Newsletter | Pdf
Newsletter | Pdf
Newsletter | Pdf
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Oktober 2013<br />
Liebe Leserinnen und Leser des Lichtenberger Kulturnewsletters,<br />
es freut mich besonders mitteilen zu können, dass anlässlich des 725 jährigen Jubiläums<br />
der ersten urkundlichen Erwähnung Lichtenbergs in einer markgräflichen Urkunde im<br />
September das Buch „725 Jahre Lichtenberg – Kurze Geschichte eines Berliner Bezirks“<br />
von Prof. Jürgen Hofmann erschienen ist, dem ich auch an dieser Stelle noch einmal<br />
ausdrücklich dafür danke. Vorgestellt wird die Geschichte des Namen gebenden Ortes<br />
Lichtenberg von seinen Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart.<br />
Die Ehrung der Kinderoper Lichtenberg als Preisträger im bundesweiten Wettbewerb<br />
“Ideen für die Bildungsrepublik” ist auch eine Auszeichnung für unseren Bezirk. Ich<br />
gratuliere dem Kinderopernhaus in Trägerschaft der Caritas und der Projektleiterin Regina<br />
Lux-Hahn, die gemeinsam mit den Kindern, der Staatsoper und den zahlreichen Partnern<br />
im Gebiet Frankfurter Allee Süd die im Jahr 2009 gegründete Kinderoper zu einem<br />
beständigen kulturpädagogischen Angebot im Bezirk Lichtenberg entwickelt haben. Das<br />
neue Stück ist eine musikalisch-szenische Aufführung nach Claude Debussys Klavier-<br />
Suite „Children’s Corner“. Es kommt – nach der Premiere in der Staatsoper im Schiller-<br />
Theater – am 26. und 27. Oktober auf die Bühne des Kulturhauses Karlshorst.<br />
Außerdem möchte ich Sie noch auf die Finissage der Ausstellung<br />
„LANGELICHTENBERGERBILDER“ von Frank Silberbach am 13. Oktober im Kulturhaus<br />
Karlshorst aufmerksam machen. Zum Abschluss der Ausstellung gibt es wieder die<br />
Möglichkeit sich das neu erschienene Buch „Berlin 140º“ vom Künstler signieren zu lassen.<br />
An Familien wendet sich die Jugendkunstschule Lichtenberg mit ihrer Einladung zum<br />
HerbstKunstFest am 12. Oktober. Große und kleine Künstler/innen zeigen, was sie in den<br />
Kursen lernen. Zwei Kunstausstellungen werden in kommunalen Galerien eröffnet: Die<br />
Bilder von Christin Lutze sind ab 23. Oktober in der Galerie 100 zu sehen, rk – die Galerie<br />
im Ratskeller eröffnet am 25. Oktober die Schau mit Malerei von Ruth Biller und Mahmut<br />
Celayir.<br />
Wer mehr zur Ausstellung HAUPTSACHE GRAU #03 Farbiges Grau im Mies van der<br />
Rohe Haus erfahren möchte, kann am 6. Oktober an der Sonntagsführung „mies -<br />
verstehen“ durch Haus, Garten und Ausstellung teilnehmen.<br />
Ich wünsche Ihnen einen erlebnisreichen kulturellen Oktober und hoffe, Ihr Interesse an<br />
Kunst und Kultur in Lichtenberg geweckt zu haben.<br />
Ihre Kerstin Beurich<br />
Kulturstadträtin<br />
Sollten Sie „Kultur in Lichtenberg" nicht wünschen, antworten Sie bitte einfach auf<br />
diese E-Mail und schreiben in die Betreffzeile: Abbestellen.<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Diana Eisenach<br />
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin<br />
Amt für Weiterbildung und Kultur<br />
Anton-Saefkow-Platz 14, 10369 Berlin<br />
Telefon 030 90296 3758<br />
kulturnews@lichtenberg.berlin.de<br />
www.kultur-in-lichtenberg.de<br />
Haftungsausschluss: Die in diesem <strong>Newsletter</strong><br />
veröffentlichten Inhalte sind mit Sorgfalt<br />
recherchiert. Dennoch kann keine Gewähr<br />
für die Aktualität, Korrektheit oder Vollständigkeit<br />
der Informationen übernommen<br />
werden. Alle Angaben erfolgen ohne<br />
Gewähr. Aus der Nutzung dieser Informationen<br />
