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CSU-Ortsverband - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

39<br />

Neuhaus/Pegnitz<br />

Schützenverein Waldmeister-<br />

Krottensee<br />

Auf ein ruhiges <strong>Verein</strong>sleben blickte<br />

der Schützenverein Waldmeister am<br />

im <strong>Verein</strong>slokal Zum Löwen zurück.<br />

Schützenmeister Eduard Meyer ließ<br />

die Termine noch einmal Revue<br />

passieren und sprach unter den<br />

Zugpferden Carmen Wittmann und<br />

Thorsten Meiler von einer guten<br />

Resonanz unter den Aktiven aller<br />

Altersgruppen. Sämtliche angesetzte<br />

Veranstaltungen konnten<br />

durchgeführt und zum Erfolg gebracht<br />

werden. Darunter war auch<br />

das beliebte Sparkassenschießen<br />

für alle Altersgruppen, das an neun<br />

Abenden vor Ort stattfand.<br />

Gemeinsam mit dem Schützenmeister<br />

nahm der Rathauschef anschließend<br />

die Ehrung verdienter<br />

und langjähriger Mitglieder vor. Seit<br />

SiehaltendenWaldmeisterschützenseitvielenJahrendieTreue<br />

undsetzensichüberGebührfüreinreibungsloses<strong>Verein</strong>sleben<br />

ein. Dafür dankten (von links) Bürgermeister Josef Springer<br />

undSchützenmeisterEduardMeyer.<br />

Foto:Zagel<br />

40 Jahren hält Johann Gradl dem<br />

<strong>Verein</strong> die Treue, 25 Jahre sind es<br />

bei Florian Webert. Für sie gab es<br />

Urkunden und Ehrenzeichen des<br />

Oberpfälzer und des Deutschen<br />

Schützenbundes.<br />

Die Goldene Verdienstnadel nebst<br />

Urkunde ging an Heinz Benaburger,<br />

Reinhard Schenk, Otto Steier und<br />

Thorsten Meiler. Carmen Wittmann,<br />

Günther und Horst Buchfelder<br />

erhielten die Auszeichnung<br />

in Silber. An die verhinderten Jubilare<br />

wird die Würdigung nachgereicht.<br />

Nach dem Bericht von<br />

Schatzmeister Baptist Forster stützt<br />

sich der <strong>Verein</strong> auf 152 Mitglieder.<br />

Finanziell sei man gut aufgestellt.<br />

Einstimmige Entlastung für Kassier<br />

und Vorstand holte Revisor Armin<br />

Höllerer ein. Bereits eingangs der<br />

Versammlung gedachte man in einer<br />

Schweigeminute der verstorbenen<br />

Mitglieder.<br />

zag<br />

Neustadt am Kulm<br />

SPD-Ortsverein<br />

Trotz der gleichzeitig im Fernsehen<br />

laufenden Übertragung des<br />

Nockherbergs waren viele Interessierte<br />

zu einem Vortrag des SPD-<br />

Ortsvereins mit Bezirks- und Kreisrätin<br />

Brigitte Scharf (SPD) zum<br />

Thema "Pflegefall und Rente" gekommen.<br />

"Was passiert eigentlich<br />

mit meiner Rente, wenn ich einen<br />

Pflegefall übernommen habe?" Mit<br />

ihrem Fachwissen informierte die<br />

Referentin anschließend umfangreich<br />

über Zusammenhänge und<br />

Zuständigkeiten im Falle eines<br />

Pflegefalles. Interessant waren ihre<br />

Ausführungen zu Rentenfragen.<br />

"Haben Sie keine Scheu, Pflegegeld<br />

zu beantragen", meinte die Sprecherin<br />

zunächst. "Wer einen Pflegefall<br />

in der Familie hat, kann unter<br />

bestimmten Voraussetzungen<br />

einen Rentenanspruch erwerben,<br />

ohne eigene Beiträge zu bezahlen.<br />

Wenn jemand wegen der häuslichen<br />

Pflege einer pflegebedürftigen<br />

Person nur eingeschränkt oder<br />

überhaupt nicht erwerbstätig sein<br />

kann, ist die Person aufgrund der<br />

Pflegetätigkeit möglicherweise in<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung,<br />

gegebenenfalls neben einer<br />

anderen Beitragszahlung, versichert",<br />

so die Sprecherin. Die finanzielle<br />

Verpflichtung zur Zahlung<br />

der Beiträge liege ausschließlich<br />

bei der Pflegekasse oder<br />

einer vergleichbaren Stelle. Diese<br />

bezahlt für die Pflegeperson Rentenversicherungsbeiträge.<br />

Als Pflegeperson<br />

sei man in der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung pflichtversichert,<br />

wenn man einen Pflegebedürftigen<br />

nicht erwerbsmäßig<br />

wenigstens 14 Stunden wöchentlich<br />

in seiner häuslichen Umgebung<br />

pflegt. Weitere Voraussetzungen<br />

sind, dass die Pflegeperson<br />

ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen<br />

Aufenthaltsort in Deutschland, einem<br />

anderen Staat des EuropäischenWirtschaftsraumesoderinder<br />

Schweiz hat und die Pflegetätigkeit<br />

voraussichtlich mehr als zwei Monate<br />

oder 60 Tage im Jahr ausgeübt<br />

wird. Die Pflegeperson dürfe<br />

aber auch neben der Pflegetätigkeit<br />

regelmäßig nicht mehr als 30<br />

Stunden pro Woche erwerbstätig<br />

sein. Es sei sogar möglich, so Brigitte<br />

Scharf, dass man durch die<br />

Pflege einen eigenen Rentenanspruch<br />

erwerben könne. Wer bereits<br />

eine Altersvollrente bezieht,<br />

könne als Pflegeperson allerdings<br />

nicht mehr versicherungspflichtig<br />

werden. Anhand von Beispielen erläuterte<br />

die Sprecherin die monatlichen<br />

Entgelte für Pflegezeiten<br />

ab dem 1. Januar 2013. So erhält zum<br />

Beispiel eine Person in der Pflegestufe<br />

Iein Pflegegeld von monatlich<br />

235 Euro. Wer eine Person<br />

mindestens 14 Stunden wöchentlich<br />

pflegt, der könne mit einem<br />

monatlichen Beitrag zur Rentenversicherung<br />

von 135,83 Euro rechnen.<br />

Dies wiederum entspreche einem<br />

monatlichen Einkommen von<br />

718,67 Euro, welches der Pflegeperson<br />

fiktiv zugrunde gelegt wird.<br />

Die monatliche Anwartschaft für ein<br />

Jahr Pflege wiederum mache einen<br />

Betrag von 7,11 Euro aus. Weitere<br />

Punkte, die von der Bezirks- und<br />

Kreisrätin angesprochen wurden,<br />

waren die Anhebung der AltersgrenzenimRentenrechtab2012.Die<br />

Sprecherin informierte zudem, wie<br />

sich die Rente unter Zugrundelegung<br />

des durchschnittlichen Jahresentgeltes<br />

errechnet. w

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