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Selbsthilfe / Bürgerschaftliches Engagement, Jahresbericht 2012

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Kontakt- und<br />

Informationsstelle für<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Servicestelle<br />

<strong>Bürgerschaftliches</strong><br />

<strong>Engagement</strong><br />

Bericht <strong>2012</strong><br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

- 1 -


„Unsere Gesellschaft braucht das Ehrenamt - sie lebt auch<br />

vom Ehrenamt. [...] Was engagierte Bürgerinnen und Bürger<br />

einbringen, freiwillig einbringen, das ist kein nettes Plus, es<br />

ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Bürgerkultur.“<br />

Dr. h. c. Joachim Gauck, Bundespräsident<br />

Aus der Rede beim Antrittsbesuch in Baden-Württemberg am 19. April <strong>2012</strong><br />

- 2 - Landratsamt Bodenseekreis


Inhalt<br />

I. Kontakt- und Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen (KISS)................................................... 4<br />

1. Rahmenbedingungen.......................................................................................................................................... 4<br />

Finanzierung<br />

Die Mitarbeiterinnen<br />

Fortbildung<br />

Kontaktzeiten<br />

Zusammenarbeit mit ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern<br />

2. Aufgabenfelder................................................................................................................................................... 5<br />

2.1 Information von <strong>Selbsthilfe</strong>interessierten und Fachleuten..................................................................................... 5<br />

Gesundheits-Info-Dienst (GiD®)<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser<br />

Unsere Kartei<br />

2.2 Beratung von <strong>Selbsthilfe</strong>interessierten und Fachleuten......................................................................................... 6<br />

„<strong>Selbsthilfe</strong> - Unterstützung für Patienten und Entlastung für die Praxis“<br />

Thementag „Leben mit Krebs“<br />

Berufsfelderkundung<br />

2.3 Fachliche Unterstützung der Gruppenarbeit......................................................................................................... 6<br />

Beratung und Unterstützung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Unterstützung bei der Gründung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

2.4 Veranstaltungen für Menschen aus <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter........................... 8<br />

Gesamttreffen der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Bürgerschaftlichen Initiativen<br />

Qualifizierungsseminar „Abschied und Neubeginn“<br />

Vortrag „Magie der Konflikte“<br />

Seminar „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“<br />

2.5 Vernetzung und Kooperation............................................................................................................................. 10<br />

Vernetzung und Gremienarbeit - regional<br />

Sprecherrat<br />

Klausurtag<br />

Austausch- und Vernetzungstreffen<br />

Vernetzung und Gremienarbeit - überregional<br />

Regionale Fördergemeinschaft Bodensee-Oberschwaben der ARGE <strong>Selbsthilfe</strong> Baden-Württemberg<br />

Landesarbeitsgemeinschaft Kontakt- und Informationsstellen der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Baden-Württemberg<br />

Kollegialer Fachaustausch <strong>Selbsthilfe</strong><br />

2.6 Öffentlichkeitsarbeit.......................................................................................................................................... 12<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser<br />

Medienpräsenz<br />

3. Jahresplanung 2013.......................................................................................................................................... 13<br />

II. Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong>.............................................................................. 14<br />

1. Rahmenbedingungen........................................................................................................................................ 14<br />

Finanzierung<br />

Aufgaben<br />

Zahlen<br />

Personalwechsel<br />

2. Aktionen und Projekte....................................................................................................................................... 14<br />

2.1 Anja-Staberoh-Stiftung...................................................................................................................................... 14<br />

2.2 Quali-Pass für ehrenamtlich Engagierte.............................................................................................................. 15<br />

2.3 Projekt „Aktiv für ältere Menschen mit Behinderung - Senioren für Senioren -“................................................. 16<br />

2.4 Arbeitskreis Beteiligung im Netzwerk Behindertenhilfe....................................................................................... 16<br />

3. Jahresplanung 2013.......................................................................................................................................... 17<br />

III. Pressespiegel................................................................................................................................... 18<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

- 3 -


I. Kontakt- und Informationsstelle<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen im Bodenseekreis<br />

(KISS)<br />

Bereits seit 1998 ist die Kontakt- und Informationsstelle<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen im Gesundheitsamt des Landratsamtes<br />

Bodenseekreis angesiedelt.<br />

Innerhalb des Landratsamtes gehört die Kontaktstelle<br />

zum Sozialdezernat, eine enge Kooperation besteht intern<br />

mit der Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong>.<br />

1. Rahmenbedingungen<br />

Finanzierung<br />

Die Kontaktstelle wird aus Mitteln des Kreishaushaltes finanziert<br />

und erhält Förderungen durch das Ministerium<br />

für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren<br />

aus den Mitteln des Landes Baden-Württemberg und<br />

durch die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg<br />

gemäß § 20 c SGB V.<br />

Erstmalig im Jahr <strong>2012</strong> beantragte die Kontaktstelle eine<br />

Projektförderung bei der AOK - Die Gesundheitskasse<br />

Baden-Württemberg. Die Förderung wurde für das Qualifizierungsseminar<br />

für Leiterinnen und Leiter von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

mit dem Titel „Abschied und Neubeginn“<br />

gewährt.<br />

Für die Förderung der Kontakt- und Informationsstelle<br />

möchten wir uns an dieser Stelle beim Ministerium für<br />

Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren<br />

und bei den gesetzlichen Krankenkassen sowie bei der<br />

AOK Baden-Württemberg herzlich bedanken.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen sind örtlich oder regional<br />

arbeitende, professionelle Beratungseinrichtungen mit<br />

hauptamtlichem Personal. (...) <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen stellen<br />

bereichs-, themen- und indikationsgruppenübergreifend<br />

Dienstleistungsangebote zur methodischen Anleitung, Unterstützung<br />

und Stabilisierung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen bereit.<br />

Sie unterstützen aktiv bei der Gruppengründung und vermitteln<br />

oder bieten z. B. infrastrukturelle Hilfen in Form von<br />

Gruppenräumen, Beratung oder Praxisbegleitung an.<br />

Eine Hauptzielgruppe von <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen sind Bürger,<br />

die noch nicht Mitglieder von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen sind<br />

und die sich über Möglichkeiten und Grenzen sowie über<br />

konkrete regionale <strong>Selbsthilfe</strong>angebote informieren und beraten<br />

lassen wollen. <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen stärken die Kooperation<br />

und Zusammenarbeit von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und<br />

Professionellen, vermitteln Kontakte und Kooperationspartner<br />

und fördern die Vernetzung der Angebote in der Region.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen verstehen sich als Agenturen zur<br />

Stärkung der Motivation, Eigenverantwortung und gegenseitigen<br />

freiwilligen Hilfe. Sie nehmen eine Wegweiserfunktion<br />

im System der gesundheitsbezogenen und sozialen Dienstleistungsangebote<br />

wahr und können dadurch zur Verbesserung<br />

der sozialen Infrastruktur beitragen.<br />

aus: Leitfaden zur <strong>Selbsthilfe</strong>förderung Grundsätze des GKV-<br />

Spitzenverbandes zur Förderung der <strong>Selbsthilfe</strong> gemäß § 20 c SGB V<br />

vom 10. März 2000 in der Fassung vom 6. Oktober 2009<br />

Die Mitarbeiterinnen<br />

Christine Ludwig<br />

Diplom-Sozialpädagogin (FH)<br />

Leiterin der Kontakt- und<br />

Informations stelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

(KISS) (Stellenumfang 70 %)<br />

Durch die Förderung der gesetzlichen Krankenkassen<br />

konnte auch im Jahr <strong>2012</strong> die Arbeitszeit von Christine<br />

Ludwig von 50 % auf 70 % der regelmäßigen Arbeitszeit<br />

aufgestockt werden.<br />

Fortbildung<br />

Elke Zeller<br />

Medizinische Dokumentarin<br />

Aufgabenschwerpunkt:<br />

Datenpflege, Verwaltung (Stellenumfang 50 %)<br />

Silvia Wössner<br />

Kinderkrankenschwester<br />

Aufgabenschwerpunkt: Verwaltung<br />

(Stellenumfang 15 %)<br />

Angela Gotzmer-Groß<br />

Ärztin, Diplom-Pädagogin, MHA<br />

Stv. Amtsleiterin im Gesundheitsamt<br />

Fortbildungen sind für die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung<br />

unerlässlich.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> nahmen die Mitarbeiterinnen an folgenden<br />

Fortbildungen teil:<br />

• Fachtagung zum Praxistransfer „wie geht’s? Gesundheitsförderung<br />

in der Sozialen Stadt“. An dieser Fachtagung<br />

nahmen auch vier ehrenamtlich engagierte<br />

Mitglieder aus dem Sprecherrat teil.<br />

• Fachtagung „Vielfalt gehört dazu. - Demografische<br />

Entwicklung, Inklusion und Diversität:<br />

Herausforderungen für die <strong>Selbsthilfe</strong>“<br />

• Fachtag der Landesarbeitsgemeinschaft der Kontaktund<br />

Informationsstellen für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Baden-<br />

Württemberg „<strong>Selbsthilfe</strong> und niedergelassene Ärzte“<br />

• Seminar „Selbst- und Zeitmanagement - mehr Energie<br />

und weniger Stress“<br />

• Seminar „Sucht“<br />

• Workshop „Kollegiale Beratung“<br />

• Seminar „Medientechnik im Landratsamt Bodenseekreis“<br />

• Seminar „Erfolgreicher und professioneller Umgang<br />

mit Bürgern“<br />

- 4 - Landratsamt Bodenseekreis


Kontaktzeiten<br />

Persönlich waren die Mitarbeiterinnen der KISS für Bürger<br />

und Bürgerinnen sowie für Fachleute erreichbar:<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag von 08:00 - 16:00 Uhr,<br />

Freitag von 08:00 - 12:00 Uhr sowie außerhalb dieser Zeiten<br />

nach Absprache.<br />

Zuständig für die persönliche Beratung und Unterstützung<br />

war Christine Ludwig.<br />

Zusammenarbeit mit ehrenamtlich engagierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

Die Zusammenarbeit mit ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern ist ein Garant für die Beständigkeit<br />

der <strong>Selbsthilfe</strong>arbeit. Deshalb waren bei nahezu allen Veranstaltungen<br />

Mitglieder aus <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen beteiligt<br />

und standen interessierten Bürgerinnen und Bürgern für<br />

Gespräche zur Verfügung.<br />

Aus dem Kreis der Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter<br />

im Bodenseekreis wird der Sprecherrat ernannt. Der<br />

Sprecherrat arbeitet kontinuierlich mit der Kontaktstelle<br />

zusammen. Dieses herausragende <strong>Engagement</strong> wird unter<br />

Punkt 2.5 Vernetzung und Kooperation ausführlich<br />

dargestellt.<br />

Aus dem Kreis der freiwillig Engagierten im Bereich der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen wurden im Jahr <strong>2012</strong> Brigitte Hill,<br />

Hans-Peter Engelskirchen und Raimund Moser im Bodenseekreis<br />

geehrt.<br />

Herr Moser war zum Neujahrsempfang der Landesregierung<br />

Baden-Württemberg in Stuttgart eingeladen.<br />

Brigitte Hill und Hans-Peter Engelskirchen waren vom<br />

Bundespräsidenten Dr. Joachim Gauck zum Bürgerfest<br />

auf Schloss Bellvue eingeladen. Ebenfalls eingeladen war<br />

Otto Saur für sein langjähriges <strong>Engagement</strong> in der Behindertenhilfe.<br />

Die Datenbank wird fortlaufend aktualisiert, teilweise direkt<br />

durch die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, teilweise durch Elke<br />

Zeller, die im Bodenseekreis für das Datenmanagement<br />

zuständig ist. Auch wenn <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen ihre Daten<br />

ändern, bekommt die Mitarbeiterin eine Meldung. Verfügen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftliche Initiativen<br />

über keinen eigenen Internetzugang, so fragt Elke Zeller<br />

direkt nach und arbeitet eventuelle Änderungen ein.<br />

Erfolgt länger als ein Jahr keine Aktualisierung der Daten<br />

der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen oder bürgerschaftlichen Initiativen,<br />

so erfolgt automatisch eine Abfrage durch das Datenbanksystem.<br />

An diese Abfrage schließt sich häufig ein<br />

persönlicher oder telefonischer Kontakt mit den Gruppen<br />

an. Die automatische Abfrage ist ein wichtiges Instrument<br />

zur Sicherung der Aktualität der Datenbank und erfolgt<br />

im vierteljährlichen Turnus. Im Bodenseekreis waren Ende<br />

<strong>2012</strong> alle Angebote der Gruppen so aktuell, dass keine<br />

Abfrage durch den GiD® erfolgte.<br />

Auf der Homepage des Bodenseekreises ist der Bereich<br />

der <strong>Selbsthilfe</strong> und der bürgerschaftlichen Initiativen mit<br />

dem GiD® verlinkt.<br />

Auf den <strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser, unsere zweite Grundlage<br />

der Informationsweitergabe, wird unter dem Punkt<br />

2.6 Öffentlichkeitsarbeit näher eingegangen.<br />

Unsere Kartei<br />

Ende <strong>2012</strong> waren in unserer Kartei gelistet:<br />

174 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen zu den Bereichen<br />

• Sucht<br />

• Chronische Erkrankungen<br />

• Psychische Erkrankungen und Probleme<br />

• Familienbezogene <strong>Selbsthilfe</strong><br />

• Sonstiges<br />

2. Aufgabenfelder<br />

2.1 Information von <strong>Selbsthilfe</strong>interessierten<br />

und Fachleuten<br />

Die Information über bestehende <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und<br />

die Vermittlung in diese Gruppen ist eine Hauptaufgabe<br />

der Kontaktstelle. Die Anfragen von Bürgerinnen und<br />

Bürgern sowie von Fachleuten erfolgen persönlich, per<br />

Telefon oder per E-Mail.<br />

53 Bürgerschaftliche Initiativen, untergliedert in<br />

• Familientreffs<br />

• Hospizgruppen<br />

• Bürgerbüros<br />

• Sonstiges<br />

22 Professionelle Anbieter von Hilfen<br />

Eine Grundlage dieser Arbeit bildet die Datenbank<br />

Gesundheits-Info-Dienst (GiD®). Der GiD ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

von 14 Landkreisen in Baden-Württemberg.<br />

Auf der Homepage www.internet-gid.de können<br />

Informationen zu den Angeboten der <strong>Selbsthilfe</strong> in<br />

den beteiligten Regionen und zu nahezu allen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

im Bodenseekreis abgerufen werden.<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

- 5 -


2.2 Beratung von <strong>Selbsthilfe</strong>interessierten<br />

und Fachleuten<br />

Gesundheitszelt bei der Gewerbemeile in<br />

Bermatingen<br />

„<strong>Selbsthilfe</strong> - Unterstützung für Patienten<br />

und Entlastung für die Praxis“<br />

Im April <strong>2012</strong> bot die Kassenärztliche<br />

Vereinigung Baden-<br />

Württemberg in Kooperation<br />

mit der <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle<br />

im Bodenseekreis und<br />

dem Verband Medizinischer<br />

Fachberufe e. V. die Fortbildung<br />

„<strong>Selbsthilfe</strong> - Unterstützung<br />

für Patienten und Entlastung<br />

für die Praxis“ an.<br />

Die Veranstaltung wurde<br />

von Daniela Fuchs (Kooperationsberatung<br />

für Ärzte und<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen der KV<br />

Baden-Württemberg) moderiert.<br />

Am 28. April <strong>2012</strong> präsentierten sich zahlreiche <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

und die Kontaktstelle bei der Gewerbemeile in<br />

Bermatingen. In vielen Gesprächen mit Interessierten, Betroffenen<br />

sowie Fachleuten konnten die Möglichkeiten<br />

von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und die Angebote der <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle<br />

vorgestellt werden. Erfreulich war, dass insbesondere<br />

Kontakte zu Fachleuten aus dem Beratungssektor<br />

geknüpft werden konnten.<br />

Von Christine Ludwig erfuhren die Anwesenden die<br />

Grundzüge der Arbeit in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Informationen<br />

zur Kontaktstelle.<br />

Ziel dieser Fortbildung war es, medizinische Fachangestellte<br />

aus Praxen der niedergelassenen Ärzte als zentrale<br />

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

zu qualifizieren.<br />

An der Veranstaltung nahmen 14 medizinische Fachangestellte<br />

teil. In der Evaluation zur Veranstaltung lag die<br />

Weiterempfehlungsquote bei 100 %. Die sehr persönlichen<br />

Berichte der Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen zu den Bereichen Sucht, Diabetes mellitus<br />

Typ 2 und Krebserkrankung berührten die Seminarteilnehmerinnen<br />

sehr. „Ich bin erstaunt, dass eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

so viel Halt und Orientierung bieten kann und<br />

den Lebensalltag so positiv beeinflussen kann“, so eine<br />

Anmerkung während des Nachmittags. „Bereits mehrere<br />

Patientinnen und Patienten sind mir heute eingefallen, die<br />

ich auf <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen ansprechen werde“, sagte eine<br />

Teilnehmerin in der Abschlussrunde.<br />

Thementag „Leben mit Krebs“<br />

Bei dieser Veranstaltung der <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsstelle<br />

für gesundheitliche <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen der AOK<br />

Bodensee-Oberschwaben am 14.07.<strong>2012</strong> in Ravensburg<br />

beteiligte sich die Kontakt- und Informationsstelle mit einem<br />

Infostand.<br />

Berufsfelderkundung<br />

Im Rahmen des vorgeschriebenen Praktikums zur<br />

Berufsfeld erkundung von Medizinstudenten wurden die<br />

Möglichkeiten von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und die Angebote<br />

der KISS vorgestellt.<br />

2.3 Fachliche Unterstützung der Gruppenarbeit<br />

Beratung und Unterstützung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

So vielfältig die Themen in den <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen sind,<br />

so vielfältig ist auch der Beratungs- und Unterstützungsbedarf.<br />

Dennoch lassen sich einige Bereiche herausfiltern,<br />

zu denen besonders viele Unterstützungsanfragen kamen.<br />

Diese Bereiche sind:<br />

• Kommunikation<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Fortbildung<br />

• Überlastungssituation der Gruppenleitung<br />

• <strong>Selbsthilfe</strong>förderung<br />

• Vermittlung von Referenten<br />

- 6 - Landratsamt Bodenseekreis


Diese Aufzählung zeigt, wie vielschichtig die Arbeit in<br />

den Gruppen ist und welche großen Herausforderungen<br />

auf Engagierte bei ihrem Ehrenamt zukommen. Dies gilt<br />

insbesondere, da <strong>Selbsthilfe</strong>engagierte immer auch „Problembetroffene“<br />

sind, also durch eine Erkrankung oder<br />

eine besondere psychosoziale Herausforderung beeinträchtigt<br />

leben.<br />

Neben der ehrenamtlichen und unentgeltlichen Gruppenarbeit<br />

stehen sie auch für Telefongespräche mit Betroffenen<br />

zur Verfügung.<br />

Am Beispiel von zwei <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen soll<br />

die Unterstützung deutlich gemacht werden:<br />

Eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe hat um Unterstützung nachgefragt,<br />

da die Zahl der Gruppenmitglieder rückläufig war<br />

und die Gruppe neue Betroffene für die gemeinschaftliche<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> gewinnen wollte. Christine Ludwig nahm<br />

daraufhin an einem der nächsten Gruppentreffen teil und<br />

bearbeitete mit der Gruppe die Fragestellungen „Wie haben<br />

wir in den letzten Monaten als Gruppe zusammengearbeitet?“,<br />

„Warum kommen die Gruppenteilnehmer<br />

nicht mehr regelmäßig?“ und „Wie können wir neue<br />

Gruppenmitglieder gewinnen“. Bei der Analyse zeigte<br />

sich, dass die Häufigkeit der Gruppentreffen reduziert<br />

werden sollte. Es wurde vereinbart, dass sich die Gruppe<br />

fortan in größeren Abständen trifft. Ein weiteres Ergebnis<br />

der Beratung war, dass der Ort der Treffen längerfristig in<br />

die Mitte des Bodenseekreises verlegt werden sollte. Die<br />

Gruppe erarbeitete dann als nächsten Schritt gemeinsam<br />

mit Frau Ludwig eine Pressemitteilung, die von der Kontaktstelle<br />

an die Tageszeitungen und Gemeindeblätter im<br />

Bodenseekreis gegeben wurde.<br />

Eine andere <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe hatte sich kurzfristig zur<br />

Beteiligung an einem Fachtag zum Thema Herzerkrankungen<br />

entschlossen. Da die Gruppe erst seit kurzer Zeit<br />

existierte, gab es noch keinen Flyer. Der Gruppenleiter<br />

kam mit einem handschriftlichen Entwurf in die Kontaktstelle.<br />

Gemeinsam mit den Kolleginnen des Servicebüros<br />

für Text und Gestaltung wurde dieser Entwurf überarbeitet<br />

und innerhalb von wenigen Tagen gesetzt und gedruckt,<br />

so dass sich die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe mit ihrem Flyer<br />

am Fachtag präsentieren konnte.<br />

Unterstützung bei der Gründung von<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Der Unterstützungsbedarf kann sehr unterschiedlich sein<br />

und wird bei jeder Gruppengründung genau besprochen.<br />

Grundsätzlich wird gemeinsam ein Presseartikel (bzw.<br />

Stichpunkte) vorbereitet. Dieser Presseartikel wird dann<br />

abschließend in der Kontaktstelle überarbeitet und in den<br />

Tageszeitungen und Gemeindeblättern veröffentlicht. Die<br />

daraufhin eingehenden Anrufe oder E-Mails von Betroffenen<br />

werden im Sekretariat der Kontaktstelle gesammelt<br />

und bei entsprechender Anzahl an interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern wird zu einem ersten Treffen eingeladen.<br />

Dieses erste Treffen wird von Christine Ludwig<br />

moderiert.<br />

Zu folgenden Themen gab es Vorgespräche:<br />

• ADHS bei Erwachsenen<br />

• Gesprächsgruppe für Hinterbliebene nach Suizid<br />

• Schuppenflechte<br />

• Vulvodynie<br />

• Akne inversa<br />

• Vitiligo<br />

• Familiäre Zystenniere<br />

Folgende Gruppen konnten im Berichtsjahr neu gegründet<br />

bzw. in unseren <strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser Bodenseekreis<br />

und in die Datenbank Gesundheits-Info-Dienst aufgenommen<br />

werden:<br />

• CoDa <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für Beziehungsprobleme,<br />

Gruppe Überlingen<br />

• Kreuzbund e. V. Frauengesprächskreis für Suchtkranke<br />

und Angehörige<br />

• Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V. Gruppe Meersburg/westlicher<br />

Bodenseekreis - Gruppe für frisch<br />

Erkrankte<br />

• <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Herztransplantation<br />

• <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Menschen mit Darmkrebs<br />

• Gesprächskreis für Eltern von Kindern mit ADS/ADHS<br />

im Alter von 10 bis 16 Jahren<br />

• <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Bipolare Störungen<br />

• Gesprächskreis für Menschen in Trennung<br />

• „Mann, oh Mann!“ - Gesprächskreis für Männer<br />

Möchten Betroffene eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe gründen, so<br />

werden sie von der Kontaktstelle unterstützt.<br />

Im Regelfall findet vor dem Gründungstermin mindestens<br />

ein persönliches Treffen mit der Initiatorin bzw. dem Initiator<br />

statt. In diesem Gespräch werden das Gründungsprozedere<br />

und die Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />

Gesprächsbedarf besteht meist zu den Themen<br />

„Erwartungen an die <strong>Selbsthilfe</strong>“ und „Was kommt als<br />

Gruppenleitung auf mich zu? Kann ich das überhaupt<br />

leisten?“.<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

- 7 -


2.4 Veranstaltungen für Menschen aus<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, Gruppenleiterinnen<br />

und Gruppenleiter<br />

Gesamttreffen der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und<br />

Bürgerschaftlichen Initiativen am 01.03.<strong>2012</strong><br />

Tagesordnung<br />

- <strong>Selbsthilfe</strong> im Bodenseekreis - Ausblick <strong>2012</strong><br />

(Christine Ludwig, Kontakt- und Informationsstelle<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen)<br />

- Sprecherrat: Was war 2011 und warum macht die<br />

Mitarbeit Spaß und Sinn?<br />

(Brigitte Hill, Frauenselbsthilfe nach Krebs)<br />

- Verabschiedung der bisherigen und Wahl<br />

der neuen Mitglieder des Sprecherrats<br />

- Zeit für Austausch und Gespräch bei einem<br />

kleinen Abendimbiss<br />

- Vortrag: Schwerbehindertenausweis, Verfahren<br />

und Nachteilsausgleiche - Was habe ich davon?<br />

(Manuela Wenk, Versorgungsamt)<br />

- Die Tettnanger Mundartdichterin Erika Walter<br />

lockert mit humorvollen Gedichten und<br />

Wortspielereien den Abend auf<br />

Der neu gewählte Sprecherrat<br />

v. l. Hans-Peter Engelskirchen, Brigitte Hill, Katharina<br />

Spörl, Eduard Miller, Raimund Moser, Karin Bartholomäus,<br />

Gertrud Köpf, Rüdiger Heinz, Hanne Leonhardt, Wilfried<br />

Lutzki (nicht auf dem Foto: Heinz Riek)<br />

Foto: Brigitte Geiselhart<br />

Unter Punkt 2.5 Vernetzung und Kooperation wird näher<br />

auf die gewinnbringende Zusammenarbeit mit dem Sprecherrat<br />

eingegangen.<br />

Südkurier online vom 06.03.<strong>2012</strong><br />

Bodenseekreis<br />

Gemeinsamkeit macht stark<br />

170 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen gibt es im Bodenseekreis, darüber hinaus 60<br />

bürgerschaftliche Initiativen. Wenn man zehn je zweistündige Treffen pro<br />

06.03.<strong>2012</strong><br />

Jahr als Durchschnittswert zugrunde legt, kommen allein in der<br />

Von gesellschaftlich BRIGITTE GEISELHART wertvollen Gruppenarbeit der <strong>Selbsthilfe</strong> etwa 3400<br />

170 Stunden <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen zusammen. gibt es im Bodenseekreis, darüber hinaus 60<br />

bürgerschaftliche Initiativen. Wenn man zehn je zweistündige Treffen pro<br />

Jahr Dass als das Durchschnittswert gut angelegte Zeit ist, zugrunde darüber legt, sind sich kommen alle Beteiligten allein in der im Klaren.<br />

gesellschaftlich „Jede Veränderung wertvollen in unserer Gruppenarbeit Lebenssituation der stellt <strong>Selbsthilfe</strong> uns vor neue etwa Aufgaben 3400<br />

Stunden fordert zusammen.<br />

deren Bewältigung besondere Strategien“, sagt Landrat Lothar<br />

Wölfle. „<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftliche Initiativen bieten eine gute<br />

Dass Plattform, das gut um angelegte bei Erkrankungen Zeit ist, darüber oder schwerwiegenden sind sich alle Beteiligten sozialen im Klaren.<br />

„Jede Herausforderungen Veränderung gemeinsam unserer Lebenssituation mit anderen betroffenen stellt uns vor Menschen neue Aufgaben nach<br />

und Lösungen fordert zu zu suchen.“ deren Bewältigung besondere Strategien“, sagt Landrat Lothar<br />

Wölfle. „<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftliche Initiativen bieten eine gute<br />

Plattform, <strong>Selbsthilfe</strong> um braucht bei Erkrankungen aber auch eine oder gut schwerwiegenden funktionierende Vernetzung. sozialen Seit mehr<br />

Herausforderungen als zehn Jahren ist die gemeinsam Kontakt- und mit anderen Informationsstelle betroffenen für Menschen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen nach<br />

Lösungen (Kiss) in der zu Trägerschaft suchen.“ des Landratsamtes Bodenseekreis. Sie zeichnet sich<br />

nicht zuletzt durch eine intensive und gewinnbringende Arbeit mit dem<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> Sprecherrat braucht aus. Dieser aber auch wurde eine jetzt gut für funktionierende die Amtsperiode Vernetzung. bis 2014 gewählt. Seit mehr Wie<br />

als groß zehn das Jahren Interesse ist die ist, zeigte Kontakt- sich und beim Informationsstelle Gesamttreffen der für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

(Kiss) und bürgerschaftlichen in der Trägerschaft Initiativen des Landratsamtes im voll besetzten Bodenseekreis. Säntissaal Sie des zeichnet sich<br />

nicht Landratsamtes. zuletzt durch eine intensive und gewinnbringende Arbeit mit dem<br />

Sprecherrat aus. Dieser wurde jetzt für die Amtsperiode bis 2014 gewählt. Wie<br />

groß Wohin das geht Interesse der Weg? ist, Warum zeigte sich macht beim die Gesamttreffen Mitarbeit im Sprecherrat der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Spaß und<br />

und Sinn? bürgerschaftlichen Fragen, die von Kiss-Leiterin Initiativen im Christine voll besetzten Ludwig Säntissaal und Brigitte des Hill vom<br />

170 Landratsamtes.<br />

Sprecherrat<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

präzise beantwortet<br />

gibt es<br />

wurden.<br />

im Bodenseekreis,<br />

Um das Aufbrechen<br />

darüber<br />

von<br />

hinaus<br />

Isolationen,<br />

60<br />

bürgerschaftliche<br />

das Verringern von<br />

Initiativen.<br />

Ängsten, um<br />

Wenn<br />

ein Lernen<br />

man zehn<br />

im Umgang<br />

je zweistündige<br />

mit Ämtern<br />

Treffen<br />

und<br />

pro<br />

Jahr Wohin Behörden,<br />

als geht Durchschnittswert<br />

um der ein Weg? pflegliches Warum zugrunde<br />

Miteinander macht die legt, Mitarbeit und<br />

kommen<br />

die im Erfahrung Sprecherrat allein<br />

des<br />

in der<br />

gemeinsamen<br />

Spaß und<br />

gesellschaftlich Sinn? Stärkens Fragen, – dazu die will<br />

wertvollen von man Kiss-Leiterin die einzelnen<br />

Gruppenarbeit Christine Gruppen Ludwig der<br />

ermutigen.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> und Brigitte „Wir<br />

etwa Hill wollen<br />

3400 vom<br />

Stunden Sprecherrat gemeinsam<br />

zusammen.<br />

arbeiten, präzise beantwortet kämpfen und wurden. Erfahrungen Um das austauschen Aufbrechen – von um Isolationen, anderen die<br />

Arbeit das Verringern zu erleichtern“, von Ängsten, betonte um Brigitte ein Lernen Hill. im Umgang mit Ämtern und<br />

