Selbsthilfe / Bürgerschaftliches Engagement, Jahresbericht 2012
Selbsthilfe / Bürgerschaftliches Engagement, Jahresbericht 2012
Selbsthilfe / Bürgerschaftliches Engagement, Jahresbericht 2012
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kontakt- und<br />
Informationsstelle für<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Servicestelle<br />
<strong>Bürgerschaftliches</strong><br />
<strong>Engagement</strong><br />
Bericht <strong>2012</strong><br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
- 1 -
„Unsere Gesellschaft braucht das Ehrenamt - sie lebt auch<br />
vom Ehrenamt. [...] Was engagierte Bürgerinnen und Bürger<br />
einbringen, freiwillig einbringen, das ist kein nettes Plus, es<br />
ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Bürgerkultur.“<br />
Dr. h. c. Joachim Gauck, Bundespräsident<br />
Aus der Rede beim Antrittsbesuch in Baden-Württemberg am 19. April <strong>2012</strong><br />
- 2 - Landratsamt Bodenseekreis
Inhalt<br />
I. Kontakt- und Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen (KISS)................................................... 4<br />
1. Rahmenbedingungen.......................................................................................................................................... 4<br />
Finanzierung<br />
Die Mitarbeiterinnen<br />
Fortbildung<br />
Kontaktzeiten<br />
Zusammenarbeit mit ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern<br />
2. Aufgabenfelder................................................................................................................................................... 5<br />
2.1 Information von <strong>Selbsthilfe</strong>interessierten und Fachleuten..................................................................................... 5<br />
Gesundheits-Info-Dienst (GiD®)<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser<br />
Unsere Kartei<br />
2.2 Beratung von <strong>Selbsthilfe</strong>interessierten und Fachleuten......................................................................................... 6<br />
„<strong>Selbsthilfe</strong> - Unterstützung für Patienten und Entlastung für die Praxis“<br />
Thementag „Leben mit Krebs“<br />
Berufsfelderkundung<br />
2.3 Fachliche Unterstützung der Gruppenarbeit......................................................................................................... 6<br />
Beratung und Unterstützung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Unterstützung bei der Gründung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
2.4 Veranstaltungen für Menschen aus <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter........................... 8<br />
Gesamttreffen der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Bürgerschaftlichen Initiativen<br />
Qualifizierungsseminar „Abschied und Neubeginn“<br />
Vortrag „Magie der Konflikte“<br />
Seminar „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“<br />
2.5 Vernetzung und Kooperation............................................................................................................................. 10<br />
Vernetzung und Gremienarbeit - regional<br />
Sprecherrat<br />
Klausurtag<br />
Austausch- und Vernetzungstreffen<br />
Vernetzung und Gremienarbeit - überregional<br />
Regionale Fördergemeinschaft Bodensee-Oberschwaben der ARGE <strong>Selbsthilfe</strong> Baden-Württemberg<br />
Landesarbeitsgemeinschaft Kontakt- und Informationsstellen der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Baden-Württemberg<br />
Kollegialer Fachaustausch <strong>Selbsthilfe</strong><br />
2.6 Öffentlichkeitsarbeit.......................................................................................................................................... 12<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser<br />
Medienpräsenz<br />
3. Jahresplanung 2013.......................................................................................................................................... 13<br />
II. Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong>.............................................................................. 14<br />
1. Rahmenbedingungen........................................................................................................................................ 14<br />
Finanzierung<br />
Aufgaben<br />
Zahlen<br />
Personalwechsel<br />
2. Aktionen und Projekte....................................................................................................................................... 14<br />
2.1 Anja-Staberoh-Stiftung...................................................................................................................................... 14<br />
2.2 Quali-Pass für ehrenamtlich Engagierte.............................................................................................................. 15<br />
2.3 Projekt „Aktiv für ältere Menschen mit Behinderung - Senioren für Senioren -“................................................. 16<br />
2.4 Arbeitskreis Beteiligung im Netzwerk Behindertenhilfe....................................................................................... 16<br />
3. Jahresplanung 2013.......................................................................................................................................... 17<br />
III. Pressespiegel................................................................................................................................... 18<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
- 3 -
I. Kontakt- und Informationsstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen im Bodenseekreis<br />
(KISS)<br />
Bereits seit 1998 ist die Kontakt- und Informationsstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen im Gesundheitsamt des Landratsamtes<br />
Bodenseekreis angesiedelt.<br />
Innerhalb des Landratsamtes gehört die Kontaktstelle<br />
zum Sozialdezernat, eine enge Kooperation besteht intern<br />
mit der Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong>.<br />
1. Rahmenbedingungen<br />
Finanzierung<br />
Die Kontaktstelle wird aus Mitteln des Kreishaushaltes finanziert<br />
und erhält Förderungen durch das Ministerium<br />
für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren<br />
aus den Mitteln des Landes Baden-Württemberg und<br />
durch die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg<br />
gemäß § 20 c SGB V.<br />
Erstmalig im Jahr <strong>2012</strong> beantragte die Kontaktstelle eine<br />
Projektförderung bei der AOK - Die Gesundheitskasse<br />
Baden-Württemberg. Die Förderung wurde für das Qualifizierungsseminar<br />
für Leiterinnen und Leiter von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
mit dem Titel „Abschied und Neubeginn“<br />
gewährt.<br />
Für die Förderung der Kontakt- und Informationsstelle<br />
möchten wir uns an dieser Stelle beim Ministerium für<br />
Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren<br />
und bei den gesetzlichen Krankenkassen sowie bei der<br />
AOK Baden-Württemberg herzlich bedanken.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen sind örtlich oder regional<br />
arbeitende, professionelle Beratungseinrichtungen mit<br />
hauptamtlichem Personal. (...) <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen stellen<br />
bereichs-, themen- und indikationsgruppenübergreifend<br />
Dienstleistungsangebote zur methodischen Anleitung, Unterstützung<br />
und Stabilisierung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen bereit.<br />
Sie unterstützen aktiv bei der Gruppengründung und vermitteln<br />
oder bieten z. B. infrastrukturelle Hilfen in Form von<br />
Gruppenräumen, Beratung oder Praxisbegleitung an.<br />
Eine Hauptzielgruppe von <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen sind Bürger,<br />
die noch nicht Mitglieder von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen sind<br />
und die sich über Möglichkeiten und Grenzen sowie über<br />
konkrete regionale <strong>Selbsthilfe</strong>angebote informieren und beraten<br />
lassen wollen. <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen stärken die Kooperation<br />
und Zusammenarbeit von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und<br />
Professionellen, vermitteln Kontakte und Kooperationspartner<br />
und fördern die Vernetzung der Angebote in der Region.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen verstehen sich als Agenturen zur<br />
Stärkung der Motivation, Eigenverantwortung und gegenseitigen<br />
freiwilligen Hilfe. Sie nehmen eine Wegweiserfunktion<br />
im System der gesundheitsbezogenen und sozialen Dienstleistungsangebote<br />
wahr und können dadurch zur Verbesserung<br />
der sozialen Infrastruktur beitragen.<br />
aus: Leitfaden zur <strong>Selbsthilfe</strong>förderung Grundsätze des GKV-<br />
Spitzenverbandes zur Förderung der <strong>Selbsthilfe</strong> gemäß § 20 c SGB V<br />
vom 10. März 2000 in der Fassung vom 6. Oktober 2009<br />
Die Mitarbeiterinnen<br />
Christine Ludwig<br />
Diplom-Sozialpädagogin (FH)<br />
Leiterin der Kontakt- und<br />
Informations stelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
(KISS) (Stellenumfang 70 %)<br />
Durch die Förderung der gesetzlichen Krankenkassen<br />
konnte auch im Jahr <strong>2012</strong> die Arbeitszeit von Christine<br />
Ludwig von 50 % auf 70 % der regelmäßigen Arbeitszeit<br />
aufgestockt werden.<br />
Fortbildung<br />
Elke Zeller<br />
Medizinische Dokumentarin<br />
Aufgabenschwerpunkt:<br />
Datenpflege, Verwaltung (Stellenumfang 50 %)<br />
Silvia Wössner<br />
Kinderkrankenschwester<br />
Aufgabenschwerpunkt: Verwaltung<br />
(Stellenumfang 15 %)<br />
Angela Gotzmer-Groß<br />
Ärztin, Diplom-Pädagogin, MHA<br />
Stv. Amtsleiterin im Gesundheitsamt<br />
Fortbildungen sind für die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung<br />
unerlässlich.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> nahmen die Mitarbeiterinnen an folgenden<br />
Fortbildungen teil:<br />
• Fachtagung zum Praxistransfer „wie geht’s? Gesundheitsförderung<br />
in der Sozialen Stadt“. An dieser Fachtagung<br />
nahmen auch vier ehrenamtlich engagierte<br />
Mitglieder aus dem Sprecherrat teil.<br />
• Fachtagung „Vielfalt gehört dazu. - Demografische<br />
Entwicklung, Inklusion und Diversität:<br />
Herausforderungen für die <strong>Selbsthilfe</strong>“<br />
• Fachtag der Landesarbeitsgemeinschaft der Kontaktund<br />
Informationsstellen für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Baden-<br />
Württemberg „<strong>Selbsthilfe</strong> und niedergelassene Ärzte“<br />
• Seminar „Selbst- und Zeitmanagement - mehr Energie<br />
und weniger Stress“<br />
• Seminar „Sucht“<br />
• Workshop „Kollegiale Beratung“<br />
• Seminar „Medientechnik im Landratsamt Bodenseekreis“<br />
• Seminar „Erfolgreicher und professioneller Umgang<br />
mit Bürgern“<br />
- 4 - Landratsamt Bodenseekreis
Kontaktzeiten<br />
Persönlich waren die Mitarbeiterinnen der KISS für Bürger<br />
und Bürgerinnen sowie für Fachleute erreichbar:<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag von 08:00 - 16:00 Uhr,<br />
Freitag von 08:00 - 12:00 Uhr sowie außerhalb dieser Zeiten<br />
nach Absprache.<br />
Zuständig für die persönliche Beratung und Unterstützung<br />
war Christine Ludwig.<br />
Zusammenarbeit mit ehrenamtlich engagierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern<br />
Die Zusammenarbeit mit ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern ist ein Garant für die Beständigkeit<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong>arbeit. Deshalb waren bei nahezu allen Veranstaltungen<br />
Mitglieder aus <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen beteiligt<br />
und standen interessierten Bürgerinnen und Bürgern für<br />
Gespräche zur Verfügung.<br />
Aus dem Kreis der Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter<br />
im Bodenseekreis wird der Sprecherrat ernannt. Der<br />
Sprecherrat arbeitet kontinuierlich mit der Kontaktstelle<br />
zusammen. Dieses herausragende <strong>Engagement</strong> wird unter<br />
Punkt 2.5 Vernetzung und Kooperation ausführlich<br />
dargestellt.<br />
Aus dem Kreis der freiwillig Engagierten im Bereich der<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen wurden im Jahr <strong>2012</strong> Brigitte Hill,<br />
Hans-Peter Engelskirchen und Raimund Moser im Bodenseekreis<br />
geehrt.<br />
Herr Moser war zum Neujahrsempfang der Landesregierung<br />
Baden-Württemberg in Stuttgart eingeladen.<br />
Brigitte Hill und Hans-Peter Engelskirchen waren vom<br />
Bundespräsidenten Dr. Joachim Gauck zum Bürgerfest<br />
auf Schloss Bellvue eingeladen. Ebenfalls eingeladen war<br />
Otto Saur für sein langjähriges <strong>Engagement</strong> in der Behindertenhilfe.<br />
Die Datenbank wird fortlaufend aktualisiert, teilweise direkt<br />
durch die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, teilweise durch Elke<br />
Zeller, die im Bodenseekreis für das Datenmanagement<br />
zuständig ist. Auch wenn <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen ihre Daten<br />
ändern, bekommt die Mitarbeiterin eine Meldung. Verfügen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftliche Initiativen<br />
über keinen eigenen Internetzugang, so fragt Elke Zeller<br />
direkt nach und arbeitet eventuelle Änderungen ein.<br />
Erfolgt länger als ein Jahr keine Aktualisierung der Daten<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen oder bürgerschaftlichen Initiativen,<br />
so erfolgt automatisch eine Abfrage durch das Datenbanksystem.<br />
An diese Abfrage schließt sich häufig ein<br />
persönlicher oder telefonischer Kontakt mit den Gruppen<br />
an. Die automatische Abfrage ist ein wichtiges Instrument<br />
zur Sicherung der Aktualität der Datenbank und erfolgt<br />
im vierteljährlichen Turnus. Im Bodenseekreis waren Ende<br />
<strong>2012</strong> alle Angebote der Gruppen so aktuell, dass keine<br />
Abfrage durch den GiD® erfolgte.<br />
Auf der Homepage des Bodenseekreises ist der Bereich<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong> und der bürgerschaftlichen Initiativen mit<br />
dem GiD® verlinkt.<br />
Auf den <strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser, unsere zweite Grundlage<br />
der Informationsweitergabe, wird unter dem Punkt<br />
2.6 Öffentlichkeitsarbeit näher eingegangen.<br />
Unsere Kartei<br />
Ende <strong>2012</strong> waren in unserer Kartei gelistet:<br />
174 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen zu den Bereichen<br />
• Sucht<br />
• Chronische Erkrankungen<br />
• Psychische Erkrankungen und Probleme<br />
• Familienbezogene <strong>Selbsthilfe</strong><br />
• Sonstiges<br />
2. Aufgabenfelder<br />
2.1 Information von <strong>Selbsthilfe</strong>interessierten<br />
und Fachleuten<br />
Die Information über bestehende <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und<br />
die Vermittlung in diese Gruppen ist eine Hauptaufgabe<br />
der Kontaktstelle. Die Anfragen von Bürgerinnen und<br />
Bürgern sowie von Fachleuten erfolgen persönlich, per<br />
Telefon oder per E-Mail.<br />
53 Bürgerschaftliche Initiativen, untergliedert in<br />
• Familientreffs<br />
• Hospizgruppen<br />
• Bürgerbüros<br />
• Sonstiges<br />
22 Professionelle Anbieter von Hilfen<br />
Eine Grundlage dieser Arbeit bildet die Datenbank<br />
Gesundheits-Info-Dienst (GiD®). Der GiD ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
von 14 Landkreisen in Baden-Württemberg.<br />
Auf der Homepage www.internet-gid.de können<br />
Informationen zu den Angeboten der <strong>Selbsthilfe</strong> in<br />
den beteiligten Regionen und zu nahezu allen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
im Bodenseekreis abgerufen werden.<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
- 5 -
2.2 Beratung von <strong>Selbsthilfe</strong>interessierten<br />
und Fachleuten<br />
Gesundheitszelt bei der Gewerbemeile in<br />
Bermatingen<br />
„<strong>Selbsthilfe</strong> - Unterstützung für Patienten<br />
und Entlastung für die Praxis“<br />
Im April <strong>2012</strong> bot die Kassenärztliche<br />
Vereinigung Baden-<br />
Württemberg in Kooperation<br />
mit der <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle<br />
im Bodenseekreis und<br />
dem Verband Medizinischer<br />
Fachberufe e. V. die Fortbildung<br />
„<strong>Selbsthilfe</strong> - Unterstützung<br />
für Patienten und Entlastung<br />
für die Praxis“ an.<br />
Die Veranstaltung wurde<br />
von Daniela Fuchs (Kooperationsberatung<br />
für Ärzte und<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen der KV<br />
Baden-Württemberg) moderiert.<br />
Am 28. April <strong>2012</strong> präsentierten sich zahlreiche <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
und die Kontaktstelle bei der Gewerbemeile in<br />
Bermatingen. In vielen Gesprächen mit Interessierten, Betroffenen<br />
sowie Fachleuten konnten die Möglichkeiten<br />
von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und die Angebote der <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle<br />
vorgestellt werden. Erfreulich war, dass insbesondere<br />
Kontakte zu Fachleuten aus dem Beratungssektor<br />
geknüpft werden konnten.<br />
Von Christine Ludwig erfuhren die Anwesenden die<br />
Grundzüge der Arbeit in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Informationen<br />
zur Kontaktstelle.<br />
Ziel dieser Fortbildung war es, medizinische Fachangestellte<br />
aus Praxen der niedergelassenen Ärzte als zentrale<br />
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
zu qualifizieren.<br />
An der Veranstaltung nahmen 14 medizinische Fachangestellte<br />
teil. In der Evaluation zur Veranstaltung lag die<br />
Weiterempfehlungsquote bei 100 %. Die sehr persönlichen<br />
Berichte der Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen zu den Bereichen Sucht, Diabetes mellitus<br />
Typ 2 und Krebserkrankung berührten die Seminarteilnehmerinnen<br />
sehr. „Ich bin erstaunt, dass eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />
so viel Halt und Orientierung bieten kann und<br />
den Lebensalltag so positiv beeinflussen kann“, so eine<br />
Anmerkung während des Nachmittags. „Bereits mehrere<br />
Patientinnen und Patienten sind mir heute eingefallen, die<br />
ich auf <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen ansprechen werde“, sagte eine<br />
Teilnehmerin in der Abschlussrunde.<br />
Thementag „Leben mit Krebs“<br />
Bei dieser Veranstaltung der <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsstelle<br />
für gesundheitliche <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen der AOK<br />
Bodensee-Oberschwaben am 14.07.<strong>2012</strong> in Ravensburg<br />
beteiligte sich die Kontakt- und Informationsstelle mit einem<br />
Infostand.<br />
Berufsfelderkundung<br />
Im Rahmen des vorgeschriebenen Praktikums zur<br />
Berufsfeld erkundung von Medizinstudenten wurden die<br />
Möglichkeiten von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und die Angebote<br />
der KISS vorgestellt.<br />
2.3 Fachliche Unterstützung der Gruppenarbeit<br />
Beratung und Unterstützung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
So vielfältig die Themen in den <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen sind,<br />
so vielfältig ist auch der Beratungs- und Unterstützungsbedarf.<br />
Dennoch lassen sich einige Bereiche herausfiltern,<br />
zu denen besonders viele Unterstützungsanfragen kamen.<br />
Diese Bereiche sind:<br />
• Kommunikation<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Fortbildung<br />
• Überlastungssituation der Gruppenleitung<br />
• <strong>Selbsthilfe</strong>förderung<br />
• Vermittlung von Referenten<br />
- 6 - Landratsamt Bodenseekreis
Diese Aufzählung zeigt, wie vielschichtig die Arbeit in<br />
den Gruppen ist und welche großen Herausforderungen<br />
auf Engagierte bei ihrem Ehrenamt zukommen. Dies gilt<br />
insbesondere, da <strong>Selbsthilfe</strong>engagierte immer auch „Problembetroffene“<br />
sind, also durch eine Erkrankung oder<br />
eine besondere psychosoziale Herausforderung beeinträchtigt<br />
leben.<br />
Neben der ehrenamtlichen und unentgeltlichen Gruppenarbeit<br />
stehen sie auch für Telefongespräche mit Betroffenen<br />
zur Verfügung.<br />
Am Beispiel von zwei <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen soll<br />
die Unterstützung deutlich gemacht werden:<br />
Eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe hat um Unterstützung nachgefragt,<br />
da die Zahl der Gruppenmitglieder rückläufig war<br />
und die Gruppe neue Betroffene für die gemeinschaftliche<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> gewinnen wollte. Christine Ludwig nahm<br />
daraufhin an einem der nächsten Gruppentreffen teil und<br />
bearbeitete mit der Gruppe die Fragestellungen „Wie haben<br />
wir in den letzten Monaten als Gruppe zusammengearbeitet?“,<br />
„Warum kommen die Gruppenteilnehmer<br />
nicht mehr regelmäßig?“ und „Wie können wir neue<br />
Gruppenmitglieder gewinnen“. Bei der Analyse zeigte<br />
sich, dass die Häufigkeit der Gruppentreffen reduziert<br />
werden sollte. Es wurde vereinbart, dass sich die Gruppe<br />
fortan in größeren Abständen trifft. Ein weiteres Ergebnis<br />
der Beratung war, dass der Ort der Treffen längerfristig in<br />
die Mitte des Bodenseekreises verlegt werden sollte. Die<br />
Gruppe erarbeitete dann als nächsten Schritt gemeinsam<br />
mit Frau Ludwig eine Pressemitteilung, die von der Kontaktstelle<br />
an die Tageszeitungen und Gemeindeblätter im<br />
Bodenseekreis gegeben wurde.<br />
Eine andere <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe hatte sich kurzfristig zur<br />
Beteiligung an einem Fachtag zum Thema Herzerkrankungen<br />
entschlossen. Da die Gruppe erst seit kurzer Zeit<br />
existierte, gab es noch keinen Flyer. Der Gruppenleiter<br />
kam mit einem handschriftlichen Entwurf in die Kontaktstelle.<br />
Gemeinsam mit den Kolleginnen des Servicebüros<br />
für Text und Gestaltung wurde dieser Entwurf überarbeitet<br />
und innerhalb von wenigen Tagen gesetzt und gedruckt,<br />
so dass sich die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe mit ihrem Flyer<br />
am Fachtag präsentieren konnte.<br />
Unterstützung bei der Gründung von<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Der Unterstützungsbedarf kann sehr unterschiedlich sein<br />
und wird bei jeder Gruppengründung genau besprochen.<br />
Grundsätzlich wird gemeinsam ein Presseartikel (bzw.<br />
Stichpunkte) vorbereitet. Dieser Presseartikel wird dann<br />
abschließend in der Kontaktstelle überarbeitet und in den<br />
Tageszeitungen und Gemeindeblättern veröffentlicht. Die<br />
daraufhin eingehenden Anrufe oder E-Mails von Betroffenen<br />
werden im Sekretariat der Kontaktstelle gesammelt<br />
und bei entsprechender Anzahl an interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern wird zu einem ersten Treffen eingeladen.<br />
Dieses erste Treffen wird von Christine Ludwig<br />
moderiert.<br />
Zu folgenden Themen gab es Vorgespräche:<br />
• ADHS bei Erwachsenen<br />
• Gesprächsgruppe für Hinterbliebene nach Suizid<br />
• Schuppenflechte<br />
• Vulvodynie<br />
• Akne inversa<br />
• Vitiligo<br />
• Familiäre Zystenniere<br />
Folgende Gruppen konnten im Berichtsjahr neu gegründet<br />
bzw. in unseren <strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser Bodenseekreis<br />
und in die Datenbank Gesundheits-Info-Dienst aufgenommen<br />
werden:<br />
• CoDa <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für Beziehungsprobleme,<br />
Gruppe Überlingen<br />
• Kreuzbund e. V. Frauengesprächskreis für Suchtkranke<br />
und Angehörige<br />
• Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V. Gruppe Meersburg/westlicher<br />
Bodenseekreis - Gruppe für frisch<br />
Erkrankte<br />
• <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Herztransplantation<br />
• <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Menschen mit Darmkrebs<br />
• Gesprächskreis für Eltern von Kindern mit ADS/ADHS<br />
im Alter von 10 bis 16 Jahren<br />
• <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Bipolare Störungen<br />
• Gesprächskreis für Menschen in Trennung<br />
• „Mann, oh Mann!“ - Gesprächskreis für Männer<br />
Möchten Betroffene eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe gründen, so<br />
werden sie von der Kontaktstelle unterstützt.<br />
Im Regelfall findet vor dem Gründungstermin mindestens<br />
ein persönliches Treffen mit der Initiatorin bzw. dem Initiator<br />
statt. In diesem Gespräch werden das Gründungsprozedere<br />
und die Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />
Gesprächsbedarf besteht meist zu den Themen<br />
„Erwartungen an die <strong>Selbsthilfe</strong>“ und „Was kommt als<br />
Gruppenleitung auf mich zu? Kann ich das überhaupt<br />
leisten?“.<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
- 7 -
2.4 Veranstaltungen für Menschen aus<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, Gruppenleiterinnen<br />
und Gruppenleiter<br />
Gesamttreffen der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und<br />
Bürgerschaftlichen Initiativen am 01.03.<strong>2012</strong><br />
Tagesordnung<br />
- <strong>Selbsthilfe</strong> im Bodenseekreis - Ausblick <strong>2012</strong><br />
(Christine Ludwig, Kontakt- und Informationsstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen)<br />
- Sprecherrat: Was war 2011 und warum macht die<br />
Mitarbeit Spaß und Sinn?<br />
(Brigitte Hill, Frauenselbsthilfe nach Krebs)<br />
- Verabschiedung der bisherigen und Wahl<br />
der neuen Mitglieder des Sprecherrats<br />
- Zeit für Austausch und Gespräch bei einem<br />
kleinen Abendimbiss<br />
- Vortrag: Schwerbehindertenausweis, Verfahren<br />
und Nachteilsausgleiche - Was habe ich davon?<br />
(Manuela Wenk, Versorgungsamt)<br />
- Die Tettnanger Mundartdichterin Erika Walter<br />
lockert mit humorvollen Gedichten und<br />
Wortspielereien den Abend auf<br />
Der neu gewählte Sprecherrat<br />
v. l. Hans-Peter Engelskirchen, Brigitte Hill, Katharina<br />
Spörl, Eduard Miller, Raimund Moser, Karin Bartholomäus,<br />
Gertrud Köpf, Rüdiger Heinz, Hanne Leonhardt, Wilfried<br />
Lutzki (nicht auf dem Foto: Heinz Riek)<br />
Foto: Brigitte Geiselhart<br />
Unter Punkt 2.5 Vernetzung und Kooperation wird näher<br />
auf die gewinnbringende Zusammenarbeit mit dem Sprecherrat<br />
eingegangen.<br />
Südkurier online vom 06.03.<strong>2012</strong><br />
Bodenseekreis<br />
Gemeinsamkeit macht stark<br />
170 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen gibt es im Bodenseekreis, darüber hinaus 60<br />
bürgerschaftliche Initiativen. Wenn man zehn je zweistündige Treffen pro<br />
06.03.<strong>2012</strong><br />
Jahr als Durchschnittswert zugrunde legt, kommen allein in der<br />
Von gesellschaftlich BRIGITTE GEISELHART wertvollen Gruppenarbeit der <strong>Selbsthilfe</strong> etwa 3400<br />
170 Stunden <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen zusammen. gibt es im Bodenseekreis, darüber hinaus 60<br />
bürgerschaftliche Initiativen. Wenn man zehn je zweistündige Treffen pro<br />
Jahr Dass als das Durchschnittswert gut angelegte Zeit ist, zugrunde darüber legt, sind sich kommen alle Beteiligten allein in der im Klaren.<br />
gesellschaftlich „Jede Veränderung wertvollen in unserer Gruppenarbeit Lebenssituation der stellt <strong>Selbsthilfe</strong> uns vor neue etwa Aufgaben 3400<br />
Stunden fordert zusammen.<br />
deren Bewältigung besondere Strategien“, sagt Landrat Lothar<br />
Wölfle. „<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftliche Initiativen bieten eine gute<br />
Dass Plattform, das gut um angelegte bei Erkrankungen Zeit ist, darüber oder schwerwiegenden sind sich alle Beteiligten sozialen im Klaren.<br />
„Jede Herausforderungen Veränderung gemeinsam unserer Lebenssituation mit anderen betroffenen stellt uns vor Menschen neue Aufgaben nach<br />
und Lösungen fordert zu zu suchen.“ deren Bewältigung besondere Strategien“, sagt Landrat Lothar<br />
Wölfle. „<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftliche Initiativen bieten eine gute<br />
Plattform, <strong>Selbsthilfe</strong> um braucht bei Erkrankungen aber auch eine oder gut schwerwiegenden funktionierende Vernetzung. sozialen Seit mehr<br />
Herausforderungen als zehn Jahren ist die gemeinsam Kontakt- und mit anderen Informationsstelle betroffenen für Menschen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen nach<br />
Lösungen (Kiss) in der zu Trägerschaft suchen.“ des Landratsamtes Bodenseekreis. Sie zeichnet sich<br />
nicht zuletzt durch eine intensive und gewinnbringende Arbeit mit dem<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> Sprecherrat braucht aus. Dieser aber auch wurde eine jetzt gut für funktionierende die Amtsperiode Vernetzung. bis 2014 gewählt. Seit mehr Wie<br />
