Kaninchenzuchtverein AWO-Ortsverein - Mein Verein
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Creußen<br />
Feuerwehr<br />
Nach zwölf Jahren im Kommandantenamt wurde Werner<br />
Rustler (Vierter von links) verabschiedet. Mit dabei waren<br />
Kreisbrandrat Hermann Schreck, Kreisbrandmeister Uwe Jacobs,<br />
Ehefrau Inge Rustler,Ehrenvorsitzender Harald Mild, die<br />
neuenKommandantenMarioTauberundPaulReichsteinsowie<br />
BürgermeisterMartinDannhäußer. Foto:Engelbrecht<br />
"Je näher das Datum rückte, desto<br />
mulmiger wurde mir", gesteht Werner<br />
Rustler. Am vergangenen Wochenende<br />
endete seine zwölfjährige<br />
Amtszeit als Kommandant der<br />
Creußener Feuerwehr. Viele Wegbegleiter<br />
waren zur offiziellen Verabschiedung<br />
in die Mehrzweckhalle<br />
gekommen und ließen sein<br />
Wirken Revue passieren. Und Rustler<br />
war sichtlich gerührt ob der vielen<br />
guten Worte. Und es war auch<br />
an ihm selber -inseiner letzten gewohnt<br />
ausführlichen Rede -all jenen<br />
zu danken, mit denen er als<br />
Kommandant zu tun hatte. "Es waren<br />
Höhen und Tiefen, Sonne und<br />
Unwetter", brachte es der 57-Jährige<br />
auf den Punkt, aber "zwölf Jahre<br />
reichen, ich habe hier eine gut<br />
funktionierende Wehr, die ich in<br />
gute Hände legen kann." Damit<br />
würdigte er auch noch einmal ausdrücklich<br />
die gute Zusammenarbeit<br />
mit seinem bisherigen Stellvertreter<br />
und jetzigem Nachfolger<br />
Mario Tauber, den er gleichzeitig<br />
zum Oberbrandmeister ernannte.<br />
Der 43-Jährige führt für die nächsten<br />
sechs Jahre zusammen mit dem<br />
26-jährigen Paul Reichstein die<br />
Creußener Wehr. Anerkennung<br />
zollte auch Kreisbrandrat Hermann<br />
Schreck dem scheidenden Kommandanten.<br />
"Eine Mannschaft kann<br />
nur so gut sein, wie es ihr vorgelebt<br />
wird", so Schreck. Erbetonte,<br />
dass der Löschzug Creußen ein Eckpfeiler<br />
im Landkreis in der Gefahrenabwehr<br />
sei.<br />
"Die zwölf Jahre Kommandantenzeit<br />
waren etwas Besonderes", stellte<br />
auch Ex-Bürgermeister und EhrenvorsitzenderHaraldMildfest,der<br />
die Laudatio für Rustler hielt. Die<br />
elf Wehren im Stadtgebiet seien<br />
ohne ihn nicht vorstellbar gewesen.<br />
Er hob besonders die FähigkeitvonRustlerhervor,aufeineganz<br />
besondere Art und ohne Druck zu<br />
lenken und zu führen. Besonders<br />
würdigte er sein Engagement um<br />
den Nachwuchs. "Die Jugend hatte<br />
es Rustler besonders angetan", so<br />
Mild. Insgesamt habe er alles an<br />
Leistung aus der gesamten Mannschaft<br />
herausgeholt, ohne gleichzeitig<br />
noch mehr Technik einzufordern.<br />
Und er habe auch immer<br />
wieder den Finger in die Wunden<br />
gelegt, auch gegenüber der Landkreisführung.<br />
Mild: "Er hat nicht immer<br />
Recht gehabt, aber verdammt<br />
oft."<br />
fe<br />
Creußen<br />
Schützenverein Haidhof<br />
Die neue Haidhofer Königsriege (von links): Heiko Küffner,<br />
Heinz Küffner. Jutta Freiberger, Lena Weidinger, sowie den<br />
erstenSchützenmeister, Edwin Arnold. Foto:Mann<br />
Mit einer glanzvollen Königsfeier<br />
beendeten die Haidhofer Schützen<br />
die Saison 2013. Nahezu 80 Mitglieder,<br />
darunter auch die Stadträte<br />
Thomas Kolb und Erwin Morba,<br />
hatten sich dazu in der Brauereigaststätte<br />
Püttner in Schlammersdorf<br />
eingefunden. Erster Schützenmeister<br />
Edwin Arnold dankte<br />
eingangs dem bisherigen Herrscherpaar,<br />
Gabriele Kolb und Jutta<br />
Freiberger für ihr Engagement und<br />
verabschiedete sie mit Ehrengaben.<br />
Nach dem vorzüglichen Königsessen<br />
erhielten die sechs neuen <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
die grüne <strong>Verein</strong>snadel<br />
samt Willkommensurkunde.<br />
Mit Urkunden und Meisterschaftsnadeln<br />
wurden anschließend die<br />
erfolgreichen Teilnehmer an der<br />
Oberfränkischen Meisterschaft geehrt.<br />
So die Luftpistolen-Jugendmannschaft<br />
für Platz eins, Jutta<br />
Freiberger und Siegfried Kilian wurden<br />
Vizemeister und die Schülerund<br />
Jugendmannschaften gewannen<br />
Bronze.<br />
Das umfangreiche Statement des<br />
erstenSchützenmeistersaufdasJahr<br />
2013 per Bilderpräsentation zeigte<br />
einmal mehr die Vielfalt der sportlichen<br />
und gesellschaftlichen Aktivitäten<br />
der Haidhofer Schützen.<br />
Nach der Übergabe der Wanderpokale<br />
und diversen Siegerehrungen,<br />
wurde mit Spannung die Proklamation<br />
der neuen Majestäten<br />
erwartet, immerhin hatten sich 33<br />
Schützen und 15 Jungschützen am<br />
Königsschießen beteiligt, eine Resonanz<br />
wie seit zwölf Jahren nicht<br />
mehr.<br />
Bei den Jungschützen gelang es der<br />
Haidhofer Auswahlschützin, Jutta<br />
Freiberger, mit einem 48,1 Teiler,<br />
ihren Titel aus dem Vorjahr zuverteidigen.<br />
Die Jugendkönigin verwies<br />
mit deutlichem Vorsprung Lena<br />
Weidinger (228,6) und Michael<br />
Stroh (322,2)auf die Plätze zwei und<br />
drei. Das Rennen um den neuen<br />
Schützenkönig stand ganz im Zeichen<br />
der Familie Küffner. Sie machte<br />
die Plätze eins bis drei unter sich<br />
aus. Platz drei belegte Herta Küffner<br />
mit einem 110,7 Teiler, vor ihrem<br />
Sohn Heiko, der einen 85,4 Teiler<br />
schoss und erstmals Vizekönig<br />
wurde. Der goldene Schuss gelang<br />
aber mit einem 35,7 Teiler dem routinierten<br />
Seniorenschützen Heinz<br />
Küffner, der bereits 1976 den Titel<br />
inne hatte und seither nicht weniger<br />
als fünfmal Platz zwei belegte.<br />
Mit den Königsinsignien, Kette, Pokal<br />
und Königsteller stellte sich anschließend<br />
das neue Herrscherpaar<br />
seinem Schützenvolk, ehe der Königswalzer<br />
zum gemütlichen Teil<br />
überleitete.<br />
hm