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CSU-Ortsverband - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Himmelkron<br />

Gartenbauverein Lanzendorf<br />

Der Gartenbauverein Lanzendorf<br />

bekam für seine Mitarbeit an der<br />

Umgestaltung des Griesplatzes ein<br />

dickes Lob aus dem Munde von<br />

Bürgermeister Gerhard Schneider.<br />

Bei der Jahresversammlung im<br />

Fichtelgebirgshof stellte der Bürgermeister<br />

aber auch das finanzielle<br />

Engagement des Gartenbauvereins<br />

bei der Windrose und dem<br />

Mühlrad heraus, denn immerhin<br />

wurden dafür aus der <strong>Verein</strong>skasse<br />

rund 4000 Euro aufgebracht. Vorsitzende<br />

Linda Fischer übergab die<br />

Tonmodeln des Landkreises für die<br />

schönsten Einzelanwesen.<br />

Vorsitzende Linda Fischer ging kurz<br />

auf das <strong>Verein</strong>sgeschehen im zurückliegenden<br />

Jahr ein. Wie immer<br />

zählten die Vorstellungen der Theatergruppe<br />

zu den Höhepunkten im<br />

<strong>Verein</strong>sjahr. Mit dem Volksstück<br />

"Viel Ärger mit dem Bürgermeister"<br />

zeigten sich die Laienschauspieler<br />

wieder von ihrer besten Seite. Es<br />

Bei der Jahresversammlung des Gartenbauvereins Lanzendorf<br />

wurden auch die schönsten Einzelanwesen des Jahres<br />

2012 prämiert. Unser Bild zeigt (von links): Hermann Gewinner,<br />

Anita Pöhlmann, Anita Hain, Bürgermeister Gerhard<br />

Schneider und Vorsitzende Linda Fischer. Foto: Reißaus<br />

wurde wieder der Osterbrunnen<br />

geschmückt, die Ruhebänke an ihre<br />

Standplätze gebracht, und auch<br />

für den Blumenschmuck im Ort<br />

wurde viel getan. Vorsitzende Linda<br />

Fischer dankte hier besonders<br />

Hans Ciba, Erika Löw und Inge Molketeller,<br />

die die Pflege der Blumen<br />

übernahmen. Ein Ärgernis bereitete<br />

die Begrüßungstafel am Sportplatz<br />

- einmal lag der Blumenkasten<br />

sogar im Main. Gemeinsam<br />

mit der Feuerwehr wurde der Maibaum<br />

aufgestellt und auch die<br />

Kirchweih durchgeführt. Ein besonderes<br />

Erlebnis war wiederum der<br />

<strong>Verein</strong>sausflug, der vom 30. September<br />

bis zum 3. Oktober ins Tal<br />

der Almen nach Großarl-Hüttschlag<br />

ging. Am ersten Adventssonntag<br />

wurde am Griesplatz der<br />

Weihnachtsbaum aufgestellt, den<br />

das Mitglied Eberhard Pösch gespendet<br />

hatte, und mit der Fahrt<br />

zum Weihnachtsmarkt nach Michelstadt<br />

wurde das <strong>Verein</strong>sjahr<br />

2012 abgeschlossen.<br />

Claudia Weigl gab Auskunft über<br />

die Einnahmen und Ausgaben des<br />

<strong>Verein</strong>sjahres 2012, die beiden Kassenprüfer<br />

Sigrid Mühlbauer und<br />

Rainer Dupke bescheinigten ihr eine<br />

gewissenhafte Arbeit.<br />

Die Einzelhauspreise 2012 wurden<br />

an Hermann und Linda Gewinner<br />

(Kremitz), Georg und Erna Küfner<br />

(Lanzendorf) sowie Anita und Harald<br />

Hain (Lanzendorf) vergeben.<br />

Sie erhielten vom Gartenbauverein<br />

einen Blumengruß und vom Landkreis<br />

ein Tonmodel. rei<br />

Himmelkron<br />

Diakonieverein Lanzendorf<br />

Der Diakonieverein Lanzendorf hat<br />

viele helfende Hände. Das wurde<br />

bei der Jahresversammlung im<br />

Gasthof Zum Roten Ochsen deutlich.<br />

Nach der Begrüßung der gesundheitlich<br />

etwas angeschlagenen<br />

Pfarrerin Almut Weisensee<br />