als groß zehn das Jahren Interesse ist die ist, zeigte Kontakt- sich und beim Informationsstelle Gesamttreffen der für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
(Kiss) und bürgerschaftlichen in der Trägerschaft Initiativen des Landratsamtes im voll besetzten Bodenseekreis. Säntissaal Sie des zeichnet sich<br />
nicht Landratsamtes. zuletzt durch eine intensive und gewinnbringende Arbeit mit dem<br />
Sprecherrat aus. Dieser wurde jetzt für die Amtsperiode bis 2014 gewählt. Wie<br />
groß Wohin das geht Interesse der Weg? ist, Warum zeigte sich macht beim die Gesamttreffen Mitarbeit im Sprecherrat der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Spaß und<br />
und Sinn? bürgerschaftlichen Fragen, die von Kiss-Leiterin Initiativen im Christine voll besetzten Ludwig Säntissaal und Brigitte des Hill vom<br />
170 Landratsamtes.<br />
Sprecherrat<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
präzise beantwortet<br />
gibt es<br />
wurden.<br />
im Bodenseekreis,<br />
Um das Aufbrechen<br />
darüber<br />
von<br />
hinaus<br />
Isolationen,<br />
60<br />
bürgerschaftliche<br />
das Verringern von<br />
Initiativen.<br />
Ängsten, um<br />
Wenn<br />
ein Lernen<br />
man zehn<br />
im Umgang<br />
je zweistündige<br />
mit Ämtern<br />
Treffen<br />
und<br />
pro<br />
Jahr Wohin Behörden,<br />
als geht Durchschnittswert<br />
um der ein Weg? pflegliches Warum zugrunde<br />
Miteinander macht die legt, Mitarbeit und<br />
kommen<br />
die im Erfahrung Sprecherrat allein<br />
des<br />
in der<br />
gemeinsamen<br />
Spaß und<br />
gesellschaftlich Sinn? Stärkens Fragen, – dazu die will<br />
wertvollen von man Kiss-Leiterin die einzelnen<br />
Gruppenarbeit Christine Gruppen Ludwig der<br />
ermutigen.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> und Brigitte „Wir<br />
etwa Hill wollen<br />
3400 vom<br />
Stunden Sprecherrat gemeinsam<br />
zusammen.<br />
arbeiten, präzise beantwortet kämpfen und wurden. Erfahrungen Um das austauschen Aufbrechen – von um Isolationen, anderen die<br />
Arbeit das Verringern zu erleichtern“, von Ängsten, betonte um Brigitte ein Lernen Hill. im Umgang mit Ämtern und<br />
Dass Behörden, das gut um angelegte ein pflegliches Zeit ist, Miteinander darüber sind und sich die alle Erfahrung Beteiligten des gemeinsamen<br />
im Klaren.<br />
„Jede Stärkens Veränderung – dazu will in man unserer die einzelnen Lebenssituation Gruppen stellt ermutigen. uns vor „Wir neue wollen Aufgaben<br />
Der VW Tiguan Jahreswagen<br />
und gemeinsam fordert Günstige zu arbeiten, deren VW Tiguan Bewältigung kämpfen Jahreswagen. und besondere Erfahrungen große Strategien“, Auswahl austauschen & Top sagt Zustand. – Landrat um anderen Lothar die<br />
Arbeit Wölfle. zu „<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen erleichtern“, www.mobile.de/vw_tiguan_jahreswagen<br />
betonte und Brigitte bürgerschaftliche Hill. Initiativen bieten eine gute<br />
Plattform, um bei Erkrankungen oder schwerwiegenden sozialen<br />
Herausforderungen Der gemeinsam VW Tiguan mit anderen Jahreswagen betroffenen Menschen nach<br />
Dass <strong>Selbsthilfe</strong> ein dynamischer Prozess ist, davon zeugt die Tatsache, dass<br />
Lösungen Günstige zu suchen.“ VW Tiguan Jahreswagen. große Auswahl & Top Zustand.<br />
seit der Erstellung des letzten <strong>Selbsthilfe</strong>wegweisers im Bodenseekreis vor<br />
www.mobile.de/vw_tiguan_jahreswagen<br />
zwei Jahren wieder neue Gruppen entstanden sind, die sich mit den<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> braucht aber auch eine gut funktionierende Vernetzung. Seit mehr<br />
Themenkreisen Adipositas, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Sport nach<br />
als<br />
Dass<br />
zehn<br />
<strong>Selbsthilfe</strong><br />
Jahren ist<br />
ein<br />
die<br />
dynamischer<br />
Kontakt- und<br />
Prozess<br />
Informationsstelle<br />
ist, davon zeugt<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Krebs, Burnout, Epilepsie, Essstörungen, Prostatakrebs, Multiple die Tatsache, Sklerose, dass<br />
(Kiss)<br />
seit in<br />
Erstellung<br />
der Trägerschaft<br />
des letzten<br />
des<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>wegweisers<br />
Landratsamtes Bodenseekreis.<br />
im Bodenseekreis<br />
Sie zeichnet<br />
vor<br />
sich<br />
Sehbehinderung oder Sucht beschäftigten. Desweitern gibt es auch Zuwachs<br />
nicht<br />
zwei Jahren<br />
zuletzt durch<br />
wieder<br />
eine<br />
neue<br />
intensive<br />
Gruppen<br />
und<br />
entstanden<br />
gewinnbringende<br />
sind, die<br />
Arbeit<br />
sich mit<br />
mit<br />
den<br />
dem<br />
bei den bürgerschaftlichen Initiativen, die sich den Schwerpunkten<br />
Sprecherrat<br />
Themenkreisen<br />
aus.<br />
Adipositas,<br />
Dieser wurde<br />
Bauchspeicheldrüsenerkrankungen,<br />
jetzt für die Amtsperiode bis 2014<br />
Sport<br />
gewählt.<br />
nach<br />
Wie<br />
Behinderung, Kinderhospizdienst und Senioren widmen. Neben dem aktuellen<br />
groß<br />
Krebs,<br />
das<br />
Burnout,<br />
Interesse<br />
Epilepsie,<br />
ist, zeigte<br />
Essstörungen,<br />
sich beim Gesamttreffen<br />
Prostatakrebs,<br />
der<br />
Multiple<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Flyer von Kiss und Servicestelle bürgerschaftliches <strong>Engagement</strong> wird Sklerose, auch auf<br />
und<br />
Sehbehinderung<br />
bürgerschaftlichen<br />
oder Sucht<br />
Initiativen<br />
beschäftigten.<br />
im voll besetzten<br />
Desweitern<br />
Säntissaal<br />
gibt es<br />
des<br />
die Broschüre „ZusammenTun“ der Nationalen Kontakt- und Informationsstelle<br />
auch Zuwachs<br />
Landratsamtes.<br />
bei zur den Anregung bürgerschaftlichen und Unterstützung Initiativen, von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen die sich den Schwerpunkten (Nakos) verwiesen.<br />
Behinderung, Kinderhospizdienst und Senioren widmen. Neben dem aktuellen<br />
Wohin<br />
Flyer von<br />
geht<br />
Kiss<br />
der<br />
und<br />
Weg?<br />
Servicestelle<br />
Warum macht<br />
bürgerschaftliches<br />
die Mitarbeit im<br />
<strong>Engagement</strong><br />
Sprecherrat<br />
wird<br />
Spaß<br />
auch<br />
und<br />
auf<br />
Sinn?<br />
die Broschüre<br />
Fragen,<br />
„ZusammenTun“<br />
die von Kiss-Leiterin<br />
der Nationalen<br />
Christine Ludwig<br />
Kontaktund<br />
und<br />
Brigitte<br />
Informationsstelle<br />
Hill vom<br />
Sprecherrat<br />
zur Anregung<br />
präzise<br />
und Unterstützung<br />
beantwortet wurden.<br />
von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Um das Aufbrechen<br />
(Nakos)<br />
von<br />
verwiesen.<br />
Isolationen,<br />
das Verringern von Ängsten, um ein Lernen im Umgang mit Ämtern und<br />
Behörden, um ein pflegliches Miteinander und die Erfahrung des gemeinsamen<br />
Stärkens – dazu will man die einzelnen Gruppen ermutigen. „Wir wollen<br />
gemeinsam arbeiten, kämpfen und Erfahrungen austauschen – um anderen die<br />
Arbeit zu erleichtern“, betonte Brigitte Hill.<br />
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwab<br />
Der VW Tiguan Jahreswagen<br />
Günstige VW Tiguan Jahreswagen. große Auswahl & Top Zustand.<br />
www.mobile.de/vw_tiguan_jahreswagen<br />
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwab<br />
Dass <strong>Selbsthilfe</strong> ein dynamischer Prozess ist, davon zeugt die Tatsache, dass<br />
seit der Erstellung des letzten <strong>Selbsthilfe</strong>wegweisers im Bodenseekreis vor<br />
zwei Jahren wieder neue Gruppen entstanden sind, die sich mit den<br />
Themenkreisen Adipositas, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Sport nach<br />
Krebs, Burnout, Epilepsie, Essstörungen, Prostatakrebs, Multiple Sklerose,<br />
Sehbehinderung oder Sucht beschäftigten. Desweitern gibt es auch Zuwachs<br />
bei den bürgerschaftlichen Initiativen, die sich den Schwerpunkten<br />
Behinderung, Kinderhospizdienst und Senioren widmen. Neben dem aktuellen<br />
Flyer von Kiss und Servicestelle bürgerschaftliches <strong>Engagement</strong> wird auch auf<br />
die Broschüre „ZusammenTun“ der Nationalen Kontakt- und Informationsstelle<br />
zur Anregung und Unterstützung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen (Nakos) verwiesen.<br />
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwab<br />
- 8 - Landratsamt Bodenseekreis
mmenstaad · Friedrichshafen<br />
nee und Kälte verschärfen Übung<br />
reiche Immenstaahreshauptübung<br />
wehr und DRK am<br />
us im Einsatz<br />
ad – Bei der Jahreshaupt-<br />
Freiwilligen Feuerwehr Imgemeinsam<br />
mit der DRKam<br />
Samstag wurde einmal<br />
arum es wichtig ist, dass sich<br />
enste in öffentlichen Gebäunen.<br />
men wurde, dass an einem<br />
chmittag durch einen techfekt<br />
der Großkopierer im Imr<br />
Rathaus in Brand gerät. In<br />
s der Gemeindeverwaltung<br />
ser Zeit noch gearbeitet, es ist<br />
likumsverkehr. Niemand im<br />
kommt mit, dass der Drucker<br />
Obergeschoss brennt, doch<br />
hmelder im Treppenhaus<br />
Qualifizierungsseminar „Abschied und<br />
Neubeginn“ am 14. und 15.09.<strong>2012</strong><br />
N GANZERT<br />
...................................<br />
Die <strong>Selbsthilfe</strong> kommt in<br />
die Jahre! Erfahrene Gruppenleiterinnen<br />
und Gruppenleiter<br />
finden keine passenden<br />
Nachfolger, es sind<br />
kaum junge Neubetroffene<br />
für die Gruppenarbeit<br />
zu gewinnen. Welche<br />
Möglichkeiten gibt es, um<br />
den Generationswechsel<br />
zu gestalten und frischen<br />
Wind in die <strong>Selbsthilfe</strong>arbeit<br />
zu bringen?<br />
Dieses Qualifizierungsseminar konnte Dank der Förderung<br />
der AOK Baden-Württemberg durchgeführt werden.<br />
Das Thema wurde gemeinsam mit dem Sprecherrat<br />
dass es bei unserer Jahreshauptübung<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen geregnet oder geschneit ausgewählt hat“, stellte Mecking<br />
im Anschluss fest. Das Wetter habe<br />
und als Referentin<br />
konnte Theresa die Rettungskräfte Keidel vor (Diplom einige Herausforderungen<br />
gestellt, die aber trotz rutschi-<br />
Sozialpädagogin, Coach<br />
und Entspannungspädagogin) gewonnen werden.<br />
ger Leitern gut gelöst wurden. Ein bisschen<br />
kalt auf war die es sicher Ausschreibung für die aus dem war überwältigend,<br />
Die Resonanz<br />
Rathaus geretteten Helfer, die auch<br />
so dass nicht schon alle mal einige Anmeldungen Sekunden auf dem berücksichtigt werden<br />
konnten.<br />
rm, weil die Tür zum Kopiersteht<br />
– ein akustisches Signal<br />
enschen im Rathaus und die<br />
eranlage informiert zuerst<br />
eitszentrale in Sigmaringen,<br />
ie Rettungsleitstelle des Boses<br />
informiert. Soweit das<br />
ass sich die Rettungskräfte<br />
ptübung <strong>2012</strong> ausgedacht harealitätsfern<br />
und kompliziert<br />
rund 35 Feuerwehrkräfte mit<br />
plus eine weitere aus Meers-<br />
0 DRK-Retter ausrücken zu<br />
Dutzend Zuschauer verfoleschehen<br />
rund um das Imathaus:<br />
Eine Drehleiter steht<br />
rderseite, die andere Seminarablauf:<br />
auf der schließt Claus Mecking seine Übungses<br />
Rathauses. Das habe sei- Erläuterung gegenüber Bürgermeister<br />
Der Freitagabend war dem gegenseitigen Kennenlernen<br />
Grund, erläuterte Komman- Jürgen Beisswenger und den anwesenden<br />
Gemeinderäten jeweiligen ab und „23 Gruppensituation Leute<br />
gewid-<br />
Mecking: Die und Fenster der desAnalyse sind unterschiedlich groß, sollten wir mindestens sein am helllichten<br />
Tag, einer nachmittags Kartenabfrage um drei“ und legtwurden bereits rele-<br />
eignen sich zu met. Rettung Anhand der<br />
, die es allein noch nicht aus damit erneut den Finger auf das „Problem<br />
Tagesbereitschaft“<br />
us schaffen konnten.<br />
vante Themen und Problemstellungen<br />
der Rettungskräfte.<br />
Hier gesammelt weitere Mitglieder und zu finden für den Folgetag ausge-<br />
aus der aktuellen<br />
seit 1977 bei der <strong>Selbsthilfe</strong>arbeit Feuerwehr<br />
d und habe noch nie erlebt, ist eine der Hauptaufgaben der Zukunft.<br />
wählt. Konkrete Themen waren z. B.:<br />
• „Überalterung“ der Gruppen; wie finden wir „Nachwuchs“?<br />
markt leidet unter Wetterkapriolen<br />
chicker in Immenstaad • Suche nach Gruppenleiterinnen/Gruppenleitern, die<br />
hzeitig ab, weil die Kunr<br />
im Warmen bleiben<br />
die Arbeit fortsetzen.<br />
N GANZERT • Wir werden immer weniger, wie finden sich neue<br />
...................................<br />
Betroffene ein?<br />
zieht mich an diesem Regenhnee-Samstag<br />
gar nichts aus<br />
. Um mich zu motivieren,<br />
h eine Fantasie-Einkaufslismmenstaader<br />
Jahrmarkt: di-<br />
, Aromaöl, Schaffell, Magenntskranz.<br />
Der wird gestrihat<br />
noch einen Monat Zeit,<br />
• Blick in die Zukunft: Einfluss des Internets auf die<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppenarbeit.<br />
i Schneeregen Am und plus zweiten 2 Seminartag referierte Theresa Keidel über<br />
us um 14 Uhr...<br />
die Entstehung der <strong>Selbsthilfe</strong>, die seit den 1990er-Jahren<br />
kein schlechtes Wetter, nur<br />
Bekleidung. Bestens zunehmend präpae<br />
ich mich auf zur Bachstrastehenden<br />
politische Winter braucht. und BILD: gesellschaftliche GANZERT Anerkennung<br />
on Süden nach fand, Norden qued<br />
mache die ersten<br />
in der ein Folgezeit Würstchenwagen. durch die finanzielle <strong>Selbsthilfe</strong>förderung<br />
Händler<br />
gestärkt<br />
Gedanklich<br />
wurde<br />
streiche<br />
und<br />
ich<br />
durch<br />
meine Einkaufsliste<br />
zusammen und frage Dieter<br />
die <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />
zweimal bis Rebmann heute aus Unterstützung Oberndorf am Neckar, findet. Die Arbeit der<br />
äherem Hinsehen entdecke<br />
ücken als Händler:<br />
zweimal Süßigkeiten, einmal wie er sich motiviert hat, seinem<br />
nmal Honig, ein Gruppenleiterinnen Crêpes- und Strümpfestand und heute aufzubauen. Gruppenleiter Seit unterliege einem<br />
Wandel, so würden die Bereiche Lobbyarbeit und Gremienarbeit<br />
heute sehr viel mehr Zeit in Anspruch nehmen.<br />
Darüber hinaus sei der bürokratische Aufwand für Anträge<br />
(z. B. Förderanträge) und für Anfragen deutlich gestiegen.<br />
Letztlich<br />
entliche Hauptversammt<br />
sich auf Fortbestehen Lädinenverein<br />
seien dies alles Aspekte, die die Suche nach<br />
Vorsitzendeneiner Nachfolge erschweren würden, so Keidel. Lösungsmöglichkeiten<br />
wurden für diese Fragestellungen erarbei-<br />
Der Lädinenverein Immenstaad wurde<br />
ad (ga) Ein Jahr lang leitete 1989 gegründet. Er hatte sich den<br />
ge zweite Vorsitzende, tet, wobei Karoer,<br />
den Lädinenverein kom- Lastenseglers „Lädine“ zum Ziel ge-<br />
immer Nachbau eines auch historischen die Besonderheiten Bodensee- der einzelnen<br />
Gruppen beachtet wurden.<br />
. Aus persönlichen Grünie<br />
diese Aufgabe nicht mehr<br />
. Deshalb gab es am Samsßerordentliche<br />
Mitgliederng<br />
mit einem einziger Tagspunkt:<br />
Wahl eines Vorsit-<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
d dessen Stellvertreters.<br />
keit machte sich breit im<br />
Trotz Schneeregen verfolgten viele Immenstaader die Übung von Feuerwehr und DRK am Immenstaader Rathaus. BILDER: GANZERT<br />
nassen und nackten Boden des Rathausplatzes<br />
lagen, bevor sie weiter von den<br />
DRK-Rettern versorgt werden konnten.<br />
„Ein ganz normaler Standardbrand“,<br />
Am Stand von „Strumpf Martin“ fand Martina Hader, was sie suchte und für den bevor-<br />
niemand, der sich an die Spitze des<br />
Vereins setzen wollte und am Samstag<br />
Lösungsmöglichkeiten könnten sein:<br />
• Verteilung der Aufgaben auf in ein Friedrichshafen<br />
Leitungsteam<br />
Friedrichshafen – Die Hochzeitsmesse<br />
• Mögliche Nachfolger gezielt „Ja, ansprechen<br />
ich will“ zeigt die neuesten Trends,<br />
die Hochzeitsmode 2013 und alles was<br />
rund ums Heiraten möglich ist. Am Wochenende<br />
10. und 11. November lädt<br />
• Aufgaben reduzieren und den Schwerpunkt (wieder)<br />
auf den Austausch in einem Veranstalter Gesprächskreis Jens Güttinger, setzen Inhaber<br />
Friedrichshafen ein. Nach acht Jahren<br />
Darüber hinaus wurde intensiv<br />
in<br />
mit<br />
Ravensburg<br />
der Methode<br />
können Heiratswillige<br />
der kollegialen<br />
Beratung an Fällen aus nun der auf Praxis 8000 Quadratmetern gearbeitet in und der<br />
Halle A2 und im Foyer West Ideen sammeln,<br />
der planen anwesenden und vergleichen. Selbsthil-<br />
das Wissen und die Erfahrung<br />
feengagierten genutzt.<br />
Vortrag „Magie der Konflikte“ am 17.10.<strong>2012</strong><br />
Knapp 100 Interessierte kamen zum Vortrag.<br />
freiwillig engagiert freiwillig engagiert freiwillig<br />
Vortrag<br />
istophe Schneider führt Lädinenverein Immenstaad<br />
setzt. Zehn Jahr später, im Frühjahr<br />
1999, erlebte „St. Jodok“ ihre Jungfernfahrt<br />
und zählt seither pro Jahr rund<br />
7000 Fahrgäste. (ga)<br />
28 Jahren kommt er nach Immenstaad,<br />
kennt viele Kunden seither und weiß<br />
„dass meine Kunden kommen, weil sie<br />
hier Produkte zu normalen Preisen bekommen“.<br />
Zufrieden ist er angesichts<br />
des Wetters nicht, gesteht aber auch<br />
Übung erfolgreich<br />
abgeschlossen – Claus<br />
Mecking, Kommandant<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Immenstaad“<br />
(links), inmitten der<br />
Einsatzkräfte vor dem<br />
Rathaus.<br />
„bei diesem Wetter würde ich selbst<br />
nicht einkaufen gehen“.<br />
Weniger Meter weiter treffe ich Ursula<br />
van Endert: „Das Wetter hat mich animiert,<br />
heute auch nach wärmerer<br />
Nachtwäsche zu schauen“ lacht sie.<br />
Wolfgang Martin (Strumpf-Martin) hat<br />
vorgesorgt, er wärmt sich in seinem,<br />
Wagen an einem kleinen Ofen, auf dem<br />
er Bratkartoffeln und saure Leberle vom<br />
Gasthof warmhält, während er seine<br />
Kunden berät.<br />
Er drückt mir seinen Markt-Jahreskalender<br />
in die Hand. Eindrucksvoll, wie<br />
viele Märkte er im Jahr besucht. Ein<br />
Vollprofi, der schon auf seinen nächsten<br />
Kunden wartet. Der ist Fischer, hat<br />
Schuhgröße 50 und bezahlt seinen<br />
Großeinkauf mit Naturalien, die Martin<br />
mit nach Magie Stockach nehmen der und übers<br />
Jahr genießen wird.<br />
Konflikte<br />
Mein Magenbrot ist schon fast ausverkauft,<br />
drei Tüten liegen noch aus, eine<br />
ist für mich und liegt dann neben den<br />
warmen Wellnesssocken in meiner<br />
Jahrmarkttüte.<br />
Der 30-jährige Christophe<br />
Schneider<br />
(Bildmitte) steuert den<br />
Lädinenverein Immenstaad<br />
bis zur<br />
nächsten Jahreshauptversammlung<br />
im<br />
Frühjahr 2013.<br />
BILD: GANZERT<br />
der Gemeinde zu, ebenso das Vermögen<br />
(Schulden, rund 20 000 Euro). Vorsich<br />
über das Ansinnen und votierte<br />
dagegen. Die heutige Situation, so<br />
SÜDKURIER NR. 251 | FN<br />
MONTAG, 29. OKTOBER <strong>2012</strong><br />
„Ja, ich will“ jetzt<br />
der Ulmer Messegesellschaft Mema<br />
Messe und Marketing, auf die Messe<br />
Wer die Hochzeitsmesse „Ja, ich will“<br />
besucht, kann sich laut Veranstalter in<br />
kurzer Zeit einen Überblick verschaffen<br />
und hat einen direkten Vergleich der<br />
Am Nachmittag des zweiten Tages vielfältigen wurden Angebote. in Vom Kleingruppen<br />
folgende Themen bearbeitet:<br />
Polterabend<br />
bis zu den Flitterwochen reichen<br />
die Angebote der über 50 Aussteller. So<br />
lässt sich der schönste Tag im Leben individuell<br />
organisieren und einem ge-<br />
• Virtuelle <strong>Selbsthilfe</strong><br />
lungenen Fest steht nichts mehr im Wege.<br />
Wie soll das Traumkleid für die Braut<br />
• Mehr Demokratie wagen<br />
aussehen? Weiß oder cremefarben, mit<br />
oder ohne Schleppe, wie sieht der aktuelle<br />
Trend aus? Solche Fragen • Neue Anregungen für die Gruppenarbeit<br />
beantwortet<br />
unter anderem das Hochzeitshaus<br />
you and me aus Kempten. Ebenso<br />
wird eine große Auswahl an Hochzeitsanzügen<br />
für den Mann sowie festliche<br />
Kleidungsstücke für die Hochzeitsgäste<br />
präsentiert. Trauringe in Gelb- oder<br />
Weißgold, Edelstahl oder Titan mit oder<br />
Im Vorfeld dieser Veranstaltung<br />
ohne Brillianten<br />
wurden<br />
zeigen<br />
nahezu<br />
verschiedene<br />
alle<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftlichen Juweliere. Und was wäre Initiativen<br />
die Traumhochzeit<br />
ohne Blumen? Brautsträuße,<br />
durch eine Telefonaktion der Mitglieder Tischdekorationen des und Sprecherrats<br />
festliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
der Firma<br />
angerufen und in einem persönlichen Grossmann aus Gespräch Friedrichshafen auf bis hin die<br />
Veranstaltung hingewiesen. Durch<br />
zur individuell<br />
diese,<br />
gestalteten<br />
zugegebenermaßen<br />
sehr zeitaufwändige Aufgabe, Ideen und Möglichkeiten. wurde die Und Vernet-<br />
wo soll<br />
Hochzeitskerze<br />
bieten ein breites Spektrum an<br />
die Hochzeitsreise hingehen? Auch hierauf<br />
gibt dem es Antworten. Sprecherrat die Zudem weiter halzung<br />
zwischen den Gruppen und<br />
ausgebaut.<br />
ten die Aussteller nach Mitteilung des<br />
Veranstalters attraktive Messe-Angebote<br />
bereit. Die Hochzeits-Modenschauen<br />
finden am Samstag und Sonntag<br />
jeweils um 11, 14 und 16 Uhr statt. Die<br />
Öffnungszeiten auf der Hochzeitsmesse<br />
„Ja, ich will“ sind täglich von 10 bis 18<br />
Südkurier, Uhr. 29.10.<strong>2012</strong><br />
Konflikte<br />
sind magisch<br />
Friedrichshafen – „Magie der Konflikte“<br />
lautete das Thema eines Vortrages<br />
für engagierte Menschen aus <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
und bürgerschaftlichen Initiativen,<br />
heißt es in einer Mitteilung aus<br />
dem Landratsamt. Im Säntissaal sprach<br />
Dr. Jürgen Stepien von der Paracelsusklinik,<br />
Scheidegg, darüber, wie man seine<br />
Konfliktfähigkeit verbessern kann.<br />
Denn Konflikte seien auch eine Chance<br />
für Entwicklung, so der Experte. Mit anschaulichen<br />
Beispielen zeigte der Psychotherapeut<br />
und Psychoonkologe,<br />
wie Konflikte in Alltagssituationen gelöst<br />
werden können, ohne dass es Gewinner<br />
und Vortrag Verlierer gibt. „Nur durch<br />
einen Konsens gewinnen wir in einer<br />
Sache, ohne dass die Beziehung verliert.<br />
Magie Magie entsteht der dort, wo die Kommunikation<br />
das Ziel ist und damit nicht<br />
Konflikte<br />
die Lösung vorweggenommen wird“,<br />
erläuterte Stepien. Die Veranstaltung<br />
wurde von der Kontaktstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
und vom Sprecherrat im<br />
Bodenseekreis organisiert.<br />
auf, die Zusammenarbeit mit dem<br />
neuen Pächter Fritz-Heinrich Bauer<br />
als Zukunftschance zu nutzen und als<br />
Bestätigung für das bisher Geleistete<br />
zu sehen.<br />
Die Mahnung half, einige Vorschläge<br />
wurden gemacht und von den Kandidaten<br />
verworfen. Schlussendlich sprachen<br />
sich die rund 20 anwesenden Mitglieder<br />
für Christophe Schneider als<br />
Vorsitzenden aus, obgleich der signalisierte,<br />
dass er nach Abschluss seines<br />
Studiums auf Jobsuche sei und nicht<br />
weiß, ob er bis März in Immenstaad<br />
bleibe. Fünf Monate bleiben dem Verein,<br />
um nach Menschen zu suchen, die<br />
- 9 -<br />
Vort<br />
Mag<br />
Konfl
Seminar „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ am<br />
13.11.<strong>2012</strong><br />
Wertvolle Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit und zum Umgang<br />
mit den Medien gab Brigitte Geiselhart, Freie Journalistin<br />
aus Friedrichshafen, an <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und<br />
bürgerschaftliche Initiativen aus dem Bodenseekreis bei<br />
einer Veranstaltung am 13. November <strong>2012</strong>. „Pressearbeit<br />
ist notwendig, damit die <strong>Selbsthilfe</strong> im Gedächtnis<br />
der Bevölkerung bleibt und damit Bürgerinnen und Bürger<br />
ihre Angebote kennen und nutzen können“, so Geiselhart.<br />
60 Teilnehmer - unter anderem aus den Bereichen<br />
Sucht, Krebs sowie Diabetes - nutzten somit die Gelegenheit,<br />
um alles von der klassischen bis hin zur multimedialen<br />
Öffentlichkeitsarbeit zu erfahren.<br />
In zwei informativen Stunden ging es um das fachgerechte<br />
Schreiben von Presseartikeln, die Vorbereitung eines<br />
Pressegesprächs sowie um die Motivsuche beim Fotografieren.<br />
Brigitte Geiselhart erläuterte den interessierten Zuhörerinnen<br />
und Zuhörern aber auch den journalistischen<br />
Alltag und vermittelte Anregungen für eine gewinnbringende<br />
Kommunikation mit der Presse. Die anschließende<br />
rege Diskussion und die zahlreichen Fragen der Teilnehmer<br />
zeigten, wo in der Praxis der Schuh drückt. Die<br />
Journalistin ging auf alle diese Bereiche ein. Die positiven<br />
Rückmeldungen zu der Veranstaltung bestätigen die Notwendigkeit<br />
dieser praxisnahen Fortbildung.<br />
2.5 Vernetzung und Kooperation<br />
Vernetzung und Gremienarbeit - regional<br />
Die Kontaktstelle kooperiert im Landratsamt mit folgenden<br />
Fachstellen bzw. nimmt an folgenden Arbeitsgemeinschaften<br />
teil:<br />
• Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong><br />
• Pflegestützpunkt Bodenseekreis<br />
• Arbeitsgemeinschaft <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong><br />
• Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe<br />
• Interne Kooperation Gesundheit<br />
Sprecherrat<br />
Der Sprecherrat der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Bürgerschaftlichen<br />
Initiativen ist die Vertretung aller <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
und bürgerschaftlichen Initiativen im Bodenseekreis.<br />
Er arbeitet eng mit der Kontaktstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
zusammen. Im Berichtsjahr traf sich der Sprecherrat<br />
zu sieben Sitzungen. Die Mitglieder im Sprecherrat sind<br />
an der Planung und Durchführung sämtlicher Veranstaltungen<br />
und Aktionen beteiligt. In diesem Zusammenhang<br />
sind das <strong>Engagement</strong> bei der Standbetreuung und die<br />
Telefonaktion im Vorfeld des Vortrages von Dr. Stepien<br />
besonders zu erwähnen.<br />
Die Mitglieder im Sprecherrat wurden im März <strong>2012</strong> für<br />
zwei Jahre gewählt. Im Gremium arbeiten mit:<br />
Eine für beide Seiten geglückte Veranstaltung. Gertrud<br />
Köpf, Wilfried Lutzki und Katharina Spörl vom Sprecherrat<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen (von links) im Gespräch mit<br />
Journalistin Brigitte Geiselhart.<br />
• Karin Bartholomäus, Bürgerbüro Immenstaad<br />
• Hans-Peter Engelskirchen, Kreuzbund e. V.<br />
Bodenseekreis<br />
• Rüdiger Heinz, „SHG Bodensee“,<br />
Morbus Crohn/Colitis ulcerosa<br />
• Brigitte Hill, Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V.,<br />
Gruppe Tettnang/Meckenbeuren<br />
• Gertrud Köpf, Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V.,<br />
Gruppe Friedrichshafen<br />
• Hanne Leonhardt, Borreliose <strong>Selbsthilfe</strong>verein<br />
Oberschwaben-Bodensee-Allgäu e. V.<br />
• Wilfried Lutzki, Typ2Club Diabetes e. V. Ortsgruppe<br />
Markdorf und Deggenhausertal<br />
• Eduard Miller, Kreisseniorenrat<br />
• Raimund Moser, <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Schlaganfall<br />
Friedrichshafen<br />
• Heinz Riek, Rheuma-Liga BW e. V., ARGE Überlingen<br />
• Katharina Spörl, Kreuzbund e. V. Uhldingen-<br />
Mühlhofen<br />
- 10 - Landratsamt Bodenseekreis
Im Juni <strong>2012</strong> fand ein Klausurtag der Mitglieder des<br />
Sprecherrats mit der Kontaktstellenverantwortlichen<br />
Christine Ludwig statt. Ziel dieses arbeitsreichen Tages<br />
war die Planung bis zum Frühjahr 2014.<br />
Die Vernetzung des Sprecherrates geht über den Bodenseekreis<br />
hinaus, in jedem Jahr finden zwei Austauschtreffen<br />
mit den Sprecherräten aus den Landkreisen<br />
Ravensburg, Konstanz, Sigmaringen und dem Bodenseekreis<br />
statt. Erstmals fand <strong>2012</strong> ein Austauschund<br />
Vernetzungstreffen der Sprecherräte statt, an dem<br />
auch die Sozialdezernenten bzw. Leiter des Sozialamtes<br />
aus den umliegenden Landkreisen teilnahmen.<br />
Austausch- und Vernetzungstreffen der<br />
Sprecherräte<br />
Farbenfrohe Kunstwerke: Juliette Budde, Heide Budde und Maja Kagerer (von links) zeige<br />
Zu Beginn wurden die Zeitbudgets ermittelt, die die Beteiligten<br />
für den Sprecherrat zur Verfügung stellen können.<br />
Mit dieser Ausarbeitung sollte gleich zu Beginn des Tages<br />
der Gefahr der Überforderung der Sprecherräte begegnet<br />
werden.<br />
Ergebnis Zeitbudget: 9 von 10 Sprecherräten halten ein<br />
durchschnittlich zur Verfügung stehendes Zeitbudget von<br />
monatlich 5 bis 10 Stunden für realistisch.<br />
Gruppenarbeit beim Klausurtag<br />
Im Haus Montfort ist die F<br />
Beim Quilt-Festival im Haus Montfort zeigen di<br />
IMMENSTAAD (lys) - Die Museums-<br />
Quiltgruppe und der Heimatverein<br />
haben am Wochenende zum Quilt-<br />
