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Juli 2012 Ausgabe 21 In dieser Ausgabe - Bachschule Feuerbach

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Der Biber<br />

Der Biber in der Natur<br />

Merkmale :<br />

� Biber sind höhere Säugetiere und<br />

gehören zur Gattung der Nagetiere.<br />

� Es gibt zwei Arten: Europäischer<br />

Biber und Kanadischer Biber.<br />

� Der Biber hat ein extrem dickes<br />

Fell, einen spindelförmigen Körper,<br />

Schwimmhäute und einen unbehaarten,<br />

lederartigen Schwanz<br />

(Kelle). Damit ist er perfekt an das<br />

Leben im Wasser angepasst.<br />

Verbreitung:<br />

� Durch Bejagung war der Biber<br />

Der Biber als Wappentier <strong>Feuerbach</strong>s<br />

� Der Name <strong>Feuerbach</strong>s leitet sich<br />

vom gleichnamige Bach ab. Das heutige<br />

Wappen basiert auf dem Schild<br />

des mittelalterlichen Geschlechts<br />

der Frauenberger.<br />

schon fast ausgestorben.<br />

� Aufgrund von konsequentem<br />

Schutz und Auswilderung haben sich<br />

die Bestände in den letzten Jahren<br />

erholt.<br />

� Vorzugsweise lebt der Biber an<br />

fließenden Gewässern.<br />

Lebensweise:<br />

� Biber leben monogam (ein Elternpaar<br />

mit mehreren Generationen<br />

von Jungtieren).<br />

� Sie bewohnen eine Biberburg. Ihr<br />

Revier umfasst ca. 2km Flussstrecke.<br />

� Biber sind reine Pflanzenfresser<br />

(Kräuter, Sträucher, Espen, Erlen,<br />

Pappeln).<br />

� Biber verwenden beim Abholzen<br />

die Sanduhrtechnik. Je nach Härte<br />

� Die erste urkundliche Erwähnung<br />

<strong>Feuerbach</strong>s erfolgte unter dem Namen<br />

Biberbach. Daher hat der Biber<br />

seine Bewandtnis im Wappen.<br />

� <strong>In</strong> <strong>Feuerbach</strong> haben allerdings nie<br />

Biber gelebt. Eine Erklärung für den<br />

Namen Biberbach besagt, dass er<br />

sich vom keltischen Wort „bibbern“<br />

(bewegen) ableitet.<br />

�Mit Anschluss an die Eisenbahn<br />

begann 1864 die <strong>In</strong>dustrialisierung<br />

<strong>Feuerbach</strong>s. Der Ort bekam dadurch<br />

einen großen wirtschaftlichen Aufschwung<br />

und wurde stets größer.<br />

Das Zahnrad erinnert an diese Zeit.<br />

1907 bekam <strong>Feuerbach</strong> Stadtrechte.<br />

13<br />

Daniela Plaschke<br />

des Holzes kann ein Biber einen bis<br />

zu 60cm dicken Baum fallen.<br />

�Aufgrund der Beschädigungen von<br />

Bäumen, kommt es zu Konflikten<br />

mit der Forstwirtschaft.<br />

Biber als <strong>In</strong>dikator:<br />

Kanalisierten und begradigten Gewässern<br />

fehlt die Selbstreinigungskraft.<br />

Durch Pestizide und Dünger<br />

werden Gewässer verunreinigt.<br />

Dort, wo Biber zu finden sind, bestehen<br />

Gewässer mit ausreichender<br />

Selbstreinigungskraft und mit der<br />

Voraussetzung für weiteres Leben.<br />

Daniela Plaschke<br />

Nikoll, Klasse 1b<br />

Estefania, Klasse 2a

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