abgeleitete Haftungsansprüche sind<br />
ausgeschlossen.<br />
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr<br />
für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt<br />
der verlinkten Seiten sind ausschließlich<br />
deren Betreiber verantwortlich.<br />
06.10., 15:00 Uhr | Musikalisch-literarischer Nachmittag<br />
Bei Mozart zuhaus’ – Streichquartette von Mozart, Haydn und Vanhal<br />
Das Camesina Quartett mit Johannes Gebauer an der ersten Violine, Katja Grüttner<br />
an der zweiten Violine, Irina Alexandrowna an der Viola und Martin Burkhardt am<br />
Violoncello spielt an diesem Nachmittag unter anderem von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart das Streichquartett in d-Moll KV 421, von Joseph Haydn das Streichquartett in<br />
Es-Dur op. 33 Nr. 2 „Der Scherz“ und von Johann Baptist Vanhal das Streichquartett<br />
in Es-Dur, das zweite Quartett der „Hoffmeister-Quartette“. Sämtliche Werke werden<br />
dabei auf Originalinstrumenten aufgeführt. Umrahmt werden die Quartette durch Texte<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart, Stendhal und anderen, die von Uta Engelmann<br />
gelesen werden.<br />
Eintritt: 22 Euro - inkl. Begrüßungssekt<br />
Schloss Friedrichsfelde<br />
Am Tierpark 125 | 10319 Berlin | info@schloss-friedrichsfelde.de | www.schloss-friedrichsfelde.de<br />
© Wulf Olm
06.10., 15:00 Uhr | Führung<br />
"mies verstehen"<br />
Die Sonntagsführung durch Haus, Garten und Ausstellung – ein Angebot zur<br />
Kunstvermittlung mit Thomas R. Hoffmann und Andreas Otto. Beide sind Kunsthistoriker<br />
mit langjähriger museumspädagogischer Erfahrung an den Staatlichen Museen<br />
zu Berlin.<br />
Eintritt pro Person 5 Euro, bis 16 Jahre frei<br />
Mies van der Rohe Haus<br />
Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97 00 06 18<br />
Di bis Fr 11-17 Uhr, So 11-17 Uhr | miesvanderrohehaus@kultur-in-lichtenberg.de |<br />
www.kultur-in-lichtenberg.de/Mies van der Rohe Haus<br />
© Mies van der Rohe Haus<br />
10.10., 19:00 Uhr | Ausstellungseröffnung<br />
Bizarr vom Chaos zur Harmonie und zurück – Computergrafik von Markus Kurth<br />
Wenn ich mich an den Rechner setze, um Kunst zu erstellen, dann weiß ich nicht, was<br />
entstehen wird. Zunächst sind da primitive dann chaotische Strukturen, welche durch<br />
diverse Möglichkeiten des Computers in eine scheinbar harmonische Ordnung<br />
gebracht werden. Diese ist jedoch frei, weil sie nicht aus Vorgaben, Normen oder<br />
Erwartungen entsteht, sondern das nun interpretierbare Ergebnis eines Experimentes<br />
aus Form und Farbe darstellt. Daraus resultiert der teilweise esoterische Charakter<br />
meiner Werke. Dabei spiele ich auch gern mit Licht und Schatten und versuche<br />
Letzteren als Diffusen Flutschatten erscheinen zu lassen. In Verbindung damit lasse<br />
ich bei einigen Bildern Zweidimensionalität in scheinbare Dreidimensionalität und<br />
umgekehrt übergehen. Unschärfen nehme ich beim Entstehungsprozess inkauf, sie<br />
sind daher gewollt. (Markus Kurth) Ausstellung bis 07.11.2013 | Info: 030 553 22 76<br />
Galerie OstArt<br />
Giselastr. 12, Ecke Schlichtallee | 10317 Berlin<br />
www.kulturring.org<br />
© Markus Kurth<br />
11.10., 14:00 Uhr | Projektpräsentation<br />
Triennale der Moderne<br />
Gegenstand des Projekts ist das Revolutionsdenkmal von Ludwig Mies van der Rohe,<br />
erbaut auf dem Friedhof Friedrichsfelde und dort 1935 zerstört. Die Schulklasse 12 der<br />
Evangelischen Schule in Mitte hat sich dem Revolutionsdenkmal über seine - nie<br />
