Landesbeilage Thüringen zum DIB 1-2/2006 - Ingenieurkammer ...

DIB THÜRINGEN
IngenieurBlatt regional Nummer 1-2 / 2006
Infos und Mitteilungen der Ingenieurkammer Thüringen / Forum Thüringer Ingenieure
# 16
Neues zum Jahresbeginn 2006
Strategische Überlegungen, das Jahr 2006 zu einem
Erfolgsjahr für die Kammermitglieder zu machen
Die Vertreterversammlung der Ingenieurkammer
Thüringen hat auf ihrer Sitzung
am 17. November vergangenen Jahres
dem Vorstand Entlastung erteilt und den
Haushaltsplan 2006 bestätigt. Einer Mitarbeit
im Förderverein Bauhaus-Akademie
Weimar Ettersburg e.V. wurde zugestimmt
und die Änderungen zur Beitragsordnung
der Ingenieurkammer Thüringen mit in
Kraft treten zum 01.01.2006 beschlossen.
Darüber hinaus hat die Vertreterversammlung
die Weiterbildungsordnung der Ingenieurkammer
Thüringen, wonach sich die
Mitglieder zur freiwilligen selbsterklärenden
Weiterbildung verpflichten und sich
damit den sich schnell ändernden technischen
Standards sowie dem Prozess des
lebenslangen Lernens stellen. Ein aktiver
Beitrag zum Verbraucherschutz und eine
berufsethische Grundlage des Beratenden
Ingenieurs.
Mit der öffentlichen Ausweisung des Weiterbildungskontos
über die Internetseiten
der Kammer werden die erweiterten
Kenntnisse des Mitgliedes transparent gemacht.
Möglicherweise ein Kriterium zur
Auswahl potentiell in Frage kommender
Planer. Mit dieser ersten Stufe hat die Ingenieurkammer
Thüringen die Weiterbildungsverpflichtung
handhabbar gemacht.
In einer zweiten Stufe ist geplant,
dass innerhalb der Geschäftsstelle das
angewendete Mitglieder-Verwaltungsprogramm
die von den Mitgliedern eingepflegten
Daten zu besuchten Weiterbildungsveranstaltungen
in die Mitgliederverwaltung
automatisiert übertragen
werden. So wird die Geschäftsstelle der
Kammer in die Lage versetzt, gezielt Informationen
an die Mitglieder weiterzugeben,
die sich mit den Interessenbereichen
der jeweiligen Ingenieure durch
Schlagwortsuche innerhalb der Themen
zu besuchten Weiterbildungsveranstaltungen
decken.
In einer dritten und letzten Ausbaustufe
soll die Eintragung der besuchten Wei-
Moderation: Vizepräsident Lencer
terbildungsveranstaltungen nicht nur dem
Selbstzweck dienen, vielmehr ist unser
Zielsetzung, dass mit Hilfe einer Volltextsuchroutine
auf unserer Homepage potentiell
Interessenten ein Service geboten
wird. Durch Eingabe eines Schlagwortes,
wie z.B. hinterlüftete Fenster, Blower Door
oder ähnlich lautenden Begriffen kann
automatisiert recherchiert werden. Mit
dem Ergebnis, dass die Ingenieurkollegen
Jahresbericht: Präsident Prof. Mönnig
– 1 –
ausgewiesen werden, die sich aktuell mit
der jeweiligen Problematik weitergebildet
haben.
Weiterbildungsplattform: Dr. Kummer
Die Ingenieurkammer Thüringen hilft damit
den Mitgliedern, das von Ihnen spezifizierte
Leistungsspektrum durch die besuchten
Weiterbildungsinhalte zu ergänzen,
um über diese Zusatzinformation indirekt
die Akquirierung zu unterstützen.
Sind alle drei Stufen umgesetzt, so haben
wir eine bundesweit einmalige Lösung gefunden,
die zum einen den Verbraucherschutz,
wie auch den Anspruch den die
Berufsausübung eines Ingenieurs, insbesondere
derer, die beratend und planerisch
tätig sind erfüllt und setzen auf den
Zuspruch, der sich durch die erweiterte
Funktionalität des Internetauftrittes für
die Mitglieder ergibt.
Die Geschäftsstelle wünscht allen Mitgliedern
ein erfolgreiches Jahr 2006.
Maik Vierling
Geschäftsführer

DIB THÜRINGEN 1-2 / 2006
So viele Gemeinsamkeiten
sind ein Novum in der Thüringer
Kammergeschichte und
vielleicht sind sie wirklich ein
ernst zu nehmender Anstoß
für eine Bündelung der Kräfte
aller drei Kammern und ihrer
Wirkung in den politischen
Raum. Denn darum geht es ja
bei einem Neujahrsempfang.Und
der politische Raum
war -wie man der umfangreichen
Anrede des AKT Präsidenten
Dipl.-Ing. Arch. Hartmut
Strube entnehmen konnte
- gut besetzt: Kolleginnen und
Kollegen der Ingenieur- und
Architektenkammer empfingen
in großer Zahl: Europaabgeordnete,
Landtagsabgeordnete,
Stadt- und Kreisverordnete,
Landtagspräsidentin und -vizepräsidentin,
Oberbürgermeister und Bürgermeister,
Landgerichtspräsidentin, Abteilungsleiter
der Ministerien, Präsidenten und Vorstände
von Kammern, Verbänden und Vereinen.
Nachdem ein einsamer Saxophonspieler
die Veranstaltung im gewöhnungsbedürftigen
Saal der IHK eingeblasen hatte und
das Gesprächsgemurmel abebbte, begann
der Präsident der AKT seine Rede mit
dem Motto des Empfangs:
Innovation + Arbeit = Lebendige Stadt
Strube blätterte in einem Stichwortstakkado
all die Forderungen und Erwartungen
auf, die die Architekten an die Öffentlichkeit
haben. Die Rede ist auf der Internetseite
der AKT unter http://www.architekten-thueringen.de/
nachzulesen. Der
Grundtenor seiner Rede war ein freundlicherer
als in den vergangenen Jahren
und vielleicht gibt die deutsche wirtschaftliche
Entwicklung auch Anlass zu
solchem Optimismus.
Die Festansprache hielt nicht etwa der für
die beiden Kammern etatmäßig zuständige
Bau- und Verkehrsminister oder -was
der Gewichtung der mehrere tausend Mitglieder
starken Kammern durchaus angemessen
gewesen wäre- der Ministerpräsident,
sondern Justizminister Schliemann.
Seine Rede war indes für den, der genau
zuhörte, ein Gewinn, waren einige Kernsätze
doch eine höchst zutreffende Beschreibung
der deutschen Situation, etwa:
Neujahrsempfang
Erster gemeinsamer Neujahrsempfang von Ingenieurkammer
und Architektenkammer
Dipl.-Ing. Arch. Strube, Prof. Mönnig Justizminister
Schliemann (v.l.n.r.).
Präsident der Ingenieurkammer Prof. Mönnig.
„Das Ziel der Regierungspolitik ist die Erhaltung
von Staatsvolk und Staat in Freiheit,
Demokratie und Wohlstand Um dieses
Ziel zu erreichen braucht es neben
Freiheit und Recht, Arbeit und eines Mindestmaßes
an sozialer Sicherheit vor allem
wieder Kinder“ oder „Wir haben genug
Anlass, mit einiger Gelassenheit auf
die Zukunft unserer Familien und ihrer
Kinder zu schauen“ oder „Der Sinn einer
Gebietsreform hat sich uns (= der Landesregierung)
bisher noch nicht erschlossen“.
