Einkaufen und Erleben - Stadt Heidelberg
Einkaufen und Erleben - Stadt Heidelberg
Einkaufen und Erleben - Stadt Heidelberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
stadtblatt<br />
in den kommen“<br />
Amtsanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> - 21. Jahrgang - Ausgabe Nr. 40 - 2. Oktober 2013<br />
-einige <strong>Heidelberg</strong> Chocolatiers laden zur<br />
stadtblattonline jeden<br />
Mittwoch ab 14 Uhr<br />
www.heidelberg.de<br />
<strong>Einkaufen</strong> <strong>und</strong> <strong>Erleben</strong><br />
Am 5. Oktober ist wieder Einkaufs-Nacht in der <strong>Heidelberg</strong>er Innenstadt<br />
In dieser Ausgabe<br />
Ausbildungstage<br />
Der Citymarketingverein PRO<br />
<strong>Heidelberg</strong> lädt am Samstag, 5.<br />
Oktober, zum Shoppen bis tief in<br />
die Nacht in die <strong>Heidelberg</strong>er Innenstadt<br />
ein.<br />
Die Geschäfte haben an diesem Tag<br />
extra lange geöffnet, viele sogar bis 23<br />
Uhr. Man kann ohne Zeitdruck<br />
durch die <strong>Stadt</strong> bummeln, shoppen<br />
<strong>und</strong> – wenn die Füße müde werden<br />
– in der Kneipe oder im Restaurant<br />
eine kleine Pause einlegen.<br />
Die Geschäfte in der Hauptstraße<br />
<strong>und</strong> in den Seitenstraßen haben sich<br />
wieder einige Überraschungen einfallen<br />
lassen, damit der Abend zu einem<br />
r<strong>und</strong>um gelungenen Erlebnis wird.<br />
Drei Aktionen stehen in dieser Nacht<br />
im Mittelpunkt: Der Citymarketingverein<br />
Pro <strong>Heidelberg</strong>, Veranstalter<br />
der Langen Einkaufs-Nacht, feiert in<br />
diesem Jahr sein 35-jähriges Bestehen.<br />
Zu diesem Anlass gibt es eine<br />
Jubiläums-Tombola, eine „Tour du<br />
Chocolat“ <strong>und</strong> einen Rad-Check: Ab<br />
18 Uhr gibt es in vielen Geschäften<br />
Lange Einkaufs-Nacht in <strong>Heidelberg</strong> heißt: ohne Zeitdruck durch die <strong>Stadt</strong> schlendern,<br />
shoppen <strong>und</strong> zum Schluss vielleicht noch gemütlich einkehren Foto: Haubner<br />
zum Einkauf ein Gratis-Tombola-Los,<br />
so lange der Vorrat reicht. Den Gewinnern<br />
winken attraktive Preise. Bei der<br />
„Tour du Chocolat“, durch einige <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Chocolaterien darf natürlich<br />
auch probiert werden. Im Rahmen der<br />
Initiative RadKULTUR bietet Pro <strong>Heidelberg</strong><br />
von 15 bis 20 Uhr einen Rad-<br />
Check am Universitätsplatz an. Weitere<br />
Infos unter www.proheidelberg.de.<br />
„Berufe zum Anfassen“:<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
können bei den <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Ausbildungstagen am 10. <strong>und</strong><br />
11. Oktober 2013 in der Halle<br />
02 in der Max-Jarecki-Straße<br />
2 die unterschiedlichsten<br />
Berufe selbst austesten.<br />
Seite 5<br />
Theater für Kinder<br />
Gemeinderat<br />
Sitzung am 9. Oktober<br />
Der Gemeinderat tagt wieder am<br />
Mittwoch, 9. Oktober, um 16.30<br />
Uhr im Rathaus, Marktplatz 10. Auf<br />
der Tagesordnung der öffentlichen<br />
Sitzung im Großen Rathaussaal stehen<br />
unter anderem folgende Themen:<br />
Der Jahresbericht des Bürgerbeauftragten,<br />
die Bewerbung für eine<br />
generationenübergreifende Bewegungs-<br />
<strong>und</strong> Begegnungsanlage der<br />
Dietmar Hopp Stiftung, die Wahl<br />
des Beigeordneten für das Dezernat<br />
„Konversion <strong>und</strong> Finanzen“. Die<br />
gesamte Tagesordnung ist auf den<br />
Seiten 10 <strong>und</strong> 11 in dieser Ausgabe<br />
<strong>und</strong> unter www.heidelberg.de/<br />
gemeinderat zu finden.<br />
Laureates<br />
Forum wird fortgesetzt<br />
Strahlende Gesichter zum Ende des<br />
<strong>Heidelberg</strong> Laureate Forum ‒ der Auftakt<br />
der neuen Veranstaltungsreihe<br />
HLF war ein voller Erfolg. Dass der<br />
Austausch zwischen den beiden Disziplinen<br />
Mathematik <strong>und</strong> Informatik<br />
sowie über 50 Ländergrenzen hinweg<br />
so fruchtbar verlief, lässt auch die Veranstalter<br />
optimistisch in die Zukunft<br />
schauen: Die <strong>Heidelberg</strong> Laureate<br />
Forum Fo<strong>und</strong>ation, die von der Klaus<br />
Tschira Stiftung gegründet wurde,<br />
wird das Forum jährlich in <strong>Heidelberg</strong><br />
veranstalten, jeweils im September.<br />
Mehr zum Treffen der Wissenschaftler<br />
auf Seite 6 <strong>und</strong> unter www.heidelberglaureate-forum.org.<br />
Enjoy Jazz<br />
Das Festival startet<br />
Das Joshua Redman Quartet eröffnet<br />
das 15. Enjoy Jazz Festival am 2.<br />
Oktober 2013, 20 Uhr, in der <strong>Heidelberg</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>halle. Der Starsaxophonist<br />
aus Berkeley, Kalifonien,<br />
spielt unter anderem Stücke aus seinem<br />
aktuellen Album „Walking Shadows“.<br />
Enjoy Jazz bietet bis zum 16.<br />
November 75 Veranstaltungen an 26<br />
Orten in der Metropolregion. In diesem<br />
Jahr sind als neue Spielorte in <strong>Heidelberg</strong><br />
mit dabei: die Halle 02, die<br />
Peterskirche <strong>und</strong> die ehemalige Feuerwache<br />
<strong>Heidelberg</strong> am Czernyring.<br />
Weitere ausführliche Informationen<br />
<strong>und</strong> Karten im Internet unter www.<br />
enjoyjazz.de.<br />
17. Kindertheaterfestival des<br />
Kulturfensters vom 3. bis 6.<br />
Oktober 2013 auf der Neckarwiese:<br />
Theatergruppen aus<br />
ganz Deutschland bringen<br />
insgesamt zwölf Theaterstücke<br />
auf die Bühne.<br />
Seite 12<br />
Aus dem Gemeinderat 2/3<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung 7<br />
<strong>Stadt</strong>werke 8<br />
Service 9<br />
Impressum 9<br />
Bekanntmachungen 10/11<br />
Kultur <strong>und</strong> Freizeit 12
2<br />
Aus dem Gemeinderat stadtblatt - 2. Oktober 2013<br />
Stimmen aus dem Gemeinderat<br />
Fraktionsgemeinschaft<br />
Grüne /<br />
generation.hd<br />
Kathrin<br />
Rabus<br />
Schülerfriedensbüro<br />
Das Schülerfriedensbüro ist eine Erfolgsgeschichte.<br />
Junge Menschen haben<br />
hier ein paar Büroräume, die sie in eigener<br />
Verantwortung verwalten <strong>und</strong> nutzen<br />
können. Und das hat immer gut<br />
funktioniert. Wer Verantwortung übertragen<br />
bekommt, der übernimmt sie in<br />
der Regel auch. Das Schülerfriedensbüro<br />
ist ein gutes Beispiel dafür: Die Räume<br />
wurden in Eigenarbeit renoviert, in<br />
Stand gehalten <strong>und</strong> nicht zweckentfremdet.<br />
Zudem lebt das Projekt: Derzeit arbeiten<br />
fünf Vereine in den Räumen. Sie<br />
haben sich ein gemeinsames Konzept<br />
gegeben <strong>und</strong> eine eigene Programmatik<br />
entwickelt.<br />
Diese Erfolgsgeschichte wurde nun durch<br />
den Gemeinderat einfach bürokratisch<br />
torpediert. Mit vorgeschobenen Argumenten<br />
wurden die Räume einer professionell<br />
organisierten Institution, dem<br />
<strong>Stadt</strong>jugendring, untergeordnet. Die Argumente,<br />
warum das so sein soll, sind<br />
dünn: Es geht nicht um Geld, die geringen<br />
Kosten werden nur im Haushalt vom<br />
einen Posten in den anderen gebucht. Es<br />
geht nicht um Konzepte, denn die alten<br />
Betreiber haben ein Konzept vorgelegt,<br />
die neuen haben bis heute keins.<br />
Am Ende hängte man sich am Etikett<br />
„Schülerfriedensbüro“ auf, eine historisch<br />
gewachsene Bezeichnung, die man leicht<br />
hätte ändern können. Dies bedeutet faktisch<br />
das Ende des Schülerfriedensbüros,<br />
denn wenn der Verein nicht mehr selbst<br />
über die Nutzerinnen <strong>und</strong> Nutzer entscheiden<br />
darf, ändert sich auch das Konzept.<br />
In <strong>Heidelberg</strong> sollen junge Menschen<br />
wohl keine Verantwortung tragen. Es soll<br />
jemand auf sie aufpassen <strong>und</strong> im Zweifelsfall<br />
die Entscheidungen treffen.<br />
Eine eigenverantwortliche <strong>und</strong> gemeinschaftsfähige<br />
Persönlichkeit wird man<br />
aber nur dann, wenn man die Möglichkeit<br />
bekommt, Dinge auszuprobieren<br />
<strong>und</strong> selbst zu verantworten. Es ist leider<br />
nicht das erste Mal, dass ein selbstorganisiertes<br />
Projekt von der <strong>Stadt</strong> mit Billigung<br />
der Mehrheit des Gemeinderats vorsätzlich<br />
unter die Glasglocke einer professionellen<br />
Struktur geschoben wurde.<br />
Der <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> der Mehrheit des Gemeinderats<br />
scheint es unheimlich zu<br />
sein, wenn junge Menschen alleine etwas<br />
auf die Beine stellen.<br />
Kathrin Rabus,<br />
Bündnis 90/Die Grünen<br />
Kein Denkverbot,<br />
Frau Prof. Schuster!<br />
Die Fraktionsgemeinschaft Grüne/gen.<br />
hd hat in der Sitzung des Kulturausschuss<br />
klargemacht, dass der Verbleib des<br />
Karlstorbahnhofs (KTB) am Standort aus<br />
Identitäts- <strong>und</strong> Zeitgründen die derzeit<br />
sinnvollste Lösung darstellt. Wir haben<br />
lediglich festgestellt, dass der Antrag der<br />
SPD + GAL eine Verlagerung zu prüfen,<br />
für uns allenfalls alternativ <strong>und</strong> begleitend<br />
in Frage kommt, da eine schnelle<br />
Lösung, die der KTB benötigt, auf den<br />
Konversionsflächen nicht möglich ist.<br />
Das hat mit Sicherheit nichts mit einem<br />
Denkverbot zu tun, Frau Prof. Schuster.<br />
Übrigens, herzlichen Glückwunsch an<br />
das Team des KTB zur Auszeichnung<br />
„kulturell herausragendes Livemusikprogramm<br />
2012“.<br />
Derek Cofie-Nunoo,<br />
generation.hd<br />
Grüne: Tel. 06221 91466-14,<br />
fraktion@gruene-heidelberg.de<br />
generation.hd: Tel. 06221 840548,<br />
info@generation-hd.de<br />
CDU<br />
Thomas<br />
Barth<br />
Hoher Besuch nach dem<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Herbst<br />
Hoffentlich wird das Wetter am Tag der<br />
Deutschen Einheit so gut wie beim 44.<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Herbst. Dann wird die<br />
Sonne wieder über das Land scheinen,<br />
wenn unser ehemaliger Ministerpräsident<br />
Günther Oettinger, der heutige<br />
EU-Kommissar, als Gastredner der<br />
CDU <strong>Heidelberg</strong> auf dem Kornmarkt<br />
sprechen wird. Ab 10.30 Uhr freuen sich<br />
die CDU-<strong>Stadt</strong>räte, Vertreter der Jungen<br />
Union <strong>und</strong> unser B<strong>und</strong>estagsabgeordneter<br />
Dr. Karl A. Lamers auf einen<br />
intensiven Gedankenaustausch, zu dem<br />
politisch Interessierte sehr herzlich eingeladen<br />
sind!<br />
