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Jahrgang 37 Freitag, den 12. Juli 2013 Nummer 14 - Gemeinde ...

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<strong>Jahrgang</strong> <strong>37</strong> <strong>Freitag</strong>, <strong>den</strong> <strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> <strong>Nummer</strong> <strong>14</strong>


Germaringen - 2 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

SVO-Jugend sammelt Ihr Altpapier am Samstag, 27. <strong>Juli</strong>!<br />

Bitte haben Sie noch etwas Geduld. Unsere nächste Altpapiersammlung<br />

in Ober- und Untergermaringen ist bereits in 2 Wochen.<br />

www.svo.germaringen.de<br />

Aus dem Fundbüro<br />

Gefun<strong>den</strong> wurde ein Schlüsselbund. Der Fundgegenstand<br />

kann im <strong>Gemeinde</strong>amt abgeholt wer<strong>den</strong>.<br />

Sicherheit beim Grillen<br />

Hinweise für einen unfallfreien Grillspaß<br />

Allgemeines:<br />

Jahr für Jahr geschehen durch <strong>den</strong> allzu leichtfertigen<br />

und sorglosen Umgang mit Grillgeräten schwere Unfälle<br />

und Brände. Insbesondere sind oftmals schwere Verbrennungen<br />

mit lebenslangen Folgen zu beklagen, wenn leicht<br />

bekleidete Personen beim unsachgemäßen Umgang mit<br />

brennbaren Flüssigkeiten durch Stichflammen verletzt wer<strong>den</strong>.<br />

Damit Ihre Grillparty nicht mit einem schrecklichen<br />

Ereignis endet, empfehlen wir, nachfolgende Verhaltensregeln<br />

zu beachten:<br />

Tipps:<br />

- Grillen Sie nur unter freiem Himmel (nicht auf Balkonen<br />

etc.) und mit ausreichendem Abstand (mind. 5 Meter) zu<br />

brennbaren Materialien!<br />

- Grillen Sie nicht im Wald bzw. Waldrand und auf sonstigen<br />

trocken Freiflächen. Benutzen Sie im öffentlichen<br />

Raum nur ausgewiesene Grillplätze.<br />

- Stellen Sie <strong>den</strong> Grill kippsicher auf!<br />

- Verwen<strong>den</strong> Sie zugelassene Grillanzünder!<br />

- Schütten Sie niemals Benzin, Spiritus oder andere brennbare<br />

Flüssigkeiten auf die Grillkohle! Es droht die Gefahr<br />

einer Stichflamme oder Verpuffung!<br />

- Lassen Sie Ihr Grillfeuer nie unbeaufsichtigt!<br />

- Halten Sie Kinder vom Feuer fern! Gehen Sie verantwortungsbewusst<br />

und vorbildlich mit dem Grillfeuer um<br />

und seien Sie somit Vorbild für andere.<br />

- Löschen Sie bei aufkommendem Wind (sobald Funkenflug<br />

entsteht) und nach dem Grillen die Glut ab! Verwen<strong>den</strong><br />

Sie möglichst kein Wasser als Löschmittel, da schlagartig<br />

große Mengen Wasserdampf entstehen und dadurch<br />

die Gefahr der Verbrühung entsteht. Verwen<strong>den</strong> Sie<br />

vorzugsweise Erde oder Sand, um die Glut damit abzudecken.<br />

- Schütten Sie keine heiße Grillkohle in Müllbehältnisse,<br />

Komposthaufen oder auf Rasenflächen. Entsorgen Sie die<br />

Asche möglichst erst am folgen<strong>den</strong> Tag und nach einer<br />

abschließen<strong>den</strong> Kontrolle.<br />

Wenn doch etwas passiert ist:<br />

- Alarmieren Sie bei einem Brand oder Unfall unverzüglich<br />

<strong>den</strong> Rettungsdienst und Ihre Feuerwehr über Telefon-<br />

Notruf 112!<br />

- Brennende Personen mit einem Tuch oder einer Decke<br />

einhüllen und auf dem Bo<strong>den</strong> rollen!<br />

- Verbrennungen sofort und mindestens 15 Minuten mit<br />

Wasser kühlen!<br />

Aufruf an alle Grundstücksbesitzer:<br />

Hecken und Sträucher zurückschnei<strong>den</strong>!<br />

Wir fordern alle Grundstücksbesitzer dazu auf, Anpflanzungen<br />

aus ihren Grundstücken so zurückzuschnei<strong>den</strong>, dass keine<br />

Verkehrszeichen oder Straßennamensschilder überdeckt wer<strong>den</strong>.<br />

Ebenso dürfen Hecken und Sträucher nicht <strong>den</strong> öffentlichen<br />

Verkehr, Geh- und Radwege bzw. Sichtwinkel beeinträchtigen,<br />

da dies eine Unfallgefahr darstellt.<br />

Es wird deshalb eindringlich und im eigenen Interesse gebeten,<br />

sichtbehindernde Bäume, Sträucher und Hecken bis an<br />

die Grundstücksgrenze zurückzuschnei<strong>den</strong>!<br />

Sollte dieser Aufforderung nicht nachgekommen wer<strong>den</strong>,<br />

wird der gemeindliche Bauhof die überhängen<strong>den</strong> Anpflanzungen<br />

auf Rechnung zurückschnei<strong>den</strong>.<br />

Die Äste und Blätter können problemlos in der Kompostieranlage<br />

Ketterschwang (Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, <strong>Freitag</strong><br />

von 13:00 bis 17:00 Uhr und Samstag von 09:00 bis 12 Uhr,<br />

Telefon 08344/8169) entsorgt wer<strong>den</strong>. Kleine Mengen können<br />

auch am Wertstoffhof abgegeben wer<strong>den</strong>.<br />

Sommerzeit -<br />

Kostenlos zum Ba<strong>den</strong> gehen...<br />

in das Freibad Buchloe, in die<br />

Kaufbeurer Freibäder, in das<br />

Moorschwimmbad Reichenbach,<br />

das Freizeitbad Wonnemar<br />

in Sonthofen, in das Albspitz-Badecenter<br />

Nesselwang,<br />

in das Alpenbad Pfronten,<br />

oder in das beliebte Cambomare<br />

Kempten und noch in<br />

über 30 weitere Bäder im<br />

Ostallgäu und Oberallgäu.<br />

Das und noch viel mehr sind<br />

möglich mit dem Sommerferienpass<br />

für Kinder und<br />

Jugendliche bis einschließlich<br />

17 Jahren. Für nur 6,- Euro ist<br />

der Ferienpass noch bis zum 3. Oktober gültig. Der Ferienpass<br />

enthält über 190 Gutscheine für Bäder, Minigolf und Sportaktionen,<br />

für Bergbahnen, Schiff- und Busfahrten, Schlösser,<br />

Museen und Ausstellungen sowie weitere Aktionen und Veranstaltungen<br />

im Ostallgäu, Oberallgäu und der Stadt Kaufbeuren<br />

und Kleinwalsertal.<br />

Damit sorgt der Ferienpass für spannende Ausflüge noch weit<br />

über die Ferienzeit hinaus. Für das dritte und jedes weitere<br />

Kind in der Familie ist der Ferienpass sogar kostenlos.<br />

Kostenlos Busfahren:<br />

In der Sommerferienzeit ist es möglich, mit dem Ferienpass im<br />

gesamten Verkehrsgebiet der beteiligten Verkehrsgesellschaften<br />

kostenlos Bus zu fahren!<br />

Der Ferienpass ist jetzt in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung erhältlich!


Germaringen - 3 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

Verordnung<br />

Reinigung der öffentlichen Straßen<br />

§ 4<br />

über die Reinhaltung und Reinigung<br />

Reinigungspflicht<br />

der öffentlichen Straßen und die Sicherung<br />

(1) Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Reinlichkeit haben<br />

der Gehbahnen im Winter<br />

die Eigentümer und die zur Nutzung dinglich Berechtigten<br />

von Grundstücken, die innerhalb der geschlossenen Ortslage<br />

an die im Straßenreinigungsverzeichnis (Anlage 1)<br />

aufgeführten öffentlichen Straßen angrenzen (Vorderlieger)<br />

oder über diese öffentlichen Straßen mittelbar erschlossen<br />

wer<strong>den</strong> (Hinterlieger), die in § 6 bestimmten Reinigungsflächen<br />

gemeinsam auf eigene Kosten zu reinigen. Grundstücke<br />

wer<strong>den</strong> über diejenigen Straßen mittelbar erschlossen,<br />

zu <strong>den</strong>en über dazwischen liegende Grundstücke in<br />

rechtlich zulässiger Weise Zugang oder Zufahrt genommen<br />

wer<strong>den</strong> darf.<br />

(2) Grenzt ein Grundstück an mehrere im Straßenreinigungsverzeichnis<br />

(Anlage 1) aufgeführte öffentlichen Straßen<br />

an oder wird es über mehrere derartige Straßen mittelbar<br />

erschlossen oder grenzt es an eine derartige Straße an,<br />

während es über eine andere mittelbar erschlossen wird, so<br />

besteht die Verpflichtung für jede dieser Straßen.<br />

(3) Die Vorderlieger brauchen eine öffentliche Straße nicht zu<br />

reinigen, zu der sie aus tatsächlichen oder aus rechtlichen<br />

Grün<strong>den</strong> keinen Zugang und keine Zufahrt nehmen können<br />

und die von ihrem Grundstück aus nur unerheblich verschmutzt<br />

wer<strong>den</strong> kann.<br />

(4) Keine Reinigungspflicht trifft ferner die Vorder- und Hinterlieger,<br />

deren Grundstücke einem öffentlichen Verkehr<br />

gewidmet sind, soweit auf diesen Grundstücken keine<br />

Gebäude stehen.<br />

(5) Zur Nutzung dinglich Berechtigte im Sinne des Absatzes<br />

1 sind Erbbauberechtigten, die Nießbraucher, die Dauerwohn-<br />

und Dauernutzungsberechtigten und die Inhaber<br />

eines Wohnungsrechtes nach § 1093 BGB.<br />

(Reinigungs- und Sicherungsverordnung)<br />

Aufgrund des Art. 51 Abs. 4 und 5 des Bayerischen Straßenund<br />

Wegegesetzes (BayStrWG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 5. Oktober 1981 (BayRS 91-1-I) zuletzt geändert<br />

durch § 6 des Gesetzes vom 20.<strong>12.</strong>2007 (GVBl. S. 958), erlässt<br />

die <strong>Gemeinde</strong> Germaringen folgende Verordnung:<br />

Allgemeine Vorschriften<br />

§ 1<br />

Inhalt der Verordnung<br />

Diese Verordnung regelt Inhalt und Umfang der Reinhaltungs-,<br />

Reinigungs- und Sicherungspflichten auf <strong>den</strong> öffentlichen Straßen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> Germaringen.<br />

§ 2<br />

Begriffserklärungen<br />

(1) Öffentliche Straßen im Sinne dieser Verordnung sind alle<br />

dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen, Wege und<br />

Plätze mit ihren Bestandteilen im Sinne des Art. 2 Nr. 1<br />

BayStrWG oder des § 1 Abs. 4 Nr. 1 des Bundesfernstraßengesetzes<br />

(FStrG) in der jeweiligen Fassung. Hierzu<br />

gehören insbesondere die Fahrbahnen, die Trenn-, Seiten-,<br />

Rand- und Sicherheitsstreifen, die Geh- und Radwege, die<br />

gemeinsamen Geh- und Radwege und die der Straße dienen<strong>den</strong><br />

Gräben, Böschungen, Stützmauern und Grünstreifen.<br />

Die Bundesautobahnen sind keine öffentlichen Straßen<br />

im Sinne dieser Verordnung.<br />

(2) Gehbahnen sind<br />

a) die für <strong>den</strong> Fußgängerverkehr bestimmten, befestigten und<br />

abgegrenzten Teile der öffentlichen Straßen (insbesondere<br />

Gehwege sowie gemeinsame Geh- und Radwege) und<br />

die selbstständigen Gehwege sowie die selbstständigen<br />

gemeinsamen Geh- und Radwege<br />

oder<br />

b) in Ermangelung einer solchen Befestigung oder Abgrenzung<br />

die dem Fußgängerverkehr dienen<strong>den</strong> Teile am<br />

Rande der öffentlichen Straßen<br />

in einer Breite von 1 Meter, gemessen von begehbaren<br />

Straßenrand aus.<br />

(3) Geschlossene Ortslage ist der Teil des <strong>Gemeinde</strong>gebiets, der<br />

in geschlossener oder offener Bauweise zusammenhängend<br />

bebaut ist. Einzelne unbebaute Grundstücke, zur Bebauung<br />

ungeeignetes oder ihr entzogenes Gelände oder einseitige<br />

Bebauung unterbrechen <strong>den</strong> Zusammenhang nicht.<br />

Reinhaltung der öffentlichen Straßen<br />

§ 3<br />

Verbote<br />

(1) Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Reinlichkeit ist es untersagt,<br />

öffentliche Straßen mehr als nach <strong>den</strong> Umstän<strong>den</strong> unvermeidbar<br />

zu verunreinigen oder verunreinigen zu lassen.<br />

(2) Insbesondere ist es verboten,<br />

a) auf öffentlichen Straßen Putz-, Waschwasser, Jauche oder<br />

sonstige verunreinigende Flüssigkeiten auszuschütten oder<br />

ausfließen zu lassen, Fahrzeuge, Maschinen oder sonstige<br />

Geräte zu säubern, Gebrauchsgegenstände auszustauben<br />

oder auszuklopfen, Tierfutter auszubringen;<br />

b) Gehwege durch Tiere verunreinigen zu lassen;<br />

c) Klärschlamm, Steine, Bauschutt, Schrott, Gerümpel, Verpackungen,<br />

Behältnisse sowie Eis und Schnee<br />

1. auf öffentlichen Straßen abzula<strong>den</strong>, abzustellen oder zu<br />

lagern,<br />

2. neben öffentlichen Straßen abzula<strong>den</strong>, abzustellen oder zu<br />

lagern, wenn dadurch die Straßen verunreinigt wer<strong>den</strong> können,<br />