Minister Schliemann zeichnete darüber
hinaus ein hoffnungsvolles Bild der Entwicklung
in Thüringen nach dem Amtsantritt
der Großen Koalition, die er für einen
politischen Neuanfang hielt.
Die Zuhörer hörten’s gern und vielleicht
glaubten sie es sogar.
Dass die spezifischen Probleme unseres
Berufsstandes und deren Lösungsansätze
aus Sicht der Landesregierung kaum vorkamen,
ist dem Festredner nachzusehen,
es war nicht sein Ressort und seine Erfahrungen
und Kenntnisse mit dem Bauen rekrutieren
sich eher aus dem Blickwinkel
eines privaten Bauherren, wenn überhaupt.
Den Schlusspunkt der insgesamt 74-minütigen
Reden setzte der Präsident der
IKT Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Mönnig,
indem er das Motte der AKT in Bildung
gebiert die Innovation + Leistung ist der
Maßstab der Arbeit = Qualität des Produktes
dient dem Verbraucher und verhilft
zu einer nachhaltigen Lebendigkeit umdeutete.
Bildung für unseren Beruf ist z.Z.
die Auseinandersetzung
über den Berufsabschluss
als Bachelor. Pointiert, aber
dennoch zutreffend stellte
der Präsident Prof. Mönnig
den Satz in den Raum „Wir
sind doch eine Ingenieurkammer
und keine Bachelorkammer“.
Die Zuspitzung
auf das Wortpaar Ingenieur
und Bachelor spiegelt
das große, große Unbehagen
wider, das die Ingenieure
gegenüber den radikal
verkürzten Studiengängen
der Fachrichtungen Architektur
und Bauingenieurwesen
umtreibt. Unter dem
Mantel des sog. Bologna-
Prozesses wird der Begriff
„Ingenieur“ als in der ganzen Welt bekanntes
Qualitätsmerkmal aufgegeben.
Prof.Mönnig stellte die Qualität als Merkmal
für die Verantwortung der Kammern
in ihrer Funktion Verbraucherschutz heraus.
Diese Funktion verpflichtet die Kammermitglieder
zu einer fortwährenden
Weiterbildung und zu einem Qualitätsmanagement.
In diesem Sinne ist die Zertifizierung
weiterer Mitgliederbüros als ein
Schritt zum Verbraucherschutz und für eine
bessere Marktposition zu sehen. Der
Extrakt der freien Rede des Präsidenten
der IngKTh ist im Internet unter www.ingenieure-thueringen.de
zu lesen.
Prof. Hermann H. Saitz
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DIB THÜRINGEN 1-2 / 2006
Ballnachlese
9. Ball der Thüringer Ingenieure am 26.11.2005
im Kaisersaal zu Erfurt
Wenn man von der Anzahl der Prominenten
unter den Ballbesuchern auf die Bedeutung
des Balls der Thüringer Ingenieure
im gesellschaftlichen Leben Thüringens
und das Ansehen der Ingenieure im Allgemeinen
schließt, dann steht unsere Veranstaltung
im Ranking auf einem oberen
Platz:
Drei Minister, drei Staatssekretäre, div.
Präsidenten von Kammern, Verbänden
und Vereinen und rd. 170 (leider viel zu
wenige) Ingenieurkolleginnen und Ingenieurkollegen
aus ganz Thüringen. Dazu ein
ausgesprochen anspruchsvolles Showprogramm
mit den WannaBeas vom Jugendtheater
„Schotte“ in Erfurt und die
Christine-Helms-Band, nach deren Musik
bis weit nach Mitternacht getanzt wurde.
Organisation und Moderation lagen (wieder)
in den bewährten Händen von Vorstandsmitglied
Prof. Hermann H. Saitz
und seiner charmanten jungen Partnerin
Sabine Wilberg. Den kulinarischen Part
spielte der im Kaisersaal ansässige
2-Kochmützen-Koch Klaus Alboth und
zwar auf`s Feinste. Beachtlich war die
schöne Garderobe der Damen. Viele hatten
sich das Lange zugelegt und präsentierten
so mit ihrer charmanten Weiblichkeit
auch Festlichkeit. Die Damen waren
der schönste Schmuck dieses Abends!
Mit dieser Ballberichterstattung könnte
man es bewenden lassen, so könnte es
auch in der „Bunte“ (letzte Seiten - dort
heißt es „Events“) stehen. Dennoch ist
dieser „Ball der Thüringer Ingenieure“ ein
Tick mehr. Wir Ingenieure erreichen damit
auf charmante Art und Weise unsere Partner
im politischen Raum und bereiten den
Boden für das sachlich-fachliche Gespräch
im Alltag. Die/der mit uns getanzt
hat, wird uns auch für ernstere Anliegen
das Ohr leichter öffnen. Deshalb wird es
wohl einen 10.Ball der Thüringer Ingenieure
geben und zwar voraussichtlich am
Sonnabend, 2. Dezember 2006, natürlich
wieder im Kaisersaal zu Erfurt.
Der Ball der Thüringer Ingenieure ist auch
der festliche Rahmen, in dem wir die Verleihung
der Goldenen Ehrennadel der Ingenieurkammer
Thüringen ansiedeln. Diese
höchste nichtstaatliche Auszeichnung
der Thüringer Ingenieure wurde 2005 zum
zweiten mal (die dritte Ehrennadel insgesamt)
verliehen. Der für sein Lebenswerk
als Ingenieur Geehrte war Dr.-Ing. Willi
Wille aus Jena. Er ist im Kreise der Kammeringenieure
ein bekannter und geachteter
Mann, weil er sich nicht nur fachlich
große Meriten erworben hat, sondern auch
für den Kammeraufbau nachhaltige Spuren
hinterlassen hat. So hat er denn auch
beim Auszeichnungsakt, den unser Präsident
Prof. Dr. Ulrich Mönnig und der
1. Vizepräsident Dipl.-Ing. Gunter Lencer
vornahmen, langen und herzlichen Beifall
bekommen. Übrigens: Die Goldene Ehrennadel
besteht wirklich aus purem 24-
karätigem Gold und wurde von einem Gothaer
Goldschmied gefertigt.
So schön und wirklich harmonisch dieser
Ballabend auch war, einen kleinen Wermutstropfen
gab es doch. Die Beteiligung
der Kolleginnen und Kollegen ließ zu
wünschen übrig. Sind die Zeiten wirklich
so schlecht, dass Sie, Sie alle (!), an dem
einen Abend Arbeit und Sorgen nicht hinter
sich lassen können, sich in die festliche
Kleidung werfen und tanzen, tanzen und
feiern können? Ist nicht ein Ballabend,
wie dieser, Ausdruck eines optimistischen
Lebensgefühls? Wir, die wir diesen Abend
für Sie, unsere Kolleginnen und Kollegen,
mit viel Fantasie und ansteckender Freude
gestaltet haben, möchten Sie ins Vergnügen
des nächsten Abends mitreißen.
Deshalb:
Wir erwarten Sie zum 10. Ball der
Thüringer Ingenieure!
Prof. Hermann H. Saitz
Großer Thüringer Ingenieurpreis 2006
Ihre Kreativität ist gefragt
Ingenieure sind es, die durch ihre Kreativität
und durch ihr Leistungsvermögen
der Technik immer wieder neue Impulse
geben, sie vorantreiben und zu Nachhaltigkeit
verhelfen.