dauerhaft angebrachte - Inschrift genähert: "Ich war - ich bin - ich werde sein“. Sie<br />
untersuchten wie man mittels des künstlerischen Gestaltungsmittels Typographie den<br />
als richtig erkannten Werten Gestalt verleihen und ihnen eine Öffentlichkeit geben<br />
kann.<br />
Museum Lichtenberg im Stadthaus<br />
Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57 79 73 88 12/18<br />
museumlichtenberg@kultur-in-lichtenberg.de | www.museum-lichtenberg.de<br />
12.10., 15:00-20:00 Uhr | HerbstKunstFest<br />
Mitmach Kunstaktionen<br />
Fliegende Fische, Flechten und Backen – ein Angebot für junge Menschen und<br />
Familien. In Kursen und Workshops, Kita- und Schulprojekten arbeiten generationsund<br />
genreübergreifend KünstlerInnen und KunstpädagogInnen mit Vorschulkindern,<br />
SchülerInnen sowie SchulabgängerInnen in den Bereichen Malerei, Grafik,<br />
Bildhauerei, Plastik, Keramik, Textilkunst, s/w Fotografie, digitale Bildbearbeitung,<br />
Tanz und darstellendes Spiel. Großzügige Räumlichkeiten, Galerie und Café mit<br />
Garten bieten beste Voraussetzungen für Arbeit und Entspannung.<br />
Eintritt frei | Info: Telefon 030 924 88 73<br />
Jugendkunstschule Lichtenberg<br />
Demminer Straße 4 | 13059 Berlin<br />
www.juks-lichtenberg.de<br />
© Jugendkunstschule<br />
13.10., 10:30 Uhr | Musik für Kinder<br />
Musik und Film . Kleine Filme live vertont . mit Oli Bott<br />
Oli Bott vertont live kleine Filme, die er selbst erst zur Veranstaltung anschaut, und<br />
erzählt musikalische Bildgeschichten. Aufgenommen wurden die Filme von Knut<br />
Becker in Berlin und Umgebung. Eintritt: 5, ermäßigt 3 und 2 Euro<br />
Kulturhaus Karlshorst<br />
Treskowallee 112 | 10318 Berlin<br />
kulturhaus@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg.de/Kulturhaus Karlshorst<br />
© Oliver Bott
13.10., 16:00 Uhr | Kindertheater<br />
Das kleine Ich bin Ich<br />
Nach Mira Lobe & Susi Weigel, für Menschen von 3 bis 5<br />
Ein kleines Tier lebt auf der bunten Blumenwiese. Eines Tages fragt es sich: Wer bin<br />
ich? Denn es sieht ganz anders aus als all die anderen Tiere. Und schon macht es<br />
sich auf den abenteuerlichen Weg, sich selbst zu finden. Ein moderner<br />
Kinderbuchklassiker zum Thema Selbstfindung für die Allerkleinsten.<br />
Regie: Torsten Gesser, Spiel: Irene Winter<br />
Karten 4,50 Euro für Kinder, 6,50 Euro Erwachsene | Kartentelefon: 030 9 91 79 27<br />
Das Weite Theater für Puppen und Menschen<br />
Parkaue 23 | 10367 Berlin | 030 991 79 27 | www.das-weite-theater.de<br />
© Das Weite Theater<br />
13.10., 17:00 Uhr | Jubiläumskonzert<br />
Zum 300. Geburtstag von Johann Ludwig Krebs<br />
Es erklingen Werke für Orgel und Oboe von Johan Ludwig Krebs. Die Solistinnen sind<br />
Mechthild Fischer, Oboe, und Beate Kruppke auf der Amalien-Orgel. Eintritt frei<br />
Kirche „Zur Frohen Botschaft“<br />
Weseler Str. 6, 10318 Berlin<br />
www.amalien-orgel.de<br />
16.10., 10:00 Uhr | Theater für Kinder | Premiere<br />
Die Schneekönigin von Hans-Christian Andersen, für Kinder ab 5 Jahren<br />
Schauspiel in der Fassung von Susanne Sachsse und Dragan Ašler. "Die<br />
Schneekönigin" ist wie jedes gute Märchen eine Geschichte voller Gegensätze und<br />
steht seit 1957 in jedem Jahrzehnt einmal auf dem Spielplan des Hauses. Susanne<br />
Sachsse ist Schauspielerin, Kuratorin und Mitbegründerin des Künstlerkollektivs<br />
CHEAP.<br />
Karten: Erwachsene 12, ermäßigt 9 Euro | Kinder 7 Euro | Sozialticket 3 Euro<br />
Theater an der Parkaue | Junges Staatstheater Berlin<br />
Parkaue 29 | 10367 Berlin | Telefon 030 55 77 52 52<br />