3. in Abflussrinnen, Kanaleinlaufschächte, Durchlässe oder<br />

offene Abzugsgräben der öffentlichen Straßen zu schütten<br />

oder einzubringen.<br />

(3) Das Abfallrecht bleibt unberührt.<br />

§ 5<br />

Reinigungsarbeiten<br />

Zur Erfüllung ihrer Reinigungspflicht haben die Vorder- und<br />

Hinterlieger die im Straßenreinigungsverzeichnis (Anlage 1)<br />

aufgeführten öffentlichen Straßen innerhalb ihrer Reinigungsflächen<br />

(§ 6) zu reinigen.<br />

Sie haben dabei die Gehwege, die gemeinsamen Geh- und<br />

Radwege, die Radwege und die innerhalb der Reinigungsflächen<br />

befindlichen Fahrbahnen (einschließlich der Parkstreifen)<br />

a) nach Bedarf, regelmäßig aber mindestens einmal im Monat,<br />

an jedem ersten Samstag zu kehren und <strong>den</strong> Kehricht,<br />

Schlamm und sonstigen Unrat zu entfernen (soweit diese im<br />

üblichen Hausmülltonnen für Biomüll, Papier oder Restmüll<br />

oder in Wertstoffcontainern entsorgt wer<strong>den</strong> können); entsprechendes<br />

gilt für die Entfernung von Unrat auf <strong>den</strong> Grünstreifen.<br />

Im Herbst sind die Reinigungsarbeiten bei Laubfall, soweit<br />

durch das Laub - insbesondere bei feuchter Witterung - die<br />

Situation als verkehrsgefähr<strong>den</strong>d einzustufen ist, ebenfalls<br />

bei Bedarf, regelmäßig aber einmal in der Woche, jeweils<br />

am Samstag, durchzuführen.<br />

Fällt auf <strong>den</strong> Reinigungstag ein Feiertag, so sind die<br />

genannten Arbeiten am vorausgehen<strong>den</strong> Werktag durchzuführen.<br />

b) von Gras und Unkraut zu befreien, soweit es aus Ritzen und<br />

Rissen im Straßenkörper wächst.<br />

c) bei Bedarf, insbesondere nach einem Unwetter sowie bei<br />

Tauwetter, die Abflussrinnen und Kanaleinläufe freizumachen,<br />

soweit diese innerhalb der Reinigungsflächen (§ 6)<br />

liegen.<br />

§ 6<br />

Reinigungsfläche<br />

(1) Die Reinigungsfläche ist der Teil der öffentlichen Straße, der<br />

zwischen der gemeinsamen Grenze des Vorderliegergrundstücks<br />

mit dem Straßengrundstück,<br />

und<br />

a) bei Straßen der Gruppe A des Straßenreinigungsverzeichnisses<br />

der Fläche außerhalb der Fahrbahn (wobei ein von der<br />

Fahrbahn getrennter Parksteifen Teil der Reinigungsfläche ist)


Germaringen - 4 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

b) bei Straßen der Gruppe B des Straßenreinigungsverzeichnisses<br />

einer parallel zum Fahrbahnrand in einem Abstand<br />

von 0,5 Meter verlaufen<strong>den</strong> Linie innerhalb der Fahrbahn<br />

(wobei ein von der Fahrbahn getrennter Parksteifen Teil der<br />

Reinigungsfläche ist)<br />

c) bei Straßen der Gruppe C des Straßenreinigungsverzeichnisses<br />

der Mittellinie des Straßengrundstücks liegt, wobei<br />

Anfang und Ende der Reinigungsfläche vor einem Grundstück<br />

jeweils durch die von <strong>den</strong> Grundstücksgrenzen aus<br />

senkrecht zur Straßenmittellinie gezogenen Linien bestimmt<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

(2) Bei einem Eckgrundstück gilt Absatz 1 entsprechend für<br />

jede öffentliche Straße, an die das Grundstück angrenzt,<br />

einschließlich der gegebenenfalls in einer Straßenkreuzung<br />

liegen<strong>den</strong> Flächen.<br />

§ 7<br />

Gemeinsame Reinigungspflicht<br />

der Vorder- und Hinterlieger<br />

(1) Die Vorderlieger tragen gemeinsam mit <strong>den</strong> ihnen zugeordneten<br />

Hinterliegern die Reinigungspflicht für ihre Reinigungsflächen.<br />

Sie bleiben auch dann gemeinsam verantwortlich,<br />

wenn sie sich zur Erfüllung ihrer Pflichten anderer<br />

Personen oder Unternehmer bedienen; das Gleiche gilt<br />

auch für <strong>den</strong> Fall, dass Vereinbarungen nach § 8 abgeschlossen<br />

sind.<br />

(2) Ein Hinterlieger ist dem Vorderlieger zugeordnet, über<br />

dessen Grundstück er Zugang oder Zufahrt zu derselben<br />

öffentlichen Straße nehmen darf, an die auch das Vorderliegergrundstück<br />

angrenzt.<br />

§ 8<br />

Aufteilung der Reinigungsarbeiten<br />

bei Vorder- und Hinterliegern<br />

(1) Es bleibt <strong>den</strong> Vorder- und Hinterliegern überlassen, die Aufteilung<br />

der auf sie treffen<strong>den</strong> Arbeiten untereinander durch<br />

Vereinbarung zu regeln.<br />

(2) Kommt eine Vereinbarung nicht zustande, so kann jeder<br />

Vorder- und Hinterlieger eine Entscheidung der <strong>Gemeinde</strong><br />

über die Reihenfolge und die Zeitdauer, in der sie ihre<br />

Arbeiten zu erbringen haben, beantragen. Unterschei<strong>den</strong><br />

sich die Grundstücke der einander zugeordneten Vorderund<br />

Hinterlieger hinsichtlich der Flächen wesentlich, kann<br />

die Entscheidung beantragt wer<strong>den</strong>, dass die Arbeiten<br />

nicht in gleichen Zeitabstän<strong>den</strong> zu erbringen sind, sondern<br />

dass die Zeitabschnitte in demselben Verhältnis zueinander<br />

stehen, wie die Grundstücksflächen.<br />

Sicherung der Gehbahnen im Winter<br />

§ 9<br />

Sicherungspflicht<br />

(1) Zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum<br />

oder Besitz haben die Vorder- und Hinterlieger die<br />

in § 11 bestimmten Abschnitte der Gehbahnen der an ihr<br />

Grundstück angrenzen<strong>den</strong> oder ihr Grundstück mittelbar<br />

erschließen<strong>den</strong> öffentlichen Straßen (Sicherungsfläche) auf<br />

eigene Kosten in sicherem Zustand zu erhalten.<br />

(2) § 4 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 bis 5, §§ 7 und 8 gelten sinngemäß.<br />

Die Sicherungspflicht besteht für alle Straßen, auch<br />

wenn diese nicht im Straßenreinigungsverzeichnis aufgeführt<br />

sind.<br />

§ 10<br />

Sicherungsarbeiten<br />

(1) Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche an<br />

Werktagen ab 7 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen<br />

ab 8 Uhr von Schnee zu räumen und bei Schnee-, Reifoder<br />

Eisglätte mit geeigneten abstumpfen<strong>den</strong> Stoffen (z. B.<br />

Sand, Splitt), nicht jedoch mit Tausalz oder ätzen<strong>den</strong> Mitteln<br />

zu bestreuen oder das Eis zu beseitigen. Bei besonderer<br />

Glättegefahr (z. B. an Treppen oder straken Steigungen) ist<br />

das Streuen von Tausalz zulässig. Diese Sicherungsmaßnahmen<br />

sind bis 20 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur<br />

Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum<br />

oder Besitz erforderlich ist.<br />

(2) Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind<br />

neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht<br />

gefährdet oder erschwert wird. Ist das nicht möglich, haben<br />

die Vorder- und Hinterlieger das Räumgut spätestens am<br />

folgen<strong>den</strong> Tage von der öffentlichen Straße zu entfernen.<br />

Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege<br />

sind bei der Räumung freizuhalten.<br />

§ 11<br />

Sicherungsfläche<br />

(1) Sicherungsfläche ist die vor dem Vorderliegergrundstück<br />

innerhalb der Reinigungsfläche liegende Gehbahn.<br />

(2) § 6 Abs. 2 gilt sinngemäß.<br />

Schlussbestimmungen<br />

§ 12<br />

Befreiung und abweichende Regelungen<br />

(1) Befreiungen vom Verbot des § 3 gewährt die <strong>Gemeinde</strong>,<br />

wenn der Antragsteller die unverzügliche Reinigung<br />

besorgt.<br />

(2) In Fällen, in <strong>den</strong>en die Vorschriften dieser Verordnung zu<br />

einer erheblichen unbilligen Härte führen wür<strong>den</strong>, die dem<br />

Betroffenen auch unter Berücksichtigung der öffentlichen<br />

Belange und der Interessen der übrigen Vorder- und Hinterlieger<br />

nicht zugemutet wer<strong>den</strong> kann, spricht die <strong>Gemeinde</strong><br />

auf Antrag durch Bescheid eine Befreiung aus oder trifft<br />

unbeschadet des § 8 Abs. 2 sonst eine angemessene<br />

Regelung. Eine solche Regelung hat die <strong>Gemeinde</strong> auch zu<br />

treffen in Fällen, in <strong>den</strong>en nach dieser Verordnung auf Vorder-<br />

und Hinterlieger keine Verpflichtung trifft. Die Entscheidung<br />

kann befristet, unter Bedingungen, Auflagen oder<br />

Widerrufsvorbehalt erteilt wer<strong>den</strong>.<br />

§ 13<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Gemäß Art. 66 Nr. 5 BayStrWG kann mit einer Geldbuße bis zu<br />

fünfhundert Euro belegt wer<strong>den</strong>, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />

1. entgegen § 3 eine öffentliche Straße verunreinigt oder verunreinigen<br />

lässt,<br />

2. die ihm nach <strong>den</strong> §§ 4 und 5 obliegende Reinigungspflicht<br />

nicht erfüllt,<br />

3. entgegen <strong>den</strong> §§ 9 und 10 die Gehbahnen nicht oder nicht<br />

rechtzeitig sichert.<br />

§ <strong>14</strong><br />

In-Kraft-Treten<br />

(1) Diese Verordnung tritt am 15.07.<strong>2013</strong> in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Reinhaltung, Reinigung<br />

und Sicherung der öffentlichen Straßen vom 25. Mai<br />

1993 außer Kraft.<br />

Germaringen, <strong>den</strong> 27.06.<strong>2013</strong><br />

Rager, Erster Bürgermeister<br />

Anlage zur Straßenreinigungsverordnung<br />

Anlage 1 (zu § 4 Abs. 1 und § 6)<br />

Straßenreinigungsverzeichnis<br />

Gruppe A<br />

(Reinigungsfläche: Gehwege, gemeinsame Geh- und Radwege,<br />

Radwege sowie Grünstreifen und von der Fahrbahn<br />

getrennte Parkstreifen)<br />

Buchloer Straße<br />

Kaufbeurer Straße<br />

Dösinger Straße<br />

Landstraße<br />

Gablonzer Straße<br />

Schulstraße<br />

Gutenberger Straße Westendorfer Straße<br />

Hauptstraße<br />

Gruppe B<br />

(Reinigungsfläche: Flächen der Gruppe A und zusätzlich<br />

die Fahrbahnränder)<br />

Aggensteinstraße Buchenweg Lin<strong>den</strong>straße<br />

Am Bergfeld Carl-Benz-Straße Ostendorfer Straße<br />

Am Riederloh Eichenweg Peter-Dörfler-Straße<br />

Am Ziegelstadel Enzianweg Rie<strong>den</strong>er Weg


Germaringen - 5 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

Aufkircher Straße Erlenweg Rudolf-Diesel-Straße Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)<br />

Beckstettener Straße Fichtenweg Sportpark<br />

der Europäischen Union im Zeitraum vom 01.02.2012 bis<br />

Birkerweg<br />

Gartenstraße<br />

31.<strong>12.</strong>2015 das Projekt „Informationsoffensive Oberflächennahe<br />

Geothermie 2012 - 2015“ durch. Ziel ist die Erstel-<br />

Blonhofener Straße Lärchenweg<br />

lung bo<strong>den</strong>kundlicher, geologischer und hydrogeologischer<br />

Fachdaten und Karten im Maßstab 1:25.000 bzw. 1:50.000<br />

als Grundlage für Rahmenbedingungskarten zur oberflächennahen<br />

Geothermie und die Bereitstellung der Daten für Öffentlichkeit<br />

und Verwaltung in einem Internet-Informationssystem.<br />

Die Bearbeitung erfolgt für komplette Planungsregionen.<br />

Gruppe C<br />

(Reinigungsfläche bis zur Fahrbahnmitte)<br />

Ahornweg Edelweißweg Lußweg<br />

Akeleiweg Egartweg Narzissenweg<br />

Albert-Einstein-Straße Egenbergerweg Osterzeller Straße<br />

Alleeweg Eibenweg Pfarrgasse<br />

Alpenrosenweg Ernteweg Querstraße<br />

Alpenweg Eschenweg Raiffeisenweg<br />

Am Bödele Flurweg Ringofenweg<br />

Am Hang Föhrenweg Ringweg<br />

Am Hart Frankenhofener Straße Säulingsweg<br />

Am Hofanger Frühlingsstraße Schwabenweg<br />

Am Kollergang Georgibergstraße Schwäbishofen<br />

Am Oberen Hart Germarstraße Sennereistraße<br />

Am Postberg Hartmähderweg Siedlerweg<br />

Am Schulberg Helmishofener Straße Sonnenstraße<br />

Am Unteren Hang Höhenweg St. Wendelgasse<br />

An der Halde Holzmahdweg Steinrißl<br />

Andreasweg Hüttenweg Stöttwanger Straße<br />

Anemonenweg Jakobusweg Tegelbergstraße<br />

Angerweg Kaltentaler Straße Tiroler Straße<br />

Bahnhofsstraße Kaminweg Tulpenweg<br />

Bergblick Kirchplatz Ulmenweg<br />

Bergstraße Kirchstraße Waldstraße<br />

Breitenbergstraße Krokusweg Wiesenstraße<br />

Brennerweg<br />

Brunnengasse<br />

Lehmgrubenweg<br />

Lorenweg<br />

Bayerisches Landesamt für Umwelt<br />

Ankündigung von hydrogeologischen<br />

Kartierarbeiten und Grundwasserbeprobungen<br />

im Rahmen der EU-Maßnahme<br />

„Informationsoffensive Oberflächennahe<br />

Geothermie 2012 - 2015“<br />

Das Bayerische Landesamt für<br />

Umwelt (LfU) führt im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Umwelt und Gesundheit mit Kofinanzierung aus dem<br />

In diesem Zusammenhang wer<strong>den</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des LfU im Rahmen der Hydrogeologischen Landesaufnahme<br />

von Bayern im Lauf des Jahres <strong>2013</strong> sowie 20<strong>14</strong><br />

in Ihrer Region hydrogeologische Kartierarbeiten durchführen.<br />

Hierbei wer<strong>den</strong> insbesondere Brunnen, Grundwassermessstellen<br />

und Quellen aufgenommen, sowie Grundwasserstandsmessungen<br />

und Beprobungen durchgeführt.<br />

Bei bekannten Objekten wer<strong>den</strong> sich die LfU-Mitarbeiter im<br />

Vorfeld bilateral mit <strong>den</strong> Eigentümern in Verbindung setzen.<br />