Dass Behörden, das gut um angelegte ein pflegliches Zeit ist, Miteinander darüber sind und sich die alle Erfahrung Beteiligten des gemeinsamen<br />

im Klaren.<br />

„Jede Stärkens Veränderung – dazu will in man unserer die einzelnen Lebenssituation Gruppen stellt ermutigen. uns vor „Wir neue wollen Aufgaben<br />

Der VW Tiguan Jahreswagen<br />

und gemeinsam fordert Günstige zu arbeiten, deren VW Tiguan Bewältigung kämpfen Jahreswagen. und besondere Erfahrungen große Strategien“, Auswahl austauschen & Top sagt Zustand. – Landrat um anderen Lothar die<br />

Arbeit Wölfle. zu „<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen erleichtern“, www.mobile.de/vw_tiguan_jahreswagen<br />

betonte und Brigitte bürgerschaftliche Hill. Initiativen bieten eine gute<br />

Plattform, um bei Erkrankungen oder schwerwiegenden sozialen<br />

Herausforderungen Der gemeinsam VW Tiguan mit anderen Jahreswagen betroffenen Menschen nach<br />

Dass <strong>Selbsthilfe</strong> ein dynamischer Prozess ist, davon zeugt die Tatsache, dass<br />

Lösungen Günstige zu suchen.“ VW Tiguan Jahreswagen. große Auswahl & Top Zustand.<br />

seit der Erstellung des letzten <strong>Selbsthilfe</strong>wegweisers im Bodenseekreis vor<br />

www.mobile.de/vw_tiguan_jahreswagen<br />

zwei Jahren wieder neue Gruppen entstanden sind, die sich mit den<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> braucht aber auch eine gut funktionierende Vernetzung. Seit mehr<br />

Themenkreisen Adipositas, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Sport nach<br />

als<br />

Dass<br />

zehn<br />

<strong>Selbsthilfe</strong><br />

Jahren ist<br />

ein<br />

die<br />

dynamischer<br />

Kontakt- und<br />

Prozess<br />

Informationsstelle<br />

ist, davon zeugt<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Krebs, Burnout, Epilepsie, Essstörungen, Prostatakrebs, Multiple die Tatsache, Sklerose, dass<br />

(Kiss)<br />

seit in<br />

Erstellung<br />

der Trägerschaft<br />

des letzten<br />

des<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>wegweisers<br />

Landratsamtes Bodenseekreis.<br />

im Bodenseekreis<br />

Sie zeichnet<br />

vor<br />

sich<br />

Sehbehinderung oder Sucht beschäftigten. Desweitern gibt es auch Zuwachs<br />

nicht<br />

zwei Jahren<br />

zuletzt durch<br />

wieder<br />

eine<br />

neue<br />

intensive<br />

Gruppen<br />

und<br />

entstanden<br />

gewinnbringende<br />

sind, die<br />

Arbeit<br />

sich mit<br />

mit<br />

den<br />

dem<br />

bei den bürgerschaftlichen Initiativen, die sich den Schwerpunkten<br />

Sprecherrat<br />

Themenkreisen<br />

aus.<br />

Adipositas,<br />

Dieser wurde<br />

Bauchspeicheldrüsenerkrankungen,<br />

jetzt für die Amtsperiode bis 2014<br />

Sport<br />

gewählt.<br />

nach<br />

Wie<br />

Behinderung, Kinderhospizdienst und Senioren widmen. Neben dem aktuellen<br />

groß<br />

Krebs,<br />

das<br />

Burnout,<br />

Interesse<br />

Epilepsie,<br />

ist, zeigte<br />

Essstörungen,<br />

sich beim Gesamttreffen<br />

Prostatakrebs,<br />

der<br />

Multiple<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Flyer von Kiss und Servicestelle bürgerschaftliches <strong>Engagement</strong> wird Sklerose, auch auf<br />

und<br />

Sehbehinderung<br />

bürgerschaftlichen<br />

oder Sucht<br />

Initiativen<br />

beschäftigten.<br />

im voll besetzten<br />

Desweitern<br />

Säntissaal<br />

gibt es<br />

des<br />

die Broschüre „ZusammenTun“ der Nationalen Kontakt- und Informationsstelle<br />

auch Zuwachs<br />

Landratsamtes.<br />

bei zur den Anregung bürgerschaftlichen und Unterstützung Initiativen, von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen die sich den Schwerpunkten (Nakos) verwiesen.<br />

Behinderung, Kinderhospizdienst und Senioren widmen. Neben dem aktuellen<br />

Wohin<br />

Flyer von<br />

geht<br />

Kiss<br />

der<br />

und<br />

Weg?<br />

Servicestelle<br />

Warum macht<br />

bürgerschaftliches<br />

die Mitarbeit im<br />

<strong>Engagement</strong><br />

Sprecherrat<br />

wird<br />

Spaß<br />

auch<br />

und<br />

auf<br />

Sinn?<br />

die Broschüre<br />

Fragen,<br />

„ZusammenTun“<br />

die von Kiss-Leiterin<br />

der Nationalen<br />

Christine Ludwig<br />

Kontaktund<br />

und<br />

Brigitte<br />

Informationsstelle<br />

Hill vom<br />

Sprecherrat<br />

zur Anregung<br />

präzise<br />

und Unterstützung<br />

beantwortet wurden.<br />

von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Um das Aufbrechen<br />

(Nakos)<br />

von<br />

verwiesen.<br />

Isolationen,<br />

das Verringern von Ängsten, um ein Lernen im Umgang mit Ämtern und<br />

Behörden, um ein pflegliches Miteinander und die Erfahrung des gemeinsamen<br />

Stärkens – dazu will man die einzelnen Gruppen ermutigen. „Wir wollen<br />

gemeinsam arbeiten, kämpfen und Erfahrungen austauschen – um anderen die<br />

Arbeit zu erleichtern“, betonte Brigitte Hill.<br />

http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwab<br />

Der VW Tiguan Jahreswagen<br />

Günstige VW Tiguan Jahreswagen. große Auswahl & Top Zustand.<br />

www.mobile.de/vw_tiguan_jahreswagen<br />

http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwab<br />

Dass <strong>Selbsthilfe</strong> ein dynamischer Prozess ist, davon zeugt die Tatsache, dass<br />

seit der Erstellung des letzten <strong>Selbsthilfe</strong>wegweisers im Bodenseekreis vor<br />

zwei Jahren wieder neue Gruppen entstanden sind, die sich mit den<br />

Themenkreisen Adipositas, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Sport nach<br />

Krebs, Burnout, Epilepsie, Essstörungen, Prostatakrebs, Multiple Sklerose,<br />

Sehbehinderung oder Sucht beschäftigten. Desweitern gibt es auch Zuwachs<br />

bei den bürgerschaftlichen Initiativen, die sich den Schwerpunkten<br />

Behinderung, Kinderhospizdienst und Senioren widmen. Neben dem aktuellen<br />

Flyer von Kiss und Servicestelle bürgerschaftliches <strong>Engagement</strong> wird auch auf<br />

die Broschüre „ZusammenTun“ der Nationalen Kontakt- und Informationsstelle<br />

zur Anregung und Unterstützung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen (Nakos) verwiesen.<br />

http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwab<br />

- 8 - Landratsamt Bodenseekreis


mmenstaad · Friedrichshafen<br />

nee und Kälte verschärfen Übung<br />

reiche Immenstaahreshauptübung<br />

wehr und DRK am<br />

us im Einsatz<br />

ad – Bei der Jahreshaupt-<br />

Freiwilligen Feuerwehr Imgemeinsam<br />

mit der DRKam<br />

Samstag wurde einmal<br />

arum es wichtig ist, dass sich<br />

enste in öffentlichen Gebäunen.<br />

men wurde, dass an einem<br />

chmittag durch einen techfekt<br />

der Großkopierer im Imr<br />

Rathaus in Brand gerät. In<br />

s der Gemeindeverwaltung<br />

ser Zeit noch gearbeitet, es ist<br />

likumsverkehr. Niemand im<br />

kommt mit, dass der Drucker<br />

Obergeschoss brennt, doch<br />

hmelder im Treppenhaus<br />

Qualifizierungsseminar „Abschied und<br />

Neubeginn“ am 14. und 15.09.<strong>2012</strong><br />

N GANZERT<br />

...................................<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong> kommt in<br />

die Jahre! Erfahrene Gruppenleiterinnen<br />

und Gruppenleiter<br />

finden keine passenden<br />

Nachfolger, es sind<br />

kaum junge Neubetroffene<br />

für die Gruppenarbeit<br />

zu gewinnen. Welche<br />

Möglichkeiten gibt es, um<br />

den Generationswechsel<br />

zu gestalten und frischen<br />

Wind in die <strong>Selbsthilfe</strong>arbeit<br />

zu bringen?<br />

Dieses Qualifizierungsseminar konnte Dank der Förderung<br />

der AOK Baden-Württemberg durchgeführt werden.<br />

Das Thema wurde gemeinsam mit dem Sprecherrat<br />

dass es bei unserer Jahreshauptübung<br />

der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen geregnet oder geschneit ausgewählt hat“, stellte Mecking<br />

im Anschluss fest. Das Wetter habe<br />

und als Referentin<br />

konnte Theresa die Rettungskräfte Keidel vor (Diplom einige Herausforderungen<br />

gestellt, die aber trotz rutschi-<br />

Sozialpädagogin, Coach<br />

und Entspannungspädagogin) gewonnen werden.<br />

ger Leitern gut gelöst wurden. Ein bisschen<br />

kalt auf war die es sicher Ausschreibung für die aus dem war überwältigend,<br />

Die Resonanz<br />

Rathaus geretteten Helfer, die auch<br />

so dass nicht schon alle mal einige Anmeldungen Sekunden auf dem berücksichtigt werden<br />

konnten.<br />

rm, weil die Tür zum Kopiersteht<br />

– ein akustisches Signal<br />

enschen im Rathaus und die<br />

eranlage informiert zuerst<br />

eitszentrale in Sigmaringen,<br />

ie Rettungsleitstelle des Boses<br />

informiert. Soweit das<br />

ass sich die Rettungskräfte<br />

ptübung <strong>2012</strong> ausgedacht harealitätsfern<br />

und kompliziert<br />

rund 35 Feuerwehrkräfte mit<br />

plus eine weitere aus Meers-<br />

0 DRK-Retter ausrücken zu<br />

Dutzend Zuschauer verfoleschehen<br />

rund um das Imathaus:<br />

Eine Drehleiter steht<br />

rderseite, die andere Seminarablauf:<br />

auf der schließt Claus Mecking seine Übungses<br />

Rathauses. Das habe sei- Erläuterung gegenüber Bürgermeister<br />

Der Freitagabend war dem gegenseitigen Kennenlernen<br />

Grund, erläuterte Komman- Jürgen Beisswenger und den anwesenden<br />

Gemeinderäten jeweiligen ab und „23 Gruppensituation Leute<br />

gewid-<br />

Mecking: Die und Fenster der desAnalyse sind unterschiedlich groß, sollten wir mindestens sein am helllichten<br />

Tag, einer nachmittags Kartenabfrage um drei“ und legtwurden bereits rele-<br />

eignen sich zu met. Rettung Anhand der<br />

, die es allein noch nicht aus damit erneut den Finger auf das „Problem<br />

Tagesbereitschaft“<br />

us schaffen konnten.<br />

vante Themen und Problemstellungen<br />

der Rettungskräfte.<br />

Hier gesammelt weitere Mitglieder und zu finden für den Folgetag ausge-<br />

aus der aktuellen<br />

seit 1977 bei der <strong>Selbsthilfe</strong>arbeit Feuerwehr<br />

d und habe noch nie erlebt, ist eine der Hauptaufgaben der Zukunft.<br />

wählt. Konkrete Themen waren z. B.:<br />

• „Überalterung“ der Gruppen; wie finden wir „Nachwuchs“?<br />

markt leidet unter Wetterkapriolen<br />

chicker in Immenstaad • Suche nach Gruppenleiterinnen/Gruppenleitern, die<br />

hzeitig ab, weil die Kunr<br />

im Warmen bleiben<br />

die Arbeit fortsetzen.<br />

N GANZERT • Wir werden immer weniger, wie finden sich neue<br />

...................................<br />

Betroffene ein?<br />

zieht mich an diesem Regenhnee-Samstag<br />

gar nichts aus<br />

. Um mich zu motivieren,<br />

h eine Fantasie-Einkaufslismmenstaader<br />

Jahrmarkt: di-<br />

, Aromaöl, Schaffell, Magenntskranz.<br />

Der wird gestrihat<br />

noch einen Monat Zeit,<br />

• Blick in die Zukunft: Einfluss des Internets auf die<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppenarbeit.<br />

i Schneeregen Am und plus zweiten 2 Seminartag referierte Theresa Keidel über<br />

us um 14 Uhr...<br />

die Entstehung der <strong>Selbsthilfe</strong>, die seit den 1990er-Jahren<br />

kein schlechtes Wetter, nur<br />

Bekleidung. Bestens zunehmend präpae<br />

ich mich auf zur Bachstrastehenden<br />

politische Winter braucht. und BILD: gesellschaftliche GANZERT Anerkennung<br />

on Süden nach fand, Norden qued<br />

mache die ersten<br />

in der ein Folgezeit Würstchenwagen. durch die finanzielle <strong>Selbsthilfe</strong>förderung<br />

Händler<br />

gestärkt<br />

Gedanklich<br />

wurde<br />

streiche<br />

und<br />

ich<br />

durch<br />

meine Einkaufsliste<br />

zusammen und frage Dieter<br />

die <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />

zweimal bis Rebmann heute aus Unterstützung Oberndorf am Neckar, findet. Die Arbeit der<br />

äherem Hinsehen entdecke<br />

ücken als Händler:<br />

zweimal Süßigkeiten, einmal wie er sich motiviert hat, seinem<br />

nmal Honig, ein Gruppenleiterinnen Crêpes- und Strümpfestand und heute aufzubauen. Gruppenleiter Seit unterliege einem<br />

Wandel, so würden die Bereiche Lobbyarbeit und Gremienarbeit<br />

heute sehr viel mehr Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Darüber hinaus sei der bürokratische Aufwand für Anträge<br />

(z. B. Förderanträge) und für Anfragen deutlich gestiegen.<br />

Letztlich<br />

entliche Hauptversammt<br />

sich auf Fortbestehen Lädinenverein<br />

seien dies alles Aspekte, die die Suche nach<br />

Vorsitzendeneiner Nachfolge erschweren würden, so Keidel. Lösungsmöglichkeiten<br />

wurden für diese Fragestellungen erarbei-<br />

Der Lädinenverein Immenstaad wurde<br />

ad (ga) Ein Jahr lang leitete 1989 gegründet. Er hatte sich den<br />

ge zweite Vorsitzende, tet, wobei Karoer,<br />

den Lädinenverein kom- Lastenseglers „Lädine“ zum Ziel ge-<br />

immer Nachbau eines auch historischen die Besonderheiten Bodensee- der einzelnen<br />

Gruppen beachtet wurden.<br />

. Aus persönlichen Grünie<br />

diese Aufgabe nicht mehr<br />

. Deshalb gab es am Samsßerordentliche<br />

Mitgliederng<br />

mit einem einziger Tagspunkt:<br />

Wahl eines Vorsit-<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

d dessen Stellvertreters.<br />

keit machte sich breit im<br />

Trotz Schneeregen verfolgten viele Immenstaader die Übung von Feuerwehr und DRK am Immenstaader Rathaus. BILDER: GANZERT<br />

nassen und nackten Boden des Rathausplatzes<br />

lagen, bevor sie weiter von den<br />

DRK-Rettern versorgt werden konnten.<br />

„Ein ganz normaler Standardbrand“,<br />

Am Stand von „Strumpf Martin“ fand Martina Hader, was sie suchte und für den bevor-<br />

niemand, der sich an die Spitze des<br />

Vereins setzen wollte und am Samstag<br />

Lösungsmöglichkeiten könnten sein:<br />

• Verteilung der Aufgaben auf in ein Friedrichshafen<br />

Leitungsteam<br />

Friedrichshafen – Die Hochzeitsmesse<br />

• Mögliche Nachfolger gezielt „Ja, ansprechen<br />

ich will“ zeigt die neuesten Trends,<br />

die Hochzeitsmode 2013 und alles was<br />

rund ums Heiraten möglich ist. Am Wochenende<br />

10. und 11. November lädt<br />

• Aufgaben reduzieren und den Schwerpunkt (wieder)<br />

auf den Austausch in einem Veranstalter Gesprächskreis Jens Güttinger, setzen Inhaber<br />

Friedrichshafen ein. Nach acht Jahren<br />

Darüber hinaus wurde intensiv<br />

in<br />

mit<br />

Ravensburg<br />

der Methode<br />

können Heiratswillige<br />

der kollegialen<br />

Beratung an Fällen aus nun der auf Praxis 8000 Quadratmetern gearbeitet in und der<br />

Halle A2 und im Foyer West Ideen sammeln,<br />

der planen anwesenden und vergleichen. Selbsthil-<br />

das Wissen und die Erfahrung<br />

feengagierten genutzt.<br />

Vortrag „Magie der Konflikte“ am 17.10.<strong>2012</strong><br />

Knapp 100 Interessierte kamen zum Vortrag.<br />

freiwillig engagiert freiwillig engagiert freiwillig<br />

Vortrag<br />

istophe Schneider führt Lädinenverein Immenstaad<br />

setzt. Zehn Jahr später, im Frühjahr<br />

1999, erlebte „St. Jodok“ ihre Jungfernfahrt<br />

und zählt seither pro Jahr rund<br />

7000 Fahrgäste. (ga)<br />

28 Jahren kommt er nach Immenstaad,<br />

kennt viele Kunden seither und weiß<br />

„dass meine Kunden kommen, weil sie<br />

hier Produkte zu normalen Preisen bekommen“.<br />

Zufrieden ist er angesichts<br />

des Wetters nicht, gesteht aber auch<br />

Übung erfolgreich<br />

abgeschlossen – Claus<br />

Mecking, Kommandant<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Immenstaad“<br />

(links), inmitten der<br />

Einsatzkräfte vor dem<br />

Rathaus.<br />

„bei diesem Wetter würde ich selbst<br />

nicht einkaufen gehen“.<br />

Weniger Meter weiter treffe ich Ursula<br />

van Endert: „Das Wetter hat mich animiert,<br />

heute auch nach wärmerer<br />

Nachtwäsche zu schauen“ lacht sie.<br />

Wolfgang Martin (Strumpf-Martin) hat<br />

vorgesorgt, er wärmt sich in seinem,<br />

Wagen an einem kleinen Ofen, auf dem<br />

er Bratkartoffeln und saure Leberle vom<br />

Gasthof warmhält, während er seine<br />

Kunden berät.<br />

Er drückt mir seinen Markt-Jahreskalender<br />

in die Hand. Eindrucksvoll, wie<br />

viele Märkte er im Jahr besucht. Ein<br />

Vollprofi, der schon auf seinen nächsten<br />

Kunden wartet. Der ist Fischer, hat<br />

Schuhgröße 50 und bezahlt seinen<br />

Großeinkauf mit Naturalien, die Martin<br />

mit nach Magie Stockach nehmen der und übers<br />

Jahr genießen wird.<br />

Konflikte<br />

Mein Magenbrot ist schon fast ausverkauft,<br />

drei Tüten liegen noch aus, eine<br />

ist für mich und liegt dann neben den<br />

warmen Wellnesssocken in meiner<br />

Jahrmarkttüte.<br />

Der 30-jährige Christophe<br />

Schneider<br />

(Bildmitte) steuert den<br />

Lädinenverein Immenstaad<br />

bis zur<br />

nächsten Jahreshauptversammlung<br />

im<br />

Frühjahr 2013.<br />

BILD: GANZERT<br />

der Gemeinde zu, ebenso das Vermögen<br />

(Schulden, rund 20 000 Euro). Vorsich<br />

über das Ansinnen und votierte<br />

dagegen. Die heutige Situation, so<br />

SÜDKURIER NR. 251 | FN<br />

MONTAG, 29. OKTOBER <strong>2012</strong><br />

„Ja, ich will“ jetzt<br />

der Ulmer Messegesellschaft Mema<br />

Messe und Marketing, auf die Messe<br />

Wer die Hochzeitsmesse „Ja, ich will“<br />

besucht, kann sich laut Veranstalter in<br />

kurzer Zeit einen Überblick verschaffen<br />

und hat einen direkten Vergleich der<br />

Am Nachmittag des zweiten Tages vielfältigen wurden Angebote. in Vom Kleingruppen<br />

folgende Themen bearbeitet:<br />

Polterabend<br />

bis zu den Flitterwochen reichen<br />

die Angebote der über 50 Aussteller. So<br />

lässt sich der schönste Tag im Leben individuell<br />

organisieren und einem ge-<br />

• Virtuelle <strong>Selbsthilfe</strong><br />

lungenen Fest steht nichts mehr im Wege.<br />

Wie soll das Traumkleid für die Braut<br />

• Mehr Demokratie wagen<br />

aussehen? Weiß oder cremefarben, mit<br />

oder ohne Schleppe, wie sieht der aktuelle<br />

Trend aus? Solche Fragen • Neue Anregungen für die Gruppenarbeit<br />

beantwortet<br />

unter anderem das Hochzeitshaus<br />

you and me aus Kempten. Ebenso<br />

wird eine große Auswahl an Hochzeitsanzügen<br />

für den Mann sowie festliche<br />

Kleidungsstücke für die Hochzeitsgäste<br />

präsentiert. Trauringe in Gelb- oder<br />

Weißgold, Edelstahl oder Titan mit oder<br />

Im Vorfeld dieser Veranstaltung<br />

ohne Brillianten<br />

wurden<br />

zeigen<br />

nahezu<br />

verschiedene<br />

alle<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftlichen Juweliere. Und was wäre Initiativen<br />

die Traumhochzeit<br />

ohne Blumen? Brautsträuße,<br />

durch eine Telefonaktion der Mitglieder Tischdekorationen des und Sprecherrats<br />

festliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

der Firma<br />

angerufen und in einem persönlichen Grossmann aus Gespräch Friedrichshafen auf bis hin die<br />

Veranstaltung hingewiesen. Durch<br />

zur individuell<br />

diese,<br />

gestalteten<br />

zugegebenermaßen<br />

sehr zeitaufwändige Aufgabe, Ideen und Möglichkeiten. wurde die Und Vernet-<br />

wo soll<br />

Hochzeitskerze<br />

bieten ein breites Spektrum an<br />

die Hochzeitsreise hingehen? Auch hierauf<br />

gibt dem es Antworten. Sprecherrat die Zudem weiter halzung<br />

zwischen den Gruppen und<br />

ausgebaut.<br />

ten die Aussteller nach Mitteilung des<br />

Veranstalters attraktive Messe-Angebote<br />

bereit. Die Hochzeits-Modenschauen<br />

finden am Samstag und Sonntag<br />

jeweils um 11, 14 und 16 Uhr statt. Die<br />

Öffnungszeiten auf der Hochzeitsmesse<br />

„Ja, ich will“ sind täglich von 10 bis 18<br />

Südkurier, Uhr. 29.10.<strong>2012</strong><br />

Konflikte<br />

sind magisch<br />

Friedrichshafen – „Magie der Konflikte“<br />

lautete das Thema eines Vortrages<br />

für engagierte Menschen aus <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

und bürgerschaftlichen Initiativen,<br />

heißt es in einer Mitteilung aus<br />

dem Landratsamt. Im Säntissaal sprach<br />

Dr. Jürgen Stepien von der Paracelsusklinik,<br />

Scheidegg, darüber, wie man seine<br />

Konfliktfähigkeit verbessern kann.<br />

Denn Konflikte seien auch eine Chance<br />

für Entwicklung, so der Experte. Mit anschaulichen<br />

Beispielen zeigte der Psychotherapeut<br />

und Psychoonkologe,<br />

wie Konflikte in Alltagssituationen gelöst<br />

werden können, ohne dass es Gewinner<br />

und Vortrag Verlierer gibt. „Nur durch<br />

einen Konsens gewinnen wir in einer<br />

Sache, ohne dass die Beziehung verliert.<br />

Magie Magie entsteht der dort, wo die Kommunikation<br />

das Ziel ist und damit nicht<br />

Konflikte<br />

die Lösung vorweggenommen wird“,<br />

erläuterte Stepien. Die Veranstaltung<br />

wurde von der Kontaktstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

und vom Sprecherrat im<br />

Bodenseekreis organisiert.<br />

auf, die Zusammenarbeit mit dem<br />

neuen Pächter Fritz-Heinrich Bauer<br />

als Zukunftschance zu nutzen und als<br />

Bestätigung für das bisher Geleistete<br />

zu sehen.<br />

Die Mahnung half, einige Vorschläge<br />

wurden gemacht und von den Kandidaten<br />

verworfen. Schlussendlich sprachen<br />

sich die rund 20 anwesenden Mitglieder<br />

für Christophe Schneider als<br />

Vorsitzenden aus, obgleich der signalisierte,<br />

dass er nach Abschluss seines<br />

Studiums auf Jobsuche sei und nicht<br />

weiß, ob er bis März in Immenstaad<br />

bleibe. Fünf Monate bleiben dem Verein,<br />

um nach Menschen zu suchen, die<br />

- 9 -<br />

Vort<br />

Mag<br />

Konfl


Seminar „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ am<br />

13.11.<strong>2012</strong><br />

Wertvolle Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit und zum Umgang<br />

mit den Medien gab Brigitte Geiselhart, Freie Journalistin<br />

aus Friedrichshafen, an <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und<br />

bürgerschaftliche Initiativen aus dem Bodenseekreis bei<br />

einer Veranstaltung am 13. November <strong>2012</strong>. „Pressearbeit<br />

ist notwendig, damit die <strong>Selbsthilfe</strong> im Gedächtnis<br />

der Bevölkerung bleibt und damit Bürgerinnen und Bürger<br />

ihre Angebote kennen und nutzen können“, so Geiselhart.<br />

60 Teilnehmer - unter anderem aus den Bereichen<br />

Sucht, Krebs sowie Diabetes - nutzten somit die Gelegenheit,<br />

um alles von der klassischen bis hin zur multimedialen<br />

Öffentlichkeitsarbeit zu erfahren.<br />

In zwei informativen Stunden ging es um das fachgerechte<br />

Schreiben von Presseartikeln, die Vorbereitung eines<br />

Pressegesprächs sowie um die Motivsuche beim Fotografieren.<br />

Brigitte Geiselhart erläuterte den interessierten Zuhörerinnen<br />

und Zuhörern aber auch den journalistischen<br />

Alltag und vermittelte Anregungen für eine gewinnbringende<br />

Kommunikation mit der Presse. Die anschließende<br />

rege Diskussion und die zahlreichen Fragen der Teilnehmer<br />

zeigten, wo in der Praxis der Schuh drückt. Die<br />

Journalistin ging auf alle diese Bereiche ein. Die positiven<br />

Rückmeldungen zu der Veranstaltung bestätigen die Notwendigkeit<br />

dieser praxisnahen Fortbildung.<br />

2.5 Vernetzung und Kooperation<br />

Vernetzung und Gremienarbeit - regional<br />

Die Kontaktstelle kooperiert im Landratsamt mit folgenden<br />

Fachstellen bzw. nimmt an folgenden Arbeitsgemeinschaften<br />

teil:<br />

• Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong><br />

• Pflegestützpunkt Bodenseekreis<br />

• Arbeitsgemeinschaft <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong><br />

• Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe<br />

• Interne Kooperation Gesundheit<br />

Sprecherrat<br />

Der Sprecherrat der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Bürgerschaftlichen<br />

Initiativen ist die Vertretung aller <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

und bürgerschaftlichen Initiativen im Bodenseekreis.<br />

Er arbeitet eng mit der Kontaktstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

zusammen. Im Berichtsjahr traf sich der Sprecherrat<br />

zu sieben Sitzungen. Die Mitglieder im Sprecherrat sind<br />

an der Planung und Durchführung sämtlicher Veranstaltungen<br />

und Aktionen beteiligt. In diesem Zusammenhang<br />

sind das <strong>Engagement</strong> bei der Standbetreuung und die<br />

Telefonaktion im Vorfeld des Vortrages von Dr. Stepien<br />

besonders zu erwähnen.<br />

Die Mitglieder im Sprecherrat wurden im März <strong>2012</strong> für<br />

zwei Jahre gewählt. Im Gremium arbeiten mit:<br />

Eine für beide Seiten geglückte Veranstaltung. Gertrud<br />

Köpf, Wilfried Lutzki und Katharina Spörl vom Sprecherrat<br />

der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen (von links) im Gespräch mit<br />

Journalistin Brigitte Geiselhart.<br />

• Karin Bartholomäus, Bürgerbüro Immenstaad<br />

• Hans-Peter Engelskirchen, Kreuzbund e. V.<br />

Bodenseekreis<br />

• Rüdiger Heinz, „SHG Bodensee“,<br />

Morbus Crohn/Colitis ulcerosa<br />

• Brigitte Hill, Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V.,<br />

Gruppe Tettnang/Meckenbeuren<br />

• Gertrud Köpf, Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V.,<br />

Gruppe Friedrichshafen<br />

• Hanne Leonhardt, Borreliose <strong>Selbsthilfe</strong>verein<br />

Oberschwaben-Bodensee-Allgäu e. V.<br />

• Wilfried Lutzki, Typ2Club Diabetes e. V. Ortsgruppe<br />

Markdorf und Deggenhausertal<br />

• Eduard Miller, Kreisseniorenrat<br />

• Raimund Moser, <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Schlaganfall<br />

Friedrichshafen<br />

• Heinz Riek, Rheuma-Liga BW e. V., ARGE Überlingen<br />

• Katharina Spörl, Kreuzbund e. V. Uhldingen-<br />

Mühlhofen<br />

- 10 - Landratsamt Bodenseekreis


Im Juni <strong>2012</strong> fand ein Klausurtag der Mitglieder des<br />

Sprecherrats mit der Kontaktstellenverantwortlichen<br />

Christine Ludwig statt. Ziel dieses arbeitsreichen Tages<br />

war die Planung bis zum Frühjahr 2014.<br />

Die Vernetzung des Sprecherrates geht über den Bodenseekreis<br />

hinaus, in jedem Jahr finden zwei Austauschtreffen<br />

mit den Sprecherräten aus den Landkreisen<br />

Ravensburg, Konstanz, Sigmaringen und dem Bodenseekreis<br />

statt. Erstmals fand <strong>2012</strong> ein Austauschund<br />

Vernetzungstreffen der Sprecherräte statt, an dem<br />

auch die Sozialdezernenten bzw. Leiter des Sozialamtes<br />

aus den umliegenden Landkreisen teilnahmen.<br />

Austausch- und Vernetzungstreffen der<br />

Sprecherräte<br />

Farbenfrohe Kunstwerke: Juliette Budde, Heide Budde und Maja Kagerer (von links) zeige<br />