Festival eingeladen. Über drei Stockwerke<br />
im Kippenhausener Haus<br />
Montfort gaben die Veranstalter Einblick<br />
in das Handwerk, das auf eine<br />
jahrhundertalte Tradition zurückblickt.<br />
Den Ursprung hatte das Quilten<br />
im asiatischen Raum und war in Eu-<br />
Schwäbische Zeitung, 22.10.<strong>2012</strong><br />
ropa besonders in Süddeutschland<br />
und der Schweiz verbreitet. „Mit den<br />
Amisch ist das Quilten dann nach<br />
Amerika ausgewandert, und vor Jahren<br />
als Kunstform wieder über den<br />
großen Ozean zu uns zurückgeschwappt“,<br />
erzählt die begeisterte<br />
Quilterin Heide Budde. Auch ihre<br />
Enkelkinder Juliette Budde (zehn<br />
Jahre) und Maja Kagerer (fünf Jahre)<br />
können den bunten Decken, Kissen,<br />
Treffen dient dem<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Leiter der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen treffen<br />
sich mit Sozialdezernenten<br />
IMMENSTAAD (sz) - Die Leiter von<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und ehrenamtlich<br />
Engagierte aus Bürgerinitiativen<br />
mehrerer Landkreise haben sich in<br />
Immenstaad mit Vertretern der Sozialverwaltungen<br />
zu einem Gedankenund<br />
Erfahrungsaustausch getroffen.<br />
Neben den Sozialdezernenten der<br />
Landkreise Konstanz, Sigmaringen<br />
und Bodenseekreis, Axel Goßner,<br />
Frank Veser und Andreas Köster, sowie<br />
dem Sozialamtsleiter des Landkreises<br />
Ravensburg, Knut Immeke,<br />
nahmen auch die Mitarbeiter der jeweiligen<br />
Kontaktstellen für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
teil.<br />
Das Treffen sollte vor allem dem<br />
gegenseitigen Kennenlernen dienen.<br />
„In <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen finden Betroffene<br />
bestimmter Lebens- und<br />
Schicksalslagen zusammen, um über<br />
ihre Erfahrungen zu sprechen und einander<br />
zu unterstützen. Da tritt die<br />
Kreiszugehörigkeit in den Hintergrund“,<br />
sagt Sozialdezernent Andreas<br />
Köster. „Es wird aber immer wichtiger,<br />
dass freiwillig Engagierte und<br />
professionelle Unterstützer über die<br />
Landkreisgrenzen hinweg gut vernetzt<br />
sind“, so Köster. So sei für 2013<br />
ein landkreisübergreifendes Projekt<br />
von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen geplant.<br />
Sprecher mit elf Mitgliedern<br />
im Bodenseekreis aktiv<br />
Organisiert wurde das Treffen von<br />
Karin Bartholomäus, die seit sechs<br />
Jahren dem Sprecherrat der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
und bürgerschaftlichen<br />
Initiativen im Bodenseekreis<br />
angehört, und Christine Ludwig von<br />
der Kontakt- und Informationsstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen des Bodenseekreises.<br />
Im Bodenseekreis sind im Sprecherrat<br />
insgesamt elf Personen aktiv.<br />
Neun davon leiten eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe.<br />
Die Schwerpunkte sind die<br />
Förderung und Weiterentwicklung<br />
des <strong>Selbsthilfe</strong>gedankens sowie die<br />
Durchführung von Projekten. Der<br />
Sprecherrat arbeitet eng mit den<br />
Fachstellen des Landratsamtes zusammen.<br />
Topflappen<br />
les abgewin<br />
ran, dass da<br />
steppen bed<br />
nie mit der<br />
bunden wird<br />
Die Front<br />
mengestellte<br />
te aus Stofff<br />
wird ein V<br />
Rückseite de<br />
Wirt<br />
C<br />
Stadträte<br />
info<br />
FRIEDRICHS<br />
33. Fraktions<br />
Fraktionen d<br />
richshafen, R<br />
und Mecke<br />
wirtschaftsz<br />
MTU in Kl<br />
der Tagung<br />
chenbedarf<br />
Oberschwab<br />
Nach ein<br />
Stiefenhofer<br />
physische Lo<br />
tierte Volks<br />
der IHK B<br />
zuständig fü<br />
in einem Vo<br />
Studie zum<br />
bis 2020 un<br />
entwicklung<br />
verbandes<br />
ben. Demzu<br />
seekreis in d<br />
zusätzliche<br />
Produktion<br />
Bettina W<br />
nalpolitik in<br />
Als erste Umsetzung eines Ergebnisses der Klausur wird<br />
im Frühjahr 2013 eine Artikelserie über <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
und bürgerschaftliche Initiativen im Bodenseekreis<br />
erscheinen.<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
ANZEIGEN<br />
Beilagenhinweis<br />
Teilen unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt nachstehender Firma bei:<br />
Fritz Grossmann KG<br />
Ansprechpartner für Beilagen:<br />
Ihr lokaler Anzeigenberater oder Beilagen-Abteilung, Tel. 0 75 61 / 80-200<br />
Private<br />
Kleinanzei<br />
Montag bis Freitag, 8 -<br />
Telefon 0180 2008005<br />
* Festnetzpreis 6ct/Anruf; Mobilfunkpreise m<br />
- 11 -
Vernetzung und Gremienarbeit<br />
- überregional<br />
Regionale Fördergemeinschaft Bodensee-Oberschwaben<br />
der ARGE <strong>Selbsthilfe</strong> Baden-Württemberg.<br />
Beratende Teilnahme an zwei Vergabesitzungen:<br />
Christine Ludwig sowie Brigitte Hill und Heinz Riek (Mitglieder<br />
des Sprecherrats)<br />
Landesarbeitsgemeinschaft Kontaktund<br />
Informationsstellen der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Baden-Württemberg (LAG<br />
KISS) Teilnahme: Christine Ludwig<br />
Kollegialer Fachaustausch <strong>Selbsthilfe</strong><br />
Erstmalig fand im Herbst ein Austauschtreffen zwischen<br />
Yvonne Schmid (Landratsamt Ravensburg, Kontaktstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong> und <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong>), Tobias<br />
Nestle (AOK Bodensee-Oberschwaben <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsstelle<br />
für gesundheitliche <strong>Selbsthilfe</strong>) und<br />
Christine Ludwig von der Kontaktstelle im Bodenseekreis<br />
statt.<br />
2.6 Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser<br />
Die umfangreiche Datenpflege und die Umgestaltung des<br />
Inhalts nahmen im Jahr <strong>2012</strong> viel Zeit und Arbeitskraft in<br />
Anspruch. Um den Umfang der Broschüre zu verringern,<br />
wurde vereinbart, die Angebote der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen,<br />
Professionellen Stellen und Bürgerschaftlichen Initiativen<br />
nicht mehr ausführlich zu beschreiben. Viel Aufmerksamkeit<br />
wurde dem Stichwortverzeichnis gewidmet, so dass<br />
die einzelnen Gruppen leicht zu finden sind.<br />
Der <strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser 2013 wurde kurz vor Ende des<br />
Berichtsjahres mit einer Auflage von 6.000 Stück geliefert.<br />
Im Frühjahr 2013 wird der Versand von ca. 4.000<br />
Exemplaren erfolgen.<br />
Auf der Homepage des Landkreises ist der <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />
Wegweiser als pdf-Datei hinterlegt; er wird fortlaufend<br />
aktualisiert.<br />
www.bodenseekreis.de/soziales-gesundheit/selbsthilfe/<br />
selbsthilfe-wegweiser.html<br />
Diese Treffen sollen halbjährlich fortgesetzt werden. Sie<br />
dienen der Abstimmung gemeinsamer Aktionen und dem<br />
Austausch.<br />
Medienpräsenz<br />
Auf der Homepage des Bodenseekreises (www.bodenseekreis.de,<br />
Rubrik Soziales & Gesundheit) sind unter dem<br />
Stichwort „<strong>Selbsthilfe</strong>“ Informationen zur Kontakt- und<br />
Informationsstelle, zum Sprecherrat und zur Datenbank<br />
Gesundheits-Info-Dienst abrufbar. Verschiedene Faltblätter<br />
sind als pdf-Dateien hinterlegt.<br />
Die erschienenen Pressemitteilungen sind unter III. Pressespiegel<br />
zu finden.<br />
- 12 - Landratsamt Bodenseekreis
3. Jahresplanung 2013<br />
Die kontinuierliche Arbeit der <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle<br />
wird, wie im <strong>Jahresbericht</strong> und im Auszug aus dem Leitfaden<br />
zur <strong>Selbsthilfe</strong>förderung auf Seite 4 dargestellt, auch<br />
im laufenden Jahr fortgesetzt.<br />
Bereits am 19. Februar hat eine Veranstaltung zum Thema<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>förderung stattgefunden. Es nahmen über<br />
60 Gruppenleiterinnen und -leiter aus gesundheitsbezogenen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen teil.<br />
Weitere Aktionen, Veranstaltungen und Beteiligungen<br />
sind geplant:<br />
• Erstellen eines neuen Faltblatts für die Kontakt- und<br />
Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
• Entwicklung und Veröffentlichung einer „Online-<br />
Zeitung“ für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen „<strong>Selbsthilfe</strong> aktuell“<br />
• Teilnahme am „4. Tag der Männergesundheit“ am<br />
Klinikum Friedrichshafen mit einem Informationsstand<br />
(13.04.2013)<br />
• Tagesseminar für Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter<br />
„Recht für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen“ mit der Rechtsanwältin<br />
Renate Mitleger-Lehner, eine Veranstaltung<br />
in Kooperation mit der AOK Bodensee-Oberschwaben<br />
(06.05.2013)<br />
• Planung und Durchführung eines Gesamttreffens der<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Bürgerschaftlichen Initiativen<br />
(10.07.2013)<br />
• Beteiligung am „2. Salemer Gesundheitstag“ mit<br />
einem Informationsstand (15.09.2013)<br />
• Teilnahme an der internen Arbeitsgruppe <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />
<strong>Engagement</strong> - Mitarbeit bei der Entwicklung<br />
eines Fortbildungsangebotes für und mit<br />
ehrenamtlich Engagierten sowie Mitarbeit bei der<br />
Vorbereitung, Organisation und Durchführung der<br />
Veranstaltung zur Verleihung des Ehrenamtspreises<br />
2013<br />
• Organisation einer Veranstaltung zur Anerkennung<br />
des ehrenamtlichen <strong>Engagement</strong>s in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
• Vortragsveranstaltung zu einem noch nicht festgelegten<br />
selbsthilferelevanten Thema<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
- 13 -
II.<br />
Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />
<strong>Engagement</strong><br />
1. Rahmenbedingungen<br />
In Baden-Württemberg sind 41 % der Menschen bürgerschaftlich<br />
engagiert, weitere 34 % der Bevölkerung sind<br />
zudem bereit zum freiwilligen <strong>Engagement</strong>.<br />
<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> ist somit tatsächlich gelebte<br />
Realität und eine unverzichtbare Bedingung für den<br />
Zusammenhalt unserer Gesellschaft, denn es hilft u. a.<br />
zur Verwirklichung gesamtgesellschaftlicher Teilhabe und<br />
leistet einen wichtigen Beitrag zum Miteinander in ganz<br />
unterschiedlichen Gebieten wie z. B. im Sport, im Umweltbereich,<br />
in der Kultur aber auch im sozialen Bereich.<br />
Für die Unterstützung und Förderung des bürgerschaftlichen<br />
<strong>Engagement</strong>s auch im Bodenseekreis ist die Schaffung<br />
guter Rahmenbedingungen eine wesentliche Voraussetzung.<br />
Der Landkreis steht dabei verlässlich zu seiner<br />
Aufgabe und stellt bereits seit vielen Jahren u. a. die Servicestelle<br />
<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> zur Verfügung.<br />
Zahlen<br />
Eine genaue Zahl sämtlicher bürgerschaftlichen Initiativen<br />
im Landkreis ist der Servicestelle nicht bekannt, da es derzeit<br />
keine Freiwilligenbörse gibt. Im <strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser<br />
2013 sind 60 Initiativen im sozialen Bereich aufgeführt.<br />
Personalwechsel<br />
Zum 31.03.<strong>2012</strong> ging der langjährige Stelleninhaber<br />
Eduard Miller in den wohlverdienten Ruhestand. Mit<br />
Corinne Haag Diplom-Sozialpädagogin, MBA, konnte die<br />
Arbeit nahtlos weitergeführt werden. Die Stelle ist bei der<br />
Sozialplanung im Dezernat für Jugend, Soziales und Gesundheit<br />
angesiedelt.<br />
Corinne Haag ist seit 01.04.<strong>2012</strong><br />
Ansprechpartnerin der Servicestelle<br />
<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong>.<br />
Finanzierung<br />
Die Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> wird aus<br />
Mitteln des Kreishaushaltes finanziert und durch einen<br />
Zuschuss des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung,<br />
Familie, Frauen und Senioren des Landes Baden-Württemberg<br />
ergänzt.<br />
Aufgaben<br />
Die Servicestelle informiert, berät und unterstützt die Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie die Kommunen und Einrichtungen<br />
im Kreis bei Fragen zum Thema und stärkt zudem<br />
das ehrenamtliche <strong>Engagement</strong> durch die Initiierung und<br />
Mitarbeit in verschiedenen Projekten.<br />
Die Anerkennung des ehrenamtlichen <strong>Engagement</strong>s im<br />
Landkreis wird seit 2001 besonders deutlich durch die<br />
regelmäßige Verleihung des mit 3.000 Euro dotierten Ehrenamtspreises<br />
sowie durch die seit 2004 geleistete Begleitung<br />
der Anja-Staberoh-Stiftung.<br />
Ganz wichtig im Landkreis ist die Betroffenenbeteiligung<br />
in den Netzwerken der Behindertenhilfe für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung, des Gemeindepsychiatrischen<br />
Verbundes und der Suchthilfe. Hier hat der Landkreis nahezu<br />
eine Modellfunktion in Baden-Württemberg.<br />
Außerdem findet kontinuierlich Vernetzung innerhalb<br />
und außerhalb des Landkreises statt z. B. mit der Koordinierungsstelle<br />
BE der Stadt Friedrichshafen und dem<br />
Landkreisnetzwerk.<br />
2. Aktionen und Projekte<br />
2.1 Anja-Staberoh-Stiftung<br />
Für ehrenamtlich sozial Engagierte lobt die Anja-Staberoh-Stiftung<br />
seit 2003 jährlich einen Förderpreis aus.<br />
Die mit 1.500 Euro dotierte Auszeichnung soll Einzelpersonen<br />
oder Gruppen im Bodenseekreis zugutekommen,<br />
die sich unentgeltlich für andere einsetzen. „Damit wollen<br />
wir diejenigen unterstützen, für die Nächstenliebe<br />
gleichermaßen eine Sache von Herz und Hand ist“, sagt<br />
Stiftungsgründerin Angela Staberoh. Die Preisverleihung<br />
findet in der Regel im Herbst statt.<br />
Nominiert und ausgezeichnet kann werden, wer in herausragender<br />
Weise bei der Begleitung und Betreuung<br />
von Bekannten, Nachbarn, Heimbewohnern oder Obdachlosen<br />
beziehungsweise in der Sterbebegleitung aktiv<br />
ist. Die Fürsorge muss mindestens ein Jahr lang geleistet<br />
worden sein und bei den Betreuten darf es sich nicht um<br />
allernächste Angehörige handeln, macht die Stiftung zur<br />
Bedingung. Mit dem Förderpreis wollen die Stifter die Arbeit<br />
der ehrenamtlich Engagierten honorieren. Vor allem<br />
aber sollen Vorbilder, die für ihre Mitmenschen da sind,<br />
herausgehoben und anerkannt werden.<br />
Die Bewerbungen und Vorschläge werden von einem Stiftungsbeirat<br />
diskutiert, der dann den oder die Preisträger<br />
auswählt. Dem Beirat gehört neben den Stiftungsgründern<br />
Angela und Uwe Staberoh auch der Sozialdezernent<br />
des Bodenseekreises, Andreas Köster, an.<br />
- 14 - Landratsamt Bodenseekreis
Geeignete Kandidaten können auch durch Dritte, beispielsweise<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, Kirchengemeinden, Pflegedienste<br />
oder andere, vorgeschlagen werden. Die Servicestelle<br />
<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> unterstützt dabei<br />
die Stiftung bei der Ausschreibung, der Öffentlichkeitsarbeit<br />
und bei der Verleihung des Preises.<br />
Die Anja-Staberoh-Stiftung ist nach dem einzigen Kind<br />
der Stiftungsgründer benannt. Anja starb im Mai 1995<br />
nach wiederholten Schlaganfällen im Alter von 16 Jahren.<br />
Sie sei in dieser Zeit sehr fürsorglich von ehrenamtlich<br />
engagierten Menschen begleitet worden, begründen die<br />
Eltern ihre Entscheidung, die Stiftung zu gründen und einen<br />
Preis auszuloben.<br />
Preisträger <strong>2012</strong><br />
Der Anja-Staberoh-Preis <strong>2012</strong> wurde an Astrid und Gottfried<br />
Reitemann aus Langenargen verliehen. Die Eheleute<br />
betreiben dort seit 2010 die „Suppenküche und Begegnungsstätte<br />
Samaritar“. Jeden Mittwoch zwischen 13:00<br />
und 17:00 Uhr können dort Menschen mit geringem Einkommen<br />
kostenlos ein von Frau Reitemann gekochtes<br />
mehrgängiges Menü sowie Kaffee und Kuchen bekommen.<br />
Daneben sind auch die persönliche Anteilnahme,<br />
Austausch und Unterstützung wichtige Bestandteile des<br />
ehrenamtlichen Angebots. Die Gäste kommen aus Friedrichshafen,<br />
Tettnang und Ravensburg, nicht zuletzt auch<br />
wegen der familiären Atmosphäre. „Wir wollen Anteil an<br />
den Sorgen und dem Leben der Menschen nehmen, denn<br />
es gibt viel versteckte Not“, begründen Reitemanns ihr<br />
außergewöhnliches <strong>Engagement</strong>. Die Begegnungsstätte<br />
im Privathaus der Reitemanns ist wie ein Restaurant<br />
eingerichtet und bietet Platz für etwa 30 Personen. Das<br />
komplett privat finanzierte und mit viel nachbarschaftlicher<br />
Hilfe unterstützte Angebot soll demnächst noch vergrößert<br />
werden.<br />
2.2 Qualipass für ehrenamtlich Engagierte<br />
Berufsbegleitende Qualifizierung und lebenslanges Lernen<br />
werden immer wichtiger. Wer sich kontinuierlich<br />
weiterbildet, schafft sich Möglichkeiten zur beruflichen<br />
Veränderung oder zum beruflichen Wiedereinstieg. Auch<br />
die im Ehrenamt erworbenen Erfahrungen, Kompetenzen<br />
und Kenntnisse sind hierfür wichtige Qualifikationen.<br />
Ähnlich wie berufliche Zeugnisse können solche Nachweise<br />
im Qualipass gesammelt und bei Bedarf vorgelegt<br />
werden. Das bürgerschaftliche <strong>Engagement</strong> trägt so zur<br />
eigenen beruflichen Qualifizierung bei und erfährt zusätzliche<br />
Anerkennung.<br />
Die Mappe enthält Vordrucke für Zertifikate, mit denen<br />
der zeitliche Umfang, die ausgeübte Funktion, die Tätigkeitsschwerpunkte<br />
und andere relevante Inhalte einer<br />
ehrenamtlichen Arbeit festgehalten werden. Außerdem<br />
können Schulungen dokumentiert werden. Diese Nachweise<br />
können dann beispielsweise von einem Vereinsvorstand<br />
bestätigt werden.<br />
Der Landkreis unterstützt diesen Ansatz und gibt den von<br />
der Jugendstiftung Baden-Württemberg entwickelten<br />
Qualipass deshalb gerne heraus und wirbt für ihn.<br />
Der „Qualipass - Bildungspass für Erwachsene“ kann bei<br />
der Servicestelle für <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> im<br />
Landratsamt gegen eine Schutzgebühr von 2,00 Euro angefordert<br />
werden.<br />
Speziell für Jugendliche gibt es auch einen „Qualipass für<br />
Jugendliche“, der beim Jugendamt ab einer Stückzahl<br />
von zehn Exemplaren, ebenfalls gegen eine Schutzgebühr<br />
von je 2,00 Euro, angefordert werden kann.<br />
Gottfried und Astrid Reitemann (links) erhielten im Oktober<br />
von Landrat Lothar Wölfle (Bildmitte) und den Eheleuten<br />
Staberoh die Urkunde des Anja-Staberoh-Preises.<br />
Landrat Lothar Wölfle stellt den Qualipass<br />
für den Bodenseekreis vor.<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
- 15 -
2.3 Projekt „Aktiv für ältere Menschen mit<br />
Behinderung - Senioren für Senioren -“<br />
Im Herbst <strong>2012</strong> geht das Projekt „Aktiv für ältere Menschen<br />
mit Behinderung - Senioren für Senioren -“ nun<br />
schon in sein drittes Jahr.<br />
2.4 Arbeitskreis Beteiligung im Netzwerk<br />
Behindertenhilfe<br />
Dabeisein, mitreden, mitentscheiden<br />
Ziel des Projektes, welches bei der Sozialplanung des<br />
Landkreises angesiedelt wurde, ist ein nachhaltiger Kontakt<br />
von älteren Menschen mit geistiger, seelischer und<br />
körperlicher Behinderung mit aktiven älteren Bürgerinnen<br />
und Bürgern zur gemeinsamen Gestaltung von freier Zeit.<br />
Es geht um die zwischenmenschliche Begegnung, die gemeinsame<br />
Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und, für<br />
alle am Projekt Beteiligten, um eine Steigerung der Lebensqualität.<br />
Zum Ende des Jahres <strong>2012</strong> bestehen im Bodenseekreis<br />
17 stabile Begleitungen. Das Interesse der Menschen mit<br />
Behinderung an einer solchen Sozialpartnerschaft ist nach<br />
wie vor hoch, so dass immer weiterer Bedarf an ehrenamtlichen<br />
Begleitern besteht.<br />
Die Ehrenamtlichen haben die Möglichkeit, Kontakte mit<br />
Menschen mit Behinderung aber auch mit anderen, die<br />
sich im Rahmen des Angebotes engagieren, zu knüpfen.<br />
Der Einsatz der Ehrenamtlichen wird fachlich begleitet<br />
durch eine feste Ansprechpartnerin. Weitere Angebote<br />
sind ein monatlicher Stammtisch, die Möglichkeit, unentgeltlich<br />
an Schulungen, Seminaren oder Veranstaltungen<br />
teilzunehmen sowie eine Aufwandsentschädigung.<br />
Die Weihnachtsfeier der Senioren mit und ohne Behinderung<br />
war ein schönes Erlebnis für alle Beteiligten.<br />
Der Arbeitskreis Beteiligung des Bodenseekreises.<br />
Im Arbeitskreis Beteiligung treffen sich etwa 20 Menschen<br />
mit geistiger Behinderung aus dem Bodenseekreis,<br />
um Politik in eigener Sache zu machen. Diese besondere<br />
Form der Bürgerbeteiligung gibt es seit Frühjahr 2011.<br />
Der Arbeitskreis ist Teil des Netzwerks Behindertenhilfe,<br />
einem Zusammenschluss aller Einrichtungen der Behindertenhilfe,<br />
von betroffenen Menschen und Vertretern<br />
ihrer Angehörigen, die unter Federführung der Sozialplanung<br />
des Landkreises die Angebote im Bodenseekreis<br />
weiterentwickeln. Leitlinie der Bemühungen ist die UN-<br />
Behindertenrechtskonvention, die Menschen mit Behinderungen<br />
dieselben Rechte wie nichtbehinderten Menschen<br />
einräumt und die UN-Mitgliedsstaaten verpflichtet,<br />
die Voraussetzungen für deren Gleichstellung zu schaffen.<br />
Das Netzwerk geht davon aus, dass dies nur gelingen<br />
kann, wenn die Menschen mit Behinderung in die Prozesse<br />
eingebunden werden, ihre Bedürfnisse und Wünsche<br />
äußern können und mitentscheiden dürfen.<br />
In großen jährlichen Treffen von bis zu 100 Menschen<br />
mit geistiger Behinderung werden Wünsche und Forderungen<br />
benannt und der AK Beteiligung beauftragt, sie<br />
ins Netzwerk einzubringen. Drei Vertreter des AK Beteiligung<br />
vertreten die Interessen in der Netzwerkgruppe,<br />
dem zentralen Gremium des Netzwerks Behindertenhilfe.<br />
Moderiert wird der Arbeitskreis von der Sozialplanung<br />
und einer Mitarbeiterin der Offenen Hilfen. Aktuelle Fragestellungen<br />
sind: Wie gelingt es uns, als gleichberechtigt<br />
akzeptiert zu werden? Wie kann ein Leben in größtmöglicher<br />
Selbstständigkeit gelingen? Warum gibt es so geringe<br />
Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt?<br />
- 16 - Landratsamt Bodenseekreis
3. Jahresplanung 2013<br />
• Information, Beratung und Vermittlung von Bürgerinnen<br />
und Bürgern, Kommunen, Bürgerbüros und<br />
Einrichtungen im Kreis<br />
• In enger Kooperation mit der Kontakt- und Informationstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen die Organisation und<br />
Durchführung der Sprecherratssitzungen, Gesamttreffen<br />
sowie von Veranstaltungen<br />
• Fortführung der internen Arbeitsgruppe <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />
<strong>Engagement</strong><br />
• Ansprechpartner für das Landkreisnetzwerk und Teilnahme<br />
bei den Treffen<br />
• Mitarbeit bei verschiedenen Projektentwicklungen<br />
• Mitarbeit beim Mittendrintag und der Aktionswoche<br />
für Menschen mit und ohne Behinderung im Landkreis<br />
unter Einbindung von Betroffenen und Angehörigen<br />
• Organisation und Verleihung des Förderpreises 2013<br />
• Organisation und Verleihung des Anja-Staberoh-<br />
Preises 2013<br />
• Durchführung einer Wanderakademie Beteiligung<br />
und <strong>Engagement</strong> als Grundlage für Inklusion und<br />
Teilhabe in Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium<br />
• Planung und Durchführung eines umfangreichen<br />
Fortbildungsprogramms für und mit bürgerschaftlich<br />
Engagierten gemeinsam mit internen und externen<br />
Kooperationspartnern<br />
Teilnehmer der Planungskonferenz für das Fortbildungsprogramm<br />
(13.03.2013)<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
- 17 -
der<br />
STOPPER<br />
III. Pressespiegel<br />
Mittwoch, 1. Februar <strong>2012</strong><br />
Abend moderieren.<br />
Schwäbische Zeitung, 1. Februar <strong>2012</strong> Südkurier, 2. Februar <strong>2012</strong><br />
Vulvodynie-Kranke:<br />
Gruppe will helfen<br />
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Für Frauen,<br />
die an Vulvodynie leiden, soll<br />
sich demnächst eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />
gründen. Das teilt die Kontakt-<br />
und Informationsstelle für<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen beim Kreisgesundheitsamt<br />
mit. Vulvodynie ist eine<br />
seltene Erkrankung der weiblichen<br />
äußeren Geschlechtsorgane.<br />
Sie zeigt sich in dauerhaften oder<br />
wiederkehrenden Schmerzen. Diese<br />
Empfindlichkeitsstörungen wirken<br />
sich auf die Partnerschaft, den Alltag<br />
und die Freizeitgestaltung der betroffenen<br />
Frau aus. Nicht selten<br />
kommt es zu depressiven Verstimmungen<br />
und zur Isolation. In einer<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe können sich betroffene<br />
Frauen über ihre persönlichen<br />
Erfahrungen und über mögliche<br />
Lösungsstrategien austauschen.<br />
Betroffene Frauen können sich an<br />
die Kontakt- und Informationsstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
wenden, Telefon 07541 / 204<br />
58 38 oder per E-Mail an<br />
●» selbsthilfe@bodenseekreis.de<br />
Zyklus-Workshop<br />
soll Mädchen helfen<br />
wird Gersters Ulmer Fraktionskollegin,<br />
die SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde<br />
Mattheis, das Schlussfazit ziehen. Der<br />
Eintritt zu dieser öffentlichen Veranstaltung<br />
ist frei. SÜDKURIER-Redakteur<br />
Manfred Dieterle-Jöchle wird den<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />
für Vulvodynie<br />
Bodenseekreis– Für Frauen, die an Vulvodynie<br />
leiden, soll demnächst eine<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe gegründet werden,<br />
so das Kreisgesundheitsamt.Vulvodynie<br />
ist eine seltene Erkrankung der<br />
weiblichen äußeren Geschlechtsorgane.<br />
Sie zeigt sich in dauerhaften oder<br />
wiederkehrenden Schmerzen. Diese<br />
Empfindlichkeitsstörungen wirken<br />
sich auf die Partnerschaft, den Alltag<br />
und die Freizeitgestaltung der betroffenen<br />
Frau aus. Nicht selten kommt es zu<br />
depressiven Verstimmungen und zur<br />
Isolation. Betroffene Frauen können<br />
sich an die Kontakt- und Informationsstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen wenden,<br />
Telefon 0 75 41/2 04 58 38, E-Mail:<br />
selbsthilfe@bodenseekreis.de<br />
Meisterprüfung<br />
in Hauswirtschaft<br />
Bodenseekreis – Erneut bietet das Regierungspräsidium<br />
Tübingen eine<br />
Meisterprüfung im Bereich der Hauswirtschaft<br />
an. Zur Prüfung zugelassen<br />
werden Hauswirtschafter und Hauswirtschafterinnen,<br />
die eine mindestens<br />
fünfjährige Berufspraxis oder eine Abschlussprüfung<br />
in diesem Ausbildungsberuf<br />
und danach eine mindestens<br />
zweijährige Berufspraxis nachweisen<br />
können. Anmeldungen bis 30. März<br />
beim Landwirtschaftamt des Bodenseekreiseses,<br />
Albrechtstraße 77, 8 80 45<br />
Friedrichshafen. Telefonische Informationen<br />
gibt es beim Landwirtschaftsamt,<br />
Telefon 0 75 41/2 04 58 00.<br />
Vor der Claude-Dorn<br />
➤ Polizei info<br />
Aktion „cle<br />
➤ Prävention<br />
Claude-Do<br />
VON ANDREA FRI<br />
.....................<br />
Friedrichshafen<br />
anderer Leichenw<br />
Berufschulzentru<br />
Daneben stets de<br />
DRK, ein Polize<br />
Stumme Demon<br />
merksamkeit der<br />
auf ein Banner zi<br />
wie kommst Du n<br />
Antwort: „Unse<br />
nüchtern!“<br />
Und das ist n<br />
nächste abschre<br />
nicht weit: ein Un<br />
schleppdienst B<br />
der Claude-Dorn<br />
trifft man auf Ste<br />
men Führersche<br />
Milow<br />
KLUFTERN (sz) - Ein Eltern-Informationsabend<br />
zum Workshop „Zyklusshow“<br />
für Eltern mit Mädchen<br />
von zehn bis 13 Jahren bietet Sabine<br />
Riedle, MFM-Projektmitarbeiterin,<br />
am Freitag, 3. Februar, um 19.30 Uhr<br />
im Pfarrheim Kluftern an. In der Ankündigung<br />
heißt es: „Es ist wichtig,<br />
Informationen im Internet:<br />
Milow gibt ein Somm<br />
dass junge Mädchen auf die Pubertät<br />
www.rp-tuebingen.de<br />
BILD: KOKO<br />
vorbereitet werden.“ Dieser Vorbereitungsabend<br />
richtet sich an Eltern,<br />
Vereidigung von 112<br />
Lehrer und alle, die junge Mädchen<br />
bei ihrem Erwachsenwerden begleiten,<br />
aber auch an alle Frauen, die<br />
mehr über ihren Zyklus erfahren<br />
Schmid und Re<br />
wollen. Durch eine anschauliche und<br />
Bei Feierstunde im Kulturschuppen<br />
werden 17 Männer und<br />
- 18 - Landratsamt Bodenseekreis Eckehart Lauk a<br />
unkonventionelle Darstellung des<br />
auch Gesamt
her<br />
sich<br />
Der Frühochenenrichshafen<br />
rtenliebhaalter<br />
in die<br />
ten Blüten<br />
aktuellen<br />
taltung zu<br />
artenlandstaltungen,<br />
, Loungeäuser,<br />
Gargenen<br />
„Baeles<br />
mehr<br />
rtensaison<br />
sich sehr<br />
er Gartene<br />
abgeben<br />
arten. Anes<br />
folgenlli,<br />
