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Lambsheim Seite 18 Pflegestützpunkt - Beratungsangebot rund um die Pflege 135 Pflegestützpunkte in Rheinland Pfalz beraten, unterstützen, koordinieren und geben Informationen Im Pflegestützpunkt Lambsheim in der Mühltorstraße 10b werden Ratsuchende, die Unterstützung bei Krankheit, Behinderung und Pflegebedürftigkeit von Angehörigen benötigen, in allen Fragen vertraulich, trägerneutral und kostenlos beraten. Die Beratung erfolgt telefonisch, im Büro oder auf Wunsch in der häuslichen Umgebung der Ratsuchenden. Die Betroffenen erhalten einen Überblick über regionale Angebote, den Anbietern der einzelnen Dienstleistungen und die anfallenden Kosten: hierunter fallen insbesondere Beratung über ambulante Pflegedienste und stationäre Einrichtungen, aber auch Essen auf Rädern, Hausnotruf udgl. Weiterhin berät der Pflegestützpunkt über alle sozialrechtlichen Ansprüche (z.B. Pflegeversicherung und Sozialamt), Finanzierungsmöglichkeiten und Hilfe bei Anträgen. Die Pflegeberater sind an den Werktagen unter folgenden Telefonnummern erreichbar. Clemens Dietz, Diplom Sozialarbeiter (FH) 06233/ 57 90 551 und Mechthild Bopp-Mohrbacher, Diplom Pflegewirtin (FH) 06233/ 57 90 552. Erste-Hilfe-Kurs am Kind zum 15. Mal in Lambsheim beim DRK Am Samstag, den 16.11.2013 findet wieder ein „Erste-Hilfe-Kurs am Kind“ im DRK-Raum des Ortsvereins Lambsheim, Bubensteig 12, in der Zeit von 13 – 19 Uhr statt. Beim DRK-Kurs „Erste Hilfe am Kind“ lernen Sie Gefahrenquellen zu erkennen, lebensrettende Sofortmaßnahmen bei Bewustseins-, Atem- und Kreislaufstörungen durchzuführen und die kleinen Unfälle des Alltags zu meistern. Sie erhalten aber auch praktische Tipps zur Vorsorge. Die DRK-Ausbilder werden die Kursteilnehmer theoretisch und mit praktischen Übungssequenzen schulen. Alle Personen, die über mögliche Notfälle und Krankheiten im Kindesalter informiert und auf das Kranksein eines Kindes vorbereitet sind, können im Bedarfsfall sehr viel besser helfen. Es wird auch an beiden Tagen genügend Zeit zur Verfügung stehen, um Einzelfragen der Teilnehmer zu beantworten. Das Kursangebot richtet sich an Eltern, Geschwister, Großeltern, Erzieher, Babysitter und all die, denen das Wohl von Kindern am Herzen liegt. Interessenten können sich ab sofort anmelden: Beim DRK-Kreisverband Rheinpfalz-Kreis, Speyererstraße 143, in Mutterstadt, Tel. 06324/2200 oder in der Praxis von Dr. Geibel, Bahnhofstr. 4 in Lambsheim, Tel. 06233/50142. Förderkreis der Justusvon-Liebig-Realschule plus Maxdorf-Lambsheim Neuer Termin der Generalversammlung Der Förderkreis lädt alle Mitglieder am Mittwoch den 20.11.2013 um 19Uhr in die Mensa der Realschule Maxdorf ein. Tagesordnung: 1. Kassenbericht des Schuljahres 2012/2013 2. Entlastung des Vorstandes und des Kassenwarts 3. Bericht der Aktivitäten 4. Termine im neuen Schuljahr und Verschiedenes Anträge bitte bis 13.11.2013 an den Vorstand einreichen. Vorstand: Roswitha Kanter, Claudia Fischer und Dirk Jacob, eMail: Foerderkreis_Maxdorf@yahoo.de Malteser Hilfsdienst e.V. Erste Hilfe für den PKW-Führerschein – Lebensrettende Sofortmaßnahmen Am Samstag, den 9. November, von 08.30 Uhr bis ca. 16 Uhr, bietet der Malteser Hilfsdienst e.V. einen Lehrgang „Erste Hilfe für den Führerschein“ (Lebensrettende Sofortmaßnahmen - LSM-Kurs) an. Der nächste Kurs für Führerschein-Anwärter findet am Samstag den16. November von 8.30 Uhr bis ca. 16 Uhr statt. Dieser Kurs richtet sich vorwiegend an Führerschein-Anwärter der Klassen A, A1, B, BE, L, M und T (PKW mit/ohne Anhänger, Traktor, Motorrad und Mofa). Veranstaltungsort ist das Schulungszentrum der Malteser in der Mörscher Straße 