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Gemeindebrief 03/2013 - Evangelisch-reformierte Kirche

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Gemeinde-<br />

<br />

Brief<br />

<strong>Evangelisch</strong>-<strong>reformierte</strong> Gemeinde Emden<br />

Die neue Neue <strong>Kirche</strong><br />

BildNeue<br />

<strong>Kirche</strong><br />

Wiedereröffnet<br />

6. - 8. September <strong>2013</strong><br />

September -<br />

November<br />

<strong>2013</strong>


Editorial<br />

Liebe Gemeindeglieder!<br />

Endlich! Es ist geschafft! Sie ist wieder geöffnet,<br />

unsere NEUE KIRCHE EMDEN!<br />

Geöffnet für die Gemeinde, geöffnet für alle<br />

Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, um<br />

dort „der Stadt Bestes“ zu suchen und zu<br />

finden, um einen religiösen und kulturellen<br />

Beitrag zu leisten für die Lebensfülle,<br />

für das lebendige, gerechte und friedliche<br />

Zusammenleben aller Menschen in dieser<br />

Region.<br />

Der Umbau von einer <strong>Kirche</strong> zu einem modernen,<br />

multifunktionalen Veranstaltungsort im<br />

Zusammenspiel von Christengemeinde und<br />

Bürgergemeinde ist abgeschlossen, die inhaltliche<br />

Arbeit aber geht jetzt erst richtig los.<br />

In diesem Sinne sind wir nie mit der NEU-<br />

EN KIRCHE fertig, sondern immer auf<br />

dem Weg, orientiert an den drei Programmsäulen:<br />

„Gott und Welt“, „Stille und Klang“,<br />

„Wort und Tat.“ So wird in der Startphase<br />

und sicherlich auch später noch trotz größter<br />

Mühe hier und da nicht alles rund laufen.<br />

Wir werden die NEUE KIRCHE vielmehr<br />

zusammen „warmwohnen“, wie ein geistreicher<br />

Mitdenker so passend gesagt hat.<br />

Und dabei kann sich jeder von uns an seinem<br />

Ort mit seinen Gaben zu seiner Zeit<br />

einbringen. Die NEUE KIRCHE wird in<br />

Zukunft nicht allein von den Organisatoren<br />

0 49 29 / 13 00<br />

Teko Renovierungs GmbH<br />

Ihlower Straße 37a<br />

26632 Simonswolde<br />

im Ausschuss Neue <strong>Kirche</strong> mit Leben gefüllt,<br />

sondern durch das geordnete Zusammenspiel<br />

der Vielen, die sich als Haupt- und<br />

Ehrenamtliche oder als Kooperationspartner<br />

einbringen.<br />

Wer aber sehen will, wie wunderbar bisher<br />

schon viele unterschiedliche Menschen und<br />

Gaben zusammengewirkt haben, um die<br />

NEUE KIRCHE zu dem zu machen, was<br />

sie heute ist, der sei herzlich eingeladen zur<br />

Eröffnungsfeier und dem Kurzfilm, der einen<br />

Boden spannt vom Trümmerfeld des 6.<br />

September 1943 bis zur Wiedereröffnung<br />

am 6. September <strong>2013</strong>. Allein diese anrührenden<br />

Bilder mögen uns alle motivieren,<br />

uns selber als lebendigen Stein der NEUEN<br />

KIRCHE EMDEN zu verstehen und künftig<br />

einzubringen. Ihr Bert Gedenk<br />

Aus dem Inhalt:<br />

• Internet:<br />

<br />

Seite<br />

andenken –nachdenken- umdenken 3<br />

Neues aus der Diakonie 4-5<br />

Das erste Jahr „Senioren im Einsatz“ 5-6<br />

Hilfe suchen, finden, geben… 7<br />

Personalien aus der Gemeinde 9<br />

6. Emder Friedenstage, Programm 10-11<br />

Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong> 12-16<br />

Bes. Gottesdienste u. Veranstaltungen 17<br />

Eröffnungswochenende Neue <strong>Kirche</strong> 18-19<br />

Predigtplan September-November 20f<br />

Aus den Bezirken<br />

24ff<br />

Unser zukünftiger <strong>Kirche</strong>npräsident 12f<br />

Freiwilliger Gemeindebeitrag <strong>2013</strong> 32<br />

Personalien 33<br />

Gehörlosenseite 34<br />

Besondere Veranstaltungen 35<br />

Freud und Leid/ Spendendank 36ff<br />

Spendendank 38<br />

http://www.emden.reformiert.de<br />

http://www.neue-kirche.de<br />

<br />

Andenken - nachdenken - umdenken<br />

„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde!“<br />

(Off.21,1)<br />

So träumen seit Jahrtausenden immer wieder<br />

Menschen, wenn die gegenwärtige Situation<br />

nur schwer zu ertragen ist. Dann wünschen<br />

sie sich Gott herbei, der alle Tränen abwischen<br />

und alles neu machen möge. Denn sie<br />

ahnen, dass das Land der Mühsal und des<br />

Frustes und die Zeiten der Verletzungen und<br />

tränenreichen Enttäuschungen nicht unser<br />

endgültiges Land, nicht unsere endgültige<br />

Zeit sein werden. Es steht noch etwas<br />

aus, ahnen die, die sich mit den gegebenen<br />

Umständen nicht abfinden wollen, die noch<br />

Hunger und Durst haben nach Trost und Gerechtigkeit.<br />

Wenn wir die Bibel aufmerksam<br />

lesen, dann entdecken wir solche Texte wie<br />

diesen aus der Johannesapokalypse. Indem<br />

sie von einer anderen Welt träumen, spüren<br />

sie die Gottesfinsternis ihrer gegenwärtigen<br />

Zeit. Die Christen damals, obwohl nicht selten<br />

unter Morddrohung dazu gezwungen,<br />

opferten dem Kaiser nicht. Sie beteten nicht<br />

die herrschende Mächte und Gewalten an,<br />

sie passten sich nicht dem herrschenden<br />

Zeitgeist an, liebten und ehrten ihren einen,<br />

barmherzigen Gott und sprachen dem Land,<br />

in dem sie lebten, das Recht ab, sich als<br />

einzige Heimat und Friedensmacht aufzuspielen,<br />

solange, bis die Unzahl der Armen,<br />

Witwen und Waisen, der Ausgeplünderten,<br />

Vertriebenen und Unterdrückten im römischen<br />

Reich volle Teilhabe am Leben haben<br />

würden…<br />

„…und ich sah eine Neue <strong>Kirche</strong>!“ Am<br />

Ende des 30-jährigen Krieges, 1648, nach<br />

dem Deutschland und halb Europa in Schutt<br />

und Asche lagen, da sahen Menschen vor<br />

ihrem geistigen Auge, dass diese Wüste in<br />

den Menschen und um sie herum nicht die<br />

letzte Wirklichkeit sein kann. Sie bauten<br />

eine Neue <strong>Kirche</strong> als Hoffnungszeichen für<br />

eine neue Zukunft in Gerechtigkeit, Frieden<br />

und Versöhnung unter den Völkern Europas.<br />

Hier sollten Emder BürgerInnen und<br />

die tausenden Glaubensflüchtlinge u.a. aus<br />

den Niederlanden Heimat finden. Wo Wege<br />

der Freundlichkeit sich kreuzen, da wächst<br />

Heimat, Asyl. Darum wurde die Zentralkanzel<br />

an der sonnendurchfluteten Südwand der<br />

Neuen <strong>Kirche</strong> angebracht: Gottes Wort als<br />

Quelle für Freundschaft, Schutz und Freiheit<br />

in <strong>Kirche</strong> und Gesellschaft. Und darum<br />

wurde das Gestühl um das erklingende<br />

Wort Gottes herum geordnet: Die Menschen<br />

sollen nicht nur hören und singen, sie sollen<br />

sich auch als Geschwister wahrnehmen<br />

können. Bestrahlt von Gottes Licht gehen<br />

sie dann wieder in die Welt, um dort ihre<br />

Verantwortung zu leben.<br />

„Und ich sah eine neue Neue <strong>Kirche</strong>“, in<br />

der Menschen in all ihrer Unterschiedlichkeit<br />

Heimat finden, Ansprache, Ansehen,<br />

Anstöße, Menschen, denen Gottes Wort, erlösende<br />

Stille, ansprechende Klänge, anregende<br />

Vorträge oder Ausstellungen, schlichte<br />

Formen, und lebensfördernde Aktionen<br />

eine Lust und Freude sind. Hier, in der<br />

„neuen Neue <strong>Kirche</strong>“ kommen ChristInnen<br />

und BürgerInnen zusammen, Menschen aus<br />

Religion, Wirtschaft, Politik und Kultur. Sie<br />

ehren den lebendigen Gott im Gottesdienst,<br />

leben von seinem schöpferischen Wort, von<br />

seiner Gemeinschaft stiftenden Liebe, tauschen<br />

sich aus, ringen um Gerechtigkeit und<br />

Frieden, genießen die bilderlose Schlichtheit<br />

des Raumes, arbeiten an einer neuen<br />

Kultur des Lebens. Hier ist es möglich, dass<br />

ChristInnen und BürgerInnen heute schon<br />

Wein trinken, dennoch aber den Durst nicht<br />

aufgeben nach dem „neuen Himmel und<br />

der neuen Erde“, die noch ausstehen, wo es<br />

Wein für ALLE geben wird und zwar den<br />

Besten!<br />

Ihre R. Gedenk


Neues aus der Diakonie<br />

<br />

<br />

Neues aus der Diakonie<br />

Verabschiedung von<br />

Klaas Hayenga aus dem<br />

Diakoniekollegium<br />

33 Jahre war Klaas Hayenga hauptamtlich<br />

in der Diakonie des ersten Synodalverbandes<br />

bzw. später dann des Synodalverbandes<br />

Nördliches Ostfriesland tätig. Er hat die<br />

Entwicklung der verschiedenen Einrichtungen<br />

in der Wohnungslosenhilfe begleitet<br />

und vorangetrieben. In den letzten Jahren<br />

lag der Schwerpunkt seiner Arbeit vor allem<br />

in der sozialdiakonischen Beratung. Für viele<br />

verschuldete Menschen ist er mit seiner<br />

Beratung zum Rettungsanker geworden.<br />

In gleicher Weise hat er in diesen mehr als<br />

drei Jahrzehnten im Diakoniekollegium unserer<br />

Gemeinde mitgearbeitet. Er hat uns<br />

dort mit Rat und Tat zur Seite gestanden.<br />

Sein Wissen war außerordentlich. Immer<br />

wieder hat er Auskunft gegeben über die<br />

Veränderungen in der Sozialgesetzgebung.<br />

Er hat mit seinem fundierten Wissen in vielen<br />

komplizierten Fällen zur nötigen Entscheidungsfindung<br />

beigetragen.<br />

Klass Hayenga hat mit seinem Engagement<br />

auf den unterschiedlichen Ebenen dazu beigetragen,<br />

dass sich die <strong>reformierte</strong> <strong>Kirche</strong> im<br />

nördlichen Ostfriesland als eine gastfreundliche<br />

und damit den Menschen gegenüber<br />

aufgeschlossene <strong>Kirche</strong> zeigt.<br />

Mit Beginn des Ruhestandes hat Klaas<br />

Hayenga nun auch die Mitarbeit im Diakoniekollegium<br />

beendet. In einem Gottesdienst<br />

am 26. Juli <strong>2013</strong> wurde er offiziell<br />

aus dem Amt des „ehrenamtlichen Diakons“<br />

verabschiedet. Wir sind ihm sehr dankbar<br />

für seine Mitarbeit und für die Zeit, die er<br />

investiert hat. Wir wünschen ihm Gottes<br />

Segen für die Zeit des Ruhestandes.<br />

Gottesdienst zum Thema<br />

„Armut“<br />

Wer ist arm? In welchen Erscheinungsformen<br />

zeigt sich Armut? Was ist unser Auftrag<br />

als Gemeinde in der Nachfolge Jesu<br />

im Blick auf Armut? Mit diesen Fragen beschäftigt<br />

sich das Diakoniekollegium unserer<br />

Gemeinde immer wieder. Nun möchten<br />

wir diese Fragen in den Mittelpunkt eines<br />

Gottesdienstes stellen und auf dem Hintergrund<br />

biblischer Texte Antworten suchen<br />

und finden.<br />

Dieser Diakoniegottesdienst wird vorbereitet<br />

und durchgeführt von Mitgliedern<br />

des Diakoniekollegiums. Er findet statt am<br />

Sonntag, dem 22. September <strong>2013</strong>, um 10<br />

Uhr in der Neuen <strong>Kirche</strong>.<br />

Rosenstr. 76 – Häusliche<br />

Gewalt überwinden<br />

In der Zeit vom 31. Oktober <strong>2013</strong> bis 10.<br />

November <strong>2013</strong> wird in der Martin-Luther-<br />

<strong>Kirche</strong> die interaktive Ausstellung „Rosenstr.<br />

76“ zu erleben sein. In der Ausstellung<br />

geht es um eine Auseinandersetzung mit der<br />

sogenannten häuslichen Gewalt. Auch in<br />

vertrauten Räumen geschieht Gewalt.<br />

Die Ausstellung ist zwischen dem 31.10.<br />

und dem 10.11.<strong>2013</strong> für alle Besucherinnen<br />

und Besucher geöffnet freitags bis montags<br />

in der Zeit von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr sowie<br />

am Samstag, dem 2. November <strong>2013</strong>,<br />

in der Zeit von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und<br />

an den Sonntagen jeweils nach den Gottesdiensten.<br />

Es wird darum gebeten, dass Schulklassen<br />

und Konfirmandengruppen vorher angemeldet<br />

werden.<br />

Es gibt ein breitgefächertes Begleitprogramm<br />

zur Ausstellung. So wird z.B. am 7.<br />

November <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr in der Neuen<br />