Garten-<br />
Friedrichsden<br />
Elzen<br />
gen.<br />
stag<br />
dung<br />
An der<br />
Überr<br />
<strong>2012</strong>/<br />
Ausn<br />
und<br />
vom<br />
ojekt soll<br />
esiedelt<br />
n der<br />
das Beogen<br />
ragen<br />
Haus-<br />
11 in<br />
en Euro<br />
aushalt<br />
ind vor<br />
elaufen,<br />
ungsrojekte<br />
erer<br />
eich des<br />
ßerdem<br />
lussie<br />
Ver-<br />
de<br />
ik te<br />
ht<br />
pr<br />
Im Fiseekreis<br />
Doppik<br />
abei um<br />
Rechnsatz<br />
zur<br />
oduktbei<br />
der<br />
des Vervon<br />
Abrdnung<br />
ngt, heißt<br />
edient<br />
reistag.<br />
er Arbeit<br />
staublt<br />
sich<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
Samstag, 3. März <strong>2012</strong><br />
Initiativgruppen<br />
haben neuen<br />
Sprecherrat<br />
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - In welche<br />
Berufsrichtung soll’s nach dem Abitur<br />
gehen? Welcher Studiengang ist<br />
der passende? Und: Wo gibt’s dazu<br />
schnell und unbürokratisch die nötigen<br />
Informationen? Die Horizon, die<br />
Messe für Studium und Abiturientenausbildung,<br />
bietet Hilfestellung<br />
für Abiturienten, Studenten und Berufsanfänger<br />
mit Standorten in ganz<br />
Deutschland. Am 5. und 6. Mai findet<br />
die erfolgreiche Messe bereits zum<br />
sechsten Mal in Friedrichshafen<br />
statt. Dort präsentieren sich Firmen,<br />
Hochschulen und Universitäten, die<br />
vor Ort zeigen, welche Möglichkeiten<br />
sich am Bildungshorizont auftun.<br />
Studiengänge und Ausbildungen so<br />
vielfältig wie heute. Angesichts des<br />
umfangreichen Angebots, das sich<br />
Abiturienten, Studenten und jungen<br />
Berufstätigen eröffnet, bietet die Horizon<br />
als Messe schnelle Hilfe bei der<br />
Orientierung und praktische Informationen<br />
zu organisatorischen Abläufen.<br />
Frauenselbsthilfe<br />
trifft sich wieder<br />
TETTNANG (sz) - Die Frauenselbsthilfe<br />
nach Krebs, Gruppe Tettnang-<br />
Meckenbeuren, lädt zum Gruppentreffen<br />
am Dienstag, 6. März, um 14<br />
Beim jährlichen Gesamttreffen der Gruppen im Landratsamt wird ein elfköpfiges Gremium benannt<br />
wählt worden. Neu dabei sind Katharina<br />
weiteres Mal in ihrer Funktion bestätigt.<br />
Der Sprecherrat der Selbst-<br />
Uhr im Kaplaneihaus - St. Johann<br />
Spörl, Hans-Peter<br />
2,<br />
Engelskirchen<br />
werden und Eduard mit Miller. Brigitte hilfegruppen und bürgerschaftli-<br />
Tettnang, ein. Die Frauen<br />
Hill, Raimund Moser, Karin Bartholomäus,<br />
Walter Gertrud ei-<br />
Köpf, Rüdiger zwei Jahren gewählt. Zu seinen Aufchen<br />
Initiativen wird im Turnus von<br />
Mundartdichterin Erika<br />
nen entspannenden - humorvollen<br />
Heinz, Hanne Leonhardt, Wilfried gaben zählen insbesondere die Förderung<br />
und Weiterentwicklung des<br />
Lutzki und Heinz Riek wurden ein<br />
Gruppennachmittag gestalten.<br />
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Die<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftlichen<br />
Initiativen im Bodenseekreis<br />
haben einen neuen Sprecherrat.<br />
Das elfköpfige Gremium ist<br />
jüngst beim jährlichen Gesamttreffen<br />
der Gruppen im Landratsamt ge-<br />
Nähere Infos gibt‘s bei Brigitte<br />
Hill, Telefon 0751 / 363 61 09,<br />
und Susanne Scheffler, Telefon<br />
07542 / 213 05.<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
Horizon kommt wieder an den See<br />
Schwäbische Zeitung, 3. März <strong>2012</strong><br />
Die Messe bietet Hilfestellung für Abiturienten, Studenten und Berufsanfänger<br />
BODENSEEKREIS (sz) - Die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
und Bürgerschaftlichen<br />
Initiativen im Bodenseekreis haben<br />
einen neuen Sprecherrat. Das elfköpfige<br />
Gremium wurde beim Gesamttreffen<br />
der Gruppen im Landratsamt<br />
gewählt. Nie waren die Neu Möglichkeiten dabei der sind Katharina<br />
Spörl, Hans-Peter Engelskirchen und<br />
Eduard Miller. Brigitte Hill, Raimund<br />
Moser, Karin Bartholomäus, Gertrud<br />
Köpf, Rüdiger Heinz, Hanne Leonhardt,<br />
Wilfried Lutzki und Heinz<br />
Riek Das Konzept wurden der Horizon ein ist weiteres sim-<br />
Mal für<br />
diese Funktion bestätigt.<br />
pel und effektiv, lassen die Veranstalter<br />
wissen: Hochschulen, Firmen<br />
und Beratungsunternehmen aus<br />
ganz Deutschland, speziell aus der<br />
näheren Region und aus dem Ausland,<br />
stellen sich ihren zukünftigen<br />
Studenten und Azubis in entspannter<br />
Atmosphäre vor. Die wiederum<br />
können bei der Messe direkt mit den<br />
Schwäbische Zeitung, 6. März <strong>2012</strong><br />
Informieren leicht gemacht: Abiturienten, Studenten und Berufsanfänger können bei der Messe direkt mit den<br />
Ausstellern in Kontakt treten und sich persönlich beraten lassen.<br />
Ausstellern in Kontakt treten und<br />
sich persönlich beraten lassen. Vorträge<br />
und Workshops rund um Themen<br />
wie beispielsweise duales Studium,<br />
Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalt<br />
und Bewerbungstraining<br />
komplettieren das<br />
Informationspaket.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen wählen einen neuen Sprecherrat<br />
Auf den neuen Sprecherrat kommt einiges zu (von links): Hans-Peter Engelskirchen, Brigitte Hill, Eduard Miller,<br />
Katharina Spörl, Raimund Moser, Karin Bartholomäus, Gertrud Köpf, Rüdiger Heinz, Hanne Leonhardt und Wilfried<br />
Lutzki.<br />
Wenn Ihr mich vermisst,<br />
sucht mich in Euren Herzen,<br />
und wenn Ihr mich findet,<br />
bin ich bei Euch.<br />
Die jungen Besucher erwartet ein<br />
breites und kompetentes Aussteller-<br />
Angebot, so die Initiatoren. Hochschulen<br />
aus der Bodenseeregion, aus<br />
dem gesamten Bundesgebiet und aus<br />
dem Ausland stellen ihr Studienangebot<br />
vor, vertreten sind beispielsweise<br />
Österreich und die Schweiz.<br />
FOTO: PR<br />
FOTO: PR<br />
Die Horizon findet am 5. und 6.<br />
Mai auf dem Messegelände Friedrichshafen<br />
statt. Sie ist an beiden Tagen<br />
von 10 bis 16 Uhr geöffnet, der<br />
Eintritt ist frei. Infos zur Horizon gibt<br />
es sechs Wochen vor der Veranstaltung<br />
unter www.horizon-messe.de/<br />
friedrichshafen.<br />
Miteinander-Gedankens im <strong>Selbsthilfe</strong>bereich,<br />
die Beratung und Mitwirkung<br />
bei Projektplanungen und<br />
Veranstaltungen, die Weitergabe<br />
von Wissen und Erfahrungen und<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Rund 170 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und<br />
eine Vielzahl an Bürgerschaftlichen<br />
Initiativen gibt es im Bodenseekreis.<br />
Die Teilnehmer, die sich dort regelmäßig<br />
treffen und über Krankheiten<br />
oder besondere Lebenssituationen<br />
austauschen, würden von Betroffenen<br />
zu Beteiligten, erklärte Christine<br />
Ludwig von der Kontakt- und Informationsstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
im Landratsamt in ihrem<br />
Vortrag.<br />
Informationen für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
erteilt Christine Ludwig<br />
von der Kontakt- und Infostelle,<br />
Telefon 07541 / 204 58 45,<br />
selbsthilfe@bodenseekreis.de,<br />
www.bodenseekreis.de (Rubrik:<br />
Soziales & Gesundheit, <strong>Selbsthilfe</strong>)<br />
- 19 -<br />
Herau<br />
m<br />
FRIEDRICHS<br />
Themenabe<br />
Women Bod<br />
digung heiß<br />
was vor, Sie<br />
legen los. W<br />
dorthin beg<br />
rungen un<br />
Selbstzweife<br />
werden stärk<br />
fragen, ob Ih<br />
Ziel wirklich<br />
lich entwick<br />
gendynamik<br />
dass Sie am<br />
fallen lassen<br />
ken und de<br />
Vorne begin<br />
ist: Das mü<br />
dem Vortra<br />
warum es<br />
schmieden u<br />
Veranstaltun<br />
Bodensee fi<br />
um 19 Uhr<br />
Schnetzenha<br />
Schneider-I<br />
Netzwerktre<br />
en, Unterne<br />
ständige sow<br />
wollen. Das<br />
kes ist es, ein<br />
in der jedes<br />
zont erweite<br />
Die Teilna<br />
Infos gibt<br />
netzwerk.<br />
●» info@b<br />
Vertr<br />
macht<br />
BODENSEEK<br />
tät, Service –<br />
entscheiden<br />
dukt oder e<br />
triebsexpert<br />
Verkäufern:<br />
barkeit hin z<br />
ziehung“. Am<br />
dingen-Müh<br />
Rahmen d<br />
„Forum Fit<br />
der Wirtsch<br />
kreis (WFB)<br />
Unternehme<br />
strategie“ e<br />
worauf es<br />
ankommt, w<br />
te für Kunde<br />
bewerb bege<br />
Das „Foru<br />
ständigke<br />
um 19 Uhr<br />
sendorfer<br />
Mühlhofen<br />
das Them<br />
seine Verk<br />
Wenn die Kräfte zu E<br />
ist es kein Sterben, s
ichshafen<br />
Südkurier, 6. März <strong>2012</strong><br />
: Mitit<br />
Neuärz,<br />
n Kipg<br />
der<br />
n.<br />
z<br />
egrünn<br />
einn<br />
Streik<br />
Gemeinsamkeit macht stark<br />
SÜDKURIER NR. 55 | FN<br />
DIENSTAG, 6. MÄRZ <strong>2012</strong><br />
sburg –<br />
sind<br />
ässlich<br />
ebe und<br />
und<br />
ngen<br />
, teilt<br />
für den<br />
it.<br />
laut<br />
ichsittr<br />
eineim<br />
onnerseine<br />
linimit<br />
auentag<br />
us<br />
n<br />
erbaorganiiggenhstra-<br />
März,<br />
uft<br />
bekleistandsund<br />
edarf.<br />
ür die<br />
rfübeträgt<br />
um<br />
eten.<br />
im<br />
mmer<br />
ags bis<br />
r). Der<br />
von<br />
der<br />
die<br />
, teilen<br />
ll an<br />
ch der<br />
ird<br />
eiss-<br />
März,<br />
Thol<br />
er Deochdumeinde<br />
wird<br />
erster<br />
nach<br />
en.<br />
➤ Sprecherrat für Initiativen<br />
und <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
➤ 230 Gemeinschaften<br />
bieten Unterstützung<br />
VON BRIGITTE GEISELHART<br />
................................................<br />
Friedrichshafen – 170 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
gibt es im Bodenseekreis, darüber<br />
hinaus 60 bürgerschaftliche Initiativen.<br />
Wenn man zehn je zweistündige Treffen<br />
pro Jahr als Durchschnittswert zugrunde<br />
legt, kommen allein in der gesellschaftlich<br />
wertvollen Gruppenarbeit<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong> etwa 3400 Stunden zusammen.<br />
Dass das gut angelegte Zeit<br />
ist, darüber sind sich alle Beteiligten im<br />
Klaren. „Jede Veränderung in unserer<br />
Lebenssituation stellt uns vor neue Aufgaben<br />
und fordert zu deren Bewältigung<br />
besondere Strategien“, sagt Landrat<br />
Lothar Wölfle. „<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
und bürgerschaftliche Initiativen bieten<br />
eine gute Plattform, um bei Erkrankungen<br />
oder schwerwiegenden sozialen<br />
Herausforderungen gemeinsam<br />
mit anderen betroffenen Menschen<br />
nach Lösungen zu suchen.“<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> braucht aber auch eine gut<br />
funktionierende Vernetzung. Seit mehr<br />
Kinder entdecken die Welt des Spiels<br />
Spielehaus bietet neuen Programmschwerpunkt<br />
zum Mitmachen<br />
für Monat März<br />
Friedrichshafen – „Entdecke die Welt<br />
des Spiels“ heißt der Themenschwerpunkt<br />
im Monat März im Spielehaus<br />
Friedrichshafen, Meistershofener Straße<br />
11a. Spielen macht Kinder stark, fördert<br />
sie ganzheitlich, stärkt soziale Beziehungen<br />
und ermöglicht den Kindern,<br />
gewinnen und verlieren zu lernen.<br />
Das Spielehaus als offener und familiärer<br />
Treffpunkt für Kinder von<br />
sechs bis 13 Jahren lädt zum gemeinsamen<br />
Spielen ein, auch zum Basteln,<br />
Sprecherrat<br />
In den Sprecherrat für die Amtszeit <strong>2012</strong><br />
bis 2014 wurden je einstimmig gewählt:<br />
➤ Karin Bartholomäus, Bürgerbüro<br />
Immenstaad<br />
➤ Hans-Peter Engelskirchen, Kreuzbund-Gruppe<br />
Friedrichshafen<br />
➤ Rüdiger Heinz, Morbus Crohn/Colitis<br />
Ulcerosa „SHG“ Bodensee<br />
➤ Brigitte Hill, Frauenselbsthilfe nach<br />
Krebs Tettnang/Meckenbeuren<br />
➤ Gertrud Köpf, Frauenselbsthilfe nach<br />
Krebs Friedrichshafen<br />
➤ Hanne Leonhardt, Borreliose-<strong>Selbsthilfe</strong>verein<br />
Ravensburg/Bodenseekreis<br />
➤ Wilfried Lutzki, Typ-2-Diabetes Markdorf<br />
➤ Eduard Miller, Kreisseniorenrat<br />
als zehn Jahren ist die Kontakt- und Informationsstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
(Kiss) in der Trägerschaft des Landratsamtes<br />
Bodenseekreis. Sie zeichnet<br />
sich nicht zuletzt durch eine intensive<br />
und gewinnbringende Arbeit mit dem<br />
Sprecherrat aus. Dieser wurde jetzt für<br />
die Amtsperiode bis 2014 gewählt. Wie<br />
groß das Interesse ist, zeigte sich beim<br />
Gesamttreffen der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Werkstätten, dies von 14.30 bis 18 Uhr.<br />
Vom 7. bis 23. März ist jeden Tag das<br />
Spielecafé geöffnet – dort können neue<br />
Tischspiele in geselliger Spielrunde<br />
ausprobiert werden. Für die eigene Geburtstagsparty<br />
actionreiche Partyspiele<br />
spielen oder bei Quizspielen mit tollen<br />
Preisen das eigene Wissen testen, bringt<br />
Spiel und Spaß für die jungen Besucher.<br />
Bei „Kinder sind Erfinder in Sachen<br />
Spiel“ können die Kinder mit den unterschiedlichsten<br />
Materialien Spiele gestalten,<br />
testen und vom Spielehaus patentieren<br />
lassen. Sie können mit der<br />
Nähmaschine oder von Hand bunte<br />
Jonglierbälle, Frisbees, Murmelsäckchen<br />
oder Spielmasken nähen. In der<br />
➤ Raimund Moser, <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />
Schlaganfall Friedrichshafen<br />
➤ Heinz Riek, Rheuma-Liga Überlingen/<br />
Pfullendorf<br />
➤ Katharina Spöri, Kreuzbund Uhldingen/Mühlhofen<br />
➤ Kontakt: Kontakt- und Informationsstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen im Landratsamt<br />
Bodenseekreis, Friedrichshafen, Tel.<br />
0 75 41/2 04 58 45, E-Mail selbsthilfe-<br />
@bodenseekreis.de,<br />
oder Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />
<strong>Engagement</strong>, Tel. 0 75 41/2 04 54 22,<br />
E-Mail buergerengagement@bodenseekreis.de.<br />
Informationen im Internet:<br />
www.bodenseekreis.de<br />
Rubrik „Soziales & Gesundheit“<br />
und bürgerschaftlichen Initiativen im<br />
voll besetzten Säntissaal des Landratsamtes.<br />
Wohin geht der Weg? Warum macht<br />
die Mitarbeit im Sprecherrat Spaß und<br />
Sinn? Fragen, die von Kiss-Leiterin<br />
Christine Ludwig und Brigitte Hill vom<br />
Sprecherrat präzise beantwortet wurden.<br />
Um das Aufbrechen von Isolationen,<br />
das Verringern von Ängsten, um<br />
Gemeinsam sind sie<br />
stark: Der neu gewählte<br />
Sprecherrat der<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen im<br />
Bodenseekreis setzt<br />
sich ein, um anderen<br />
die Arbeit zu erleichtern.<br />
BILD: GEISELHART<br />
ein Lernen im Umgang mit Ämtern und<br />
Behörden, um ein pflegliches Miteinander<br />
und die Erfahrung des gemeinsamen<br />
Stärkens – dazu will man die einzelnen<br />
Gruppen ermutigen. „Wir wollen<br />
gemeinsam arbeiten, kämpfen und<br />
Erfahrungen austauschen – um anderen<br />
die Arbeit zu erleichtern“, betonte<br />
Brigitte Hill.<br />
Dass <strong>Selbsthilfe</strong> ein dynamischer<br />
Prozess ist, davon zeugt die Tatsache,<br />
dass seit der Erstellung des letzten<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>wegweisers im Bodenseekreis<br />
vor zwei Jahren wieder neue Gruppen<br />
entstanden sind, die sich mit den<br />
Themenkreisen Adipositas, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen,<br />
Sport nach<br />
Krebs, Burnout, Epilepsie, Essstörungen,<br />
Prostatakrebs, Multiple Sklerose,<br />
Sehbehinderung oder Sucht beschäftigten.<br />
Desweitern gibt es auch Zuwachs<br />
bei den bürgerschaftlichen Initiativen,<br />
die sich den Schwerpunkten<br />
Behinderung, Kinderhospizdienst und<br />
Senioren widmen. Neben dem aktuellen<br />
Flyer von Kiss und Servicestelle bürgerschaftliches<br />
<strong>Engagement</strong> wird auch<br />
auf die Broschüre „ZusammenTun“ der<br />
Nationalen Kontakt- und Informationsstelle<br />
zur Anregung und Unterstützung<br />
von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen (Nakos)<br />
verwiesen.<br />
Briefmarken erlernen und den Wert der<br />
„Kunstwerke im Kleinformat“ schätzen<br />
lernen. Dabei begeben sich die Kinder<br />
auf Spurensuche längst vergangener<br />
Zeiten. Um diese Aktion zu ermöglichen,<br />
bittet das Spielehaus um Briefmarkenspenden,<br />
gerne auch mit Umschlag.<br />
Am Freitag, 23. März, um 15 Uhr heißt<br />
es wieder „Film ab“ im Kinderkino des<br />
Spielehauses: Für Kinder ab fünf Jahren<br />
wird die Literaturverfilmung „Mullewapp<br />
– Das große Kinoabenteuer der<br />
Freunde“ gezeigt. Nach der Vorstellung<br />
hat das Spielehaus bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Informationen im Spielehaus unter Telefon<br />
Brettspiele, verrückte Labyrinthe, Murmelspiele,<br />
Tic Tac Toe oder Stadt, Land,<br />
Fluss zu gestalten, alles selbst gemacht.<br />
In der Kinderküche kochen am Mittwoch,<br />
7. März, die Kinderköche ein Menü<br />
aus den USA. Natürlich wird an jedem<br />
Aktionstag der Kochlöffel geschwungen<br />
bei der Zubereitung von<br />
Partysnacks oder Muffins, beim Backen<br />
von Legosteinen oder Kochen im Wok.<br />
Am Mittwoch, 14. März, steht wieder<br />
das Kinderkochduell auf dem Programm.<br />
Im Kunstatelier dreht sich ebenfalls<br />
alles um das Spiel, dies beim Malen von<br />
Kartenspielen und Spielfiguren. In der<br />
Briefmarkenwerkstatt des Spielehau-<br />
- Werken 20 - und Malen in den kreativen Spielwerkstatt des Spielehauses gibt es ses können Kinder den Umgang mit 0 75 41/38 Landratsamt 67 29. Bodenseekreis
en<br />
tigt<br />
hl<br />
mig hat<br />
ienstag<br />
danten<br />
g Riedertreters<br />
ayer<br />
elten aus<br />
eisters<br />
de.<br />
gen<br />
mon<br />
rty, die<br />
it<br />
r Unmut<br />
ende<br />
ben und<br />
de und –<br />
en<br />
17 und<br />
e nur<br />
ürgereindeuslte<br />
das<br />
stime<br />
wurde<br />
ische<br />
wahr-<br />
eil-<br />
rsor-<br />
reßkirch<br />
ühr-<br />
tützung<br />
der<br />
der<br />
at nun<br />
erer<br />
mts-<br />
.sued- uterte,<br />
für<br />
mervert<br />
eingee<br />
für die<br />
wöchit<br />
an der<br />
nt-<br />
en<br />
sich auf<br />
jeweils<br />
n 7 bis<br />
erfolgte<br />
i<br />
ung<br />
meindeg<br />
am<br />
„Bef-Süd,<br />
ung<br />
t, nach<br />
er<br />
n-<br />
n und<br />
eg frei<br />
g des<br />
ubaun<br />
der<br />
er waren<br />
n-<br />
.<br />
hoch,<br />
SÜDKURIER NR. 97 | UE<br />
DONNERSTAG, 26. APRIL <strong>2012</strong><br />
Südkurier, 26. April <strong>2012</strong><br />
Gesundheitszelt<br />
informiert<br />
dorf und Region<br />
Sie sind mit Deutsch zufrieden<br />
Bermatingen (keu) Mit einer Neuerung<br />
wartet die Gewerbemeile am Samstag,<br />
28. April, auf. Vor und im Gesundheitszelt<br />
auf dem Parkplatz des Zahnlabors<br />
Franzl informieren verschiedene Organisationen:<br />
Das Deutsche Rote Kreuz<br />
(DRK) Markdorf ist mit einem Rettungswagen<br />
vor Ort. Claudia Fink wird<br />
sich anlässlich des Welthypertonietags<br />
am 17. Mai des Themas Bluthochdruck<br />
annehmen und dafür sensibilisieren,<br />
mit einem kleinen Vortrag um 14 Uhr<br />
sowie im persönlichen Gespräch. Jede<br />
Menge Informationen bieten auch die<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen: Christine Ludwig<br />
von der Kontakt- und Informationsstelle<br />
im Bodenseekreis ist Ansprechpartnerin<br />
generell zum Thema <strong>Selbsthilfe</strong>.<br />
Vertreten sind die Hospizgruppe Salem<br />
mit dem Trauercafé, die Diabetes-<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe „Die Süßen vom Bodensee“<br />
aus Überlingen, die Selbsthil-<br />
Abschlussprüfungen Schlaganfall Friedrichshafen,<br />
an der Realschule laufen<br />
➤fegruppe<br />
➤der 122 Borreliose-<strong>Selbsthilfe</strong>verein Schüler machen dieses Jahr Oberschwaben-Bodensee-Allgäu,<br />
die<br />
ihren Abschluss<br />
➤ Mündliche Prüfungen sind im Juni und Juli<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Prostata- und Blasenleiden<br />
VON RAMONA LÖFFLER<br />
Markdorf und die Kreuzbund<br />
................................................<br />
Suchtselbsthilfegruppe Alkohol. Zudem<br />
werden – Deutsch Ursula ist geschafft. Eberhart Die und Gab-<br />
Markdorf<br />
122 Zehntklässler der Realschule am<br />
Bildungszentrum riele Knöpfle vom haben Pflegestützpunkt gestern ihre Bodenseekreis<br />
Abschlussprüfung Interessierte geschrieben. zum Thema<br />
erste<br />
Ab 8 Uhr hatten sie vier Stunden Zeit,<br />
Pflege beraten. Dr. Anita Renz wird gegen<br />
15.30 wenn sie Uhr schon im so weit Rathaussaal waren. einen<br />
durften nach dreieinhalb Stunden abgeben,<br />
Vortrag Von den vier über möglichen Gesundheit Themen haben<br />
sich viele für das Buch „Grafeneck“<br />
und die alternde<br />
Gesellschaft halten.<br />
Südkurier, 26. April <strong>2012</strong><br />
von Rainer Gross entschieden. „Das Gedicht<br />
war zu schwer“, sagt Lilith Hildebrand.<br />
Sie und ihre Stufenkameradinnen<br />
Vanessa Hirt, Julia Grabelus, Rebecca<br />
Richter und Vanessa Strobel sind<br />
sich einig: „Das Buch war am einfachsten<br />
und das Thema hat uns am besten<br />
gefallen.“ Die Wahl war für die Schülerinnen<br />
sofort klar. „Die Handlung des<br />
Buchs war gut zu verstehen“, erklärt Julia<br />
Grabelus und Lilith Hildebrand sagt:<br />
„Aber in der Buchhandlung hätte ich es<br />
mir noch gekauft.“ Isabelle Wild dagegen<br />
hat sich für das Thema zum Kompendium<br />
entschieden. Das Kompendium<br />
ist eine Textsammlung, die die<br />
Schüler über das Schuljahr hinweg zum<br />
Rahmenthema „Suchtverhalten – Abhängigkeiten<br />
im Alltag“ vorbereitet haben.<br />
Insgesamt konnten sich die 122 Schüler<br />
zwischen einer Aufgabe zu dem Roman,<br />
dem Kompendium, einem Gedicht<br />
und einer Kurzgeschichte entscheiden.<br />
Diese vier Hauptthemen waren<br />
schon seit Beginn des Schuljahrs<br />
bekannt. Wie genau die Aufgaben dazu<br />
aussahen, erfuhren die Realschüler erst<br />
zu Beginn der Prüfung. „Ich finde es gut,<br />
Gesundheitszelt Schriftliche Prüfungen bei der Gewerbemeile<br />
Schriftliche Prüfungen<br />
In Baden-Württemberg machen dieses<br />
Jahr rund 42 000 Realschüler an 429<br />
öffentlichen, 65 privaten Realschulen<br />
und 41 Abendrealschulen ihren Abschluss.<br />
Die Realschule Markdorf hat<br />
122 Prüflinge. Nach dem Auftakt mit<br />
Deutsch gehen die schriftlichen Prüfungen<br />
am heutigen 26. und dem morgigen<br />
27. April mit der Pflichtfremdsprache<br />
weiter. Heute Französisch,<br />
morgen Englisch. Das Ergebnis der<br />
Kommunikationsprüfung „EuroKom“,<br />
die bereits im ersten Schulhalbjahr<br />
stattgefunden hat, fließt mit ein. Die<br />
Matheprüfung ist am Mittwoch, 3. Mai.<br />
dass es vier Themen zur Auswahl gab“,<br />
sagt Anica Zyganik. Die Wahl war dann<br />
nicht schwer. Es ist ja meist so, dass einem<br />
ein Thema eher liegt“, ergänzt Alena<br />
Mayer. „Die Zeit war kein Problem“,<br />
Das DRK Markdorf wird<br />
mit dem Rettungswagen<br />
bei der Gewerbemeile<br />
Bermatingen<br />
sein. Insbesondere<br />
Kinder sind neugierig<br />
auf das Innere des<br />
Wagens. BILD: KEUTNER<br />
SÜDKURIER NR. 97 | FN<br />
DONNERSTAG, 26. APRIL <strong>2012</strong><br />
Die Realschüler haben<br />
ihre schriftliche<br />
Deutschabschlussprüfung<br />
geschafft.<br />
Daumen hoch, sagen<br />
viele Zehntklässlerinnen.<br />
Sie sind mit<br />
der Zeit gut hingekommen.<br />
BILD: LÖFFLER<br />
erklären die Schülerinnen. „Nur gegen<br />
Ende wurde es etwas hektisch“, ergänzt<br />
Isabelle Wild. Die Prüfungssituation in<br />
Deutsch, Mathe und Englisch hatten<br />
die 122 Prüflinge zuvor im Mathe-,<br />
Deutsch- und Englisch- oder Französischunterricht<br />
geübt. „Ich dachte aber<br />
trotzdem erst, dass die Zeit nicht reichen<br />
wird“, so Rebecca Richter. Auf<br />
Deutsch, so überlegen die Mädchen,<br />
konnten sie sich aber nicht so gut vorbereiten,<br />
wie es bei Mathe möglich ist.<br />
„Mathe kann man besser und gezielter<br />
üben“, sagen sie. Die Matheprüfung am<br />
kommenden Mittwoch wird drei Stunden<br />
dauern, ist also kürzer als Deutsch.<br />
Die Fremdsprachenklausuren finden<br />
am heutigen Donnerstag und morgigen<br />
Freitag in Französisch in Englisch statt.<br />
Die schriftliche Prüfung in der jeweiligen<br />
Pflichtfremdsprache ist zwei Stunden<br />
lang. Die mündlichen Prüfungen<br />
sind zwischen dem 25. Juni und 12. Juli.<br />
Jeder Schüler legt dabei unter anderem<br />
eine fächerübergreifende Kompetenzprüfung<br />
ab.<br />
Informationen von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen,<br />
In Baden-Württemberg DRK und anderen machen Verbänden<br />
Jahr rund 42 000 Realschüler an 429<br />
dieses<br />
öffentlichen, 65 privaten Realschulen<br />
Bermatingen und 41 Abendrealschulen (keu) Mit einer Neuerung ihren Abschluss.<br />
auf. Vor Die und Realschule im Gesundheits-<br />
Markdorf hat<br />
wartet die Gewerbemeile am Samstag,<br />
28. April,<br />
zelt 122 auf dem Prüflinge. Parkplatz Nach des dem Zahnlabors Auftakt mit<br />
Franzl informieren verschiedene Organisationen:<br />
Das Deutsche Rote Kreuz<br />
Deutsch gehen die schriftlichen Prüfungen<br />
Markdorf am heutigen ist mit 26. einem und dem Ret-<br />
morgi-<br />
(DRK)<br />
tungswagen gen 27. vor April Ort. mit Claudia der Pflichtfremdsprache<br />
Fink wird<br />
sich anlässlich des Welthypertonietags dem bietet sie Blutdruckmessungen an.<br />
am 17. Mai des<br />
weiter.<br />
Themas<br />
Heute<br />
Bluthochdruck<br />
Französisch,<br />
„Bluthochdruck spürt man nicht. Er<br />
annehmen morgen und Englisch. dafür sensibilisieren,<br />
Das Ergebnis der kann zu Schlaganfall, einem Infarkt,<br />
mit<br />
Kommunikationsprüfung<br />
einem kleinen Vortrag um 14<br />
„EuroKom“,<br />
Uhr Gefäß- und Nierenschädigungen führen“,<br />
sagt Fink und empfiehlt regelmä-<br />
sowie im persönlichen Gespräch. Zu-<br />
die bereits im ersten Schulhalbjahr<br />
stattgefunden hat, fließt mit ein. Die<br />
Matheprüfung ist am Mittwoch, 3. Mai.<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
FAMILIENANZEIGEN<br />
ßig den Blutdruck zu messen.<br />
Jede Menge Informationen bieten<br />
auch die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen: Christine<br />
Ludwig von der Kontakt- und Informationsstelle<br />
im Bodenseekreis ist Ansprechpartnerin<br />
generell zum Thema<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>. Vertreten sind die Hospizgruppe<br />
Salem mit dem Trauercafé, die<br />
Diabetes-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe „Die Süßen<br />
vom Bodensee“ aus Überlingen,<br />
die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Schlaganfall<br />
Friedrichshafen, der Borreliose-<strong>Selbsthilfe</strong>verein<br />
Oberschwaben-Bodensee-<br />
Allgäu, die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Prostataund<br />
Blasenleiden Markdorf und die<br />
Kreuzbund Suchtselbsthilfegruppe Alkohol.<br />
Zudem werden Ursula Eberhart<br />
und Gabriele Knöpfle vom Pflegestützpunkt<br />
Bodenseekreis Interessierte zum<br />
Thema Pflege beraten. Dr. Anita Renz<br />
wird gegen 15.30 Uhr im Rathaussaal einen<br />
Vortrag über Gesundheit und die<br />
alternde Gesellschaft halten.<br />
- 21 -
schiedene literarische Methoden kennen und erhalten unterschiedliche<br />
Möglichkeiten, einen eigenen Stil zu entwickeln. Bringen<br />
Sie bitte zum ersten Termin bequeme Kleidung, Schreibzeug,<br />
Papier und ein Lieblingsgedicht oder Lieblingsbuch mit.<br />
News-Detail<br />
donnerstags, ab 5. Juli 12, 18-21 Uhr, 3 Termine<br />
OT, Schule, Raum 5<br />
Kursentgelt: 43,20 EUR<br />
[ Mittlere Spalte ]<br />
www.bodenseekreis.de, 9. Mai <strong>2012</strong><br />
Aktuelles<br />
Schwäbische Zeitung<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für herzkranke Menschen geplant<br />
Mittwoch 09.05.<strong>2012</strong><br />
K 7742 zwischen Entsorgungszentrum<br />
Leserbrief<br />
Für herzkranke Menschen sowie deren ● Angehörige soll sich<br />
Weiherberg und Markdorf gesperrt<br />
Liebe demnächst Leserinnen, eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe liebe Leser, gründen. Das Angebot soll sich<br />
Ab Montag, 21. Mai <strong>2012</strong> wird die Kreisstraße K 7742 zwischen<br />
wir vor freuen allem an uns Menschen über Ihre Briefe. richten, Bitte die haben bereits Sie eine aber Verständnis dafür, dass sich<br />
die dem<br />
Herztransplantation Redaktion Entsorgungszentrum bei langen hatten Zuschriften Weiherberg<br />
oder noch Kürzungen und<br />
auf ein Spenderherz vorbehält. Markdorf<br />
warten Für für die voraussichtlich<br />
drei Wochen gilt eine Beschränkung gesperrt. Asphaltarbeiten auf 60 Zeitungszeilen machen (pro Zeile die etwa Voll-<br />
35<br />
Ausgabe<br />
Friedrichshafen<br />
beziehungsweise mit einem herzunterstützenden System leben. In<br />
Anschläge), sperrung nach für Möglichkeit voraussichtlich nicht handschriftlich drei Wochen verfasst. notwendig. Leserzuschriften Eine<br />
