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WEHRATALKurier - Stadt Wehr

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Seite 6 Freitag, 18.10.2013<br />

Aus dem Gremium kam daraufhin der Hinweis, dass für viele - insbesondere auch Kinder - nicht ersichtlich sei, dass es sich<br />

bei der geplasterten Fahrbahnläche um eine Straße handelt. Zur Minimierung des Gefahrenpotentials wurde deshalb vorgeschlagen,<br />

diesen Bereich zu teeren. Bürgermeister Thater führte nochmals aus, dass der Planer seinerzeit einen Platz geplant<br />

hat, ohne Parkplätze, ohne Asphalt.<br />

Die vom Planer vorgeschlagene bauliche Änderung der Parkplätze bei der Sparkasse wurde einstimmig abgelehnt, die Parkplätze<br />

sollen belassen werden wie sie sind.<br />

Im Bereich Hauptstraße 60 bis 64 sind 4 Stellplätze geplant. Der Gehweg ist hier sehr breit, so dass diese Stellplätze problemlos<br />

anzulegen wären. Aus den Reihen des Gemeinderates stellte sich die Frage nach den Grundstücksgrenzen, die in der<br />

Hauptstraße oftmals im Gehweg verlaufen, und ob dies bei der geplanten Anlegung der Stellplätze im Gehweg ein Problem sei.<br />

Der Vorsitzende erläuterte, dass sowohl die Straße als auch der gesamte Gehweg dem öffentlichen Verkehr gewidmet seien<br />

und die Anlage von Parkplätzen somit problemlos möglich sei.<br />

Weiter ging es nördlich der <strong>Stadt</strong>-Apotheke. Vorschlag des Planers war hier die Verschiebung der 2 Parkplätze nach Norden.<br />

Zum einen wegen der südlich gelegenen Hauseinfahrt, zum anderen bedingt durch die vorhandenen bzw. erforderlichen Gehwegbreiten<br />

dort. Die aus Sicht des Planers notwendige Versetzung einer Straßenlampe wurde allgemein nicht befürwortet,<br />

möglicherweise muss hierfür auf einen Stellplatz verzichtet werden.<br />

Bürgermeister Thater schlug sodann vor, die geplante Einengung an der Schopfheimer Straße zurückzustellen, dafür die Deckenerneuerung<br />

auf ganzer Länge auszuführen.<br />

Sodann kam man wieder auf das Thema Bäckerei Albietz zu sprechen. Es stellte sich die Frage, ob es denkbar sei, das Halten<br />

in der Zeit von beispielsweise 6:00 bis 9:00 Uhr zu erlauben. Aus Sicht des Ordnungsamtes sei dies nicht praktikabel, da<br />

sich niemand an solche Einschränkungen halten würde. Bürgermeister Thater führte nochmals aus, welche Überlegungen der<br />

vorgestellten Planung zugrunde liegen. Die Planung sei strikt nach erforderlichen Gehwegbreiten ausgerichtet, die Möglichkeit<br />

des Begegnungsverkehrs (PKW / PKW) müsse gegeben sein und der Platzcharakter im Bereich Storchenhaus müsse erhalten<br />

bleiben. Parkplätze auf der Straße, wie derzeit vorhanden, sollen auf gar keinen Fall bestehen bleiben. Denkbar wäre hier<br />

allenfalls 1 Stellplatz auf dem Gehweg. Dies ginge aber zulasten der Fußgänger, deren Aufenthaltsqualität doch mit der neuen<br />

Planung gerade gestärkt werden sollte.<br />

Zum Ende der Begehung fasste Bürgermeister Thater die Ergebnisse nochmals zusammen. Die Verwaltung wird die Planung<br />

nochmals modiizieren, die Ergebnisse der Begehung sollen dabei mit einließen.<br />

Hinsichtlich möglicher Stellplätze bei der Bäckerei Albietz und der geplanten Fließsohlenerhöhung konnte kein eindeutiges<br />

Votum erzielt werden. Hier wird die Verwaltung in der nächsten Sitzung des Gemeinderates am 15.10.2013 anhand einer Tischvorlage<br />

nochmals verschiedene Varianten vorschlagen.<br />

Die modiizierte Planung soll sodann in besagter Sitzung gesamthaft zur Abstimmung gelangen, eine Diskussion über einzelne<br />

Parkplätze soll nicht mehr erfolgen. Die zu beschließende Planung bildet dann die Grundlage für das weitere Vorgehen in 2014<br />

und Gespräche mit dem Land.<br />

Die vorhandenen Parkplätze bei der Seniorenresidenz Adler und der Sparkasse sollen ohne bauliche Veränderung belassen<br />

werden. Auf die geplanten Einengungen in den Einmündungsbereichen zur Wald- und Schopfheimer Straße soll verzichtet<br />

werden. Die übrigen Parkplätze sollen wie im Zuge der Begehung besprochen ausgeführt werden.<br />

Bürgermeister Thater stellte nochmals klar, dass er den Istzustand auf gar keinen Fall belassen will und dass das, was jetzt<br />

beschlossen oder nicht beschlossen wird, für die nächsten 10 Jahre Bestand haben wird.<br />

Aus dem Gremium kam sodann der Vorschlag, die geplanten Stellplätze zunächst zu markieren. Sofern sie sich bewährten,<br />

könnte die bauliche Umsetzung zu einem späteren Zeitpunkt immer noch erfolgen. Die kurzzeitig aufkeimende Idee, hierüber<br />

an Ort und Stelle abzustimmen wurde wieder verworfen. Man verständigte sich darauf, diesen Vorschlag in den Fraktionen zu<br />

beraten.<br />

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