Schönheitsbrief - Gertraud Gruber Kosmetik

k o c h r e z e p t e
Beim Vermengen der
Kartoffelmasse mit Mehl ist
darauf zu achten, dass kein
Teig entsteht. Kleine spätzleförmige
Stückchen sollen das
Ergebnis sein. Hierfür werden
die Kartoffeln „zerwühlt“.
Daher stammt auch der
Name „Kartoffelzwula“.
B a y e r i s c h W e i S S k r a u t
Zutaten
(für 4 Personen)
1 kg Weißkraut (mittelgroßer Krautkopf),
1 mittlere Zwiebel, 2 Knoblauchzehen,
1/2 TL Kümmel, 1 TL Zucker,
1 fingerbreites Stück Butter,
1 Schuss weißen Essig,
1/8 l Weißwein,
Gewürzsalz und ein wenig Pfeffer.
In kleinen Mengen
den Zwula in eine
erhitzte Pfanne
mit heißem
Butterschmalz
geben und solange
wenden bis er goldgelb
ist.
Zubereitung
Den Krautkopf teilen und waschen. Das Kraut,
die Zwiebel und den Knoblauch fein schneiden.
Alles in einem Topf mit dem Weißwein dünsten
bis das Kraut weich ist. Kümmel dazugeben und
mit Gewürzsalz, Zucker und Pfeffer abschmecken.
In einem Pfännchen ein fingerbreites Stück
Butter gut anbräunen. Ablöschen mit einem
guten Schuss weißen Essig und in das Kraut
geben und kurz köcheln lassen. Das Kraut sollte
ein wenig säuerlich schmecken. Wer mag, kann
noch etwas Rahm dazugeben.
In der gemütlichen Wohnküche von
Frau Focke haben sich Frau Gruber,
Frau Eckerl und Frau Eibl den lecker
zubereiteten Kartoffelzwula mit
köstlichem Bayerisch Weißkraut gut
schmecken lassen.
Basisch!
Kartoffelzwula mit Bayerisch Weißkraut
ist echte Hausmannskost – und
lässt sich dennoch guten Gewissens
genießen. Denn Kartoffeln gehören
zur Gruppe der starken Basen und
Weißkohl ist ebenfalls basisch.
Butterschmalz ist hochwertiger als
reine Butter, da durch den Abschöpfprozess
das Eiweiß der Butter entzogen
wird. Es ist die reinere Form und
ist damit auch höher erhitzbar.
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