<strong>Kirche</strong> ein Film gezeigt unter dem Titel<br />

„Darüber spricht man nicht – Schattenseiten<br />

häuslicher Pflege“. Im Anschluss daran<br />

besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch<br />

mit der Leiterin der Diakoniestation, Frau<br />

Meike à Tellinghusen und weiteren Mitarbeiterinnen.<br />

Das gesamte Programm und alle weiteren<br />

Informationen zu dieser Ausstellung finden<br />

Sie unter: http://www.rosenstrasse76-ostfriesland.de<br />

Das erste Jahr ist um - Friedrich Uphoff erzählt von<br />

seinem Erfahrungen…<br />

Seit dem 5. Juni 2012 arbeite ich nun schon<br />

für „Senioren im Einsatz“. Das erste Jahr im<br />

„aktiven Ruhestand“ liegt damit hinter mir<br />

und mit ihm viele interessante Erfahrungen<br />

und Begegnungen. Ich wollte nach dem<br />

Arbeitsleben nicht nur zu Hause herumsitzen<br />

und Däumchen drehen, sondern mich<br />

für Menschen einsetzen, die meine Hilfe<br />

vielleicht gebrauchen könnten. So entstand<br />

in Zusammenarbeit mit dem <strong>Kirche</strong>nrat die<br />

Idee von „Senioren im Einsatz“. Was am<br />

ersten Tag mit dem Abbau eines defekten<br />

Ventilators bei einer Dame begann, ist<br />

längst zu einem breiten Aufgabenspektrum<br />

mit wachsender Vielfalt geworden, das<br />

mich vor immer neue Herausforderungen<br />

stellt: ausgerissene Türgriffe reparieren, los<br />

gelöste Tapeten wieder ankleben, sperrige<br />

Wohnzimmerschränke abbauen, Regale<br />

oder Bilder andübeln, Fahrräder reparieren,<br />

verstellte Fernseher oder Raumthermostaten<br />

einstellen, Rauchmelder montieren, leichte<br />

Glühbirnen austauschen oder schwere<br />

Teppiche umlegen, Wasserhähne gängig<br />

machen oder Abflüsse von ihrer Verstopfung<br />

und Menschen von ihren kleinen Nöten<br />

befreien. Bei „Senioren im Einsatz“ gibt<br />

es wie im Menschlichen überhaupt nichts,<br />

was es nicht gibt. In der Regel sind es aber<br />

eher die kleinen Dinge und Lästigkeiten,<br />

bei denen Menschen Hilfe brauchen, die<br />

die Profis wegen<br />

Geringfügigkeit<br />

nicht machen<br />

können. Um<br />

kleine Löcher<br />

in der Wand zu<br />

stopfen oder<br />

Blumenkästen<br />

a n z u b r i n g e n<br />

rücken wir gerne aus, aber für den Bau eines<br />

Gartenzaunes oder das Anbringen einer<br />

kompletten Antennenanlage sind andere<br />

zuständig und kompetenter. Dafür kommen<br />

wir für unsere kleinen Dienste gegen eine<br />

nur geringe Kostenpauschale. Unterstützt<br />

wird der Dienst bei Bedarf außerdem aus der<br />

Diakoniekasse, für die unsere Gemeinde in<br />

jedem Gottesdienst sammelt. Unsere Hilfe<br />

steht aber für alle Emder zur Verfügung.<br />

Nicht, dass Sie nun denken, ich könnte die<br />

beschriebenen Tätigkeiten alle aus eigenen<br />

Stücken. Vielmehr muss ich mich immer<br />

wieder neu in ein Problem hineinfuchsen.<br />

Aber das macht die Sache gerade so<br />

interessant und abwechslungsreich. Noch<br />

schöner wäre es allerdings, wenn sich noch<br />

mehr Menschen für unsere Arbeit begeistern<br />

ließen. Im Team gehen die Dinge doch viel<br />

leichter von der Hand und man kann die<br />

Aufgaben nach der Begabung eines jeden<br />

aufteilen. In anderen Gemeinden gibt es


Neues aus der Diakonie<br />

<br />

<br />

Hilfe suchen, finden, geben ...<br />

längst eine ehrenamtliche Rentnerband,<br />

die sich regelmäßig zum Einsatz trifft und<br />

auch die Geselligkeit untereinander nicht<br />

zu kurz kommen lässt. Wäre das nicht<br />

auch etwas für Sie oder Dich? Natürlich<br />

soll ein Ehrenamt nicht die ganze Freizeit<br />

auffressen. Aber ist es nicht auch ein<br />

Stück Lebensqualität, sich im Ruhestand<br />

in Gemeinschaft mit anderen hier und da<br />

einzubringen und gebraucht zu werden?<br />

Menschen, die alleine nicht weiter kommen,<br />

Hilfe und Freude zu schenken, macht<br />

auch selber froh. „Senioren im Einsatz“<br />

bietet nicht nur technische Hilfe. Oft sind<br />

Menschen auch einfach froh, dass mal<br />

jemand kommt, der ein offenes Ohr hat,<br />

der nicht gleich missionieren und etwas<br />

verkaufen will, sondern einfach etwas<br />

Zeit mitbringt. Und wenn man selber im<br />

Augenblick nicht weiterhelfen kann, sucht<br />

man mit den Pastoren weitergehende<br />

Möglichkeiten. Umgekehrt habe ich<br />

immer wieder erlebt, wie wichtig die<br />

Mund-zu-Mund-Propaganda von Pastoren,<br />

<strong>Kirche</strong>nältesten und Gemeindegliedern für<br />

„Senioren im Einsatz“ in der Gemeinde ist.<br />

Gerade diese Beziehungen schaffen immer<br />

wieder den Zugang zu den Menschen, die<br />

im Gottesdienst nicht vorkommen und<br />

darum leicht übersehen werden können. So<br />

ist für mich „Senioren im Einsatz“ auch<br />

ein Stück gelebte Gemeinde und eine kleine<br />

Hilfe, doch oft mit großer Wirkung, auch<br />

für mich persönlich.<br />

Ich bin darum schon sehr gespannt, wenn<br />

auch in nächster Zeit mein Handy unter<br />

der Nummer 0160-1214143 klingelt<br />

oder eine Mail unter friedrich.uphoff@<br />

reformiert.de auf mich wartet und ich mich<br />

bei Ihrer hinterlegten Festnetznummer<br />

dann einfach zurückmelde. Vielleicht<br />

begegnen wir uns dann, als Kunde oder als<br />

neuer Mitarbeiter. Ich würde mich freuen!<br />

Ihr Friedrich Uphoff<br />

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und Haustüren aus Holz & Kunststoff · Treppen<br />

Akustik- und Trockenausbau<br />

Hilfe . . . suchen, finden, geben<br />

Diakoniekollegium Ev.-ref. Gemeinde:<br />

Vorsitz: Pn. Züchner, Brandenburger Str. 3,<br />

26725 Emden, Tel.: 22658; Fax: 34430<br />

Kleiderkammer:<br />

Hinter der Halle, mo. bis mi. und fr.<br />

10. 00 Uhr – 17. 00 Uhr<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Diakoniestation:<br />

Häusliche Kranken- & Altenpflege<br />

Gräfin-Theda-Str. 6; 26725 Emden<br />

- rund um die Uhr bereit - Tel.: 22607<br />

Betreuungsdienst für an Demenz<br />

erkrankte und altersverwirrte<br />

Menschen, Kontakt über A. Wiegers<br />

erreichbar Mo bis Fr von 9:00 - 13:00<br />

Uhr unter Tel: 584725, Gräfin-Theda-<br />

Str.6 (Ev. Diakoniestation)<br />

- „Cafè Teelicht“, regelmäßiges, buntes<br />

Betreuungsangebot im Seniorenheim<br />

Am Heuzwinger, P. Gedenk, Tel.: 22670,<br />

V. Hiery, Tel.: 923162<br />

Trauerfrühstück<br />

1. Mo. im Monat, 9.30 Uhr,<br />

Markusgemeinde, Jahnstr.<br />

Ev. Sozialberatungsstelle:<br />

Ringstr. 32, 26721 Emden<br />

Tel.: 58990 Fax 589917<br />

Sprechzeiten: mi., fr. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Rechtsberatung:<br />

1. Do. im Monat 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Ambulante Hilfe:<br />

für alleinstehende Wohnungslose,<br />

Senioren im Einsatz<br />

Beuljenstr. 3; Tel.: 2<strong>03</strong>43 oder 20501 Fax<br />

399429 mo., mi., do. u. fr. 9 - 12, do. 14-16<br />

Tagesaufenthalt/Teestube: Hansastr.2<br />

26723 Emden, Tel.: 32872, Fax 979575<br />

Öffnungszeiten: mo. 9-15.30 Uhr, di.,<br />

mi., fr. 9-16 Uhr und do. 10-16 Uhr<br />

Möbel- u. Schredderdienst/Soziales<br />

Kaufhaus: Gotenstraße 2, 26725<br />

Emden, Tel.: 21915, mo. - fr. 10.00-<br />

18.00 Uhr, sa. 9.00 - 14.00 Uhr<br />

Übernachtung Alte Liebe:<br />

Zu den Hafenbecken 20, Tel.: 34460<br />

Verein für Diakonissen-Krankenpflege e.V.:<br />

Vorsitzende: Pn. Züchner,<br />

Tel.: 22658<br />

Seelsorgerische Begleitung/<br />

Seniorenheime Emden: Veronika Hiery,<br />

Tel.: 923162<br />

Tel. Absprachen z.Zt mo., mi., fr. 8-9 Uhr<br />

Spenden und Zuwendungen<br />

für die Nichtsesshaftenarbeit:<br />

Konto 4077 bei der Sparkasse Emden<br />

Der Welt-Laden:<br />

Boltentorstr. , Tel.: 23698<br />

mo. - fr. 10.00-13.00 und 15.00-18.00<br />

Uhr, sa. 10.00-13.00 Uhr<br />

Notruf Mirjam NordWest<br />

Rufnummer: 0800 / 60 500 50<br />

www.notruf-mirjam.de<br />

www.diakonie-emden.de<br />

• Tropft Ihr Wasserhahn?<br />

• Abfluss verstopft?<br />

• Ist die Lampe kaputt und zu hoch? • Schleift oder quietscht die Tür?<br />

• Muss ein Bild oder Regal an die Wand? • Klappert und quietscht das Fahrrad?<br />

• Stehen andere Kleinreparaturen an?<br />

Dann wählen Sie: 0160 - 12 14 14 3 oder e-mail an: friedrich.uphoff@reformiert.de<br />

Machen Sie mit bei unserer neuen Herbst- und Winteraktion?<br />

Wir rüsten Ihre Wohnung nach mit lebensrettenden Rauch- und Feuermeldern, je nach Bedarf!


Aus der DIAKONIE<br />

<br />

<br />

Personalien aus der Gemeinde<br />

Neuer FSJler in der Diakonie<br />

Anzeige Diakonie<br />

Wie schnell so ein Jahr vergeht... Kaum hatte<br />

Steffen de Vries mit seinem Freiwilligen<br />

Jahr begonnen, hat er am 31. Juli seinen<br />

Dienst beendet. Das Diakonie-Kollegium<br />

dankt für 12 interessante, spannende Monate<br />

mit Steffen, der sich sehr gut in seinen Aufgabenbereichen<br />

eingeführt hat. Ab Oktober<br />

wird Steffen mit seinem Studium beginnen,<br />

zu dem wir ihm alles Gute wünschen. Zum<br />

1. August begrüßen wir nun Jan Hendrik<br />

von Aschwege als neuen FSJler, der sich<br />

hier vorstellt:<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

ich, Jan Hendrik von Aschwege, bin der<br />

neue FSJler für das nächste Jahr in der evangelisch-<strong>reformierte</strong>n<br />

Gemeinde Emden.<br />

In diesem Sommer habe ich am Gymnasium<br />

am Treckfahrtstief erfolgreich mein Abitur<br />

abgeschlossen und mich für jenes freiwillige<br />

soziale Jahr entschieden.<br />

Meine Aufgaben in der Gemeinde sind sehr<br />

strukturiert und vielseitig: Ich arbeite in der<br />

Kinderkrippe, in der Kleiderkammer und<br />

mit Christian Züchner zusammen.<br />

Der Gedanke, das freiwillige soziale Jahr<br />

zu machen beruhte darauf, im sozialen Bereich<br />

viele neue Erfahrungen zu sammeln<br />

und sich weiterzuentwickeln. Zudem bietet<br />

sich so ein Jahr an, um sich beruflich zu orientieren.<br />

Die berufliche Orientierung fand<br />

bei mir kurz vor dem FSJ statt und dies sehr<br />

erfolgreich. Im kommenden Jahr werde ich<br />

eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolvieren.<br />

Zu meiner Person selbst kann ich sagen,<br />

dass ich ein sehr sportlicher und humorvoller<br />

Mensch bin, der gerne mit unterschiedlichen<br />

Menschen zusammenarbeitet. Seit<br />

meinem 5 Lebensjahr spiele ich Fußball<br />

im Verein und bin darüber hinaus seit 2009<br />

Fußballschiedsrichter. In diesen beiden<br />

Sportarten lernt man stetig neue Charaktere<br />

kennen und es bereitet mir jedes Mal eine<br />

Menge Spaß.<br />

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen,<br />

Jan Hendrik von Aschwege<br />

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6. Emder Friedenstage, Programm<br />

10 11 6. Emder Friedenstage, Programm<br />

Sonntag, 01. Sept. <strong>2013</strong>, 11:30 Uhr, VHS Foyer<br />

Eintritt frei.<br />

Erinnerung an die Zukunft – Strahlennopfer<br />

von Hiroshima bis heute<br />

Eröffnung der Ausstellung durch Oberbürgermeister<br />

Bernd Bornemann, Mayors for Peace, mit Musik<br />

von Arne Bohnet (Klavier) und Michael Junker<br />

(Saxophon)<br />

Seit dem Atombombenabwurf auf Hiroshima und<br />

Nagasaki wissen wir, wie tödlich diese Massenvernichtungswaffen<br />

sind. Bis heute leiden die Überlebenden<br />

und die nachfolgenden Generationen an<br />

den Folgen. Trotz NPT-Vertrag, der die Atomwaffenstaaten<br />

zur Nichtweitergabe sowie vollständigen<br />

Abrüstung und Vernichtung dieser Waffen<br />

verpflichtet, liegen immer noch ca. 20 amerikanische<br />

Atomwaffen in Büchel. Ihr Einsatz ist weiterhin<br />

eine Option in der NATO-Strategie ebenso<br />

wie der Einsatz von Uran-Munition. Aber auch die<br />

“zivile” Nutzung der Atomspaltung hat bis heute<br />

ihre Folgen, die uns in Tschernobyl, Fukushima und<br />

anderen Orten der Welt begegnen. Die Ausstellung<br />

zeigt Aufnahmen von Menschen, Städten und<br />

Landschaften, die uns an diese ungelösten Probleme<br />

erinnern wollen – auch für die Zukunft.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung: 1.9-20.9.13, Mo.-<br />