besucherservice@parkaue.de | www.parkaue.de<br />
16.10., 19:30 Uhr | Literatur am Fenster<br />
Gastgeber Martin Jankowski spricht mit Marion Brasch<br />
Marion Brasch ist Hörfunkjournalistin und Autorin. 2012 erschien ihr autobiografischer<br />
Familienroman „Ab jetzt ist Ruhe. Roman meiner fabelhaften Familie“. Sie erzählt von<br />
ihren jüdischen Eltern, die sich im Londoner Exil kennengelernt haben, – der Vater<br />
Kulturpolitiker, die Mutter Journalistin – und ihren drei Brüdern, darunter der<br />
Schriftsteller Thomas Brasch.<br />
Marion Brasch gelingt es, gleichermaßen interessant und mitfühlend von einem<br />
vergangenen Land und einer nicht nur für dieses Land relevanten Künstlerfamilie zu<br />
erzählen, deren letzte Überlebende sie ist. Marion Brasch erzählt aus der Perspektive<br />
der kleinen Schwester, die – anders als ihre Brüder – nicht gegen das Land rebelliert<br />
hat. Mit ihrem Roman hat Marion Brasch „einen schönen Ton gefunden; einen Ton, in<br />
dem sie die reife Distanz von heute mit der Tatsache, für immer kleine Schwester zu<br />
sein, perfekt verbindet.“ (Tagesspiegel).<br />
09Eintritt: 6, ermäßigt 3 Euro<br />
Kulturhaus Karlshorst<br />
Treskowallee 112 | 10318 Berlin<br />
kulturhaus@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg.de/Kulturhaus Karlshorst<br />
© Marion Brasch<br />
16.10., 19:00 Uhr | Vortrag<br />
Die Lichtenberger Conferenzen 1810<br />
Im Begleitprogramm zum Jubiläum 725 Jahre Lichtenberg spricht Dr. Knut Käpernick<br />
über die Geschichte des Kämmerei- und Gutsdorfes Lichtenberg sowie das Wirken<br />
von K. A. von Hardenberg und C. F. Scharnweber in Lichtenberg im Zusammenhang<br />
mit den Lichtenberger Conferenzen 1810.<br />
Pfarrhaus der ev. Gemeinde Alt-Lichtenberg<br />
Loeperplatz, Möllendorffstr. 33 | 10365 Berlin<br />
Museum Lichtenberg, Telefon 030 57 79 73 88 12/18<br />
museumlichtenberg@kultur-in-lichtenberg.de | www.museum-lichtenberg.de
18.10., 19:00 Uhr | Vortrag, Film und Gespräch<br />
Carl Laemmle (1867-1939) – der deutsch-jüdische Gründer Hollywoods<br />
In der Reihe Diskurs Amerika - Europa liest Brigitte Graf aus der Biografie „Carl Laemmle<br />
und die Universal: Eine transatlantische Biografie“, Würzburg 2013, von Udo Bayer. Das<br />
Gespräch zum Dokumentarfilm „Hiawatha“ von Carl Laemmle moderiert Ilona Ziok/<br />
Regisseurin. Der Autor dieser neuen Biografie interessiert sich für den Zusammenhang<br />
der Lebensgeschichte des Studiogründers mit einem großen Teil seiner Filmwerke und<br />
den politischen Zeitumständen. Die Geschichte beginnt mit der für Deutschland wie für<br />
die USA gleichermaßen wichtigen Auswanderungsbewegung, schließt Momente der<br />
jüdischen Geschichte beider Länder ein, verbindet dies mit der Filmindustrie im Ersten<br />
Weltkrieg, der Zwischenkriegszeit und erzählt darüber wie Carl Laemmle sich nach dem<br />
Machtantritt Hitlers für die Rettung vieler deutscher Juden einsetzte.<br />
kunst- und literaturwerkstatt - studio im hochhaus<br />
Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 929 38 21<br />
studioimhochhaus@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg/studio im hochhaus<br />
© Carl Laemmle<br />
19.10., 18:00 Uhr | Musikalische Lesung<br />
Ein Apfel für Eva<br />
Der amerikanische Schriftsteller Mark Twain, der „Meister des Humors“, ist mit oft<br />
satirischen Erzählungen weltberühmt geworden. Im „Tagebuch von Adam und Eva“<br />
lässt er die beiden selbst zu Wort kommen und von ihren spannenden und zuweilen<br />
komischen Erfahrungen berichten. Umrahmt wird die Lesung mit Kompositionen des<br />
