das Reisetagebuch in voller LÃ¤nge - Katharina-Henoth-Gesamtschule

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leibenden positiven Eindrücke und Wahrnehmungen einer ländlichen Highschool im Vergleich zu einer Gesamtschule im sozialen Brennpunkt einer Großstadt: - angenehm ruhig und gesittet - höflicher und respektvoller Umgang der Schüler untereinander und der Lehrer und Schüler - extrem sauber dank dreimaliger Reinigung pro Tag durch das Hausmeisterteam - Restrooms, auf die man/frau gerne geht - Schließfächer für alle Schüler, auch für die Besucher aus Köln - Klimatisiert - Grundausstattung einer jeden Klasse: Intercom, Telefon, Beamer & Leinwand, Wireless, Internetzugang - Mehrere Fernseher mit Kabelprogrammen - 6 wireless Farbdrucker, auf denen jeder Schüler unterrichtsrelevante Dinge ausdrucken kann - Jeder Schüler hat ein Notebook mit Internetzugang - Frühstücks und Lunch Buffet - „Homerooms“ von den Lehrer/-innen fachgerecht, aber dennoch liebevoll und persönlich designed. - Jeden Tag Sport (wer’s mag) - Identifikation mit Schule - Schulorchester, Schul Jazzband und ein Schulchor - Fast jeder Schüler lernt 8 Jahre ein Instrument oder bekommt Gesangsausbildung Dagegen gab es zu bemängeln - Unterricht eher langweilig und monoton - Lernstand im allgemeinen niedriger als bei uns - Keine Pausen - Die Schüler dürfen das Gebäude nicht verlassen Lindsborg, Kansas – Small Town USA Eine Stadt von 3500 Einwohnern umgeben von „fields of amber grain“. Eine Stadt mit einer Ampel – und die blinkt nur. Eine Stadt mit ihrer eigenen Zeitung, einem Schachclub, einer
Kneipe, einer Polizeistation, einem Swimming Pool, einer Highschool und einem College. Eine Stadt voller Dala Horses, eine Stadt der Galerien, der Kunst und der Musik. Eine Stadt, einfach einzigartig – Lindsborg, Kansas 67456. Von schwedischen Siedlern 1869 gegründet und von Kölner Schülern seit 1998 heimbesucht, so auch 2013. Ostern in Lindsborg heißt Messiah Festival. Händels Messiah wird alljährlich seit über 130 Jahren in Lindsborg aufgeführt, und ist somit das Messiah Festival mit der längsten Tradition weltweit. Wir bekamen auch in diesem Jahr wieder Freikarten und hatten die einmalige Gelegenheit Ostersonntag eine Gospel Version zu hören. Traditionell empfing uns auch die Bürgermeisterin wieder und verlieh sie den Kölner Besucher/-innen die Ehrenbürgerschaft von Lindsborg – dem Doc zum 16 Mal.. Die Presse war auch anwesend und die diesjährigen GAPPer machten wieder Schlagzeilen – front page news. Gerngesehene Gäste sind wir auch in der einzigen Bar – dem Öl Stuga. Diese Kneipe hat Atmosphäre. Hier gibt’s super Sandwiches, Billiard Tische im back room und ein Speed Limit 20 Schild über dem Restroom, auf dem das „S“ und das „d“ entfernt wurden. Wir meinen: „sehr originell!“ Im Öl Stuga gibt es natürlich wie überall in USALand „free refills“ was den Geldbeutel enorm schont. Von Lindsborg aus unternahmen wir eine Reihe von Ausflügen auf den Spuren der deutschen Auswanderer nach Kansas und Marcel Kramer konnte seiner Facharbeit zu diesem Thema mit ein paar aufgezeichneten Interviews mit German immigrants den „final touch“ geben. In der Hutchinson Cosmosphere, einem interaktiven Museum zu Themen der Raumfahrt begegnete Lanya Psycho Aliens. We are Family, I got all my Sisters (and bros) and me Leben in einer amerikanischen Gastfamilie im Mittleren Westen Das Beste waren die die neuen Freundschaften, die wir schnell schlossen. Wir waren irgendwie sofort integriert und machten alles mit. Cheerleading Training, Anfeuern der Baseball und Softballmannschaften, Konzerte, Kirchgänge, Shopping, aus essen gehen, oder Bowling spielen. Mit unseren Gastgeschwistern und neuen Freunden haben wir Marshmellows gegrillt, Lagerfeuer auf Coronado Height gemacht, haben alle Restaurants im Ort abgegrast und das Leben in einer Kleinstadt des Mittleren Westens richtig mitgelebt. Und übrigens: Ja! Die Amis können kochen und essen nicht nur Fast Food. Nach 8 Tagen Peinigung der geschmacksrezeptoren kochte Muhammeds Gastmutter türkisch und Muhammed meinte: „Ich schmecke wieder was!“ Die zwei Wochen in den Gastfamilien waren ein tolles Erlebnis und unsere einhellige Meinung am Ende: Super gastfreundlich!
Seite 1 und 2: German American Partnership Program
Seite 3: On the Road through America - Unter

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