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10 - Märkischer Sonntag

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Märkischer <strong>Sonntag</strong><br />

2 Panorama<br />

19. Januar 2014<br />

Kurz & Knapp<br />

Fluglotsenstreik<br />

München (dpa). Deutsche<br />

Flugreisende müssen sich<br />

nach „Focus“-Informationen<br />

am 29. Januar auf Behinderungen<br />

bis hin zu Flugausfällen<br />

einstellen. Wie das<br />

Magazin meldet, ruft die<br />

Gewerkschaft der Flugsicherung<br />

2000 Fluglotsen in<br />

Deutschland zu einem einstündigen<br />

Streik auf.<br />

Erfroren<br />

Tallinn (dpa). Bei der Flucht<br />

ins vermeintliche Paradies<br />

Europa ist ein aus dem Sudan<br />

stammender Mann an<br />

der Grenze zwischen Russland<br />

und Estland erfroren.<br />

Zusammen mit zwei anderen<br />

Flüchtlingen hatte er bei<br />

Eiseskälte den Grenzfluss<br />

durchschwommen. Zwei<br />

Flüchtlinge wurden aufgegriffen<br />

und stark unterkühlt in<br />

ein Krankenhaus gebracht,<br />

der dritte wurde später bewusstlos<br />

im Wald gefunden.<br />

Malta-Pass<br />

Straßburg (dpa). Das Europaparlament<br />

hat die Pläne<br />

Maltas zum Verkauf von<br />

Staatsbürgerschaften klar<br />

missbilligt. Nach einem<br />

neuen Gesetz können demnächst<br />

Ausländer aus Nicht-<br />

EU-Ländern die Staatsangehörigkeit<br />

des kleinsten<br />

EU-Landes kaufen wie eine<br />

normale Handelsware. Allerdings<br />

zu einem stolzen Preis:<br />

Interessierte müssen nicht<br />

nur 650 000 Euro für den Pass<br />

hinblättern, gefordert werde<br />

eine Gesamtinvestition von<br />

1,15 Millionen Euro.<br />

pti05-047<br />

Massenpanik<br />

Mumbai (dpa). Bei einer<br />

Massenpanik während einer<br />

Beerdigung im indischen<br />

Mumbai sind mindestens 18<br />

Menschen getötet worden.<br />

Tausende Menschen hatten<br />

sich in der Nacht zu Samstag<br />

vor dem Anwesen eines islamischen<br />

Gelehrten versammelt.<br />

Sie wollten dem verstorbenen<br />

geistlichen Führer<br />

die letzte Ehre erweisen.<br />

Nahles Rentenpläne<br />

verärgern die Union<br />

Streit um Abschlagfreiheit ab 63 entbrannt<br />

Berlin (dpa). Das von Bundesarbeitsministerin<br />

Andrea Nahles<br />

(SPD) vorgelegte große Rentenpaket<br />

ist beim Koalitionspartner<br />

Union auf massiven Unmut gestoßen.<br />

Der Ministerin wird vorgeworfen,<br />

sich in einem wichtigen<br />

Detail ihres Entwurfes über<br />

Einwände selbst der Kanzlerin<br />

hinweggesetzt zu haben.<br />

Der Entwurf sieht verbesserte<br />

Mütterrenten, die abschlagfreie<br />

Rente ab 63 für langjährig Versicherte,<br />

aufgestockte Renten für<br />

Erwerbsgeminderte und mehr<br />

Geld für Reha-Leistungen vor.<br />

Die Kosten dafür wachsen von<br />

anfangs 4,4 auf 11,0 Milliarden<br />

im Jahr 2030.<br />

Verärgert Koalitionspartner:<br />

Bundesarbeitsministerin<br />

Andrea Nahles Foto: dpa<br />

24 Menschen sterben<br />

bei Taliban-Anschlag<br />

Kabul/New York (dpa) Nach<br />

einem verheerenden Anschlag<br />

der Taliban in der afghanischen<br />

Hauptstadt Kabul hat sich die<br />

Zahl der Todesopfer bis gestern<br />

auf 24 erhöht. Unter den Toten<br />

