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07 Protokollbuch 02.09.2013 - Stadt Eupen

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Kommission besprochen, mehren sich auf dem Friedhof die Klagen über nicht<br />

unterhaltene Gräber, wo dann, wie in diesem Falle, die Konzession entzogen<br />

wird. Wissend dass es sich hier um einen sehr sensiblen Bereich handelt,<br />

begrüßen wir es, dass die Friedhofsverwaltung mit der nötigen Umsicht<br />

vorgeht. ---------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Ich möchte diesen Tagesordnungspunkt nutzen, um eine anderes Problem<br />

anzusprechen: in der Kommission wurde angesprochen, dass viel weniger<br />

Grabstätten angefragt werden, dass es viel mehr Einäscherungen gibt. Ich<br />

möchte hier nochmals wiederholen, was ich bereits in der Kommission gesagt<br />

habe: durch diese Veränderungen müsste sich das Angebot für<br />

Urnenbestattungen auf dem Friedhof auch verändern. Wie in anderen<br />

Gemeinden sollten hier zeitgemäße Angebote geschaffen werden. Ich möchte<br />

daher anregen, dass hier neue Konzepte geprüft werden. Auch soll Klarheit<br />

geschaffen werden für die Beerdigungen im nichtchristlichen Ritus.-----------------<br />

Herr <strong>Stadt</strong>verordneter Achim NAHL (ECOLO): Als Vorsitzender der Kommission<br />

für das Zusammenleben der Kulturen kann ich mitteilen, dass derzeit geprüft<br />

wird, welche rituellen Anforderungen für nichtchristliche Bestattungen bestehen.<br />

Anschließend kann die städtische Friedhofsordnung entsprechend angepasst<br />

werden. ---------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Auf Grund des Kodex der lokalen Demokratie und der Dezentralisierung; ---------<br />

Auf Vorschlag des Gemeindekollegiums sowie im Einvernehmen mit der<br />

Baukommission und der Finanzkommission;------------------------------------------------<br />

b e s c h l i e ß t<br />

einstimmig,<br />

den 6 betreffenden Konzessionären das Nutzungsrecht zu entziehen, wobei die<br />

Konzessionen entsprechend der üblichen Vorgehensweise vom<br />

Friedhofspersonal abgeräumt, mit Geotextil abgedeckt sowie mit<br />

Holzhackschnitzeln belegt werden sollen.-----------------------------------------------------<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Zu 12 Ausstellung biometrischer Aufenthaltsscheine an<br />

Drittstaatsangehörige und biometrischer Pässe an belgische<br />

Bürger: -------------------------------------------------------------------------------<br />

a) Genehmigung der Vereinbarung mit dem Belgischen Staat---<br />

b) Genehmigung des Lastenheftes betreffend die --Anschaffung<br />

von Biometrie-Paketen------------------------------------------------------<br />

DER STADTRAT,<br />

In Anbetracht, dass bis zum 31. Januar 2014 alle Gemeinden die<br />

Voraussetzungen geschaffen haben müssen, um mit der Einführung von<br />

biometrischen Reisepässen für Belgier und von Aufenthaltsscheinen für<br />

Staatsangehörige außerhalb der Europäischen Union, entsprechend den<br />

europäischen Verordnungen, beginnen zu können;----------------------------------------<br />

In Anbetracht, dass ein genaues Datum für diese Umstellung noch nicht<br />

festgelegt wurde; --------------------------------------------------------------------------------------<br />

Nach Kenntnisnahme des Schreibens des Föderalen Öffentlichen Dienstes<br />

Inneres vom 5. Juli 2013, dem Vereinbarung zwischen der <strong>Stadt</strong> <strong>Eupen</strong> und<br />

dem belgischen Staat beigefügt war, die im Wesentlichen folgendes vorsieht: --<br />

- Die Finanzierung der Anschaffung der Apparaturen; ----------------------------------<br />

- Die Zuständigkeiten und Pflichten jeder Partei sowie die Einzelheiten der<br />

Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien, insbesondere die<br />

Instandhaltung der Ausrüstung durch die <strong>Stadt</strong>; ----------------------------------------<br />

- Die Maßnahmen, die die <strong>Stadt</strong> zu ergreifen hat, damit sie zwischen dem<br />

1. September 2013 und dem 31. Januar 2014 vollständig funktionsbereit ist,<br />

um elektronische Aufenthaltsscheine und Reisepässe auszustellen, die<br />

biometrische Daten enthalten. (z. B. Fingerabdruck, Unterschrift über ein<br />

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