Zu Beginn wurden die Zeitbudgets ermittelt, die die Beteiligten<br />

für den Sprecherrat zur Verfügung stellen können.<br />

Mit dieser Ausarbeitung sollte gleich zu Beginn des Tages<br />

der Gefahr der Überforderung der Sprecherräte begegnet<br />

werden.<br />

Ergebnis Zeitbudget: 9 von 10 Sprecherräten halten ein<br />

durchschnittlich zur Verfügung stehendes Zeitbudget von<br />

monatlich 5 bis 10 Stunden für realistisch.<br />

Gruppenarbeit beim Klausurtag<br />

Im Haus Montfort ist die F<br />

Beim Quilt-Festival im Haus Montfort zeigen di<br />

IMMENSTAAD (lys) - Die Museums-<br />

Quiltgruppe und der Heimatverein<br />

haben am Wochenende zum Quilt-<br />

Festival eingeladen. Über drei Stockwerke<br />

im Kippenhausener Haus<br />

Montfort gaben die Veranstalter Einblick<br />

in das Handwerk, das auf eine<br />

jahrhundertalte Tradition zurückblickt.<br />

Den Ursprung hatte das Quilten<br />

im asiatischen Raum und war in Eu-<br />

Schwäbische Zeitung, 22.10.<strong>2012</strong><br />

ropa besonders in Süddeutschland<br />

und der Schweiz verbreitet. „Mit den<br />

Amisch ist das Quilten dann nach<br />

Amerika ausgewandert, und vor Jahren<br />

als Kunstform wieder über den<br />

großen Ozean zu uns zurückgeschwappt“,<br />

erzählt die begeisterte<br />

Quilterin Heide Budde. Auch ihre<br />

Enkelkinder Juliette Budde (zehn<br />

Jahre) und Maja Kagerer (fünf Jahre)<br />

können den bunten Decken, Kissen,<br />

Treffen dient dem<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Leiter der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen treffen<br />

sich mit Sozialdezernenten<br />

IMMENSTAAD (sz) - Die Leiter von<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und ehrenamtlich<br />

Engagierte aus Bürgerinitiativen<br />

mehrerer Landkreise haben sich in<br />

Immenstaad mit Vertretern der Sozialverwaltungen<br />

zu einem Gedankenund<br />

Erfahrungsaustausch getroffen.<br />

Neben den Sozialdezernenten der<br />

Landkreise Konstanz, Sigmaringen<br />

und Bodenseekreis, Axel Goßner,<br />

Frank Veser und Andreas Köster, sowie<br />

dem Sozialamtsleiter des Landkreises<br />

Ravensburg, Knut Immeke,<br />

nahmen auch die Mitarbeiter der jeweiligen<br />

Kontaktstellen für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

teil.<br />

Das Treffen sollte vor allem dem<br />

gegenseitigen Kennenlernen dienen.<br />

„In <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen finden Betroffene<br />

bestimmter Lebens- und<br />

Schicksalslagen zusammen, um über<br />

ihre Erfahrungen zu sprechen und einander<br />

zu unterstützen. Da tritt die<br />

Kreiszugehörigkeit in den Hintergrund“,<br />

sagt Sozialdezernent Andreas<br />

Köster. „Es wird aber immer wichtiger,<br />

dass freiwillig Engagierte und<br />

professionelle Unterstützer über die<br />

Landkreisgrenzen hinweg gut vernetzt<br />

sind“, so Köster. So sei für 2013<br />

ein landkreisübergreifendes Projekt<br />

von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen geplant.<br />

Sprecher mit elf Mitgliedern<br />

im Bodenseekreis aktiv<br />

Organisiert wurde das Treffen von<br />

Karin Bartholomäus, die seit sechs<br />

Jahren dem Sprecherrat der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

und bürgerschaftlichen<br />

Initiativen im Bodenseekreis<br />

angehört, und Christine Ludwig von<br />

der Kontakt- und Informationsstelle<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen des Bodenseekreises.<br />

Im Bodenseekreis sind im Sprecherrat<br />

insgesamt elf Personen aktiv.<br />

Neun davon leiten eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe.<br />

Die Schwerpunkte sind die<br />

Förderung und Weiterentwicklung<br />

des <strong>Selbsthilfe</strong>gedankens sowie die<br />

Durchführung von Projekten. Der<br />

Sprecherrat arbeitet eng mit den<br />

Fachstellen des Landratsamtes zusammen.<br />

Topflappen<br />

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Produktion<br />

Bettina W<br />

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Als erste Umsetzung eines Ergebnisses der Klausur wird<br />

im Frühjahr 2013 eine Artikelserie über <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

und bürgerschaftliche Initiativen im Bodenseekreis<br />

erscheinen.<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

ANZEIGEN<br />

Beilagenhinweis<br />

Teilen unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt nachstehender Firma bei:<br />

Fritz Grossmann KG<br />

Ansprechpartner für Beilagen:<br />

Ihr lokaler Anzeigenberater oder Beilagen-Abteilung, Tel. 0 75 61 / 80-200<br />

Private<br />

Kleinanzei<br />

Montag bis Freitag, 8 -<br />

Telefon 0180 2008005<br />

* Festnetzpreis 6ct/Anruf; Mobilfunkpreise m<br />

- 11 -


Vernetzung und Gremienarbeit<br />

- überregional<br />

Regionale Fördergemeinschaft Bodensee-Oberschwaben<br />

der ARGE <strong>Selbsthilfe</strong> Baden-Württemberg.<br />

Beratende Teilnahme an zwei Vergabesitzungen:<br />

Christine Ludwig sowie Brigitte Hill und Heinz Riek (Mitglieder<br />

des Sprecherrats)<br />

Landesarbeitsgemeinschaft Kontaktund<br />

Informationsstellen der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Baden-Württemberg (LAG<br />

KISS) Teilnahme: Christine Ludwig<br />

Kollegialer Fachaustausch <strong>Selbsthilfe</strong><br />

Erstmalig fand im Herbst ein Austauschtreffen zwischen<br />

Yvonne Schmid (Landratsamt Ravensburg, Kontaktstelle<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong> und <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong>), Tobias<br />

Nestle (AOK Bodensee-Oberschwaben <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützungsstelle<br />

für gesundheitliche <strong>Selbsthilfe</strong>) und<br />

Christine Ludwig von der Kontaktstelle im Bodenseekreis<br />

statt.<br />

2.6 Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser<br />

Die umfangreiche Datenpflege und die Umgestaltung des<br />

Inhalts nahmen im Jahr <strong>2012</strong> viel Zeit und Arbeitskraft in<br />

Anspruch. Um den Umfang der Broschüre zu verringern,<br />

wurde vereinbart, die Angebote der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen,<br />

Professionellen Stellen und Bürgerschaftlichen Initiativen<br />

nicht mehr ausführlich zu beschreiben. Viel Aufmerksamkeit<br />

wurde dem Stichwortverzeichnis gewidmet, so dass<br />

die einzelnen Gruppen leicht zu finden sind.<br />

Der <strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser 2013 wurde kurz vor Ende des<br />

Berichtsjahres mit einer Auflage von 6.000 Stück geliefert.<br />

Im Frühjahr 2013 wird der Versand von ca. 4.000<br />

Exemplaren erfolgen.<br />

Auf der Homepage des Landkreises ist der <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />

Wegweiser als pdf-Datei hinterlegt; er wird fortlaufend<br />

aktualisiert.<br />

www.bodenseekreis.de/soziales-gesundheit/selbsthilfe/<br />

selbsthilfe-wegweiser.html<br />

Diese Treffen sollen halbjährlich fortgesetzt werden. Sie<br />

dienen der Abstimmung gemeinsamer Aktionen und dem<br />

Austausch.<br />

Medienpräsenz<br />

Auf der Homepage des Bodenseekreises (www.bodenseekreis.de,<br />

Rubrik Soziales & Gesundheit) sind unter dem<br />

Stichwort „<strong>Selbsthilfe</strong>“ Informationen zur Kontakt- und<br />

Informationsstelle, zum Sprecherrat und zur Datenbank<br />

Gesundheits-Info-Dienst abrufbar. Verschiedene Faltblätter<br />

sind als pdf-Dateien hinterlegt.<br />

Die erschienenen Pressemitteilungen sind unter III. Pressespiegel<br />

zu finden.<br />

- 12 - Landratsamt Bodenseekreis


3. Jahresplanung 2013<br />

Die kontinuierliche Arbeit der <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstelle<br />

wird, wie im <strong>Jahresbericht</strong> und im Auszug aus dem Leitfaden<br />

zur <strong>Selbsthilfe</strong>förderung auf Seite 4 dargestellt, auch<br />

im laufenden Jahr fortgesetzt.<br />

Bereits am 19. Februar hat eine Veranstaltung zum Thema<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>förderung stattgefunden. Es nahmen über<br />

60 Gruppenleiterinnen und -leiter aus gesundheitsbezogenen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen teil.<br />

Weitere Aktionen, Veranstaltungen und Beteiligungen<br />

sind geplant:<br />

• Erstellen eines neuen Faltblatts für die Kontakt- und<br />

Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

• Entwicklung und Veröffentlichung einer „Online-<br />

Zeitung“ für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen „<strong>Selbsthilfe</strong> aktuell“<br />

• Teilnahme am „4. Tag der Männergesundheit“ am<br />

Klinikum Friedrichshafen mit einem Informationsstand<br />

(13.04.2013)<br />

• Tagesseminar für Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter<br />

„Recht für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen“ mit der Rechtsanwältin<br />

Renate Mitleger-Lehner, eine Veranstaltung<br />

in Kooperation mit der AOK Bodensee-Oberschwaben<br />

(06.05.2013)<br />

• Planung und Durchführung eines Gesamttreffens der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Bürgerschaftlichen Initiativen<br />

(10.07.2013)<br />

• Beteiligung am „2. Salemer Gesundheitstag“ mit<br />

einem Informationsstand (15.09.2013)<br />

• Teilnahme an der internen Arbeitsgruppe <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />

<strong>Engagement</strong> - Mitarbeit bei der Entwicklung<br />

eines Fortbildungsangebotes für und mit<br />

ehrenamtlich Engagierten sowie Mitarbeit bei der<br />

Vorbereitung, Organisation und Durchführung der<br />

Veranstaltung zur Verleihung des Ehrenamtspreises<br />

2013<br />

• Organisation einer Veranstaltung zur Anerkennung<br />

des ehrenamtlichen <strong>Engagement</strong>s in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

• Vortragsveranstaltung zu einem noch nicht festgelegten<br />

selbsthilferelevanten Thema<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

- 13 -


II.<br />

Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />

<strong>Engagement</strong><br />

1. Rahmenbedingungen<br />

In Baden-Württemberg sind 41 % der Menschen bürgerschaftlich<br />

engagiert, weitere 34 % der Bevölkerung sind<br />

zudem bereit zum freiwilligen <strong>Engagement</strong>.<br />

<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> ist somit tatsächlich gelebte<br />

Realität und eine unverzichtbare Bedingung für den<br />

Zusammenhalt unserer Gesellschaft, denn es hilft u. a.<br />

zur Verwirklichung gesamtgesellschaftlicher Teilhabe und<br />

leistet einen wichtigen Beitrag zum Miteinander in ganz<br />

unterschiedlichen Gebieten wie z. B. im Sport, im Umweltbereich,<br />

in der Kultur aber auch im sozialen Bereich.<br />

Für die Unterstützung und Förderung des bürgerschaftlichen<br />

<strong>Engagement</strong>s auch im Bodenseekreis ist die Schaffung<br />

guter Rahmenbedingungen eine wesentliche Voraussetzung.<br />

Der Landkreis steht dabei verlässlich zu seiner<br />

Aufgabe und stellt bereits seit vielen Jahren u. a. die Servicestelle<br />

<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> zur Verfügung.<br />

Zahlen<br />

Eine genaue Zahl sämtlicher bürgerschaftlichen Initiativen<br />

im Landkreis ist der Servicestelle nicht bekannt, da es derzeit<br />

keine Freiwilligenbörse gibt. Im <strong>Selbsthilfe</strong>-Wegweiser<br />

2013 sind 60 Initiativen im sozialen Bereich aufgeführt.<br />

Personalwechsel<br />

Zum 31.03.<strong>2012</strong> ging der langjährige Stelleninhaber<br />

Eduard Miller in den wohlverdienten Ruhestand. Mit<br />

Corinne Haag Diplom-Sozialpädagogin, MBA, konnte die<br />

Arbeit nahtlos weitergeführt werden. Die Stelle ist bei der<br />

Sozialplanung im Dezernat für Jugend, Soziales und Gesundheit<br />

angesiedelt.<br />

Corinne Haag ist seit 01.04.<strong>2012</strong><br />

Ansprechpartnerin der Servicestelle<br />

<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong>.<br />

Finanzierung<br />

Die Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> wird aus<br />

Mitteln des Kreishaushaltes finanziert und durch einen<br />

Zuschuss des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung,<br />

Familie, Frauen und Senioren des Landes Baden-Württemberg<br />

ergänzt.<br />

Aufgaben<br />

Die Servicestelle informiert, berät und unterstützt die Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie die Kommunen und Einrichtungen<br />

im Kreis bei Fragen zum Thema und stärkt zudem<br />

das ehrenamtliche <strong>Engagement</strong> durch die Initiierung und<br />

Mitarbeit in verschiedenen Projekten.<br />

Die Anerkennung des ehrenamtlichen <strong>Engagement</strong>s im<br />

Landkreis wird seit 2001 besonders deutlich durch die<br />

regelmäßige Verleihung des mit 3.000 Euro dotierten Ehrenamtspreises<br />

sowie durch die seit 2004 geleistete Begleitung<br />

der Anja-Staberoh-Stiftung.<br />

Ganz wichtig im Landkreis ist die Betroffenenbeteiligung<br />

in den Netzwerken der Behindertenhilfe für Menschen<br />

mit geistiger Behinderung, des Gemeindepsychiatrischen<br />

Verbundes und der Suchthilfe. Hier hat der Landkreis nahezu<br />

eine Modellfunktion in Baden-Württemberg.<br />

Außerdem findet kontinuierlich Vernetzung innerhalb<br />

und außerhalb des Landkreises statt z. B. mit der Koordinierungsstelle<br />

BE der Stadt Friedrichshafen und dem<br />

Landkreisnetzwerk.<br />

2. Aktionen und Projekte<br />

2.1 Anja-Staberoh-Stiftung<br />

Für ehrenamtlich sozial Engagierte lobt die Anja-Staberoh-Stiftung<br />

seit 2003 jährlich einen Förderpreis aus.<br />

Die mit 1.500 Euro dotierte Auszeichnung soll Einzelpersonen<br />

oder Gruppen im Bodenseekreis zugutekommen,<br />

die sich unentgeltlich für andere einsetzen. „Damit wollen<br />

wir diejenigen unterstützen, für die Nächstenliebe<br />

gleichermaßen eine Sache von Herz und Hand ist“, sagt<br />

Stiftungsgründerin Angela Staberoh. Die Preisverleihung<br />

findet in der Regel im Herbst statt.<br />

Nominiert und ausgezeichnet kann werden, wer in herausragender<br />

Weise bei der Begleitung und Betreuung<br />

von Bekannten, Nachbarn, Heimbewohnern oder Obdachlosen<br />

beziehungsweise in der Sterbebegleitung aktiv<br />

ist. Die Fürsorge muss mindestens ein Jahr lang geleistet<br />

worden sein und bei den Betreuten darf es sich nicht um<br />

allernächste Angehörige handeln, macht die Stiftung zur<br />

Bedingung. Mit dem Förderpreis wollen die Stifter die Arbeit<br />

der ehrenamtlich Engagierten honorieren. Vor allem<br />

aber sollen Vorbilder, die für ihre Mitmenschen da sind,<br />

herausgehoben und anerkannt werden.<br />

Die Bewerbungen und Vorschläge werden von einem Stiftungsbeirat<br />

diskutiert, der dann den oder die Preisträger<br />

auswählt. Dem Beirat gehört neben den Stiftungsgründern<br />

Angela und Uwe Staberoh auch der Sozialdezernent<br />

des Bodenseekreises, Andreas Köster, an.<br />

- 14 - Landratsamt Bodenseekreis


Geeignete Kandidaten können auch durch Dritte, beispielsweise<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, Kirchengemeinden, Pflegedienste<br />

oder andere, vorgeschlagen werden. Die Servicestelle<br />

<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> unterstützt dabei<br />

die Stiftung bei der Ausschreibung, der Öffentlichkeitsarbeit<br />

und bei der Verleihung des Preises.<br />

Die Anja-Staberoh-Stiftung ist nach dem einzigen Kind<br />

der Stiftungsgründer benannt. Anja starb im Mai 1995<br />

nach wiederholten Schlaganfällen im Alter von 16 Jahren.<br />

Sie sei in dieser Zeit sehr fürsorglich von ehrenamtlich<br />

engagierten Menschen begleitet worden, begründen die<br />

Eltern ihre Entscheidung, die Stiftung zu gründen und einen<br />

Preis auszuloben.<br />

Preisträger <strong>2012</strong><br />

Der Anja-Staberoh-Preis <strong>2012</strong> wurde an Astrid und Gottfried<br />

Reitemann aus Langenargen verliehen. Die Eheleute<br />

betreiben dort seit 2010 die „Suppenküche und Begegnungsstätte<br />

Samaritar“. Jeden Mittwoch zwischen 13:00<br />

und 17:00 Uhr können dort Menschen mit geringem Einkommen<br />

kostenlos ein von Frau Reitemann gekochtes<br />

mehrgängiges Menü sowie Kaffee und Kuchen bekommen.<br />

Daneben sind auch die persönliche Anteilnahme,<br />

Austausch und Unterstützung wichtige Bestandteile des<br />

ehrenamtlichen Angebots. Die Gäste kommen aus Friedrichshafen,<br />

Tettnang und Ravensburg, nicht zuletzt auch<br />

wegen der familiären Atmosphäre. „Wir wollen Anteil an<br />

den Sorgen und dem Leben der Menschen nehmen, denn<br />

es gibt viel versteckte Not“, begründen Reitemanns ihr<br />

außergewöhnliches <strong>Engagement</strong>. Die Begegnungsstätte<br />

im Privathaus der Reitemanns ist wie ein Restaurant<br />

eingerichtet und bietet Platz für etwa 30 Personen. Das<br />

komplett privat finanzierte und mit viel nachbarschaftlicher<br />

Hilfe unterstützte Angebot soll demnächst noch vergrößert<br />

werden.<br />

2.2 Qualipass für ehrenamtlich Engagierte<br />

Berufsbegleitende Qualifizierung und lebenslanges Lernen<br />

werden immer wichtiger. Wer sich kontinuierlich<br />

weiterbildet, schafft sich Möglichkeiten zur beruflichen<br />

Veränderung oder zum beruflichen Wiedereinstieg. Auch<br />

die im Ehrenamt erworbenen Erfahrungen, Kompetenzen<br />

und Kenntnisse sind hierfür wichtige Qualifikationen.<br />

Ähnlich wie berufliche Zeugnisse können solche Nachweise<br />

im Qualipass gesammelt und bei Bedarf vorgelegt<br />

werden. Das bürgerschaftliche <strong>Engagement</strong> trägt so zur<br />

eigenen beruflichen Qualifizierung bei und erfährt zusätzliche<br />

Anerkennung.<br />

Die Mappe enthält Vordrucke für Zertifikate, mit denen<br />

der zeitliche Umfang, die ausgeübte Funktion, die Tätigkeitsschwerpunkte<br />

und andere relevante Inhalte einer<br />

ehrenamtlichen Arbeit festgehalten werden. Außerdem<br />

können Schulungen dokumentiert werden. Diese Nachweise<br />

können dann beispielsweise von einem Vereinsvorstand<br />

bestätigt werden.<br />

Der Landkreis unterstützt diesen Ansatz und gibt den von<br />

der Jugendstiftung Baden-Württemberg entwickelten<br />

Qualipass deshalb gerne heraus und wirbt für ihn.<br />

Der „Qualipass - Bildungspass für Erwachsene“ kann bei<br />

der Servicestelle für <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> im<br />

Landratsamt gegen eine Schutzgebühr von 2,00 Euro angefordert<br />

werden.<br />

Speziell für Jugendliche gibt es auch einen „Qualipass für<br />

Jugendliche“, der beim Jugendamt ab einer Stückzahl<br />

von zehn Exemplaren, ebenfalls gegen eine Schutzgebühr<br />

von je 2,00 Euro, angefordert werden kann.<br />

Gottfried und Astrid Reitemann (links) erhielten im Oktober<br />

von Landrat Lothar Wölfle (Bildmitte) und den Eheleuten<br />

Staberoh die Urkunde des Anja-Staberoh-Preises.<br />

Landrat Lothar Wölfle stellt den Qualipass<br />

für den Bodenseekreis vor.<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

- 15 -


2.3 Projekt „Aktiv für ältere Menschen mit<br />

Behinderung - Senioren für Senioren -“<br />

Im Herbst <strong>2012</strong> geht das Projekt „Aktiv für ältere Menschen<br />

mit Behinderung - Senioren für Senioren -“ nun<br />

schon in sein drittes Jahr.<br />

2.4 Arbeitskreis Beteiligung im Netzwerk<br />

Behindertenhilfe<br />

Dabeisein, mitreden, mitentscheiden<br />

Ziel des Projektes, welches bei der Sozialplanung des<br />

Landkreises angesiedelt wurde, ist ein nachhaltiger Kontakt<br />

von älteren Menschen mit geistiger, seelischer und<br />

körperlicher Behinderung mit aktiven älteren Bürgerinnen<br />

und Bürgern zur gemeinsamen Gestaltung von freier Zeit.<br />

Es geht um die zwischenmenschliche Begegnung, die gemeinsame<br />

Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und, für<br />

alle am Projekt Beteiligten, um eine Steigerung der Lebensqualität.<br />

Zum Ende des Jahres <strong>2012</strong> bestehen im Bodenseekreis<br />

17 stabile Begleitungen. Das Interesse der Menschen mit<br />

Behinderung an einer solchen Sozialpartnerschaft ist nach<br />

wie vor hoch, so dass immer weiterer Bedarf an ehrenamtlichen<br />

Begleitern besteht.<br />

Die Ehrenamtlichen haben die Möglichkeit, Kontakte mit<br />

Menschen mit Behinderung aber auch mit anderen, die<br />

sich im Rahmen des Angebotes engagieren, zu knüpfen.<br />

Der Einsatz der Ehrenamtlichen wird fachlich begleitet<br />

durch eine feste Ansprechpartnerin. Weitere Angebote<br />

sind ein monatlicher Stammtisch, die Möglichkeit, unentgeltlich<br />

an Schulungen, Seminaren oder Veranstaltungen<br />

teilzunehmen sowie eine Aufwandsentschädigung.<br />

Die Weihnachtsfeier der Senioren mit und ohne Behinderung<br />

war ein schönes Erlebnis für alle Beteiligten.<br />

Der Arbeitskreis Beteiligung des Bodenseekreises.<br />

Im Arbeitskreis Beteiligung treffen sich etwa 20 Menschen<br />

mit geistiger Behinderung aus dem Bodenseekreis,<br />

um Politik in eigener Sache zu machen. Diese besondere<br />

Form der Bürgerbeteiligung gibt es seit Frühjahr 2011.<br />

Der Arbeitskreis ist Teil des Netzwerks Behindertenhilfe,<br />

einem Zusammenschluss aller Einrichtungen der Behindertenhilfe,<br />

von betroffenen Menschen und Vertretern<br />

ihrer Angehörigen, die unter Federführung der Sozialplanung<br />

des Landkreises die Angebote im Bodenseekreis<br />

weiterentwickeln. Leitlinie der Bemühungen ist die UN-<br />

Behindertenrechtskonvention, die Menschen mit Behinderungen<br />

dieselben Rechte wie nichtbehinderten Menschen<br />

einräumt und die UN-Mitgliedsstaaten verpflichtet,<br />

die Voraussetzungen für deren Gleichstellung zu schaffen.<br />

Das Netzwerk geht davon aus, dass dies nur gelingen<br />

kann, wenn die Menschen mit Behinderung in die Prozesse<br />

eingebunden werden, ihre Bedürfnisse und Wünsche<br />

äußern können und mitentscheiden dürfen.<br />

In großen jährlichen Treffen von bis zu 100 Menschen<br />

mit geistiger Behinderung werden Wünsche und Forderungen<br />

benannt und der AK Beteiligung beauftragt, sie<br />

ins Netzwerk einzubringen. Drei Vertreter des AK Beteiligung<br />

vertreten die Interessen in der Netzwerkgruppe,<br />

dem zentralen Gremium des Netzwerks Behindertenhilfe.<br />

Moderiert wird der Arbeitskreis von der Sozialplanung<br />

und einer Mitarbeiterin der Offenen Hilfen. Aktuelle Fragestellungen<br />

sind: Wie gelingt es uns, als gleichberechtigt<br />

akzeptiert zu werden? Wie kann ein Leben in größtmöglicher<br />

Selbstständigkeit gelingen? Warum gibt es so geringe<br />

Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt?<br />

- 16 - Landratsamt Bodenseekreis


3. Jahresplanung 2013<br />

• Information, Beratung und Vermittlung von Bürgerinnen<br />

und Bürgern, Kommunen, Bürgerbüros und<br />

Einrichtungen im Kreis<br />

• In enger Kooperation mit der Kontakt- und Informationstelle<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen die Organisation und<br />

Durchführung der Sprecherratssitzungen, Gesamttreffen<br />

sowie von Veranstaltungen<br />

• Fortführung der internen Arbeitsgruppe <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />

<strong>Engagement</strong><br />

• Ansprechpartner für das Landkreisnetzwerk und Teilnahme<br />

bei den Treffen<br />

• Mitarbeit bei verschiedenen Projektentwicklungen<br />

• Mitarbeit beim Mittendrintag und der Aktionswoche<br />

für Menschen mit und ohne Behinderung im Landkreis<br />

unter Einbindung von Betroffenen und Angehörigen<br />

• Organisation und Verleihung des Förderpreises 2013<br />

• Organisation und Verleihung des Anja-Staberoh-<br />

Preises 2013<br />

• Durchführung einer Wanderakademie Beteiligung<br />

und <strong>Engagement</strong> als Grundlage für Inklusion und<br />

Teilhabe in Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium<br />

• Planung und Durchführung eines umfangreichen<br />

Fortbildungsprogramms für und mit bürgerschaftlich<br />

Engagierten gemeinsam mit internen und externen<br />

Kooperationspartnern<br />

Teilnehmer der Planungskonferenz für das Fortbildungsprogramm<br />

(13.03.2013)<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

- 17 -


der<br />

STOPPER<br />

III. Pressespiegel<br />

Mittwoch, 1. Februar <strong>2012</strong><br />

Abend moderieren.<br />

Schwäbische Zeitung, 1. Februar <strong>2012</strong> Südkurier, 2. Februar <strong>2012</strong><br />

Vulvodynie-Kranke:<br />

Gruppe will helfen<br />

FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Für Frauen,<br />

die an Vulvodynie leiden, soll<br />

sich demnächst eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

gründen. Das teilt die Kontakt-<br />

und Informationsstelle für<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen beim Kreisgesundheitsamt<br />

mit. Vulvodynie ist eine<br />

seltene Erkrankung der weiblichen<br />

äußeren Geschlechtsorgane.<br />

Sie zeigt sich in dauerhaften oder<br />

wiederkehrenden Schmerzen. Diese<br />

Empfindlichkeitsstörungen wirken<br />

sich auf die Partnerschaft, den Alltag<br />

und die Freizeitgestaltung der betroffenen<br />

Frau aus. Nicht selten<br />

kommt es zu depressiven Verstimmungen<br />

und zur Isolation. In einer<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe können sich betroffene<br />

Frauen über ihre persönlichen<br />

Erfahrungen und über mögliche<br />

Lösungsstrategien austauschen.<br />

Betroffene Frauen können sich an<br />

die Kontakt- und Informationsstelle<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

wenden, Telefon 07541 / 204<br />

58 38 oder per E-Mail an<br />

●» selbsthilfe@bodenseekreis.de<br />

Zyklus-Workshop<br />

soll Mädchen helfen<br />

wird Gersters Ulmer Fraktionskollegin,<br />

die SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde<br />

Mattheis, das Schlussfazit ziehen. Der<br />

Eintritt zu dieser öffentlichen Veranstaltung<br />

ist frei. SÜDKURIER-Redakteur<br />

Manfred Dieterle-Jöchle wird den<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

für Vulvodynie<br />

Bodenseekreis– Für Frauen, die an Vulvodynie<br />

leiden, soll demnächst eine<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe gegründet werden,<br />

so das Kreisgesundheitsamt.Vulvodynie<br />

ist eine seltene Erkrankung der<br />

weiblichen äußeren Geschlechtsorgane.<br />

Sie zeigt sich in dauerhaften oder<br />

wiederkehrenden Schmerzen. Diese<br />

Empfindlichkeitsstörungen wirken<br />

sich auf die Partnerschaft, den Alltag<br />

und die Freizeitgestaltung der betroffenen<br />

Frau aus. Nicht selten kommt es zu<br />

depressiven Verstimmungen und zur<br />

Isolation. Betroffene Frauen können<br />

sich an die Kontakt- und Informationsstelle<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen wenden,<br />

Telefon 0 75 41/2 04 58 38, E-Mail:<br />

selbsthilfe@bodenseekreis.de<br />

Meisterprüfung<br />

in Hauswirtschaft<br />

Bodenseekreis – Erneut bietet das Regierungspräsidium<br />

Tübingen eine<br />

Meisterprüfung im Bereich der Hauswirtschaft<br />

an. Zur Prüfung zugelassen<br />

werden Hauswirtschafter und Hauswirtschafterinnen,<br />

die eine mindestens<br />

fünfjährige Berufspraxis oder eine Abschlussprüfung<br />

in diesem Ausbildungsberuf<br />

und danach eine mindestens<br />

zweijährige Berufspraxis nachweisen<br />

können. Anmeldungen bis 30. März<br />

beim Landwirtschaftamt des Bodenseekreiseses,<br />

Albrechtstraße 77, 8 80 45<br />

Friedrichshafen. Telefonische Informationen<br />

gibt es beim Landwirtschaftsamt,<br />

Telefon 0 75 41/2 04 58 00.<br />

Vor der Claude-Dorn<br />

➤ Polizei info<br />

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➤ Prävention<br />

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Milow<br />

KLUFTERN (sz) - Ein Eltern-Informationsabend<br />

zum Workshop „Zyklusshow“<br />

für Eltern mit Mädchen<br />

von zehn bis 13 Jahren bietet Sabine<br />

Riedle, MFM-Projektmitarbeiterin,<br />

am Freitag, 3. Februar, um 19.30 Uhr<br />

im Pfarrheim Kluftern an. In der Ankündigung<br />

heißt es: „Es ist wichtig,<br />

Informationen im Internet:<br />

Milow gibt ein Somm<br />

dass junge Mädchen auf die Pubertät<br />

www.rp-tuebingen.de<br />

BILD: KOKO<br />

vorbereitet werden.“ Dieser Vorbereitungsabend<br />

richtet sich an Eltern,<br />

Vereidigung von 112<br />

Lehrer und alle, die junge Mädchen<br />

bei ihrem Erwachsenwerden begleiten,<br />

aber auch an alle Frauen, die<br />

mehr über ihren Zyklus erfahren<br />

Schmid und Re<br />

wollen. Durch eine anschauliche und<br />

Bei Feierstunde im Kulturschuppen<br />

werden 17 Männer und<br />

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Landratsamt Bodenseekreis<br />