leitete Waltraud Aßmann in ihrer<br />

Funktion als stellvertretende Vorsitzende<br />

die Versammlung. Sie<br />

verwies darauf, dass es im Jahr 2013<br />

wieder etliche schöne Unternehmungen<br />

gab. So war man geistig in<br />

fernen Landen wie Malaysia, dem<br />

Weltgebetstagsland, aber auch in<br />

der Heimat, als man sich mit oberfränkischen<br />

Fastnachtsbräuchen,<br />

Osterbrunnen und dem segensreichen<br />

Wirken von Pfarrer Langheinrichbefasste.<br />

Waltraud Aßmann stellte heraus,<br />

dass der Diakonieverein mit seiner<br />

Arbeit auch die zentrale Diakoniestation<br />

in Bad Berneck unterstützte:<br />

"Nur auf diese Weise können die<br />

Dinge gewährleistet werden, die<br />

keine Kranken- oder Pflegekasse<br />

zahlt. Einmal ein offenes Ohr für<br />

einen Patienten haben, sich etwas<br />

mehr Zeit für einen Sterbenden<br />

nehmen, Beistand leisten, wenn die<br />

Mitarbeitenden in einen Haushalt<br />

kommen und es Probleme wie etwa<br />

eine plötzliche Verschlechterung<br />

gibt, oder unbürokratische<br />

Beratung von Angehörigen. Und<br />

solche Dinge sind es doch, die die<br />

Diakonie, den Dienst am Nächsten,<br />

von einem reinen Wirtschaftsunternehmenunterscheidensollten."<br />

Aus dem Kassenbericht von Beate<br />

Schmidt ging hervor, dass der Diakonieverein<br />

mit einem kleinen Plus<br />

abschloss. Kassenprüfer Heinz<br />

Pöhlmann bescheinigte Beate<br />

Schmidt eine korrekte Kassenführung.<br />

Die Leiterin der Zentralen<br />

Diakoniestation Bad Berneck, Regina<br />

Strössenreuther, freute sich<br />

über die ehrenamtliche Unterstützung<br />

durch den Diakonieverein<br />

Lanzendorf. Derzeit werden 26<br />

Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr<br />

2012 wurden durchschnittlich 261<br />

Patienten betreut. In Lanzendorf<br />

und Gössenreuth waren es sieben<br />

Patienten, die regelmäßig von der<br />

Diakoniestation Bad Berneck versorgt<br />

werden, außerdem sieben<br />

Pflegebedürftige mit Pflegeberatungsbesuchen.<br />

Die Hausbesuche<br />

(Pflege- und Hauswirtschaftstouren)<br />

werden mit elf Fahrzeugen<br />

absolviert. Allein die Fahrtzeit zu<br />

den Patienten betrug 20 Prozent<br />

derPflegezeit.<br />

Das Diakoniefest findet am 23. Juni<br />

2013 im Haus der Diakonie, Bad<br />

Berneck,statt.<br />

Zweiter Bürgermeister Harald<br />

Peetz zeigte sich beeindruckt von<br />

den vielen Aktivitäten, die den Besuchern<br />

der Seniorennachmittage<br />

geboten werden. Er stellte auch<br />

fest, dass die jährliche Umlage mit<br />

2877 Euro, die an die zentrale Diakoniestation<br />

Bad Berneck entrichtet<br />

werden muss, eine große<br />

Herausforderung für den Diakonieverein<br />

Lanzendorf darstellt.<br />

Zweite Vorsitzende Waltraud Aßmann<br />

gab noch bekannt, dass der<br />

nächste Ausflug am 7. Mai in eine<br />

Straußenfarm ins Geozentrum<br />

nach Windischeschenbach führt.<br />

Am 7. Oktober tritt beim Seniorennachmittag<br />

in Lanzendorf die<br />

Volksmusikbeauftragte für Oberfranken,<br />

Caroline Pruy-Popp, auf.<br />

Sie kommt vom Bayerischen Landesverein<br />

für Heimatpflege und ist<br />

bekannt durch das Wirtshaussingen.<br />

Zum Schluss zeigte Manfred<br />

Hirschmann noch Bilder aus allen<br />

OrtsteilenderGemeinde. rei

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