Ihre Produkte einer größeren Öffentlichkeit
bekannt zu machen, die Faszination
der Technik zu vermitteln und damit zugleich
an die großen Traditionen, die gerade
die deutschen Ingenieure aufzuweisen
haben, anzuknüpfen, ist der Sinn des
Wettbewerbes.
Die Träger dieses Wettbewerbes, der im
Jahre 2006 zum fünften Mal ausgelobt
wird, sind
- das Thüringer Ministerium für Bau und
Verkehr
- die Ingenieurkammer Thüringen (Kammer
öffentlichen Rechtes)
- Thüringer Ingenieurverbände und Ingenieurvereine
Mit dieser weitgreifenden Gemeinsamkeit
soll die Absicht der Auslober verdeutlich
werden, der Technik einen höheren Stellenwert
in der Gesellschaft zu geben und
zugleich den bedeutenden Beitrag der
Thüringer Ingenieure bei der Entwicklung
ihres Bundeslandes in der Öffentlichkeit
herauszustellen.
Der Große Thüringer Ingenieurpreis wird
in drei Klassen ausgelobt:
• Klasse Bauwesen
• Klasse Allgemeine Ingenieurleistungen
• Klasse Energieanwendung
Die Anerkennung dieser beispielhaften sowie
hervorragenden Arbeiten soll - gerade
wegen der Pflege und Entwicklung der
Baukultur, Reduzierung der Umweltbelastung
und Beachtung der Begrenztheit
von Ressourcen - zugleich neue richtungweisende
Konzept- und Projektideen sowie
Techniken fördern und wird mit nennenswerten
Geldbeträgen honoriert. Die
Auslobungsschrift veröffentlichen wir
rechtzeitig.
Prof. Dr.-Ing. habil. Hermann H. Saitz
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DIB THÜRINGEN 1-2 / 2006
Beitragsordnung
Beitragsordnung
der Ingenieurkammer Thüringen
gemäß § 17 Abs.1 Ziff. 2, § 14 Abs. 2 Thüringer Ingenieurkammergesetz
beschlossen von der Vertreterversammlung am 10.11.2000
genehmigt von der Aufsichtsbehörde am 06.02.2001
Euro-Umrechnungswerte von der Vertreterversammlung am 23.03.2001 beschlossen,
genehmigt von der Aufsichtsbehörde am 20.12.2001,
beschlossen von der Vertreterversammlung am 17.11.2005,
genehmigt von der Aufsichtsbehörde am 21.12.2005
§ 1 Beitragshöhe
(1) Die Ingenieurkammer erhebt zur Deckung der haushaltsplanmäßigen
Verpflichtungen von ihren Mitgliedern
Jahresbeiträge.
(2) Die Höhe des Beitrages der Mitglieder wird von der
Vertreterversammlung bei der Beratung des Haushaltsplanes
beschlossen. Bis zur Festsetzung der
Beiträge für das neue Haushaltsjahr gelten vorläufig
die Sätze des Vorjahres.
Ab 01.01.2006 beträgt der Jahresbeitrag der Mitglieder
348,- EUR
(3) Der Beitrag der selbständigen freiwilligen Mitglieder
beträgt 120,- EUR.
(4) Der Beitrag der anderen freiwilligen Mitglieder beträgt
60,- EUR. Das betrifft auch aus dem aktiven Berufsleben
ausscheidende Mitglieder nach Streichung
aus den Listen der Ingenieurkammer und selbstständige
freiwillige Mitglieder.
(5) Mitglieder, die das 65. Lebensjahr vollendet haben
und keine Mitarbeiter mehr beschäftigen, zahlen auf
Antrag ab dem darauf folgenden Jahr 168,- EUR.
(6) Die Vertreterversammlung kann auf Vorschlag des
Vorstandes und mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde
einmalige oder laufende Sonderbeiträge beschließen.
§ 2 Beitragspflicht
(1) Der Mitgliedsbeitrag ist innerhalb eines Monats nach
Erhalt des Beitragsbescheides fällig, bei Begründung
der Beitragspflicht im Laufe des Jahres, mit dem Tage
des Zugangs der Eintragungs- bzw. Aufnahmebestätigung.
1. Für neue Mitglieder in voller Höhe des Jahresbeitrages,
wenn die Mitgliedschaft bis zum 31.03. eines
Jahres wirksam wird.
2. In Höhe von 3/4 des Jahresbeitrages, wenn die Mitgliedschaft
zwischen dem 01.04. und 30.06. eines
Jahres wirksam wird.
3. In Höhe von 1/2 Jahresbeitrag, wenn die Mitgliedschaft
zwischen dem 01.07. und 30.09. eines Jahres
wirksam wird.
4. In Höhe von 1/4 des Jahresbeitrages, wenn die Mitgliedschaft
zwischen dem 01.10. und 31.12. eines
Jahres wirksam wird.
(2) Die Beiträge sind auf Grund der zu Beginn jeden
Haushaltsjahres den einzelnen Mitgliedern zuzusendenden
Beitragsrechnung zu entrichten.
(3) Beiträge, die einen Monat nach Fälligkeit nicht beglichen
sind, werden angemahnt. Dies gilt nicht, wenn
bei Fälligkeit ein begründeter, mit entsprechenden
Nachweisen versehener Antrag auf Stundung, Ermäßigung
oder Erlass gestellt worden ist und die
Kammer über den Antrag noch nicht entschieden hat.
In der Mahnung ist darauf hinzuweisen, dass bei
Nichtzahlung die fälligen Beiträge sowie die Mahnund
sonstigen Kosten beigetrieben werden. Bleibt
auch diese Mahnung erfolglos, ist die Ingenieurkammer
berechtigt, die Beiträge nebst Mahn- und sonstigen
Kosten beitreiben zu lassen.
(4) Endet die Mitgliedschaft durch Ausscheiden aus dem
aktiven Berufsleben, Tätigkeitswechsel oder durch
Tod, erfolgt die anteilige Rückzahlung des geleisteten
Beitrages ab dem 1. des Folgemonats der Beendigung
der Mitgliedschaft.
(5) Entsprechend Abs. 4 ist zu verfahren, wenn aus einer
freiwilligen eine Mitgliedschaft als bauvorlageberechtigter
oder Beratender Ingenieure (oder umgekehrt)
entsteht. Hier sind die jeweils gültigen Sätze, in Ab-
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DIB THÜRINGEN 1-2 / 2006
Fortsetzung Beitragsordnung
weichung zu § 2 Abs. 1, bis zum Ende des laufenden
Monats und ab dem 1. des Folgemonats zu zahlen.
Gleiches gilt, wenn ein Mitglied seinen Wohn-/Arbeitssitz
in ein anderes Land verlegt, dort Mitglied der
zuständigen Ingenieurkammer wird und in Thüringen
als „Auswärtiger Ingenieur“ eingetragen wird.
§ 3 Ausnahmen
Der Kammervorstand kann auf Antrag im Einzelfall aus
Billigkeitsgründen den Beitrag stunden, ermäßigen oder
erlassen. Die Begründung der Entscheidung und der Zeitraum
der Gültigkeit sind dem Mitglied schriftlich mitzuteilen.
§ 4 Widerspruch
(1) Gegen Bescheide nach dieser Beitragsordnung kann
innerhalb eines Monats nach Zugang Widerspruch
eingelegt werden. Dem Widerspruch kann die Ingenieurkammer
abhelfen. Hilft sie dem Widerspruch nicht
ab, ist ein Widerspruchsbescheid zu erteilen, der zu
begründen und mit einer Rechtsmittelbelehrung zu
versehen ist.
