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weiterbildung<br />
ÖBFV-<br />
Rund 90 Teilnehmer aus allen österreichischen Bundesländern nahmen am<br />
diesjährigen Ausbilderseminar der österreichischen Feuerwehrschulen teil<br />
Ausbilderseminar in Vorarlberg<br />
Vom 16. bis 18.<br />
September war die<br />
Landesfeuerwehrschule<br />
Vorarlberg Gastgeber des<br />
diesjährigen Ausbilderseminars<br />
der österreichischen<br />
Feuerwehrschulen.<br />
Persönlicher Erfahrungsaustausch der<br />
Teilnehmer<br />
Schulleiter Wolfgang Burtscher<br />
konnte dabei rund 90 Teilnehmer<br />
aus allen österreichischen Bundesländern<br />
begrüßen. Als besondere Gäste<br />
konnten Teilnehmer aus Bayern und<br />
Südtirol ihr Wissen im Bereich der<br />
Ausbildung vertiefen.<br />
KOOPERATION<br />
Da die Gesamtgröße der Veranstaltung<br />
die Kapazitäten der Landesfeuerwehrschule<br />
überstiegen hätten, wurde die<br />
Veranstaltung in Kooperation mit dem<br />
Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum<br />
in Hohenems durchgeführt.<br />
EFFEKTIVITÄT DES LEHRENS<br />
Der Fokus des Seminars war die Nachhaltigkeit<br />
und Effektivität des Lehrens<br />
und Lernens. Ergebnisorientiertes Lernen<br />
muss zukünftig im Vordergrund<br />
der Ausbildung an den Landesfeuerwehrschulen<br />
stehen. Wie ein möglicher<br />
Weg aussehen könnte, sieht man bereits<br />
bei den neuen Grundausbildungskursen<br />
an der Landesfeuerwehrschule Vorarlberg.<br />
„Wir sind hier bereits in der Umsetzungsphase<br />
und nicht erst in der<br />
Konzeptionierung“, so der Schulleiter<br />
von Vorarlberg.<br />
PRAXISBEZOGENE<br />
SCHWERPUNKTE<br />
Weitere Themen des Seminars waren<br />
praxisbezogene Schwerpunkte. Reale<br />
Feuerwehreinsätze können ebenfalls<br />
dazu genutzt werden, um die Ausbildung<br />
zu verbessern. Durch gezielte Reflexion<br />
der erlebten Einsätze können<br />
die zukünftigen Maßnahmen ebenfalls<br />
verbessert werden. Ziel der Nachbesprechungen<br />
muss es sein, dass die gelernten<br />
Erfahrungen umgesetzt und<br />
gegebenenfalls verbessert werden. „Mit<br />
dieser Methode kann auch eine kleine<br />
Feuerwehr ihre Kenntnisse wesentlich<br />
verbessern“, so HBM Christoph Wolf,<br />
welcher zu diesem Thema einen Einsatz<br />
mit den Teilnehmern aufgearbeitet<br />
hatte.<br />
Prof. Dr. Tanja Eiselen bei ihrem<br />
Referat<br />
BILDTEXTE<br />
14 <strong>Blaulicht</strong> 10-2013