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(pi) KW48 (27.11.2013) Gesamtausgabe als PDF-Dokument

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Nr. 48 ❙ 27. November 2013 ❙ Lokales ❙ Holsteiner Allgemeine ❙ Seite 9<br />

Glückstadt: Kein Konzept<br />

für Radwegenetz<br />

z (Glückstadt/mm) Er ist<br />

schmal, an vielen Stellen<br />

beschädigt und bei Regen<br />

entstehen zahlreiche Pfützen.<br />

Der Fahrrad- und Gehweg auf<br />

der Westseite des Süderfleths<br />

ist stark reparaturbedürftig.<br />

„Den Zustand halte ich für eine<br />

Katastrophe“, sagte Krafft-Erik<br />

Rohleder (CDU) anlässlich der<br />

Bauausschusssitzung.<br />

Darüber, dass die Stadt dringend<br />

etwas unternehmen<br />

muss, waren sich die Stadtvertreter<br />

einig. Der Vorschlag<br />

des Bauausschussvorsitzenden<br />

Dr. Sven Wiegmann, zunächst<br />

ein Radwegekonzept – Kostenpunkt<br />

rund 40.000 Euro – erstellen<br />

zu lassen, um eventuell<br />

den Fahrradverkehr am Fleth<br />

auf die Straße umzuleiten,<br />

fand keinen Zuspruch. Im<br />

Konzept sollten dann auch<br />

weitere problematische Punkte<br />

betrachtet werden. „Was nützt<br />

uns ein Konzept, wenn wir<br />

anschließend kein Geld haben,<br />

um es umzusetzen“, gab<br />

Wolfgang Engemann (CDU)<br />

zu bedenken.<br />

Uwe Mertens (Bündnis 90/Die<br />

Grünen) wollte ein mögliches<br />

Konzept nicht beiseite schieben.<br />

„Wir haben viele Stellen, an<br />

denen wir uns etwas überlegen<br />

müssen“, so Mertens.<br />

Mehrheitlich entschied der<br />

Bauausschuss, am Süderfleth<br />

Fakten zu schaffen. Die Stadt<br />

soll 110.000 Euro investieren,<br />

um einen neuen Geh- und<br />

Radweg zu erstellen – in Anlehnung<br />

an den Norderfleth in<br />

rotem Klinker. Auf der Westseite<br />

wird er um einen halben<br />

Meter verbreitert. Darüber<br />

hinaus wird im Rahmen der<br />

Baumaßnahme, die im Frühjahr<br />

2014 beginnen soll, die<br />

Straßenbeleuchtung versetzt.<br />

Der Rad- und Gehweg muss dringend saniert werden: Im Frühjahr<br />

sollen die Arbeiten beginnen. <br />

Foto: Meisberger<br />

Haushaltsfragen<br />

in Neuendorf<br />

z (Neuendorf/mm) Die Gemeindevertreter<br />

in Neuendorf<br />

beraten in ihrer nächsten Sitzung<br />

am kommenden Dienstag,<br />

3. Dezember, über die<br />

Haushaltssatzung und den<br />

Haushaltsplan 2014 in der<br />

Gaststätte „Matjens Landhaus“.<br />

Weiterhin sind die Abwassergebühren<br />

sowie die Breitbandversorgung<br />

im Kreis Steinburg<br />

Thema des Abends.<br />

Rathaus bleibt zu<br />

z (Glückstadt/mm) Wegen einer<br />

Fortbildungsveranstaltung<br />

bleibt das Rathaus am kommenden<br />

Montag, 2. Dezember,<br />

geschlossen.<br />

Gemeinsam für<br />

den Dialog<br />

z (Glückstadt/mm) Die künstlerische<br />

Zusammenarbeit hat<br />

den Dialog zwischen Glückstädter<br />

Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen unterschiedlicher<br />

Herkunft, Konfession<br />

und Sozialisation zum Ziel. In<br />

diesem Sinn haben Glückstädter<br />

Werkstätten, Region<strong>als</strong>chule,<br />

