CSU-Ortsverband - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
41<br />
Neustadt am Kulm<br />
Katholischer Frauenbund<br />
Mockersdorf<br />
"Wir freuen uns, dass ab diesem Jahr<br />
auch die Frauen aus Mockersdorf<br />
erstmals mit uns den Weltgebetstag<br />
feiern." Mit diesen Worten hieß<br />
Frauenbundvorsitzende Gertraud<br />
Zetlmeisl im Zuge der PfarreiengemeinschaftauchdieGästeausder<br />
benachbarten Sankt Michaelspfarrei<br />
zum gemeinsamen Wortgottesdienst<br />
willkommen. "So viele<br />
evangelische und katholische<br />
Schwestern hatte die Dreifaltigkeitskirche<br />
schon lange nicht mehr<br />
gesehen, die sich bei einem Weltgebetstag<br />
zum gemeinsamen Gebet<br />
gegen Fremdsein und Ausgrenzung<br />
in der Gesellschaft trafen."<br />
Seit Wochen waren in der<br />
evangelischen Kirchengemeinde<br />
und katholischen Pfarrgemeinde<br />
die Vorbereitungen gelaufen. In einer<br />
Reihe von ökumenischen Arbeitskreissitzungen<br />
unter Leitung<br />
von Gertraud Zetlmeisl wurden<br />
Texte vorbereitet, von einem eigens<br />
ins Leben gerufenen Chor Lieder<br />
einstudiert. In vielen Treffen<br />
wurde eine eigene Gebetsordnung<br />
unter dem Motto "Ich war fremd -<br />
ihr habt mich aufgenommen" erarbeitet.<br />
Im diesem Jahr standen die<br />
Christinnen aus dem Nachbarland<br />
Frankreich, mit dem Deutschland<br />
viel verbindet, im Mittelpunkt. Die<br />
Altartreppen waren deshalb mit der<br />
französischen Flagge, mit Tüchern<br />
in den Nationalfarben blau-weißrot<br />
und diese wiederum mit französischen<br />
Spezialitäten wie einem<br />
Baguette, einem Miniatur-Eifelturm,<br />
Büchern und Landesführern<br />
bestückt. Zur Eröffnung wurden als<br />
Zeichen der Verbundenheit mit den<br />
Frauen in Frankreich drei Kerzen<br />
angezündet. Elisabeth Ponnath<br />
führte mit Dias ein in den Staat, die<br />
Kultur und das gesellschaftlich-religiöse<br />
Leben. Sechs Frauen mit<br />
verschiedenen Schals stellten verschiedenen<br />
Landstriche, in denen<br />
französische Frauen leben, vor und<br />
stellten Symbole für die jeweilige<br />
Stadt oder Landschaft in die Mitte.<br />
Anhand verschiedener Schicksale<br />
wurde deutlich gemacht, dass in<br />
Frankreich Frauen durchschnittlich<br />
18 Prozent weniger verdienen als<br />
die Männer, ihnen in Politik und<br />
Wirtschaft wirkliche Führungsposten<br />
oft verwehrt bleiben. Schwer<br />
hätten es häufig auch die Zugezogenen.<br />
Sie stammten meist aus den<br />
ehemaligen französischen Kolonien<br />
in Nord- und Westafrika. Viele<br />
lebten am Rande der Großstädte,<br />
in der sogenannten banlieue.<br />
Ihr Anteil an der Bevölkerung<br />
lag 2005 bei 8,1 Prozent. wh<br />
Neustadt am Kulm<br />
Spielvereinigung<br />
Die Jugendmannschaften sind das<br />
Aushängeschild der Sportvereinigung<br />
-dies wurde bei der Jahresversammlung<br />
des größten <strong>Verein</strong>s<br />
der Kulmstadt deutlich. Vorsitzender<br />
Bernd Deubzer begrüßte<br />
besonders Bürgermeister Wolfgang<br />
Haberberger und verschiedene<br />
Stadträte. Die Versammlung<br />
gedachte sodann der verstorbenen<br />
Ehrenvorsitzenden Hans Lang und<br />
Anton Höllering sowie der verstorbenen<br />
Mitglieder Hans Gebhardt<br />
und Lothar Falkenhayn. In<br />
seinem Jahresrückblick konnte<br />
