Gemeindebrief 03/2013 - Evangelisch-reformierte Kirche
Gemeindebrief 03/2013 - Evangelisch-reformierte Kirche
Gemeindebrief 03/2013 - Evangelisch-reformierte Kirche
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Gemeinde-<br />
<br />
Brief<br />
<strong>Evangelisch</strong>-<strong>reformierte</strong> Gemeinde Emden<br />
Die neue Neue <strong>Kirche</strong><br />
BildNeue<br />
<strong>Kirche</strong><br />
Wiedereröffnet<br />
6. - 8. September <strong>2013</strong><br />
September -<br />
November<br />
<strong>2013</strong>
Editorial<br />
Liebe Gemeindeglieder!<br />
Endlich! Es ist geschafft! Sie ist wieder geöffnet,<br />
unsere NEUE KIRCHE EMDEN!<br />
Geöffnet für die Gemeinde, geöffnet für alle<br />
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, um<br />
dort „der Stadt Bestes“ zu suchen und zu<br />
finden, um einen religiösen und kulturellen<br />
Beitrag zu leisten für die Lebensfülle,<br />
für das lebendige, gerechte und friedliche<br />
Zusammenleben aller Menschen in dieser<br />
Region.<br />
Der Umbau von einer <strong>Kirche</strong> zu einem modernen,<br />
multifunktionalen Veranstaltungsort im<br />
Zusammenspiel von Christengemeinde und<br />
Bürgergemeinde ist abgeschlossen, die inhaltliche<br />
Arbeit aber geht jetzt erst richtig los.<br />
In diesem Sinne sind wir nie mit der NEU-<br />
EN KIRCHE fertig, sondern immer auf<br />
dem Weg, orientiert an den drei Programmsäulen:<br />
„Gott und Welt“, „Stille und Klang“,<br />
„Wort und Tat.“ So wird in der Startphase<br />
und sicherlich auch später noch trotz größter<br />
Mühe hier und da nicht alles rund laufen.<br />
Wir werden die NEUE KIRCHE vielmehr<br />
zusammen „warmwohnen“, wie ein geistreicher<br />
Mitdenker so passend gesagt hat.<br />
Und dabei kann sich jeder von uns an seinem<br />
Ort mit seinen Gaben zu seiner Zeit<br />
einbringen. Die NEUE KIRCHE wird in<br />
Zukunft nicht allein von den Organisatoren<br />
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26632 Simonswolde<br />
im Ausschuss Neue <strong>Kirche</strong> mit Leben gefüllt,<br />
sondern durch das geordnete Zusammenspiel<br />
der Vielen, die sich als Haupt- und<br />
Ehrenamtliche oder als Kooperationspartner<br />
einbringen.<br />
Wer aber sehen will, wie wunderbar bisher<br />
schon viele unterschiedliche Menschen und<br />
Gaben zusammengewirkt haben, um die<br />
NEUE KIRCHE zu dem zu machen, was<br />
sie heute ist, der sei herzlich eingeladen zur<br />
Eröffnungsfeier und dem Kurzfilm, der einen<br />
Boden spannt vom Trümmerfeld des 6.<br />
September 1943 bis zur Wiedereröffnung<br />
am 6. September <strong>2013</strong>. Allein diese anrührenden<br />
Bilder mögen uns alle motivieren,<br />
uns selber als lebendigen Stein der NEUEN<br />
KIRCHE EMDEN zu verstehen und künftig<br />
einzubringen. Ihr Bert Gedenk<br />
Aus dem Inhalt:<br />
• Internet:<br />
<br />
Seite<br />
andenken –nachdenken- umdenken 3<br />
Neues aus der Diakonie 4-5<br />
Das erste Jahr „Senioren im Einsatz“ 5-6<br />
Hilfe suchen, finden, geben… 7<br />
Personalien aus der Gemeinde 9<br />
6. Emder Friedenstage, Programm 10-11<br />
Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong> 12-16<br />
Bes. Gottesdienste u. Veranstaltungen 17<br />
Eröffnungswochenende Neue <strong>Kirche</strong> 18-19<br />
Predigtplan September-November 20f<br />
Aus den Bezirken<br />
24ff<br />
Unser zukünftiger <strong>Kirche</strong>npräsident 12f<br />
Freiwilliger Gemeindebeitrag <strong>2013</strong> 32<br />
Personalien 33<br />
Gehörlosenseite 34<br />
Besondere Veranstaltungen 35<br />
Freud und Leid/ Spendendank 36ff<br />
Spendendank 38<br />
http://www.emden.reformiert.de<br />
http://www.neue-kirche.de<br />
<br />
Andenken - nachdenken - umdenken<br />
„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde!“<br />
(Off.21,1)<br />
So träumen seit Jahrtausenden immer wieder<br />
Menschen, wenn die gegenwärtige Situation<br />
nur schwer zu ertragen ist. Dann wünschen<br />
sie sich Gott herbei, der alle Tränen abwischen<br />
und alles neu machen möge. Denn sie<br />
ahnen, dass das Land der Mühsal und des<br />
Frustes und die Zeiten der Verletzungen und<br />
tränenreichen Enttäuschungen nicht unser<br />
endgültiges Land, nicht unsere endgültige<br />
Zeit sein werden. Es steht noch etwas<br />
aus, ahnen die, die sich mit den gegebenen<br />
Umständen nicht abfinden wollen, die noch<br />
Hunger und Durst haben nach Trost und Gerechtigkeit.<br />
Wenn wir die Bibel aufmerksam<br />
lesen, dann entdecken wir solche Texte wie<br />
diesen aus der Johannesapokalypse. Indem<br />
sie von einer anderen Welt träumen, spüren<br />
sie die Gottesfinsternis ihrer gegenwärtigen<br />
Zeit. Die Christen damals, obwohl nicht selten<br />
unter Morddrohung dazu gezwungen,<br />
opferten dem Kaiser nicht. Sie beteten nicht<br />
die herrschende Mächte und Gewalten an,<br />
sie passten sich nicht dem herrschenden<br />
Zeitgeist an, liebten und ehrten ihren einen,<br />
barmherzigen Gott und sprachen dem Land,<br />
in dem sie lebten, das Recht ab, sich als<br />
einzige Heimat und Friedensmacht aufzuspielen,<br />
solange, bis die Unzahl der Armen,<br />
Witwen und Waisen, der Ausgeplünderten,<br />
Vertriebenen und Unterdrückten im römischen<br />
Reich volle Teilhabe am Leben haben<br />
würden…<br />
„…und ich sah eine Neue <strong>Kirche</strong>!“ Am<br />
Ende des 30-jährigen Krieges, 1648, nach<br />
dem Deutschland und halb Europa in Schutt<br />
und Asche lagen, da sahen Menschen vor<br />
ihrem geistigen Auge, dass diese Wüste in<br />
den Menschen und um sie herum nicht die<br />
letzte Wirklichkeit sein kann. Sie bauten<br />
eine Neue <strong>Kirche</strong> als Hoffnungszeichen für<br />
eine neue Zukunft in Gerechtigkeit, Frieden<br />
und Versöhnung unter den Völkern Europas.<br />
Hier sollten Emder BürgerInnen und<br />
die tausenden Glaubensflüchtlinge u.a. aus<br />
den Niederlanden Heimat finden. Wo Wege<br />
der Freundlichkeit sich kreuzen, da wächst<br />
Heimat, Asyl. Darum wurde die Zentralkanzel<br />
an der sonnendurchfluteten Südwand der<br />
Neuen <strong>Kirche</strong> angebracht: Gottes Wort als<br />
Quelle für Freundschaft, Schutz und Freiheit<br />
in <strong>Kirche</strong> und Gesellschaft. Und darum<br />
wurde das Gestühl um das erklingende<br />
Wort Gottes herum geordnet: Die Menschen<br />
sollen nicht nur hören und singen, sie sollen<br />
sich auch als Geschwister wahrnehmen<br />
können. Bestrahlt von Gottes Licht gehen<br />
sie dann wieder in die Welt, um dort ihre<br />
Verantwortung zu leben.<br />
„Und ich sah eine neue Neue <strong>Kirche</strong>“, in<br />
der Menschen in all ihrer Unterschiedlichkeit<br />
Heimat finden, Ansprache, Ansehen,<br />
Anstöße, Menschen, denen Gottes Wort, erlösende<br />
Stille, ansprechende Klänge, anregende<br />
Vorträge oder Ausstellungen, schlichte<br />
Formen, und lebensfördernde Aktionen<br />
eine Lust und Freude sind. Hier, in der<br />
„neuen Neue <strong>Kirche</strong>“ kommen ChristInnen<br />
und BürgerInnen zusammen, Menschen aus<br />
Religion, Wirtschaft, Politik und Kultur. Sie<br />
ehren den lebendigen Gott im Gottesdienst,<br />
leben von seinem schöpferischen Wort, von<br />
seiner Gemeinschaft stiftenden Liebe, tauschen<br />
sich aus, ringen um Gerechtigkeit und<br />
Frieden, genießen die bilderlose Schlichtheit<br />
des Raumes, arbeiten an einer neuen<br />
Kultur des Lebens. Hier ist es möglich, dass<br />
ChristInnen und BürgerInnen heute schon<br />
Wein trinken, dennoch aber den Durst nicht<br />
aufgeben nach dem „neuen Himmel und<br />
der neuen Erde“, die noch ausstehen, wo es<br />
Wein für ALLE geben wird und zwar den<br />
Besten!<br />
Ihre R. Gedenk
Neues aus der Diakonie<br />
<br />
<br />
Neues aus der Diakonie<br />
Verabschiedung von<br />
Klaas Hayenga aus dem<br />
Diakoniekollegium<br />
33 Jahre war Klaas Hayenga hauptamtlich<br />
in der Diakonie des ersten Synodalverbandes<br />
bzw. später dann des Synodalverbandes<br />
Nördliches Ostfriesland tätig. Er hat die<br />
Entwicklung der verschiedenen Einrichtungen<br />
in der Wohnungslosenhilfe begleitet<br />
und vorangetrieben. In den letzten Jahren<br />
lag der Schwerpunkt seiner Arbeit vor allem<br />
in der sozialdiakonischen Beratung. Für viele<br />
verschuldete Menschen ist er mit seiner<br />
Beratung zum Rettungsanker geworden.<br />
In gleicher Weise hat er in diesen mehr als<br />
drei Jahrzehnten im Diakoniekollegium unserer<br />
Gemeinde mitgearbeitet. Er hat uns<br />
dort mit Rat und Tat zur Seite gestanden.<br />
Sein Wissen war außerordentlich. Immer<br />
wieder hat er Auskunft gegeben über die<br />
Veränderungen in der Sozialgesetzgebung.<br />
Er hat mit seinem fundierten Wissen in vielen<br />
komplizierten Fällen zur nötigen Entscheidungsfindung<br />
beigetragen.<br />
Klass Hayenga hat mit seinem Engagement<br />
auf den unterschiedlichen Ebenen dazu beigetragen,<br />
dass sich die <strong>reformierte</strong> <strong>Kirche</strong> im<br />
nördlichen Ostfriesland als eine gastfreundliche<br />
und damit den Menschen gegenüber<br />
aufgeschlossene <strong>Kirche</strong> zeigt.<br />
Mit Beginn des Ruhestandes hat Klaas<br />
Hayenga nun auch die Mitarbeit im Diakoniekollegium<br />
beendet. In einem Gottesdienst<br />
am 26. Juli <strong>2013</strong> wurde er offiziell<br />
aus dem Amt des „ehrenamtlichen Diakons“<br />
verabschiedet. Wir sind ihm sehr dankbar<br />
für seine Mitarbeit und für die Zeit, die er<br />
investiert hat. Wir wünschen ihm Gottes<br />
Segen für die Zeit des Ruhestandes.<br />
Gottesdienst zum Thema<br />
„Armut“<br />
Wer ist arm? In welchen Erscheinungsformen<br />
zeigt sich Armut? Was ist unser Auftrag<br />
als Gemeinde in der Nachfolge Jesu<br />
im Blick auf Armut? Mit diesen Fragen beschäftigt<br />
sich das Diakoniekollegium unserer<br />
Gemeinde immer wieder. Nun möchten<br />
wir diese Fragen in den Mittelpunkt eines<br />
Gottesdienstes stellen und auf dem Hintergrund<br />
biblischer Texte Antworten suchen<br />
und finden.<br />
Dieser Diakoniegottesdienst wird vorbereitet<br />
und durchgeführt von Mitgliedern<br />
des Diakoniekollegiums. Er findet statt am<br />
Sonntag, dem 22. September <strong>2013</strong>, um 10<br />
Uhr in der Neuen <strong>Kirche</strong>.<br />
Rosenstr. 76 – Häusliche<br />
Gewalt überwinden<br />
In der Zeit vom 31. Oktober <strong>2013</strong> bis 10.<br />
November <strong>2013</strong> wird in der Martin-Luther-<br />
<strong>Kirche</strong> die interaktive Ausstellung „Rosenstr.<br />
76“ zu erleben sein. In der Ausstellung<br />
geht es um eine Auseinandersetzung mit der<br />
sogenannten häuslichen Gewalt. Auch in<br />
vertrauten Räumen geschieht Gewalt.<br />
Die Ausstellung ist zwischen dem 31.10.<br />
und dem 10.11.<strong>2013</strong> für alle Besucherinnen<br />
und Besucher geöffnet freitags bis montags<br />
in der Zeit von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr sowie<br />
am Samstag, dem 2. November <strong>2013</strong>,<br />
in der Zeit von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und<br />
an den Sonntagen jeweils nach den Gottesdiensten.<br />
Es wird darum gebeten, dass Schulklassen<br />
und Konfirmandengruppen vorher angemeldet<br />
werden.<br />
Es gibt ein breitgefächertes Begleitprogramm<br />
zur Ausstellung. So wird z.B. am 7.<br />
November <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr in der Neuen<br />
<strong>Kirche</strong> ein Film gezeigt unter dem Titel<br />
„Darüber spricht man nicht – Schattenseiten<br />
häuslicher Pflege“. Im Anschluss daran<br />
besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch<br />
mit der Leiterin der Diakoniestation, Frau<br />
Meike à Tellinghusen und weiteren Mitarbeiterinnen.<br />
Das gesamte Programm und alle weiteren<br />
Informationen zu dieser Ausstellung finden<br />
Sie unter: http://www.rosenstrasse76-ostfriesland.de<br />
Das erste Jahr ist um - Friedrich Uphoff erzählt von<br />
seinem Erfahrungen…<br />
Seit dem 5. Juni 2012 arbeite ich nun schon<br />
für „Senioren im Einsatz“. Das erste Jahr im<br />
„aktiven Ruhestand“ liegt damit hinter mir<br />
und mit ihm viele interessante Erfahrungen<br />
und Begegnungen. Ich wollte nach dem<br />
Arbeitsleben nicht nur zu Hause herumsitzen<br />
und Däumchen drehen, sondern mich<br />
für Menschen einsetzen, die meine Hilfe<br />
vielleicht gebrauchen könnten. So entstand<br />
in Zusammenarbeit mit dem <strong>Kirche</strong>nrat die<br />
Idee von „Senioren im Einsatz“. Was am<br />
ersten Tag mit dem Abbau eines defekten<br />
Ventilators bei einer Dame begann, ist<br />
längst zu einem breiten Aufgabenspektrum<br />
mit wachsender Vielfalt geworden, das<br />
mich vor immer neue Herausforderungen<br />
stellt: ausgerissene Türgriffe reparieren, los<br />
gelöste Tapeten wieder ankleben, sperrige<br />
Wohnzimmerschränke abbauen, Regale<br />
oder Bilder andübeln, Fahrräder reparieren,<br />
verstellte Fernseher oder Raumthermostaten<br />
einstellen, Rauchmelder montieren, leichte<br />
Glühbirnen austauschen oder schwere<br />
Teppiche umlegen, Wasserhähne gängig<br />
machen oder Abflüsse von ihrer Verstopfung<br />
und Menschen von ihren kleinen Nöten<br />
befreien. Bei „Senioren im Einsatz“ gibt<br />
es wie im Menschlichen überhaupt nichts,<br />
was es nicht gibt. In der Regel sind es aber<br />
eher die kleinen Dinge und Lästigkeiten,<br />
bei denen Menschen Hilfe brauchen, die<br />
die Profis wegen<br />
Geringfügigkeit<br />
nicht machen<br />
können. Um<br />
kleine Löcher<br />
in der Wand zu<br />
stopfen oder<br />
Blumenkästen<br />
a n z u b r i n g e n<br />
rücken wir gerne aus, aber für den Bau eines<br />
Gartenzaunes oder das Anbringen einer<br />