Bei Neukartierungen kann erforderlich sein, ausgewählte forstund<br />

ackerbaulich genutzte Flurstücke sowie Privatgrundstücke<br />

kurzzeitig zu betreten. Das Betreten von umfriedeten Privatgrundstücken<br />

bzw. die dortige Durchführung von Messungen<br />

oder Probenahmen erfolgt selbstverständlich nur mit Zustimmung<br />

der Eigentümer. Es wird darauf geachtet, dass diese<br />

Tätigkeiten schadlos vonstatten gehen. Es kommen sowohl<br />

Dienstfahrzeuge als auch dienstlich genutzte Privatfahrzeuge<br />

zum Einsatz.<br />

Für die Untersuchungen entstehen <strong>den</strong> Eigentümern keine<br />

Kosten. Die Ergebnisse wer<strong>den</strong> am LfU unter Berücksichtigung<br />

datenschutzrechtlicher Aspekte behandelt und dienen<br />

zur Erstellung der amtlichen Hydrogeologischen Karte von<br />

Bayern im Maßstab 1:50 000 bzw. 1:100 000 mit Erläuterung.<br />

Gesetzliche Grundlage eines Betretungsrechts für Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des LfU sind die §§ 2, 3 und 5 des<br />

Lagerstättengesetzes vom 04.<strong>12.</strong>1934, zuletzt geändert durch<br />

Artikel 22 des Gesetzes vom 10. Nov. 2001 (BGBl. I S. 2992)<br />

sowie Art. 8 und 9 des Bayerischen Bo<strong>den</strong>schutzgesetzes vom<br />

23.02.1999 (GVBl 1999. S. 36), zuletzt geändert am 05.04.2006<br />

(GVBl 2006, S. 178).<br />

Hagelunwetter und Starkregen<br />

am 20.06.<strong>2013</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>vertreter und<br />

Feuerwehr besprechen<br />

Schutzmaßnahmen<br />

Das Unwetter am Donnerstag<br />

<strong>den</strong> 20.06.13 hat auch<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> erhebliche<br />

Schä<strong>den</strong> angerichtet. Am<br />

schwersten hat es <strong>den</strong> Ortsteil<br />

Ketterschwang getroffen. Durch<br />

<strong>den</strong> Starkregen mit 70 l/qm<br />

haben sich mehrere Straßen in<br />

Flüsse verwandelt. Große Mengen<br />

Oberflächenwasser kamen<br />

aus Richtung Gutenberg, über<br />

die Frühlingsstraße, Bergstraße<br />

und Steinrißl und flossen durch<br />

das Dorf und in die Keller mehrerer<br />

Häuser. Hier war dann<br />

auch der Schwerpunk des Feuerwehreinsatzes.<br />

Alle drei Ortsfeuerwehren<br />

und weitere Wehren<br />

aus dem Landkreis kamen<br />

zum Hilfseinsatz. Landwirte mit<br />

Güllefässern halfen ebenfalls<br />

mit, das Wasser abzusaugen.


Germaringen - 6 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

In Untergermaringen musste die Feuerwehr aus drei Kellern<br />

Wasser pumpen. In Obergermaringen war vor allem der Ziegelring<br />

betroffen. Wegen eines Stromausfalls von etwa 2 Stun<strong>den</strong><br />

liefen die Pumpen in <strong>den</strong> Sammelbecken nicht, das Abwasser<br />

staute sich daraufhin bis zum Notüberlauf hoch und gleichzeitig<br />

in die Zulaufkanäle zurück. Bei mehreren Anwesen trat<br />

dadurch Wasser über Gullys und Abläufe in Kellerräume ein<br />

und richtete dort teilweise erhebliche Schä<strong>den</strong> an.<br />

Landstraße in Ketterschwang<br />

Einfahren in gesperrte Straßen birgt unkalkulierbare Gefahren!<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird sich in seiner nächsten öffentlichen Sitzung<br />

mit <strong>den</strong> vorgeschlagenen Sicherheitsmaßnahmen befassen.<br />

Schließlich danke ich <strong>den</strong> Einsatzkräften der Feuerwehren, <strong>den</strong><br />

Landwirten und allen weiteren Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung<br />

in dieser Notsituation.<br />

<strong>Gemeinde</strong> Germaringen<br />

Kaspar Rager, Erster Bürgermeister<br />

Schutzmaßnahmen<br />

Am 1. <strong>Juli</strong> fand eine Einsatznachbesprechung mit <strong>den</strong> Kommandanten<br />

der örtlichen Feuerwehren Klärwärter, Bauhof und<br />

Bürgermeistern statt. Dabei wur<strong>den</strong> die Erfahrungen aus <strong>den</strong><br />

verschie<strong>den</strong>en Ortsteilen ausgetauscht und Empfehlungen der<br />

Feuerwehren an die <strong>Gemeinde</strong>vertreter herangetragen.<br />

Alle Anwesen<strong>den</strong> waren sich einig, dem <strong>Gemeinde</strong>rat die<br />

Anschaffung eines mobilen Notstromaggregats vorzuschlagen.<br />

Das Gerät soll unter der Obhut der Feuerwehr Obergermaringen<br />

<strong>den</strong> Betrieb der Pumpstation im Ziegelring bei Stromausfällen<br />

aufrechterhalten und bei Bedarf auch in <strong>den</strong> Pumpstationen<br />

Ketterschwang und Untergermaringen zu Einsatz kommen.<br />

In Ketterschwang wird geprüft, ob und wie die Straßenentwässerung<br />

verbessert wer<strong>den</strong> kann. Es wird vorgeschlagen, an<br />

mehreren Stellen die Straßeneinläufe mit sog. „Bergeinlaufschächten“<br />

auszustatten. Damit verstopfen die Einläufe nicht<br />

mehr so schnell und die Auslastung des Regenwasserkanals<br />

verbessert sich.<br />

Außerdem ist das Kanal-Reinigungsunternehmen zurzeit im<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet tätig und wird in <strong>den</strong> nächsten Wochen speziell<br />

das Kanalnetz in Ketterschwang und im Ziegelring spülen<br />

und die Ablagerungen abzusaugen.<br />

Die Frage, ob gegen ein solches Hochwasser aus Richtung<br />

Gutenberg langfristig etwas zu unternehmen ist wird die<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit einem Ingenieurbüro besprechen.<br />

Hinweise und Empfehlungen<br />

Rückstau in <strong>den</strong> Kanälen kann nicht dauerhaft vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

Das ist kein Mangel, sondern eine aus ökonomischen und<br />

technischen Grün<strong>den</strong> erforderliche Begrenzung der Leistungsfähigkeit<br />

der öffentlichen Kanalisation. Das Kanalnetz ist nach<br />

einem sog. „Berechnungsregen“ bemessen. Auch der Einsatz<br />

eines Notstromaggregats kann keinen 100%-tigen Schutz vor<br />

kurzzeitigen Rückstauereignissen bieten. Angeschlossene<br />

Grundstücksentwässerungseinrichtungen müssen daher wirkungsvoll<br />

und dauerhaft gegen Folgen von Rückstau durch<br />

eine sachgemäße Installation und regelmäßige Inspektion und<br />

Wartung von Schutzvorrichtungen gesichert wer<strong>den</strong>. Die technischen<br />

Vorschriften sind in der DIN 1986-100 nachzulesen.<br />

Ungesicherte Installationseinrichtungen unterhalb der Rückstauebene<br />

wie Bo<strong>den</strong>einläufe (Gullys), Waschbecken, Waschmaschinenabläufe,<br />

Duschen, Bäder und WC-Anlagen etc.<br />

müssen zusätzlich geschützt oder zurückgebaut wer<strong>den</strong>. Lassen<br />

Sie sich von einem fachkundigen Installateur beraten und<br />

in die Handhabung der Schutzeinrichtungen einweisen!<br />

Schützen Sie sich nach Möglichkeit auch vor Oberflächenwasser:<br />

Die Oberkannte von Lichtschächten sollte deutlich über<br />

das umgebende Gelände hinausragen.<br />

Während bzw. nach einem Unwetter: Sofern es gefahrlos<br />

möglich ist, sollten die Straßeneinläufe von Laub und Gras<br />

befreit wer<strong>den</strong>. Wegen Unfallgefahr raten wir aber dringend<br />

davon ab, unerlaubt Straßenschächte zu öffnen (wie in Ketterschwang<br />

geschehen) - das ist der Feuerwehr und <strong>den</strong> Bauhofmitarbeitern<br />

vorbehalten!<br />

Bei Notfall ist die Feuerwehr über die Notrufnummer 112 zu verständigen<br />

(nicht direkt); Verkehrsteilnehmer/Autofahrer: Anweisungen<br />

der Einsatzkräfte sind unbedingt zu beachten - das<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 25.06.<strong>2013</strong><br />

TOP 1: Baupläne<br />

a) Miller Richard: Umbau und energetische Sanierung des<br />

bestehen<strong>den</strong> Wohnhauses, Postberg 3<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat keine Einwände gegen <strong>den</strong> Anbau eines<br />

Quergiebels und eines Carports und stimmt dem vorgelegten<br />

Antrag ohne Gegenstimme zu.<br />

b) Lindauer G. und A. Umbau Gasthaus Fischer Ketterschwang<br />

zu privaten WE<br />

Die Antragsteller planen einen Umbau des Anwesens in ein<br />

Wohngebäude mit insgesamt 9 Wohneinheiten in <strong>den</strong> Größen<br />

von 38qm bis 130qm. Eine entsprechende Bauvoranfrage hat<br />

das Ratsgremium vor einiger Zeit bereits abgelehnt, weil die<br />

Anzahl der Wohnungen im betreffen<strong>den</strong> Gebäude von <strong>den</strong><br />

Ratsmitgliedern durchaus kritisch gesehen wird. Das Landratsamt<br />

hätte keine Einwände gegen die geplanten 9 WE und<br />

würde einer Nutzungsänderung zustimmen.<br />

Die Räte bleiben mehrheitlich bei der ablehnen<strong>den</strong> Haltung,<br />

weil sie die hohe Zahl der Wohnungen an dieser Stelle für<br />

sozial unverträglich einschätzen und lehnen mit 4:11 Stimmen<br />

<strong>den</strong> Antrag ab.<br />

TOP 2: Hochwasserhilfen für geschädigte Gemein<strong>den</strong><br />

Der Bayerische <strong>Gemeinde</strong>tag bittet um Unterstützung für die<br />

vom Hochwasser betroffenen Gemein<strong>den</strong> in Bayern und hat<br />

aus diesem Grund ein Spen<strong>den</strong>konto eingerichtet. Das Geld<br />

fließt in <strong>den</strong> Wiederaufbau von Straßen und Brücken. Die anfallen<strong>den</strong><br />

Verwaltungskosten wer<strong>den</strong> vom Bayerischen <strong>Gemeinde</strong>tag<br />

getragen.<br />

Der Vorschlag des <strong>Gemeinde</strong>tages für die Höhe der Zuwendung<br />

liegt bei 1EUR/EW. Bürgermeister Rager plädiert für<br />

eine Spende in Höhe von 5.000,—EUR. Dem schließt sich der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig an.<br />

TOP 3: Haushalt <strong>2013</strong>: Haushaltssatzung mit Haushaltsplan,<br />

Finanz-, Investitions- und Stellenplan<br />

Der Rechnungsprüfungsausschuss hat <strong>den</strong> Haushalt bereits<br />

am 11.06.<strong>2013</strong> vorbesprochen. Die Haushaltspläne sind<br />

bereits mit der Sitzungsladung an die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />

zur Vorabinformation verteilt wor<strong>den</strong>, sodass Kämmerer Paul<br />

Klöck vorwiegend die Änderungen verliest, die sich seit der<br />

Vorbesprechung ergeben haben.<br />

So wird die beschlossene Hochwasserhilfe noch in <strong>den</strong> Haushalt<br />

aufgenommen und der Ansatz für das Aufstellen von<br />

Bebauungsplänen wird um 5.000,—EUR auf 10.000,—EUR<br />

erhöht. Auch der Ansatz der Gewerbesteuereinnahmen wird<br />

um 9.000,—EUR auf 959.000,—EUR aufgestockt. Die Anwesen<strong>den</strong><br />

sind mit <strong>den</strong> Änderungen einverstan<strong>den</strong>. Weitere Fragen<br />

des Rates kann Paul Klöck klären. In <strong>den</strong> Haushalt sind<br />

geplante Investitionen mit einer Gesamthöhe von 2.868.000,—<br />

EUR eingerechnet. Die wichtigsten Positionen sind dabei die


Germaringen - 7 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

vorgesehene Erweiterung des Kindergartens in Obergermaringen,<br />

die mit 800.000,—EUR veranschlagt wurde, die Erschließung<br />

der Gewerbestraße im Riederloh mit 350.000,—EUR inklusive<br />

Kanal- und Wasserleitungsbau, der Bau eines Geh- und<br />

Radweges entlang der Dösinger Straße mit 130.000,—EUR, die<br />

Investitionszulage an <strong>den</strong> Abwasserverband Wertach-Ost für<br />

die Kläranlage mit 257.000,—EUR und die Sanierung von Wirtschaftswegen<br />

mit 200.000,—EUR.<br />

Letztendlich hat der Verwaltungshaushalt ein Volumen von<br />

4.836.671,—EUR in Einnahmen und Ausgaben, der Vermögenshaushalt<br />

umfasst eine Summe von 2.996.055,—EUR in<br />

Einnahmen und Ausgaben, sodass der Gesamthaushalt für das<br />

Jahr <strong>2013</strong> ein Volumen von 7.832.726,—EUR aufweist.<br />

Im Anschluss verliest der Kämmerer die Haushaltssatzung.<br />

Das Ratsgremium stimmt der Haushaltssatzung mit Haushaltsplan,<br />

Finanzplan, Investitionsplan und Stellenplan mit einer<br />

Gegenstimme (wegen der Höhe der Kreisumlage) zu.<br />

Die Satzung tritt am 1.1.<strong>2013</strong> in Kraft.<br />

TOP 4: Neuerlass der Reinigungs- und Sicherungsverordnung<br />

der öffentlichen Straßen<br />

Die alte Verordnung ist über 20 Jahre alt und daher am<br />

30.06.<strong>2013</strong> außer Kraft getreten. Die Verwaltung hat nun das<br />

Muster des Bayerischen <strong>Gemeinde</strong>tages zugrundegelegt und<br />

stellt die neue Verordnung dem Ratsgremium vor, zu der als<br />

Anlage auch eine Klassifizierung der <strong>Gemeinde</strong>straßen gehört.<br />