(2) Der Widerspruch kann bei der Geschäftsstelle der Ingenieurkammer
zu Protokoll gegeben oder schriftlich
eingelegt werden.
(3) Wird der Widerspruch zurückgewiesen, wird eine Widerspruchsgebühr
gemäß Gebühren- und Auslagenordnung
erhoben.
§ 5 Inkrafttreten
Die Beitragsordnung tritt am Tage nach der Bekanntmachung
ihrer Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde
im Thüringer Staatsanzeiger frühestens am
01.01.2006 in Kraft. Ihr Wortlaut wird im Deutschen Ingenieurblatt
veröffentlicht.
Prof. Dr.-Ing. habil. Hans Ulrich Mönnig
Präsident
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DIB THÜRINGEN 1-2 / 2006
Weiterbildungsordnung
Weiterbildungsordnung der Ingenieurkammer Thüringen
Die Vertreterversammlung der Ingenieurkammer Thüringen
hat auf ihren Sitzungen am 25.11.2004 und am
17.11.2005 auf Grund § 11, Abs. 1, Ziff. 2 und Abs. 3 Ingenieurkammergesetz
und auf Grundlage der Berufsordnung
vom 26.11.2002, gemäß § 5, durch Beschlussfassungen
nachstehende Weiterbildungsordnung erlassen:
§ 1 Anlass und Anspruch
Die Ingenieurkammermitglieder stellen sich dem Prozess
des lebenslangen Lernens in ihrer täglichen Arbeit
und zusätzlich in organisierten Weiterbildungsveranstaltungen.
Nur so ist ihr Qualitätsanspruch und
der Anspruch des Verbraucherschutzes zu gewährleisten
und weiter zu entwickeln. Die jeweils erworbene
Weiterbildung wird transparent bzw. für die Öffentlichkeit
sichtbar dokumentiert.
Der Verpflichtung zur Weiterbildung nach dieser Ordnung
unterliegen alle Personen, die bei der Ingenieurkammer
Thüringen organisiert sind.
§ 2 Weiterbildungsverpflichtung
(1)
Die organisierten Mitglieder der Ingenieurkammer
Thüringen sind durch die Berufsordnung und ihre gesellschaftliche
Verantwortung verpflichtet, sich mindestens
einmal jährlich beruflich weiterzubilden und
einen entsprechenden Nachweis gegenüber der Ingenieurkammer
Thüringen anzuzeigen.
(2)
Der nachzuweisende zeitliche Mindestumfang liegt
bei einem Tagesseminar bzw. acht Zeitstunden pro
Jahr, wobei Wissen für den spezifischen Fachbereich
(bzw. angrenzende oder zum Tätigkeitsfeld außerdem
gehörende Bereiche) des jeweiligen Mitgliedes vermittelt
werden soll.
(3)
Anerkannte Veranstaltungsformen zur Weiterbildung
sind:
- Seminare mit Zertifikatsnachweis
- mehrtägige Fach-Lehrgänge
- Workshops
- E- Learning Seminare
- Kongresse, Tagungen und Symposien
- Fachexkursionen
- Weiterbildungsstudiengänge mit anerkanntem Abschluss.
§ 3 Weiterbildungsnachweis
(1)
Die Selbstanzeige und Veröffentlichung zur Weiterbildung
erfolgt ohne Aufforderung durch das Mitglied
selbst, bis spätestens 1.März des Folgejahres nachweislich
gegenüber der Ingenieurkammer Thüringen.
(2)
Die Ingenieurkammer Thüringen schafft die dazu notwendigen
erforderlichen Voraussetzungen auf der
Homepage der Kammer. Die Ingenieurkammer
Thüringen behält sich das Recht vor, nach dem Stichprobenprinzip
Kontrollen bezüglich der Teilnahme an
Weiterbildungsveranstaltungen durchzuführen.
(3)
Der Weiterbildungsnachweis soll enthalten Datum,
Veranstalter, Thema, Referent und Anzahl der Stunden.
(4)
Die Nachweise werden veröffentlicht.
§ 4 Qualitätssicherung
(1)
Der Arbeitsausschuss „Weiterbildung“, unter Leitung
eines verantwortlichen Vorstandsmitgliedes, führt
Aufsicht über die Einhaltung und Weiterentwicklung
dieser Ordnung.
(2)
Die Eignung und Qualität zu Fort- und Weiterbildungsangeboten
nachstehender Veranstalter wird unterstellt:
1. Universitäten und Hochschulen
2. Verbände des Berufsstandes
3. Behördeninterne Weiterbildung
4. Angebote anderer Körperschaften des öffentlichen
Rechts
5. Anbieter, die im Auftrag der Ingenieurkammer
Thüringen tätig sind.
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DIB THÜRINGEN 1-2 / 2006
Fortsetzung Weiterbildungsordnung
(3)
Der Arbeitsausschuss führt Aufsicht über Eignung
und Qualifikation der Referenten von Veranstaltungen,
die nicht in erster Linie Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen
in regelmäßiger Art durchführen.
(4)
Alle anerkannten Veranstalter sind verpflichtet, für
die jeweilige Veranstaltung eine Anwesendheitsliste
zu führen.
bzw. im Rahmen des § 25 ff. Ingenieurkammergesetz
in einem Ehrenverfahren geahndet werden.
§ 6 Inkrafttreten
Die Weiterbildungsordnung tritt nach Bestätigung
durch die Vertreterversammlung mit dem Tag der Bekanntmachung
in der Regionalbeilage im Deutschen
Ingenieurblatt in Kraft.
§ 5 Weiterbildungsversäumnisse
Erfurt, den 17. November 2005
(1)
Hat ein Mitglied der Ingenieurkammer die erforderliche
Anzahl von nachzuweisenden Weiterbildungseinheiten
nicht erlangt oder nicht nachgewiesen, so kann
innerhalb einer Nachfrist von 6 Monaten ein anerkennender
Nachweis vorgelegt werden.
(2)
Kommt ein Mitglied der Weiterbildungsverpflichtung
nicht nach, so wird dies als Verstoß gegen die Berufspflichten
nach § 5 der Berufsordnung gewertet.
(3)
Verstöße gegen Berufspflichten können gemäß § 19
Abs.1 Ingenieurkammergesetz vom Vorstand gerügt
Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Ulrich Mönnig
Präsident der Ingenieurkammer Thüringen
Siegel
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DIB THÜRINGEN 1-2 / 2006
Neues zur Weiterbildung in unserer Kammer
Die neue Weiterbildungsordnung gilt ab 1. Januar 2006
1. Gutes Fundament: die neue Weiterbildungsordnung
unserer Kammer
Die Vertreterversammlung unserer Kammer
hat in Ihrer Sitzung am 17.11.2005
die neue Weiterbildungsordnung verabschiedet.
Speziell ging es dabei darum, die
schon früher beschlossene Pflicht zur
Weiterbildung zu definieren und in einen
praktikablen Mechanismus (ohne grossen
Aufwand für die Geschäftsstelle) zu überführen.
Während der intensiv geführten Diskussionen
wurden die verschiedensten Argumente
für oder gegen die Weiterbildungsordnung
zum Ausdruck gebracht. Diese
Meinungen reichen von Ablehnung (Thüringer
Ingenieure dürfen mit Pflichtweiterbildung
nicht für unmündig erklärt werden)
bis zur zwingend empfohlenen Übernahme
von strengeren Weiterbildungsmechanismen
in Verbänden.
