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Was ist wo auf der INTERGASTRA? - DEHOGA Zentrum GmbH

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<strong>INTERGASTRA</strong><br />

MAGAZIN<br />

MESSE-Zeitschrift für das innovative gastrobusiness Januar 2014<br />

intergastra 2014 präsentiert sich in bestform:<br />

Europäische Spitzenklasse bei Fläche und Besucherzahl<br />

küchentechnik:<br />

Fortschrittliche Produktionsverfahren bringen Entspannung<br />

fokus hotel:<br />

Namhafte Architekten vermitteln Gestaltungsideen<br />

Volles programm beim dehoga:<br />

Service, Shows und Wettbewerbe in Halle 5<br />

www.facebook.com/intergastra https://xing.com/net/intergastra https://twitter.com/intergastra | www.intergastra.de


Vielfalt überzeugt<br />

www.intergastra.de


3<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Editorial<br />

<strong>INTERGASTRA</strong> 2014:<br />

Ant<strong>wo</strong>rten <strong>auf</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zukunft<br />

Inhalt<br />

4 <strong>INTERGASTRA</strong> 2014 in Bestform<br />

Erneute Rekorde bei Fläche und Ausstellern<br />

6 Stabile Konjunktur – und hohe Kosten<br />

Gastgeber profitieren von Wirtschaftslage<br />

7 Start ohne Schlangestehen<br />

Online-Tickets bringen große Vorteile<br />

8 <strong>INTERGASTRA</strong> Innovationspreis<br />

Prämierte Produkte erleichtern Geschäft<br />

12 Weniger Stress und besseres Klima<br />

Fortschrittliche Produktion bringt Entspannung<br />

14 Bocuse d‘Or: zweitägiges Top-Programm<br />

Hochkarätige Jury mit Sterneköchen<br />

15 AHGZ-Sternegipfel<br />

Attraktive Kochshows an allen Messetagen<br />

16 Spannende Termine <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong><br />

Tolle Events und Fachveranstaltungen<br />

18 Ein Stück bessere Welt <strong>auf</strong> dem Teller<br />

Ant<strong>wo</strong>rten <strong>auf</strong> verschärfte Deklarationspflicht<br />

20 Feuerwerk an Getränke-Innovationen<br />

22 <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>wo</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong>?<br />

24 Appetit <strong>auf</strong> Zimmer mit Traumbä<strong>der</strong>n<br />

Architekten vermitteln eine Fülle von Tipps<br />

28 Tischkultur macht den Genuss perfekt<br />

30 Volles Programm beim <strong>DEHOGA</strong> in Halle 5<br />

36 Trend zum ganzjährigen Freiluftgeschäft<br />

38 Sparen beim Kaffee lohnt sich nicht<br />

39 Konditoren bereichern die <strong>INTERGASTRA</strong><br />

40 Per Bus total gratis zur <strong>INTERGASTRA</strong><br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

die <strong>INTERGASTRA</strong> in Stuttgart<br />

bleibt <strong>auf</strong> Rekordkurs: Sie <strong>ist</strong><br />

2014 nicht nur vom Termin her<br />

die erste unter den gastgewerblichen<br />

Branchenfachmessen<br />

Deutschlands, son<strong>der</strong>n erstmals<br />

auch die Nummer 1 in puncto<br />

Größe und Ausstellerzahlen.<br />

Doch trotz <strong>der</strong> <strong>auf</strong> 100 000<br />

Quadratmeter gewachsenen<br />

Ausstellungsfläche bleiben die<br />

entscheidenden Vorzüge <strong>der</strong> IN-<br />

TERGASTRA erhalten: ein klarer,<br />

übersichtlicher Aufbau und die<br />

konsequente Fokussierung <strong>auf</strong>s<br />

Fachpublikum.<br />

Ein weiterer Pluspunkt <strong>der</strong> Messe<br />

<strong>ist</strong> ihr überaus vielfältiges<br />

Fach- und Rahmenprogramm,<br />

zu dem <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong> gemeinsam<br />

mit führenden Branchenvereinigungen<br />

maßgeblich beiträgt:<br />

Foren, Expertenvorträge,<br />

Events und spannende Wettbewerbe<br />

sorgen dafür, dass INTER-<br />

GASTRA-Besucher nicht nur<br />

Neuheiten und innovative Produkte<br />

kennenlernen, son<strong>der</strong>n<br />

auch zahlreiche Ideen und Anregungen<br />

von <strong>der</strong> Messe mit nach<br />

Hause nehmen können.<br />

Auch das konjunkturelle Umfeld<br />

<strong>ist</strong> günstig: Zum einen profitiert<br />

die Branche vom nach wie vor<br />

guten Konsumklima. Der Verzicht<br />

<strong>der</strong> Großen Koalition <strong>auf</strong><br />

Steuererhöhungen schafft zudem<br />

mehr Planungsssicherheit<br />

und beseitigt Investitionshemmnisse<br />

in <strong>der</strong> Hotellerie.<br />

Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite wächst in<br />

allen Teilen <strong>der</strong> Branche die<br />

Notwendigkeit, noch mehr als<br />

bisher in kostensenkende Effizienz<br />

zu investieren. Denn eines<br />

<strong>ist</strong> klar: Die Aufwendungen für<br />

Energie, Waren und Personal<br />

werden weiter steigen – und<br />

ebenso die Erwartungen und<br />

Ansprüche unserer Gäste.<br />

Auf <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> finden<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

Ant<strong>wo</strong>rten <strong>auf</strong> die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Zukunft.<br />

Wir laden Sie deshalb herzlich<br />

ein: Kommen Sie in <strong>der</strong> Zeit vom<br />

1. bis 5. Februar nach Stuttgart.<br />

Freuen Sie sich <strong>auf</strong> ein motivierendes<br />

und gewinnbringendes<br />

Messe-Erlebnis. Wir freuen uns<br />

<strong>auf</strong> Sie und wünschen Ihnen<br />

jetzt viel Vergnügen und Vorfreude<br />

bei <strong>der</strong> Lektüre unseres<br />

<strong>INTERGASTRA</strong> Magazins.<br />

Fritz Engelhardt, Präsident des<br />

<strong>DEHOGA</strong> Baden-Württemberg


4<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

<strong>INTERGASTRA</strong> 2014 in Bestform<br />

Vom 1. bis 5. Februar schlägt das Herz <strong>der</strong> Branche in Stuttgart / Europäische Spitzenklasse<br />

Vom 1. bis 5. Februar wird Stuttgart wie<strong>der</strong><br />

zur Hauptstadt des gastgebendes Gewerbes.<br />

Für die Fachbesucher aus ganz Europa<br />

<strong>ist</strong> die <strong>INTERGASTRA</strong> eine <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Plattformen für Hoteliers, Gastronomen,<br />

Gemeinschaftsverpfleger, Caterer,<br />

Konditoren und Eiscafé-Betreiber. Zur Auftaktmesse<br />

des Jahres werden aktuelle<br />

Trends aus Gastronomie und Hotellerie<br />

vorgestellt, neue Produkte sowie Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

präsentiert und Dialoge unter<br />

Experten und Kollegen geführt. Nach den<br />

Zuwächsen <strong>der</strong> letzten Jahre konnte die<br />

Veranstaltung bereits lang vor dem Messestart<br />

neue Rekorde verkünden:<br />

Zum ersten Mal wird die INTERGAS-<br />

TRA knapp 100 000 Quadratmeter und<br />

somit das gesamte Messegelände in<br />

Stuttgart belegen. Auch bei <strong>der</strong> Ausstellerzahl<br />

wird mit rund 1 300 Unternehmen<br />

eine neue Bestmarke gesetzt. Die<br />

maßgeschnei<strong>der</strong>te Kommunikationsplattform<br />

für die Gastgeber hat sich so<br />

in <strong>der</strong> Spitzengruppe <strong>der</strong> europäischen<br />

Leitmessen fest etabliert.<br />

Wissenschaftliche Studie belegt<br />

wachsende internationale Bedeutung<br />

Das Wachstum <strong>der</strong> kommenden<br />

<strong>INTERGASTRA</strong> zieht sich durch alle<br />

Ausstellungsbereiche und wird von zufriedenen<br />

Ausstellern <strong>der</strong> letzten Veranstaltungen,<br />

aber auch durch zahlreiche<br />

Neu-Aussteller getragen. Eine repräsentative<br />

Studie <strong>der</strong> Hochschule<br />

Heilbronn zeigt, dass die INTERGAS-<br />

TRA nicht nur in Deutschland einen<br />

Spitzenplatz unter den HORECA-Messen<br />

belegt, son<strong>der</strong>n auch international<br />

an Bedeutung gewinnt. Laut Studie<br />

liegt die Stuttgarter Fachmesse im Vergleich<br />

zu an<strong>der</strong>en Veranstaltungen im<br />

deutschsprachigen Raum bei Besucherqualität,<br />

Vielfalt des Angebotes, Dynamik<br />

und Attraktivität an <strong>der</strong> Spitze. Die<br />

→ Messetipp<br />

Sämtliche Informationen<br />

zum Angebot und Rahmenprogramm<br />

<strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> 2014<br />

finden Sie unter:<br />

www.intergastra.de<br />

Food, Getränke, Mobiliar und jede Menge Technik: Alles was für Gastronomie und Hotellerie wichtig <strong>ist</strong>,<br />

erreichen die Messebesucher in Stuttgart <strong>auf</strong> kürzesten Wegen. So bleibt <strong>auf</strong> <strong>der</strong> übersichtlich geglie<strong>der</strong>ten<br />

<strong>INTERGASTRA</strong> reichlich Zeit für Kommunikation und das umfangreiche Rahmenprogramm.<br />

wachsende Nachfrage und Steigerungen<br />

bei Bekanntheit und Beliebtheit<br />

führen auch dazu, dass die INTERGAS-<br />

TRA von Ausstellern wie auch Fachbesuchern<br />

regelmäßig Bestnoten erhält.<br />

Hochkarätiges Rahmenprogramm<br />

Die wichtigsten Erfolgsfaktoren für<br />

die Messe Stuttgart und ihre Partner<br />

sind das breite Angebot im Ausstellungsbereich<br />

sowie das vielfältige Rahmenprogramm,<br />

das den fachlichen<br />

Austausch <strong>auf</strong> unterschiedlichen Ebenen<br />

sowie Diskussionen mit Experten<br />

ermöglicht und aktuelle<br />

Branchentrends vermittelt.<br />

In Stuttgart findet das Fachpublikum<br />

aus dem deutschsprachigen<br />

Raum und angrenzenden<br />

Län<strong>der</strong>n eine<br />

Halle für Küchentechnik,<br />

die europaweit Ihresgleichen<br />

sucht. Küchenme<strong>ist</strong>er<br />

und Köche erhalten hier und in den benachbarten<br />

Food-Hallen <strong>auf</strong> kurzen<br />

Wegen einen Überblick über Neuheiten<br />

und Spezialitäten bei Lebensmitteln.<br />

Größtes Getränke-Angebot<br />

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal<br />

<strong>ist</strong> die Getränkehalle mit dem größten<br />

Getränke-Angebot unter den Gastro-<br />

Fachmessen in Deutschland: In Halle 8<br />

treten rund 30 Brauereien, 15 Brunnen<br />

sowie eine Vielzahl von Anbietern von<br />

Spirituosen und alkoholfreien Getränken<br />

eigenständig <strong>auf</strong>. Zahlreiche Branchenführer<br />

nutzen die <strong>INTERGASTRA</strong><br />

für die Premiere neuer Produkte.<br />

Namhafte Experten für Hoteldesign<br />

Nach dem Erfolg <strong>der</strong> letzten Veranstaltungen<br />

präsentiert die INTERGAS-<br />

TRA den Themenpark FOKUS HOTEL<br />

2014 in <strong>der</strong> Oskar Lapp Halle (Halle 6).<br />

Führende Hersteller und Dienstle<strong>ist</strong>er


5<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

zeigen Materialien, Produkte und beispielhafte<br />

Lösungen für unterschiedliche<br />

Hotelsegmente. Im Mittelpunkt<br />

steht dabei <strong>der</strong> praxisorientierte Dialog<br />

zwischen Fachbesuchern und den ausstellenden<br />

Unternehmen sowie namhaften<br />

Experten für Hoteldesign. Der<br />

wertvolles Know-how bietende Themenpark<br />

<strong>ist</strong> Treffpunkt für Hoteliers,<br />

Architekten, Planer und Gestalter.<br />

Appetit <strong>auf</strong> besseres Kaffeegeschäft<br />

Die <strong>INTERGASTRA</strong> 2014 präsentiert<br />

das Thema Kaffee noch breiter und tiefer.<br />

Die gesamte Wertschöpfungskette<br />

des Kultgetränks <strong>ist</strong> vertreten – von <strong>der</strong><br />

Plantage bis in die Tasse: Der 2. Stuttgart<br />

Coffee Summit zeigt bedeutende<br />

Anbaugebiete, Rösten und Sensorik, sowie<br />

Zubereitung und Verk<strong>auf</strong>. Darüber<br />

hinaus vermitteln Fachvorträge wertvolle<br />

Impulse für das Kaffee-Geschäft.<br />

Ein beson<strong>der</strong>e Höhepunkt wird das<br />

erste Cupping <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong><br />

sein. Gastronomen lernen bei dieser<br />

Blindverkostung, wie sie Kaffee besser<br />

in ihr Gesamtkonzept einbinden können,<br />

und finden den Röster, <strong>der</strong> optimal<br />

zu ihnen passt.<br />

GELATISSIMO bringt neue Impulse<br />

Die Spezialmesse GELATISSIMO zeigt<br />

alles rund um die handwerkliche Herstellung<br />

von Speiseeis. Sie <strong>ist</strong> über die<br />

D-A-CH-Region (Deutschland, Österreich<br />

– Austria, Schweiz) hinaus ein<br />

wichtiger Treffpunkt für Gastgeber aus<br />

Italien und weiteren angrenzenden<br />

Län<strong>der</strong>n. Hier gibt’s ein Fülle von Impulsen<br />

rund um den Gewinnbringer<br />

Eis. Die GELATISSIMO wendet sich<br />

nicht nur an Betreiber von Eiscafés,<br />

son<strong>der</strong>n an sämtliche innovationsfreudigen<br />

Wirte: Hier erfahren sie alles<br />

über die Profilierungschancen mit<br />

hausgemachtem Eis. Sie lernen die erfor<strong>der</strong>liche<br />

Ausstattung kennen und<br />

können das <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Messe frisch produzierte<br />

Eis auch gleich probieren.<br />

Pflichttermin für Entschei<strong>der</strong><br />

Die enorme Bandbreite an Themen<br />

macht die <strong>INTERGASTRA</strong> zu einem<br />

Pflichttermin für Inhaber und Entschei<strong>der</strong>.<br />

Der Blick über den Tellerrand<br />

hinaus vermittelt viele Anregungen, um<br />

den eigenen Betrieb für Gäste interessanter<br />

und somit zukunftssicher zu<br />

machen. Hinzu kommen ein lehrreiche<br />

Vorführungen und Events wie <strong>der</strong> IN-<br />

TERGASTRA-Branchenabend und die<br />

Gala „Top-Hotel-Opening of the Year“. ◀<br />

Ulrich Heimann, Sterne-Koch,<br />

Küchenchef im Gourmetrestaurant „Le Ciel“,<br />

InterContinental Berchtesgaden Resort<br />

„Beim Genuss Forum <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong>-Bühne schwärme ich über unverfälschte Produkte<br />

aus meiner Wahlheimat: zum Beispiel für Saiblinge und Forellen vom örtlichen<br />

Fischzüchter Resch, <strong>der</strong> völlig <strong>auf</strong> Medikamente verzichtet. Sie merken es ganz deutlich<br />

am Geschmack, dass seine Lachsforellen bis zu drei Jahre wachsen – doppelt so<br />

lang als üblich. Wild aus heimischer Jagd, Fleisch von einem örtlichen Metzger und<br />

Backwaren in Demeter-Qualität sind für mich selbstverständlich. Beim Messerundgang<br />

schaue ich nach beson<strong>der</strong>em Geschirr und nach<br />

Speisekarten-Ideen. Dann freue ich mich <strong>auf</strong> die Kommunikation<br />

mit Kollegen bei <strong>der</strong> Nacht <strong>der</strong> Sterne.“<br />

„Branche <strong>ist</strong> im Aufwind und kann investieren“<br />

Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Messe Stuttgart, über die aktuelle<br />

Situation <strong>der</strong> Branche und zu Entwicklungen<br />

im Gastgewerbe.<br />

Herr Kromer, wie <strong>ist</strong> die aktuelle Stimmung<br />

im Gastgewerbe?<br />

Die Eurokrise <strong>ist</strong> nicht mehr so präsent.<br />

Deutschland gehört zu den beliebtesten<br />

Urlaubszielen in Europa. Davon<br />

profitieren Hotellerie und Gastronomie.<br />

Im zweiten Halbjahr 2013 <strong>ist</strong><br />

die Branche wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong> einem mo<strong>der</strong>aten<br />

Wachstumskurs, <strong>der</strong> sich durch den<br />

konjunkturellen Aufschwung <strong>wo</strong>hl<br />

auch 2014 fortsetzt. Die Branche <strong>ist</strong> also<br />

im Aufwind und kann investieren.<br />

Wie schätzen Sie die Investitionsbereitschaft<br />

im Gastgewerbe ein?<br />

Die Gastronomie <strong>ist</strong> Zugmaschine in<br />

Deutschland und gehört zu den wichtigsten<br />

Branchen in Deutschland. Doch<br />

<strong>der</strong> Wettbewerb um die Gäste wird<br />

schärfer, <strong>der</strong> Markt diversifiziert sich<br />

immer stärker. Investitionen in den eigenen<br />

Betrieb und ständige Weiterentwicklung<br />

werden für Inhaber und Verant<strong>wo</strong>rtliche<br />

immer wichtiger.<br />

Der Geschmack einer Kindheit <strong>auf</strong> dem Land hat Ulrich Heimanns<br />

Vorliebe für regionale Produkte geför<strong>der</strong>t: Kräuter, Gemüse<br />

und Obst direkt aus dem Garten, Fleisch vom Bauernhof,<br />

Mutters ganz von <strong>der</strong> Saison geprägte Küche und viele Restaurants<br />

mit handgemachter Küche – im kulinarisch anspruchsvollen<br />

Schwarzwald entdeckte <strong>der</strong> 46-jährige seine Leidenschaft für<br />

originale Aromen <strong>der</strong> Natur. Er startete seine Karriere in einer<br />

Ausbildung zum Koch im Gasthaus „Ochsen“ in Fischerbach.<br />

Nach vielen Jahren in Hamburg als Küchenchef <strong>der</strong> Sterne-Restaurants<br />

„Seven Seas“ und „Prinz Fre<strong>der</strong>ik Room“ im Hotel Abtei<br />

<strong>ist</strong> er mit seiner Familie im Berchtesgadener Land heimisch<br />

ge<strong>wo</strong>rden. Heimann schätzt die alpenländische Natur. Hier findet<br />

er den Ausgleich für lange und intensive Arbeitstage.<br />

<strong>Was</strong> bedeutet die positive Lage<br />

für die <strong>INTERGASTRA</strong>?<br />

Das erneute Wachstum <strong>der</strong> INTER-<br />

GASTRA bei Fläche und Ausstellerzahl<br />

zeigt: Der Branchentreffpunkt in Stuttgart<br />

wird immer wichtiger und steht<br />

fest im Kalen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Fachbesucher.<br />

Denn Informationen<br />

und Anregungen<br />

für die Optimierung<br />

<strong>der</strong> tägliche<br />

Arbeit sind<br />

<strong>der</strong> beste Weg, um<br />

dem härteren<br />

Wettbewerb erfolgreich<br />

zu begegnen.<br />

Die <strong>INTERGASTRA</strong> <strong>ist</strong> noch breiter<br />

ge<strong>wo</strong>rden, trotzdem sehr fokussiert,<br />

und bietet für alle Berufsgruppen <strong>der</strong><br />

gastgebenden Branchen wertvolles<br />

Wissen zu den Trends und neue Impulse<br />

für die Betriebe. Das große Vertrauen<br />

in unsere Fachmesse bewe<strong>ist</strong> <strong>der</strong>en<br />

hohen Stellenwert als Branchenmarktplatz.<br />

Aktuelle Umfragen belegen, dass<br />

wir mit den Top-Events <strong>der</strong> Branche in<br />

Europa <strong>auf</strong> Augenhöhe sind.◀


6<br />

01/2014 Intergastra Magazin<br />

Stabile Konjunktur – und hohe Kosten<br />

Gastgewerbe profitiert von guter Wirtschaftslage – Tourismus weiter im Aufwind<br />

In <strong>der</strong> zweiten Jahreshälfte 2013 hat sich<br />

die Konjunktur im deutschen Gastgewerbe<br />

belebt. Die Branche profitiert von <strong>der</strong> stabilen<br />

Binnennachfrage und vom Aufschwung<br />

des Deutschland-Tourismus. Gleichzeitig<br />

nehmen Kosten- und Wettbewerbsdruck<br />

zu. Für innovative Aussteller bei <strong>der</strong><br />

<strong>INTERGASTRA</strong> sind das gute Nachrichten,<br />

denn alles spricht für anhaltend gutes<br />

Investitionsklima. Die wichtigsten Fakten<br />

und Trends im Überblick:<br />

Der Aufschwung im Tourismus: Trotz<br />

Flutkatastrophe und verregnetem<br />

Frühsommer sind die Übernachtungszahlen<br />

in Deutschlands Beherbergungsbetrieben<br />

im Zeitraum Januar bis<br />

September 2013 um 1 Prozent <strong>auf</strong> den<br />

Rekordwert von 322,8 Mio. gestiegen.<br />

4 Prozent Zuwachs bei ausländischen<br />

Gästen zeigen die gewachsene Attraktivität<br />

und Wettbewerbsfähigkeit des Urlaubs-<br />

und Reiselandes Deutschland.<br />

Wachsen<strong>der</strong> Kostendruck: Steigende<br />

Energie- und Betriebskosten sind die<br />

aktuell wichtigsten Branchenprobleme.<br />

Dies <strong>ist</strong> das Ergebnis <strong>der</strong> repräsentativen<br />

Konjunkturumfrage, für die <strong>der</strong><br />

Branchenverband <strong>DEHOGA</strong> rund 2 500<br />

Betriebsinhaber in ganz Deutsschland<br />

befragt hat. Der Anteil <strong>der</strong> Betriebsinhaber,<br />

die die hohen Kosten für Strom,<br />

Heizung und Warmwasser als beson<strong>der</strong>e<br />

Belastung empfinden, liegt bei über<br />

60 Prozent. Aussteller, die bei <strong>der</strong> IN-<br />

TERGASTRA energiesparende Technik<br />

anbieten, können daher mit guter<br />

Nachfrage rechnen. ◀<br />

Die Politik: Mit dem Verzicht <strong>auf</strong><br />

Steuerhöhungen hat die Große Koalition<br />

ein wichtiges Investitionshemmnis<br />

beseitigt, denn nun steht fest: Für 2014<br />

bleibt <strong>der</strong> reduzierte Mehrwertsteuersatz<br />

für Beherbergungsle<strong>ist</strong>ungen <strong>auf</strong><br />

jeden Fall erhalten. Weniger positiv <strong>ist</strong><br />

aus Sicht <strong>der</strong> Branche <strong>der</strong> Einstieg in<br />

den gesetzlichen Mindestlohn zu werten.<br />

Trotz Übergangsfr<strong>ist</strong>en und bundesweit<br />

funktionierendem Tarifvertragswesen<br />

muss das Gastgewerbe mittelfr<strong>ist</strong>ig<br />

mit weiter steigenden Personalkosten<br />

rechnen. Konzepte, Produkte<br />

und technische Innovationen, die es<br />

Betrieben erlauben, mit weniger<br />

(Fach-)Personal auszukommen, dürften<br />

weiter an Bedeutung gewinnen.<br />

Die gesamtwirtschaftliche Situation:<br />

Nach einer „Konjunkturdelle“ zum Jahresbeginn<br />

2013 <strong>ist</strong> die deutsche Wirtschaft<br />

seit dem zweiten Quartal wie<strong>der</strong><br />

<strong>auf</strong> den Wachstumspfad zurückgekehrt.<br />

Für 2014 rechnen die Wirtschaftsforschungsinstitute<br />

in ihrem Herbstgutachten<br />

mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes<br />

in Höhe von 1,8 Prozent.<br />

Vom stabilen Konsumklima und<br />

<strong>der</strong> anhaltend guten Geschäftsreisekonjunktur<br />

dürfte im Jahresverl<strong>auf</strong><br />

auch das Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

profitieren.<br />

Die Anbieter energiesparen<strong>der</strong> Technik können bei <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> 2014 mit einem guten Investitionsklima<br />

und reger Nachfrage rechnen. Unser Archivbild zeigt die Halle 1 – mit rund 20 000 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche die größte Küchentechnik-Halle Europas.<br />

Foto: Messe Stuttgart<br />

Investitionsklima anhaltend positiv<br />

Rund 2 500 Betriebe in ganz Deutschland<br />

hat <strong>der</strong> Hotel- und Gaststättenverband<br />

<strong>DEHOGA</strong> Anfang Oktober 2013 zur<br />

wirtschaftlichen Lage und zu den Zukunftserwartungen<br />

befragt. Die wichtigsten Ergebnisse:<br />

Fast 89 Prozent <strong>der</strong> befragten Hotelbetreiber<br />

bezeichneten ihre Geschäftslage<br />

im Zeitraum April bis September<br />

2013 als gut o<strong>der</strong> mindestens als befriedigend.<br />

In <strong>der</strong> Gastronomie lag dieser<br />

Wert bei immerhin 79,6%.<br />

Zuversicht prägt auch die Zukunftserwartungen:<br />

Rund 70 Prozent <strong>der</strong> befragten<br />

Unternehmer rechneten für die<br />

Wintersaison 2013/14 mit einer stabilen<br />

o<strong>der</strong> sogar besseren Geschäftslage.<br />

Deutlich geht aus <strong>der</strong> Umfrage allerdings<br />

auch hervor, wie hoch <strong>der</strong> Kostendruck<br />

<strong>ist</strong>, unter dem die Unternehmer<br />

im Gastgewerbe stehen. Die<br />

Topthemen im „Problemranking“<br />

<strong>der</strong> Branche:<br />

○○<br />

Energiekosten<br />

○○<br />

Betriebskosten allgemein<br />

○○<br />

Personalgewinnung<br />

○○<br />

Personalkosten<br />

○○<br />

Steuern und Sozialabgaben<br />

Dass die Unternehmen bereit sind,<br />

sich dem Kosten- und Wettbewerbsdruck<br />

zu stellen, zeigt die anhaltend<br />

hohe Investitionsbereitschaft: Rund<br />

zwei Drittel <strong>der</strong> vom <strong>DEHOGA</strong> befragten<br />

Gastronomen und fast 70 Prozent<br />

<strong>der</strong> befragten Hoteliers gaben an, ihr<br />

Investitionsvolumen in <strong>der</strong> Wintersaison<br />

2013/2014 halten o<strong>der</strong> sogar steigern<br />

zu <strong>wo</strong>llen.<br />

Den kompletten Branchenreport zum<br />

Download unter www.dehoga.de ◀


7<br />

<strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Start ohne Schlange<br />

Online-Tickets bringen große Vorteile<br />

Professionelle Spültechnik<br />

Wenn Sie Eintritts-Gutscheine<br />

bereits zu Hause online einlösen<br />

und/o<strong>der</strong> Tickets selbst<br />

drucken, beginnt Ihr Messebesuch<br />

beson<strong>der</strong>s komfortabel<br />

und entspannt ohne Schlange.<br />

Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />

empfehlen die Messe<br />

Stuttgart und <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong><br />

Baden-Württemberg allen<br />

Besuchern die Online-Reg<strong>ist</strong>rierung.<br />

Ein zusätzlicher<br />

Vorteil: Online-Tickets gelten<br />

als Gratis-Fahrschein für die<br />

Hin- und Rückfahrt im Einzugsbereich<br />

des Verkehrsverbunds<br />

Stuttgart (VVS).<br />

Wichtig: Auch per <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Bus anreisende Mitglie<strong>der</strong><br />

können durch das bequeme<br />

Online-Verfahren Wartezeiten<br />

vermeiden.<br />

Von Lieferanten gesponserte<br />

Eintrittscodes können<br />

Sie bequem zu Hause per Internet<br />

reg<strong>ist</strong>rieren und direkt<br />

Eintrittskarten drucken.<br />

Reguläre Eintrittskarten sind<br />

ebenfalls online verfügbar.<br />

Der Vorteil liegt <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

Hand: Besuchern bleiben<br />

lästige Wartezeiten an den<br />

Messekassen erspart. Sie<br />

können direkt durch die<br />

Drehkreuze <strong>auf</strong> die INTER-<br />

GASTRA gehen.<br />

So drucken Sie Karten:<br />

1. Unter www.messeticketservice.de<br />

dem Link „Eintritts-Code<br />

einlösen“ folgen<br />

und Maske ausfüllen.<br />

2. Download-Button klicken,<br />

Karte herunterladen, drucken.<br />

Selbstverständlich <strong>ist</strong> es<br />

nach wie vor möglich, sich<br />

vor Ort an einem Terminal<br />

zu reg<strong>ist</strong>rieren o<strong>der</strong> Karten<br />

an <strong>der</strong> Tageskasse zu k<strong>auf</strong>en.<br />

50% Rabatt für Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>DEHOGA</strong>-Mitglie<strong>der</strong> erhalten<br />