Samstag, 3. März <strong>2012</strong><br />

Initiativgruppen<br />

haben neuen<br />

Sprecherrat<br />

FRIEDRICHSHAFEN (sz) - In welche<br />

Berufsrichtung soll’s nach dem Abitur<br />

gehen? Welcher Studiengang ist<br />

der passende? Und: Wo gibt’s dazu<br />

schnell und unbürokratisch die nötigen<br />

Informationen? Die Horizon, die<br />

Messe für Studium und Abiturientenausbildung,<br />

bietet Hilfestellung<br />

für Abiturienten, Studenten und Berufsanfänger<br />

mit Standorten in ganz<br />

Deutschland. Am 5. und 6. Mai findet<br />

die erfolgreiche Messe bereits zum<br />

sechsten Mal in Friedrichshafen<br />

statt. Dort präsentieren sich Firmen,<br />

Hochschulen und Universitäten, die<br />

vor Ort zeigen, welche Möglichkeiten<br />

sich am Bildungshorizont auftun.<br />

Studiengänge und Ausbildungen so<br />

vielfältig wie heute. Angesichts des<br />

umfangreichen Angebots, das sich<br />

Abiturienten, Studenten und jungen<br />

Berufstätigen eröffnet, bietet die Horizon<br />

als Messe schnelle Hilfe bei der<br />

Orientierung und praktische Informationen<br />

zu organisatorischen Abläufen.<br />

Frauenselbsthilfe<br />

trifft sich wieder<br />

TETTNANG (sz) - Die Frauenselbsthilfe<br />

nach Krebs, Gruppe Tettnang-<br />

Meckenbeuren, lädt zum Gruppentreffen<br />

am Dienstag, 6. März, um 14<br />

Beim jährlichen Gesamttreffen der Gruppen im Landratsamt wird ein elfköpfiges Gremium benannt<br />

wählt worden. Neu dabei sind Katharina<br />

weiteres Mal in ihrer Funktion bestätigt.<br />

Der Sprecherrat der Selbst-<br />

Uhr im Kaplaneihaus - St. Johann<br />

Spörl, Hans-Peter<br />

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Tettnang, ein. Die Frauen<br />

Hill, Raimund Moser, Karin Bartholomäus,<br />

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Köpf, Rüdiger zwei Jahren gewählt. Zu seinen Aufchen<br />

Initiativen wird im Turnus von<br />

Mundartdichterin Erika<br />

nen entspannenden - humorvollen<br />

Heinz, Hanne Leonhardt, Wilfried gaben zählen insbesondere die Förderung<br />

und Weiterentwicklung des<br />

Lutzki und Heinz Riek wurden ein<br />

Gruppennachmittag gestalten.<br />

FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Die<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftlichen<br />

Initiativen im Bodenseekreis<br />

haben einen neuen Sprecherrat.<br />

Das elfköpfige Gremium ist<br />

jüngst beim jährlichen Gesamttreffen<br />

der Gruppen im Landratsamt ge-<br />

Nähere Infos gibt‘s bei Brigitte<br />

Hill, Telefon 0751 / 363 61 09,<br />

und Susanne Scheffler, Telefon<br />

07542 / 213 05.<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

Horizon kommt wieder an den See<br />

Schwäbische Zeitung, 3. März <strong>2012</strong><br />

Die Messe bietet Hilfestellung für Abiturienten, Studenten und Berufsanfänger<br />

BODENSEEKREIS (sz) - Die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

und Bürgerschaftlichen<br />

Initiativen im Bodenseekreis haben<br />

einen neuen Sprecherrat. Das elfköpfige<br />

Gremium wurde beim Gesamttreffen<br />

der Gruppen im Landratsamt<br />

gewählt. Nie waren die Neu Möglichkeiten dabei der sind Katharina<br />

Spörl, Hans-Peter Engelskirchen und<br />

Eduard Miller. Brigitte Hill, Raimund<br />

Moser, Karin Bartholomäus, Gertrud<br />

Köpf, Rüdiger Heinz, Hanne Leonhardt,<br />

Wilfried Lutzki und Heinz<br />

Riek Das Konzept wurden der Horizon ein ist weiteres sim-<br />

Mal für<br />

diese Funktion bestätigt.<br />

pel und effektiv, lassen die Veranstalter<br />

wissen: Hochschulen, Firmen<br />

und Beratungsunternehmen aus<br />

ganz Deutschland, speziell aus der<br />

näheren Region und aus dem Ausland,<br />

stellen sich ihren zukünftigen<br />

Studenten und Azubis in entspannter<br />

Atmosphäre vor. Die wiederum<br />

können bei der Messe direkt mit den<br />

Schwäbische Zeitung, 6. März <strong>2012</strong><br />

Informieren leicht gemacht: Abiturienten, Studenten und Berufsanfänger können bei der Messe direkt mit den<br />

Ausstellern in Kontakt treten und sich persönlich beraten lassen.<br />

Ausstellern in Kontakt treten und<br />

sich persönlich beraten lassen. Vorträge<br />

und Workshops rund um Themen<br />

wie beispielsweise duales Studium,<br />

Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalt<br />

und Bewerbungstraining<br />

komplettieren das<br />

Informationspaket.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen wählen einen neuen Sprecherrat<br />

Auf den neuen Sprecherrat kommt einiges zu (von links): Hans-Peter Engelskirchen, Brigitte Hill, Eduard Miller,<br />

Katharina Spörl, Raimund Moser, Karin Bartholomäus, Gertrud Köpf, Rüdiger Heinz, Hanne Leonhardt und Wilfried<br />

Lutzki.<br />

Wenn Ihr mich vermisst,<br />

sucht mich in Euren Herzen,<br />

und wenn Ihr mich findet,<br />

bin ich bei Euch.<br />

Die jungen Besucher erwartet ein<br />

breites und kompetentes Aussteller-<br />

Angebot, so die Initiatoren. Hochschulen<br />

aus der Bodenseeregion, aus<br />

dem gesamten Bundesgebiet und aus<br />

dem Ausland stellen ihr Studienangebot<br />

vor, vertreten sind beispielsweise<br />

Österreich und die Schweiz.<br />

FOTO: PR<br />

FOTO: PR<br />

Die Horizon findet am 5. und 6.<br />

Mai auf dem Messegelände Friedrichshafen<br />

statt. Sie ist an beiden Tagen<br />

von 10 bis 16 Uhr geöffnet, der<br />

Eintritt ist frei. Infos zur Horizon gibt<br />

es sechs Wochen vor der Veranstaltung<br />

unter www.horizon-messe.de/<br />

friedrichshafen.<br />

Miteinander-Gedankens im <strong>Selbsthilfe</strong>bereich,<br />

die Beratung und Mitwirkung<br />

bei Projektplanungen und<br />

Veranstaltungen, die Weitergabe<br />

von Wissen und Erfahrungen und<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Rund 170 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und<br />

eine Vielzahl an Bürgerschaftlichen<br />

Initiativen gibt es im Bodenseekreis.<br />

Die Teilnehmer, die sich dort regelmäßig<br />

treffen und über Krankheiten<br />

oder besondere Lebenssituationen<br />

austauschen, würden von Betroffenen<br />

zu Beteiligten, erklärte Christine<br />

Ludwig von der Kontakt- und Informationsstelle<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

im Landratsamt in ihrem<br />

Vortrag.<br />

Informationen für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

erteilt Christine Ludwig<br />

von der Kontakt- und Infostelle,<br />

Telefon 07541 / 204 58 45,<br />

selbsthilfe@bodenseekreis.de,<br />

www.bodenseekreis.de (Rubrik:<br />

Soziales & Gesundheit, <strong>Selbsthilfe</strong>)<br />

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➤ Sprecherrat für Initiativen<br />

und <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

➤ 230 Gemeinschaften<br />

bieten Unterstützung<br />

VON BRIGITTE GEISELHART<br />

................................................<br />

Friedrichshafen – 170 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

gibt es im Bodenseekreis, darüber<br />

hinaus 60 bürgerschaftliche Initiativen.<br />

Wenn man zehn je zweistündige Treffen<br />

pro Jahr als Durchschnittswert zugrunde<br />

legt, kommen allein in der gesellschaftlich<br />

wertvollen Gruppenarbeit<br />

der <strong>Selbsthilfe</strong> etwa 3400 Stunden zusammen.<br />

Dass das gut angelegte Zeit<br />

ist, darüber sind sich alle Beteiligten im<br />

Klaren. „Jede Veränderung in unserer<br />

Lebenssituation stellt uns vor neue Aufgaben<br />

und fordert zu deren Bewältigung<br />

besondere Strategien“, sagt Landrat<br />

Lothar Wölfle. „<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

und bürgerschaftliche Initiativen bieten<br />

eine gute Plattform, um bei Erkrankungen<br />

oder schwerwiegenden sozialen<br />

Herausforderungen gemeinsam<br />

mit anderen betroffenen Menschen<br />

nach Lösungen zu suchen.“<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> braucht aber auch eine gut<br />

funktionierende Vernetzung. Seit mehr<br />

Kinder entdecken die Welt des Spiels<br />

Spielehaus bietet neuen Programmschwerpunkt<br />

zum Mitmachen<br />

für Monat März<br />

Friedrichshafen – „Entdecke die Welt<br />

des Spiels“ heißt der Themenschwerpunkt<br />

im Monat März im Spielehaus<br />

Friedrichshafen, Meistershofener Straße<br />

11a. Spielen macht Kinder stark, fördert<br />

sie ganzheitlich, stärkt soziale Beziehungen<br />

und ermöglicht den Kindern,<br />

gewinnen und verlieren zu lernen.<br />

Das Spielehaus als offener und familiärer<br />

Treffpunkt für Kinder von<br />

sechs bis 13 Jahren lädt zum gemeinsamen<br />

Spielen ein, auch zum Basteln,<br />

Sprecherrat<br />

In den Sprecherrat für die Amtszeit <strong>2012</strong><br />

bis 2014 wurden je einstimmig gewählt:<br />

➤ Karin Bartholomäus, Bürgerbüro<br />

Immenstaad<br />

➤ Hans-Peter Engelskirchen, Kreuzbund-Gruppe<br />

Friedrichshafen<br />

➤ Rüdiger Heinz, Morbus Crohn/Colitis<br />

Ulcerosa „SHG“ Bodensee<br />

➤ Brigitte Hill, Frauenselbsthilfe nach<br />

Krebs Tettnang/Meckenbeuren<br />

➤ Gertrud Köpf, Frauenselbsthilfe nach<br />

Krebs Friedrichshafen<br />

➤ Hanne Leonhardt, Borreliose-<strong>Selbsthilfe</strong>verein<br />

Ravensburg/Bodenseekreis<br />

➤ Wilfried Lutzki, Typ-2-Diabetes Markdorf<br />

➤ Eduard Miller, Kreisseniorenrat<br />

als zehn Jahren ist die Kontakt- und Informationsstelle<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

(Kiss) in der Trägerschaft des Landratsamtes<br />

Bodenseekreis. Sie zeichnet<br />

sich nicht zuletzt durch eine intensive<br />

und gewinnbringende Arbeit mit dem<br />

Sprecherrat aus. Dieser wurde jetzt für<br />

die Amtsperiode bis 2014 gewählt. Wie<br />

groß das Interesse ist, zeigte sich beim<br />

Gesamttreffen der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Werkstätten, dies von 14.30 bis 18 Uhr.<br />

Vom 7. bis 23. März ist jeden Tag das<br />

Spielecafé geöffnet – dort können neue<br />

Tischspiele in geselliger Spielrunde<br />

ausprobiert werden. Für die eigene Geburtstagsparty<br />

actionreiche Partyspiele<br />

spielen oder bei Quizspielen mit tollen<br />

Preisen das eigene Wissen testen, bringt<br />

Spiel und Spaß für die jungen Besucher.<br />

Bei „Kinder sind Erfinder in Sachen<br />

Spiel“ können die Kinder mit den unterschiedlichsten<br />

Materialien Spiele gestalten,<br />

testen und vom Spielehaus patentieren<br />

lassen. Sie können mit der<br />

Nähmaschine oder von Hand bunte<br />

Jonglierbälle, Frisbees, Murmelsäckchen<br />

oder Spielmasken nähen. In der<br />

➤ Raimund Moser, <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

Schlaganfall Friedrichshafen<br />

➤ Heinz Riek, Rheuma-Liga Überlingen/<br />

Pfullendorf<br />

➤ Katharina Spöri, Kreuzbund Uhldingen/Mühlhofen<br />

➤ Kontakt: Kontakt- und Informationsstelle<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen im Landratsamt<br />

Bodenseekreis, Friedrichshafen, Tel.<br />

0 75 41/2 04 58 45, E-Mail selbsthilfe-<br />

@bodenseekreis.de,<br />

oder Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />

<strong>Engagement</strong>, Tel. 0 75 41/2 04 54 22,<br />

E-Mail buergerengagement@bodenseekreis.de.<br />

Informationen im Internet:<br />

www.bodenseekreis.de<br />

Rubrik „Soziales & Gesundheit“<br />

und bürgerschaftlichen Initiativen im<br />

voll besetzten Säntissaal des Landratsamtes.<br />

Wohin geht der Weg? Warum macht<br />

die Mitarbeit im Sprecherrat Spaß und<br />

Sinn? Fragen, die von Kiss-Leiterin<br />

Christine Ludwig und Brigitte Hill vom<br />

Sprecherrat präzise beantwortet wurden.<br />

Um das Aufbrechen von Isolationen,<br />

das Verringern von Ängsten, um<br />

Gemeinsam sind sie<br />

stark: Der neu gewählte<br />

Sprecherrat der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen im<br />

Bodenseekreis setzt<br />

sich ein, um anderen<br />

die Arbeit zu erleichtern.<br />

BILD: GEISELHART<br />

ein Lernen im Umgang mit Ämtern und<br />

Behörden, um ein pflegliches Miteinander<br />

und die Erfahrung des gemeinsamen<br />

Stärkens – dazu will man die einzelnen<br />

Gruppen ermutigen. „Wir wollen<br />

gemeinsam arbeiten, kämpfen und<br />

Erfahrungen austauschen – um anderen<br />

die Arbeit zu erleichtern“, betonte<br />

Brigitte Hill.<br />

Dass <strong>Selbsthilfe</strong> ein dynamischer<br />

Prozess ist, davon zeugt die Tatsache,<br />

dass seit der Erstellung des letzten<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>wegweisers im Bodenseekreis<br />

vor zwei Jahren wieder neue Gruppen<br />

entstanden sind, die sich mit den<br />

Themenkreisen Adipositas, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen,<br />

Sport nach<br />

Krebs, Burnout, Epilepsie, Essstörungen,<br />

Prostatakrebs, Multiple Sklerose,<br />

Sehbehinderung oder Sucht beschäftigten.<br />

Desweitern gibt es auch Zuwachs<br />

bei den bürgerschaftlichen Initiativen,<br />

die sich den Schwerpunkten<br />

Behinderung, Kinderhospizdienst und<br />

Senioren widmen. Neben dem aktuellen<br />

Flyer von Kiss und Servicestelle bürgerschaftliches<br />

<strong>Engagement</strong> wird auch<br />

auf die Broschüre „ZusammenTun“ der<br />

Nationalen Kontakt- und Informationsstelle<br />

zur Anregung und Unterstützung<br />

von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen (Nakos)<br />

verwiesen.<br />

Briefmarken erlernen und den Wert der<br />

„Kunstwerke im Kleinformat“ schätzen<br />

lernen. Dabei begeben sich die Kinder<br />

auf Spurensuche längst vergangener<br />

Zeiten. Um diese Aktion zu ermöglichen,<br />

bittet das Spielehaus um Briefmarkenspenden,<br />

gerne auch mit Umschlag.<br />

Am Freitag, 23. März, um 15 Uhr heißt<br />

es wieder „Film ab“ im Kinderkino des<br />

Spielehauses: Für Kinder ab fünf Jahren<br />

wird die Literaturverfilmung „Mullewapp<br />

– Das große Kinoabenteuer der<br />

Freunde“ gezeigt. Nach der Vorstellung<br />

hat das Spielehaus bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Informationen im Spielehaus unter Telefon<br />

Brettspiele, verrückte Labyrinthe, Murmelspiele,<br />

Tic Tac Toe oder Stadt, Land,<br />

Fluss zu gestalten, alles selbst gemacht.<br />

In der Kinderküche kochen am Mittwoch,<br />

7. März, die Kinderköche ein Menü<br />

aus den USA. Natürlich wird an jedem<br />

Aktionstag der Kochlöffel geschwungen<br />

bei der Zubereitung von<br />

Partysnacks oder Muffins, beim Backen<br />

von Legosteinen oder Kochen im Wok.<br />

Am Mittwoch, 14. März, steht wieder<br />

das Kinderkochduell auf dem Programm.<br />

Im Kunstatelier dreht sich ebenfalls<br />

alles um das Spiel, dies beim Malen von<br />

Kartenspielen und Spielfiguren. In der<br />

Briefmarkenwerkstatt des Spielehau-<br />

- Werken 20 - und Malen in den kreativen Spielwerkstatt des Spielehauses gibt es ses können Kinder den Umgang mit 0 75 41/38 Landratsamt 67 29. Bodenseekreis


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SÜDKURIER NR. 97 | UE<br />

DONNERSTAG, 26. APRIL <strong>2012</strong><br />

Südkurier, 26. April <strong>2012</strong><br />

Gesundheitszelt<br />

informiert<br />

dorf und Region<br />

Sie sind mit Deutsch zufrieden<br />

Bermatingen (keu) Mit einer Neuerung<br />

wartet die Gewerbemeile am Samstag,<br />

28. April, auf. Vor und im Gesundheitszelt<br />

auf dem Parkplatz des Zahnlabors<br />

Franzl informieren verschiedene Organisationen:<br />

Das Deutsche Rote Kreuz<br />

(DRK) Markdorf ist mit einem Rettungswagen<br />

vor Ort. Claudia Fink wird<br />

sich anlässlich des Welthypertonietags<br />

am 17. Mai des Themas Bluthochdruck<br />

annehmen und dafür sensibilisieren,<br />

mit einem kleinen Vortrag um 14 Uhr<br />

sowie im persönlichen Gespräch. Jede<br />

Menge Informationen bieten auch die<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen: Christine Ludwig<br />

von der Kontakt- und Informationsstelle<br />

im Bodenseekreis ist Ansprechpartnerin<br />

generell zum Thema <strong>Selbsthilfe</strong>.<br />

Vertreten sind die Hospizgruppe Salem<br />

mit dem Trauercafé, die Diabetes-<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe „Die Süßen vom Bodensee“<br />

aus Überlingen, die Selbsthil-<br />

Abschlussprüfungen Schlaganfall Friedrichshafen,<br />

an der Realschule laufen<br />

➤fegruppe<br />

➤der 122 Borreliose-<strong>Selbsthilfe</strong>verein Schüler machen dieses Jahr Oberschwaben-Bodensee-Allgäu,<br />

die<br />

ihren Abschluss<br />

➤ Mündliche Prüfungen sind im Juni und Juli<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Prostata- und Blasenleiden<br />

VON RAMONA LÖFFLER<br />

Markdorf und die Kreuzbund<br />

................................................<br />

Suchtselbsthilfegruppe Alkohol. Zudem<br />

werden – Deutsch Ursula ist geschafft. Eberhart Die und Gab-<br />

Markdorf<br />

122 Zehntklässler der Realschule am<br />

Bildungszentrum riele Knöpfle vom haben Pflegestützpunkt gestern ihre Bodenseekreis<br />

Abschlussprüfung Interessierte geschrieben. zum Thema<br />

erste<br />

Ab 8 Uhr hatten sie vier Stunden Zeit,<br />

Pflege beraten. Dr. Anita Renz wird gegen<br />

15.30 wenn sie Uhr schon im so weit Rathaussaal waren. einen<br />

durften nach dreieinhalb Stunden abgeben,<br />

Vortrag Von den vier über möglichen Gesundheit Themen haben<br />

sich viele für das Buch „Grafeneck“<br />

und die alternde<br />

Gesellschaft halten.<br />

Südkurier, 26. April <strong>2012</strong><br />

von Rainer Gross entschieden. „Das Gedicht<br />

war zu schwer“, sagt Lilith Hildebrand.<br />

Sie und ihre Stufenkameradinnen<br />

Vanessa Hirt, Julia Grabelus, Rebecca<br />

Richter und Vanessa Strobel sind<br />

sich einig: „Das Buch war am einfachsten<br />

und das Thema hat uns am besten<br />

gefallen.“ Die Wahl war für die Schülerinnen<br />

sofort klar. „Die Handlung des<br />

Buchs war gut zu verstehen“, erklärt Julia<br />

Grabelus und Lilith Hildebrand sagt:<br />

„Aber in der Buchhandlung hätte ich es<br />

mir noch gekauft.“ Isabelle Wild dagegen<br />

hat sich für das Thema zum Kompendium<br />

entschieden. Das Kompendium<br />

ist eine Textsammlung, die die<br />

Schüler über das Schuljahr hinweg zum<br />

Rahmenthema „Suchtverhalten – Abhängigkeiten<br />

im Alltag“ vorbereitet haben.<br />

Insgesamt konnten sich die 122 Schüler<br />

zwischen einer Aufgabe zu dem Roman,<br />

dem Kompendium, einem Gedicht<br />

und einer Kurzgeschichte entscheiden.<br />

Diese vier Hauptthemen waren<br />

schon seit Beginn des Schuljahrs<br />

bekannt. Wie genau die Aufgaben dazu<br />

aussahen, erfuhren die Realschüler erst<br />

zu Beginn der Prüfung. „Ich finde es gut,<br />

Gesundheitszelt Schriftliche Prüfungen bei der Gewerbemeile<br />

Schriftliche Prüfungen<br />

In Baden-Württemberg machen dieses<br />

Jahr rund 42 000 Realschüler an 429<br />

öffentlichen, 65 privaten Realschulen<br />

und 41 Abendrealschulen ihren Abschluss.<br />

Die Realschule Markdorf hat<br />

122 Prüflinge. Nach dem Auftakt mit<br />

Deutsch gehen die schriftlichen Prüfungen<br />

am heutigen 26. und dem morgigen<br />

27. April mit der Pflichtfremdsprache<br />

weiter. Heute Französisch,<br />

morgen Englisch. Das Ergebnis der<br />

Kommunikationsprüfung „EuroKom“,<br />

die bereits im ersten Schulhalbjahr<br />

stattgefunden hat, fließt mit ein. Die<br />

Matheprüfung ist am Mittwoch, 3. Mai.<br />

dass es vier Themen zur Auswahl gab“,<br />

sagt Anica Zyganik. Die Wahl war dann<br />

nicht schwer. Es ist ja meist so, dass einem<br />

ein Thema eher liegt“, ergänzt Alena<br />

Mayer. „Die Zeit war kein Problem“,<br />

Das DRK Markdorf wird<br />

mit dem Rettungswagen<br />

bei der Gewerbemeile<br />

Bermatingen<br />

sein. Insbesondere<br />

Kinder sind neugierig<br />

auf das Innere des<br />

Wagens. BILD: KEUTNER<br />

SÜDKURIER NR. 97 | FN<br />

DONNERSTAG, 26. APRIL <strong>2012</strong><br />

Die Realschüler haben<br />

ihre schriftliche<br />

Deutschabschlussprüfung<br />

geschafft.<br />

Daumen hoch, sagen<br />

viele Zehntklässlerinnen.<br />

Sie sind mit<br />

der Zeit gut hingekommen.<br />

BILD: LÖFFLER<br />

erklären die Schülerinnen. „Nur gegen<br />

Ende wurde es etwas hektisch“, ergänzt<br />

Isabelle Wild. Die Prüfungssituation in<br />

Deutsch, Mathe und Englisch hatten<br />

die 122 Prüflinge zuvor im Mathe-,<br />

Deutsch- und Englisch- oder Französischunterricht<br />

geübt. „Ich dachte aber<br />

trotzdem erst, dass die Zeit nicht reichen<br />

wird“, so Rebecca Richter. Auf<br />

Deutsch, so überlegen die Mädchen,<br />

konnten sie sich aber nicht so gut vorbereiten,<br />

wie es bei Mathe möglich ist.<br />

„Mathe kann man besser und gezielter<br />

üben“, sagen sie. Die Matheprüfung am<br />

kommenden Mittwoch wird drei Stunden<br />

dauern, ist also kürzer als Deutsch.<br />

Die Fremdsprachenklausuren finden<br />

am heutigen Donnerstag und morgigen<br />

Freitag in Französisch in Englisch statt.<br />

Die schriftliche Prüfung in der jeweiligen<br />

Pflichtfremdsprache ist zwei Stunden<br />

lang. Die mündlichen Prüfungen<br />

sind zwischen dem 25. Juni und 12. Juli.<br />

Jeder Schüler legt dabei unter anderem<br />

eine fächerübergreifende Kompetenzprüfung<br />

ab.<br />

Informationen von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen,<br />

In Baden-Württemberg DRK und anderen machen Verbänden<br />

Jahr rund 42 000 Realschüler an 429<br />

dieses<br />

öffentlichen, 65 privaten Realschulen<br />

Bermatingen und 41 Abendrealschulen (keu) Mit einer Neuerung ihren Abschluss.<br />

auf. Vor Die und Realschule im Gesundheits-<br />

Markdorf hat<br />

wartet die Gewerbemeile am Samstag,<br />

28. April,<br />

zelt 122 auf dem Prüflinge. Parkplatz Nach des dem Zahnlabors Auftakt mit<br />

Franzl informieren verschiedene Organisationen:<br />

Das Deutsche Rote Kreuz<br />

Deutsch gehen die schriftlichen Prüfungen<br />

Markdorf am heutigen ist mit 26. einem und dem Ret-<br />

morgi-<br />

(DRK)<br />

tungswagen gen 27. vor April Ort. mit Claudia der Pflichtfremdsprache<br />

Fink wird<br />

sich anlässlich des Welthypertonietags dem bietet sie Blutdruckmessungen an.<br />

am 17. Mai des<br />

weiter.<br />

Themas<br />

Heute<br />

Bluthochdruck<br />

Französisch,<br />

„Bluthochdruck spürt man nicht. Er<br />

annehmen morgen und Englisch. dafür sensibilisieren,<br />

Das Ergebnis der kann zu Schlaganfall, einem Infarkt,<br />

mit<br />

Kommunikationsprüfung<br />

einem kleinen Vortrag um 14<br />

„EuroKom“,<br />

Uhr Gefäß- und Nierenschädigungen führen“,<br />

sagt Fink und empfiehlt regelmä-<br />

sowie im persönlichen Gespräch. Zu-<br />

die bereits im ersten Schulhalbjahr<br />

stattgefunden hat, fließt mit ein. Die<br />

Matheprüfung ist am Mittwoch, 3. Mai.<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

FAMILIENANZEIGEN<br />

ßig den Blutdruck zu messen.<br />

Jede Menge Informationen bieten<br />

auch die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen: Christine<br />

Ludwig von der Kontakt- und Informationsstelle<br />

im Bodenseekreis ist Ansprechpartnerin<br />

generell zum Thema<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>. Vertreten sind die Hospizgruppe<br />

Salem mit dem Trauercafé, die<br />

Diabetes-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe „Die Süßen<br />

vom Bodensee“ aus Überlingen,<br />

die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Schlaganfall<br />

Friedrichshafen, der Borreliose-<strong>Selbsthilfe</strong>verein<br />

Oberschwaben-Bodensee-<br />

Allgäu, die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Prostataund<br />

Blasenleiden Markdorf und die<br />

Kreuzbund Suchtselbsthilfegruppe Alkohol.<br />

Zudem werden Ursula Eberhart<br />

und Gabriele Knöpfle vom Pflegestützpunkt<br />

Bodenseekreis Interessierte zum<br />

Thema Pflege beraten. Dr. Anita Renz<br />

wird gegen 15.30 Uhr im Rathaussaal einen<br />

Vortrag über Gesundheit und die<br />

alternde Gesellschaft halten.<br />

- 21 -


schiedene literarische Methoden kennen und erhalten unterschiedliche<br />

Möglichkeiten, einen eigenen Stil zu entwickeln. Bringen<br />

Sie bitte zum ersten Termin bequeme Kleidung, Schreibzeug,<br />

Papier und ein Lieblingsgedicht oder Lieblingsbuch mit.<br />

News-Detail<br />

donnerstags, ab 5. Juli 12, 18-21 Uhr, 3 Termine<br />

OT, Schule, Raum 5<br />

Kursentgelt: 43,20 EUR<br />

[ Mittlere Spalte ]<br />

www.bodenseekreis.de, 9. Mai <strong>2012</strong><br />

Aktuelles<br />

Schwäbische Zeitung<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für herzkranke Menschen geplant<br />

Mittwoch 09.05.<strong>2012</strong><br />

K 7742 zwischen Entsorgungszentrum<br />

Leserbrief<br />

Für herzkranke Menschen sowie deren ● Angehörige soll sich<br />

Weiherberg und Markdorf gesperrt<br />

Liebe demnächst Leserinnen, eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe liebe Leser, gründen. Das Angebot soll sich<br />

Ab Montag, 21. Mai <strong>2012</strong> wird die Kreisstraße K 7742 zwischen<br />

wir vor freuen allem an uns Menschen über Ihre Briefe. richten, Bitte die haben bereits Sie eine aber Verständnis dafür, dass sich<br />

die dem<br />

Herztransplantation Redaktion Entsorgungszentrum bei langen hatten Zuschriften Weiherberg<br />

oder noch Kürzungen und<br />

auf ein Spenderherz vorbehält. Markdorf<br />

warten Für für die voraussichtlich<br />

drei Wochen gilt eine Beschränkung gesperrt. Asphaltarbeiten auf 60 Zeitungszeilen machen (pro Zeile die etwa Voll-<br />