französischen und italienischen Barocks sowie Kompositionen von Thomas Morley<br />
und Jan Pieterszoon Sweelinck - gespielt auf 13 verschiedenen Blockflöten. Es liest<br />
Juliane Eyermann, musikalisch begleitet wird sie von Ute Metzkes und Henriette<br />
Jüttner-Uhlich. Eintritt: 19 Euro<br />
Schloss Friedrichsfelde<br />
Am Tierpark 125 | 10319 Berlin | info@schloss-friedrichsfelde.de | www.schloss-friedrichsfelde.de<br />
19.10., 19:00 Uhr | Jugendtanzfestival<br />
Patchwork on stage 2013 – Flatback and cry trifft Gäste<br />
Über 100 junge Amateur- und Profitänzer tanzen auf der Bühne, zeigen ihre Stücke<br />
und formieren sich während des Festivals für zwei Abende zu einem großen<br />
Ensemble. Das Jugendtanzfestival von flatback and cry e.V. bietet gleichermaßen<br />
„Bühnenfrischlingen“, jungen Amateur-Tanzcompanies, in Ausbildung befindlichen<br />
Tänzern und jungen Profitänzern die Möglichkeit, sich und ihr Können in<br />
Kurzchoreografien oder Ausschnitten aus längeren Arbeiten einer breiten<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren und ist damit einzigartig in Berlin.<br />
Auch am 20.10., 19:00 Uhr | Karten 10, erm. 7 Euro | Kartentelefon 030 52 69 88 04<br />
E-Mail: post@flatback-and-cry.de<br />
Max-Taut-Aula<br />
Fischerstraße, Ecke Schlichtallee | 10317 Berlin | Nähe S-Bahnhof Nöldnerplatz<br />
www.flatback-and-cry.de<br />
TanzZeit-Jugendcompan y Evoke<br />
© Marion Borriss<br />
19.10., 20:00 Uhr | Jazz Treff Karlshorst e.V. präsentiert:<br />
Wroblewsky trifft Wasniewski<br />
Mit der Zeit, gegen den Strom, back to the roots ist das Motto des gemeinsamen<br />
Konzerts der Sängerin Pascal von Wroblewsky, Jahrgang 1962, und der Jazzpianistin,<br />
Sängerin und Komponistin Laura Wasniewski. Sie wurde 1990 geboren, lebt und<br />
studiert in Leipzig. In der Leipziger Musikszene aktiv, gründete sie dort ihre Band “rhia<br />
s klang”. Die eine Dozentin, die andere Studentin, hier sind sie einfach zwei Frauen,<br />
die zusammen im Jazz etwas zu sagen haben - Omnes Generationes.<br />
Max Mille (sax), Jakob Unger (p), Leonhard Eisenach (b), Hans Otto (dr), Moderation:<br />
Karlheinz Drechsel.<br />
Karten 9 Euro | Kartentelefon: 030 567 68 92 | Karten online bestellen www.jazztreff.de<br />
Kulturhaus Karlshorst<br />
Treskowallee 112 | 10318 Berlin<br />
kulturhaus@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg.de/Kulturhaus Karlshorst<br />
23.10., 19:00 Uhr | Vortrag<br />
Die andere Seite von Rummelsburg<br />
Waisenhaus, Arbeitshaus, DDR-Strafvollzug – Christine Steer berichtet über die<br />
Geschichte von Rummelsburg im 19. und 20. Jahrhundert.<br />
Museum Lichtenberg im Stadthaus<br />
Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57 79 73 88 12/18<br />
museumlichtenberg@kultur-in-lichtenberg.de | www.museum-lichtenberg.de<br />
Arbeitshaus Rummelsburg © Repro Museum
23.10., 19:00 Uhr | Ausstellungseröffnung<br />
So weit das Auge sehen kann – Malerei von Christin Lutze<br />
„Gegenüber der anregenden realen Wirklichkeit des von Menschen bewohnten Raums<br />
baue ich in meinen Bildern eine eigene Infrastruktur, in der die Figur Mensch<br />
unsichtbar bleibt. Es geht zuallererst und fast immer um flächen- und raumbildenden<br />
Einsatz der Farbe. Meine erdachten Architekturen und Räume haben sich von deren<br />
Bewohnern abstrahiert und emanzipiert – Zeichen eigener Identität“, sagt Christin<br />
Lutze über ihre Bilder. Zur Vernissage spricht der Kunsthistoriker Martin Schönfeld.<br />
Ausstellung vom 24.10. bis 27.11.2013<br />