<strong>auf</strong> Eintrittskarten 50<br />

Prozent Rabatt. Damit kostet<br />

die Tageskarte statt 30 Euro<br />

nur noch 15 Euro. Gegen<br />

Vorlage des <strong>DEHOGA</strong>-Mitgliedsausweises<br />

kann man<br />

ermäßigte Eintrittskarten an<br />

<strong>der</strong> Messe-Kasse erwerben.<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong>-Landesverbände<br />

Baden-Württemberg<br />

und Bayern können<br />

Karten auch online k<strong>auf</strong>en:<br />

www.dehogabw.de/intergastra<br />

(im geschützten Mitglie<strong>der</strong>bereich)<br />

Spartipp: Mitglie<strong>der</strong>, die mit<br />

Bussen ihrer <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Kreisstellen fahren, erhalten<br />

dank Unterstützung <strong>der</strong> Metro<br />

freien Messeeintritt. ◀<br />

Innovationen<br />

für eine saubere<br />

Zukunft<br />

Spültechnik von MEIKO<br />

Wer Eintrittskarten im<br />

Vorfeld selbst druckt,<br />

spart an den Messetagen<br />

wertvolle Zeit.<br />

Statt in <strong>der</strong> Kassenschlange<br />

zu stehen,<br />

geht’s direkt an die<br />

automatischen Drehkreuze<br />

mit elektronischen<br />

Kartenlesern.<br />

Foto: Messe Stuttgart<br />

1.– 5. Februar 2014<br />

Halle 1, Stand 1D50<br />

Den Dingen <strong>auf</strong> den Grund gehen – die Nase reinstecken,<br />

genau hinsehen, ausprobieren. Neugier und eine Extraportion<br />

Mut, das <strong>ist</strong> unsere Arbeits-Methode. Wir sind<br />

gespannt <strong>auf</strong> die Herausfor<strong>der</strong>ungen unserer Kunden und<br />

tauchen tief ein: Kann man das nicht doch noch besser<br />

machen? Warum eigentlich immer so und nicht mal ganz<br />

an<strong>der</strong>s? Entdeckergabe und Pionierge<strong>ist</strong> sind bei MEIKO<br />

an <strong>der</strong> Tagesordnung. Willkommen am MEIKO Brunnen!<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie.<br />

www.meiko.de


8<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Preisgekrönte Produkte voller Vorteile<br />

<strong>INTERGASTRA</strong>-Innovationspreis: Jury würdigt willkommene Lösungen für typische Branchenprobleme<br />

Eine neue Rekordzahl von 74 Herstellern<br />

hat sich um den <strong>INTERGASTRA</strong>-Innovationspreis<br />

2014 be<strong>wo</strong>rben, <strong>der</strong> wegweisende<br />

Entwicklungen für Gastronomie, Hotellerie,<br />

Catering, Konditorei und Café würdigt.<br />

Die nun zum achten Mal vergebene<br />

Auszeichnung macht neueste Branchentrends<br />

sichtbar. Nach eingehen<strong>der</strong> Beratung<br />

hat sich die Jury <strong>auf</strong> Preise in sechs<br />

Kategorien geeinigt. Die Pre<strong>ist</strong>räger sind<br />

CSE Clean Solution (Hallein, Österreich),<br />

Franke Coffee Systems (Grünfeld), Häfele<br />

(Nagold), Herbafood Ingredients (Wer<strong>der</strong>),<br />

Hupfer Metallwerke (Coesfeld) und Winterhalter<br />

(Meckenbeuren). Min<strong>ist</strong>erpräsident<br />

Winfried Kretschmann überreicht die<br />

Auszeichnungen bei <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong>-Eröffnung<br />

am Samstag, 1. Februar 2014.<br />

Die preisgekrönten Produkte erleichtern<br />

das Geschäft und garantieren<br />

zugleich ein hohes Maß an Individualität.<br />

Somit sind sie willkommene Ant<strong>wo</strong>rten<br />

<strong>auf</strong> typische Branchenprobleme<br />

wie steigende Betriebskosten und<br />

den erheblichen Mangel an Nachwuchskräften<br />

für Küche und Service.<br />

Flexibel und mobil – heiß und kühl<br />

Der Innovationspreis in <strong>der</strong> Kategorie<br />

Küchentechnik geht an die Hupfer<br />

Metallwerke für das extrem flexible<br />

Transportsystem ISOBOX mobil. Damit<br />

lassen sich kalte und warme Speisen in<br />

Großgebinden o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> Tabletts (jeweils<br />

in Gastronom-Formaten) zuverlässig<br />

transportieren, verteilen, warmo<strong>der</strong><br />

kalthalten. Mit wenigen Handgriffen<br />

kann jede ISOBOX ohne Stauraumverlust<br />

ganz nach Bedarf mit einem<br />

Heiz- o<strong>der</strong> Kühlmodul ausgerüstet werden.<br />

So bleiben Speisen noch besser<br />

warm o<strong>der</strong> kühl als in den untemperierten<br />

Basisausführungen. Das breite<br />

Einsatzspektrum <strong>der</strong> ISOBOX reicht<br />

von Großküchen über das Bankettgeschäft<br />

bis hin zum Partyservice.<br />

Die Heiz- und Kühlmodule gibt es in<br />

zwei Versionen: Bei <strong>der</strong> 230-Volt-Version<br />

sind die Heiz- und Kühlmodule mit einem<br />

digitalen Regler für punktgenaue<br />

Temperaturen ausgestattet. Der Innenraum<br />

wird in kurzer Zeit <strong>auf</strong> bis zu<br />

94°C <strong>auf</strong>geheizt o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> +1° bis +5°C<br />

gekühlt. An das Netz angeschlossen<br />

können die Speisen beliebig lang heiß<br />

Ganz nach Bedarf gibt es die ISOBOX-Module<br />

nebeneinan<strong>der</strong> o<strong>der</strong> übereinan<strong>der</strong> angeordnet.<br />

Jede Einzelbox lässt sich wahlweise mit wenigen<br />

Handgriffen mit einem Kühl- o<strong>der</strong> einem Wärmeaggregat<br />

ausrüsten. Diese Spezialmodule werden<br />

einfach an <strong>der</strong> Rückseite eingehängt.<br />

<br />

Fotos: Hupfer Metallwerke<br />

Die FM800 von Franke<br />

<strong>ist</strong> weit mehr als ein<br />

Kaffeevollautomat.<br />

Mit diesem vielseitigen<br />

System inklusive Milchschaum<strong>auf</strong>bereitung<br />

in verschiedensten<br />

Variationen lassen sich<br />

auch trendige kalte<br />

und warme Mixgetränke<br />

herstellen.<br />

Foto: Franke Coffee<br />

Systems<br />

o<strong>der</strong> kalt gehalten werden. Bei <strong>der</strong> 24-<br />

Volt-Version sind die Heiz- und Kühlmodule<br />

mit einer analogen Temperaturanzeige<br />

ausgestattet. Auch in diesem<br />

Fall können die Innenräume in<br />

kurzer Zeit <strong>auf</strong> bis zu 94° C <strong>auf</strong>geheizt<br />

o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> +1° bis +5°C gekühlt werden.<br />

Diese Version kann optional mit einem<br />

Akku sogar netzunabhängig betrieben<br />

werden. Der Akku wird einfach unter<br />

die ISOBOX montiert und kann die Module<br />

bei voller Le<strong>ist</strong>ung bis zu 45 Minuten<br />

mit Strom versorgen. Schließt man<br />

die Box ans Netz an, wird <strong>der</strong> Akku in<br />

drei Stunden wie<strong>der</strong> voll <strong>auf</strong>geladen.<br />

Vollautomat für trendige Spezialitäten<br />

In <strong>der</strong> Kategorie Beverage erhält<br />

Franke Coffee Systems den Preis für<br />

den neuen Kaffeevollautomaten Foam<br />

Master, <strong>der</strong> sich durch beson<strong>der</strong>e Vielseitigkeit<br />

auszeichnet: Trendige Mix-<br />

Getränke – heiß o<strong>der</strong> kalt – lassen sich<br />

damit schnell und einfach herstellen.<br />

Die Palette reicht von aromatisierten<br />

Milch- und Kaffeespezialitäten über<br />

fruchtige Frappés und Latte Macchiato<br />

bis zum Espresso. Dank Milchverarbeitungssystem<br />

für warmen und kalten<br />

Schaum, Schoko-Dosierer und Flavour-<br />

Station mit bis zu drei verschiedenen<br />

Aromen beherrscht <strong>der</strong> Foam Master<br />

FM800 eine Fülle von Zubereitungsmöglichkeiten<br />

<strong>auf</strong> nur einen Tasten-


9<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

cremig über grob- o<strong>der</strong> feinporig bis<br />

hin zu steifsahnig. So kann das Angebot<br />

saisonal o<strong>der</strong> für spezielle Anlässe<br />

angepasst werden.<br />

BASIC textur <strong>ist</strong> ein leicht zu verarbeitendes universelles<br />

Verdickungsmittel für Suppen, Saucen<br />

Dipps und Desserts. Foto: Herbafood Ingredients<br />

druck. Das neue Franke-Gerät <strong>ist</strong> mehr<br />

als ein Kaffeemaschine. Bar<strong>ist</strong>i und<br />

Gastronomen können mit diesem auch<br />

individuell programmierbaren Werkzeug<br />

beson<strong>der</strong>e Vorlieben berücksichtigen<br />

und eigene Getränkekompositionen<br />

kreieren. Die Varianten beim<br />

Milchschaum reichen von fließend bis<br />

Komplettes Türsystem aus einer Hand<br />

Mit einem kompletten Türsystem<br />

für Hotelzimmer machte Häfele das<br />

Rennen in <strong>der</strong> Kategorie Design. Es<br />

handelt sich um eine von vier deutschen<br />

Markenherstellern entwickelte<br />

Einheit: Neben Häfele (Beschläge und<br />

elektronische Schließsysteme) waren<br />

BOS Best of Steel (Stahlzargen), Herholz<br />

(Türblätter) und Pflei<strong>der</strong>er (HPL-<br />

Oberflächen) beteiligt. Dieses Quartett<br />

garantiert das perfekte Zusammenspiel<br />

<strong>der</strong> einzelnen Komponenten bei hoher<br />

Flexibilität: Türen, Stahlzargen, Beschläge,<br />

elektronisches Schließsystem<br />

und Oberflächen können individuell<br />

kombiniert werden und kommen dann<br />

als Gesamtsystem gemeinsam verpackt<br />

<strong>auf</strong> die Baustelle. Damit <strong>ist</strong> ein typisches<br />

Schnittstellen-Problem gelöst,<br />

das immer wie<strong>der</strong> Verzögerungen und<br />

höhere Kosten verursacht hat.<br />

Manfred Ronge, Best Culinary Coaching, Österreich<br />

„Der Besuch <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> <strong>ist</strong> für mich ein Pflichttermin! Diese Messe <strong>ist</strong> in erster<br />

Linie ein Treffen <strong>der</strong> Brancheninsi<strong>der</strong> und für mich <strong>der</strong> perfekte Ort für Net<strong>wo</strong>rking<br />

und Informationsaustausch. Man erfährt Neuigkeiten und befindet sich wirklich direkt<br />

am Puls <strong>der</strong> Branche. Als Teilnehmer am Genuss Forum <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong>-Bühne freue<br />

ich mich natürlich <strong>auf</strong> eine spannende Diskussionsrunde.<br />

Regionalität in <strong>der</strong> Gastronomie hat sich zum Megatrend entwickelt. Der Gast fragt intensiv<br />

nach <strong>der</strong> Herkunft <strong>der</strong> Lebensmittel. Regionalität <strong>ist</strong> ein wesentlicher Faktor für<br />

die Entscheidung, einen Wirt zu besuchen o<strong>der</strong> nicht. Die hohe Kunst des Kochens<br />

wird daran gemessen, saisonale und regionale Produkte raffiniert und ständig neu interpretiert<br />

<strong>auf</strong> die Teller zu zaubern. Die Bewusstseinsbildung bei den Konsumenten<br />

hinsichtlich Qualität, Herkunft und Lebensmittelsicherheit<br />

<strong>ist</strong> eine extrem positive Entwicklung für die<br />

gesamte kulinarische Welt. Wir dürfen wie<strong>der</strong> den Eigengeschmack<br />

von Lebensmitteln bewusst wahrnehmen<br />

und haben in den letzten 10 Jahren gelernt, wie<br />

hoch <strong>der</strong> Stellenwert <strong>der</strong> Lebensmittel <strong>ist</strong>."<br />

Der Österreicher Manfred Ronge (Präsident des Dachverbandes<br />

<strong>der</strong> österreichischen Gemeinschaftsverpflegung – GV-Austria),<br />

zählt als Mitbegrün<strong>der</strong> des Lehrganges für den akademischen<br />

Gastro- und Kulinarikmanager an <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Wien sowie als Grün<strong>der</strong> des Lehrganges zum diplomierten<br />

Großküchenleiter® und als diplomierter Mentaltrainer<br />

mit seinem „kulinarischen Coaching“ zu den führenden<br />

Kapazitäten im Fachbereich Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung.<br />

Als Küchenleiter, Kochlehrer und Gastromanager<br />

hat er die Erfahrungen für seine jetzige Tätigkeit gesammelt.<br />

Er leitete unter an<strong>der</strong>em operativ über 100 Betriebe<br />

im Bereich Gastronomie & GV und eines <strong>der</strong> größten österreichischen<br />

Gastronomie- und Cateringunternehmen.<br />

www.ronge-partner.at<br />

Das Häfele-Hoteltürsystem komplett aus einer<br />

Hand bietet für Architekten, Bauherren und<br />

Handwerker große Vorteile. Foto: Häfele<br />

Vielseitiges pflanzliches Bindemittel<br />

BASIC textur heißt die Neuheit, die<br />

Herbafood Ingredients den Preis in <strong>der</strong><br />

Kategorie Food bringt. Es <strong>ist</strong> ein rein<br />

pflanzlicher, farb- und geschmacksneutraler<br />

Texturgeber, <strong>der</strong> nur aus <strong>Was</strong>ser<br />

und Zitrusfasern besteht – genauer:<br />

aus <strong>der</strong> weißen Schicht <strong>der</strong> Zitronenschale.<br />

Die Zitronen werden vorher<br />

entsaftet, entölt und getrocknet.<br />

Neu an diesem Bindemittel <strong>ist</strong> neben<br />

<strong>der</strong> leichten Verarbeitung die große<br />

Bandbreite <strong>der</strong> denkbaren Anwendungsgebiete:<br />

Sie reicht von Suppen<br />

und Emulsionen über Schäume, Saucen,<br />

Eis, Sorbets und Farcen bis hin zu<br />

Chutneys, Frucht<strong>auf</strong>strichen, Cocktailschäumen<br />

und Marinaden. Dabei <strong>ist</strong><br />

BASIC textur kalorienarm und erhält<br />

den Geschmack an<strong>der</strong>er Zutaten.<br />

Die Handhabung dieses Bindemittels<br />

<strong>ist</strong> so einfach, dass auch ungelernte<br />

Kräfte problemlos das gewünschte<br />

Ergebnis erreichen: Paste einfach einrühren<br />

(ob heiß o<strong>der</strong> kalt), bis die gewünschte<br />

Kons<strong>ist</strong>enz erreicht <strong>ist</strong>.<br />

BASIC textur quillt nicht nach und erspart<br />

den Anwen<strong>der</strong>n das Aufkochen.<br />

Die Kons<strong>ist</strong>enz dieses Bindemittels<br />

bleibt stets gleich – egal ob das Endprodukt<br />

stark erwärmt o<strong>der</strong> gekühlt wird.<br />

<br />

Fortsetzung nächste Seite


10<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Die Durchschubspülmaschinen<br />

<strong>der</strong> PT-Serie von<br />

Winterhalter <strong>ist</strong> bereits in<br />

<strong>der</strong> Standardversion mit<br />

<strong>der</strong> Technik zur Abwasserwärmerückgewinnung<br />

ausgestattet.<br />

Foto: Winterhalter<br />

Fortsetzung Innovationspreis<br />

Sparsam und schnell spülen<br />

Schnell und energieeffizient <strong>ist</strong> die<br />

Korbspülmaschine <strong>der</strong> PT-Serie, die<br />

Winterhalter den Innovationspreis in<br />

<strong>der</strong> Kategorie Nachhaltigkeit und Produktivität<br />

beschert. Die Maschinen dieser<br />

Baureihe zeichnen sich durch ein<br />

neuartiges Energie-Management aus,<br />

das die Energie dynamisch <strong>auf</strong> die unterschiedlichen<br />

Hauptverbraucher wie<br />

Spülpumpe, Tankheizung, Nachspülpumpe<br />

und Boilerheizung verteilt. Dadurch<br />

wird unter an<strong>der</strong>em die Aufheizzeit<br />

erheblich verkürzt und die Korble<strong>ist</strong>ung<br />

pro Stunde gesteigert.<br />

Wärmerückgewinnung aus Abwasser<br />

Eine weitere Beson<strong>der</strong>heit <strong>ist</strong> die<br />

Ausstattung <strong>der</strong> Durchschubspülmaschinen<br />

<strong>der</strong> PT-Serie mit einem System<br />

zur Wärmerückgewinnung aus dem<br />

Abwasser bereits in <strong>der</strong> Standardversion.<br />

Das reduziert die Energiekosten<br />

um bis zu zehn Prozent. Dank des vorgewärmten<br />

Zul<strong>auf</strong>wassers kommt es zu<br />

einer schnelleren Erwärmung des<br />

Nachl<strong>auf</strong>wassers mit einer Zeitersparnis<br />

von 26%. Das wie<strong>der</strong>um ermöglicht<br />

ein Korb-an-Korb-Spülen – ein Vorteil<br />

bei Stoßzeiten in <strong>der</strong> Küche. Optional<br />

gibt es die Maschinen auch mit Abwasser-<br />

und Abluftwärmetauscher, was die<br />

Betriebskosten um weitere 20 Prozent<br />

reduziert. Pro Spülgang reichen zwei<br />

Liter Frischwasser.<br />

<strong>Was</strong>ser sparen<strong>der</strong> Würfel für Urinale<br />

„Objekt und Facilitymanagement“<br />

heißt die Kategorie, in <strong>der</strong> die Firma<br />

CSE Clean Solution aus Hallein bei<br />

Salzburg den Innovationspreis bekommt.<br />

Ihr Ecobug Cap <strong>ist</strong> ein Würfel,<br />

<strong>der</strong> extrem zum <strong>Was</strong>sersparen beiträgt:<br />

Einfach ins Urinal gelegt, macht er das<br />

Spülen überflüssig. Der Ecobug Cap<br />

besteht aus Migroorganismen, die den<br />

Urin in seine Bestandteile <strong>auf</strong>spalten,<br />

so dass we<strong>der</strong> Geruch noch Ablagerungen<br />

entstehen. Um die Bakterien im<br />

Würfel zu aktivieren und so das Urinal<br />

sauber zu halten, genügen zwei bis drei<br />

Liter <strong>Was</strong>ser pro Tag. Ohne Austausch<br />

<strong>der</strong> vorhandenen Urinale lassen sich<br />

mit diesem Verfahren nach Angaben<br />

des Herstellers bis zu 98 Prozent des<br />

bisherigen <strong>Was</strong>serverbrauchs einsparen.<br />

Zusätzlich entfallen Kosten für<br />

Reinigungsmittel.<br />

Weitere sehr nützliche Neuheiten<br />

Neben diesen preisgekrönten Produkten<br />

und Lösungen beeindruckten<br />

vor allem im Bereich Küchentechnik<br />

noch zahlreiche Bewerber mit hochinteressante<br />

Innovationen. Dazu gehört<br />

zum Beispiel die Induktionsfritteuse<br />

von KSF Grillgeräte (93489 Schorndorf),<br />

die nach Angaben des Herstellers<br />

gegenüber herkömmlicher Technik<br />

folgende Pluspunkte hat: Geringerer<br />

Öl- und Stromverbrauch sowie leichtere<br />

Reinigung, weil diese Fritteuse ohne<br />

Heizstäbe auskommt.<br />

Andreas Becker, Präsident des Verbands <strong>der</strong> Köche (VKD)<br />

„Im Vergleich zum alten Standort bedeutet die neue Stuttgarter Messe ein Quantensprung:<br />

Mit wesentlich mehr Ausstellern, viel besserer Orientierung und kurzen Wegen<br />

<strong>ist</strong> die <strong>INTERGASTRA</strong> jetzt höchst attraktiv und für uns aus Rheinland-Pfalz sehr<br />

gut zu erreichen. Hier finde ich alle wichtigen Hersteller und Zulieferer unserer Branche<br />

übesichtlich zusammengefasst. Ich nutze die umfangreichen Vergleichsmöglichkeiten,<br />

um mich über neue Techniken zu informieren und mich vor Investitionsentscheidungen<br />

abzusichern. Vor zwei Jahren ging es um eine Spülmaschine<br />

mit Osmoseanlage. Jetzt informiere ich<br />

mich über einen Highspeed-Garer, <strong>der</strong> Brokkoli innerhalb<br />

von einer Minute zubereiten soll. Den schau‘ ich<br />

mir in Stuttgart an. Dann muss ich nicht extra in die<br />

Schweiz fahren. Ganz wichtig <strong>ist</strong> auch <strong>der</strong> Gedankenaustausch<br />

mit Kollegen: Wie lösen wir das Problem<br />

des beängstigenden Mangels an Fachleuten?“<br />

Andreas Becker, Präsident des Verbands <strong>der</strong> Köche Deutschlands<br />

(VKD) leitet die Küche <strong>der</strong> Vereinigten Hospitien in Trier,<br />

einer Stiftung mit Sozialeinrichtungen wie Alten<strong>wo</strong>hn- und<br />

Pflegeheimen, Rehabilitationsklinik, Betreutem Wohnen und<br />

Kin<strong>der</strong>heim sowie eigenem Weingut. Mit seiner Mannschaft<br />

produziert er täglich 600 Essen in 38 verschiedenen Kostformen<br />

für Be<strong>wo</strong>hner von sechs Monaten bis zu 108 Jahren. Die<br />

Palette reicht vom passierten Essen bis zu molekularer Küche,<br />

denn Beckers Team verköstigt auch die Gäste bei Extras in<br />

Deutschlands ältestem Weinkeller <strong>auf</strong> dem Gelände <strong>der</strong> Stiftung.<br />

Bei diesem Gewölbe handelt es sich um die Überreste<br />

eines römischen Lagerhauses aus dem 3. Jahrhun<strong>der</strong>t.


11<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Der Ecobug Cap macht aus Urinalen Sparbüchsen.<br />

<br />

Foto: CSE-Cleansolution<br />

Die M100 HD von LaCimbali: Bar<strong>ist</strong>as können neben <strong>der</strong> Brühtemperatur auch den Extraktionsdruck<br />

extra einstellen – und zwar für jede Brühgruppe individuell.<br />

Foto: LaCimbali<br />

Fortschritt bei Frittieröl-Filtration<br />

Leichtere Reinigung und längere Haltbarkeit des Frittieröls<br />

verspricht auch die Weiterentwicklung <strong>der</strong> SYS Systemfiltration<br />

(Tuttlingen). Der VITO X1 <strong>ist</strong> ein Filter <strong>auf</strong> Rä<strong>der</strong>n.<br />

Auf Knopfdruck saugt dieses System das Öl aus <strong>der</strong> Fritteuse<br />

und filtert es. Dann fließt das Öl entwe<strong>der</strong> sofort in die Fritteuse<br />

zurück o<strong>der</strong> wird für die spätere Weiterverwendung in<br />

einem 80 Liter fassenden Behälter aus Edelstahl gelagert.<br />

Mehr Informationen zu den vorgestellten<br />

Innovationen finden Sie unter:<br />

www.cimbali.de<br />

www.cse-cleansolution.at<br />

www.evo-water.com<br />

www.franke.com<br />

www.haefele.de<br />

www.herbacuisine.de<br />

www.hupfer-verk<strong>auf</strong>.de<br />

www.hobart.de<br />

www.ksf.info<br />

www.systemfiltration.de<br />

www.winterhalter.de<br />

Beson<strong>der</strong>s kompakte Entkalkung<br />

Die „UO compact 150“ von Evo-water (Westerheim) <strong>ist</strong><br />

eine Kombination aus Umkehrosmose und vorgeschalteter<br />

Enthärtungsanlage. Sie <strong>ist</strong> vor allem bei oftmals beengten<br />

Verhältnissen in <strong>der</strong> Küche interessant, denn sie <strong>ist</strong> laut<br />

Hersteller die kleinste Kompakt-Osmose-Anlage zur<br />

<strong>Was</strong>serentkalkung.<br />

Schluss mit dem Polieren von Gläsern<br />

Als Weltneuheit kündigt Hobart (Offenburg) seine kompakte<br />

Gläserspülmaschine Premax GCP an. Sie <strong>ist</strong> mit einer<br />

Trocknung ausgestattet, die manuelles Trocknen und Polieren<br />

nach Herstellerangaben überflüssig macht.<br />

Maximale Handlungsfreiheit bei <strong>der</strong> Kaffee-Extraktion<br />

Eine Espresso-Siebträgermaschine <strong>der</strong> Superlative hat das<br />

Mailän<strong>der</strong> Traditionsunternehmen LaCimbali zu seinem<br />

100. Geburtstag im Oktober <strong>auf</strong> den Markt gebracht. Die<br />

M100 HD berücksichtigt die Tatsache, dass neben <strong>der</strong> Brühtemperatur<br />

auch <strong>der</strong> Extraktionsdruck eine entscheidende<br />

Rolle für den Geschmack eines perfekten Espressos spielt.<br />

Um beide Parameter zugleich optimal einstellen zu können,<br />

hat Cimbali die High-Definition-Technologie entwickelt. Sie<br />

lässt dem Bar<strong>ist</strong>a maximale Handlungsfreiheit bei <strong>der</strong> Kaffee-Extraktion.<br />

Die Brühtemperatur je<strong>der</strong> Gruppe kann unterschiedlich<br />

definiert werden.<br />

Mehr noch: Der Bar<strong>ist</strong>a kann elektronisch den <strong>Was</strong>serpumpen-Druck<br />

variieren und so das Aroma-Profil des Kaffees<br />

beeinflussen. Die Druckprofile sind in bis zu vier Teilschritten<br />

zwischen 1 und 14 bar einstellbar. ◀<br />

Verführung pur – von Hiestand<br />

Es <strong>ist</strong> das Beson<strong>der</strong>e, das Gäste wertschätzen.<br />

Mit den verführerischen Leckereien <strong>der</strong> Marke Coup de Pates® bieten<br />

Sie Ihren Gästen eine Vielfalt an exquisiten Produkten in Topqualität.<br />

Bereichern Sie Ihr Angebot mit unseren Feinheiten und sorgen Sie<br />

in Kombination mit Ihrem individuellen Service bei den Gästen für<br />

unvergessliche Momente.<br />

Seien Sie unser Gast in Halle 3 an Stand A 70 <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Intergastra 2014.<br />

Mit über 800 Produkten und 115 Mitarbeitern im Außendienst bietet<br />

Hiestand Qualität, Vielfalt und besten Service.<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie.<br />

HIESTAND & SUHR Handels- und Log<strong>ist</strong>ik <strong>GmbH</strong><br />

Tel.: +49 7662 9303-16 | kontakt@hiestand-suhr.de | www.hiestand-suhr.de<br />

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01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Weniger Stress und besseres Klima<br />

Fortschrittliche Produktionsverfahren bringen trotz Personalmangel große Entspannung in <strong>der</strong> Küche<br />

Mangel an Fachpersonal, Stress, schlechtes<br />

Raumklima und steigende Energiekosten<br />

belasten den Küchenalltag. Mo<strong>der</strong>ne<br />

Technik kann für große Entspannung sorgen,<br />

die Qualität sichern und sogar steigern.<br />

Alle dafür geeigneten Produkte zeigt<br />

die <strong>INTERGASTRA</strong> <strong>auf</strong> 20 000 Quadratmetern<br />

in Europas größter Küchentechnikhalle.<br />

Einen Mehrfachnutzen hat die Optimierung<br />

<strong>der</strong> Produktion durch fortschrittliche<br />

Gartechnik in Kombination<br />

mit Schnellkühlgeräten:<br />

○○<br />

Weniger Personal und große Entlastung<br />

in Spitzenzeiten: Speisen<br />

lassen sich in auslastungsschwachen<br />

Zeiten in aller Ruhe fertig portioniert<br />

vorbereiten und am Tag X auch<br />

für große Gesellschaften blitzschnell<br />

verzehrfertig machen.<br />

○○<br />

Gesteigerte Qualität:<br />

Fleisch wird zart und bleibt saftig.<br />

Gemüse behält seine frische Farbe<br />

und den frischen Geschmack.<br />

○○<br />

Deutlich verringerter Wareneinsatz:<br />

Durch schonende Übernacht-Garung<br />

im Kombidämpfer verringern sich<br />

Diese zeitsparenden Gläserkörbe sind ein Beispiel für Innovationen, die auch Wirten mit kleinem Budget<br />

wirtschaftliche Vorteile bringen. Das zeit<strong>auf</strong>wendige Umsetzen aus Kartons in die Spülmaschine<br />

und nach Gebrauch in umgekehrter Reihenfolge gehört damit <strong>der</strong> Vergangenheit ein. Die von Franz<br />

Großküchen präsentierte Neuheit für alle Glasdurchmesser vereint Lagerbehälter und Spülkorb. Die<br />