95, Frankenthal. Anmeldung ist nicht erforderlich! Informationen unter 06233/8898-24. FWG-Bürgerservice In unserem Bürgerservice stehen unsere Gemeinderats- und Ausschussmitglieder regelmäßig allen interessierten Bürgern zur Verfügung. Informieren Sie sich aus erster Hand bei den Gemeinderats- und Ausschussmitgliedern der Freien Wählergruppe Lambsheim über aktuelle Themen der Lambsheimer Gemeindepolitik. Gestalten Sie die Lambsheimer Gemeindepolitik aktiv mit, in dem Sie Ihre eigenen Vorstellungen an uns herantragen. Termin: Jeweils letzter Montag des Monats, 17–19 Uhr Ort: FWG-Fraktionszimmer im Alten Rathaus (Seiteneingang) Anmeldung: nicht erforderlich. Weitere Gesprächstermine nach vorheriger Abstimmung unter: fraktion@fwg-lambsheim.de, oder Tel. 06233/50233 (Fraktionsvorsitzender Gerhard Kühn) Kommunalwahl 2014 ohne FWG Lambsheim Nach 50 Jahren im Lambsheimer Gemeinderat wird die Freie Wählergruppe Lambsheim bei der Kommunalwahl 2014 nicht mehr antreten. Diesen schwerwiegenden Entschluss traf die Mitgliederversammlung am 29.10.2013. Die zunehmende Verschlechterung der Altersstruktur führt dazu, dass die zu einer erfolgreichen und engagierten Gemeindepolitik erforderliche Anzahl an Kandidaten nicht mehr zur Verfügung steht. Erschwert wird dies dadurch, dass nach der Fusion mit der Verbandsgemeinde Hessheim für die zusätzlichen Gremien auf Verbandsgemeindeebene noch weitere Mandate erforderlich wären. Alle Bemühungen zur Gewinnung neuer engagierter Mitglieder brachten leider nicht den gewünschten Erfolg, sodass ein Rückzug zur nächsten Kommunalwahl die einzige Konsequenz war. Die Freie Wählergruppe Lambsheim wurde 1964 gegründet und ist seitdem in Gemeinderat und Ausschüssen ein fester Bestandteil der Lambsheimer Gemeindepolitik. In dieser Zeit konnte sie durch ihre sachbezogenen Entscheidungen das Erscheinungsbild und die Entwicklung der Gemeinde Lambsheim entscheidend mitgestalten und war mehrfach mit einem Beigeordneten in der Verwaltungsspitze vertreten. FWG Lambsheim im Internet: www.fwg-lambsheim.de Sprechstundenankündigung Der Wahlkreisabgeordnete des Landtags Christian Baldauf, CDU, ist für die Bürger persönlich jeden Montag von 18 - 19 Uhr in seiner Sprechstunde in der Eisenbahnstr. 4-6, 67227 Frankenthal, zu sprechen, ansonsten nach Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 06233/9086 (Faxnummer 06233/25327). Das Gemeinschaftsbüro des Abgeordneten zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Maria Böhmer in der Carl-Theodor-Straße 8, 67227 Frankenthal, ist am Dienstag von 9 - 12 Uhr geöffnet (Tel.: 06233/318174), ansonsten donnerstags von 9 - 12 Uhr in der Eisenbahnstr. 4-6 (06233/318174). Bürgersprechstunde Die Bürgersprechstunden des Landtagsabgeordneten Martin Haller, SPD, finden in Frankenthal, jeden Donnerstag, von 18:00-19:00 Uhr statt. In dieser Zeit ist der Abgeordnete persönlich in den Räumen seines Bürgerbüros, in der Speyerer Str. 50, anzutreffen. Anmeldungen unter: 06233-298926 sind erwünscht. Weitere Termine können gerne ausgemacht werden. FDP-Sprechstunden Unsere Sprechstunden finden jederzeit nach Vereinbarung statt. Kontaktadressen finden Sie unter www.fdp-Lambsheim.de Allgemeine Nachrichten Anmeldungen für Freizeiten 2014 Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Frankenthal hat auch für das Jahr 2014 ein interessantes Repertoire an Ortsranderholungen und Freizeiten für Schulkinder und Jugendliche zusammengestellt. Der offizielle Startschuss für die Anmeldung fällt am Montag, 11. November 2013 für alle jungen Frankenthaler Bürger und Bürgerinnen. Berufstätige Alleinerziehende können sich ab sofort anmelden. Mit im Programm sind wieder die Klassiker „Strandbadlager“ und „Strandbad-Camp“, aber auch Themenfreizeiten, die sich ums Kochen, Reiten oder Zirkus drehen. Besonderen Spaß machen eigene Mädchen- oder Jungenfreizeiten. Natur erleben im herrlichen Pfälzer Wald kann man mit der „Erlebnisfreizeit Hertlingshausen“, Outdoor-Abenteuer mit tollen Kanutouren auf der Nahe erleben Jungs und Mädchen bei der „Outdoor-Freizeit“ in Boos. Die aktuellen Programmhefte gibt es im Rathaus, Stadtbücherei, Kinder- und Jugendtreffs, Schulen oder direkt beim Kinder- und Jugendbüro, Stephan- Cosacchi-Platz 3 (in der Zuckerfabrik, hinterer Eingang, 2. OG). Im Januar erscheint die Neuauflage mit zusätzlichen Angeboten für die Herbstferien 2014. Wer Interesse hat, bei den Freizeiten als Teamer oder Teamerin mit zu arbeiten, kann sich beim Kinder- und Jugendbüro bewerben (Mindestalter 18 Jahre). Alle Informationen auch im Internet unter www. frankenthal.de/kijub. Telefonische Auskünfte erteilt das Kinder- und Jugendbüro unter Tel. 490 091, Fax 349 227 (Reservierungen sind nicht möglich). Beratungstag für hörund sprachauffällige Kinder Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation führt kostenlose Tests durch Das frühe Erkennen einer Hörstörung bei Kindern ist wichtig. Aus diesem Grund bietet das Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation (Augustin-Violet-
Seite 19 Schule) seit Jahren kostenlose Hör- und Sprachtests für Kinder ab drei Jahren an. Der nächste Beratungstag mit Hör- und Sprachtests findet am Freitag, 8. November 2013, von 9 bis 11 Uhr in Frankenthal, im Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation, Abt. Pädagogische Audiologie, Holzhofstraße 21, statt. Wenn die Sprachentwicklung verzögert verläuft, Kinder beispielsweise nach dem dritten Lebensjahr einzelne Laute noch nicht richtig bilden können oder nicht in geordneten Sätzen sprechen, dann kann eine Hörstörung die Ursache sein. Gerade im Vorschulalter wird eine Hörstörung oft nicht erkannt. Hilfe erfahren Kinder und Eltern beim Beratungstag durch die Fachpädagogen des Pfalzinstituts für Hören und Kommunikation, einer Einrichtung des Bezirksverbandes Pfalz. Für Kinder unter drei Jahren, bei denen Verdacht auf Hörschädigung besteht, empfiehlt sich eine Untersuchung in Frankenthal in der Beratungsstelle für Pädagogische Audiologie des Pfalzinstituts. Ein Termin kann unter der Tel.-Nr. 06233/4909-228 vereinbart werden. Rebschutz- und Weinbauinformationsdienst Pfalz Mitteilung Nr. 20 vom 29. Oktober 2013 - Keine Winterbodenbearbeitung durchführen - - Nährstoffvergleich für 2013 erstellen - Keine Winterbodenbearbeitung: Noch immer findet man vereinzelt Weinberge, die nach dem Herbst gepflügt oder gefräst werden. Dies sollte nicht sein, denn durch den Mineralisierungsschub werden wertvolle Nährstoffe, insbesondere Stickstoff (N), freigesetzt und über Winter ausgewaschen, da sie nicht von Pflanzen aufgenommen werden können. Die Nitratbelastung des Grundwassers und der Oberflächengewässer steigt dadurch an. Auch auf eine Tiefenlockerung nach der Lese sollte dieses Jahr unbedingt verzichtet werden, denn die wassergesättigten Böden erlauben hier kein befriedigendes Ergebnis. Der Bearbeitungshorizont verschmiert, es kommt nicht zu den erwünschten Abbrüchen, die eine Lockerung bewirken. Vielmehr sollten die Gassen begrünt „über den Winter gehen“ und eine Beseitigung möglicher Vollernterspuren erst im zeitigen Frühjahr bei genügender Abtrocknung erfolgen. Auf Mulchen hoher Begrünungen sollte ebenfalls verzichtet werden. Einsaaten (Ölrettich, Senf) oder Gräser frieren über Winter herunter. Überwinternde Einsaaten wie Raps oder Korn bilden auch an milden Wintertagen Humus und speichern Restnährstoffe. Lediglich