Hier einige Argumente in der Zusammenfassung:
- IKT hat die Aufgabe eine angemessene
und zweckmäßige Organisation und Förderung
der lebenslangen Lernprozesse
ihrer Mitglieder zu erzielen
- Weiterbildung sollte Grundanliegen jedes
Mitgliedes der IKT sein, trotzdem
gilt: die kammer trägt Verantwortung für
die Qualitätssicherung der Arbeitsergebnisse
ihrer Mitglieder und in dessen Folge
bzw. im Vorfeld für die Weiterbildung
ihrer Mitglieder
- für eine erfolgreiche Lobbyarbeit ist es
unerlässlich, den Entscheidungsträgern
und vor allem unseren Kunden (!!) auch
das gewichtige Argument des guten Ausund
Weiterbildungsstandes der Thüringer
Ingenieure anzuzeigen (es reicht
nicht zu sagen: alle bilden sich während
der Arbeit weiter; besser: wir sind die Ingenieurelite
des Landes, haben einen besonders
hohen Anspruch und die übernommene
Pflicht zur Weiterbildung ist
für uns selbstverständlichs!).
- Mit der unaufgeforderten Selbstanzeige
kann jedes Kammermitglied öffentlich
seinen eigenen Stand dokumentieren.
- Die Pflege dieser öffentlichen Informationen
auf den Webseiten von
www.ingenieure-thueringen.de erfolgt
von jedem Mitglied selbst und auf einfache
Art und Weise.
- Somit muss die Geschäftsstelle oder der
Bildungsträger keine zusätzlichen Aufgaben
mit der Pflege der Daten übernehmen.
- Ein noch stringenteres System (spezielles
Punktesystem) wie es z.B. die Architektenkammer
Thüringens eingeführt hat
wurde gerade ausgesetzt.
2. Neues Gremium: Arbeitsausschuss
Weiterbildung
Zur Verbesserung der Qualität der Weiterbildung
in unserer Kammer wurde im vergangenen
Jahr der „Arbeitsausschuss Weiterbildung“
gegründet.
Der Arbeitsausschuss „Weiterbildung“,
unter Leitung eines verantwortlichen Vorstandsmitgliedes,
führt Aufsicht über die
Einhaltung und Weiterentwicklung der
neuen Ordnung.
Vor allem geht es aber auch um die inhaltliche
Arbeit. Nur so kann ein breites Spektrum
von in unserer Kammer vertretenen
Fachrichtungen auch mit Weiterbildungs-
Themen bedient werden. Das kann ein Ingenieur
oder das BWAW allein nicht leisten.
Der AK trifft sich zweimal im Jahr jeweils
vor der Verabschiedung des neuen Halbjahresprogrammes.
Es arbeiten derzeit 20
Mitglieder mit.
Zusätzlich ist auch vorgesehen das gesamte
Umfeld von Weiterbildungsveranstaltungen
zu betrachten und neue Impulse zu
setzen, z.B.
- wie verhält es sich mit den Kosten der
Veranstaltungen?
- können diese für Mitglieder weiter gesenkt
werden?
- wie ist die Weiterbildung in anderen
Kammern organisiert bzw. geregelt?
- ist es nicht sinnvoll in einem grossen
Pool von Programmen z.B. aller Ingenieur-Länderkammern
recherchieren zu
können und ermaessigte Angebote wahrzunehmen?
- welche Impulse können vom neuen Bildungszentrum
in Ettersberg ausgehen?
Übrigens ist der Ausschuss (wie alle anderen
Ausschüsse und Arbeitskreise unserer
Kammer) immer offen für neue Ideen
bzw. Mitstreiter.
Am 1.02.06 findet die nächste Zusammenkunft
des AK Weiterbildung im
– 8 –
BWAW Erfurt statt. Schwerpunkt ist das
nächste Halbjahresprogramm.
3. Praktische Umsetzung der Selbstanzeige
Zum Jahresanfang 2006 wurde das erforderliche
Werkzeug für die Selbstanzeige
freigeschaltet. Wie funktioniert nun der
Mechanismus ?
A. Individuelle Eintragung durch das
Mitglied selbst:
Jedes Mitglied kann im internen Bereich
unserer Webpräsentation: www.ingenieure-thueringen.de“
unter der Überschrift
„Persönliches Weiterbildungs-Konto“ zur
entsprechenden Stelle seiner individuellen
Angaben gelangen und diese entsprechend
pflegen. Dabei hat jedes Mitglied alle
nötigen Möglichkeiten. Es sind folgende
Aktivitäten im einzelnen:
- „Neuer Eintrag“: Es sind entsprechend
Weiterbildungsordnung Datum, Veranstalter,
Thema, Referent und die Anzahl
der Stunden einzutragen. Mit der Betätigung
des Buttons „Abschicken“ werden
die Eintragungen gesichert und gleich
angezeigt.
- „Editieren“: Die gerade eingetragenen
Inhalte können verändert oder korrigiert
werden. Das kann natürlich auch mit
schon vorhandenen älteren Eintragungen
geschehen.
- „Lö“: Es kann auch der jeweilige Datensatz
der jeweiligen Zeile komplett gelöscht
werden.
- Sind alle Eintragungen vorgenommen
kann dieser Bereich verlassen werden.
So wie die Eintragungen zu sehen sind -
so werden diese auch im persönlichen
Weiterbildungskonto auf der öffentlichen
Seite angezeigt.
B. Anzeige im öffentlichen Bereich:
Die erfolgten Eintragungen können im öffentlichen
Bereich eingesehen werden.
Nach Suche über die „Mitgliederliste“
bzw. über die „Fachlisten“ kann man ja
nach bestimmten oder allen Mitgliedern
suchen. Wird nun ein Mitglied angeklickt
wird neben den individuellen Angaben
zum Kontakt bzw. dem Link zu einer
Website (wie bisher) jetzt zusätzlich auch

DIB THÜRINGEN 1-2 / 2006
Fortsetzung Neues zur Weiterbildung in unserer Kammer
ein Link mit der Bezeichnung „Weiterbildungskonto“
angezeigt. Nach Betätigen
dieses Links gelangt der Internet-User zu
genau den Inhalten die vom Mitglied gerade
individuell gepflegt werden. Es ist
somit für jedermann der entsprechend
Weiterbildungsstand nach unserer neuen
Ordnung einsehbar.
4. Zusammenfassung und Ausblick:
Nachdem wir vor einem Jahr mit der Einführung
der Weiterbildungspflicht A gesagt
haben - haben wir mit dem Beschluss
der jetzigen Ordnung und der praktischen
Umsetzung der Selbstanzeige auch den erforderlichen
Schritt B getan. Im Folgenden
geht es für alle Mitglieder darum, die
Weiterbildung Bauhaus-Uni
neue Ordnung zu leben. Weitere Entwicklungen
und Qualifizierungen dieses Instrumentes
sind nicht ausgeschlossen bzw.
Hinweise und konstruktive neue Gedanken
dringend erwünscht. Genau wie die
Weiterbildung selbst: ein lebenslanger
Prozess!
Nehmen Sie also bitte Ihre Eintragungen
vor und lassen Sie uns so gemeinsam unseren
Weiterbildungsstand (gerade angesichts
der aktuellen Ereignisse und der
Diskussion dazu) öffentlich anzeigen.