waren nach Angaben der Polizei<br />

13 Ausländer, darunter vier Mitarbeiter<br />

der Vereinten Nationen.<br />

Bei dem Angriff starben nach Polizeiangaben<br />

13 Ausländer, acht<br />

afghanische Zivilisten sowie die<br />

drei Taliban-Angreifer. Unter den<br />

Toten sind nach Angaben des afghanischen<br />

Innenministeriums<br />

auch vier Frauen. Angaben der<br />

Taliban, wonach Deutsche unter<br />

den Opfern seien, wurden bis gestern<br />

Mittag nicht bestätigt.<br />

Stein des Anstoßes bei der Union<br />

ist das Vorhaben von Nahles, bei<br />

der abschlagfreien Rente ab 63<br />

nach 45 Beitragsjahren alle Zeiten<br />

von Kurzzeitarbeitslosigkeit mit<br />

einzurechnen. Das löste bei führenden<br />

Unionspolitikern erhebliche<br />

Verärgerung aus, zumal sich<br />

Kanzlerin Angela Merkel wiederholt<br />

für eine Begrenzung auf fünf<br />

Jahre ausgesprochen hatte. Das<br />

Arbeitsministerium betrachtet<br />

eine solche Grenze dagegen als<br />

willkürlich.<br />

Vorgesehen ist, dass der Bund zur<br />

Finanzierung des Pakets von 2019<br />

an bis zu zwei Milliarden Euro<br />

mehr in die Rentenkasse überweist.<br />

Dies soll Beitragssteigerungen<br />

abmildern.<br />

Bei der Mütterrente sollen 9,5 Millionen<br />

Frauen, deren Kinder vor<br />

1992 zur Welt kamen, zwei Erziehungsjahre<br />

statt bisher eines<br />

rentensteigernd angerechnet werden.<br />

Menschen mit verminderter<br />

Erwerbsfähigkeit will Nahles so<br />

stellen, als ob sie zwei Jahre länger<br />

gearbeitet und damit in die<br />

Rentenkasse eingezahlt haben.<br />

Dem Entwurf zufolge soll der<br />

Rentenbeitragssatz, der derzeit<br />

bei 18,9 Prozent liegt, bis 2030<br />

auf 22 Prozent steigen.<br />

Nahles will das Paket nach der<br />

Ressortabstimmung Ende Januar<br />

ins Kabinett geben.<br />

CSU-General verzichtet auf „Doktor“<br />

Scheuer darf Prager Uni-Titel nur begrenzt tragen<br />

Berlin (dpa). Im Eiltempo hat<br />

Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister<br />

Sigmar Gabriel<br />

Eckpunkte für eine erste Reform<br />

bei der Energiewende erarbeitet.<br />

Foto der Woche<br />

Schweineprotest. Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel in dieser Woche nicht zu Hause ihre Skiverletzung hätte<br />

auskurieren müssen, wäre sie in den Genuss einer nicht alltäglichen Demonstration vor ihrem Amtssitz gekommen:<br />

Eine Rotte Schwäbisch-Hällischer Landschweine marschierte vor dem Bundeskanzleramt auf. Unter dem Motto<br />

„Wir lassen die Sau raus . . .“ reiste Rudolf Bühler, Gründer und Vorsitzender der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft<br />

Schwäbisch Hall, mit seiner Schweineherde nach Berlin. Mit der ungewöhnlichen Aktion kurz vor Beginn der Grünen<br />

Woche (17. bis 26. Januar) wollte er nochmals seinem Ärger Luft machen. Wie seit Jahren ging es ihm dabei<br />

darum, gegen Gentechnik das Wort zu erheben. Gestern weitete sich die Aktion zu einem Massenprotest aus. Unter<br />

dem Motto „Wir haben Agrarwirtschaft satt“ haben tausende Menschen am Rande der Grünen Woche gegen Massentierhaltung,<br />

Gentechnik und ungerechte Preise protestiert. Geschätzte 20 000 Menschen forderten lautstark eine<br />