Fr. 8-17 Uhr, Führungen durch die Ausstellung sind<br />

nach Anmeldung unter 04921 29489 möglich.<br />

Mittwoch, 04. Sept. <strong>2013</strong>, 19:30 Uhr, VHS-Forum<br />

Eintritt frei<br />

Der Iran-Atom-Konflikt – Hintergründe<br />

und Lösungsmöglichkeiten<br />

Vortrag und anschließende Diskussion mit Prof. Dr.<br />

Mohssen Massarrat, Politikwissenschaftler, Initiative<br />

“Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit<br />

im Nahen Osten”<br />

Seit über 10 Jahren schon schwelt ein Nuklearkonflikt<br />

zwischen Iran und dem Westen. Während<br />

Barack Obama längst angekündigt hat, Iran an<br />

der Fähigkeit zum Bau von Atombomben mit aller<br />

Macht hindern zu wollen, verfolgt der Iran weiterhin<br />

das Ziel, den gesamten nuklearen Kreislauf<br />

entsprechend dem international verbrieften Recht<br />

im Atomwaffensperrvertrag aufbauen zu wollen.<br />

An dieser Haltung haben auch die bisher schwerwiegendsten<br />

Sanktionen des Westens nichts geändert.<br />

Der Atomstaat Israel droht immer wieder,<br />

Irans Nuklearanlagen zu bombardieren. Was sind<br />

die Hintergründe und die Folgen dieses Konflikts<br />

für die gesamte Region und die Welt. Gibt es dafür<br />

friedliche Lösungen?<br />

Mittwoch, 11. Sept. <strong>2013</strong>, 19:30 Uhr, VHS-Forum<br />

Eintritt frei<br />

Kampfdrohnen für die Bundeswehr<br />

– notwenige Modernisierung oder<br />

totale Entgrenzung des Krieges?<br />

Vortrag und anschließende Diskussion mit Jürgen<br />

Rose, Publizist und Oberstleutnant der Bundeswehr<br />

a. D.<br />

Die Bundesregierung beabsichtigt im Rahmen der<br />

NATO-Strategie, die Bundeswehr mit sogenannten<br />

„Kampfdrohnen“ auszurüsten, ferngesteuerten,<br />

unbemannten aber bewaffneten Flugkörpern, die<br />

jederzeit von jedermann an jedem Ort der Welt<br />

punktgenau und unerkannt eingesetzt werden<br />

können. Geht es dabei nur um die Einführung<br />

noch „leistungsfähigerer“ Waffensysteme oder um<br />

einen grundsätzlichen Sprung der Kriegsführungsstrategie?<br />

Sind Kampfdrohnen „ethisch neutral“<br />

(de Maizière) oder besonders fragwürdig, weil ihr<br />

Einsatz die Schwelle zum bewaffneten Angriff<br />

senkt, die gezielte Tötung von Gewalttätern über<br />

ihre rechtsstaatliche Verurteilung stellt? Verhindern<br />

Kampdrohnen militärische Großeinsätze oder<br />

führen sie zu weiterer Gewalteskalation durch die<br />

Inkaufnahme vieler unschuldiger Toter, zur Verletzung<br />

der Souveränität von Staaten und geltendem<br />

Völkerrecht?<br />

Freitag, 13. Sept. <strong>2013</strong>, 23:00 – 23:45 Uhr,<br />

Neue <strong>Kirche</strong> Emden<br />

Eintritt frei<br />

Mauern zum Einsturz bringen – Frieden<br />

in Nahost oder Schwelbrand bis<br />

zum globalen Krieg?<br />

Politisches Nachtgebet im Rahmen der Langen<br />

Nacht der <strong>Kirche</strong>n<br />

Eine scheinbar unüberwindliche Mauer zerteilte<br />

jahrzehntelang unser eigenes Land und zerbrach<br />

am Ende doch. Eine scheinbar unüberwindliche<br />

Mauer durchschneidet heute das Heilige Land und<br />

das Leben der dort wohnenden Menschen, Völker<br />

und Religionen. Der Friede dort hat eine Schlüsselfunktion<br />

für den Frieden der ganzen Welt. Doch die<br />

Mauer trennt weiter und nährt neuen Hass. Haben<br />

wir Deutschen aufgrund unserer Geschichte eine<br />

besondere Verantwortung für den Staat Israel oder<br />

ebenso für das Recht der Palästinenser? Welches<br />

Denken verhindert eine Befriedung, welche Einsichten<br />

und Schritte können sie fördern? Und gibt<br />

es biblische Impulse, die Feindschaft überwinden,<br />

statt sie weiter anzuheizen?<br />

Orientiert am Thema „Mauer“ lädt unser Politisches<br />

Nachtgebet dazu ein, Sachkenntnis mit spiritueller<br />

Besinnung und konkreten Handlungsperspektiven<br />

zu verbinden für einen gerechten und nachhaltigen<br />

Frieden in Nahost und weltweit.<br />

Mittwoch, 18. Sept. <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, VHS Forum<br />

Eintritt 5,- € (erm. 3,- €)<br />

5 Jahre Leben<br />

D <strong>2013</strong>, Regie: Stefan Schaller, 96 Minuten, Filmvorführung<br />

des VHS-Filmclubs in Zusammenarbeit<br />

mit der amnesty international Gruppe Emden<br />

Der Film basiert auf einer wahren Geschichte von<br />

Murat Kurnaz, der insgesamt 5 Jahre unschuldig<br />

als Gefangener der USA in Afghanistan und Guantánamo<br />

inhaftiert war. Der Film schildert das Duell<br />

zweier außergewöhnlich starker Persönlichkeiten.<br />

Auf der einen Seite: Murat Kurnaz, der seinem<br />

Leben einen neuen Sinn geben wollte, als er sich<br />

dem Islam zuwandte und nach dem 11. September<br />

nach Pakistan aufbrach, um eine Koranschule<br />

zu besuchen. Auf der anderen Seite: Gail Holford,<br />

Verhörspezialist der US-Regierung, dessen Hauptziel<br />

es ist, durch psychische und physische Gewalt,<br />

Kurnaz ein Geständnis zu entlocken – vergeblich.<br />

Kurnaz lässt sich von der Willkür der Macht nicht<br />

brechen, sondern bewahrt seine innere Freiheit<br />

und Würde.<br />

Nach dem Film ist Murat Kurnaz für ein Gespräch<br />

anwesend.


Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong><br />

Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong><br />

Die Gottesdienste entnehmen sie bitte dem Predigtplan.<br />

Die mit * versehenen Veranstaltungen werden auf den Seiten 14ff näher erläutert.<br />

12 13<br />

November <strong>2013</strong>:<br />

Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong><br />

September <strong>2013</strong>:<br />

Fr. 6.9.<br />

ab 17.30 Uhr: Zentrale Gedenkfeier und Wiedereröffnung Neue <strong>Kirche</strong> Emden*<br />

______________________________________________________________________<br />

Sa. 7.9.<br />

Ab 11.00 Uhr Tag der offenen Tür in der Neuen <strong>Kirche</strong>*<br />

______________________________________________________________________<br />

So. 8.9. Festgottesdienst zu Wiedereröffnung*<br />

______________________________________________________________________<br />

Fr. 13. 9.: 17.00- 24.00 Uhr: Lange Nacht der <strong>Kirche</strong>n/Politisches Nachtgebet für<br />

Israel/Palästina*<br />

______________________________________________________________________<br />

Sa. 14.9.: 20.00 Uhr: Konzert: Hille Perl & Ensemble*<br />

______________________________________________________________________<br />

Di. 17.9.: 20.00 Uhr: Vortrag Prof.(em.) Dr. Gerd Theißen, Heidelberg:<br />

„Meditative Glaubenssätze – Wie kann man einen Katechismus für die<br />

Gegenwart schreiben?“*<br />

______________________________________________________________________<br />

Fr. 20.9.: 20.00 Uhr: „Finne dich selbst“ Kabarett ins Land der Rentiere mit<br />

Bernd Gieseking*<br />

______________________________________________________________________<br />

So. 22.9.: 15.00 Uhr: 14. Konzert der Musikschule Emden<br />

______________________________________________________________________<br />

Oktober <strong>2013</strong>:<br />

Fr. 4.10.: 19.30 Uhr Brückenkonzert, Groninger Männerchor „Albatros“<br />

______________________________________________________________________<br />

So. 6.10.: 17.00 Uhr, Ausstellungseröffnung „Ostfriesland-Haggada“*<br />

______________________________________________________________________<br />

Do. 17.10: 19.00 Uhr, Vortrag: Ing. Volker Braun/Prof. Dr. Richard Boisch, Emden:<br />

„Die Akkustik der Neuen <strong>Kirche</strong>“<br />

______________________________________________________________________<br />

Mo. 28.10.: 18.00 Uhr, Vortrag Prof. Dr. Eric Mührel, Emden:<br />

„Die Sakralisierung des anderen – und welche Schwierigkeiten<br />

damit verbunden sind“*<br />

______________________________________________________________________<br />

So. 3.11.: 16.00 Uhr, Klavierkonzert der Musikschule Emden<br />

______________________________________________________________________<br />

Do. 7.11.: 19.30 Uhr, Film „Gewalt in der Pflege“, mit anschl. Gespräch<br />

______________________________________________________________________<br />

Sa. 16.11.: 20.00 Uhr: Konzert des Emder Gospelchores „Free spirit“<br />

______________________________________________________________________<br />

Di. 26.11.: 18.00 Uhr, Vortrag Prof. Dr. Martin Stummbaum, Emden:<br />

„Studieren für und mit den Menschen in Ostfriesland“*<br />

Singverein Emden konzertiert am 17.11.<strong>2013</strong> mit Werken von Rutter<br />

und Schubert in der Martin-Luther-<strong>Kirche</strong><br />

John Rutter, 1945 geboren, gehört mittlerweile<br />

zu den populärsten zeitgenössischen<br />

englischen Komponisten geistlicher Chormusik.<br />

Neben vielfältigen Weihnachtsliedern<br />

und Chorälen komponierte er auch größere<br />

Chorwerke, so das 1990 uraufgeführte Magnificat,<br />

den Lobgesang der Maria. Mit diesem<br />

Werk schuf Rutter Musik, die energiegeladen<br />

und rhythmisch die Freude und den<br />

Geist vieler weltweit gefeierter Marienfeste<br />

einfängt, andererseits z.B. mit dem Satz „Of<br />

a rose“ eindringlich, zärtlich ein Gedicht des<br />

15. Jahrhunderts musikalisch umsetzt mit<br />

der Rose als Sinnbild der Jungfrau Maria.<br />

Gut 160 Jahre älter ist dagegen Schuberts<br />

Messe in Es-Dur, seine 6. und letzte Messe,<br />

die er in seinem Todesjahr 1828 komponierte,<br />

die jedoch erst 1829 unter Leitung seines<br />

Bruders uraufgeführt wurde. Schubert soll<br />

über das Werk gesagt haben, er habe „das<br />

Höchste in der Kunst“ angestrebt. Der 1797<br />

geborene Komponist bringt in einer dichten<br />

und persönlich gekürzten Fassung des ursprünglichen<br />

Messtextes sein persönliches<br />

Glaubensbekenntnis zum Ausdruck. Der<br />

Singverein Emden unter der Leitung von<br />

Gerhard Schoone wird diese beiden Werke<br />

am 17.11.<strong>2013</strong> um 17 Uhr in der Martin-<br />

Luther-<strong>Kirche</strong> aufführen und den großen<br />

Bogen von gregorianischen Chorälen über<br />

die lateinische Messe bis hin zu musicalähnlichen<br />

Melodien spannen. Begleitet wird<br />

der Singverein von der KlassikPhilharmonie<br />

Hamburg, die Gesangssolisten werden<br />

Stephanie Henke, Uta Grunewald, Clemens<br />

Löschmann und Joachim Gebhard sein.


Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong><br />

14 15<br />

Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong><br />

Fr. 13.9.<strong>2013</strong>, 23.00-23.45 Uhr Neue <strong>Kirche</strong><br />

Lange Nacht d. <strong>Kirche</strong>n / Politisches Nachtgebet: „Mauern zum Einsturz<br />

bringen – Frieden in Nahost oder Schwelbrand bist zum globalen Krieg?<br />

Eine scheinbar unüberwindliche Mauer zerteilte jahrzehntelang unser eigenes Land und zerbrach<br />

am Ende doch. Eine scheinbar unüberwindliche Mauer durchschneidet heute das Heilige<br />

Land und das Leben der dort wohnenden Menschen, Völker und Religionen. Der Friede<br />

dort hat eine Schlüsselfunktion für den Frieden der ganzen Welt. Doch die Mauer trennt<br />

weiter und nährt neuen Hass. Haben wir aufgrund unserer Geschichte eine besondere Verantwortung<br />

für den Staat Israel oder ebenso für das Recht der Palästinenser? Welches Denken<br />

verhindert eine Befriedung, welche Einsichten und Schritte können sie fördern? Und<br />

gibt es biblische Impulse, die Feindschaft überwinden statt sie weiter anzuheizen? Orientiert<br />

am Thema „Mauer“ lädt das politische Nachtgebet, ähnlich wie auf den <strong>Kirche</strong>ntagen, dazu<br />

ein, Sachkenntnis mit spiritueller Besinnung und konkreten Handlungsperspektiven zu verbinden<br />

für einen gerechten und nachhaltigen Frieden in Nahost und weltweit.<br />

Sa. 14.9. <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr Neue <strong>Kirche</strong><br />

Hille Perl & Ensemble: „Age oft Passions: Auf die Freundschaft!“<br />

Ein Erzählkonzert über Dietrich Buxtehude und seine Freunde. Ein frühbarockes Gemälde<br />

gibt den Ton bei diesem Konzert an: „Die musizierende Gesellschaft“, besetzt mit den Komponisten<br />

Dietrich Buxtehude, Johann Adam Reincken und Johann Theiler; hat der niederländische<br />

Maler Johannes Voorhout im Jahre 1674 gemalt. Bekannt ist das Bild auch unter<br />

dem Titel „Allegorie der Freundschaft“. Was noch alles an Lebensumständen der damaligen<br />

Zeit bis hin zu Anekdoten und Weisheiten in diesem Gemälde verborgen ist, erläutert Folkert<br />

Uhde.<br />

Kulturbüro Emden, Eintritt 20.-€, erm. 15.-€.<br />

Di. 17.9. <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr, Neue <strong>Kirche</strong><br />

Prof.(em.) Dr. Gerd Theißen: Meditative Glaubenssätze – wie kann man<br />

einen Katechismus für die Gegenwart schreiben?“<br />

Vortrag mit Textmeditationen und anschl. Gespräch. Mit seinem neuen Buch „Glaubenssätze<br />

- ein kritischer Katechismus“ schließt der durch seine erzählerischen Bücher über Jesus<br />

und das frühe Christentum bekannt gewordene Theologe an die Tradition des Heidelberger<br />

Katechismus an, aber mit dem Anspruch, den Glauben so neu zur Sprache zu bringen, dass<br />

er modernen, auch kirchenfernen Menschen wieder neue Zugänge zu Gott, sich selbst und<br />

der Welt bietet. Sein eher meditativer Stil wendet sich dabei sowohl kritisch an den Zeitgeist<br />

wie auch an verkrustete kirchliche Lehrformen und –inhalte und wird gewiss zum intensiven<br />

Gespräch animieren.<br />

Fr. 20.9. <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr, Neue <strong>Kirche</strong><br />

Bernd Gieseking: „Finne dich selbst!“ Kabarett ins Land der Rentiere.<br />

Ein Kabarettabend als Roadtrip: Mit seinen Eltern Ilse und Hermann auf dem Rücksitz bricht<br />

Bernd Gieseking nach Finnland auf, um seinen Bruder, der sich in eine Finnin verliebt hat,<br />

in seiner neuen Heimat zu besuchen. Aber wer sind die Menschen dort? Verschrobene Einzelgänger?<br />

Trinkfest und sangestüchtig? Und warum sprechen die Finnen eine so verteufelt<br />

schwere Sprache? Kulturbüro Emden, Eintritt 15,-€, erm. 10,- €.<br />

So. 22.9.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr, Neue <strong>Kirche</strong><br />

14. Konzert der Musikschule Emden<br />

Mit dem ersten Musikschulkonzert im neuen Schuljahr kehrt die Konzertreihe der Musikschule<br />

zurück in die Neue <strong>Kirche</strong>. Während der Bauphase in der Neuen <strong>Kirche</strong> fand der<br />

Konzertflügel seinen Platz in der Schweizer <strong>Kirche</strong>, die ihre Qualitäten als Konzertraum<br />

ein uns andere Mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. In diesem Konzert werden nun<br />

wieder junge Musikerinnen und Musiker mit ihrer Freude an der Musik das Publikum begeistern.<br />

Das Programm hält Musik aus mehreren Jahrhunderten und ganz unterschiedliche<br />

Stilrichtungen bereit. Eintritt frei.<br />

Fr. 4.10. <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, Neue <strong>Kirche</strong><br />

Groninger Chr. Männerchor ALBATROS<br />

Unter der Leitung des Dirigenten und Arrangeurs Anton Stulp und mit Jean Bonheur am<br />

Akkordeon findet das Konzert im Rahmen der Brückenkonzerte des Vereins Kultur am Emsdelta<br />

statt. Eintritt siehe Tagespresse.<br />

So. 6.10. <strong>2013</strong>, 17.00 Uhr, Neue <strong>Kirche</strong><br />

Eröffnung der Ausstellung „Ostfriesland-Haggadah“<br />

Die Haggadah ist das meistillustrierte Buch den Judentums. Es wird üblicherweise bei Familienfeiern<br />

verwendet. Sie ist zugleich ein freier Raum für unterschiedliche künstlerische<br />

Ausdrucksformen und für Reflexionen über die Freiheit des Menschen. Aber Geschichten<br />

lassen sich auch in Bildern erzählen, was bei diesem Kunstereignis geschieht. Mit der Ostfriesland-Haggadah<br />

kehrt ein Zeugnis jüdischen Lebens in unsere Region zurück. Einer der<br />

beiden Künstler, Ricardo Fuhrmann, wurde 1959 in Buenos Aires als Sohn einer Emder<br />

Familie, die 1938 vor dem Nazi-Terror floh, geboren. Seit 1993 lebt und arbeitet er in Norden<br />

und Buenos Aires. Der zweite Künstler, Daniel Jelin, 1957 in Buenos Aires geboren,<br />

studierte dort zunächst Theaterpädagogik, dann Opernregie. Die Ausstellung endet am 1.11.<br />

<strong>2013</strong>. Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte der Tagespresse.


Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong><br />

16 17<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Mo. 28.10. <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr Neue <strong>Kirche</strong><br />

Vortrag Prof. Dr. Eric Mührel, Emden:<br />

„Die Sakralisierung des anderen – und welche Schwierigkeiten damit verbunden<br />

sind.“ Anmerkungen im Anschluss an Hans Jonas und Emmanuel Lévinas im Rahmen der<br />

Vortragsreihe „40 Vorträge – 40 ungewöhnliche Orte“ zum 40-jährigen Jubiläum der Hochschule<br />

Emden/Leer.<br />

Di. 26.11. <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, Neue <strong>Kirche</strong><br />

Vortrag Prof. Dr. Martin Stummbaum, Emden:<br />

„Studieren für und mit den Menschen in Ostfriesland“. Gedanken über die kreative Vernetzung<br />

von Hochschule und den Menschen und Institutionen in der Region im Rahmen<br />

der Vortragsreihe „40 Vorträge – 40 ungewöhnliche Orte“ zum 40-jährigen Jubiläum der<br />

Hochschule Emden/Leer.<br />

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„Lange Nacht der <strong>Kirche</strong>n“ <strong>2013</strong><br />

Am Freitag, dem 13. September <strong>2013</strong>, findet<br />

in Emden wieder eine „Lange Nacht der<br />

<strong>Kirche</strong>n“ statt. 7 <strong>Kirche</strong>ngebäude öffnen<br />

für diesen Abend ihre Türen:<br />

die alt<strong>reformierte</strong> <strong>Kirche</strong> in der Osterstraße,<br />

das Gemeindezentrum der <strong>Evangelisch</strong>-freikirchlichen<br />

Gemeinde am Steinweg,<br />

die katholische <strong>Kirche</strong> am Hof von Holland,<br />

die Mennonitenkirche in der Brückstraße,<br />

die Martin-Luther-<strong>Kirche</strong> in der Bollwerkstraße,<br />

die evangelisch-<strong>reformierte</strong> Neue <strong>Kirche</strong> in<br />

der Brückstraße<br />

die evangelisch-<strong>reformierte</strong> Schweizer <strong>Kirche</strong><br />

in der Kirchstraße.<br />

Der Auftakt zur Langen Nacht der <strong>Kirche</strong>n<br />

findet um 17.15 Uhr mitten in der Innenstadt<br />

an der Ems-Tonne statt . Die musikalische<br />

Gestaltung liegt bei dem Posaunenchor<br />

der Ev. - luth. Johannes-Gemeinde<br />

Emden unter der Leitung von Gottfried Glyschewski.<br />

Zwischen 18.00 Uhr und 23.45 Uhr wird<br />

in den <strong>Kirche</strong>n ein breit gefächertes Programm<br />

geboten mit Musik und Lesungen,<br />

Andachten und Gottesdiensten, Gemeinsamem<br />

Singen und meditativem Tanzen.<br />

Am früheren Abend finden sich Veranstaltungen<br />

gezielt für Kinder und Jugendliche<br />

zum einen in der Schweizer <strong>Kirche</strong>, wo u.a.<br />

„Die Zündhölzer“ der Musikschule Emden<br />

Grabdenkmäler<br />

Grabeinfassungen<br />

H. Kleefmann<br />

Steinmetzmeister<br />

Emden, Neutorstraße 135/137<br />

zu hören sind, und zum anderen in der Martin-Luther-<strong>Kirche</strong><br />

mit dem Schulorchester<br />

des Gymnasiums am Treckfahrtstief.<br />

Ein Angebot, das nicht fehlen darf, ist der<br />

ökumenische Taizegottesdienst in der katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> St. Michael.<br />

In der alt<strong>reformierte</strong>n Gemeinde hat den<br />

ganzen Abend das „Cafe Lichtblick“ geöffnet<br />

und stellt seine Arbeit vor.<br />

Da die „Lange Nacht“ auch in die Zeit der<br />

Emder Friedenstage fällt, findet sich an der<br />

Neuen <strong>Kirche</strong> ein thematisch ausgerichtetes<br />

Programm an der Neuen <strong>Kirche</strong> mit dem inhaltlichen<br />

Schwerpunkt „Frieden für Israel<br />

und Palästina“.<br />

Das Angebot wird abgerundet durch zwei<br />

Ausstellungen: zum einen die Chagall-Ausstellung<br />

in der „Baptistenkirche“ und zum<br />

anderen eine Ausstellung zur Geschichte<br />

der Mennonitengemeinde in der Mennonitenkirche.<br />

Zum Abschluss der Langen Nacht der<br />

<strong>Kirche</strong>n findet in der Neuen <strong>Kirche</strong> eine<br />

ökumenische Andacht um 24 Uhr bzw. 00<br />

Uhr statt.<br />

Das ausführliche Programm zur „Langen<br />

Nacht der <strong>Kirche</strong>n“ wird rechtzeitig in den<br />

<strong>Kirche</strong>n und Gemeindehäusern ausliegen.<br />

Auch in diesem Jahr wird es zur „Langen<br />

Nacht der <strong>Kirche</strong>n“ wieder einen eigenen<br />

„Emder Kirchturmtropfen“ geben, einen<br />

halbtrockenen Dornfelder Rotwein.<br />

Bäckerei<br />

Altstadt-Cafe<br />

SIKKEN<br />

Große Str. 35 - 39, 26721 Emden<br />

Telefon<br />

Altstadtcafé (04921) 3 31 66<br />

Bäckerei: (04921) 21546


Eröffnungswochenende Neue <strong>Kirche</strong><br />

18 19 Eröffnungswochenende Neue <strong>Kirche</strong><br />

Zentrale Gedenkfeier und Wiedereröffnung<br />

der Neuen <strong>Kirche</strong> Emden<br />

Freitag, 6. September <strong>2013</strong><br />

17.30 Uhr Ökumenische Andacht<br />

18.00 Uhr Gedenkfeier der Stadt Emden<br />

mit Ansprache des Oberbürgermeisters<br />

Bernd Bornemann<br />

18.42 Uhr Ökumenischer Segen und Läuten der Glocken<br />

18.45 Uhr Pause mit Kurzfilm zur Geschichte der Neuen <strong>Kirche</strong> von den<br />

Kriegstrümmern bis heute<br />

18.55 Uhr Wiedereröffnung der Neuen <strong>Kirche</strong><br />

mit Festansprache des Landtagspräsidenten<br />

Bernd Busemann<br />

20.00 Uhr Empfang<br />

Alle Gemeindeglieder und Bürger dieser Stadt sind herzlich eingeladen<br />

zu allen Programmpunkten dieses Tages!<br />

11.00 Uhr Einlass<br />

Tag der offenen Tür<br />

in der Neuen <strong>Kirche</strong> Emden<br />

Samstag, 7. September <strong>2013</strong><br />

11.15 Uhr Offizielle Begrüßung<br />

11.35 Uhr Präsentation des Veranstaltungskonzeptes Neue <strong>Kirche</strong> Emden<br />

11.50 Uhr Präsentation Nutzungsmöglichkeiten Neue <strong>Kirche</strong> Emden<br />

12.00 Uhr Mittagessen mit Suppe, Brot, Wein und alkoholfreien<br />

bis 13.30 Uhr Getränken<br />

12.00 Uhr Video: Umbau Neue <strong>Kirche</strong><br />

12.40 Uhr Musikschüler/innen musizieren<br />

13.30 Uhr Lieder von der Küste (Chor Kaperkurs)<br />

14.40 Uhr Präsentation Nutzungsmöglichkeiten Neue <strong>Kirche</strong> Emden<br />

15.10 Uhr Tee- und Kaffee-Tafel mit Teekuchen<br />

bis 16.30 Uhr<br />

15.10 Uhr Video: Umbau Neue <strong>Kirche</strong><br />

15.50 Uhr Video: BauSchautag<br />

16.25 Uhr Präsentation Veranstaltungskonzept Neue <strong>Kirche</strong> Emden<br />

16.35 Uhr Auflösung Preisrätsel, Preisverleihung<br />

16.40 Uhr Video: Tagesreise nach Amsterdam<br />

17.00 Uhr Ende<br />

Festgottesdienst zur Wiedereröffnung<br />

der Neuen <strong>Kirche</strong> Emden<br />

Sonntag, 8. September <strong>2013</strong>, 10 Uhr<br />

11.25 Uhr Start Preisrätsel und Luftballonwettbewerb (bis 16.00 Uhr)<br />

11.25 Uhr Musikschüler/innen musizieren


Predigtplan von September bis November <strong>2013</strong> 20 21<br />

Predigtplan von September bis November <strong>2013</strong><br />

Datum<br />

Schweizer <strong>Kirche</strong><br />

10 Uhr<br />

1.9.<strong>2013</strong> P.i.R. Hendricks<br />

Neue <strong>Kirche</strong><br />

10 Uhr<br />

10.00 Uhr Rote Mühle<br />

Pn. Züchner<br />

Neue Heimat<br />

9.30 Uhr<br />

Harsweg<br />

10.45 Uhr<br />

8.9.<strong>2013</strong> Festgottesdienst zur Wiedereröffnung der Neuen <strong>Kirche</strong><br />

Gröne Stee<br />

10 Uhr<br />

Constantia<br />

sonnabends<br />

17.00 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

10.00 Uhr<br />

Äpn. Baumann Lektor Visser Gröne Stee<br />

Gröne Stee<br />

Rote Mühle<br />

15.9.<strong>2013</strong> P. Veddeler Pn. Züchner P.i.R. Baumann Pn. Gedenk Gröne Stee<br />

22.9.<strong>2013</strong> P. Gedenk Diakoniegottesdienst Pn. Gedenk Pn. Gedenk<br />

29.9.<strong>2013</strong><br />

6.10.<strong>2013</strong><br />

Erntedank<br />

ÄP. Berends<br />

mit Abendmahl<br />

Goldene Konfirmation der <strong>reformierte</strong>n Gemeinde in der Neuen <strong>Kirche</strong><br />

21.9.<strong>2013</strong><br />

Pn. u. P.<br />

Gedenk<br />

Schweizer<br />

<strong>Kirche</strong><br />

Gröne Stee<br />

Gröne Stee<br />

Pn. Züchner P. Meyer Lektor Visser Herbstferien<br />

13.10.<strong>2013</strong> Pn. Züchner P. Meyer N.N. N.N.<br />

Herbstferien<br />

20.10.<strong>2013</strong> P. Veddeler Pn. Züchner P. Meyer P.i.R. Tuente Herbstferien<br />

27.10.<strong>2013</strong><br />

3.11.<strong>2013</strong><br />

10.11.<strong>2013</strong><br />

17.11.<strong>2013</strong><br />

Volkstrauertag<br />

P. Veddeler mit<br />

Begrüßung der<br />

neuen Konfirmanden<br />

P. Veddeler<br />

Pn. Züchner<br />

P. Meyer P. Gedenk P. Gedenk<br />

26.10.<strong>2013</strong><br />

Pn. Gedenk<br />

Schweizer<br />

<strong>Kirche</strong><br />

Gröne Stee<br />

Pn. Züchner Äpn. Baumann P. Gedenk Gröne Stee<br />

P. Gedenk P. Veddeler P. Veddeler<br />

Schweizer<br />

<strong>Kirche</strong><br />

Gröne Stee<br />

Rote Mühle<br />

P. Veddeler Pn. Züchner P.i.R. Baumann Pn. Gedenk Gröne Stee<br />

Mittelkollekte<br />

Schlusskollekte<br />

Leinerstift Großefehn<br />

„Stark für andere“<br />

CVJM Emden<br />

„Stark für andere“<br />

„Stark für andere“<br />

„Armutsfonds“ unserer <strong>Kirche</strong><br />

Gemeindediakonie<br />

Arbeit des Reformierten<br />

Bunds<br />

Gemeindediakonie<br />

Flüchtlingshilfe<br />

Gemeindediakonie<br />

Brot für die Welt<br />

Verein für<br />

Diakonissenkrankenpflege<br />

Fortbildung von<br />

Mitarbeiterinnen im<br />

Kindergottesdienst<br />

Gemeindediakonie<br />

Katastrophenhilfe<br />

Gemeindediakonie<br />

Hoffnung für Osteuropa<br />

Aufgaben in den Bezirken<br />

Jugendarbeit in unserer<br />

Gemeinde<br />

Gemeindediakonie<br />

Aktion Sühnezeichen /<br />

Friedensdienste<br />

Kindergottesdienst in unserer<br />

Gemeinde<br />

Friedensarbeit/Friedensforum<br />

24.11.<strong>2013</strong> Gemeinsamer Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der Neuen <strong>Kirche</strong><br />

Gröne Stee<br />

Kindergärten unserer<br />

Gemeinde<br />

Unterstützung und Begleitung<br />

in Not geratener Menschen<br />

1.12.<strong>2013</strong><br />

1. Advent<br />

P. Veddeler<br />

Pn. Züchner<br />

P.i.R. Hendricks<br />

mit ref. Chor<br />

Pn. u. P. Gedenk<br />

Gröne Stee<br />

Gemeindediakonie<br />

Brot für die Welt<br />

Krankenhausandachten finden an jedem Sonntag um 9.00 Uhr statt.<br />

Termine: 8.9.<strong>2013</strong>: P. Veddeler 13.10.<strong>2013</strong>: Pn. Züchner 10.11.<strong>2013</strong>: P. Gedenk