kompletten Antennenanlage sind andere<br />
zuständig und kompetenter. Dafür kommen<br />
wir für unsere kleinen Dienste gegen eine<br />
nur geringe Kostenpauschale. Unterstützt<br />
wird der Dienst bei Bedarf außerdem aus der<br />
Diakoniekasse, für die unsere Gemeinde in<br />
jedem Gottesdienst sammelt. Unsere Hilfe<br />
steht aber für alle Emder zur Verfügung.<br />
Nicht, dass Sie nun denken, ich könnte die<br />
beschriebenen Tätigkeiten alle aus eigenen<br />
Stücken. Vielmehr muss ich mich immer<br />
wieder neu in ein Problem hineinfuchsen.<br />
Aber das macht die Sache gerade so<br />
interessant und abwechslungsreich. Noch<br />
schöner wäre es allerdings, wenn sich noch<br />
mehr Menschen für unsere Arbeit begeistern<br />
ließen. Im Team gehen die Dinge doch viel<br />
leichter von der Hand und man kann die<br />
Aufgaben nach der Begabung eines jeden<br />
aufteilen. In anderen Gemeinden gibt es
Neues aus der Diakonie<br />
<br />
<br />
Hilfe suchen, finden, geben ...<br />
längst eine ehrenamtliche Rentnerband,<br />
die sich regelmäßig zum Einsatz trifft und<br />
auch die Geselligkeit untereinander nicht<br />
zu kurz kommen lässt. Wäre das nicht<br />
auch etwas für Sie oder Dich? Natürlich<br />
soll ein Ehrenamt nicht die ganze Freizeit<br />
auffressen. Aber ist es nicht auch ein<br />
Stück Lebensqualität, sich im Ruhestand<br />
in Gemeinschaft mit anderen hier und da<br />
einzubringen und gebraucht zu werden?<br />
Menschen, die alleine nicht weiter kommen,<br />
Hilfe und Freude zu schenken, macht<br />
auch selber froh. „Senioren im Einsatz“<br />
bietet nicht nur technische Hilfe. Oft sind<br />
Menschen auch einfach froh, dass mal<br />
jemand kommt, der ein offenes Ohr hat,<br />
der nicht gleich missionieren und etwas<br />
verkaufen will, sondern einfach etwas<br />
Zeit mitbringt. Und wenn man selber im<br />
Augenblick nicht weiterhelfen kann, sucht<br />
man mit den Pastoren weitergehende<br />
Möglichkeiten. Umgekehrt habe ich<br />
immer wieder erlebt, wie wichtig die<br />
Mund-zu-Mund-Propaganda von Pastoren,<br />
<strong>Kirche</strong>nältesten und Gemeindegliedern für<br />
„Senioren im Einsatz“ in der Gemeinde ist.<br />
Gerade diese Beziehungen schaffen immer<br />
wieder den Zugang zu den Menschen, die<br />
im Gottesdienst nicht vorkommen und<br />
darum leicht übersehen werden können. So<br />
ist für mich „Senioren im Einsatz“ auch<br />
ein Stück gelebte Gemeinde und eine kleine<br />
Hilfe, doch oft mit großer Wirkung, auch<br />
für mich persönlich.<br />
Ich bin darum schon sehr gespannt, wenn<br />
auch in nächster Zeit mein Handy unter<br />
der Nummer 0160-1214143 klingelt<br />
oder eine Mail unter friedrich.uphoff@<br />
reformiert.de auf mich wartet und ich mich<br />
bei Ihrer hinterlegten Festnetznummer<br />
dann einfach zurückmelde. Vielleicht<br />
begegnen wir uns dann, als Kunde oder als<br />
neuer Mitarbeiter. Ich würde mich freuen!<br />
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Vorsitz: Pn. Züchner, Brandenburger Str. 3,<br />
26725 Emden, Tel.: 22658; Fax: 34430<br />
Kleiderkammer:<br />
Hinter der Halle, mo. bis mi. und fr.<br />
10. 00 Uhr – 17. 00 Uhr<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Diakoniestation:<br />
Häusliche Kranken- & Altenpflege<br />
Gräfin-Theda-Str. 6; 26725 Emden<br />
- rund um die Uhr bereit - Tel.: 22607<br />
Betreuungsdienst für an Demenz<br />
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Menschen, Kontakt über A. Wiegers<br />
erreichbar Mo bis Fr von 9:00 - 13:00<br />
Uhr unter Tel: 584725, Gräfin-Theda-<br />
Str.6 (Ev. Diakoniestation)<br />
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Betreuungsangebot im Seniorenheim<br />
Am Heuzwinger, P. Gedenk, Tel.: 22670,<br />
V. Hiery, Tel.: 923162<br />
Trauerfrühstück<br />
1. Mo. im Monat, 9.30 Uhr,<br />
Markusgemeinde, Jahnstr.<br />
Ev. Sozialberatungsstelle:<br />
Ringstr. 32, 26721 Emden<br />
Tel.: 58990 Fax 589917<br />
Sprechzeiten: mi., fr. 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Rechtsberatung:<br />
1. Do. im Monat 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Ambulante Hilfe:<br />
für alleinstehende Wohnungslose,<br />
Senioren im Einsatz<br />
Beuljenstr. 3; Tel.: 2<strong>03</strong>43 oder 20501 Fax<br />
399429 mo., mi., do. u. fr. 9 - 12, do. 14-16<br />
Tagesaufenthalt/Teestube: Hansastr.2<br />
26723 Emden, Tel.: 32872, Fax 979575<br />
Öffnungszeiten: mo. 9-15.30 Uhr, di.,<br />
mi., fr. 9-16 Uhr und do. 10-16 Uhr<br />
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18.00 Uhr, sa. 9.00 - 14.00 Uhr<br />
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Zu den Hafenbecken 20, Tel.: 34460<br />
Verein für Diakonissen-Krankenpflege e.V.:<br />
Vorsitzende: Pn. Züchner,<br />
Tel.: 22658<br />
Seelsorgerische Begleitung/<br />
Seniorenheime Emden: Veronika Hiery,<br />
Tel.: 923162<br />
Tel. Absprachen z.Zt mo., mi., fr. 8-9 Uhr<br />
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Aus der DIAKONIE<br />
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Personalien aus der Gemeinde<br />
Neuer FSJler in der Diakonie<br />
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Wie schnell so ein Jahr vergeht... Kaum hatte<br />
Steffen de Vries mit seinem Freiwilligen<br />
Jahr begonnen, hat er am 31. Juli seinen<br />
Dienst beendet. Das Diakonie-Kollegium<br />
dankt für 12 interessante, spannende Monate<br />
mit Steffen, der sich sehr gut in seinen Aufgabenbereichen<br />
eingeführt hat. Ab Oktober<br />
wird Steffen mit seinem Studium beginnen,<br />
zu dem wir ihm alles Gute wünschen. Zum<br />
1. August begrüßen wir nun Jan Hendrik<br />
von Aschwege als neuen FSJler, der sich<br />
hier vorstellt:<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ich, Jan Hendrik von Aschwege, bin der<br />
neue FSJler für das nächste Jahr in der evangelisch-<strong>reformierte</strong>n<br />
Gemeinde Emden.<br />
In diesem Sommer habe ich am Gymnasium<br />
am Treckfahrtstief erfolgreich mein Abitur<br />
abgeschlossen und mich für jenes freiwillige<br />
soziale Jahr entschieden.<br />
Meine Aufgaben in der Gemeinde sind sehr<br />
strukturiert und vielseitig: Ich arbeite in der<br />
Kinderkrippe, in der Kleiderkammer und<br />
mit Christian Züchner zusammen.<br />
Der Gedanke, das freiwillige soziale Jahr<br />
zu machen beruhte darauf, im sozialen Bereich<br />
viele neue Erfahrungen zu sammeln<br />
und sich weiterzuentwickeln. Zudem bietet<br />
sich so ein Jahr an, um sich beruflich zu orientieren.<br />
Die berufliche Orientierung fand<br />
bei mir kurz vor dem FSJ statt und dies sehr<br />
erfolgreich. Im kommenden Jahr werde ich<br />
eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolvieren.<br />
Zu meiner Person selbst kann ich sagen,<br />
dass ich ein sehr sportlicher und humorvoller<br />
Mensch bin, der gerne mit unterschiedlichen<br />
Menschen zusammenarbeitet. Seit<br />
meinem 5 Lebensjahr spiele ich Fußball<br />
im Verein und bin darüber hinaus seit 2009<br />
Fußballschiedsrichter. In diesen beiden<br />
Sportarten lernt man stetig neue Charaktere<br />
kennen und es bereitet mir jedes Mal eine<br />
Menge Spaß.<br />
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen,<br />
Jan Hendrik von Aschwege<br />
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6. Emder Friedenstage, Programm<br />
10 11 6. Emder Friedenstage, Programm<br />
Sonntag, 01. Sept. <strong>2013</strong>, 11:30 Uhr, VHS Foyer<br />
Eintritt frei.<br />
Erinnerung an die Zukunft – Strahlennopfer<br />
von Hiroshima bis heute<br />
Eröffnung der Ausstellung durch Oberbürgermeister<br />
Bernd Bornemann, Mayors for Peace, mit Musik<br />
von Arne Bohnet (Klavier) und Michael Junker<br />
(Saxophon)<br />
Seit dem Atombombenabwurf auf Hiroshima und<br />
Nagasaki wissen wir, wie tödlich diese Massenvernichtungswaffen<br />
sind. Bis heute leiden die Überlebenden<br />
und die nachfolgenden Generationen an<br />
den Folgen. Trotz NPT-Vertrag, der die Atomwaffenstaaten<br />
zur Nichtweitergabe sowie vollständigen<br />
Abrüstung und Vernichtung dieser Waffen<br />
verpflichtet, liegen immer noch ca. 20 amerikanische<br />
Atomwaffen in Büchel. Ihr Einsatz ist weiterhin<br />
eine Option in der NATO-Strategie ebenso<br />
wie der Einsatz von Uran-Munition. Aber auch die<br />
“zivile” Nutzung der Atomspaltung hat bis heute<br />
ihre Folgen, die uns in Tschernobyl, Fukushima und<br />
anderen Orten der Welt begegnen. Die Ausstellung<br />
zeigt Aufnahmen von Menschen, Städten und<br />
Landschaften, die uns an diese ungelösten Probleme<br />
erinnern wollen – auch für die Zukunft.<br />
Öffnungszeiten der Ausstellung: 1.9-20.9.13, Mo.-<br />
Fr. 8-17 Uhr, Führungen durch die Ausstellung sind<br />
nach Anmeldung unter 04921 29489 möglich.<br />
Mittwoch, 04. Sept. <strong>2013</strong>, 19:30 Uhr, VHS-Forum<br />
Eintritt frei<br />
Der Iran-Atom-Konflikt – Hintergründe<br />
und Lösungsmöglichkeiten<br />
Vortrag und anschließende Diskussion mit Prof. Dr.<br />
Mohssen Massarrat, Politikwissenschaftler, Initiative<br />
“Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit<br />
im Nahen Osten”<br />
Seit über 10 Jahren schon schwelt ein Nuklearkonflikt<br />
zwischen Iran und dem Westen. Während<br />
Barack Obama längst angekündigt hat, Iran an<br />
der Fähigkeit zum Bau von Atombomben mit aller<br />
Macht hindern zu wollen, verfolgt der Iran weiterhin<br />
das Ziel, den gesamten nuklearen Kreislauf<br />
entsprechend dem international verbrieften Recht<br />
im Atomwaffensperrvertrag aufbauen zu wollen.<br />
An dieser Haltung haben auch die bisher schwerwiegendsten<br />
Sanktionen des Westens nichts geändert.<br />
Der Atomstaat Israel droht immer wieder,<br />
Irans Nuklearanlagen zu bombardieren. Was sind<br />
die Hintergründe und die Folgen dieses Konflikts<br />
für die gesamte Region und die Welt. Gibt es dafür<br />
friedliche Lösungen?<br />
Mittwoch, 11. Sept. <strong>2013</strong>, 19:30 Uhr, VHS-Forum<br />
Eintritt frei<br />
Kampfdrohnen für die Bundeswehr<br />
– notwenige Modernisierung oder<br />
totale Entgrenzung des Krieges?<br />
Vortrag und anschließende Diskussion mit Jürgen<br />
Rose, Publizist und Oberstleutnant der Bundeswehr<br />
a. D.<br />
Die Bundesregierung beabsichtigt im Rahmen der<br />
NATO-Strategie, die Bundeswehr mit sogenannten<br />
„Kampfdrohnen“ auszurüsten, ferngesteuerten,<br />
unbemannten aber bewaffneten Flugkörpern, die<br />
jederzeit von jedermann an jedem Ort der Welt<br />
punktgenau und unerkannt eingesetzt werden<br />
können. Geht es dabei nur um die Einführung<br />
noch „leistungsfähigerer“ Waffensysteme oder um<br />
einen grundsätzlichen Sprung der Kriegsführungsstrategie?<br />
Sind Kampfdrohnen „ethisch neutral“<br />
(de Maizière) oder besonders fragwürdig, weil ihr<br />
Einsatz die Schwelle zum bewaffneten Angriff<br />
senkt, die gezielte Tötung von Gewalttätern über<br />
ihre rechtsstaatliche Verurteilung stellt? Verhindern<br />
Kampdrohnen militärische Großeinsätze oder<br />
führen sie zu weiterer Gewalteskalation durch die<br />
Inkaufnahme vieler unschuldiger Toter, zur Verletzung<br />
der Souveränität von Staaten und geltendem<br />
Völkerrecht?<br />
Freitag, 13. Sept. <strong>2013</strong>, 23:00 – 23:45 Uhr,<br />
Neue <strong>Kirche</strong> Emden<br />
Eintritt frei<br />
Mauern zum Einsturz bringen – Frieden<br />
in Nahost oder Schwelbrand bis<br />
zum globalen Krieg?<br />
Politisches Nachtgebet im Rahmen der Langen<br />
Nacht der <strong>Kirche</strong>n<br />
Eine scheinbar unüberwindliche Mauer zerteilte<br />
jahrzehntelang unser eigenes Land und zerbrach<br />
am Ende doch. Eine scheinbar unüberwindliche<br />
Mauer durchschneidet heute das Heilige Land und<br />
das Leben der dort wohnenden Menschen, Völker<br />
und Religionen. Der Friede dort hat eine Schlüsselfunktion<br />
für den Frieden der ganzen Welt. Doch die<br />
Mauer trennt weiter und nährt neuen Hass. Haben<br />
wir Deutschen aufgrund unserer Geschichte eine<br />
besondere Verantwortung für den Staat Israel oder<br />
ebenso für das Recht der Palästinenser? Welches<br />
Denken verhindert eine Befriedung, welche Einsichten<br />
und Schritte können sie fördern? Und gibt<br />
es biblische Impulse, die Feindschaft überwinden,<br />
statt sie weiter anzuheizen?<br />
Orientiert am Thema „Mauer“ lädt unser Politisches<br />
Nachtgebet dazu ein, Sachkenntnis mit spiritueller<br />
Besinnung und konkreten Handlungsperspektiven<br />
zu verbinden für einen gerechten und nachhaltigen<br />
Frieden in Nahost und weltweit.<br />
Mittwoch, 18. Sept. <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, VHS Forum<br />
Eintritt 5,- € (erm. 3,- €)<br />
5 Jahre Leben<br />
D <strong>2013</strong>, Regie: Stefan Schaller, 96 Minuten, Filmvorführung<br />
des VHS-Filmclubs in Zusammenarbeit<br />
mit der amnesty international Gruppe Emden<br />
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte von<br />
Murat Kurnaz, der insgesamt 5 Jahre unschuldig<br />
als Gefangener der USA in Afghanistan und Guantánamo<br />
inhaftiert war. Der Film schildert das Duell<br />
zweier außergewöhnlich starker Persönlichkeiten.<br />
Auf der einen Seite: Murat Kurnaz, der seinem<br />
Leben einen neuen Sinn geben wollte, als er sich<br />
dem Islam zuwandte und nach dem 11. September<br />
nach Pakistan aufbrach, um eine Koranschule<br />
zu besuchen. Auf der anderen Seite: Gail Holford,<br />
Verhörspezialist der US-Regierung, dessen Hauptziel<br />
es ist, durch psychische und physische Gewalt,<br />
Kurnaz ein Geständnis zu entlocken – vergeblich.<br />
Kurnaz lässt sich von der Willkür der Macht nicht<br />
brechen, sondern bewahrt seine innere Freiheit<br />
und Würde.<br />
Nach dem Film ist Murat Kurnaz für ein Gespräch<br />
anwesend.
Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong><br />
Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong><br />
Die Gottesdienste entnehmen sie bitte dem Predigtplan.<br />
Die mit * versehenen Veranstaltungen werden auf den Seiten 14ff näher erläutert.<br />
12 13<br />
November <strong>2013</strong>:<br />
Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong><br />
September <strong>2013</strong>:<br />
Fr. 6.9.<br />
ab 17.30 Uhr: Zentrale Gedenkfeier und Wiedereröffnung Neue <strong>Kirche</strong> Emden*<br />
______________________________________________________________________<br />
Sa. 7.9.<br />
Ab 11.00 Uhr Tag der offenen Tür in der Neuen <strong>Kirche</strong>*<br />
______________________________________________________________________<br />
So. 8.9. Festgottesdienst zu Wiedereröffnung*<br />
______________________________________________________________________<br />
Fr. 13. 9.: 17.00- 24.00 Uhr: Lange Nacht der <strong>Kirche</strong>n/Politisches Nachtgebet für<br />
Israel/Palästina*<br />
______________________________________________________________________<br />
Sa. 14.9.: 20.00 Uhr: Konzert: Hille Perl & Ensemble*<br />
______________________________________________________________________<br />
Di. 17.9.: 20.00 Uhr: Vortrag Prof.(em.) Dr. Gerd Theißen, Heidelberg:<br />
„Meditative Glaubenssätze – Wie kann man einen Katechismus für die<br />
Gegenwart schreiben?“*<br />
______________________________________________________________________<br />
Fr. 20.9.: 20.00 Uhr: „Finne dich selbst“ Kabarett ins Land der Rentiere mit<br />
Bernd Gieseking*<br />
______________________________________________________________________<br />
So. 22.9.: 15.00 Uhr: 14. Konzert der Musikschule Emden<br />
______________________________________________________________________<br />
Oktober <strong>2013</strong>:<br />
Fr. 4.10.: 19.30 Uhr Brückenkonzert, Groninger Männerchor „Albatros“<br />
______________________________________________________________________<br />
So. 6.10.: 17.00 Uhr, Ausstellungseröffnung „Ostfriesland-Haggada“*<br />
______________________________________________________________________<br />
Do. 17.10: 19.00 Uhr, Vortrag: Ing. Volker Braun/Prof. Dr. Richard Boisch, Emden:<br />
„Die Akkustik der Neuen <strong>Kirche</strong>“<br />
______________________________________________________________________<br />
Mo. 28.10.: 18.00 Uhr, Vortrag Prof. Dr. Eric Mührel, Emden:<br />
„Die Sakralisierung des anderen – und welche Schwierigkeiten<br />
damit verbunden sind“*<br />
______________________________________________________________________<br />
So. 3.11.: 16.00 Uhr, Klavierkonzert der Musikschule Emden<br />
______________________________________________________________________<br />
Do. 7.11.: 19.30 Uhr, Film „Gewalt in der Pflege“, mit anschl. Gespräch<br />
______________________________________________________________________<br />
Sa. 16.11.: 20.00 Uhr: Konzert des Emder Gospelchores „Free spirit“<br />
______________________________________________________________________<br />
Di. 26.11.: 18.00 Uhr, Vortrag Prof. Dr. Martin Stummbaum, Emden:<br />
„Studieren für und mit den Menschen in Ostfriesland“*<br />
Singverein Emden konzertiert am 17.11.<strong>2013</strong> mit Werken von Rutter<br />
und Schubert in der Martin-Luther-<strong>Kirche</strong><br />
John Rutter, 1945 geboren, gehört mittlerweile<br />
zu den populärsten zeitgenössischen<br />
englischen Komponisten geistlicher Chormusik.<br />
Neben vielfältigen Weihnachtsliedern<br />
und Chorälen komponierte er auch größere<br />
Chorwerke, so das 1990 uraufgeführte Magnificat,<br />
den Lobgesang der Maria. Mit diesem<br />
Werk schuf Rutter Musik, die energiegeladen<br />
und rhythmisch die Freude und den<br />
Geist vieler weltweit gefeierter Marienfeste<br />
einfängt, andererseits z.B. mit dem Satz „Of<br />
a rose“ eindringlich, zärtlich ein Gedicht des<br />
15. Jahrhunderts musikalisch umsetzt mit<br />
der Rose als Sinnbild der Jungfrau Maria.<br />
Gut 160 Jahre älter ist dagegen Schuberts<br />
Messe in Es-Dur, seine 6. und letzte Messe,<br />
die er in seinem Todesjahr 1828 komponierte,<br />
die jedoch erst 1829 unter Leitung seines<br />
Bruders uraufgeführt wurde. Schubert soll<br />
über das Werk gesagt haben, er habe „das<br />
Höchste in der Kunst“ angestrebt. Der 1797<br />
geborene Komponist bringt in einer dichten<br />
und persönlich gekürzten Fassung des ursprünglichen<br />
Messtextes sein persönliches<br />
Glaubensbekenntnis zum Ausdruck. Der<br />
Singverein Emden unter der Leitung von<br />
Gerhard Schoone wird diese beiden Werke<br />
am 17.11.<strong>2013</strong> um 17 Uhr in der Martin-<br />
Luther-<strong>Kirche</strong> aufführen und den großen<br />
Bogen von gregorianischen Chorälen über<br />
die lateinische Messe bis hin zu musicalähnlichen<br />
Melodien spannen. Begleitet wird<br />
der Singverein von der KlassikPhilharmonie<br />
Hamburg, die Gesangssolisten werden<br />
Stephanie Henke, Uta Grunewald, Clemens<br />
Löschmann und Joachim Gebhard sein.
Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong><br />
14 15<br />
Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong><br />
Fr. 13.9.<strong>2013</strong>, 23.00-23.45 Uhr Neue <strong>Kirche</strong><br />
Lange Nacht d. <strong>Kirche</strong>n / Politisches Nachtgebet: „Mauern zum Einsturz<br />
bringen – Frieden in Nahost oder Schwelbrand bist zum globalen Krieg?<br />
Eine scheinbar unüberwindliche Mauer zerteilte jahrzehntelang unser eigenes Land und zerbrach<br />
am Ende doch. Eine scheinbar unüberwindliche Mauer durchschneidet heute das Heilige<br />
Land und das Leben der dort wohnenden Menschen, Völker und Religionen. Der Friede<br />
dort hat eine Schlüsselfunktion für den Frieden der ganzen Welt. Doch die Mauer trennt<br />
weiter und nährt neuen Hass. Haben wir aufgrund unserer Geschichte eine besondere Verantwortung<br />
für den Staat Israel oder ebenso für das Recht der Palästinenser? Welches Denken<br />
verhindert eine Befriedung, welche Einsichten und Schritte können sie fördern? Und<br />
gibt es biblische Impulse, die Feindschaft überwinden statt sie weiter anzuheizen? Orientiert<br />
am Thema „Mauer“ lädt das politische Nachtgebet, ähnlich wie auf den <strong>Kirche</strong>ntagen, dazu<br />
ein, Sachkenntnis mit spiritueller Besinnung und konkreten Handlungsperspektiven zu verbinden<br />
für einen gerechten und nachhaltigen Frieden in Nahost und weltweit.<br />
Sa. 14.9. <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr Neue <strong>Kirche</strong><br />
Hille Perl & Ensemble: „Age oft Passions: Auf die Freundschaft!“<br />
Ein Erzählkonzert über Dietrich Buxtehude und seine Freunde. Ein frühbarockes Gemälde<br />
gibt den Ton bei diesem Konzert an: „Die musizierende Gesellschaft“, besetzt mit den Komponisten<br />
Dietrich Buxtehude, Johann Adam Reincken und Johann Theiler; hat der niederländische<br />
Maler Johannes Voorhout im Jahre 1674 gemalt. Bekannt ist das Bild auch unter<br />
dem Titel „Allegorie der Freundschaft“. Was noch alles an Lebensumständen der damaligen<br />
Zeit bis hin zu Anekdoten und Weisheiten in diesem Gemälde verborgen ist, erläutert Folkert<br />
Uhde.<br />
Kulturbüro Emden, Eintritt 20.-€, erm. 15.-€.<br />
Di. 17.9. <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr, Neue <strong>Kirche</strong><br />
Prof.(em.) Dr. Gerd Theißen: Meditative Glaubenssätze – wie kann man<br />
einen Katechismus für die Gegenwart schreiben?“<br />
Vortrag mit Textmeditationen und anschl. Gespräch. Mit seinem neuen Buch „Glaubenssätze<br />
- ein kritischer Katechismus“ schließt der durch seine erzählerischen Bücher über Jesus<br />
und das frühe Christentum bekannt gewordene Theologe an die Tradition des Heidelberger<br />
Katechismus an, aber mit dem Anspruch, den Glauben so neu zur Sprache zu bringen, dass<br />
er modernen, auch kirchenfernen Menschen wieder neue Zugänge zu Gott, sich selbst und<br />
der Welt bietet. Sein eher meditativer Stil wendet sich dabei sowohl kritisch an den Zeitgeist<br />
wie auch an verkrustete kirchliche Lehrformen und –inhalte und wird gewiss zum intensiven<br />
Gespräch animieren.<br />
Fr. 20.9. <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr, Neue <strong>Kirche</strong><br />
Bernd Gieseking: „Finne dich selbst!“ Kabarett ins Land der Rentiere.<br />
Ein Kabarettabend als Roadtrip: Mit seinen Eltern Ilse und Hermann auf dem Rücksitz bricht<br />
Bernd Gieseking nach Finnland auf, um seinen Bruder, der sich in eine Finnin verliebt hat,<br />
in seiner neuen Heimat zu besuchen. Aber wer sind die Menschen dort? Verschrobene Einzelgänger?<br />
Trinkfest und sangestüchtig? Und warum sprechen die Finnen eine so verteufelt<br />
schwere Sprache? Kulturbüro Emden, Eintritt 15,-€, erm. 10,- €.<br />
So. 22.9.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr, Neue <strong>Kirche</strong><br />
14. Konzert der Musikschule Emden<br />
Mit dem ersten Musikschulkonzert im neuen Schuljahr kehrt die Konzertreihe der Musikschule<br />
zurück in die Neue <strong>Kirche</strong>. Während der Bauphase in der Neuen <strong>Kirche</strong> fand der<br />
Konzertflügel seinen Platz in der Schweizer <strong>Kirche</strong>, die ihre Qualitäten als Konzertraum<br />
ein uns andere Mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. In diesem Konzert werden nun<br />
wieder junge Musikerinnen und Musiker mit ihrer Freude an der Musik das Publikum begeistern.<br />
Das Programm hält Musik aus mehreren Jahrhunderten und ganz unterschiedliche<br />
Stilrichtungen bereit. Eintritt frei.<br />
Fr. 4.10. <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, Neue <strong>Kirche</strong><br />
Groninger Chr. Männerchor ALBATROS<br />
Unter der Leitung des Dirigenten und Arrangeurs Anton Stulp und mit Jean Bonheur am<br />
Akkordeon findet das Konzert im Rahmen der Brückenkonzerte des Vereins Kultur am Emsdelta<br />
statt. Eintritt siehe Tagespresse.<br />
So. 6.10. <strong>2013</strong>, 17.00 Uhr, Neue <strong>Kirche</strong><br />
Eröffnung der Ausstellung „Ostfriesland-Haggadah“<br />
Die Haggadah ist das meistillustrierte Buch den Judentums. Es wird üblicherweise bei Familienfeiern<br />
verwendet. Sie ist zugleich ein freier Raum für unterschiedliche künstlerische<br />
Ausdrucksformen und für Reflexionen über die Freiheit des Menschen. Aber Geschichten<br />
lassen sich auch in Bildern erzählen, was bei diesem Kunstereignis geschieht. Mit der Ostfriesland-Haggadah<br />
kehrt ein Zeugnis jüdischen Lebens in unsere Region zurück. Einer der<br />
beiden Künstler, Ricardo Fuhrmann, wurde 1959 in Buenos Aires als Sohn einer Emder<br />
Familie, die 1938 vor dem Nazi-Terror floh, geboren. Seit 1993 lebt und arbeitet er in Norden<br />
und Buenos Aires. Der zweite Künstler, Daniel Jelin, 1957 in Buenos Aires geboren,<br />
studierte dort zunächst Theaterpädagogik, dann Opernregie. Die Ausstellung endet am 1.11.<br />
<strong>2013</strong>. Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte der Tagespresse.
