Erasmus+ 2014-2020 ERASMUS: Mobilität im ... - eu-DAAD
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<strong>Erasmus+</strong> <strong>2014</strong>-<strong>2020</strong><br />
<strong>ERASMUS</strong>: <strong>Mobilität</strong> <strong>im</strong> Hochschulbereich<br />
Gemeinsame Regionalveranstaltung der vier<br />
Nationalen Agenturen in D<strong>eu</strong>tschland<br />
am 17.10.2013 in Dortmund<br />
1
Charter und Abkommen<br />
Erasmus Charter for Higher Education (ECHE)<br />
4.576 Bewerbung aus teilnehmenden Ländern<br />
356 Bewerbungen aus D<strong>eu</strong>tschland<br />
Ergebnisse Anfang Dezember 2013<br />
Inter Institutional Agreements<br />
1. between Programme Countries<br />
2. between Programme Countries and Partner Counties<br />
(ergänzt um wesentliche Bestandteile der ECHE)<br />
2
<strong>Erasmus+</strong><br />
Schlüsselaktion 1 (<strong>Mobilität</strong>) = 1 Vertrag<br />
Schlüsselaktion 2 (Partnerschaften) = 1 Vertrag<br />
3
<strong>Mobilität</strong>: Drei Phasen<br />
1. Vorbereitung<br />
• Auswahl<br />
• Vereinbarungen über Partnerschaften und Teilnehmer<br />
• sprachliche, interkulturelle, fachliche Vorbereitung von<br />
Teilnehmern vor der Ausreise<br />
• sprachliche Einstufung (Pflicht)<br />
2. Durchführung<br />
• Begleitung durch entsendende/aufnehmende Institution<br />
4
<strong>Mobilität</strong>: Drei Phasen<br />
3. Nachbereitung<br />
• Auswertung der Aktivitäten<br />
• formale Anerkennung der während des Aufenthalts<br />
erworbenen Leistungen<br />
• Wissens- und Erfahrungstransfer<br />
• Verbreitung von Ergebnissen<br />
5
<strong>Mobilität</strong>: N<strong>eu</strong>erungen Studierendenmobilität<br />
Studierendenmobilität Studium<br />
min<strong>im</strong>al 3 Monate<br />
Studierendenmobilität Praktikum<br />
min<strong>im</strong>al 2 Monate<br />
Studierendenmobilität mehrfach je Studienphase<br />
Bachelor, Master, Promotion<br />
min<strong>im</strong>al 2 bzw. 3 Monate<br />
max<strong>im</strong>al 12 Monate gesamt<br />
6
<strong>Mobilität</strong>: N<strong>eu</strong>erungen Studierendenmobilität<br />
<strong>Mobilität</strong> von Graduierten<br />
nur für Praktika<br />
Auswahl <strong>im</strong> letzten Studienjahr<br />
innerhalb eines Jahres nach Abschluss des Studiums<br />
7
<strong>Mobilität</strong>: N<strong>eu</strong>erungen Studierendenmobilität<br />
Studierendenmobilität Finanzierung<br />
Monatsrate mit Mindest-/Höchstbetrag<br />
Monatsrate unterschiedlich nach Ländergruppen (A B C)<br />
Monatsrate Praktikum = Studium + 100-200 Euro<br />
Unternehmensgehalt wird nicht berücksichtigt<br />
Förderung von Special Needs<br />
Monatssatz für alle Geförderten einer Hochschule<br />
nach Land gleich (Ausnahme „Benachteiligte“)<br />
8
<strong>Mobilität</strong>: N<strong>eu</strong>erungen Studierendenmobilität<br />
Studierendenmobilität international ab 2015/2016?<br />
Outgoing und Incoming<br />
Ex-Comenius Assistenzzeiten<br />
dann reguläre Studierendenmobilität<br />
Loan Guaranty Facility für Masterstudierende<br />
(zentrale Maßnahme)<br />
9
<strong>Mobilität</strong>: N<strong>eu</strong>erungen Personalmobilität<br />
für Lehre und Weiterbildung Europa<br />
Outgoing<br />
Incoming<br />
