Landratsamt Bodenseekreis
Landratsamt Bodenseekreis
Landratsamt Bodenseekreis
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Rundschreiben Nr. 2/2013 Friedrichshafen/Tettnang, den 20. 06. 2013<br />
I. Pflanzenstand und Pflegemaßnahmen<br />
Ungeachtet des späten Frühjahres konnten die Gärten überwiegend im normalen Zeitrahmen geschnitten und<br />
angeleitet werden. Das 1. Anackern wurde in der Regel in der ersten Juniwoche zum Abschluss gebracht. Die<br />
Längenentwicklung bewegt sich in einem weiten Bereich, von ca. 1/3 bis 2/3 Gerüsthöhe. Später geschnittene<br />
Bestände hängen in der Entwicklung nach. Aufgrund der niedrigen Temperaturen bis Ende Mai haben Jungpflanzungen<br />
meist einen unbefriedigenden Wachstumsstand und erfordern einen hohen Pflegeaufwand.<br />
Die überreichlichen Niederschläge vom 31.05 – 02.06. und vom 10. – 11.06. mit einer Gesamtmenge um 200 –<br />
250 mm führten in der Nähe von Bächen und Flüssen zu kurzzeitigen Überflutungen und insgesamt zu mehrtägiger<br />
Wassersättigung. Bodenverschlämmungen sind die Folge. Kühle Temperaturen und Sauerstoffmangel im<br />
Wurzelbereich verstärkten die Ausprägung von Chlorosen und der Kräuselkrankheit. Mit Datum 24.05. erfolgte<br />
der 2. allgemeine Pero-Warnaufruf. Späte Bodenbearbeitung und wassergesättigtes Milieu um die Hopfenstöcke<br />
begünstigt den Falschen Mehltau. In Folge dessen sind Bodenverkrustungen bedarfsgerecht aufzubrechen,<br />
evtl. abgespülte Bifänge wieder leicht anzuackern bzw. Stockaustriebe zu entfernen. Nach Anwendung von<br />
Actara ist der Erdflohbefall überwiegend eingedämmt. In wenigen Fällen war Kartoffelbohrerbefall festzustellen.<br />
Einzelne nickende Triebspitzen und verdrehte Reben lassen auf das Anstechen von Wanzen schließen. Eine<br />
Bekämpfung ist nicht zielgerecht durchführbar.<br />
II. Informationsveranstaltung<br />
Themen: Anbauhinweise und Empfehlungen zum Pflanzenschutz sowie aktuelle Informationen<br />
aus der Verbandsarbeit<br />
Ort:<br />
Hopfenversuchsfeld Strass<br />
Termine: Montag, 24. Juni 2013 20:00 Uhr<br />
III. Pflanzenschutz: Exportspritzfolge<br />
Nach derzeitigem Stand können für Exporthopfen folgende Pflanzenschutzmittel verwendet werden:<br />
Blattlaus Confidor 70 WG, Warrant 700 WG, Plenum 50 WG, Teppeki<br />
Gem. Spinnmilbe Envidor*, Milbeknock **, Ordoval, Vertimec<br />
Erdfloh u. a. Karate mit Zeon Technologie<br />
Drahtwurm u.a. Actara (Notfallsituation, Art. 53)<br />
Peronospora Aktuan, Aliette WG, Bellis, Cuprozin progress, Delan WG 700, Forum,<br />
Funguran***, Funguran progress, Ortiva, Revus, Ridomil Gold Hopfen<br />
Echter Mehltau Bayfidan**, Bellis, Flint, Fortress 250, Schwefel, Systhane 20 EW<br />
Herbizide Reglone<br />
* fehlender Rückstandshöchstwert für Japan<br />
** fehlender Rückstandshöchstwert für USA<br />
*** Restmengen bis Ende 2013<br />
IV. Nitratinformationsdienst Hopfen 2013 – Cross Compliance<br />
Im Rahmen des NID wurden im Jahr 2013 für die Kultur Hopfen im Anbaugebiet Tettnang 75 Standorte ausgewertet.<br />
Im Mittel wurde ein Nitratgehalt im Boden von 33,2 kg/ha festgestellt und ein Düngebedarf von 135<br />
kg N/ha errechnet. Die gemittelte Ertragserwartung liegt bei 19 dt/ha. Abgestuft nach Ertragserwartung ergeben<br />
sich folgende Ergebnisse:<br />
Ertragserwartung (dt/ha) bis 17,9 18,0 - 19,9 20,0 – 22,9 >= 26,0 Mittel gesamt<br />
Anzahl Proben 40 20 6 9 75<br />
Nmin (kg/ha; 0 – 60 cm) 33,1 34,1 21,4 39,6 33<br />
Düngeempfehlung (kg N/ha) 119 131 154 203 135<br />
Sofern für die Kultur Hopfen keine betrieblichen Nmin-Untersuchungsergebnisse vorliegen, ist nach Vorgaben<br />
von Cross-Compliance (DüngeVO) dieses Schreiben aufzubewahren! Abheften!<br />
Beachten sie weiterhin, dass der Nährstoffvergleich vom Vorjahr jeweils bis spätestens zum 31. 03. des<br />
Folgejahres vorliegen muss und die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu dokumentieren ist (Anwender,<br />
Datum, Flurstück, Kulturart, Mittel, Menge, zu bekämpfender Schaderreger). Die Aufschriebe sind mehrjährig<br />
aufzubewahren!