Anpassung an unterschiedlich hohe Gläser geschieht durch das integrierte Teleskopsystem mit wenigen<br />

Handgriffen. Die sicher verstauten Gläser lassen sich nun stapelweise zur Spülmaschine rollen und<br />

komfortabel einsetzen. So gelangen sie viel schneller und mit weniger Bruchverlust <strong>auf</strong> die Tische.<br />

Eine Klimadecke mit integrierter Beleuchtung, Induktionskochflächen mit geringer Abwärme, kurze Wege<br />

und Ergonomie sorgen in dieser Küche für ein angenehmes Arbeitsumfeld. Foto: Gebrü<strong>der</strong> Holzwarth<br />

die Garverluste bereits erheblich.„Ganz<br />

wichtig <strong>ist</strong> es jedoch, auch anschließende<br />

Auskühlverluste zu verhin<strong>der</strong>n,<br />

indem Sie das Fleisch sofort nach dem<br />

Garen in einen Schnellkühler geben“,<br />

betont Carsten Mayer – Metzger, Koch,<br />

Hotelsbetriebswirt und Systemberater<br />

bei Gebrü<strong>der</strong> Holzwarth Großküchentechnik,<br />

Pleidelsheim. Vakuumiert <strong>ist</strong><br />

Fleisch dann bis zu 4 Wochen ohne Gewichtsverlust<br />

und in ausgezeichneter<br />

Qualität haltbar. „Beim langsamen Auskühlen<br />

gehen hingegen von zwei Kilogramm<br />

Fleisch bis zu 150 Gramm verloren.<br />

Zudem wird es trocken und verliert<br />

an Geschmack“, warnt Mayer, <strong>der</strong> Köche<br />

und Küchenhelfer in fortschrittlicher<br />

Gartechnik schult. Ein Schnellkühler<br />

<strong>ist</strong> also eine unverzichtbare Ergänzung<br />

zum Kombidämpfer. Alle<br />

namhaften Hersteller solcher Geräte<br />

sind <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> vertreten.<br />

So sind auch Kombinationsgeräte zu<br />

sehen, die Schnellkühlen und Schockfrosten<br />

können.<br />

Carsten Mayer kennt einen Sternekoch,<br />

<strong>der</strong> Pfifferlinge während <strong>der</strong><br />

Hauptsaison günstig eink<strong>auf</strong>t, portionsweise<br />

schockfrostet und dann mehrere<br />

Monate von diesem hochwertigen Vorrat<br />

zehrt.<br />

Hohe Einsparung beim Fleisch<br />

Andreas Becker, Präsident des Verbands<br />

<strong>der</strong> Köche Deutschlands (VKD),<br />

bestätigt die großen Vorteile des Übernacht-Garens<br />

in Verbindung mit


13<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Schnellkühlen: Die Mitarbeiter <strong>der</strong> von<br />

ihm geleiteten Großküche <strong>der</strong> Vereinigten<br />

Hospitien in Trier schieben Braten<br />

um Vortag um 16 Uhr in den Kombidämpfer.<br />

Am nächsten Morgen um 8<br />

Uhr <strong>ist</strong> das Fleisch schonend durchgegart.<br />

Durch Schnellkühlen <strong>auf</strong> 3 Grad<br />

bleibt es saftig und lässt sich mit <strong>der</strong><br />

Aufschnittmaschine exakt portionieren.<br />

PALUX –<br />

IMMER EINE GUTE<br />

ENTSCHEIDUNG!<br />

Electro Calorique zeigt <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>INTERGASTRA</strong> die entkoppelte Version des Erg'elec 4000 Plus, bestehend<br />

aus einer fest in <strong>der</strong> Küche o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Station installierten<br />

Dockstation und einem Wagen zum Transport <strong>der</strong> tablettierten<br />

Speisen. Die am Boden befestigte Andockstation ermöglicht<br />

die sichere Temperierung bei flexiblen Einsatzmöglichkeiten: Heißes<br />

bleibt heiß und Kaltes kalt.<br />

Foto: Electro Calorique<br />

„Livecookintable“ heißt<br />

diese mobile Profiküche<br />

inklusive Dunstabzug.<br />

Das modulare System<br />

von MEC2 <strong>ist</strong> mit wenigen<br />

Handgriffen ohne<br />

Werkzeug <strong>auf</strong>zubauen.<br />

In den Tischrahmen<br />

lassen sich Geräte zum<br />

Kochen, Kühlen, Grillen<br />

und Wärmen einhängen.<br />

<br />

Foto: MEC2<br />

Das Induktionsgerät<br />

„Hold Line“ von Scholl<br />

mit zwei getrennt<br />

geregelten Zonen für<br />

gradgenaues Warmhalten<br />

lässt sich mobil<br />

einsetzen o<strong>der</strong> auch<br />

einbauen. Foto: Scholl<br />

Diese nachrüstbare Türluftschleieranlage<br />

reduziert<br />

den Kälteverlust<br />

bei offener Kühlraumtür<br />

nach Angaben des<br />

Herstellers K+T so stark,<br />

das sie sich innerhalb<br />

von 2,5 Jahren bezahlt<br />

macht. Foto: K+T<br />

Unmittelbar vor <strong>der</strong> Ausgabe bringt <strong>der</strong><br />

Kombidämpfer den Braten per Knopfdruck<br />

mit dem Finishing-Programm<br />

<strong>auf</strong> Verzehrtemperatur. Bei einer täglich<br />

verarbeiteten Fleischmenge von<br />

bis zu 40 Kilo spart Andreas Becker<br />

durch die verringerten Garverluste<br />

„jährlich mindestens 5 000 Euro beim<br />

Fleischeink<strong>auf</strong>“.<br />

Sparen durch optimierte Lastspitze<br />

Strom, Gas und <strong>Was</strong>ser lassen sich<br />

durch Wärmerückgewinnungssysteme<br />

bei <strong>der</strong> Spültechnik und bei Kälteanlagen<br />

sowie durch eine Le<strong>ist</strong>ungsspitzenoptimierung<br />

sparen, die alle elektrischen<br />

Küchengeräte einbezieht. Auch<br />

Spezial<strong>ist</strong>en <strong>auf</strong> diesen Fachgebieten<br />

sind <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> präsent.<br />

„Bei Be- und Entlüftungsanlagen für<br />

die Küche brauchen Sie in Verbindung<br />

mit einem Kreuzstromwärmetauscher<br />

im Winter bis zu 50% weniger Heizle<strong>ist</strong>ung“,<br />

beschreibt Carsten Mayer die<br />

Chancen dieser Technik. Eine fortschrittliche<br />

Lüftungsdecke mit Zu- und<br />

Abluft über allen Arbeitsplätzen erzeugt<br />

zudem angenehmes Raumklima<br />

in <strong>der</strong> gesamten Küche.<br />

Nicht für bestimmten Koch planen<br />

Wor<strong>auf</strong> müssen Investoren achten,<br />

um ihr Geld für eine neue Küche gut<br />

anzulegen? „Grundsätzlich sollte eine<br />

Küche so geplant sein, dass je<strong>der</strong> Koch<br />

gut damit zurechtkommt, denn Köche<br />

o<strong>der</strong> Pächter wechseln häufiger den<br />

Betrieb“, argumentiert Meyer. Investoren<br />

sollten eine Küche deshalb nicht<br />

nach den individuellen Vorstellungen<br />

eines bestimmten Küchenchefs einrichten.<br />

Im Sinne <strong>der</strong> Investitionssicherheit<br />

seien Gesamtkonzepte durch<br />

Fachplaner empfehlenswert, die den<br />

Küchenchef beziehungsweise Pächter<br />

einbeziehen. So werden zum Beispiel<br />

von Anfang an auch alle Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

rund um Hygiene und Brandschutz<br />

berücksichtigt, die bei nachträglichen<br />

Lösungen zu erheblichen Mehrkosten<br />

führen können. ◀<br />

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„Intergastra“, Stuttgart,<br />

01. – 05.02.2014 Halle 1 / Stand C 30<br />

Wenn es um die individuelle<br />

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Planung und Realisierung<br />

ganzheitlicher, wirtschaftlicher<br />

Küchenlösungen geht,<br />

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14<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Bocuse d’Or Germany: 2-tägiges Top-Programm und hochkarätige Sterne-Jury<br />

Schon zum Messe<strong>auf</strong>takt am 1. Februar<br />

können die Besucher beim „Bocuse d’Or<br />

Winners Tag“ internationale Spitzenküche<br />

hautnah erleben. Ab 11.30 Uhr wird es <strong>auf</strong><br />

<strong>der</strong> Bühne in Halle 5 richtig interessant:<br />

Oliver Rö<strong>der</strong>, <strong>der</strong> deutsche Kandidat<br />

des „Bocuse d’Or Europe“ 2012, bereitet<br />

für die Messebesucher köstliche Gaumenfreuden<br />

zu. Fabrice Desvigne<br />

(Frankreich) kocht sein Bocuse d’Or-<br />

Siegermenü aus dem Jahr 2007. Roland<br />

Debuyst (Belgien, Bocuse d’Argent<br />

1997) verrät <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bühne anschaulich<br />

die Geheimnisse eines echten „Bocused’Or“-Gewinner-Gerichts.<br />

Ein Kamerateam<br />

überträgt für das Publikum jeden<br />

Handgriff <strong>auf</strong> eine Großleinwand.<br />

Ein weiterer Stargast <strong>ist</strong> Catherine<br />

Guérin, Repräsentantin <strong>der</strong> „Bocuse<br />

d’Or Winners Academy“, dem Netzwerk<br />

aller bisherigen Pre<strong>ist</strong>räger, das auch<br />

wichtige Öffentlichkeitsarbeit le<strong>ist</strong>et:<br />

www.bocusedor-winners.com/uk/academie<br />

Am Sonntag, 2. Februar, beziehen<br />

die acht Teilnehmer, unterstützt von je<br />

einem Commis, ihre Showküchen. Ihre<br />

Aufgabe: aus den Hauptzutaten Bömlo-<br />

Lachs, Kalbsrücken mit Knochen und<br />

Kalbsniere im Fettmantel innerhalb<br />

von 5,5 Stunden zwei Gänge inklusive<br />

Beilagen, Garnituren und Saucen für je<br />

14 Personen zubereiten. Eine international<br />

besetzte Jury aus Sterneköchen<br />

und Bocuse-d’Or-Pre<strong>ist</strong>rägern verkostet<br />

die Speisen und vergibt Punkte für Geschmack,<br />

Optik und Kreativität.<br />

Heinz-Rudolf Gandelheid –<br />

„Alte Schmiede“, Baesweiler<br />

Holger Mootz – „Residenz am<br />

Motzener See“, Mittenwalde<br />

Eric Kröber –<br />

„Gogärtchen“, Kampen/Sylt<br />

Tobias Schlimbach – „Landlust<br />

Burg Flamersheim“, Euskirchen<br />

Endspurt beim Bocuse d’Or 2012 <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong>.<br />

Die hochkarätig besetzte Jury:<br />

○○<br />

Nils Henkel, 2 Sterne<br />

Gourmetrestaurant Lerbach,<br />

Bergisch Gladbach<br />

○○<br />

Claus-Peter Lump, 3 Sterne<br />

Restaurant Bareiss, Baiersbronn<br />

○○<br />

Karlheinz Hauser, 2 Sterne<br />

Süllberg Seven Seas, Hamburg<br />

○○<br />

Hendrik Otto, 2 Sterne<br />

Restaurant Lorenz Adlon, Berlin<br />

○○<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Grünwald, 2 Sterne<br />

Restaurant August, Augsburg<br />

○○<br />

Douce Steiner, 2 Sterne<br />

Restaurant Hirschen, Sulzburg<br />

○○<br />

Lea Linster, Bocuse d’Or 1989<br />

Luxemburg<br />

○○<br />

Giancarlo Perbellini, 2 Sterne<br />

R<strong>ist</strong>orante Perbellini, Verona, Italien<br />

○○<br />

Thibault Ruggeri, Bocuse d’Or 2013<br />

Frankreich<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Krüger –<br />

Restaurant „Axt“, Mannheim<br />

Lukas Ben Schrö<strong>der</strong> –<br />

„Au Quai“, Hamburg<br />

Robert Maas –<br />

„La Pôele d'Or“, Köln<br />

Ralf Möller-Wickenkamp –<br />

„Hotel Schewe“, Löhne<br />

○○<br />

Roland Debuyst,<br />

Bocuse d’Argent 1997, Belgien<br />

○○<br />

Fabrice Desvigne, Bocuse d’Or 2007<br />

Frankreich<br />

○○<br />

Oliver Rö<strong>der</strong>, 1 Stern<br />

Burg Flamersheim<br />

○○<br />

Rolf Straubinger, 1 Stern<br />

Restaurant Burg St<strong>auf</strong>eneck, Salach<br />

○○<br />

Jörg Sackmann, 2 Sterne<br />

Restaurant Schlossberg, Baiersbronn<br />

○○<br />

Sebastian Zier, 2 Sterne<br />

Restaurant La Mer, Sylt/L<strong>ist</strong><br />

○○<br />

Mario Lohninger, 1 Stern<br />

Restaurant Lohninger, Frankfurt<br />

○○<br />

Sebastian Prüßmann, 1 Stern<br />

Schlossgarten-Restaurant, Stuttgart<br />

○○<br />

Thomas Göls, Hill-Restaurant, Wien<br />

Final<strong>ist</strong> Bocuse d’Or 2007<br />

○○<br />

Patrik Jaros<br />

Präsident Bocuse d’Or Deutschland<br />

Der Gewinner vertritt in <strong>der</strong> nächsten<br />

Runde die deutsche Spitzenküche beim<br />

Bocuse d’Or Europe in Stockholm am<br />

7./8. Mai 2014 – mit <strong>der</strong> Chance <strong>auf</strong><br />

Einzug in das internationale Finale in<br />

Lyon, Ende Januar 2015. „Wir schicken<br />

äußerst ambitionierte Chefs ins Rennen“,<br />

betont Patrik Jaros, Präsident Bocuse<br />

d’Or Germany. Er <strong>ist</strong> „sehr optim<strong>ist</strong>isch,<br />

dass Deutschland in Lyon mit<br />

einem Teilnehmer vertreten sein wird“.<br />

→ forum für erfolgreiche wirte<br />

Am Tag vor <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong><br />

veranstalten die Brauereien<br />

Hacker-Pschorr und Fürstenberg<br />

in <strong>der</strong> Kongresshalle <strong>auf</strong><br />

dem Messegelände das<br />

1. Gastronomie-Forum „Erfolgreiche Wirte“.<br />

Unter dem Motto „Einen Schritt voraus –<br />

die Zukunft selbst gestalten“ diskutieren<br />

Wirte und hochkarätige Referenten über<br />

Trends und Entwicklungen in <strong>der</strong> Gastronomie.<br />

Brauereien und Wirte verfolgen<br />

das Ziel, Gäste immer wie<strong>der</strong> neu zu motivieren,<br />

den heimischen Herd mit einer<br />

Tafel im Restaurant zu tauschen. Der zunehmend<br />

engere Markt und wachsen<strong>der</strong><br />

Konkurrenzdruck for<strong>der</strong>n eine klare Positionierung<br />

bei<strong>der</strong> Partner. Genau darum<br />

geht es beim Gastronomieforum.<br />

Anmeldung <strong>auf</strong> dem Serviceportal<br />

von Hacker-Pschorr, bei den Brauereien<br />

Paulaner und Fürstenberg sowie unter<br />

www.intergastra.de<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 110 Euro.<br />

(Die veranstaltenden Brauereien übernehmen<br />

die Gebühren für ihre Kunden).


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15<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

AHGZ-Sternegipfel mit attraktiven Kochshows an allen Messetagen<br />

Beim „Sternegipfel“ <strong>der</strong> Allgemeinen<br />

Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ)<br />

erleben die <strong>INTERGASTRA</strong>-Besucher vom 1.<br />

bis 5. Februar von 10 bis 18 Uhr im Atrium<br />

insgesamt 25 hochkarätige Kochshows.<br />

Zu den Akteuren zählen Sören An<strong>der</strong>s<br />

(Karlsruhe), Nico Burkhardt (Stuttgart),<br />

Sebastian Frank (Berlin), Benjamin<br />

Maerz (Bietigheim-Bissingen),<br />

Frank Oehler (Stuttgart), Andi Schweiger<br />

(München) – jeweils 1 Stern; Jörg<br />

Sackmann (Baiersbronn, 2 Sterne),<br />

Heiko Antoniewicz (Magier <strong>der</strong> molekularen<br />

Küche, Dortmund), Lucki<br />

Maurer (Kobe-Rin<strong>der</strong>züchter), Bernd<br />

Siefert (Top-Patissier, Michelstadt) und<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Sturm-Willms (Koch des Jahres<br />

2013, Bonn). 3-Sterne-Koch Harald<br />

Wohlfahrt (Schwarzwaldstube, Baiersbronn)<br />

gibt am Montag, 3. Februar, ein<br />

exklusives Interview.<br />

Beim ersten Nachwuchstag im Rahmen<br />

des Sternegipfels zeigen am Mitt<strong>wo</strong>ch,<br />

5. Februar, junge Talente <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

AHGZ-Bühne ihr Können: Alexan<strong>der</strong><br />

Neuberth (Restaurant 5 und VfB-Club-<br />

Sören<br />

An<strong>der</strong>s<br />

Jörg<br />

Sackmann<br />

Nico<br />

Burkhardt<br />

Heiko<br />

Antoniewicz<br />

Sebastian<br />

Frank<br />

Lucki<br />

Maurer<br />

Restaurant, Stuttgart), Nico Sackmann<br />

(bis Juli 2013 im 3-Sterne Restaurant<br />

„La Vie“ in Osnabrück, jetzt Hotel Sackmann,<br />

Baiersbronn), das FBMA Dream-<br />

Team Lisa Korth, Marina Ganz und Fabian<br />

Balduf sowie die WorldSkills-Teilnehmer<br />

Tobias Becher und Ole Kurth.<br />

Ein gesellschaftlicher Höhepunkt <strong>ist</strong><br />

die zweite „Nacht <strong>der</strong> Sterne“ am 3. Februar<br />

im Mercedes-Benz Museum in<br />

Stuttgart. Die AHGZ hat dazu 500 hoch-<br />

Benjamin<br />

Maerz<br />

Bernd<br />

Siefert<br />

Frank<br />

Oehler<br />

Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Sturm-Willms<br />

©<br />

Jelena<br />

Moro<br />

Andi<br />

Schweiger<br />

Harald<br />

Wohlfahrt<br />

karätige Gäste und über 100 Sterneköche<br />

eingeladen. Für erstklassige Bewirtung<br />

sorgt das Team <strong>der</strong> Burg St<strong>auf</strong>eneck mit<br />

Sternekoch Rolf Straubinger und Klaus<br />

Schurr. Ein weiteres Highlight <strong>ist</strong> die<br />

Präsentation des Hornstein-Rankings<br />

2014 mit den 200 besten Restaurants in<br />

Deutschland, Österreich, Südtirol und<br />

<strong>der</strong> Schweiz. Weitere Informationen:<br />

www.sternegipfel.de<br />

www.nacht-<strong>der</strong>-sterne.com<br />

Die neue PT-Serie<br />

Top Performance<br />

Besuchen Sie uns <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Intergastra,<br />

Halle 1, Stand-Nr. H50<br />

www.winterhalter.de/pt-scout<br />

Top Performance: brillant, schnell, sparsam


16<br />

01/2014 INTERgastra magazin<br />

Spannende Termine <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> –<br />

Tolle Events und Fachveranstaltungen im Rahmen <strong>der</strong> großen Branchenfachmesse<br />

Uhrzeit Samstag, 1.2.2014 Sonntag, 2.2.2014<br />

Event Ort/Stand Event Ort/Stand<br />

09:00<br />

Messe-Eröffnung<br />

durch einen Vertreter <strong>der</strong> Landesregierung und<br />

Fritz Engelhardt, Präsident <strong>DEHOGA</strong> Baden-Württemberg<br />

(bis 10 Uhr) *<br />

C 1<br />

10:00<br />

Preisverleihung<br />

<strong>INTERGASTRA</strong>-<br />

Innovations-Preis<br />

11:00 C 1<br />

Fokus Hotel<br />

Best Practice: Neue Konzepte und optimierte Präsentations-<br />

und Vermarktungsstrategien für Hotellerie,<br />

Gastronomie, Hoteleinrichter und Architekten. Von<br />

<strong>der</strong> Online-Eigenvermarktung bis hin zur Hotelarchitektur<br />

als Wettbewerbsvorteil<br />

Halle 6<br />

12:00<br />

AHGZ-Sternegipfel<br />

Erleben Sie ganztägig Stars <strong>der</strong> deutschen<br />

Kochszene hautnah & live on stage<br />

Atrium<br />

Rösterdorf & Coffee-Summit<br />

Von <strong>der</strong> Bohne bis in die Tasse: Kaffeeverkostungen,<br />

Schulungen und Vorträge geben Anregungen Kaffee<br />

noch optimaler zu erlebbar zu machen und zu verk<strong>auf</strong>en<br />

9C80<br />

13:00<br />

Rösterdorf & Coffee-Summit<br />

Von <strong>der</strong> Bohne bis in die Tasse: Kaffeeverkostungen,<br />

Schulungen und Vorträge geben Anregungen Kaffee<br />

noch optimaler zu erlebbar zu machen und zu verk<strong>auf</strong>en.<br />

(ganztägig)<br />

9C80<br />

Konditoren-Trend-Forum<br />

Attraktives Programm mit den besten Fachleuten <strong>der</strong><br />

Branche rund um Zucker, Eis und Schokolade (ganztägig)<br />

9A51<br />

14:00<br />

Konditoren-Trend-Forum<br />

Attraktives Programm mit den besten Fachleuten<br />

<strong>der</strong> Branche rund um Zucker, Eis und Schokolade<br />

(ganztägig)<br />

9A51<br />

AHGZ-Sternegipfel<br />

Erleben Sie ganztägig Stars <strong>der</strong> deutschen Kochszene<br />

hautnah & live on stage<br />

Atrium<br />

15:00<br />

Bocuse d‘Or - Tag 1<br />

Bocuse d‘Or Winners Day. Meet & Greet mit ehemaligen<br />

Siegern und Teilnehmern (ganztägig)<br />

5B70<br />

Restaurant <strong>der</strong> Zukunft<br />

Präsentation <strong>der</strong> hochinteressanten Modelle und<br />

Konzepte, die dem Gastgewerbe branchenübergreifend<br />

Impulse und Ideen für die Zukunft liefern (ganztägig)<br />

8D51<br />

16:00<br />

17:00<br />

Restaurant <strong>der</strong> Zukunft<br />

Präsentation <strong>der</strong> hochinteressanten Modelle und<br />

Konzepte, die dem Gastgewerbe branchenübergreifend<br />

Impulse und Ideen für die Zukunft liefern (ganztägig)<br />

FOKUS HOTEL<br />

Innovationen, Produkte und Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

im offenen Ateliercharakter<br />

für Hoteliers, Planer und Architekten<br />

8D51<br />

Halle 6<br />

Bocuse d‘Or - Tag 2<br />

Acht Kandidaten, unterstützt von je einem Commis<br />

haben 5 Stunden und 30 Minuten Zeit zwei Gänge<br />

inklusive Beilagen, Garnituren und Saucen für<br />

je 14 Personen zu zubereiten. Eine international<br />

besetzte Jury aus Sterneköchen und Bocuse d‘Or<br />

Pre<strong>ist</strong>rägern vergibt Punkte für Geschmack, Optik<br />

und Kreativität. Der Gewinner vertritt Deutschland<br />

beim Bocuse d‘Or Europe in Stockholm<br />

Halle 5<br />

18:00<br />

GGKA-Branchenabend mit Auszeichnung<br />

<strong>der</strong> Superpartner 2014*<br />

Mövenpick<br />

Hotel<br />

19:00<br />

Gala Grand-Prix <strong>der</strong> Tagungshotels<br />

DIe Fachzeitschrift Top Hotel zeichnet die besten<br />

Tagungshotels in Deutschland aus*<br />

Dormero-<br />

Hotel /<br />

SI-Centrum<br />

Grünes Band <strong>der</strong> Nachhaltigkeit<br />

Preisverleihung <strong>der</strong> Fachmagazine<br />

„gastronomie & hotellerie“ und „GV-kompakt“<br />

in sechs Kategorien. *<br />

Mövenpick<br />

Hotel<br />

20:00<br />

Gala Top-Ausbil<strong>der</strong> des Jahres<br />

Das Fachmagazin KÜCHE und <strong>der</strong> Verband <strong>der</strong> Köche<br />

Deutschlands e.V. vergeben bereits zum 12. Mal die begehrte<br />

Goldene Cloche an die „Top-Ausbil<strong>der</strong> des Jahres“. *<br />

Dormero-<br />

Hotel /<br />

SI- Centrum<br />

Zur Information: * Teilnahme nur mit Einladung möglich


17<br />

01/2014 INTERgastra magazin<br />

ein Überblick<br />

Montag, 3.2.2014 Dienstag, 4.2.2014 Mitt<strong>wo</strong>ch, 5.2.2014<br />

Event Ort/Stand Event Ort/Stand Event Ort/Stand<br />

GV-Programm –<br />

„Großküche als eigenständiger<br />

Profit-Center“ (kostenfrei)<br />

Rösterdorf &<br />

Coffee-Summit<br />

Von <strong>der</strong> Bohne bis in die Tasse:<br />

Anregungen Kaffee noch optimaler<br />

zu erlebbar zu machen und zu verk<strong>auf</strong>en.<br />

ICS,<br />

Raum 4<br />

9C80<br />

GV-Programm –<br />

Tag <strong>der</strong> Caterer<br />

Convenience – nicht ob,<br />

son<strong>der</strong>n wie...“ (kostenfrei)<br />

Fokus Hotel<br />

Austausch beim Architekturfrühstück<br />

mit international renommierten<br />

Hotelplanern. Ausgewählte<br />

Referenten aus fünf Jahrgängen „AIT-<br />

Hotelplattform“ stellen in Kurzvorträgen<br />

ihre aktuellen Hotelprojekte vor<br />

und geben Einblicke in die neuesten<br />

Trends und Strategien <strong>der</strong> Branche.<br />

ICS,<br />

Raum C 4<br />

GV-Programm –<br />

Tag <strong>der</strong> Hygiene<br />

Gabel hat das Recht <strong>auf</strong> ein ordentliches<br />

Bad (bis 13 Uhr, kostenfrei)<br />

Halle 6<br />

AHGZ-Sternegipfel<br />

Nachwuchstag mit jungen Talenten<br />

ganztägig <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bühne (bis 14 Uhr)<br />

ICS,<br />

Raum C 4<br />

Atrium<br />

<strong>INTERGASTRA</strong> NEO<br />

Opening <strong>der</strong> Fachmesse für Szene-,<br />

Trend und Nightlife-Gastronomie<br />

C 1 NEO<br />

Rösterdorf &<br />

Coffee-Summit<br />

9C80<br />

AHGZ-Sternegipfel<br />

Erleben Sie ganztägig Stars <strong>der</strong><br />

deutschen Kochszene hautnah &<br />

live on stage<br />

Atrium<br />

Konditoren-Trend-Forum<br />

Attraktives Programm mit den besten<br />

Fachleuten <strong>der</strong> Branche rund um Zucker,<br />

Eis und Schokolade (ganztägig)<br />

AHGZ-<br />

Sternegipfel<br />

9A51<br />

Atrium<br />

Konditoren-Trendforum<br />

Attraktives Programm mit Jochen<br />

Habiger, Bernd Sieffert, Uwe Koch,<br />

Lothar Buß und Matthias Mittermeier<br />

rund um Zucker, Eis und<br />

Schokolade (ganztägig)<br />

9A51<br />

Fokus Hotel - Best Practice<br />

Architektur und urbane Strategien,<br />

sowie Pre<strong>ist</strong>räger des AIT-Wettbewerbs<br />

„Hotelzimmer <strong>der</strong> Zukunft“<br />

Halle 6<br />

Rösterdorf &<br />

Coffee-Summit (ganztägig)<br />

9C80<br />

Restaurant <strong>der</strong> Zukunft<br />

Präsentation <strong>der</strong> hochinteressanten<br />

Modelle und Konzepte<br />

8D51<br />

Süddeutsche Cocktailme<strong>ist</strong>erschaft<br />

Die DBU kürt den besten<br />

süddeutschen Barkeeper<br />

C 1 NEO<br />

<strong>INTERGASTRA</strong> NEO<br />

Bühnenprogramm, Workshops<br />

(ganztägig)<br />

C1 NEO<br />

Siegerehrung<br />

Culinary Competition<br />

Halle 5<br />

<strong>DEHOGA</strong>-<br />

Stand<br />

Apèro AHGZ-Nacht<br />

<strong>der</strong> Sterne<br />

Top Hotel Gala<br />

Opening of the Year – Auszeichnung<br />

für die interessantesten und vor allem<br />

zukunftsfähigsten Hotel-Neueröffnungen<br />

2013 *<br />

AHGZ Nacht <strong>der</strong> Sterne<br />

Präsentation des Hornstein-Rankings<br />

mit Deutschlands Spitzenköche<br />

und Top-Gastronomen *<br />

Atrium<br />

Dormero-<br />

Hotel /<br />

SI- Centrum<br />

Mercedes-<br />

Benz-<br />

Museum<br />

Pressezentrum<br />

Future Kitchen Award<br />

Preisverleihung <strong>der</strong> Fachzeitschrift<br />

Catering Management<br />

<strong>INTERGASTRA</strong>-<br />

Branchenabend<br />

spannende Gespräche, unterhaltsames<br />

Programm und kulinarische<br />

Köstlichkeiten <strong>auf</strong> höchstem Niveau<br />

Karten unter www.intergastra.de<br />

für 36 €<br />

Pressezentrum<br />

Eingang Ost<br />

Halle 5<br />

<strong>DEHOGA</strong><br />

Vorfreude <strong>auf</strong> die <strong>INTERGASTRA</strong> 2016<br />

Weitere Highlights in Halle 5 (siehe Seiten 30-31)