35<br />

Ausgabe<br />

Friedrichshafen<br />

beziehungsweise mit einem herzunterstützenden System leben. In<br />

Anschläge), sperrung nach für Möglichkeit voraussichtlich nicht handschriftlich drei Wochen verfasst. notwendig. Leserzuschriften Eine<br />

den Gruppentreffen soll darüber gesprochen werden, wie<br />

stellen Umleitung keine erfolgt redaktionellen über die Meinungsäußerungen K 7742 Schnetzenhausen, dar. Aus presserechtlichen die L 328 b<br />

Gründen<br />

Betroffene einen normalen Alltag bewältigen können. Besonders<br />

Kluftern veröffentlichen sowie die L wir 207 anonyme Markdorf Zuschriften und umgekehrt. grundsätzlich Das nicht. Entsorgungszentrum<br />

Weiherberg kann während Adresse der Belagsarbeiten<br />

und Ihre Telefon-<br />

Teilen<br />

Sie Wartepatienten uns deshalb bitte können immer durch Ihren Erfahrungen vollen Namen, von Ihre bereits<br />

nummer transplantierten mit. Und Menschen unterschreiben profitieren. Sie den Soziale Leserbrief. Kontakte werden<br />

aus Richtung Unterraderach angefahren werden.<br />

gepflegt und die unzähligen Fragen mit gesundheitlichen,<br />

Der bestehende Asphaltbelag aus dem Jahr 1982 Ihre ist SZ-Redaktion auf dieser<br />

sozialrechtlichen und zwischenmenschlichen Aspekten können mit<br />

stark befahrenen Kreisstraße rissig geworden und muss erneuert<br />

werden,<br />

Betroffenen erörtert<br />

um größere<br />

werden.<br />

Folgeschäden in darunterliegenden<br />

Schichten<br />

Die Gruppentreffen Anzeige zu vermeiden.<br />

sind sollte in Friedrichshafen zu denken geplant. Betroffene geben und<br />

Das Straßenbauamt des Bodenseekreises bittet die Verkehrsteilnehmer<br />

Angehörige können sich an die Kontakt- und Informationsstelle für<br />

Zum <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Artikel um „Niemand Verständnis<br />

im Landratsamt darf vergessewendige<br />

für die<br />

Bodenseekreis Verbrechen Beeinträchtigung<br />

wenden: an Zehntausenden und die not-<br />

Tel. von<br />

07541 204-5838 werden“ Sperrung. vom oder 24. E-Mail April, selbsthilfe(at)bodenseekreis.de.<br />

zum Zivilpersonen und sowjetischen Soldaten<br />

während des zweiten Welt-<br />

Artikel vom 11. Mai „Ehrenamtliche<br />


nen sich die aktiven Mitglieder des<br />

laden. Termin ist um 15.30 Uhr.<br />

Kirchenchors Kluftern verschrieben<br />

haben.“ BODENSEE-SCHIFFSBETRIEBE<br />

Was in der Festschrift zur<br />

150-Jahrfeier des Kirchenchors St.<br />

Weinprobe auf dem See<br />

Gangolf Kluftern von 1994 steht,<br />

würden mit dem die Mitglieder Winzerverein mitsamt ihrem<br />

Konstanz/Meersburg– damaligen und heutigen Pünktlich<br />

Thomas zum Beginn Hößler der Weinlese auch heute<br />

Chorleiter<br />

noch veranstalten unterschreiben. die Bodensee- Dieses Jahr feiert<br />

der Kirchenchor sein 175-jähriges<br />

Schiffsbetriebe (BSB) eine<br />

Schifffahrt für Genießer: Am<br />

Bestehen<br />

Freitag,<br />

und<br />

14. September,<br />

lädt daher<br />

startet<br />

für den<br />

kommenden MS „Überlingen“ Samstag zu ins einer Bürgerhaus<br />

zum Weinprobe großen Jubiläumskonzert. auf dem ÜberlingerDas<br />

unterhaltsame See und der Winzerverein<br />

Programm gestaltet<br />

Meersburg wartet dabei mit<br />

feinsten Bodensee-Weinen auf,<br />

teilen die BSB mit. Für die<br />

musikalische Begleitung sorgen<br />

die „Hersberg-Musikanten“.<br />

In Meersburg legt das<br />

Schiff um 15.30 Uhr ab und<br />

fährt nach Konstanz, wo es um<br />

16.10 Uhr wieder ausläuft. Die<br />

FRIEDRICHSHAFEN Rückkehr in Meersburg (sz) ist - Bundespräsident<br />

19.15 Uhr, Joachim Konstanz Gauck wird hat um auch<br />

um<br />

drei 19.50 ehrenamtlich Uhr wieder angelaufen. Engagierte aus<br />

dem Die Bodenseekreis Karten kosten zu 25 Euro seinem ab Bürgerfest<br />

Meersburg in Berlin beziehungsweise<br />

eingeladen: Brigitte<br />

Hill, 27Otto Euro Saur ab Konstanz. und Hans-Peter Sie sind Engelskirchen<br />

werden am 8. September<br />

an den Verkaufsstellen der BSB<br />

in Meersburg und Konstanz<br />

<strong>2012</strong> an der Feier auf Schloss Bellevue<br />

in der Bundeshauptstadt teilneh-<br />

erhältlich.<br />

men. BAUCHSPEICHELDRÜSE<br />

Das Landratsamt hat die drei<br />

ehrenamtlich Engagierten vorgeschlagen<br />

und gibt einen Reisekosten-<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

zuschuss tagt heute in Höhe in Wangen von je 300 Euro,<br />

um Wangen deren ehrenamtliche – Am heutigen Montag<br />

um 15 Uhr lädt die Selbst-<br />

Arbeit zu<br />

würdigen.<br />

Brigitte<br />

hilfegruppe<br />

Hill<br />

für<br />

aus<br />

Bauchspeicheldrüsenerkrankte<br />

in der Region<br />

Ravensburg ist<br />

seit über 15 Jahren im <strong>Selbsthilfe</strong>bereich<br />

Allgäu-Bodensee-Oberschwaben<br />

aktiv<br />

ein zum<br />

und<br />

Treffen<br />

arbeitet<br />

im<br />

in<br />

Matthäus-Ratzeberger-Stift,<br />

Erz-<br />

einer Reibergerstraße<br />

4, in Wangen.<br />

ANZEIGE Dabei werden laut Pressemitteilungen<br />

Erfahrungen<br />

ausgetauscht und, soweit<br />

möglich, neueste Erkenntnisse<br />

zur Krankheit vermittelt. Die<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe möchte<br />

informieren und begleiten,<br />

persönliche Schicksale Einzelner<br />

können Mut machen. Die<br />

Gruppe ist für Bauchspeicheldrüsenerkrankungen<br />

jeder Art<br />

offen. Informationen unter der<br />

Telefonnummer 0 75 22/54 52<br />

oder im Internet: www.tebselbsthilfegruppe.de<br />

Vom Bodensee nach Berlin: Otto Saur und Brigitte Hill freuen sich über die Wertschätzung<br />

ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Sie sind auf Vorschlag des Landratsamts von Bundespräsident<br />

Joachim Gauck zu dessen Bürgerfest am 8. September auf Schloss Bellvue eingeladen<br />

worden. BILD: LANDRATSAMT BODENSEEKREIS<br />

Er werde im Februar des kommenden<br />

Jahres zende nicht des Cäcilienvereins mehr für dieses Amt Kluftern, kandidieren,<br />

erklärt, kündigte was es er damit an. „Es auf trifft sich sich hat: augelspiel<br />

Vorsitzender gemacht des Kreisseniorenrats habe, dennoch klärt Paula Feierabend damit, dass es langjährige Vorstand und heutige Eh-<br />

der Harald Kirchengesänge Leber, scheidender wie mit dem Orenstimmen<br />

herrschen konnte, er-<br />

besonders hervorgehoben wird der<br />

ßerdem Richtig ist, gut, dass dass in einem ich turnusgemäß<br />

Kirchenvisitationsbericht<br />

schwer ................................................<br />

gerügt wurde, weil er Protestanten<br />

bis zum Zweiten Weltkrieg üblich gewesen<br />

renvorsitzende Franz Biller, der immer<br />

zwei Jahren vom im Oktober 24. Februar als Präsi-<br />

1837<br />

nach<br />

dent erstmals der Senioren-Plattform ein „Chorgesang“ Bodensee im Gottesdienst<br />

erwähnt muss und wird Vorarlberg und man die so<br />

zurücktreten<br />

Präsidentschaft in diesem Jahr in getrost der Plattform auf eine übernimmt“,<br />

175-<br />

bei Beerdigungen mehr Ehre<br />

erwiesen weit riesigen habe Anklang als den gefunden. Katholiken, Leber<br />

indem lobte Landrat er die Leichen Lothar Wölfle, mit dem der Chor stets<br />

schon ein offenes am Haus Ohr für abholte den Kreissenioren-<br />

– dies alles<br />

sei, dass Mädchen nach der<br />

Heirat nicht mehr im Kirchenchor<br />

mitgesungen hätten. Dennoch fanden<br />

sich immer wieder genügend<br />

wieder einsprang, wenn eine<br />

Chorleitervakanz zu überbrücken<br />

war. Seit 20 Jahren leitet mittlerweile<br />

Thomas Hößler den Chor und durfte<br />

jährige erklärte Geschichte er weiter. zurückblicken „in rat und der anerkennende Meinung, Protestanten Worte gefunden<br />

Sängerinnen und Sänger – nicht zu-<br />

damit das 150-jährige wie das 175-jäh-<br />

„Wir, der Kreisseniorenrat, verstehen habe: „Der Kreisseniorenrat greift Probleme<br />

und Anliegen der älteren Men-<br />

kann. Vor 25 Jahren war dies aber Katholiken seien gleiche Christen“. letzt, weil die Chronik neben dem rige Bestehen mitgestalten.<br />

uns als Interessenvertretung der älteren<br />

noch<br />

Menschen<br />

nicht sicher<br />

des<br />

belegt,<br />

Bodenseekreises.<br />

so ließ man Wie Luise Feierabend über die Zeit Einstudieren von Messen und Kirchenliedern<br />

auch zahlreiche gesellischen<br />

auf und setzt sich dafür ein, dass<br />

Immerhin sich mit der ist 150-Jahrfeier die Zahl der lieber 65-Jährigen Zeit, ab die Hürden 1953 berichtet, im Alter besser war es und noch gemeinschaftlich<br />

für gemeistert den Kirchenchor werden können.“ üblich, ge Unternehmungen vermerkt: er-<br />

Das Jubiläumskonzert beginnt am<br />

bis<br />

plus bis man auf das über entsprechende 43 000 von den amtliche rund 1967<br />

210 Dokument 000 Einwohnern Händen des Kreises hatte. gestiegen.<br />

Paula auch „Wenn bei schon, Beerdigungen denn schon, evangeli-<br />

dann verabschiede<br />

folgreiche Weiberbälle (bis 1991) und Samstag um 20 Uhr.<br />

Der Kreisseniorenrat ist eine Ar-<br />

beitsgemeinschaft von rund 70 Seniorenclubs,<br />

von etwa 35 Organisationen,<br />

zwei Stadtseniorenräten, einem Ortsseniorenrat<br />

und auch vielen Einzelmitgliedern“,<br />

erläuterte Harald Leber.<br />

Leber wies darauf hin, dass das Landratsamt<br />

den Seniorenrat finanziell und<br />

ich mich richtig in den Ruhefolgreiche<br />

stand. Deshalb werde ich auch nicht<br />

mehr in der Senioren-Plattform Bodensee<br />

tätig sein“, betonte der scheidende<br />

Vorsitzende.<br />

Es sei im Übrigen wohl einzigartig in<br />

Europa, dass sich die ältere Generation<br />

in vier Ländern, also in Deutschland,<br />

personell unterstütze. Er arbeite dort in Österreich, der Schweiz und Liechtenstein,<br />

Park zu von einer Schloss grenzüberschreitenden<br />

Bellevue einge-<br />

etlichen von Projekten Projektgruppen mit, die mit. Krebspatienten<br />

Zusammen<br />

den<br />

mit Rat dem und Landratsamt Orientierung gebe er geben vier-<br />

teljährlich sollen. die Zeitschrift „Bodensee Senior“<br />

Otto heraus, Saur aus die weit Friedrichshafen über die Kreisgrenzen<br />

bereits Jahrzehnte hinaus beliebt in der und Behinder-<br />

bekannt<br />

ist<br />

laden. Kooperation Der Empfang zusammengeschlossen<br />

8. September<br />

ist habe. eine Die Auszeichnung Plattform wolle für neben das langjährige<br />

Informations- ehrenamtliche und Erfahrungsaus-<br />

<strong>Engagement</strong><br />

dem<br />

der tausch Eingeladenen. auf Lebensumstände, Außerdem Probleme werden<br />

und Bedürfnisse an diesem Tag älterer rund Menschen 300 Reprä-<br />

auf-<br />

sei. tenhilfe Handlungsfelder tätig und war seien unter neben anderem der<br />

Interessenvertretung Hilfe und Unterstützung,<br />

bürgerschaftliches Engage-<br />

Vorschläge für Entscheidungen in Poli-<br />

Vorsitz im Kreisseniorenrat. BILD: GEILING<br />

Mitbegründer des Hospizvereins sentanten<br />

merksam machen,<br />

aus Politik<br />

Empfehlungen<br />

und Gesellschaft<br />

im Amtssitz des Bundespräsi-<br />

und Nach zehnjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit kandidiert Harald Leber nicht mehr für den<br />

Friedrichshafen.<br />

ment sowie Information und Aufklärung.<br />

Hans-Peter Engelskirchen aus denten für eine verstärkte erwartet. Mitbestimmung Am 9. September und<br />

tik, Wirtschaft und Kultur erarbeiten,<br />

Friedrichshafen Als Höhepunkte arbeitet seiner seit Amtszeit vielen findet für eine dann verbesserte ein öffentliches Stellung der Bürgerfesrinnen<br />

im und angrenzenden Senioren in der Park Gesellschaft statt. Zur Person<br />

Ehrenamtlich leitete Harald Leber von<br />

Seniolozzi-Hauptschule<br />

in Friedrichshafen.<br />

nannte Jahren der in Vorsitzende der Suchtselbsthilfe, den Landesseniorentag<br />

ist<br />

Sprecher der in Friedrichshafen Kreuzbundgruppen und im die<br />

Herausgabe Bodenseekreis der und Vorsorge-Mappe, ein zentraler Ansprechpartner<br />

bereits 5000 zum Exemplare Thema Sucht gedruckt im<br />

von<br />

der<br />

eintreten. Mit dem Bürgerfest setze der Bundespräsident<br />

Schließlich die gelte Tradition es noch, eines das kulturelle<br />

und Festes gesellschaftliche zur Würdigung Leben ehren-<br />

im Bo-<br />

großen<br />

Harald Leber wurde 1933 in Wien geboren.<br />

Nach dem Lehrerstudium und<br />

1990 bis 1996 als Vorsitzender die Deutsche<br />

Sportjugend, von 1995 bis 2009 war<br />

er Vorsitzender des Fördervereins Freunde<br />

worden Alter. seien. „Ein absoluter Renner“, amtlich denseeraum engagierter zu fördern. Für Bürgerinnen sehr wichtig<br />

hielt Bürger Harald fort, Leber heißt es auch in einer Mit-<br />

enge kirchen war er (nicht von 1982 auf bis dem zu seiner Bild) Versetzung besuchen auf 2008 Vorschlag Moderator des Seehasen-Kinderfest-<br />

Landratsamts<br />

Vom Stationen Bodensee in Schulen nach im Berlin: Kreis Biberach Otto Saur, Brigitte der Pestalozzischule Hill und Hans-Peter und von 1985 Engels-<br />

bis<br />

kommentierte 4000 Bürger Leber aus den ganz Erfolg. Deutschland<br />

wurden von Bundespräsident teilung des Berliner Bundespräsi-<br />

das Bürgerfest von Bundespräsident Joachim Gauck am 8. September auf<br />

Die und<br />

Mappe mit den Notfall-Verfügungen Zusammenarbeit mit der Internationalen<br />

Bodensee-Konferenz (IBK).<br />

in den Ruhestand 1994 Rektor der Pestazuges<br />

in Friedrichshafen. (vge)<br />

habe dank der Hilfe des Kreises landes-<br />

Joachim Gauck zum Bürgerfest in dialamtes.<br />

Schloss Bellevue in Berlin.<br />

FOTO: LANDRATSAMT<br />

Schwäbische Zeitung, 22. August <strong>2012</strong><br />

Gauck lädt Ehrenamtliche vom See ein<br />

Brigitte Hill, Otto Saur und Hans-Peter Engelskirchen besuchen Sommerfest in Berlin<br />

Firma sucht zum Jubiläum die älteste Leiter<br />

Hymer-Leichtmetallbau feiert<br />

50-jähriges Bestehen<br />

Südkurier, 27. August <strong>2012</strong><br />

Wangen – Wer ein älteres Modell einer<br />

Leiter aus dem Hause Hymer-Leichtmetallbau<br />

sein Eigen nennt – erkennbar<br />

am roten Streifen am Holm –, sollte sich<br />

schnellstmöglich bei dem Steigtechnikhersteller<br />

im Allgäu melden. Zum<br />

50-jährigen Firmenbestehen sucht das<br />

auf Aluminiumverarbeitung spezialisierte<br />

Unternehmen jetzt die ältesten<br />

noch in Gebrauch befindlichen Hymer-<br />

Leitern, teilt das Unternehmen mit.<br />

Die 1962 gegründete Firma mit Sitz in<br />

Wangen ist laut Pressemitteilung ein international<br />

führender Hersteller von<br />

Steighilfen. Das Portfolio in diesem Geschäftsbereich<br />

umfasst neben Leitern<br />

auch Tritte, Fahrgerüste und Arbeitsgeräte<br />

aus Aluminium. Die Produkte des<br />

Steigtechnikspezialisten genügen allerhöchsten<br />

Sicherheitsansprüchen<br />

Reise als Dank für <strong>Engagement</strong><br />

Bundespräsident lädt Brigitte Hill,<br />

Otto Saur und Hans-Peter Engelskirchen<br />

zum Bürgerfest ins Berliner<br />

Schloss Bellevue ein<br />

Bodenseekreis – Bundespräsident Joachim<br />

Gauck hat zu seinem Bürgerfest in<br />

Berlin auch drei ehrenamtlich Engagierte<br />

aus dem Bodenseekreis eingeladen,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung<br />

des Landratsamtes Bodenseekreis. Brigitte<br />

Hill, Otto Saur und Hans-Peter Engelskirchen<br />

werden bald die Koffer packen,<br />

um rechtzeitig am 8. September<br />

an der Feier im Schloss Bellvue in der<br />

Bundeshauptstadt zu sein. Das Landratsamt<br />

hat die drei vom Bodensee für<br />

das Ereignis vorgeschlagen und gibt einen<br />

Reisekostenzuschuss, um deren<br />

ehrenamtliche Arbeit zu würdigen.<br />

und sind für ihre ausgezeichnete Qualität<br />

sowie Funktionalität bekannt.<br />

„Uns interessiert, wie lange unsere<br />

Leitern tatsächlich in Gebrauch sind“,<br />

erklärt Volker Jarosch, zuständig für das<br />

Produktmanagement Steigtechnik wie<br />

auch das Marketing. „Wir freuen uns<br />

über jedes historische Stück, das durch<br />

die Aktion den Weg zu uns zurück findet.“<br />

Als Dankeschön tauscht Hymer-<br />

Leichtmetallbau die drei ältesten Leitern<br />

gegen jeweils eine nagelneue Leiter<br />

aus – damit die Besitzer wieder auf dem<br />

neuesten Stand sind.<br />

Um am Wettstreit um die älteste Hymer-Leiter<br />

teilzunehmen, genügt es<br />

laut Pressemitteilung einfach ein Foto<br />

der Leiter, die mindestens 25 Jahre in<br />

Gebrauch sein sollte, per E-Mail einsenden<br />

an michaela.kuether@hymeralu.de.<br />

Da Seriennummern wohl kaum<br />

noch zu entziffern sein werden, wäre<br />

die Angabe eines zumindest ungefähren<br />

Kaufdatums hilfreich.<br />

Brigitte Hill aus Ravensburg ist seit<br />

über 15 Jahren im <strong>Selbsthilfe</strong>bereich aktiv<br />

und arbeitet in einer Reihe von Projekten<br />

mit, die Krebspatienten Rat und<br />

Orientierung geben sollen. Otto Saur<br />

aus Friedrichshafen ist seit Jahrzehnten<br />

in der Behindertenhilfe tätig. Er war ein<br />

Mitbegründer des Hospizvereins Friedrichshafen.<br />

Hans-Peter Engelskirchen<br />

aus Friedrichshafen arbeitet seit vielen<br />

Jahren in der Suchtselbsthilfe, ist Sprecher<br />

der Kreuzbundgruppen im Bodenseekreis<br />

und ein zentraler Ansprechpartner<br />

zum Thema Sucht im Alter.<br />

4000 Bürger aus ganz Deutschland<br />

wurden von Bundespräsident Joachim<br />

Gauck zum Bürgerfest eingeladen. Der<br />

Empfang ist eine Auszeichnung für deren<br />

langjähriges ehrenamtliches <strong>Engagement</strong>.<br />

Außerdem werden an diesem<br />

Tag rund 300 Repräsentanten aus Politik<br />

und Gesellschaft im Amtssitz des<br />

Bundespräsidenten erwartet. Am<br />

9. September findet ein öffentliches<br />

Bürgerfest im angrenzenden Park statt.<br />

Mit dem Bürgerfest setze der Bundespräsident<br />

die Tradition eines großen<br />

Festes zur Würdigung ehrenamtlich engagierter<br />

Bürger fort, heißt es in einer<br />

Mitteilung des Bundespräsidialamtes.<br />

Im Schlosspark wird ein Kulturprogramm<br />

auf zwei Bühnen geboten. Viele<br />

Darbietungen laden insbesondere Kinder<br />

zum Zuschauen und Mitmachen<br />

ein. Zudem stellen Institutionen, Initiativen<br />

und Engagierte ihre gemeinwohlorientierten<br />

Projekte vor. Zum Abschluss<br />

finden an beiden Abenden Konzerte<br />

im Schlosspark statt.<br />

Die Servicestelle für <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />

<strong>Engagement</strong> des Landratsamts<br />

unterstützt die Reise mit je 300 Euro.<br />

los.<br />

Ingenieu<br />

über das<br />

FRIEDRICHSHA<br />

pelin Museum<br />

Donnerstag, 23.<br />

einem Vortrag<br />

liche Geschich<br />

Wölfchen und<br />

Nachbau“. Refe<br />

Ing. Elmar Wilc<br />

flugwesen Bod<br />

Nach einer k<br />

den Flugzeug<br />

und damit de<br />

hochseefähiger<br />

Bodensee vor<br />

Wilczek die sp<br />

des berühmtest<br />

Seeflugzeugs, d<br />

33 E „Wölfche<br />

schrieb Geschi<br />

Bau hochseeta<br />

zeuge am Bod<br />

Aus diesem Gr<br />

Seeflugwesen B<br />

fähiges Exempl<br />

Originalgröße n<br />

des Vortrags ei<br />

Der Eintritt i<br />

bei Jürgen Bl<br />

Abteilung Ze<br />

07541 / 38 0<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

- 23 -


auch im das Gemeinderat. Land nun nicht „Jetzt an unvorhersehbaren<br />

Grün Kürzungen und auch der ein dafür Anlass notwendigen den Narrenmarsch von Überlin-<br />

Sie spielte unter anderem zum heiteren<br />

man, etwas<br />

würden sich Bundesmittel dauerhaft scheitern.“ gut mand<br />

der VVÜ mokraten würde sich hoffen hier auch laut Pressemitteilung<br />

te Vierertreffen im Schwarzwald.<br />

gen Die und Sozialde-<br />

Elzach im Hinblick aufs nächs-<br />

r engagieren“, auf ein so Brettin. gemeinsames Bis zurSignal Treffpunkt des Kreis-watages 2020 in Richtung sei es zwar des Bundesverkehrs-<br />

Sabine Becker. Als sie um die Schirm-<br />

der Platz auch für OB<br />

isen, sgartenschau<br />

weit, resse- doch alle ministeriums, kleinen und damit mitteln<br />

Aktionen, nung mit denen für das man Jahr viele 2013 und sie die es nicht folgen-<br />

glauben können, dass sich<br />

die Haushaltsplaherrschaft<br />

angefragt worden sei, habe<br />

Agentur<br />

e avenslt<br />

im<br />

anstecken den und Jahre Ideen korrigiert wecken wird. ein derart riesiger „Blumenkübel“ ein-<br />

Agentur<br />

er<br />

Ulm.<br />

Trinken zur Last werden<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

für Eltern<br />

tzt Sie<br />

Gründe hierfür sind ganz unterlich.<br />

als Manche Bodenseekreis werden mit diesem – Für Eltern nährung von Kin-<br />

als medizinisch-pflegerische<br />

ge beschäftigen, für wen Künstliche Er-<br />

ahre<br />

icap geboren, dern, andere die am teilen Aufmerksamkeitsdefizit-<br />

dieses Zwangsbehandlung angesehen werden<br />

ksal erst nach Hyperaktivitätssyndrom einer schweren Erung<br />

lm oder einem den, gründet Unfall, sich wieder in Überlingen für wen sie eine eine Hilfe sein kann, damit<br />

muss, (ADHS) die ein lei-Leiden nur verlängert und<br />

e nur vorübergehend, neue <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe. etwa nach Aktivität Hier können und Teilhabe in Familie und<br />

sion großen der Operation. sich laut Der Pressemitteilung Arbeitsthik<br />

und am Helios-Spital über den Familienalltag, Überlingen Sorge die um medizi-<br />

das täglich Brot geprägt ist.<br />

sozialem Betroffene Umfeld nicht nur durch die<br />

rg<br />

eitungsngefasst<br />

und beleuchten. vieles mehr Was austauschen. dem Referat Darüber des Markdorfer Rechtsanwalts<br />

ie Vielschichtigkeit nisch-therapeutischen der Künstli- Möglichkeiten<br />

Die Veranstaltung beginnt mit einem<br />

Ernährung<br />

itung Hilfe bedeutet, in hinaus kann sollen für im den Verlauf An- Martin der Gruppentreffen<br />

Chance auch für ein Themen befrie-<br />

wie Schulsituatiotation<br />

älterer Menschen im Span-<br />

Frick zum Thema „Die Rehabili-<br />

onellen Qual sein.<br />

des utet Leben für nen trotz oder Krankheit Hausaufgabenbetreuung einer- nungsfeld besprochen<br />

knapper werden. Perso-<br />

Von ADHS Palliation“. sind vier Ein Mitarbeiter des Klinik-<br />

zwischen Remission und<br />

eit Rationalisierung Presntur<br />

für in der bis Pflege sieben andererseits.<br />

Prozent aller Kinder Sozialdienstes betrof-<br />

und Arbeitskreises Ethik<br />

pazität<br />

eine Ernährungssonde fen. In der Schule kann sind Esieder<br />

Spaß mangelnde machen, weil Konzentrationsfähigkeit<br />

der spricht über „PEG bei Demenz – Chan-<br />

Probleme der Schmieder-Kliniken durch<br />

Allensbach<br />

g eitse<br />

sie sich kann aber miert. auch Betroffene einen natürli-<br />

Eltern mit vom Kindern Arbeitskreis im Ethik des Helios-Spi-<br />

zur mühseligen oder Flüchtigkeitsfehler Ernährung cen vorprogram-<br />

und Grenzen“, Elsie Fickenscher<br />

terbeprozess Alter hinauszögern.<br />

zwischen zehn und 16 tals Jahren Überlingen können<br />

sich richtet an die sich Kontakt- an all und Behinderung Informati-– Chancen und Grenzen“.<br />

spricht über „PEG bei<br />

dass Veranstaltung es<br />

ahr igen, zwi-<br />

die sich onsstelle als Betroffene für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Im Anschluss beim gibt es eine offenen Fragerunde.<br />

wenomans-<br />

örige oder Gesundheitsamt beruflich mit der Bodenseekreis Fraden<br />

unter der Telefonnummer 0 75 41/<br />

2 04 58 38 oder per E-Mail an:<br />

selbsthilfe@bodenseekreis.de<br />

rders führt übern See<br />

issen der Heimat“ einen ersten Hauptfigur“. Denn die heißt Alexandra<br />

leich dreifachen Bucherfolg in der Tuleit, ist Journalistin, schreibt im Krimi<br />

für den SÜDKURIER an einem Buch<br />

on SÜDKURIER“ hatte. Gemeinit<br />

Co-Autorin Heike Thissen trug namens „Geheimnisse der Heimat“<br />

weils 50 spannende Geschichten und stößt bei den Recherchen auf einen<br />

berlingen,<br />

Neue<br />

Konstanz und Villinsammenperson<br />

hat wirklich nichts mit Eva-Ma-<br />

ADHS-Gruppe<br />

historischen Mord. Und diese Haupt-<br />

Idee zum FRIEDRICHSHAFEN Bodensee-Krimi ̶ habe Für Eltern ria Bast austauschen. zu tun? Sie Darüber lacht. „Aber hinaus überhaupt<br />

sollen nicht!“ im Es Verlauf gebe zwei der Erklärungen Grup-<br />

rz nach dem von Schreiben Kindern, der die „Geisse“<br />

gehabt merksamkeitsdefizit-Hyper-<br />

und von ihnen sei dafür, pentreffen weshalb ihre auch Protagonistin Themen wie Jour-<br />

am Auf-<br />

oman letztlich<br />

aktivitätssyndrom<br />

auch inspiriert.<br />

(ADHS)<br />

nalistin<br />

Schulsituation<br />

sei. „Das ist mein<br />

oder<br />

Beruf,<br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

besprochen<br />

den ich<br />

leiden, gründet sich in Überlingen<br />

Bast war in Überlingen<br />

eine neue <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe.<br />

Hier können von sich Karl Betroffe-<br />

beschreiben Kindern kann. zwischen Zum 10 anderen und 16 weil<br />

auf jene kenne<br />

werden.<br />

und deshalb<br />

Betroffene<br />

auch<br />

Eltern<br />

bis ins<br />

mit<br />

Detail<br />

che Liebesgeschichte<br />

ardt und seiner über jungen den Familienalltag, Liebe Lies die die Figur Jahren zu meiner können Idee sich gehört beim Gesundheitsamt<br />

dieser Liebesgeschichte informieren: kam.“ 0<br />

hat, die<br />

gestoßen, medizinisch-therapeutischen<br />

vor deren Fenster er mir mit<br />

Dieses Thema Möglichkeiten habe sie „stark und vieles va-<br />

mehr Doch 75 auch 41 / 2 wenn 04 58 38. alles frei erfunden<br />

Nissan. Innovation that excites.<br />

und abgewandelt“. Ein Liebesnd<br />

ein Mord spielten auch in Verichnicht<br />

eine Rolle. „Danach ist<br />

lles Fiktion“, sagt Bast und be-<br />

9 • www.nissan-ivacic.de<br />

„das gilt gerade auch für die<br />

nzklasse D–C. Abb. zeigen Sonderausstattungen. *<br />

Repräsenussrate:<br />

6.167,– €, Gesamtbetrag: 11.760,– €, effektiver Jahreszins:<br />

€ Anzahlung: Netto-Darlehensbetrag: 13.276,– €, monatliche Rate:<br />

ür einen NISSAN SERVICE+ Wartungsvertrag im Wert von 1.265,– €.<br />

rtungsprogramm („Europa-Wartung“) zu den werksseitig vorgegebenen<br />

m Kundendienstscheckheft aufgeführt. Verlängerter Garantieschutz auf<br />

inanzierung als auch das Garantieangebot ist gültig bis zum 30.09.<strong>2012</strong>.<br />

sei, flösse das, was sie täglich bei der Arbeit<br />

erlebe, zwangsläufig ein. Auch die<br />

Schauplätze entstammen Basts Lebenswirklichkeit.<br />

Der Roman spielt am<br />

Bodensee dieser Tage, zwischen Über-<br />

Popularmusik<br />

geisterte sich Bettina Bodensee-Allgäu-<br />

Schweikart, die in<br />

Oberschwaben Überlingen arbeitet. nimmt Arthur am Samstag, Pilz blickt<br />

6. von Oktober, seinem ihren Wohnsitz samstäglichen in der Krummebergstraße<br />

auf den in Tettnang Platz und auf. befindet: An-<br />

Unterrichtsbetrielässlich<br />

„Hervorragend. der Eröffnung Besonders konnte toll Akademieleiter<br />

Auswahl des Thomas Solitär-Baums, Lutz den der in an Köln eine<br />

ist die<br />

lebenden<br />

Linde erinnert.“<br />

Jazzgitarristen<br />

Diese würde<br />

Joachim<br />

seiner<br />

Meinung nach viel zu wenig gepflanzt,<br />

Schoenecker für ein Konzert mit der<br />

eigne sich dabei prima für einen Platz.<br />

„My Music Bigband“ am Samstag, 20.<br />

Oktober, um 20 Uhr in der Aula des<br />

Montfort-Gymnasiums und für einen<br />

Neue Workshop Gruppe<br />

am Sonntag, 21. Oktober,<br />

gewinnen, der in Kooperation<br />

mit zu der ADHS Musikschule Tettnang stattfindet.<br />

In dem Workshop „Jazzgitarre<br />

Überlingen für Ein- und – Für Umsteiger“ Eltern von führt Kindern, Joachim<br />

die am Schoenecker, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom<br />

mit vielen (ADHS) internationalen leiden,<br />

der im In- und<br />

Ausland<br />

Jazzgrößen<br />

gründet sich<br />

als<br />

in<br />

Leader<br />

Überlingen<br />

oder Sideman<br />

eine neue<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe. Hier können sich<br />

arbeitet und als einer der führenden<br />

Betroffene über den Familienalltag, die<br />

Jazzgitarristen<br />

medizinisch-therapeutischen<br />

Europas gilt, die Teilnehmelichkeiten<br />

in und die mehr Geheimnisse austauschen. des Jaz-<br />

Da-<br />

Mögzenrüber<br />

ein. hinaus Schoenecker sollen im Verlauf ist neben der seinefen<br />

auch regen Themen Konzerttätigkeit wie Schulsituationen auch als<br />

Tref-<br />

Dozent oder Hausaufgabenbetreuung an den Musikhochschulen besprochen<br />

werden. und Von Saarbrücken ADHS sind vier enga-<br />

bis<br />

Osnabrück<br />

giert. sieben Zu Prozent Beginn aller des Workshops Kinder betroffen. werden<br />