Aus den Bezirken - Barenburg und Harsweg<br />

22 23<br />

Aus den Bezirken - Barenburg und Harsweg<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

In der <strong>Kirche</strong> Neue Heimat<br />

Gottesdienst: Sonntag, 9:30 Uhr, anschließend<br />

<strong>Kirche</strong>ntee (alle 14 Tage)<br />

Frauenkreis, 15:00 Uhr<br />

jeden 2.Montag im Monat; A. Ewen Tel:28657<br />

09.09.13; 14.10.13; 11.11.13<br />

Männerfrühstück/Frauenfrühstück, 9:30 Uhr<br />

letzter Mittwoch im Monat, 9.30-10.45 Uhr , A.<br />

Ewen Tel. 28657/ M. Böhm Tel:21756,<br />

25.09.13; 30.10.13;27.11.13<br />

Bastelstunde, 14:00-16:00 Uhr<br />

14 täglich, donnerstags; W. Joesten Tel: 41934<br />

12.09.13; 26.09.13; 10.10.13; 24.10.13;<br />

07.11.13;21.11.13; 05.12.13;<br />

Abendgespräche in der <strong>Kirche</strong> Neue Heimat;<br />

19:00 Uhr<br />

Letzter Donnerstag im Monat; Pastor Meyer<br />

29.08.13; 26.09.13<br />

Gemeindenachmittag, 15:00 – 17:00 Uhr<br />

14 täglich, samstags, A. Ewen Tel:28657<br />

07.09.1; 21.09.13; 05.10.13;19.10.13;02.11.13;<br />

Basarkreis, 15:30 Uhr<br />

14täglich, Montag; A. Wulf, Tel: 04925/747; Ch.<br />

Landsmann, Tel.: 66197<br />

Männerabend, 20:00 Uhr<br />

Jeden 3. Dienstag im Monat; N. Schultz<br />

Tel:41999<br />

›› Barenburg und Harsweg ‹‹<br />

Manfred Meyer, Hermann-Neemann-Straße 41a, 26725 Emden, Tel.: 9532566<br />

<strong>Kirche</strong>nältester: Georg Santjer, Parkweg 7, 26721 Emden<br />

<strong>Kirche</strong>nältester: Eiwin Scholl, Hermann-Hesse-Str. 2, 26721 Emden, Tel.: 42737<br />

<strong>Kirche</strong>nälteste: Karla Siemon-Brunsch, Zimmererstr. 3, 26725 Emden, Tel.: 31751<br />

<strong>Kirche</strong>nälteste: Monika Klees, Tettastraße 11, 26721 Emden, Tel. 40852<br />

Küster Neue Heimat: Manuela Frerichs, Brückstr. 78a, 26725 Emden, Tel.: 34000<br />

Küsterin Harsweg: Harmine Kuper, Kreuzstraße 2, 26721 Emden, Tel.: 9186<strong>03</strong><br />

<strong>Kirche</strong> Neue Heimat, Bolardusstraße 21, 26721 Emden<br />

Gemeindehaus Harsweg, Kreuzstraße 2, 26721 Emden<br />

Kindergarten Neue Heimat, H.-Allmers-Str. 2, Leiterin: G. Stomberg, Tel.: 42178<br />

Reformierter <strong>Kirche</strong>nchor, 18:30 Uhr<br />

Montag, R. Hendricks Tel:45323<br />

Frauentreff in der <strong>Kirche</strong> Neue Heimat, 20:00<br />

Uhr<br />

Jeden dritten Mittwoch im Monat, K. Siemon-<br />

Brunsch, A. Risius, M. Meyer<br />

19.09.<strong>2013</strong>; 16.10.13; 20.11.13;<br />

Meditation und Kontemplation, 10:00 Uhr<br />

Einmal im Monat, Samstag, (R. Tebbens, Tel.<br />

42332)<br />

Andachten im Seniorenzentrum der AWO,<br />

15:30 Uhr<br />

Hermann-Allmers-Str. 105, jeden Freitag<br />

Im Gemeindehaus Harsweg<br />

Gottesdienst: Sonntag 10:45 Uhr<br />

14 täglich<br />

Offener Abend über Bibel und Welt, 20:00 Uhr<br />

Erster Dienstag im Monat, Pastorin Wiemann,<br />

Pastor Meyer<br />

01.10.13; 05.11.13; <strong>03</strong>.12 13 (in der Pauluskirche,<br />

Adventsfeier)<br />

Gottesdienst zum Erntedankfest<br />

Am Sonntag, dem 06. Oktober <strong>2013</strong>,<br />

feiern wir in der <strong>Kirche</strong> Neue Heimat<br />

das Erntedankfest. Dabei werden alle<br />

Gottesdienstbesucher auch in diesem<br />

Jahr wieder unseren Erntedanktisch<br />

bestaunen können, den traditionell einige<br />

Frauen aus der Gemeinde vorbereiten.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

sind alle ganz herzlich zu Tee und Kuchen<br />

eingeladen.<br />

Wer Lebensmittel für den Erntedanktisch<br />

spenden möchte, melde sich bitte<br />

bis Montag, 30.09.13 bei unserer Küsterin<br />

Frau Frerichs (Tel.34000 )<br />

Neue Küche im Kindergarten<br />

Neue Heimat<br />

Seit einigen Wochen ist die neue Küche<br />

in unserem Kindergarten Neue Heimat<br />

eingerichtet. Durch Unterstützung der<br />

Stadt Emden verfügen wir jetzt über eine<br />

professionelle Küche, die es zukünftig<br />

ermöglicht, das zu tun, was uns wichtig<br />

ist: Den Umgang mit Lebensmitteln als<br />

Teil des pädagogischen Konzepts einzuüben,<br />

das gemeinsame Essen im Kindergarten<br />

und in der Krippe stärker in<br />

den Vordergrund zu stellen. Immer mehr<br />

Kinder können dann im Kindergarten<br />

mit gutem Mittagessen in die „zweite<br />

Hälfte des Tages“ gehen.<br />

Zurzeit arbeiten wir an einem Essenskonzept,<br />

dass gemeinsam vom Kindergarten<br />

Neue Heimat und Kindergarten<br />

Rote Mühle getragen wird, um möglichst<br />

vielen Kindern in der nächsten<br />

Zeit in beiden Kindergärten ein Mittagessen<br />

anbieten zu können.<br />

Gottes Segen für den Ruhestand<br />

Am Sonntag, 08. September <strong>2013</strong>, wird<br />

Pastorin Dittmar als langjährige Pastorin<br />

der Paulusgemeinde in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Wir danken Frau<br />

Dittmar für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit.<br />

Gerne denken wir an die<br />

gemeinsamen Sommerfeste der beiden<br />

Gemeinden in Harsweg zurück, erinnern<br />

uns dankbar an die vielen Abende<br />

im Gesprächskreis und viele andere Begegnungen.<br />

Wir wünschen Pastorin Marietta Dittmar<br />

für Ihren Ruhestand Gottes Segen.


Aus den Bezirken - Constantia / Conrebbersweg<br />

24 25 Aus den Bezirken - Constantia/COnrebbersweg<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Andachten im Seniorenzentrum Heuzwinger:<br />

freitags 16.30 Uhr<br />

IN DER GRÖNEN STEE:<br />

Gottesdienst: jeden 1. und 3. So. im Monat<br />

Kindergottesdienst, sonntags, 10 Uhr, (außer in<br />

den Ferien)<br />

Kindergottesdienstvorbereitung: in der Regel<br />

alle 14 Tage, donnerstags, 19 Uhr, Pfarrhaus<br />

Gitarrenkreis „Bliedskup“: dienstags 19-20 Uhr,<br />

P. Gedenk<br />

Gitarrenkreis für Anfänger in Vorbereitung für<br />

Anfang <strong>2013</strong>, Eckhard Schmidt<br />

„Kokklottje för Mannlü“, Männerkochgruppe<br />

jeden 4. Montag im Monat, 18.30 Uhr<br />

Teenachmittag für die ganze Gemeinde, jeden<br />

2. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr<br />

„Cafe Teelicht“ – jeden 3. Mittwoch im<br />

Monat, 15-17 Uhr, bunter Nachmittag für<br />

Demenzerkrankte und ihre Angehörigen,<br />

Seniorenheim am Wall (V. Hiery/P.Gedenk)<br />

Constantia / Conrebbersweg<br />

Pastoren B. und R. Gedenk, Fanny-Hensel-Str.3, 26721 Emden, Tel: 22670<br />

<strong>Kirche</strong>nälteste Elisabeth Drücke, Kattewall 3, 26721 Emden, Tel: 587833<br />

<strong>Kirche</strong>nälteste Birgit Zuther-Hindriksen, Ligariusstraße 7, 26725 Emden, Tel: 27869<br />

<strong>Kirche</strong>nältester Helmut Hollander, Mozartstraße 27, 26721 Emden, Tel: 23783<br />

<strong>Kirche</strong>nältester Martin Bretzler, Hoher Weg 21, 26721 Emden, Tel: 42331<br />

<strong>Kirche</strong>nältester Bernd Meyer, Friesenstraße 15, 26721 Emden, Tel.:25420<br />

Gehörlosenkirchenrat: Diana Dallmann, Papenburg, Fax: 04961-6647969<br />

Küsterin Gemeindehaus Constantia: Therese Wollny, Tel: 26935<br />

Küsterin Gemeindehaus Gröne Stee: Hanne Werker, Tel: 43701<br />

Gesprächskreis Gröne Stee, jeden 3. Dienstag<br />

im Monat, 20 Uhr. Thema z. Zt.: „Gerd Theißen,<br />

Glaubenssätze – ein kritischer Katechismus“<br />

für Menschen, die Glauben und Moderne<br />

verständlich miteinander verbinden und leben<br />

möchten.<br />

Hauskreis: jeden 3. Mittwoch im Monat, 20<br />

Uhr, Kontakt: P. und Pn. Gedenk. Wir meditieren<br />

und diskutieren den jeweiligen Bibelspruch des<br />

Monats und setzen ihn in Beziehung zu unserem<br />

Leben und aktuellen Ereignissen<br />

Jugendtreff: donnerstags 18 Uhr<br />

Miteinander reden: Gesprächskreis für Frauen,<br />

jeden 4. Mittwoch im Monat. S. Mennenga und<br />

R. Gedenk<br />

Kreative Lernwerkstatt – Angebote für Kinder<br />

und Eltern: Birte Engelberts, T: 919604<br />

• Spielkreis für Kinder ab 2 Jahren ohne<br />

Eltern: Mo und Mi, 9.00-11.30 Uhr oder<br />

Di und Do 9.00-11.30 Uhr, Anmeldung bei:<br />

Adelheid Klaassen, T: 04928/1639<br />

• Krabbelgruppe für Kindern ab 1 Jahr: Mi,<br />

9.15-10.15 Uhr, Ansprechpartner Birgit Löper,<br />

T: 04921/929519<br />

• Babywohlfühlkurs ab 5 Monaten:<br />

Mi, 10.30-11.30 Uhr, Ansprechpartner Birgit<br />

Löper, T: 04921/929519<br />

IM GEMEINDEHAUS<br />

PAAPSAND:<br />

Gottesdienst: i.d.R. jeden letzten Samstag im<br />

Monat, 17.00 Uhr mit anschl. Beisammensein<br />

Jungschar: mittwochs, 16.30-18.30 h, J.Tempel<br />

und Team<br />

Jugendkreis: dienstags, 19-21 Uhr<br />

Frühstück für Frauen: jeden 2. Montag im<br />

Monat, 9.30 Uhr, H. Mundt u. A. Wedler<br />

Abendkreis für Frauen: jeden dritten Dienstag<br />

im Monat, 20 Uhr, G.Braaksma<br />

Frühstück mit Buch: jeden 4. Montag im Monat,<br />

10 Uhr, H. Mundt u. A.Wedler<br />

Gitarrenkreis: (C.Lingott) Mi, 20Uhr<br />

SOLARSTROMBILANZ GRÖNE STEE: seit 2006 haben wir insgesamt<br />

123.611,0 Kilowattsunden im Wert von 66.749,94 € produziert. Nach Abzug der<br />

Refinanzierungskosten wandern über 1000,-€ pro Jahr in unserer Emder Gemeindearbeit!<br />

Abendgottesdienste<br />

Constantia / Gemeindehaus<br />

Paapsand:<br />

Herzliche Einladung zu dem „etwas anderen<br />

Gottesdienst“ im Gemeindehaus<br />

Constantia,Paapsand, an den folgenden<br />

Samstagabenden, jeweils um 17.00 Uhr<br />

mit anschließendem Beisammensein bei<br />

Käse, Dips, Wasser, Saft oder Wein:<br />

21. September <strong>2013</strong>: Thema: „Damit aus<br />

Fremden Freunde werden…“<br />

26. Oktober <strong>2013</strong>: Thema: „Eine biblische<br />

Weinprobe…!“<br />

30. November <strong>2013</strong>: Thema: „Glaubenshunger<br />

spüren, lernen, wagen…“<br />

Vorkonfirmanden spielen<br />

und spüren Gemeinde-Sein<br />

Bestimmt kennen Sie<br />

auch Fröbel-Sterne,<br />

jene aus bunten Papierstreifen<br />

kunstvoll<br />

geflochtenen Gebilde,<br />

die zur Advents- und<br />

Weihnachtszeit unsere<br />

Häuser schmücken.<br />

Aber kennen Sie auch<br />

den Fröbel-Turm? Und<br />

haben schon mal einen<br />

gebaut? Unsere Vorkonfirmanden<br />

haben<br />

ihn neulich kennengelernt,<br />

sogar mit wachsender<br />

Begeisterung und Erfolg. Man steht<br />

im Kreis, jeder hat ein Band in der Hand,<br />

alle Bänder laufen in der Mitte zusammen,<br />

wo ein kleiner Steigbügel baumelt, mit dem<br />

die ganze Gruppe nun aus den am Boden<br />

liegenden Holzklötzen - mit Kerbe für den<br />

Steigbügel - einen Turm bauen kann. Dabei<br />

wird schnell deutlich: Jeder wird gebraucht<br />

mit starkem Ziehen oder sanftem Nachgeben,<br />

mit Ruhe und Geduld, mit Teamgeist<br />

und dem Blick für den anderen und das<br />

Ganze. Alle haben ein gemeinsames Ziel.<br />

Einzelkämpfer werden hier ebenso wenig<br />

gebraucht wie jene, die immer nur die anderen<br />

machen lassen. Das Gespür für den<br />

anderen wächst, wenn der andere nachgibt<br />

muss ich ziehen, wenn ich ziehe, muss ich<br />

warten, bis der andere losgibt. Kein Klotz<br />

darf fallen gelassen werden. Und das Besondere:<br />

Entweder gewinnen alle oder alle<br />

verlieren, aber beides geschieht immer zusammen.<br />

Wie schön, dass man sich <strong>Kirche</strong><br />

sein auch tatsächlich erspielen kann! Der<br />

Geist Gottes weht eben doch, wo er will…<br />

B.G.