Veranstaltungskalender Neue <strong>Kirche</strong><br />
16 17<br />
Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Mo. 28.10. <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr Neue <strong>Kirche</strong><br />
Vortrag Prof. Dr. Eric Mührel, Emden:<br />
„Die Sakralisierung des anderen – und welche Schwierigkeiten damit verbunden<br />
sind.“ Anmerkungen im Anschluss an Hans Jonas und Emmanuel Lévinas im Rahmen der<br />
Vortragsreihe „40 Vorträge – 40 ungewöhnliche Orte“ zum 40-jährigen Jubiläum der Hochschule<br />
Emden/Leer.<br />
Di. 26.11. <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, Neue <strong>Kirche</strong><br />
Vortrag Prof. Dr. Martin Stummbaum, Emden:<br />
„Studieren für und mit den Menschen in Ostfriesland“. Gedanken über die kreative Vernetzung<br />
von Hochschule und den Menschen und Institutionen in der Region im Rahmen<br />
der Vortragsreihe „40 Vorträge – 40 ungewöhnliche Orte“ zum 40-jährigen Jubiläum der<br />
Hochschule Emden/Leer.<br />
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„Lange Nacht der <strong>Kirche</strong>n“ <strong>2013</strong><br />
Am Freitag, dem 13. September <strong>2013</strong>, findet<br />
in Emden wieder eine „Lange Nacht der<br />
<strong>Kirche</strong>n“ statt. 7 <strong>Kirche</strong>ngebäude öffnen<br />
für diesen Abend ihre Türen:<br />
die alt<strong>reformierte</strong> <strong>Kirche</strong> in der Osterstraße,<br />
das Gemeindezentrum der <strong>Evangelisch</strong>-freikirchlichen<br />
Gemeinde am Steinweg,<br />
die katholische <strong>Kirche</strong> am Hof von Holland,<br />
die Mennonitenkirche in der Brückstraße,<br />
die Martin-Luther-<strong>Kirche</strong> in der Bollwerkstraße,<br />
die evangelisch-<strong>reformierte</strong> Neue <strong>Kirche</strong> in<br />
der Brückstraße<br />
die evangelisch-<strong>reformierte</strong> Schweizer <strong>Kirche</strong><br />
in der Kirchstraße.<br />
Der Auftakt zur Langen Nacht der <strong>Kirche</strong>n<br />
findet um 17.15 Uhr mitten in der Innenstadt<br />
an der Ems-Tonne statt . Die musikalische<br />
Gestaltung liegt bei dem Posaunenchor<br />
der Ev. - luth. Johannes-Gemeinde<br />
Emden unter der Leitung von Gottfried Glyschewski.<br />
Zwischen 18.00 Uhr und 23.45 Uhr wird<br />
in den <strong>Kirche</strong>n ein breit gefächertes Programm<br />
geboten mit Musik und Lesungen,<br />
Andachten und Gottesdiensten, Gemeinsamem<br />
Singen und meditativem Tanzen.<br />
Am früheren Abend finden sich Veranstaltungen<br />
gezielt für Kinder und Jugendliche<br />
zum einen in der Schweizer <strong>Kirche</strong>, wo u.a.<br />
„Die Zündhölzer“ der Musikschule Emden<br />
Grabdenkmäler<br />
Grabeinfassungen<br />
H. Kleefmann<br />
Steinmetzmeister<br />
Emden, Neutorstraße 135/137<br />
zu hören sind, und zum anderen in der Martin-Luther-<strong>Kirche</strong><br />
mit dem Schulorchester<br />
des Gymnasiums am Treckfahrtstief.<br />
Ein Angebot, das nicht fehlen darf, ist der<br />
ökumenische Taizegottesdienst in der katholischen<br />
<strong>Kirche</strong> St. Michael.<br />
In der alt<strong>reformierte</strong>n Gemeinde hat den<br />
ganzen Abend das „Cafe Lichtblick“ geöffnet<br />
und stellt seine Arbeit vor.<br />
Da die „Lange Nacht“ auch in die Zeit der<br />
Emder Friedenstage fällt, findet sich an der<br />
Neuen <strong>Kirche</strong> ein thematisch ausgerichtetes<br />
Programm an der Neuen <strong>Kirche</strong> mit dem inhaltlichen<br />
Schwerpunkt „Frieden für Israel<br />
und Palästina“.<br />
Das Angebot wird abgerundet durch zwei<br />
Ausstellungen: zum einen die Chagall-Ausstellung<br />
in der „Baptistenkirche“ und zum<br />
anderen eine Ausstellung zur Geschichte<br />
der Mennonitengemeinde in der Mennonitenkirche.<br />
Zum Abschluss der Langen Nacht der<br />
<strong>Kirche</strong>n findet in der Neuen <strong>Kirche</strong> eine<br />
ökumenische Andacht um 24 Uhr bzw. 00<br />
Uhr statt.<br />
Das ausführliche Programm zur „Langen<br />
Nacht der <strong>Kirche</strong>n“ wird rechtzeitig in den<br />
<strong>Kirche</strong>n und Gemeindehäusern ausliegen.<br />
Auch in diesem Jahr wird es zur „Langen<br />
Nacht der <strong>Kirche</strong>n“ wieder einen eigenen<br />
„Emder Kirchturmtropfen“ geben, einen<br />
halbtrockenen Dornfelder Rotwein.<br />
Bäckerei<br />
Altstadt-Cafe<br />
SIKKEN<br />
Große Str. 35 - 39, 26721 Emden<br />
Telefon<br />
Altstadtcafé (04921) 3 31 66<br />
Bäckerei: (04921) 21546
Eröffnungswochenende Neue <strong>Kirche</strong><br />
18 19 Eröffnungswochenende Neue <strong>Kirche</strong><br />
Zentrale Gedenkfeier und Wiedereröffnung<br />
der Neuen <strong>Kirche</strong> Emden<br />
Freitag, 6. September <strong>2013</strong><br />
17.30 Uhr Ökumenische Andacht<br />
18.00 Uhr Gedenkfeier der Stadt Emden<br />
mit Ansprache des Oberbürgermeisters<br />
Bernd Bornemann<br />
18.42 Uhr Ökumenischer Segen und Läuten der Glocken<br />
18.45 Uhr Pause mit Kurzfilm zur Geschichte der Neuen <strong>Kirche</strong> von den<br />
Kriegstrümmern bis heute<br />
18.55 Uhr Wiedereröffnung der Neuen <strong>Kirche</strong><br />
mit Festansprache des Landtagspräsidenten<br />
Bernd Busemann<br />
20.00 Uhr Empfang<br />
Alle Gemeindeglieder und Bürger dieser Stadt sind herzlich eingeladen<br />
zu allen Programmpunkten dieses Tages!<br />
11.00 Uhr Einlass<br />
Tag der offenen Tür<br />
in der Neuen <strong>Kirche</strong> Emden<br />
Samstag, 7. September <strong>2013</strong><br />
11.15 Uhr Offizielle Begrüßung<br />
11.35 Uhr Präsentation des Veranstaltungskonzeptes Neue <strong>Kirche</strong> Emden<br />
11.50 Uhr Präsentation Nutzungsmöglichkeiten Neue <strong>Kirche</strong> Emden<br />
12.00 Uhr Mittagessen mit Suppe, Brot, Wein und alkoholfreien<br />
bis 13.30 Uhr Getränken<br />
12.00 Uhr Video: Umbau Neue <strong>Kirche</strong><br />
12.40 Uhr Musikschüler/innen musizieren<br />
13.30 Uhr Lieder von der Küste (Chor Kaperkurs)<br />
14.40 Uhr Präsentation Nutzungsmöglichkeiten Neue <strong>Kirche</strong> Emden<br />
15.10 Uhr Tee- und Kaffee-Tafel mit Teekuchen<br />
bis 16.30 Uhr<br />
15.10 Uhr Video: Umbau Neue <strong>Kirche</strong><br />
15.50 Uhr Video: BauSchautag<br />
16.25 Uhr Präsentation Veranstaltungskonzept Neue <strong>Kirche</strong> Emden<br />
16.35 Uhr Auflösung Preisrätsel, Preisverleihung<br />
16.40 Uhr Video: Tagesreise nach Amsterdam<br />
17.00 Uhr Ende<br />
Festgottesdienst zur Wiedereröffnung<br />
der Neuen <strong>Kirche</strong> Emden<br />
Sonntag, 8. September <strong>2013</strong>, 10 Uhr<br />
11.25 Uhr Start Preisrätsel und Luftballonwettbewerb (bis 16.00 Uhr)<br />
11.25 Uhr Musikschüler/innen musizieren
Predigtplan von September bis November <strong>2013</strong> 20 21<br />
Predigtplan von September bis November <strong>2013</strong><br />
Datum<br />
Schweizer <strong>Kirche</strong><br />
10 Uhr<br />
1.9.<strong>2013</strong> P.i.R. Hendricks<br />
Neue <strong>Kirche</strong><br />
10 Uhr<br />
10.00 Uhr Rote Mühle<br />
Pn. Züchner<br />
Neue Heimat<br />
9.30 Uhr<br />
Harsweg<br />
10.45 Uhr<br />
8.9.<strong>2013</strong> Festgottesdienst zur Wiedereröffnung der Neuen <strong>Kirche</strong><br />
Gröne Stee<br />
10 Uhr<br />
Constantia<br />
sonnabends<br />
17.00 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
10.00 Uhr<br />
Äpn. Baumann Lektor Visser Gröne Stee<br />
Gröne Stee<br />
Rote Mühle<br />
15.9.<strong>2013</strong> P. Veddeler Pn. Züchner P.i.R. Baumann Pn. Gedenk Gröne Stee<br />
22.9.<strong>2013</strong> P. Gedenk Diakoniegottesdienst Pn. Gedenk Pn. Gedenk<br />
29.9.<strong>2013</strong><br />
6.10.<strong>2013</strong><br />
Erntedank<br />
ÄP. Berends<br />
mit Abendmahl<br />
Goldene Konfirmation der <strong>reformierte</strong>n Gemeinde in der Neuen <strong>Kirche</strong><br />
21.9.<strong>2013</strong><br />
Pn. u. P.<br />
Gedenk<br />
Schweizer<br />
<strong>Kirche</strong><br />
Gröne Stee<br />
Gröne Stee<br />
Pn. Züchner P. Meyer Lektor Visser Herbstferien<br />
13.10.<strong>2013</strong> Pn. Züchner P. Meyer N.N. N.N.<br />
Herbstferien<br />
20.10.<strong>2013</strong> P. Veddeler Pn. Züchner P. Meyer P.i.R. Tuente Herbstferien<br />
27.10.<strong>2013</strong><br />
3.11.<strong>2013</strong><br />
10.11.<strong>2013</strong><br />
17.11.<strong>2013</strong><br />
Volkstrauertag<br />
P. Veddeler mit<br />
Begrüßung der<br />
neuen Konfirmanden<br />
P. Veddeler<br />
Pn. Züchner<br />
P. Meyer P. Gedenk P. Gedenk<br />
26.10.<strong>2013</strong><br />
Pn. Gedenk<br />
Schweizer<br />
<strong>Kirche</strong><br />
Gröne Stee<br />
Pn. Züchner Äpn. Baumann P. Gedenk Gröne Stee<br />
P. Gedenk P. Veddeler P. Veddeler<br />
Schweizer<br />
<strong>Kirche</strong><br />
Gröne Stee<br />
Rote Mühle<br />
P. Veddeler Pn. Züchner P.i.R. Baumann Pn. Gedenk Gröne Stee<br />
Mittelkollekte<br />
Schlusskollekte<br />
Leinerstift Großefehn<br />
„Stark für andere“<br />
CVJM Emden<br />
„Stark für andere“<br />
„Stark für andere“<br />
„Armutsfonds“ unserer <strong>Kirche</strong><br />
Gemeindediakonie<br />
Arbeit des Reformierten<br />
Bunds<br />
Gemeindediakonie<br />
Flüchtlingshilfe<br />
Gemeindediakonie<br />
Brot für die Welt<br />
Verein für<br />
Diakonissenkrankenpflege<br />
Fortbildung von<br />
Mitarbeiterinnen im<br />
Kindergottesdienst<br />
Gemeindediakonie<br />
Katastrophenhilfe<br />
Gemeindediakonie<br />
Hoffnung für Osteuropa<br />
Aufgaben in den Bezirken<br />
Jugendarbeit in unserer<br />
Gemeinde<br />
Gemeindediakonie<br />
Aktion Sühnezeichen /<br />
Friedensdienste<br />
Kindergottesdienst in unserer<br />
Gemeinde<br />
Friedensarbeit/Friedensforum<br />
24.11.<strong>2013</strong> Gemeinsamer Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der Neuen <strong>Kirche</strong><br />
Gröne Stee<br />
Kindergärten unserer<br />
Gemeinde<br />
Unterstützung und Begleitung<br />
in Not geratener Menschen<br />
1.12.<strong>2013</strong><br />
1. Advent<br />
P. Veddeler<br />
Pn. Züchner<br />
P.i.R. Hendricks<br />
mit ref. Chor<br />
Pn. u. P. Gedenk<br />
Gröne Stee<br />
Gemeindediakonie<br />
Brot für die Welt<br />
Krankenhausandachten finden an jedem Sonntag um 9.00 Uhr statt.<br />
Termine: 8.9.<strong>2013</strong>: P. Veddeler 13.10.<strong>2013</strong>: Pn. Züchner 10.11.<strong>2013</strong>: P. Gedenk
Aus den Bezirken - Barenburg und Harsweg<br />
22 23<br />
Aus den Bezirken - Barenburg und Harsweg<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
In der <strong>Kirche</strong> Neue Heimat<br />
Gottesdienst: Sonntag, 9:30 Uhr, anschließend<br />
<strong>Kirche</strong>ntee (alle 14 Tage)<br />
Frauenkreis, 15:00 Uhr<br />
jeden 2.Montag im Monat; A. Ewen Tel:28657<br />
09.09.13; 14.10.13; 11.11.13<br />