Eltern gemeinsam kennen die Themen vorwurfsvollen erarbeitet, Blicke,<br />

dem wenn jeweiligen ihre Kinder Niveau durch der Unruhe Musi-<br />

die<br />

ker und entsprechen.<br />

Zappeligkeit im Alltag auffallen.<br />

Betroffene Eltern mit Kindern im Alter<br />

zwischen zehn und 16 Jahren können<br />

sich an die Kontakt- und Informationsstelle<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen beim Ge-<br />

Der Workshop (40 Euro für Aktiv-,<br />

Siegerqu<br />

sundheitsamt zehn Euro für Bodenseekreis Passivteilnehmer) wenden,<br />

Telefon beginnt 0 75 am 41/2 Sonntag, 04 58 38. 21. Oktober,<br />

um 10.30 Uhr in der Musikschule<br />

Tettnang. Anmeldungen bis zum Herbstmarkt mit<br />

15. Oktober an die Städtische<br />

Musikschule Tettnang, Lindauer<br />

Straße 48, 88069 Tettnang oder<br />

Von Roland Weiß<br />

musikschule@tettnang.de. Informationen<br />

und Konstanz, unter 07542 und natürlich / 931 60. gibt MECKENBEUREN – Anderthal<br />

lingen<br />

es auch eine ganz frische Leiche. Als<br />

Journalistin Tuleit recherchiert, stößt<br />

sie auf eine alte Dame, die seltsam reagiert<br />

auf Fragen nach jenem zurück lie-<br />

Südkurier, 14. September <strong>2012</strong> Südkurier, 18. September <strong>2012</strong><br />

Wochenblatt, 20. September <strong>2012</strong> Schwäbische Zeitung, 26. September <strong>2012</strong><br />

ADHS-Gruppe<br />

wird gegründet<br />

genden Todesfall. Bei einem Treffen am<br />

Bodenseeufer will die geheimnisvolle<br />

Frau der jungen Reporterin etwas über<br />

BODENSEEKREIS den Mord erzählen. (sz) Doch - Für dazu Eltern kommt<br />

von es nicht Kindern, mehr. Tuleit die am findet Aufmerksam-<br />

ihre Leiche<br />

keitsdefizit-Hyperaktivitätssyn-<br />

drom Parkbank (ADHS) in der leiden, Nähe gründet der Liebesinsel. sich in<br />

am Ufer des Überlinger Sees bei einer<br />

Überlingen Die Spuren führen eine auch neue nach <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe.<br />

wo gerade Hier der können OB-Wahlkampf sich Betroffene tobt.<br />

Konstanz,<br />

über den Familienalltag, die medizinisch-therapeutischen<br />

Eva-Maria Bast: „Vergissmichnicht“.<br />

Möglichkeiten<br />

und vieles mehr austauschen.<br />

Offizielle<br />

Buchvorstellung, Lesung und Signierstunde<br />

am kommenden Donnerstag, 20. September,<br />

19<br />

Darüber<br />

Uhr, in der<br />

hinaus<br />

Überlinger<br />

sollen<br />

Seebuchhandlung.<br />

im Verlauf der<br />

Gruppentreffen Es gibt auch „Geheimnisse auch der Themen Heimat“, wie von<br />

Schulsituationen beiden Autorinnen signiert. oder Hausaufgabenbetreuung<br />

besprochen werden.<br />

Von ADHS sind vier bis sieben<br />

Prozent aller Kinder betroffen. Eltern<br />

kennen die Blicke, wenn ihre<br />

Kinder durch Unruhe und Zappeligkeit<br />

im Alltag auffallen. In der Schule<br />

sind Probleme durch mangelnde<br />

chen und dann ist schon w<br />

Herbstmarktzeit. Das Mecken<br />

Großereignis geht in seine 14.<br />

ge und ist wie gewohnt mit d<br />

ternationalem Radkriterium<br />

um d‘Kirch“verknüpft, das g<br />

als Leckerbissen gelten dar<br />

hochklassige Feld lockt stets e<br />

ßes Publikum aus Ort wie Reg<br />

– und das soll auch <strong>2012</strong> so ble<br />

Eine Meckenbeurer Besond<br />

dabei: Um den Aufwand zu<br />

men, tun sich mehrere Grupp<br />

sammen. So sitzen der Initiati<br />

Meckenbeuren-bockstark, die<br />

sportgruppe (RSG) Meckenb<br />

IMMENSTAAD (li) - Sind sie R<br />

ben? Der SZ-Artikel über drei<br />

Konzentrationsfähigkeit oder Flüchtigkeitsfehler<br />

ken, die bestraft werden müsse<br />

vorprogrammiert, ben ihre Eltern sie nicht richtig<br />

schreibt das Gesundheitsamt. Das gen? Oder haben sie sich gan<br />

Unverständnis von Freunden und fach so verhalten, wie es Jugen<br />

Nachbarn führe häufig zur Isolation. auch vor 30 Jahren schon get<br />

- 24 -<br />

aus Immenstaad, die von der P<br />

Betroffene Eltern mit Kindern imLandratsamt vom Seeufer Bodenseekreis vertrieben worde<br />

Alter zwischen zehn und 16 Jah- weil sie ohne Fischereischein


zuhängen mit der Flasche vor<br />

Rudolf Dietrich, Stetten<br />

as hat das mit Bürgernähe zu tun?<br />

Jahren einen Einblick in einen oder nen eine Berufsrichtung<br />

näher kennenlernen indem funden. Tr<br />

mehrere<br />

Bodensee<br />

Berufe ihrer Wahl. Dabei<br />

konnten sie sich zwischen 44 Unternehmen<br />

aus verschiedenen Bran-<br />

Unternehmen verbringen. Die Un-<br />

rufswahl w<br />

sie selbst ein paar Stunden bei einem zent, dass<br />

chen entscheiden. Die meisten Teilnehmer<br />

interessierten sich jedoch als attraktive Arbeitgeber präsentieternehmen<br />

wiederum können sich lange Plan<br />

lohnt.<br />

Leserbrief „Kein Messeparkz<br />

hin, wenn die Beweislast durch die für technische Berufe, was nach Geren.<br />

Auch von außerhalb des Boden-<br />

Nach M<br />

zum Nulltarif“, SZ vom 25. Behörde einfach umgekehrt wird schäftsführer Benedikt Otte mögliseekreises<br />

beteiligten sich Jugendli-<br />

rer Otte i<br />

tember: SÜDKURIER NR. 215 und | UE die Unschuldsvermutung ad absurdum<br />

<strong>2012</strong> geführt <strong>2012</strong> wird? Drastischer Schwäbische Zeitung, www.suedkurier.de/bodenseekreis<br />

28. September <strong>2012</strong><br />

cherweise damit zusammenhängt, che, da die Aktion inzwischen Wel-<br />

dass Elter<br />

Südkurier, SAMSTAG, 15. 15. SEPTEMBER September<br />

er Herr Bodammer, leider haben formuliert: Der Unschuldige – hier<br />

den Bericht vom 20. September Anwohner –, der sich nicht selbst<br />

cheide nach dem Gießkannenzip“<br />

falsch interpretiert. Ansprechpartnerin<br />

wehrt, wird pauschal abgezockt. Was<br />

Immer<br />

Meines hat das mit der viel propagierten „Qualipass“<br />

mehr Rentner<br />

macht<br />

mi<br />

htens ging es darin nicht um das Bürgernähe und Bürgerfreundlichkeit<br />

in unserer Stadt zu tun?<br />

hmutzen städtischer Vollzugsten,<br />

dem Animieren<br />

für Ehrenamtliche<br />

der Messeer<br />

Eine Steigerung der ganzen Verär-<br />

Kompetenz sichtbar<br />

zum Falschparken oder dem gerung wäre jetzt nur noch, wenn die<br />

Schaustellen eines Privatautos.<br />

Bodenseekreis<br />

Stadt ein generelles<br />

–<br />

Parkverbot ➤ Viele für arbeiten, Ehrenamtlich um Altersversorgung<br />

Tätige können sich Einsatz bestätigen lassen<br />

igens ist mein Privat-PKW schon Bei die der ganze Servicestelle Siedlung Allmannsweiler<br />

Über 65-Jährige mit Minijobs im Bodensee<br />

rere Jahre alt und von einem für aussprechen bürgerschaftliches<br />

vielleicht <strong>Engagement</strong> noch einen ➤konstruktiven<br />

Zahlen im ehrenamtlich Bodenseekreis engagiert, kann die daro<br />

beim Landratsamt angefordert<br />

sollte. Hierzu hätte ich<br />

aufzustocken<br />

FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Wer sich gen eine Schutzgebühr von zwei Eu-<br />

senhersteller und bestimmt kein<br />

nderer „Hingucker“.<br />

im Vorschlag Landratsamt<br />

die Entscheidungsträger:<br />

es Man eine könnte neue ja überlegen, steigen ob man kontinuierlich<br />

einem „Qualipass“ dokumentieren „Außerberufliches Verantworbei<br />

erworbenen Fähigkeiten jetzt in werden.<br />

ntention dieses Berichts und gibt<br />

ner Person war es darauf hinzuen,<br />

zentrale einen auf Ansprech-<br />

die Messetage zeitlich be-<br />

und somit in seinem Lebenslauf tungsbewusstsein, Organisationstast,<br />

dass offensichtlich und bepartnerinfristeten<br />

Corinne Anwohnerausweis VON KERSTIN aus-<br />

MOMMSEN sichtbar machen. In der eigens dafür lent und Einsatzbereitschaft sind oft-<br />

teilweise Corinne falsche Haag Bescheide Haag stellt. steht Somit ab sofort könnte man<br />

................................................<br />

Einheimische<br />

entwickelten Mappe können Bestätimals<br />

schwer greifbar. Denn meist hat<br />

und Messeparker ar-<br />

Bodenseekreis und deren ungungen<br />

– Uschi von Jameson-Wick<br />

Vereinen, <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />

h das Ordnungsamt BILD: LANDRATSAMT unserer ehrenamtlich<br />

man keinen richtigen Beleg dafür,<br />

t verschickt werden. Erschrederweise<br />

beitende berechtigtes Einfahren Men-<br />

ist in 68 ein Jahre „Sperr-<br />

alt, hat gruppen drei Kinder und Institutionen großge-<br />

gesam-<br />

wie beispielsweise in einem Arbeits-<br />

ist schen dieses mit Vorgehen, Rat und Tat gebiet“ zur Verfügung.<br />

besser kontrollieren. zogen und ihr ganzes melt werden, Leben was lang später gear-<br />

beispielsoder<br />

Praktikumszeugnis“, sagt Cobeitendeberechtigtes<br />

Stadt, in vielen Die Kommunen Diplom-Sozialpädagogin gän- Nikolaus Stetter, will sich beitet, zuletzt bei weise der bei ZF Bewerbungen in Friedrichshafen.<br />

Als sie 58 kann. war, „Wir musste möchten sie aus damit ge-<br />

die Kultur <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> im<br />

nützlich sein rinne Haag von der Servicestelle für<br />

Praxis. Wo dabei kommen insbesondere wir denn Allmannsweiler<br />

um interessierte<br />

Bürger sowie bereits bestehende bürgerschaftliche<br />

Initiativen kümmern, aufgeben und in <strong>Engagement</strong>s den Vorruhestand stärken und ge-<br />

den Angaben Wert „Qualipass“ in absoluten würden Zahlen<br />

die im Ehrensundheitlichen<br />

der Gründen Anerkennung ihren Beruf ehrenamtlichen Landratsamt. Mit den Unterlagen im<br />

Kurz berichtet<br />

teilt das Landratsamt mit. Außerdem hen. Seither bekommt dieser freiwillig sie eine geleisteten Rente. Arbeit amt erworbenen Kompetenzen, Ein tolles G<br />

●<br />

sichtbarer machen“, erklärt Landrat 2009 Qualifizierungen und 1243 Fachkenntnisse<br />

transparent gemacht. „Diese<br />

Oberbürge 111<br />

gehören die Begleitung des Ehrenamtspreises<br />

und die Arbeit in Projekten zu noch und zusammen kommen sie hin.<br />

Noch reicht die, denn ihr Mann arbeitet<br />

Lothar Wölfle. Der „Qualipass – Bildungspass<br />

für Erwachsene“, der von Schlüsselkompetenzen können auch<br />

berät Hüttenkauf<br />

Friedrichshafen<br />

ihren Aufgaben. Ihr Vorgänger, Eduard<br />

NGEN (sz) - Die Ski- und Bergnde<br />

Ailingen laden im Zuge<br />

Lokalredaktion Friedrichshafen: Martin Hennings berg herausgegeben wird, kann ge-<br />

wenn es um die berufliche Entwick-<br />

Redaktion „Wenn mein Mann aber nicht mehr wäre,<br />

dann und der wüsste ich nicht, wie ich mit<br />

2010<br />

1268<br />

11<br />

der Jugendstiftung Baden-Württem-<br />

Arbeitgeber zusätzlich überzeugen,<br />

Miller, ist im Frühsommer Leiter in der den Regionalredaktion Ruhestand<br />

Bodensee<br />

r Bemühungen, eine<br />

gegangen.<br />

Vereinse<br />

zu kaufen, alle<br />

dem Geld klarkommen soll“, sagt Uschi<br />

Br<br />

(verantwortlich); Stellvertreterin: Tanja Poimer<br />

2011 lung oder den Wiedereinstieg 1306 geht“,<br />

Die<br />

Mitglieder<br />

Servicestelle<br />

der<br />

in der Friedrichshafener<br />

17. Oktober Albrechtstraße zur 75 Gunnar wurde Flotow, vor Julia rund Grinschgl, Heike Um Kleemann, etwas hinzuzuverdienen, arbei-<br />

Vordrucke für Zertifikate, mit denen<br />

Jameson-Wick.<br />

Lokalredaktion: Yvonne Durawa, Anton Fuchsloch,<br />

so Haag weiter. Die Mappe enthält O<br />

Ailingen am<br />

Jens Lindenmüller, Kai Lohwasser, Ralf Schäfer,<br />

erordentlichen 15 Jahren Mitgliederammlung<br />

um tet. 20 Sie Uhr soll im Gast- Bürgern, Gemeinden Jenny und Westphal; in einem so genannten „Minijob“ und<br />

Stand Funktion, jeweils am die 30.06. Tätigkeitsschwerpunk-<br />

Besuch de<br />

vom Landratsamt eingerichtet<br />

die 68-Jährige seit über sechs Jahren<br />

<strong>2012</strong><br />

1383<br />

Marc-Philipe Schmidt, Giuseppe Torremante,<br />

der zeitliche Umfang, die ausgeübte FRIEDRICH<br />

Adler in Ailingen Fachleuten ein. Tagesungspunktzialen<br />

sind auch Bereich ein informierend, koordi-<br />

aus. Jeden Morgen steht sie um viertel<br />

insbesondere 88045 aus Friedrichshafen, dem so-<br />

Schanzstraße trägt für 11, den SÜDKURIER Zeitungen<br />

te und andere relevante Inhalte einer GmbH info<br />

Telefon: 07541/7005-300, Fax: 07541/7005-310<br />

QUELLE: MINIJOB-ZENTRALE ESSEN / BILD: MICHAEL SCHÜTZE-FOTOLIA / SÜDKURIER<br />

E-Mail: redaktion.friedrichshafen@schwaebische.de<br />

ehrenamtlichen Arbeit festgehalten meister A<br />

rag des Abteilungsleiters nierend und zum unterstützend zur Verfügung<br />

stehen, mit Vor-<br />

um die ehrenamtliche Schwäbische Zeitung Friedrichshafen Ar-<br />

Uhr GmbH morgens. & Co. KG „So kann ich mir auch<br />

gen dokumentiert werden.<br />

ter über d<br />

Verlag<br />

vor zwei auf und arbeitet bis etwa fünf<br />

werden. Außerdem können Schulun-<br />

mit Ortsvo<br />

f einer Vereinshütte<br />

ung des Finanzierungsplans.<br />

beit der Gesellschaft zu fördern. Geschäftsführer: Andreas heute Querbach noch mein Auto leisten und meinen<br />

aktuelle S<br />

Gessler Enkeln ab und zu etwas Gutes tun“,<br />

er, Inhaber<br />

Herausgeber: Andreas<br />

Verlagsleiterin: Claudia Hansbauer<br />

Kontakt: Tel. 0 75 41/204-56 05, E-Mail (verantwortlich für Anzeigen) erklärt sie. Aber es ist nicht nur der finanzielle<br />

Schanzstraße Aspekt 11, des Jobs, der sie an-<br />

für Erwachsene“ und weitere gungsanla<br />

Den „Qualipass – Bildungspass her GmbH<br />

eht um Ladungssicherheit<br />

corinne.haag@bodenseekreis.de, Anzeigen: 88045 Internet Friedrichshafen,<br />

DRICHSHAFEN www.bodenseekreis.de (sz) - Knowin<br />

der Ladungssicherung<br />

Gesundheit, <strong>Bürgerschaftliches</strong> Abonnenten-Service: <strong>Engagement</strong>) Telefon: lang 0180/200 gearbeitet, 800 1 warum soll ich jetzt den<br />

stelle für <strong>Bürgerschaftliches</strong> En-<br />

gestanzt w<br />

(Rubrik: Telefon: Soziales 07541/7005-200, & Telefax: treibt. 7005-210 „Ich habe mein ganzes Leben<br />

Infos dazu gibt es bei der Service-<br />

für die Mo<br />

gt Sicherheit und hilft, unnötige (Festnetzpreis 6 ct/Anruf; Mobilfunkpreise max. 42 ct/min.)<br />

gagement des Landratsamts, bis zur En<br />

Telefax: 0180/200 ganzen 800 2 Tag auf dem Sofa sitzen und<br />

ten zu vermeiden. Wie’s funkiert,<br />

zeigt die Bildungsakademie Monatsbezugspreis: Trägerzustellung wirklich Euro 27,80, nicht, sonst rostet am Ende<br />

204 56 05, E-Mail corinne.haag@ Meter bis 6<br />

E-Mail: aboservice@schwaebische.de Däumchen drehen? Nein, das will ich<br />

Corinne Haag, Telefon 07541 / mäher mit<br />

drichshafen Finanzcenter<br />

der Handwerksmer<br />

Ulm in einer eintägigen<br />

7% MwSt. noch mein Hirn ein!“, sagt sie lachend.<br />

Postzustellung Euro 28,80, jeweils einschließlich<br />

bodenseekreis.de. Speziell für men in W<br />

Jugendliche gibt es einen ähnlichen<br />

„Qualipass“, der beim Ju-<br />

Stunde dr<br />

„Mit dies<br />

lifizierung am Mittwoch, 24.<br />

Das Abonnement kann nur schriftlich Doch mit einer dann Frist wird sie wieder ernst:<br />

von einem Monat gekündigt werden. „Wenn ich allerdings alleine wäre, dann<br />

ober, von 8 bis<br />

geschlossen<br />

17 Uhr. Info und Die schriftliche Kündigung muss spätestens am<br />

gendamt erhältlich ist.<br />

werden“, e<br />

eldung bei Sabine Eberz, Tele-<br />

1. des Vormonats vorliegen. wäre ich wohl gezwungen,<br />

Landrat Lothar<br />

arbeiten<br />

Wölfle präsentiert<br />

zu<br />

Infos auch unter<br />

Speziell in<br />

07541 / 375 80.<br />

Bodenseekreis – Der Betriebsrat www.schwäbische.de der gehen.“<br />

den neuen „Qualipass“. FOTO: PR ●» www.qualipass.info<br />

Steigung v<br />

Postbank in Baden-Württemberg organisiert<br />

am Montag, 17. September, eine<br />

Betriebsversammlung für Postbank Filial-Mitarbeiter,<br />

deshalb bleiben an diesem<br />

Tag einige Postbank-Finanzcenter<br />

geschlossen, teilt die Postbank mit. Die<br />

Postbank informiert mit Aushängen in<br />

den Filialen über Schließungen, veränderte<br />

Öffnungszeiten, Ersatzfilialen<br />

und Zugang zu den Postfachanlagen.<br />

Im Bodenseekreis sind die Finanzcenter<br />

in Friedrichshafen und Markdorf betroffen,<br />

die ganztägig geschlossen sind.<br />

Normal geöffnet ist laut Mitteilung das<br />

Finanzcenter in Überlingen.<br />

Damit reiht sich Uschi Jameson-Wick<br />

in ein steigendes Heer von Senioren ein,<br />

die auch im Ruhestand noch arbeiten<br />

gehen. Ende Juni <strong>2012</strong> waren es im Bodenseekreis<br />

2565 Menschen über 65<br />

Jahre, die einer geringfügigen Beschäftigung<br />

im gewerblichen Bereich nachgingen.<br />

Dazu sind noch einmal 100 Senioren<br />

in privaten Haushalten etwa als<br />

Putzhilfe oder Kinderfrauen tätig. 1436<br />

Rentner im Bodenseekreis beziehen<br />

außerdem eine Grundsicherung vom<br />

Sozialamt.<br />

Seit 2009 steigen die Zahlen langsam,<br />

aber kontinuierlich an. Während öffentlich<br />

derzeit über die Zukunft der<br />

Rente diskutiert wird und immer neue<br />

Modelle gegen die drohende Altersarmut<br />

entwickelt werden, sieht die Realität<br />

aber schon heute düster aus.<br />

Oskar Huber, Vorsitzender des Sozialverbandes<br />

VdK Bodenseekreis, geht<br />

davon aus, „dass die meisten Rentner<br />

nur arbeiten<br />

schon heute<br />

reicht.“ Er kr<br />

mut schon he<br />

„Wir haben e<br />

schen arm u<br />

die genug Ge<br />

private Alters<br />

ANZEIGE<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

- 25 -


Senior, Oktober <strong>2012</strong><br />

- 26 - Landratsamt Bodenseekreis


Bus in die Landeshauptstadt. Abfahrt lebnismesse rund um den Wassersport,<br />

ist um 8 Uhr in Salem mit Halt in Überlingen.<br />

Um 11 Uhr beginnt der Besuch Nicht nur auf dem Messegelände war<br />

teilt die Messe Friedrichshafen mit.<br />

Vo<br />

SÜDKURIER NR. 235 | FN<br />

im Landtag und um 11.30 treffen sich die das Interesse an den Neuheiten und<br />

FRIEDRIC<br />

MITTWOCH, 10. OKTOBER <strong>2012</strong><br />

Friedrichsh<br />

Bürgerinnen und Bürger mit Martin Trends für die Saison 2013 groß. Die<br />

ozkwoche<br />

Hahn. Im Anschluss gibt es ein Mittagsessen.<br />

Eine verbindliche Anmeldung ist Hafen waren über die neun Tage hin-<br />

teressant Nach<br />

mehr als 100 Testboote im Interboot-<br />

tag, 20. O<br />

unter Tel. 0 75 51/9 89 11 92, Fax weg kontinuierlich zu Probefahrten im<br />

nen. Die W<br />

Saisonstart 0 75 51/9 89 37 63 oder E-Mail info@martin-hahn-mdl.de<br />

erforderlich. begeisterten sich zusätzlich zehntau-<br />

Katholisc<br />

mit Einsatz. klarer Trotz wechselhaftem Kampfansage<br />

ERMITTLU<br />

Südkurier, 1. Oktober <strong>2012</strong><br />

Schwäbische Zeitung, Wetter 4. Oktober <strong>2012</strong><br />

deskreis<br />

Diebstah<br />

sende Menschen an der Friedrichshafener<br />

Uferpromenade für die Sport- und<br />

Volle Hallen gab es auch am zweiten Interboot-Wochenende. offenbar<br />

➤ SÜDKURIER präsentiert<br />

der StadtB<br />

Friedrichs<br />

Menschen neue VfB-Mannschaft<br />

e.V. dächtigen organ<br />

in<br />

Showveranstaltungen auf dem Wasser. stadt bei Würzburg, die Interboot als richshafener Polozkwo<br />

Geldbörse<br />

➤ Volleyballer heißen Fans<br />

Die große Mehrzahl der 489 Aussteller wichtigen Indikator für die anstehende hungspunkt für Bargeld die im P<br />

Trennung<br />

und Förderer willkommen<br />

registrierte eine positive Stimmung, Saison, da der Kunde in Friedrichshafen Begeisterte.<br />

res in eine<br />

ozk Lokal und habF<br />

➤ Freundschaftsspiel gegen<br />

verzeichnete Geschäftsabschlüsse und bereits ein Feedback auf die neuen Produkte<br />

liefere. Zudem nehme Bavaria des schaft, einen neuen 27-J Kl<br />

die der Zuschau<br />

zeireviers Veran<br />

Bodenseekreis Vizemeister Haching – Für Frauen und Männer,<br />

die vor einer Trennung stehen, in „Wir sind sehr zufrieden. Unser neu-<br />

aus Friedrichshafen zahlreiche Ver-<br />

mit dem Dies geht de<br />

erwartet ein gutes Nachmessegeschäft.<br />

VON KATY CUKO<br />

bericht Am he M<br />

................................................<br />

Scheidung leben, geschieden sind oder es Konzept mit der veränderten Hallenbelegung<br />

hat absolut gezündet“, zog Zum Markenzeichen der Interboot Event ner Eigentums Liquid Lindn<br />

tragsabschlüsse mit.<br />

Neuriesser los derzeit mit ein<br />

je<br />

Friedrichshafen an den Folgen – Endlich einer ist es Trennung so weit: leiden,<br />

Am soll Freitag sich stellt demnächst sich das neue ein VfB-Profi-Team<br />

seinen Fans vor, und das gleich<br />

wirtschaf<br />

mittelgese<br />

Gesprächskreis Messechef Klaus Wellmann nach neun gehört das umfassende animative Angebot<br />

in den Hallen und die Testboote Mit akrob<br />

Bond-Manie<br />

stößen geg<br />

in Friedrichshafen gründen. Hier können<br />

Top-Gegner sich die zum Betroffenen letzten Testspiel über persönli-<br />

„Wir bekommen sowohl von Ausstel-<br />

im Hafen. „Die ganze Palette wird so-<br />

auch<br />

Tagen Interboot eine positive Bilanz.<br />

in Aktion. Mit Generali Haching läuft<br />

lands. einen auf Pr<br />

ein führer den die Bedie Wa<br />

de<br />

vor che Saisonbeginn Erfahrungen in der austauschen, ZF-Arena auf. um dadurclern<br />

als auch von Besuchern eine enorm wohl von Ausstellern wie Besuchern intensiv<br />

genutzt“, resümiert Dirk Krei-<br />

spritzige<br />

an der einem Liftan unb<br />

Der Eintritt<br />

einen<br />

ist frei.<br />

schen<br />

Rückhalt in dieser schwierigen<br />

in der Lebenssituation ZF-Arena verwaist, zu nun erhalten. rung“, ergänzt Projektleiter Dirk Kreidenweiß.<br />