Zum 23. Mal jährt sich die Wiedervereinigung.<br />
21 Jahre länger gibt es den <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Herbst, der am vergangenen<br />
Samstag von Oberbürgermeister Dr.<br />
Eckart Würzner auf dem Marktplatz so<br />
souverän eröffnet wurde. Einen Schlag<br />
brauchte unser OB beim Fassbieranstich!<br />
Einen Schlag weniger als sein Kollege aus<br />
München beim Oktoberfest. Es war eine<br />
bunte Eröffnung auf dem <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Marktplatz. Nicht nur die neue Weinkönigin<br />
Katrin brachte Farbe ins Spiel, sondern<br />
auch eine Abordnung von Perkeos<br />
Maschggra aus dem Südtiroler Ort<br />
Salurn, dem Dorf, in dem Perkeo 1702<br />
geboren wurde. So sahen die <strong>Heidelberg</strong>er<br />
dieses Mal doppelt <strong>und</strong> erlebten einen<br />
„beleibten“ <strong>und</strong> einen „kleineren“ Perkeo<br />
beim R<strong>und</strong>gang durch das beliebteste<br />
<strong>Stadt</strong>fest in der Metropolregion.<br />
Außerordentlich gefreut hat sich die<br />
CDU-Fraktion über die vielen <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Vereine, die mit eigenen Ständen,<br />
Infobuden <strong>und</strong> Auftritten für einen abwechslungsreichen<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Herbst<br />
sorgten. Auch unser <strong>Heidelberg</strong>er Theater<br />
war wieder aktiv mit dabei. Intendant<br />
Holger Schultze persönlich versteigerte,<br />
in einer inzwischen von den Zuschauern<br />
lieb gewonnenen Tradition, sehr erfolgreich<br />
diverse Kleider <strong>und</strong> Kostüme aus<br />
dem <strong>Heidelberg</strong>er Theaterf<strong>und</strong>us <strong>und</strong><br />
belebte damit, zusammen mit der Perkeo-<br />
Gesellschaft, den Theaterplatz.<br />
Es ist immer mit sehr viel Arbeit verb<strong>und</strong>en,<br />
so ein Fest für weit mehr als über<br />
100.000 Besucher zu organisieren. Allen,<br />
die sich beteiligt haben, gilt unser<br />
Dank <strong>und</strong> unsere Anerkennung für die<br />
meist ehrenamtliche Arbeit. Auch unserem<br />
OB gilt es „Danke“ zu sagen, dass er<br />
es wieder ermöglicht hat, den beliebten<br />
mittelalterlichen Markt auf dem Universitätsplätz<br />
zu veranstalten. Uns allen hat<br />
der 44. <strong>Heidelberg</strong>er Herbst wieder große<br />
Freude bereitet.<br />
Tel. 06221 163972,<br />
info@cdu-fraktion-hd.de<br />
SPD<br />
Mathias<br />
Michalski<br />
Neugestaltung der<br />
Eppelheimer Straße -<br />
‒ die SPD bleibt dran<br />
Anlässlich der Vorstellung der überarbeiteten<br />
Planung der Eppelheimer Straße<br />
im Bereich Pfaffengr<strong>und</strong>, bleibt die<br />
Pfaffengr<strong>und</strong>er SPD bei ihrer konstruktiven<br />
<strong>und</strong> kritischen Haltung <strong>und</strong> fordert<br />
weitere Änderungen in der Planung.<br />
Während für uns die Regelung des<br />
Rechts- <strong>und</strong> Linksabbiegerverkehrs im<br />
Bereich Kranichweg <strong>und</strong> Kurpfalzring<br />
sowie Diebsweg <strong>und</strong> Henkel-Teroson-<br />
Straße noch im Einzelnen geprüft werden<br />
muss, halten wir an unseren gr<strong>und</strong>sätzlichen<br />
Bedenken fest, die vor allem<br />
die erweiterten Ein- <strong>und</strong> Ausfahrtmöglichkeiten<br />
am Kaufland betreffen. Hatten<br />
wir bei der ersten Planung eine Ausfahrtmöglichkeit<br />
am Kaufland in<br />
Richtung der Marktstraße abgelehnt <strong>und</strong><br />
plädierten für eine Abfahrt Richtung<br />
Norden durch die Siemensstraße, wurde<br />
in der neuen Planung eine weitere Einfahrt<br />
an der bestehenden Tankstellenausfahrt<br />
des Kauflandes präsentiert.<br />
Kurz gesagt: Unsere im Bezirksbeirat<br />
<strong>und</strong> im Verkehrsausschuss des Gemeinderates<br />
vorgetragenen Bedenken wurden<br />
nicht nur ignoriert, sondern entgegen<br />
unserem Votum durch eine weitere Einfahrt<br />
ins Kaufland von der Eppelheimer<br />
Straße hinein vertieft. Sowohl eine beampelte<br />
Kreuzung Marktstraße - Kaufland<br />
- Eppelheimer Straße als auch eine<br />
weitere Einfahrt in Höhe der Tankstelle<br />
lehnen wir im bisherigen Kontext ab.<br />
Interessanterweise ist an der neuen Haltestelle<br />
Stotz lediglich eine beampelte Fußgängerquerung<br />
in Höhe des Kranichweges<br />
vorgesehen. Eine gesicherte Querung<br />
zur Bushaltestelle ist in der Planung übersehen<br />
worden. Man verwies darauf, von<br />
der Haltestelle Stotz am Bahnsteig die<br />
Strecke zum Kranichweg zurückzulegen<br />
<strong>und</strong> dort die Straße zu überqueren, um<br />
zur Bushaltestelle zu gelangen. Das erachten<br />
wir als unzumutbar.<br />
Die vorliegende Planung wird über Jahrzehnte<br />
den Verkehr dort regeln. Daher<br />
mahnen wir eine höhere Sorgfalt an. Das<br />
betrifft auch die Planung des <strong>Stadt</strong>werkegeländes,<br />
wo durchaus eine Abfahrt für<br />
Dehner nach Norden über eine Parallelstraße<br />
möglich wäre, wie eine verbindliche<br />
Ertüchtigung der Siemensstraße, um<br />
den abfahrenden Verkehr aus dem Kaufland<br />
abwickeln zu können. Es gibt noch<br />
viel zu tun <strong>und</strong> wir bleiben dran!<br />
Tel. 06221 166767,<br />
spd-fraktion-heidelberg@t-online.de<br />
DIE<br />
HEIDELBERGER<br />
Karlheinz<br />
Rehm<br />
Aufruf zur<br />
Jugendgemeinderatswahl<br />
Seit dem 26. September bis zum 15. November<br />
können sich Jugendliche zwischen<br />
14 <strong>und</strong> 18 Jahren beim Amt für
Aus dem Gemeinderat 3<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendförderung melden<br />
<strong>und</strong> ihr Interesse zur Wahl des Jugendgemeinderats<br />
k<strong>und</strong>tun.<br />
Das immer stärker werdende Interesse<br />
der Jugend an der Politik lässt vermuten,<br />
das bei den Wahlen vom 9. bis 13. Dezember<br />
die letzte Wahlbeteiligung von<br />
gut 50 Prozent nochmals übertroffen<br />
wird.<br />
Eine rege Wahlbeteiligung <strong>und</strong> ein aktiver<br />
Jugendgemeinderat sind wichtig für<br />
unsere <strong>Stadt</strong>. Denn der Jugendgemeinderat<br />
ist in vielen Gremien miteingeb<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> gibt dem Gemeinderat<br />
wertvolle Anregungen mit auf den Weg,<br />
die bei den vielen Entscheidungen die er<br />
zu treffen hat sehr hilfreich ist.<br />
Das gilt vor allem bei Zukunftsentscheidungen<br />
für eine lebenswerte <strong>Stadt</strong>, in<br />
der unsere Jugend leben wird.<br />
Besuchen Sie www.dieheidelberger.de!<br />
info@dieheidelberger.de<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
GAL/<strong>Heidelberg</strong><br />
Pflegen<br />
& Erhalten<br />
Gabriele<br />
Faust-Exarchos<br />
Wissen schafft <strong>Stadt</strong>/<br />
<strong>Stadt</strong> schafft Wissen<br />
Das Motto der IBA hatte bislang für<br />
viele einen etwas elitären Anstrich, erst<br />
durch den Zusatz „<strong>Stadt</strong> schafft Wissen“<br />
werden beide Seiten der Medaille<br />
sichtbar. Diese Präzisierung schließt<br />
die gesamte <strong>Stadt</strong>gesellschaft <strong>und</strong> deren<br />
Bildungs- <strong>und</strong> Wissenskultur ein.<br />
Die IBA als Prozess lebt von der breiten<br />
Beteiligung vieler Menschen, Jung<br />
<strong>und</strong> Alt, Institutionen <strong>und</strong> Initiativen,<br />
vor allem aber von deren Ideen <strong>und</strong><br />
Projekten.<br />
Bei der Verabschiedung von Frau Dr.<br />
Nipp-Stolzenburg als Leiterin der Volkshochschule,<br />
der auch wir hier herzlich<br />
danken <strong>und</strong> alles Gute wünschen, sprach<br />
Prof. Richard Stang über lebenslanges<br />
Lernen <strong>und</strong> die wichtige Rolle gemeinsamer,<br />
öffentlicher Lern- <strong>und</strong> Lebensräume<br />
im sozialen Umfeld der Menschen.<br />
Das unterstützen wir, denn erst durch<br />
Chancengleichheit beim Zugang zu Bildung<br />
entsteht Wissen.<br />
Gabriele Faust-Exarchos,<br />
GAL<br />
GAL: gal-heidelberg@t-online.de<br />
HD Pflegen & Erhalten:<br />
wassili.lepanto@t-online.de<br />
Freie Wähler<br />
<strong>Heidelberg</strong><br />
Dr. Ursula<br />
Lorenz<br />
Tag der<br />
Deutschen Einheit<br />
Am 3.10. feiern wir zum 23. Mal den Tag<br />
der Deutschen Einheit. Dieses ist unser<br />
einziger staatlicher Feiertag. Vorher gab es<br />
in der BRD den 17. Juni, den Tag der<br />
blutigen Unterdrückung des Arbeiteraufstands<br />
in der DDR durch sowietische <strong>und</strong><br />
deutsche Panzer. Wer konnte sich damals<br />
vorstellen, dass am 2.10.1990 die Wiedervereinigung<br />
ohne einen Tropfen Blutvergießen<br />
gelingen konnte? Unser Dank gilt<br />
allen, denen das W<strong>und</strong>er gelungen ist.<br />
Aber ich möchte auch an die Opfer des<br />
17. Juni denken. Sie ließen ihr Leben für<br />
die Freiheit. Dazu gehören freie Wahlen.<br />
Es ist traurig, dass 28,5 % unserer Mitbürger<br />
sich da ausgeklinkt haben. Wenn allerdings<br />
die Kanzlerin ihr Wort bricht: „mit<br />
mir keine Steuerhöhungen“, dann werde<br />
ich vielleicht auch zum Nichtwähler! Gerade<br />
die „Reichen“ tun unserer <strong>Stadt</strong> unendlich<br />
viel Gutes. Die möchte ich nicht<br />
zur Flucht ins Ausland motivieren! Lieber<br />
Maßhalten, was von unseren Griechischen<br />
Fre<strong>und</strong>en auch verlangt wird.<br />
www.fwv-heidelberg.de<br />
Bunte<br />
Linke/<br />
Die Linke<br />
Hildegard<br />
Stolz<br />
Keine Bebauung des Penta-Parks<br />
am Marriott-Hotel!<br />
Bergheim braucht jede verbleibende Fläche<br />
öffentlichen Grüns. Schon bei der<br />
Nachverdichtung im Altklinikum gingen<br />
zahlreiche Grünflächen verloren. Der Bezirksbeirat<br />
hat eine Bebauung einstimmig<br />
abgelehnt. Eine Initiative von Bergheimer<br />
Bürgern hat mehr als 1.000 Unterschriften<br />
für den Erhalt des Parks gesammelt. Die<br />
Entscheidung für die Aufstellung eines Bebauungsplans<br />
fiel im Gemeinderat mit<br />
15:13 knapp aus. CDU, FDP, <strong>Heidelberg</strong>er,<br />
Freie Wähler <strong>und</strong> einige SPD-<strong>Stadt</strong>räte<br />
stimmten dafür. Bis zum 18.10. kann<br />
jeder Bürger Anregungen <strong>und</strong> Bedenken<br />
einbringen (im Technischen Bürgeramt<br />
oder auf der Webseite der <strong>Stadt</strong> unter<br />
„Planverfahren“). Endgültig entschieden<br />
über den Bebauungsplan wird im Gemeinderat<br />
erst nachdem diese Einwendungen<br />
bewertet <strong>und</strong> diskutiert sind.<br />