Männerfrühstück/Frauenfrühstück, 9:30 Uhr<br />
letzter Mittwoch im Monat, 9.30-10.45 Uhr , A.<br />
Ewen Tel. 28657/ M. Böhm Tel:21756,<br />
25.09.13; 30.10.13;27.11.13<br />
Bastelstunde, 14:00-16:00 Uhr<br />
14 täglich, donnerstags; W. Joesten Tel: 41934<br />
12.09.13; 26.09.13; 10.10.13; 24.10.13;<br />
07.11.13;21.11.13; 05.12.13;<br />
Abendgespräche in der <strong>Kirche</strong> Neue Heimat;<br />
19:00 Uhr<br />
Letzter Donnerstag im Monat; Pastor Meyer<br />
29.08.13; 26.09.13<br />
Gemeindenachmittag, 15:00 – 17:00 Uhr<br />
14 täglich, samstags, A. Ewen Tel:28657<br />
07.09.1; 21.09.13; 05.10.13;19.10.13;02.11.13;<br />
Basarkreis, 15:30 Uhr<br />
14täglich, Montag; A. Wulf, Tel: 04925/747; Ch.<br />
Landsmann, Tel.: 66197<br />
Männerabend, 20:00 Uhr<br />
Jeden 3. Dienstag im Monat; N. Schultz<br />
Tel:41999<br />
›› Barenburg und Harsweg ‹‹<br />
Manfred Meyer, Hermann-Neemann-Straße 41a, 26725 Emden, Tel.: 9532566<br />
<strong>Kirche</strong>nältester: Georg Santjer, Parkweg 7, 26721 Emden<br />
<strong>Kirche</strong>nältester: Eiwin Scholl, Hermann-Hesse-Str. 2, 26721 Emden, Tel.: 42737<br />
<strong>Kirche</strong>nälteste: Karla Siemon-Brunsch, Zimmererstr. 3, 26725 Emden, Tel.: 31751<br />
<strong>Kirche</strong>nälteste: Monika Klees, Tettastraße 11, 26721 Emden, Tel. 40852<br />
Küster Neue Heimat: Manuela Frerichs, Brückstr. 78a, 26725 Emden, Tel.: 34000<br />
Küsterin Harsweg: Harmine Kuper, Kreuzstraße 2, 26721 Emden, Tel.: 9186<strong>03</strong><br />
<strong>Kirche</strong> Neue Heimat, Bolardusstraße 21, 26721 Emden<br />
Gemeindehaus Harsweg, Kreuzstraße 2, 26721 Emden<br />
Kindergarten Neue Heimat, H.-Allmers-Str. 2, Leiterin: G. Stomberg, Tel.: 42178<br />
Reformierter <strong>Kirche</strong>nchor, 18:30 Uhr<br />
Montag, R. Hendricks Tel:45323<br />
Frauentreff in der <strong>Kirche</strong> Neue Heimat, 20:00<br />
Uhr<br />
Jeden dritten Mittwoch im Monat, K. Siemon-<br />
Brunsch, A. Risius, M. Meyer<br />
19.09.<strong>2013</strong>; 16.10.13; 20.11.13;<br />
Meditation und Kontemplation, 10:00 Uhr<br />
Einmal im Monat, Samstag, (R. Tebbens, Tel.<br />
42332)<br />
Andachten im Seniorenzentrum der AWO,<br />
15:30 Uhr<br />
Hermann-Allmers-Str. 105, jeden Freitag<br />
Im Gemeindehaus Harsweg<br />
Gottesdienst: Sonntag 10:45 Uhr<br />
14 täglich<br />
Offener Abend über Bibel und Welt, 20:00 Uhr<br />
Erster Dienstag im Monat, Pastorin Wiemann,<br />
Pastor Meyer<br />
01.10.13; 05.11.13; <strong>03</strong>.12 13 (in der Pauluskirche,<br />
Adventsfeier)<br />
Gottesdienst zum Erntedankfest<br />
Am Sonntag, dem 06. Oktober <strong>2013</strong>,<br />
feiern wir in der <strong>Kirche</strong> Neue Heimat<br />
das Erntedankfest. Dabei werden alle<br />
Gottesdienstbesucher auch in diesem<br />
Jahr wieder unseren Erntedanktisch<br />
bestaunen können, den traditionell einige<br />
Frauen aus der Gemeinde vorbereiten.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
sind alle ganz herzlich zu Tee und Kuchen<br />
eingeladen.<br />
Wer Lebensmittel für den Erntedanktisch<br />
spenden möchte, melde sich bitte<br />
bis Montag, 30.09.13 bei unserer Küsterin<br />
Frau Frerichs (Tel.34000 )<br />
Neue Küche im Kindergarten<br />
Neue Heimat<br />
Seit einigen Wochen ist die neue Küche<br />
in unserem Kindergarten Neue Heimat<br />
eingerichtet. Durch Unterstützung der<br />
Stadt Emden verfügen wir jetzt über eine<br />
professionelle Küche, die es zukünftig<br />
ermöglicht, das zu tun, was uns wichtig<br />
ist: Den Umgang mit Lebensmitteln als<br />
Teil des pädagogischen Konzepts einzuüben,<br />
das gemeinsame Essen im Kindergarten<br />
und in der Krippe stärker in<br />
den Vordergrund zu stellen. Immer mehr<br />
Kinder können dann im Kindergarten<br />
mit gutem Mittagessen in die „zweite<br />
Hälfte des Tages“ gehen.<br />
Zurzeit arbeiten wir an einem Essenskonzept,<br />
dass gemeinsam vom Kindergarten<br />
Neue Heimat und Kindergarten<br />
Rote Mühle getragen wird, um möglichst<br />
vielen Kindern in der nächsten<br />
Zeit in beiden Kindergärten ein Mittagessen<br />
anbieten zu können.<br />
Gottes Segen für den Ruhestand<br />
Am Sonntag, 08. September <strong>2013</strong>, wird<br />
Pastorin Dittmar als langjährige Pastorin<br />
der Paulusgemeinde in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Wir danken Frau<br />
Dittmar für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit.<br />
Gerne denken wir an die<br />
gemeinsamen Sommerfeste der beiden<br />
Gemeinden in Harsweg zurück, erinnern<br />
uns dankbar an die vielen Abende<br />
im Gesprächskreis und viele andere Begegnungen.<br />
Wir wünschen Pastorin Marietta Dittmar<br />
für Ihren Ruhestand Gottes Segen.
Aus den Bezirken - Constantia / Conrebbersweg<br />
24 25 Aus den Bezirken - Constantia/COnrebbersweg<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Andachten im Seniorenzentrum Heuzwinger:<br />
freitags 16.30 Uhr<br />
IN DER GRÖNEN STEE:<br />
Gottesdienst: jeden 1. und 3. So. im Monat<br />
Kindergottesdienst, sonntags, 10 Uhr, (außer in<br />
den Ferien)<br />
Kindergottesdienstvorbereitung: in der Regel<br />
alle 14 Tage, donnerstags, 19 Uhr, Pfarrhaus<br />
Gitarrenkreis „Bliedskup“: dienstags 19-20 Uhr,<br />
P. Gedenk<br />
Gitarrenkreis für Anfänger in Vorbereitung für<br />
Anfang <strong>2013</strong>, Eckhard Schmidt<br />
„Kokklottje för Mannlü“, Männerkochgruppe<br />
jeden 4. Montag im Monat, 18.30 Uhr<br />
Teenachmittag für die ganze Gemeinde, jeden<br />
2. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr<br />
„Cafe Teelicht“ – jeden 3. Mittwoch im<br />
Monat, 15-17 Uhr, bunter Nachmittag für<br />
Demenzerkrankte und ihre Angehörigen,<br />
Seniorenheim am Wall (V. Hiery/P.Gedenk)<br />
Constantia / Conrebbersweg<br />
Pastoren B. und R. Gedenk, Fanny-Hensel-Str.3, 26721 Emden, Tel: 22670<br />
<strong>Kirche</strong>nälteste Elisabeth Drücke, Kattewall 3, 26721 Emden, Tel: 587833<br />
<strong>Kirche</strong>nälteste Birgit Zuther-Hindriksen, Ligariusstraße 7, 26725 Emden, Tel: 27869<br />
<strong>Kirche</strong>nältester Helmut Hollander, Mozartstraße 27, 26721 Emden, Tel: 23783<br />
<strong>Kirche</strong>nältester Martin Bretzler, Hoher Weg 21, 26721 Emden, Tel: 42331<br />
<strong>Kirche</strong>nältester Bernd Meyer, Friesenstraße 15, 26721 Emden, Tel.:25420<br />
Gehörlosenkirchenrat: Diana Dallmann, Papenburg, Fax: 04961-6647969<br />
Küsterin Gemeindehaus Constantia: Therese Wollny, Tel: 26935<br />
Küsterin Gemeindehaus Gröne Stee: Hanne Werker, Tel: 43701<br />
Gesprächskreis Gröne Stee, jeden 3. Dienstag<br />
im Monat, 20 Uhr. Thema z. Zt.: „Gerd Theißen,<br />
Glaubenssätze – ein kritischer Katechismus“<br />
für Menschen, die Glauben und Moderne<br />
verständlich miteinander verbinden und leben<br />
möchten.<br />
Hauskreis: jeden 3. Mittwoch im Monat, 20<br />
Uhr, Kontakt: P. und Pn. Gedenk. Wir meditieren<br />
und diskutieren den jeweiligen Bibelspruch des<br />
Monats und setzen ihn in Beziehung zu unserem<br />
Leben und aktuellen Ereignissen<br />
Jugendtreff: donnerstags 18 Uhr<br />
Miteinander reden: Gesprächskreis für Frauen,<br />
jeden 4. Mittwoch im Monat. S. Mennenga und<br />
R. Gedenk<br />
Kreative Lernwerkstatt – Angebote für Kinder<br />
und Eltern: Birte Engelberts, T: 919604<br />
• Spielkreis für Kinder ab 2 Jahren ohne<br />
Eltern: Mo und Mi, 9.00-11.30 Uhr oder<br />
Di und Do 9.00-11.30 Uhr, Anmeldung bei:<br />
Adelheid Klaassen, T: 04928/1639<br />
• Krabbelgruppe für Kindern ab 1 Jahr: Mi,<br />
9.15-10.15 Uhr, Ansprechpartner Birgit Löper,<br />
T: 04921/929519<br />
• Babywohlfühlkurs ab 5 Monaten:<br />
Mi, 10.30-11.30 Uhr, Ansprechpartner Birgit<br />
Löper, T: 04921/929519<br />
IM GEMEINDEHAUS<br />
PAAPSAND:<br />
Gottesdienst: i.d.R. jeden letzten Samstag im<br />
Monat, 17.00 Uhr mit anschl. Beisammensein<br />
Jungschar: mittwochs, 16.30-18.30 h, J.Tempel<br />
und Team<br />
Jugendkreis: dienstags, 19-21 Uhr<br />
Frühstück für Frauen: jeden 2. Montag im<br />
Monat, 9.30 Uhr, H. Mundt u. A. Wedler<br />
Abendkreis für Frauen: jeden dritten Dienstag<br />
im Monat, 20 Uhr, G.Braaksma<br />
Frühstück mit Buch: jeden 4. Montag im Monat,<br />
10 Uhr, H. Mundt u. A.Wedler<br />
Gitarrenkreis: (C.Lingott) Mi, 20Uhr<br />
SOLARSTROMBILANZ GRÖNE STEE: seit 2006 haben wir insgesamt<br />
123.611,0 Kilowattsunden im Wert von 66.749,94 € produziert. Nach Abzug der<br />
Refinanzierungskosten wandern über 1000,-€ pro Jahr in unserer Emder Gemeindearbeit!<br />
Abendgottesdienste<br />
Constantia / Gemeindehaus<br />
Paapsand:<br />
Herzliche Einladung zu dem „etwas anderen<br />
Gottesdienst“ im Gemeindehaus<br />
Constantia,Paapsand, an den folgenden<br />
Samstagabenden, jeweils um 17.00 Uhr<br />
mit anschließendem Beisammensein bei<br />
Käse, Dips, Wasser, Saft oder Wein:<br />
21. September <strong>2013</strong>: Thema: „Damit aus<br />
Fremden Freunde werden…“<br />
26. Oktober <strong>2013</strong>: Thema: „Eine biblische<br />
Weinprobe…!“<br />
30. November <strong>2013</strong>: Thema: „Glaubenshunger<br />
spüren, lernen, wagen…“<br />
Vorkonfirmanden spielen<br />
und spüren Gemeinde-Sein<br />
Bestimmt kennen Sie<br />
auch Fröbel-Sterne,<br />
jene aus bunten Papierstreifen<br />
kunstvoll<br />
geflochtenen Gebilde,<br />
die zur Advents- und<br />
Weihnachtszeit unsere<br />
Häuser schmücken.<br />
Aber kennen Sie auch<br />
den Fröbel-Turm? Und<br />
haben schon mal einen<br />
gebaut? Unsere Vorkonfirmanden<br />
haben<br />
ihn neulich kennengelernt,<br />
sogar mit wachsender<br />
Begeisterung und Erfolg. Man steht<br />
im Kreis, jeder hat ein Band in der Hand,<br />
alle Bänder laufen in der Mitte zusammen,<br />
wo ein kleiner Steigbügel baumelt, mit dem<br />
die ganze Gruppe nun aus den am Boden<br />
liegenden Holzklötzen - mit Kerbe für den<br />
Steigbügel - einen Turm bauen kann. Dabei<br />
wird schnell deutlich: Jeder wird gebraucht<br />
mit starkem Ziehen oder sanftem Nachgeben,<br />
mit Ruhe und Geduld, mit Teamgeist<br />
und dem Blick für den anderen und das<br />
Ganze. Alle haben ein gemeinsames Ziel.<br />
Einzelkämpfer werden hier ebenso wenig<br />
gebraucht wie jene, die immer nur die anderen<br />
machen lassen. Das Gespür für den<br />
anderen wächst, wenn der andere nachgibt<br />
muss ich ziehen, wenn ich ziehe, muss ich<br />
warten, bis der andere losgibt. Kein Klotz<br />
darf fallen gelassen werden. Und das Besondere:<br />
Entweder gewinnen alle oder alle<br />
verlieren, aber beides geschieht immer zusammen.<br />
Wie schön, dass man sich <strong>Kirche</strong><br />
sein auch tatsächlich erspielen kann! Der<br />
Geist Gottes weht eben doch, wo er will…<br />
B.G.