den Gruppentreffen soll darüber gesprochen werden, wie<br />
stellen Umleitung keine erfolgt redaktionellen über die Meinungsäußerungen K 7742 Schnetzenhausen, dar. Aus presserechtlichen die L 328 b<br />
Gründen<br />
Betroffene einen normalen Alltag bewältigen können. Besonders<br />
Kluftern veröffentlichen sowie die L wir 207 anonyme Markdorf Zuschriften und umgekehrt. grundsätzlich Das nicht. Entsorgungszentrum<br />
Weiherberg kann während Adresse der Belagsarbeiten<br />
und Ihre Telefon-<br />
Teilen<br />
Sie Wartepatienten uns deshalb bitte können immer durch Ihren Erfahrungen vollen Namen, von Ihre bereits<br />
nummer transplantierten mit. Und Menschen unterschreiben profitieren. Sie den Soziale Leserbrief. Kontakte werden<br />
aus Richtung Unterraderach angefahren werden.<br />
gepflegt und die unzähligen Fragen mit gesundheitlichen,<br />
Der bestehende Asphaltbelag aus dem Jahr 1982 Ihre ist SZ-Redaktion auf dieser<br />
sozialrechtlichen und zwischenmenschlichen Aspekten können mit<br />
stark befahrenen Kreisstraße rissig geworden und muss erneuert<br />
werden,<br />
Betroffenen erörtert<br />
um größere<br />
werden.<br />
Folgeschäden in darunterliegenden<br />
Schichten<br />
Die Gruppentreffen Anzeige zu vermeiden.<br />
sind sollte in Friedrichshafen zu denken geplant. Betroffene geben und<br />
Das Straßenbauamt des Bodenseekreises bittet die Verkehrsteilnehmer<br />
Angehörige können sich an die Kontakt- und Informationsstelle für<br />
Zum <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Artikel um „Niemand Verständnis<br />
im Landratsamt darf vergessewendige<br />
für die<br />
Bodenseekreis Verbrechen Beeinträchtigung<br />
wenden: an Zehntausenden und die not-<br />
Tel. von<br />
07541 204-5838 werden“ Sperrung. vom oder 24. E-Mail April, selbsthilfe(at)bodenseekreis.de.<br />
zum Zivilpersonen und sowjetischen Soldaten<br />
während des zweiten Welt-<br />
Artikel vom 11. Mai „Ehrenamtliche<br />
nen sich die aktiven Mitglieder des<br />
laden. Termin ist um 15.30 Uhr.<br />
Kirchenchors Kluftern verschrieben<br />
haben.“ BODENSEE-SCHIFFSBETRIEBE<br />
Was in der Festschrift zur<br />
150-Jahrfeier des Kirchenchors St.<br />
Weinprobe auf dem See<br />
Gangolf Kluftern von 1994 steht,<br />
würden mit dem die Mitglieder Winzerverein mitsamt ihrem<br />
Konstanz/Meersburg– damaligen und heutigen Pünktlich<br />
Thomas zum Beginn Hößler der Weinlese auch heute<br />
Chorleiter<br />
noch veranstalten unterschreiben. die Bodensee- Dieses Jahr feiert<br />
der Kirchenchor sein 175-jähriges<br />
Schiffsbetriebe (BSB) eine<br />
Schifffahrt für Genießer: Am<br />
Bestehen<br />
Freitag,<br />
und<br />
14. September,<br />
lädt daher<br />
startet<br />
für den<br />
kommenden MS „Überlingen“ Samstag zu ins einer Bürgerhaus<br />
zum Weinprobe großen Jubiläumskonzert. auf dem ÜberlingerDas<br />
unterhaltsame See und der Winzerverein<br />
Programm gestaltet<br />
Meersburg wartet dabei mit<br />
feinsten Bodensee-Weinen auf,<br />
teilen die BSB mit. Für die<br />
musikalische Begleitung sorgen<br />
die „Hersberg-Musikanten“.<br />
In Meersburg legt das<br />
Schiff um 15.30 Uhr ab und<br />
fährt nach Konstanz, wo es um<br />
16.10 Uhr wieder ausläuft. Die<br />
FRIEDRICHSHAFEN Rückkehr in Meersburg (sz) ist - Bundespräsident<br />
19.15 Uhr, Joachim Konstanz Gauck wird hat um auch<br />
um<br />
drei 19.50 ehrenamtlich Uhr wieder angelaufen. Engagierte aus<br />
dem Die Bodenseekreis Karten kosten zu 25 Euro seinem ab Bürgerfest<br />
Meersburg in Berlin beziehungsweise<br />
eingeladen: Brigitte<br />
Hill, 27Otto Euro Saur ab Konstanz. und Hans-Peter Sie sind Engelskirchen<br />
werden am 8. September<br />
an den Verkaufsstellen der BSB<br />
in Meersburg und Konstanz<br />
<strong>2012</strong> an der Feier auf Schloss Bellevue<br />
in der Bundeshauptstadt teilneh-<br />
erhältlich.<br />
men. BAUCHSPEICHELDRÜSE<br />
Das Landratsamt hat die drei<br />
ehrenamtlich Engagierten vorgeschlagen<br />
und gibt einen Reisekosten-<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />
zuschuss tagt heute in Höhe in Wangen von je 300 Euro,<br />
um Wangen deren ehrenamtliche – Am heutigen Montag<br />
um 15 Uhr lädt die Selbst-<br />
Arbeit zu<br />
würdigen.<br />
Brigitte<br />
hilfegruppe<br />
Hill<br />
für<br />
aus<br />
Bauchspeicheldrüsenerkrankte<br />
in der Region<br />
Ravensburg ist<br />
seit über 15 Jahren im <strong>Selbsthilfe</strong>bereich<br />
Allgäu-Bodensee-Oberschwaben<br />
aktiv<br />
ein zum<br />
und<br />
Treffen<br />
arbeitet<br />
im<br />
in<br />
Matthäus-Ratzeberger-Stift,<br />
Erz-<br />
einer Reibergerstraße<br />
4, in Wangen.<br />
ANZEIGE Dabei werden laut Pressemitteilungen<br />
Erfahrungen<br />
ausgetauscht und, soweit<br />
möglich, neueste Erkenntnisse<br />
zur Krankheit vermittelt. Die<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe möchte<br />
informieren und begleiten,<br />
persönliche Schicksale Einzelner<br />
können Mut machen. Die<br />
Gruppe ist für Bauchspeicheldrüsenerkrankungen<br />
jeder Art<br />
offen. Informationen unter der<br />
Telefonnummer 0 75 22/54 52<br />
oder im Internet: www.tebselbsthilfegruppe.de<br />
Vom Bodensee nach Berlin: Otto Saur und Brigitte Hill freuen sich über die Wertschätzung<br />
ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Sie sind auf Vorschlag des Landratsamts von Bundespräsident<br />
Joachim Gauck zu dessen Bürgerfest am 8. September auf Schloss Bellvue eingeladen<br />
worden. BILD: LANDRATSAMT BODENSEEKREIS<br />
Er werde im Februar des kommenden<br />
Jahres zende nicht des Cäcilienvereins mehr für dieses Amt Kluftern, kandidieren,<br />
erklärt, kündigte was es er damit an. „Es auf trifft sich sich hat: augelspiel<br />
Vorsitzender gemacht des Kreisseniorenrats habe, dennoch klärt Paula Feierabend damit, dass es langjährige Vorstand und heutige Eh-<br />
der Harald Kirchengesänge Leber, scheidender wie mit dem Orenstimmen<br />
herrschen konnte, er-<br />
besonders hervorgehoben wird der<br />
ßerdem Richtig ist, gut, dass dass in einem ich turnusgemäß<br />
Kirchenvisitationsbericht<br />
schwer ................................................<br />
gerügt wurde, weil er Protestanten<br />
bis zum Zweiten Weltkrieg üblich gewesen<br />
renvorsitzende Franz Biller, der immer<br />
zwei Jahren vom im Oktober 24. Februar als Präsi-<br />
1837<br />
nach<br />
dent erstmals der Senioren-Plattform ein „Chorgesang“ Bodensee im Gottesdienst<br />
erwähnt muss und wird Vorarlberg und man die so<br />
zurücktreten<br />
Präsidentschaft in diesem Jahr in getrost der Plattform auf eine übernimmt“,<br />
175-<br />
bei Beerdigungen mehr Ehre<br />
erwiesen weit riesigen habe Anklang als den gefunden. Katholiken, Leber<br />
indem lobte Landrat er die Leichen Lothar Wölfle, mit dem der Chor stets<br />
schon ein offenes am Haus Ohr für abholte den Kreissenioren-<br />
– dies alles<br />
sei, dass Mädchen nach der<br />
Heirat nicht mehr im Kirchenchor<br />
mitgesungen hätten. Dennoch fanden<br />
sich immer wieder genügend<br />
wieder einsprang, wenn eine<br />
Chorleitervakanz zu überbrücken<br />
war. Seit 20 Jahren leitet mittlerweile<br />
Thomas Hößler den Chor und durfte<br />
jährige erklärte Geschichte er weiter. zurückblicken „in rat und der anerkennende Meinung, Protestanten Worte gefunden<br />
Sängerinnen und Sänger – nicht zu-<br />
damit das 150-jährige wie das 175-jäh-<br />
„Wir, der Kreisseniorenrat, verstehen habe: „Der Kreisseniorenrat greift Probleme<br />
und Anliegen der älteren Men-<br />
kann. Vor 25 Jahren war dies aber Katholiken seien gleiche Christen“. letzt, weil die Chronik neben dem rige Bestehen mitgestalten.<br />
uns als Interessenvertretung der älteren<br />
noch<br />
Menschen<br />
nicht sicher<br />
des<br />
belegt,<br />
Bodenseekreises.<br />
so ließ man Wie Luise Feierabend über die Zeit Einstudieren von Messen und Kirchenliedern<br />
auch zahlreiche gesellischen<br />
auf und setzt sich dafür ein, dass<br />
Immerhin sich mit der ist 150-Jahrfeier die Zahl der lieber 65-Jährigen Zeit, ab die Hürden 1953 berichtet, im Alter besser war es und noch gemeinschaftlich<br />
für gemeistert den Kirchenchor werden können.“ üblich, ge Unternehmungen vermerkt: er-<br />
Das Jubiläumskonzert beginnt am<br />
bis<br />
plus bis man auf das über entsprechende 43 000 von den amtliche rund 1967<br />
210 Dokument 000 Einwohnern Händen des Kreises hatte. gestiegen.<br />
Paula auch „Wenn bei schon, Beerdigungen denn schon, evangeli-<br />
dann verabschiede<br />
folgreiche Weiberbälle (bis 1991) und Samstag um 20 Uhr.<br />
Der Kreisseniorenrat ist eine Ar-<br />
beitsgemeinschaft von rund 70 Seniorenclubs,<br />
von etwa 35 Organisationen,<br />
zwei Stadtseniorenräten, einem Ortsseniorenrat<br />
und auch vielen Einzelmitgliedern“,<br />
erläuterte Harald Leber.<br />
Leber wies darauf hin, dass das Landratsamt<br />
den Seniorenrat finanziell und<br />
ich mich richtig in den Ruhefolgreiche<br />
stand. Deshalb werde ich auch nicht<br />
mehr in der Senioren-Plattform Bodensee<br />
tätig sein“, betonte der scheidende<br />
Vorsitzende.<br />
Es sei im Übrigen wohl einzigartig in<br />
Europa, dass sich die ältere Generation<br />
in vier Ländern, also in Deutschland,<br />
personell unterstütze. Er arbeite dort in Österreich, der Schweiz und Liechtenstein,<br />
Park zu von einer Schloss grenzüberschreitenden<br />
Bellevue einge-<br />
etlichen von Projekten Projektgruppen mit, die mit. Krebspatienten<br />
Zusammen<br />
den<br />
mit Rat dem und Landratsamt Orientierung gebe er geben vier-<br />
teljährlich sollen. die Zeitschrift „Bodensee Senior“<br />
Otto heraus, Saur aus die weit Friedrichshafen über die Kreisgrenzen<br />
bereits Jahrzehnte hinaus beliebt in der und Behinder-<br />
bekannt<br />
ist<br />
laden. Kooperation Der Empfang zusammengeschlossen<br />
8. September<br />
ist habe. eine Die Auszeichnung Plattform wolle für neben das langjährige<br />
Informations- ehrenamtliche und Erfahrungsaus-<br />
<strong>Engagement</strong><br />
dem<br />
der tausch Eingeladenen. auf Lebensumstände, Außerdem Probleme werden<br />
und Bedürfnisse an diesem Tag älterer rund Menschen 300 Reprä-<br />
auf-<br />
sei. tenhilfe Handlungsfelder tätig und war seien unter neben anderem der<br />
Interessenvertretung Hilfe und Unterstützung,<br />
bürgerschaftliches Engage-<br />
Vorschläge für Entscheidungen in Poli-<br />
Vorsitz im Kreisseniorenrat. BILD: GEILING<br />
Mitbegründer des Hospizvereins sentanten<br />
merksam machen,<br />
aus Politik<br />
Empfehlungen<br />
und Gesellschaft<br />
im Amtssitz des Bundespräsi-<br />
und Nach zehnjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit kandidiert Harald Leber nicht mehr für den<br />
Friedrichshafen.<br />
ment sowie Information und Aufklärung.<br />
Hans-Peter Engelskirchen aus denten für eine verstärkte erwartet. Mitbestimmung Am 9. September und<br />
tik, Wirtschaft und Kultur erarbeiten,<br />
Friedrichshafen Als Höhepunkte arbeitet seiner seit Amtszeit vielen findet für eine dann verbesserte ein öffentliches Stellung der Bürgerfesrinnen<br />
im und angrenzenden Senioren in der Park Gesellschaft statt. Zur Person<br />
Ehrenamtlich leitete Harald Leber von<br />
Seniolozzi-Hauptschule<br />
in Friedrichshafen.<br />
nannte Jahren der in Vorsitzende der Suchtselbsthilfe, den Landesseniorentag<br />
ist<br />
Sprecher der in Friedrichshafen Kreuzbundgruppen und im die<br />
Herausgabe Bodenseekreis der und Vorsorge-Mappe, ein zentraler Ansprechpartner<br />
bereits 5000 zum Exemplare Thema Sucht gedruckt im<br />
von<br />
der<br />
eintreten. Mit dem Bürgerfest setze der Bundespräsident<br />
Schließlich die gelte Tradition es noch, eines das kulturelle<br />
und Festes gesellschaftliche zur Würdigung Leben ehren-<br />
im Bo-<br />
großen<br />
Harald Leber wurde 1933 in Wien geboren.<br />
Nach dem Lehrerstudium und<br />
1990 bis 1996 als Vorsitzender die Deutsche<br />
Sportjugend, von 1995 bis 2009 war<br />
er Vorsitzender des Fördervereins Freunde<br />
worden Alter. seien. „Ein absoluter Renner“, amtlich denseeraum engagierter zu fördern. Für Bürgerinnen sehr wichtig<br />
hielt Bürger Harald fort, Leber heißt es auch in einer Mit-<br />
enge kirchen war er (nicht von 1982 auf bis dem zu seiner Bild) Versetzung besuchen auf 2008 Vorschlag Moderator des Seehasen-Kinderfest-<br />
Landratsamts<br />
Vom Stationen Bodensee in Schulen nach im Berlin: Kreis Biberach Otto Saur, Brigitte der Pestalozzischule Hill und Hans-Peter und von 1985 Engels-<br />
bis<br />
kommentierte 4000 Bürger Leber aus den ganz Erfolg. Deutschland<br />
wurden von Bundespräsident teilung des Berliner Bundespräsi-<br />
das Bürgerfest von Bundespräsident Joachim Gauck am 8. September auf<br />
Die und<br />
Mappe mit den Notfall-Verfügungen Zusammenarbeit mit der Internationalen<br />
Bodensee-Konferenz (IBK).<br />
in den Ruhestand 1994 Rektor der Pestazuges<br />
in Friedrichshafen. (vge)<br />
habe dank der Hilfe des Kreises landes-<br />
Joachim Gauck zum Bürgerfest in dialamtes.<br />
Schloss Bellevue in Berlin.<br />
FOTO: LANDRATSAMT<br />
Schwäbische Zeitung, 22. August <strong>2012</strong><br />
Gauck lädt Ehrenamtliche vom See ein<br />
Brigitte Hill, Otto Saur und Hans-Peter Engelskirchen besuchen Sommerfest in Berlin<br />
Firma sucht zum Jubiläum die älteste Leiter<br />
Hymer-Leichtmetallbau feiert<br />
50-jähriges Bestehen<br />
Südkurier, 27. August <strong>2012</strong><br />
Wangen – Wer ein älteres Modell einer<br />
Leiter aus dem Hause Hymer-Leichtmetallbau<br />
sein Eigen nennt – erkennbar<br />
am roten Streifen am Holm –, sollte sich<br />
schnellstmöglich bei dem Steigtechnikhersteller<br />
im Allgäu melden. Zum<br />
50-jährigen Firmenbestehen sucht das<br />
auf Aluminiumverarbeitung spezialisierte<br />
Unternehmen jetzt die ältesten<br />
noch in Gebrauch befindlichen Hymer-<br />
Leitern, teilt das Unternehmen mit.<br />
Die 1962 gegründete Firma mit Sitz in<br />
Wangen ist laut Pressemitteilung ein international<br />
führender Hersteller von<br />
Steighilfen. Das Portfolio in diesem Geschäftsbereich<br />
umfasst neben Leitern<br />
auch Tritte, Fahrgerüste und Arbeitsgeräte<br />
aus Aluminium. Die Produkte des<br />
Steigtechnikspezialisten genügen allerhöchsten<br />
Sicherheitsansprüchen<br />
Reise als Dank für <strong>Engagement</strong><br />
Bundespräsident lädt Brigitte Hill,<br />
Otto Saur und Hans-Peter Engelskirchen<br />
zum Bürgerfest ins Berliner<br />
Schloss Bellevue ein<br />
Bodenseekreis – Bundespräsident Joachim<br />
Gauck hat zu seinem Bürgerfest in<br />
Berlin auch drei ehrenamtlich Engagierte<br />
aus dem Bodenseekreis eingeladen,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung<br />
des Landratsamtes Bodenseekreis. Brigitte<br />
Hill, Otto Saur und Hans-Peter Engelskirchen<br />
werden bald die Koffer packen,<br />
um rechtzeitig am 8. September<br />
an der Feier im Schloss Bellvue in der<br />
Bundeshauptstadt zu sein. Das Landratsamt<br />
hat die drei vom Bodensee für<br />
das Ereignis vorgeschlagen und gibt einen<br />
Reisekostenzuschuss, um deren<br />
ehrenamtliche Arbeit zu würdigen.<br />
und sind für ihre ausgezeichnete Qualität<br />
sowie Funktionalität bekannt.<br />
„Uns interessiert, wie lange unsere<br />
Leitern tatsächlich in Gebrauch sind“,<br />
erklärt Volker Jarosch, zuständig für das<br />
Produktmanagement Steigtechnik wie<br />
auch das Marketing. „Wir freuen uns<br />
über jedes historische Stück, das durch<br />
die Aktion den Weg zu uns zurück findet.“<br />
Als Dankeschön tauscht Hymer-<br />
Leichtmetallbau die drei ältesten Leitern<br />
gegen jeweils eine nagelneue Leiter<br />
aus – damit die Besitzer wieder auf dem<br />
neuesten Stand sind.<br />
Um am Wettstreit um die älteste Hymer-Leiter<br />
teilzunehmen, genügt es<br />
laut Pressemitteilung einfach ein Foto<br />
der Leiter, die mindestens 25 Jahre in<br />
Gebrauch sein sollte, per E-Mail einsenden<br />
an michaela.kuether@hymeralu.de.<br />
Da Seriennummern wohl kaum<br />
noch zu entziffern sein werden, wäre<br />
die Angabe eines zumindest ungefähren<br />
Kaufdatums hilfreich.<br />
Brigitte Hill aus Ravensburg ist seit<br />
über 15 Jahren im <strong>Selbsthilfe</strong>bereich aktiv<br />
und arbeitet in einer Reihe von Projekten<br />
mit, die Krebspatienten Rat und<br />
Orientierung geben sollen. Otto Saur<br />
aus Friedrichshafen ist seit Jahrzehnten<br />
in der Behindertenhilfe tätig. Er war ein<br />
Mitbegründer des Hospizvereins Friedrichshafen.<br />
Hans-Peter Engelskirchen<br />
aus Friedrichshafen arbeitet seit vielen<br />
Jahren in der Suchtselbsthilfe, ist Sprecher<br />
der Kreuzbundgruppen im Bodenseekreis<br />
und ein zentraler Ansprechpartner<br />
zum Thema Sucht im Alter.<br />
4000 Bürger aus ganz Deutschland<br />
wurden von Bundespräsident Joachim<br />
Gauck zum Bürgerfest eingeladen. Der<br />
Empfang ist eine Auszeichnung für deren<br />
langjähriges ehrenamtliches <strong>Engagement</strong>.<br />
Außerdem werden an diesem<br />
Tag rund 300 Repräsentanten aus Politik<br />
und Gesellschaft im Amtssitz des<br />
Bundespräsidenten erwartet. Am<br />
9. September findet ein öffentliches<br />
Bürgerfest im angrenzenden Park statt.<br />
Mit dem Bürgerfest setze der Bundespräsident<br />
die Tradition eines großen<br />
Festes zur Würdigung ehrenamtlich engagierter<br />
Bürger fort, heißt es in einer<br />
Mitteilung des Bundespräsidialamtes.<br />
Im Schlosspark wird ein Kulturprogramm<br />
auf zwei Bühnen geboten. Viele<br />
Darbietungen laden insbesondere Kinder<br />
zum Zuschauen und Mitmachen<br />
ein. Zudem stellen Institutionen, Initiativen<br />
und Engagierte ihre gemeinwohlorientierten<br />
Projekte vor. Zum Abschluss<br />
finden an beiden Abenden Konzerte<br />
im Schlosspark statt.<br />
Die Servicestelle für <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />
<strong>Engagement</strong> des Landratsamts<br />
unterstützt die Reise mit je 300 Euro.<br />
los.<br />
Ingenieu<br />
über das<br />
FRIEDRICHSHA<br />
pelin Museum<br />
Donnerstag, 23.<br />
einem Vortrag<br />
liche Geschich<br />
Wölfchen und<br />
Nachbau“. Refe<br />
Ing. Elmar Wilc<br />
flugwesen Bod<br />
Nach einer k<br />
den Flugzeug<br />
und damit de<br />
hochseefähiger<br />
Bodensee vor<br />
Wilczek die sp<br />
des berühmtest<br />
Seeflugzeugs, d<br />
33 E „Wölfche<br />
schrieb Geschi<br />
Bau hochseeta<br />
zeuge am Bod<br />
Aus diesem Gr<br />
Seeflugwesen B<br />
fähiges Exempl<br />
Originalgröße n<br />
des Vortrags ei<br />
Der Eintritt i<br />
bei Jürgen Bl<br />
Abteilung Ze<br />
07541 / 38 0<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
- 23 -
auch im das Gemeinderat. Land nun nicht „Jetzt an unvorhersehbaren<br />
Grün Kürzungen und auch der ein dafür Anlass notwendigen den Narrenmarsch von Überlin-<br />
Sie spielte unter anderem zum heiteren<br />
man, etwas<br />
würden sich Bundesmittel dauerhaft scheitern.“ gut mand<br />
der VVÜ mokraten würde sich hoffen hier auch laut Pressemitteilung<br />
te Vierertreffen im Schwarzwald.<br />
gen Die und Sozialde-<br />
Elzach im Hinblick aufs nächs-<br />
r engagieren“, auf ein so Brettin. gemeinsames Bis zurSignal Treffpunkt des Kreis-watages 2020 in Richtung sei es zwar des Bundesverkehrs-<br />
Sabine Becker. Als sie um die Schirm-<br />
der Platz auch für OB<br />
isen, sgartenschau<br />
weit, resse- doch alle ministeriums, kleinen und damit mitteln<br />
Aktionen, nung mit denen für das man Jahr viele 2013 und sie die es nicht folgen-<br />
glauben können, dass sich<br />
die Haushaltsplaherrschaft<br />
angefragt worden sei, habe<br />
Agentur<br />
e avenslt<br />
im<br />
anstecken den und Jahre Ideen korrigiert wecken wird. ein derart riesiger „Blumenkübel“ ein-<br />
Agentur<br />
er<br />
Ulm.<br />
Trinken zur Last werden<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />
für Eltern<br />
tzt Sie<br />
Gründe hierfür sind ganz unterlich.<br />
als Manche Bodenseekreis werden mit diesem – Für Eltern nährung von Kin-<br />
als medizinisch-pflegerische<br />
ge beschäftigen, für wen Künstliche Er-<br />
ahre<br />
icap geboren, dern, andere die am teilen Aufmerksamkeitsdefizit-<br />
dieses Zwangsbehandlung angesehen werden<br />
ksal erst nach Hyperaktivitätssyndrom einer schweren Erung<br />
lm oder einem den, gründet Unfall, sich wieder in Überlingen für wen sie eine eine Hilfe sein kann, damit<br />
muss, (ADHS) die ein lei-Leiden nur verlängert und<br />
e nur vorübergehend, neue <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe. etwa nach Aktivität Hier können und Teilhabe in Familie und<br />
sion großen der Operation. sich laut Der Pressemitteilung Arbeitsthik<br />
und am Helios-Spital über den Familienalltag, Überlingen Sorge die um medizi-<br />
das täglich Brot geprägt ist.<br />
sozialem Betroffene Umfeld nicht nur durch die<br />
rg<br />
eitungsngefasst<br />
und beleuchten. vieles mehr Was austauschen. dem Referat Darüber des Markdorfer Rechtsanwalts<br />
ie Vielschichtigkeit nisch-therapeutischen der Künstli- Möglichkeiten<br />
Die Veranstaltung beginnt mit einem<br />
Ernährung<br />
itung Hilfe bedeutet, in hinaus kann sollen für im den Verlauf An- Martin der Gruppentreffen<br />
Chance auch für ein Themen befrie-<br />
wie Schulsituatiotation<br />
älterer Menschen im Span-<br />
Frick zum Thema „Die Rehabili-<br />
onellen Qual sein.<br />
des utet Leben für nen trotz oder Krankheit Hausaufgabenbetreuung einer- nungsfeld besprochen<br />
knapper werden. Perso-<br />
Von ADHS Palliation“. sind vier Ein Mitarbeiter des Klinik-<br />
zwischen Remission und<br />
eit Rationalisierung Presntur<br />
für in der bis Pflege sieben andererseits.<br />
Prozent aller Kinder Sozialdienstes betrof-<br />
und Arbeitskreises Ethik<br />
pazität<br />
eine Ernährungssonde fen. In der Schule kann sind Esieder<br />
Spaß mangelnde machen, weil Konzentrationsfähigkeit<br />
der spricht über „PEG bei Demenz – Chan-<br />
Probleme der Schmieder-Kliniken durch<br />
Allensbach<br />
g eitse<br />
sie sich kann aber miert. auch Betroffene einen natürli-<br />
Eltern mit vom Kindern Arbeitskreis im Ethik des Helios-Spi-<br />
zur mühseligen oder Flüchtigkeitsfehler Ernährung cen vorprogram-<br />
und Grenzen“, Elsie Fickenscher<br />
terbeprozess Alter hinauszögern.<br />
zwischen zehn und 16 tals Jahren Überlingen können<br />
sich richtet an die sich Kontakt- an all und Behinderung Informati-– Chancen und Grenzen“.<br />
spricht über „PEG bei<br />
dass Veranstaltung es<br />
ahr igen, zwi-<br />
die sich onsstelle als Betroffene für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Im Anschluss beim gibt es eine offenen Fragerunde.<br />
wenomans-<br />
örige oder Gesundheitsamt beruflich mit der Bodenseekreis Fraden<br />
unter der Telefonnummer 0 75 41/<br />
2 04 58 38 oder per E-Mail an:<br />
selbsthilfe@bodenseekreis.de<br />
rders führt übern See<br />
issen der Heimat“ einen ersten Hauptfigur“. Denn die heißt Alexandra<br />
leich dreifachen Bucherfolg in der Tuleit, ist Journalistin, schreibt im Krimi<br />
für den SÜDKURIER an einem Buch<br />
on SÜDKURIER“ hatte. Gemeinit<br />
Co-Autorin Heike Thissen trug namens „Geheimnisse der Heimat“<br />
weils 50 spannende Geschichten und stößt bei den Recherchen auf einen<br />
berlingen,<br />
Neue<br />
Konstanz und Villinsammenperson<br />
hat wirklich nichts mit Eva-Ma-<br />
ADHS-Gruppe<br />
historischen Mord. Und diese Haupt-<br />
Idee zum FRIEDRICHSHAFEN Bodensee-Krimi ̶ habe Für Eltern ria Bast austauschen. zu tun? Sie Darüber lacht. „Aber hinaus überhaupt<br />
sollen nicht!“ im Es Verlauf gebe zwei der Erklärungen Grup-<br />
rz nach dem von Schreiben Kindern, der die „Geisse“<br />
gehabt merksamkeitsdefizit-Hyper-<br />
und von ihnen sei dafür, pentreffen weshalb ihre auch Protagonistin Themen wie Jour-<br />
am Auf-<br />
oman letztlich<br />
aktivitätssyndrom<br />
auch inspiriert.<br />
(ADHS)<br />
nalistin<br />
Schulsituation<br />
sei. „Das ist mein<br />
oder<br />
Beruf,<br />
Hausaufgabenbetreuung<br />
besprochen<br />
den ich<br />
leiden, gründet sich in Überlingen<br />
Bast war in Überlingen<br />
eine neue <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe.<br />
Hier können von sich Karl Betroffe-<br />
beschreiben Kindern kann. zwischen Zum 10 anderen und 16 weil<br />
auf jene kenne<br />
werden.<br />
und deshalb<br />
Betroffene<br />
auch<br />
Eltern<br />
bis ins<br />
mit<br />
Detail<br />
che Liebesgeschichte<br />
ardt und seiner über jungen den Familienalltag, Liebe Lies die die Figur Jahren zu meiner können Idee sich gehört beim Gesundheitsamt<br />
dieser Liebesgeschichte informieren: kam.“ 0<br />
hat, die<br />
gestoßen, medizinisch-therapeutischen<br />
vor deren Fenster er mir mit<br />
Dieses Thema Möglichkeiten habe sie „stark und vieles va-<br />
mehr Doch 75 auch 41 / 2 wenn 04 58 38. alles frei erfunden<br />
Nissan. Innovation that excites.<br />
und abgewandelt“. Ein Liebesnd<br />
ein Mord spielten auch in Verichnicht<br />
eine Rolle. „Danach ist<br />
lles Fiktion“, sagt Bast und be-<br />
9 • www.nissan-ivacic.de<br />
„das gilt gerade auch für die<br />
nzklasse D–C. Abb. zeigen Sonderausstattungen. *<br />
Repräsenussrate:<br />
6.167,– €, Gesamtbetrag: 11.760,– €, effektiver Jahreszins:<br />
€ Anzahlung: Netto-Darlehensbetrag: 13.276,– €, monatliche Rate:<br />
ür einen NISSAN SERVICE+ Wartungsvertrag im Wert von 1.265,– €.<br />
rtungsprogramm („Europa-Wartung“) zu den werksseitig vorgegebenen<br />
m Kundendienstscheckheft aufgeführt. Verlängerter Garantieschutz auf<br />
inanzierung als auch das Garantieangebot ist gültig bis zum 30.09.<strong>2012</strong>.<br />
sei, flösse das, was sie täglich bei der Arbeit<br />
erlebe, zwangsläufig ein. Auch die<br />
Schauplätze entstammen Basts Lebenswirklichkeit.<br />
Der Roman spielt am<br />
Bodensee dieser Tage, zwischen Über-<br />
Popularmusik<br />
geisterte sich Bettina Bodensee-Allgäu-<br />
Schweikart, die in<br />
Oberschwaben Überlingen arbeitet. nimmt Arthur am Samstag, Pilz blickt<br />
6. von Oktober, seinem ihren Wohnsitz samstäglichen in der Krummebergstraße<br />
auf den in Tettnang Platz und auf. befindet: An-<br />
Unterrichtsbetrielässlich<br />
„Hervorragend. der Eröffnung Besonders konnte toll Akademieleiter<br />
Auswahl des Thomas Solitär-Baums, Lutz den der in an Köln eine<br />
ist die<br />
lebenden<br />
Linde erinnert.“<br />
Jazzgitarristen<br />
Diese würde<br />
Joachim<br />
seiner<br />
Meinung nach viel zu wenig gepflanzt,<br />
Schoenecker für ein Konzert mit der<br />
eigne sich dabei prima für einen Platz.<br />
„My Music Bigband“ am Samstag, 20.<br />
Oktober, um 20 Uhr in der Aula des<br />
Montfort-Gymnasiums und für einen<br />
Neue Workshop Gruppe<br />
am Sonntag, 21. Oktober,<br />
gewinnen, der in Kooperation<br />
mit zu der ADHS Musikschule Tettnang stattfindet.<br />
In dem Workshop „Jazzgitarre<br />
Überlingen für Ein- und – Für Umsteiger“ Eltern von führt Kindern, Joachim<br />
die am Schoenecker, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom<br />
mit vielen (ADHS) internationalen leiden,<br />
der im In- und<br />
Ausland<br />
Jazzgrößen<br />
gründet sich<br />
als<br />
in<br />
Leader<br />
Überlingen<br />
oder Sideman<br />
eine neue<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe. Hier können sich<br />
arbeitet und als einer der führenden<br />
Betroffene über den Familienalltag, die<br />
Jazzgitarristen<br />
medizinisch-therapeutischen<br />
Europas gilt, die Teilnehmelichkeiten<br />
in und die mehr Geheimnisse austauschen. des Jaz-<br />
Da-<br />
Mögzenrüber<br />
ein. hinaus Schoenecker sollen im Verlauf ist neben der seinefen<br />
auch regen Themen Konzerttätigkeit wie Schulsituationen auch als<br />
Tref-<br />
Dozent oder Hausaufgabenbetreuung an den Musikhochschulen besprochen<br />
werden. und Von Saarbrücken ADHS sind vier enga-<br />
bis<br />
Osnabrück<br />
giert. sieben Zu Prozent Beginn aller des Workshops Kinder betroffen. werden<br />
Eltern gemeinsam kennen die Themen vorwurfsvollen erarbeitet, Blicke,<br />
dem wenn jeweiligen ihre Kinder Niveau durch der Unruhe Musi-<br />
die<br />
ker und entsprechen.<br />
Zappeligkeit im Alltag auffallen.<br />
Betroffene Eltern mit Kindern im Alter<br />
zwischen zehn und 16 Jahren können<br />
sich an die Kontakt- und Informationsstelle<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen beim Ge-<br />
Der Workshop (40 Euro für Aktiv-,<br />
Siegerqu<br />
sundheitsamt zehn Euro für Bodenseekreis Passivteilnehmer) wenden,<br />
Telefon beginnt 0 75 am 41/2 Sonntag, 04 58 38. 21. Oktober,<br />
um 10.30 Uhr in der Musikschule<br />
Tettnang. Anmeldungen bis zum Herbstmarkt mit<br />
15. Oktober an die Städtische<br />
Musikschule Tettnang, Lindauer<br />
Straße 48, 88069 Tettnang oder<br />
Von Roland Weiß<br />
musikschule@tettnang.de. Informationen<br />
und Konstanz, unter 07542 und natürlich / 931 60. gibt MECKENBEUREN – Anderthal<br />