Laufzeit 2 Tage bis 2 Monate (Lehre min. 8 h)<br />
für Lehre und Weiterbildung international ab 2015/2016?<br />
Outgoing<br />
Incoming<br />
Laufzeit 5 Tage (ohne Reise) bis 2 Monate<br />
10
<strong>Mobilität</strong>: N<strong>eu</strong>erungen Personalmobilität<br />
Fahrtkosten „Stückkosten“<br />
Staffelung nach Entfernung<br />
Aufenthalt pro Tag<br />
bis 14 Tage bzw. ab 14 Tage<br />
gestaffelt pro Tag nach Ländern<br />
11
<strong>Mobilität</strong>: N<strong>eu</strong>erungen allgemein<br />
<strong>Mobilität</strong>skonsortien für alle Aktionen<br />
Sprachenförderung erweitert<br />
OM vereinfacht: Stückkosten bis/über 100 <strong>Mobilität</strong><br />
keine Vorbereitenden Besuche (PV)<br />
Mobility Tool<br />
12
Partnerschaften<br />
Aktivitäten<br />
Entwicklung gemeinsamer Studienprogramme/Module<br />
Intensivprogramme (Sommerschulen etc.)<br />
thematische Zusammenarbeit Hochschule/Wirtschaft<br />
Zusammenarbeit von Student Support Services<br />
Langzeitmobilität von Hochschulpersonal
Partnerschaften<br />
Blended Mobility: Physische (< 2 Monate) und virtuelle<br />
<strong>Mobilität</strong><br />
Intensivprogramme<br />
Langzeitdozenturen (2-12 Monate)<br />
kurzzeitige Personaltrainings (5 Tage bis 2 Monate)<br />
14
Partnerschaften: Modulare Struktur<br />
1. Projektmanagement und -umsetzung<br />
2. grenzüberschreitende Projektleitertreffen<br />
3. Ergebnisse (Intellectual outputs)<br />
4. Veranstaltungen für Multiplikatoren<br />
5. grenzüberschreitende Lehr-, Lern- und<br />
Weiterbildungsaktivitäten<br />
6. außerordentliche Kosten<br />
7. Sonderförderung (Special Needs)<br />
15
Partnerschaften: Eckdaten<br />
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<br />
Durchführungsort: <strong>Mobilität</strong>saktivitäten in einem (oder mehreren) teilnehmenden Land<br />
Förderfähige Teilnehmer: eingeschriebene Studierende, die Abschluss anstreben;<br />
Personal von Hochschulen bzw. Unternehmen<br />
Anzahl der Teilnehmer: keine Einschränkungen<br />
Antragsteller: mindestens 3 Einrichtungen aus mindestens 3 Ländern<br />
(Festlegung bei Antragstellung)<br />
Projektdauer: 2 oder 3 Jahre (Festlegung bei Antragstellung)<br />
Projektplan: detaillierter Arbeits-/Zeitplan<br />
Adressat: Nationale Agentur <strong>im</strong> Land des Antragstellers
Partnerschaften<br />
Inner<strong>eu</strong>ropäische Netzwerke mit Hochschulen/<br />
Einrichtungen aus mindestens drei Ländern<br />
(ggf. Beteiligung von außer<strong>eu</strong>ropäischen Partnern)<br />
Dezentrale Verwaltung über NA-<strong>DAAD</strong><br />
Intensivprogramme gehen in Partnerschaften auf<br />
Eigener Antrag/Vertrag<br />
Laufzeit 2-3 Jahre
Partnerschaften: Teilnehmer<br />
jede öffentliche oder private Einrichtung<br />
(alle Bildungssektoren sowie Arbeitsmarkt)<br />
Einrichtungen aus Drittländern<br />
<br />
<br />
Teilnahme als Partner, nicht Antragsteller<br />
Teilnahme bei Mehrwert ggü. Teilnahme <strong>eu</strong>ropäischer Institution<br />
ECHE Grundlage<br />
Antragsteller müssen <strong>im</strong> Bereich der Hochschulbildung aktiv sein<br />
und in einem Teilnahmeland registriert und angesiedelt sein (auch<br />
öffentliche Einrichtungen, IHK, kulturelle Einrichtungen etc.)