Aus den Sitzungen des<br />
Gemeinderats<br />
Der Gemeinderat tagt wieder öffentlich am Mittwoch, 9. Oktober um 16.30 Uhr<br />
im Großen Rathaussaal.<br />
Foto: Rothe<br />
Neues Angebot für Eltern mit<br />
Neugeborenen<br />
Mit einem neuen Angebot möchte die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> Eltern mit Neugeborenen<br />
in <strong>Heidelberg</strong> unterstützen. Unter<br />
dem Titel „Willkommen im Leben“<br />
soll künftig ein „Begrüßungsteam“ der<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendförderung als Lotsen,<br />
Ideengeber <strong>und</strong> Berater für junge<br />
Eltern zur Verfügung stehen. Anlaufstelle<br />
ist ab 1. November 2013 das Familienbüro<br />
in der Plöck 2a. Geplant<br />
sind außerdem Informationsveranstaltungen<br />
über familienfre<strong>und</strong>liche Angebote,<br />
persönliche Gespräche <strong>und</strong> Familienbesuche<br />
auf freiwilliger Basis.<br />
Über die Unterstützungsmöglichkeit<br />
informiert Oberbürgermeister Dr.<br />
Eckart Würzner die Eltern mit einem<br />
Neugeborenen-Begrüßungsbrief.<br />
Durch das niedrigschwellige Informationsangebot<br />
soll die Elternkompetenz<br />
gestärkt <strong>und</strong> Unterstützungsmöglichkeiten<br />
aufgezeigt werden. (Jugendhilfeausschuss<br />
am 17. September 2013)<br />
Sanierung Theaterstraße 11<br />
Der Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschuss erweiterte<br />
einstimmig die Ausführungsgenehmigung<br />
zur Dachsanierung <strong>und</strong><br />
zum Ausbau des Dachgeschosses im<br />
Gebäude Theaterstraße 11 um 80.000<br />
Euro auf nunmehr 570.000 Euro. Nach<br />
den ersten Ausschreibungen wurde<br />
deutlich, dass die genehmigten Mittel<br />
nicht ausreichen, um die Maßnahme<br />
mit dem vorgesehenen Leistungsumfang<br />
umzusetzen. Gründe dafür sind<br />
unter anderem Auflagen des Denkmalschutzes<br />
<strong>und</strong> gestiegene Baupreise. Das<br />
Gebäude liegt im Sanierungsgebiet<br />
„<strong>Heidelberg</strong>, Altstadt IV“, so dass bei<br />
Abrechnung noch im Jahr 2013 eine<br />
Förderung bis maximal 85 Prozent der<br />
berücksichtigungsfähigen Kosten möglich<br />
ist. (Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschuss<br />
am 25. September 2013)<br />
Zuschuss für<br />
Kindergarten St. Albert<br />
Der Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschuss hat<br />
einem Zuschuss in Höhe von 247.520<br />
Euro an die Katholische Kirchengemeinde<br />
<strong>Heidelberg</strong>-Weinheim für den<br />
Kindergarten St. Albert einstimmig zugestimmt.<br />
Der Kindergarten will sein<br />
derzeitiges Angebot auf ein komplettes<br />
Ganztagesangebot ausweiten. Hierzu<br />
muss ein Bewegungsraum <strong>und</strong> Schlafraum<br />
neu geschaffen <strong>und</strong> der Speisesaal<br />
erweitert werden. (Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschuss<br />
am 25. September 2013)<br />
Gemeinderat online<br />
Aktuelle Meldungen aus dem Gemeinderat<br />
<strong>und</strong> den Ausschüssen gibt es unter<br />
www.heidelberg.de/gemeinderat. Die Tagesordnung<br />
der jeweiligen Sitzung <strong>und</strong><br />
die ausführlichen Unterlagen zu den Tagesordnungspunkten<br />
sind r<strong>und</strong> eine<br />
Woche vor Sitzungstermin ebenfalls auf<br />
den städtischen Internetseiten zu finden.<br />
Die stadtblatt-Redaktion ist verpflichtet, unter der Rubrik „Aus dem Gemeinderat“ alle Beiträge abzudrucken,<br />
die nicht gegen die Vorschriften des Landespressegesetzes verstoßen. Die Beiträge müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Weitere Informationen zum <strong>Heidelberg</strong>er Gemeinderat sind im Internet unter<br />
www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden.
4<br />
Aktuelles stadtblatt - 2. Oktober 2013<br />
Beratung für<br />
Migrantenvereine<br />
<strong>Stadt</strong>jugendring, Eine-Welt-Zentrum,<br />
Volkshochschule, Interkulturelles Zentrum<br />
in Gründung <strong>und</strong> die Freiwilligenbörse<br />
bieten von Oktober bis Dezember<br />
– jeweils am zweiten <strong>und</strong> vierten Mittwoch<br />
– eine Sprechst<strong>und</strong>e für Freiwillige<br />
mit Migrationshintergr<strong>und</strong>an.<br />
Experten beraten Migrantenorganisationen<br />
<strong>und</strong> Aktive in Migranten-Vereinen<br />
konkret in Organisationsfragen. Am<br />
Mittwoch, 9. Oktober, steht Öffentlichkeitsarbeit<br />
auf dem Plan. Anmeldungen<br />
sind bis freitags vor der<br />
jeweiligen Veranstaltung möglich unter<br />
E-Mail izig@heidelberg.de.<br />
Zoo-Experte<br />
Mit „Zoo-Intensiv“ können Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendliche den Zoo <strong>und</strong> seine tierischen<br />
Bewohner intensiv kennen lernen.<br />
Ab 7. Oktober starten neue Kurse,<br />
montags für jüngere Kinder <strong>und</strong> samstags<br />
für ältere Kinder. An zehn Terminen<br />
lernen sie Spannendes über Tiere<br />
<strong>und</strong> Natur <strong>und</strong> werden zu richtigen<br />
Zooexperten. Die Tickets kosten 70<br />
Euro <strong>und</strong> sind im Vorverkauf an der<br />
Zookasse erhältlich. Geschwisterkinder<br />
erhalten 15 Prozent Ermäßigung. Für<br />
den Zooeintritt empfiehlt sich der Kauf<br />
einer Jahreskarte für Kinder für 17<br />
Euro. Unter www.zooschule-heidelberg.<br />
de gibt es weitere Informationen.<br />
Hard Chor<br />
Der Hard Chor gibt am Sonntag, 6.<br />
Oktober, ein Gastspiel im <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Theater. Das Konzert beginnt um 19<br />
Uhr im Marguerre-Saal. Karten im<br />
Vorverkauf gibt es an der Theaterkasse<br />
oder unter www.theaterheidelberg.de.<br />
Korrekt parken<br />
Der Gemeindevollzugsdienst wird ab<br />
Montag, 7. Oktober, auch in den<br />
Abendst<strong>und</strong>en wieder verstärkt die<br />
Einhaltung der Parkregeln in der Altstadt<br />
kontrollieren. Fahrzeugführer, die<br />
ihr Auto behindernd parken oder unberechtigterweise<br />
auf den für Anwohner<br />
reservierten Parkplätzen abstellen,<br />
müssen damit rechnen, abgeschleppt<br />
zu werden. Bereits im ersten Halbjahr<br />
2013 hatte eine solche Aktion zu einer<br />
deutlichen Verbesserung der Akzeptanz<br />
der Verkehrsregeln beigetragen. In<br />
jüngster Zeit sind wieder vermehrt<br />
Parkverstöße festzustellen.<br />
Jungrobbe Pedro nimmt ein Sonnenbad<br />
Seit gut zwei Monaten auf der Welt <strong>und</strong> schon der Star der Mähnenrobbengruppe<br />
im Zoo: Jungrobbe „Pedro“. Sobald das Robbenbaby an Land <strong>und</strong><br />
im Wasser geschickt genug ist, kommt es gemeinsam mit seiner Mutter zur<br />
Gruppe. Bis dahin können Zoobesucher den Robbennachwuchs im „Mutter-<br />
Kind-Becken“ bei seinen Tauch- <strong>und</strong> Schwimmübungen beobachten. Die<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Mähnenrobbengruppe ist mit derzeit sieben Tieren eine der<br />
größten <strong>und</strong> erfolgreichsten Zuchtgruppen in einem deutschen Zoo. Ausgewachsene<br />
Mähnenrobbenbullen können ein Gewicht von 500 Kilo erreichen.<br />
Robbenfütterung <strong>und</strong> Robbentraining sind täglich um 11 <strong>und</strong> 16 Uhr<br />
(außer freitags) zu beobachten (www.zoo-heidelberg.de).<br />
Foto: Medan<br />
<strong>Stadt</strong> mit neuer Homepage<br />
Umfassender Web-Relaunch für www.heidelberg.de<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> hat ihren Internetauftritt<br />
gr<strong>und</strong>legend überarbeitet.<br />
www.heidelberg.de erscheint jetzt mit<br />
neuer Optik, verbesserter Menüführung<br />
<strong>und</strong> neuen Funktionen.<br />
Mit dem Relaunch der Homepage will<br />
die <strong>Stadt</strong> den Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern<br />
einen noch schnelleren <strong>und</strong> bes-<br />
seren Online-Service bieten. Zugleich<br />
richtet sich die neue Website an Menschen<br />
außerhalb <strong>Heidelberg</strong>s, die sich<br />
einen ersten Eindruck von der <strong>Stadt</strong><br />
machen wollen, etwa weil sie hier<br />
wohnen, arbeiten oder studieren wollen.<br />
Zudem ist jetzt auch die Darstellung<br />
auf Smartphones oder Tablets<br />
uneingeschränkt möglich.<br />
Baustellen der Woche<br />
Karlsruher Straße<br />
In Richtung Zentrum ab Herrenwiesenstraße<br />
bis Karlsluststraße gesperrt.<br />
Umleitung Richtung<br />
Innenstadt über Römerstraße. Straßenbahnverkehr<br />
nicht betroffen.<br />
Peterstaler/Wilhelmsfelder Straße<br />
Wegen Oberflächensanierung von<br />
Kreuzgr<strong>und</strong>weg bis Wilhelmsfelder<br />
Straße 5 halbseitige Sperrungen; für<br />
Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt;<br />
Anlieger <strong>und</strong> Busverkehr frei.<br />
Mönchhofstraße<br />
Zwischen Werderstraße <strong>und</strong> Lutherstraße<br />
gesperrt, auch Linienbusse<br />
werden umgeleitet.<br />
Graimbergweg<br />
Zwischen Klingenteichstraße <strong>und</strong><br />
Neuer Schlossstraße wegen Bauarbeiten<br />
bis 11. Oktober gesperrt.<br />
Im Neuenheimer Feld<br />
Westliche Parallelstraße zur Berliner<br />
Straße zwischen Haltestellen<br />
Bunsen-Gymnasium West <strong>und</strong><br />
Technologiepark gesperrt; Busse<br />
der Linien 31 <strong>und</strong> 37 umgeleitet.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
heidelberg.de/baustellen.<br />
Kurz gemeldet<br />
Müllabfuhr ändert sich<br />
Wegen des Feiertages „Tag der<br />
Deutschen Einheit“ am Donnerstag,<br />
3. Oktober, verschiebt sich die<br />
Müllabfuhr von Donnerstag, 3.<br />
Oktober, auf Freitag, 4. Oktober,<br />
<strong>und</strong> von Freitag, 4. Oktober, auf<br />
Samstag, 5. Oktober 2013. Die Regelung<br />
betrifft alle Abfallsorten<br />
(auch die Bündelsammlung Papier,<br />
die Speisereste- <strong>und</strong> Altglasbehälter<br />
bei den Gewerbebetrieben).<br />
Klingenteichstraße wird saniert<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> saniert im<br />
Rahmen des Straßensanierungsprogramms<br />
ab Dienstag, 8. Oktober,<br />
die Klingenteichstraße zwischen<br />
Graimbergweg <strong>und</strong> Friedrich-<br />
Ebert-Anlage im Bereich der Häuser<br />
Nr. 6b bis 9. Die Bauarbeiten<br />
dauern voraussichtlich zwei Wochen<br />
bis zum 21. Oktober. Die<br />
Klingenteichstraße muss vollständig<br />
gesperrt werden; wegen der geringen<br />
Fahrbahnbreite ist eine Zufahrt<br />
zu den Gr<strong>und</strong>stücken nicht<br />
möglich.