Detlefsengymnasium und<br />

die Diakonie Rantzau-Münsterdorf<br />

ein Gemeinschaftsprojekt<br />

entwickelt, das unter dem Titel<br />

„babel“ im Palais für aktuelle<br />

Kunst (PaK) zu sehen ist. Zur<br />

Eröffnung am Sonntag, 1. Dezember,<br />

um 11 Uhr sprechen<br />

Jan Wallraf vom PaK-Vorstand<br />

und Bürgermeister Gerhard<br />

Blasberg.<br />

Die Ausstellung ist freitags bis<br />

sonntags, jeweils von 13 bis 17<br />

Uhr, bis zum 15. Dezember<br />

geöffnet.<br />

ETSV stimmt gegen die<br />

Sportstätten-Verlagerung<br />

Mitglieder wollen Verbleib am Molenkiekergang/ Thomas Gründel neuer 1. Vorsitzender<br />

Der ETSV Fortuna Glückstadt hat wieder einen kompletten Vorstand: Peter Engelbrecht (v.l., 1. Jugendwart),<br />

Oliver Puls (Beisitzer), Christoph Bialas (2. Jugendwart), Peter Krieger (1. Kassenwart), Thomas Gründel (1.<br />

Vorsitzender), Kristiane Wolter (2. Schriftführerin), Kristina Gosemann (1. Schriftführerin) und Heinz Grobys<br />

(2. Vorsitzender). Nicht im Bild: Désirée Steiger (2. Kassenwartin). Foto: Meisberger<br />

z (Glückstadt/mm) Ohne das<br />

Votum des Vereins wollte die<br />

Politik nicht weiter beraten,<br />

jetzt hat sie das Ergebnis<br />

schwarz auf weiß: Der ETSV<br />

Fortuna Glückstadt möchte<br />

keine Verlagerung der Sportstätten<br />

vom Molenkiekergang<br />

ins Marine-Viertel. Auf der<br />

außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

am Montag in<br />

der Aula des Detlefsengymnasiums<br />

stimmten 74 Mitglieder<br />

gegen eine Verlagerung – nur<br />

40 dafür.<br />

„Jeder muss für sich selbst<br />

abwägen, ob es für den Verein<br />

Sinn macht, oder nicht“, hatte<br />

Thomas Gründel, den die Versammlung<br />

kurz zuvor zum<br />

neuen 1. Vorsitzenden gewählt<br />

hatten, den Mitgliedern vor der<br />

Abstimmung mit auf den Weg<br />

gegeben und hinzugefügt: „Ob<br />

es für Stadt sinnvoll ist, muss<br />

die Politik entscheiden.“<br />

Fußball-Abteilungsleiter Uwe<br />

Thomsen und Wolfgang Engemann,<br />

Beisitzer der Fußballsparte,<br />

führten Für und Wider,<br />

wie etwa Kosten, Zuwegung,<br />

Schallschutz, Sanierungsbedarf<br />

der Sportanlage Molenkiekergang,<br />

noch einmal aus. In<br />

der anschließenden Aussprache<br />

warnte der ETSVer Günter<br />

Armbrust davor, „die Anlage<br />

in Eigentum zu übernehmen“<br />

und wies auf die Folgekosten<br />

für Betrieb, Pflege und Instandhaltung<br />

hin. „Ich möchte nicht<br />

wissen, wie hoch dann die Beiträge<br />

sind“, so Armbrust, der<br />

daran erinnerte, dass bereits die<br />

Halle im Marine-Viertel eine<br />

enorme finanzielle Belastung<br />

für den Verein bedeutet.<br />

Fernab von der Zukunft der<br />

Sportstätten verfügt der Verein<br />

wieder über einen kompletten<br />

Vorstand, in den die ETSVer<br />

neben Thomas Gründel <strong>als</strong> 1.<br />

Vorsitzenden, Heinz Grobys (2.<br />

Vorsitzender), Peter Krieger (1.<br />

Kassenwart), Oliver Puls (Beisitzer)<br />

und Kristiane Wolter (2.<br />

Schriftführerin) wählten.

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