Die Räte stimmen der Neufassung der Reinigungs- und Sicherungsverordnung<br />

im Entwurf vom 18.06.<strong>2013</strong> ohne Gegenstimme<br />

zu.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Germaringen übermittelt<br />

die herzlichsten Glückwünsche<br />

zum 60. Geburtstag<br />

Herrn Eberle Herbert, Ketterschwang<br />

Frau Reichelt Margit, Obergermaringen<br />

Frau Wirth Claudia, Untergermaringen<br />

zum 65. Geburtstag<br />

Frau Elstner Sigrid, Untergermaringen<br />

Herrn Weschenfelder Rudolf, Obergermaringen<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Reggel Adolf, Obergermaringen<br />

Frau Schicht Karin, Obergermaringen<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Heberle Johannes, Obergermaringen<br />

Herrn Görgens Hartwig, Obergermaringen<br />

zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Brachmann Karl-Heinrich, Obergermaringen<br />

TOP 5: Kooperationsvereinbarung für Kleintransporter<br />

Die Fa. Mobil hat der <strong>Gemeinde</strong> das Angebot unterbreitet, ihr<br />

ein Erdgasfahrzeug zu Verfügung zu stellen. Es ginge dabei<br />

um einen 5-Jahresvertrag. Das Auto sollte finanziert wer<strong>den</strong><br />

durch Werbeaufdrucke und müsste einen Mindestumsatz von<br />

15.000,—EUR in diesen 5 Jahren erbringen. Die notwendige<br />

Vollkaskoversicherung wäre durch die <strong>Gemeinde</strong> zu tragen.<br />

Das im ersten Moment vielleicht verlockende Angebot hat<br />

jedoch einen Haken. Wenn immer wieder andere Personen das<br />

der <strong>Gemeinde</strong> zu Verfügung stehende Fahrzeug benutzen, gibt<br />

es aus versicherungstechnischer Sicht erhebliche Probleme.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat lehnt das Angebot einheitlich ab.<br />

TOP 6: Kindergarten: Bauvereinbarung<br />

Für die geplante Erweiterung des Kindergartens ist eine Bauvereinbarung<br />

mit der Bischöflichen Finanzkammer in Augsburg<br />

notwendig. Bürgermeister Rager informiert nun <strong>den</strong> Rat über<br />

ein Antwortschreiben der o.g. Institution vom 7.06.<strong>2013</strong> auf<br />

eine entsprechende Anfrage der <strong>Gemeinde</strong>. Die Finanzkammer<br />

schlägt eine Zweckbindungsfrist von 40 Jahren vor mit der<br />

Option einer Verlängerung von 10 Jahren. Dazu kommen aus<br />

dem Ratsgremium 2 weitere Vorschläge, über die Bürgermeister<br />

Rager ebenfalls abstimmen lässt.<br />

Für die Verkürzung der Bindungsfrist auf 25 Jahre mit der<br />

Option auf weitere 25 Jahre stimmen 3 Räte, für die Verlängerung<br />

der Bindungsfrist auf 50 Jahre plädiert ein Ratsmitglied<br />

und für <strong>den</strong> Vorschlag der Bischöflichen Finanzkammer votieren<br />

11 <strong>Gemeinde</strong>räte. Damit ist dieser Vorschlag mehrheitlich<br />

angenommen.<br />

TOP 7: Verschie<strong>den</strong>es: Bericht über die Hochwasserschä<strong>den</strong><br />

vom 20.06.<strong>2013</strong><br />

Bürgermeister Rager unterrichtet <strong>den</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat ausführlich<br />

über Schä<strong>den</strong> beim o.g. Unwetter, ebenso über die Folgen des<br />

Stromausfalls in Obergermaringen.<br />

Einen umfassen<strong>den</strong> Bericht des Bürgermeisters fin<strong>den</strong> Sie im<br />

vorliegen<strong>den</strong> <strong>Gemeinde</strong>blatt an anderer Stelle.<br />

Pia Brand<br />

zum 91. Geburtstag<br />

Herrn Seiferth Friedhelm, Obergermaringen<br />

LED-Lampen überzeugen im Test<br />

Wer Energie sparen will und nach Ersatz für seine 60-Watt-<br />

Glühbirnen sucht, steigt am besten auf LED-Lampen um. Zu<br />

diesem Urteil kommt Stiftung Warentest. LED-Lampen sind<br />

zwar vergleichsweise teuer (52 bis 23 Euro), rechnen sich aber<br />

dank des niedrigen Energieverbrauchs und der langen Haltbarkeit<br />

(bis zu 20 Jahre). Zudem können sie eine gute Ökobilanz<br />

vorweisen und sind nach dem Einschalten sofort hell.<br />

Kompaktleuchtstofflampen kosten weniger (11 bis 3 Euro) bieten<br />

allerdings schlechtere Lichteigenschaften und verbrauchen<br />

auch etwas mehr Strom. Halogenlampen, die dritte Alternative<br />

zur Glühbirne, sorgen zwar für das beste Licht, verpuffen aber<br />

90 Prozent der eingesetzten Energie als Wärme und gehen<br />

schnell kaputt. Alle von Stiftung Warentest untersuchten LED-<br />

Lampen - bis auf das Modell von LG Electronics - schnitten mit<br />

sehr gut oder gut ab.<br />

Andreas Kaufmann<br />

Nutzen Sie die regelmäßige und neutrale Energieberatung zu<br />

allen Bauthemen in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> Germaringen. Die Kosten<br />

übernimmt die <strong>Gemeinde</strong> für Sie.<br />

Wann: je<strong>den</strong> 2. und 4. Donnerstag<br />

Uhrzeiten: 18:30 und 19:30 Uhr<br />

Wo: <strong>Gemeinde</strong>amt Germaringen, Westendorferstr. 4A<br />

Wer: Andreas Kaufmann, Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur, Energieberater<br />

(HWK)<br />

Bitte mel<strong>den</strong> Sie sich bei der <strong>Gemeinde</strong> unter<br />

08341-9775-13 vorher an und reservieren Sie sich Ihren eigenen,<br />

persönlichen Termin (Einzelberatung).


Germaringen - 8 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

Bayerisches Rotes Kreuz<br />

Menüservice „Essen auf Rädern“<br />

Seit mehr als 30 Jahren bietet das BRK <strong>den</strong> Menüservice<br />

„Essen auf Rädern“ im gesamten Landkreis an. Die Kun<strong>den</strong><br />

können aus über 200 hochwertigen Menüs, sowie Suppen,<br />

Kuchen und Desserts wählen.<br />

Für alle, die eine bestimmte Diät einhalten müssen, stehen<br />

verschie<strong>den</strong>e Kostformen mit Informationen wie zum Beispiel<br />

BE-Angaben f. Diabetiker, cholesterinarme Menüs etc. zur Verfügung.<br />

Auch Sonderkostformen wie pürierte Menüs, natriumverminderte<br />

Menüs oder hochkalorische Suppen sind erhältlich.<br />

Bei Lebensmittel-Unverträglichkeiten und bestimmten<br />

Einschränkungen ist jederzeit eine individuelle Ernährungsberatung<br />

möglich.<br />

Das Bayerische Rote Kreuz bietet die Menüs tiefkühlfrisch an.<br />

Diese können ganz leicht im Backofen oder in der Mikrowelle<br />

zubereitet wer<strong>den</strong>.<br />

Für Bürgerinnen mit geringem Einkommen wird auf Antrag ein<br />

Sozialzuschuss durch <strong>den</strong> Landkreis gewährt. Das BRK ist<br />

gerne bei der Antragstellung behilflich.<br />

Beratung und Bestellung beim BRK-Menüservice<br />

Ansprechpartnerin: Frau Specht<br />

Tel. 08342/9669-32<br />

Fax. 08342/9669-45<br />

E-Mail: menueservice@kvostallgaeu.brk.de<br />

Wissen, was unter dem Strich bleibt! —<br />

Machen Sie mit bei der Einkommensund<br />

Verbrauchsstichprobe (EVS) <strong>2013</strong><br />

Insbesondere Haushalte von Selbständigen, Landwirten und<br />

Nichtberufstätigen sowie Haushalte mit mehreren Generationen<br />

sind derzeit noch nicht ausreichend vertreten.<br />

EDie Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) beim<br />

Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung ist<br />

erfolgreich angelaufen. Bereits über 2.000 ausgefüllte Haushaltsbücher<br />

hat das Bayerische Landesamt für Statistik und<br />

Datenverarbeitung zurückbekommen. Es wer<strong>den</strong> aber jeweils<br />

für das dritte und vierte Quartal <strong>2013</strong> dringend noch weitere<br />

Teilnehmer gesucht, vor allem Haushalte von Selbständigen,<br />

Landwirten und Nichtberufstätigen (Arbeitslose, Rentner, Stu<strong>den</strong>ten)<br />

sowie Mehrgenerationenhaushalte. Die Teilnehmer an<br />

der EVS, welche drei Monate lang ihre Einnahmen und Ausgaben<br />

in einem Haushaltsbuch aufschreiben, können nicht nur<br />

<strong>den</strong> finanziellen Überblick über ihren Haushalt wahren — sie<br />

erhalten dafür auch eine finanzielle Anerkennung von 60 Euro.<br />

Für die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS), die in<br />

diesem Jahr wieder in Deutschland stattfindet, sucht das Bayerische<br />

Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung noch weitere<br />

Teilnehmer auf freiwilliger Basis. Insbesondere Haushalte<br />

von Selbständigen, Landwirten und Nichtberufstätigen (Arbeitslose,<br />

Rentner, Stu<strong>den</strong>ten) sowie Haushalte mit mehreren Generationen<br />

sind derzeit noch nicht ausreichend vertreten.<br />

Was ist bei der EVS zu tun? Die Haushalte sollen neben allgemeinen<br />

Angaben zum Haushalt bereit sein, drei Monate über<br />

ihre Einnahmen und Ausgaben ein Haushaltsbuch zu führen.<br />

Wer auf diese Weise einen Überblick über seine finanzielle<br />

Situation gewinnen will, braucht diese freiwillige Buchführung<br />

nicht umsonst zu machen. Das Bayerische Landesamt für Statistik<br />

und Datenverarbeitung zahlt <strong>den</strong> teilnehmen<strong>den</strong> Haushal-<br />

ten nach Abschluss der Erhebung als Dankeschön eine finanzielle<br />

Anerkennung von 60 Euro. Mit der Teilnahme an der EVS<br />

wissen die Haushalte nicht nur selbst besser, wofür sie ihr Geld<br />

ausgeben und wie viel unterm Strich geblieben ist, sondern sie<br />

leisten auch einen wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit. Die<br />

EVS liefert nämlich ein repräsentatives Bild der wirtschaftlichen<br />

Situation in allen sozialen Schichten der Bevölkerung. Diese<br />

Informationen sind eine unverzichtbare Grundlage unter anderem<br />

für <strong>den</strong> erst kürzlich veröffentlichten Armuts- und Reichtumsbericht<br />

der Bundesregierung (http://dip21.bundestag.<br />

de/dip21/btd/17/126/1712650.pdf) und für die Festlegung der<br />

Regelbedarfe in der Sozialgesetzgebung. Wie bei allen Erhebungen<br />

der amtlichen Statistik ist der Datenschutz umfassend<br />

gewährleistet.<br />

Alle Angaben wer<strong>den</strong> streng vertraulich behandelt und ausschließlich<br />

für statistische Zwecke verwendet.<br />

Ausführliche Informationen fin<strong>den</strong> sich unter www.statistik.<br />

bayem.deievs<strong>2013</strong>. Interessenten können sich per E-Mail<br />

(evs<strong>2013</strong>@statistik.bayem.de), telefonisch (kostenfrei unter<br />

0800 — 000 44 98) oder schriftlich an das Bayerische Landesamt<br />

für Statistik und Datenverarbeitung, EVS <strong>2013</strong>, Finkenstr. 3,<br />

90762 Fürth wen<strong>den</strong>.<br />

Mitmach-Aktion:<br />

Handy, Laptop & Co. clever entsorgen -<br />

noch bis 31. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Quelle: StMUG<br />

Seit Anfang Juni haben die Einwohnerinnen und Einwohner<br />

Bayerns die Möglichkeit, im Rahmen der Aktion „Handy,<br />

Laptop & Co. clever entsorgen“ ausgediente Handys und<br />

Laptops, aber auch Smartphones, Tablet PCs und Netbooks<br />

abzugeben. An zahlreichen öffentlichen Stellen stehen<br />

hierfür Sammelboxen zur Verfügung. Die Aktion läuft<br />

noch bis zum 31. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Im Juni hat die Altgeräte-Sammelaktion „Handy, Laptop & Co.<br />

clever entsorgen“ begonnen. Die Aktion steht unter Schirmherrschaft<br />

des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und<br />

Gesundheit und wird in Zusammenarbeit mit <strong>den</strong> Mobilfunknetzbetreibern<br />

durchgeführt.<br />

Die Sammelaktion hat großen Zulauf. Bisher haben mehr als<br />

1.300 Einrichtungen in ganz Bayern - Unternehmen, Schulen,<br />

Behör<strong>den</strong>, Kirchengruppen, Vereine - über 2.500 Sammelboxen<br />

bestellt und sie bei sich aufgestellt. Dort können ausgediente<br />

Handys, Laptops, Netbooks, Tablet-PCs und Smartphones<br />

abgegeben wer<strong>den</strong>. Selbstverständlich wer<strong>den</strong> im<br />

gesamten Prozess der Rücknahme in <strong>den</strong> Sammelboxen hohe<br />

Sicherheitsstandards im Datenschutz eingehalten.<br />

Außerdem ist es immer möglich, Handys in <strong>den</strong> Shops der<br />

Mobilfunknetzbetreiber - Telefonica (O2), Telekom, E-Plus und<br />

Vodafon - abzugeben. Auch Wertstoffhöfe nehmen alle Arten<br />

von Elektro-Altgeräten das ganze Jahr lang an.<br />

Handys, Laptops & Co. enthalten wertvolle Rohstoffe wie Gold<br />

oder Palladium, die in <strong>den</strong> Wirtschaftskreislauf zurückgeführt<br />

wer<strong>den</strong> können. Deshalb gehören ausgediente Geräte nicht in<br />

die Restmülltonne. Sie sollen ähnlich wie Altglas oder Altpapier<br />

getrennt gesammelt wer<strong>den</strong>, damit die in <strong>den</strong> Geräten enthaltenen<br />

Rohstoffe recycelt wer<strong>den</strong> können.<br />

Im Rahmen der Sammelaktion findet auch ein Schulwettbewerb<br />

statt. Ziel dieses Wettbewerbs ist möglichst viele Altgeräte pro<br />

Schule im Aktionszeitraum zu sammeln. Die Siegerschulen<br />

erhalten Geld- beziehungsweise Sachpreise.<br />

Doch die Aktion richtet sich nicht nur an Schüler. Jeder kann<br />

sein ausgedientes Handy oder seinen alten Laptop abgeben<br />

und damit einen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz<br />

leisten. Die Aktion läuft noch bis zum 31.<strong>Juli</strong>. Eine Sammelstelle<br />

in Ihrer Nähe befindet sich im Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> Germaringen.<br />

Nähere Informationen fin<strong>den</strong> Sie im Internet auf der<br />

Aktionsseite www.handy-clever-entsorgen.de.