Aktuelles 5<br />
Neue Sporthalle für zwei Schulen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> ließ eine neue Halle an der Albert-Schweitzer-Schule errichten<br />
Freude über die neue Sporthalle: Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Albert-Schweitzer-Schule <strong>und</strong> der Stauffenbergschule Foto: Rothe<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> hat an der Albert-Schweitzer-Schule<br />
im Pfaffengr<strong>und</strong><br />
eine neue Sporthalle errichtet.<br />
Am 26. September war feierliche Einweihung.<br />
Die neue Halle wurde im<br />
Passivhausstandard errichtet <strong>und</strong> ist<br />
barrierefrei. Als Bindeglied zwischen<br />
der vorhandenen <strong>und</strong> der neuen Halle<br />
entstand ein Umkleide- <strong>und</strong> Geräteraumtrakt.<br />
Im Oktober 2013 beginnen die Arbeiten<br />
an der alten Halle, die saniert<br />
<strong>und</strong> in den Passivhausstandard umgebaut<br />
wird. Die Sanierung wird ein<br />
Jahr in Anspruch nehmen.<br />
Der Bau der neuen <strong>und</strong> die Sanierung<br />
der alten Halle kosten zusammen r<strong>und</strong><br />
vier Millionen Euro.<br />
rie<br />
Stimmen zur Sporthalle<br />
„Der Bedarf an Sportst<strong>und</strong>en<br />
ist stark gestiegen“<br />
„Der Bedarf an Sportst<strong>und</strong>en ist sowohl<br />
an der Albert-Schweitzer-<br />
Schule als auch an der Stauffenbergschule<br />
stark gestiegen, so dass er in<br />
der vorhandenen Halle nicht mehr<br />
abgedeckt werden konnte. Die fünfzig<br />
Jahre alte Turnhalle war zudem<br />
stark sanierungsbedürftig, daher hat<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> sich entschlossen,<br />
sowohl die vorhandene Halle zu<br />
sanieren als auch eine zweite Einfeldhalle<br />
zu bauen.“ (Erster Bürgermeister<br />
Bernd Stadel)<br />
„Meilenstein des<br />
Schulsanierungsprogramms“<br />
„Mit der neuen Sporthalle haben<br />
wir einen weiteren Meilenstein unseres<br />
Schulsanierungs- <strong>und</strong> Schulbauprogramms<br />
erreicht. Seit 2007<br />
sind über 100 Millionen Euro in<br />
die Sanierung der Schulgebäude geflossen,<br />
in diesem <strong>und</strong> dem kommenden<br />
Jahr stehen weitere Maßnahmen<br />
mit einem Gesamtvolumen<br />
von 48 Millionen Euro auf dem<br />
Programm.“ (Oberbürgermeister<br />
Dr. Eckart Würzner)<br />
Zahlreiche Berufe zum Anfassen<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Ausbildungstage am 10. <strong>und</strong> 11. Oktober in der Halle 02<br />
Ausbildungsberufe praxisnah erleben<br />
können Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
bei den diesjährigen <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Ausbildungstagen am 10. <strong>und</strong><br />
11. Oktober 2013 in der Halle 02.<br />
R<strong>und</strong> 50 Aussteller aus Industrie, Handwerk,<br />
Einzelhandel oder Hotellerie <strong>und</strong><br />
Gastronomie stellen eine Vielzahl von<br />
Ausbildungsberufen vor. Das Motto<br />
„Berufe zum Anfassen“ ist wörtlich zu<br />
nehmen: Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
können vor Ort unterschiedlichste<br />
Berufe selbst austesten. Daneben werden<br />
Workshops, Beratung, Vorträge<br />
sowie Übungen zu Einstellungstests<br />
angeboten. Außerdem gibt es Informationen<br />
über offene Ausbildungsstellen<br />
für 2013 <strong>und</strong> 2014. Im Idealfall gelingt<br />
es sogar vor Ort einen Praktikums- oder<br />
Ausbildungsplatz zu sichern.<br />
ge werden von der <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> ihren<br />
Partnern Agentur für Arbeit <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Handwerkskammer Mannheim<br />
Rhein-Neckar-Odenwald, Industrie<strong>und</strong><br />
Handelskammer Rhein-Neckar,<br />
Jugendagentur <strong>Heidelberg</strong> <strong>und</strong> Kreishandwerkerschaft<br />
<strong>Heidelberg</strong> veranstaltet.<br />
Weitere Infos: Amt für Wirtschaftsförderung<br />
<strong>und</strong> Beschäftigung,<br />
Telefon 06221 58-30012, E-Mail:<br />
daniel.frank@heidelberg.de.<br />
Ausbildungstage<br />
Do., 10. Oktober, 10.30 bis 19 Uhr,<br />
Fr., 11. Oktober, 10.30 bis 16 Uhr,<br />
Halle 02, Max-Jarecki-Straße 2.<br />
Ziel der Veranstalter ist es, Jugendlichen<br />
<strong>und</strong> jungen Erwachsenen den<br />
bestmöglichen Übergang von der<br />
Schule in den Beruf zu ermöglichen.<br />
Unternehmen sollen in ihrem Bemühen<br />
unterstützt werden, offene Lehrstellen<br />
zu besetzen. Die Ausbildungsta- Berufe zum Anfassen versprechen die <strong>Heidelberg</strong>er Ausbildungstage Foto: Dorn<br />
Praktikum<br />
online finden<br />
Jugendliche, die Erfahrungen in verschiedenen<br />
Berufen sammeln wollen,<br />
können das mit der <strong>Heidelberg</strong>er Praktikumsbörse<br />
„practicabay.de“. Die Online-<br />
Plattform wurde von der Bürgerstiftung<br />
<strong>Heidelberg</strong> konzipiert <strong>und</strong> gemeinsam<br />
mit dem Regionalen Bildungsbüro <strong>Heidelberg</strong><br />
realisiert. Weitere Informationen<br />
unter https://practicabay.de. Fragen beantwortet<br />
Gerd Schaufelberger, E-Mail:<br />
practicabay@jugendagentur-heidelberg.<br />
de, Telefon 06221-180000.<br />
Meine Zukunft<br />
Der Mädchentreff LuCa, Untere Neckarstraße<br />
17, lädt Mädchen ab 12 Jahren<br />
an vier Terminen zur<br />
Veranstaltungsreihe „Die Zukunft gehört<br />
mir!“ ein. Gemeinsam soll die Welt<br />
der Berufe erk<strong>und</strong>et werden. Es werden<br />
Bewerbungsstrategien besprochen <strong>und</strong><br />
das Zusammenstellen einer Bewerbungsmappe<br />
geübt. Erster Termin ist<br />
Donnerstag, 10. Oktober, 14 bis 18.30<br />
Uhr. Anmeldungen unter E-Mail<br />
maedchentreff@luca-heidelberg.org.
6 Aktuelles stadtblatt - 2. Oktober 2013<br />
Nachwuchsforscher trafen auf ihre Vorbilder<br />
Erstes <strong>Heidelberg</strong> Laureate Forum - Die besten Mathematiker <strong>und</strong> Informatiker weilten in <strong>Heidelberg</strong><br />
Vom 22. bis 27. September waren die<br />
besten Mathematiker <strong>und</strong> Informatiker<br />
unserer Zeit in der <strong>Stadt</strong> zum ersten<br />
„<strong>Heidelberg</strong> Laureate Forum“.<br />
Sie trafen auf 200 Nachwuchsforscher<br />
aus aller Welt, um gemeinsam eine Woche<br />
voller Inspiration <strong>und</strong> Austausch in<br />
<strong>und</strong> um <strong>Heidelberg</strong> zu erleben. „In unserer<br />
technisierten Umwelt sind Mathematik<br />
<strong>und</strong> Informatik wichtiger als jemals<br />
zuvor“, sagte Wissenschaftsförderer<br />
Klaus Tschira, der eine neue Stiftung<br />
gründete, um das Forum durchzuführen.<br />
Oberbürgermeister Dr. Eckart<br />
Würzner begrüßte die Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer des ersten <strong>Heidelberg</strong><br />
Laureate Forum bei einem Empfang am<br />
26. September im Rathaus. Er sei stolz<br />
über die Anwesenheit so vieler wissenschaftlicher<br />
Preisträger, so der OB. Weitere<br />
Informationen über das Symposium<br />
unter www.heidelberg-laureate-forum.org/<br />
de/ <strong>und</strong> www.heidelberg-laureate-forum.<br />
org.<br />
Fototermin beim Empfang im <strong>Heidelberg</strong>er Rathaus: OB Dr. Eckart Würzner (vorne<br />
rechts) begrüßt Klaus Tschira (vorne Mitte) <strong>und</strong> die Preisträger Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
Stimmen zum Forum<br />
Tim Conrad, Informatiker, Berlin:<br />
„Ich habe die einmalige Gelegenheit,<br />
mit den besten Mathematikern <strong>und</strong><br />
Informatikern zu sprechen.“<br />
Postdoc Nikolai Gavrin, USA:<br />
„Im Gespräch mit den Preisträgern<br />
kann ich endlich die Antwort darauf<br />
finden, was die interessantesten<br />
Gebiete der Forschung sind.“<br />
Hitesh Gakhar, Student, Indien:<br />
„Ich weiß gar nicht, wie ich meine<br />
Dankbarkeit ausdrücken soll, dass<br />
ich am Forum teilnehmen durfte.“<br />
Laureatin Prof. Shafira Goldwasser:<br />
„Mir hilft es, mit anderen Preisträgern<br />
über meine Denkweise zu<br />
sprechen. Ihre große Erfahrung ist<br />
Motivation für mich.“<br />
Die vhs – ein gut bestelltes Haus<br />
Volkshochschule <strong>Heidelberg</strong> bekommt nach 23 Jahren eine neue Leitung<br />
Kinder forschen<br />
<strong>und</strong> entdecken<br />
Sie hat die Volkshochschule <strong>Heidelberg</strong><br />
fit für die Zukunft gemacht:<br />
Luitgard Nipp-Stolzenburg, die<br />
langjährige Direktorin der vhs. Am<br />
vergangenen Freitag wurde sie im<br />
Hilde-Domin-Saal der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Die gelernte Chemielaborantin <strong>und</strong><br />
promovierte Ökonomin hat die Volkshochschule<br />
<strong>Heidelberg</strong> (vhs) 23 Jahre<br />
lang geleitet. Hier konnte sie ihre wichtigsten<br />
Ziele umsetzen: Menschen zum<br />
lebenslangen Lernen ermutigen, eine<br />
für alle bezahlbare Weiterbildung sowie<br />
eine hohe Unterrichtsqualität anbieten.<br />
„Die vhs ist mit ihren Lehrkräften,<br />
ihrem hauptamtlichen Personal, ihrer<br />
räumlichen <strong>und</strong> organisatorischen Ausstattung<br />
in gutem Zustand, ich kann sie<br />
sorgenfrei an meine Nachfolgerin übergeben“,<br />
so Luitgard Nipp-Stolzenburg.<br />
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner<br />
dankte ihr für das langjährige<br />
Engagement: „Wir alle wissen, dass<br />
ohne Bildung eine echte Teilhabe nicht<br />
möglich ist. Deshalb sind auch gerade<br />
Volkshochschulen so unendlich wichtig.<br />
Diesen Beitrag zum gesellschaftlichen<br />
Leben kann man in einer <strong>Stadt</strong><br />
gar nicht hoch genug bewerten.“<br />
Stabübergabe: die langjährige Leiterin der Volkshochschule <strong>Heidelberg</strong> Luitgard<br />
Nipp-Stolzenburg (r.) mit ihrer Nachfolgerin Silke Reck<br />
Foto: Rothe<br />
Die Nachfolgerin Silke Reck<br />
Neue Direktorin der Volkshochschule<br />
ist seit September Silke Reck. Sie hat<br />
zuvor die Volkshochschule Moers<br />
Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen<br />
geleitet. „Ich wünsche mir, die fruchtbare<br />
Bildungsarbeit meiner Vorgängerin<br />
erfolgreich fortzuführen, gemeinsam<br />
mit den Lehrkräften, dem Team<br />
der Volkshochschule, dem Trägerverein<br />
<strong>und</strong> allen weiterne Akteuren“, sagt<br />
Reck: „Ich freue mich sehr darauf!“<br />
Die vhs <strong>Heidelberg</strong><br />
Das Angebot der vhs ist vielseitig: von<br />
der beruflichen Weiterbildung bis zum<br />
nachgeholten Schulabschluss, von der<br />
Allgemeinbildung bis zur neuen Sprache,<br />
Ges<strong>und</strong>heit oder Kreativität. Die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> unterstützt die Volkshochschule<br />
mit jährlich r<strong>und</strong> 1,2 Millionen<br />
Euro.<br />
Das gesamte Angebot der vhs <strong>und</strong> weitere<br />
Infos stehen unter www.vhs-hd.de.<br />
Die Städtische Kindertagesstätte Hegenichstraße<br />
in Kirchheim hat seit<br />
Kurzem eine eigene Forscherstation.<br />
Mit Lupen, Waagen <strong>und</strong> Magneten<br />
können die Mädchen <strong>und</strong> Jungs nun<br />
jederzeit naturwissenschaftlichen Phänomenen<br />
spielerisch auf den Gr<strong>und</strong><br />
gehen. Verschiedene Themenkisten<br />
wie „Luftballonraketen“ oder „Regenbogenfarben“<br />
regen zum Forschen<br />
<strong>und</strong> Entdecken an.<br />
Die Forscherstation wurde in Kooperation<br />
mit dem Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum<br />
für frühe naturwissenschaftliche<br />
Bildung errichtet. Es bietet<br />
seit 2006 kostenlos Fortbildungen für<br />
Erzieherinnen <strong>und</strong> Erzieher sowie<br />
Gr<strong>und</strong>schullehrkräfte in der Rhein-<br />
Neckar-Region an. Das Kompetenzzentrum<br />
möchte Pädagoginnen <strong>und</strong><br />
Pädagogen für Naturwissenschaften<br />
begeistern, damit sie diese Begeisterung<br />
an die Kinder weitergeben. „Uns<br />
hat das Konzept des Kompetenzzentrums<br />
sofort überzeugt“, sagt die Leiterin<br />
der Städtischen Kita Hegenichstraße<br />
Anja Kegler. „Die Fragen der<br />
Kinder jederzeit aufgreifen <strong>und</strong> sie<br />
selber forschen lassen, das deckt sich<br />
genau mit unserem Erziehungskonzept.“<br />
Weitere Informationen: www.<br />
forscherstation.info.