Aus den Bezirken - Neue <strong>Kirche</strong><br />
26 27<br />
Aus den Bezirken - Neue <strong>Kirche</strong><br />
Pastorin Etta Züchner, Brandenburger Str. 3, 26725 Emden, Tel: 22658<br />
Pastor Christian Züchner, Brandenburger Str. 3, 26725 Emden, Tel: 22658<br />
<strong>Kirche</strong>nälteste: Gudrun Rückert, Tel.: 33247<br />
Küsterin: Hertha Meyer, August-Bebel-Str. 96, 26721 Emden, Tel: 44768<br />
Kindergarten Rote Mühle, Brückstr. 116, 26725 Emden, Leiterin: Karin Loseit, Tel.: 22544<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Gottesdienst in der Neuen <strong>Kirche</strong><br />
sonntags um 10.00 Uhr<br />
Kindergottesdienst in der Roten Mühle<br />
am 2. Sonntag im Monat um 10 Uhr (!)<br />
Bandprobe: Projekt-M<br />
Sonntags um 17 Uhr Rote Mühle<br />
Konfirmandengruppe (E.Züchner)<br />
dienstags 16 Uhr Rote Mühle,<br />
Gebetstreffen<br />
dienstags um 18 Uhr in der Roten Mühle<br />
Kairos-Palästina-Gruppe<br />
1. Dienstag im Monat 20 Uhr<br />
›› Neue <strong>Kirche</strong> ‹‹<br />
Rückblick Sommerfest<br />
„Froh zu sein bedarf es wenig!“ so lautete<br />
das Motto des diesjährigen Sommerfestes<br />
für Senioren in der Roten Mühle! Sommer<br />
gab es reichlich! Und deshalb hatten die<br />
Mitarbeiterinnen erst einmal nur 48 Plätze<br />
eingedeckt, denn bei der Hitze war nicht<br />
klar, ob sich viele auf den Weg machen.<br />
Und dann kamen - trotz der schwülen und<br />
feuchten Witterung - viel mehr als gedacht!<br />
Immer wieder mussten Stühle nachgeholt<br />
werden und Gedecke aus dem Schrank<br />
geholt werden. Über 60 Personen waren<br />
schlussendlich untergebracht!<br />
Und sie erlebten einen bunten<br />
Nachmittag: Nach dem Tee und<br />
den leckeren, selber gebackenen<br />
Kuchen wurde gesungen und<br />
geraten. Anschließend zeigte<br />
Pastorin Etta Züchner Bilder von<br />
Ökumenische Seniorenandachten<br />
jeden Mittwoch um 16.15 Uhr in Haus Simeon<br />
Bollwerkstr. 37<br />
Kindergottesdienstvorbereitung (C. Züchner)<br />
im Pfarrhaus Brandenburger Str. 3 donnerstags,<br />
18 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht (E.Züchner)<br />
donnerstags 16 Uhr Rote Mühle<br />
Spielkreis für Erwachsene (J. Ziegler) 3. Donners.<br />
tag im Monat um 15 Uhr in der Roten Mühle<br />
Singen am Nachmittag<br />
Freitag, 27. September, 15 Uhr, Rote Mühle<br />
Hauskreis bei Familie Züchner<br />
freitags 20 Uhr nach Vereinbarung<br />
Bezirksleitungstreffen nach Vereinbarung<br />
ihrer Reise nach Tansania. Nach der Andacht<br />
grillte Egon Zimmermann Bratwürstchen.<br />
Nach einem heftigen Gewitterschauer blieb<br />
der Himmel dann aber trocken, so dass die<br />
Würstchen lecker gelangen. Beim Abschied<br />
bedankten sich viele für den schönen,<br />
geselligen, interessanten Nachmittag! Die<br />
Mitarbeiterinnen spülten wie fleißige Bienen<br />
das ganze Geschirr noch schnell ab!<br />
Einen herzlichen Dank an alle, die für das<br />
Gelingen dieses Festes beigetragen haben!<br />
Kindergottesdienst<br />
Über viele Jahre haben<br />
Deike Trußner, Josi<br />
Weyer und Daje Züchner<br />
den Kindergottesdienst<br />
bereichert. Zunächst<br />
als KiGo-Kinder, dann<br />
als tatkräftige Teamer,<br />
nicht zuletzt bei den<br />
Krippenspielen. Nun<br />
haben die drei ihr Abitur<br />
gemacht und werden<br />
Emden verlassen. Wir<br />
sind dankbar für die gemeinsame Zeit und<br />
wünschen Ihnen Gottes Segen für den<br />
Arbeitskreis Kairos<br />
Palästina Emden<br />
Seit April 2012 treffen sich einmal im Monat<br />
Interessierte, die sich mit der Situation der<br />
Christen in Palästina beschäftigen und mit<br />
dem Nahost-Konflikt auseinandersetzen.<br />
Unsere Arbeitsgrundlage ist das sogenannte<br />
KAIROS-Dokument, ein Hilferuf palästinensischer<br />
Christen. In der Langen Nacht<br />
der <strong>Kirche</strong>n stellen wir unsere Arbeit<br />
vor. Der Arbeitskreis ist offen für weitere<br />
Interessierte. Die Treffen finden statt an<br />
jedem 1. Dienstag im Monat um 20 Uhr<br />
in der Roten Mühle.<br />
Mittendrin-<br />
Gottesdienst<br />
Nach dem Gottesdienst „Mitten im Grünen“<br />
folgt nun am 9. Oktober <strong>2013</strong> um 19 Uhr ein<br />
weiterer Mittendrin-Gottesdienst. Diesmal<br />
wird er in der wiedereröffneten Neuen<br />
<strong>Kirche</strong> stattfinden. Pastorin Etta Züchner<br />
und das Vorbereitungsteam planen einen<br />
lebendigen Gottesdienst.<br />
Mittendrin - mitten in der Woche an einem<br />
weiteren Weg. Im Kindergottesdienst am 11.<br />
August in der Roten Mühle wurden die drei<br />
feierlich verabschiedet.<br />
Die nächsten Kindergottesdienste<br />
in der Roten Mühle finden statt<br />
am:<br />
8. September, 13. Oktober<br />
und 10. November.<br />
Der Kindergottesdienst beginnt<br />
um 10 Uhr und dauert 2 Stunden.<br />
Wir singen, beten, erleben eine<br />
spannende Geschichte und<br />
frühstücken gemeinsam. Meist ist<br />
dann noch Zeit zum Basteln oder<br />
zum Spielen. Herzliche Einladung an alle<br />
Kinder zwischen 5 und 10 Jahren!!!<br />
Mittwochabend<br />
Für Menschen mitten im Leben<br />
Mit Themen mitten aus dem Leben.<br />
Musik mit einer Projektband<br />
Herzliche Einladung!!<br />
Mitarbeitertreffen<br />
Alle Mitarbeitenden im Bezirk Neue<br />
<strong>Kirche</strong> sind eingeladen zu einem großen<br />
Mitarbeitertreffen am Freitag, dem 27.<br />
September <strong>2013</strong>, um 19 Uhr in die Neue<br />
<strong>Kirche</strong>. Wir wollen uns zunächst mit einem<br />
gemeinsamen Abendessen stärken, dabei die<br />
neugestaltete Neue <strong>Kirche</strong> auf uns wirken<br />
lassen und schließlich Ideen sammeln für<br />
das Jahresprogramm 2014.<br />
Singen am Nachmittag<br />
Am Freitag, dem 27. September, soll es<br />
wieder losgehen: Wir treffen uns um 15 Uhr<br />
in der Roten Mühle! Es gibt zuerst Tee, und<br />
dann wird gesungen: Herbst- Ernte- und<br />
Naturlieder, Geistliche- und Wanderlieder!!<br />
Das nächste Singen findet dann am Freitag,<br />
dem 29. November <strong>2013</strong>, statt, das ist der<br />
Freitag vor dem 1. Advent.
Aus den Bezirken - Schweizer <strong>Kirche</strong>, P.Arthur, Transvaal<br />
28 29 Aus den Bezirken - Schweizer <strong>Kirche</strong>, P.Arthur, Transvaal<br />
›› Schweizer <strong>Kirche</strong>, P.Arthur, Transvaal ‹‹<br />
Pastor Holger Veddeler, Rheyder Sand 10, 26723 Emden, Tel: 23324<br />
<strong>Kirche</strong>nältester: Bernd Gröttrup, Apfelmarkt 25, 26721 Emden, Tel: 397510<br />
<strong>Kirche</strong>nälteste: Rena Suhr, Mainzer Straße 3, 26721 Emden, Tel.: 9166878<br />
Küsterin Schweizer <strong>Kirche</strong>:<br />
Melanie Wegel, Klein-von-Diepold-Str. 38, 26721 Emden, Tel.: 993513<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Gottesdienst in der Schweizer <strong>Kirche</strong><br />
sonntags um 10.00 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
(Lea Engelmann, Vanessa Fritzen und Annika<br />
Harms,)<br />
jeden 2. und 4. Sonntag im Monat<br />
um 10.00 Uhr<br />
Fahrdienst zum Gottesdienst<br />
nach telefonischer Absprache mit<br />
Ursel Schneider (Tel.: 0163/3982157)<br />
an jedem 1. Sonntag im Monat<br />
Vormittagstreff für Senioren<br />
(T. Frerichs und H. Veddeler),<br />
jeden 1. Montag im Monat<br />
um 10.00 Uhr<br />
MitarbeiterInnenkreis<br />
jeden 3. Montag im Monat<br />
um 19.30 Uhr<br />
Bibelstunde der Landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft<br />
jeden Dienstag um 9.30 Uhr<br />
in der Schweizer <strong>Kirche</strong><br />
Frauen-Frühstück<br />
(T. Wollny, N. Frerichs, D. Engelmann)<br />
jeden 2. Dienstag im Monat<br />
um 9.30 Uhr im Frisia Heim<br />
Gesprächskreis für Frauen (K. Fabig)<br />
jeden 2.Dienstag im Monat<br />
um 20.00 Uhr<br />
Gitarrenkreis (H. Meiners)<br />
dienstags um 20.00 Uhr<br />
Konfi – Treff<br />
montags oder dienstags<br />
im Wechsel um 15.30 Uhr<br />
Kindergottesdienstvorbereitung<br />
nach Vereinbarung<br />
Treffpunkt<br />
für sehbehinderte und blinde Frauen<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat<br />
um 14.30 Uhr<br />
Mutter-/Kindkreis<br />
mittwochs um 15.00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Sarah Sarian (Tel. 394 717)<br />
Ökumenische Seniorenandachten<br />
jeden Mittwoch<br />
um 15.15 Uhr im Haus Bethanien<br />
und 15.45 Uhr im Douwestift<br />
Mutter-/Kindkreis<br />
donnerstags von 16.00 bis 17.30 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Melanie Wegel (993513)<br />
Friedensgebet für Menschen<br />
in Israel und Palästina<br />
(M. Werth, G. Groenhagen)<br />
jeden 1. Freitag im Monat<br />
um 18.00 Uhr<br />
Geburtstagfeiern<br />
Zur nächsten gemeinsamen Geburtstagsfeier<br />
laden die Mitarbeiter der Schweizer <strong>Kirche</strong><br />
alle ein, die im 2. Quartal diesen Jahres (Juli<br />
bis September <strong>2013</strong>) 75 Jahre oder älter geworden<br />
sind.<br />
Am Mittwoch, 16. Oktober <strong>2013</strong>,<br />
um 15.30 Uhr<br />
möchten wir bei Tee und Kuchen in geselliger<br />
Runde beisammen sein.<br />
Sie können sich anmelden bei Antke Janssen<br />
(24744).<br />
Erntedankfest<br />
Am Sonntag, 6. Oktober, feiern wir einem<br />
Gottesdienst mit Abendmahl. Anschließend<br />
wollen wir das Erntedankfest gemeinsam<br />
feiern. Der Abendmahlstisch wird wieder<br />
festlich gedeckt mit den Erntegaben und<br />
Sie können sich daran beteiligen. Wir sind<br />
dankbar über Gaben aus Ihrem Garten, die<br />
Sie zum Schmücken des Erntedanktisches<br />
vorher bei unserer Küsterin Melanie Wegel<br />
(Tel.: 993513) abgeben können.<br />
Vorstellungsgottesdienst der<br />
neuen Konfirmanden<br />
Am Sonntag, 27. Oktober, stellen sich die<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden des<br />
neuen Jahrgangs im Gottesdienst in der<br />
Schweizer <strong>Kirche</strong> vor und werden von der<br />
Gemeinde begrüßt.<br />
Geschichten zur<br />
Advents- und Weihnachtszeit<br />
Lassen Sie sich wieder verzaubern von Geschichten,<br />
die von Advent und Weihnachten<br />
erzählen.<br />
An jedem Donnerstag im Advent von 18.00<br />
– 18.30 Uhr sind Sie herzlich eingeladen in<br />
die Schweizer <strong>Kirche</strong>, um diesen Geschichten<br />
zu lauschen.<br />
Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, bei<br />
Glühwein, Kinderpunsch und Leckereien<br />
aus der Weihnachtsbäckerei den Advent mit<br />
allen Sinnen zu genießen. (Termine: 28.11.<br />
/ 5.12. / 12.12. und 19.12.<strong>2013</strong>)<br />
Mutter- /Kindkreis<br />
„RAPPELKISTE“<br />
Unser Kreis trifft sich immer donnerstags<br />
von 16 – 17.30 Uhr. Wir Mamas haben dann<br />
ein wenig Zeit, uns auszutauschen und mit<br />
den Kindern zu spielen. Die Kinder sind 16<br />
Monate bis ca. 20 Monate jung, und es ist<br />
echt interessant, sie im gemeinsamen Umgang<br />
miteinander zu beobachten. Der Kreis<br />
entstand über ein soziales Netzwerk, wo wir<br />
auch eine eigene Gruppe eröffnet haben.<br />
Zur Zeit sind es sieben Kinder, die immer<br />
dabei sind. Wir würden uns aber über Zuwachs<br />
freuen, wobei das Alter der Kinder<br />
egal ist. Die meisten Mamas kannten sich<br />
vor diesen Treffen kaum. Aber mittlerweile<br />
unternehmen wir auch außerhalb des Kreises<br />
etwas miteinander. Z. B. Essen gehen<br />
oder gemeinsam zum Sport gehen.<br />
Wenn jemand Lust hat, dabei zu sein, kann<br />
gerne bei Melanie Wegel (Tel. 993513) anrufen!!!<br />
Auf dem Foto sind sechs unser sieben Kinder<br />
zu sehen. Die Zwillinge Till und Finn,<br />
Johanna, Alyan, Max und Zoe.