Dr. Jochen Kummer
Vorstandsmitglied für Weiterbildung
Neue Bildungsangebote an der Bauhaus
Weiterbildungsakademie Weimar e.V.
Die Bauhaus Weiterbildungsakademie
Weimar bietet als An-Institut der Bauhaus-Universität
Weimar seit mehreren
Jahren erfolgreich weiterbildende berufsbegleitende
Studien für Architekten, Ingenieure
und verwandte Berufsgruppen an.
Neben den seit mehreren Jahren stark
nachgefragten „Klassikern“- den weiterbildenden
Studien „Baumanagement“,
„Projektmanagement“ und „Bauwerkserhaltung“,
wurden inzwischen weitere neue
weiterbildende Studien entwickelt.
Im April 2006 starten folgende Studien:
1. Bauphysik - Bauwerksoptimierung und
Schadensanalyse, 2 Semester
2. Stadtumbau - Planungsstrategien und
Handlungskompetenzen, 2 Semester
3. Bauen im Bestand - Planen, Koordinieren,
Ausführen, Ausrüsten, 2 Semester,
Start im Mai 2006
4. Bauprojektmanagement -1 Semester
Weiterhin bietet die Akademie viele Seminare
zu Spezialthemen an: z.B. Public Private
Partnership (PPP), Mauerwerksbau,
Holzschutz, EnEV 2006 und Energiepaß,
Baurecht usw.
Einen detaillierten Überblick über alle
Bildungsangebote erhalten Sie unter
www.wba-weimar.de oder Tel.: 03643 -
58 42 25.
Fachplanerlisten
In den drei Listen für Nachweisberechtigte
laut ThürBO §63 d haben wir per
09.01.06
- 539 Standsicherheit-
- 507 Wärmeschutz-
- 214 Brandschutz-Eintragungen.
Aktuell sind alle Fachplaner unter
http://www.thueringer-bauordnung.de
abrufbar.
Letzte Meldung
Brigitte Posniak
Eintragungswesen
Gebäude-TÜV
Der Präsident der Ingenieurkammer
Thüringen Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Ulrich
Mönnig und der Vorsitzende des TÜV
Thüringen e.V. Herr Dipl.-Ing. (FH)
Bernd Moser haben am 11. Januar vereinbart,
dass die Problematik eines „Gebäude-TÜV“
mit Vertretern betroffener Einrichtungen
und Institutionen möglichst
rasch bezüglich des Für und Wider zu
erörtern ist. Sicherheit von Gebäuden und
Anlagen mit hoher öffentlicher Frequenz
ist in geeigneter Form nachzuweisen bzw.
durch Prüfzeugnisse sicherzustellen.
Thüringer Preis
zur Förderung der
Baukultur
Die Stiftung Baukultur hat den Auslobungstext
zum o.g. Preis formuliert.
Sie können den Text herunterladen im Internet
unter
www.baukultur-thueringen.de.
Anmeldschluß ist der 13. März 2006.
Regionalkonferenz Süd
Gebäudesicherheit, Energiepass, Energienachweis,
ThürBO-Erfahrungen
Neben den o.g. Themenkomplexen werden
die Novellierung des Thüringer Architektenkammer-
und Ingenieurkammergesetzes
sowie die alltäglichen Probleme bei
der Berufsausübung als Ingenieur eine
große Rolle spielen bei unserer nächsten
Regionalkonferenz.
Am 24.02.2006 um 14.00 Uhr sind unsere
Mitglieder Südthüringens ins Waldhotel
Berghof nach Luisenthal eingeladen.
Wir erwarten eine rege Beteiligung auf die
persönlich erfogenden Einladungen.
– 9 –

DIB THÜRINGEN 1-2 / 2006
Wer mit 80 Jahren noch gemeinsam mit
der promovierten Tochter im Bauingenieurbüro
schafft, der hat sich auch eine
Reise nach Mexiko verdient. So dachte
auch unser agiles Kammermitglied Franz
Wilkowski aus Gera und schloss sich der
fünfzehnköpfigen Reisegruppe an, die
vom 27. Oktober 2005 bis zum 3. November
2005 zu einer Mitglieder- Fachexkursion
nach Mexiko aufbrach.
Kostenbewusst wie Ingenieure nun mal
sind, buchten sie die preiswertere Flugvariante
mit Umsteigestopp in Washington
D.C. Ein fataler Fehler, wie sich rausstellen
sollte! Eine ca. 6 Stunden längere Reisezeit
und die abschreckend wirkende
Identifizierungstortour (es fehlte nur noch
die Abgabe einer Stuhlprobe!) brachte die
ad hoc-Entscheidung bei der Anschlussreise
2007 zu den präkolumbischen Monumenten
der Halbinsel Yucatan, denn
doch lieber einen teueren Direktflug zu
nehmen.
Gruppe auf der Sonnenpyradmide in Teotihuacan.
Gemeinsam (und spätestens hier sollte der
geneigte und interessierte Leser bei Franz
Wilkowski persönlich nach seinen Reiseabenteuern
nachfragen - Tel. 0365 / 43 86
82) haben wir aber nach gut 24 Stunden
das luxuriöse und mitten im Zentrum von
Mexiko-City gelegene 5* Hotel „Maria
Isabel Sheraton“ erreicht.
Bildungsreise Mexico 2005
Franz Wilkowski und die Azteken
Dem freiberuflichen Berufsalltag folgend
wurde jeden Exkursionstag 6.30 Uhr geweckt,
ein reich- und obsthaltiges Frühstück
eingenommen
und gegen 8.00 Uhr im
klimatisierten Bus mit
der Lehrfahrt begonnen.
Die durch die modernen
Medien gefördert,
waren die Erwartungen
hoch. Einen Jedermann
etwas bietendes Land
von großer Schönheit,
sprühender Lebensfreude,
Gastfreundschaft
sowie Sombreros und
Tequila satt, erwartete
die Reisegruppe. Aber
es sollte auch hier noch
viel schlimmer kommen!
Ich fasse es mit den Worten - ja von
wem schon - natürlich von Franz
Wilkowski zusammen: „Eine schönere,
saubere und mit grün durchzogene Stadt
(meint Mexiko-City) habe ich selten gesehen!“
Liebe Ingenieurinnen und
liebe Ingenieure,
wir reden hier von
einer Metropolregion
von rund 22 Millionen
Bewohnern, bei
ca. 106 Millionen
Mexikanern insgesamt,
die inzwischen
zur neunt größten
Wirtschaftsregion
der Welt aufgestiegen
ist. Wen verwundert
es, dass dann
auch beim Empfang
in der Mexikanischen
Industrie- und
Handelskammer
„CAMEXA“ (ich
greife hier etwas vor)
die stellvertretende
Geschäftsstellenleiterin
sagte:
„Wir suchen händeringend
Ingenieure. Deutsche Ingenieure
sind besonders gefragt, weil sie neben einer
exzellenten fachlichen Ausbildung
auch Kultur mitbringen.“
Franz Wilkowski auf der Sonenpyramide.
Hier die Highlights der Reise:
- Bootsfahrt in Xochimilco, ein Komplex
labyrinthartiger angelegter Seen und
Kanäle, die den Azteken zur Trockenlegung
des Hauptstadtgebietes dienten
- Stadtbesichtigung von Mexiko-Stadt mit
vielen Höhepunkten; z.B.: Chapultepecpark,
Zocalo, Museo Frida-Kahlo, Anthropologisches
Nationalmuseum, Besteigung
des mit 225m höchsten Gebäudes
Lateinamerikas den Torre Mayor und
ein Einkaufsbummel auf der Reforma -
einer Prachteinkaufsstraße mit 17 km
Länge.