<strong>Stadt</strong>entwicklung 7<br />
Konversion: Start des Bürgerdialogs über US-Hospital<br />
Planungsdialog<br />
Tiefburgplatz<br />
Die Fläche des ehemaligen US Hospitals<br />
in Rohrbach sind von der US<br />
Army an den B<strong>und</strong> übergeben worden.<br />
Die Entwicklung des Areals soll<br />
im intensiven Dialog mit den Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürgern vorangetrieben<br />
werden. Dazu findet am 28. November<br />
2013 ein erstes Bürgerforum in<br />
Rohrbach statt. Hier werden Struktur<br />
<strong>und</strong> Eignung des Areals unter die Lupe<br />
genommen <strong>und</strong> erste Gr<strong>und</strong>züge für<br />
die Planung diskutiert. Genaue Uhrzeit<br />
<strong>und</strong> Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Das Areal des US-Hospitals<br />
liegt an der Karlsruher Straße. Es umfasst<br />
9,3 Hektar, deren Struktur einem<br />
Betriebsgelände ähnelt. Neben einigen<br />
erhaltenswerten Bauten gibt es<br />
auch Zweckbauten, deren Zustand<br />
noch begutachtet werden muss. Die<br />
Umgebung ist geprägt durch Ein<strong>und</strong><br />
Mehrfamilienhäusern im Norden<br />
<strong>und</strong> den Hoch- <strong>und</strong> Reihenhäusern<br />
im Süden <strong>und</strong> Westen. Foto: Sommer<br />
Der Platz vor der Tiefburg soll auf Beschluss<br />
des Gemeinderates umgestaltet<br />
werden; der Ostteil des Platzes wird<br />
dauerhaft nicht mehr als Parkplatz,<br />
sondern als Aufenthaltsfläche zur Verfügung<br />
stehen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
hat ein Planungsbüro mit der Erstellung<br />
eines Vorentwurfs für die Umgestaltung<br />
des Platzes beauftragt. Dieser<br />
wird am Dienstag, 15. Oktober, um 19<br />
Uhr im Gemeindehaus St. Vitus, Steubenstraße/Pfarrgasse,<br />
öffentlich vorgestellt.<br />
Die Rückmeldungen bei einer<br />
Informationsveranstaltung im Januar<br />
2012 <strong>und</strong> das Ergebnis einer Befragung<br />
von 3.000 Handschuhsheimerinnen<br />
<strong>und</strong> Handschuhsheimern zum Platz<br />
machten deutlich, dass im <strong>Stadt</strong>teil der<br />
Wunsch nach mehr Aufenthaltsqualität<br />
auf dem Tiefburgplatz besteht.<br />
Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessierten<br />
herzlich eingeladen. Um die<br />
Vorbereitung zu erleichtern, bittet das<br />
Landschafts- <strong>und</strong> Forstamt um Anmeldung<br />
bis zum 12. Oktober, möglichst<br />
per E-Mail an landschaftsamt@heidel<br />
berg.de, telefonisch unter 06221 58-<br />
28000 oder per Fax an 06221 6492329.<br />
Wohnen <strong>und</strong> Arbeiten in der Bahnstadt<br />
Neues Apartmentgebäude <strong>und</strong> Bürohaus mit Wohnungen entstehen<br />
„Architektur<br />
<strong>und</strong> Heimat“<br />
Die Bahnstadt wächst kontinuierlich.<br />
Dies bietet auch Raum für neuartige<br />
Bau- <strong>und</strong> Wohnkonzepte.<br />
Das neue Projekt „Campus Gardens“<br />
des Immobilienentwicklers „i Live“<br />
entsteht direkt am Campus Zollhofgarten.<br />
Ab Frühjahr 2015 stehen hier<br />
Pendlern, Studierenden <strong>und</strong> Berufseinsteigern<br />
370 komplett möblierte<br />
Apartments sowie Fitness- <strong>und</strong> Gemeinschafträume<br />
zur Verfügung<br />
(www.campus-gardens.de). Das Konzept<br />
verbindet auf einzigartige Weise<br />
Privatsphäre mit Gemeinschaft in einer<br />
urbanen <strong>und</strong> gleichzeitig grünen<br />
„Campus Gardens“ bietet ab Frühjahr 2013 370 komplett möblierte Apartments<br />
für Studierende, Pendler oder Berufseinsteiger.<br />
Entwurf: i Live<br />
Umgebung. Es ist das Ergebnis einer<br />
umfangreichen Marktforschung im<br />
Vorfeld des Projektstarts.<br />
Arbeiten, <strong>Einkaufen</strong>, Wohnen <strong>und</strong><br />
Freizeit unter einem Dach: Büro- <strong>und</strong><br />
Ladenflächen sowie Wohnungen auf<br />
einer Gesamtfläche von 7.770 Quadratmetern<br />
realisiert die <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Deutsche Wohnwerte GmbH – wie<br />
alle Gebäude der Bahnstadt im Passivhaus-Standard.<br />
Im Erdgeschoss des<br />
Gebäudeensembles „COLOURS“ sind<br />
Geschäfte <strong>und</strong> Gastronomie vorgesehen.<br />
Ergänzt wird die Nutzungsvielfalt<br />
mit Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen<br />
in den <strong>Stadt</strong>villen an der Promenade<br />
sowie in den Obergeschossen.<br />
Die Fertigstellung des Projekts an der<br />
Schwetzinger Terrasse ist für Ende<br />
2015 geplant. Mehr unter www.<br />
colours-bahnstadt.de.<br />
Bahnstadt<br />
Weitere Infos zum neuen <strong>Heidelberg</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>teil unter www.<br />
heidelberg-bahnstadt.de.<br />
Das Forum „<strong>Heidelberg</strong>er Schlossgespräche<br />
– Reden über Architektur“<br />
geht in die sechste R<strong>und</strong>e. Am Donnerstag,<br />
10. Oktober, um 19 Uhr ist<br />
Architekt Stefan Marte aus Vorarlberg<br />
zu Gast im <strong>Heidelberg</strong>er Schloss. Gemeinsam<br />
mit seinem Bruder zählt er zu<br />
den international beachteten Vertretern<br />
der zeitgenössischen österreichischen<br />
Architektur. Das Thema des<br />
Abends im Königssaal lautet „Architektur<br />
<strong>und</strong> Heimat“. Gesprächspartner<br />
von Stefan Marte sind Bildhauer Jürgen<br />
Goertz <strong>und</strong> der Architekturkritiker<br />
Dr. Jürgen Tietz. Die Veranstaltung<br />
moderiert Reinhard Hübsch, Kulturredakteur<br />
bei SWR 2.<br />
Bei den „<strong>Heidelberg</strong>er Schlossgesprächen“<br />
diskutieren Architekten sowie<br />
Fachleute von internationalem Rang<br />
über herausragende Beispiele des Bauens<br />
im historischen Kontext. Das Forum<br />
ist eine Kooperation von Vermögen<br />
<strong>und</strong> Bau Baden-Württemberg,<br />
Amt Mannheim <strong>und</strong> der Staatlichen<br />
Schlösser <strong>und</strong> Gärten mit vielen Partnern,<br />
unter anderem der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>.
8 stadtblatt - 2. Oktober 2013<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Trinkwasser: Sicher <strong>und</strong> ges<strong>und</strong><br />
Werte liegen weit unter Grenzwerten der<br />
Trinkwasserverordnung<br />
Der eine schwört auf das weiche<br />
Quellwasser, der andere schätzt die<br />
ges<strong>und</strong>en Inhaltsstoffe des härteren<br />
Wassers. Doch unabhängig von den<br />
persönlichen Prioritäten gilt: Das<br />
Trinkwasser aus dem <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Versorgungsnetz ist von höchster<br />
Qualität.<br />
Wer schon einmal in fernen Ländern<br />
war <strong>und</strong> dort zum Schutz der Ges<strong>und</strong>heit<br />
sogar zum Zähneputzen Mineralstatt<br />
Leitungswasser benutzt hat, der<br />
weiß den Wert des heimischen Trinkwassers<br />
aus dem Wasserhahn besonders<br />
zu schätzen. Denn während in vielen<br />
Ländern sauberes Wasser keine Selbstverständlichkeit<br />
ist, ist das Trinkwasser<br />
in Deutschland äußerst sicher. Die<br />
Trinkwasserverordnung regelt diesen<br />
Qualitätsstandard rechtsverbindlich.<br />
Das <strong>Heidelberg</strong>er Trinkwasser ist sogar<br />
von besonders hoher Qualität. Die in<br />
der Verordnung festgelegten Grenzwerte<br />
für Nitrat <strong>und</strong> andere Stoffe sind in allen<br />
<strong>Stadt</strong>teilen weit unterschritten.<br />
„Die Qualität des Trinkwassers wird laufend<br />
überwacht“, berichtet Georg Stier,<br />
der bei den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Heidelberg</strong><br />
Netze zuständige Abteilungsleiter. „Wir<br />
kontrollieren das Wasser mehrfach: im<br />
Wassereinzugsgebiet, in den Aufbereitungsanlagen<br />
<strong>und</strong> im Trinkwassernetz.“<br />
Das Wasser wird sowohl im eigenen Labor<br />
der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong> als auch<br />
in freien Laboren regelmäßig auf seine<br />
chemische <strong>und</strong> hygienische Reinheit<br />
kontrolliert.<br />
Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong> Netze, die<br />
im Auftrag der <strong>Stadt</strong>betriebe <strong>Heidelberg</strong><br />
als Betriebsführer für die einwandfreie<br />
Wasserqualität sorgen, garantieren die<br />
Güte des Wassers bis zum Wasserzähler.<br />
Danach sind die Hauseigentümer verantwortlich;<br />
auch sie müssen die Trinkwasserverordnung<br />
beachten. Dazu ein<br />
Tipp: Es empfiehlt sich, morgens oder<br />
auch nach dem Urlaub Wasser aus dem<br />
Wasserhahn eine Weile ablaufen zu lassen,<br />
um mögliche schädliche Stoffe aus<br />
den Hausleitungen zu entfernen, besonders<br />
bei älteren Leitungen. Wenn<br />
das Wasser aus dem Hahn richtig schön<br />
kühl wird, können Sie davon ausgehen,<br />
dass es nicht in der Leitung stand <strong>und</strong><br />
höchsten Anforderungen genügt.<br />
Quellen<br />
Wasserinhaltsstoffe in <strong>Heidelberg</strong> nach Versorgungsgebieten<br />
alle Werte<br />
in mg/l<br />
(außer<br />
pH-Wert)<br />
Wert nach<br />
Trinkwasserverordnung<br />
Wasserwerk<br />
Schlierbach<br />
Beides gut: Weiches <strong>und</strong> hartes<br />
Trinkwasser<br />
Das <strong>Heidelberg</strong>er Trinkwasser stammt<br />
zu etwa 65 Prozent aus den Wasserwerken<br />
Rauschen, Entensee <strong>und</strong> Schlierbach;<br />
etwa 30 Prozent liefern der<br />
Zweckverband Wasserversorgung Kurpfalz<br />
<strong>und</strong> der Wasserversorgungsverband<br />
Neckargruppe – beides Verbände,<br />
an denen die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> über die<br />
<strong>Stadt</strong>betriebe beteiligt ist. Die restlichen<br />
fünf Prozent werden aus Buntsandstein-Quellen<br />
r<strong>und</strong> um <strong>Heidelberg</strong> gewonnen.<br />
Wasserwerk<br />
Rauschen<br />
Wasserwerk<br />
Entensee<br />
Hirsch- <strong>und</strong><br />
Spechelsgr<strong>und</strong>quelle<br />
Calcium 400 43,8 117,6 101,6 25,5<br />
Magnesium 50 7,7 17,4 18,0 3,1<br />
Fluorid 1,5
Umwelt 9<br />
100 Ideen für den Klimaschutz<br />
Ideensammlung für den Masterplan 100 % Klimaschutz<br />
Klima-fairer<br />
Kaffeegenuss<br />
Der <strong>Heidelberg</strong>-Kreis Klimaschutz<br />
<strong>und</strong> Energie hat Oberbürgermeister<br />
Dr. Eckart Würzner für den „Masterplan<br />
100 % Klimaschutz“ 109 Ideen<br />
für Klimaschutzmaßnahmen überreicht.<br />
Die Vorschläge reichen von<br />
Angeboten im Bildungsbereich bis<br />
hin zu technischen Innovationen.<br />
Die Ideensammlung wurde vom <strong>Heidelberg</strong>-Kreis<br />