Aus den Bezirken - Neue <strong>Kirche</strong><br />

26 27<br />

Aus den Bezirken - Neue <strong>Kirche</strong><br />

Pastorin Etta Züchner, Brandenburger Str. 3, 26725 Emden, Tel: 22658<br />

Pastor Christian Züchner, Brandenburger Str. 3, 26725 Emden, Tel: 22658<br />

<strong>Kirche</strong>nälteste: Gudrun Rückert, Tel.: 33247<br />

Küsterin: Hertha Meyer, August-Bebel-Str. 96, 26721 Emden, Tel: 44768<br />

Kindergarten Rote Mühle, Brückstr. 116, 26725 Emden, Leiterin: Karin Loseit, Tel.: 22544<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Gottesdienst in der Neuen <strong>Kirche</strong><br />

sonntags um 10.00 Uhr<br />

Kindergottesdienst in der Roten Mühle<br />

am 2. Sonntag im Monat um 10 Uhr (!)<br />

Bandprobe: Projekt-M<br />

Sonntags um 17 Uhr Rote Mühle<br />

Konfirmandengruppe (E.Züchner)<br />

dienstags 16 Uhr Rote Mühle,<br />

Gebetstreffen<br />

dienstags um 18 Uhr in der Roten Mühle<br />

Kairos-Palästina-Gruppe<br />

1. Dienstag im Monat 20 Uhr<br />

›› Neue <strong>Kirche</strong> ‹‹<br />

Rückblick Sommerfest<br />

„Froh zu sein bedarf es wenig!“ so lautete<br />

das Motto des diesjährigen Sommerfestes<br />

für Senioren in der Roten Mühle! Sommer<br />

gab es reichlich! Und deshalb hatten die<br />

Mitarbeiterinnen erst einmal nur 48 Plätze<br />

eingedeckt, denn bei der Hitze war nicht<br />

klar, ob sich viele auf den Weg machen.<br />

Und dann kamen - trotz der schwülen und<br />

feuchten Witterung - viel mehr als gedacht!<br />

Immer wieder mussten Stühle nachgeholt<br />

werden und Gedecke aus dem Schrank<br />

geholt werden. Über 60 Personen waren<br />

schlussendlich untergebracht!<br />

Und sie erlebten einen bunten<br />

Nachmittag: Nach dem Tee und<br />

den leckeren, selber gebackenen<br />

Kuchen wurde gesungen und<br />

geraten. Anschließend zeigte<br />

Pastorin Etta Züchner Bilder von<br />

Ökumenische Seniorenandachten<br />

jeden Mittwoch um 16.15 Uhr in Haus Simeon<br />

Bollwerkstr. 37<br />

Kindergottesdienstvorbereitung (C. Züchner)<br />

im Pfarrhaus Brandenburger Str. 3 donnerstags,<br />

18 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht (E.Züchner)<br />

donnerstags 16 Uhr Rote Mühle<br />

Spielkreis für Erwachsene (J. Ziegler) 3. Donners.<br />

tag im Monat um 15 Uhr in der Roten Mühle<br />

Singen am Nachmittag<br />

Freitag, 27. September, 15 Uhr, Rote Mühle<br />

Hauskreis bei Familie Züchner<br />

freitags 20 Uhr nach Vereinbarung<br />

Bezirksleitungstreffen nach Vereinbarung<br />

ihrer Reise nach Tansania. Nach der Andacht<br />

grillte Egon Zimmermann Bratwürstchen.<br />

Nach einem heftigen Gewitterschauer blieb<br />

der Himmel dann aber trocken, so dass die<br />

Würstchen lecker gelangen. Beim Abschied<br />

bedankten sich viele für den schönen,<br />

geselligen, interessanten Nachmittag! Die<br />

Mitarbeiterinnen spülten wie fleißige Bienen<br />

das ganze Geschirr noch schnell ab!<br />

Einen herzlichen Dank an alle, die für das<br />

Gelingen dieses Festes beigetragen haben!<br />

Kindergottesdienst<br />

Über viele Jahre haben<br />

Deike Trußner, Josi<br />

Weyer und Daje Züchner<br />

den Kindergottesdienst<br />

bereichert. Zunächst<br />

als KiGo-Kinder, dann<br />

als tatkräftige Teamer,<br />

nicht zuletzt bei den<br />

Krippenspielen. Nun<br />

haben die drei ihr Abitur<br />

gemacht und werden<br />

Emden verlassen. Wir<br />

sind dankbar für die gemeinsame Zeit und<br />

wünschen Ihnen Gottes Segen für den<br />

Arbeitskreis Kairos<br />

Palästina Emden<br />

Seit April 2012 treffen sich einmal im Monat<br />

Interessierte, die sich mit der Situation der<br />

Christen in Palästina beschäftigen und mit<br />

dem Nahost-Konflikt auseinandersetzen.<br />

Unsere Arbeitsgrundlage ist das sogenannte<br />

KAIROS-Dokument, ein Hilferuf palästinensischer<br />

Christen. In der Langen Nacht<br />

der <strong>Kirche</strong>n stellen wir unsere Arbeit<br />

vor. Der Arbeitskreis ist offen für weitere<br />

Interessierte. Die Treffen finden statt an<br />

jedem 1. Dienstag im Monat um 20 Uhr<br />

in der Roten Mühle.<br />

Mittendrin-<br />

Gottesdienst<br />

Nach dem Gottesdienst „Mitten im Grünen“<br />

folgt nun am 9. Oktober <strong>2013</strong> um 19 Uhr ein<br />

weiterer Mittendrin-Gottesdienst. Diesmal<br />

wird er in der wiedereröffneten Neuen<br />

<strong>Kirche</strong> stattfinden. Pastorin Etta Züchner<br />

und das Vorbereitungsteam planen einen<br />

lebendigen Gottesdienst.<br />

Mittendrin - mitten in der Woche an einem<br />

weiteren Weg. Im Kindergottesdienst am 11.<br />

August in der Roten Mühle wurden die drei<br />

feierlich verabschiedet.<br />

Die nächsten Kindergottesdienste<br />

in der Roten Mühle finden statt<br />

am:<br />

8. September, 13. Oktober<br />

und 10. November.<br />

Der Kindergottesdienst beginnt<br />

um 10 Uhr und dauert 2 Stunden.<br />

Wir singen, beten, erleben eine<br />

spannende Geschichte und<br />

frühstücken gemeinsam. Meist ist<br />

dann noch Zeit zum Basteln oder<br />

zum Spielen. Herzliche Einladung an alle<br />

Kinder zwischen 5 und 10 Jahren!!!<br />

Mittwochabend<br />

Für Menschen mitten im Leben<br />

Mit Themen mitten aus dem Leben.<br />

Musik mit einer Projektband<br />

Herzliche Einladung!!<br />

Mitarbeitertreffen<br />

Alle Mitarbeitenden im Bezirk Neue<br />

<strong>Kirche</strong> sind eingeladen zu einem großen<br />

Mitarbeitertreffen am Freitag, dem 27.<br />

September <strong>2013</strong>, um 19 Uhr in die Neue<br />

<strong>Kirche</strong>. Wir wollen uns zunächst mit einem<br />

gemeinsamen Abendessen stärken, dabei die<br />

neugestaltete Neue <strong>Kirche</strong> auf uns wirken<br />

lassen und schließlich Ideen sammeln für<br />

das Jahresprogramm 2014.<br />

Singen am Nachmittag<br />

Am Freitag, dem 27. September, soll es<br />

wieder losgehen: Wir treffen uns um 15 Uhr<br />

in der Roten Mühle! Es gibt zuerst Tee, und<br />

dann wird gesungen: Herbst- Ernte- und<br />

Naturlieder, Geistliche- und Wanderlieder!!<br />

Das nächste Singen findet dann am Freitag,<br />

dem 29. November <strong>2013</strong>, statt, das ist der<br />

Freitag vor dem 1. Advent.


Aus den Bezirken - Schweizer <strong>Kirche</strong>, P.Arthur, Transvaal<br />

28 29 Aus den Bezirken - Schweizer <strong>Kirche</strong>, P.Arthur, Transvaal<br />

›› Schweizer <strong>Kirche</strong>, P.Arthur, Transvaal ‹‹<br />

Pastor Holger Veddeler, Rheyder Sand 10, 26723 Emden, Tel: 23324<br />

<strong>Kirche</strong>nältester: Bernd Gröttrup, Apfelmarkt 25, 26721 Emden, Tel: 397510<br />

<strong>Kirche</strong>nälteste: Rena Suhr, Mainzer Straße 3, 26721 Emden, Tel.: 9166878<br />

Küsterin Schweizer <strong>Kirche</strong>:<br />

Melanie Wegel, Klein-von-Diepold-Str. 38, 26721 Emden, Tel.: 993513<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Gottesdienst in der Schweizer <strong>Kirche</strong><br />

sonntags um 10.00 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

(Lea Engelmann, Vanessa Fritzen und Annika<br />

Harms,)<br />

jeden 2. und 4. Sonntag im Monat<br />

um 10.00 Uhr<br />

Fahrdienst zum Gottesdienst<br />

nach telefonischer Absprache mit<br />

Ursel Schneider (Tel.: 0163/3982157)<br />

an jedem 1. Sonntag im Monat<br />

Vormittagstreff für Senioren<br />

(T. Frerichs und H. Veddeler),<br />

jeden 1. Montag im Monat<br />

um 10.00 Uhr<br />

MitarbeiterInnenkreis<br />

jeden 3. Montag im Monat<br />

um 19.30 Uhr<br />

Bibelstunde der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft<br />

jeden Dienstag um 9.30 Uhr<br />

in der Schweizer <strong>Kirche</strong><br />

Frauen-Frühstück<br />

(T. Wollny, N. Frerichs, D. Engelmann)<br />

jeden 2. Dienstag im Monat<br />

um 9.30 Uhr im Frisia Heim<br />

Gesprächskreis für Frauen (K. Fabig)<br />

jeden 2.Dienstag im Monat<br />

um 20.00 Uhr<br />

Gitarrenkreis (H. Meiners)<br />

dienstags um 20.00 Uhr<br />

Konfi – Treff<br />

montags oder dienstags<br />

im Wechsel um 15.30 Uhr<br />

Kindergottesdienstvorbereitung<br />

nach Vereinbarung<br />

Treffpunkt<br />

für sehbehinderte und blinde Frauen<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

um 14.30 Uhr<br />

Mutter-/Kindkreis<br />

mittwochs um 15.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Sarah Sarian (Tel. 394 717)<br />

Ökumenische Seniorenandachten<br />

jeden Mittwoch<br />

um 15.15 Uhr im Haus Bethanien<br />

und 15.45 Uhr im Douwestift<br />

Mutter-/Kindkreis<br />

donnerstags von 16.00 bis 17.30 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Melanie Wegel (993513)<br />

Friedensgebet für Menschen<br />

in Israel und Palästina<br />

(M. Werth, G. Groenhagen)<br />

jeden 1. Freitag im Monat<br />

um 18.00 Uhr<br />

Geburtstagfeiern<br />

Zur nächsten gemeinsamen Geburtstagsfeier<br />

laden die Mitarbeiter der Schweizer <strong>Kirche</strong><br />

alle ein, die im 2. Quartal diesen Jahres (Juli<br />

bis September <strong>2013</strong>) 75 Jahre oder älter geworden<br />

sind.<br />

Am Mittwoch, 16. Oktober <strong>2013</strong>,<br />

um 15.30 Uhr<br />

möchten wir bei Tee und Kuchen in geselliger<br />

Runde beisammen sein.<br />

Sie können sich anmelden bei Antke Janssen<br />

(24744).<br />

Erntedankfest<br />

Am Sonntag, 6. Oktober, feiern wir einem<br />

Gottesdienst mit Abendmahl. Anschließend<br />

wollen wir das Erntedankfest gemeinsam<br />

feiern. Der Abendmahlstisch wird wieder<br />

festlich gedeckt mit den Erntegaben und<br />

Sie können sich daran beteiligen. Wir sind<br />

dankbar über Gaben aus Ihrem Garten, die<br />

Sie zum Schmücken des Erntedanktisches<br />

vorher bei unserer Küsterin Melanie Wegel<br />

(Tel.: 993513) abgeben können.<br />

Vorstellungsgottesdienst der<br />

neuen Konfirmanden<br />

Am Sonntag, 27. Oktober, stellen sich die<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden des<br />

neuen Jahrgangs im Gottesdienst in der<br />

Schweizer <strong>Kirche</strong> vor und werden von der<br />

Gemeinde begrüßt.<br />

Geschichten zur<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

Lassen Sie sich wieder verzaubern von Geschichten,<br />

die von Advent und Weihnachten<br />

erzählen.<br />

An jedem Donnerstag im Advent von 18.00<br />

– 18.30 Uhr sind Sie herzlich eingeladen in<br />

die Schweizer <strong>Kirche</strong>, um diesen Geschichten<br />

zu lauschen.<br />

Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, bei<br />

Glühwein, Kinderpunsch und Leckereien<br />

aus der Weihnachtsbäckerei den Advent mit<br />

allen Sinnen zu genießen. (Termine: 28.11.<br />

/ 5.12. / 12.12. und 19.12.<strong>2013</strong>)<br />

Mutter- /Kindkreis<br />

„RAPPELKISTE“<br />

Unser Kreis trifft sich immer donnerstags<br />

von 16 – 17.30 Uhr. Wir Mamas haben dann<br />

ein wenig Zeit, uns auszutauschen und mit<br />

den Kindern zu spielen. Die Kinder sind 16<br />

Monate bis ca. 20 Monate jung, und es ist<br />

echt interessant, sie im gemeinsamen Umgang<br />

miteinander zu beobachten. Der Kreis<br />

entstand über ein soziales Netzwerk, wo wir<br />

auch eine eigene Gruppe eröffnet haben.<br />

Zur Zeit sind es sieben Kinder, die immer<br />

dabei sind. Wir würden uns aber über Zuwachs<br />

freuen, wobei das Alter der Kinder<br />

egal ist. Die meisten Mamas kannten sich<br />

vor diesen Treffen kaum. Aber mittlerweile<br />

unternehmen wir auch außerhalb des Kreises<br />

etwas miteinander. Z. B. Essen gehen<br />

oder gemeinsam zum Sport gehen.<br />

Wenn jemand Lust hat, dabei zu sein, kann<br />

gerne bei Melanie Wegel (Tel. 993513) anrufen!!!<br />

Auf dem Foto sind sechs unser sieben Kinder<br />

zu sehen. Die Zwillinge Till und Finn,<br />

Johanna, Alyan, Max und Zoe.