18<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Ein Stück bessere Welt <strong>auf</strong> dem Teller<br />

Deutlicher Trend zu mehr Natur und Ant<strong>wo</strong>rten <strong>auf</strong> die verschärften Deklarationspflichten<br />

Der Trend geht zu hochwertigen Lebensmitteln,<br />

am liebsten aus regionaler Erzeugung,<br />

frei von Zusatzstoffen. „Die Gastronomie<br />

trifft <strong>auf</strong> immer mehr Gäste, die sich<br />

kritisch mit dem Thema Lebensmittel und<br />

insbeson<strong>der</strong>e Fleisch auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />

Sie <strong>wo</strong>llen Auskunft über Herkunft, artgerechte<br />

Tierhaltung und Nachhaltigkeit“, so<br />

Stephan Otto, Geschäftsführer von Otto-<br />

Gourmet, <strong>der</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> seine<br />

exklusiven Fleischprodukte präsentiert.<br />

Zudem <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Gast tonangebend wie noch<br />

nie: Er will essen wann, <strong>wo</strong> und was er will.<br />

Zu diesem passt laut Otto <strong>der</strong> eher<br />

bei den unter 40-Jährigen vertretene<br />

„neue Ernährungstyp Teilzeitvegetarier<br />

o<strong>der</strong> Flexitarier, <strong>der</strong> selten Fleisch isst,<br />

aber wenn er es isst, dann muss Genuss<br />

und gutes Gewissen stimmen“.<br />

Deshalb beschäftigt sich sein Unternehmen<br />

neben <strong>der</strong> Reifung von Rindfleisch<br />

auch mit <strong>der</strong> Reifung von Geflügel<br />

und Schwein aus Freilandhaltung<br />

für die Gastronomie. „Wir werden perfekt<br />

gereiftes Geflügel vorstellen und<br />

darüber hinaus die Unterschiede präsentieren,<br />

die <strong>auf</strong>grund von Fütterung,<br />

Rassen und Schlachtalter bei <strong>der</strong> Rindfleischhaltung<br />

entstehen“, kündigt Stephan<br />

Otto an. Mit seinem Spezialsortiment<br />

sollen sich Gastgeber durch unterschiedliche<br />

Geschmackserlebnisse<br />

profilieren können.<br />

5000 Quadratmeter Food Special<br />

Neben hochspezialisierten Anbietern<br />

wie Otto Gourmet, Bos Food o<strong>der</strong><br />

Patisserie Walter finden Küchenprofis<br />

und Einkäufer <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong><br />

das komplette Angebot für den Foodbereich.<br />

Allein <strong>der</strong> Service-Bund wird mit<br />

Homann Foodservice zeigt <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong><br />

neue „To-go“-Snack-Konzepte. Bild: Homann<br />

Der Service-Bund präsentiert unter seinem Dach in <strong>der</strong> Halle C 2 <strong>auf</strong> 5 000 Quadratmetern über 100<br />

Aussteller und zeigt auch gleich die Verarbeitung von Lebensmitteln: Bekannte Köche braten, präsentieren<br />

und geben Tipps & Tricks weiter.<br />

Bild: Service-Bund<br />

seiner Food Special Messe in Halle C 2<br />

<strong>auf</strong> einer Fläche von 5 000 Quadratmetern<br />

über 100 Aussteller aus neun Nationen<br />

präsentieren. Neben den Initiatoren<br />

<strong>der</strong> Food Special demonstriert auch<br />

<strong>der</strong> Service-Bund selbst seine Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit.<br />

Unter dem Motto „Sehen,<br />

schmecken erleben – Die Messe<br />

von Profis für Profis“ soll die Schau die<br />

Fachbesucher zu neuen Angeboten inspirieren.<br />

Bekannte Köche braten, präsentieren<br />

und geben Tipps und Tricks<br />

weiter. Zahlreiche Fachberater stehen<br />

Rede und Ant<strong>wo</strong>rt zu den verschiedenen<br />

Eigenmarken des Service-Bundes.<br />

Pluspunkt Regionalität<br />

Nachhaltigkeit und Regionalität rücken<br />

immer mehr in den Vor<strong>der</strong>grund.<br />

„Die Kunden schätzen die kurzen Wege<br />

und exakte Rückverfolgbarkeit <strong>der</strong> Ware.<br />

Gerade bei <strong>der</strong> Häufung von Lebensmittelskandalen<br />

wird das immer<br />

wichtiger“, betont Kerstin Herrmann<br />

von Sapros. Das Familienunternehmen<br />

aus Ilsfeld stellt <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong><br />

unter an<strong>der</strong>em seine küchenfertigen<br />

Salate, Obst, Gemüse und hausgemachten<br />

Antipasti vor. Seit 20 Jahren bilden<br />

regionale Erzeugnisse das Kerngeschäft,<br />

eingek<strong>auf</strong>t bei regionalen Betrieben im<br />

Umkreis von 100 Kilometern.<br />

Einen weiteren wachsenden Markt<br />

sieht Kerstin Sapros in hochwertigen<br />

Cook-and-Chill-Convenience-Produkten,<br />

die <strong>der</strong> Vollsortimenter ebenfalls<br />

anbietet: „In jüngster Zeit konnten wir<br />

beobachten, dass in Alten- und Pflegeheimen<br />

sowie in Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

und Kin<strong>der</strong>gärten <strong>der</strong> Bedarf extrem<br />

steigt.“ Die Anwen<strong>der</strong> können die gekühlten<br />

Fertiggerichte schnell verzehrfertig<br />

machen. Ohne Zusatz von Konservierungsstoffen<br />

und Qualitätsverlust<br />

sind sie vier Tage haltbar.<br />

Neue Snacks für unterwegs<br />

Auch „To go“-Konzepte und Snacks<br />

sind weiter <strong>auf</strong> dem Vormarsch. „Gefragt<br />

<strong>ist</strong> raffinierte Normalität bei hohem<br />

Frischeanspruch und individueller<br />

Note“, sagt Katja Reimann von Homann<br />

Foodservice. Das Unternehmen<br />

stellt dazu <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> hochwertige<br />

Convenienceprodukte und Anwendungsideen<br />

vor. „Zentrale Faktoren<br />

sind einfaches Handling, Zeitersparnis<br />

und zuverlässige Produkt- und Genussqualität“,<br />

zählt Reimann <strong>auf</strong>. Wie die<br />

gesamte Zulieferbranche feilt Homann<br />

Foodservice ständig an den Rezepturen,<br />

um Küchenprofis die Arbeit zu erleichtern<br />

und dabei <strong>auf</strong> deklarationspflichtige<br />

Zusatzstoffe zu verzichten.<br />

Deklarationspflichten me<strong>ist</strong>ern<br />

Das Thema Lebensmittelallgerien<br />

und -unverträglichkeiten wird das Gastgewerbe<br />

künftig noch intensiver beschäftigen.<br />

Von Dezember 2014 an<br />

müssen nach einer Neufassung <strong>der</strong> Lebensmittelinformationsverordnung<br />

die<br />

14 Hauptallergene explizit deklariert<br />

werden. „Das heißt, Gastronomie und<br />

GV-Betriebe müssen kenntlich machen,<br />

ob sich in den angebotenen Spei-


So ein Räucherlachswürfel <strong>auf</strong> Senfgurken macht<br />

im Weckglas eine gute Figur. Bild: Achenbach<br />

sen zum Beispiel Eier, Sellerie o<strong>der</strong><br />

Nüsse verbergen. So wird <strong>auf</strong> einen<br />

Blick sichtbar, ob und welche Stoffe mit<br />

allergenem Potenzial sich in dem Gericht<br />

befinden“, erläutert Lena Hügel,<br />

Hügli Foodservice. Diese neue Verordnung<br />

werde den Alltag in Gastronomie<br />

und Gemeinschaftsverpflegung in vielerlei<br />

Hinsicht verän<strong>der</strong>n. Auf <strong>der</strong><br />

<strong>INTERGASTRA</strong> stellt das Unternehmen<br />

ein umfassendes Konzept vor, dass<br />

über die Hauptallergene und <strong>der</strong>en<br />

richtige Kennzeichnung <strong>auf</strong>klärt. Darüber<br />

hinaus bietet Hügli Unterstützung<br />

bei <strong>der</strong> Weiterbildung des Küchen- und<br />

Servicepersonals. Rund wird das ganze<br />

Konzept durch über 270 Produkte – von<br />

<strong>der</strong> Suppe bis zum Dessert –, die frei<br />

von allergenhaltigen Zutaten sind.<br />

Coup de Pates als Beispiel für immer raffiniertere<br />

appetitliche Kleinigkeiten. Bild: Hiestand<br />

19<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Convenience aus natürlichen Rohstoffen<br />

„Wir entwickeln die Rezepturen unserer<br />

Produkte so, dass möglichst die<br />

häufigsten Unverträglichkeiten berücksichtigt<br />

sind. Über 80 Prozent sind<br />

o.d.Z., das heißt ohne <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Speisekarte<br />

deklarationspflichtige Zusatzstoffe.<br />

Immer mehr Produkte – momentan<br />

etwa 30 Prozent – sind frei von deklarationspflichtigen<br />

Allergenen“, verdeutlicht<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Weiser von Unilever<br />

Food Solutions. Das Unternehmen präsentiert<br />

sich <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong><br />

mit seiner Knorr Professional Range<br />

unter dem Motto „Zurück zum Wesentlichen<br />

– natürlich und authentisch“.<br />

Dazu zählen flüssige Fonds, konzentrierte<br />

flüssige Bouillons, konzentrierte<br />

Saucenbasen, Dressingbasen und Gewürzpasten.<br />

Darin seien ausschließlich<br />

hochwertige, natürliche Rohstoffe enthalten,<br />

„die den hohen Ansprüchen einer<br />

erstklassigen Küche standhalten“.<br />

Convenience <strong>der</strong> Spitzenklasse<br />

Angesichts von Fachkräftemangel<br />

und Kostendruck greifen Küchenchefs<br />

verstärkt zu hochwertigen Convenience-Produkten,<br />

die sich im Handumdrehen<br />

individualisieren lassen. Hiestand<br />

stellt <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> verschiedene<br />

Convenience-Stufen vor:<br />

von halb fertigen bis zu vollendeten<br />

Produkten, die lediglich <strong>auf</strong>getaut werden<br />

müssen.<br />

Für die hohen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Spitzengastronomie hat Hiestand die<br />

Produktlinie „Coup de Pates“ im Sortiment.<br />

Bei Vorführungen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Messe<br />

können die Besucher erleben, wie sich<br />

Convenience-Produkte in wenigen Arbeitsschritten<br />

kreativ interpretieren<br />

lassen. Dabei können sie den Wareneinsatz<br />

und den Arbeits<strong>auf</strong>wand bewerten.<br />

Auch bei Achenbach haben die Fachbesucher<br />

<strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> die<br />

Qual die Wahl: Die Produkt- und Geschmacksvielfalt<br />

wird noch größer und<br />

reicht von regional über mediterran<br />

und asiatisch bis zu arabisch. Das Angebot<br />

wächst insbeson<strong>der</strong>e bei hochwertigen<br />

TK-Spezialitäten.<br />

Eiskompositionen nur fürs Gastgewerbe<br />

Freuen können sich die INTERGAS-<br />

TRA-Besucher auch wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong> Kostproben<br />

von Y:3K Foods aus Florida. Die<br />

US-Kultmarke gilt als Spezial<strong>ist</strong>in für<br />

beson<strong>der</strong>s cremige, im <strong>Was</strong>serbad gebackene<br />

Cheese-cakes und kreative Eiscreme-Kompositionen<br />

exklusiv für die<br />

Gastronomie. Sie werden nicht an den<br />

Lebensmittelhandel geliefert. Dieser<br />

Hersteller schwört <strong>auf</strong> seinen original<br />

New Yorker Cheese-cake, den Y:3K<br />

Foods-Manager Peter Lester so beschreibt:<br />

„Der Kuchen <strong>ist</strong> kein bisschen<br />

wässrig, dafür unglaublich cremig. Der<br />

Geschmack <strong>ist</strong> nicht sehr käsig, deshalb<br />

eignet er sich hervorragend für<br />

Toppings mit frischen Früchten, aromatisierter<br />

Schlagsahne o<strong>der</strong> Karamell“.<br />

Das Unternehmen legt Wert <strong>auf</strong><br />

beson<strong>der</strong>s edle Zutaten. Beispielsweise<br />

verwende Y:3K Foods für das Schokoladeneis<br />

statt Schokopulver großzügig<br />

flüssige belgische Schokolade, so dass<br />

es laut Peter Lester fast wie ein Schokoriegel<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Zunge zergehen soll.◀<br />

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für Gemeinschaftsverpflegung


20<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Feuerwerk an Getränke-Innovationen<br />

„Biergarten <strong>der</strong> regionalen Vielfalt“ und Trend-Lounge „Futuredrinks“ vermitteln neue Geschäftsideen<br />

Der Zeitge<strong>ist</strong> trinkt immer mit. Er verlangt<br />

nach Authentizität und Geschmacksabenteuer,<br />

aber bitte zugleich gesundheitsbewusst.<br />

Die Getränkehersteller zünden<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> vom 1. bis 5. Februar<br />

2014 ein Feuerwerk an Ideen und Innovationen.<br />

Dreh- und Angelpunkt <strong>ist</strong> die<br />

Halle 8 mit <strong>der</strong> Trend-Lounge „Futuredrinks“<br />

und dem „Biergarten <strong>der</strong> regionalen<br />

Vielfalt“, in dem Privatbrauereien Beson<strong>der</strong>heiten<br />

und Alternativen vorstellen.<br />

Neue Impulse durch Bierspezialitäten<br />

Die Bierbranche <strong>ist</strong> dabei, sich neu<br />

zu erfinden. Statt Einheitsgeschmack<br />

gewinnen charakterstarke und nachhaltig<br />

gebraute regionale Biersorten an<br />

Bedeutung. Für aktive Gastronomen,<br />

die ihren Gästen mehr als „fernsehbekannte“<br />

Marken bieten <strong>wo</strong>llen, sei <strong>der</strong><br />

„Biergarten <strong>der</strong> regionalen Vielfalt“ daher<br />

eine echte Ideenfundgrube, so Dieter<br />

Klenk, Marketingberater, und Organisator<br />

dieser Son<strong>der</strong>schau. „Wer sich<br />

mit gelebter Regionalität vom Wettbewerb<br />

abheben möchte, findet hier die<br />

passenden Angebote,“ betont Klenk.<br />

Sabine Zumkeller, Barkeeperin und selbstständige<br />

Spezial<strong>ist</strong>in für Cocktail-Catering für bis zu 2 000 Personen<br />

„Ich freue mich <strong>auf</strong> die <strong>INTERGASTRA</strong>, weil ich 2014 ein Jubiläum feiern kann:<br />

Zum zehnten Mal verwöhne ich an <strong>der</strong> Musterbar <strong>der</strong> Deutschen Barkeeper Union in<br />

<strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong>-Halle das Publikum mit dem Shaker. Das <strong>ist</strong> für mich die beste Plattform,<br />

um die neusten Trends zu entdecken und auch auszuprobieren.<br />

Bei uns an <strong>der</strong> Bar in Halle 5 legen die interessantesten, aus aller Welt anreisenden<br />

Leute <strong>der</strong> Branche gerne ein Päuschen ein. Hier finde ich Zeit für Gespäche rund um<br />

das Geschehen hinter den Kulissen <strong>der</strong> kompletten Gastronomie.<br />

Nebenher gebe ich Gastwirten ohne Bar gerne wertvolle Anregungen für den<br />

erfolgreichen Start ins eigene Cocktail-Geschäft im kleinen Rahmen, zum Beispiel mit<br />

ein paar attraktiven Sommerdrinks<br />

o<strong>der</strong> zu beson<strong>der</strong>en Anlässen wie Silvester.<br />

Dabei erhalten Einsteiger jede<br />

Menge Tipps: <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> leicht umsetzbar?<br />

Welche Eismaschine <strong>ist</strong> empfehlenswert?<br />

Wie lange halten Sirups?<br />

Mein allerwichtigster Ratschlag:<br />

Auf keinen Fall bei den Zutaten sparen,<br />

son<strong>der</strong>n voll <strong>auf</strong> Qualität setzen.<br />

Nur dann sind die Gäste bege<strong>ist</strong>ert<br />

und <strong>der</strong> Konsum kommt in Schwung!“<br />

Sabine Zumkeller hat im „Insel-Hotel“ in<br />

Heilbronn Hotelfachfrau gelernt und danach<br />

in <strong>der</strong> „Traube Tonbach“ an <strong>der</strong> Hotelbar gearbeitet.<br />

Seit 14 Jahren <strong>ist</strong> sie als selbstständige<br />

Spezial<strong>ist</strong>in für Cocktail-Catering für<br />

bis zu 2 000 Personen bundesweit aktiv.<br />

Zusätzlich vermarktet sie über das Internet<br />

„Joypotts“: von Hand gemixte Fertigcocktails<br />

in 5-Liter-Partyfässern, die sie nur <strong>auf</strong><br />

Vorbestellung frisch herstellt. Ab Abfülldatum<br />

sind sie zwei Wochen lang haltbar.<br />

www.joypott.de<br />

Bier als Menübegleiter<br />

„In <strong>der</strong> Gastronomie hat sich die Erkenntnis<br />

durchgesetzt, dass Biere mit<br />

Charakter als Begleiter zum mehrgängigen<br />

Menü auch die Speisekarte bereichern.<br />

Sie setzen Akzente und verleihen<br />

dem gastronomischen Konzept eine individuelle<br />

Note“, sagt Michael Weiß, geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gesellschafter bei<br />

Meckatzer Löwenbräu. Auf <strong>der</strong> INTER-<br />

GASTRA wird die Brauerei eine alkoholfreie<br />

Variante ihres Meckatzer Weiss-<br />

Gold vorstellen. „Alkoholfreie Biere liegen<br />

im Trend. Mit dem Weiss-Gold Alkoholfrei<br />

werden wir unserem Anspruch als<br />

regionaler Qualitäts- und Marktführer<br />

auch im untergärigen, alkoholfreien<br />

Segment gerecht“, so Michal Weiß. Das<br />

Unternehmen braue seit 275 Jahren im<br />

Sinne <strong>der</strong> Nachhaltigkeit und bewusst<br />

handwerklich: „Ausgesuchte Rohstoffe<br />

werden durch klassische, hochwertige<br />

Brauverfahren so verarbeitet, dass allein<br />

die Güte des Bieres den Maßstab<br />

für die Arbeit <strong>der</strong> Braume<strong>ist</strong>er bildet –<br />

niemals Kosten o<strong>der</strong> Zeit“.<br />

Beson<strong>der</strong>e Weizenbiere<br />

Gut Ding will Weile haben. So handhaben<br />

es die Weizenbierspezial<strong>ist</strong>en<br />

<strong>der</strong> Günzburger Radbrauerei seit über<br />

60 Jahren. „Die Qualität <strong>der</strong> Biere<br />

stand schon immer im Vor<strong>der</strong>grund,<br />

weshalb wir auch heute noch am <strong>auf</strong>wendigen<br />

und zeitintensiven Verfahren<br />

<strong>der</strong> Flaschengärung festhalten. Gerade<br />

bei Weizenbieren kommen Geschmack<br />

und Aroma hauptsächlich von <strong>der</strong> Hefe.<br />

Wir verwenden sie nur ein einziges<br />

Mal. Unser eigener Hefestamm wird<br />

im Haus vermehrt und gepflegt“, erläutert<br />

Geschäftsführer Georg L. Bucher.<br />

Auch die Brauerei Gebrü<strong>der</strong> Maisel<br />

setzt große Hoffnungen <strong>auf</strong> den Markt<br />

<strong>der</strong> Craft- und Edelbiere: „Diese Bierspezialitäten<br />

– angefangen vom Weissbier<br />

als marktstärkste Spezialität bis<br />

hin zu ausgefallenen Sorten – werden<br />

weiter zulegen.“ Die Edelbierlinie „Maisel<br />

and Friends“ biete die Möglichkeit,<br />

den Gästen neue Geschmackserlebnisse<br />

zu präsentieren, wie sie bisher nur<br />

von Wein o<strong>der</strong> Whiskey bekannt waren.<br />

Braukunst hat ihren Preis<br />

Für hochwertige Biere sei <strong>der</strong> Gast<br />

bereit, etwas tiefer in die Tasche zu<br />

greifen, so die Erfahrung <strong>der</strong> Schussen-


21<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Premixes wie die bunte Vielfalt von Cocktail Plant<br />

stehen hoch im Kurs. Mit solchen Produkten können<br />

auch ungelernte Mitarbeiter sogar unter Zeitdruck<br />

attraktive Cocktails zaubern.<br />

rie<strong>der</strong> Erlebnisbrauerei. Der Verbraucher<br />

wünsche sich regionale Bierspezialitäten,<br />

handwerkliche Braukunst, gelebte<br />

Bodenständigkeit und eine originelle<br />

Verpackung. Dazu führt die Brauerei<br />

2014 ein „Weißbräu“ ein: naturbelassenes<br />

Hefeweißbier nach überlieferter<br />

Weißbiertradition in einer 0,5 Liter<br />

Bügelverschlussflasche. Ausgesuchte<br />

Weizenmalze und Hefe aus eigener<br />

Reinzucht sollen für ein naturtrübes<br />

Geschmackserlebnis sorgen.<br />

Trend zu saisonalen Bieren<br />

Dinkelacker Schwaben Bräu sieht als<br />

weiteren Trend das wachsende Interesse<br />

an saisonalen Bierspezialitäten. Ab<br />

Frühjahr bietet die Stuttgarter Privatbrauerei<br />

das Frühlings-Festbier an, ein<br />

Märzentyp mit 13 Prozent Stammwürze<br />

und einem kräftig-würzigen Geschmack.<br />

Auf <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> erhalten<br />

die Besucher einen Überblick<br />

über das gesamte Portfolio: die zu 100<br />

Prozent aus regionalen Rohstoffen hergestellten<br />

Dinkelacker-Biere, die Bügelflaschen-Spezialitäten<br />

von Schwaben<br />

Bräu, das Weizenbier-Sortiment von<br />

Sanwald und die Kultmarke Wulle.<br />

Son<strong>der</strong>schau „futuredrinks“<br />

Auf <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schau „futuredrinks“<br />

dreht sich alles um neue Produkte und<br />

Getränke-Konzepte. Die Palette reicht<br />

von Fruchtsaftvariationen mit Attributen<br />

wie Bio o<strong>der</strong> Wellness über Convenience-Cocktails<br />

und Limonaden mit<br />

Koffein bis zu Weinsorten in außergewöhnlicher<br />

Verpackung und Energy<br />

Drinks <strong>der</strong> neuesten Generation. Bittergetränke<br />

erleben eine Renaissance.<br />

Die Wildbadquelle Schwäbisch Hall hat<br />

dar<strong>auf</strong> mit ihrem Angebot „bitter &<br />

sweet“ reagiert. Bürgerbräu Bad Reichenhall<br />

wird seinen „Alpenstoff“ präsentieren.<br />

Die Beutelsbacher Fruchsaftkellerei<br />

stellt ihre neue Getränkelinie<br />

„Isis Bio fresh“ vor. Die Initiatoren <strong>der</strong><br />

Son<strong>der</strong>schau <strong>wo</strong>llen Wirte motivieren,<br />

mit neuen Produkten weitere Gästegruppen<br />

zu erschließen.<br />

Bio auch an <strong>der</strong> Bar<br />

Neben dem Genuss beliebter Klassikern<br />

wünschen sich Gäste immer wie<strong>der</strong><br />

Überraschungen. Die Calidris 28<br />

Deutschland <strong>GmbH</strong> wird zur INTER-<br />

GASTRA ihren „Energydrink 28 Black“<br />

ohne Taurin sowie frei von künstlichen<br />

Farb- und Konservierungsstoffen mitbringen,<br />

<strong>der</strong> sich pur o<strong>der</strong> gemischt<br />

servieren lässt. Auch Calidris 28 setzt<br />

<strong>auf</strong> Bitterlimonaden in den klassischen<br />

Geschmacksrichtungen Tonic Water,<br />

Bitter Lemon und Ginger Ale.<br />

Mate als Erfrischungsgetränk<br />

Mate, in Argentinien am liebsten als<br />

Tee getrunken, erobert sich als biozertifiziertes<br />

Erfrischungsgetränk einen<br />

Platz in <strong>der</strong> Szene-Gastronomie, in<br />

Clubs und Bars. In zwei Geschmacksrichtungen<br />

(Original und Lemon/Lime)<br />

wirkt Sol Maté dank des Koffeins aus<br />

dem Mate-Tee belebend. Calidris 28 empfiehlt<br />

diese Erfrischung pur o<strong>der</strong> gemixt<br />

– mit Wodka, Rum o<strong>der</strong> als Cocktail.<br />

Kultgetränke und Premixes<br />

Aber auch die Vielfalt an innovativen<br />

Cocktail Premixes nimmt zu. Die<br />

Mineralbrunnen Überkingen-Teinach<br />

AG bietet <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> neben<br />

acht Cocktail-Klassikern „Ready to<br />

drink“ ihrer Marke Cocktail Plant die<br />

im Jahr 2013 neu eingeführte Sorte<br />

„Long Island Ice Tea“ zur Verkostung<br />

an. Dem Trend zu Individualglasflaschen<br />

folgt das Unternehmen weiterhin<br />

mit seinen Marken Afri Cola und<br />

Bluna. Die beiden Kultgetränke – in<br />

<strong>der</strong> legendären Afri-Taillen-Flasche<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> grünen Bluna-Flasche – werden<br />

mit einem eigenen Stand <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

am 3. und 4. Februar parallel stattfindenden<br />

<strong>INTERGASTRA</strong> NEO vertreten<br />

sein, die sich ganz <strong>der</strong> Szene- und<br />

Nightlife-Gastronomie widmet. ◀<br />

EnTFAChE<br />

DiE ViELFALT<br />

FoamMaster FM800<br />

Der neue FM800 <strong>ist</strong> <strong>der</strong> professionelle und elegante<br />

Alleskönner <strong>der</strong> neuen Premium klasse von<br />

Franke Coffee Systems. Der intuitive und individuell<br />

programmierbare 10.4" Touchscreen macht die<br />

Bedienung zur Leichtigkeit: eine kleine Berührung<br />

genügt, und klassische Kaffees gelingen genauso<br />

perfekt wie warme und kalte Milch -<br />

schaumgetränke. Perfekter Schaum<br />

in <strong>der</strong> gewünschten Kons<strong>ist</strong>enz.<br />

Eine vollautomatische Kaffeelösung,<br />

die alle Sinne anspricht.<br />

fm.franke.com<br />

Intergastra, stuttgart<br />

vom 1. bis 5. Februar 2014 | halle 9 | Stand D33


sicht<br />

22<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>wo</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong>?<br />

TOR<br />

L-Bank Forum<br />

P<br />

P<br />

P<br />

BUS<br />

Alfred<br />

Kärcher<br />

Halle<br />

Eingang<br />

West<br />

Bus & Taxi<br />

1<br />

Atrium<br />

Schenker Allee West<br />

Schenker Allee West<br />

Schenker Allee Ost<br />

9 7 5 3 1<br />

Schenker Allee Ost<br />

Schenker-Allee West<br />

Rothauspark Teinacher<br />

Kaskaden<br />

Oskar Lapp<br />

Halle<br />

8 6 4<br />

C2<br />

C1<br />

ICS<br />

P<br />

Flughafenstraße<br />

FoKUs HotEl<br />

Food & EDV<br />

Getränke<br />

Kaffee-Welten<br />

Food<br />

ambiente & ausst<br />

GElatissimo<br />

Küchentechnik<br />

NEo (3. + 4.2.)<br />

rt<br />

ICS – Halle C1<br />

Halle 1<br />

Halle C2<br />

Halle 3<br />

<strong>INTERGASTRA</strong> NEO<br />

(3. und 4. Februar)<br />

Küchentechnik<br />

und Zubehör<br />

Großküchentechnik<br />

Buffet- und Ausgabetechnik<br />

Speiseverteilsysteme<br />

Kühlen, Kältetechnik<br />

Reinigungssysteme<br />

Food-Special, Service-Bund<br />

Nahrungsmittel und<br />

Rohstoffe zur Speisenzubereitung<br />

Tiefkühlprodukte<br />

und Convenience<br />

Nahrungsmittel<br />

und Rohstoffe<br />

zur Speisenzubereitung<br />

Tiefkühlprodukte und<br />

Convenience<br />

Snack & To Go<br />

Regionale Spezialitäten


23<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Eingang<br />

Ost<br />

Eingang<br />

ICS<br />

attung<br />

Karlsruhe<br />

Frankfurt<br />

Basel<br />

Fußweg zum<br />

Flughafen<br />

Halle 4<br />

Bus & Taxi<br />

vk<br />

Wyndham Stuttgart Airport<br />

Messe Hotel<br />

Hotel<br />

Airport<br />

S<br />

Tischkultur und Tischwäsche<br />

Ambiente,<br />

Raumausstattung<br />

Mobiliar<br />

Outdoor<br />

Speisekarten<br />

Bosch Parkhaus<br />

Bus & Taxi<br />

München<br />

1 2 3 4<br />

Terminals<br />

Flughafen<br />

Stuttgart<br />

Halle 6<br />

Ambiente, Raumausstattung<br />

Innenarchitektur<br />

Gebäude- und Klimatechnik,<br />

Facility Management<br />

Highlights:<br />

FOKUS HOTEL<br />

Halle 5<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Präsentation mit<br />

attraktivem Bühnenprogramm<br />

Kassen und Warenwirtschaft,<br />

Verk<strong>auf</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />

EDV, Abrechnungssysteme,<br />

Software, IT-Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

Nahrungsmittel, Rohstoffe<br />

zur Speiseeiszubereitung<br />

Wettbewerbe:<br />

Bocuse d'Or (2. Februar)<br />

Culinary Trophy<br />

Couvert d'Or<br />

DBU-Wettbewerbe<br />

Top Master Chef<br />

Top Young Chef<br />

Top Pastry Chef<br />

Halle 8<br />

Bier und Biermixgetränke<br />

Mineralwasser,<br />

alkoholfreie Getränke<br />

Trend- und Szenegetränke<br />

Highlights:<br />

futuredrinks<br />

Biergarten<br />

<strong>der</strong> regionalen Vielfalt<br />

Restaurant <strong>der</strong> Zukunft<br />

Halle 7<br />

Gelatissimo<br />

Heißgetränke<br />

Kaffeemaschinen<br />

Halle 9<br />

Heißgetränke<br />

Kaffeemaschinen<br />

Berufskleidung<br />

Highlights:<br />

Stuttgart Coffee Summit<br />

Rösterdorf<br />

Konditoren-Trend Forum<br />

→ wichtige hinweise<br />

Termin:<br />

1. bis 5. Februar 2014<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich 10 bis 18 Uhr<br />

