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1. neue ERASMUS-Hochschulen und - eu-DAAD

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Finanzseminar für<br />

<strong>n<strong>eu</strong>e</strong> <strong>ERASMUS</strong>-Koordinatorinnen <strong>und</strong><br />

Koordinatoren<br />

in Bonn am 06.09.2013<br />

<strong>ERASMUS</strong>-Seminar zum Projekt- <strong>und</strong> Finanzmanagement 06.09.2013<br />

Dr. Torsten Szobries


Gliederung<br />

Abschlussbericht 2012/2013<br />

Was muss ich beim Finanz- <strong>und</strong><br />

Vertragsmanagement beachten?<br />

Tipps für die Durchführung des <strong>ERASMUS</strong>-<br />

Programms an der Hochschule<br />

<strong>ERASMUS</strong>-Seminar zum Projekt- <strong>und</strong> Finanzmanagement 06.09.2013<br />

Dr. Torsten Szobries


Abschlussberichte 2012/2013<br />

Erstellung der Abschlussberichte 2012/2013<br />

(Excel-Datei <strong>und</strong> Anleitung wurden am 7.8.13 durch die NA-<strong>DAAD</strong> über das<br />

<strong>ERASMUS</strong>-Forum zur Verfügung gestellt)<br />

Pünktliche Abgabe zum 15.10.2013 ist sehr wichtig!<br />

Je nach Zahl der Geförderten viel Arbeitszeit reservieren,<br />

Zeitreserven für Datenbankprobleme etc. einplanen (bei<br />

Urlaubsplanung berücksichtigen)<br />

Klären, wer von der „amtlichen Prüfstelle der Hochschule“<br />

unterzeichnet (s. Bericht vom Vorjahr)<br />

<strong>ERASMUS</strong>-Seminar zum Projekt- <strong>und</strong> Finanzmanagement 06.09.2013<br />

Dr. Torsten Szobries


Welche Gelder werden im Abschlussbericht abgerechnet?<br />

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SMS (Studienaufenthalte): Das Geld sollte komplett ausgeschüttet werden. (Sonst hätte man die<br />

Restmittel im Mai melden müssen.) Die Ausschüttung ist in der Regel jedoch kein Problem, da man<br />

Förderung bis 300,00 EUR pro Monat zahlen darf. Transfer nur mit SMP möglich!<br />

SMP: (Praktikaaufenthalte) s.o. (bis 400 EUR pro Monat). Transfer nur mit SMS (kein Geld darf also aus<br />

der Studierendenmobilität abgezogen werden!)<br />

STT-STA (Mobilität von Lehrenden <strong>und</strong> Verwaltungspersonal): Auch diese Gelder möglichst komplett<br />

ausgeben, Transfermöglichkeiten nutzen, Mobilitäten zwischen Juni <strong>und</strong> September können auch schon<br />

im Folgejahr gefördert werden.<br />

OM: Diese Mittel werden nicht geprüft! Fehlende Mittel in den 4 anderen Bereichen können aus OM<br />

aufgestockt werden. So können z.B. OM-Mittel verwendet werden, um fehlende Mittel bei STT-STA-<br />

Reisen zu ergänzen: Dies steigert die Past Performance <strong>und</strong> bringt mehr Geld im nächsten Jahr.<br />

<strong>ERASMUS</strong>-Seminar zum Projekt- <strong>und</strong> Finanzmanagement 06.09.2013<br />

Dr. Torsten Szobries


Übersicht Transfermöglichkeiten<br />

von SMS auf SMP <strong>und</strong> umgekehrt bis 100 %<br />

von STA auf STT <strong>und</strong> umgekehrt bis 100 %<br />

von OM auf SM <strong>und</strong>/oder ST bis 100 %<br />

von ST (STA/STT) auf SM (SMS/SMP) bis 20 %<br />

keine Verschiebung auf OM<br />

keine Verschiebung aus SM<br />

keine Verschiebung auf Aktionen, die nicht bewilligt wurden<br />

<strong>ERASMUS</strong>-Seminar zum Projekt- <strong>und</strong> Finanzmanagement 06.09.2013 Dr. Torsten Szobries


Tipps für die Vorbereitung des Abschlussberichts:<br />

Da die Aufenthaltszeiten der Geförderten maßgeblich für die Höhe der<br />

Förderung ist: Liegen alle Dokumente über die Zahl der Geförderten<br />

<strong>und</strong> Aufenthaltszeiten vor? (Studierende: Conf. of Departure) Andere<br />