lingen<br />
es auch eine ganz frische Leiche. Als<br />
Journalistin Tuleit recherchiert, stößt<br />
sie auf eine alte Dame, die seltsam reagiert<br />
auf Fragen nach jenem zurück lie-<br />
Südkurier, 14. September <strong>2012</strong> Südkurier, 18. September <strong>2012</strong><br />
Wochenblatt, 20. September <strong>2012</strong> Schwäbische Zeitung, 26. September <strong>2012</strong><br />
ADHS-Gruppe<br />
wird gegründet<br />
genden Todesfall. Bei einem Treffen am<br />
Bodenseeufer will die geheimnisvolle<br />
Frau der jungen Reporterin etwas über<br />
BODENSEEKREIS den Mord erzählen. (sz) Doch - Für dazu Eltern kommt<br />
von es nicht Kindern, mehr. Tuleit die am findet Aufmerksam-<br />
ihre Leiche<br />
keitsdefizit-Hyperaktivitätssyn-<br />
drom Parkbank (ADHS) in der leiden, Nähe gründet der Liebesinsel. sich in<br />
am Ufer des Überlinger Sees bei einer<br />
Überlingen Die Spuren führen eine auch neue nach <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe.<br />
wo gerade Hier der können OB-Wahlkampf sich Betroffene tobt.<br />
Konstanz,<br />
über den Familienalltag, die medizinisch-therapeutischen<br />
Eva-Maria Bast: „Vergissmichnicht“.<br />
Möglichkeiten<br />
und vieles mehr austauschen.<br />
Offizielle<br />
Buchvorstellung, Lesung und Signierstunde<br />
am kommenden Donnerstag, 20. September,<br />
19<br />
Darüber<br />
Uhr, in der<br />
hinaus<br />
Überlinger<br />
sollen<br />
Seebuchhandlung.<br />
im Verlauf der<br />
Gruppentreffen Es gibt auch „Geheimnisse auch der Themen Heimat“, wie von<br />
Schulsituationen beiden Autorinnen signiert. oder Hausaufgabenbetreuung<br />
besprochen werden.<br />
Von ADHS sind vier bis sieben<br />
Prozent aller Kinder betroffen. Eltern<br />
kennen die Blicke, wenn ihre<br />
Kinder durch Unruhe und Zappeligkeit<br />
im Alltag auffallen. In der Schule<br />
sind Probleme durch mangelnde<br />
chen und dann ist schon w<br />
Herbstmarktzeit. Das Mecken<br />
Großereignis geht in seine 14.<br />
ge und ist wie gewohnt mit d<br />
ternationalem Radkriterium<br />
um d‘Kirch“verknüpft, das g<br />
als Leckerbissen gelten dar<br />
hochklassige Feld lockt stets e<br />
ßes Publikum aus Ort wie Reg<br />
– und das soll auch <strong>2012</strong> so ble<br />
Eine Meckenbeurer Besond<br />
dabei: Um den Aufwand zu<br />
men, tun sich mehrere Grupp<br />
sammen. So sitzen der Initiati<br />
Meckenbeuren-bockstark, die<br />
sportgruppe (RSG) Meckenb<br />
IMMENSTAAD (li) - Sind sie R<br />
ben? Der SZ-Artikel über drei<br />
Konzentrationsfähigkeit oder Flüchtigkeitsfehler<br />
ken, die bestraft werden müsse<br />
vorprogrammiert, ben ihre Eltern sie nicht richtig<br />
schreibt das Gesundheitsamt. Das gen? Oder haben sie sich gan<br />
Unverständnis von Freunden und fach so verhalten, wie es Jugen<br />
Nachbarn führe häufig zur Isolation. auch vor 30 Jahren schon get<br />
- 24 -<br />
aus Immenstaad, die von der P<br />
Betroffene Eltern mit Kindern imLandratsamt vom Seeufer Bodenseekreis vertrieben worde<br />
Alter zwischen zehn und 16 Jah- weil sie ohne Fischereischein
zuhängen mit der Flasche vor<br />
Rudolf Dietrich, Stetten<br />
as hat das mit Bürgernähe zu tun?<br />
Jahren einen Einblick in einen oder nen eine Berufsrichtung<br />
näher kennenlernen indem funden. Tr<br />
mehrere<br />
Bodensee<br />
Berufe ihrer Wahl. Dabei<br />
konnten sie sich zwischen 44 Unternehmen<br />
aus verschiedenen Bran-<br />
Unternehmen verbringen. Die Un-<br />
rufswahl w<br />
sie selbst ein paar Stunden bei einem zent, dass<br />
chen entscheiden. Die meisten Teilnehmer<br />
interessierten sich jedoch als attraktive Arbeitgeber präsentieternehmen<br />
wiederum können sich lange Plan<br />
lohnt.<br />
Leserbrief „Kein Messeparkz<br />
hin, wenn die Beweislast durch die für technische Berufe, was nach Geren.<br />
Auch von außerhalb des Boden-<br />
Nach M<br />
zum Nulltarif“, SZ vom 25. Behörde einfach umgekehrt wird schäftsführer Benedikt Otte mögliseekreises<br />
beteiligten sich Jugendli-<br />
rer Otte i<br />
tember: SÜDKURIER NR. 215 und | UE die Unschuldsvermutung ad absurdum<br />
<strong>2012</strong> geführt <strong>2012</strong> wird? Drastischer Schwäbische Zeitung, www.suedkurier.de/bodenseekreis<br />
28. September <strong>2012</strong><br />
cherweise damit zusammenhängt, che, da die Aktion inzwischen Wel-<br />
dass Elter<br />
Südkurier, SAMSTAG, 15. 15. SEPTEMBER September<br />
er Herr Bodammer, leider haben formuliert: Der Unschuldige – hier<br />
den Bericht vom 20. September Anwohner –, der sich nicht selbst<br />
cheide nach dem Gießkannenzip“<br />
falsch interpretiert. Ansprechpartnerin<br />
wehrt, wird pauschal abgezockt. Was<br />
Immer<br />
Meines hat das mit der viel propagierten „Qualipass“<br />
mehr Rentner<br />
macht<br />
mi<br />
htens ging es darin nicht um das Bürgernähe und Bürgerfreundlichkeit<br />
in unserer Stadt zu tun?<br />
hmutzen städtischer Vollzugsten,<br />
dem Animieren<br />
für Ehrenamtliche<br />
der Messeer<br />
Eine Steigerung der ganzen Verär-<br />
Kompetenz sichtbar<br />
zum Falschparken oder dem gerung wäre jetzt nur noch, wenn die<br />
Schaustellen eines Privatautos.<br />
Bodenseekreis<br />
Stadt ein generelles<br />
–<br />
Parkverbot ➤ Viele für arbeiten, Ehrenamtlich um Altersversorgung<br />
Tätige können sich Einsatz bestätigen lassen<br />
igens ist mein Privat-PKW schon Bei die der ganze Servicestelle Siedlung Allmannsweiler<br />
Über 65-Jährige mit Minijobs im Bodensee<br />
rere Jahre alt und von einem für aussprechen bürgerschaftliches<br />
vielleicht <strong>Engagement</strong> noch einen ➤konstruktiven<br />
Zahlen im ehrenamtlich Bodenseekreis engagiert, kann die daro<br />
beim Landratsamt angefordert<br />
sollte. Hierzu hätte ich<br />
aufzustocken<br />
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Wer sich gen eine Schutzgebühr von zwei Eu-<br />
senhersteller und bestimmt kein<br />
nderer „Hingucker“.<br />
im Vorschlag Landratsamt<br />
die Entscheidungsträger:<br />
es Man eine könnte neue ja überlegen, steigen ob man kontinuierlich<br />
einem „Qualipass“ dokumentieren „Außerberufliches Verantworbei<br />
erworbenen Fähigkeiten jetzt in werden.<br />
ntention dieses Berichts und gibt<br />
ner Person war es darauf hinzuen,<br />
zentrale einen auf Ansprech-<br />
die Messetage zeitlich be-<br />
und somit in seinem Lebenslauf tungsbewusstsein, Organisationstast,<br />
dass offensichtlich und bepartnerinfristeten<br />
Corinne Anwohnerausweis VON KERSTIN aus-<br />
MOMMSEN sichtbar machen. In der eigens dafür lent und Einsatzbereitschaft sind oft-<br />
teilweise Corinne falsche Haag Bescheide Haag stellt. steht Somit ab sofort könnte man<br />
................................................<br />
Einheimische<br />
entwickelten Mappe können Bestätimals<br />
schwer greifbar. Denn meist hat<br />
und Messeparker ar-<br />
Bodenseekreis und deren ungungen<br />
– Uschi von Jameson-Wick<br />
Vereinen, <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />
h das Ordnungsamt BILD: LANDRATSAMT unserer ehrenamtlich<br />
man keinen richtigen Beleg dafür,<br />
t verschickt werden. Erschrederweise<br />
beitende berechtigtes Einfahren Men-<br />
ist in 68 ein Jahre „Sperr-<br />
alt, hat gruppen drei Kinder und Institutionen großge-<br />
gesam-<br />
wie beispielsweise in einem Arbeits-<br />
ist schen dieses mit Vorgehen, Rat und Tat gebiet“ zur Verfügung.<br />
besser kontrollieren. zogen und ihr ganzes melt werden, Leben was lang später gear-<br />
beispielsoder<br />
Praktikumszeugnis“, sagt Cobeitendeberechtigtes<br />
Stadt, in vielen Die Kommunen Diplom-Sozialpädagogin gän- Nikolaus Stetter, will sich beitet, zuletzt bei weise der bei ZF Bewerbungen in Friedrichshafen.<br />
Als sie 58 kann. war, „Wir musste möchten sie aus damit ge-<br />
die Kultur <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> im<br />
nützlich sein rinne Haag von der Servicestelle für<br />
Praxis. Wo dabei kommen insbesondere wir denn Allmannsweiler<br />
um interessierte<br />
Bürger sowie bereits bestehende bürgerschaftliche<br />
Initiativen kümmern, aufgeben und in <strong>Engagement</strong>s den Vorruhestand stärken und ge-<br />
den Angaben Wert „Qualipass“ in absoluten würden Zahlen<br />
die im Ehrensundheitlichen<br />
der Gründen Anerkennung ihren Beruf ehrenamtlichen Landratsamt. Mit den Unterlagen im<br />
Kurz berichtet<br />
teilt das Landratsamt mit. Außerdem hen. Seither bekommt dieser freiwillig sie eine geleisteten Rente. Arbeit amt erworbenen Kompetenzen, Ein tolles G<br />
●<br />
sichtbarer machen“, erklärt Landrat 2009 Qualifizierungen und 1243 Fachkenntnisse<br />
transparent gemacht. „Diese<br />
Oberbürge 111<br />
gehören die Begleitung des Ehrenamtspreises<br />
und die Arbeit in Projekten zu noch und zusammen kommen sie hin.<br />
Noch reicht die, denn ihr Mann arbeitet<br />
Lothar Wölfle. Der „Qualipass – Bildungspass<br />
für Erwachsene“, der von Schlüsselkompetenzen können auch<br />
berät Hüttenkauf<br />
Friedrichshafen<br />
ihren Aufgaben. Ihr Vorgänger, Eduard<br />
NGEN (sz) - Die Ski- und Bergnde<br />
Ailingen laden im Zuge<br />
Lokalredaktion Friedrichshafen: Martin Hennings berg herausgegeben wird, kann ge-<br />
wenn es um die berufliche Entwick-<br />
Redaktion „Wenn mein Mann aber nicht mehr wäre,<br />
dann und der wüsste ich nicht, wie ich mit<br />
2010<br />
1268<br />
11<br />
der Jugendstiftung Baden-Württem-<br />
Arbeitgeber zusätzlich überzeugen,<br />
Miller, ist im Frühsommer Leiter in der den Regionalredaktion Ruhestand<br />
Bodensee<br />
r Bemühungen, eine<br />
gegangen.<br />
Vereinse<br />
zu kaufen, alle<br />
dem Geld klarkommen soll“, sagt Uschi<br />
Br<br />
(verantwortlich); Stellvertreterin: Tanja Poimer<br />
2011 lung oder den Wiedereinstieg 1306 geht“,<br />
Die<br />
Mitglieder<br />
Servicestelle<br />
der<br />
in der Friedrichshafener<br />
17. Oktober Albrechtstraße zur 75 Gunnar wurde Flotow, vor Julia rund Grinschgl, Heike Um Kleemann, etwas hinzuzuverdienen, arbei-<br />
Vordrucke für Zertifikate, mit denen<br />
Jameson-Wick.<br />
Lokalredaktion: Yvonne Durawa, Anton Fuchsloch,<br />
so Haag weiter. Die Mappe enthält O<br />
Ailingen am<br />
Jens Lindenmüller, Kai Lohwasser, Ralf Schäfer,<br />
erordentlichen 15 Jahren Mitgliederammlung<br />
um tet. 20 Sie Uhr soll im Gast- Bürgern, Gemeinden Jenny und Westphal; in einem so genannten „Minijob“ und<br />
Stand Funktion, jeweils am die 30.06. Tätigkeitsschwerpunk-<br />
Besuch de<br />
vom Landratsamt eingerichtet<br />
die 68-Jährige seit über sechs Jahren<br />
<strong>2012</strong><br />
1383<br />
Marc-Philipe Schmidt, Giuseppe Torremante,<br />
der zeitliche Umfang, die ausgeübte FRIEDRICH<br />
Adler in Ailingen Fachleuten ein. Tagesungspunktzialen<br />
sind auch Bereich ein informierend, koordi-<br />
aus. Jeden Morgen steht sie um viertel<br />
insbesondere 88045 aus Friedrichshafen, dem so-<br />
Schanzstraße trägt für 11, den SÜDKURIER Zeitungen<br />
te und andere relevante Inhalte einer GmbH info<br />
Telefon: 07541/7005-300, Fax: 07541/7005-310<br />
QUELLE: MINIJOB-ZENTRALE ESSEN / BILD: MICHAEL SCHÜTZE-FOTOLIA / SÜDKURIER<br />
E-Mail: redaktion.friedrichshafen@schwaebische.de<br />
ehrenamtlichen Arbeit festgehalten meister A<br />
rag des Abteilungsleiters nierend und zum unterstützend zur Verfügung<br />
stehen, mit Vor-<br />
um die ehrenamtliche Schwäbische Zeitung Friedrichshafen Ar-<br />
Uhr GmbH morgens. & Co. KG „So kann ich mir auch<br />
gen dokumentiert werden.<br />
ter über d<br />
Verlag<br />
vor zwei auf und arbeitet bis etwa fünf<br />
werden. Außerdem können Schulun-<br />
mit Ortsvo<br />
f einer Vereinshütte<br />
ung des Finanzierungsplans.<br />
beit der Gesellschaft zu fördern. Geschäftsführer: Andreas heute Querbach noch mein Auto leisten und meinen<br />
aktuelle S<br />
Gessler Enkeln ab und zu etwas Gutes tun“,<br />
er, Inhaber<br />
Herausgeber: Andreas<br />
Verlagsleiterin: Claudia Hansbauer<br />
Kontakt: Tel. 0 75 41/204-56 05, E-Mail (verantwortlich für Anzeigen) erklärt sie. Aber es ist nicht nur der finanzielle<br />
Schanzstraße Aspekt 11, des Jobs, der sie an-<br />
für Erwachsene“ und weitere gungsanla<br />
Den „Qualipass – Bildungspass her GmbH<br />
eht um Ladungssicherheit<br />
corinne.haag@bodenseekreis.de, Anzeigen: 88045 Internet Friedrichshafen,<br />
DRICHSHAFEN www.bodenseekreis.de (sz) - Knowin<br />
der Ladungssicherung<br />
Gesundheit, <strong>Bürgerschaftliches</strong> Abonnenten-Service: <strong>Engagement</strong>) Telefon: lang 0180/200 gearbeitet, 800 1 warum soll ich jetzt den<br />
stelle für <strong>Bürgerschaftliches</strong> En-<br />
gestanzt w<br />
(Rubrik: Telefon: Soziales 07541/7005-200, & Telefax: treibt. 7005-210 „Ich habe mein ganzes Leben<br />
Infos dazu gibt es bei der Service-<br />
für die Mo<br />
gt Sicherheit und hilft, unnötige (Festnetzpreis 6 ct/Anruf; Mobilfunkpreise max. 42 ct/min.)<br />
gagement des Landratsamts, bis zur En<br />
Telefax: 0180/200 ganzen 800 2 Tag auf dem Sofa sitzen und<br />
ten zu vermeiden. Wie’s funkiert,<br />
zeigt die Bildungsakademie Monatsbezugspreis: Trägerzustellung wirklich Euro 27,80, nicht, sonst rostet am Ende<br />
204 56 05, E-Mail corinne.haag@ Meter bis 6<br />
E-Mail: aboservice@schwaebische.de Däumchen drehen? Nein, das will ich<br />
Corinne Haag, Telefon 07541 / mäher mit<br />
drichshafen Finanzcenter<br />
der Handwerksmer<br />
Ulm in einer eintägigen<br />
7% MwSt. noch mein Hirn ein!“, sagt sie lachend.<br />
Postzustellung Euro 28,80, jeweils einschließlich<br />
bodenseekreis.de. Speziell für men in W<br />
Jugendliche gibt es einen ähnlichen<br />
„Qualipass“, der beim Ju-<br />
Stunde dr<br />
„Mit dies<br />
lifizierung am Mittwoch, 24.<br />
Das Abonnement kann nur schriftlich Doch mit einer dann Frist wird sie wieder ernst:<br />
von einem Monat gekündigt werden. „Wenn ich allerdings alleine wäre, dann<br />
ober, von 8 bis<br />
geschlossen<br />
17 Uhr. Info und Die schriftliche Kündigung muss spätestens am<br />
gendamt erhältlich ist.<br />
werden“, e<br />
eldung bei Sabine Eberz, Tele-<br />
1. des Vormonats vorliegen. wäre ich wohl gezwungen,<br />
Landrat Lothar<br />
arbeiten<br />
Wölfle präsentiert<br />
zu<br />
Infos auch unter<br />
Speziell in<br />
07541 / 375 80.<br />
Bodenseekreis – Der Betriebsrat www.schwäbische.de der gehen.“<br />
den neuen „Qualipass“. FOTO: PR ●» www.qualipass.info<br />
Steigung v<br />
Postbank in Baden-Württemberg organisiert<br />
am Montag, 17. September, eine<br />
Betriebsversammlung für Postbank Filial-Mitarbeiter,<br />
deshalb bleiben an diesem<br />
Tag einige Postbank-Finanzcenter<br />
geschlossen, teilt die Postbank mit. Die<br />
Postbank informiert mit Aushängen in<br />
den Filialen über Schließungen, veränderte<br />
Öffnungszeiten, Ersatzfilialen<br />
und Zugang zu den Postfachanlagen.<br />
Im Bodenseekreis sind die Finanzcenter<br />
in Friedrichshafen und Markdorf betroffen,<br />
die ganztägig geschlossen sind.<br />
Normal geöffnet ist laut Mitteilung das<br />
Finanzcenter in Überlingen.<br />
Damit reiht sich Uschi Jameson-Wick<br />
in ein steigendes Heer von Senioren ein,<br />
die auch im Ruhestand noch arbeiten<br />
gehen. Ende Juni <strong>2012</strong> waren es im Bodenseekreis<br />
2565 Menschen über 65<br />
Jahre, die einer geringfügigen Beschäftigung<br />
im gewerblichen Bereich nachgingen.<br />
Dazu sind noch einmal 100 Senioren<br />
in privaten Haushalten etwa als<br />
Putzhilfe oder Kinderfrauen tätig. 1436<br />
Rentner im Bodenseekreis beziehen<br />
außerdem eine Grundsicherung vom<br />
Sozialamt.<br />
Seit 2009 steigen die Zahlen langsam,<br />
aber kontinuierlich an. Während öffentlich<br />
derzeit über die Zukunft der<br />
Rente diskutiert wird und immer neue<br />
Modelle gegen die drohende Altersarmut<br />
entwickelt werden, sieht die Realität<br />
aber schon heute düster aus.<br />
Oskar Huber, Vorsitzender des Sozialverbandes<br />
VdK Bodenseekreis, geht<br />
davon aus, „dass die meisten Rentner<br />
nur arbeiten<br />
schon heute<br />
reicht.“ Er kr<br />
mut schon he<br />
„Wir haben e<br />
schen arm u<br />
die genug Ge<br />
private Alters<br />
ANZEIGE<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
- 25 -
Senior, Oktober <strong>2012</strong><br />
- 26 - Landratsamt Bodenseekreis
Bus in die Landeshauptstadt. Abfahrt lebnismesse rund um den Wassersport,<br />
ist um 8 Uhr in Salem mit Halt in Überlingen.<br />
Um 11 Uhr beginnt der Besuch Nicht nur auf dem Messegelände war<br />
teilt die Messe Friedrichshafen mit.<br />
Vo<br />
SÜDKURIER NR. 235 | FN<br />
im Landtag und um 11.30 treffen sich die das Interesse an den Neuheiten und<br />
FRIEDRIC<br />
MITTWOCH, 10. OKTOBER <strong>2012</strong><br />
Friedrichsh<br />
Bürgerinnen und Bürger mit Martin Trends für die Saison 2013 groß. Die<br />
ozkwoche<br />
Hahn. Im Anschluss gibt es ein Mittagsessen.<br />
Eine verbindliche Anmeldung ist Hafen waren über die neun Tage hin-<br />
teressant Nach<br />
mehr als 100 Testboote im Interboot-<br />
tag, 20. O<br />
unter Tel. 0 75 51/9 89 11 92, Fax weg kontinuierlich zu Probefahrten im<br />
nen. Die W<br />
Saisonstart 0 75 51/9 89 37 63 oder E-Mail info@martin-hahn-mdl.de<br />
erforderlich. begeisterten sich zusätzlich zehntau-<br />
Katholisc<br />
mit Einsatz. klarer Trotz wechselhaftem Kampfansage<br />
ERMITTLU<br />
Südkurier, 1. Oktober <strong>2012</strong><br />
Schwäbische Zeitung, Wetter 4. Oktober <strong>2012</strong><br />
deskreis<br />
Diebstah<br />
sende Menschen an der Friedrichshafener<br />
Uferpromenade für die Sport- und<br />
Volle Hallen gab es auch am zweiten Interboot-Wochenende. offenbar<br />
➤ SÜDKURIER präsentiert<br />
der StadtB<br />
Friedrichs<br />
Menschen neue VfB-Mannschaft<br />
e.V. dächtigen organ<br />
in<br />
Showveranstaltungen auf dem Wasser. stadt bei Würzburg, die Interboot als richshafener Polozkwo<br />
Geldbörse<br />
➤ Volleyballer heißen Fans<br />
Die große Mehrzahl der 489 Aussteller wichtigen Indikator für die anstehende hungspunkt für Bargeld die im P<br />
Trennung<br />
und Förderer willkommen<br />
registrierte eine positive Stimmung, Saison, da der Kunde in Friedrichshafen Begeisterte.<br />
res in eine<br />
ozk Lokal und habF<br />
➤ Freundschaftsspiel gegen<br />
verzeichnete Geschäftsabschlüsse und bereits ein Feedback auf die neuen Produkte<br />
liefere. Zudem nehme Bavaria des schaft, einen neuen 27-J Kl<br />
die der Zuschau<br />
zeireviers Veran<br />
Bodenseekreis Vizemeister Haching – Für Frauen und Männer,<br />
die vor einer Trennung stehen, in „Wir sind sehr zufrieden. Unser neu-<br />
aus Friedrichshafen zahlreiche Ver-<br />
mit dem Dies geht de<br />
erwartet ein gutes Nachmessegeschäft.<br />
VON KATY CUKO<br />
bericht Am he M<br />
................................................<br />
Scheidung leben, geschieden sind oder es Konzept mit der veränderten Hallenbelegung<br />
hat absolut gezündet“, zog Zum Markenzeichen der Interboot Event ner Eigentums Liquid Lindn<br />
tragsabschlüsse mit.<br />
Neuriesser los derzeit mit ein<br />
je<br />
Friedrichshafen an den Folgen – Endlich einer ist es Trennung so weit: leiden,<br />
Am soll Freitag sich stellt demnächst sich das neue ein VfB-Profi-Team<br />
seinen Fans vor, und das gleich<br />
wirtschaf<br />
mittelgese<br />
Gesprächskreis Messechef Klaus Wellmann nach neun gehört das umfassende animative Angebot<br />
in den Hallen und die Testboote Mit akrob<br />
Bond-Manie<br />
stößen geg<br />
in Friedrichshafen gründen. Hier können<br />
Top-Gegner sich die zum Betroffenen letzten Testspiel über persönli-<br />
„Wir bekommen sowohl von Ausstel-<br />
im Hafen. „Die ganze Palette wird so-<br />
auch<br />
Tagen Interboot eine positive Bilanz.<br />
in Aktion. Mit Generali Haching läuft<br />
lands. einen auf Pr<br />
ein führer den die Bedie Wa<br />
de<br />
vor che Saisonbeginn Erfahrungen in der austauschen, ZF-Arena auf. um dadurclern<br />
als auch von Besuchern eine enorm wohl von Ausstellern wie Besuchern intensiv<br />
genutzt“, resümiert Dirk Krei-<br />
spritzige<br />
an der einem Liftan unb<br />
Der Eintritt<br />
einen<br />
ist frei.<br />
schen<br />
Rückhalt in dieser schwierigen<br />
in der Lebenssituation ZF-Arena verwaist, zu nun erhalten. rung“, ergänzt Projektleiter Dirk Kreidenweiß.<br />
Der Wassersportnachwuchs jungen Wass<br />
positive Resonanz zu dieser Neue-<br />
geblick Wi<br />
Vor<br />
en<br />
Fast fünf Monate lang war der „Centre<br />
glied artig das der L<br />
Court“ Osteurop<br />
kommt Häufig wieder bestimmen Leben in die Gefühle Halle. Seit wie Wut, denweiß, laut Mitteilung der Messe. hatte vielerlei Möglichkeiten den Spaß der internat RETTUNGS<br />
ein Trauer, paar Wochen Enttäuschung trainiert die neue oder Volleyballmannschaft<br />
des VfB Friedrichs-<br />
FOTO:PR Woc<br />
Der Sprecherrat der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Bürgerschaftlichen Initiativen folgt dan<br />
auch Erleichterung<br />
70 Neuheiten wurden in diesem Jahr im nassen Element zu erleben: Das Jugendlager<br />
war ausgebucht, die Schnup-<br />
bei dem Hauptüb die b<br />
for Tricks“ a<br />
im Bodenseekreis informiert Andreas Brand über seine Tätigkeit.<br />
der<br />
Feuerwe<br />
hafen, um mit sieben<br />
diese<br />
neuen<br />
Lebensphase.<br />
Spielern an<br />
in Friedrichshafen präsentiert, grundsätzlich<br />
gibt die Interboot als erste Inperaktionen<br />
am Messe-See und auf fi-Wakeboar<br />
Friedrichs<br />
„Tschern<br />
Bord eine schlagkräftige Truppe für die<br />
neue Betroffene Bundesliga-Saison können sich zu formen. an die Kontakt- Am und ternationale Wassersport-Ausstellung dem Bodensee waren gefragt; hunderte 3333<br />
gessenes<br />
übung Euro der kä<br />
Freitag, den 12. Oktober, steht diese<br />
Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für 2013 den Kurs für Neuheiten und Kinder und Jugendliche wurden dort mia<br />
Opfer lungen<br />
Hoppe<br />
von Fri<br />
v<br />
Mannschaft erstmals im Rampenlicht: Mit einer Kampfansage starten die Sprecherrat VfB-Volleyballer in die neue Bundesligasaison: stellt OB Die neue Brand Mannschaft – Arbeit einer von ihnen ist vor Victor Batista –, die<br />
beim Gesundheitsamt Bodenseekreis wenden:<br />
Tel. 0bei 75der 41/2 nicht 04-58 nur das 38 Team oder E-Mail an Sales von Deutschlands<br />
Trends vor. So sieht Meik Lessig, Head of gezählt. Wie in den Vorjahren waren die telverteidige<br />
Leben Fischbach in<br />
Der SÜDKURIER präsentiert diese Veranstaltung,<br />
am Freitag offiziell präsentiert wird, soll den Meistertitel zurückerobern. BILD: VFB FRIEDRICHSHAFEN<br />
12. Oktobe<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
größter (sz) Werft, - Beim Sport- und<br />
und gibt<br />
Showveranstaltungen<br />
sein Wissen und seine<br />
rund Schweden),<br />
Atomkraf<br />
Dies teilt d<br />
offiziell<br />
selbsthilfe@bodenseekreis.de<br />
vorgestellt wird. Gleichzeitig erwartet<br />
alle Fans ein erstes Volleyball-<br />
Sprecherrat Um der 19.45 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Uhr beginnt das Freundschafts-<br />
ist es wuchsmannschaft ihm ein besonderes Amateurabtei-<br />
Anliegen, auf stadt ganz im BW<br />
Highlight, denn mit Generali Haching Programm<br />
spiel gegen den Vizemeister Generali<br />
lung beim VfB sowie der beste Nach-<br />
hornplatze<br />
Bavaria Yachtbau Besuch im GmbH Rathaus aus informierte Giebel-<br />
der um den Erfahrungen Interboot-Hafen<br />
am Freitag weiter. aber auch<br />
und Darüber die beste<br />
Fried-<br />
hinaus Nach-für den lebenden<br />
mit.<br />
beste<br />
Übun<br />
steht der Deutsche Vizemeister der vergangenen<br />
Saison für ein Freundschafts-<br />
Einlass zur offiziellen Mannschaftspräsen-<br />
im Bodenseekreis Oberbürgermeis-<br />
Party im Foyer der ZF-Arenaden unterschiedlichen Neben dem SÜDKURIER, <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />
der durch ber, ein Verkeh find<br />
und Bürgerschaftlichen Haching. Initiativen<br />
Nach der Partie ist den Kontakt<br />
wuchs-Volleyballspieler.<br />
zu den Menschen in nach<br />
straße.<br />
Polo<br />
Au<br />
spiel auf der anderen Netzseite.<br />
tation in der ZF-Arena ist am Freitag,<br />
Sicherheit im Verkehrsdschungel<br />
ter Andreas 12. Brand über mit den seine VfB-Spielern Arbeit.<br />
Begrüßung, Schwerpunkte der Veranstaltung Arbeit ist sind frei. Infor-<br />
Initiativen<br />
angesagt.<br />
Der Eintritt zu dieser sponsoren ZF und Zeppelin, ohne de-<br />
im vierten<br />
gruppen den Abend und bürgerschaftlichen<br />
führt, werden die Haupt-<br />
des gut und GZHei<br />
„Wir wollen gemeinsam mit allen, die Oktober, ab 18.30 Uhr. Um 19.15 Uhr<br />
uns unterstützen – also Sponsoren, beginnt das Programm mit der ren <strong>Engagement</strong><br />
zu pflegen.<br />
die Erfolge<br />
Oberbürgermeisteballer<br />
Brand nicht dankte denkbar Hanne wären, entspre-<br />
Leon-<br />
anderen Im Übung<br />
der Volley-<br />
Dieser<br />
Wohn- un<br />
Ta<br />
Fans und Medienvertretern – den Startschuss<br />
zur neuen Saison geben“, sagt vorgestellt und sie erhalten ihr<br />
um 19.30 Uhr werden die Spieler die einzeln Weiterentwicklung mationen und im Internet: Förderung<br />
Spieltrikot.<br />
Beim Verkehrssicherheitstag im ABC-Schützen. Wölfle des www.vfb-volleyball.de<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>-Gedankens<br />
bedankte sich in reich absolvierte hardt, chend Raimund gewürdigt.<br />
Übungen Moser Für<br />
für und Unterhaltung<br />
jeden Eduard Männer u<br />
ein<br />
VfB-Manager Stefan Mau. „Da gibt es<br />
sorgen verschiedene Gewinnspiele sowie<br />
wehr sowi<br />
nichts Passenderes, als mit einem<br />
seiner Begrüßungsrede sowie die Beratung ausdrücklich und Mitwirkung kleines Miller Geschenk. für<br />
Interviews<br />
ihr besonderes<br />
mit Kindgerechten<br />
Sponsoren<br />
ehrenamtliches<br />
und tikern Praxisunterricht der <strong>Engagement</strong> Stadt Friedrichshafen. für bot die da-<br />
Men-<br />
„Na-<br />
„verletzten<br />
und Poli-<br />
zeuge. Die<br />
Freundschaftsspiel<br />
Ravensburger<br />
zu starten.“<br />
Spieleland<br />
Für bei-lernede<br />
Erstklässler Teams dürfte das Regeln zugleich eine von erste Experten den Kampagne<br />
scheinungsbild bei mit Spielelandleiter einer entsprechen-<br />
bei Projekten. Carlo gangenen Der Horn Sprecherrat Saison für zum dieneuen plant Theorie- Aufgebot.<br />
erfolgreiche<br />
bald auf und „Titeljagd<br />
Durchführung organisiert Den Weg Veranstaltungen<br />
der<br />
zurück<br />
Sicherheitstage.<br />
des Abends steht am den, der zuletzt in Haching Daimler Mann-<br />
an, nicht beim verraten. Stand Kommt der AOK alle gab vorbei esund<br />
nommen.<br />
nach Friedrichshafen<br />
bei die schen MobileKids-Verkehrsschule<br />
türlich im Bodenseekreis.<br />
haben wir noch mehr in<br />
von<br />
Petto“, vom DRK<br />
Standortbestimmung sein, denn bereits<br />
am 15. Oktober beginnt die neue Im Mittelpunkt<br />
2013“.<br />
hat Mittelblocker Max Günthör gefun-<br />
sagt Stefan Mau. „Das aber wird noch hanniter U<br />
Saison Meckenbeuren – für den VfB gleich (kes) mit Bereits einemzum Freitag zehnten<br />
Mal fanden gegen Recycling am Wochenende Berlin, Cheftrainer die in-<br />
Stelian der Polizeidirektion Moculescu Senioren-Tanztee die ist Friedrichshafen,<br />
ein „Eigengewächs“ im GZHvon kehrswacht den Volley son Bodenseekreis und die Mannschaft.“ führte Das eine mit dem WEHRERF<br />
genau die Auch Mannschaft, Karl- mit Heinz der Wolfsturm, schaftskapitän war. Leiter Mit Yannick einen Harms Schulranzen-Check feiert mit uns gemeinsam und eine die neue Ver-Sai-<br />
Knallerspiel<br />
dem amtierenden Deutschen Meister. bis 2011 anhaltende Erfolgsserie anknüpfen<br />
will. Mit Kapitän Joao José, team aufgerückt. Neu verpflichtet wur-<br />
dem Testspiel sind alle zur Party mit den<br />
YoungStars Friedrichshafen ins Profi-<br />
Feiern ist wörtlich gemeint, denn nach<br />
ternationalen Verkehrssicherheitstage lobte das FRIEDRICHSHAFEN Spieleland als „ideales (sz) - Forum“<br />
Idi, für Nikola eine fred-Colsman-Saal derartige Rosic, den Aktion. Victor im Batista, Zudem Graf-Zeppe-<br />
Jose Rivera, das Thomas Wissen der VfB-Spielern Eltern wurde in der ZF-Arena bei einem eingela-<br />
Datenmi<br />
Im Al-Fahrradhelm-Aktion durch. Doch auch Widersp<br />
Diesen Titel will der VfB den Hauptstädtern<br />
im Ravensburger in dieser Saison erklärtermaßen<br />
Spieleland statt. Matthew Zahl-Denmarkreiche abluchsen. Erstklässler 10. Deshalb Oktober aus geht dem die<strong>2012</strong><br />
gesamten<br />
Thilo Späth, Juraj sprach Zatko er und die lin-Haus Nikola besondere Jo-wird Zass, am Gefährdungs-<br />
Peter Sonntag, Trolle Bonnesen 7. Ok-Elternquiz und Ventden.<br />
der Der Unfallkasse Friedrichshafen<br />
Eintritt zu dieser Baden- Veranstal-<br />
Friedrichs<br />
Südkurier, wieder<br />