Der Wassersportnachwuchs jungen Wass<br />

positive Resonanz zu dieser Neue-<br />

geblick Wi<br />

Vor<br />

en<br />

Fast fünf Monate lang war der „Centre<br />

glied artig das der L<br />

Court“ Osteurop<br />

kommt Häufig wieder bestimmen Leben in die Gefühle Halle. Seit wie Wut, denweiß, laut Mitteilung der Messe. hatte vielerlei Möglichkeiten den Spaß der internat RETTUNGS<br />

ein Trauer, paar Wochen Enttäuschung trainiert die neue oder Volleyballmannschaft<br />

des VfB Friedrichs-<br />

FOTO:PR Woc<br />

Der Sprecherrat der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Bürgerschaftlichen Initiativen folgt dan<br />

auch Erleichterung<br />

70 Neuheiten wurden in diesem Jahr im nassen Element zu erleben: Das Jugendlager<br />

war ausgebucht, die Schnup-<br />

bei dem Hauptüb die b<br />

for Tricks“ a<br />

im Bodenseekreis informiert Andreas Brand über seine Tätigkeit.<br />

der<br />

Feuerwe<br />

hafen, um mit sieben<br />

diese<br />

neuen<br />

Lebensphase.<br />

Spielern an<br />

in Friedrichshafen präsentiert, grundsätzlich<br />

gibt die Interboot als erste Inperaktionen<br />

am Messe-See und auf fi-Wakeboar<br />

Friedrichs<br />

„Tschern<br />

Bord eine schlagkräftige Truppe für die<br />

neue Betroffene Bundesliga-Saison können sich zu formen. an die Kontakt- Am und ternationale Wassersport-Ausstellung dem Bodensee waren gefragt; hunderte 3333<br />

gessenes<br />

übung Euro der kä<br />

Freitag, den 12. Oktober, steht diese<br />

Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für 2013 den Kurs für Neuheiten und Kinder und Jugendliche wurden dort mia<br />

Opfer lungen<br />

Hoppe<br />

von Fri<br />

v<br />

Mannschaft erstmals im Rampenlicht: Mit einer Kampfansage starten die Sprecherrat VfB-Volleyballer in die neue Bundesligasaison: stellt OB Die neue Brand Mannschaft – Arbeit einer von ihnen ist vor Victor Batista –, die<br />

beim Gesundheitsamt Bodenseekreis wenden:<br />

Tel. 0bei 75der 41/2 nicht 04-58 nur das 38 Team oder E-Mail an Sales von Deutschlands<br />

Trends vor. So sieht Meik Lessig, Head of gezählt. Wie in den Vorjahren waren die telverteidige<br />

Leben Fischbach in<br />

Der SÜDKURIER präsentiert diese Veranstaltung,<br />

am Freitag offiziell präsentiert wird, soll den Meistertitel zurückerobern. BILD: VFB FRIEDRICHSHAFEN<br />

12. Oktobe<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

größter (sz) Werft, - Beim Sport- und<br />

und gibt<br />

Showveranstaltungen<br />

sein Wissen und seine<br />

rund Schweden),<br />

Atomkraf<br />

Dies teilt d<br />

offiziell<br />

selbsthilfe@bodenseekreis.de<br />

vorgestellt wird. Gleichzeitig erwartet<br />

alle Fans ein erstes Volleyball-<br />

Sprecherrat Um der 19.45 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Uhr beginnt das Freundschafts-<br />

ist es wuchsmannschaft ihm ein besonderes Amateurabtei-<br />

Anliegen, auf stadt ganz im BW<br />

Highlight, denn mit Generali Haching Programm<br />

spiel gegen den Vizemeister Generali<br />

lung beim VfB sowie der beste Nach-<br />

hornplatze<br />

Bavaria Yachtbau Besuch im GmbH Rathaus aus informierte Giebel-<br />

der um den Erfahrungen Interboot-Hafen<br />

am Freitag weiter. aber auch<br />

und Darüber die beste<br />

Fried-<br />

hinaus Nach-für den lebenden<br />

mit.<br />

beste<br />

Übun<br />

steht der Deutsche Vizemeister der vergangenen<br />

Saison für ein Freundschafts-<br />

Einlass zur offiziellen Mannschaftspräsen-<br />

im Bodenseekreis Oberbürgermeis-<br />

Party im Foyer der ZF-Arenaden unterschiedlichen Neben dem SÜDKURIER, <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />

der durch ber, ein Verkeh find<br />

und Bürgerschaftlichen Haching. Initiativen<br />

Nach der Partie ist den Kontakt<br />

wuchs-Volleyballspieler.<br />

zu den Menschen in nach<br />

straße.<br />

Polo<br />

Au<br />

spiel auf der anderen Netzseite.<br />

tation in der ZF-Arena ist am Freitag,<br />

Sicherheit im Verkehrsdschungel<br />

ter Andreas 12. Brand über mit den seine VfB-Spielern Arbeit.<br />

Begrüßung, Schwerpunkte der Veranstaltung Arbeit ist sind frei. Infor-<br />

Initiativen<br />

angesagt.<br />

Der Eintritt zu dieser sponsoren ZF und Zeppelin, ohne de-<br />

im vierten<br />

gruppen den Abend und bürgerschaftlichen<br />

führt, werden die Haupt-<br />

des gut und GZHei<br />

„Wir wollen gemeinsam mit allen, die Oktober, ab 18.30 Uhr. Um 19.15 Uhr<br />

uns unterstützen – also Sponsoren, beginnt das Programm mit der ren <strong>Engagement</strong><br />

zu pflegen.<br />

die Erfolge<br />

Oberbürgermeisteballer<br />

Brand nicht dankte denkbar Hanne wären, entspre-<br />

Leon-<br />

anderen Im Übung<br />

der Volley-<br />

Dieser<br />

Wohn- un<br />

Ta<br />

Fans und Medienvertretern – den Startschuss<br />

zur neuen Saison geben“, sagt vorgestellt und sie erhalten ihr<br />

um 19.30 Uhr werden die Spieler die einzeln Weiterentwicklung mationen und im Internet: Förderung<br />

Spieltrikot.<br />

Beim Verkehrssicherheitstag im ABC-Schützen. Wölfle des www.vfb-volleyball.de<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-Gedankens<br />

bedankte sich in reich absolvierte hardt, chend Raimund gewürdigt.<br />

Übungen Moser Für<br />

für und Unterhaltung<br />

jeden Eduard Männer u<br />

ein<br />

VfB-Manager Stefan Mau. „Da gibt es<br />

sorgen verschiedene Gewinnspiele sowie<br />

wehr sowi<br />

nichts Passenderes, als mit einem<br />

seiner Begrüßungsrede sowie die Beratung ausdrücklich und Mitwirkung kleines Miller Geschenk. für<br />

Interviews<br />

ihr besonderes<br />

mit Kindgerechten<br />

Sponsoren<br />

ehrenamtliches<br />

und tikern Praxisunterricht der <strong>Engagement</strong> Stadt Friedrichshafen. für bot die da-<br />

Men-<br />

„Na-<br />

„verletzten<br />

und Poli-<br />

zeuge. Die<br />

Freundschaftsspiel<br />

Ravensburger<br />

zu starten.“<br />

Spieleland<br />

Für bei-lernede<br />

Erstklässler Teams dürfte das Regeln zugleich eine von erste Experten den Kampagne<br />

scheinungsbild bei mit Spielelandleiter einer entsprechen-<br />

bei Projekten. Carlo gangenen Der Horn Sprecherrat Saison für zum dieneuen plant Theorie- Aufgebot.<br />

erfolgreiche<br />

bald auf und „Titeljagd<br />

Durchführung organisiert Den Weg Veranstaltungen<br />

der<br />

zurück<br />

Sicherheitstage.<br />

des Abends steht am den, der zuletzt in Haching Daimler Mann-<br />

an, nicht beim verraten. Stand Kommt der AOK alle gab vorbei esund<br />

nommen.<br />

nach Friedrichshafen<br />

bei die schen MobileKids-Verkehrsschule<br />

türlich im Bodenseekreis.<br />

haben wir noch mehr in<br />

von<br />

Petto“, vom DRK<br />

Standortbestimmung sein, denn bereits<br />

am 15. Oktober beginnt die neue Im Mittelpunkt<br />

2013“.<br />

hat Mittelblocker Max Günthör gefun-<br />

sagt Stefan Mau. „Das aber wird noch hanniter U<br />

Saison Meckenbeuren – für den VfB gleich (kes) mit Bereits einemzum Freitag zehnten<br />

Mal fanden gegen Recycling am Wochenende Berlin, Cheftrainer die in-<br />

Stelian der Polizeidirektion Moculescu Senioren-Tanztee die ist Friedrichshafen,<br />

ein „Eigengewächs“ im GZHvon kehrswacht den Volley son Bodenseekreis und die Mannschaft.“ führte Das eine mit dem WEHRERF<br />

genau die Auch Mannschaft, Karl- mit Heinz der Wolfsturm, schaftskapitän war. Leiter Mit Yannick einen Harms Schulranzen-Check feiert mit uns gemeinsam und eine die neue Ver-Sai-<br />

Knallerspiel<br />

dem amtierenden Deutschen Meister. bis 2011 anhaltende Erfolgsserie anknüpfen<br />

will. Mit Kapitän Joao José, team aufgerückt. Neu verpflichtet wur-<br />

dem Testspiel sind alle zur Party mit den<br />

YoungStars Friedrichshafen ins Profi-<br />

Feiern ist wörtlich gemeint, denn nach<br />

ternationalen Verkehrssicherheitstage lobte das FRIEDRICHSHAFEN Spieleland als „ideales (sz) - Forum“<br />

Idi, für Nikola eine fred-Colsman-Saal derartige Rosic, den Aktion. Victor im Batista, Zudem Graf-Zeppe-<br />

Jose Rivera, das Thomas Wissen der VfB-Spielern Eltern wurde in der ZF-Arena bei einem eingela-<br />

Datenmi<br />

Im Al-Fahrradhelm-Aktion durch. Doch auch Widersp<br />

Diesen Titel will der VfB den Hauptstädtern<br />

im Ravensburger in dieser Saison erklärtermaßen<br />

Spieleland statt. Matthew Zahl-Denmarkreiche abluchsen. Erstklässler 10. Deshalb Oktober aus geht dem die<strong>2012</strong><br />

gesamten<br />

Thilo Späth, Juraj sprach Zatko er und die lin-Haus Nikola besondere Jo-wird Zass, am Gefährdungs-<br />

Peter Sonntag, Trolle Bonnesen 7. Ok-Elternquiz und Ventden.<br />

der Der Unfallkasse Friedrichshafen<br />

Eintritt zu dieser Baden- Veranstal-<br />

Friedrichs<br />

Südkurier, wieder<br />

Mannschaft auch im öffentlichen Ervovic<br />

zählen sieben Spieler aus der verceslav<br />

Simeonov. Präsentiert werden tung ist frei.<br />

Bodenseeraum nutzten die Gelegenheit,<br />

zusammen mit ihren Eltern und müsst Profis ren-Tanztee im Straßenverkehr mit Livemusik wer-<br />

ver-<br />

Zu einer<br />

situation tober, von Erstklässlern von 15 bis 18 Uhr an. der „Ihr Senio-<br />

Württemberg und der Redaktion<br />

möchte, d<br />

Polizei abgefragt. FRIEDRIC<br />

Leiter<br />

Geburtstagsfeier<br />

der Regionalredaktion<br />

gehörte<br />

Bodensee und<br />

natürlich<br />

auch (verantwortlich); eine Geburtstagstorte. Stellvertreterin: Tanja Von Poimer links und gucken, werden, seinka<br />

l<br />

der die Wehre<br />

Auch wenn die<br />

Lokalredaktion Friedrichshafen: Martin Hennings fort ligen g‘hac Weh<br />

zum Teil auch mit ihren Geschwistern den. Nur anstaltet. Profis haben Der Eintritt eine Chance, in dem<br />

Bürgerserv<br />

Suppenküche auf spielerische Art und Weise die erhält wichtigsten<br />

Verkehrsregeln zu erlernen. „Es ßenverkehr Euro. durchkommen“, wandte er sehen mit Gunnar dem Flotow, Konterfei Julia Grinschgl, des Spieleland<br />

Heike Kleemann, fang Jahren service, an begle<br />

kann tagtäglich jedem von euch etwas sich direkt an die Mädchen und Jungen. Maskottchens Jens Lindenmüller, Käpt’n Kai Blaubär, Lohwasser, Ralf durfte Schäfer,<br />

dass sie Anja-Staberoh-Preis<br />

durch bewirtschafteten den Dschungel Saal im kostet Stra-2,50der leuchtend Lokalredaktion: grünen Yvonne Köstlichkeit, Durawa, Anton Fuchsloch, ver-<br />

nannt<br />

Umwelt,<br />

LinA<br />

Astrid und Gottfried Reitemann<br />

gen Drang zum Handeln aus. „Als ichnen Rahmen<br />

Marc-Philipe Schmidt, Giuseppe Torremante, backen“ bach oderk<br />

passieren. Deshalb müsst ihr immer Diese warteten bereits aufgeregt darauf,<br />

dass sie Umbau sich an der den verschiedenen<br />

Caféteria schneiden. 88045 sei „Es wie ist Friedrichshafen, eine schon Gehirnwäsche toll, Schanzstraße wie gewesen. sich 11, So-gann, meinsam<br />

persönlich hat sic<br />

sich jeder Besucher<br />

dort ihm Krankenhaus<br />

Jenny ein Westphal; Stückchen<br />

lag, war mir<br />

ab-klar:<br />

Polizeidirekt<br />

waltungen<br />

wollen mit Fördergeld zukünftig<br />

Du musst was machen“, erzählt sie. Es<br />

che<br />

kirch,<br />

des<br />

Kluf<br />

mehr aufpassen“, Essensplätze ermahnte anbieten Schirmherr<br />

Landrat Lothar Wölfle, der zur Eröffnung<br />

des Verkehrssicherheitstages ins cherheitspass Besuchercaféteria abstempeln lassen des Klinikums, konn-<br />

Polizeihauptkommissar<br />

Trainingsstationen FRIEDRICHSHAFEN ihren Verkehrssi-<br />

(sz) - Die das alles Telefon: hier bald entwickelt 07541/7005-300, sie aus dem hat“, Fax: Krankenhaus 07541/7005-310<br />

berichtet kam, derübergreif<br />

E-Mail: redaktion.friedrichshafen@schwaebische.de<br />

ken, widerspre die<br />

VON KERSTIN STEINERT<br />

machte sie sich Harald zusammen Müller, mit ihrementwickelt. Stadt mit.<br />

................................................<br />

N<br />

Mann an die Arbeit. VerlagSie bauten ihr angemietet<br />

Zeitung Haus um, Friedrichshafen so dass dort GmbH regelmä-<br />

& Co. KG der bunden Aufta un<br />

nachtsplä<br />

an keine V<br />

Friedrichshafen/Langenargen<br />

Spieleland gekommen war,<br />

– Zu<br />

die kleinen ten. Schließlich inklusive gab des Kiosks, für vier wird erfolg-<br />

umgebaut:<br />

Heute beginnen die vorbereißig<br />

Geschäftsführer: vielen Menschen Andreas ein Querbach selbstgekoch-<br />

meinsam<br />

begründet<br />

der die Verkehrssicherheitstage von An-<br />

direktion Ra<br />

Schwäbische<br />

tes Essen<br />

tenden Arbeiten, die kaum jemand<br />

Herausgeber: serviert Andreas werden Gessler kann.<br />

der allgem<br />

Mit<br />

leben.<br />

übersehen kann. Hinter den hohen<br />

Verlagsleiterin:<br />

jeder Mahlzeit<br />

Claudia Hansbauer<br />

bekomme sie wurde der<br />

Dankbarkeit zurück. Besonders der dienst<br />

(verantwortlich für Anzeigen)<br />

Karl für Fe<br />

Staubschutzwänden gibt es dann bis Blick der Menschen sei es, der sie für ihre<br />

Mühen entlohne. Die Staberohs be-<br />

erfassung<br />

Anzeigen: 88045 Friedrichshafen, Schanzstraße 11, See“ entwickelt in F<br />

Gottfried und Astrid Reitemann (links) Anfang erhalten Dezember für ihre Suppenküche keinen den Kaffee Anja-Staberoh- Telefon: eindruckt 07541/7005-200, das Herzblut, Telefax: das 7005-210 die Reitemanns<br />

in ihr Projekt Telefon: stecken. 0180/200 „Das 800 Ehe-<br />

1 sammen amt für W<br />

und<br />

Meldebeh<br />

bew<br />

Förderpreis von Angela und Uwe und Staberoh Kuchen, (rechts). Mit sondern dabei: Landrat fleißige Lothar Wölfle Hän-unde,<br />

Abonnenten-Service:<br />

Küchenhelfer Erich Plappert (Mitte). BILD:<br />

die<br />

STEINERT<br />

dem Caféteria- und dem<br />

(Festnetzpreis paar bezahlt 6 ct/Anruf; die Mobilfunkpreise Lebensmittel max. aus 42 ct/min.) eigener<br />

Tasche Telefax: und 0180/200 möchte 800 mit 2seinem eh-<br />

aller Männ<br />

Fremdenz<br />

lich bis zu<br />

müseschneidemaschine werde<br />

Aufenthaltsbereich<br />

angeschafft,<br />

wirft Astrid Reitemann Outfit ein. Be-<br />

verpassen. hegt, sich Auf sozial Kaffee, zu engagieren. Ku-<br />

„Irgend-<br />

Monatsbezugspreis: nanzierung der Trägerzustellung Suppenküche Euro ein 27,80, Zei-<br />

über keit besitz 100<br />

Früh schon<br />

ein<br />

hatte<br />

modernes<br />

sie den Wunsch gerenamtlichen<br />

E-Mail: aboservice@schwaebische.de<br />

<strong>Engagement</strong> und der Fi-<br />

heute<br />

die deutsc<br />

hat<br />

sonders stolz sind sie darauf, chen, dass Zeitschriften ihre wann braucht und man Süßigkeiten<br />

selbst eine helfende Postzustellung chen setzen, Euro wie 28,80, soziale jeweils Mitverantwortung<br />

funktionieren<br />

einschließlich gangenen<br />

werden. D<br />

Suppenküche nicht trostlos erscheint. Hand. Wer soll diese einem dann geben,<br />

müssen die Patienten und Besucher<br />

7% MwSt. kann“, sagt Angela Bürgerserv<br />

„Wir wollten, dass unsere Begegnungsstätte<br />

wie ein richtiges Restaurant aus-<br />

gegeben hat?“, fragt sie. Doch erst ein storbene<br />

wenn man nicht selbst zuvor eine Hand<br />

wieder an<br />

während des Umbaus aber nicht<br />

Das Abonnement Staberoh. kann Zum nur Andenken schriftlich an mit ihre einer ver-<br />

Frist Umwelt im<br />

von einem<br />

Tochter<br />

Monat gekündigt<br />

verliehen<br />

werden.<br />

sie gestern Gästen Paragraph da<br />

Tränen gerührt sitzt Astrid Reitemann<br />

auf einem Stuhl im Landratsamt Friedrichshafen.<br />

Sie und ihr Mann Gottfried<br />

werden für ihre „Begegnungsstätte<br />

Suppenküche Samariter“ geehrt. Dort<br />

erhalten bedürftige Menschen einmal<br />

in der Woche ein mehrgängiges Menü –<br />

und das völlig kostenlos. Diesen selbstlosen<br />

Einsatz würdigen Angela und<br />

Uwe Staberoh an diesem Tag mit ihrem<br />

auf 1500 Euro dotierten Anja-Staberoh-<br />

Förderpreis. Landrat Lothar Wölfle interessiert,<br />

was die Reitemanns mit dem<br />

Geld machen werden. „Wir werden uns<br />

vergrößern.“, sagt Gottfried Reitemann.<br />

Statt wie bisher 24 Sitzplätze sollen<br />

es bis zu 40 werden. Auch eine Ge-<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

sieht“, erklärt Astrid Reitemann.<br />

verzichten: Im Bereich des bisherigen<br />

Kiosks wird es ein kleineres<br />

Angebot geben.<br />

Herzinfarkt löste bei ihr den endgülti-<br />

zum neunten Mal den Staberoh-Preis.<br />

Die schriftliche Kündigung muss spätestens am<br />

1. des Vormonats vorliegen.<br />

www.schwäbische.de<br />

- 27 -<br />

schaffen. gesetzes v<br />

Saal, der<br />

Entstehun<br />

Schloss Hirschlatt wird herausg<br />

Denkmalgeschütztes Haus wird<br />

saniert – noch neun Eigentums-<br />

Tag der offenen Tür<br />

talanleger als<br />

hoch interessa<br />

ria Wagner vo


endor-<br />

BW-Stuhkeit,<br />

in<br />

erufsbeschaftsen.<br />

Die<br />

neben<br />

ressierinblicke<br />

winnen<br />

n und<br />

burg.de<br />

hren das<br />

n an.<br />

und Bodenseekreis, Axel Goßner, Karin Bartholomäus, die seit sechs<br />

Frank<br />

licht wurden,<br />

Veser und<br />

wie<br />

Andreas<br />

etwa der<br />

Köster,<br />

Familienent-<br />

sowie<br />

Jahren<br />

aufgestellt.“<br />

dem Sprecherrat der Selbstkreises<br />

dem Sozialamtsleiter des Landhilfegruppen<br />

und bürgerschaftli-<br />

Ravensburg, Knut Immeke, chen Initiativen im Bodenseekreis<br />

nahmen auch die Mitarbeiter der jeweiligen<br />

angehört, und Christine Ludwig von<br />

Kontaktstellen für Selbst-<br />

der Kontakt- und Informationsstelle<br />

hilfegruppen teil.<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen des Bodenseekreises.<br />

Das Treffen sollte vor allem dem<br />

gegenseitigen Kennenlernen dienen. Im Bodenseekreis sind im Sprecherrat<br />

„In <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen finden Betroffene<br />

insgesamt elf Personen aktiv.<br />

bestimmter Lebens- und Neun davon leiten eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe.<br />

Schicksalslagen zusammen, um über<br />

Die Schwerpunkte sind die<br />

ihre Erfahrungen zu sprechen und einander<br />

Förderung und Weiterentwicklung<br />

zu unterstützen. Da tritt die des <strong>Selbsthilfe</strong>gedankens sowie die<br />

Kreiszugehörigkeit in den Hintergrund“,<br />

Durchführung von Projekten. Der<br />

sagt Sozialdezernent Andre-<br />

Sprecherrat arbeitet eng mit den<br />

as Köster. „Es wird aber immer wichtiger,<br />

Fachstellen des Landratsamtes zusammen.<br />

dass freiwillig Engagierte und<br />

Den Ursprung hatte das Quilten Jahre) und Maja Kagerer (fünf Jahre)<br />

für neuen Campus der ZU vorstellbar<br />

im asiatischen Raum und war in Eu-<br />

können den bunten Decken, Kissen,<br />

eien<br />

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haft im<br />

aktions-<br />

Amann<br />

ass „die<br />

tagswahl im kommenden Jahr positioniert.<br />

Dabei haben sich die knapp 60<br />

Stimmberechtigten für die Fortsetzung<br />

der Koalition mit der CDU/CSU ausgesprochen.<br />

Im Mittelpunkt des Bezirksparteitags<br />

der FDP Bodensee-Oberschwaben<br />

standen zunächst die Vorstandswahlen.<br />

Reinhard Klumpp aus Ravensburg,<br />

Südkurier, 22. Oktober <strong>2012</strong><br />

Vernetzung immer wichtiger<br />

Sozialdezernenten treffen sich<br />

mit bürgerschaftlich Engagierten<br />

als Schriftführer.<br />

Die vergangenen beiden Jahre stufte<br />

der Bezirksvorsitzende nicht zuletzt<br />

auch aufgrund der Stimmenverluste<br />

bei der Landtagswahl als eine für die<br />

FDP schwierige Zeit ein. Gleichwohl habe<br />

man im Bezirk auch unter den widrigen<br />

Umständen produktiv gearbeitet,<br />

betonte er in seinem Rechenschaftsbefür<br />

die Kommunalwahlen 2014 dar,<br />

meinte Klumpp.<br />

Viel intensiver wurde aber über die<br />

schon im kommenden Jahr anstehende<br />

Bundestagswahl diskutiert. Die augenblicklichen<br />

ernüchternden Umfragewerte<br />

ignorierend, schwor Birgit Homburger<br />

die Liberalen auf die Fortsetzung<br />

der Koalition mit der CDU/CSU<br />

Wirtschaftskraft des Kreises immer wieder<br />

neue junge kluge Köpfe braucht“ – wald, „die Wichtigkeit einer solchen<br />

wicklungsplan. All das belegt, so Haus-<br />

die werden neben den etablierten Universität für die Menschen im Bodenseekreis“.<br />

dem<br />

Hochschulen Treffen in der Region auch dient an der<br />

Zeppelin Universität ausgebildet. Beeindruckt<br />

zeigten sich die Besucher lenbrunnen wurde ebenfalls vorge-<br />

Der geplante neue Campus im Fal-<br />

vom bisher<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Erreichten: einem vielfältigen<br />

Bildungsangebot ZU, wachsenrung<br />

des bloßen Neubaus gesichert ist,<br />

stellt. Da hier bisher nur die Finanzieden<br />

Studierendenzahlen<br />

Leiter der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

und den Plänen<br />

für einen weiteren sich Campus mit Sozialdezernenten<br />

im Falmalige<br />

Unterstützung der Universität<br />

können sich<br />

treffen<br />

die Freien Wähler eine einlenbrunnen.<br />

vorstellen. Dr. Dagmar Hoehne, Vizesprecherin<br />

IMMENSTAAD<br />

Peter Hauswald,<br />

(sz) -<br />

Kreisrat<br />

Die Leiter<br />

und<br />

von<br />

Bürgermeister<br />

in Friedrichshafen,<br />

professionelle Unterstützer<br />

der Freien<br />

über<br />

Wähler<br />

die<br />

im<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

Kreistag,<br />

möchte in<br />

(sz) - Zu ihrem<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und ehrenamtlich<br />

unterstrich<br />

Landkreisgrenzen hinweg<br />

diesem<br />

gut<br />

Zusammenhang<br />

vernetzt<br />

33. Fraktionstreffen haben die CDUauch<br />

Engagierte<br />

die Wirkung<br />

aus Bürgerinitiativen<br />

der ZU nicht nur für aber<br />

sind“,<br />

klargestellt<br />

so Köster. So<br />

haben,<br />

sei für<br />

dass<br />

2013<br />

möglichst<br />

Fraktionen der Gemeinderäte Friedrichshafen,<br />

Ravensburg, Weingarten<br />

mehrerer Landkreise haben sich in ein landkreisübergreifendes Projekt<br />

die Stadt sondern auch für die Region. alle Fraktionen im Kreistag einen solchen<br />

einmaligen Zuschuss mittragen.<br />

Immenstaad mit Vertretern der Sozialverwaltungen<br />

zu einem Gedankenwirtschaftszentrum<br />

(MWZ) der<br />

von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen geplant. und Meckenbeuren das Material-<br />

Als Stichworte nannte er die rege besuchte<br />

Bürgeruniversität, zahlreiche Denn, so Hoehne: „Bildungsinvestitionen<br />

im Bodenseekreis haben wir immer<br />

und Erfahrungsaustausch getroffen. Sprecher mit elf Mitgliedern MTU in Kluftern besucht. Thema<br />

studentische Projekte und Gründungen<br />

aber auch Forschungsvorhaben, gemeinsam getragen und deshalb ist<br />

Neben den Sozialdezernenten der im Bodenseekreis aktiv<br />

der Tagung war der Gewerbeflächenbedarf<br />

der Region Bodensee-<br />

Landkreise Konstanz, Sigmaringen Organisiert wurde das Treffen von<br />

die mit dem Kreis gemeinsam verwirk-<br />

der Kreis in diesem Feld auch sehr gut<br />

habe die<br />

FDP nich<br />

hätten wir<br />

und die Ve<br />

den in Eur<br />

nähmen n<br />

Ländern“<br />

der FDP a<br />

denunion<br />

Rent<br />

für A<br />

Mitarbeiterinnen der jeweiligen Kontaktstellen<br />

für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen daran<br />

teil.<br />

Das Treffen sollte vor allem dem gegenseitigen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen geplant.<br />

Organisiert wurde das Treffen von<br />

Karin Bartholomäus, die seit sechs Jahren<br />

dem Sprecherrat der <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />

Meckenb<br />

ausländis<br />

bürger zu<br />

Budde und Kennenlernen Maja Kagerer (von dienen. links) „Inzeigen gruppen die Vielfalt und bürgerschaftlichen des Quilthandwerks. Initia-<br />

die Volksh<br />

Farbenfrohe Bodenseekreis Kunstwerke: – Die Leiter Juliette von Budde, Selbst-Heidhilfegruppen und ehrenamtlich Enga-<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen finden Betroffene tiven im Bodenseekreis angehört, und Zusamme<br />

gierte aus Bürgerinitiativen mehrerer bestimmter Lebens- und Schicksalslagen<br />

zusammen, um über ihre Erfahrun-<br />

Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>grup-<br />

steht aus<br />

Christine Ludwig von der Kontakt- und treff in Me<br />

Landkreise kamen vor einigen Tagen in<br />

Immenstaad mit Vertretern Im der Haus Sozialverwaltungen<br />

zu einem Gedanken- und stützen. Da tritt die Kreiszugehörigkeit seekreis sind im Sprecherrat insgesamt griffe zum<br />

gen Montfort zu sprechen und einander ist zu die unter-<br />

Farbe pen des Bodenseekreises. eingezogen<br />

Im Boden-<br />

Oktober,<br />

Erfahrungsaustausch zusammen, Beim Quilt-Festival teilt in den Hintergrund“, im Haus Montfort sagt Sozialdezernent<br />

Köster aus dem Bodenseekreis. ne <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe. Die Schwerpunk-<br />

sprache, d<br />

zeigen die elf Personen Stoff-Künstler aktiv. Neun ihr davon Können leiten ei-<br />

Teilnehm<br />

das Landratsamt Bodenseekreis mit.<br />

IMMENSTAAD Neben den (lys) Sozialdezernenten - Die Museums- der ropa „Es besonders wird aber in Süddeutschland<br />

immer wichtiger, Topflappen dass te und sind Wandbehängen die Förderung vie-unles aus Weiterent-<br />

einem schlichten deutschen Stoff<br />

abgewinnen. wicklung Das des liegt <strong>Selbsthilfe</strong>gedankens wohl da-<br />