Klimaschutz <strong>und</strong> Energie<br />
2012/2013 erarbeitet <strong>und</strong> um die<br />
Ergebnisse aus drei Bürgerkonferenzen<br />
ergänzt. Beteiligt waren Experten aus<br />
Naturschutz, Verkehr, Industrie <strong>und</strong><br />
Gewerbe, Energiewirtschaft, Banken,<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Architektur,<br />
Handwerk, der Universität,<br />
Verbänden <strong>und</strong> Organisationen sowie<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger. Der Masterplan-Prozess<br />
wird gutachterlich vom<br />
<strong>Heidelberg</strong>er IFEU-Institut (Institut<br />
Mitglieder des <strong>Heidelberg</strong>-Kreis Klimaschutz <strong>und</strong> Energie überreichen Oberbürgermeister<br />
Dr. Eckart Würzner ihre Ideensammlung (3.v.l.).<br />
Foto: Rothe<br />
für Energie- <strong>und</strong> Umweltforschung)<br />
begleitet. Über den Masterplan soll der<br />
Gemeinderat im Dezember 2013<br />
abstimmen.<br />
Ziel des „Masterplan 100 % Klimaschutz“<br />
ist die klimaneutrale Kommune:<br />
Bis 2050 will <strong>Heidelberg</strong> die CO 2<br />
-<br />
Emissionen um 95 Prozent reduzieren.<br />
„Climate fair to go“: Die <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Kaffee-Anbieter Florian Steiner Kaffee<br />
& Restaurant sowie der Backshop<br />
Heinstein´s haben als b<strong>und</strong>esweit erste<br />
Unternehmen die klima-faire Alternative<br />
für Kaffee-Genuss in ihr Angebot<br />
aufgenommen. Mit „Climate fair to<br />
go“ gibt es drei Möglichkeiten für den<br />
umweltschonenden Kaffeegenuss: sich<br />
Zeit nehmen <strong>und</strong> den Kaffee in Ruhe<br />
im Kaffeehaus trinken, für den schnelleren<br />
Kaffee to go den eigenen Mehrwegbecher<br />
mitbringen oder den klima-fairen<br />
Pappbecher nutzen. Für<br />
diesen bezahlt der umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Kaffeegenießer 10 Cent mehr. Diese<br />
gehen vollständig an die<br />
Klimaschutz+Stiftung. Die Idee „Climate<br />
fair to go“ entstand im Rahmen<br />
der Bürgerbeteiligung zum „Masterplan<br />
100 % Klimaschutz in <strong>Heidelberg</strong>“<br />
(siehe auch Artikel links).<br />
Service<br />
Alle Infos auch im Internet unter<br />
www.heidelberg.de<br />
INTERRELIGIÖSES KALENDERBLATT<br />
Oktober 2013<br />
christlich 06. 10. Erntedankfest<br />
islamisch 15.-18.10. Opferfest (Id al-Adha)<br />
Baha’i 20.10. Geburt des Bab<br />
christlich 31.10. Reformationstag (ev.)<br />
Am ersten Sonntag im Oktober wird in den christlichen Kirchen das<br />
Erntedankfest gefeiert. Der Dank für die eingebrachte Ernte hatte<br />
auch schon in vorchristlicher Zeit im Judentum wie auch im religiösen<br />
Leben des römischen Reiches einen festen Platz. Die Erntegaben, die<br />
an diesem Tag zum Altar gebracht werden, sind unmittelbarer Ausdruck<br />
der Dankbarkeit gegenüber Gott, der den Menschen mit der<br />
Ernte die notwendige Nahrung schenkt. In der christlichen Tradition<br />
wurde dieser Tag auch mit dem Gedanken des Teilens verb<strong>und</strong>en – die<br />
Ernte ist ein Geschenk Gottes, das zum Weiterschenken verpflichtet.<br />
Das mehrtägige muslimische Opferfest erinnert an den Gehorsam<br />
<strong>und</strong> die Bereitschaft des Stammvaters Abraham (Ibrahim), auf göttliches<br />
Geheiß seinen Sohn zu opfern. Während in den Berichten des<br />
Alten Testamentes von Isaac, dem Sohn Sarahs, gesprochen wird,<br />
handelt es sich in der islamischen Überlieferung um den erstgeborenen<br />
Ismail, den Sohn Hagars. Durch Gottes Eingreifen kommt es nicht<br />
zu dem Sohnesopfer. Stattdessen schächten Abraham <strong>und</strong> sein Sohn<br />
gemeinsam einen Widder. Dies alles fand nach der Überlieferung dort<br />
statt, wo heute in Jerusalem der Felsendom steht.<br />
Das evangelische Reformationsfest erinnert an die Veröffentlichung<br />
der 95 Thesen Martin Luthers in lateinischer Sprache, die 1517 die<br />
Kritik an der herrschenden römisch-katholischen Kirchenlehre zusammenfasste<br />
<strong>und</strong> zu einer akademischen „Disputation“ aufforderte.<br />
Letztlich wurde hierdurch die Spaltung der christlichen Kirche in<br />
Deutschland eingeleitet.<br />
BÜRGERSERVICE<br />
Zentrale telefonische Anlaufstelle der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>: Tel. 06221 58-<br />
10580 oder 115<br />
LOB UND KRITIK<br />
Nicola Ullrich, Tel. 06221 58-11580;<br />
Rathaus, Zimmer 204.<br />
BÜRGERÄMTER<br />
Die regulären Öffnungszeiten der<br />
Bürgerämter stehen im Internet unter<br />
www.heidelberg.de/buergeramt,<br />
Tel. 06221 58-17000.<br />
ZOO HEIDELBERG<br />
Tiergartenstr. 3, Tel. 06221 64550<br />
(ab 1. Oktober täglich 9-18 Uhr)<br />
FUNDBÜRO<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Dienste gGmbH, Mo-<br />
Do 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr, Hospitalstr.<br />
5, Tel. 06221 653797<br />
TOURIST-INFORMATION<br />
Öffnungszeiten am Hauptbahnhof:<br />
9 bis 19 Uhr, sonn- <strong>und</strong> feiertags von<br />
10 bis 18 Uhr, Tel. 06221 19433<br />
RECYCLINGHÖFE<br />
Öffnungszeiten: Kirchheim/Oftersheimer<br />
Weg, Wieblingen/AEA/Mittelgewannweg:<br />
Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa<br />
8-13 Uhr; Emmertsgr<strong>und</strong>/Müllsauganlage,<br />
Ziegelhausen/Parkplatz Stiftsmühle,<br />
Erzeugergroßmarkt: Mo-Fr<br />
8-12 Uhr, 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr.<br />
SCHWIMMBÄDER<br />
Thermalbad<br />
Tel. 513-2877<br />
täglich 8-19 Uhr<br />
Hallenbad Hasenleiser<br />
Tel. 513-2871<br />
(Mo, Mi, Fr 15-22 Uhr, Di 15-18<br />
Uhr, Do 16.30-22 Uhr, Sa 13-19.30<br />
Uhr, So 10-18 Uhr)<br />
Hallenbad im DHC<br />
Tel. 513-2873<br />
(Di bis Fr 7-14 Uhr, Sa 11.30-17.30<br />
Uhr, So, Mo geschlossen)<br />
Hallenbad Köpfel<br />
Tel. 06221 513-2880<br />
Mo bis Mi <strong>und</strong> Fr 7-22 Uhr, Do 11-<br />
22 Uhr, Sa <strong>und</strong> So 8.30-19.30 Uhr<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Amt für Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Marktplatz 10, 69117 <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Tel. 06221 58-12000, E-Mail: oef<br />
fentlichkeitsarbeit@heidelberg.de<br />
Leitung des Amtes:<br />
Achim Fischer (af)<br />
Redaktion: Eberhard Neudert-<br />
Becker (neu), Diana Scharl (ds),<br />
Dr. Bert-Olaf Rieck (rie), Christina<br />
Euler (eu), Claudia Kehrl (ck),<br />
Christiane Calis (cca), Claudia<br />
Kölbl (kö)<br />
Grafik: Marijke Domscheit<br />
Druck <strong>und</strong> Vertrieb: Rhein-<br />
Neckar-Zeitung GmbH<br />
Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20
10<br />
Bekanntmachungen stadtblatt - 2. Oktober 2013<br />
ÖFFENTLICHE<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
des amtlichen Endergebnisses der B<strong>und</strong>estagswahl<br />
am 22.09.2013 im Wahlkreis<br />
274 <strong>Heidelberg</strong><br />
Der Kreiswahlausschuss hat in seiner Sitzung<br />
am 27.09.2013 für den Wahlkreis 274<br />
<strong>Heidelberg</strong> das endgültige Wahlergebnis<br />
festgestellt:<br />
Zahl der Wahlberechtigten 215.943<br />
Zahl der Wähler/innen 168.177<br />
Zahl der ungültigen Erststimmen<br />
-insgesamt- 1.858<br />
Zahl der gültigen Erststimmen<br />
-insgesamt- 166.319<br />
Zahl der für die einzelnen Bewerber/innen<br />
abgegebenen gültigen Erststimmen:<br />
Dr. Lamers, Karl (CDU) 68.061<br />
Binding, Lothar (SPD) 50.850<br />
Niebel, Dirk (FDP) 5.180<br />
Dr. Brantner, Franziska (GRÜNE) 20.392<br />
Mirow, Sahra (DIE LINKE) 6.892<br />
Cirkovic, Stevan (PIRATEN) 3.430<br />
Jaeschke, Jan (NPD) 1.210<br />
Weinmann, Martin (ÖDP) 663<br />
Dr. Zeller, Jens (AfD) 8.143<br />
Ballerstädt, Kay-Olaf<br />
(FREIE WÄHLER) 776<br />
Kilian, Andrej (Die PARTEI) 722<br />
Zahl der ungültigen Zweitstimmen<br />
-insgesamt- 1.771<br />
Zahl der gültigen Zweitstimmen<br />
-insgesamt- 166.406<br />
Zahl der für die einzelnen Landeslisten<br />
abgegebenen gültigen Zweitstimmen:<br />
CDU 62.331<br />
SPD 38.915<br />
FDP 11.626<br />
GRÜNE 24.601<br />
DIE LINKE 9.413<br />
PIRATEN 4.581<br />
NPD 1.136<br />
REP 268<br />
Tierschutzpartei 1.187<br />
ÖDP 405<br />
PBC 145<br />
Volksabstimmung 188<br />
MLPD 44<br />
BüSo 10<br />
AfD 10.219<br />
BIG 85<br />
pro Deutschland 76<br />
FREIE WÄHLER 766<br />
PARTEI DER VERNUNFT 121<br />
RENTNER 289<br />
Herr Dr. Karl Lamers (CDU) hat die meisten<br />
Erststimmen auf sich vereinigt <strong>und</strong> ist<br />
somit als Wahlkreisabgeordneter im Wahlkreis<br />
274 gewählt.<br />
<strong>Heidelberg</strong>, den 02.10.2013<br />
Dr. Eckart Würzner<br />
Kreiswahlleiter<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
Der § 15 <strong>und</strong> §24a Wehrpflichtgesetz wurde<br />
ab dem 1. Juli 2011 ausgesetzt. An dessen<br />
Stelle trat § 58 Wehrpflichtgesetz mit der<br />
einmaligen Übermittlungspflicht pro Jahr<br />
(für 2014 Ende März).<br />
Dabei übermitteln die Meldebehörden zum<br />
Zweck der Übersendung von Informationsmaterial<br />
nach Absatz 2 Satz 1 dem B<strong>und</strong>esamt<br />
für Wehrverwaltung jährlich bis zum 31.<br />
März folgende Daten zu Personen mit deutscher<br />
Staatsangehörigkeit, die im nächsten<br />
Jahr volljährig werden:<br />
1. Familienname,<br />
2. Vornamen,<br />
3. gegenwärtige Anschrift.<br />
Die Datenübermittlung unterbleibt, wenn<br />
die Betroffenen ihr nach § 18 Absatz 7 des<br />
Melderechtsrahmengesetzes widersprochen<br />
haben. Widersprüche gegen eine Datenübermittlung<br />
sind bis zum 28.03.2014 an die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> zu richten:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>, Bürgeramt<br />
Bergheimer Str. 69, 69115 <strong>Heidelberg</strong><br />
oder während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />
bei allen Bürgerämtern.<br />
JAHRESABSCHLUSS<br />
Die Gesellschafterversammlung der <strong>Heidelberg</strong><br />
Event GmbH hat am 16.07.2013<br />
den Jahresabschluss 2012 festgestellt. Das<br />
Ergebnis beträgt 29.661,32 €.<br />
Der Jahresabschluss ist in der Zeit vom 07.<br />
bis 18. Oktober 2013 montags bis donnerstags<br />
von 8.00 bis 16.00 Uhr <strong>und</strong> freitags von<br />
8.00 bis 13.00 Uhr im Büro der <strong>Heidelberg</strong><br />
Event GmbH, Fischmarkt 3, 69117 <strong>Heidelberg</strong>,<br />
öffentlich ausgelegt.<br />
Die Prüfung des Jahresabschlusses <strong>und</strong> des<br />
Lageberichtes hat zu keinen Einwänden geführt.<br />
STADTKASSE: SERVICE<br />