Mannschaft auch im öffentlichen Ervovic<br />
zählen sieben Spieler aus der verceslav<br />
Simeonov. Präsentiert werden tung ist frei.<br />
Bodenseeraum nutzten die Gelegenheit,<br />
zusammen mit ihren Eltern und müsst Profis ren-Tanztee im Straßenverkehr mit Livemusik wer-<br />
ver-<br />
Zu einer<br />
situation tober, von Erstklässlern von 15 bis 18 Uhr an. der „Ihr Senio-<br />
Württemberg und der Redaktion<br />
möchte, d<br />
Polizei abgefragt. FRIEDRIC<br />
Leiter<br />
Geburtstagsfeier<br />
der Regionalredaktion<br />
gehörte<br />
Bodensee und<br />
natürlich<br />
auch (verantwortlich); eine Geburtstagstorte. Stellvertreterin: Tanja Von Poimer links und gucken, werden, seinka<br />
l<br />
der die Wehre<br />
Auch wenn die<br />
Lokalredaktion Friedrichshafen: Martin Hennings fort ligen g‘hac Weh<br />
zum Teil auch mit ihren Geschwistern den. Nur anstaltet. Profis haben Der Eintritt eine Chance, in dem<br />
Bürgerserv<br />
Suppenküche auf spielerische Art und Weise die erhält wichtigsten<br />
Verkehrsregeln zu erlernen. „Es ßenverkehr Euro. durchkommen“, wandte er sehen mit Gunnar dem Flotow, Konterfei Julia Grinschgl, des Spieleland<br />
Heike Kleemann, fang Jahren service, an begle<br />
kann tagtäglich jedem von euch etwas sich direkt an die Mädchen und Jungen. Maskottchens Jens Lindenmüller, Käpt’n Kai Blaubär, Lohwasser, Ralf durfte Schäfer,<br />
dass sie Anja-Staberoh-Preis<br />
durch bewirtschafteten den Dschungel Saal im kostet Stra-2,50der leuchtend Lokalredaktion: grünen Yvonne Köstlichkeit, Durawa, Anton Fuchsloch, ver-<br />
nannt<br />
Umwelt,<br />
LinA<br />
Astrid und Gottfried Reitemann<br />
gen Drang zum Handeln aus. „Als ichnen Rahmen<br />
Marc-Philipe Schmidt, Giuseppe Torremante, backen“ bach oderk<br />
passieren. Deshalb müsst ihr immer Diese warteten bereits aufgeregt darauf,<br />
dass sie Umbau sich an der den verschiedenen<br />
Caféteria schneiden. 88045 sei „Es wie ist Friedrichshafen, eine schon Gehirnwäsche toll, Schanzstraße wie gewesen. sich 11, So-gann, meinsam<br />
persönlich hat sic<br />
sich jeder Besucher<br />
dort ihm Krankenhaus<br />
Jenny ein Westphal; Stückchen<br />
lag, war mir<br />
ab-klar:<br />
Polizeidirekt<br />
waltungen<br />
wollen mit Fördergeld zukünftig<br />
Du musst was machen“, erzählt sie. Es<br />
che<br />
kirch,<br />
des<br />
Kluf<br />
mehr aufpassen“, Essensplätze ermahnte anbieten Schirmherr<br />
Landrat Lothar Wölfle, der zur Eröffnung<br />
des Verkehrssicherheitstages ins cherheitspass Besuchercaféteria abstempeln lassen des Klinikums, konn-<br />
Polizeihauptkommissar<br />
Trainingsstationen FRIEDRICHSHAFEN ihren Verkehrssi-<br />
(sz) - Die das alles Telefon: hier bald entwickelt 07541/7005-300, sie aus dem hat“, Fax: Krankenhaus 07541/7005-310<br />
berichtet kam, derübergreif<br />
E-Mail: redaktion.friedrichshafen@schwaebische.de<br />
ken, widerspre die<br />
VON KERSTIN STEINERT<br />
machte sie sich Harald zusammen Müller, mit ihrementwickelt. Stadt mit.<br />
................................................<br />
N<br />
Mann an die Arbeit. VerlagSie bauten ihr angemietet<br />
Zeitung Haus um, Friedrichshafen so dass dort GmbH regelmä-<br />
& Co. KG der bunden Aufta un<br />
nachtsplä<br />
an keine V<br />
Friedrichshafen/Langenargen<br />
Spieleland gekommen war,<br />
– Zu<br />
die kleinen ten. Schließlich inklusive gab des Kiosks, für vier wird erfolg-<br />
umgebaut:<br />
Heute beginnen die vorbereißig<br />
Geschäftsführer: vielen Menschen Andreas ein Querbach selbstgekoch-<br />
meinsam<br />
begründet<br />
der die Verkehrssicherheitstage von An-<br />
direktion Ra<br />
Schwäbische<br />
tes Essen<br />
tenden Arbeiten, die kaum jemand<br />
Herausgeber: serviert Andreas werden Gessler kann.<br />
der allgem<br />
Mit<br />
leben.<br />
übersehen kann. Hinter den hohen<br />
Verlagsleiterin:<br />
jeder Mahlzeit<br />
Claudia Hansbauer<br />
bekomme sie wurde der<br />
Dankbarkeit zurück. Besonders der dienst<br />
(verantwortlich für Anzeigen)<br />
Karl für Fe<br />
Staubschutzwänden gibt es dann bis Blick der Menschen sei es, der sie für ihre<br />
Mühen entlohne. Die Staberohs be-<br />
erfassung<br />
Anzeigen: 88045 Friedrichshafen, Schanzstraße 11, See“ entwickelt in F<br />
Gottfried und Astrid Reitemann (links) Anfang erhalten Dezember für ihre Suppenküche keinen den Kaffee Anja-Staberoh- Telefon: eindruckt 07541/7005-200, das Herzblut, Telefax: das 7005-210 die Reitemanns<br />
in ihr Projekt Telefon: stecken. 0180/200 „Das 800 Ehe-<br />
1 sammen amt für W<br />
und<br />
Meldebeh<br />
bew<br />
Förderpreis von Angela und Uwe und Staberoh Kuchen, (rechts). Mit sondern dabei: Landrat fleißige Lothar Wölfle Hän-unde,<br />
Abonnenten-Service:<br />
Küchenhelfer Erich Plappert (Mitte). BILD:<br />
die<br />
STEINERT<br />
dem Caféteria- und dem<br />
(Festnetzpreis paar bezahlt 6 ct/Anruf; die Mobilfunkpreise Lebensmittel max. aus 42 ct/min.) eigener<br />
Tasche Telefax: und 0180/200 möchte 800 mit 2seinem eh-<br />
aller Männ<br />
Fremdenz<br />
lich bis zu<br />
müseschneidemaschine werde<br />
Aufenthaltsbereich<br />
angeschafft,<br />
wirft Astrid Reitemann Outfit ein. Be-<br />
verpassen. hegt, sich Auf sozial Kaffee, zu engagieren. Ku-<br />
„Irgend-<br />
Monatsbezugspreis: nanzierung der Trägerzustellung Suppenküche Euro ein 27,80, Zei-<br />
über keit besitz 100<br />
Früh schon<br />
ein<br />
hatte<br />
modernes<br />
sie den Wunsch gerenamtlichen<br />
E-Mail: aboservice@schwaebische.de<br />
<strong>Engagement</strong> und der Fi-<br />
heute<br />
die deutsc<br />
hat<br />
sonders stolz sind sie darauf, chen, dass Zeitschriften ihre wann braucht und man Süßigkeiten<br />
selbst eine helfende Postzustellung chen setzen, Euro wie 28,80, soziale jeweils Mitverantwortung<br />
funktionieren<br />
einschließlich gangenen<br />
werden. D<br />
Suppenküche nicht trostlos erscheint. Hand. Wer soll diese einem dann geben,<br />
müssen die Patienten und Besucher<br />
7% MwSt. kann“, sagt Angela Bürgerserv<br />
„Wir wollten, dass unsere Begegnungsstätte<br />
wie ein richtiges Restaurant aus-<br />
gegeben hat?“, fragt sie. Doch erst ein storbene<br />
wenn man nicht selbst zuvor eine Hand<br />
wieder an<br />
während des Umbaus aber nicht<br />
Das Abonnement Staberoh. kann Zum nur Andenken schriftlich an mit ihre einer ver-<br />
Frist Umwelt im<br />
von einem<br />
Tochter<br />
Monat gekündigt<br />
verliehen<br />
werden.<br />
sie gestern Gästen Paragraph da<br />
Tränen gerührt sitzt Astrid Reitemann<br />
auf einem Stuhl im Landratsamt Friedrichshafen.<br />
Sie und ihr Mann Gottfried<br />
werden für ihre „Begegnungsstätte<br />
Suppenküche Samariter“ geehrt. Dort<br />
erhalten bedürftige Menschen einmal<br />
in der Woche ein mehrgängiges Menü –<br />
und das völlig kostenlos. Diesen selbstlosen<br />
Einsatz würdigen Angela und<br />
Uwe Staberoh an diesem Tag mit ihrem<br />
auf 1500 Euro dotierten Anja-Staberoh-<br />
Förderpreis. Landrat Lothar Wölfle interessiert,<br />
was die Reitemanns mit dem<br />
Geld machen werden. „Wir werden uns<br />
vergrößern.“, sagt Gottfried Reitemann.<br />
Statt wie bisher 24 Sitzplätze sollen<br />
es bis zu 40 werden. Auch eine Ge-<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
sieht“, erklärt Astrid Reitemann.<br />
verzichten: Im Bereich des bisherigen<br />
Kiosks wird es ein kleineres<br />
Angebot geben.<br />
Herzinfarkt löste bei ihr den endgülti-<br />
zum neunten Mal den Staberoh-Preis.<br />
Die schriftliche Kündigung muss spätestens am<br />
1. des Vormonats vorliegen.<br />
www.schwäbische.de<br />
- 27 -<br />
schaffen. gesetzes v<br />
Saal, der<br />
Entstehun<br />
Schloss Hirschlatt wird herausg<br />
Denkmalgeschütztes Haus wird<br />
saniert – noch neun Eigentums-<br />
Tag der offenen Tür<br />
talanleger als<br />
hoch interessa<br />
ria Wagner vo
endor-<br />
BW-Stuhkeit,<br />
in<br />
erufsbeschaftsen.<br />
Die<br />
neben<br />
ressierinblicke<br />
winnen<br />
n und<br />
burg.de<br />
hren das<br />
n an.<br />
und Bodenseekreis, Axel Goßner, Karin Bartholomäus, die seit sechs<br />
Frank<br />
licht wurden,<br />
Veser und<br />
wie<br />
Andreas<br />
etwa der<br />
Köster,<br />
Familienent-<br />
sowie<br />
Jahren<br />
aufgestellt.“<br />
dem Sprecherrat der Selbstkreises<br />
dem Sozialamtsleiter des Landhilfegruppen<br />
und bürgerschaftli-<br />
Ravensburg, Knut Immeke, chen Initiativen im Bodenseekreis<br />
nahmen auch die Mitarbeiter der jeweiligen<br />
angehört, und Christine Ludwig von<br />
Kontaktstellen für Selbst-<br />
der Kontakt- und Informationsstelle<br />
hilfegruppen teil.<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen des Bodenseekreises.<br />
Das Treffen sollte vor allem dem<br />
gegenseitigen Kennenlernen dienen. Im Bodenseekreis sind im Sprecherrat<br />
„In <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen finden Betroffene<br />
insgesamt elf Personen aktiv.<br />
bestimmter Lebens- und Neun davon leiten eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe.<br />
Schicksalslagen zusammen, um über<br />
Die Schwerpunkte sind die<br />
ihre Erfahrungen zu sprechen und einander<br />
Förderung und Weiterentwicklung<br />
zu unterstützen. Da tritt die des <strong>Selbsthilfe</strong>gedankens sowie die<br />
Kreiszugehörigkeit in den Hintergrund“,<br />
Durchführung von Projekten. Der<br />
sagt Sozialdezernent Andre-<br />
Sprecherrat arbeitet eng mit den<br />
as Köster. „Es wird aber immer wichtiger,<br />
Fachstellen des Landratsamtes zusammen.<br />
dass freiwillig Engagierte und<br />
Den Ursprung hatte das Quilten Jahre) und Maja Kagerer (fünf Jahre)<br />
für neuen Campus der ZU vorstellbar<br />
im asiatischen Raum und war in Eu-<br />
können den bunten Decken, Kissen,<br />
eien<br />
lin-<br />
tte Frakstag<br />
des<br />
sich vor<br />
t (ZU) in<br />
Stephan<br />
bel und<br />
lten zugsangedie<br />
Austen<br />
der<br />
itteilung<br />
haft im<br />
aktions-<br />
Amann<br />
ass „die<br />
tagswahl im kommenden Jahr positioniert.<br />
Dabei haben sich die knapp 60<br />
Stimmberechtigten für die Fortsetzung<br />
der Koalition mit der CDU/CSU ausgesprochen.<br />
Im Mittelpunkt des Bezirksparteitags<br />
der FDP Bodensee-Oberschwaben<br />
standen zunächst die Vorstandswahlen.<br />
Reinhard Klumpp aus Ravensburg,<br />
Südkurier, 22. Oktober <strong>2012</strong><br />
Vernetzung immer wichtiger<br />
Sozialdezernenten treffen sich<br />
mit bürgerschaftlich Engagierten<br />
als Schriftführer.<br />
Die vergangenen beiden Jahre stufte<br />
der Bezirksvorsitzende nicht zuletzt<br />
auch aufgrund der Stimmenverluste<br />
bei der Landtagswahl als eine für die<br />
FDP schwierige Zeit ein. Gleichwohl habe<br />
man im Bezirk auch unter den widrigen<br />
Umständen produktiv gearbeitet,<br />
betonte er in seinem Rechenschaftsbefür<br />
die Kommunalwahlen 2014 dar,<br />
meinte Klumpp.<br />
Viel intensiver wurde aber über die<br />
schon im kommenden Jahr anstehende<br />
Bundestagswahl diskutiert. Die augenblicklichen<br />
ernüchternden Umfragewerte<br />
ignorierend, schwor Birgit Homburger<br />
die Liberalen auf die Fortsetzung<br />
der Koalition mit der CDU/CSU<br />
Wirtschaftskraft des Kreises immer wieder<br />
neue junge kluge Köpfe braucht“ – wald, „die Wichtigkeit einer solchen<br />
wicklungsplan. All das belegt, so Haus-<br />
die werden neben den etablierten Universität für die Menschen im Bodenseekreis“.<br />
dem<br />
Hochschulen Treffen in der Region auch dient an der<br />
Zeppelin Universität ausgebildet. Beeindruckt<br />
zeigten sich die Besucher lenbrunnen wurde ebenfalls vorge-<br />
Der geplante neue Campus im Fal-<br />
vom bisher<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Erreichten: einem vielfältigen<br />
Bildungsangebot ZU, wachsenrung<br />
des bloßen Neubaus gesichert ist,<br />
stellt. Da hier bisher nur die Finanzieden<br />
Studierendenzahlen<br />
Leiter der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
und den Plänen<br />
für einen weiteren sich Campus mit Sozialdezernenten<br />
im Falmalige<br />
Unterstützung der Universität<br />
können sich<br />
treffen<br />
die Freien Wähler eine einlenbrunnen.<br />
vorstellen. Dr. Dagmar Hoehne, Vizesprecherin<br />
IMMENSTAAD<br />
Peter Hauswald,<br />
(sz) -<br />
Kreisrat<br />
Die Leiter<br />
und<br />
von<br />
Bürgermeister<br />
in Friedrichshafen,<br />
professionelle Unterstützer<br />
der Freien<br />
über<br />
Wähler<br />
die<br />
im<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
Kreistag,<br />
möchte in<br />
(sz) - Zu ihrem<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und ehrenamtlich<br />
unterstrich<br />
Landkreisgrenzen hinweg<br />
diesem<br />
gut<br />
Zusammenhang<br />
vernetzt<br />
33. Fraktionstreffen haben die CDUauch<br />
Engagierte<br />
die Wirkung<br />
aus Bürgerinitiativen<br />
der ZU nicht nur für aber<br />
sind“,<br />
klargestellt<br />
so Köster. So<br />
haben,<br />
sei für<br />
dass<br />
2013<br />
möglichst<br />
Fraktionen der Gemeinderäte Friedrichshafen,<br />
Ravensburg, Weingarten<br />
mehrerer Landkreise haben sich in ein landkreisübergreifendes Projekt<br />
die Stadt sondern auch für die Region. alle Fraktionen im Kreistag einen solchen<br />
einmaligen Zuschuss mittragen.<br />
Immenstaad mit Vertretern der Sozialverwaltungen<br />
zu einem Gedankenwirtschaftszentrum<br />
(MWZ) der<br />
von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen geplant. und Meckenbeuren das Material-<br />
Als Stichworte nannte er die rege besuchte<br />
Bürgeruniversität, zahlreiche Denn, so Hoehne: „Bildungsinvestitionen<br />
im Bodenseekreis haben wir immer<br />
und Erfahrungsaustausch getroffen. Sprecher mit elf Mitgliedern MTU in Kluftern besucht. Thema<br />
studentische Projekte und Gründungen<br />
aber auch Forschungsvorhaben, gemeinsam getragen und deshalb ist<br />
Neben den Sozialdezernenten der im Bodenseekreis aktiv<br />
der Tagung war der Gewerbeflächenbedarf<br />
der Region Bodensee-<br />
Landkreise Konstanz, Sigmaringen Organisiert wurde das Treffen von<br />
die mit dem Kreis gemeinsam verwirk-<br />
der Kreis in diesem Feld auch sehr gut<br />
habe die<br />
FDP nich<br />
hätten wir<br />
und die Ve<br />
den in Eur<br />
nähmen n<br />
Ländern“<br />
der FDP a<br />
denunion<br />
Rent<br />
für A<br />
Mitarbeiterinnen der jeweiligen Kontaktstellen<br />
für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen daran<br />
teil.<br />
Das Treffen sollte vor allem dem gegenseitigen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen geplant.<br />
Organisiert wurde das Treffen von<br />
Karin Bartholomäus, die seit sechs Jahren<br />
dem Sprecherrat der <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />
Meckenb<br />
ausländis<br />
bürger zu<br />
Budde und Kennenlernen Maja Kagerer (von dienen. links) „Inzeigen gruppen die Vielfalt und bürgerschaftlichen des Quilthandwerks. Initia-<br />
die Volksh<br />
Farbenfrohe Bodenseekreis Kunstwerke: – Die Leiter Juliette von Budde, Selbst-Heidhilfegruppen und ehrenamtlich Enga-<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen finden Betroffene tiven im Bodenseekreis angehört, und Zusamme<br />
gierte aus Bürgerinitiativen mehrerer bestimmter Lebens- und Schicksalslagen<br />
zusammen, um über ihre Erfahrun-<br />
Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>grup-<br />
steht aus<br />
Christine Ludwig von der Kontakt- und treff in Me<br />
Landkreise kamen vor einigen Tagen in<br />
Immenstaad mit Vertretern Im der Haus Sozialverwaltungen<br />
zu einem Gedanken- und stützen. Da tritt die Kreiszugehörigkeit seekreis sind im Sprecherrat insgesamt griffe zum<br />
gen Montfort zu sprechen und einander ist zu die unter-<br />
Farbe pen des Bodenseekreises. eingezogen<br />
Im Boden-<br />
Oktober,<br />
Erfahrungsaustausch zusammen, Beim Quilt-Festival teilt in den Hintergrund“, im Haus Montfort sagt Sozialdezernent<br />
Köster aus dem Bodenseekreis. ne <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe. Die Schwerpunk-<br />
sprache, d<br />
zeigen die elf Personen Stoff-Künstler aktiv. Neun ihr davon Können leiten ei-<br />
Teilnehm<br />
das Landratsamt Bodenseekreis mit.<br />
IMMENSTAAD Neben den (lys) Sozialdezernenten - Die Museums- der ropa „Es besonders wird aber in Süddeutschland<br />
immer wichtiger, Topflappen dass te und sind Wandbehängen die Förderung vie-unles aus Weiterent-<br />
einem schlichten deutschen Stoff<br />
abgewinnen. wicklung Das des liegt <strong>Selbsthilfe</strong>gedankens wohl da-<br />
Damit die so-<br />
drei Stofflagen ebenfalls<br />
Quiltgruppe Landkreise Konstanz, und der Heimatverein<br />
Sigmaringen und und der freiwillig Schweiz Engagierte verbreitet. und „Mit professionelle<br />
den<br />
haben Bodenseekreis, am Wochenende Axel Goßner, zum Quilt- Frank Veser<br />
Amisch Unterstützer ist das Quilten über dann die Landkreisgren-<br />
nach ran, dass das wie Ouilten, die Durchführung was übersetztvon rutschen, Projekten. werden trag sie eines zu<br />
und eingeladen. Andreas Köster, Über drei sowie Stock-<br />
dem So-<br />
Amerika zen ausgewandert, hinweg gut vernetzt und vor sind“, Jah-<br />
steppen so Kös-<br />
bedeutet, Der Sprecherrat heute in erster arbeitet Li-<br />
eng gesteppt. mit den „Eine Quilterin tenversich m<br />
Festival<br />
werke zialamtsleiter im Kippenhausener des Landkreises Haus Ravensburg,<br />
ren als ter. Kunstform So sei für wieder das kommende über den Jahr nie mit ein der Fachstellen Patchworktechnik des Landratsamtes ver-<br />
meist zusam-<br />
mit kunstvollen staltunge Orna<br />
Knut gaben Immeke, die Veranstalter nahmen Ein-<br />
auch die großen landkreisübergreifendes Ozean zu uns zurückge-<br />
Projekt bunden vonwird.<br />
men.<br />
Montfort erklärt Heide Budde nen gibt weit<br />
e<br />
blick in das Handwerk, das auf eine<br />
jahrhundertalte Tradition zurückblickt.<br />
Schwäbische Zeitung, 22. Oktober <strong>2012</strong><br />
schwappt“, erzählt die begeisterte<br />
Quilterin Heide Budde. Auch ihre<br />
Enkelkinder Juliette Budde (zehn<br />
Die Frontseite zieren bunt zusammengestellte<br />
Muster und Ornamente<br />
aus Stoffflicken (Patchwork), dem<br />
wird ein Vlies unterlegt und die<br />
Rückseite des Objekts wird meistens<br />
die Quiltdecken jahrhun<br />
nur wärmende Decken, z<br />
Gruppe von Quilt-Expert<br />
Schobbert die kunstvolle<br />
dieses Handwerks.<br />
Wirtschaftliche Entwicklu<br />
CDUler wollen fördern<br />
Stadträte der Christdemokraten besichtigen MW<br />
informieren sich über Gewerbeflächenbeda<br />
zeptanz in der Bevölkerun<br />
Die Kreistagsfraktion der Freien Wähler informierte sich vor O<br />
Oberschwaben.<br />
Zeppelin-Universität. BILD: FW<br />
Nach einer Führung mit Ulrich<br />
Stiefenhofer, dem Abteilungsleiter<br />
physische Logistik bei MTU, präsentierte<br />
Volkswirtin Bettina Wolf, bei<br />
der IHK Bodensee-Oberschwaben<br />
zuständig für die Standortsicherung,<br />
in einem Vortrag die aktuelle IHK-<br />
Studie zum Gewerbeflächenbedarf<br />
bis 2020 und das Gewerbeflächenentwicklungskonzept<br />
des Regionalverbandes<br />
Bodensee-Oberschwaben.<br />
Demzufolge werden im Bodenseekreis<br />
in den nächsten zehn Jahren<br />
zusätzliche 55 Hektar vor allem für<br />
Produktion und Industrie benötigt.<br />
Bettina Wolf nahm die Kommunalpolitik<br />
in die Verantwortung: „Sie<br />
tragen eine zentrale Mitv<br />
tung für die Bebauungsplän<br />
mit für die Schaffung von<br />
plätzen.“ Einen „ungezüg<br />
chenverbrauch“ gebe es<br />
Wolf. Es gelte, die Vorgabe<br />
turschutzes und der Lan<br />
umzusetzen und gleichzeit<br />
ken.<br />
Lösungen für die Zuku<br />
vor allem interkommunal<br />
begebiete, Gründer- oder T<br />
giezentren beziehungsweis<br />
behöfe, die Sanierung von<br />
gebieten und die Wiede<br />
von frei gewordenen Fläch<br />
wa die Papierfabrikfläche<br />
meinde Baienfurt.<br />
Fazit der CDU-Stadträ<br />
schaftliche Belange sind Be<br />
Gesellschaft wie auch der<br />
plätze. Die Union muss we<br />
der Region Bodensee-Ob<br />
ben die Rahmenbedingu<br />
wirtschaftliche Kompetenz<br />
wicklung sichern und förd<br />
- ANZEIGEN 28 - Landratsamt Bodenseekreis
News-Detail<br />
[ Mittlere Spalte ]<br />
www.bodenseekreis.de, 23. Oktober <strong>2012</strong><br />
Aktuelles<br />
Expertenvortrag: Konflikte sind einladend und magisch<br />
Dienstag 23.10.<strong>2012</strong><br />
„Magie der Konflikte“ – das war am Mittwoch (17. Oktober <strong>2012</strong>)<br />
das Thema eines Vortrages für engagierte Menschen aus<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftlichen Initiativen. Im mit<br />
knapp 100 Zuhörern vollbesetzten Säntissaal des Landratsamtes<br />
sprach Dr. Jürgen Stepien von der Paracelsusklinik in Scheidegg<br />
darüber, wie man seine Konfliktfähigkeit verbessern kann. Denn<br />
Konflikte seien auch eine Chance für Entwicklung, so der Experte.<br />
Konflikte und Auseinandersetzungen gibt es das ganze Leben lang<br />
serer Jahreshauptübung<br />
und sie seien oft auch eine Einladung, um miteinander ins<br />
eschneit hat“, stellte Meluss<br />
fest. Das Wetter habe<br />
Gespräch zu kommen.<br />
äfte vor einige Herausforellt,<br />
die aber trotz rutschi-<br />
Mit anschaulichen Beispielen zeigte der Psychotherapeut und<br />
Psychoonkologe, wie Konflikte in Alltagssituationen gelöst werden<br />
gelöst wurden. Ein bisses<br />
sicher für die aus dem<br />
können, ohne dass es Gewinner und Verlierer gibt. „Nur durch<br />
einen Konsens gewinnen wir in einer Sache, ohne dass die<br />
teten Helfer, die auch<br />
ige Sekunden Beziehung auf dem verliert. Magie entsteht dort, wo die Kommunikation<br />
ckten Boden das des Rathausbevor<br />
sie weiter erläuterte von den Stepien.<br />
Ziel ist und damit nicht die Lösung vorweggenommen wird“,<br />
ersorgt werden konnten.<br />
Die Veranstaltung wurde von der Kontaktstelle für<br />
rmaler Standardbrand“,<br />
Mecking seine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Übungsegenüber<br />
Bürgermeister<br />
gemeinsam organisiert. Sie galt als Dank für ehrenamtlich<br />
und vom Sprecherrat im Bodenseekreis<br />
enger und den Engagierte anwesenräten<br />
ab und <strong>Engagement</strong>s.<br />
„23 Leute<br />
im Bereich der <strong>Selbsthilfe</strong> und des bürgerschaftlichen<br />
destens sein am helllichittags<br />
um drei“ und legt<br />
Bodensee<br />
60 | FN<br />
MBER <strong>2012</strong><br />
www.suedkurier.de/bodenseekreis<br />
29<br />
hten<br />
UNG<br />
ben freien<br />
Kabarett<br />
– Der Kabaretfachmann“<br />
tiert mit „Der<br />
Samstag,<br />
m 20 Uhr in<br />
er „Mühle“. In<br />
it mit den<br />
at der SÜDKUwei<br />
Freikarten<br />
inner sind<br />
s zwei Freikarnnen:<br />
Ute Gilg<br />
ornhaas aus<br />
Sieglinde<br />
enhausertal.<br />
kwunsch. Die<br />
weis) liegen an<br />
in der Oberle“<br />
bereit.<br />
EIS<br />
Mitgliederm<br />
Montag,<br />
m 20 Uhr im<br />
n“ in Friedzell.<br />
Auf der<br />
tehen laut<br />
egularien<br />
hmeantrag des<br />
ge des Volkshafen.<br />
berschwaben:<br />
ds Konjunkturbeschäftigt<br />
nkturgespräch<br />
HK in Koopereissparkasse<br />
Dienstag, 13.<br />
nstaltet. Bein<br />
der Kreissburg<br />
(Meers-<br />
.<br />
t der Schlesier/<br />
reff am Samser,<br />
um 14.30<br />
aldhorn“ in<br />
-Manzell.<br />
ise durch Ostregor<br />
Thomen.<br />
EUTE<br />
kreis<br />
meckt es in den<br />
chulmensen? Wir<br />
Südkurier, 9. November <strong>2012</strong><br />
Mehr Freiräume für Behinderte<br />
➤ Vollversammlung hat<br />
Wünsche an Gesellschaft<br />
➤ Sven Schmid und Sabine<br />
Brugger als Sprachrohr<br />
VON EVA-MARIA BAST<br />
................................................<br />
Friedrichshafen – Ein normales Leben<br />
führen. Das ist der große Wunsch von<br />
Sabine Brugger und ihrem Lebensgefährten<br />
Sven Schmid. Was sie daran<br />
hindert? Beide haben eine Behinderung<br />
und leben zwar in einer ganz normalen<br />
Wohnung in Friedrichshafen,<br />
wünschen sich aber noch mehr Eigenständigkeit<br />
– zum Beispiel ein Leben<br />
ohne den Betreuer, der regelmäßig<br />
nach ihrem Wohlbefinden schaut.<br />
Nicht dass das Paar seinen Betreuer<br />
nicht mögen würde – im Gegenteil. Eher<br />
geht es darum, dass nicht behinderte<br />
Menschen ohne Betreuer leben. Genau<br />
das wollen die Beiden erreichen. Sie<br />
fühlen sich als Sprachrohr für jene<br />
Menschen, die stärker behindert sind<br />
als sie, die vielleicht nicht sprechen und<br />
ihre Bedürfnisse zum Ausdruck bringen<br />
können. Diese Menschen können dann<br />
nicht alleine leben. Im Gegensatz zu Sabine<br />
Brugger und Sven Schmid benötigen<br />
sie Pflege.<br />
Die Sache mit der Wohnung ist für das<br />
Paar nur ein Beispiel für ein viel tiefer<br />
liegendes Problem: dass Menschen mit<br />
Behinderung trotz der politischen Debatte<br />
um Inklusion noch immer eine<br />
Randgruppe sind. „In der Gesellschaft<br />
ist das Thema Inklusion noch gar nicht<br />
angekommen“, bedauert Rainer Barth,<br />
Sozialplaner am Landratsamt Bodenseekreis.<br />
Gemeinsam mit Sabine Brugger<br />
und Sven Schmid und einer Vielzahl<br />
von engagierten Menschen im Bodenseekreis<br />
will er das ändern.<br />
Vor einem Jahr hat sich deshalb der<br />
Arbeitskreis Beteiligung gegründet,<br />
dem Sabine Brugger und Sven Mohr<br />
News-Detail<br />
ebenso wie andere Menschen mit Behinderung<br />
angehören. Im Netzwerk<br />
Behindertenhilfe, in dem sich Akteure<br />
aus dem Kreis zusammengeschlossen<br />
Bodenseekreis (wex) Der CDU Landtagsabgeordnete<br />
Ulrich Müller hat sich<br />
in der Diskussion um die Fortschreibung<br />
des Generalverkehrsplans (GVP)<br />
der Landesregierung bis 2020, für die<br />
ein Priorisierungskatalog entwickelt<br />
worden ist, in Briefen an Verkehrsminister<br />
Winfried Hermann gewandt. Er<br />
Montag fordert darin 19.11.<strong>2012</strong><br />
die Bereitstellung der not-<br />
Sven Schmid, Rainer Barth und Sabine Brugger (v. li.) setzen sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderung mehr gehört werden. BILD: BAST<br />
desstraßenbaumaßnahmen für den<br />
Bodenseekreis.<br />
Unverzichtbar sind für Müller der<br />
Ausbau der Ortsumfahrungen Bermatingen<br />
und Salem-Neufrach im Zuge<br />
der L 205, der Ausbau und die Sanierung<br />
der L 207 im Bereich Echbeck-Ellenfurt<br />
und das letzte Teilstück der<br />
L 204 vor Urnau. In den nächsten zehn<br />
Jahren gelöst werden müssten, wegen<br />
der erhebliche Auswirkung auf die betroffenen<br />
Menschen und der Verknüpfung<br />
mit anderen Maßnahmen die<br />
L 207/L 328b im Bereich Kluftern, die<br />
verknüpft ist mit der Südumfahrung<br />
Markdorf, der Ausbau der L 333 zwi-<br />
haben, können sie mitreden und ihre<br />
Bedürfnisse ebenso formulieren wie<br />
die anderer Behinderte. Der Arbeitskreis<br />
versteht sich als gewähltes Organ<br />
der Vollversammlung aller Behinderten<br />
im Bodenseekreis. Erst kürzlich tagte<br />
die Vollversammlung und formulierte<br />
ihre Ziele. Haupttenor war: „Wir wollen<br />
als ganz normale Menschen angesprochen<br />
werden.“ Außerdem wünschten<br />
sich die Teilnehmer mehr Entscheidungsfreiheit<br />
in allen Bereichen, aber<br />
auch, wie schon bisher, Unterstützung,<br />
wo es notwendig ist. Ein großer Wunsch<br />
der Behinderten waren auch Chancen<br />
auf dem ersten Arbeitsmarkt, ein höherer<br />
Lohn und Arbeitsmöglichkeiten für<br />
Senioren. Die Menschen mit Behinderung<br />
erklärten, dass sie nach eigenen<br />
Vorstellungen wohnen wollen, sich eine<br />
Aufarbeitung der Geschichte von<br />
Menschen mit Behinderung in der Bundesrepublik<br />
wünschen und sich nach<br />
mehr Zuneigung und Begleitung innerhalb<br />
der Gesellschaft sehnen.<br />
Auch an die Politik hatte die Vollversammlung<br />
Wünsche: dass mehr Menschen<br />
mit Behinderung politische Ämter<br />
ausüben, Kontakte oder gar Mitwirkung<br />
im Gemeinderat, Kontakte mit<br />
Bürgermeistern und dem Landkreis.<br />
Auch hoffen die Vollversammlung, dass<br />
der Barrierefreiheit mehr Rechnung getragen<br />
wird: Das betrifft Bus und Bahn,<br />
aber auch öffentliche Gebäude und Geschäfte.<br />
Sven Schmid sagt: „Ich habe so<br />
das komische Gefühl, dass wir gar keine<br />
Rechte haben mitzusprechen. Das<br />
macht uns traurig, aber wir sind auch<br />
dabei, etwas dagegen zu tun.“<br />
mit der Nordanbindung der Messe und<br />
der Südumfahrung Kehlen. Zu klären<br />
ist laut Müller, wie mit den Problemen<br />
bei Frickingen-Altheim, L 200, umzugehen<br />
sei. Werde die L 207 bei Echbeck-<br />
Ellenfurt und die Ortsumgehung der<br />
L 195 bei Herdwangen-Schönach ausgebaut<br />
und damit zwei leistungsfähige<br />
Straßen geschaffen, könnten hier kleinere<br />
Maßnahmen genügen. Scheitere<br />
dies, so sei ein Ausbau der L 200 und<br />
L 201 erforderlich, insbesondere eine<br />