Unser zukünftiger <strong>Kirche</strong>npräsident<br />

30 31<br />

Unser zukünftiger <strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Nein, er wollte sich noch nicht persönlich<br />

vorstellen, bevor er nicht offiziell im Amt<br />

ist. Unser zukünftiger <strong>Kirche</strong>npräsident, Dr.<br />

Martin Heimbucher, will sich nicht nach<br />

vorne drängen und hält sich an klare Regeln.<br />

Zugleich hat er dem Redaktionsteam<br />

aber die Möglichkeit eröffnet, an dieser<br />

Stelle aus seiner Bewerbungsrede zu zitieren,<br />

nach der er in der Johannes a Lasco<br />

Bibliothek von unserer Synode mit großer<br />

Mehrheit gewählt wurde. Wir danken für<br />

diese Unterstützung und haben einige Passagen<br />

für Sie zusammengestellt…<br />

„Ich bin ein Reformierter mit Migrationshintergrund.<br />

Geboren wurde ich in der Heimatstadt<br />

meines Vaters, in Regensburg, mit<br />

Donauwasser also getauft. Aufgewachsen<br />

aber bin ich dann in Nordhessen; meine<br />

Sprachfärbung verrät es…<br />

… Ich freue mich an meiner kirchlichen<br />

Prägung in Kurhessen; auch die dortige liturgische<br />

Tradition ist eng verwandt mit<br />

dem <strong>reformierte</strong>n Gottesdienst.<br />

… Die stärkste Ausstrahlung aber hatte meine<br />

Heimatgemeinde…durch die <strong>Kirche</strong>nmusik.<br />

Alle Generationen sind da einbezogen.<br />

Und so hatte der Achtjährige damals<br />

wohl nicht allzu viel verstanden von der<br />

Predigt. Aber dass er am Ostermorgen mitsingen<br />

durfte im Kinderchor…“Der Herr ist<br />

auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.<br />

Halleluja!“ Das wird ihn sein Leben begleiten.<br />

Was für eine Ermutigung: Du darfst<br />

deine Stimme, unverwechselbar, wie sie ist,<br />

hineingeben in den vielstimmigen Chor, der<br />

sich Gemeinde nennt…Du musst nicht alles<br />

verstanden haben. Die Auferweckung des<br />

Gekreuzigten, sie wird ein Geheimnis bleiben,<br />

faszinierend dieser stille Urknall der<br />

<strong>Kirche</strong> Jesu Christi, der Ausgangspunkt des<br />

Evangeliums mit allen seinen Folgen.<br />

Und welch eine Entlastung folgt daraus! Da<br />

bist du nun dabei - ein Leben lang. Also<br />

musst du dich nicht immer „neu erfinden“!<br />

Ja du darfst singen und reden, wie dir der<br />

Schnabel gewachsen ist. Und zugleich bist<br />

du hineingenommen in diese Bewegung…<br />

der neuen Schöpfung, die dich auch selber<br />

neu werden lässt: Allmorgen ist ganz frisch<br />

und neu – des Herren Gnad und große<br />

Treu.<br />

Die Melodien klingen nach, vom Anfang<br />

meiner persönlichen <strong>Kirche</strong>ngeschichte bis<br />

heute…<br />

Noch ein anderes Bild aus meiner Kindheit<br />

steht mir vor Augen, wenn ich Ihnen jetzt<br />

etwas über meinen Zugang zur Theologie<br />

sage. Mein Vater hatte im Krieg „ein Bein<br />

verloren“, so sagte man damals beschönigend.<br />

Und selber auf Krücken hüpfend und<br />

rennend, hat er seinen Kindern das Fussballspielen<br />

beigebracht. Was wir, den Vater vor<br />

Augen, allerdings auch von klein auf lernten,<br />

war: Was „Krieg“ bedeutet, nicht nur<br />

für eine Stadt wie Kassel, die aus Brandruinen<br />

völlig neu aufgebaut werden musste<br />

– auch hier in Emden weiß man ja etwas davon,<br />

und in diesem Gebäude (JaL) sieht man<br />

es. Wir lernten aber vor allem: Was Krieg<br />

bedeutet für Leib und Seele der Menschen,<br />

die ihn erleiden. Im Verfahren zu meiner<br />

Kriegsdienstverweigerung erfuhr ich die<br />

Unterstützung meines Konfirmators und der<br />

landeskirchlichen Beratungsstelle…<br />

Ich finde es für das Friedenszeugnis der<br />

<strong>Evangelisch</strong>en <strong>Kirche</strong> heute außerordentlich<br />

wichtig, dass beide, der <strong>reformierte</strong> Militärbischof<br />

Martin Dutzmann und der Friedensbeauftragte<br />

der EKD, Renke Brahms<br />

aus Bremen…erkennbar gemeinsam für<br />

unsere <strong>Kirche</strong> sprechen – natürlich mit unterschiedlichen<br />

Akzenten, aber aufeinander<br />

bezogen; beide vom Friedensauftrag des<br />

Evangeliums her. Denn darin sind wir uns<br />

ja einig: Wir dürfen uns nicht daran gewöhnen,<br />

dass immer noch und immer wieder<br />

politische Konflikte mit militärischer Gewalt<br />

ausgetragen werden. Und dass sie damit<br />

eben nicht gelöst, sondern oft auf lange<br />

Zeit unlösbar gemacht werden – mit all den<br />

verheerenden Folgen für Generationen von<br />

Menschen. „Krieg soll nach Gottes Willen<br />

nicht sein.“ Das haben wir ein für allemal<br />

gelernt…Nur durch eine theologische Verwurzelung,<br />

nur durch ihre Begründung im<br />

Christusgeschehen, bekommt unser kirchliches<br />

Engagement für den Frieden Kraft und<br />

Durchhaltevermögen…<br />

…Dazu gehörte auch die Vergegenwärtigung<br />

dessen, was in unserem Land in der<br />

Zeit des Nationalsozialismus …passiert<br />

ist…nicht allein, aber vor allem an den Juden<br />

und an den Synagogengemeinden, die<br />

unter uns lebten. Auch die Shoa verlangte<br />

und verlangt theologisches Umdenken.<br />

Wohl können wir heute nicht einfach wiederholen,<br />

was damals im <strong>Kirche</strong>nkampf<br />

formuliert wurde. Aber wir dürfen es nicht<br />

vergessen…<br />

Welche Kraft haben bis heute die Texte Dietrich<br />

Bonhoeffers und wie stark spricht auch<br />

heute die Barmer Theologische Erklärung!<br />

...Barmen IV zum Beispiel: Die verschiedenen<br />

Ämter in der <strong>Kirche</strong> begründen keine<br />

Herrschaft und keine Hierarchie untereinander.<br />

Sondern miteinander stehen wir in<br />

einem Dienst, der allen zusammen aufgetragen<br />

ist, „der ganzen Gemeinde“…nämlich<br />

dem Auftrag, „die Botschaft von der freien<br />

Gnade Gottes“ allen Menschen weiterzusagen…Also:<br />

Auch ein <strong>Kirche</strong>npräsident ist in<br />

seiner <strong>Kirche</strong> kein „Chef“, sondern ein Bruder<br />

unter Geschwistern. Dass er auf befristete<br />

Zeit Leitungsaufgaben wahrzunehmen<br />

hat…widerspricht dem nicht…Er soll das<br />

Ganze im Blick behalten, aber er tut diesen<br />

Dienst der <strong>Kirche</strong>nleitung nicht allein und<br />

das ist gut so…<br />

…Ihre Arbeit als Paartherapeutin (über seine<br />

Frau) ist mir eine wichtige Anschauung:<br />

Das also kann Diakonie und kann Seelsorge<br />

auch sein: Begleitung durch Konflikte hindurch,<br />

Einüben einer besseren Kommunikation<br />

untereinander und, in den allermeisten<br />

Fällen: Hilfe, gemeinsam Weiterzuleben,<br />

manchmal aber auch: Anleitung zu einer<br />

fairen Trennung…<br />

… Mir ist es wichtig geworden, dass in der<br />

liturgischen Gestaltung unserer Gottesdienste<br />

zum Ausdruck kommt: Der Gottesdienst<br />

gehört der Gemeinde. Nichts ist fataler, als<br />

wenn ein <strong>reformierte</strong>r Gottesdienst den Eindruck<br />

einer Pastorenkirche hinterlässt…<br />

…Konfessionalismus, liebe Schwestern und<br />

Brüder, ist von gestern. Aber eine dialogfähige<br />

<strong>reformierte</strong> Konfessionalität zu gestalten,<br />

das bleibt unsere Aufgabe…<br />

… Der Friede, die Wahrheit – und in Zukunft?<br />

Ich bin mir ziemlich sicher: Sollte die<br />

Wahl der Synode auf mich fallen, wird es jenes<br />

dritte Thema der Gerechtigkeit sein, das<br />

mich als ein Leitmotiv kirchlichen Redens<br />

und Handels begleiten wird. Diese Synode<br />

hat in ihrer letzten Amtszeit ein theologisch<br />

fundiertes und kritisches Wort gesagt zu<br />

den problematischen Entwicklungen einer<br />

globalisierten Wirtschaft: „Gemeinsam für<br />

eine andere Welt“…Dieses Wort verpflichtet<br />

uns…“<br />

… „Es sind viele Glieder, aber es ist ein<br />

Leib. Es sind mancherlei Gaben aber es ist<br />

ein Herr, eine Taufe und ein Glaube.“…


Freiwilliger Gemeindebeitrag<br />

32 33<br />

Personalien<br />

Freiwilliger Gemeindebeitrag:<br />

Manfred Meyer wird neuer Landesdiakoniepfarrer in<br />

Bremen ….<br />

Herzlichen Dank!<br />

Und herzliche Bitte!<br />

Danken möchten wir an dieser Stelle wieder<br />

allen Gemeindegliedern, die im vergangenen<br />

Jahr die Arbeit unserer Gemeinde<br />

durch einen freiwilligen Gemeindebeitrag<br />

mitgetragen haben. Im Gegensatz zur <strong>Kirche</strong>nsteuer<br />

kommt vom freiwilligen Gemeindebeitrag<br />

jeder gespendete Euro direkt<br />

unserer Gemeinde hier in Emden zugute.<br />

Darum bittet der <strong>Kirche</strong>nrat Sie alle herzlich,<br />

mit dem beigelegten Überweisungsträger<br />

die vielseitige Arbeit unserer Gemeinde<br />

auch in diesem Jahr mit einer freiwilligen<br />

Gabe zu unterstützen.<br />

Wofür wird Ihr Geld gebraucht?<br />

Ihr Beitrag hilft der Gemeinde, gerade auf<br />

dem Hintergrund des weiter sinkendenden<br />

<strong>Kirche</strong>nsteueraufkommens und dadurch<br />

geringerer Zuweisungen aus dem gesamtkirchlichen<br />

Topf, auch weiterhin wichtige<br />

Aufgabenfelder der Gemeindearbeit zu sichern.<br />

Dazu gehören Arbeitsmaterial für Kinder<br />

und Jugendgruppen, für die Konfirmandenarbeit<br />

oder die Finanzierung unseres<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>es als wichtiger Gruß und<br />

inhaltlicher Impuls der Gemeinde an jeden<br />

Haushalt in Emden, in dem Christen <strong>reformierte</strong>r<br />

Prägung leben. Auch für die Menschen,<br />

die nicht mehr so mobil sind, ist der<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> ein wichtiger Kontakt zur<br />

Gemeinde. Wir wollen vor allem dort, wo<br />

es um die praktische Arbeit für und mit<br />

Menschen geht, nicht kürzen. Die künftige<br />

Organisation und Durchführung der Kulturangebote<br />

in der Neuen <strong>Kirche</strong> stellen uns<br />

ebenfalls vor neue Herausforderungen.<br />

Sie können mit Ihrer Gabe dazu beitragen,<br />

dass wir unsere Ziel auch weiterhin<br />

gemeinsam erreichen, und sei die Gabe noch<br />

so klein. Am Ende zählt jeder Euro!<br />

Haben Sie Dank für Ihr Verständnis und<br />

Ihr Engagement!<br />

Ihren Beitrag können Sie auf folgende Weise<br />

einzahlen:<br />

• in unserem Gemeindeamt, Brückstraße<br />

110<br />

• oder auf das Konto für den<br />

„Freiwilligen Gemeindebeitrag“,<br />

Nr. 4077 bei der Stadtsparkasse Emden,<br />

BLZ: 284 500 00. (Siehe beigelegten<br />

Überweisungsträger!)<br />

Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine<br />

Spendenbescheinigung aus.<br />

Es grüßt Sie herzlich im Namen<br />

des <strong>Kirche</strong>nrates<br />

Ihr<br />

Manfred Meyer,<br />

<strong>Kirche</strong>nratsvorsitzender<br />

Diese Meldung vom 20. August <strong>2013</strong> hat<br />

viele von Ihnen überrascht. Ein Satz, der<br />

eine klare Botschaft in sich trägt und der<br />

dennoch nicht annähernd deutlich machen<br />

kann, was hinter diesem Wechsel steht.<br />

Normalerweise betrifft ein familiärer Umzug<br />

nur wenige Menschen, bei uns ist es nun<br />

so, dass auch viele von Ihnen und Euch in<br />

der Ev.-ref. Gemeinde Emden davon betroffen<br />

sind. Das ist so, weil wir eine der Pastorenfamilien<br />

sind, weil ich hier als Pastor seit<br />

Februar 2010 arbeite.<br />

„Warum gehen Sie denn hier aus Emden<br />

schon nach 3 ½ Jahren weg?“ fragen mich<br />

viele und ich kann immer wieder nur antworten:<br />

„Es liegt daran, dass ich in Bremen<br />

als Landespfarrer für Diakonie eine für mich<br />

ausgesprochen interessante und reizvolle<br />

Aufgabe übernehmen werde. Es geht nicht<br />

darum, aus Emden wegzuziehen, sondern<br />

darum in Bremen anzukommen. Als ich<br />

im Jahr 2010 nach Emden kam, hatten wir<br />

als Familie die Hoffnung, dass wir sozusagen<br />

„in Etappen“ hier in Emden ankommen<br />

können. Das ist uns aus unterschiedlichen<br />

Gründen nicht ganz gelungen und so haben<br />

wir uns entschieden: Wir möchten noch einmal<br />

neu anfangen.<br />

Wir nutzen ein Privileg, das der Pastorenberuf<br />

mit sich bringt: Die Freiheit. Die Freiheit<br />

aufzubrechen. So, wie es viele Menschen in<br />

unserer Gemeinde tun, jeden Tag neu weitere<br />

Schritte, mal kleine, mal große, und<br />

immer wieder von der Hoffnung getragen,<br />

dass Gott diese unterschiedlichen Wege<br />

segnet. So, wie die Ev.-ref. Gemeinde auf<br />

einem gemeinsamen Weg mit dem Bauverein<br />

in der Neuen <strong>Kirche</strong> ein wunderbares<br />

Projekt auf den Weg gebracht hat und der<br />

Dank für den segensreichen Weg den vielen<br />

Menschen gilt, die das Leuchtturmprojekt in<br />

unserer Stadt mittragen und gestalten. Da ist<br />

der Aufbruch endlich gelungen.<br />

Ausdrücklich danken möchte ich denjenigen<br />

Menschen, die mich hier in Emden unterstützt<br />

und begleitet haben.<br />

Ich bin der Meinung, dass das von mir gewählte<br />

Leben eines Pastors auch Leben im<br />

Aufbruch bleiben sollte. Dass ich nun nach<br />

3 Jahren und 8 Monaten wieder aufbreche,<br />

ist mir nur möglich, weil ich darauf vertraue,<br />

dass Gott unsere Wege segnet. Ihre Wege<br />

hier in Emden, in dieser Ev.-ref. Gemeinde,<br />

die nicht auf ausgetretenen Pfaden verharren<br />

muss, sondern neue Perspektiven hat, sowie<br />

meine Wege als Landesdiakoniepfarrer und<br />

die Wege unserer Familie in Bremen.<br />

Hoffentlich haben wir in den nächsten beiden<br />

Monaten bis zu meinem Weggang noch<br />

viele Möglichkeiten, uns zu begegnen und<br />

uns dessen zu vergewissern: „Vertraut den<br />

neuen Wegen, auf die der Herr uns weist,<br />

weil Leben heißt: sich regen, weil Leben<br />

wandern heißt.“<br />

Ich wünsche Ihnen von Herzen Gottes Segen.<br />

Ihr Pastor Manfred Meyer


Gehörlosenseite<br />

34 35<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

Wichtige Adressen:<br />

<strong>Kirche</strong>nrat: siehe Kasten Bezirk Neue <strong>Kirche</strong> Nord/Conrebbersweg<br />