Germaringen - 9 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

Übernachtungsfest im Kindergarten<br />

St. Michael<br />

Endlich war es wieder soweit, das lang ersehnte Übernachtungsfest<br />

der Vorschüler fand im Kindergarten statt.<br />

Nach dem Einrichten der „Nachtlager“ in der Igel-, Tigerentenund<br />

Hasengruppe, begann das „Piratenübernachtungsfest.“<br />

Bei der anschließen<strong>den</strong> Stärkung durch Pizza und Piratenbrause<br />

mussten die Kinder verschie<strong>den</strong>e Piratenprüfungen<br />

bestehen, um mit Piratenhut und Schnurrbart dem Piratenschatz<br />

hinterher jagen zu können.<br />

Nach erfolgreicher Rettung wurde die Schatzkiste am Lagerfeuer<br />

geöffnet.<br />

Die Freude war groß, als jedes Kind daraus, ein mit ihrem Gruppenbild<br />

und Namen versehenes T-shirt bekam. Müde sanken<br />

alle „Piraten“ nach der aufregen<strong>den</strong> Schatzjagd in ihre Kojen.<br />

Am nächsten Morgen waren sich alle einig: „Es war super!“<br />

Germaringer Schule<br />

auf musikalischer Weltreise<br />

Schulkonzert mit <strong>den</strong> Augsburger<br />

Philharmonikern<br />

Mal machte das Augsburger Ensemble in Germaringen Station<br />

und wieder waren die Schüler schon allein von der Größe<br />

des Klangkörpers und der Vielfalt der Instrumente begeistert.<br />

Die junge russische Dirigentin nahm das Publikum auch gleich<br />

mit viel Schwung und Charme gefangen und lud herzlich dazu<br />

ein, das Orchester auf seiner Weltreise zu begleiten. So wur<strong>den</strong><br />

die Zuhörer nach Skandinavien, Russland, in die Türkei<br />

und über Spanien bis nach Südamerika mitgenommen. Der<br />

ausgezeichne-ten Werkauswahl mit berühmten Melodien von<br />

Bizet („Carmen“) bis Bernstein („West-Side-Story“) war es unter<br />

anderem zu verdanken, dass die Spannung nie abfiel und die<br />

Schüler das Konzert sehr aufmerksam mitverfolgten. Ein Erlebnis<br />

der besonderen Art war es auch, als zwei Schüler in die<br />

Rolle der Dirigentin schlüpfen durften und das Orchester deren<br />

etwas unorthodoxen Bewegungen zu folgen versuchte.<br />

Am Ende traten die Philharmoniker unter der Federführung des<br />

Schlagwerks in einen kleinen Dialog mit <strong>den</strong> Zuhörern ein.<br />

„Mambo!“ tönte es aus 300 Kehlen mehr oder weniger gleichzeitig<br />

<strong>den</strong> Musikern entgegen. Kaum war der letzte „Mambo“ -<br />

Ruf verklungen, setzte ein begeisterter Schlussapplaus ein, der<br />

mit einer Zugabe, abermals aus der Oper „Carmen“ belohnt<br />

wurde.<br />

Eine etwas andere Schulstunde ging zu Ende und alle waren<br />

sich einig in der Vorfreude auf ein baldiges Wiedersehen mit<br />

dem Philharmoni-schen Orchester Augsburg.<br />

Weltjugendtag in Rio!<br />

Du kannst nicht nach Rio? Kein Problem, Rio kommt zu dir!<br />

Erlebe mit uns <strong>den</strong> Weltjugendtag zuhause! Komm nach Eisenberg/Spei<strong>den</strong><br />

zum Weltjugendtagscamp und verbinde dich mit<br />

<strong>den</strong> deutschen Weltjugendtags-Fahrern in Rio. Dich erwarten<br />

Liveübertragung, Lobpreis, Freude und Jugendliche aus ganz<br />

Deutschland. Special Guest: Bischof Konrad Zdarsa!<br />

Termin:<br />

<strong>Freitag</strong>, 26. bis Sonntag, 28. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> in Eisenberg/Spei<strong>den</strong><br />

Programmübersicht:<br />

<strong>Freitag</strong>, 26.07. - Welcome Party ab 17:30 Uhr<br />

Samstag, 27.07. - Workshops und Freizeit<br />

Samstagabend: - Katechese und Vesper mit Bischof Konrad<br />

Zdarsa, anschl. Abend der Barmherzigkeit<br />

Sonntag, 28.07. - Videoübertragung der Abschlussmesse aus<br />

Rio, gemütlicher Ausklang<br />

Es kann auch an einzelnen Tagen teilgenommen wer<strong>den</strong>!<br />

Kosten:<br />

keine<br />

Eine Weltreise der besonderen Art durfte die Germaringer<br />

Grund- und Mittelschule zusammen mit <strong>den</strong> Augsburger Philharmonikern<br />

in diesen Tagen erleben. Schon zum zweiten<br />

Ort:<br />

von Freyberg Schule, Kirchplatz 16, 876<strong>37</strong> Eisenberg Ortsteil<br />

Spei<strong>den</strong>/Maria Hilf<br />

Info und Anmeldung:<br />

Pfarrjugend Germaringen, Martin Kaufmann,<br />

pfarrjugend@germaringen.de


Germaringen - 10 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

Pfarr- und Familienfest<br />

in Untergermaringen<br />

Pfarrjugend Germaringen sucht fürs Zirkuszeltlager<br />

im August <strong>2013</strong> auf dem Georgiberg:<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, in einem Monat findet wieder das<br />

jährliche Zeltlager auf dem Georgiberg statt. Hierzu sucht die<br />

Pfarrjugend noch einige Utensilien. Falls sie etwas abzugeben<br />

haben, wür<strong>den</strong> wir uns sehr freuen. Wir suchen:<br />

• Pavillons<br />

• Sonnenschirme, Sonnensegel, Regenschirme<br />

• alte Teppiche<br />

• Kaffeemaschine<br />

• Thermoskannen, Pumpkannen, Plastikkaraffen (für Saft etc.<br />

bzw. Milchkannen mit Deckel)<br />

• jegliche Küchenutensilien: Zuckerspender, große Schüsseln,<br />

Sieb, Plastikdosen, größere Brettle, Öffner, Schäler,<br />

scharfe Messer, Küchenwerkzeug, etc.<br />

• Wärmflaschen, Wäscheständer, Wäscheklammern<br />

• Kühltaschen, Kühlakkus<br />

• Luftmatratzen, Wasserbälle, Schlauchboot, Schwimmnudeln,<br />

Schwimmbretter, Bälle, Spielsachen, etc...<br />

• Verstaumöglichkeiten: Waschkörbe, große Kisten oder<br />

Eimer mit oder ohne Deckel, alte Koffer, Reisetaschen,<br />

Körbe, blaue IKEA-Plastiktaschen, Obstkisten, u.ä.<br />

• Mülltonnen; Regentonnen, Plastikgartenstühle- bzw. -tische<br />

• Leintücher; Bettlacken<br />

• Wachstischdecken<br />

• Verkleidung zum Thema Zirkus (Clown, Tiere, Tänzer, etc.)<br />

Abzugeben bei Johanna Fischer, Peter-Dörfler-Str.48,<br />

87656 Untergermaringen<br />

Die Sachen können auch von der Pfarrjugend abgeholt<br />

wer<strong>den</strong> am 8. August vormittags. Hierzu rufen sie bei<br />

Johanna Fischer an (Tel.: 08344 - 1365) oder schreiben eine<br />

email (fischer.johanna@hotmail.de) , dann kommen wir am<br />

8.August bei ihnen vorbei.<br />

Am Sonntag, <strong>den</strong> 26.06.13 feierte die Pfarrei St. Georg am<br />

Johannespatrozinium ihr erstes Pfarr- und Familienfest. Die<br />

Vorbereitungen liefen gut, das Wetter war auf unserer Seite und<br />

so freuten sich alle auf das Fest. Der Kirchenchor umrahmte<br />

musikalisch die Heilige Messe mit viel Rhythmus und Freude.<br />

Ihm, unserem Pfarrer Joachim Gaida, der Mesmerin Frau Hiemer,<br />

<strong>den</strong> Ministranten sowie der Familie Hiemer für die Garagenbenutzung<br />

gilt ein herzlicher Dank.<br />

Anschließend lud der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung<br />

auf <strong>den</strong> Kirchplatz zum Mittagessen und zu Kaffee und<br />

Kuchen ein. Ein herzliches Vergelt´s Gott gilt allen Kuchenbäckern<br />

und <strong>den</strong> Kindergarteneltern, die uns unterstützt haben.<br />

Als Dankeschön durften wir dem Kindergarten St. Georg<br />

Untergermaringen vom Erlös eine Spende über 100 EUR übereichen.<br />

Nach dem Mittagessen kehrte mit dem Chor „Freu<strong>den</strong>schrei“<br />

der Sommer zurück. Vielen Dank für die Aufführung und<br />

die unterhaltsame Musik.<br />

Resümee: Es war ein rundum gelungenes Fest: Danke an alle<br />

Teilnehmer und Besucher, Firmlinge, Helfer und Organisatoren.<br />

Es war sehr nett und „gmiatlich“: Wir freuen uns aufs nächste<br />

Mal!<br />

Johanna Fischer<br />

Spaß beim Grillen<br />

Anmeldung zur Krankenkommunion<br />

Sie können auf Grund Krankheit oder Behinderung<br />

nicht <strong>den</strong> Gottesdienst besuchen, wünschen aber<br />

<strong>den</strong>noch die Heilige Kommunion am Sonntag?<br />

Zum Zeichen der Verbun<strong>den</strong>heit und der persönlichen<br />

Stärkung bringen Kommunionhelfer aus<br />

unserer Pfarrgemeinde Ihnen die Heilige Kommunion. Mel<strong>den</strong><br />

Sie sich bitte telefonisch im Pfarrbüro unter 08341/65213 an<br />

oder sprechen mit Mitgliedern des Pfarrgemeinderates.<br />

Nächster Termin in Obergermaringen:<br />

Sonntag, 28.07. nach dem Gottesdienst um 09:30 Uhr<br />

Fleißiger Helfer


Germaringen - 11 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

So. <strong>14</strong>.07.: 15. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Opfer für die<br />

eigenen Kirchenbedürfnisse<br />

10.10 Uhr Rosenkranz in St. Wendelin<br />

10.40 Uhr Heilige Messe mit <strong>den</strong> Wallfahrern aus Gutenberg<br />

in St. Wendelin für Franz Kreuter und Isidor<br />

Obermaier<br />

Di. 16.07.: Ge<strong>den</strong>ktag Unserer Lieben Frau a.d. Berge<br />

Karmel<br />

8.30 Uhr Rosenkranz in St. Michael<br />

Fr. 19.07.:<br />

18.15 Uhr Beichtgelegenheit in St. Michael<br />

19.15 Uhr Heilige Messe in St. Michael für die Verst.<br />

des Frauenbundes St. Michael mit Weihe des<br />

neuen Fahnenbandes, anschl. Jahresversammlung<br />

beim Wendelwirt<br />

Sa. 20.07.: Hl. Margareta, Jungfrau, und hl. Apollinaris,<br />

Bischof, Märtyrer<br />

18.45 Uhr Rosenkranz in St. Michael<br />

19.15 Uhr Heilige Vorabendmesse in St. Michael für<br />

Jakob Deutschle und verst. Eltern und Schwiegereltern<br />

Aufführung des Kinder - und Jugendchors „Freu<strong>den</strong>schrei“<br />

und Erika Seidel, für Max und Maria<br />

Rottach und für Annelies Dorn<br />

So. 21.07.: 16. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Kollekte für<br />

das Diözesanwerk für Behinderte und Hospiz<br />

7.50 Uhr Rosenkranz in St. Wendelin<br />

8.20 Uhr Pfarrgottesdienst in St. Wendelin<br />

Di. 23.07.: Hl. Birgitta von Schwe<strong>den</strong>, Or<strong>den</strong>sgründerin<br />

8.30 Uhr Rosenkranz in St. Michael<br />

Fr. 26.07.: Hl. Joachim und hl. Anna, Eltern der Gottesmutter<br />

Maria<br />

18.15 Uhr Beichtgelegenheit in St. Michael<br />

19.15 Uhr Heilige Messe in St. Michael für Emma und<br />

Gustav Himmer (Stiftsmesse)<br />

Sa. 27.07.:<br />

11.00 Uhr Taufe von Zuma-Lou Webster in St. Michael<br />

18.45 Uhr Rosenkranz in St. Michael<br />

19.15 Uhr Heilige Vorabendmesse in St. Michael für<br />

Agnes und Andreas Schleich<br />

So. 28.07.: 17. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Opfer für die<br />

eigenen Kirchenbedürfnisse<br />

9.00 Uhr Rosenkranz in St. Wendelin<br />

9.30 Uhr Familiengottesdienst in St. Wendelin, auf<br />

Wunsch Krankenkommunion<br />

13.30 Uhr Taufe von Ben Hujo in St. Michael<br />

Einmarschiert wurde mit einer Fanfare<br />

Gottesdienst-Ordnung der<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Germaringen<br />

St. Michael und St. Wendelin Obergermaringen<br />

Sa. 13.07.: Hl. Heinrich II. und Hl. Kunigunde, Kaiserpaar<br />

18.45 Uhr Fatima-Rosenkranz in St. Michael<br />

19.15 Uhr Heilige Vorabendmesse in St. Michael für<br />

verst. Verwandtschaft Gerle und Bertele und<br />

für Josef Schmid und Sohn Josef und verst.<br />

Verwandtschaft<br />

St. Georg und<br />

St. Johann<br />

Untergermaringen<br />

Sa. 13.07.: Hl. Heinrich II. und Hl. Kunigunde, Kaiserpaar<br />

19.15 Uhr Fatima-Rosenkranz in St. Johann<br />

So. <strong>14</strong>.07.: 15. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Opfer für die<br />

eigenen Kirchenbedürfnisse<br />

9.00 Uhr Rosenkranz in St. Georg<br />

9.30 Uhr Heilige Messe in St. Georg für verst. Verwandtschaft<br />

Rager und Holderried<br />

Di. 16.07.: Ge<strong>den</strong>ktag Unserer Lieben Frau a.d. Berge<br />

Karmel<br />

18.45 Uhr Rosenkranz in St. Johann<br />

19.15 Uhr Heilige Messe in St. Johann für Josef Heinzinger<br />

Fr. 19.07.:<br />

18.15 Uhr Beichtgelegenheit in St. Michael Obergermaringen<br />

für die Pfarreiengemeinschaft<br />

Sa. 20.07.: Hl. Margareta, Jungfrau, und hl. Apollinaris,<br />

Bischof, Märtyrer<br />

19.15 Uhr Rosenkranz in St. Johann


Germaringen - 12 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

So. 21.07.: 16. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Kollekte für Sa. 27.07.:<br />

das Diözesanwerk für Behinderte und Hospiz 17.00 Uhr Rosenkranz<br />

18.45 Uhr Rosenkranz in St. Johann<br />

19.15 Uhr Heilige Messe in St. Johann für Hugo Heisler,<br />

gestaltet von der Stubenmusik „Berg und Tal“<br />

Di. 23.07.: Hl. Birgitta von Schwe<strong>den</strong>, Or<strong>den</strong>sgründerin<br />