Unser zukünftiger <strong>Kirche</strong>npräsident<br />
30 31<br />
Unser zukünftiger <strong>Kirche</strong>npräsident<br />
Nein, er wollte sich noch nicht persönlich<br />
vorstellen, bevor er nicht offiziell im Amt<br />
ist. Unser zukünftiger <strong>Kirche</strong>npräsident, Dr.<br />
Martin Heimbucher, will sich nicht nach<br />
vorne drängen und hält sich an klare Regeln.<br />
Zugleich hat er dem Redaktionsteam<br />
aber die Möglichkeit eröffnet, an dieser<br />
Stelle aus seiner Bewerbungsrede zu zitieren,<br />
nach der er in der Johannes a Lasco<br />
Bibliothek von unserer Synode mit großer<br />
Mehrheit gewählt wurde. Wir danken für<br />
diese Unterstützung und haben einige Passagen<br />
für Sie zusammengestellt…<br />
„Ich bin ein Reformierter mit Migrationshintergrund.<br />
Geboren wurde ich in der Heimatstadt<br />
meines Vaters, in Regensburg, mit<br />
Donauwasser also getauft. Aufgewachsen<br />
aber bin ich dann in Nordhessen; meine<br />
Sprachfärbung verrät es…<br />
… Ich freue mich an meiner kirchlichen<br />
Prägung in Kurhessen; auch die dortige liturgische<br />
Tradition ist eng verwandt mit<br />
dem <strong>reformierte</strong>n Gottesdienst.<br />
… Die stärkste Ausstrahlung aber hatte meine<br />
Heimatgemeinde…durch die <strong>Kirche</strong>nmusik.<br />
Alle Generationen sind da einbezogen.<br />
Und so hatte der Achtjährige damals<br />
wohl nicht allzu viel verstanden von der<br />
Predigt. Aber dass er am Ostermorgen mitsingen<br />
durfte im Kinderchor…“Der Herr ist<br />
auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.<br />
Halleluja!“ Das wird ihn sein Leben begleiten.<br />
Was für eine Ermutigung: Du darfst<br />
deine Stimme, unverwechselbar, wie sie ist,<br />
hineingeben in den vielstimmigen Chor, der<br />
sich Gemeinde nennt…Du musst nicht alles<br />
verstanden haben. Die Auferweckung des<br />
Gekreuzigten, sie wird ein Geheimnis bleiben,<br />
faszinierend dieser stille Urknall der<br />
<strong>Kirche</strong> Jesu Christi, der Ausgangspunkt des<br />
Evangeliums mit allen seinen Folgen.<br />
Und welch eine Entlastung folgt daraus! Da<br />
bist du nun dabei - ein Leben lang. Also<br />
musst du dich nicht immer „neu erfinden“!<br />
Ja du darfst singen und reden, wie dir der<br />
Schnabel gewachsen ist. Und zugleich bist<br />
du hineingenommen in diese Bewegung…<br />
der neuen Schöpfung, die dich auch selber<br />
neu werden lässt: Allmorgen ist ganz frisch<br />
und neu – des Herren Gnad und große<br />
Treu.<br />
Die Melodien klingen nach, vom Anfang<br />
meiner persönlichen <strong>Kirche</strong>ngeschichte bis<br />
heute…<br />
Noch ein anderes Bild aus meiner Kindheit<br />
steht mir vor Augen, wenn ich Ihnen jetzt<br />
etwas über meinen Zugang zur Theologie<br />
sage. Mein Vater hatte im Krieg „ein Bein<br />
verloren“, so sagte man damals beschönigend.<br />
Und selber auf Krücken hüpfend und<br />
rennend, hat er seinen Kindern das Fussballspielen<br />
beigebracht. Was wir, den Vater vor<br />
Augen, allerdings auch von klein auf lernten,<br />
war: Was „Krieg“ bedeutet, nicht nur<br />
für eine Stadt wie Kassel, die aus Brandruinen<br />
völlig neu aufgebaut werden musste<br />
– auch hier in Emden weiß man ja etwas davon,<br />
und in diesem Gebäude (JaL) sieht man<br />
es. Wir lernten aber vor allem: Was Krieg<br />
bedeutet für Leib und Seele der Menschen,<br />
die ihn erleiden. Im Verfahren zu meiner<br />
Kriegsdienstverweigerung erfuhr ich die<br />
Unterstützung meines Konfirmators und der<br />
landeskirchlichen Beratungsstelle…<br />
Ich finde es für das Friedenszeugnis der<br />
<strong>Evangelisch</strong>en <strong>Kirche</strong> heute außerordentlich<br />
wichtig, dass beide, der <strong>reformierte</strong> Militärbischof<br />
Martin Dutzmann und der Friedensbeauftragte<br />
der EKD, Renke Brahms<br />
aus Bremen…erkennbar gemeinsam für<br />
unsere <strong>Kirche</strong> sprechen – natürlich mit unterschiedlichen<br />
Akzenten, aber aufeinander<br />
bezogen; beide vom Friedensauftrag des<br />
Evangeliums her. Denn darin sind wir uns<br />
ja einig: Wir dürfen uns nicht daran gewöhnen,<br />
dass immer noch und immer wieder<br />
politische Konflikte mit militärischer Gewalt<br />
ausgetragen werden. Und dass sie damit<br />
eben nicht gelöst, sondern oft auf lange<br />
Zeit unlösbar gemacht werden – mit all den<br />
verheerenden Folgen für Generationen von<br />
Menschen. „Krieg soll nach Gottes Willen<br />
nicht sein.“ Das haben wir ein für allemal<br />
gelernt…Nur durch eine theologische Verwurzelung,<br />
nur durch ihre Begründung im<br />
Christusgeschehen, bekommt unser kirchliches<br />
Engagement für den Frieden Kraft und<br />
Durchhaltevermögen…<br />
…Dazu gehörte auch die Vergegenwärtigung<br />
dessen, was in unserem Land in der<br />
Zeit des Nationalsozialismus …passiert<br />
ist…nicht allein, aber vor allem an den Juden<br />
und an den Synagogengemeinden, die<br />
unter uns lebten. Auch die Shoa verlangte<br />
und verlangt theologisches Umdenken.<br />
Wohl können wir heute nicht einfach wiederholen,<br />
was damals im <strong>Kirche</strong>nkampf<br />
formuliert wurde. Aber wir dürfen es nicht<br />
vergessen…<br />
Welche Kraft haben bis heute die Texte Dietrich<br />
Bonhoeffers und wie stark spricht auch<br />
heute die Barmer Theologische Erklärung!<br />
...Barmen IV zum Beispiel: Die verschiedenen<br />
Ämter in der <strong>Kirche</strong> begründen keine<br />
Herrschaft und keine Hierarchie untereinander.<br />
Sondern miteinander stehen wir in<br />
einem Dienst, der allen zusammen aufgetragen<br />
ist, „der ganzen Gemeinde“…nämlich<br />
dem Auftrag, „die Botschaft von der freien<br />
Gnade Gottes“ allen Menschen weiterzusagen…Also:<br />
Auch ein <strong>Kirche</strong>npräsident ist in<br />
seiner <strong>Kirche</strong> kein „Chef“, sondern ein Bruder<br />
unter Geschwistern. Dass er auf befristete<br />
Zeit Leitungsaufgaben wahrzunehmen<br />
hat…widerspricht dem nicht…Er soll das<br />
Ganze im Blick behalten, aber er tut diesen<br />
Dienst der <strong>Kirche</strong>nleitung nicht allein und<br />
das ist gut so…<br />
…Ihre Arbeit als Paartherapeutin (über seine<br />
Frau) ist mir eine wichtige Anschauung:<br />
Das also kann Diakonie und kann Seelsorge<br />
auch sein: Begleitung durch Konflikte hindurch,<br />
Einüben einer besseren Kommunikation<br />
untereinander und, in den allermeisten<br />
Fällen: Hilfe, gemeinsam Weiterzuleben,<br />
manchmal aber auch: Anleitung zu einer<br />
fairen Trennung…<br />
… Mir ist es wichtig geworden, dass in der<br />
liturgischen Gestaltung unserer Gottesdienste<br />
zum Ausdruck kommt: Der Gottesdienst<br />
gehört der Gemeinde. Nichts ist fataler, als<br />
wenn ein <strong>reformierte</strong>r Gottesdienst den Eindruck<br />
einer Pastorenkirche hinterlässt…<br />
…Konfessionalismus, liebe Schwestern und<br />
Brüder, ist von gestern. Aber eine dialogfähige<br />
<strong>reformierte</strong> Konfessionalität zu gestalten,<br />
das bleibt unsere Aufgabe…<br />
… Der Friede, die Wahrheit – und in Zukunft?<br />
Ich bin mir ziemlich sicher: Sollte die<br />
Wahl der Synode auf mich fallen, wird es jenes<br />
dritte Thema der Gerechtigkeit sein, das<br />
mich als ein Leitmotiv kirchlichen Redens<br />
und Handels begleiten wird. Diese Synode<br />
hat in ihrer letzten Amtszeit ein theologisch<br />
fundiertes und kritisches Wort gesagt zu<br />
den problematischen Entwicklungen einer<br />
globalisierten Wirtschaft: „Gemeinsam für<br />
eine andere Welt“…Dieses Wort verpflichtet<br />
uns…“<br />
… „Es sind viele Glieder, aber es ist ein<br />
Leib. Es sind mancherlei Gaben aber es ist<br />
ein Herr, eine Taufe und ein Glaube.“…
Freiwilliger Gemeindebeitrag<br />
32 33<br />
Personalien<br />
Freiwilliger Gemeindebeitrag:<br />
Manfred Meyer wird neuer Landesdiakoniepfarrer in<br />
Bremen ….<br />
Herzlichen Dank!<br />
Und herzliche Bitte!<br />
Danken möchten wir an dieser Stelle wieder<br />
allen Gemeindegliedern, die im vergangenen<br />
Jahr die Arbeit unserer Gemeinde<br />
durch einen freiwilligen Gemeindebeitrag<br />
mitgetragen haben. Im Gegensatz zur <strong>Kirche</strong>nsteuer<br />
kommt vom freiwilligen Gemeindebeitrag<br />
jeder gespendete Euro direkt<br />
unserer Gemeinde hier in Emden zugute.<br />
Darum bittet der <strong>Kirche</strong>nrat Sie alle herzlich,<br />
mit dem beigelegten Überweisungsträger<br />
die vielseitige Arbeit unserer Gemeinde<br />
auch in diesem Jahr mit einer freiwilligen<br />
Gabe zu unterstützen.<br />
Wofür wird Ihr Geld gebraucht?<br />
Ihr Beitrag hilft der Gemeinde, gerade auf<br />
dem Hintergrund des weiter sinkendenden<br />
<strong>Kirche</strong>nsteueraufkommens und dadurch<br />
geringerer Zuweisungen aus dem gesamtkirchlichen<br />
Topf, auch weiterhin wichtige<br />
Aufgabenfelder der Gemeindearbeit zu sichern.<br />
Dazu gehören Arbeitsmaterial für Kinder<br />
und Jugendgruppen, für die Konfirmandenarbeit<br />
oder die Finanzierung unseres<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>es als wichtiger Gruß und<br />
inhaltlicher Impuls der Gemeinde an jeden<br />
Haushalt in Emden, in dem Christen <strong>reformierte</strong>r<br />
Prägung leben. Auch für die Menschen,<br />
die nicht mehr so mobil sind, ist der<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> ein wichtiger Kontakt zur<br />
Gemeinde. Wir wollen vor allem dort, wo<br />
es um die praktische Arbeit für und mit<br />
Menschen geht, nicht kürzen. Die künftige<br />
Organisation und Durchführung der Kulturangebote<br />
in der Neuen <strong>Kirche</strong> stellen uns<br />
ebenfalls vor neue Herausforderungen.<br />
Sie können mit Ihrer Gabe dazu beitragen,<br />
dass wir unsere Ziel auch weiterhin<br />
gemeinsam erreichen, und sei die Gabe noch<br />
so klein. Am Ende zählt jeder Euro!<br />
Haben Sie Dank für Ihr Verständnis und<br />
Ihr Engagement!<br />
Ihren Beitrag können Sie auf folgende Weise<br />
einzahlen:<br />
• in unserem Gemeindeamt, Brückstraße<br />
110<br />
• oder auf das Konto für den<br />
„Freiwilligen Gemeindebeitrag“,<br />
Nr. 4077 bei der Stadtsparkasse Emden,<br />
BLZ: 284 500 00. (Siehe beigelegten<br />
Überweisungsträger!)<br />
Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine<br />
Spendenbescheinigung aus.<br />
Es grüßt Sie herzlich im Namen<br />
des <strong>Kirche</strong>nrates<br />
Ihr<br />
Manfred Meyer,<br />
<strong>Kirche</strong>nratsvorsitzender<br />
Diese Meldung vom 20. August <strong>2013</strong> hat<br />
viele von Ihnen überrascht. Ein Satz, der<br />
eine klare Botschaft in sich trägt und der<br />
dennoch nicht annähernd deutlich machen<br />
kann, was hinter diesem Wechsel steht.<br />
Normalerweise betrifft ein familiärer Umzug<br />
nur wenige Menschen, bei uns ist es nun<br />
so, dass auch viele von Ihnen und Euch in<br />
der Ev.-ref. Gemeinde Emden davon betroffen<br />
sind. Das ist so, weil wir eine der Pastorenfamilien<br />
sind, weil ich hier als Pastor seit<br />
Februar 2010 arbeite.<br />
„Warum gehen Sie denn hier aus Emden<br />
schon nach 3 ½ Jahren weg?“ fragen mich<br />
viele und ich kann immer wieder nur antworten:<br />
„Es liegt daran, dass ich in Bremen<br />
als Landespfarrer für Diakonie eine für mich<br />
ausgesprochen interessante und reizvolle<br />
Aufgabe übernehmen werde. Es geht nicht<br />
darum, aus Emden wegzuziehen, sondern<br />
darum in Bremen anzukommen. Als ich<br />
im Jahr 2010 nach Emden kam, hatten wir<br />
als Familie die Hoffnung, dass wir sozusagen<br />
„in Etappen“ hier in Emden ankommen<br />
können. Das ist uns aus unterschiedlichen<br />
Gründen nicht ganz gelungen und so haben<br />
wir uns entschieden: Wir möchten noch einmal<br />
neu anfangen.<br />
Wir nutzen ein Privileg, das der Pastorenberuf<br />
mit sich bringt: Die Freiheit. Die Freiheit<br />
aufzubrechen. So, wie es viele Menschen in<br />
unserer Gemeinde tun, jeden Tag neu weitere<br />
Schritte, mal kleine, mal große, und<br />
immer wieder von der Hoffnung getragen,<br />
dass Gott diese unterschiedlichen Wege<br />
segnet. So, wie die Ev.-ref. Gemeinde auf<br />