Umgehung von Altheim und Verbesserungen<br />
in Mimmenhausen und Oberuhldingen-Mühlhofen.<br />
Schließlich fordert<br />
Müller für die nachfolgende GVB-<br />
Behindertenhilfe<br />
Das Netzwerk Behindertenhilfe des<br />
Bodenseekreises kommt einmal im Jahr<br />
zusammen. Die Behindertenhilfe hat<br />
mehrere Untergruppen:<br />
➤ Arbeitskreis Arbeit<br />
➤ Gruppe Wohnen und Lebenslagen<br />
➤ Kreis ältere Menschen mit Behinderung<br />
➤ Arbeitskreis Bildung und Freizeit<br />
➤ Arbeitskreis Beteiligungsgruppen, im<br />
vergangenen Jahr gegründet, bestehend<br />
aus Menschen mit Behinderung<br />
➤ Hilfeplankonferenz<br />
➤ Arbeitskreis Dezentralisierung<br />
➤ Eingliederungshilfe. (emb)<br />
Müller stellt Forderungen für den Bodenseekreis<br />
[ Mittlere Spalte ]<br />
CDU-Landtagsabgeordneter nennt<br />
unverzichtbare Landesstraßenbaumaßnahmen<br />
Aktuelles<br />
www.bodenseekreis.de, 19. November <strong>2012</strong><br />
Journalistin gibt <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Tipps für<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Salem-Stefansfeld einschließlich<br />
einer Ortsumgehung von Tüfingen.<br />
Müller verweist auch erneut, obwohl<br />
nicht Teil des GVP des Landes, auf die<br />
Notwendigkeit des Ausbaus der B 31-<br />
Abschnitte Friedrichshafen-West und<br />
Überlingen-Ost sowie der B 30 Ravensburg-Süd,<br />
zumal diese sehr konkrete<br />
Auswirkungen auf die aktuellen Straßenbaumaßnahmen<br />
Südumfahrung<br />
Kehlen und Südumfahrung Markdorf<br />
hätten. Jenseits von Straßenprojekten<br />
fordert Müller auch den Ausbau einiger<br />
Radwege und darüber hinaus unter anderem<br />
die schnelle Elektrifizierung der<br />
Südbahn und politisches <strong>Engagement</strong><br />
der Landeregierung in Sachen Neubau<br />
Bahnhof Lindau.<br />
uthier und seine<br />
m Theaterhaus<br />
t dem Tanzmobil<br />
m Markdorf einen<br />
ht es um das<br />
nschen am moderorum<br />
in Überlingen: wendigen Mittel sowie die Aufnahme<br />
t die junge Generade/bko<br />
Wertvolle nächsten zehn Tipps Jahren notwendige zur Öffentlichkeitsarbeit Lanfahrung<br />
von Tettnang, und die verknüpft zum Umgang ist bau der mit L 200den<br />
a zwischen Überlingen<br />
weiterer Planungen und nennt aus seiner<br />
Sicht unverzichtbare und in den schen Tettnang und Wangen mit Um-<br />
Fortschreibung, also bis 2025, den Aus-<br />
Medien gab Brigitte Geiselhart, Freie Journalistin aus<br />
Friedrichshafen, an <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftlichen<br />
en rund um Pumpen<br />
Initiativen aus dem Bodenseekreis bei einer Veranstaltung am 13.<br />
chule Ravensim<br />
Bereich „Pum- im Gedächtnis der Bevölkerung bleibt und damit Bürgerinnen wil) und Anna und Dabrowska Eine (Hochschule für beide Stromverbrauchs entfalle auf Pumpen-<br />
November <strong>2012</strong>. „Pressearbeit ist notwendig, damit die beiter <strong>Selbsthilfe</strong><br />
der beiden Hochschulen, Domenico<br />
Leonardo (Hochschule Rappers-<br />
Etwa 25 Prozent des industriellen<br />
wicklung investiert werden können.<br />
Ravensburg-Weingarten), haben an einer<br />
Geiselhart.<br />
antriebe. „Sie zählen somit zu den größten<br />
Stromverbrauchern“, so Stetter<br />
Bürger ihre Angebote kennen und nutzen können“, so<br />
Seiten geglückte<br />
Prototypanlage bei Allweiler in Radolfzell<br />
die Ergebnisse des Veranstaltung.<br />
Pumpen- weiter. Intelligente Automatisierungs-<br />
fzell – Die Hocheeraum<br />
arbeiten im 60 Teilnehmer unter anderem aus den Bereichen Sucht, Krebs<br />
Projekts „Anwendung von Gertrud fortgeschrit-Köpftenen<br />
von Regelungs- der und Diagnoseverfah-<br />
enormer Energieeinsparungen, da<br />
technik verfüge über das Potenzial<br />
nationalen Boden- sowie Diabetes nutzten somit die Gelegenheit, um alles<br />
H) immer enger zudie<br />
Hochschule Ra-<br />
klassischen bis hin zur multimedialen Öffentlichkeitsarbeit Das präsentierte zu Projekt Katharina sei Teil der triebspunkten Spörl eingesetzt werden könn-<br />
Wilfried Lutzki,<br />
ren bei Pumpensystemen“ vorgestellt. Pumpen in energieoptimierten Been<br />
und die schweile<br />
für Technik Rap-<br />
erfahren.<br />
Schwerpunktförderung „Energie – Umwelt<br />
– Mobilität“, welche die IBH mit projekts sei die Vision „Pumpe als Senten.<br />
Ausgangspunkt des Forschungs-<br />
vom Sprecherrat<br />
ten sich laut einer Die Projektpartner der beteiligten Hochschulen mit Vertretern der Firmen Allweiler und Fördergeldern der EU und der des Schweizer<br />
Bundes „Interreg: Alpenrhein <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
– Bonardo<br />
und Anna Dabrowska. Sie zeigten<br />
sor“ gewesen, erklärten Domenico Leo-<br />
ochschule Ravensden<br />
vergangenen In Ralf zwei Stetter, Anna informativen Dabrowska und Domenico Stunden Leonardo. ging BILD: MÜLLER es um das fachgerechte densee – Hochrhein“ gesetzt habe, be-<br />
bei ihrer Szenario-Präsentation, wie die<br />
Weishaupt bei der Szenario-Präsentation in Radolfzell in der Hocke von links: Professor Dr.<br />
Projekt „Pumpennenden<br />
Aufgabe in Schreiben ler GmbH in Radolfzell, von Presseartikeln, einem weltweit Wärmepumpen die Vorbereitung und Gebäudeautoma-<br />
eines zur Region Bodensee hätten Gespräch zudem mit ungewöhnliche Betriebszustände im<br />
richtete Stetter. Durch den (von engen Bezug links) neu im entwickelten Diagnoseverfahren<br />
ext, wie Ralf Stetter führenden Anbieter intelligenter Pumpensysteme,<br />
und der Unternehmens-<br />
sowie um gen die zur Motivsuche Anwendung und beim Optimierung Fotografieren.<br />
Kantons Zürich und aus dem Journalistin Fürsten-<br />
Verstopfung Brigitte oder Leckage, selbststäntion,<br />
erarbeiten sie Ansätze und Lösun-<br />
Mittel der Ostschweizer Kantone, des Pumpenkreislauf, beispielsweise eine<br />
Ravensburg-Weinit<br />
der Firma Allwei-<br />
Brigitte Brenner, Heizsysteme, Geiselhart Solartechnik, erläuterte temen. den Die interessierten wissenschaftlichen Mitar-<br />
Zuhörerinnen tend in die nachhaltige und Geiselhart. Foto:<br />
Pressegesprächs<br />
gruppe Weishaupt, einem Experten für intelligenter Verfahren bei Pumpensystum<br />
Liechtenstein grenzüberschreidig<br />
erkennen und identifizieren sowie<br />
Regionalent-<br />
Gegenmaßnahmen vorschlagen.<br />
Landratsamt<br />
Zuhörern aber auch den journalistischen Alltag und vermittelte<br />
Bodenseekreis<br />
Anregungen für eine gewinnbringende Kommunikation mit der<br />
Presse. „Die anschließende rege Diskussion und die zahlreichen<br />
Fragen der Teilnehmer zeigten, wo in der Praxis der Schuh drückt.<br />
Die Journalistin ging auf alle diese Bereiche ein. Die positiven<br />
Rückmeldungen zu der Veranstaltung bestätigen die Notwendigkeit<br />
dieser praxisnahen Fortbildung“, resümiert Christine Ludwig,<br />
Organisatorin und Leiterin der Kontakt- und Informationsstelle für<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen im Landratsamt Bodenseekreis.<br />
Seite 1 von 1<br />
das Modell teilen. Und: entwickelt wer sich wurde. anmeldet, FOTO: kann RALF teilen. SCHÄFER seine selhart. 60 Teilnehmer unter anderem<br />
aus den Bereichen Sucht, Krebs<br />
Wunschmusikstücke an den DJ mitteilenlichkeiten,<br />
die wir nicht haben.“ Ge-<br />
sowie Diabetes nutzten somit die<br />
en aus<br />
iet, teil- meint Anmeldung sind individuelle, unter Telefon auf 07541 den Konzern<br />
97 07 abgestimmte 80 oder per Lösungen, E-Mail an die 97 die07 80 schen oder bis per hin E-Mail zur multimedialen an<br />
Öf-<br />
Anmeldung / Gelegenheit, unter Telefon um alles 07541 von / der klassi-<br />
, teilweigen.<br />
Unternehmen ●» Anmeldung info@aktion-fn.de unter mit der Telefon Uni erarbeiten 07541 ●» / info@aktion-fn.de<br />
fentlichkeitsarbeit zu erfahren.<br />
nkt des können. 97 07 80 oder per E-Mail an<br />
In zwei Stunden ging es um das<br />
eppelin ●»<br />
Schwäbische Der info@aktion-fn.de<br />
Zeppelin Zeitung, Konzern 21. verfolgt November fachgerechte <strong>2012</strong> Schreiben von Presseartikeln,<br />
Geist Schwester die Cordialis. Vorbereitung eines<br />
viel agement Dankbarkeit somit verabschieden nicht mehr die Bewohner die zentralperspektivischen<br />
Ausbildungswege klassi-<br />
Pressegesprächs sowie um die Mo-<br />
des Hospitals zum Heiligen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
für die<br />
„Mädchen, gen, wo sie vor 17 Jahren ihren Abschiescher<br />
informiert werden. Nun kehrt sie an<br />
sich Missionsguter<br />
und Rat, nach tet einer Moos kam. Collage Hier gleich arbeiteteviele zurück. Wege, hart erläuterte den Zuhörern aber<br />
an<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
nahm erhalten<br />
Lebensentwürfe, und an den Bodensee Tipps<br />
sondern ihre ursprüngliche bie-<br />
erhalten<br />
tivsuche Wirkungsstätte beim<br />
Tipps<br />
Fotografieren. Geisel-<br />
sen<br />
lte. So führ-<br />
Schwester Cordialis vor allem an der „Sie waren und sind ein wunderbarer<br />
Mensch, wir sind traurig und<br />
ren, und FRIEDRICHSHAFEN die den Mitarbeitern (sz) zur - Wertvolle Verfügung FRIEDRICHSHAFEN auch den journalistischen (sz) - WertvolleAlltag und<br />
yler-Missi-<br />
Pforte und erhalten sorgte dafür, dass sich Tipps die<br />
ade-Pror.<br />
Danie-<br />
FRIEDRICHSHAFEN zum tuationen Umgang im mit Unternehmen den (sz) Medien - Wertvolle hat nutzen zum dieUmgang winnbringende mit den Medien Kommunikation hat die mit<br />
berdischin-<br />
Hausgäste Tipps stehen zur und wohlfühlen Öffentlichkeitsarbeit die diese und bestens je nach werden ihren Tipps und Sie Si-<br />
alle zur vermissen“, vermittelte Öffentlichkeitsarbeit sagte Anregungen Jogeteam<br />
in und seiner für Dankesrede. eine geet<br />
Mög-<br />
freie Tipps können. Journalistin zur Öffentlichkeitsarbeit Brigitte Geiselhart freie undJournalistin der Presse, Brigitte heißt Geiselhart es im Eigenbericht.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen zum Umgang mit den Medien und bürgerschaftlichen<br />
freie Journalistin startet Initiativen Brigitte das Geiselhart gegeben. schaftlichen Park-Café Initiativen ins neue gegeben. Jahr<br />
hat <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen die<br />
und bürger-<br />
ockmusik<br />
ar icht bis Juni „Pressearbeit <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
im ein Elfenbeinturm<br />
ausgewogenes ist notwendig, Kulturprogramm<br />
und bürgerschaftlichen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> im Initiativen Gedächtnis gegeben. der die Be-<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> im Gedächtnis der Be-<br />
damit „Pressearbeit mit Lesungen, ist notwendig, Konzerten und damit Jubiläumsschau<br />
die<br />
hmann-Pautoren<br />
le-<br />
rsteht völkerung „Pressearbeit maßgeblich bleibt von ist der und notwendig, ZF damit Friedrichshafen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> AG und und Bürger im der Gedächtnis Tognum ihre Angebote AGder rinnen Be-<br />
und Bürger ihre Angebote<br />
Bürgerinnen<br />
die<br />
damit völkerung bleibt und damit Bürge-<br />
Geselln-<br />
kennen völkerung unterstützt der und Konzern-Per-<br />
bleibt nutzen wird. und Ferner können“, damit ist das so Bürge-<br />
kennen Gei-<br />
und nutzen können“, so Geius<br />
ihren ei-<br />
. Januar lädt<br />
hgebietsleiterin r-<br />
die eng-<br />
F Priya ell rige SCHÄFER entwickelt Basil selhart. rinnen Projekt wurde. und 60 „The Teilnehmer FOTO: Bürger Fleye“ RALF zu ihre SCHÄFER nennen, unter Angebote anderem<br />
kennen die aus Konzeption und den nutzen Bereichen und können“, Realisierung Sucht, so Krebs rem Gei-<br />
aus den Bereichen Sucht, Krebs<br />
selhart. das 60 Teilnehmer unter ande-<br />
sie bens- r-aus „Die<br />
F Wahrbot<br />
uar, n meint Kon-<br />
tritt von<br />
sind Gelegenheit, rem den individuelle, aus Luftschiffs den Bereichen um auf beinhaltet. alles den von Kon-<br />
Sucht, der klassi-<br />
Krebs Gelegenheit, um alles von der klassi-<br />
n.“ SCHÄFER<br />
oderation<br />
lichkeiten, Ge-<br />
sowie selhart. eines die wir vollständig Diabetes 60 nicht Teilnehmer haben.“ nutzten autonom Ge-<br />
unter somit fliegen-<br />
ande-<br />
reyer) liest.<br />
sowie die Diabetes nutzten somit die<br />
Konzer-<br />
n.“ im<br />
die zern<br />
Fugunt Geaylor-<br />
Unternehmen Kon-<br />
dieabgestimmte schen sowie Sechs bis Diabetes Studierende hin Lösungen, zur nutzten multimedialen des die Studien-<br />
somit schen Öffentlichkeitsarbeit<br />
Gelegenheit, gangs mit Elektrotechnik/Automation<br />
der um Uni alles erarbeiten zu erfahren. von der klassifentlichkeitsarbeit<br />
Veranstaltung zu erfahren. (von links): Gertrud<br />
die bis Eine hin zur für beide multimedialen Seiten geglückte Öf-<br />
f, und am<br />
rbeiten zitiert Alecheredie<br />
können. die aus schen haben In zwei bis ein hin halbes Stunden zur multimedialen Jahr ging lang es an um derdas<br />
Öf-<br />
In zwei Köpf, Stunden Wilfried ging Lutzki, es um Katharina das Spörl<br />
dazu<br />
rbeiten dt der ewiheuermann<br />
Co. erfolgt KG, Der Zeppelin fachgerechte fentlichkeitsarbeit Solartankstelle Konzern Schreiben getüftelt. zu verfolgt erfahren. von Presseartikeln,<br />
Seit In mehr einigen zwei die die Stunden zentralperspek-<br />
Wochen Vorbereitung ging nun es kann um artikeln, eines<br />
das gruppen die Vorbereitung (von links) im eines Gespräch mit<br />
fachgerechte vom Schreiben Sprecherrat von der Presse-<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>-<br />
die erspek-<br />
11. somit April ZF innicht @r erfolgt klassi-<br />
rn scher bie- an. Lebensentwürfe, drei tivsuche artikeln, stelle Männer umweltfreundlich beim am die 11. Mai. Fotografieren. sondern Vorbereitung bie-<br />
geladen Geiseltivsuche<br />
eines beim Fotografieren. FOTO:: PR Geisel-<br />
Zeppechule<br />
geht klassi-<br />
Wege, tet es einer am hart Pressegesprächs Collage werden. erläuterte gleich „Dieses viele den sowie Projekt Zuhörern Wege, um ist ein die hart aber Mo-erläuterte den Zuhörern aber<br />
tivischen<br />
vorerst.<br />
Pressegesprächs fachgerechte Elektrofahrzeug Ausbildungswege Schreiben an sowie dieser klassi-<br />
um von Tank-<br />
die Presse-<br />
Pressegesprächs Mo-<br />
Brigitte sowie Geiselhart. um die Mo-<br />
FOTO: PR<br />
hier dem Beim Bodenseefestival tritt Enno Bunger & Band auf. Zu hören sind die beiten.<br />
erspek-<br />
deren“<br />
r<br />
bereits fügung rn der<br />
die bie- Festger<br />
den Mitarbeitern auch tivsuche<br />
begann zuerst<br />
erster den Schritt beim<br />
deutschsprachige<br />
journalistischen zur Fotografieren.<br />
und<br />
in Richtung Verfügung Alltag derGeisel-<br />
hart Entwicklung die aus erläuterte diese dem Soloprojekt Anregungen und nach den Erforschung ihren des Zuhörern Sän-<br />
für Si-Konzerte eine von vermittelte aber ge-<br />
und eröffneten Anregungen unter ande-<br />
für fon eine 07543 ge-<br />
/ 966 50 oder unter<br />
Nils Dietrich ein festes Trio. Vorverkauf und Infos in der Tou-<br />
enseefesti- Lieder zu schreiben. Wenig später Enno<br />
auch<br />
Bunger<br />
undden spielten<br />
journalistischen<br />
bis Kurz heute 200<br />
Alltag und<br />
berichtet<br />
n ren Bunger Wege, stehen über Si-nutzetuationen<br />
Bungers<br />
und wurde vermittelte<br />
●<br />
eodor<br />
inaus fügung winnbringende auch Solar-Technologien im und den Unternehmen Pianisten journalistischen mit<br />
Kommunikation<br />
Bernd<br />
an nutzen Frikke<br />
der Alltag Dualen<br />
rem<br />
winnbringende<br />
für und mit<br />
Jamie Cullum und Nena.<br />
Kommunikation<br />
„Die ●» tourist-info@kressbronn.de<br />
Schwäbische Zeitung, 21. Dezember <strong>2012</strong><br />
mit<br />
kten ren können. Sinutzewinnbringendclav<br />
Pohl, der das Kommunikation Projekt leitet. mit MANZELL (sz) - Pfarrerin Dr. Mee-<br />
der vermittelte Hochschule“, Presse, heißt Anregungen sagt es Professor im Eigenbericht.<br />
für eine Va-<br />
der ge-<br />
Presse, Pfarrerin heißt es im berichtet Eigenbericht.<br />
zernen.<br />
Friedurch<br />
Elfenbeinturm<br />
ihre ferner mit den Projekten „Electric tag, 22. November, unter dem Titel<br />
der Das Presse, Thema heißt Elektromobilität es im Eigenbericht.<br />
Projektgruppe<br />
wird hyun<br />
feiert<br />
Chung berichtet<br />
Advent<br />
am Donners-<br />
en und Drive Landratsamt Infrastructure“ lädt „Aktiv und für „E2RAD“ ältere Menschen „Verwegene mit Behinderung“ Hoffnung“ als von Dankeschön ihrer ein<br />
udient<br />
das hafen AG sinnlichen den und immer der Adventsfeier Tognum wieder AGhiesige hat das Unternen<br />
und darüber traf austauschen, sie dort was auf erschütternde Not<br />
chss<br />
unterstützt das nehmen wird. Ferner eingebunden. ist das<br />
maßgeblich BODENSEEKREIS verfolgt. von der In ZF diesen (sz) Friedrichs-<br />
- Zu Projekten einer be-<br />
mit wer-<br />
Behinderung Reise besser in kennenler-<br />
den Sudan. Laut Vorschau<br />
chss<br />
die Konzeption hinderung und – Senioren Realisierung für Senioren“ feier sorgte Erwin<br />
Landratsamt des Bodenseekreises die jeweiligen Partner miteinander<br />
m,<br />
die Mitglieder der Projektgruppe unternehmen und<br />
und<br />
erleben.<br />
Missstände,<br />
Für den<br />
erfuhr aber auch<br />
, das Projekt „The „Aktiv Fleye“ für ältere zu Menschen nennen, mit das Be-<br />
musikalischen Rahmen von der Advents-<br />
Hoffnung und dem Neuanfang<br />
ng<br />
Wicker,<br />
der<br />
aktives<br />
Menschen. Beginn des<br />
ins Casino des Landratsamts eingeladen.<br />
Als Anerkennung autonom für fliegen-<br />
den Einlichem<br />
Akkordeonspiel. Vortrags ist um 20 Projekt Uhr entstand im evan-<br />
im Oktober 2010.<br />
Mitglied im Projekt, mit weihnacht-<br />
gen-<br />
, das eines vollständig<br />
ngden Luftschiffs satz und beinhaltet.<br />
die Teilnahme am Projekt Freiwilliges <strong>Engagement</strong> gelischen sei Gemeindehaus eine<br />
Manzell in<br />
tion gangs Elektrotechnik/Automation<br />
teilnehmenden Veranstaltung Mitgliedern (von links): ein Ni-<br />
Gertrud selbst Veranstaltung in vielfältiger Weise (von zu profi-<br />
links): Gertrud<br />
genn-<br />
nn. der haben<br />
hat Annette Hermann, Projektverantwortliche<br />
im Landratsamt, den 21 zumischen, mitzugestalten und Ansprechpartnerin im Landrats-<br />
Chance für jeden Einzelnen, sich ein-<br />
Sechs Studierende Eine für beide des Seiten Studien-<br />
geglückteEine für beide der Linzgaustraße.<br />
Seiten geglückte<br />
FOTO: PR<br />
ein kolauspräsent Köpf, Eine halbes für Wilfried beide Jahr überreicht. lang Lutzki, Seiten an der geglückte Katharina Auch tieren. Köpf, Spörl „Nicht Wilfried nur die Hilfe Lutzki, für andere,<br />
sondern auch die persönliche ●» annette.hermann@boden-<br />
Katharina 07541 Spörl / 204-5422 oder an<br />
tion tsführer konnten von sich die Deinbus.de<br />
ehrenamtlich Engagierten<br />
sowie die älteren Menschen Weiterentwicklung vom Sprecherrat Spielemittag<br />
Solartankstelle vom Veranstaltung Sprecherrat getüftelt. (von der links): <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Köpf, nur Wochen Wilfried bei (von wenigen nun links) Lutzki, kann im Studierenden Katharina ein Gespräch gruppen Spörl mit als (von FRIEDRICHSHAFEN links) im Gespräch (sz) mit - Der Se-<br />
Gertrud<br />
steht der hier <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />
im<br />
steht seekreis.de<br />
der ein schwaben Seit einigen<br />
k- cht zukünftiger Elektrofahrzeug Brigitte vom Arbeitgeber Sprecherrat an Geiselhart. dieser wahrgenommen, Tankstelle<br />
kaum umweltfreundlich gruppen an der Attraktivität (von links) geladen im der Gespräch Arbeitgeber, mit Bonhoeffergemeinde trifft sich am<br />
der <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />
FOTO: Brigitte das PR Geiselhart. niorenkreis der Evangelischen<br />
FOTO: PR<br />
en Bedarf ein liegt<br />
nk-sondern werden. Brigitte an „Dieses dem Geiselhart.<br />
Projekt unweigerlichen ist ein Fernweh, FOTO: das PR Donnerstag, 22. November, um 14.30<br />
, wisse, wie<br />
en<br />
nn nach man erster Unenflüssen<br />
Entwicklung auch Teil des und Abschlusses Erforschung<br />
drei Schritt Jahren in Studium und vielfältigen Ein-<br />
Uhr im Dietrich Bonhoefferhaus in<br />
Kurz<br />
Richtung<br />
berichtet<br />
der<br />
n<br />
Kurz berichtet<br />
von<br />
●<br />
von an der Zeppelin der Stauffenbergstraße<br />
●<br />
8 zu einem<br />
Ihre Belohalen<br />
Universität Solar-Technologien ist. Über an mehrere der Dualen Semester hört Spielemittag. Wer Freude am Spielen<br />
berichtet<br />
, die Dankllige<br />
Stun-<br />
von Va-Unternehmen,<br />
Pfarrerin von a-man Hochschule“, Erfolgsgeschichten: Pfarrerin<br />
Kurz<br />
sagt Professor berichtet<br />
berichtet<br />
●<br />
an Tischen hat, ist willkommen.<br />
iche alen t. die clav Bezieielle<br />
Aner-<br />
nach Pohl, MANZELL Brasilien der das expandieren, Projekt (sz) - Pfarrerin leitet. 22-jährigen Dr. Meehyun<br />
Pfarrerin Elektromobilität Chung mit<br />
MANZELL Investmentbänkern<br />
Das Thema<br />
(sz) - Pfarrerin Dr. Meehyun<br />
Chung berichtet am Donners-<br />
a- ird<br />
berichtet<br />
ist zeitlich<br />
100 000 wird Euro am Donnerstag,<br />
MANZELL London, den 22. Projekten November, plus (sz) Boni, -„Electric<br />
Pfarrerin unter Jungprofessoren,<br />
dem Dr. Mee-<br />
Titel tag, 22. November, Ailinger unter Frauenkreis dem Titellädt ein<br />
Einstiegsgehalt<br />
ferner ein-in mit tric t. selbst<br />
Absprache ird AD“ Partneruniversitäten Drive Infrastructure“ „Verwegene hyun Chung und usw. Hoffnung“ berichtet „E2RAD“ Nach am drei von Donnerstag,<br />
In diesen 22. in fällt November, den Projekten es Sudan. schwer, unter wer-<br />
Laut sich dem Vorschau eine Titel Reise kurz-in den Frauenkreis Sudan. Laut – Treffpunkt Vorschaufür Jung<br />
Jahren ihrer „Verwegene solcher<br />
verfolgt. Einflüsse Reise<br />
AILINGEN Hoffnung“ (sz) von - Beim ihrer Ailinger<br />
Langegger.<br />
tric er-<br />
er- AD“ fristige den immer Zukunft traf „Verwegene wieder sie bei dort hiesige einem auf Hoffnung“ erschütternde Mittelständler Unter-vonehmen Reise Projektgruppe<br />
ihrer Not traf in der sie dort und auf Alt erschütternde ist am Montag, Not 26. November,<br />
19 Uhr, erfuhr im aber evangelischen auch Ge-<br />
er-<br />
unter Die<br />
schwäbischen eingebunden. Missstände, Provinz Sudan. „Aktiv für<br />
vorzustellen. erfuhr Laut ältere<br />
aber Vorschau<br />
Menschen mit Behinderung – Senioren für Senioren“ feiert gemütlich im<br />
25. Landratsamt Advent.<br />
auch Zu und groß Missstände,<br />
er- sind der Drang von traf sie der und dort Hoffnung die auf Suche erschütternde und nach dem bekannten Neuanfang<br />
und Missstände, Städten der Menschen. und erfuhr fremden Beginn aber Ländern, auch des anfang der Kühn Menschen. zu Gast. Beginn Sein Thema des lautet:<br />
Not von der Hoffnung meindezentrum und dem Pfarrer Neu-<br />
Volker<br />
Namen, großen<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
zu schrullig Vortrags von der und Hoffnung ist kleinbürgerlich um 20 und Uhr dem im schaut evangelischeanfang<br />
auf eine der berufliche Gemeindehaus Menschen. Zukunft Beginn Manzell der des gelischen Re-<br />
in steht Gemeindehaus dahinter? Welche Manzell Lieder in<br />
Neu-<br />
Vortrags die ist Ewigkeitssonntag. um 20 Uhr im evan-<br />
Welche Tradition<br />
Aussicht ge-<br />
FOTO: ANDY HEINRICH<br />
sef Benz, Kämmerer der Gemeinde<br />
Langenargen, stellvertretend für<br />
Bürgermeister Rolf Müller, aber<br />
auch für die Heimleitung um Reinhard<br />
Zünder und dem gesamten Pfle-<br />
See, die Frau und die Eule“, heißt es,<br />
ebenfalls beim Bodenseefestival, am<br />
Freitag, 31. Mai. Nina Klar erfreut ab<br />
20 Uhr bei ihrem Auftritt mit Chansons<br />
und Liedern. Am Flügel begleitet<br />
sie bei diesem Auftritt Joachim<br />
Scherrer. Etwas Besonderes ist das<br />
Jubiläum „40 Jahre Ausstellungen in<br />
Kressbronn“ in der Lände. Vom 14.<br />
April bis 26. Mai stellen unter dem<br />
Thema „wahr-nehmen“ all diejenigen<br />
aus, die in den vier Jahrzehnten<br />
die Lände bereichert haben. Hinweisen<br />
will Patricia Buchmann-Parusel<br />
zusätzlich auf die Ausstellungseröffnung<br />
am 1. Februar um 18 Uhr. Unter<br />
dem Thema „Durchzug“ zeigen<br />
Schüler bis zum 24. Februar ihre Ar-<br />
rist-Information im Bahnhof, Tele-<br />
Vordergrund“, so Projektleiterin<br />
Hermann. Bei „Aktiv für ältere Menschen<br />
mit Behinderung – Senioren<br />
für Senioren“ werden ältere Menschen<br />
mit geistiger, seelischer oder<br />
mehrfacher Behinderung bei ihren<br />
Freizeitaktivitäten begleitet. Das<br />
amt ist Annette Hermann: Telefon<br />
FOTO: LANDRATSAMT BODENSEEKREIS<br />
Eine Einverständniserklärung für<br />
alle Jugendlichen unter 16 Jahren,<br />
kann direkt auf der Homepage der<br />
Gemeinde Langenargen heruntergeladen<br />
werden. Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter<br />
●» www.langenargen.de<br />
www.pbc-langenargen.de<br />
LaKE-Line fährt<br />
zur Xmas-Party<br />
LANGENARGEN (sz) - Der Partybus<br />
LaKE-Line fährt am Samstag, 22. Dezember,<br />
zur Xmas-Party nach Eriskirch.<br />
Alle Jugendlichen, die 16 Jahre<br />
und älter sind, dürfen dazukommen.<br />
Es werden keine Vollmachten anerkannt,<br />
teilt die Gemeinde Langenargen<br />
mit. Wer mit LaKE-Line fährt,<br />
kann sicher sein, dass ihm der Eintritt<br />
vom Veranstalter gewährt wird.<br />
Die Fahrt mit LaKE-Line kostet drei<br />
Euro für die einfache Fahrt, vier Euro<br />
für die Kombi-Fahrt. Der Bus hält in<br />
Oberdorf, Schule: 20/21.30 Uhr,<br />
Kressbronn, Betznauerstraße: 20.05/<br />
21.35 Uhr, Kressbronn, Bahnhof:<br />
20.09/21.39 Uhr, Gohren, Bushaltestelle:<br />
20.13/21.43 Uhr, Langenargen,<br />
Bahnhof: 20.15/21.45 Uhr, Langenargen,<br />
Strandbad: 20.22/21.52 Uhr, Bierkeller,<br />
Schützenstraße: 20.25/21.55<br />
Uhr, Eriskirch, neue Mitte: 20.28/<br />
21.58 Uhr, Eriskirch, Irisstraße:<br />
20.34/22.04 Uhr. Die Rückfahrten<br />
sind für 0.30, 1.30 und 2.30 Uhr angesetzt.<br />
Die Lake-Line Verspätungs-Info-<br />
Hotline ist erreichbar unter 0151 /<br />
52 88 53 68<br />
●» www.langenargen.de<br />
Weihnachtsmann<br />
besucht CDU<br />
LANGENARGEN (sz) - Nachdem die<br />
Formalien der Jahresversammlung<br />
der CDU Langenargen zügig erledigt<br />
waren, hat der Weihnachtsmann die<br />
Langenargener CDU besucht. Vor allem<br />
für die öffentliche Kandidatenvorstellung<br />
im Münzhof im Rahmen<br />
des Bürgermeisterwahlkampfes habe<br />
die Union, auch aus der Bevölkerung,<br />
viel Lob und Anerkennung erhalten.<br />
Der CDU-Vorsitzende Bernd Kleiser<br />
bedankte sich beim Weihnachtsmann,<br />
überreichte ihm für sein Kommen<br />
ein kleines Präsent. Daran<br />
schloss sich das traditionelle gemütliche<br />
Beisammensein der CDU Langenargen<br />
zum Jahresabschluss an.<br />
Ponyreiten auf dem<br />
Weihnachtsmarkt<br />
ERISKIRCH (sz) - Der TSV Eriskirch<br />
lädt für das kommende Wochenende<br />
zum 6. Weihnachtsmarkt ein. Auf<br />
dem Platz an der Neuen Mitte findet<br />
am Samstag um 14.30 Uhr die Eröffnung<br />
durch Bürgermeister Markus<br />
Spieth, die Musikkapelle sowie dem<br />
Kinderchor statt. Am Sonntag beginnt<br />
der Weihnachtsmarkt um 15<br />
Uhr. Für Unterhaltung sorgen der Jugendchor<br />
und die Jugendmusikkapelle<br />
Eriskirch, heißt es in der Ankündigung<br />
des TSV Eriskirch. Für<br />
Groß und Klein werde vieles geboten:<br />
allerlei Leckereien, Weihnachtsbasteleien,<br />
Tombola, Ponyreiten und<br />
Karussell. Und natürlich hat der<br />
Weihnachtsmann für beide Tage seinen<br />
Besuch angekündigt. Jeweils um<br />
17 Uhr wird er auf dem Platz an der<br />
Neuen Mitte erscheinen.<br />
- 31 -
Kontakt:<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
Kontakt- und Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Albrechtstraße 75<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Tel.: 07541 204-5845<br />
E-Mail: selbsthilfe(at)bodenseekreis.de<br />
Sekretariat:<br />
Tel.: 07541 204-5838<br />
Fax: 07541 204-5863<br />
E-Mail: selbsthilfe(at)bodenseekreis.de<br />
Internet: www.bodenseekreis.de<br />
Landratsamt Bodenseekreis<br />
Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong><br />
Albrechtstraße 75<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Tel.: 07541 204-5605<br />
Fax: 07541 204-7605<br />
E-Mail: buergerengagemen(at)bodenseekreis.de<br />
Internet: www.bodenseekreis.de<br />
Unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren aus den Mitteln des<br />
Landes Baden-Württemberg und durch die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg.<br />
Impressum:<br />
Layout:<br />
Redaktion:<br />
Servicebüro für Text und Gestaltung<br />
Christine Ludwig, Kontakt- und Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Corinne Haag, Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong><br />
- 32 - Landratsamt Bodenseekreis