18.45 Uhr Rosenkranz in St. Johann<br />

19.15 Uhr Heilige Messe in St. Johann für Leonhard<br />

Schäffler<br />

Do. 25.07.: Hl. Jakobus, Apostel<br />

19.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in St.<br />

Johann (Diakon)<br />

Fr. 26.07.: Hl. Joachim und hl. Anna, Eltern der Gottesmutter<br />

Maria<br />

18.15 Uhr Beichtgelegenheit in St. Michael Obergermaringen<br />

für die Pfarreiengemeinschaft<br />

Sa. 27.07.:<br />

19.15 Uhr Rosenkranz in St. Johann<br />

So. 28.07.: 17. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Opfer für die<br />

eigenen Kirchenbedürfnisse<br />

18.45 Uhr Rosenkranz in St. Johann<br />

19.15 Uhr Heilige Messe in St. Johann für die Verst. der<br />

Familien Wassermann und Krumper<br />

St. Jakobus<br />

maj. Ketterschwang<br />

Sa. 13.07.: Hl. Heinrich II. und Hl. Kunigunde, Kaiserpaar<br />

17.00 Uhr Rosenkranz<br />

So. <strong>14</strong>.07.: 15. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Opfer für die<br />

eigenen Kirchenbedürfnisse<br />

8.20 Uhr Heilige Messe für Karl und Johanna Klöck und<br />

verst. Eltern<br />

Di. 16.07.: Ge<strong>den</strong>ktag Unserer Lieben Frau a.d. Berge<br />

Karmel<br />

17.00 Uhr Rosenkranz<br />

Do. 18.07.:<br />

19.15 Uhr Heilige Messe für Verst. Nieberle und<br />

Schweyer<br />

Fr. 19.07.:<br />

18.15 Uhr Beichtgelegenheit in St. Michael Obergermaringen<br />

für die Pfarreiengemeinschaft<br />

Sa. 20.07.: Hl. Margareta, Jungfrau, und hl. Apollinaris,<br />

Bischof, Märtyrer<br />

17.00 Uhr Rosenkranz<br />

So. 21.07.: 16. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Kollekte für<br />

das Diözesanwerk für Behinderte und Hospiz<br />

9.30 Uhr Heilige Messe für Adolf Fischer, für Xaver und<br />

Kreszentia Maier und Anna Kleber und für<br />

Klara Lieb und verst. Angehörige<br />

Di. 23.07.: Hl. Birgitta von Schwe<strong>den</strong>, Or<strong>den</strong>sgründerin<br />

17.00 Uhr Rosenkranz<br />

Do. 25.07.: Hl. Jakobus, Apostel<br />

19.15 Uhr Heilige Messe für Anton und Käthe Gastl und<br />

Großeltern Zimmermann (versch. vom 20.06.)<br />

Fr. 26.07.: Hl. Joachim und hl. Anna, Eltern der Gottesmutter<br />

Maria<br />

18.15 Uhr Beichtgelegenheit in St. Michael Obergermaringen<br />

für die Pfarreiengemeinschaft<br />

So. 28.07.: 17. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Jakobus-<br />

Patrozinium - Festtagsopfer für die eigenen<br />

Kirchenbedürfnisse<br />

10.40 Uhr Festgottesdienst für Johann und Maria Moser<br />

und verst. Angehörige; anschl. Pfarrfest am<br />

Ketterschwanger Hof mit Mittagessen, Kaffee<br />

und Kuchen, bei Regen in der Turnhalle<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Oberostendorf<br />

Sa. 13.07.: Hl. Heinrich II. und Hl. Kunigunde, Kaiserpaar<br />

15.00 Uhr Taufe von Hannes Maximilian und Luisa<br />

Johanna Rossa in St. Stephan, Unterostendorf<br />

So. <strong>14</strong>.07.: 15. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Opfer für die<br />

eigene Kirche und Gebäudeunterhalt<br />

19.15 Uhr Heilige Messe für Maria und Viktor Popp; für<br />

Melanie und Ludwig Dworacek und verst.<br />

Angehörige und für Franz Stangl<br />

Di. 16.07.: Ge<strong>den</strong>ktag Unserer Lieben Frau a.d. Berge Karmel<br />

8.00 Uhr Rosenkranz<br />

Mi. 17.07.:<br />

19.15 Uhr Heilige Messe für verst. Verwandtschaft Klöck<br />

und Kerler und Christa und Honorat Kerler<br />

Fr. 19.07.:<br />

8.00 Uhr Rosenkranz<br />

18.15 Uhr Beichtgelegenheit in St. Michael Obergermaringen<br />

für die Pfarreiengemeinschaft<br />

So. 21.07.: 16. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Kollekte für<br />

das Diözesanwerk für Behinderte und Hospiz<br />

10.45 Uhr Treffpunkt am Kreuz in Dienhausen<br />

11.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst bei der Crescentia-<br />

Kapelle in Dienhausen für Fritz und Maria Reiter<br />

und Donat Vogel und verst. Angehörige;<br />

bei Regen findet der Gottesdienst um 10.40<br />

Uhr in Mariä Himmelfahrt, Oberostendorf statt<br />

Di. 23.07.: Hl. Birgitta von Schwe<strong>den</strong>, Or<strong>den</strong>sgründerin<br />

8.00 Uhr Rosenkranz<br />

Mi. 24.07.: Hl. Christophorus u. hl. Scharbel Mahluf<br />

19.15 Uhr Heilige Messe für Loni und Anton Geiger,<br />

Oskar Kapfer und verst. Angehörige und Pfarrer<br />

Anton Merkle<br />

Fr. 26.07.: Hl. Joachim und hl. Anna, Eltern der Gottesmutter<br />

Maria<br />

8.00 Uhr Rosenkranz<br />

18.15 Uhr Beichtgelegenheit in St. Michael Obergermaringen<br />

für die Pfarreiengemeinschaft<br />

So. 28.07.: 17. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Opfer für die<br />

eigene Kirche und Gebäudeunterhalt<br />

8.20 Uhr Heilige Messe für Anna Fischer und verst. Angehörige;<br />

für Ludwig Schulte und für Alois Rehle<br />

und verst. Verwandtschaft Rehle und Ried


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Germaringen - <strong>14</strong> - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

Christuskirche<br />

Kirchenanzeiger der<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Neugablonz, Christuskirche<br />

Sonntag, <strong>14</strong>.07.<br />

09.30 Uhr Jubelkonfirmation mit Abendmahl, Pfarrer<br />

Christoph Grötzner,<br />

Pfarrer Wolfgang Krikkay, im Anschluss Kirchenbistro<br />

Sonntag, 21.07.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst<br />

St. Valentin, Pforzen<br />

Sonntag, 21.07.<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Thomaskirche, BKH<br />

Samstag, 13.07.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Lektorin Susanne Hauck<br />

Samstag, 20.07.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer<br />

Johannes Steiner<br />

St. Michael, Obergermaringen<br />

Sonntag, <strong>14</strong>.07.<br />

09.00 Uhr Gottesdienst, Lektorin Susanne Hauck<br />

Maria im Schnee, Thalhofen<br />

Sonntag, <strong>14</strong>.07.<br />

11.00 Uhr Gottesdienst, Lektorin Susanne Hauck<br />

AWO Altenheim Riederloh<br />

<strong>Freitag</strong>, 19.07.<br />

16.00 Uhr Gottesdienst, Lektor Robert Laufenberg<br />

<strong>Juli</strong><br />

<strong>Freitag</strong>, <strong>12.</strong>07.<br />

19:00 Lagerleben Kaufbeuren<br />

Samstag, 13.07.<br />

09:30 SVO Korbball: Heimspieltag Jugend 15 Landesliga,<br />

Sportplatz Ketterschwang<br />

Samstag, 13.07.<br />

18:00 Lagerleben Kaufbeuren<br />

Sonntag, <strong>14</strong>.07.<br />

13:30 Tänzelfestumzug Kaufbeuren<br />

Montag, 15.07.<br />

13:30 Tänzelfestumzug Kaufbeuren<br />

<strong>Freitag</strong>, 19.07.<br />

Burgfest des König-Ludwig Vereins<br />

<strong>Freitag</strong>, 19.07.<br />

19:15 Kath. Frauenbund: Messe mit Weihung des<br />

neuen von Fr. Christl gespendeten Fahnenbandes,<br />

anschließend Jahreshauptversammlung<br />

im Wendelwirt<br />

Samstag, 20.07.<br />

20:00 Sommernachtstanz auf dem Georgiberg<br />

<strong>Freitag</strong>, 26.07.<br />

SVO Elfmeterturnier<br />

Samstag, 27.07.<br />

ab 09 Uhr Altpapiersammlung der SVO Fußballjugend in<br />

Obergermaringen<br />

Samstag, 27.07.<br />

09:30 SVO Korbball: Heimspieltag Jugend 11 Bezirksliga,<br />

Sportplatz Ketterschwang<br />

Samstag, 27.07.<br />

<strong>14</strong>:00 Radltour Obst- und Gartenbauverein Obergermaringen<br />

Samstag, 27.07.<br />

20:00 Ausweichtermin: Sommernachtstanz auf dem<br />

Georgiberg<br />

Mittwoch, 31.07.<br />

Sommerfest auf Burg Schreckenstein der Gymnastikgruppen<br />

des BRK Verwandte, Freunde,<br />

Bekannte können mitgebracht wer<strong>den</strong><br />

August<br />

Donnerstag, 01.08.<br />

20:00 Monatsversammlung der SVO Eisstockschützen<br />

im Josefsheim<br />

<strong>Freitag</strong>, 02.08.<br />

60 Jahre Musikverein Germaringen - Dorffest:<br />

Party mit der Radlerband<br />

Samstag, 03.08.<br />

60 Jahre Musikverein Germaringen - Dorffest:<br />

Sternmarsch und anschl. Stimmungsabend mit<br />

<strong>den</strong> „Alpenstreuner“<br />

Sonntag, 04.08.<br />

60 Jahre Musikverein Germaringen - Dorffest:<br />

Familientag - abends unterhält sie der MV Germaringen<br />

Sonntag, 04.08.<br />

Musikkapelle Ketterschwang spielt zum Frühschoppen<br />

beim Waldfest Waalhaupten<br />

Dienstag, 06.08.<br />

<strong>14</strong>:00 AWO Seniorennachmittag im Georgihaus Untergermaringen<br />

- Kaffee, Kuchen, Spiele und Vorträge.<br />

Gäste sind immer willkommen.<br />

15.08. - 18.08.<br />

Zeltlager auf dem Georgiberg<br />

Samstag, 17.08.<br />

19:00 Zeltlagerfest mit Gottesdienst, Grillfest und Musik<br />

auf dem Georgiberg<br />

Sonntag, 18.08.<br />

CSU Biergartengespräch mit MdB Stephan Stracke<br />

Samstag, 24.08.<br />

Bergfeuer zum 168. Geburtstag Ludwig II. in<br />

Obergammergau (König-Ludwig Verein)<br />

<strong>Freitag</strong>, 30.08.<br />

Abgabetermin für die Sperrmüllkarte im <strong>Gemeinde</strong>amt


Germaringen - 15 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

Die Feuerwehr informiert<br />

Brand in der Reitanlage Ritzel<br />

Knapp 60 Feuerwehrleute der drei gemeindlichen Feuerwehren<br />

waren am 28.06.13 im Einsatz. Kinder hatten beim Spielen<br />

im Heulager ein Feuer gelegt, welches sich in diesem Bereich<br />

ausbreitete und die gesamte Halle verrauchte. Die Feuerwehren<br />

aus Ketterschwang und Untergermaringen versuchten<br />

<strong>den</strong> Brand von außen durch bereits verkohlte Sichtfenster zu<br />

löschen, kühlten einen Gastank und übernahmen die Rettung<br />

der Turnierpferde. Die Feuerwehr Obergermaringen übernahm<br />

die Personensuche und -rettung, sowie <strong>den</strong> Innenangriff mit<br />

Atemschutz. Außerdem galt es eine lange Schlauchleitung<br />

von der Bahnhofstraße zu verlegen, um die Wasserversorgung<br />

sicher zu stellen. Sowohl die drei Kinder, wie auch alle Pferde<br />

konnten gerettet wer<strong>den</strong>.<br />

Gott sei Dank, war dies nur eine Übung. Durch diese Gemeinschaftsübungen<br />

wer<strong>den</strong> die Ortskenntnisse und Zusammenarbeit<br />

der gemeindlichen Wehren geübt und verbessert. Danach<br />

war Robert Paule gefordert, der dankenswerter Weise das Grillen<br />

für die Truppe übernahm. So kam anschließend die Kameradschaftspflege<br />

auch nicht zu kurz. Dank gilt dem Eigentümer<br />

der Reitanlage, Josef Ritzel, mit seinen Einstellern für die<br />

Bereitschaft, die Übung abhalten zu können, sowie allen Beteiligten<br />

der drei Wehren.<br />

Für die Feuerwehren<br />

Wolfgang Sieder<br />

1. Kommandant aus Untergermaringen<br />

Bayerisches Rotes Kreuz -<br />

Bewegung bis ins hohe Alter -<br />

Seniorengymnastik<br />

Bis zu <strong>den</strong> Sommerferien bleiben die Übungsstun<strong>den</strong> für die Gymnastik<br />

und die Uhrzeiten, wie Ihnen bekannt, unverändert gleich.<br />

Wir erinnern uns an die Seniorenerholung<br />

in Nösslach/Tirol<br />

Unsere Fahrt dahin begann am Sonntag mit dem Gottesdienst<br />

in der Klosterkirche Ettal.<br />

Besonders schön war die Bauernmesse, gesungen von <strong>den</strong><br />

Herren des Zirles Viergesangs mit Begleitung einer Konzert-<br />

Zither. Bei trockenem und sonnigem Wetter kamen die Berge<br />

bei Innsbruck durch die letzten Morgennebel plastisch zum<br />

Vorschein. Bald war das Ziel, unseres Aufenthaltsortes für eine<br />

Woche erreicht. Herzlich wur<strong>den</strong> wir von <strong>den</strong> Wirtsleuten des<br />

