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HOME DESTINATIONS<br />

Niemand hat je bezweifelt, dass unser Land ein wunderschönes<br />

Ferienland ist. Was manche abhielt, dorthin zu reisen oder die<br />

Ferien hier zu verbringen, waren die Preise.<br />

Nicht, dass die Schweiz überteuert gewesen wäre oder dass man<br />

versucht hätte, die Touristen über Gebühr zur Kasse zu bitten.<br />

Nein: Schweizer Qualität kostet eben etwas. Inzwischen allerdings<br />

scheint die Schweiz bei weitem nicht mehr so teuer wie<br />

einst. Warum? Ist sie billiger geworden? Gewiss nicht. Aber<br />

die anderen Länder haben nachgezogen. Die Unterschiede sind<br />

nicht mehr so gross.<br />

Die Schweiz ist landschaftlich ungemein vielgestaltig. Man<br />

kommt ihr vielleicht am besten bei, wenn man sie in drei diagonale<br />

Zonen einteilt – Zonen, die auf der Landkarte von links<br />

unten nach rechts oben führen.<br />

Da gibt es die oberste Zone, im Nordwesten des Landes. Das<br />

wird vom Schweizer Jura gebildet. Es ist eine Mittelgebirgslandschaft<br />

– aus Wellen, Buckeln und bewaldeten Hochebenen<br />

zusammengesetzt – freundlich und liebenswürdig, ein<br />

wenig einsam. Es ist das richtige Land für Wandersleute,<br />

denen es nichts ausmacht, wenn nicht<br />

hinter jedem Hügel ein Kirchturm grüsst.<br />

Das Schweizer Kulturland<br />

Die zweite Zone würde die Schweiz in ihrer ganzen<br />

Ausdehnung durchziehen. Dies ist das Mittelland.<br />

Geologisch gesprochen, stellt es ein riesiges Feld<br />

von Geröll dar, welches urzeitliche Flüsse aus den<br />

Alpen herunterschafften. Über dem Geröll häufte<br />

sich fruchtbare Erde an, die aufs Anmutigste bewachsen<br />

wurde. Daraus entstand das Schweizer<br />

Kulturland, das sich vom Genfer See bis zum Bodensee<br />

hinzieht. Es ist voller Seen, bekannter Städte<br />

und Touristen.<br />

Schliesslich die Zone im Südosten: Es wird durch die Kette der<br />

Alpen gebildet. Das sind die Berner Alpen (mit Eiger, Mönch<br />

und Jungfrau), die Walliser Alpen (mit dem Matterhorn), die<br />

Glarner Alpen und die Berge Graubündens.<br />

Es gibt nur einen Schweizer Kanton, der in dieses Schema<br />

nicht passt. Es ist das Tessin. Es ragt südlich der Alpen nach<br />

Italien hinein.<br />

Um die Vielfalt der Schweizer Landschaften zu<br />

schildern, müsste man ganze Bücher füllen.<br />

Nehmen wir nur das Berner Oberland! Hier ist die Schweiz so,<br />

wie man es auf Postkarten gerne sieht. Berg und Tal, Gletscher<br />

und Pässe, Schnee auf den Gipfeln und Senner auf der Alm.<br />

Berge, die bis zu 4274 Metern aufschiessen – wie etwa das Fin-<br />

5/shutterstock_gevision<br />

shutterstock_Olimpiu Pop<br />

shutterstock_Rechitan Sorin<br />

steraarhorn. Auch Jungfrau, Mönch und Eiger stehen dort sowie<br />

einige weitere Viertausender.<br />

Oder unser Graubünden: Nicht nur der grösste, sondern auch<br />

der landschaftlich am wenigsten berührte aller Schweizer Kantone<br />

– nahezu die reine Landschaft. 93 Prozent der Kantonsfläche<br />

sind Berge, Wälder, Matten und Seen. Deshalb liegt hier<br />

betelberg<br />

für vielseitig begabte<br />

Ob Skifahrer, Snöber, Winterwanderer oder Schlittler:<br />

Der Betelberg bietet einen unvergesslichen Schneetag.<br />

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Neuer<br />

Schlittelweg<br />

6 km<br />

auch der grosse Schweizer Nationalpark, in dem Steinböcke<br />

und Gemsen, Hirsche und Murmeltiere gehegt werden.<br />

Europas grösster Gletscher und das Matterhorn<br />

Das Wallis ist unser südlichster Alpenkanton. Hier erstreckt<br />

sich der Aletschgletscher, Europas grösster; hier liegt einer der<br />

besuchtesten Orte: Zermatt am Fuss des Matterhorns.<br />

Oder das Tessin, von dem schon die Rede war. Mit dem Rest<br />

der Schweiz hat es nur die Bundesgestze und das Geld gemeinsam.<br />

Alles andere ist italienisch – vom lauen Wasser des<br />

Lago Maggiore und des Luganer Sees bis zu den Palmen an<br />

der Promenade oder der Sprache. Die landschaftlichen Unterschiede<br />

im Tessin sind gross. Im Norden türmen sich die Alpen<br />

auf, im Süden liegt die freundliche, offene lombardische<br />

Seenplatte. Zu dieser widersprüchlichen Topographie scheint<br />

das Klima kaum zu passen. Es ist milde und sehr ausgeglichen:<br />

Neun Monate im Jahr ist im Tessin Frühling. Auch ein<br />

Urlaub in der Schweiz kann für Spannung, Action und Erholung<br />

sorgen.<br />

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