- Besuch der Sonnen- und Mondpyramiden
in Teotihuacan
- Einkaufsbummel in der Hauptstadt des
Silbers, in Taxco
- Besichtigung der Pyramiden von Xochicalco
- Fachprogramm:
- Besuch einer Baustelle des Unternehmens
„Cargo Crane“, Vermieter der
größten Baukräne der Welt
- Besuch von Niederlassungen deutscher
Firmen im German Centre
- Empfang in der Mexikanischen Industrie-
und Handelskammer.
Jede Reise geht zu Ende. So auch unser
Abstecher nach Mexiko. Und als wir so
am letzten Abend beim Rotwein saßen,
sagte - natürlich Franz Wilkowski -:„Hier
würde ich gern nochmals als Ingenieur arbeiten
!“
War es nun der Rotwein oder die Sauerstoffzufuhr
auf der 2300 m hohen Hochebene
von Mexiko City? Der Auto
schweigt, denn die Azteken wussten schon
damals um die exzellente Lage der Stadt.
Auf unserer Internetseite können sie eine
Bildergallerie betrachten.
Gunter Lencer
– 10 –

DIB THÜRINGEN 1-2 / 2006
Bildungswerk
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Thüringen
Lehrgänge
Zusatzqualifikation für Architekten und
Bauingenieure:
Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz
112 Fortbildungsstunden an 14 Tagen,
jew. 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr,
1.900 € incl. Prüfungsgebühren
(Mitglieder der IngKTh 1.760 €),
Teilnehmerzahl: 20
Lehrgang FB 10: 28.04.2006 -
09.09.2006, Erfurt
28./29. April 2006, 05./06./12./13./19./20.
Mai 2006, 09./10./16./17./23./24. Juni
2006
schrftl. Prüfung: Belegarbeit (Brandschutzkonzept)
bis 17. Juli 2006, mdl.
Einzelprüfung: 30 min. 08./09. September
2006
SIGEKO-Ausbildung in Erfurt:
Erwerb der arbeitsschutzfachlichen
Kenntnisse nach Anhang B RAB 30
Referententeam, Lehrgangsträger: SIME-
BU Thüringen GmbH, Ingenieurgesellschaft
für Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin,
Brandschutz und Umweltberatung;
Sitz Weimar; GQA zertifiziert
32 Fortbildungsstunden, 460 € / 500 € /
570 € / 670 € Ausfertigungsgebühr Zertifikat
(einmalig): 25 €
SGK-AS 16 Do./Fr., 16./17.02.2006 +
Do./Fr., 23./24.02.2006
Seminare
Entgelte:
Mitglieder der IKTH /
Mitglieder der AKT, AKS, AKST, IKBE,
IKMV, IKST, IKBB, IKSN, IKBY, LVS
Thüringen /
Angestellte von Mitgliedern der AKT,
IKTH, LVS Thüringen, ö.b.u.v. Sachverständige,
Mitglieder von AK, IK, HWK,
Anwaltskammern / Gäste
Workshop:
Wirkungsvoll präsentieren mit
MS PowerPoint 2003
Der Workshop bereitet Sie auf alle Komponenten
vor: Er baut auf 3 Modulen auf,
wobei Modul II wahlweise belegt werden
kann, sofern Sie noch nicht mit MS PowerPoint
gearbeitet haben oder Ihre
Kenntnisse vertiefen möchten.
(140206 M)
Modul I:
Dienstag 14. Februar 2006, Erfurt
Modul III:
Samstag, 04. März 2006, Erfurt
Module I und III können nur zusammen
gebucht werden (16 Fortbildungsstunden)
09.00 Uhr bis 16.30 Uhr; 165 € / 185 € /
205 € / 245 €
Anmeldeschluss: 24.01.2006;
Mindestteilnehmerzahl: 10
Die kommunikative Seite der Präsentation
Dipl.-Betriebswirtin Birgit Albers, Kommunikationstrainerin,
Erfurt
Zwischen beiden Tagen wird das Modul II
eingefügt.
(170206 M)
Modul II: Fr./Sa. 17./18. Februar 2006,
Erfurt (16 Fortbildungsstunden)
09.00 Uhr bis 16.30 Uhr; 165 € / 185 € /
205 € / 245 €
Mindestteilnehmerzahl: 10
Die technische Seite der Präsentation
Bodo Poppe, Leiter Geschäftsbereich IT,
BWAW Thüringen gGmbH
(240206 R) Freitag, 24. Februar 2006,
Erfurt (8 Fortbildungsstunden)
09.00 Uhr bis 16.30 Uhr; 85 €/ 95 €/ 105
€/ 125 €
Mindestteilnehmerzahl: 18
VOB/B 2002 - Inhalt und sichere Anwendung
RA Dirk Weber, Justitiar der Architektenkammer
Thüringen, RAe Weber, Glock &
Coll., Erfurt
(250206 K) Samstag, 25. Februar 2006,
Erfurt (8 Fortbildungsstunden)
09.00 Uhr bis 16.30 Uhr; 85 €/ 95 €/ 105
€/ 125 €
Mindestteilnehmerzahl: 18
Mangelfreie Planung und Bauleitung -
Gebäude ohne Bauschäden
Dr.-Ing. Ulrich Schröter, ö.b.u.v. Sachverständiger
für Schäden an Gebäuden, Oberdorla
(280206 S) Dienstag, 28. Februar 2006,
Erfurt (8 Fortbildungsstunden)
09.00 Uhr bis 16.30 Uhr; 85 € / 95 €/
105 €/ 125 €
Mindestteilnehmerzahl: 18
Informationsmanagement im Architektur-/Ingenieurbüro
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Diplom-Psychologin Tiana Piehler, Verhaltenstrainerin,
Erfurt
Achtung neuer Termin:
Mittwoch, 05.04.2006
(010306 K) ursprünglich Mittwoch, 01.
März 2006, Erfurt (8 Fortbildungsstunden)
09.00 Uhr bis 16.30 Uhr; 85 €/ 95 €/ 105
€ / 125 €
Anmeldeschluss: 20.02.2006;
Mindestteilnehmerzahl: 18
Abdichtungen - Vermeidung von Fehlern
in der Planung und Ausführung
Dipl.-Ing. Hans-Georg Kießmann, ö.b.u.v.
Sachverständiger für Flachdächer und
Bauwerksabdichtungen, Erfurt
Achtung neuer Termin:
Freitag, 03. März 2006
09.00 Uhr bis 15.30 Uhr;
Anmeldeschluss: 20.02.2006
Mitglieder AKT, AKSN, AKST, IKBE,
IKMV, IKST, IKBB, IKSN, IKBY, VDSI,
VDRI, VDGAB: 50 €
Mitglieder IKTH: 40 € / Gäste: 65 €
7. Thüringer SIGEKO-Tag
der AKT und IKTH gemeinsam mit den
VDSI Thüringen
Weiterbildungsveranstaltung für SIGE-
KO, Architekten, Bauingenieure, Unternehmer,
Führungskräfte und Sicherheitsfachkräfte
der Baubranche.