EINGESCHRÄNKT<br />
Service der <strong>Stadt</strong>kasse am 04.10.13 nur<br />
eingeschränkt möglich<br />
Aufgr<strong>und</strong> einer erforderlichen Aktualisierung<br />
der eingesetzten Software können am<br />
04.10.2013 Auskünfte <strong>und</strong> Bescheinigungen<br />
über Zahlungen <strong>und</strong> Forderungen nur<br />
eingeschränkt erteilt werden. Bitte haben<br />
Sie Verständnis, wenn deshalb telefonisch<br />
oder persönlich vorgetragene Rückfragen<br />
erst wieder ab dem folgenden Montag beantwortet<br />
werden können.<br />
ABFALLGEBÜHREN<br />
WERDEN FÄLLIG<br />
Das Amt für Abfallwirtschaft <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>reinigung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> weist darauf<br />
hin, dass die dritte Rate der Abfallgebühren<br />
2013 zum 1. Oktober 2013 fällig wird <strong>und</strong><br />
bittet, bei der Überweisung die Angabe der<br />
K<strong>und</strong>ennummer <strong>und</strong> der Vertragskontonummer<br />
nicht zu vergessen.<br />
Beim Amt für Chancengleichheit der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> ist zum 15.<br />
Januar 2014 die Stelle als<br />
Teamleitung des<br />
Schwerpunkts<br />
Geschlechtergerechtigkeit<br />
zu besetzen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> bekennt sich zu einem Zusammenleben, das auf<br />
Gleichberechtigung beruht <strong>und</strong> tritt in ihrem Verantwortungsbereich für<br />
Chancengleichheit <strong>und</strong> gegen Diskriminierung ein. Das Amt für Chancengleichheit<br />
hat die Aufgabe, Defizite bei der Gleichstellung aufzuzeigen<br />
<strong>und</strong> Empfehlungen zur Beseitigung zu erarbeiten.<br />
Erwartet wird ein abgeschlossenes Studium vorzugsweise in den Fächern<br />
Soziologie, Politikwissenschaften oder Kommunikationswissenschaften.<br />
Wünschenswert sind Berufserfahrung, mehrjährige aufgabenbezogene<br />
Erfahrungen, Erfahrungen mit Projektarbeit <strong>und</strong> EU-Projekten, Kenntnisse<br />
zeitgemäßer Strategien der Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit<br />
sowie Führungs- <strong>und</strong> Verwaltungserfahrungen.<br />
Die Bezahlung erfolgt aus Entgeltgruppe 12 TVöD-V. Bewerbungen von<br />
Teilzeitinteressierten werden in das Auswahlverfahren einbezogen.<br />
Bitte bewerben Sie sich bis spätestens 19. Oktober 2013 mit aussagekräftigen<br />
Unterlagen bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Heidelberg</strong>, Personal<strong>und</strong><br />
Organisationsamt, Postfach 10 55 20, 69045 <strong>Heidelberg</strong> oder<br />
per E-Mail an bewerbung@heidelberg.de.<br />
Die detaillierte Stellenausschreibung mit weiteren Informationen finden<br />
Sie unter www.heidelberg.de.<br />
GEMEINDERAT<br />
Einladung zur Sitzung des Gemeinderates<br />
am Mittwoch, 09.10.2013, um 16.30 Uhr,<br />
Großer Rathaussaal, Marktplatz 10,<br />
69117 <strong>Heidelberg</strong><br />
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung<br />
1. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht<br />
öffentlichen Sitzungen<br />
2. Bürgerfragest<strong>und</strong>e<br />
3. Bericht des Bürgerbeauftragten; Informationsvorlage<br />
4. Einleitungsbeschluss für einen vorhabenbezogenen<br />
Bebauungsplan Kirchheim,<br />
„Pflegewohnheim Schlosskirschenweg“; Beschlussvorlage<br />
5. Neubau einer Südbrücke über die A 5<br />
zwischen <strong>Heidelberg</strong> <strong>und</strong> Eppelheim; Finanzierungsbeteiligung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>;<br />
Beschlussvorlage<br />
6. Bewerbung für eine generationsübergreifende<br />
Bewegungs- <strong>und</strong> Begegnungsanlage<br />
„alla hopp!“ von der Dietmar Hopp<br />
Stiftung <strong>und</strong> Bereitstellung eines geeigneten<br />
Gr<strong>und</strong>stücks; Beschlussvorlage<br />
7.1. Wahl der/des Beigeordneten für das Dezernat<br />
„Konversion <strong>und</strong> Finanzen“<br />
2. Festlegung der Reihenfolge der allgemeinen<br />
Stellvertretung des Oberbürgermeisters;<br />
Beschlussvorlage<br />
8. Fortschreibung des Lärmaktionsplans<br />
<strong>Heidelberg</strong>; hier: Zustimmung zum Entwurf<br />
<strong>und</strong> Beschluss der öffentlichen Auslegung;<br />
Beschlussvorlage<br />
9. Wohnraumbedarfsanalyse <strong>Heidelberg</strong><br />
2030; Informationsvorlage<br />
10. Gesellschaft für Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hausbesitz<br />
mbH: Strategie 2025; Beschlussvorlage<br />
11. Neue Tarife des Verkehrsverb<strong>und</strong>es<br />
Rhein-Neckar – Tageskarte für Schüler <strong>und</strong><br />
Jugendliche ab 01.01.2014; Informationsvorlage<br />
12. Halbjahresbericht Projektsteuerung<br />
Konversion Ausblick Hospital <strong>und</strong> Patton<br />
Barracks; Informationsvorlage<br />
13. Teilhaushalt Konversion Bereitstellung<br />
überplanmäßiger Mittel; Beschlussvorlage
Bekanntmachungen 11<br />
130606_HD-Azubi2013_PlakA3.qxd:Layout 1 06.06.2013 9:50 Uhr Seite 1<br />
14. Beschaffung einer zusätzlichen Drehleiter;<br />
Bereitstellung überplanmäßiger Mittel<br />
<strong>und</strong> Maßnahmengenehmigung; Beschlussvorlage<br />
15. Aufnahme eines Mitglieds von HD.vernetzt<br />
im Entwicklungsbeirat; Antragsteller:<br />
SPD, GAL/HD P&E<br />
15.1 Dialogischer Planungsprozess Konversion,<br />
hier: Aufnahme eines Mitglieds von<br />
HD.vernetzt in den Entwicklungsbeirat;<br />
Beschlussvorlage<br />
16. Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle<br />
Konversion beim <strong>Stadt</strong>planungsamt,<br />
Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E<br />
16.1 Darstellung Arbeits- <strong>und</strong> Entscheidungsstrukturen<br />
im dialogischen Planungsprozess<br />
Konversion <strong>und</strong> Antrag ,,Einrichtung<br />
einer zentralen Koordinierungsstelle<br />
Konversion“; Informationsvorlage<br />
17. Beteiligungsbericht 2012; Informationsvorlage<br />
18. Haushaltsjahr 2012 hier: Jahresabschluss;<br />
Beschlussvorlage<br />
19. Bericht über den Verlauf der Haushaltswirtschaft<br />
2013 zum 01.08.2013 gemäß §<br />
28 GemHVO <strong>und</strong> Aufhebung der Haushaltssperre;<br />
Beschlussvorlage<br />
20. Information über die voraussichtlichen<br />
Eckwerte des Doppelhaushaltsplans<br />
2015/2016; Informationsvorlage<br />
21. Vergabekriterien für den Verkauf von<br />
städtischen Gr<strong>und</strong>stücken zu Wohnzwecken;<br />
Beschlussvorlage<br />
Haushaltsbefragung<br />
„Mobilität in Städten“<br />
Das Forschungsprojekt „Mobilität in<br />
Städten – SrV 2013“ von der Technischen<br />
Universität Dresden ist bereits die zehnte<br />
Fortschreibung einer 1972 begründeten<br />
Zeitreihe <strong>und</strong> wird derzeit in 102 Untersuchungsräumen<br />
durchgeführt. Dazu gehören<br />
über 300 Städte, Gemeinden <strong>und</strong><br />
Verwaltungsgemeinschaften, in denen<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger zu ihrem Mobilitätsverhalten<br />
befragt werden.<br />
Auch in <strong>Heidelberg</strong> werden Haushalte<br />
befragt. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> <strong>und</strong> die<br />
Technische Universität Dresden bitten<br />
alle ausgewählten Haushalte, sich an der<br />
Befragung zu beteiligen. Diese Haushalte<br />
erhalten ein Ankündigungsschreiben, in<br />
dem sie über die Befragung informiert<br />
<strong>und</strong> um ihre Mitwirkung gebeten werden.<br />
Die Teilnahme an der Erhebung ist<br />
freiwillig. Alle Datenschutzbestimmungen<br />
werden eingehalten.Die erhobenen<br />
Daten zum Verkehrsverhalten besitzen für<br />
die kommunale <strong>und</strong> regionale Verkehrsplanung<br />
aber auch für die Forschung einen<br />
hohen Stellenwert. Sie tragen dazu<br />
bei, den aktuellen Stand des Verkehrsgeschehens<br />
in den Kommunen zu bewerten<br />
<strong>und</strong> in Entscheidungen über planerische<br />
Vorhaben einfließen zu lassen.<br />
Weitere Informationen zum Projekt „Mobilität<br />
in Städten – SrV 2013“ sind unter<br />
http://tu-dresden.de/srv2013 abrufbar.<br />
22. Verbesserung der Essensversorgung an<br />
der Kurpfalzschule; hier: Erteilung der Ausführungsgenehmigung<br />
i.H.v. 899.800 € sowie<br />
Bereitstellung überplanmäßiger Mittel<br />
i.H.v. 399.800 €; Beschlussvorlage<br />
23. Verlässliche Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> außerschulische<br />
Betreuungsangebote; hier: Genehmigung<br />
überplanmäßiger Mittel für die<br />
Betreuungsleistungen im Haushaltsjahr<br />
2013; Beschlussvorlage<br />
24. Übergang Schule-Beruf, Kommunales<br />
Übergangsmanagement; Beschlussvorlage<br />
25. HEIdelberger Kinderschutz Engagement<br />
(HEIKE) – Stand, Fortführung <strong>und</strong><br />
Weiterentwicklung der Frühen Hilfen in<br />
<strong>Heidelberg</strong> vor dem Hintergr<strong>und</strong> des B<strong>und</strong>eskinderschutzgesetzes;<br />
Beschlussvorlage<br />
26. Bündnis für Familie <strong>Heidelberg</strong>: Gewährung<br />
eines Zuschusses; Beschlussvorlage<br />
27. Förderung von Baumaßnahmen freier<br />
Träger von Kindertageseinrichtungen: Gewährung<br />
eines weiteren Zuschusses an die<br />
Verrechnungsstelle für Katholische Kirchengemeinden<br />
<strong>Heidelberg</strong>-Weinheim für<br />
den Um- <strong>und</strong> Erweiterungsbau des Kindergartens<br />
St. Josef, Brahmsstraße 9, in Höhe<br />
von 99.510 Euro; Beschlussvorlage<br />
28. Essensversorgung an den öffentlichen<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Schulen: 1. Betrieb als öffentliche<br />
Einrichtung; 2. Ausschreibung der<br />
Verpflegungsleistungen an den vier öffentlichen<br />
Gymnasien; Beschlussvorlage<br />
29. Erweiterung der naturwissenschaftlichen<br />
Fachklassen am Bunsen-Gymnasium;<br />
Ausführungsgenehmigung; Beschlussvorlage<br />
30. Ausschreibung zur Einführung eines<br />
einheitlichen Bestell- <strong>und</strong> Abrechnungssystems<br />
für den Mittagstisch an den vier öffentlichen<br />
Gymnasien der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>;<br />
Beschlussvorlage<br />
31. Karl-Jaspers-Preis, hier: Neue Vereinbarung<br />
zur Verleihung des Karl-Jaspers-Preises;<br />
Beschlussvorlage<br />
32. Wahl eines weiteren Vertreters in die<br />
Verbandsversammlung des Kommunalverbandes<br />
für Jugend <strong>und</strong> Soziales Baden-<br />
Württemberg; Beschlussvorlage<br />
33. Bestellung der Mitglieder für den Beirat<br />
zur Gesamtanlagenschutzsatzung „Alt <strong>Heidelberg</strong>“,<br />
hier: Neubesetzung des Beirats<br />