Agrarwende in Deutschland.<br />

Foto: Kay Nietfeld/dpa<br />

München (dpa). CSU-Generalsekretär<br />

Andreas Scheuer verzichtet<br />

nach einem Zeitungsbericht<br />

über seine Prager Promotion auf<br />

seinen Doktortitel. Er habe sich<br />

dafür entschieden, „vom Führen<br />

des Titels künftig völlig abzusehen“,<br />

sagte Scheuer der „Bild“-<br />

Zeitung. Der niederbayerische<br />

Politiker hatte 2004 an der Prager<br />

Karlsuniversität promoviert.<br />

Er darf den Titel „Dr.“ aber nicht<br />

deutschlandweit führen, sondern<br />

nur in Berlin und Bayern.<br />

Gabriel will Förderung von Ökostrom deutlich kappen<br />

Kabinett berät Eckpunkte für Energiewende / Ökostromvergütung soll von 17 auf 12 Cent je Kilowattstunde sinken<br />

Das Bundeskabinett soll sie bei der<br />

Klausur nächste Woche beschließen:<br />

Das „EEG 2.0“ sieht eine Abkehr<br />

von den hohen, auf 20 Jahre<br />

garantierten Vergütungen vor. Mit<br />

Der perfekte Urlaub …Tage, die in Erinnerung bleiben.<br />

Ihr Kreuzfahrtschiff:<br />

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(Live-Übertragung aus d.Steuerhaus)<br />

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Flusskreuzfahrt<br />

8Tage<br />

Moselschleife bei Kröv<br />

MS „RIGOLETTO“<br />

DEUTSCHLAND<br />

Bernkastel<br />

(Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH)<br />

Diese Leistungen gelten für diese<br />

Angebote mit der MS „Rigoletto“:<br />

•An- undAbreise im modernen Reisebus<br />

• Busbegleitungparallel zurKreuzfahrt<br />

•Üan Bord in 2-Bett-Kabine, außen<br />

• volleVerpflegunganBord:<br />

-reichhaltiges Frühstücksbüfett<br />

-Kaffee/TeeamVormittag<br />

-4-Gang-Mittagessen, inkl. Salatbüfett<br />

-Kaffee/Tee&Gebäck am Nachmittag<br />

-5-Gang-Abendessen<br />

-Mitternachtssnack ca. 23:00 Uhr<br />

•Begrüßungscocktail<br />

•Happy Hour (17:30 Uhr –18:30 Uhr)<br />

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•Unterhaltungsabende<br />

•täglich Live-Musik im Salon<br />

• PTI-Reiseleitung an Bord<br />

REZEPTION<br />

LOUNGE mit BAR<br />

BIBLIOTHEK<br />

RESTAURANT<br />

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ab 1198 €<br />

(D. Ketz/Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH)<br />

Rhein •Mosel •Saar<br />

Köln –Koblenz –Beilstein<br />

Bernkastel –Remich/Luxemburg<br />

Siercker Land/Frankreich<br />

Saarschleife –Trier –Cochem –Köln<br />

Termin: 08.09. -15.09.14<br />

2-Bett-Kabine<br />

Reisepreis p.P.:<br />

-Hauptdeck B: 1198,- €<br />

-Hauptdeck A: 1298,- €<br />

-Promenadendeck: 1398,- €<br />

1-Bett-Kab.-Promenadendeck: 1808,- €<br />

Zuschlag für 2-Bett-Kabine<br />

bei Einzelnutzung: 50 %<br />

Ausflugspaket (7 Ausflüge): 125,- €<br />

PTI Panoramica Touristik<br />

International GmbH<br />

Neu Roggentiner Straße 3<br />

18184 Roggentin<br />

Flusskreuzfahrt<br />

9Tage<br />

Flusskreuzfahrt<br />

5Tage<br />

Keukenhof Lisse<br />

Donau-Kreuzfahrt<br />

Passau –Wachau –Wien –Bratislava –Budapest –Prag<br />

•Anreise nach Passau und Rückreise ab<br />

Budapest im modernen Reisebus<br />

•1 Ü/HP in Prag<br />

•Kreuzfahrt Passau –Budapest<br />

•7 ÜanBord der MS„Rigoletto“<br />

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•Besuch Benediktinerstift Melk<br />