Eintrittspreise:<br />

Tageskarte: 30 Euro<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Mitglie<strong>der</strong>: 15 Euro<br />

Schulklassen**<br />

(in Begleitung eines Lehrers<br />

inklusive VVS*): 9 Euro<br />

Tageskarte ermäßigt<br />

(für Auszubildende, Schüler,<br />

Studenten, Rentner,<br />

inklusive VVS* 15 Euro<br />

Per Online-Reg<strong>ist</strong>rierung<br />

www.intergastra.de/eintritt<br />

vermeiden Sie Wartezeiten<br />

und können die VVS-Verkehrsmittel<br />

für Hin- und<br />

Rückfahrt gratis nutzen.<br />

* Karten berechtigen bei<br />

K<strong>auf</strong> zur kostenlosen Nutzung<br />

<strong>der</strong> VVS-Verkehrsmittel im<br />

gesamten VVS-Gebiet.<br />

** nur an <strong>der</strong> Tageskasse<br />

anreise:<br />

Sie kommen schnell und bequem<br />

zur <strong>INTERGASTRA</strong>.<br />

Direkt an <strong>der</strong> Autobahn A8<br />

gelegen können Sie mit dem<br />

PKW direkt in das Messe-<br />

Parkhaus über <strong>der</strong> Autobahn<br />

fahren o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Parkflächen<br />

nutzen. Bis zur INTER-<br />

GASTRA sind es dann nur<br />

wenige Schritte.<br />

Die Messe Stuttgart liegt<br />

unmittelbar neben dem<br />

Flughafen Stuttgart. Besucher,<br />

die per Flugzeug anreisen,<br />

sind nach 200 Meter<br />

Fußweg <strong>auf</strong> dem Gelände.<br />

Und auch die Anreise per<br />

Bahn o<strong>der</strong> mit dem Öffentlichen<br />

Personennahverkehr<br />

<strong>ist</strong> in Verbindung mit dem<br />

VVS-Netz komfortabel.<br />

eingabe<br />

navigationssystem:<br />

Flughafenstrasse o<strong>der</strong><br />

Messepiazza<br />

70629 Stuttgart


24<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Appetit <strong>auf</strong> Zimmer mit Traumbä<strong>der</strong>n<br />

Ergebnisse eines großen Architektenwettwerbs vermitteln eine Fülle von Anregungen für die Praxis<br />

In Halle 6 bietet die <strong>INTERGASTRA</strong> übersichtlich<br />

geglie<strong>der</strong>t alles, was Sie für attraktive<br />

Zimmer und wirtschaftliche Betriebsführung<br />

brauchen: Komplettdienstle<strong>ist</strong>er<br />

für die Umsetzung aus einer Hand, Spezial<strong>ist</strong>en<br />

für Raumausstattung, Möbel, Badeinrichtung,<br />

Beleuchtung, Energietechnik und<br />

viel kreative Kompetenz. Der Themenpark<br />

FOKUS HOTEL zeigt die Sieger-Zimmer eines<br />

internationalen Wettbewerbs und täglich<br />

stehen namhafte Innenarchitekten als persönliche<br />

Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Im <strong>Zentrum</strong> von FOKUS HOTEL<br />

steht die Bar als Treffpunkt für vertiefende<br />

Gespräche. Sie <strong>ist</strong> umgeben von<br />

Ausstellerinseln im offenen Atelier-<br />

Charakter und im Maßstab 1:1 umgesetzten<br />

Zimmern, die aus einem internationalen<br />

Wettbewerb <strong>der</strong> Architekturfachzeitschrift<br />

AIT als Sieger hervorgingen.<br />

Alle preisgekrönten Zimmer<br />

zeichnen sich durch attraktive Bä<strong>der</strong><br />

aus, die eine Fülle von Anregungen für<br />

die Praxis vermitteln. Sie bieten reichlich<br />

Platz für parallele Nutzung und gehen<br />

mit ihrer Wohlfühlatmosphäre<br />

→ Service<br />

Die Energiekosten mit ihrem immer<br />

größeren Einfluss <strong>auf</strong> die Wirtschaftlichkeit<br />

zählen zu den Hauptproblemen des Gastgewerbes.<br />

Sie liegen teilweise bei bis zu 7 %<br />

des Nettoumsatzes. Das Ende <strong>der</strong> Fahnenstange<br />

<strong>ist</strong> bei weiter steigenden Energiepreisen<br />

nicht absehbar. Wilhelm Okesson,<br />

Leiter <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong> Beratung, empfiehlt deshalb<br />

Investitionen in die Energieeffizienz.<br />

Wenn das Sparpotential bei den Bezugspreisen<br />

für Strom, Gas und Öl ausgereizt <strong>ist</strong>,<br />

sind technische Verbesserungen an <strong>der</strong> Reihe.<br />

Das Problem dabei: Angesichts des riesigen<br />

Angebots besteht große Unsicherheit,<br />

welche Lösung im Einzelfall am sinnvollsten<br />

<strong>ist</strong>. „Weil solche Maßnahmen häufig mit<br />

größeren Investitionen verbunden sind, gilt<br />

es, die Rentabilität genauestens unter die<br />

Lupe zu nehmen“, betont Okesson. Wertvolle<br />

Unterstützung le<strong>ist</strong>et dabei eine hersteller-unabhängige<br />

und geför<strong>der</strong>te Energie-<br />

Wettbewerbssieger in <strong>der</strong> Kategorie „Urban“ <strong>ist</strong> das Architekturbüro Burkhalter Sumi aus Zürich mit dem<br />

dortigen „Sorell Aparthotel Rigiblick“: Der großzügige Schlafbereich lässt sich mit Vorhängen vom Wohnbereich<br />

und <strong>der</strong> offenen Nasszelle abtrennen – ein Vorteil für Langzeit<strong>auf</strong>enthalte in dieser Suite.<br />

nahtlos in den Wohn- und Schlafbereich<br />

über. Hier können sich Hoteliers intensiv<br />

für die Optimierung ihrer Häuser<br />

inspirieren lassen. Ebenfalls interessant<br />

sind folgende Punkte, zu denen<br />

sie bei Ausstellern in <strong>der</strong> Halle 6 reichlich<br />

Lösungsvorschläge finden:<br />

Neutrale herstellerunabhängige Energieberatung<br />

beratung durch branchenerfahrene Experten<br />

<strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong> Beratung. Sie begleiten<br />

Betriebe, die ihre Verbrauchskosten senken<br />

<strong>wo</strong>llen, im Vorfeld von Investitionen mit einer<br />

umfassenden persönlichen Beratung.<br />

Kontakt: www.dehoga-beratung.de<br />

Teilweise erzielen schon kleine Maßnahmen<br />

große Sparwirkung: zum Beispiel Thermostatarmaturen<br />

und Durchflussbegrenzer in<br />

Duschen o<strong>der</strong> Start-Stopp-Taster für Spülkästen.<br />

<strong>Was</strong>sersparmaßnahmen rechnen<br />

sich bereits nach 2 bis 4 Jahren.<br />

Große Sparchancen eröffnen Blockheizkraftwerke<br />

(BHKW), da sie die Primärenergie<br />

am besten ausnutzen. Wichtig für <strong>der</strong>en<br />

Wirtschaftlichkeit: Ihre Dimensionierung<br />

muss genau zum jeweiligen Betrieb passen.<br />

Je nach nach Hotelgröße, -ausstattung<br />

und Wärmebedarf im Sommer machen sich<br />

BHKW-Anlagen nach 4 bis 7 Jahren bezahlt.<br />

Dusche: Ideal für Hoteliers und Gäste<br />

sind große bodengleiche Duschen ohne<br />

Stolperfalle. Durch maßgeschnei<strong>der</strong>te<br />

Abtrennungen aus Echtglas mit nur<br />

wenigen beweglichen Teilen sind solche<br />

Lösungen pflegeleicht und langlebig.<br />

Die Mehrkosten im Vergleich zu<br />

günstigeren Duschabtrennungen mit<br />

Aluprofilen machen sich schnell bezahlt.<br />

Wichtig <strong>ist</strong> auch die richtige Duscharmatur:<br />

Ein Thermostat statt einem<br />

Einhebelmischer hat im Hotel klare<br />

Vorteile: Auch bei Druckschwankungen<br />

bleibt die vorgewählte <strong>Was</strong>sertemperatur<br />

konstant. So kann <strong>der</strong> Gast sofort sicher<br />

duschen, ohne erst die Temperatur<br />

regeln zu müssen. So bleiben dem Hotelier<br />

teuere Einstellverluste erspart.<br />

Ein Thermostat macht sich schnell bezahlt.<br />

Aufputzthermostate mit dem Zusatzvorteil<br />

des je<strong>der</strong>zeit schnellen Austauschs<br />

sind teilweise sogar günstiger<br />

als Unterputz-Einhebelmischer.<br />

<strong>Was</strong>chplatz: In ein Doppelzimmer gehört<br />

ein Doppelwaschbecken mit großer<br />

Abstellfläche für Kosmetikkoffer und<br />

Kulturbeutel. Für die Gesichtspflege <strong>ist</strong><br />

beidseitiges vertikales Licht ideal. Spiegel<br />

mit flächenbündig integrierter Beleuchtung<br />

reduzieren den Pflege<strong>auf</strong>wand.<br />

Bei Armaturen sind zeitlose runde Formen<br />

sinnvoll. Sie passen zu jedem Einrichtungsstil<br />

und glänzen bei Verwendung<br />

schonen<strong>der</strong> Pflegemittel ewig.


25<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

In <strong>der</strong> Kategorie „Pleasure“<br />

siegte GEPLAN DESIGN,<br />

Stuttgart, mit dem Hotelzimmer<br />

„Sindbad küsst Heidi“ im<br />

„MOHR life resort“ in Lermoos,<br />

Tirol. Direkt am Eingang<br />

<strong>ist</strong> links das Bad angeordnet<br />

– rechts ein Anklei<strong>der</strong>aum,<br />

<strong>der</strong> den Klei<strong>der</strong>schrank<br />

erspart. Gläserne Trennwände<br />

leiten Tageslicht in diese<br />

Räume. Diese Suite <strong>ist</strong><br />

nicht 1:1 zu sehen.<br />

Energieeffizienz: Durch ein Blockheizkraftwerk<br />

lassen sich die Energiekosten<br />

um bis zu 30 Prozent reduzieren.<br />

„So viel können Hoteliers an keiner an<strong>der</strong>en<br />

Stelle einsparen“, betont Stephanie<br />

Haußmann von Haußmann Energietechnik.<br />

Voraussetzung dafür <strong>ist</strong>,<br />

Blockheizkraftwerke richtig auszulegen<br />

und dabei stets das ganze Jahr zu betrachten.<br />

Zusätzliche L<strong>auf</strong>zeiten im<br />

Sommer steigern die Wirtschaftlichkeit<br />

– zum Beispiel durch den Einsatz für<br />

die Kühlung von Seminarräumen und<br />

Restaurants. Die vom Blockheizkraftwerk<br />

erzeugte Wärme wird dabei nach<br />

dem Funktionsprinzip eines Kühlschranks<br />

in Kälte umgewandelt. Damit<br />

lässt sich Raumluft wirtschaftlicher<br />

kühlen als mit einer Klimaanlage. „Real<strong>ist</strong>isch<br />

<strong>ist</strong> eine Reduzierung von 27 <strong>auf</strong><br />

24 Grad, nicht jedoch <strong>auf</strong> 20 Grad“, beschreibt<br />

Stephanie Haußmann Chancen<br />

und Grenzen. In Verbindung mit<br />

einer Sommer-Nutzung kann sich die<br />

Investition in ein Blockheizkraftwerk<br />

bereits nach 3,5 Jahren bezahlt machen.<br />

Damit so eine Anlage wirklich wirtschaftlich<br />

läuft, muss sich ständig jemand<br />

darum kümmern. Dabei le<strong>ist</strong>et<br />

die von Haußmann entwickelte und<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> zu sehende<br />

Ferneinwirkung mit Kostenüberwachung<br />

wertvolle Unterstützung. Der<br />

Hotelier hat <strong>auf</strong> dem Bildschirm seines<br />

PCs die Energiekosten in Echtzeit unter<br />

Kontrolle und sieht zum Beispiel:<br />

Wieviel kann ich real<strong>ist</strong>isch einsparen,<br />

wenn ich in einem strengen Winter die<br />

<strong>Was</strong>sertemperatur im Hallenbad um<br />

zwei Grad senke, was die Gäste kaum<br />

bemerken. Dass die Anlage technisch<br />

einwandfrei läuft, gewährle<strong>ist</strong>et die<br />

Fernüberwachung in <strong>der</strong> Haußmann-<br />

Zentrale in Nürtingen. Wenn zum Beispiel<br />

eine Umwälzpumpe ausfällt, wird<br />

automatisch ein Alarm ausgelöst und<br />

ein Monteur macht sich mit dem richtigen<br />

Ersatzteil <strong>auf</strong> den Weg, bevor die<br />

Panne im Hotel überhaupt <strong>auf</strong>fällt.<br />

Und wenn das eigene Kleinkraftwerk<br />

mitten im Winter streikt? Das <strong>ist</strong> durch<br />

vorbeugende Wartung unwahrscheinlich.<br />

Passiert es trotzdem, übernehmen<br />

<strong>der</strong> Spitzenlastheizkessel und das öffentliche<br />

Stromnetz die Versorgung. ◀<br />

Einen Son<strong>der</strong>preis erhielten Studenten <strong>der</strong> Hochschule<br />

für angewandte Wissenschaft, München,<br />

für „Youth Lab“ – das Jugendherbergszimmer <strong>der</strong><br />

Zukunft. Die clever konstruierte Tür zum Bad<br />

trennt – nach innen geöffnet – <strong>Was</strong>chbecken und<br />

Dusche wie eine mobile Wand voneinan<strong>der</strong>.<br />

Weil alle an<strong>der</strong>s sind – MICROS Fidelio Suite8<br />

Stellen Sie Ihren Gast in den Mittelpunkt – mit all seinen<br />

individuellen Vorlieben. Dank des integrierten CRM-Tools<br />

<strong>der</strong> Fidelio Suite8 <strong>ist</strong> dies ganz einfach. Die modulare<br />

Struktur ermöglicht eine optimale Anpassung an Ihre<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Erfahren Sie mehr <strong>auf</strong> www.micros-fidelio.de/suite8<br />

Die All-in-One-Lösung für ein erfolgreiches Hotelmanagement<br />

Besuchen Sie uns <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Messe:<br />

Intergastra Stuttgart<br />

01. – 5. Februar 2014<br />

Halle 5 | B41


26<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Wertvolles Wissen für mehr Erfolg<br />

Wegweisende Vorträge über Trends in <strong>der</strong> Hotellerie und persönliche Kontakte zu Top-Architekten<br />

Vom 2. bis 4. Februar finden <strong>auf</strong> dem<br />

Stand von FOKUS HOTEL in Halle 6 wegweisende<br />

Vorträge, Präsentationen und Diskussionen<br />

über neue Strategien und Trends<br />

in <strong>der</strong> Hotellerie statt. Nutzen Sie die Chance,<br />

von renommierten Architekten, Innenarchitekten<br />

und Designern wertvolle Ideen<br />

und Anregungen mitzunehmen.<br />

Sonntag, 2. Februar 2014<br />

12.00 Uhr<br />

Online-Eigenvermarktung<br />

in <strong>der</strong> Hotellerie:<br />

Unabhängigkeit von Onlineportalen erreichen<br />

und dem allgemeinen Preisdrucks<br />

entgehen. Optimierte Präsentation<br />

und Erlebbarkeit <strong>auf</strong> <strong>der</strong> eigenen<br />

Website durch Individualität sowie<br />

durch Know-how und Strategie in <strong>der</strong><br />

Eigenvermarktung.<br />

Referent: Simeon Schad, Inhaber V8<br />

Hotel im Meilenwerk (Böblingen) sowie<br />

des Hotels Keinath (Stuttgart)<br />

www.v8hotel.de<br />

12.30 Uhr<br />

Hotelzimmer optimal planen,<br />

einrichten und vermarkten:<br />

Wie sieht die mo<strong>der</strong>ne Hoteleinrichtung<br />

aus, was wünschen sich die Gäste?<br />

Welche Renovierungen bringen enorme<br />

Kosteneinsparungen? Wie lässt sich<br />

die individuelle Einrichtung bestens<br />

darstellen und vermarkten?<br />

Referenten: Rudolf und Michael<br />

Schuster, Geschäftsführer von<br />

www.schustermoebel.de<br />

13.00 Uhr<br />

Optimale Präsentation<br />

und Vermarktung im Internet:<br />

Durch interaktive Visualisierungen<br />

und virtuelle Rundgänge lassen sich<br />

Online-Buchungen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> eigenen<br />

Website um bis zu 40% steigern. Besucher<br />

bleiben bis zu 6-mal länger <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

Hotelwebsite. Die emotionale Erlebbarkeit<br />

von Hotel und Gastronomie steigert<br />

die Auslastung von Zimmern und<br />

Veranstaltungsräumen und erhöht<br />

Spontanbuchungen deutlich.<br />

Referent: Markus E<strong>ist</strong>ert,<br />

Geschäftsführer mediaN <strong>GmbH</strong>,<br />

Spezial<strong>ist</strong> für interaktive 360°-Visualisierungen<br />

und virtuelle Rundgänge<br />

www.spheroVision.de<br />

13.30 Uhr<br />

Vision Hotel & Care – neue Konzepte<br />

für Hotels und Herbergen<br />

Das Hotelkompetenzzentrum und das<br />

Deutsche Institut für Innenarchitektur<br />

+ Design setzen neue Akzente und<br />

Trends als Ant<strong>wo</strong>rt <strong>auf</strong> den zunehmenden<br />

Bedarf an Konzepten von Hotels<br />

mit Carequalität und Pflegeinrichtungen<br />

mit Hotelkomfort. Erläutert werden<br />

Gedanken und Studien zum Projekt<br />

„Hotelzimmer für Menschen mit<br />

beson<strong>der</strong>em Fürsorgebedarf“.<br />

Referent: Prof. Dipl.-Ing. Rudolf Schricker,<br />

Vizepräsident des „Bund Deutscher Innenarchitekten“<br />

(BDIA)<br />

www.schricker.de<br />

14.00 Uhr<br />

Exklusivität und Luxus<br />

müssen nicht dick <strong>auf</strong>tragen<br />

Die Projekte „The Fontenay“ und „Klosterhotel<br />

Haydau“ werden präsentiert.<br />

Referent: Jan Störmer, Partner im weltweit<br />

tätigen Architekturbüro Störmer<br />

Murphy and Partners, Hamburg<br />

www.stoermer-partner.de<br />

15.00 Uhr<br />

Hotelarchitektur – Wettbewerbsfaktor<br />

in <strong>der</strong> Experience Economy<br />

In fast allen Gebäuden, die die Experience<br />

Economy braucht, geht es um die<br />

professionelle Herstellung von Erfahrung<br />

– in Räumen. Wo kann sich ein Mensch<br />

besser und intensiver selbst erfahren<br />

als in einem Gebäude, das er betritt, in<br />

dem er sich bewegt, das er betrachtet,<br />

dessen Klima und Atmosphäre er mit<br />

allen Sinnen spüren kann?<br />

Referentin: Prof. Dr. Felicias Romeiß-<br />

Stracke, „Plattform für Tourismus und<br />

Architektur“<br />

www.tourismusarchitektur.de<br />

16.00 Uhr<br />

Small, smaller, smallest – kleine Hotels<br />

Geschichte und Gegenwart <strong>der</strong> Häuser<br />

„Seehotel am Neuklostersee“ mit Kin<strong>der</strong>hotel<br />

(23992 Nakenstorf bei Neukloster)<br />

und „Kavaliershaus“ Suitehotel<br />

am Finckener See (17209 Fincken) –<br />

beide in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Referentin: Hon.-Prof. Johanne Nalbach<br />

Nalbach+Nalbach Architekten, Berlin<br />

www.nalbach-architekten.de<br />

Montag, 3. Februar 2014<br />

Der Sieger in <strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Kategorie „Young“: Alle<br />

34 Suiten und 185 Zimmer<br />

des „25hours Hotel“<br />

in Wien sind Unikate<br />

in unverwechselbarem<br />

Design. Das gestalterische<br />

Gesamtkonzept<br />

hat DREIMETA,<br />

Augsburg, entwickelt.<br />

Schwere Vorhänge,<br />

Mobiliar in Zirkuswagenoptik<br />

und das Bad<br />

als Künstlergar<strong>der</strong>obe<br />

lassen den Gast mit<br />

allen Sinnen in die Zirkuswelt<br />

eintauchen.<br />

13.00 Uhr<br />

Das Fremde im Vertrauen –<br />

das Vertraute in <strong>der</strong> Fremde<br />

Referentin Ushi Tamborriello schafft als<br />

Innenarchitektin und Szenenbildnerin<br />

<strong>auf</strong> internationaler Ebene viel beachtete<br />

Rauminszenierungen. Ein Schwerpunkt<br />

liegt dabei <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Gestaltung ästhetisch<br />

eigenständiger Räume, in denen<br />

neue sinnliche Erfahrungen ermöglicht<br />

werden. Beson<strong>der</strong>e Anerkennung<br />

erwarb sie für ihre innovativen


27<br />

Hotels und Wellnessanlagen.<br />

www.ushitamborriello.com<br />

14.00 Uhr<br />

Architektur und<br />

urbane Strategien<br />

Referent: Michael Obr<strong>ist</strong>,<br />

Wien, Mitglied des Kollektivs<br />

feld72, eines Laboratoriums,<br />

das sich im Spannungsfeld<br />

von Architektur, angewandtem<br />

Urbanismus und<br />

Kunst bewegt. Das Konzept<br />

des „Million Donkey Hotels“<br />

bei Neapel verschaffte feld72<br />

internationale Bekanntheit.<br />

www.feld72.at<br />

15.00 –16.30 Uhr<br />

Die Pre<strong>ist</strong>räger des Wettbewerbs<br />

„Das Hotelzimmer <strong>der</strong><br />

Zukunft“ stellen neben ihren<br />

Gewinnerprojekten weitere<br />

aktuelle Umsetzungen ihrer<br />

Büros, ihre Arbeitsweisen<br />

und ihre Sicht <strong>auf</strong> die heutige<br />

Hotelarchitektur vor:<br />

15.00 Uhr<br />

Burkhalter Sumi Architekten,<br />

Zürich:<br />

Hotel „Rigiblick“, Zürich.<br />

Referent: Yves Schihin<br />

spricht zum Thema „Hotel<br />

und Genius Loci – Bezug<br />

von Ort und Konzept“<br />

www.burkhalter-sumi.ch<br />

15.30 Uhr<br />

GEPLAN DESIGN, Stuttgart:<br />

„Sindbad küsst Heidi“ im<br />

„MOHR life resort“, Lermoos,<br />

Tirol.<br />

Der Schwerpunkt des Büros<br />

liegt <strong>auf</strong> <strong>der</strong> architektonischen<br />

und innenarchitektonischen<br />

Gestaltung von Hotels,<br />

Wellnesseinrichtungen,<br />

Restaurants und Bars.<br />

Referent: Cord Glantz<br />

www.geplan.de<br />

16.00 Uhr<br />

DREIMETA, Augsburg:<br />

„25hours Hotel“ beim<br />

Museumsquartier in Wien<br />

Ansatz: Räume emotionalisieren<br />

mit Innenarchitektur,<br />

die Geschichten erzählt und<br />

die Sinne berührt.<br />

Referent: Armin Fischer<br />

www.dreimeta.com<br />

Dienstag, 4. Februar 2014<br />

10.30 –13.00 Uhr<br />

Architekten-Frühstück –<br />

Hoteliers treffen Topplaner:<br />

Hier können Sie persönlich<br />

mit renommierten Hotelplanern<br />

über neueste Trends<br />

und Strategien <strong>der</strong> Branche<br />

sprechen. Folgende Büros<br />

stellen in Kurzvorträgen ihre<br />

aktuellen Hotelprojekte vor:<br />

○○<br />

Brandherm + Krumrey<br />

Interior Architecture, Köln<br />

○○<br />

Collignon Architektur<br />

und Design, Berlin<br />

○○<br />

Atelier Heiss Architekten,<br />

Wien<br />

○○<br />

Böge Lindner K2 Architekten,<br />

Hamburg<br />

○○<br />

Joi-Design, Hamburg<br />

○○<br />

Pallasch Interiordesign,<br />

Berlin<br />

○○<br />

Cubik³ Innenarchitektur,<br />

Hamburg<br />

○○<br />

xAtelier d‘Architecture<br />

et de Design Jim Clemes,<br />

Luxemburg<br />

Der Hotelgast des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

hat neue Ansprüche.<br />

Egal ob als Tour<strong>ist</strong> o<strong>der</strong><br />

Geschäftsreisen<strong>der</strong>: Satt und<br />

warm genügen schon lange<br />

nicht mehr. Nicht nur Preis<br />

und Komfort zählen, son<strong>der</strong>n<br />

das Hotel wird immer<br />

mehr Spiegel eigener ethischer<br />

und moralischer Erwartungen:<br />

Im Kloster sucht<br />

<strong>der</strong> Gast Besinnung, im<br />

Singlehotel Anschluss, im<br />

Ökohotel Nachhaltigkeit.<br />

Vorgefertigte Massenkonzepte<br />

gehören zur Vergangenheit.<br />

Individualität und Inhalt,<br />

vor allem aber Abwechslung<br />

und Echtheit des<br />

Angebots zeichnen Hotels<br />

von heute aus. Beim Architektenfrühstück<br />

erfahren<br />

Hoteliers, welche Konzepte<br />

zur erfolgreichen Positionierung<br />

beitragen können.<br />

13.00 Uhr<br />

Höhere För<strong>der</strong>kapazität durch<br />

optimierte Aufzugssteuerung:<br />

Referent Dr. Sebastian Sigle,<br />

DEKRA, spricht über „nachweisliche<br />

Erhöhung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>kapazität<br />

und spürbare<br />

Optimierung <strong>der</strong> Fahrqualität<br />

durch Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong><br />

Aufzugsanlagensteuerung.“<br />

14.00 –16.00 Uhr<br />

Regionales Bauen – Standortvorteil<br />

für Hotels & Gasthöfe:<br />

Gemeinsam mit <strong>der</strong> Architektenkammer<br />

Baden-Württemberg<br />

und dem <strong>DEHOGA</strong><br />

zeigen spannende Diskussionsrunden<br />

und Best Practice-Beispiele,<br />

wie Architektur<br />

und Gastronomie Standorte<br />

prägen und weiterentwickeln<br />

können.<br />

Gelungene Bauvorhaben<br />

erhalten nicht nur vom Gast<br />

Aufmerksamkeit und Wertschätzung,<br />

son<strong>der</strong>n sie<br />

schaffen durch den Bezug<br />

zu Ort und Landschaft sowie<br />

durch ihre Funktionalität<br />

Mehrwerte für die Betreiber<br />

und die Umgebung. ◀<br />

AVANTI GUSTO – APPETIT AUF MEHR<br />

AVANTI GUSTO – das mo<strong>der</strong>ne Update einer <strong>der</strong> beliebtesten<br />

SCHÖNWALD Kollektionen – gibt zeitgemäße Ant<strong>wo</strong>rten<br />

<strong>auf</strong> aktuelle gastronomische Ansprüche und Trends. Ideal für<br />

Neueinsteiger und bekennende AVANTI Fans, die mit den<br />

markanten Artikeln ihren Bestand <strong>auf</strong>frischen. Die großzügige<br />