- 2 -<br />
V. Pflanzenschutzhinweise - Pilzkrankheiten<br />
a. Peronospora: Spätestens bis zur Blüte sind Befallsnester auszumerzen. Durchtreibende Bubiköpfe am<br />
besten von Hand entfernen. Bifänge über deckendes Anackern, Ausreißen von Bodentrieben evtl. in<br />
Kombination mit Herbizidanwendung sauber halten!<br />
Zur Spritzbehandlung während des Längenwachstums bis einschließlich Blühbeginn empfehlen sich vorrangig<br />
systemisch bzw. teilsystemisch wirkende Fungizide (Aktuan, Aliette, Forum). In kritischen Situationen<br />
Kontaktmittel (Delan, Kupfermittel) zumischen! Bei Anwendung von Aliette (0,25 %) muss laut<br />
Herstellerangaben für eine ausreichende Wirkung über 2 - 3 Spritzungen ein Wirkstoffdepot in der Pflanze<br />
aufgebaut werden. Gleiches gilt bei der Anwendung von Phosphorigen Säuren.<br />
Generellle Empfehlungen zur Mittelwahl für Peronospora-Spritzfolgen:<br />
(max. Anzahl Anwendungen / ca. Empfehlungskonzentration in %)<br />
bis Gerüsthöhe bis Doldenbildung Abschlussspritzungen<br />
Aktuan (5 / 0,15) Aktuan (s.v.) Delan WG (s.v.)<br />
Aliette WG (8 / 0,35) Bellis (2 / 0,08) Forum (s.v.)<br />
Forum (6 / 0,15) Delan WG (10 / 0,08) Funguran (1 / 0,3)<br />
Forum (s.v.) Funguran progress (2 / 0,2)<br />
Ortiva (2 / 0,06)<br />
Revus (2 / 0,06)<br />
Cuprozin progress (3 / 0,2)<br />
Revus (2 / 0,06)<br />
Hinweise zur Resistenzvorsorge: Die Strobilurinwirkstoffe der Mittel Ortiva (Azoxystrobin), Bellis (Pyraclostrobin +<br />
Boscalid) und Flint (Trifloxystrobin) gehören zur gleichen Wirkstoffgruppe. Gleiches trifft für Forum (Dimethomorph) und<br />
Revus (Mandipropamid) zu. Mittelwechsel innerhalb der gleichen Wirkstoffgruppe erhöht die Resistenzgefahr!<br />
Beschreibung zugelassener Kupfermittel im Hopfenbau:<br />
Kupfermittel Wirkstoff Wirkstoffgehalt<br />
Kupfergehalt<br />
Formulierung Aufwand<br />
(kg/ha)<br />
Anzahl<br />
Anwend.<br />
Wartezeit<br />
Funguran * Kupferoxychlorid<br />
Pulver (WP)<br />
Wasserdispergierbares<br />
7<br />
756 g/kg 450 g /kg<br />
3,96 – 8,8 1<br />
(Restmengen!)<br />
Funguran Kupfer-<br />
Wasserdispergierbares<br />
537 g/kg 350 g/kg<br />
Progress * hydroxid<br />
Pulver (WP)<br />
2,4 – 5,4 2 7<br />
Cuprozin Kupfer-<br />
Suspensionskonzentrat<br />
384 g/ltr. 250 g/ltr.<br />
Progress * hydroxid<br />
(SC)<br />
2,4 – 5,4 3 7<br />
* Splittinganwendung möglich; insgesamt darf im Hopfen maximal 4,0 kg Kupfer / ha und Jahr ausgebracht werden<br />
Nebenwirkungen auf Botrytis von Peronospora-Fungiziden:<br />
Bellis, Ortiva > Funguran.<br />
Beachten Sie mögliche Schadwirkungen bei Spritzungen mit Ortiva durch Abdrift auf benachbarte<br />
Obstbestände.<br />
VI. Pflanzenschutzhinweise – Hopfenblattlaus, Gemeine Spinnmilbe<br />
Grundsätzlich sollte so lange wie möglich mit Behandlungen zugewartet werden um nach Möglichkeit späteren<br />
Zuflug mit abzudecken. Andererseits sind Behandlung so rechtzeitig durchführen bevor sich die Blätter beginnen<br />
einzurollen! Ab Beginn Blüte müssen die Bestände grundsätzlich lausfrei sein. Aufgrund der geringen<br />
Blattmasse ist bei Junghopfen und entsprechender Besiedlung frühzeitiger einzugreifen. Anwendungsvorgaben<br />
für Teppeki: 180 g/ha; max. 2 Anwendungen/Jahr im Abstand von 14 – 21 Tagen; 21 Tage Wartezeit.<br />