einem gemeinsamen Weg mit dem Bauverein<br />
in der Neuen <strong>Kirche</strong> ein wunderbares<br />
Projekt auf den Weg gebracht hat und der<br />
Dank für den segensreichen Weg den vielen<br />
Menschen gilt, die das Leuchtturmprojekt in<br />
unserer Stadt mittragen und gestalten. Da ist<br />
der Aufbruch endlich gelungen.<br />
Ausdrücklich danken möchte ich denjenigen<br />
Menschen, die mich hier in Emden unterstützt<br />
und begleitet haben.<br />
Ich bin der Meinung, dass das von mir gewählte<br />
Leben eines Pastors auch Leben im<br />
Aufbruch bleiben sollte. Dass ich nun nach<br />
3 Jahren und 8 Monaten wieder aufbreche,<br />
ist mir nur möglich, weil ich darauf vertraue,<br />
dass Gott unsere Wege segnet. Ihre Wege<br />
hier in Emden, in dieser Ev.-ref. Gemeinde,<br />
die nicht auf ausgetretenen Pfaden verharren<br />
muss, sondern neue Perspektiven hat, sowie<br />
meine Wege als Landesdiakoniepfarrer und<br />
die Wege unserer Familie in Bremen.<br />
Hoffentlich haben wir in den nächsten beiden<br />
Monaten bis zu meinem Weggang noch<br />
viele Möglichkeiten, uns zu begegnen und<br />
uns dessen zu vergewissern: „Vertraut den<br />
neuen Wegen, auf die der Herr uns weist,<br />
weil Leben heißt: sich regen, weil Leben<br />
wandern heißt.“<br />
Ich wünsche Ihnen von Herzen Gottes Segen.<br />
Ihr Pastor Manfred Meyer
Gehörlosenseite<br />
34 35<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Wichtige Adressen:<br />
<strong>Kirche</strong>nrat: siehe Kasten Bezirk Neue <strong>Kirche</strong> Nord/Conrebbersweg<br />
Pastorin Reinhild Gedenk: email: Reinhild.Gedenk@web.de; Tel. + Fax: 04921-942820<br />
Allg. Beratung und Berufsbegleitender Dienst:<br />
A.Heidergott: e-mail: heidergott@sozialdienst-hfh.de; Tel.: 04921-32781; Fax: 04921-33499;<br />
A.Schurig: e-mail: schurig@sozialdienst-hfh.de; Tel.: 04921-32781; Fax: 04921-33499<br />
Gottesdienste:<br />
8.9.13 Gemeindehaus Hoheellern<br />
29.9.11 Esens<br />
3.11.11 Leer<br />
Kommunikation baut Brücken<br />
In dem Buch „Schwerhörigkeit- Verlust an<br />
menschlicher Nähe“ wird die Lebenswirklichkeit<br />
von Hörgeschädigten beschrieben.<br />
„Hörbehinderungen bedeuten eine „große<br />
seelische und soziale Belastung, deren Folgen<br />
von der Gesellschaft, von den Angehörigen<br />
und oft nicht einmal von den Betroffenen<br />
selbst in ihrem Ausmaß richtig eingeschätzt<br />
werden können.“ So sieht der Autor<br />
gehörlose Menschen in der Gefahr, aufgrund<br />
ihrer Hörbehinderung die Nähe und das Vertrauen<br />
zu Mitmenschen zu verlieren.<br />
Für Hörende gehört: zum Bild, zum Symbol,<br />
zum Zeichen das gehörte Wort mit seinem<br />
Sinngehalt dazu. Diese Dimension des<br />
sinnlich erfassbaren Wortes fehlt den Gehörlosen.<br />
Die Gebärdensprache ist intellektuell<br />
gleichwertig. Sie ist eine anerkannte mit aller<br />
Grammatik versehene Sprache, aber sie<br />
erfasst die sinnliche Dimension, den Klang<br />
des Hörens nicht. Im Alltag, in der Begegnung<br />
kommt es darum oft vor, dass Gebärden<br />
missverstanden, missdeutet werden.<br />
Dadurch fühlen sich gehörlose Menschen<br />
schnell verunsichert. Wenn Gehörlose in ihrer<br />
Kindheit und Jugend nicht emotional gestärkt<br />
werden konnten, tragen sie diese Erfahrung<br />
oft durch ihr ganzes Leben mit sich.<br />
„Neues“<br />
Deshalb kommt<br />
es leicht zu Missverständnissen,<br />
zu<br />
dem Gefühl, nicht<br />
akzeptiert zu sein,<br />
zu Auseinandersetzungen<br />
mit tief<br />
greifenden Folgen.<br />
Der Konflikt<br />
zwischen zwei Personen oder zwei Familien<br />
wirkt oft mit großer Sprengkraft: Manchmal<br />
wird über Jahre hinweg ein neuer Kontakt<br />
vermieden und Gruppen und Gemeinden<br />
brechen auseinander. Konflikte können<br />
nicht vermieden werden, aber klare und<br />
verlässliche Beziehungen zu gehörlosen<br />
Menschen können aufgebaut werden. Die<br />
erste Grundbedingung ist dabei die Gebärdensprache,<br />
um die sprachliche Barriere zu<br />
überwinden und Vertrauen zu schaffen.<br />
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sind Sie immer<br />
in guten Händen<br />
„Wer offen ist, kann<br />
mehr erleben.“<br />
Unter diesem Motto findet <strong>2013</strong> die Interkulturelle<br />
Woche statt. Sie ist eine bundesweite<br />
Initiative der Deutschen Bischofskonferenz,<br />
der <strong>Evangelisch</strong>en <strong>Kirche</strong> in<br />
Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen<br />
Metropolie. Bundesweit sind für diesen<br />
Zeitraum mehr als 4.500 Veranstaltungen an<br />
über 500 Orten geplant.<br />
Einer der Orte ist Emden. Es wird eine Reihe<br />
von Veranstaltungen in der Zeit vom<br />
21.9.-6.10. geben. Bitte beachten Sie den<br />
Flyer, der an vielen Stellen in Emden ausliegen<br />
wird.<br />
Zu folgenden Veranstaltungen möchten wir<br />
Sie schon heute ganz herzlich einladen:<br />
Sonntag, 22.9.<strong>2013</strong>, 10 Uhr, Ökumenischer<br />
Gottesdienst mit Grußwort von<br />
Herrn Imam Yilmaz, Pauluskirche, Geibelstraße<br />
37a.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst wird zum<br />
Teetrinken eingeladen.<br />
11.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung<br />
„Deutsche aus Russland – gestern und<br />
heute - Geschichte und Gegenwart der Deutschen<br />
aus Russland“ .<br />
Dienstag, 24.9., 19.30 Uhr, Säulen des Islam,<br />
Vortrag des Herrn Imam Yilmaz Gemeindehaus<br />
St. Michael, Hof-von-Holland,<br />
3.10., Tag der offenen Moschee, Moscheeführungen<br />
von 12-18 Uhr<br />
13.23-13.38 Uhr Mittagsgebet,<br />
um 14.00 Uhr: Grundfragen des Christentums,<br />
Vortrag von Herrn Dr. Rauhaus<br />
Außerdem sind Nichtmuslime herzlich eingeladen,<br />
die Abendgebete in der Moschee<br />
zu besuchen, sie dauern jeweils ca. 10 Minuten.<br />
Sie beginnen zu folgenden Zeiten:<br />
am 21.9. – 19.39 Uhr - am 22.9. – 19.39 Uhr<br />
- am 23.9. – 19.37 Uhr –<br />
am 24.9. – 19.34 Uhr - am 25.9. – 19.32 Uhr<br />
- am 26.9. – 19.29 Uhr<br />
Kenia, ein Land in Afrika<br />
– Impressionen einer Reise<br />
mit Robert Anthes<br />
Am Sonntag, den 27.10.13 findet um 17.00<br />
Uhr in der Schweizer <strong>Kirche</strong> eine Beamer-<br />
Präsentation über eine Reise nach Kenia<br />
satt.<br />
Das Thema lautet: „Die Shamba Vision“.<br />
Robert Anthes erzählt von seiner Reise im<br />
August 2012 nach Kenia und was diese Reise<br />
bei ihm nachhaltig bewirkt hat, nachdem<br />
Herr Anthes mit einem Streetwork für Straßenkinder<br />
und - Aidswaisen in Nanyuki in<br />
Berührung kam.<br />
Außerdem hören sie Musik: u.a. Kenian<br />
Gospel; die Nationalhymne von Kenia (deren<br />
Text um Gott Segen bittet), an der Orgel<br />
improvisiert, …usw. ... mit Beamerpräsentation<br />
Musik: Robert Anthes<br />
Eintritt frei
Freud und Leid<br />
36 37<br />
Freud und Leid<br />
Mit den Eltern und Paten freuen wir uns<br />
über die Taufe von:<br />
Eva Kalkwarf, Hermann-Immer-Straße 23a<br />
Lia Willems, Am Südbahnhof 1,<br />
Enno Conrads, Godfried-Bueren-Straße 43<br />
Jano Wallerstein, Althusiusstraße 1<strong>03</strong><br />
Daaye Sluiter, Schwabenstraße 33<br />
Luca Becker, Kranstraße 14<br />
Noah Ross, Petkumer Str. 12<br />
Mila Isabel Zeiß, Wilgumer Straße 30<br />
Mark Aaron Montigny, Geisestraße 9<br />
Luuk Ahlerich Stöhr, Mühlenstr. 52<br />
Jolina Rosemann, Emsiger Weg 1<br />
Joel-Halil Zahay, Lienbahnstraße 43<br />
Neele Debelts, Schwabenstr. 65<br />
Zum Fest der Goldenen Hochzeit<br />
gratulieren wir:<br />
Johann und Frieda Siemons geb. Kruse,<br />
Boltentorsgang 8<br />
Günter und Margareta Bock geb. Ullmann,<br />
Schnedermannstraße 68<br />
Günter und Ingeborg Rosenboom geb. Felsmann,<br />
An der Nesserl. Schleuse 23<br />
Hans und Waldraut Ostmeier geb. Pfeffer,<br />
Neuer Markt 32<br />
Rolf und Elfriede Steven, Cirksenastraße 91<br />
Theo und Brigitte Kuhr, Mühlenstraße 62<br />
Werner und Annegret Beeneken geb. Meints,<br />
Junkershof 4<br />
Zum Fest der Diamantenen Hochzeit<br />
gratulieren wir:<br />
Wilhelm und Janna Piehn geb. Olthoff,<br />
Bochumer Weg 4<br />
Günter und Hildegard Sternberg geb. Meyer,<br />
August-Bebel-Straße 10<br />
Bernhard und Etta Dirks geb. Saathoff,<br />
Tettastraße 23<br />
Gerhard und Ingrid Eilers geb. Schwarzhans,<br />
Groote Gracht 59<br />
Hinrich Rüter und Christa Rüter geb. Buß,<br />
Schwabenstraße 51<br />
Friedrich und Grete Weber geb. Burhop,<br />
Am Delft 30 A<br />
Bernhard und Marianne Krolik geb. Ulrich,<br />
Auricher Straße 50<br />
Jürgen und Erna Axen geb. Bunger, Elbinger<br />
Straße 2<br />
Mit den Angehörigen trauern wir um:<br />
Ruth Immer geb. Albrecht, 95 J.,<br />
Am Heuzwinger 10<br />
Elisabeth Bonow, geb. Sanders, 87 J.,<br />
Bolardusstraße 22,<br />
Hans Buss, 83 J., Schillerstraße 43<br />
Horst Santjer, 73 J., Klunderburgstr. 17<br />
Käte Johanne Suchsland, geb. Vißer, 88 Jahre,<br />
Pewsum (früher Emden<br />
Hermann Groeneweg, 78 J., Mainzer Straße 25<br />
Robert Wilhelm Kruse, 44 Jahre,<br />
Schwabenstraße 12<br />
Gesine Henriette Drungels geb. Gastmann, 87 J.,<br />
Rudolf-Eucken-Str. 29<br />
Wolfgang Rausch, 85 J., Osterstr. 82<br />
Otto Pröhl, 67 Jahre, Manningastraße 5<br />
Hinriette Kowalichen geb. Dirks, 81 J.,<br />
zuletzt wohnh. Herm.-Allm.-Str. 105<br />
Richard Mennenga, 78 J., Am Heuzwinger 10<br />
Jan Gerhard Rademacher, 81 J., Friedrich-Ebert-<br />
Str. 16.<br />
Etta Haas, 81 J., Westerstraße 16<br />
Karl-Wilhelm Rölling, 62 Jahre,<br />
Althusiusstraße 53<br />
Anneliese Mathilde Goldenstein, geb. Woldmer,<br />
87 Jahre, Am Helling 1<br />
Adolf Voermann, 78 J., Immingaweg 31<br />
Helene de Beer geb. Freudenberg, 85 J.,<br />
Immingaweg 5<br />
Theda Pruismann, geb. Boomgaarden, 83 J.,<br />
Föhrstr. 33.<br />
Methilde Swart geb. Penning, 89 J.,<br />
Hermann-Allmers-Str. 105<br />
Helga Müller geb. Bruns, 85 J.,<br />
Am Heuzwinger 10<br />
Hildegard Groen geb. Oberdick, Emden<br />
Weert Davids, 68 J., Brückstraße 89
Spendendank<br />
38 39<br />
Verwendungszweck<br />
Summe<br />
Kindergarten Kamen Weißrußland 105,00 €<br />
Hoffnung Osteuropa 160,00 €<br />
CVJM Emden 3.002,72 €<br />
Agou Krankenhaus 120,00 €<br />
Gemeindebeitrag 3.563,90 €<br />
Übernachtung Alte Liebe 498,92 €<br />
Med.-Versorgung 2.509,53 €<br />
Tagesaufenthalt Emden 1.578,90 €<br />
Aktion 100x100 100,00 €<br />
Spenden anlässlich<br />
Beerdigungen/Hochzeiten/Geburtstag<br />
Cafe Teelicht 162,50 €<br />
Cura-Seniorenzentrum 37,21 €<br />
Sterntaler e.V Kinderstation Klinikum 230,00 €<br />
Emder Gesangverein 7,00 €<br />
Elternverein Krebskranker Kinder 114,91 €<br />
Kindergarten Neue Heimat 123,51 €<br />
Blaues Kreuz Emden/Borssum 100,18 €<br />
Seemannsheim 167,53 €<br />
Hospiz Leer 125,14 €<br />
Deutsche Parkinsongesellschaft 93,21 €<br />
Alzheimer Gesellschaft 100,48 €<br />
Notruf Miriam 373,37 €<br />
Flutopferhilfe 98,43 €<br />
Kinderschutzbund 98,43 €<br />
Brot für die Welt 400,00 €<br />
Bisheriger Spendenstand für die Beschallungsanlage<br />
in der Schweizer <strong>Kirche</strong> 2.744,37 €<br />
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Tel. 04921/93100, Fax 931018<br />
E-Mail: duin-janssen@bueroboss.de<br />
I m p r e s s u m :<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>,<br />
herausgegeben im Auftrag des <strong>Kirche</strong>nrates<br />
der Ev.-<strong>reformierte</strong>n Gemeinde Emden, Brückstr. 110<br />
Bankverbindung.<br />
Spendenkonto 4077 - Sparkasse Emden<br />
(BLZ 284 500 00) - Bitte deutlich Absender und<br />
Verwendungszweck notieren.<br />
Redaktionsteam: Bert und Reinhild Gedenk,<br />
Bernd und Rixte Meyer, Gerda Braaksma<br />
Anzeigen: Bezirkskirchenrentamt, Tel. 9392-0<br />
Druck: Druckerei Claus Söcker,<br />
II. Polderweg 12, Tel. 65758, Fax 66101<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember <strong>2013</strong> - Februar<br />
2014 ist der 1. November <strong>2013</strong> Beiträge bitte nur in<br />
der Zeit vom 25. - 31. Okotber unter dem Stichwort<br />
„<strong>Gemeindebrief</strong> 04/13“ zusenden an bertgedenk@web.de !<br />
Vielen Dank! Das Redaktionsteam