bei hohem Kaninchen- oder Mäusebesatz (Wühlmaus, Feldmaus) kann eine abgemulchte Begrünung sinnvoll sein, um den Tieren die Deckung vor natürlichen Feinden zu nehmen. Einjährige Junganlagen sollten in frostgefährdeten Lagen angepflügt werden, um die Veredlungsstelle zu schützen. Vogelschutznetze sind nach der Lese umgehend einzuholen. Tresterausbringung: Mit der Höchstgabe von 80 m 3 /ha Trester (= 40 t/ha) werden 104 kg P2O5 und 400 kg K2O ausgebracht. Damit wird der Phosphatund Kaliumbedarf eines Weinbergs für 5 bis 6 Jahre gedeckt. Auch das Bor reicht für 4 bis 6 Jahre (0,5 kg B). Der Düngebedarf an Magnesium wird mit 28 kg MgO dagegen nur für ein gutes Jahr gedeckt. Bei der Ausbringung dieser Höchstmenge sollte in normal versorgten Böden die Stickstoffdüngung erstnach 3 bis 4 Jahren wieder aufgenommen werden. Um die N-Mineralisation und damit die Auswaschungsgefahr nicht allzu sehr zu fördern, sollte zwischen der Trester- bzw. Hefeausbringung und der Kalkung mindestens ein Jahr liegen. Überall dort, wo keine Dauerbegrünung besteht, ist in den folgenden Winterhalbjahren eine Gründüngung mit N-zehrenden Pflanzen einzusäen. Um den oberflächigen Eintrag von flüssiger Hefe und Trub in den Erfassungsbereich von Wassergewinnungsanlagen zu vermeiden, sollten diese nicht in Zone I und II von Wasserschutzgebieten ausgebracht werden. Landbauliche Verwertung von Kieselgur-Filterrückständen: Verbrauchte Filter- und Aufsaugmassen aus Kieselgur dürfen nicht in trockenem Zustand ausgebracht werden. Sie sind unmittelbar nach der Aufbringung in den Boden einzuarbeiten. Um eine N-Überdüngung, aber auch Geruchsbelästigungen zu vermeiden, ist eine Menge von 15 bis 20 t/ha Frischmasse (= 1,5 bis 2,0 kg/m 2 ) nicht zu überschreiten. Nährstoffvergleich erstellen: Weinbaubetriebe über 10 ha Ertragsrebfläche sind zur jährlichen Erstellung eines Nährstoffvergleiches für Stickstoff und Phosphat verpflichtet. Dieser ist auf Betriebsebene als Flächenbilanz oder als Zusammenfassung der Nährstoffbilanzen aller Schläge auf Grundlage einer Schlagkartei für das abgelaufene Düngejahr 2013 bis spätestens 31.03.14 zu erstellen. Die Aufzeichnungen sind mindestens 7 Jahre nach dem Ablaufen des Düngejahres aufzubewahren. Betriebe, die auf keinem Schlag wesentliche Nährstoffmengen an Stickstoff (mehr als 50 kg N/ha und Jahr) oder Phosphat (mehr als 30 kg P2O5/ha und Jahr) und keine Abfälle zur Beseitigung nach § 27 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz ausbringen, müssen keinen Nährstoffvergleich erstellen. Rebschul-, Baumschul- und Baumobstflächen, sowie nicht im Ertrag stehende Dauerkulturflächen des Wein- und Obstbaus müssen nicht in den Nährstoffvergleich einbezogen werden. Die Düngeverordnung (DüV) verlangt eine Bilanzierung der Nährstoffe Stickstoff und Phosphat. Um jedoch dem Winzer einen umfassenderen Überblick über die Düngungslage seines Betriebes zu verschaffen, empfiehlt es sich auch Kalium und Magnesium zu erfassen. Dabei sind Nährstoffzufuhren durch Kauf und Übernahme von Düngemitteln, Humusdüngern und Produkten zur Weiterverarbeitung (z. B. Zukauf von Trauben) sowie durch Stickstoffbindung von Leguminosen in Weinbergsbegrünungen zu erfassen. Hiervon werden die Nährstoffabfuhren durch Verkauf und Abgabe von Trauben, Most, Wein, Hefe und Edelreis-Schnittholz abgezogen. Daraus ergibt sich die Bilanz des aktuellen Düngejahres. Diese Differenzbeträge können sowohl Nährstoffüberschüsse als auch Nährstoffdefizite sein. Die Berücksichtigung der Trester-, Trub- und Hefedüngung im jährlichen Nährstoffvergleich ist abhängig von der Frage, ob der Betrieb seine Ernte als Trauben oder als Wein abbucht. Genossenschaftsbetriebe, die