Galerie 100 und Kunstverleih<br />
Konrad-Wolf-Straße 99 | 13055 Berlin | Telefon 030 971 11 03<br />
Di bis Fr 10-18 Uhr, So 14-18 Uhr<br />
galerie100@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg.de/Galerie100<br />
© Christin Lutze<br />
24.10. bis 31.10.2013 | Treffpunkt Bibliothek<br />
Information hat viele Gesichter – Veranstaltungen und Aktionen<br />
Bibliotheken in ganz Deutschland präsentieren sich in der Öffentlichkeit als Partner für<br />
Medien- und Informationskompetenz sowie für Bildung und Weiterbildung. Mit<br />
Lesungen, Ausstellungen, Informationen rund um den Bibliotheksservice sind auch die<br />
Lichtenberger Bibliotheken dabei. Alle Interessierten können zu Sonderkonditionen die<br />
Angebote der Bibliotheken testen. Wer die Bibliothek bereits als Leser nutzt und sie<br />
weiter empfiehlt, erhält sechs weitere Monate kostenloses Lesevergnügen geschenkt.<br />
Die Anna-Seghers-Bibliothek zeigt am 24. Oktober ihre Angebote in der Einkaufsmeile<br />
des Linden-Centers am Prerower Platz mit Aktionen für jung und alt. Von 9:30 bis 20<br />
Uhr können die Besucher interaktiv am Whiteboard ihr Wissen über die Bibliothek<br />
testen und dabei Neues entdecken. Außerdem Büchertrödel und Bücherbäume.<br />
Die Lichtenberger Bibliotheken haben Lesungen mit Prominenten organisiert. Zu den<br />
Gästen gehören Franziska Trögner und Jaecki Schwarz, Alexander G. Schäfer,<br />
Daniela Dahn, Angelika Mann und Sabine Rennefanz.<br />
Das gesamte Programm www.stadtbibliothek-berlin-lichtenberg.de<br />
24.10., 19:00 Uhr | Der verflimmerte Donnerstag<br />
Kästner und der Film<br />
Die Bücher Erich Kästners erfreuten sich von Anfang an großer Beliebtheit und hoher<br />
Auflagen im In- und Ausland. So wurden seine Stoffe zur Grundlage zahlreicher<br />
Verfilmungen - teilweise mit Drehbüchern von Kästner selbst. Während des Verbots seiner<br />
Bücher in der Nazidiktatur war es der Film, der Kästners Existenz sicherte.<br />
Der Vortrag der Filmwissenschaftlerin Irina Vogt gibt einen Abriss der Biografie Kästners,<br />
vereint Wissenswertes wie Unterhaltsames und geht vor allem der Frage nach, inwieweit<br />
die Lesarten der einzelnen Adaptionen auch immer vom Zeitgeist der jeweiligen Epoche<br />
geprägt werden. Es werden Ausschnitte aus Verfilmungen verschiedener Jahrzehnte von<br />
„Emil und die Detektive“, „Das doppelte Lottchen“, „Drei Männer im Schnee“ und „Fabian“<br />
gezeigt. Karten 5, mit BerlinPass 3 Euro<br />
Kulturhaus Karlshorst<br />
Treskowallee 112 | 10318 Berlin<br />
kulturhaus@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg.de/Kulturhaus Karlshorst<br />
25.10., 19:00 Uhr | Ausstellungseröffnung<br />
Der weite Blick – Atmosphäre und Verwandlung<br />
Malerei von Ruth Biller (Berlin) und Mahmut Celayir (Türkei). Der Titel der gemeinsamen<br />
Ausstellung kann einerseits eine räumlich kulturelle Thematik transportieren, andererseits<br />
die Aspekte Aura, Stimmung und Geworfenheit des Menschen in sein Umfeld einbeziehen.<br />
Die Maler Ruth Biller und Mahmut Celayir verbindet die bildräumliche Beschäftigung mit<br />
dem kulturellen Gedächtnis. Ruth Biller manipuliert ihre Bildidee bewusst. Inspiration findet<br />
sie teils in alten Gemälden, an historischen Orten oder aus eigenen Aufnahmen von Fluss<br />
und Waldlandschaft ihrer Umgebung. Mahmut Celayir wandert auf Spuren alter<br />
Handelswege, die er teilweise mikroskopisch scharf im Realismus, manchmal bis zur<br />
Abstraktion aufgelöst, darstellt.<br />
Ausstellung von 25.10. bis 22.11.2013<br />