Formgebung bietet Küchenprofis mehr Spielfläche für kreative<br />

Inszenierungen.<br />

Besuchen Sie SCHÖNWALD <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong>, Stuttgart<br />

vom 01. – 05. Februar 2014, Halle 4 Stand 4D50.<br />

WWW.SCHOENWALD.COM<br />

SWA-13-063-Anz-Avanti-91x130.indd 1 16.12.13 15:23


28<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Tischkultur macht den Genuss perfekt<br />

Je anspruchsvoller die Küche, desto wichtiger werden auch Porzellan, Besteck, Gläser und Dekoration<br />

Mein Porzellan. Mein Besteck. Meine<br />

Gläser. Meine Deko. Je anspruchsvoller die<br />

Küche, desto wichtiger wird die persönliche<br />

Handschrift des Hauses am Schauplatz<br />

des Genießens: Am Tisch beim Gast vereinen<br />

sich im Idealfall Küche und Corporate<br />

Design zu einem harmonischen Ganzen.<br />

Die <strong>INTERGASTRA</strong> <strong>ist</strong> vom 1. bis 5. Februar<br />

ein Tempel <strong>der</strong> Tischkultur mit unterschiedlichsten<br />

Stilwelten. Im Trend liegt Porzellan<br />

mit Mehrfachnutzen.<br />

Die Messebesucher erleben rund<br />

um den gedeckten Tisch alles, was<br />

Rang und Namen hat. Führende Hersteller<br />

zeigen die neuesten Produkte,<br />

um Speisen effektvoll zu inszenieren.<br />

Porzellan mit Mehrfachnutzen<br />

„Spitzenköche nutzen Porzellan heute<br />

immer häufiger, um sich von <strong>der</strong><br />

Konkurrenz abzuheben“, sagt Gianluca<br />

Colonna, Chief Operating & Sales Officer<br />

bei Rosenthal. Zugleich wachse<br />

die Nachfrage nach Geschirrelementen,<br />

die sich variabel und mit Mehrfachnutzen<br />

einsetzen lassen, also individuell<br />

kombinierbar sind. Ganz nebenbei<br />

müssen Porzellan und Bestecke<br />

für den Hotel- und Gastronomiesektor<br />

hohen Ansprüchen genügen: beim Produktdesign,<br />

<strong>der</strong> Bruch- und Kratzfestigkeit<br />

und im Handling. Gianluca Colonna:<br />

„Auf <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> zeigt Rosenthal<br />

eine neue, sehr gut kombinierbare<br />

Dining-Kollektion aus Tellern,<br />

Platten und Schalen sowie eine beson<strong>der</strong>e<br />

Cloche <strong>der</strong> spanischen Industriedesignerin<br />

Gemma Bernal.“<br />

Die platzsparende Porzellankreation „Geometria“<br />

<strong>ist</strong> ideal für kleine B<strong>ist</strong>ro-Tische. Bild: Vega<br />

Rosenthal inszeniert <strong>auf</strong> seinem Porzellan „Nendoo“<br />

ein Wechselspiel zwischen glasierten und<br />

matten Flächen samt uml<strong>auf</strong>en<strong>der</strong> Rillenstruktur<br />

als Randaspekt. <br />

Bild: Rosenthal<br />

Klassische Formen mit knalligen Farben<br />

Bei aller Liebe zur Individualität<br />

geht es beim Geschirr eher zurück zu<br />

klassischen, runden Formen. Gleichzeitig<br />

<strong>ist</strong> Farbe ein wichtiges Thema:<br />

Starkes Blau, knallige Bonbonfarben,<br />

aber auch natürliche und erdige Töne<br />

wie Grau und Grün bleiben. „Wir zeigen<br />

die neue Farbigkeit am Beispiel<br />

unserer Kollektion ,Avanti Gusto‘ mit<br />

dem Dekor ,Very Brit‘ als echtem Hingucker“,<br />

so Matthias Schöffel, Marketingleiter<br />

<strong>der</strong> Porzellanfabrik Schönwald.<br />

Diese Kollektion umfasst 17 neue<br />

Artikel, die aktuelle Speisetrends in<br />

unterschiedlichen gastronomischen<br />

Konzepten abdecken – ob mo<strong>der</strong>ne<br />

Landhausküche, feine Brasserie o<strong>der</strong><br />

bodenständiges Wirtshaus.<br />

Vielfalt für Tafel und Buffet<br />

Wandlungsfähigkeit stellen auch die<br />

neuen Dekore für die Serie „Enjoy“ von<br />

Bauscher unter Beweis: Linien, die<br />

dreidimensionale Effekte erzeugen,<br />

Netzstrukturen, florale Arrangements<br />

und ein mosaikartiges Dekor namens<br />

„Country Style“, das in Rot eher zum<br />

mo<strong>der</strong>nen Landhausstil passt und in<br />

Grau eine elegante Note erhält.<br />

Doppeltalent wärmt o<strong>der</strong> kühlt<br />

Als Attraktion in <strong>der</strong> Buffet-Landschaft<br />

entpuppt sich <strong>der</strong> neue „Presenter<br />

2in1“ aus <strong>der</strong> Kollektion „Emotion“.<br />

Hinter <strong>der</strong> Möbeloptik in beschichtetem<br />

Holz verbirgt sich ein Doppeltalent,<br />

das wahlweise unterschiedlich<br />

große und tiefe Gastronorm-Porzellanschalen<br />

<strong>der</strong> „Emotion“-Kollektion <strong>auf</strong>nimmt.<br />

Die Speisen können darin gekühlt<br />

o<strong>der</strong> warmgehalten werden.<br />

Extralange Hochzeitstafel<br />

Ein Neuzugang <strong>auf</strong> <strong>der</strong> INTERGA-<br />

STRA <strong>ist</strong> Vega. Der B2B-Versen<strong>der</strong> im<br />

Bereich Gastronomie-, Hotellerie- und<br />

Catering-Equipment kommt mit einer<br />

Fülle an Innovationen, kreativen Ideen<br />

und inspirierenden Gastro-Welten nach<br />

Stuttgart. Unter dem Motto „Feel it!“ präsentiert<br />

Vega <strong>auf</strong> 200 Quadratmetern die<br />

Neuheiten 2014 zum Anfassen und Ausprobieren.<br />

Design-orientierte Porzellan-,<br />

Glas- und Besteck-Serien, viele davon<br />

multifunktional einsetzbar. Spezielles<br />

Messe-Highlight <strong>ist</strong> eine üppig gestaltete<br />

extralange Hochzeitstafel, in sommerlich<br />

frischem Look und mit überraschenden<br />

Extras und wertvollen Tipps.<br />

Glas für Gourmetbiere<br />

Wie effektvoll und vielfältig sich<br />

glasklare Transparenz <strong>auf</strong> dem Tisch<br />

einsetzen lässt, macht Zwiesel Kr<strong>ist</strong>allglas<br />

mit seiner Markenfamilie deutlich.<br />

Die Dekanter „Hero“ und „Cariz“ punkten<br />

nicht nur durch ihre außergewöhnliche<br />

Form. Alle Dekanter <strong>der</strong> Marke<br />

sind mit <strong>der</strong> Oberflächenveredelung<br />

„Drop Protect“ ausgestattet. Sie verhin<strong>der</strong>t,<br />

dass sich außen am Glas Tropfen<br />

bilden und erspart so unansehnliche<br />

Weinflecken.<br />

Die Gourmetglasserie „Wine Classics“<br />

besteht aus 13 verschiedenen<br />

Kelchgläsern für Rotwein, Weißwein,<br />

Schaumwein und <strong>Was</strong>ser. Sie wurde in<br />

Zusammenarbeit mit dem International<br />

Wine Institute für die bedeutendsten<br />

Weinsorten und weltweit anerkannten<br />

Weinstile entwickelt.<br />

2014 ergänzt Schott Zwiesel diese<br />

mundgeblasene Serie um drei Champagner-Gläser<br />

und ein Riesling-Grand-<br />

Cru-Glas. Unter dem Namen „Wine


29<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Classics Select“ werden acht ausgewählte<br />

Gläser in einer noch dünnwandigeren<br />

Ausführung vorgestellt.<br />

Tischläufer inszenieren Themen<br />

Tischdecken-Spezial<strong>ist</strong> Wäschekrone<br />

bietet neben klassischem Damast, <strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>s in Creme- und Sekttönen<br />

<strong>der</strong> Renner <strong>ist</strong>, eine große Vielfalt interessanter<br />

Webdessins. „Als trendige<br />

Alternative haben wir neue Stoffe im<br />

Sortiment, die verschiedene Themen<br />

inszenieren. Sie zeigen zum Beispiel<br />

Motive von Weinetiketten, von Städten<br />

o<strong>der</strong> von h<strong>ist</strong>orischen Postwertzeichen.<br />

Als Querläufer setzen sie eindrucksvolle<br />

Akzente“, verspricht Verk<strong>auf</strong>sleiter<br />

Manfred Schmoll. Auch klassische kleine<br />

Schachbrettmuster, wie man sie von<br />

Geschirrtüchern kennt, wan<strong>der</strong>n <strong>auf</strong><br />

den Tisch. In außergewöhnlichen Farbkombinationen<br />

folgen sie <strong>der</strong> neuen<br />

Lust <strong>auf</strong> Ländlichkeit – genauso wie<br />

eine Reihe Tischdecken mit eingewebten<br />

alpinen Motiven.<br />

Passend zum neuen Trend „Gourmet-Biere“ hat<br />

Schott Zwiesel das Beer Basic Tasting Glas entwickelt.<br />

Speziell für Gastronomie, Bars und Spezialanbieter<br />

widmet es sich ganz den Aromen unterschiedlichster<br />

Biersorten. Bild: Schott Zwiesel<br />

Bei Bauscher bekommt<br />

Gastronorm-Porzellan<br />

einen schicke Hülle in<br />

Holzoptik. In dem „Presenter<br />

2in1“ lassen sich<br />

Speisen kühlen o<strong>der</strong><br />

warmhalten.<br />

Bild: Bauscher<br />

Stoffserviette und Riesentischdecke<br />

Manfred Schmoll sieht ein wachsendes<br />

Bekenntnis zur Mundserviette aus<br />

Stoff: „Sie steht für Komfort, Qualität<br />

und strahlt angenehme Gediegenheit<br />

aus.“ Zudem sind Stoffservietten langlebig:<br />

Erst nach 250 bis 500 Wäschen <strong>ist</strong><br />

ein Austausch angesagt.<br />

Mit Tischdecken im XXL-Format beeindruckt<br />

die Firma Kaechele <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>INTERGASTRA</strong>. Sie lieferte zum Beispiel<br />

Decke und Molton für einen 26<br />

Meter langen und sieben Meter breiten<br />

Konferenztisch. Rund 220 Quadratmeter<br />

Stoff wurden verarbeitet.<br />

Wettbewerb für Tischkultur<br />

Für Hotel- und Restaurantme<strong>ist</strong>er<br />

Thomas E. Goerke <strong>ist</strong> die INTERGAS-<br />

TRA eine einzige festliche Tafel. Der<br />

Koordinator des Wettbewerbs „Couvert<br />

d‘Or“ beurteilt mit einer Jury an den<br />

fünf Messetagen 45 eingedeckte Tische,<br />

die von Zweier-Teams nach einem<br />

Thema ihrer Wahl gestaltet werden.<br />

15 Bewertungskriterien müssen<br />

sie bestehen. Dazu zählen unter an<strong>der</strong>em<br />

die korrekte Vorgehensweise beim<br />

Eindecken, saubere Materialien, passende<br />

Dekoration sowie eine fehlerfreie<br />

Karte und eine inhaltlich stimmige<br />

Menüabfolge. „Die Teilnehmer kommen<br />

mittlerweile aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet. 70 Prozent sind Auszubildende“,<br />

so <strong>der</strong> Fachlehrer. Der Wettbewerb<br />

bietet Servicekräften eine willkommene<br />

Gelegenheit, ihr Können in<br />

Sachen Tischkultur zu beweisen. Goerke<br />

schwärmt: „Der Nachwuchs <strong>ist</strong><br />

hochmotiviert. Und die Messebesucher<br />

haben die Chance, live zu erleben, wie<br />

innerhalb von 90 Minuten <strong>auf</strong> einer<br />

Tischplatte ein hochwertiges Tafelarrangement<br />

und ein festliches Ambiente<br />

entstehen“. Inspiration in Echtzeit<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> vom 1. bis 5.<br />

Februar 2014 in Stuttgart.<br />

Alfred Mueller,<br />

Ehrenpräsident des<br />

Verbands <strong>der</strong> Fachplaner<br />

Gastronomie, Hotellerie<br />

Gemeinschaftsverpflegung<br />

„Ich informiere mich <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>INTERGASTRA</strong> vor allem über Optimierungschancen<br />

durch multifunktionale,<br />

energieeffiziente Geräte. Ebenso interessant<br />

sind neue Convenience-Produkte.<br />

Trends <strong>auf</strong> diesem Gebiet sind für<br />

mich wichtig. Denn ich sehe Küchenplanungen<br />

als Gesamtkonzept, das auch<br />

den Zuk<strong>auf</strong> vorgefertigter Produkte berücksichtigen<br />

sollte.<br />

Hoteliers, Restaurantbesitzer und Küchenchefs<br />

sollten sich <strong>auf</strong> <strong>der</strong> INTER-<br />

GASTRA auch mit dem noch völlig unterbewerteten<br />

Thema Be- und Entlüftung<br />

beschäftigen. Hier sehe ich noch<br />

großen Nachholbedarf. Ein Dunstabzug<br />

über dem Herd erfüllt nur die gesetzlichen<br />

Mindestanfor<strong>der</strong>ungen. Viel sinnvoller<br />

sind mo<strong>der</strong>ne Klimadecken mit<br />

doppeltem Nutzen: Sie sparen Energie<br />

durch Wärmerückgewinnung aus <strong>der</strong><br />

Abluft und sorgen durch vorgewärmte<br />

Frischluft für ein besseres Arbeitsklima<br />

in <strong>der</strong> gesamten Küche inklusive <strong>der</strong><br />

Speisenausgabe. Das för<strong>der</strong>t die Zufriedenheit<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter und senkt den<br />

Krankenstand .“<br />

Alfred Mueller aus Ruhland in Sachsen <strong>ist</strong><br />

selbstständiger Küchenfachplaner (Gast &<br />

Plan Netzwerk) sowie Präsident des Verbands<br />

<strong>der</strong> Fachplaner Gastronomie - Hotellerie -<br />

Gemeinschaftsverpflegung e.V.“.


30<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Volles Programm beim <strong>DEHOGA</strong><br />

Branchentreffpunkt in Halle 5: Service, Shows und Wettbewerbe in gastfreundlicher Atmosphäre<br />

Spannende Wettbewerbe, Action <strong>auf</strong><br />

<strong>der</strong> Bühne, aber auch Gelegenheit zu entspannten<br />

Gesprächen in gastfreundlicher<br />

Atmosphäre – so präsentiert sich <strong>der</strong><br />

<strong>DEHOGA</strong>-Stand bei <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong>.<br />

Auf 2500 Quadratmetern präsentiert<br />

sich <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong> Baden-Württemberg<br />

als ideeller Träger <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong><br />

gemeinsam mit Partnerverbänden und<br />

führenden Branchenvereinigungen.<br />

Der komplett neu gestaltete Messestand<br />

führt als „begehbare Internetseite“<br />

durch die große <strong>DEHOGA</strong>-Dienstle<strong>ist</strong>ungswelt.<br />

Besucher können sich in<br />

Halle 5 aber nicht nur über alle Le<strong>ist</strong>ungen<br />

und Angebote des <strong>DEHOGA</strong><br />

informieren, son<strong>der</strong>n sind auch herzlich<br />

eingeladen, die Gastfreundschaft<br />

ihres Verbandes zu genießen, eine<br />

Kleinigkeit zu essen und mit Kollegen<br />

ins Gespräch zu kommen. Für entspannende<br />

Erholungspausen im hektischen<br />

Messegeschehen hält <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong> ein<br />

beson<strong>der</strong>es Angebot bereit.<br />

Interessante Vorträge und Fachveranstaltungen finden wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong>-Bühne statt.<br />

Bühne frei für junge Bar-Talente heißt es beim<br />

DBU Junior Cup am Samstag und Sonntag <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>DEHOGA</strong>-Bühne.<br />

Starke Wettbewerbe<br />

Im <strong>Zentrum</strong> steht freilich das fachlich<br />

spannende Rahmenprogramm <strong>auf</strong><br />

<strong>der</strong> großen <strong>DEHOGA</strong> Bühne. Wichtige<br />

Highlights sind dort neben den interessanten<br />

Fachveranstaltungen (siehe Seite<br />

32 und 33) und Shows die hochkarätig<br />

besetzten Wettbewerbe:<br />

„Culinary Competition“: Internationale<br />

Kochkunstschau und attraktive<br />

Kochwettbewerbe in Regie <strong>der</strong> Me<strong>ist</strong>ervereinigung<br />

Gastronom Badenwürttemberg.<br />

Couvert d’Or: Kreative Tischkultur<br />

<strong>der</strong> Extrakklasse können Messebesucher<br />

beim renommierten Wettbewerb<br />

des VSR erleben.<br />

DBU Junior Cup: Die Deutsche Barkeeper<br />

Union bringt mit ihren Wettbewerben<br />

junge Bar-Talente <strong>auf</strong> die Bühne.<br />

Wer darf jubeln bei <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> 2014? In<br />

Halle 5 finden in Regie renommierter Branchenvereinigungen<br />

hochkarätige Wettbewerbe statt.<br />

Drei Mal täglich Action pur: Die Flairtending-<br />

Show <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong>-Bühne gehört zu den beliebten<br />

Messe-Attraktionen.<br />

Tipp: Nutzen Sie unseren Komplett-<br />

Überblick <strong>auf</strong> Seite 34 und 35 über das<br />

Programm <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong>-Bühne an<br />

allen fünf Messetagen für die Planung<br />

Ihres <strong>INTERGASTRA</strong>-Besuchs.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.dehogabw.de/intergastra ◀<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode präsentiert die aktuellsten Berufskleidungs-Trends unterhaltsam und<br />

informativ. Messebesucher können dabei Modelle folgen<strong>der</strong> Firmen live erleben: Trachten Schaber, Jobeline/Hotelwäsche<br />

Erwin Müller, MEGA Stuttgart, Como Fashion, Trigema und Chef Collection.


31<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Kochen und talken: Interessante Gäste und spannende Themen<br />

Beim <strong>DEHOGA</strong>-Showkochen schwingen<br />

prominente Gäste nicht nur den Kochlöffel,<br />

son<strong>der</strong>n sprechen auch über spannende<br />

Themen und ihre ganz persönliche Beziehung<br />

zur Hotellerie und Gastronomie.<br />

Jeden Tag in Halle 5 von 14 Uhr bis 14:45<br />

Uhr.<br />

Samstag, 1. Februar<br />

Gelingt die Jamaika-Koalition am Herd<br />

o<strong>der</strong> kochen beim Streitgespräch über<br />

politische Branchenthemen die Emotionen<br />

über? Um „Politik & Gastgewerbe“<br />

geht es beim Showkochen mit dem<br />

Grünen-Bundesvorsitzende Cem Özdemir<br />

(Foto oben links), dem badenwürttembergische<br />

CDU-Landesvorsitzenden<br />

und Bundestagsabgeordnete<br />

Thomas Strobl (Mitte) und Michael<br />

Theurer, Europaabgeordneter und Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> FDP Baden-Württemberg.<br />

Sonntag, 2. Februar<br />

Um Kirche & Gastgewerbe geht es<br />

beim Showkochen mit Dr. Frank-Otfried<br />

July (l.), Landesbischof <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Landeskirche<br />

in<br />

Württemberg und<br />

dem katholischen<br />

Weihbischof Thomas<br />

Maria Renz<br />

vom B<strong>ist</strong>um Rottenburg-Stuttgart.<br />

Themen gibt’s dabei eine ganze Menge<br />

– vom Feiertagsschutz und Tanzverbo-<br />

ten bis hin zu den Angeboten <strong>der</strong> Kirchen<br />

für Mitarbeiter im Gastgewerbe.<br />

Montag, 3. Februar<br />

Seine Fans lieben ihn und die Fernsehzuschauer<br />

kennen ihn aus Sendungen<br />

wie <strong>der</strong> „Wocheshow“<br />

und <strong>der</strong><br />

Comedy-Serie<br />

„Mensch Markus“.<br />

Beim Show-Kochen<br />

können IN-<br />

TERGASTRA-Besucher<br />

den Comedian<br />

Markus Maria Profitlich persönlich<br />

erleben. Sein Thema: Unterhaltung<br />

& Gastgewerbe.<br />

Dienstag, 4. Februar<br />

VfB-Präsident Bernd Wahler (links)<br />

Fredi Bobic, Sportdirektor des VfB<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Palux-Gewinnspiel<br />

Stuttgart, und Micheal Zeyer, Ex-Bundesligaprofi,<br />

mittlerweile selbst Gastronom<br />

und Sportlicher Leiter <strong>der</strong> Stuttgarter<br />

Kickers (4. Februar) und Fritz<br />

Keller, Präsident des SC Freiburg (Bild<br />

runten rechts), kochen gemeinsam<br />

und plau<strong>der</strong>n über die interessante Beziehung<br />

von „Sport & Gastgewerbe“.<br />

Mitt<strong>wo</strong>ch, 5. Februar<br />

Über „Frauen &<br />

Gastgewerbe“ diskutieren<br />

unter an<strong>der</strong>em<br />

Gerlinde<br />

Kretschmann,<br />

Ehefrau des baden-württembergischen<br />

Min<strong>ist</strong>erpräsidenten<br />

(links), Sommelière Chr<strong>ist</strong>ina<br />

Hilker (Bild rechts) und Sternerestaurant-Besitzerin<br />

Franziska Schweiger.<br />

Dass fast 40 Prozent aller gastgewerblichen<br />

Unternehmen in Deutschland<br />

von Frauen geführt werden, <strong>ist</strong><br />

dabei nur eines von vielen Themen.<br />

Das <strong>DEHOGA</strong>-Showkochen wird<br />

mo<strong>der</strong>iert von SWR-Journal<strong>ist</strong>in<br />

Petra Klein. ◀<br />

Beim <strong>DEHOGA</strong>-Palux-Gewinnspiel<br />

in Halle 5 geht’s um einen<br />

PALUX Salaman<strong>der</strong> Variolift C Plus im<br />

Wert von 2 800 Euro. Extrem praktisch<br />

und enorm energiesparend – ein echtes<br />

Highlight für Küchenprofis. Es lohnt sich<br />

also, an <strong>der</strong> Verlosung teilzunehmen.<br />

Mehr Informationen unter www.palux.de<br />

Alle Vorteile und Le<strong>ist</strong>ungen im Überblick: <strong>DEHOGA</strong>-Servicecenter in Halle 5<br />

Kennen Sie alle <strong>DEHOGA</strong>-Vorteile? Wer<br />

sich informieren will, findet <strong>auf</strong> <strong>der</strong> INTER-<br />

GASTRA die richtigen Ant<strong>wo</strong>rten.<br />

Im <strong>DEHOGA</strong> Service-Center in Halle<br />

5 erhalten Messebesucher umfassende<br />

Informationen zu folgenden Stich<strong>wo</strong>rten:<br />

Mitmachen: Als <strong>DEHOGA</strong>-Ausbildungsmentor,<br />

in <strong>der</strong> Kreisstelle vor Ort<br />

o<strong>der</strong> bei den <strong>DEHOGA</strong>-Unternehmerfrauen<br />

– es gibt viele Möglichkeiten.<br />

Informieren: Wo finde ich die Allergiker-Infobroschüre,<br />

Informationen<br />

übers Energiesparen o<strong>der</strong> den „Wegweiser<br />

für Ausbil<strong>der</strong>“? Ant<strong>wo</strong>rten gibt’s<br />

beim <strong>DEHOGA</strong>.<br />

Sparen: Autok<strong>auf</strong>k<strong>auf</strong> o<strong>der</strong> -leasing,<br />

GEMA-Rabatt, Son<strong>der</strong>konditionen bei<br />

Kreditkarten, Software, Reinigungsmitteln…<br />

Die L<strong>ist</strong>e <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong>-Sparvorteile<br />

<strong>ist</strong> lang. Aber kennen Sie wirklich<br />

alle?<br />

Beraten: Rechtsberatung, Kosten<br />

senken, Investitionen, Finanzierung,<br />

Gründung, Betriebsnachfolge? Die<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Experten beraten unabhängig<br />

und neutral.<br />

Lernen: Welche <strong>DEHOGA</strong>-Seminarangebote<br />

gibt es? Und welche Unterstützung<br />

für Ausbil<strong>der</strong>? Ant<strong>wo</strong>rten im Service-Center.<br />

Vermarkten: Sterneklassifizierung,<br />

„Schmeck den Süden“, aber auch Seminare<br />

und Marketingberatung gehören<br />

zu den <strong>DEHOGA</strong>-Le<strong>ist</strong>ungen in diesem<br />

Bereich. Nachfragen lohnt sich.<br />

Auch Messebesucher, die noch nicht<br />

Mitglied im <strong>DEHOGA</strong> sind, können<br />

sich unverbindlich informieren. Sie<br />

sind herzlich willkommen! ◀


32<br />

01/2014 INTERgastra magazin<br />

Spannendes Fachprogramm in Halle 5<br />

Themenschwerpunkte und Foren <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong>-Bühne – Tag für Tag<br />

Spannende Fachthemen, interessante<br />

Gäste: An allen Messetagen erwartet die<br />

<strong>INTERGASTRA</strong>-Besucher ein lohnenswertes<br />

Programm <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong>-Bühne.<br />

Samstag, 1. Februar<br />

12:45 bis 13:45 Uhr<br />

„Stunde <strong>der</strong> 1000 Sterne“<br />

Die Sterne <strong>der</strong> Deutschen Hotelklassifizierung<br />

sind eine Erfolgsgeschichte<br />

für das Reiseland Deutschland und für<br />

bundesweit mehr als 8000 klassifizierte<br />

Beherbergungsbetriebe. Auf <strong>der</strong> DEHO-<br />

GA-Bühne werden bei <strong>der</strong> „Stunde <strong>der</strong><br />

1 000 Sterne“ alle erstklassifizierten Betriebe<br />

<strong>der</strong> vergangenen zwei Jahre sowie<br />

alle Betriebe <strong>der</strong> Kategorien 4-Sterne<br />

superior, 5-Sterne, 5-Sterne superior<br />

ausgezeichnet. Die Verleihung begleitet<br />

Guido Wolf (Foto), Präsident des badenwürttembergischen<br />

Landtages.<br />

15 Uhr bis 15:45 Uhr<br />

Grün<strong>der</strong>-Forum Gastgewerbe<br />

Wohl kaum eine Branche bietet so<br />

vielfältige Chancen, sich mit einem eigenen<br />

Unternehmen selbstständig zu<br />

machen wie das Hotel- und Gaststättengewerbe.<br />

Im „Grün<strong>der</strong>-Forum Gastgewerbe“<br />

lernen angehende Grün<strong>der</strong><br />

und Betriebsübernehmer interessante<br />

Best-Practice-Beispiele kennen, erfahren<br />

alles Wichtige über die einschlägigen<br />

För<strong>der</strong>programme, Finanzierungsmöglichkeiten<br />

und die Unterstützungsangebote<br />

des <strong>DEHOGA</strong>. Mit dabei: Peter<br />

Hofelich, Mittelstandsbe<strong>auf</strong>tragter<br />

<strong>der</strong> baden-württembergischen Landesregierung,<br />

und Guy Selbherr, Vorstand<br />

<strong>der</strong> Bürgschaftsbank Baden-Württemberg.<br />

Außerdem <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bühne: Grün<strong>der</strong>innen<br />

und Grün<strong>der</strong>, die von ihren<br />

ganz persönlichen Erfahrungen mit<br />

dem Start in die Selbständigkeit berichten.<br />

Sonntag, 2. Februar<br />

12:45 Uhr bis 13:45 Uhr<br />

„Wahl <strong>der</strong> Gastro-Königin“<br />

Die Premiere vor zwei Jahren war<br />

ein Riesenerfolg. Nun kürt <strong>der</strong> DEHO-<br />

GA Baden-Württemberg erneut eine<br />

Gastro-Königin <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong><br />

in Stuttgart. Das Casting findet <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>DEHOGA</strong>-Bühne in Halle 5 statt.<br />

Danach wählen rund 30 Königinnen<br />

an<strong>der</strong>er Branchen die Nachfolgerin von<br />

Gastro-Königin Valentina Durstberger,<br />

die zwei Jahre amtiert hat.<br />

Wer wird Valentinas Nachfolgerin? Am 2. Februar<br />

fällt bei <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> Gastrokönigin <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>INTERGASTRA</strong> die Entscheidung.<br />

15 Uhr bis 15:45 Uhr<br />

Sterne-Gastronomie –<br />

Fluch o<strong>der</strong> Segen?<br />

Für viele Gourmets und Spitzenköche<br />

sind sie das Maß <strong>der</strong> Dinge: Michelin-Sterne,<br />

GaultMillau-Punkte, Hauben<br />

& Co. Über Fluch und Segen dieser<br />

Auszeichnungen und Bewertungen sowie<br />

über die Arbeitsweise <strong>der</strong> Restauranttester<br />

sprechen Spitzenköche und<br />

Vertreter von Restaurantführern <strong>auf</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong>-Bühne. Mit dabei sind<br />

unter an<strong>der</strong>em Michelin, restaurantkritik.de<br />

und Gusto.<br />

Nützliche Infos für Grün<strong>der</strong>innen und Grün<strong>der</strong><br />

und spannende Praxisbeispiele gibt’s beim Grün<strong>der</strong>-Forum<br />

am <strong>INTERGASTRA</strong>-Samstag in Halle 5.<br />

Mit dabei: Die „Ladies“, erfolgreich mit ihrer American-Diner-Gründung<br />

in Esslingen<br />

Frank Oehler von <strong>der</strong> Stuttgarter Speiseme<strong>ist</strong>erei diskutiert <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> über das Thema<br />

„Sterne-Gastronomie – Fluch o<strong>der</strong> Segen?“. Außerdem mit dabei: Die Spitzenköche Marco Akuzun (top<br />

air, Stuttgart), Sören An<strong>der</strong>s („An<strong>der</strong>s <strong>auf</strong> dem Turmberg“, Karlsruhe) und Burkhard Schork (Restaurant<br />

Friedrich von Schilller, Bietigheim) sowie Dirk Baranek (restaurant-kritik.de), Nina Grigoleit (Michelin)<br />

und Markus Oberhäußer, Redaktionsleiter des Gusto Media Verlags.