Termin: 01.07. -09.07.14<br />

Nordholland •IJsselmeer<br />

Haarlem –Keukenhof Lisse –Amsterdam<br />

–Hoorn –Enkhuizen –Haarlem<br />

• An-/Rückreisenach/ab Haarlem<br />

im modernenReisebus<br />

• Kreuzfahrt Haarlem–Hoorn –<br />

Enkhuizen–Haarlem<br />

• 4ÜanBord derMS„Rigoletto“<br />

• StadtführungeninAmsterdam,Haarlem,<br />

Hoorn undEnkhuizen<br />

• Besuch Keukenhof Lisse,inkl. Eintritt<br />

Termin: 18.04. -22.04.14Ostern<br />

NIEDERLANDE<br />

MS „Rigoletto“<br />

ab 1298 €<br />

DEUTSCHL. •ÖSTERREICH •UNGARN•SLOW. •TSCHECH.<br />

MS „Rigoletto“ auf der Donau in Esztergom<br />

2-Bett-Kabine<br />

Reisepreis p. P.:<br />

-Hauptdeck A: 1298,- €<br />

-Promenadendeck: 1398,- €<br />

1-Bett-Kabine<br />

-Promenadendeck: 1858,- €<br />

Zuschlag für 2-Bett-Kabine<br />

bei Einzelnutzung: 50 %<br />

Ausflugspaket (5 Ausflüge): 94,- €<br />

ab 698 €<br />

Reisepreis p. P.:<br />

2-Bett-Kabine<br />

-Promenadendeck: 698,- €<br />

Zuschlag für 2-Bett-Kabine<br />

bei Einzelnutzung: 50 %<br />

Beratung &Buchung in Ihrem Reisebüro o. unter unserem<br />

kostenfreien Kundenservice-Tel. 0800 <strong>10</strong>13011 o.<br />

unter www.pti.de<br />

vorbehaltlich Druckfehler u.Zwischenverkauf<br />

Hinrichtung dauerte 25 Minuten<br />

Familie eines Verurteilten will US-Staat Ohio verklagen<br />

Washington. Nach der ungewöhnlich<br />

langen Hinrichtung eines<br />

verurteilten Mörders durch<br />

eine neue Giftmischung wollen<br />

dessen Angehörige den US-Staat<br />

Ohio nun verklagen. Es dauerte<br />

fast 25 Minuten, bis der Mix aus<br />

der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes<br />

(EEG) will Gabriel<br />

die Förderkosten für neue Ökostrom-Anlagen<br />

deutlich drücken.<br />

Von bisher durchschnittlich 17<br />

Von Andreas Landwehr<br />

Peking (dpa). Der schlimmste<br />

Smog dieses Winters hält die<br />

chinesische Hauptstadt Peking<br />

im Würgegriff. Die Luftbelastung<br />

kletterte in dieser Woche<br />

auf gefährliche Spitzenwerte, so<br />

dass die Behörden vor Aktivitäten<br />

im Freien warnten.<br />

Den rund 20 Millionen Pekingern<br />

wurde empfohlen, Atemschutzmasken<br />

zu tragen, wenn<br />

sie dennoch vor die Tür müssten.<br />

Der Index der US-Botschaft für<br />

den besonders gefährlichen Feinstaub<br />

kleiner als 2,5 Mikrometer<br />

(PM2,5) erreichte jetzt sogar 671<br />

Mikrogramm. Das ist 26 Mal soviel<br />

wie der Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO).<br />

Es war das erste Mal in diesem<br />

Winter in Peking, dass die Luftwerte<br />

über den Spitzenwert von<br />

500 kletterten, wo die Skala normalerweise<br />

endet. Beißender<br />

Kohle- und Schwefelgeruch lag in<br />

zwei bislang noch nicht bei einer<br />

Hinrichtung verwendeten Mitteln<br />

zum Tod führte. Mehrmals schien<br />

der 53-Jährige Mörder im Todeskampf<br />

nach Luft zu schnappen.<br />

Mindestens zehn Minuten habe<br />

mit dem Tod gerungen, hieß es..<br />

Cent je Kilowattstunde für Windräder,<br />

Solar- und Biogasanlagen<br />

soll die Vergütung im Jahr 2015<br />

durch die Reform auf im Schnitt<br />

nur noch 12 Cent sinken.<br />

Horror-Smog zwingt<br />

die Pekinger ins Haus<br />

Luftbelastung erreicht Spitzenwerte<br />

der Luft. „Meine Augen brennen,<br />

und ich habe ständig ein Kratzen<br />

im Hals“, klagte ein 24-jähriger<br />

Student. „Es ist furchtbar.“<br />