Damit die so-<br />

drei Stofflagen ebenfalls<br />

Quiltgruppe Landkreise Konstanz, und der Heimatverein<br />

Sigmaringen und und der freiwillig Schweiz Engagierte verbreitet. und „Mit professionelle<br />

den<br />

haben Bodenseekreis, am Wochenende Axel Goßner, zum Quilt- Frank Veser<br />

Amisch Unterstützer ist das Quilten über dann die Landkreisgren-<br />

nach ran, dass das wie Ouilten, die Durchführung was übersetztvon rutschen, Projekten. werden trag sie eines zu<br />

und eingeladen. Andreas Köster, Über drei sowie Stock-<br />

dem So-<br />

Amerika zen ausgewandert, hinweg gut vernetzt und vor sind“, Jah-<br />

steppen so Kös-<br />

bedeutet, Der Sprecherrat heute in erster arbeitet Li-<br />

eng gesteppt. mit den „Eine Quilterin tenversich m<br />

Festival<br />

werke zialamtsleiter im Kippenhausener des Landkreises Haus Ravensburg,<br />

ren als ter. Kunstform So sei für wieder das kommende über den Jahr nie mit ein der Fachstellen Patchworktechnik des Landratsamtes ver-<br />

meist zusam-<br />

mit kunstvollen staltunge Orna<br />

Knut gaben Immeke, die Veranstalter nahmen Ein-<br />

auch die großen landkreisübergreifendes Ozean zu uns zurückge-<br />

Projekt bunden vonwird.<br />

men.<br />

Montfort erklärt Heide Budde nen gibt weit<br />

e<br />

blick in das Handwerk, das auf eine<br />

jahrhundertalte Tradition zurückblickt.<br />

Schwäbische Zeitung, 22. Oktober <strong>2012</strong><br />

schwappt“, erzählt die begeisterte<br />

Quilterin Heide Budde. Auch ihre<br />

Enkelkinder Juliette Budde (zehn<br />

Die Frontseite zieren bunt zusammengestellte<br />

Muster und Ornamente<br />

aus Stoffflicken (Patchwork), dem<br />

wird ein Vlies unterlegt und die<br />

Rückseite des Objekts wird meistens<br />

die Quiltdecken jahrhun<br />

nur wärmende Decken, z<br />

Gruppe von Quilt-Expert<br />

Schobbert die kunstvolle<br />

dieses Handwerks.<br />

Wirtschaftliche Entwicklu<br />

CDUler wollen fördern<br />

Stadträte der Christdemokraten besichtigen MW<br />

informieren sich über Gewerbeflächenbeda<br />

zeptanz in der Bevölkerun<br />

Die Kreistagsfraktion der Freien Wähler informierte sich vor O<br />

Oberschwaben.<br />

Zeppelin-Universität. BILD: FW<br />

Nach einer Führung mit Ulrich<br />

Stiefenhofer, dem Abteilungsleiter<br />

physische Logistik bei MTU, präsentierte<br />

Volkswirtin Bettina Wolf, bei<br />

der IHK Bodensee-Oberschwaben<br />

zuständig für die Standortsicherung,<br />

in einem Vortrag die aktuelle IHK-<br />

Studie zum Gewerbeflächenbedarf<br />

bis 2020 und das Gewerbeflächenentwicklungskonzept<br />

des Regionalverbandes<br />

Bodensee-Oberschwaben.<br />

Demzufolge werden im Bodenseekreis<br />

in den nächsten zehn Jahren<br />

zusätzliche 55 Hektar vor allem für<br />

Produktion und Industrie benötigt.<br />

Bettina Wolf nahm die Kommunalpolitik<br />

in die Verantwortung: „Sie<br />

tragen eine zentrale Mitv<br />

tung für die Bebauungsplän<br />

mit für die Schaffung von<br />

plätzen.“ Einen „ungezüg<br />

chenverbrauch“ gebe es<br />

Wolf. Es gelte, die Vorgabe<br />

turschutzes und der Lan<br />

umzusetzen und gleichzeit<br />

ken.<br />

Lösungen für die Zuku<br />

vor allem interkommunal<br />

begebiete, Gründer- oder T<br />

giezentren beziehungsweis<br />

behöfe, die Sanierung von<br />

gebieten und die Wiede<br />

von frei gewordenen Fläch<br />

wa die Papierfabrikfläche<br />

meinde Baienfurt.<br />

Fazit der CDU-Stadträ<br />

schaftliche Belange sind Be<br />

Gesellschaft wie auch der<br />

plätze. Die Union muss we<br />

der Region Bodensee-Ob<br />

ben die Rahmenbedingu<br />

wirtschaftliche Kompetenz<br />

wicklung sichern und förd<br />

- ANZEIGEN 28 - Landratsamt Bodenseekreis


News-Detail<br />

[ Mittlere Spalte ]<br />

www.bodenseekreis.de, 23. Oktober <strong>2012</strong><br />

Aktuelles<br />

Expertenvortrag: Konflikte sind einladend und magisch<br />

Dienstag 23.10.<strong>2012</strong><br />

„Magie der Konflikte“ – das war am Mittwoch (17. Oktober <strong>2012</strong>)<br />

das Thema eines Vortrages für engagierte Menschen aus<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftlichen Initiativen. Im mit<br />

knapp 100 Zuhörern vollbesetzten Säntissaal des Landratsamtes<br />

sprach Dr. Jürgen Stepien von der Paracelsusklinik in Scheidegg<br />

darüber, wie man seine Konfliktfähigkeit verbessern kann. Denn<br />

Konflikte seien auch eine Chance für Entwicklung, so der Experte.<br />

Konflikte und Auseinandersetzungen gibt es das ganze Leben lang<br />

serer Jahreshauptübung<br />

und sie seien oft auch eine Einladung, um miteinander ins<br />

eschneit hat“, stellte Meluss<br />

fest. Das Wetter habe<br />

Gespräch zu kommen.<br />

äfte vor einige Herausforellt,<br />

die aber trotz rutschi-<br />

Mit anschaulichen Beispielen zeigte der Psychotherapeut und<br />

Psychoonkologe, wie Konflikte in Alltagssituationen gelöst werden<br />

gelöst wurden. Ein bisses<br />

sicher für die aus dem<br />

können, ohne dass es Gewinner und Verlierer gibt. „Nur durch<br />

einen Konsens gewinnen wir in einer Sache, ohne dass die<br />

teten Helfer, die auch<br />

ige Sekunden Beziehung auf dem verliert. Magie entsteht dort, wo die Kommunikation<br />

ckten Boden das des Rathausbevor<br />

sie weiter erläuterte von den Stepien.<br />

Ziel ist und damit nicht die Lösung vorweggenommen wird“,<br />

ersorgt werden konnten.<br />

Die Veranstaltung wurde von der Kontaktstelle für<br />

rmaler Standardbrand“,<br />

Mecking seine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Übungsegenüber<br />

Bürgermeister<br />

gemeinsam organisiert. Sie galt als Dank für ehrenamtlich<br />

und vom Sprecherrat im Bodenseekreis<br />

enger und den Engagierte anwesenräten<br />

ab und <strong>Engagement</strong>s.<br />

„23 Leute<br />

im Bereich der <strong>Selbsthilfe</strong> und des bürgerschaftlichen<br />

destens sein am helllichittags<br />

um drei“ und legt<br />


Bodensee<br />

60 | FN<br />

MBER <strong>2012</strong><br />

www.suedkurier.de/bodenseekreis<br />

29<br />

hten<br />

UNG<br />

ben freien<br />

Kabarett<br />

– Der Kabaretfachmann“<br />

tiert mit „Der<br />

Samstag,<br />

m 20 Uhr in<br />

er „Mühle“. In<br />

it mit den<br />

at der SÜDKUwei<br />

Freikarten<br />

inner sind<br />

s zwei Freikarnnen:<br />

Ute Gilg<br />

ornhaas aus<br />

Sieglinde<br />

enhausertal.<br />

kwunsch. Die<br />

weis) liegen an<br />

in der Oberle“<br />

bereit.<br />

EIS<br />

Mitgliederm<br />

Montag,<br />

m 20 Uhr im<br />

n“ in Friedzell.<br />

Auf der<br />

tehen laut<br />

egularien<br />

hmeantrag des<br />

ge des Volkshafen.<br />

berschwaben:<br />

ds Konjunkturbeschäftigt<br />

nkturgespräch<br />

HK in Koopereissparkasse<br />

Dienstag, 13.<br />

nstaltet. Bein<br />

der Kreissburg<br />

(Meers-<br />

.<br />

t der Schlesier/<br />

reff am Samser,<br />

um 14.30<br />

aldhorn“ in<br />

-Manzell.<br />

ise durch Ostregor<br />

Thomen.<br />

EUTE<br />

kreis<br />

meckt es in den<br />

chulmensen? Wir<br />

Südkurier, 9. November <strong>2012</strong><br />

Mehr Freiräume für Behinderte<br />

➤ Vollversammlung hat<br />

Wünsche an Gesellschaft<br />

➤ Sven Schmid und Sabine<br />

Brugger als Sprachrohr<br />

VON EVA-MARIA BAST<br />

................................................<br />

Friedrichshafen – Ein normales Leben<br />

führen. Das ist der große Wunsch von<br />

Sabine Brugger und ihrem Lebensgefährten<br />

Sven Schmid. Was sie daran<br />

hindert? Beide haben eine Behinderung<br />

und leben zwar in einer ganz normalen<br />

Wohnung in Friedrichshafen,<br />

wünschen sich aber noch mehr Eigenständigkeit<br />

– zum Beispiel ein Leben<br />

ohne den Betreuer, der regelmäßig<br />

nach ihrem Wohlbefinden schaut.<br />

Nicht dass das Paar seinen Betreuer<br />

nicht mögen würde – im Gegenteil. Eher<br />

geht es darum, dass nicht behinderte<br />

Menschen ohne Betreuer leben. Genau<br />

das wollen die Beiden erreichen. Sie<br />

fühlen sich als Sprachrohr für jene<br />

Menschen, die stärker behindert sind<br />

als sie, die vielleicht nicht sprechen und<br />

ihre Bedürfnisse zum Ausdruck bringen<br />

können. Diese Menschen können dann<br />

nicht alleine leben. Im Gegensatz zu Sabine<br />

Brugger und Sven Schmid benötigen<br />

sie Pflege.<br />

Die Sache mit der Wohnung ist für das<br />

Paar nur ein Beispiel für ein viel tiefer<br />

liegendes Problem: dass Menschen mit<br />

Behinderung trotz der politischen Debatte<br />

um Inklusion noch immer eine<br />

Randgruppe sind. „In der Gesellschaft<br />

ist das Thema Inklusion noch gar nicht<br />

angekommen“, bedauert Rainer Barth,<br />

Sozialplaner am Landratsamt Bodenseekreis.<br />

Gemeinsam mit Sabine Brugger<br />

und Sven Schmid und einer Vielzahl<br />

von engagierten Menschen im Bodenseekreis<br />

will er das ändern.<br />

Vor einem Jahr hat sich deshalb der<br />

Arbeitskreis Beteiligung gegründet,<br />

dem Sabine Brugger und Sven Mohr<br />

News-Detail<br />

ebenso wie andere Menschen mit Behinderung<br />

angehören. Im Netzwerk<br />

Behindertenhilfe, in dem sich Akteure<br />

aus dem Kreis zusammengeschlossen<br />

Bodenseekreis (wex) Der CDU Landtagsabgeordnete<br />

Ulrich Müller hat sich<br />

in der Diskussion um die Fortschreibung<br />

des Generalverkehrsplans (GVP)<br />

der Landesregierung bis 2020, für die<br />

ein Priorisierungskatalog entwickelt<br />

worden ist, in Briefen an Verkehrsminister<br />

Winfried Hermann gewandt. Er<br />

Montag fordert darin 19.11.<strong>2012</strong><br />

die Bereitstellung der not-<br />

Sven Schmid, Rainer Barth und Sabine Brugger (v. li.) setzen sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderung mehr gehört werden. BILD: BAST<br />

desstraßenbaumaßnahmen für den<br />

Bodenseekreis.<br />

Unverzichtbar sind für Müller der<br />

Ausbau der Ortsumfahrungen Bermatingen<br />

und Salem-Neufrach im Zuge<br />

der L 205, der Ausbau und die Sanierung<br />

der L 207 im Bereich Echbeck-Ellenfurt<br />

und das letzte Teilstück der<br />

L 204 vor Urnau. In den nächsten zehn<br />

Jahren gelöst werden müssten, wegen<br />

der erhebliche Auswirkung auf die betroffenen<br />

Menschen und der Verknüpfung<br />

mit anderen Maßnahmen die<br />

L 207/L 328b im Bereich Kluftern, die<br />

verknüpft ist mit der Südumfahrung<br />

Markdorf, der Ausbau der L 333 zwi-<br />

haben, können sie mitreden und ihre<br />

Bedürfnisse ebenso formulieren wie<br />

die anderer Behinderte. Der Arbeitskreis<br />

versteht sich als gewähltes Organ<br />

der Vollversammlung aller Behinderten<br />

im Bodenseekreis. Erst kürzlich tagte<br />

die Vollversammlung und formulierte<br />

ihre Ziele. Haupttenor war: „Wir wollen<br />

als ganz normale Menschen angesprochen<br />

werden.“ Außerdem wünschten<br />

sich die Teilnehmer mehr Entscheidungsfreiheit<br />

in allen Bereichen, aber<br />

auch, wie schon bisher, Unterstützung,<br />

wo es notwendig ist. Ein großer Wunsch<br />

der Behinderten waren auch Chancen<br />

auf dem ersten Arbeitsmarkt, ein höherer<br />

Lohn und Arbeitsmöglichkeiten für<br />

Senioren. Die Menschen mit Behinderung<br />

erklärten, dass sie nach eigenen<br />

Vorstellungen wohnen wollen, sich eine<br />

Aufarbeitung der Geschichte von<br />

Menschen mit Behinderung in der Bundesrepublik<br />

wünschen und sich nach<br />

mehr Zuneigung und Begleitung innerhalb<br />

der Gesellschaft sehnen.<br />

Auch an die Politik hatte die Vollversammlung<br />

Wünsche: dass mehr Menschen<br />

mit Behinderung politische Ämter<br />

ausüben, Kontakte oder gar Mitwirkung<br />

im Gemeinderat, Kontakte mit<br />

Bürgermeistern und dem Landkreis.<br />

Auch hoffen die Vollversammlung, dass<br />

der Barrierefreiheit mehr Rechnung getragen<br />

wird: Das betrifft Bus und Bahn,<br />

aber auch öffentliche Gebäude und Geschäfte.<br />

Sven Schmid sagt: „Ich habe so<br />

das komische Gefühl, dass wir gar keine<br />

Rechte haben mitzusprechen. Das<br />

macht uns traurig, aber wir sind auch<br />

dabei, etwas dagegen zu tun.“<br />

mit der Nordanbindung der Messe und<br />

der Südumfahrung Kehlen. Zu klären<br />

ist laut Müller, wie mit den Problemen<br />

bei Frickingen-Altheim, L 200, umzugehen<br />

sei. Werde die L 207 bei Echbeck-<br />

Ellenfurt und die Ortsumgehung der<br />

L 195 bei Herdwangen-Schönach ausgebaut<br />

und damit zwei leistungsfähige<br />

Straßen geschaffen, könnten hier kleinere<br />

Maßnahmen genügen. Scheitere<br />

dies, so sei ein Ausbau der L 200 und<br />

L 201 erforderlich, insbesondere eine<br />

Umgehung von Altheim und Verbesserungen<br />

in Mimmenhausen und Oberuhldingen-Mühlhofen.<br />

Schließlich fordert<br />

Müller für die nachfolgende GVB-<br />

Behindertenhilfe<br />

Das Netzwerk Behindertenhilfe des<br />

Bodenseekreises kommt einmal im Jahr<br />

zusammen. Die Behindertenhilfe hat<br />

mehrere Untergruppen:<br />

➤ Arbeitskreis Arbeit<br />

➤ Gruppe Wohnen und Lebenslagen<br />

➤ Kreis ältere Menschen mit Behinderung<br />

➤ Arbeitskreis Bildung und Freizeit<br />

➤ Arbeitskreis Beteiligungsgruppen, im<br />

vergangenen Jahr gegründet, bestehend<br />

aus Menschen mit Behinderung<br />

➤ Hilfeplankonferenz<br />

➤ Arbeitskreis Dezentralisierung<br />

➤ Eingliederungshilfe. (emb)<br />

Müller stellt Forderungen für den Bodenseekreis<br />

[ Mittlere Spalte ]<br />

CDU-Landtagsabgeordneter nennt<br />

unverzichtbare Landesstraßenbaumaßnahmen<br />

Aktuelles<br />

www.bodenseekreis.de, 19. November <strong>2012</strong><br />

Journalistin gibt <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen Tipps für<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Salem-Stefansfeld einschließlich<br />

einer Ortsumgehung von Tüfingen.<br />

Müller verweist auch erneut, obwohl<br />

nicht Teil des GVP des Landes, auf die<br />

Notwendigkeit des Ausbaus der B 31-<br />

Abschnitte Friedrichshafen-West und<br />

Überlingen-Ost sowie der B 30 Ravensburg-Süd,<br />

zumal diese sehr konkrete<br />

Auswirkungen auf die aktuellen Straßenbaumaßnahmen<br />

Südumfahrung<br />

Kehlen und Südumfahrung Markdorf<br />

hätten. Jenseits von Straßenprojekten<br />

fordert Müller auch den Ausbau einiger<br />

Radwege und darüber hinaus unter anderem<br />

die schnelle Elektrifizierung der<br />

Südbahn und politisches <strong>Engagement</strong><br />

der Landeregierung in Sachen Neubau<br />

Bahnhof Lindau.<br />

uthier und seine<br />

m Theaterhaus<br />

t dem Tanzmobil<br />

m Markdorf einen<br />

ht es um das<br />

nschen am moderorum<br />

in Überlingen: wendigen Mittel sowie die Aufnahme<br />

t die junge Generade/bko<br />

Wertvolle nächsten zehn Tipps Jahren notwendige zur Öffentlichkeitsarbeit Lanfahrung<br />

von Tettnang, und die verknüpft zum Umgang ist bau der mit L 200den<br />

a zwischen Überlingen<br />

weiterer Planungen und nennt aus seiner<br />

Sicht unverzichtbare und in den schen Tettnang und Wangen mit Um-<br />

Fortschreibung, also bis 2025, den Aus-<br />

Medien gab Brigitte Geiselhart, Freie Journalistin aus<br />

Friedrichshafen, an <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und bürgerschaftlichen<br />

en rund um Pumpen<br />

Initiativen aus dem Bodenseekreis bei einer Veranstaltung am 13.<br />

chule Ravensim<br />

Bereich „Pum- im Gedächtnis der Bevölkerung bleibt und damit Bürgerinnen wil) und Anna und Dabrowska Eine (Hochschule für beide Stromverbrauchs entfalle auf Pumpen-<br />

November <strong>2012</strong>. „Pressearbeit ist notwendig, damit die beiter <strong>Selbsthilfe</strong><br />

der beiden Hochschulen, Domenico<br />

Leonardo (Hochschule Rappers-<br />

Etwa 25 Prozent des industriellen<br />

wicklung investiert werden können.<br />

Ravensburg-Weingarten), haben an einer<br />

Geiselhart.<br />

antriebe. „Sie zählen somit zu den größten<br />

Stromverbrauchern“, so Stetter<br />

Bürger ihre Angebote kennen und nutzen können“, so<br />

Seiten geglückte<br />

Prototypanlage bei Allweiler in Radolfzell<br />

die Ergebnisse des Veranstaltung.<br />

Pumpen- weiter. Intelligente Automatisierungs-<br />

fzell – Die Hocheeraum<br />

arbeiten im 60 Teilnehmer unter anderem aus den Bereichen Sucht, Krebs<br />

Projekts „Anwendung von Gertrud fortgeschrit-Köpftenen<br />

von Regelungs- der und Diagnoseverfah-<br />

enormer Energieeinsparungen, da<br />

technik verfüge über das Potenzial<br />

nationalen Boden- sowie Diabetes nutzten somit die Gelegenheit, um alles<br />

H) immer enger zudie<br />

Hochschule Ra-<br />

klassischen bis hin zur multimedialen Öffentlichkeitsarbeit Das präsentierte zu Projekt Katharina sei Teil der triebspunkten Spörl eingesetzt werden könn-<br />

Wilfried Lutzki,<br />

ren bei Pumpensystemen“ vorgestellt. Pumpen in energieoptimierten Been<br />

und die schweile<br />

für Technik Rap-<br />

erfahren.<br />

Schwerpunktförderung „Energie – Umwelt<br />

– Mobilität“, welche die IBH mit projekts sei die Vision „Pumpe als Senten.<br />

Ausgangspunkt des Forschungs-<br />

vom Sprecherrat<br />

ten sich laut einer Die Projektpartner der beteiligten Hochschulen mit Vertretern der Firmen Allweiler und Fördergeldern der EU und der des Schweizer<br />

Bundes „Interreg: Alpenrhein <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

– Bonardo<br />

und Anna Dabrowska. Sie zeigten<br />

sor“ gewesen, erklärten Domenico Leo-<br />

ochschule Ravensden<br />

vergangenen In Ralf zwei Stetter, Anna informativen Dabrowska und Domenico Stunden Leonardo. ging BILD: MÜLLER es um das fachgerechte densee – Hochrhein“ gesetzt habe, be-<br />

bei ihrer Szenario-Präsentation, wie die<br />

Weishaupt bei der Szenario-Präsentation in Radolfzell in der Hocke von links: Professor Dr.<br />

Projekt „Pumpennenden<br />

Aufgabe in Schreiben ler GmbH in Radolfzell, von Presseartikeln, einem weltweit Wärmepumpen die Vorbereitung und Gebäudeautoma-<br />

eines zur Region Bodensee hätten Gespräch zudem mit ungewöhnliche Betriebszustände im<br />

richtete Stetter. Durch den (von engen Bezug links) neu im entwickelten Diagnoseverfahren<br />

ext, wie Ralf Stetter führenden Anbieter intelligenter Pumpensysteme,<br />

und der Unternehmens-<br />

sowie um gen die zur Motivsuche Anwendung und beim Optimierung Fotografieren.<br />

Kantons Zürich und aus dem Journalistin Fürsten-<br />

Verstopfung Brigitte oder Leckage, selbststäntion,<br />

erarbeiten sie Ansätze und Lösun-<br />

Mittel der Ostschweizer Kantone, des Pumpenkreislauf, beispielsweise eine<br />

Ravensburg-Weinit<br />

der Firma Allwei-<br />

Brigitte Brenner, Heizsysteme, Geiselhart Solartechnik, erläuterte temen. den Die interessierten wissenschaftlichen Mitar-<br />

Zuhörerinnen tend in die nachhaltige und Geiselhart. Foto:<br />

Pressegesprächs<br />

gruppe Weishaupt, einem Experten für intelligenter Verfahren bei Pumpensystum<br />

Liechtenstein grenzüberschreidig<br />

erkennen und identifizieren sowie<br />

Regionalent-<br />

Gegenmaßnahmen vorschlagen.<br />

Landratsamt<br />

Zuhörern aber auch den journalistischen Alltag und vermittelte<br />

Bodenseekreis<br />

Anregungen für eine gewinnbringende Kommunikation mit der<br />

Presse. „Die anschließende rege Diskussion und die zahlreichen<br />

Fragen der Teilnehmer zeigten, wo in der Praxis der Schuh drückt.<br />

Die Journalistin ging auf alle diese Bereiche ein. Die positiven<br />

Rückmeldungen zu der Veranstaltung bestätigen die Notwendigkeit<br />

dieser praxisnahen Fortbildung“, resümiert Christine Ludwig,<br />

Organisatorin und Leiterin der Kontakt- und Informationsstelle für<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen im Landratsamt Bodenseekreis.<br />

Seite 1 von 1<br />


das Modell teilen. Und: entwickelt wer sich wurde. anmeldet, FOTO: kann RALF teilen. SCHÄFER seine selhart. 60 Teilnehmer unter anderem<br />

aus den Bereichen Sucht, Krebs<br />

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sondern auch die persönliche ●» annette.hermann@boden-<br />

Katharina 07541 Spörl / 204-5422 oder an<br />

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ehrenamtlich Engagierten<br />

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Langenargen, stellvertretend für<br />

Bürgermeister Rolf Müller, aber<br />

auch für die Heimleitung um Reinhard<br />

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ebenfalls beim Bodenseefestival, am<br />

Freitag, 31. Mai. Nina Klar erfreut ab<br />

20 Uhr bei ihrem Auftritt mit Chansons<br />

und Liedern. Am Flügel begleitet<br />

sie bei diesem Auftritt Joachim<br />

Scherrer. Etwas Besonderes ist das<br />

Jubiläum „40 Jahre Ausstellungen in<br />

Kressbronn“ in der Lände. Vom 14.<br />

April bis 26. Mai stellen unter dem<br />

Thema „wahr-nehmen“ all diejenigen<br />

aus, die in den vier Jahrzehnten<br />

die Lände bereichert haben. Hinweisen<br />

will Patricia Buchmann-Parusel<br />

zusätzlich auf die Ausstellungseröffnung<br />

am 1. Februar um 18 Uhr. Unter<br />

dem Thema „Durchzug“ zeigen<br />

Schüler bis zum 24. Februar ihre Ar-<br />

rist-Information im Bahnhof, Tele-<br />

Vordergrund“, so Projektleiterin<br />

Hermann. Bei „Aktiv für ältere Menschen<br />

mit Behinderung – Senioren<br />

für Senioren“ werden ältere Menschen<br />

mit geistiger, seelischer oder<br />

mehrfacher Behinderung bei ihren<br />

Freizeitaktivitäten begleitet. Das<br />

amt ist Annette Hermann: Telefon<br />

FOTO: LANDRATSAMT BODENSEEKREIS<br />

Eine Einverständniserklärung für<br />

alle Jugendlichen unter 16 Jahren,<br />

kann direkt auf der Homepage der<br />

Gemeinde Langenargen heruntergeladen<br />

werden. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter<br />

●» www.langenargen.de<br />

www.pbc-langenargen.de<br />

LaKE-Line fährt<br />

zur Xmas-Party<br />

LANGENARGEN (sz) - Der Partybus<br />

LaKE-Line fährt am Samstag, 22. Dezember,<br />

zur Xmas-Party nach Eriskirch.<br />

Alle Jugendlichen, die 16 Jahre<br />

und älter sind, dürfen dazukommen.<br />

Es werden keine Vollmachten anerkannt,<br />

teilt die Gemeinde Langenargen<br />

mit. Wer mit LaKE-Line fährt,<br />

kann sicher sein, dass ihm der Eintritt<br />

vom Veranstalter gewährt wird.<br />

Die Fahrt mit LaKE-Line kostet drei<br />

Euro für die einfache Fahrt, vier Euro<br />

für die Kombi-Fahrt. Der Bus hält in<br />

Oberdorf, Schule: 20/21.30 Uhr,<br />

Kressbronn, Betznauerstraße: 20.05/<br />

21.35 Uhr, Kressbronn, Bahnhof:<br />

20.09/21.39 Uhr, Gohren, Bushaltestelle:<br />

20.13/21.43 Uhr, Langenargen,<br />

Bahnhof: 20.15/21.45 Uhr, Langenargen,<br />

Strandbad: 20.22/21.52 Uhr, Bierkeller,<br />

Schützenstraße: 20.25/21.55<br />

Uhr, Eriskirch, neue Mitte: 20.28/<br />

21.58 Uhr, Eriskirch, Irisstraße:<br />

20.34/22.04 Uhr. Die Rückfahrten<br />

sind für 0.30, 1.30 und 2.30 Uhr angesetzt.<br />

Die Lake-Line Verspätungs-Info-<br />

Hotline ist erreichbar unter 0151 /<br />

52 88 53 68<br />

●» www.langenargen.de<br />

Weihnachtsmann<br />

besucht CDU<br />

LANGENARGEN (sz) - Nachdem die<br />

Formalien der Jahresversammlung<br />

der CDU Langenargen zügig erledigt<br />

waren, hat der Weihnachtsmann die<br />

Langenargener CDU besucht. Vor allem<br />

für die öffentliche Kandidatenvorstellung<br />

im Münzhof im Rahmen<br />

des Bürgermeisterwahlkampfes habe<br />

die Union, auch aus der Bevölkerung,<br />

viel Lob und Anerkennung erhalten.<br />

Der CDU-Vorsitzende Bernd Kleiser<br />

bedankte sich beim Weihnachtsmann,<br />

überreichte ihm für sein Kommen<br />

ein kleines Präsent. Daran<br />

schloss sich das traditionelle gemütliche<br />

Beisammensein der CDU Langenargen<br />

zum Jahresabschluss an.<br />

Ponyreiten auf dem<br />

Weihnachtsmarkt<br />

ERISKIRCH (sz) - Der TSV Eriskirch<br />

lädt für das kommende Wochenende<br />

zum 6. Weihnachtsmarkt ein. Auf<br />

dem Platz an der Neuen Mitte findet<br />

am Samstag um 14.30 Uhr die Eröffnung<br />

durch Bürgermeister Markus<br />

Spieth, die Musikkapelle sowie dem<br />

Kinderchor statt. Am Sonntag beginnt<br />

der Weihnachtsmarkt um 15<br />

Uhr. Für Unterhaltung sorgen der Jugendchor<br />

und die Jugendmusikkapelle<br />

Eriskirch, heißt es in der Ankündigung<br />

des TSV Eriskirch. Für<br />

Groß und Klein werde vieles geboten:<br />

allerlei Leckereien, Weihnachtsbasteleien,<br />

Tombola, Ponyreiten und<br />

Karussell. Und natürlich hat der<br />

Weihnachtsmann für beide Tage seinen<br />

Besuch angekündigt. Jeweils um<br />

17 Uhr wird er auf dem Platz an der<br />

Neuen Mitte erscheinen.<br />

- 31 -


Kontakt:<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

Kontakt- und Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Albrechtstraße 75<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Tel.: 07541 204-5845<br />

E-Mail: selbsthilfe(at)bodenseekreis.de<br />

Sekretariat:<br />

Tel.: 07541 204-5838<br />

Fax: 07541 204-5863<br />

E-Mail: selbsthilfe(at)bodenseekreis.de<br />

Internet: www.bodenseekreis.de<br />

Landratsamt Bodenseekreis<br />

Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong><br />

Albrechtstraße 75<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Tel.: 07541 204-5605<br />

Fax: 07541 204-7605<br />

E-Mail: buergerengagemen(at)bodenseekreis.de<br />

Internet: www.bodenseekreis.de<br />

Unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren aus den Mitteln des<br />

Landes Baden-Württemberg und durch die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg.<br />

Impressum:<br />

Layout:<br />

Redaktion:<br />

Servicebüro für Text und Gestaltung<br />

Christine Ludwig, Kontakt- und Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Corinne Haag, Servicestelle <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong><br />

- 32 - Landratsamt Bodenseekreis

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