zum 01.10.2013; Beschlussvorlage<br />
34. Ausscheiden eines gemeinderätlichen<br />
beratenden ordentlichen Mitglieds im Ausschuss<br />
für Soziales <strong>und</strong> Chancengleichheit;<br />
Beschlussvorlage<br />
35. Annahme von Spenden, Schenkungen<br />
<strong>und</strong> ähnlichen Zuwendungen nach § 78<br />
Gemeindeordnung über 10.000 €; Beschlussvorlage<br />
36. Puppentheater Plappermaul; Antragsteller:<br />
Grüne/gen.hd, BL<br />
36.1 Puppentheater Plappermaul; Bericht<br />
DEINE<br />
AUSBI<br />
LDUNG<br />
BEI DER STADT HEIDELBERG<br />
www.heidelberg.de/ausbildung<br />
der Verwaltung über die Suche nach einem<br />
neuen Standort; Informationsvorlage<br />
37. Information über die geplante Regelung<br />
der Zuschüsse an die <strong>Heidelberg</strong>er Chöre,<br />
Antragsteller: FWV, CDU<br />
37.1 Auswirkungen des Haushaltsbeschlusses<br />
auf den Fortbestand des Chors <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Kantorei; Antragsteller: SPD, GAL/<br />
HD P&E<br />
37.2 <strong>Heidelberg</strong>er Kantorei, hier: Erhöhung<br />
des institutionellen Zuschusses um 6.000 €<br />
auf insgesamt 11.660 € in 2013; Beschlussvorlage<br />
38 Einstellen von Videofiles der öffentlichen<br />
Gemeinderats- <strong>und</strong> Ausschusssitzungen;<br />
Antragsteller: Grüne/gen.hd, BL<br />
38.1 Übertragung der öffentlichen Gemeinderatssitzungen<br />
im Internet, Antragsteller:<br />
Grüne/gen.hd, BL<br />
38.2 Einstellen von Videofiles der öffentlichen<br />
Gemeinderats- <strong>und</strong> Ausschusssitzungen;<br />
Informationsvorlage<br />
39. Auslaufende Konzessionsverträge im<br />
Bereich des öffentlichen Nahverkehrs der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>; Antragsteller: Grüne/<br />
gen.hd, BL<br />
39.1 Auslaufende Konzessionsverträge im<br />
Bereich des öffentlichen Nahverkehrs der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> <strong>und</strong> Änderung des Linienbündelungsbeschlusses;<br />
Beschlussvorlage<br />
40. Energie-Contracting der <strong>Stadt</strong>werke;<br />
Erfahrungsbericht über Contracting mit<br />
<strong>Stadt</strong>, anderen öffentlich rechtlichen Organisationen,<br />
Firmen <strong>und</strong> Privatpersonen; Antragsteller:<br />
BL, GAL/HD P&E, SPD, Grüne/gen.hd<br />
40.1 Energie-Contracting der <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Heidelberg</strong>; Informationsvorlage<br />
41. Barrierefreies Bauen/Wohnen in <strong>Heidelberg</strong>;<br />
hier: Antrag des Beirates von<br />
Menschen mit Behinderungen (bmb) auf<br />
Aktualisierung des Gemeinderatsbeschlusses<br />
von 1995; Antragssteller: FWV, FDP,<br />
CDU, Grüne/gen.hd, BL, GAL/HD P&E,<br />
HD‘er;<br />
42. Verkehrssituation Asternweg/Tulpenweg/Wellengewann;<br />
Antragsteller: SPD,<br />
GAL/HD P&E<br />
43. Fragezeit<br />
44. Offenlagen<br />
44.1 Bezirksbeirat Neuenheim: Ausscheiden<br />
von Herrn Matthias Niebel <strong>und</strong> Nachfolge<br />
von Herrn Prof. Dr. Tilmann Segler<br />
44.2 Bezirksbeirat Neuenheim: Ausscheiden<br />
von Herrn Johannes Scharr <strong>und</strong> Nachfolge<br />
von Herrn Carlino Antpöhler<br />
Nicht öffentliche Sitzung<br />
1 bis 7: Vertrauliche Tagesordnungspunkte
Kultur <strong>und</strong> Freizeit stadtblatt - 2. Oktober 2013 12<br />
Fruchtzwerg <strong>und</strong> Hotzenplotz<br />
17. „KinderTheaterFestival“ vom 3. bis 6. Oktober auf der Neckarwiese<br />
Hasen, Küken, Schneewittchen <strong>und</strong><br />
Räubertöchter zeigen sich zum 17.<br />
„KinderTheaterFestival“ des Kulturfensters<br />
vom 3. bis 6. Oktober 2013<br />
auf der Neckarwiese in <strong>Heidelberg</strong>-<br />
Neuenheim.<br />
An den vier Festivaltagen bringen Theatergruppen<br />
aus ganz Deutschland insgesamt<br />
zwölf Theaterstücke auf die<br />
Bühne im Zelt am Neckar. Mit dabei<br />
sind auch „Meine Mama Muh“, „Ein<br />
Schaf fürs Leben“ sowie Kinderbuchklassiker<br />
wie „Räuber Hotzenplotz“ <strong>und</strong><br />
„Ronja Räubertochter“. Musikalisch<br />
wird es bei „Frau Silberklang, Mozart<br />
<strong>und</strong> der Vogelgesang“.<br />
Auf ein pantomimisches Schauspiel in<br />
Gummistiefeln können sich Kleine <strong>und</strong><br />
Große bei „Der Fischer <strong>und</strong> seine Frau“<br />
freuen. Die „Compagnie Les Mât<br />
Dam´s“ zeigt am 5. <strong>und</strong> 6. Oktober eine<br />
akrobatische Open-Air-Inszenierung<br />
hoch oben am chinesischen Mast direkt<br />
vor dem Zirkuszelt – trockenes Wetter<br />
vorausgesetzt.<br />
Buntes Rahmenprogramm auf<br />
der Neckarwiese<br />
An allen Festivaltagen findet neben den<br />
Theateraufführungen auf der Neckarwiese<br />
ein buntes Spieleprogramm mit<br />
Am 4. Oktober im Zelt auf der Neckarwiese: „Schneewitte <strong>und</strong> der letzte Fruchtzwerg“<br />
vom Theater Kreuz <strong>und</strong> Quer, Duisburg<br />
Foto: Kulturfenster<br />
dem Spielmobil des Kulturfensters statt.<br />
Ritterspiele mit Bastelangeboten, ein<br />
Familienjahrmarkt <strong>und</strong> ein Märchenzelt<br />
locken die Besucher.<br />
Das Frieda-Frosch-Café bietet während<br />
der gesamten Festivalzeit Erfrischungen<br />
<strong>und</strong> Leckereien für kleine <strong>und</strong> große<br />
Gäste an.<br />
Infos <strong>und</strong> Tickets<br />
Karten gibt es unter anderem<br />
über das Kartentelefon des Kulturfensters<br />
06221 1374878 <strong>und</strong><br />
unter www.kulturfenster.de. Weitere<br />
Infos unter www.kulturfens<br />
ter.de/kindertheaterfestival.php.<br />
Kurz gemeldet<br />
Gastspiel der costa compagnie<br />
Nach fast 70 Jahren haben die in<br />
<strong>Heidelberg</strong> stationierten US-Soldaten<br />
<strong>und</strong> ihre Familien die <strong>Stadt</strong> verlassen.<br />
Das Ende einer Ära ist der<br />
Ausgangspunkt der Zusammenarbeit<br />
zwischen der „costa compagnie“ aus<br />
Hamburg <strong>und</strong> dem Theater <strong>und</strong> Orchester<br />
<strong>Heidelberg</strong>. Unter dem Titel<br />
„Conversion“ sollen mittels Aufführungen<br />
in den ehemaligen Kasernen<br />
sowie im Theater die Besatzungszeit<br />
<strong>und</strong> die andauernde Anwesenheit<br />
des US-Militärs untersucht werden.<br />
Um die Arbeit der „costa compagnie“<br />
in <strong>Heidelberg</strong> vorzustellen, ist<br />
die Gruppe am 2. <strong>und</strong> 3. Oktober<br />
mit dem Gastspiel „Fukushima, my<br />
love“ im Zwinger1 zu sehen. Das<br />
Team recherchierte eineinhalb Jahre<br />
nach der Katastrophe in Japan. Infos:<br />
www.theaterheidelberg.de.<br />
Festival junger Kunst <strong>und</strong> Kultur<br />
„DELETA I“ ist der Titel eines Festivals,<br />
das in der Zeit vom 5. bis 20.<br />
Oktober einen Überblick über Ansätze<br />
junger kultureller Initiativen<br />
im Raum <strong>Heidelberg</strong> geben möchte.<br />
Einem breiten Publikum soll zeitgenössische<br />
Kunst der Subkultur nahegebracht<br />
werden. Infos zum<br />
Programm <strong>und</strong> den Veranstaltungsorten<br />
unter www.deleta.de.<br />
Frühling wird<br />
weiter gefördert<br />
Der Baustoffkonzern <strong>Heidelberg</strong>Cement<br />
verlängert sein Engagement als<br />
Hauptförderer des internationalen Musikfestivals<br />
„<strong>Heidelberg</strong>er Frühling“ um<br />
weitere drei Jahre. Dies gab der Vorstandsvorsitzende<br />
Dr. Bernd Scheifele<br />
am 26. September bekannt. Das Unternehmen<br />
möchte damit an seinem<br />
Stammsitz in <strong>Heidelberg</strong> „einen Beitrag<br />
zur Förderung kulturellen Lebens in der<br />
Metropolregion Rhein-Neckar leisten“,<br />
so Scheifele. <strong>Heidelberg</strong>Cement ist als<br />
Gründungspartner seit 1997 Hauptförderer<br />
des „<strong>Heidelberg</strong>er Frühling“. Festivalintendant<br />
Thorsten Schmidt sagte,<br />
<strong>Heidelberg</strong>Cement sei beispielgebend<br />
für die so oft geforderte Nachhaltigkeit<br />
bei unternehmerischem Kulturengagement.<br />
Der nächste „<strong>Heidelberg</strong>er Frühling“<br />
findet vom 15. März bis zum 12. April<br />
2014 statt. Das Programm wird am 21.<br />
Oktober veröffentlicht. Infos unter<br />
www.heidelberger-fruehling.de.<br />
Brasilien in <strong>Heidelberg</strong><br />
In diesem Jahr ist Brasilien Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Nach 1994<br />
präsentiert sich das bevölkerungsreichste Land Lateinamerikas zum zweiten<br />
Mal auf der weltgrößten Bücherschau. Die <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Heidelberg</strong> zeigt begleitend<br />
zum Buchmesse-Schwerpunkt eine Fotoausstellung <strong>und</strong> stellt den brasilianischen<br />
Autor Rafael Cardoso (Foto) vor. Er liest am Freitag, 11. Oktober,<br />
um 19.30 Uhr im Hilde-Domin-Saal aus seinem Rio de Janeiro-Roman „16<br />
Frauen“. Ab Dienstag, 8. Oktober, sind Fotografien von Markus Kirchgessner<br />
zu sehen. Ein Klassiker der brasilianischen Literatur, Euclides da Cunhas „Krieg<br />
im Sertão“, hat den Frankfurter Fotografen zu einer Reportage in der brasilianischen<br />
Halbwüste animiert. Die Fotoserie erzählt Geschichten über Menschen,<br />
die noch heute in der unwirtlichen Landschaft leben. Öffnungszeiten: Dienstag<br />
bis Donnerstag, 10 bis 20 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr.<br />
Foto: Cardoso<br />
Karlstorbahnhof<br />
ausgezeichnet<br />
Für sein kulturell herausragendes Livemusik-Programm<br />
ist das Kulturhaus<br />
Karlstorbahnhof mit dem Spielstättenprogrammpreis<br />
Rock, Pop, Jazz 2013<br />
von Kulturstaatsminister Bernd Neumann<br />
ausgezeichnet worden. Bei dem<br />
Preis, der in diesem Jahr erstmals vergeben<br />
wurde, geht es um die Wertschätzung<br />
von Clubs <strong>und</strong> Veranstaltungsreihen<br />
jenseits des Etablierten. Insgesamt 55<br />
Spielstätten b<strong>und</strong>esweit, die ein kulturell<br />
herausragendes Programm anbieten,<br />
zeichnete der Beauftragte der B<strong>und</strong>esregierung<br />
für Kultur <strong>und</strong> Medien aus.<br />
Karlstorbahnhof-Geschäftsführerin Ingrid<br />
Wolschin zeigte sich stolz <strong>und</strong> glücklich<br />
darüber, dass der Karlstorbahnhof<br />
eines der Häuser ist, die die b<strong>und</strong>esweite<br />
Auszeichnung bekommen haben. Der<br />
Preis stelle einmal mehr die hohe Qualität<br />
der Arbeit unter Beweis <strong>und</strong> sei Ansporn,<br />
das Programm in alle Richtungen<br />
stetig weiterzuentwickeln, erklärte sie.<br />
Weitere Infos: www.karlstorbahnhof.de.