Die Sonne kam kaum durch den<br />

Smog. Die Sichtweite reduzierte<br />

sich auf wenige hundert Meter,<br />

so dass vorsichtshalber mehrere<br />

Autobahnen wie etwa von Peking<br />

nach Shanghai, Harbin oder<br />

Pinggu gesperrt wurden.<br />

Auch die Wolkenkratzer im<br />

zentralen Geschäftsviertel der<br />

Hauptstadt verschwanden im<br />

Smog. Die Luftwerte waren seit<br />

Mittwochnachmittag plötzlich in<br />

die Höhe geschnellt und lagen<br />

dann zwischen 400 und 500 auf<br />

dem Index.<br />

Der starke Kohlebrand in Haushalten<br />

im Winter, der Ausstoß der<br />

Heiz- und Kraftwerke sowie der<br />

wachsende Autoverkehr gepaart<br />

mit windstiller und ungünstiger<br />

Wetterlage lassen die Belastung<br />

mit Schadstoffen in Peking immer<br />

wieder drastisch ansteigen.<br />

Viele Bewohner der Hauptstadt gehen nur noch mit Mundschutz<br />

auf die Straße.<br />

Foto: Rolex Dela Pena<br />

Zitat der Woche<br />

„Wir wissen ziemlich genau,<br />

wo wir stehen, und<br />

welche Probleme wir haben.“<br />

Der Berliner Flughafenchef<br />

Hartmut Mehdorn in dieser<br />

Woche zur aktuellen Situation<br />

am neuen Hauptstadt-<br />

Airport BER<br />

Australien: Gluthitze<br />

wird zur Normalität<br />

Sydney (dpa). Australiens Südosten<br />

schwitzt bei Gluthitze, und<br />

Klimaexperten warnen Einwohner<br />

vor noch mehr und intensiveren<br />

Hitzewellen in der Zukunft.<br />

Die Großstädte Adelaide und Melbourne<br />

meldeten bis zu 43 Grad.<br />

Nach Angaben des australischen<br />

Klimarats müssen sich die Australier<br />

wegen des Klimawandels<br />

auf längere und häufigere Hitzewellen<br />

mit höheren Spitzentemperaturen<br />

einstellen. „Es steht außer<br />

Frage, dass Hitzewellen durch<br />

den Klimawandel öfter passieren<br />

und heftiger werden“, berichtete<br />

Will Steffen, Klimaexperte<br />

aus Canberra. „Schon nach dem<br />

Frühstück ist es zu heiß, rauszugehen“,<br />

sagte Chris Hurley aus<br />

Aldinga Beach bei Adelaide im<br />

Rundfunk. „Man kann sich nur<br />

da aufhalten, wo es Klimaanlagen<br />

gibt.“ Melbourne hat seit Beginn<br />

der Aufzeichnungen 1908 noch<br />

nie so viele Tage nacheinander<br />

mit über 40 Grad erlebt.<br />

Die aktuelle<br />

<strong>Sonntag</strong>s-Anzeigenzeitung<br />

für Ostbrandenburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

wöchentlich sonntags kostenlos<br />

Verlag: Freienwalder Kurier GmbH<br />

Geschäftsführer: Lutz Beuchler<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Lutz Beuchler<br />

Redaktionsleiter: Michael Petsch<br />

Stellvertreter:<br />

Stefan Klug, Bernd Röseler<br />

Fischerstraße 88<br />

15230 Frankfurt (Oder)<br />

Tel.: 0335/5 547920<br />

Fax: 0335/5 547925<br />

Postanschrift: Postfach 1952<br />

15209 Frankfurt (Oder)<br />

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donnerstags 16 Uhr<br />

Strausberg<br />

Druck: Märkisches Verlags- und<br />

Druckhaus GmbH & Co. KG<br />

kontrollierte Trägerauflage Gesamt:<br />

322.111 Exemplare (3. Quartal 2012)<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11<br />

vom 1. Januar 2014. Für nicht von der<br />

Redaktion angeforderte Manuskripte und<br />

Fotos übernehmen wir keine Garantie.<br />

Für telefonisch übermittelte<br />

Anzeigen kann keine Gewähr<br />

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