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nach Melle. Das war eine harte Zeit,
ich musste in der ersten Woche viel
lernen und wenn ich das nicht
gemacht hätte, wäre ich zur zweiten
Woche gar nicht eingeladen worden.
Ich glaub, wenn ich vorher gewusst
hätte, was die da alles von mir verlangen,
hätte ich das gar nicht gemacht.
Aber so war ich einmal dabei und
dann hat das auch geklappt. Darüber
hab’ ich mich natürlich auch riesig
gefreut.
Club-Magazin: Hast du in den letzten
25 Jahren auch einmal so ein richtiges
Tief gehabt, wo du nicht mehr
weitermachen wolltest oder war das
immer eine schöne Zeit?
Regina: Also, das war eine schöne
Zeit und das ist das heute auch noch.
Wenn man einmal bedenkt, wie man
angefangen ist und wie sich das dann
alles entwickelt hat, schaue ich schon
mit viel Zufriedenheit zurück. Das
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Gute war und ist, dass es mir immer
viel Spaß gemacht hat, mit den
Kindern zu arbeiten. Und die Kinder
sind auch immer gerne zu mir gekommen,
das hat man schon gemerkt
und das ist ein tolles Gefühl. Nein, ein
richtiges Tief gab das eigentlich nicht.
Club-Magazin: Du bietest ja auch
Kindertanzen an. Hast du dafür auch
eine Ausbildung gemacht?
Regina: Nein, das habe ich nicht. Ich
habe zwar an einzelnen Lehrgängen
teilgenommen, aber ansonsten denke
ich mir alles selbst aus oder schaue
mir einmal etwas bei anderen ab.
Aber die Kinder haben natürlich auch
tolle Ideen und dann entwickeln wir
etwas gemeinsam. Das bringt richtig
viel Spaß. So ist letztlich auch das
Einradfahren dazugekommen.
Club-Magazin: Wie viel Kinder und
Jugendliche turnen zurzeit bei dir?
Regina: Das ist ganz unterschiedlich.
Wenn alle da sind, gibt es über 200
Kinder in meinen Gruppen. Aber ich
denke, dass circa 150 Kinder jede
Woche aktiv dabei sind.
Club-Magazin: Gibt es ein Erlebnis
mit den Kindern, an das du dich
besonders gerne erinnerst?
Regina: Also, da gibt es viele
Erlebnisse, da will ich aber keines
besonders hervorheben. Aber es gibt
ein besonders aufregendes und
spannendes Erlebnis. Das war das
75jährige Vereinjubiläum. Da habe ich
eine Turnschau organisiert und die
Vorbereitungszeit dauerte 1 1/2 Jahre.
Als am Ende alles gut über die Bühne
gegangen war, war ich richtig stolz,
denn das war für mich schon ein
Highlight. Vorbereitung, Organisation,
Durchführung, die Aufregung, die
kleinen Pannen und dann das Gefühl:
Das erlebt man im Leben wohl nur
einmal.
Club-Magazin: Aber trotz der vielen
Turn- und Tanzgruppen scheinst du ja
trotzdem noch nicht ganz ausgelastet
gewesen zu sein. Denn du hast ja
über viele Jahre mit Eike auch noch
das ASC-Faschingsfest organisiert.
Regina: Ach, das war auch so eine
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