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AMPULS ImPuls | Magazin der Freien Christengemeinde Österreich Ausgabe 11 | November 2013 Nepal Ein Land berührt unser Herz Wir haben einen Gott, der mächtig ist und uns wunderbar führt. Einen Gott, dem nichts unmöglich ist. Von Natalie Lama Nach meiner Matura an der Bildungsanstalt für Kindergartenund Hortpädagogik besuchte ich 2007 eine Bibelschule in Kolding (Dänemark). Dort lernte ich Bhaskar kennen, der in Indien geboren wurde und in Nepal aufwuchs. Er teilte mir sein Herz und seine Vision für das zentralasiatische Land mit, insbesondere seinen Traum, dort eine Lobpreisschule zu gründen. Wie alles begann Wir verliebten uns und heirateten 2008, zuerst standesamtlich in Darjeeling (Indien) und ein Jahr später in meiner Heimatgemeinde, der Freien Christengemeinde Linz. Gemeinsam entschieden wir, zunächst in Feldkirchen an der Donau in Oberösterreich zu wohnen. Im Hinterkopf behielten wir jedoch, eines Tages als Missionare nach Nepal zu gehen. Die Zeit dafür war noch nicht gekommen, und so arbeiteten wir in „weltlichen“ Berufen. Der Herr segnete dabei insbesondere mich mit einer großartigen und lehrreichen Stelle in einem Hort. Sie sollte mich bereits auf ein bevorstehendes Projekt in Nepal vorbereiten. Gott begann die Wege für uns zu ebnen, und so ergaben sich in dieser Zeit wertvolle Kontakte, wie etwa zum Gründer von „Psalmody International“, einer weltweiten Lobpreisschulbewegung. Bhaskar konnte ihm seine Vision der Gründung einer Lobpreisschule in Nepal vorstellen. Die beiden blieben in Kontakt und tauschten sich per E-Mail darüber aus. So vergingen rund drei Jahre, und in jedem davon reisten wir in unserer Urlaubszeit nach Nepal und Indien, um die Freunde und Familienangehörigen dort zu besuchen. Die Nepalreise 2011 veränderte vieles. Sie stellte ein einschneidendes Erlebnis für uns dar, denn Bhaskar konnte bei diesem Aufenthalt erstmals einen einmonatigen Lobpreiskurs in der Hauptstadt Kathmandu anbieten. „Psalmody International“ stellte dabei Kursmaterialien zur Verfügung. Dieser Kurs mit zwölf Teilnehmern aus unterschiedlichen Gemeinden und Denominationen war von Gott gesegnet und fand großen Anklang. Das Schreiben eigener Lieder (insbesondere in der Landessprache), biblische Grundlagen für Lobpreis sowie praktische Kenntnisse zu Teambildung und Leitung waren und sind einige der Themen. Der Kurs fand mittlerweile zweimal statt, und wir bieten ihn in mehreren Regionen Nepals an. Gemeinsam vermögen wir mehr 2011 gab uns Gott eine weitere Vision, nämlich die Gründung eines Kindergartens in Nepal. Das Schöne daran war, dass er auch einige unserer Freunde dafür begeisterte. So durften wir in Österreich einen Non-Profit-Verein für den Aufbau dieses Kindergartens in Nepal ins Leben rufen. Es tut so gut zu sehen, wie Gott uns immer wieder Menschen zur Seite stellt, die uns ermutigen und ein Stück des Weges begleiten. Mittlerweile hat auch der Kindergarten eröffnet. Sieben Kinder aus ärmlichen Verhältnissen besuchen ihn und werden dabei durch Patenschaften aus Österreich unterstützt. Unser Ziel ist es, noch mehr Kinder zu erreichen und ihnen eine liebevolle Betreuung zu ermöglichen, in der sie sich geborgen fühlen. Seit Juli 2013 sind wir nun offiziell als Missionare von AMPuls