Partnerschaften: Auswahl<br />
Auswahl durch nationale Gutachterkommission<br />
30 % Relevanz des Projekts (für Aktionsziele und<br />
Modernisierungsagenda der Hochschule)<br />
20 % Qualität von Projektantrag und -umsetzung<br />
20 % Qualität von Projektteam und Kooperation<br />
30 % Wirkungsgrad, Verbreitung und Nachhaltigkeit
Partnerschaften: Wissensallianzen<br />
Kooperationsprojekte Hochschule-Wirtschaft<br />
Verpflichtende Teilnahme von Unternehmenspartnern<br />
„to create new multidisciplinary curricula to promote<br />
entrepren<strong>eu</strong>rship within education & developing other<br />
transferable skills (e.g. real-t<strong>im</strong>e problem solving or creative<br />
thinking)<br />
zwei Pilotjahre: drei Projekte 2012, 14 Projekte 2013<br />
Umfang: 200 Projekte<br />
Zentrale Verwaltung
Internationale Hochschulpartnerschaften<br />
Grundlage: bisherige Masterprogramme Erasmus Mundus<br />
gemeinsame Masterprogramme, umgesetzt von Konsortien aus EU HS und (falls<br />
relevant) nicht-EU HS<br />
Bottom up (keine Themenbeschränkung)<br />
Einbindung von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen<br />
"Employability" (Einbindung von Praktika)<br />
gemeinsamer Abschluss (Joint Degree) weiter gewünscht, aber nicht verpflichtend<br />
(Entwicklung muss bei Antragstellung abgeschlossen sein)<br />
vierjährige Verträge<br />
1. Jahr organisatorische Vorarbeiten, 2.-4. Jahr Studienprogramm<br />
80 % Stipendien für Studierende, die nicht aus der EU kommen<br />
34.000 Stipendien<br />
zentral verwaltet in Brüssel
Internationale Hochschulpartnerschaften<br />
Zwei Projektarten (wie bisher in Tempus und ALFA) für Projekte<br />
mit Staaten der Nachbarschaftsregionen und Beitrittsländern <strong>im</strong><br />
Westlichen Balkan sowie<br />
in Asien, Lateinamerika, den AKP-Staaten und Russland<br />
1. Gemeinsame Projekte<br />
Lehrplanentwicklung, gemeinsame Abschlüsse, Entwicklung von<br />
Lern- und Lehrmethoden, Fortbildung von Mitarbeitern,<br />
Qualitätssicherung, Governance, Bologna Tools<br />
Institutionelle Reformen
Internationale Hochschulpartnerschaften<br />
2. Strukturmaßnahmen<br />
Reformen auf nationaler Ebene mit Unterstützung der zuständigen<br />
Behörden in den Partnerländern (Modernisierung der<br />
Hochschulstrukturen und -systeme, Verwaltungsstrukturen, Bologna<br />
Policy etc.)<br />
NEU: Integrierte <strong>Mobilität</strong> für Länder der südlichen und östlichen<br />
Nachbarschaftsregionen und Beitrittsländer (ohne Nationale Agentur)<br />
Studierende und Personal, in EU/aus EU,<br />
Regeln wie "Credit mobility" (max. 12 Monate)<br />
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Internationale Hochschulpartnerschaften<br />
Netzwerk nationaler Büros in ENP und Beitrittsländern bleibt bestehen<br />
jährliche Aufrufe<br />
Dauer zwei bis drei Jahre<br />
zentral verwaltet in Brüssel<br />
ungefähr 1.000 Projekte in sieben Jahren<br />
Konsortium<br />
mindestens drei Hochschulen aus drei verschiedenen EU-<br />
Mitgliedstaaten/Programmstaaten und<br />
mindestens zwei Hochschulen aus jedem <strong>im</strong> Projekt beteiligten Drittland
Zeitplan<br />
Dezember 2013: ECHE, Aufruf, Leitfaden für Antragsteller<br />
voraussichtlich 17. März <strong>2014</strong>:<br />
KA 1 Frist Antragstellung bei der NA-<strong>DAAD</strong><br />
(ohne internationale <strong>Mobilität</strong>)<br />
voraussichtlich 30. April <strong>2014</strong>:<br />
KA 2 Frist Antragstellung bei der NA-<strong>DAAD</strong><br />
25
Date: in 12 pts
Podiumsdiskussion:<br />
<strong>Erasmus+</strong> Chancen und Möglichkeiten?<br />
Eine erste Einschätzung: Wie bewerten Sie das Erasmus + aus der<br />
Perspektive des Bildungssektors?<br />
Welche n<strong>eu</strong>en Chancen sehen Sie aus der Perspektive des Bildungssektors?<br />
Welche besonderen Möglichkeiten ergeben sich für die übergreifende<br />
Zusammenarbeit zwischen den Bildungssektoren?<br />
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