Themen: Unfälle am Bau / Rechtsvorschriften
/ Sicherheitsmaßnahmen beim
Bauen im Bestand / Aktuelle Entwicklungen
in der SIGEKO-Tätigkeit
(040306 K) Samstag, 04. März 2006,
Erfurt (8 Fortbildungsstunden)
09.00 Uhr bis 16.30 Uhr; 85 €/ 95 € / 105
€ / 125 €
Anmeldeschluss: 10.02.2006;
Mindestteilnehmerzahl: 18, max: 24
Energiepass nach „EU-Richtlinie über
die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“
Dr.-Ing. Stefan Helbig, Materialforschungs-
und Prüfanstalt an der Bauhaus-
Universität Weimar

DIB THÜRINGEN 1-2 / 2006
Fortsetzung Bildungswerk
Geburtstage
(070306 P) Dienstag, 07. März 2006,
Erfurt (8 Fortbildungsstunden)
09.00 Uhr bis 16.30 Uhr; 85 € / 95 € / 105
€/ 125 €
Anmeldeschluss: 14.02.2006;
Mindestteilnehmerzahl: 22
Vertiefungsseminar:
Farbe und Architektur II
Prof. Klaus Palm, Universität der Künste,
Technische Universität Berlin, Deutsches
Farbenzentrum e.V. - Zentralinstitut für
Farbe in Wissenschaft und Gestaltung, Internationale
Akademie der Farbwissenschaften
(100306 R) Freitag, 10. März 2006, Erfurt
(8 Fortbildungsstunden)
09.00 Uhr bis 16.30 Uhr; 85 € / 95 € / 105
€ / 125 €
Anmeldeschluss: 20.02.2006;
Mindestteilnehmerzahl: 18
Reform des Vergaberechts 2006
RA Dirk Weber, Justitiar der Architektenkammer
Thüringen, RAe Weber, Glock &
Coll., Erfurt
(110306 S) Samstag, 11. März 2006,
Erfurt (8 Fortbildungsstunden)
09.00 Uhr - 16.30 Uhr; 140 € / 150 € /
170 € / 200 €
Anmeldeschluss: 15.02.2006;
10 - 12 Teilnehmer
Die Macht der Persönlichkeit
(Charisma II)
IMPRESSUM:
Herausgeber: Ingenieurkammer Thüringen,
Körperschaft öffentlichen Rechts
Flughafenstr. 4, 99092 Erfurt
Postf.:
Internet:
Mail:
10 19 08, 99019 Erfurt
www.ingenieure-thueringen.de
ingenieurkammer@ingenieurethueringen.de
Fax: 03 61 / 2 28 73 - 50
Fon: 03 61 / 2 28 73 - 0
VM ÖA:
GF:
Prof. Hermann Saitz
Maik Vierling
Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete
Beiträge stellen die Auffassung der Autoren dar
und nicht unbedingt die der Redaktion oder des
Herausgebers. Das DIB THÜRINGEN ist offizielles
Organ der Ingenieurkammer Thüringen und
wird ihren Mitgliedern unentgeltlich zugesandt.
Der Einzelbezug ist nach schriftlicher Bestellung
gegen eine Schutzgebühr von 1,50 € zzgl.
Porto möglich, soweit Exemplare vorrätig sind.
Bernd Sehnert, Kommunikationstrainer,
CBS Consulting, Nürnberg
(140306 K) Dienstag, 14. März 2006,
Erfurt (8 Fortbildungsstunden)
09.00 Uhr - 16.30 Uhr; 130 € / 140 € /
160 € / 185 €
Anmeldeschluss: 20.02.2006; Mindestteilnehmerzahl:
14; max: 25
Maßtoleranzen im Hochbau - Neuausgabe
DIN 18202
Beratender Ingenieur Dipl.-Ing. Univ.
Ralf Ertl, von der IHK für München und
Oberbayern ö.b.u.v. Sachverständiger für
Schäden an Gebäuden, Stellv. Obmann
des Normenausschusses NABau „Bautoleranzen,
Baupassungen“ im DIN
(160306 P) Donnerstag, 16. März 2006,
Erfurt (4 Fortbildungsstunden)
13.00 Uhr bis 16.30 Uhr; 40 € / 50 € / 60
€ / 65 €
Anmeldeschluss: 23.02.2006;
Mindestteilnehmerzahl: 14
Zukunftsfähige Mobilitäts- und Verkehrskonzepte
Dipl.-Ing. Ulla Schauber, Raum- und Umweltplanerin,
StadtStrategen, Bürogemeinschaft
für integrative Stadtentwicklung,
Weimar
2-Tagesseminar:
(170306 K) Fr./Sa. 17./18. März 2006,
Erfurt (16 Fortbildungsstunden)
jew. 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr; 165 € / 185
€ / 205 € / 245 €
Anmeldeschluss: 24.02.2006;
18 - 24 Teilnehmer
Holzbau - Einführung in die neue DIN
1052
Prof. Dr.-Ing. Karl Rautenstrauch, Professur
Holz- und Mauerwerksbau, Institut für
Konstruktiven Ingenieurbau an der Bauhaus-Universität
Weimar
Anmeldung und Informationen:
BWAW gGmbH, Frau Ehmer,
Häßlerstraße 8, 99096 Erfurt,
Telefon (03 61) 6 44 87 80,
Telefax (03 61) 6 44 87 81
e-mail: bildungswerk@bwaw.de
– 12 –
Wir gratulieren
unseren Mitgliedern und
wünschen alles Gute!
(Januar-Februar 2006)
40. Geburtstag
Dipl.-Ing. (FH) Katrin Arnold
Dipl.-Ing. Katrin Boller
Dipl.-Ing. Steffen Greiner
Dipl.-Ing. Jens Haubold
Dipl.-Ing. (FH) Jörg Heinz
Dipl.-Ing. Heiko Hirte
Dipl.-Ing. Sylvia Kaleta
Dipl.-Ing. Helge Leutloff
Dipl.-Ing. Maik Müller
Dipl.-Ing. Jörg Schönfels
Dipl.-Ing. Kerstin Schröder-Riedel
Dipl.-Ing. (FH) Brita Seidel
Dipl.-Ing. (FH) Frank Wißgott
50. Geburtstag
Dr.-Ing. Klaus Ahner
Dipl.-Ing. (FH) Doris Bach
Dipl.-Ing. (FH) Joachim Bense
Dipl.-Ing. (FH) Marianne Fleischmann
Dr.-Ing. Jochen Kummer
Dipl.-Ing. Uwe Schewczyk
Dipl.-Ing. Monika Vater
Dipl.-Ing. Jürgen Vollmer
60. Geburtstag
Dipl.-Ing. (FH) Rolf Anton
Dipl.-Ing. (FH) Peter Hentrich
Dipl.-Ing. (TU) Harald Rödiger
Dipl.-Ing. Jürgen Schmidt
65. Geburtstag
Dipl.-Ing. Manfred Gerth
Dipl.-Ing. Wolfram Hotzler
Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Otto
70. Geburtstag
Dipl.-Ing. (FH) Hans Chilian
Dipl.-Ing. Karl-Friedrich Heß
Dipl.-Ing. Helmut Schmidt
Dipl.-Ing. (FH) Hermann Triebner
72. Geburtstag
Dipl.-Ing. Herbert Schattschneider
73. Geburtstag
Dr.-Ing. Wolfgang Ellinger
74. Geburtstag
Dr. rer. nat. Hans-Jürgen Bödelt
83. Geburtstag
Dipl.-Ing. (FH) Helmut Fabian