galerie ratskeller | Galerie für zeitgenössische Kunst<br />
Möllendorffstraße 6 (im Rathaus) | 10367 Berlin | Telefon: 030 90 296 37 13<br />
Mo bis Fr 10-18 Uhr | ratskeller@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg.de/ratskeller<br />
Havel 1, 2013 © Ruth Biller
26.10., 19:00 Uhr | Theater | Uraufführung<br />
Sie leben! Sie leben! Sie leben noch immer!<br />
Ein Berliner Märchen von Lothar Trolle. Berlin ist voller Legenden und Märchen. Und<br />
die Berliner sind legendäre Erzähler, deren Geschichten nie gleich klingen. Mit jeder<br />
Variante erfinden sich die Stadt und ihre Bewohner aufs Neue. Doch wo erzählen sich<br />
die Menschen ihre Geschichten, wenn ihre Plätze verschwinden, die<br />
Spätverkaufsstellen abgeschafft werden, die Bahnhöfe privatisiert, die Parkanlagen<br />
nachts schließen? Nur noch am Telefon? Oder im Radio? Lothar Trolle sammelt<br />
Geschichten und verarbeitet sie zu einem Kaleidoskop Berliner Gegenwart.<br />
Karten: Erwachsene 12, ermäßigt 9 Euro | Kinder 7 Euro | Sozialticket 3 Euro<br />
Theater an der Parkaue | Junges Staatstheater Berlin<br />
Parkaue 29 | 10367 Berlin | Telefon 030 55 77 52 52<br />
besucherservice@parkaue.de | www.parkaue.de<br />
© Theater an der Parkaue<br />
26.10., 15:00 Uhr + 18:00 Uhr | Kinderoper<br />
Was du nicht siehst<br />
Die 4. Inszenierung des Kinderopernhauses Lichtenberg ist eine musikalisch-szenische<br />
Aufführung nach Claude Debussys Klavier-Suite „Children’s Corner“. Sie kommt nach<br />
der Premiere in der Staatsoper im Schillertheater auch auf die Bühne des<br />
Kulturhauses Karlshorst. 23 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren haben die<br />
Aufführung im Caritas Kinder- und Jugendfreizeitzentrum Steinhaus im Stadtteil<br />
Frankfurter Allee Süd gemeinsam mit ihren Partnern und der Staatsoper erarbeitet.<br />
Die jungen Ensemblemitglieder experimentieren mit Klängen des Impressionismus,<br />
singen, improvisieren und entwickeln Szenen mit Puppen und Objekten. Die<br />
Aufführung wird betreut von der musikalischen Leiterin Ursula Stigloher, dem<br />
Musikpädagogen Zarko Jovasevic, der Puppenspielerin Jennifer Jeffka sowie der<br />
Ausstatterin und Kostümbildnerin Hanne Loosen.<br />
Aufführung auch am 27.10.2013, 15:00 Uhr<br />
Karten 12, ermäßigt 8 Euro, mit BerlinPass 3 Euro | Kartentelefon: 030 475 94 06-10<br />
und montags bis samstags in allen Lichtenberger Bibliotheken.<br />
Kulturhaus Karlshorst<br />
Treskowallee 112 | 10318 Berlin<br />
kulturhaus@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg.de/Kulturhaus Karlshorst<br />
Probenfoto © Angela Kröll<br />
01.11., 19:00 Uhr | Ausstellungseröffnung<br />
Im Kreis der Wahrnehmung<br />
Schüler fotografieren die Gedenkstätte Sachsenhausen – ein Projekt mit dem Künstler<br />
Kurt Buchwald. Zur Vernissage spricht Dr. Jörg Rensmann / Politikwissenschaftler<br />
Die Teilnehmer sind Schülerinnen und Schüler einer Oberstufe aus dem Bezirk<br />
Lichtenberg, die sich dem unbekannten Ort mit neuen Fragen nähern. Der Kurator<br />
ermöglicht den Jugendlichen durch die experimentelle Verwendung einer aufmontierten<br />
Kameraröhre an der Digitalkamera, eine spezielle Spurensuche und genaue<br />
Verortung der Bilder in historisch-räumlichen Zusammenhängen. Die Jugendlichen<br />
setzen sich darüber hinaus mit dem Konzept der Gedenkstätte auseinander. Dieser<br />
Prozess und die fotografischen Arbeiten werden in der Ausstellung gezeigt.<br />
Der Kurator Kurt Buchwald lädt zu Führungen und Gesprächen mit Schülerinnen und<br />
