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Energiestrategie<br />
Bezirk Liezen<br />
Österreichischer<br />
Klimaschutzpreis geht<br />
ins Gesäuse<br />
WERBUNG<br />
Umwelt & Energie<br />
250 Pioniere diskutieren<br />
die Energiewende<br />
Mehr als 250 TeilnehmerInnen<br />
verfolgten am 10. Oktober<br />
2012 die Veranstaltung:<br />
„Pioniere der Energiewende:<br />
Klima- und Energie Modellregionen”,<br />
die der Klima- und<br />
Energiefonds in der Österreichischen<br />
Nationalbibliothek<br />
veranstaltete.<br />
„Unser Ziel war es, unseren<br />
Managerinnen und Managern<br />
der Klima- und Energiemodellregionen<br />
eine Bühne zum<br />
Erfahrungsaustausch mit nationalen<br />
und internationalen<br />
Experten und Expertinnen zu<br />
bieten. Dabei haben unsere<br />
Modellregionen bewiesen, dass<br />
sie an der internationalen Spitze<br />
mitmischen, sie setzen ihre<br />
Arbeit sicherlich mit frischem<br />
Elan und gesteigerter Motivation<br />
in den Regionen fort“, fasst<br />
Klima- und Energiefonds-Geschäftsführer<br />
Ingmar Höbarth<br />
zusammen. Einen starken Impuls<br />
und klaren Appell, die bislang<br />
erfolgreichen Schritte in<br />
Richtung Energieautarkie auch<br />
fort zu setzen, gab Umweltminister<br />
Niki Berlakovich in seinem<br />
Statement. Die Dringlichkeit der<br />
angestrebten Energiewende sah<br />
man auch an den Statements<br />
der anwesenden ExpertInnen.<br />
So erwartet der Ökonom Jorgen<br />
Randers, Autor des aktuellen<br />
EnergieAgentur SteiermarkNord<br />
Am Dorfplatz 400, 8940 Weißenbach bei Liezen<br />
Tel. +43 (0)3612 22207 14<br />
E-Mail: office@easn.at, www.easn.at<br />
Berichtes an den Club of Rome<br />
„2052“ durch den voranschreitenden<br />
Klimawandel und den<br />
damit verbundenen Temperaturanstieg<br />
ein reduziertes Wirtschaftswachstum<br />
und daraus resultierende<br />
soziale Unruhen. Die<br />
Zeit dem entgegen zu wirken,<br />
wird jedoch immer knapper.<br />
Geht es nach der Klimaforscherin<br />
Helga Kromp-Kolb, müssten<br />
die westlichen Industrienationen<br />
ihre CO2-Emmissionen in<br />
den nächsten Jahren auf ein<br />
Minimum reduzieren, um den<br />
Temperaturanstieg auf 2° C zu<br />
stabilisieren. Einhelliger Tenor<br />
bei der Veranstaltung war „es<br />
gehört etwas getan“. Die Klima-<br />
und Energiemodellregionen<br />
nehmen dabei eine Vorreiterrolle<br />
ein. Sie zeigen mit ihrer Arbeit<br />
was heute bereits umgesetzt<br />
werden kann und sind damit<br />
Wegbereiter für die angestrebte<br />
Energiewende. Hervorgehoben<br />
wurden bei der Veranstaltung<br />
auch die positiven ökonomischen<br />
Effekte der Klima- und<br />
Energiemodellregionen. So zeigt<br />
eine aktuelle WIFO-Studie, dass<br />
der Umstieg auf Erneuerbare<br />
Energien und Investitionen in<br />
Energieeffizienzmaßnahmen<br />
positive Auswirkungen auf das<br />
Wirtschaftswachstum und die<br />
Beschäftigung in den Regionen<br />
hat.<br />
Sieger beim Österreichischen Klimaschutzpreis 2012 in der Kategorie<br />
„Klimaschutz im Alltag“ ist die Nationalpark Gesäuse GmbH (v.l.): Umweltminister<br />
Niki Berlakovich, Herbert Wölger, Sabine Baumer, Nina<br />
Köberl, Petra Sterl, Verena Aspalter, Martin Hartmann, ORF-Moderator<br />
Armin Assinger und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz.<br />
Unter Hochspannung standen<br />
am 12. November die Besucher<br />
in der Wiener Siemens-City, als<br />
die diesjährigen Gewinner des österreichischen<br />
Klimaschutzpreises<br />
bekannt gegeben wurden.<br />
Unter dem Jubel der zahlreichen<br />
Gäste konnte eine Abordnung<br />
aus dem Nationalpark Gesäuse<br />
den Preis für das beste Projekt in<br />
„Waidmannsheil“ in<br />
Liezen und Schladming<br />
Am 8. November war es wieder<br />
soweit: Das breite Thema<br />
Jagd stand beim Plant‘s Corner<br />
in Liezen und beim Baufreund<br />
in Schladming auf der<br />
Tagesordnung.<br />
Neben den kulinarischen Genüssen<br />
mit einheimischen Zutaten<br />
wartete beim Plant‘s Corner<br />
ein spannendes Bogenschießen<br />
auf die zahlreichen Besucher,<br />
der Kategorie Klimaschutz im Alltag<br />
entgegen nehmen. Der weltweit<br />
erste begehbare ökologische<br />
Fußabdruck überzeugte sowohl<br />
die hochkarätige Fachjury als<br />
auch eine breite Öffentlichkeit.<br />
Mit dieser hohen Auszeichnung<br />
vollendet Österreichs jüngster Nationalpark<br />
wohl würdig das zehnte<br />
Jahr seines Bestehens.<br />
die Jagdhornbläsergruppe<br />
sorgte für den<br />
akustischen<br />
Genuss – der<br />
die anwesenden<br />
Jäger und<br />
Jagdinteressierte<br />
nur kurz von<br />
den anregenden<br />
Gesprächen abhielt. Das abschließende,<br />
gesellige Beisammensitzen<br />
(Ansitzen) dauerte – wie<br />
sollte es bei Jägern anders sein<br />
- noch etwas länger – genaueres<br />
konnte nicht mehr in Erfahrung<br />
gebracht werden. Für alle Teilnehmer<br />
steht fest: Der<br />
Jägerabend ist auch in Zukunft<br />
aus dem November-Programm<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
© Günther Pichlkostner/ORF<br />
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