Dokumente (z.B. Erfahrungsberichte) können ggf. noch nachgefordert<br />

werden.<br />

Klären: Bleiben Restgelder übrig? SMS- oder SMP-Gelder sollten<br />

nicht übrig bleiben, ggf. an die Studierenden ausschütten (als 3. Rate,<br />

bei kleineren Beträgen u.U. nur die Studierenden in Hochpreisländern<br />

fördern, monatliche Fördersummen dürfen 300 EUR nicht<br />

überschreiten)<br />

<strong>ERASMUS</strong>-Seminar zum Projekt- <strong>und</strong> Finanzmanagement 06.09.2013<br />

Dr. Torsten Szobries


Beispiel für die Restmittelausschüttung:<br />

SMS-Budget von 36.000 EUR, 20 Studierende x 9 Monate<br />

gefördert mit einem Stipendium von 180,00 EUR (insgesamt 180<br />

Monate x 180,00 EUR= 32.400, Restgeld: 3.600,00. Erhöhung<br />

der Stipendienrate auf 200,00 <strong>und</strong> Auszahlung der Restmittel (bei<br />

„krummen“ Summen eventuell aus OM ergänzen, keine<br />

ungeraden Centbeträge verwenden, dies ergibt Ungenauigkeiten<br />

wegen der halben Monaten)<br />

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Aufbau des Abschlussberichts<br />

Der Abschlussbericht besteht aus zwei Teilen:<br />

<strong>1.</strong> Lesbarer Ausdruck der Excel-Tabellen <strong>und</strong> der Finanzkalkulation<br />

(unterschrieben)<br />

2. CD-Rom<br />

3. Sachbericht<br />

Ausfüllen der Excel-Liste über Datenbank oder manuell (Daten finden<br />

sich in der Annahmeerklärung)<br />

Vorsicht, Datenbanken produzieren Fehler (z.B. Leerstellen bei<br />

Hochschulcodes) dies unbedingt überprüfen!<br />

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Fehlerquellen:<br />

Datenformate wurden verändert<br />

Fehler bei den <strong>ERASMUS</strong>-Codes (Fusionen, fehlende Leerzeichen)<br />

falsche Codes für Staatsangehörigkeit/Sprachen (anderes Kürzel als<br />

beim <strong>ERASMUS</strong>-Code)<br />

„Kommentar“ nicht ausgefüllt, wenn eine vorherige Eingabe dies<br />

erfordert<br />

„Punkt“ statt „Komma“ bei Summen der Mobilitätszuschüsse<br />

EUR-Betrag mit mehr als 2 Nachkommastellen (nicht sichtbar!)<br />

<strong>ERASMUS</strong>-Seminar zum Projekt- <strong>und</strong> Finanzmanagement 06.09.2013<br />

Dr. Torsten Szobries


Papierunterlagen<br />

(diese können ggf. auch noch nach dem Abschlussbericht vervollständigt werden)<br />

Unterschriebene Erfahrungsberichte (Fließtext <strong>und</strong> Fragebogen)<br />

Unterschriebene Annahmeerklärung (sehr wichtig, hat<br />

Vertragscharakter)<br />

Confirmation of Arrival and Departure<br />

Learning agreements (Originalunterschriften, Stempel)<br />

Transcript of records (Kopie)<br />

Immatrikulationsbescheinigung<br />

Diese Unterlagen sind neben den Bewerbungsunterlagen <strong>und</strong> den<br />

Auswahlprotokollen (mit Dokumentation der Ablehnungsgründe)<br />

aufzubewahren (sie werden in Audits kontrolliert)<br />

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Jahreszyklus (fett: Termine bei der nationalen Agentur)<br />

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Bis 15. Oktober 2013: Abschlussbericht<br />

Seit Juli 2013: Auszahlung der ersten Rate (WS 2013/14)<br />

Dezember 2013: Werbung (<strong>und</strong> Beratung) für <strong>ERASMUS</strong> Aufenthalte 2014/15<br />

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(Meistens) Januar 2013: Bewerbungsverfahren an den Fakultäten/Instituten<br />

(Auswahlprotokolle <strong>und</strong> Unterlagen aufbewahren!)<br />

Ab Januar 2014: Auszahlung der zweiten Rate (WS 2013/14), Nominierung der<br />

Outgoings 2014/15<br />

Bis <strong>1.</strong>Februar 2014: Zwischenbericht, Anträge auf zusätzliche Mittel<br />

Bis 17. Februar 2014: Antrag Key Action 1<br />

März-April: Auszahlung der ersten Rate (SoSe 2014)<br />

Anträge auf zusätzliche Mittel sowie Mittelrückmeldungen bis 15.05.2014<br />

Juni-September: Auszahlung der zweiten Rate (SoSe 2014)<br />

Abschlussbericht bis 15.10.2014<br />

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Ablauf einer Studierendenmobilität<br />