Für Gärten mit feststelbarem bzw. zu erwartendem Spinnmilbenbefall Vertimec (1,25 ltr./ha + 3,75 ltr. LI 700;<br />
max. 1 Anwendung) bereithalten. Wegen UV-Abbau des Wirkstoffes Abamectin nicht in die pralle Sonne spritzen!<br />
Eine Nebenwirkung auf Blattläuse ist normalerweise gegeben.<br />
VII. Wildhopfen<br />
Vorhandener Besatz an Wildhopfen in der Nachbarschaft ihrer Gärten ist spätestens vor der Blüte des Hopfens<br />
schadlos zu machen. Insbesondere Betriebe, bei denen in den Vorjahren bei der Neutralen Qualitätsfeststellung<br />
der Vermerk „Samenanteil“ angekreuzt war (das entspricht 10 Samen und mehr je Untersuchungsmuster), sollten<br />
an Waldrändern und Hecken Ausschau halten und bei Bedarf die „Pollenspender“ abschneiden.<br />
VIII. Integrierte Produktion (IP) und Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW)<br />
Die jährlich vorgeschriebenen externen Kontrollen beginnen in Kürze. Aus der Liste aller angemeldeten Betriebe<br />
werden wieder 10% nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und der „ADIA-Zert GmbH“ mitgeteilt. Der Prüfer<br />
der ADIA-Zert GmbH, Herr Raabe, wird die betreffenden Betriebe im Vorfeld kontaktieren. Sofern Sie die auf<br />
der Checkliste (im Frühjahr mit dem IP-Heft erhalten) aufgeführten Punkte mit „in Ordnung“ abhaken können,<br />
dürfte einer erfolgreichen Kontrolle/Teilnahme an der IP nichts im Wege stehen.<br />
Hopfenpflanzerrundschreiben 2/2013 20.06.2013
- 3 -<br />
Achtung: Für die erfolgreiche Teilnahme an der IP müssen alle Betriebshefte bis zur Hauptversammlung am<br />
18. August 2013 abgegeben werden. Bei Neu-Teilnahme ab 2013 bitte grünes Anmeldeformular mit dem IP-<br />
Heft auf der Geschäftsstelle abgeben.<br />
IX. Tettnanger Hopfen ggA<br />
Nur ein paar wenige Betriebe haben bisher noch keine Erzeugererklärung unterschrieben. Wer noch nicht registriert<br />
ist hat mit dem IP-Heft im Frühjahr eine blaue Erzeugererklärung erhalten. Wir bitten diese Betriebe die<br />
Erklärung ebenfalls noch auf der Geschäftsstelle abzugeben, damit Tettnang zu 100% unter der Schutzmarke<br />
produzieren kann.<br />
X. Flächenentwicklung und Vorvertragsmarkt<br />
Deutschland gesamt: Die Fläche reduziert sich um 280 ha. Dabei kommt es zu deutlichen Sortenverschiebungen.<br />
Magnum reduziert sich um 408 ha, Taurus minus 112 ha, Perle minus 155 ha, Tradition minus 87 ha,<br />
Hallertauer Mfr. minus 87 ha, Spalter Select minus 42 ha. Im Gegenzug legt die Sorte Herkules um 444 ha zu,<br />
Saphir + 72 ha, Hersbrucker Spät + 62 ha. Die Betriebszahl reduziert sich um gesamt 64 Betriebe auf jetzt<br />
1.231. Die neuen Flavour Hops erreichen erstmals die Gesamtfläche von 100 ha.<br />
Hallertau: Magnum und Taurus reduziert sich um gesamt 450 ha, gleichzeitig legt die Sorte Herkules um 412 ha<br />
zu. Perle (minus 151 ha) und Tradition (minus 87 ha) reduzieren sich, Saphir (plus 71 ha) und Hersbrucker (plus<br />
61 ha legen zu. Die Gesamtbetriebszahl liegt mit 989 Betrieben erstmals unter 1.000.<br />
Tettnang: Die Gesamtfläche bleibt mit 1.208 ha (minus 7 ha) stabil. Die Sorte Tettnanger (minus 3 ha) bleibt<br />
ebenfalls stabil. Hallertauer Mfr. reduziert sich um knapp 50 ha, Herkules legt um 40 ha zu. Die Betriebszahl<br />
