ÜK3 Doku.pdf
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ÜK 1 - <strong>Doku</strong>mentation Jennifer Ryf<br />
etc. verändert sich (Bsp. Website, TV-Spot, Imagefilm). Die Dauer spielt eine grosse Rolle, ob<br />
sie vorgegeben ist oder ob sie unbestimmt ist. Aus diesen Prozessen ergibt sich die<br />
Realisationsidee, danach das Storyboard. Ein Storyboard ist in jedem Fall notwendig wenn<br />
man einen Film professionell drehen will. Erst danach kommt die Umsetzung. Je mehr Zeit<br />
man in das Storyboard investiert, desto schneller kann die Produktion vorangehen.<br />
2.2 Neue Medien<br />
2.2.1<br />
Definition<br />
Die Gesamtheit aller heute zur Verfügung stehenden Informationskanäle, ermöglicht durch<br />
alle zeitbezogene neuen Medientechniken.<br />
2.2.2<br />
Geschichte<br />
Früher bezeichnete man das Radio als neues Medium, später der Fernseher, dann der<br />
Videotext. Seit Mitte der 90er Jahre wird der Begriff benutzt wie wir ihn heute verwenden.<br />
Nämlich für alle elektronischen, digitalen und interaktive Medien. Es ist ein Gefäss für neue,<br />
sich immer weiterentwickelnde Arten von Informationstechnologien. Durch die Entwicklung<br />
von neuen Medien entwickeln sich wieder neue Medien (Smartphone – Facebook, Twitter<br />
etc.). Neue Medien sind keine Einbahnschiene. Früher gingen Gemälde, Zeitungen etc. in<br />
eine Richtung. Diese Medien vermittelten Botschaften in eine Richtung. Heute<br />
kommunizieren Medien in beide Richtungen, wie mobile Geräte, Games etc. Sogar<br />
Zeitungen sind heute interaktiv, Leser können Kommentare und Leserbriefe zurücksenden.<br />
Für uns als Mediamatiker ist es wichtig, die gebräuchlichsten Formen von<br />
Informationserfassung, Informationsaufbereitung und Informatiosspeicherung,<br />
Informationsübermittlung und Informationsabruf zu kennen.<br />
2.3 Konzept und Storyboard<br />
2.3.1<br />
Einstellungen<br />
Kader = Bildfeld. Cadrage.<br />
Einstellungsgrösse = Grössenverhältnis des Objekts zum Kader. (=Wie gross das Objekt im<br />
Bildfeld ist.) Dies ist abhängig von der Distanz und Einstellungen der Kamera zum Objekt.<br />
Eine Einstellung ist von Schnitt zu Schnitt. Eine Einstellung kann Schwenkungen oder Zooms<br />
enthalten. Das alles schreibt man ins Storyboard. Eine Totale zeigt alles auf dem Bild, also<br />
das Objekt mit der Umgebung. Eine Weite/Subtotale geht nicht direkt ums Objekt, sondern<br />
eher um die Umgebung. Eine Totale ist näher, es geht ums Objekt. Eine Halbtotale zeigt das<br />
Objekt, von der Umgebung sieht man nur noch sehr wenig. Halbnah ist ein Ausschnitt des<br />
Objektes, also das Objekt ist nicht mehr ganz zu sehen, nur noch ein Ausschnitt. Gross ist die<br />
Einstellung, bei der das Zoom auf dem Gesicht liegt. Hier geht es um die Mimik. Die Detail<br />
Einstellung ist auf einem bestimmten Teil des Gesichts begrenzt. Man erkennt die Mimik<br />
<strong>ÜK3</strong> <strong>Doku</strong> Seite 5 / 8