33<br />

01/2014 INTERgastra magazin<br />

Wie lassen sich Jugendliche für die Berufe im<br />

Hotel- und Gaststättengewerbe bege<strong>ist</strong>ern?<br />

Darüber diskutieren Experten und Ausbil<strong>der</strong> am<br />

4. Februar in <strong>der</strong> „Stunde <strong>der</strong> Ausbildung“ <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>DEHOGA</strong>-Bühne.<br />

Montag, 3. Februar<br />

12:45 Uhr bis 13:45 Uhr<br />

<strong>Was</strong> Gäste wirklich <strong>wo</strong>llen –<br />

heute und in Zukunft<br />

<strong>Was</strong> erwarten Gäste von einem guten<br />

Hotel? Welche Angebote, Le<strong>ist</strong>ungen<br />

und Qualitätsbotschaften<br />

sind heute<br />

und in Zukunft<br />

gefragt? Vanessa<br />

Borkmann (Foto)<br />

vom Fraunhofer-<br />

Institut für Arbeitswirtschaft<br />

und Organisation<br />

in Stuttgart<br />

<strong>ist</strong> dieser Frage mit wissenschaftlichen<br />

Methoden nachgegangen. Sie<br />

stellt ihre Studienergebnisse vor. Ein<br />

Pflichttermin für alle, die mehr über<br />

die Markttrends <strong>der</strong> Zukunft erfahren<br />

<strong>wo</strong>llen.<br />

15 Uhr bis 15:45 Uhr<br />

Treffpunkt „Genuss <strong>der</strong> Regionen“<br />

Regional <strong>ist</strong> „in“ – aber welchen Nutzen<br />

können Gastgewerbe und Tourismuswirtschaft<br />

aus dem Megatrend Regionalität<br />

ziehen? Mit dieser Frage beschäftigt<br />

sich „Treffpunkt Genuss <strong>der</strong><br />

Regionen“. Es spricht Baden-Württembergs<br />

Tourismus- und Landwirtschaftsmin<strong>ist</strong>er<br />

Alexan<strong>der</strong> Bonde (Foto links).<br />

Außerdem dabei: Ulrich Heimann (Foto<br />

rechts), Sternekoch und seit 2005<br />

kreativer Kopf des Fine Dining Restaurants<br />

LE CIEL im InterContinental<br />

Berchtesgaden Resort. Vertreter von<br />

insgesamt 28 regionalen Gastro-Initiativen<br />

aus dem In- und Ausland haben<br />

bereits zugesagt.<br />

Dienstag, 4. Februar<br />

12:45 Uhr bis 13:45 Uhr<br />

Stunde <strong>der</strong> Ausbildung<br />

„Azubis <strong>wo</strong> seid ihr? Als Ausbildungsbetrieb<br />

attraktiv bleiben in Zeiten<br />

des demographischen Wandels“ –<br />

unter diesem Motto gibt es bei <strong>der</strong><br />

„Stunde <strong>der</strong> Ausbildung“ interessante<br />

Informationen und spannende Diskussionen<br />

rund um das Thema Ausbildungsmarketing<br />

und um die Frage, wie<br />

sich junge Menschen heute für eine<br />

Ausbildung im Gastgewerbe bege<strong>ist</strong>ern<br />

lassen. Mit dabei: Axel Dammler, Geschäftsführer<br />

und Gesellschafter <strong>der</strong><br />

Jugendmarktforschungsfirma iconkids<br />

& youth aus München und Peter Hofelich,<br />

Mittelstandsbe<strong>auf</strong>trater <strong>der</strong> badenwürttembergischen<br />

Landesregierung.<br />

Auch erfolgreiche Ausbildungs-Praktiker<br />

aus dem Gastgewerbe kommen zu<br />

Wort und steuern ihre Erfahrungen bei.<br />

15 bis 15:45 Uhr<br />

GV- und Caterer-Forum<br />

Um „Allergene in Convenience<br />

Food“ geht es im Forum für Gemeinschaftsverpfleger<br />

und Caterer, das vom<br />

Verband <strong>der</strong> Köche Deutschlands organisiert<br />

wird. Die Runde <strong>ist</strong> hochkarätig<br />

besetzt und wird von Küchenme<strong>ist</strong>er<br />

Klaus Meyer, Diätetisch geschulter<br />

Koch DGE, mo<strong>der</strong>iert.<br />

Die Teilnehmer:<br />

○○<br />

Klaus Rid<strong>der</strong>busch, Vice President<br />

Unilever Food-Solution<br />

○ ○ Joachim Hodapp, Geschäftsbereichsleiter<br />

Food-Service Deutschland<br />

<strong>der</strong> Firma Hügli, Radolfzell<br />

○○<br />

Max Boller, Country Business Manager<br />

Nestlé Professional<br />

○○<br />

Dr. Philippe Stradtmann, Managing<br />

Direktor Dr. Oetker Food<br />

Service.<br />

Mitt<strong>wo</strong>ch, 5. Februar<br />

12:45 Uhr bis 13:45 Uhr<br />

Zukunft Dorfgasthaus<br />

<strong>DEHOGA</strong> bläst zum Halali<br />

Die Zukunftsperspektiven <strong>der</strong> Dorfgastronomie<br />

stehen im Mittelpunkt einer<br />

Talkrunde, bei <strong>der</strong> erfahrene Praktiker<br />

aus <strong>der</strong> Gastronomie mit Kommunal-<br />

und Regionalpolitikern diskutieren.<br />

Das Motto: Miteinan<strong>der</strong> statt übereinan<strong>der</strong><br />

reden. Mit dabei: SWR-Redakteurin<br />

Bärbel Schlegel, <strong>der</strong> Tübinger<br />

Regierungspräsident Hermann Strampfer,<br />

Bürgermeiser Knut Simon aus Deggenhausertal,<br />

Dr. Albrecht Rittmann,<br />

Min<strong>ist</strong>erialdirektor a.D. und <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Ehrenpräsident Peter Schmid.<br />

15 bis 15:45 Uhr<br />

Zukunftsforum Systemgastronomie<br />

Welche Marktentwicklungen bestimmen<br />

die Systemgastronomie<br />

heute<br />

und in Zukunft?<br />

Darüber diskutieren<br />

renommierte<br />

Experten <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>DEHOGA</strong>-Bühne.<br />

Eine Auswahl <strong>der</strong><br />

Themen: Systemgastronomie<br />

in <strong>der</strong> Hotellerie; künftige<br />

Entwicklungen und Potenziale; „Greenbalance“<br />

– Nachhaltigkeit und Umweltmanagement<br />

in <strong>der</strong> Systemgastronomie.<br />

Es diskutieren:<br />

○○<br />

Prof. Stephan Gerhard, Grün<strong>der</strong> und<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Treugast Solutions<br />

Group<br />

○○<br />

Rita Hans, Marketing-Direktorin und<br />

Gesellschafterin <strong>der</strong> Maredo Restaurants<br />

Holding<br />

○ ○ Thomas Hirschberger (Foto), Geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gesellschafter von<br />

„hans im glück, Burger Grill“.


34<br />

01/2014 INTERgastra magazin<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Forum in Halle 5: Das Programm<br />

Interessante Fachveranstaltungen, Attraktionen, Shows und Wettbewerbe täglich von 10 bis 17 Uhr<br />

Uhrzeit<br />

Samstag, 1.2.2014 Sonntag, 2.2.2014<br />

10:00 - 11:45<br />

DBU Junior-Cup<br />

Der Nachwuchswettbewerb <strong>der</strong><br />

Deutschen Barkeeper Union<br />

DBU Junior-Cup<br />

Der Nachwuchswettbewerb <strong>der</strong><br />

Deutschen Barkeeper Union<br />

11:45 - 12:00<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

12:00 - 12:30<br />

Top Master Chef<br />

Der Wettbewerb <strong>der</strong> Küchenme<strong>ist</strong>er<br />

Top Master Chef<br />

Der Wettbewerb <strong>der</strong> Küchenme<strong>ist</strong>er<br />

12:30 - 12:45<br />

12:45 - 13:45<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

Stunde <strong>der</strong> 1 000 Sterne<br />

Hotel Stars Award<br />

Guido Wolf, MdL↕Landtagspräsident<br />

Baden-Württemberg<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

Wahl <strong>der</strong> Gastro-Königin<br />

30 Königinnen wählen die Gastro-Königin 2014/2015<br />

13:45 - 14:00<br />

14:00 - 14:45<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

<strong>DEHOGA</strong> Show-Kochen<br />

„Politik & Gastgewerbe“<br />

Cem Özdemir↕Bundesvorsitzen<strong>der</strong> von BÜNDNIS 90/<br />

DIE GRÜNEN und Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

Michael Theurer↕Mitglied des europäischen Parlaments (FDP)<br />

Thomas Strobl, MdB↕Landesvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> CDU<br />

Baden-Württemberg<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

<strong>DEHOGA</strong> Show-Kochen<br />

„Kirche & Gastgewerbe“<br />

Dr. h. c. Frank Otfried July↕Landesbischof<br />

<strong>der</strong> Evangelischen Landeskirche in Württemberg<br />

Thomas Maria Renz↕Weihbischof<br />

im B<strong>ist</strong>um Rottenburg-Stuttgart<br />

14:45 - 15:00<br />

15:00 - 15:45<br />

15:45 - 16:00<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

Grün<strong>der</strong>-Forum Gastgewerbe<br />

Expertenrunde mit BEST PRACTICE-Beispielen<br />

Peter Hofelich↕Be<strong>auf</strong>tragter <strong>der</strong> Landesregierung für<br />

Mittelstand und Handwerk<br />

Guy Selbherr↕Vorstand Bürgschaftsbank Baden-Württemberg<br />

Schenni & Nicki↕The Ladies Diner Esslingen<br />

Chr<strong>ist</strong>ina Demuth↕Neo Hotel Esslingen<br />

Erkan Erkul↕Yaz Restaurant Stuttgart<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

Sternegastronomie: Fluch o<strong>der</strong> Segen?<br />

Spitzengastronomen im Gespräch mit Gastro-Kritikern<br />

Frank Oehler↕Speiseme<strong>ist</strong>erei<br />

Marco Akuzun↕restaurant top air<br />

Sören An<strong>der</strong>s↕An<strong>der</strong>s <strong>auf</strong> dem Turmberg<br />

Burkhard Schork↕Restaurant Friedrich von Schiller<br />

Dirk Baranek↕restaurant-kritik.de<br />

Nina Grigoleit↕Michelin<br />

Markus Oberhäußer↕Redaktionsleiter Verlag Gusto Media<br />

u.v.a.m.<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

16:00 - 16:45<br />

Top Young Chef<br />

Der Wettbewerb <strong>der</strong> Jungköche<br />

Top Young Chef<br />

Der Wettbewerb <strong>der</strong> Jungköche<br />

16:45 - 17:00<br />

17:00<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

Siegerehrung<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

Siegerehrung


35<br />

01/2014 INTERgastra magazin<br />

im Überblick<br />

Mo<strong>der</strong>ation:<br />

Petra Klein, SWR<br />

Montag, 3.2.2014 Dienstag, 4.2.2014 Mitt<strong>wo</strong>ch, 5.2.2014<br />

Appetit <strong>auf</strong> Zukunft! –<br />

Die Ausbildungsshow<br />

Die Berufe im Gastgewerbe „hautnah“ erleben<br />

mit Ralf Jakumeit<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

Appetit <strong>auf</strong> Zukunft! –<br />

Die Ausbildungsshow<br />

Die Berufe im Gastgewerbe „hautnah“<br />

erleben mit Ralf Jakumeit<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

Appetit <strong>auf</strong> Zukunft! –<br />

Die Ausbildungsshow<br />

Die Berufe im Gastgewerbe „hautnah“ erleben<br />

mit Ralf Jakumeit<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

Top Master Chef<br />

Der Wettbewerb <strong>der</strong> Küchenme<strong>ist</strong>er<br />

Top Master Chef<br />

Der Wettbewerb <strong>der</strong> Küchenme<strong>ist</strong>er<br />

Top Master Chef – Finale<br />

Der Wettbewerb <strong>der</strong> Küchenme<strong>ist</strong>er<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

<strong>Was</strong> Gäste wirklich <strong>wo</strong>llen –<br />

heute und in Zukunft<br />

Dipl.-Ing. Vanessa Borkmann↕<br />

Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft<br />

und Organisation IAO Stuttgart<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

Stunde <strong>der</strong> Ausbildung<br />

Azubis, <strong>wo</strong> seid ihr? Attraktiv bleiben in<br />

Zeiten des demographischen Wandels<br />

Peter Hofelich↕Be<strong>auf</strong>tragter <strong>der</strong> Landesregierung<br />

für Mittelstand und Handwerk<br />

Axel Dammler↕Geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gesellschafter, iconkids & youth, München<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

Zukunft Dorfgasthaus –<br />

<strong>der</strong> <strong>DEHOGA</strong> bläst zum Halali<br />

Hermann Strampfer↕Regierungspräsident Tübingen<br />

Knut Simon↕Bürgerme<strong>ist</strong>er Deggenhausertal und<br />

Kreisverbandsvorsitzen<strong>der</strong> Bodenseekreis, Gemeindetag BW<br />

Bärbel Schlegel↕SWR, Aktuelle Redaktion/Studio Tübingen<br />

Thomas Blank↕Brauereigasthof Blank, Zwiefaltendorf<br />

Dr. Albrecht Rittmann↕Vorstandsmitglied Schwäb. Heimatbund<br />

Peter Schmid↕Ehrenpräsident <strong>DEHOGA</strong> Baden-Württemberg<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

<strong>DEHOGA</strong> Show-Kochen<br />

„Unterhaltung &<br />

Gastgewerbe“<br />

Markus Maria Profitlich↕Comedian<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

Forum „Genuss <strong>der</strong> Regionen“<br />

Das große Treffen <strong>der</strong> regionalen<br />

Gastro-Initiativen<br />

Alexan<strong>der</strong> Bonde↕ Min<strong>ist</strong>er für Ländlichen<br />

Raum und Verbraucherschutz in Baden-<br />

Württemberg<br />

Ulrich Heimann↕ Sternekoch, Fine Dining<br />

Restaurant LE CIEL im InterContinental<br />

Berchtesgaden<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

<strong>DEHOGA</strong> Show-Kochen<br />

„Sport & Gastgewerbe“<br />

Bernd Wahler↕Präsident VfB Stuttgart<br />

Fredi Bobic↕Sportdirektor VfB Stuttgart<br />

Michael Zeyer↕sportlicher Leiter Stuttgarter<br />

Kickers & Inhaber Café-Bar-Restaurant „5“<br />

Fritz Keller↕Weingut Franz Keller Schwarzer<br />

Adler: Winzer, Gastronom und Weinhändler<br />

und Präsident des SC Freiburg<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

GV- und Caterer-Forum<br />

Klaus Meyer↕Küchenme<strong>ist</strong>er, Diätetisch geschulter Koch DGE<br />

Klaus Rid<strong>der</strong>busch↕Vice Präsident Unilever Foodsolutions D/A/CH<br />

Joachim Hodapp↕Geschäftsbereichsleiter Food- Service<br />

Deutschland, Firma Hügli, Radolfzell<br />

Max Boller↕Country Business Manager (CBM) Nestle<br />

Professional<br />

Dr. Philipp Stradtmann↕Managing Direktor Dr. Oetker<br />

Food Service<br />

Andreas Becker↕Präsident Verband <strong>der</strong> Köche Deutschlands<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

<strong>DEHOGA</strong> Show-Kochen<br />

„Frauen & Gastgewerbe“<br />

Gerlinde Kretschmann<br />

Chr<strong>ist</strong>ina Hilker↕Sommelière<br />

Franziska Schweiger↕Sternerestaurant-<br />

Besitzerin Restaurant Schweiger², München<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

Zukunftsforum für die<br />

Systemgastronomie<br />

Thomas Hirschberger↕Geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gesellschafter „Hans im Glück, Burger Grill“<br />

Prof. Stephan Gerhard↕Grün<strong>der</strong> &<br />

Geschäftsführer TREUGAST Solutions Group<br />

Rita Hans↕Marketing-Direktorin und<br />

Gesellschafterin <strong>der</strong> Maredo Restaurants<br />

Flairtending LIVE!<br />

Die große Show <strong>der</strong> Flying Bottles<br />

Top Young Chef<br />

Der Wettbewerb <strong>der</strong> Jungköche<br />

Siegerehrung 16:00 Uhr<br />

Top Young Chef – Finale<br />

Der Wettbewerb <strong>der</strong> Jungköche<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

Siegerehrung<br />

Die Fashion-Show <strong>der</strong> Profimode<br />

Gastro-Berufskleidung mal ganz an<strong>der</strong>s erleben<br />

Siegerehrung


36<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Trend zum ganzjährigen Freiluftgeschäft<br />

Edle Loungemöbel, filigraner Sitzkomfort und Wetterschutz <strong>der</strong> neuesten Generation<br />

Vor Innenstadt-Lokalen sitzen Gäste<br />

mitten im Winter in Decken gekuschelt unter<br />

Sonnenschirmen <strong>auf</strong> Lounge-Sesseln.<br />

Sieht so aus, als würde sich die Outdoorgastronomie<br />

zum ganzjährigen Dauerbrenner<br />

entwickeln. Wer das Feld nicht<br />

Mitbewerbern überlassen will, sollte sich<br />

Gedanken über eine allwettertaugliche<br />

Gestaltung des Außenbereichs machen.<br />

Neue Stammgäste gewinnen<br />

„Das Geschäft unter freiem Himmel<br />

eröffnet die Chance, zufällige Besucher<br />

zu Stammkunden zu machen“, verspricht<br />

Bruno Berger von Kason. Am<br />

Stand des Herstellers von Outdoormöbeln<br />

aus Massivholz erwarten Lösungen<br />

für alle Kategorien von Außengastronomie<br />

die Besucher: Von „Fifty“, einem<br />

platzsparenden Team von farbenfrohen<br />

stapelbaren Stühlen und Klapptischen,<br />

bis zu hochwertigen Kombinationen<br />

aus Holz und Edelstahl. Bei den<br />

reparaturfreundlich konstruierten Freiluftmöbeln<br />

lassen sich Holzlattungen<br />

bei Bedarf leicht austauschen.<br />

Elegante Fliegengewichte<br />

Dagmar Stöger, Marketingleiterin<br />

beim Outdoormöbelhersteller Karasek<br />

aus Wien, bezeichnet Pflegeleichtigkeit<br />

und geringe Erhaltungskosten <strong>der</strong> Terrassenmöbel<br />

als wichtige Faktoren eines<br />

wirtschaftlichen Konzepts. Der<br />

leichte Alu-Sessel „Monza“ mit unkomplizierter<br />

Mesh-Gewebe-Bespannung in<br />

zehn verschiedenen Farben passe genau<br />

in dieses Profil. Dem Wunsch nach<br />

Individualisierung vom Szenetreff bis<br />

zum Sternerestaurant folgend zeigt Karasek<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> ein breites<br />

Sortiment unterschiedlichster Designs<br />

und Preisklassen.<br />

Dynamische Sitzlandschaften<br />

„Die Outdoor Lounge bleibt <strong>der</strong> Gäste-Liebling.<br />

Möbel, in denen man es<br />

sich richtig gemütlich machen kann,<br />

stehen weiterhin <strong>auf</strong> Erfolgskurs“,<br />

schwärmt Stefanie Kramer von Go In.<br />

Alle neuen Lounge-Möbel seien hochwertig<br />

verarbeitet, zeichneten sich<br />

durch exklusives Design und Polster in<br />

trendigen Farben und Mustern aus.<br />

„Die dynamischen Sitzlandschaften lassen<br />

sich immer wie<strong>der</strong> neu arrangieren<br />

und passen sich so problemlos jedem<br />

Freiluft-Event an. Die Outdoorsaison<br />

wird länger, denn <strong>auf</strong> bequemen Polstern<br />

friert man nicht so“, verspricht<br />

Stefanie Kramer. Ebenfalls angesagt<br />

seien Outdoor-Stühle mit filigranen<br />

Strukturen. Die Bandbreite bei<br />

Go In reicht dabei von Kunststoffstühlen<br />

in Stäbchen- und Sprossen-Optiken<br />

bis zu Schnur- o<strong>der</strong> Metallgeflecht.<br />

Wetterfeste Bespannung<br />

Für Vega-Geschäftsführerin Katja<br />

Poggiani sind Multifunktionalität und<br />

Flexibilität wichtige Stich<strong>wo</strong>rte bei Outdoormöbeln.<br />

Als aktuelle Beispiele<br />

nennt sie „die Lounge-Möbel ,Loggia‘<br />

und ,Combine‘, die individuell und immer<br />

wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s kombiniert werden<br />

können.“ „Combine“ unterstreiche mit<br />

seinem Bezug aus UV-beständigem Textil<br />

das Wohnzimmer-Gefühl im Freien.<br />

Die Polypropylenfaser sei wasserabweisend,<br />

leicht zu reinigen und trockne<br />

schnell. Die ebenfalls individuell kombinierbaren<br />

Polster-Elemente <strong>der</strong> Kollektion<br />

„Loggia“ haben Aluminiumrahmen<br />

und eine wetterfeste Polyester-Bespannung<br />

in den Farben Taupe o<strong>der</strong><br />

Anthrazit. Zur Serie gehört ein Be<strong>ist</strong>elltisch<br />

mit gehärteter Kunststeinoberfläche.<br />

Stellschrauben an <strong>der</strong> Tisch-Unterseite<br />

gleichen Bodenunebenheiten aus.<br />

Stil- und Materialvielfalt<br />

Garpa sieht für die Outdoor-Lounge<br />

einen wachsenden Bedarf an Stil- und<br />

Materialvielfalt, um den individuellen<br />

Charakter des jeweiligen Einsatzortes<br />

zu unterstreichen. Es gibt die Sitz- und<br />

Liegeelemente in unterschiedlichen<br />

Formen aus wetterfester Kunststofffaser,<br />

pflegeleichtem Aluminium, Kunstharz<br />

o<strong>der</strong> Teakholz. „Wir verwenden<br />

Vielseitig verwendbar <strong>ist</strong> diese abgehobene Kombination aus Klapp-Tisch<br />

und Klapp-Bank mit komfortablen Fußstützen. Hier fühlen sich stehende<br />

und sitzende Gäste gleichermaßen <strong>wo</strong>hl.<br />

Bild: Kason<br />

Bequem, elegant, pflegeleicht: Hersteller Karasek startet mit einem neuen<br />

Alu-Stuhl in die Freiluftsaison 2014. Die Bespannung <strong>ist</strong> in zehn verschiedenen<br />

Farben zu haben.<br />

Bild: Karasek


37<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Transparente Windschutzwand, Großschirme und hochwertige Möbel ergänzen sich zu einem formvollendeten Wohlfühlbereich.<br />

Bild: Lambert<br />

nur hochwertige Materialien,<br />

<strong>der</strong>en Qualität auch nach<br />

Jahren noch zuverlässig für<br />

Schönheit und Komfort<br />

sorgt. Exklusivität, ausgewählte<br />

Werkstoffe und handwerkliche<br />

Verarbeitung garantieren<br />

Langlebigkeit und<br />

rechtfertigen <strong>auf</strong> lange Sicht<br />

die Investition“, betont Geschäftsführerin<br />

Katja Holert.<br />

Entspannen <strong>auf</strong> Bauholz<br />

Die Stuhlfabrik Schnie<strong>der</strong><br />

setzt konsequent <strong>auf</strong> Outdoor-Möbel<br />

aus massivem<br />

Bauholz: pur<strong>ist</strong>ische Bänke<br />

und Tische, kastige Sessel.<br />

Dieser Hersteller produziert<br />

alle Sitzhöhen von Restaurantgruppen<br />

über Barhocker<br />

bis zu Loungemöbeln und<br />

bietet auch Raumteiler zur<br />

Strukturierung von Terrassen<br />

an. Die sichtbaren Verarbeitungsspuren<br />

unter einer<br />

weißlichen bis hellgrauen<br />

Patina sind ge<strong>wo</strong>llt.<br />

Vorsicht vor Dauerbaustelle<br />

Sandra Scheunemann von<br />

Schirmherrschaft warnt vor<br />

teuren Fehlgriffen bei Schirmen<br />

o<strong>der</strong> Markisen: „Es <strong>ist</strong><br />

ärgerlich, wenn Terrassen<br />

wegen falscher Produktaus-<br />

wahl eher zu Dauerbaustellen<br />

werden als zu Oasen<br />

zum Verweilen.“ Sie rät zu<br />

einer professionellen Beratung,<br />

die Budget, Sicherheit,<br />

Flexibilität, Bodenverankerungen<br />

und die Gegebenheiten<br />

vor Ort in die Entscheidung<br />

einbezieht. Hochwertige<br />

Schirme seien in <strong>der</strong> Regel<br />

allwettertauglich. Ist die<br />

ganzjährige Platzierung<br />

nicht möglich, empfiehlt<br />

Sandra Scheunemann fachgerechte<br />

Lagerung samt Reinigung<br />

und Wartung als Alternative.<br />

Auch Markisen<br />

sind immer häufiger im<br />

Dauereinsatz. Nützliches Zubehör<br />

wie Beleuchtung, Infrarotheizungen<br />

und Seitenwände<br />

machen es möglich.<br />

Von Naturfasern behütet<br />

Für Urlaubsgefühl sorgt<br />

<strong>der</strong> mit Reet o<strong>der</strong> Schilf gedeckte<br />

Wetterschutz <strong>der</strong><br />

Strohschirm-Manufaktur.<br />

Das Sortiment umfasst Exemplare<br />

für jeden Geschmack:<br />

vom schlichten Klassiker bis<br />

zum Schattenspen<strong>der</strong> mit<br />

Pilzkopffrisur als Schutz vor<br />

Hitze, Sonne o<strong>der</strong> Regen.<br />

Die Durchmesser reichen<br />

von 1,80 bis 5 Meter. Die mit<br />

www.liz-privatquelle.com<br />

Infrarot-Heizung ausrüstbaren<br />

Schirme sind zerlegbar<br />

und transportabel. „Sie trotzten<br />

Wind und Wetter“, versichert<br />

<strong>der</strong> in Deutschland<br />

produzierende Hersteller. ◀<br />

Die Kunst, Design, Funktion und Geschmack zu vereinen.<br />

Ein exklusives Mineralwasser für die Spitzengastronomie:<br />

LIZ, die Privatquelle aus <strong>der</strong> Biosphäre Wetterau, präsentiert<br />

sich formvollendet in <strong>der</strong> edlen Karaffe. Mit dem praktischen<br />

Ausgießer als ebenso stilvoller wie funktionaler Note. Dank<br />

harmonischer mineralischer Bestandteile gewährt LIZ zudem<br />

erlesenen Weinen und Speisen genügend Raum, ihren vollen<br />

Charakter zu entfalten.<br />

LIZ – DAS ETIKETT GUTER HÄUSER<br />

078-004013 • Kunde: Hassia • LIZ AZ Einschenken inkl. Störer • Medium: Intergastra-Magazin<br />

Farben: 4c (Euroskala) • Format: B 92 mm x H 130 mm (Satzspiegel)<br />

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38<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Sparen beim Kaffee lohnt sich nicht<br />

Stuttgart Coffee Summit vermittelt viele Anregungen, mit besserer Qualität das Geschäft anzukurbeln<br />

Kaffeebohnen vor allem nach dem Preis<br />

einzuk<strong>auf</strong>en <strong>ist</strong> ein Irrweg. Fachleute wie<br />

Olga Sabr<strong>ist</strong>ova und Dr. Steffen Schwarz<br />

empfehlen, verstärkt <strong>auf</strong> Qualität zu achten.<br />

Mit wenigen Cent mehr Wareneinsatz<br />

pro Tasse lässt sich das Endprodukt deutlich<br />

verbessern. Zufriedene Gäste konsumieren<br />

mehr und machen so auch Wirte<br />

glücklich. Welche Feinheiten für ein besseres<br />

Kaffee-Geschäft maßgeblich sind, erfahren<br />

Sie beim Stuttgart Coffee Summit<br />

im Rahmen <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong>.<br />

Leicht nachvollziehbar rechnet Steffen<br />

Schwarz (www.coffee-consulate.com)<br />

vor, wie geringfügig sich Kaffee <strong>der</strong> höheren<br />

Preisklasse <strong>auf</strong> die Gesamtkalkulation<br />

auswirkt: Zunächst k<strong>auf</strong>t <strong>der</strong> Gastronom<br />

den Kaffee ein (Industriekaffee<br />

für vielleicht 12 bis 16 Euro pro Kilo).<br />

Geht man davon aus, das ca. 9 Gramm<br />

pro Tasse eingesetzt werden, ergibt sich<br />

ein Wareneinsatz von ca. 14 Cent. Steigt<br />

<strong>der</strong> Eink<strong>auf</strong>spreis <strong>auf</strong> 24 bis 32 Euro pro<br />