Humlerhofes empfangen. Nach dem verspäteten Mittagessen<br />

die Zimmerverteilung. Bis zum Abendessen gab es für je<strong>den</strong><br />

Zeit zur freien Verfügung.<br />

Am darauf folgen<strong>den</strong> Tag stand eine Leichtwanderung mit<br />

unserem Wanderführer Roland auf dem Programm. Das Wetter<br />

war trübe der Wetterbericht „kleine Schauer“. Nun, was wird<br />

uns der Tag bringen? Von <strong>den</strong> 46 Teilnehmern kamen nur zwei<br />

dieser Aufforderung nicht nach.<br />

Es fing an leicht zu nieseln und so kehrten 12 Personen dem<br />

Ziel „Berger-Alpe“ auf 1550 m <strong>den</strong> Rücken, obwohl bereits die<br />

Hälfte der Strecke überwun<strong>den</strong> war.<br />

Die sich vom Wetter nicht einschüchtern ließen kamen ohne<br />

Komplikationen etwas nass aber freudig, die Strecke geschafft<br />

zu haben, zum Hotel zurück.<br />

2. Tag: Busfahrt rund um die „Martha Dörfer“ - Mühlau, Arzl,<br />

Rum, Thaur, Absam, Hall und die Rückfahrt über Tulfes, Rin,<br />

mit verschie<strong>den</strong>en Zwischenstopps. Von jedem der angefahrenen<br />

genannten Orten könnte man viel erzählen. Herausgepickt<br />

erinnern wir uns besonders an die Orte Absam und Hall. Vorzugsweise<br />

ist Hall zu erwähnen mit der Pfarrkirche St Nikolaus.<br />

Die älteste Überlieferung ist urkundlich aus dem Jahre1281.<br />

Wir betraten die Kirche von Westen und gelangten in das erste<br />

Joch, das fast zur Hälfte von der <strong>14</strong>78/79 erbauten Empore eingenommen<br />

wird. Wir blickten durch das Mittelschiff des Langhauses<br />

zum Chor. Deutlich ist da der Knick in der Raumachse<br />

zu erkennen. Mehrfach wurde die Kirche umgebaut und restauriert,<br />

immer dem entsprechen<strong>den</strong> Zeitgeist angepasst.<br />

Von der Oberstadt zur Unterstadt Hall, bummelten wir durch<br />

das Mittelalterliche Stadtzentrum, zuletzt an der Münzpräge<br />

vorbei wieder zum Bus.<br />

Pfarrkirche<br />

St. Nikolaus in Hall<br />

Auf der Rückfahrt bei Innsbruck<br />

erzählte uns Roland<br />

sein Erlebnis mit dem Schlitten<br />

auf der Olympia-Boppbahn<br />

so euphorisch und<br />

endete mit dem Rat, selbst so<br />

etwas mit zu erleben.<br />

Der <strong>12.</strong> Juni - ein schöner<br />

Tag, für Wanderer bestens<br />

geeignet. Ziel war für die Rehleingruppe<br />

die Nösslachhütte<br />

auf 1604 m und für die Gemsengruppe<br />

noch 1 Stunde länger auf dem Bergwerksweg zum<br />

stillgelegten Kohlebergwerk. Wenige Erholungsbedürftige<br />

zogen kleinere Spaziergänge rund ums Hotel vor.<br />

Donnerstag, der 13.<br />

Vormittags zur freien Verfügung. Nach der Mittagsruhe Besichtigung<br />

und Erklärung der Hauskapelle mit der Seniorin, Frau<br />

Kirchmair vom Hotel. Das Kirchlein hat Geschichte.<br />

Vor einigen Jahren wurde eine Holzschnitzerei gestohlen. 2007<br />

wurde diese in einem Trödlerla<strong>den</strong> in München entdeckt und<br />

<strong>den</strong> Eigentümern zurückgebracht Die Figur steht jetzt nach der<br />

Restaurierung des schmucken Kapelchens wieder am alten<br />

Platz. Am zeitigen Abend fuhren wir mit dem Bus ins Navistal.<br />

Im Gasthof Eppensteiner, im hintersten Winkel vom Navistal<br />

fand unser Hüttenabend statt.<br />

Steinach unter uns und Hotel Humlerhof im Hintergrund die<br />

Tuxer - Voralpen


Germaringen - 16 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

Recht lustig ging es nach dem zünftigen, opulenten Hüttenschmaus<br />

zu. Eine 3-Mann Kappelle spielte zum Tanz auf aber<br />

keiner wollte so recht das Tanzbein schwingen. So spielten die<br />

Burschen verwegene Stanzl, Melodien nach Wunsch und zum<br />

Mitsingen.<br />

Am <strong>Freitag</strong>, <strong>den</strong> <strong>14</strong>. Juni, unseres Aufenthaltes in Nösslach,<br />

war die Busfahrt ins Sellraintal über Kühtal ins Ötztal zur Almrosenblüte<br />

geplant. Die Alpenrosen waren noch nicht erblüht<br />

und wegen des unbeständigen, kalten Wetters suchten wir in<br />

Südtirol die Gärten von Schloss Trauttmansdorff auf.<br />

Das war eine gute Entscheidung. Es ist eine einzigartige Erlebniswelt<br />

zwischen Natur, Kultur und Kunst. Wir streiften in <strong>den</strong><br />

Waldgärten herum<br />

Miniaturwälder aus Amerika und Asien<br />

Sonnengärten gefielen uns Mediterranes Flair<br />

Wasser- und Terrassengärten<br />

ließen uns nicht los<br />

Europäische Gartenkunst<br />

Landschafen Südtirols<br />

Landschaften und Naturerlebnisse<br />

Die Größe des Geländes: 12 ha<br />

Höhenunterschied<br />

rund 100 m<br />

4 Rund- und 3 Panoramawege<br />

Nur noch einen Tag und wir müssen wieder in unsere gewohnte<br />

Umgebung zurück. Den wollten wir noch ausgiebig genießen<br />

Jeder konnte <strong>den</strong> Tag so gestalten, wie es beliebte. Frau<br />

Jablonski bot noch eine Gymnastikstunde in freier Natur, bei<br />

Sonnenschein, unter blühen<strong>den</strong> Bäumen mit Musik an und<br />

wurde auch von fast allen Teilnehmern angenommen.<br />

In <strong>den</strong> Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />

Abends erwarteten wir Herrn Hasenbacher vom Tourismusverband<br />

Steinach. Er hatte für je<strong>den</strong> ein Schnäpschen im Gepäck.<br />

Lieder wur<strong>den</strong> gesungen, kleine Sketche, Gedichte und Vorträge<br />

bereicherten <strong>den</strong> Abend. Wir nahmen herzlich von einander<br />

Abschied. Frage: Dürfen wir wiederkommen? „JA wir dürfen!“<br />

Es ist wieder Sonntag. Den Gottesdienst feierten wir miteinander<br />

in der Steinacher Pfarrkirche. Es schien die Sonne warm<br />

und freundlich und so nahmen wir beim geplanten Stopp in<br />

Garmisch-Partenkirchen, im Berg-Gasthof Panorama, auf der<br />

Sonnenterrasse mit Blick auf die bei<strong>den</strong> Städte, unser Mittagessen<br />

ein.<br />

Und jetzt noch ein Gruppenfoto<br />

Für nächstes Jahr ist der Termin für die Seniorenfreizeit vorgemerkt. Der Termin wäre von <strong>Freitag</strong> <strong>den</strong> 13. bis Samstag, <strong>den</strong> 21.<br />

Juni 20<strong>14</strong>. Wer sich einen Platz sichern möchte kann sich jetzt schon vormerken lassen.<br />

Sommerfest auf Burg Schreckenstein<br />

Am Mittwoch, <strong>den</strong> 31. <strong>Juli</strong> treffen wir uns um <strong>14</strong>:30 Uhr bei der<br />

Kiesgrube DACHSER. und HEGERMA, Gablonzer Straße 125<br />

Der Weg ist gekennzeichnet. Wer mit dem Auto kommt beachte<br />

ebenfalls die Beschilderung.<br />

Nochmals möchte ich daran erinnern, dass eine Anmeldung<br />

notwendig ist. Es könnte sonst sein, dass für Sie ein Gedeck<br />

fehlt. Sicher würde das Ihnen nicht gefallen.<br />

Sie verstehen das? Danke für Ihr Verständnis.<br />

Renate Jablonski<br />

EC Piranhas Germaringen<br />

1990 e.V<br />

Der Bann ist endlich gebrochen<br />

Piranhas gewinnen auswärts in Rosenheim<br />

Am Sonntag, 30.06.<strong>2013</strong> war es nun endlich soweit. Völlig verdient<br />

und nicht überraschend gewannen die Spieler um Mannschaftskapitän<br />

Alexander Singer ihre Auswärtspartie bei <strong>den</strong><br />

Wild Boys Rosenheim mit 5:9 Toren. Aber nun zum Spielverlauf.<br />

Das erste Drittel war schwer umkämpft und endete mit 2:1<br />

Toren für Rosenheim. Im zweiten Spielabschnitt drehten die<br />

Piranhas richtig auf und drehten das Spiel zum zwischenzeitlichen<br />

Stand von 3:5 Toren für Germaringen. Auch das letzte<br />

Drittel konnten die Allgäuer Fiesler zum Endstand von 5:9 Toren<br />

für sich entschei<strong>den</strong>. Leider überzeugten die Wild Boys in <strong>den</strong><br />

letzten bei<strong>den</strong> Dritteln nur durch ihre unfaire Spielweise als<br />

durch spielerische Akzente.


Germaringen - 17 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

Die Tore für die Piranhas erzielten Alexander Singer (2), Christian<br />

Gailhofer (2), Florian Werschkull, Tobias Peukert, Marcus<br />

Kerber, René Steinecke und Joseph Ludwig.<br />

„Endlich waren wir wieder eine Mannschaft, haben Teamgeist<br />

gezeigt und dazu noch richtig gutes Hockey gespielt“, so Vorstand<br />

Stefan Kujan resümierend.<br />

Mit dem Spiel gegen Rosenheim ist nun die Vorrunde in der<br />

ersten Streethockeybundesliga Süd beendet. In <strong>den</strong> nun vier<br />

Play-Off-Partien am 06. und 13. <strong>Juli</strong> auswärts sowie am 07. und<br />

<strong>14</strong>. <strong>Juli</strong> um jeweils 15:00 Uhr zuhause im Kemptener Eissstadion<br />

gegen Rosenheim wer<strong>den</strong> die letzten Plätze für die Endrunde<br />

zur Deutsche Meisterschaft <strong>2013</strong> ausgespielt.<br />

„Unser Ziel ist die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft<br />

vom 20. bis 21.07.<strong>2013</strong> im Bayreuther Eisstadion. Wir waren<br />

schon immer eine Turniermannschaft und sind immer für eine<br />

Überraschung gut“, so Pressesprecher Stefan Götz.<br />

Stefan Götz<br />

Pressesprecher EC Piranhas Germaringen<br />

Informationen<br />

Weitere Angebote, wie z.B. die Senioren-Beratung und der<br />

Besuchsdienst, stehen im Internet unter www.60plus-germaringen.de<br />

(für Leute ohne Internet: Frau Fleckenstein im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Obergermaringen hilft Ihnen weiter; Tel. 08341 / 9775<br />

- 23 vormittags).<br />

Kath. Frauenbund<br />

St. Michael Obergermaringen<br />

Einladung<br />

Hl. Messe in St. Michael am <strong>Freitag</strong>, <strong>den</strong> 19.07.13 um 19.15<br />

Uhr mit Weihung des neuen von Frau Christl gespendeten Fahnenbandes<br />

und Ge<strong>den</strong>ken an unsere verstorbenen Mitglieder.<br />

Anschließend beim Wendelwirt (nicht im Germaringer-Hof)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Frühstück 60+<br />

Letztes Frühstück vor der Sommerpause am 25. Juni: Im Mittelpunkt<br />

des Frühstück im Juni stand die Konversation. Die Gäste<br />

konnten ihrem Bedürfnis nach Unterhaltung freien Lauf lassen,<br />

sich ausgiebig austauschen und sich dabei am Büfett stärken.<br />

Thomas Reischl nahm die Gelegenheit wahr, von der großen<br />

Resonanz auf <strong>den</strong> Vortrag von seiner Behindertenarbeit zu<br />

berichten. 25 behinderte und ältere Bürger der <strong>Gemeinde</strong><br />

sind seither auf ihn zugekommen und möchten seine Hilfe<br />

in Anspruch nehmen. Er plant nach Rücksprache mit der<br />

<strong>Gemeinde</strong> eine Sprechstunde für die Behinderten in seiner<br />

Wohnung einzurichten.<br />

Kirschen, Aprikosen, Kiwi und weiteres Obst dekorierten die<br />

Tische. Ausnahmsweise durfte die gesamte Dekoration diesmal<br />

aufgegessen wer<strong>den</strong>. Zusätzlich erfreute Linde durch ihr<br />

Gedicht vom wunderbaren Deutschland, in dem sich unsere<br />

Gastarbeiter offenbar sehr wohl fühlen.<br />

Herzlicher Dank geht an alle, die zum Gelingen des Frühstücks<br />

beitragen und mithelfen.<br />

Erwin Britzger<br />

Wandern 60+<br />

Wanderung an die kühlen Fischteiche von Rainer Kießling am<br />

26. Juni: Angesichts der großen Hitze verzichteten die Senioren<br />

auf ihre traditionelle Wanderung und labten sich lieber bei Kaffee<br />

und Kuchen im Schatten der Bäume an <strong>den</strong> Teichen in Wel<strong>den</strong>.<br />

Fleißige Helfer hatten für <strong>den</strong> Kuchen gesorgt und Linde<br />

für <strong>den</strong> Kaffee und das kühle Quellwasser. Nach ausgiebiger<br />

Stärkung gingen alle die Runde mit, um Rainer beim Fische<br />

füttern zuzusehen. Ganz unproblematisch war der Rundgang<br />

nicht, <strong>den</strong>n manche liefen Gefahr, wegen ihres lockeren Mundwerks<br />

Bekanntschaft mit dem kalten Nass zu machen<br />

Erwin Britzger<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Rückblick<br />

3. Kassenbericht-Entlastung<br />

4. Bericht der Mutter-Kind-Gruppen<br />

5. Bericht des Krankenhausbesuchsdienst<br />

6. Vorschau<br />

7. Anträge und Wünsche<br />

Wichtig: Bringt doch bitte die ausgefüllten Postkarten der<br />

Aktion „Rentengerechtigkeit bei der Kindererziehung“ mit.<br />

Euer Frauenbundteam<br />

Ernst-Mosch-Gedächtniskonzerte<br />

Am 29. und 30. Juni gedachten die »Germaringer Musikanten«<br />

ihrem Ehrenmitglied, dem »König der Blasmusik«, Ernst<br />

Mosch. Die böhmische Besetzung des Musikvereins begrüßte<br />

an bei<strong>den</strong> Tagen im ausverkaufen Saal des Germaringer Hofes<br />

viele Gäste aus Nah und Fern. Dieses Jahr wur<strong>den</strong> die Konzerte<br />

erstmals von Wolfgang Högner in charmanter und humorvoller<br />

Art moderiert. Die Musiker, dirigiert von Reinhard Rösler,<br />

wur<strong>den</strong> dabei gesanglich begleitet von Martina Schneider, Herbert<br />

Steckermeier, Siegfried Polster und Martin Schlichtherle.<br />

Termine und Infos<br />

Frühstück 60+<br />

Sommerpause: das nächste Frühstück ist Ende September.<br />

Wandern 60+<br />

Der Treffpunkt ist am Mittwoch ab 12:45 Uhr am Vorplatz beim<br />

Betreuten Wohnen in Obergermaringen.