reduziert sich um 4 Betriebe auf jetzt 149 Betriebe.<br />
Elbe-Saale: Die Gesamtfläche reduziert sich um knapp 100 ha auf jetzt 1.186 ha, im Wesentlichen bedingt<br />
durch eine Reduktion bei Magnum (minus 71 ha). Die Betriebszahl bleibt mit 29 Betrieben stabil.<br />
Spalt: Die Gesamtfläche bleibt mit 350 ha stabil (minus 1 ha). Die Betriebszahl reduziert sich um 3 Betriebe auf<br />
jetzt 62.<br />
USA: Die Gesamtfläche steigt um ca. 1.000 ha auf jetzt 14.000 ha. Bitterhopfen werden um rund 600 ha reduziert,<br />
sehr stark zulegen können die Flavour Hops, und hier speziell Cascade (plus 700 ha), Citra (plus 300 ha)<br />
und weitere Flavour Hops Sorten.<br />
Vorvertragsmarkt: Nahezu alle Hopfenhandelshäuser bieten derzeit in den deutschen Anbaugebieten zu nahezu<br />
allen Sorten langfristige Vorkontrakte an. Erkundigen Sie sich nach den Angeboten und prüfen Sie, ob ein<br />
Vorkontrakt für Ihren Betrieb in Frage kommt.<br />
XI. Hopfenlehrfahrt 2013 in die Hallertau am 12. August 2013<br />
Aufgrund der mehrtägigen Lehrfahrten der Firmen Barth und Steiner in die USA veranstaltet der HPV Tettnang<br />
dieses Jahr nur eine 1-tägige Lehrfahrt in die Hallertau. Diese findet statt am 12. August 2013. Vorgesehen ist<br />
ein Besuch beim Hopfenforschungszentrum Hüll (Züchtung TTE, Flavour Hops, neue Techniken wie Sensortechnik<br />
etc.), ein Besuch auf zwei Hopfenbaubetrieben mit unterschiedlicher und moderner Technik sowie ein<br />
Abstecher bei der Bioerdgas Hallertau. Das detaillierte Programm mit Anmeldung geht Ihnen noch zu.<br />
XII. Vorernteanalysen auf Rückstände im Hopfengarten<br />
Der HPV Tettnang wird analog zum August 2012 für alle Mitglieder wieder die Möglichkeit zu Vorernteanalysen<br />
auf unerwünschte Substanzen organisieren und anbieten. Diese Vorernteanalysen sollen wieder Mitte August<br />
stattfinden. Über Details und den Zeitplan informieren wir Sie rechtzeitig per Mail/Rundfax.<br />
XIII. Reben-/Hopfenhäcksel für Biogas<br />
Die Bioenergie Ganterhof GmbH & Co. KG in Ravensburg möchte gerne nach dem Vorbild der Bioerdgas Hallertau<br />
GmbH in Wolnzach Rebenhäcksel zur Gasproduktion einsetzen. Der anfallende Rebenhäcksel kann umweltfreundlich<br />
in Energie umgewandelt werden. Danach steht er den Landwirten, wie bisher auch, wieder als<br />
Dünger zur Verfügung. Die Fa. Bioenergie Ganterhof (Herr Robert Christ) sucht deshalb zur Ernte 2013 Rebenhäcksel.<br />
Interessierte Pflanzer und Mitglieder können Sie direkt bei Herrn Christ unter Tel. Nr. 0751/94442 melden<br />
und informieren.<br />
XIV. Angebot des Hopfenring e.V. zur Optimierung der Hopfentrocknung (Text Hopfenring e.V.)<br />
Die Energiekosten zur Hopfentrocknung schlagen nicht nur erheblich bei den Produktionskosten auf sondern<br />
beeinflussen auch den Ernte- und Trocknungsprozess erheblich. Läuft die Trocknung einmal im „optimierten<br />
Status“, spart dies dem Pflanzer nicht nur Zeit und Geld, sondern führt auch zu einer besseren Hopfenqualität.<br />
Dies wirkt sich direkt auf die Wettbewerbsfähigkeit des Einzelbetriebes wie des Anbaugebietes aus. Deshalb<br />
Hopfenpflanzerrundschreiben 2/2013 20.06.2013
- 4 -<br />
wurde das Förderprogramm der EG HVG zur Senkung des Energieverbrauchs der Hopfentrocknung aufgelegt<br />