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Abschluss einer bilateralen Vereinbarung (Unterzeichnung spätestens vor Ausreise)<br />

Studierende besuchen Informations- <strong>und</strong> Beratungsveranstaltungen (Dez.-Januar)<br />

Bewerbung bei der Heimathochschule auf zentraler oder dezentraler Ebene (Januar)<br />

Auswahl mit Auswahlprotokoll (Februar)<br />

Nominierung an Partnerhochschule (März)<br />

Annahme durch die Partnerhochschule (April)<br />

Erstellung des Learning Agreements, Unterzeichnung der Annahmeerklärung (April-<br />

Juni)<br />

Einreichung aller Papierunterlagen (Juli)<br />

Auszahlung der ersten Rate oder nach Abreise (September)<br />

Abreise (September)<br />

Bestätigung über Aufenthalt (Oktober)<br />

Rückkehr (Januar)<br />

Einreichung der Bestätigung über die Abreise <strong>und</strong> der Erfahrungsberichte (Februar)<br />

Auszahlung der zweiten Rate (Februar)<br />

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Mobilität von Lehrenden <strong>und</strong> Verwaltungspersonal<br />

Kurzzeitdozenturen (STA) an ausländischen Partnerhochschulen<br />

Ziel: Vertiefung der Partnerschaften, Anwerbung von Incomings,<br />

Internationalisierung des Lehrkörpers<br />

Als Programm wenig bekannt, Lehrende müssen immer wieder<br />

angesprochen werden<br />

Mobilität von Verwaltungspersonal (STT)<br />

Staff Training Weeks (Hochschulwochen)<br />

Work shadowing (z.B. Bibliothekare)<br />

Sprachkurse (nur maximal 50% der STT-Maßnahmen)<br />

Auch dieses Programm muss stark beworben werden<br />

<strong>ERASMUS</strong>-Seminar zum Projekt- <strong>und</strong> Finanzmanagement 06.09.2013<br />

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Tipps zur Durchführung des Programms<br />

Nutzen Sie folgende Informationsquellen:<br />

Schauen Sie sich den Leitfaden immer wieder an, hier finden sich<br />

fast alle Antworten<br />

Viele Antworten finden Sie auch auf der <strong>ERASMUS</strong>-Seite des <strong>DAAD</strong><br />

Bei Problemen, deren Lösung man nicht im Leitfaden findet:<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen anrufen (das klappt immer, alle sind nett<br />

<strong>und</strong> hilfsbereit <strong>und</strong> haben auch einmal angefangen)<br />

<strong>ERASMUS</strong>-Experten ansprechen<br />

<strong>DAAD</strong>-Ansprechpartner/-innen konsultieren<br />

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Dr. Torsten Szobries


Tipps zur Durchführung des Programms (2)<br />

Pflegen Sie Kontakte mit Ihren Ansprechpartnern <strong>und</strong><br />

Ansprechpartnerinnen <strong>und</strong> finden Sie heraus, wer noch dazu<br />

gehört:<br />

Studienbüros<br />

Institutssekretariate<br />

Lehrende / Programmbeauftragte<br />

Internationale Büros / Stellen in den Fakultäten<br />

Nutzen Sie dabei E-Mailverteiler, regelmäßige <strong>ERASMUS</strong>-<br />

Ro<strong>und</strong>tables, persönliche Gespräche (Werbung für STT <strong>und</strong> STA ist<br />

meist nur so erfolgreich)<br />

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Tipps zur Durchführung des Programms (3)<br />

Bilaterale Vereinbarungen bilden die vertragliche Gr<strong>und</strong>lage<br />

für jede Mobilität:<br />

Überprüfen Sie, ob zu den beantragten Mobilitäten<br />

Vereinbarungen existieren<br />

Verlängern Sie abgelaufene Vereinbarungen<br />

Organisieren Sie die Vereinbarungen in einer Datenbank oder<br />

Excel-Tabelle<br />

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Tipps zur Durchführung des Programms (4)<br />

Finden Sie Softwarelösungen:<br />

• Reichen Excel-Tabellen?<br />

• Ist eine Datenbank wie moveon oder mobility online<br />

notwendig?<br />

• Braucht Ihre Hochschule vielleicht eine eigene IT-Lösung?<br />

Setzen Sie den OM-Topf möglichst effektiv zur Unterstützung des<br />

Programms an Ihrer Hochschule ein (Finanzierung von Personal,<br />

Sprachkursen, Aktivitäten etc.)<br />

Nutzen Sie selbst STT, um Ihre Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen in<br />

Europa kennen zu lernen!<br />

<strong>ERASMUS</strong>-Seminar zum Projekt- <strong>und</strong> Finanzmanagement 06.09.2013<br />

Dr. Torsten Szobries


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

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