tätig und bereiten uns auf die geplante Aussendung und Ausreise vor. Bhaskar fliegt bereits von Mitte Oktober bis Mitte Dezember nach Nepal und bietet erneut einen Lobpreiskurs an. Im März erwarten wir unser erstes Baby. Bis dahin bereite ich mich in Österreich auf die Missionsarbeit vor. Wenn das Baby da ist, alles in Ordnung ist und wir für die Reise bereit sind, geht es gemeinsam los nach Nepal. Bitte betet für diese bevorstehende Zeit um Bewahrung, Weisheit und Gottes Führung für uns. In Nepal unterstützen wir auch die Gemeinde vor Ort sowie Eva und Gunther Friedrich vom Verein TAMID. Sie haben dort seit Kurzem eine Nähwerkstatt zur Förderung junger Frauen und Mädchen aufgebaut. • Links: Lobpreisschule: www.meroghar.org | Kindergarten: www.libnepalblog.wordpress.com | Nähwerkstatt: www.tamid.at 10
Ausgabe 11 | November 2013 ImPuls | Magazin der Freien Christengemeinde Österreich NEWS Heilung durch Glauben – Resultat: wirkt Von Magdalena Haslinger Ried im Innkreis ist ein kleines, beschauliches Städtchen inmitten des Innviertels. Wenn jemandem der Name ein Begriff ist, dann sicher wegen der mehr oder weniger erfolgreichen Fußballmannschaft, dem SV Ried. Und obwohl den Riedern nichts über „ihre“ Mannschaft geht, war es jemand anderer, der an dem Wochenende vom 6. bis 8. September 2013 das städtische Treiben aufmischte. Denn an diesen drei Tagen fand in der Freien Christengemeinde Ried jeweils ein Heilungsgottesdienst mit dem Evangelisten Erwin Fillafer und seiner Gattin Johanna statt. Erwin predigte das Wort Gottes in seiner ganzen Wahrheit. Mit seiner lebendigen Art zu sprechen entfachte er viel Glauben, und so mancher wurde durch seine Berichte von vorangegangenen Heilungen überzeugt. Insgesamt besuchten 104 Menschen die Gottesdienste, 34 Erstbesucher, davon übergaben 22 ihr Leben Jesus Christus. Darüber hinaus wurden viele geheilt. Fersensporn und Warzen verschwanden in Jesu Namen, eine Kniefehlstellung wurde korrigiert und einige andere konnten starke Besserung feststellen, etwa bei Hörproblemen. Weitere 10 Personen, die mit schweren Krankheiten wie Krebs, schleichendem Parkinson, Autoimmunerkrankung der Nieren, motorneurone Erkrankung oder einer chronischen Darmerkrankung kämpfen, werden mit Gebet weiterhin unterstützt. Mit dankbarem Herzen dürfen wir sagen, der Herr wirkte in der Verkündigung des Evangeliums durch die Zeichen, die er folgen ließ. • Äthiopische Kinder brauchen Schuhe. Deine Gemeinde kann helfen. Im ländlichen Äthiopien müssen 20-30% der Kinder barfuß gehen. Häufige Fußverletzungen führen oft zu schlimmen Krankheiten. Da der vulkanische Boden säurehaltig ist, leiden bereits eine Million Menschen an Podoconiosis (“Elefantitis”). 11 Millionen sind gefährdet. Nur € 15,- geben einem äthiopischen Kind ein Paar echte Lederschuhe, Jetzt anmelden: Weihnachts- spenden- aktion WWW.B-A-R-E-FOOT.ORG Wir senden euch Info-Karten und Poster mit Werbefläche für eure Gemeinde. in Äthiopien hergestellt (keine Kinderarbeit!), und ermöglichen die Verteilung und den evangelistischen Dienst vor Ort durch Cita Ministries. Chris Franz verteilte bereits tausende von Schuhen im Rahmen seiner Evangelisationen. Eine Initiative von Christ is the Answer Ministries e.V. Werbung 11
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