Deubzer wieder auf ein sehr arbeitsintensives<br />
Jahr zurück blicken.<br />
Der Vorsitzende stellte fest, dass der<br />
Skiausflug nach Österreich bei den<br />
Teilnehmern sehr gut angekommen<br />
ist. Dank galt den Organisatoren<br />
Anja Kroher und Thomas Fischer.<br />
Die verschiedenen Veranstaltungen<br />
wie der Sportlerfasching<br />
und das zweimal durchgeführte<br />
Kesselfleischessen sowie ein<br />
Soccer-Turnier waren gut angenommen.<br />
"Leider", so der Vorstand,<br />
"war der Kinderfasching nicht gut<br />
besucht." Deubzer informierte sodann,<br />
dass im Berichtszeitraum in<br />
der Mehrzweckhalle verschiedene<br />
Kurse der Volkshochschule abgehalten<br />
wurden. Zur installierten<br />
Photovoltaikanlage berichtete der<br />
Vorsitzende, dass diese sehr gut<br />
funktioniere. Insgesamt wurden<br />
26 027 Kilowattstunden produziert.<br />
Der hieraus resultierende Gewinn<br />
von 880 Euro wurde zur zusätzlichen<br />
Darlehenstilgung verwendet.<br />
Eine Kostenersparung ergab sich<br />
auch beim Wasserverbrauch im<br />
Sportheim. Hatte man im Jahre 2010<br />
noch 154 Kubikmeter Wasser verbraucht,<br />
waren dies im Jahr 2012<br />
nur noch 103 Kubikmeter. Der Vorsitzende<br />
informierte sodann, dass<br />
man eine Anzeigentafel installiert<br />
hatte. Diese war dem <strong>Verein</strong> kostenlos<br />
überlassen worden. Der noch<br />
fehlende Stromanschluss zur Inbetriebnahme<br />
soll in diesem Jahr<br />
verlegt werden. Deubzer informierte<br />
weiter, dass zusammen mit<br />
dem FC Tremmersdorf eine Reservemannschaft<br />
ins Leben gerufen<br />
wurde. Mit Florian Dötsch und<br />
Dominik Scharf haben sich zwei aktive<br />
Fußballer bereiterklärt, an einem<br />
Schiedsrichterneulingskurs<br />
teilzunehmen. Deubzer informierte<br />
weiter, dass der <strong>Verein</strong> eine neue<br />
Sachversicherung und einen so genannten<br />
<strong>Verein</strong>s-Schutzbrief abgeschlossen<br />
hat.<br />
In seinem Ausblick auf das laufende<br />
Jahr berichtete Deubzer, dass<br />
verschiedene Arbeiten anstehen, so<br />
müsse zum Beispiel der Hallenboden<br />
neu gewachst werden. Weiter<br />
informierte er, dass die Theatergruppe<br />
wieder einen Auftritt<br />
plant. Hierfür werden männliche<br />
Darsteller dringend gesucht.<br />
Dringend gesucht wird auch noch<br />
ein Jugendleiter für die Jugendmannschaften.<br />
Am 30. Mai werden<br />
freiwillige Helfer für das Kulmhauskassieren<br />
gesucht. Im November<br />
plant der <strong>Verein</strong> eine Rock-<br />
Zeitreise. Die Gruppe heißt KU-<br />
EBNOTIX, geboten werden alte<br />
Kultsongs. Abschließend bedankte<br />
sich der Vorstand bei seinen Vorstandskollegen<br />
und freiwilligen<br />
Helfern für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Schriftführerin Melanie<br />
Buttler gab bekannt, dass dem <strong>Verein</strong><br />
insgesamt 332 Mitglieder angehören.<br />
Einen ausführlichen Bericht<br />
erstattete so dann Kassier Harald<br />
Wagner. Diesem konnte man<br />
entnehmen, dass der <strong>Verein</strong> sehr gut<br />
gewirtschaftet hat, so dass sogar ein<br />
kleiner Gewinn zu verzeichnen war.<br />
Die Kassenprüfer Rudi Gröger und<br />
Peter Porsch bescheinigten dem<br />
Kassier anschließend eine einwandfreie<br />
Kassenführung. w