und jetzt bis Oktober 2014 verlängert.<br />
Damit Sie dieses Vorhaben in ihrem Betrieb richtig angehen, sollten Sie sich individuell und unabhängig beraten<br />
lassen. Unsere Ringfachberater sind dafür genau die richtigen Ansprechpartner. In enger Zusammenarbeit mit<br />
der LfL Wolnzach sind sie für diese Beratungstätigkeit ausgebildet und befähigt. In einem Betriebsbesuch ermitteln<br />
unsere Berater ihre vorhandene Situation und entwickeln darauf aufbauend Lösungsvorschläge, wie Sie mit<br />
sinnvollen Investitionen ihre Hopfentrocknung weiter optimieren könnten. Die nächsten Wochen sind die beste<br />
Zeit für Sie, dieses Thema anzugehen.<br />
Bitte kontaktieren Sie uns bei Bedarf per Telefon 0800-957 3000 oder Fax 08442-957 333.<br />
XV. Angebot des Hopfenring e.V. zum gemeinsamen/günstigen Strombezug<br />
Der Hopfenring in der Hallertau arbeitet seit rund 2 Jahren mit dem Stromanbieter E-optimum zusammen. Mehrere<br />
hundert Betriebe in der Hallertau haben laut Hopfenring dieses Angebot bereits genutzt. Der Hopfenring mit<br />
E-optimum bietet interessierten Betrieben an, ihre bisherige Stromrechnung mit dem Angebot zu vergleichen.<br />
Scannen Sie dazu Ihre letzte Stromrechnung ein und mailen Sie diese an die Email-Adresse: cs@eoptimum.de<br />
Ansprechpartner bei der Fa. E-optimum ist Herr Schumacher.<br />
XVI. Heizölbezug Ernte 2013<br />
Der Heizölbezug für die Ernte 2013 steht an. Ein Vergleich unter den unterschiedlichen Anbietern lohnt, da nicht<br />
selten Preisdifferenzen von mehreren Cent/Liter angeboten werden. Erfahrungsgemäß sind übers Internet (z.B.<br />
heizoel24.de, fastenergy.de, esyoil.com usw.) die günstigsten Preise zu erzielen, nicht selten einige Cent günstiger<br />
wie beim örtlichen Handel.<br />
XVII. Ball der Tettnanger Hopfenkönigin mit Neuwahl am 19. Oktober 2013<br />
Der Ball der Tettnanger Hopfenkönigin mit Neuwahlen findet am 19. Oktober 2013, 20 Uhr in der Stadthalle<br />
Tettnang statt. Unter dem Motto „20 Jahre Tettnanger Hopfenhoheiten“ dürfen Sie sich wieder auf einen<br />
kurzweiligen und spannenden Abend freuen. Keine Wahl ohne ausreichend Bewerberinnen. Bitte motivieren Sie<br />
Ihre Töchter zur Teilnahme. Dazu findet vorab am Donnerstag, den 11. Juli um 20 Uhr im Hopfenmuseum<br />
Tettnang ein Infoabend statt. Alle interessierten Damen im Alter zwischen 18 und 28 Jahren können sich dabei<br />
rund um das Amt (Wahl selber, Aufgaben, Zeitumfang…) informieren. Erst danach muss eine Entscheidung<br />
über die Teilnahme getroffen werden. Fragen jeglicher Art zur Wahl gerne auch auf der Geschäftsstelle des<br />
HPV Tettnang<br />
XVIII. Veranstaltungstermine 2013<br />
24. Juni 2013 Infoabend (20.00 Uhr) im Hopfenversuchsgut Strass<br />
11. Juli 2013 Infoabend (20.00 Uhr) für interessierte Bewerberinnen zur Königinnenwahl 2013<br />
05.-09.08.2013 Int. Hopfenbau Kongress 2013 in Belgien<br />
12.08.2013 Hopfenlehrfahrt des HPV Tettnang in die Hallertau<br />
16.08.2013 Ernteschätzung im Anbaugebiet Tettnang<br />
18.08.2013 Hauptversammlung des HPV Tettnang in der Stadthalle<br />
16.-20.09.13 Messe drinktec auf dem Messezentrum München<br />
19.10.2013 Ball der Tettnanger Hopfenkönigin mit Neuwahlen<br />
Hopfenpflanzerrundschreiben 2/2013 20.06.2013