Pastorin Reinhild Gedenk: email: Reinhild.Gedenk@web.de; Tel. + Fax: 04921-942820<br />

Allg. Beratung und Berufsbegleitender Dienst:<br />

A.Heidergott: e-mail: heidergott@sozialdienst-hfh.de; Tel.: 04921-32781; Fax: 04921-33499;<br />

A.Schurig: e-mail: schurig@sozialdienst-hfh.de; Tel.: 04921-32781; Fax: 04921-33499<br />

Gottesdienste:<br />

8.9.13 Gemeindehaus Hoheellern<br />

29.9.11 Esens<br />

3.11.11 Leer<br />

Kommunikation baut Brücken<br />

In dem Buch „Schwerhörigkeit- Verlust an<br />

menschlicher Nähe“ wird die Lebenswirklichkeit<br />

von Hörgeschädigten beschrieben.<br />

„Hörbehinderungen bedeuten eine „große<br />

seelische und soziale Belastung, deren Folgen<br />

von der Gesellschaft, von den Angehörigen<br />

und oft nicht einmal von den Betroffenen<br />

selbst in ihrem Ausmaß richtig eingeschätzt<br />

werden können.“ So sieht der Autor<br />

gehörlose Menschen in der Gefahr, aufgrund<br />

ihrer Hörbehinderung die Nähe und das Vertrauen<br />

zu Mitmenschen zu verlieren.<br />

Für Hörende gehört: zum Bild, zum Symbol,<br />

zum Zeichen das gehörte Wort mit seinem<br />

Sinngehalt dazu. Diese Dimension des<br />

sinnlich erfassbaren Wortes fehlt den Gehörlosen.<br />

Die Gebärdensprache ist intellektuell<br />

gleichwertig. Sie ist eine anerkannte mit aller<br />

Grammatik versehene Sprache, aber sie<br />

erfasst die sinnliche Dimension, den Klang<br />

des Hörens nicht. Im Alltag, in der Begegnung<br />

kommt es darum oft vor, dass Gebärden<br />

missverstanden, missdeutet werden.<br />

Dadurch fühlen sich gehörlose Menschen<br />

schnell verunsichert. Wenn Gehörlose in ihrer<br />

Kindheit und Jugend nicht emotional gestärkt<br />

werden konnten, tragen sie diese Erfahrung<br />

oft durch ihr ganzes Leben mit sich.<br />

„Neues“<br />

Deshalb kommt<br />

es leicht zu Missverständnissen,<br />

zu<br />

dem Gefühl, nicht<br />

akzeptiert zu sein,<br />

zu Auseinandersetzungen<br />

mit tief<br />

greifenden Folgen.<br />

Der Konflikt<br />

zwischen zwei Personen oder zwei Familien<br />

wirkt oft mit großer Sprengkraft: Manchmal<br />

wird über Jahre hinweg ein neuer Kontakt<br />

vermieden und Gruppen und Gemeinden<br />

brechen auseinander. Konflikte können<br />

nicht vermieden werden, aber klare und<br />

verlässliche Beziehungen zu gehörlosen<br />

Menschen können aufgebaut werden. Die<br />

erste Grundbedingung ist dabei die Gebärdensprache,<br />

um die sprachliche Barriere zu<br />

überwinden und Vertrauen zu schaffen.<br />

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sind Sie immer<br />

in guten Händen<br />

„Wer offen ist, kann<br />

mehr erleben.“<br />

Unter diesem Motto findet <strong>2013</strong> die Interkulturelle<br />

Woche statt. Sie ist eine bundesweite<br />

Initiative der Deutschen Bischofskonferenz,<br />

der <strong>Evangelisch</strong>en <strong>Kirche</strong> in<br />

Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen<br />

Metropolie. Bundesweit sind für diesen<br />

Zeitraum mehr als 4.500 Veranstaltungen an<br />

über 500 Orten geplant.<br />

Einer der Orte ist Emden. Es wird eine Reihe<br />

von Veranstaltungen in der Zeit vom<br />

21.9.-6.10. geben. Bitte beachten Sie den<br />

Flyer, der an vielen Stellen in Emden ausliegen<br />

wird.<br />

Zu folgenden Veranstaltungen möchten wir<br />

Sie schon heute ganz herzlich einladen:<br />

Sonntag, 22.9.<strong>2013</strong>, 10 Uhr, Ökumenischer<br />

Gottesdienst mit Grußwort von<br />

Herrn Imam Yilmaz, Pauluskirche, Geibelstraße<br />

37a.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst wird zum<br />

Teetrinken eingeladen.<br />

11.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung<br />

„Deutsche aus Russland – gestern und<br />

heute - Geschichte und Gegenwart der Deutschen<br />

aus Russland“ .<br />

Dienstag, 24.9., 19.30 Uhr, Säulen des Islam,<br />

Vortrag des Herrn Imam Yilmaz Gemeindehaus<br />

St. Michael, Hof-von-Holland,<br />

3.10., Tag der offenen Moschee, Moscheeführungen<br />

von 12-18 Uhr<br />

13.23-13.38 Uhr Mittagsgebet,<br />

um 14.00 Uhr: Grundfragen des Christentums,<br />

Vortrag von Herrn Dr. Rauhaus<br />

Außerdem sind Nichtmuslime herzlich eingeladen,<br />

die Abendgebete in der Moschee<br />

zu besuchen, sie dauern jeweils ca. 10 Minuten.<br />

Sie beginnen zu folgenden Zeiten:<br />

am 21.9. – 19.39 Uhr - am 22.9. – 19.39 Uhr<br />

- am 23.9. – 19.37 Uhr –<br />

am 24.9. – 19.34 Uhr - am 25.9. – 19.32 Uhr<br />

- am 26.9. – 19.29 Uhr<br />

Kenia, ein Land in Afrika<br />

– Impressionen einer Reise<br />

mit Robert Anthes<br />

Am Sonntag, den 27.10.13 findet um 17.00<br />

Uhr in der Schweizer <strong>Kirche</strong> eine Beamer-<br />

Präsentation über eine Reise nach Kenia<br />

satt.<br />

Das Thema lautet: „Die Shamba Vision“.<br />

Robert Anthes erzählt von seiner Reise im<br />

August 2012 nach Kenia und was diese Reise<br />

bei ihm nachhaltig bewirkt hat, nachdem<br />

Herr Anthes mit einem Streetwork für Straßenkinder<br />

und - Aidswaisen in Nanyuki in<br />

Berührung kam.<br />

Außerdem hören sie Musik: u.a. Kenian<br />

Gospel; die Nationalhymne von Kenia (deren<br />

Text um Gott Segen bittet), an der Orgel<br />

improvisiert, …usw. ... mit Beamerpräsentation<br />

Musik: Robert Anthes<br />

Eintritt frei


Freud und Leid<br />

36 37<br />

Freud und Leid<br />

Mit den Eltern und Paten freuen wir uns<br />

über die Taufe von:<br />

Eva Kalkwarf, Hermann-Immer-Straße 23a<br />

Lia Willems, Am Südbahnhof 1,<br />

Enno Conrads, Godfried-Bueren-Straße 43<br />

Jano Wallerstein, Althusiusstraße 1<strong>03</strong><br />

Daaye Sluiter, Schwabenstraße 33<br />

Luca Becker, Kranstraße 14<br />

Noah Ross, Petkumer Str. 12<br />

Mila Isabel Zeiß, Wilgumer Straße 30<br />

Mark Aaron Montigny, Geisestraße 9<br />

Luuk Ahlerich Stöhr, Mühlenstr. 52<br />

Jolina Rosemann, Emsiger Weg 1<br />

Joel-Halil Zahay, Lienbahnstraße 43<br />

Neele Debelts, Schwabenstr. 65<br />

Zum Fest der Goldenen Hochzeit<br />

gratulieren wir:<br />

Johann und Frieda Siemons geb. Kruse,<br />

Boltentorsgang 8<br />

Günter und Margareta Bock geb. Ullmann,<br />

Schnedermannstraße 68<br />

Günter und Ingeborg Rosenboom geb. Felsmann,<br />

An der Nesserl. Schleuse 23<br />

Hans und Waldraut Ostmeier geb. Pfeffer,<br />

Neuer Markt 32<br />

Rolf und Elfriede Steven, Cirksenastraße 91<br />

Theo und Brigitte Kuhr, Mühlenstraße 62<br />

Werner und Annegret Beeneken geb. Meints,<br />

Junkershof 4<br />

Zum Fest der Diamantenen Hochzeit<br />

gratulieren wir:<br />

Wilhelm und Janna Piehn geb. Olthoff,<br />

Bochumer Weg 4<br />

Günter und Hildegard Sternberg geb. Meyer,<br />

August-Bebel-Straße 10<br />

Bernhard und Etta Dirks geb. Saathoff,<br />

Tettastraße 23<br />

Gerhard und Ingrid Eilers geb. Schwarzhans,<br />

Groote Gracht 59<br />

Hinrich Rüter und Christa Rüter geb. Buß,<br />

Schwabenstraße 51<br />

Friedrich und Grete Weber geb. Burhop,<br />

Am Delft 30 A<br />

Bernhard und Marianne Krolik geb. Ulrich,<br />

Auricher Straße 50<br />

Jürgen und Erna Axen geb. Bunger, Elbinger<br />

Straße 2<br />

Mit den Angehörigen trauern wir um:<br />

Ruth Immer geb. Albrecht, 95 J.,<br />

Am Heuzwinger 10<br />

Elisabeth Bonow, geb. Sanders, 87 J.,<br />

Bolardusstraße 22,<br />

Hans Buss, 83 J., Schillerstraße 43<br />

Horst Santjer, 73 J., Klunderburgstr. 17<br />

Käte Johanne Suchsland, geb. Vißer, 88 Jahre,<br />

Pewsum (früher Emden<br />

Hermann Groeneweg, 78 J., Mainzer Straße 25<br />

Robert Wilhelm Kruse, 44 Jahre,<br />

Schwabenstraße 12<br />

Gesine Henriette Drungels geb. Gastmann, 87 J.,<br />

Rudolf-Eucken-Str. 29<br />

Wolfgang Rausch, 85 J., Osterstr. 82<br />

Otto Pröhl, 67 Jahre, Manningastraße 5<br />

Hinriette Kowalichen geb. Dirks, 81 J.,<br />

zuletzt wohnh. Herm.-Allm.-Str. 105<br />

Richard Mennenga, 78 J., Am Heuzwinger 10<br />

Jan Gerhard Rademacher, 81 J., Friedrich-Ebert-<br />

Str. 16.<br />

Etta Haas, 81 J., Westerstraße 16<br />

Karl-Wilhelm Rölling, 62 Jahre,<br />

Althusiusstraße 53<br />

Anneliese Mathilde Goldenstein, geb. Woldmer,<br />

87 Jahre, Am Helling 1<br />

Adolf Voermann, 78 J., Immingaweg 31<br />

Helene de Beer geb. Freudenberg, 85 J.,<br />

Immingaweg 5<br />

Theda Pruismann, geb. Boomgaarden, 83 J.,<br />

Föhrstr. 33.<br />

Methilde Swart geb. Penning, 89 J.,<br />

Hermann-Allmers-Str. 105<br />

Helga Müller geb. Bruns, 85 J.,<br />

Am Heuzwinger 10<br />

Hildegard Groen geb. Oberdick, Emden<br />

Weert Davids, 68 J., Brückstraße 89


Spendendank<br />

38 39<br />

Verwendungszweck<br />

Summe<br />

Kindergarten Kamen Weißrußland 105,00 €<br />

Hoffnung Osteuropa 160,00 €<br />

CVJM Emden 3.002,72 €<br />

Agou Krankenhaus 120,00 €<br />

Gemeindebeitrag 3.563,90 €<br />

Übernachtung Alte Liebe 498,92 €<br />

Med.-Versorgung 2.509,53 €<br />

Tagesaufenthalt Emden 1.578,90 €<br />

Aktion 100x100 100,00 €<br />

Spenden anlässlich<br />

Beerdigungen/Hochzeiten/Geburtstag<br />

Cafe Teelicht 162,50 €<br />

Cura-Seniorenzentrum 37,21 €<br />

Sterntaler e.V Kinderstation Klinikum 230,00 €<br />

Emder Gesangverein 7,00 €<br />

Elternverein Krebskranker Kinder 114,91 €<br />

Kindergarten Neue Heimat 123,51 €<br />

Blaues Kreuz Emden/Borssum 100,18 €<br />

Seemannsheim 167,53 €<br />

Hospiz Leer 125,14 €<br />

Deutsche Parkinsongesellschaft 93,21 €<br />

Alzheimer Gesellschaft 100,48 €<br />

Notruf Miriam 373,37 €<br />

Flutopferhilfe 98,43 €<br />

Kinderschutzbund 98,43 €<br />

Brot für die Welt 400,00 €<br />

Bisheriger Spendenstand für die Beschallungsanlage<br />

in der Schweizer <strong>Kirche</strong> 2.744,37 €<br />

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I m p r e s s u m :<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>,<br />

herausgegeben im Auftrag des <strong>Kirche</strong>nrates<br />

der Ev.-<strong>reformierte</strong>n Gemeinde Emden, Brückstr. 110<br />

Bankverbindung.<br />

Spendenkonto 4077 - Sparkasse Emden<br />

(BLZ 284 500 00) - Bitte deutlich Absender und<br />

Verwendungszweck notieren.<br />

Redaktionsteam: Bert und Reinhild Gedenk,<br />

Bernd und Rixte Meyer, Gerda Braaksma<br />

Anzeigen: Bezirkskirchenrentamt, Tel. 9392-0<br />

Druck: Druckerei Claus Söcker,<br />

II. Polderweg 12, Tel. 65758, Fax 66101<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember <strong>2013</strong> - Februar<br />

2014 ist der 1. November <strong>2013</strong> Beiträge bitte nur in<br />

der Zeit vom 25. - 31. Okotber unter dem Stichwort<br />

„<strong>Gemeindebrief</strong> 04/13“ zusenden an bertgedenk@web.de !<br />

Vielen Dank! Das Redaktionsteam

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