zweckmäßigerweise die Nährstoffmenge von Trauben abbuchen, verrechnen Trester und Hefe wieder als Nährstoffzufuhr. Fass- und Flaschenvermarkter müssen den Trester aus ihrer Produktion nicht berücksichtigen, wenn sie als Abfuhr lediglich die Nährstoffmenge von Wein abbuchen. Wenn jedoch solche Betriebe, z. B. als Brennereibetriebe betriebsfremden Trester oder Hefeschlempe in ihren eigenen Weinbergen düngen, muss deren Nährstoffmenge als Zufuhr in die Nährstoffbilanz einbezogen werden. Lambsheim Für Stickstoff und Phosphat sind aus den Nährstoffvergleichen des aktuellen und der vorausgegangenen Düngejahre Durchschnittswerte zu berechnen. Dabei ist für Stickstoff der Durchschnitt der letzten 3 Jahre und für Phosphat der letzten 6 Jahre zu errechnen. Auf Anforderung sind die Nährstoffvergleiche zur Bewertung vorzulegen. Die Anforderungen der Düngeverordnung gelten als erfüllt, wenn folgende betriebliche Nährstoffüberschüsse nicht überschritten werden: Stickstoff: Durchschnitt der letzten 3 Düngejahre: 60 kg N/(ha x Jahr) Phosphat: Durchschnitt der letzten 6 Düngejahre: 20 kg P2O5/(ha x Jahr) Weitere Informationen sind dem Merkblatt „Nährstoffvergleich für Weinbaubetriebe“ zu entnehmen. Dieses ist bei der Weinbauberatung am DLR Rheinpfalz erhältlich oder steht im Internet zum Download unter: www.dlr.rlp.de Weinbau Düngung- Bodenpflege Bemessung und Dokumentation Nähstoffvergleich für Weinbaubetriebe Für die manuelle Erstellung des Nährstoffvergleiches kann das Formular der amtlichen Weinbauberatung verwendet werden. Außerdem steht eine Excelanwendung im Internet zu Verfügung unter: www.dlr.rlp.de Weinbau Düngung-Bodenpflege Bemessung und Dokumentation Excelanwendung-Nährstoffvergleiche ab 2006 (Weinbau) Bodenuntersuchungen: In Weinbergen, in denen in den letzten Jahren verstärkt Mangelerscheinungen oder auch Stiellähme aufgetreten sind, sollte eine chemischen Bodenuntersuchung durchgeführt werden. Die Dünge-VO verlangt zwar nur alle 6 Jahre eine P-Untersuchung auf Schlägen ab 1 ha Größe, die Weinbauberatung empfiehlt jedoch auch kleinere Parzellen einer regelmäßigen Untersuchung auf Phosphat, Kali, Magnesium, pH-Wert und Humus zuunterziehen. Die Probenentnahme erfolgt zweckmäßigerweise mittels Bohrstock. Pro Parzelle sind damit 10 bis 20 Einschläge vorzunehmen. In vielen Fällen genügt dabei eine Entnahme der oberen 30 cm Bodenschicht. Auf Standorten mit größeren Ernährungsproblemen sollte auch der Unterboden (30 bis 60 cm) getrennt zur Untersuchung gelangen. Bei Untersuchungen mittels EUF (Bodengesundheitsdienst) sind Mischproben aus 0 bis 60 cm zu entnehmen. PAULa-Antragsverfahren 2013 geöffnet: Alle Winzer, die Interesse haben an PAULa teilzunehmen, haben im Zeitraum vom 21.10. bis 15.11.2013 die Gelegenheit bei Ihrer zuständigen Kreisverwaltung Anträge für die entsprechenden Programmteile zu stellen. Allerdings wird dies nur in eingeschränkter Form möglich sein, und zwar: Neuund Folgeverträge mit der Laufzeit von 5 Jahren (vom 01.01.2014 bis 31.12.2018) werden erteilt für den Programmteil I Ökologische Wirtschaftsweise im Unternehmen (auch genannt PAULa-Ökö) Alle anderen Programmteile (Biotechnischer Pflanzenschutz, Umweltschonender Steil- und Steilstlagenweinbau) können um maximal ein Jahr bis zum 31.12.2014 verlängert werden. Bitte beachten Sie, dass die Anträge nur innerhalb des Antragsverfahrens gestellt werden können. Für Winzer mit Interesse an der Teilnahme an PAULa- Öko gilt der Hinweis, dass neben der Antragstellung ein gültiger Vertrag mit einer Öko-Kontrollstelle benötigt wird. Für Fragen können Sie sich an die Beratung des DLR wenden. Gruppe Weinbau
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