Germaringen - 18 - Nr. <strong>14</strong>/13<br />

Eröffnet wur<strong>den</strong> die Konzerte mit dem »Egerländer Musikantenmarsch«,<br />

der Polka »Die Kapelle hat gewonnen« und der<br />

»Gartenpolka« und zogen das Publikum damit von Beginn an<br />

in ihren Bann. Begeistert reagierten die Zuhörer unter anderem<br />

auf Klassiker wie die »Gablonzer Perlen«, die »Wastl Polka«<br />

oder <strong>den</strong> »Mondschein an der Eger«, der von Martin Schlichtherle<br />

und Herbert Steckermeier gefühlvoll besungen wurde.<br />

Besonderes Fingerspitzengefühl zeigte Reinhard Rösler bei der<br />

Zusammenstellung der Runde der »sanfteren« Töne mit der<br />

»Späten Liebe«, dem »Böhmischen Wind« und der Polka »Ich<br />

hab dich gern«. Die flotten Klänge von »Warum willst du mich<br />

nicht küssen«, gesungen von Martina Schneider und Siggi Polster,<br />

und dem »Andulka Marsch« schlossen <strong>den</strong> ersten Teil.<br />

Die zweite Runde bot neben Egerländer Blasmusik vom<br />

Feinsten auch hohen Unterhaltungswert. Schlagzeuger Herbert<br />

Steckermeier riss mit »seiner« Löffelpolka das Publikum<br />

mit und lieferte sich beim darauf folgen<strong>den</strong> »Kannst du Knödel<br />

kochen« ein heißes Kochduell mit Martin Schlichtherle am<br />

großen Kochtopf. Natürlich erklangen zum Ende der Konzerte<br />

Evergreens wie die »Rauschen<strong>den</strong> Birken«, die »Fuchsgraben<br />

Polka« und das symbolische »Bis bald, auf Wiedersehen«. Mit<br />

dem von allen Germaringer Musikanten gesungenen »Egerland<br />

Heimatland« und dem wunderbaren »Gute Nacht« verabschiedeten<br />

sich die Germaringer von ihrem Publikum.<br />

Im Rahmen der Konzerte war im Foyer des Germaringer Hofes<br />

eine gut besuchte Bilderausstellung über Ernst Mosch zu<br />

sehen, die eine gelungene Ergänzung zu dessen Musik bot.<br />

Daniela Rist<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Obergermaringen<br />

Zu unserer Radltour am Samstag, <strong>den</strong> 27. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> la<strong>den</strong> wir<br />

alle Mitglieder und auch Nichtmitglieder sehr herzlich ein. Wir<br />

fahren nach Ingenried in <strong>den</strong> Kräutergarten von Bertlies Adler,<br />

die uns durch ihren Garten führen wird. Anschließend gibt es<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Treffpunkt: Betreutes Wohnen<br />

<strong>14</strong>:00 Uhr Abfahrt mit dem Fahrrad<br />

<strong>14</strong>:30 Uhr Abfahrt mit Auto, wer eine Fahrgelegenheit braucht,<br />

bitte bei Steinhauser, Tel. 66859 mel<strong>den</strong>.<br />

Bei Regenwetter fahren wir alle mit dem Auto um <strong>14</strong>:30 Uhr los.<br />

Abt. Eisstock<br />

Verbandsturniere<br />

Am 29.6.waren Kreismeisterschaften der Herren<br />

Kl.A (SVO2) und B (SVO3) angesetzt. Wegen<br />

des schlechten Wetters wur<strong>den</strong> beide Turniere<br />

auf <strong>den</strong> 6.7. verschoben. Unsere Mannschaft SVO3 musste<br />

deshalb abgemeldet wer<strong>den</strong>, weil wir am gleichen Tag unser<br />

„Wendelin-Turnier“ veranstalten, bei dem auch eine Mannschaft<br />

des SVO startet.<br />

Einladungsturniere<br />

Am 28.6. hat eine Mixed-Mannschaft am Turnier in Osterreinen<br />

teilgenommen. Mit Ingrid Wirth, Irene Lang, Wilhelm Mayrhofer<br />

und Josef Pröll hatten wir eine starke Mannschaft geschickt.<br />

Das Turnier war mit sieben Mannschaften, darunter vier aus<br />

Österreich, besucht. Unsere Mannschaft konnte mit 8:4 Punkten<br />

einen guten 3. Platz, punktgleich mit dem 2.Platz und nur<br />

einen Punkt hinter dem Sieger, erreichen.<br />

Gennachpokal der Herren<br />

Am 3.7. war die nächste Runde abends in Waal geplant. Leider<br />

musste wegen schlechten Wetters auch dieses Turnier verschoben<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Walter Truffel<br />

Abt. Fußball<br />

Elfmeterturnier der Vereine<br />

Die Fußballabteilung des SVO führt auch im Jahr <strong>2013</strong> wieder<br />

ein Elfmeterturnier im Germaringer Sportpark aus. Eingela<strong>den</strong><br />

sind hierzu alle Vereine und Hobbymannschaften.<br />

Termin: <strong>Freitag</strong> 26.07.<strong>2013</strong> ab 18:00 Uhr<br />

Startgebühr 10 EUR pro Mannschaft<br />

Eine Mannschaft besteht aus 5 Elfmeterschützen + 1 Torwart.<br />

Einzige Einschränkung: Es dürfen maximal 2 aktive Fußballer<br />

in einer Mannschaft mitspielen.<br />

Für das leibliche Wohl ist natürlich wieder bestens gesorgt.<br />

Anmeldungen bis spätestens 23.07.<strong>2013</strong><br />

unter 0171- 202 13 90 oder sstefan_guenther@web.de<br />

Abt. Tennis<br />

Spielberichte von <strong>den</strong> Punktspielen<br />

Herren 30 siegen zweimal, gemischte Bilanz bei <strong>den</strong> anderen<br />

Mannschaften<br />

Spielwochenende 22./23. Juni<br />

Ein Kuriosum der besonderen Art erlebten die Herren 30 in<br />

der Bezirksklasse 1 beim Nachholspiel gegen <strong>den</strong> TSV Babenhausen.<br />

Die Gäste waren nämlich mit nur drei Spielern anwesend,<br />

sodass das Spiel schon vor Beginn zu Gunsten des SVO<br />

entschie<strong>den</strong> war. Da die Germaringer auch die tatsächlich<br />

ausgetragenen Matches gewannen, stand am Ende ein 9:0-<br />

Sieg zu Buche. Den zweiten Saisonsieg in der Bezirksklasse<br />

1 erlangten die Herren 50 gegen <strong>den</strong> TSC 2010 Krumbach.<br />

Nach <strong>den</strong> Einzeln lag man aussichtsreich mit 4:2 in Front, ehe<br />

das Team in allen drei Doppeln erfolgreich war und so das<br />

Endergebnis auf 7:2 stellte. Mit diesem Sieg machten die Germaringer<br />

einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.


Germaringen - 19 - Nr. <strong>14</strong>/13 KW 28<br />

Auch die Herren in der Kreisklasse 3 ließen am Spieltag gar<br />

nichts anbrennen und schickten <strong>den</strong> TC Lautrach II glatt mit 9:0<br />

nach Hause. Für die Mannschaft war es der vierte Sieg im fünften<br />

Spiel.<br />

Die Damen und die zweite Herren 50 waren am Wochenende<br />

spielfrei.<br />

Spielwochenende 29./30. Juni<br />

Zum Abschluss der Saison in der Bezirksklasse 1 haben die<br />

Herren 30 ihren fünften Saisonsieg gefeiert. Im Auswärtsspiel<br />

beim TSV Altusried machten die Germaringer bereits in <strong>den</strong><br />

Einzeln alles klar. 5:1 stand es nach diesen, ehe man zwei der<br />

drei Doppel gewinnen konnte und so <strong>den</strong> 7:2-Sieg klar machte.<br />

Beim ungeschlagenen Tabellenführer der Bezirksklasse 1, dem<br />

TC Memmingen, haben die Herren 50 die Sensation knapp<br />

verpasst. Denn nach ausgeglichenen Einzeln stand es noch<br />

3:3. Allerdings siegten die Memminger in allen drei Doppeln,<br />

sodass für die Germaringer am Ende eine 3:6 Niederlage zu<br />

Buche stand.<br />

Nach vier Siegen in Folge haben die Herren in der Kreisklasse<br />

3 eine Niederlage einstecken müssen. Beim TSC Dirlewang<br />

unterlag man mit 3:6.<br />

Die Damen haben dagegen mit einem 5:1-Sieg im Derby<br />

gegen <strong>den</strong> TSV Oberbeuren die Tabellenführung der Kreisklasse<br />

3 übernommen. Die Meisterschaft entscheidet sich hier<br />

am letzten Spieltag im direkten Duell gegen <strong>den</strong> punktgleichen<br />

Zweiten, dem TSV Markt Wald.<br />

Das Spiel der Herren 50 II gegen <strong>den</strong> TSC Nassenbeuren<br />

wurde wegen Regens verlegt.<br />

Benedict Bidell<br />

Pressewart<br />

Impressum<br />

Germaringer<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Amtliches Bekanntmachungsorgan für die <strong>Gemeinde</strong><br />

Germaringen mit ihren <strong>Gemeinde</strong>teilen Obergermaringen,<br />

Untergermaringen, Ketterschwang, Schwäbishofen und Riederloh<br />

Das Germaringer <strong>Gemeinde</strong>blatt erscheint <strong>14</strong>täglich jeweils freitags in <strong>den</strong><br />

gera<strong>den</strong> Wochen und wird an alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />

verteilt.<br />

– Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />

P.h.G.: E. Wittich<br />

– Verantwortlich für <strong>den</strong> amtlichen Teil:<br />

Der Erste Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> Germaringen Kaspar Rager,<br />

Westendorfer Straße 4a, 87656 Germaringen<br />

für <strong>den</strong> sonstigen redaktionellen Inhalt und <strong>den</strong> Anzeigenteil:<br />

Peter Menne in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG.<br />

– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch <strong>den</strong> Verlag zum Preis von E 0,40<br />

zzgl. Versandkostenanteil.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />

Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />

des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert wer<strong>den</strong>. Weitergehende Ansprüche,<br />

insbesondere auf Scha<strong>den</strong>ersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.


Germaringen - 20 - Nr. <strong>14</strong>/13 KW 28<br />

Musikunterricht?<br />

Familie Zwick<br />

Dorfstr. 8, 87662 Osterzell-Oberzell<br />

& (0 83 45) 95 26 60<br />

zwick@gasthaus-kaltental.de<br />

Großes Grillbuffet<br />

Samstag, 13.7., ab 17 Uhr<br />

Sonntag, <strong>14</strong>.7., ab 11 Uhr<br />

€ 13,50<br />

Um Reservierung wird gebeten.<br />

Unser Grillmeister verwöhnt Sie nach Herzenslust!<br />

Wir bieten Ihnen ein vielseitiges Grillbuffet:<br />

Rind-, Schweine-, Lammfleisch, Geflügel, Gemüse und ein<br />

reichhaltiges Salatbuffet, Brote und Folienkartoffeln<br />

LW-Service auf einen Klick: www.wittich.de<br />

8h-Duschrenovierung, neue Dusche in 1 Tag<br />

Sie wollen eine neue Dusche? Nichts einfacher als das.<br />

Bei einem unverbindlichen Termin mit dem viterma Bad-Berater wer<strong>den</strong> Ihnen die Möglichkeiten der<br />

Renovierung anhand von Präsentationen und etlichen Beispielen sowie Fotos aufgezeigt. Die verschie<strong>den</strong>en<br />

Materialmöglichkeiten der Duschtasse, der Rückwände sowie der Duschkabine können mittels eines<br />

Musterkoffers in Original durchgeschaut, nebeneinander gehalten und ausgesucht wer<strong>den</strong>. Nach dem<br />

Aufmaß-Nehmen durch <strong>den</strong> Profi wer<strong>den</strong> die Kosten sofort bei Ihnen zu Hause kalkuliert – so kennen<br />

Sie nach dem 1. Termin alle notwendigen Details. Sollte das Angebot Ihren Vorstellungen entsprechen,<br />

wer<strong>den</strong> die Produkte bestellt und produziert – nach einer gewissen Vorlaufzeit wird ein Montagetermin<br />

vereinbart, bei welchem die bestehende Dusche abmontiert und die neue Dusche aufgestellt wird.<br />

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Der Montageablauf:<br />

- Entfernen der kompletten, alten Dusche<br />

- Einsetzen der neuen Duschtasse in gewünschtem Dekor (meist größer als die Alte)<br />

- Montage der Rückwände und Glasduschkabine<br />

- Anbringen der Armaturen, evtl. Duschsitz und anderen Accessoires<br />

- Endreinigung<br />

Die Vorteile auf einen Blick:<br />

■ 100% dicht – ohne Silikonfugen bei <strong>den</strong> Problemstellen<br />

■ schnellstmögliche Renovierung (dadurch kein Ausweichen nötig)<br />

■ Rückwände fugenlos – leichtere Reinigung<br />

■ hygienisch einwandfrei – Schimmel ade<br />

■ Umbau mit wenig Schmutz und Lärm<br />

■ geringere Kosten als bei Komplett-Sanierung<br />

■ alle Arbeiten aus einer Hand<br />

vorher<br />

nachher<br />

Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem 24-h-Badrenovierungs-Konzept von viterma können<br />

die Badezimmer in späterer Folge kinderleicht schrittweise weiterrenoviert wer<strong>den</strong>!<br />

Weitere Informationen sind erhältlich beim 24-h-Badrenovierungs-Profi in Ihrer Nähe:<br />

viterma Lizenzpartner Stefan Meggle · Sonnenhang 11 · 87674 Ruderatshofen<br />

Tel: 08343-9239891 · ostallgaeu@viterma.com · www.viterma.com

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