Kilo für sehr individuelle Ware, liegt <strong>der</strong><br />

Wareneinsatz bei 22 bis 29 Cent, also eine<br />

Verteuerung um maximal 15 Cent.<br />

„Bei einer Preiserhöhung um 20 Cent<br />

pro Tasse und damit einhergehen<strong>der</strong> Produktverbesserung<br />

wird <strong>der</strong> Gastronom<br />

mehr Tassen verk<strong>auf</strong>en, mehr Umsatz<br />

und mehr Gewinn erzielen“, verspricht<br />

Dr. Schwarz. Über die rein wirtschaftliche<br />

Betrachtung hinaus können beson<strong>der</strong>e<br />

Kaffeesorten das Image eines Lokals<br />

steigern. Dafür <strong>ist</strong> es wichtig, die<br />

Gäste über die gesteigerte Qualität und<br />

die Eink<strong>auf</strong>squelle zu informieren.<br />

Wie Olga Sabr<strong>ist</strong>ova beobachtet,<br />

wird dem Thema Kaffee in Deutschland<br />

noch immer nicht die wünschenswerte<br />

Aufmerksamkeit geschenkt: „Ob-<br />

<strong>wo</strong>hl sich in den letzten Jahren schon<br />

extrem viel getan hat, sind wir immer<br />

noch hinter den Entwicklungen in an<strong>der</strong>en<br />

Län<strong>der</strong>n zurück. Vielleicht nicht<br />

was die Menge angeht, aber was die<br />

Qualität und das Bewusstsein für das<br />

Produkt betrifft.“<br />

„Kaffee vergleichbar mit Wein“<br />

Für die Düsseldorfer Coffeeologin<br />

„<strong>ist</strong> Kaffee mit all seinen Facetten absolut<br />

vergleichbar mit Wein. Aber in <strong>der</strong><br />

Gastronomie spiegelt sich das kaum<br />

wi<strong>der</strong>. Es werden zwar passend zu jedem<br />

Gang ausgesuchte Weine angeboten,<br />

aber auch in gehobenen Restaurants<br />

gibt es dann am Ende oft einen<br />

lieblosen Espresso aus dem Vollautomaten,<br />

zubereitet von jemandem, <strong>der</strong><br />

sich mit Kaffee nicht umfassend auskennt.<br />

Eigentlich sollte <strong>der</strong> Espresso<br />

doch <strong>der</strong> krönende Abschluss sein. Ich<br />

denke, hier sollten Gastronomen in jedem<br />

Fall umdenken und tiefer in das<br />

Thema Kaffee einsteigen.“<br />

Olga Sabr<strong>ist</strong>ova, Die-kaffee, Düsseldorf<br />

„Für mich sind internationale Messen wichtig, um zu erleben, was die Gastronomie<br />

aktuell beschäftigt, um Inspirationen zu bekommen und den Weg, den ich gehe, mit<br />

an<strong>der</strong>en abzugleichen. Außerdem <strong>ist</strong> es eine hervorragende Möglichkeit, alte Kontakte<br />

zu beleben und neue zu knüpfen. Insbeson<strong>der</strong>e mit dem Stuttgart Coffee Summit<br />

<strong>ist</strong> die Intergastra 2014 für mich als qualitätsbewusste Rösterin und Bar<strong>ist</strong>a ein Muss.<br />

Ich möchte wissen, <strong>wo</strong>hin sich die europäische Kaffeebranche entwickelt. Da Deutschland<br />

hier nicht unbedingt Vorreiter <strong>ist</strong>, möchte ich über den Tellerrand schauen. Dafür<br />

bietet sich <strong>der</strong> Austausch mit internationalen Kollegen <strong>auf</strong> einem solchen Event an. “<br />

Nach vielen Jahren als Mitarbeiterin in Cafés hat sich Olga Sabr<strong>ist</strong>ova 2011 mit einer Privatrösterei<br />

inklusive angeschlossenem in Düsseldorf selbstständig gemacht (www.die-kaffee.de). Die 38-Jährige<br />

absolvierte eine Ausbildung zur Coffeeologin und <strong>ist</strong> SCAE-zertifizierte Bar<strong>ist</strong>a (Level 1 und 2).<br />

Bei Cupping Qualität schmecken<br />

Für den Besuch <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong><br />

gibt die Rösterin und Cafébetreiberin<br />

Wirten folgenden Rat: „Ich empfehle<br />

jedem, die Chancen <strong>der</strong> geballten Kompetenz<br />

aus allen wichtigen Bereichen<br />

<strong>der</strong> Kaffeeszene zu nutzen: sich vorurteilsfrei<br />

und vor allem mit <strong>der</strong> nötigen<br />

Zeit dem Thema nähern. Mal ein Cupping<br />

mitmachen, um zu erfahren, wie<br />

unterschiedlich Kaffee schmecken kann<br />

und welche Nuancen zu erkennen sind<br />

– abhängig von Bohne, Röstung und<br />

Zubereitungsart. Dann kommen hoffentlich<br />

viele Gastgeber zum Schluss,<br />

dass sich ihr Kaffeegeschäft nicht nur<br />

über den Preis, son<strong>der</strong>n vor allem auch<br />

über Qualität optimieren lässt.“<br />

Übersichtliche Themenparks<br />

Die „Coffee Summit“ <strong>ist</strong> übersichtlich<br />

in Themenparks geglie<strong>der</strong>t: Im<br />

Kaffee-Haus präsentieren Gerätehersteller<br />

die Vielfalt <strong>der</strong> Zubereitungstechnik.<br />

Im Rösterdorf zeigen kleine<br />

Röstereien und Anbaugebiete ihre Sortimente.<br />

An allen fünf Veranstaltungstagen<br />

finden spannende Workshops,<br />

Vorträge und Verkostungen statt. ◀


39<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Kräuter-Eis und molekulare Desserts<br />

Konditorenhandwerk bereichert <strong>INTERGASTRA</strong> an vier Tagen mit hochkarätigen Lehrvorführungen<br />

Auch für Patissiers und Köche <strong>ist</strong> das<br />

Programm attraktiv, das <strong>der</strong> Landesinnungsverband<br />

des Konditorenhandwerks<br />

Baden-Württemberg für die <strong>INTERGASTRA</strong><br />

<strong>auf</strong> die Beine gestellt hat. Vom 1. bis 4. Februar<br />

(Samstag bis Dienstag) produzieren<br />

fünf Top-Konditoren in Halle 9 zweimal<br />

täglich neue Überraschungen. Über Großbildtechnik<br />

kann das Publikum die lehrreichen<br />

Vorführungen bis ins Detail verfolgen.<br />

10.30 – 11.00 Uhr<br />

Joachim Habiger (Zuckerart<strong>ist</strong>,<br />

Fachschule Süss Deko)<br />

„Zuckerkunst als Blickfang“<br />

11.15 – 11.45 Uhr<br />

Uwe Koch (Eiscreateur,<br />

Eisfachschule, Fachbuchautor)<br />

„Kräuter-Eis als Beilage“<br />

12.00 – 12.30 Uhr<br />

Matthias Mittermeier (Chefpatissier,<br />

Stationen in 5-Sterne-Hotels weltweit,<br />

jetzt Pfersich Trend-Forum, Neu-Ulm)<br />

„Molekulare Tellerdessert-Kreationen“<br />

12.45 – 13.15 Uhr<br />

Bernd Siefert (Konditoren-Weltme<strong>ist</strong>er,<br />

Fachbuchautor) – „Sweet Wedding“<br />

13.30 – 14.00 Uhr<br />

Lothar Buß (Konditor des Jahres 1996,<br />

Sieger „German Chocolate Award“ 2003)<br />

„Tagesfrische Mousse-Trüffel“<br />

14.15 – 14.45 Uhr<br />

Joachim Habiger<br />

„Tellerdeko aus Früchten und Gemüse“<br />

15.00 – 15.30 Uhr<br />

Uwe Koch – Wie<strong>der</strong>holung<br />

„Kräuter-Eis als Beilage”<br />

15.45 – 16.15 Uhr<br />

Matthias Mittermeier – Wie<strong>der</strong>holung<br />

„Molekulare Tellerdessert-Kreationen“<br />

16.30 – 17.00 Uhr<br />

Bernd Siefert – „Sweet Wedding“<br />

17.15 – 17.45 Uhr<br />

Lothar Buß – Wie<strong>der</strong>holung<br />

„Tagesfrische Mousse-Trüffel“<br />

JeLa-Ladenbau aus<br />

Petersberg in Thüringen,<br />

lässt <strong>auf</strong> dem<br />

Stand des Landesinnungsverbandes<br />

des<br />

Konditorenhandwerks<br />

eine Verk<strong>auf</strong>stheke in<br />

Form eines Fischkutters<br />

<strong>auf</strong>kreuzen. Foto: Je-La<br />

Weitere Messeattraktionen <strong>der</strong> Konditoren<br />

sind die traditionellen Wettbewerbe<br />

um den <strong>INTERGASTRA</strong>-Cup<br />

(für Auszubildende, Gesellen und Me<strong>ist</strong>er)<br />

sowie um den Robert-Widmann-Pokal<br />

(zusätzlich auch für Teams aus Betrieben<br />

und Berufsschulen).<br />

Anmeldeschluss <strong>ist</strong> jeweils am 15. Januar<br />

2014. Alle Details über diese Wettbewerbe<br />

erfahren sie unter:<br />

www.konditoren-bw.de/aktuelles ◀<br />

GELATISSIMO: sämtliche Geräte und Zutaten für die Eigenproduktion von Eis<br />

Auf <strong>der</strong> GELATISSIMO finden Gastgeber<br />

sämtliche Geräte und Zutaten für ihre Offensive<br />

mit selbstgemachtem Eis. Es <strong>ist</strong><br />

sinnvoll, dabei die wachsende Zielgruppe<br />

<strong>der</strong> Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten,<br />

Allergien und Diabetes zu<br />

berücksichtigen. Auch sie genießen gerne<br />

Eis, wenn es ihre beson<strong>der</strong>en Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

sicher erfüllt. Dies garantieren hoch<br />

spezialisierte Rohstofflieferanten.<br />

Die <strong>INTERGASTRA</strong> zeigt die komplette<br />

Eis-Welt und eröffnet interessante<br />

Vergleichsmöglichkeiten. So kann je<strong>der</strong><br />

Wirt ausgiebig testen, was am besten<br />

zu seinem Geschäft passt. Hausgemachtes<br />

Eis soll natürlich so cremig<br />

sein wie in <strong>der</strong> Eisdiele. Die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Maschinen sind <strong>auf</strong> <strong>der</strong> GELATIS-<br />

SIMO in allen Dimensionen zu sehen.<br />

Die breite Palette reicht von Einsteigerlösungen<br />

bis zur Komplettausstattung<br />

von Eisdielen. Damit <strong>ist</strong> die GELATIS-<br />

SIMO nördlich <strong>der</strong> Alpen einzigartig.<br />

Die Besucher können direkt testen, wie gut selbstgemachtes<br />

Eis schmeckt. Foto: Messe Stuttgart<br />

Pasten erleichtern den Einstieg<br />

Hochwertige Pasten von speziellen<br />

Herstellern (damit arbeiten auch Eisdielen)<br />

erleichtern den Einstieg in die<br />

Produktion von hausgemachtem Eis.<br />

Die Königsdisziplin <strong>ist</strong> natürlich komplett<br />

nach eigenen Rezepturen und mit<br />

frischen Zutaten hergestelltes Eis.<br />

Unvergleichbare Exklusivprodukte<br />

Allerweltsgeschmacksrichtungen,<br />

die je<strong>der</strong> bessere Supermarkt anbietet,<br />

erscheinen preiskritischen Gästen im<br />

Restaurant als überteuert. Eine interessante<br />

Alternative zur Eigenproduktion<br />

<strong>ist</strong> exklusiv über das Gastgewerbe vertriebenes<br />

Fertigeis. Mit diesen beson<strong>der</strong>en<br />

Sorten in Premiumqualität lässt<br />

sich das Problem <strong>der</strong> Vergleichbarkeit<br />

leicht aus <strong>der</strong> Welt schaffen und zugleich<br />

Kompetenz zeigen. Hochwertiges<br />

Industrieeis, das dem Wirt alle Produktionsrisiken<br />

abnimmt, <strong>ist</strong> beim<br />

Mengengeschäft unverzichtbar. ◀


40<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Per Bus komplett gratis zur <strong>INTERGASTRA</strong><br />

<strong>DEHOGA</strong>-Kreisstellen in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinlandpfalz organisieren Fahrten<br />

Die <strong>DEHOGA</strong>-Kreisstellen in Baden-Württemberg<br />

sowie in Bayern, Hessen und Rheinlandpfalz<br />

organisieren wie<strong>der</strong> Busfahrten<br />

zur <strong>INTERGASTRA</strong> – mit großzügiger Unterstützung<br />

von Metro. Vorteil für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Nicht nur die Fahrt <strong>ist</strong> gratis. Wer mit dem<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Bus zur Messe kommt, erhält auch<br />

freien Eintritt. Erfor<strong>der</strong>lich <strong>ist</strong> lediglich eine<br />

Anmeldung per Telefon o<strong>der</strong> E-Mail. Folgende<br />

Busfahrten stehen bereits fest:<br />

Baden-Baden: Dienstag, 4. Februar<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle Baden-Baden<br />

Telefon (07221) 23445<br />

E-Mail: vorbach@dehogabw.de<br />

Biberach: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg<br />

Telefon (0751) 31708<br />

E-Mail: moser@dehogabw.de<br />

Bodenseekreis: Dienstag, 4. Februar<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg<br />

Telefon (0751) 31708<br />

E-Mail: moser@dehogabw.de<br />

Bruchsal: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Frau Endres<br />

E-Mail: anna.endres@web.de<br />

Bühl: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Jürgen Kohler<br />

Telefon (07223) 93990<br />

E-Mail: info@engel-vimbuch.de<br />

Ortsstelle Ehingen: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Herr Sorgenfrei<br />

Telefon (0739) 31330<br />

Enzkreis: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Herr Gall<strong>ist</strong>l<br />

Telefon (07052) 1234<br />

E-Mail: reinhard.gall<strong>ist</strong>l@gmx.de<br />

Freiburg-Land, Freiburg-Stadt, Bad Säckingen,<br />

Emmendingen, Hochschwarzwald, Lörrach,<br />

Müllheim, Lahr: Samstag, 1. Februar,<br />

Sonntag, 2. Februar, Montag, 3. Februar,<br />

Dienstag, 4. Februar, Mitt<strong>wo</strong>ch, 5. Februar<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle Freiburg<br />

Telefon (0761) 73400<br />

E-Mail: viett@dehogabw.de<br />

Freudenstadt: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Frau Gaiser (07442) 84940<br />

Freuen sich <strong>auf</strong> die <strong>INTERGASTRA</strong>: Paul Berberich, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>DEHOGA</strong> Kreises Neckar-Odenwald,<br />

und seine Kollegen fahren per Bus zur Messe nach Stuttgart.<br />

Foto: Schwerdt<br />

Gernsbach: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Herr Großmann<br />

Telefon (07224) 3140 o<strong>der</strong><br />

E-Mail: restaurantkrone@gmx.de<br />

Heidenheim: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Frau Scherff<br />

Telefon (07321) 45295<br />

E-Mail: info@pfauen.de<br />

Karlsruhe: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle Karlsruhe<br />

Telefon (0721) 38122<br />

E-Mail: zengerle@dehogabw.de<br />

Lahr: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Herr Feißt<br />

Telefon (07821) 9150<br />

E-Mail: A.Feisst@t-online.de<br />

Main-Tauber-Kreis: Dienstag, 4. Februar<br />

Anmeldung: Herr Knies<br />

Telefon (09341) 2202<br />

E-Mail: cafekonrad@yahoo.de<br />

Neckar-Odenwald-Kreis: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Paul Berberich<br />

Telefon (06286) 92020 – E-Mail:<br />

hotel-frankenbrunnen@t-online.de<br />

Ostalb-Kreis:<br />

Montag, 3. Februar, Dienstag, 4. Februar<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle Bad Überkingen<br />

Telefon (07331) 932506<br />

E-Mail: szukitsch@dehogabw.de<br />

Ravensburg: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg<br />

Telefon (0751) 31708<br />

E-Mail: moser@dehogabw.de<br />

Rhein-Neckar-Kreis:<br />

Sonntag, 2. Februar, Montag, 3. Februar<br />

Dienstag, 4. Februar, Mitt<strong>wo</strong>ch, 5. Februar<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle Heidelberg<br />

Telefon (06221) 27013<br />

E-Mail: ehlert@dehogabw.de<br />

Reutlingen:<br />

Montag, 3. Februar, Dienstag, 4. Februar<br />

Anmeldung: Herr Klose<br />

Telefon (07123) 92360 o<strong>der</strong><br />

E-Mail: info@stausee-hotel.de<br />

Sigmaringen:<br />

Dienstag, 4. Februar<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg<br />

Telefon (0751) 31708<br />

E-Mail: moser@dehogabw.de<br />

Tübingen:<br />

Montag, 3. Februar, Dienstag, 4. Februar<br />

Anmeldung: Herr Schnei<strong>der</strong><br />

Telefon (07472) 42415 o<strong>der</strong> E-Mail:<br />

schnei<strong>der</strong>@hirsch-rottenburg.de<br />

<br />

Fortsetzung nächste Seite


41<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Tuttlingen: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Herr Schmid<br />

Telefon (07461) 12196 o<strong>der</strong><br />

E-Mail: Sportweisse@gmx.de<br />

Waldshut: Dienstag, 4. Februar<br />

Anmeldung: Herr Pfau<br />

Telefon (07741) 83070 o<strong>der</strong><br />

E-Mail: mail@hotel-feldeck.de<br />

Wolfach: Dienstag, 4. Februar<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle Baden-Baden<br />

Telefon (07221) 23445<br />

E-Mail: vorbach@dehogabw.de<br />

<strong>DEHOGA</strong> BAYERN<br />

Kreisstelle Aschaffenburg: Mo., 3. Februar<br />

Anmeldung: Frau Weber<br />

Telefon (060) 20970940 – E-Mail:<br />

info@frischequelle-heigenbruecken.de<br />

Kreisstelle Kulmbach: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Herr Ertl<br />

Telefon (09221) 974000<br />

E-Mail: info@hotel-ertl.de<br />

Kreisstelle Miltenberg: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Herr Keller<br />

Telefon (09371) 5080<br />

E-Mail: brauerei-keller@t-online.de<br />

<strong>DEHOGA</strong> RHEINLAND-PFALZ<br />

Dienstag, 4. Februar<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle Bad Kreuznach<br />

Telefon (0671) 29832720<br />

E-Mail: info(@)dehoga-rlp.de<br />

<strong>DEHOGA</strong> HESSEN<br />

Frankfurt Rödelheim:<br />

Samstag, 1. Februar, Sonntag, 2. Februar<br />

Montag, 3. Februar, Dienstag, 4. Februar<br />

Anmeldung: Frau Junghans<br />

Telefon (069) 284088<br />

E-Mail: junghans@dehoga-hessen.de<br />

Rodgau: Montag, 3. Februar<br />

Anmeldung: Frau Junghans<br />

Telefon (069) 284088 – E-Mail:<br />

junghans@dehoga-hessen.de<br />

FRANKREICH/ELSASS<br />

Mühlhausen/Mulhouse:<br />

Dienstag, 4. Februar<br />

Anmeldung: Cambre de Commerce,<br />

Frau Wink, Telefon (033389) 667163<br />

E-Mail d.wink@mulhouse.de<br />

Weitere Busfahrten zur <strong>INTERGASTRA</strong>:<br />

www.dehogabw.de/intergastra<br />

Das <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN nennt<br />

in dieser Ausgabe die bis 18. Dezember<br />

bekannten Fahrten. ◀<br />

→ MESSEtipp<br />

top hotel awards<br />

Am Samstg, 1. Februar,<br />

zeichnet die Fachzeitschrift<br />

„Top hotel“ die besten deutschen<br />

Tagungshotels aus.<br />

Rund 16 000 Trainer und Tagungsentschei<strong>der</strong><br />

waren Ende 2003 <strong>auf</strong>gerufen, ihre<br />

Favoriten unter rund 200 nominierten<br />

Häusern per nummeriertem Stimmzettel<br />

zu benennen. Das Resultat dieser Umfrage<br />

(Rückl<strong>auf</strong>quote 26,5%) wird im Rahmen<br />

einer unterhaltsamen Award-Veranstaltung<br />

im „Dormero Hotel“ Stuttgart<br />

(Plieninger Straße 100) bekanntgegeben.<br />

<strong>Was</strong> sind die zukunftsfähigsten Hotel-<br />

Neueröffnungen des Jahres 2013? Diese<br />

Frage beant<strong>wo</strong>rtet zum dritten Mal <strong>der</strong><br />

Award „Top hotel Opening“ in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> „Top hotel“ und <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong>.<br />

Eine hochkarätig besetzte Jury kürt die<br />

Sieger aus vier Kategorien (Leisure, Business,<br />

Budget und Exceptional) mit 16 nominierten<br />

Hotels. Die Preisverleihung mit<br />

After-Award-Party findet am Montag, 3.<br />

Februar, ab 19 Uhr ebenfalls im „Dormero<br />

Hotel“ Stuttgart statt. Teilnahme an beiden<br />

Veranstaltungen nur <strong>auf</strong> persönliche<br />

Einladung. Interessenten wenden sich an:<br />

verlag@tophotel.de<br />

Vier <strong>DEHOGA</strong>-Landesverbände ziehen bei <strong>der</strong> <strong>INTERGASTRA</strong> an einem Strang<br />

Auch 2014 präsentieren sich wie<strong>der</strong> vier<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Landesverbände gemeinsam:<br />

Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-<br />

Pfalz und Saarland. Sie führen ihre erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit aus dem INTER-<br />

GASTRA-Jahr 2012 fort.<br />

Gerald Kink, Präsident, <strong>DEHOGA</strong>-Landesverband<br />

Hessen: „Die <strong>INTERGASTRA</strong><br />

hat sich zu dem<br />

Branchentreff<br />

schlechthin entwickelt.<br />

Ich freue<br />

mich sehr, dass<br />

wir mit den Wirtschaftspartnern<br />

<strong>der</strong> Branche und<br />

den Kolleginnen<br />

und Kollegen an<br />

den Messetagen<br />

zusammenkommen, um an <strong>der</strong> Dynamik<br />

<strong>der</strong> Messe teilhaben zu können<br />

und diese mitzugestalten. Die INTER-<br />

GASTRA <strong>ist</strong> einer <strong>der</strong> lebendigsten und<br />

schönsten Pflichttermine im Kalen<strong>der</strong><br />

eines Gastronomen!“<br />

„Die <strong>INTERGASTRA</strong> bietet unseren<br />

Mitglie<strong>der</strong>n hervorragendeMöglichkeiten,<br />

sich umfassend<br />

über die Branche<br />

zu informieren“, so<br />

Gereon Haumann,<br />

Präsident des<br />

<strong>DEHOGA</strong> Rheinland-Pfalz.<br />

Die<br />

Messe habe ein<br />

ausgezeichnetes<br />

Niveau erreicht<br />

und sei zu einer<br />

<strong>der</strong> führenden Messen weit über die<br />

Landesgrenzen hinaus ge<strong>wo</strong>rden.<br />

Gudrun Pink, Präsidentin des DEHO-<br />

GA Saarland: „Ich<br />

freue mich sehr,<br />

dass auch in diesem<br />

Jahr die<br />

<strong>INTERGASTRA</strong><br />

wie<strong>der</strong> ihrem Ruf,<br />

die bedeutendste<br />

Fachmesse im<br />

Südwesten zu<br />

sein, gerecht zu werden verspricht. Das<br />

bewe<strong>ist</strong> auch die stetig steigende Zahl<br />

von Fachausstellern und das interessante<br />

Messeprogramm. Die INTER-<br />

GASTRA <strong>ist</strong> für den <strong>DEHOGA</strong> Saarland<br />

als Branchenverband und die saarländischen<br />

Gastronomen und Hoteliers<br />

ein angenehmes ,Muss‘ ge<strong>wo</strong>rden.“<br />

Fritz Engelhardt, Präsident des<br />

<strong>DEHOGA</strong> Baden-Württemberg: „Unser<br />

Landesverband <strong>ist</strong><br />

als ideeller Träger<br />

seit Jahrzehnten<br />

<strong>auf</strong>s Engste mit <strong>der</strong><br />

<strong>INTERGASTRA</strong><br />

verbunden. Dass<br />

unsere Freunde<br />

und Kollegen aus<br />

Hessen, dem<br />

Saarland und<br />

Rheinland-Pfalz<br />

als <strong>INTERGASTRA</strong>-Partner dabei sind,<br />

freut uns sehr und unterstreicht den<br />

deutlich gewachsenen Stellenwert<br />

unserer Messe.“ ◀


42<br />

01/2014 <strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Rendezvous mit Restaurants <strong>der</strong> Zukunft und Forum für erfolgreiche Wirte<br />

„Eines <strong>der</strong> Konzepte <strong>ist</strong> völlig neu und<br />

revolutionär “. So macht Jörg Rauschenberger,<br />

Gastronom aus Stuttgart und Jurymitglied,<br />

den Messebesuchern Appetit <strong>auf</strong> die<br />

in Halle 8 präsentierten Ergebnisse des<br />

Wettbewerbs „Restaurant <strong>der</strong> Zukunft“.<br />

Ganz Neugierige können die preisgekrönten<br />

Entwürfe bereits am 31. Januar,<br />

dem Vortag <strong>der</strong> Eröffnung, beim<br />

Gastronomie-Forum von Hacker-<br />

Pschorr in <strong>der</strong> Kongresshalle <strong>auf</strong> dem<br />

Messegelände erleben. Anmeldung für<br />

die ganztägige Weiterbildung unter<br />

www.hacker-pschorr.de<br />

Das Motto dieses Forums lautet „Erfolgreiche<br />

Wirte: Einen Schritt voraus –<br />

die Zukunft selbst gestalten“. Nach<br />

spannenden Referaten zeigt Gastronomie-Report-Herausgeber<br />

Willy Faber<br />

einen interessanten Querschnitt seiner<br />

bisherigen Zukunfts-Wettbewerbe.<br />

Dann folgt <strong>der</strong> Paukenschlag: die Auszeichnung<br />

<strong>der</strong> aktuellen Pre<strong>ist</strong>räger<br />

des Wettbewerb „Restaurant <strong>der</strong> Zukunft<br />

– The next Generation!“<br />

Faber kündigt „unglaubliche Konzepte“<br />

an, „die viel Staub <strong>auf</strong>wirbeln werden.<br />

Bei einzelnen Arbeiten verschlug es<br />

den erfahrenen Gastro-Profis schlicht<br />

die Sprache“. Das Siegermodell bezeichnet<br />

er als „extrem polarisierend: Es wird<br />

mit Bestimmtheit nicht nur Beifall, son<strong>der</strong>n<br />

auch Kopfschütteln und Wi<strong>der</strong>stand<br />

auslösen. In den visionären Konzepten<br />

<strong>der</strong> Studenten <strong>der</strong> Staatlichen<br />

Akademie <strong>der</strong> Bildenden Künste (Stuttgart)<br />

stecken sensationelle Ideen und<br />

gesellschaftspolitischer Zündstoff “. ◀<br />

Die Visionen <strong>der</strong><br />

Wettbewerbsteilnehmer<br />

regten die Jurymitglie<strong>der</strong><br />

(von links)<br />

Jörg Rauschenberger,<br />

Albert Weber, Philip<br />

Dean Kruk-De la Cruz,<br />

(im Hintergrund<br />

<strong>INTERGASTRA</strong>-Projektleiter<br />

Markus<br />

Tischberger, Willy<br />

Faber, Professor Peter<br />

Litzlbauer und Michael<br />

Wilhelmer)<br />

zu angeregten<br />

Diskussionen an.<br />

Impressum<br />

<strong>INTERGASTRA</strong> MAGAZIN<br />

Son<strong>der</strong>ausgabe zur <strong>INTERGASTRA</strong> 2014<br />

Herausgeber: Hotel- und Gaststättenverband<br />

Baden-Württemberg e. V.<br />

Augustenstraße 6, 70178 Stuttgart<br />

Telefon (0711) 6 19 88-0<br />

Für den Inhalt verant<strong>wo</strong>rtlich: Jürgen Kirchherr,<br />

Hauptgeschäfts führer, Stuttgart<br />

Redaktion: Daniel Ohl, Karl-Heinz Faisst<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Micaela Buchholz, Erwin Kiefer<br />

Verlag: Matthaes Verlag <strong>GmbH</strong><br />

Silberburgstraße 122 , 70176 Stuttgart<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 10 31 44, 70027 Stuttgart<br />

www.matthaes.de<br />

Telefon (0711) 21 33-0<br />

Anzeigenleitung: Klaus Wendt, Marc D'Addetta<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand Stuttgart<br />

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