Schülern ein. Termine bitte telefonisch vereinbaren, Telefon 030 929 38 21<br />
kunst- und literaturwerkstatt - studio im hochhaus<br />
Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 929 38 21<br />
studioimhochhaus@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg/studio im hochhaus<br />
LAUFENDE AUSSTELLUNGEN<br />
Bis 04.10.2013 | Ausstellung<br />
Baulust und Farbenrausch, Ausgewähltes aus Kinder- und Jugendkursen<br />
Die Jugendkunstschule wendet sich mit offenen Angeboten und künstlerischen Werkstätten<br />
vorrangig an junge Menschen und Familien. In Kursen und Workshops, Kita- und<br />
Schulprojekten arbeiten Künstler und Kunstpädagogen generations- und genreübergreifend<br />
mit Vorschulkindern und Schüler/innen und auch mit Schulabsolvent/innen, die sich auf ein<br />
Kunststudium in den Bereichen Bildhauerei, Plastik, Keramik, Textilkunst, Fotografie,<br />
Bildbearbeitung, Tanz und darstellendes Spiel vorbereiten. Der Eintritt ist frei.<br />
Jugendkunstschule Lichtenberg<br />
Demminer Str. 4 | 13059 Berlin | Telefon 030 92 48 87 3 | www.juks-lichtenberg.de<br />
Siebdruckwerkstatt © Jugendkunstschule
Bis 09.10.2013 | Ausstellung<br />
Bertold Bartsch (1957-2013) Malerei, Sylvia Hagen, Skulpturen<br />
Malerei, Skulptur und Radierung zeigt die Ausstellung mit Werken zweier Künstler aus<br />
dem Oderbruch. Die Bildhauerin Sylvia Hagen (geb. 1947) studierte an der<br />
Kunsthochschule Berlin-Weissensee und lebt und arbeitet seit 1979 in Altlangsow im<br />
Oderbruch. Bertold Bartsch (1957-2013) studierte an der Fachhochschule für angewandte<br />
Kunst in Heiligendamm und arbeitete u. a. als Ausstellungsgestalter und Grafiker. Seit<br />
2003 lebte und arbeitete er in Buschdorf im Oderbruch. Nach dem Tod von Bertold Bartsch<br />
im Januar 2013 erinnert die Ausstellung in einem spannungsvollen Zusammenklang von<br />
Skulpturen und Malerei an den ernsthaften und kreativen Künstler. Eintritt frei.<br />
Galerie 100 und Kunstverleih<br />
Konrad-Wolf-Straße 99 | 13055 Berlin | Telefon 030 971 11 03<br />
Di bis Fr 10-18 Uhr, So 14-18 Uhr<br />
galerie100@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg.de/Galerie100<br />
© Bertold Bartsch, Sylvia Hagen<br />
Bis 11.10.2013 | Ausstellung<br />
Upcycling Berlin<br />
Die Ausstellung setzt sich mit der kreativen Aufwertung eines über 600 Meter langen<br />
Wohnhauses der HOWOGE in der Landsberger Allee 227 - 253 auseinander. Im Rahmen<br />
eines internationalen Designwettbewerbs haben Master-Architekturstudenten der<br />
Kunstakademie Düsseldorf entsprechende Konzeptideen entwickelt, die überaus<br />
ungewöhnlich sind, überraschend und quer zum bisherigen Architekturbild stehen. Der<br />
Wettbewerb stand unter der Leitung des bekannten und vielfach ausgezeichneten<br />
Schweizer Architekten Prof. Max Dudler.<br />
Rathaus Lichtenberg<br />
Möllendorffstraße 6 | 10367 Berlin | Telefon 030 90 2096 3310<br />
www.lichtenberg.berlin.de<br />
© Frank Illing/Thomas Diehl<br />
Bis 11.10.2013 | Ausstellung<br />
Zwei Stunden nach Berlin, Fotografien von Conny Höflich, Carolin Fast<br />
Die Ausstellung erzählt vom Leben Jugendlicher fernab der Großstadt: Die Fotografin<br />
Conny Höflich dokumentiert mit „Bye-bye, Belyn“ das Leben in einem Dorf in Brandenburg,<br />
Carolin Fast zeigt mit „Blutsbrüder“ einen Berliner Randbezirk. Beide Künstlerinnen<br />
erzählen vom Alltag junger Menschen in stillen, scheinbar einsamen Orten, vom<br />
Verhaftetsein der Jugendlichen mit diesen Orten, von ihrer Suche nach Identität und dem<br />
Sinn ihres Lebens. Der Eintritt ist frei.<br />
kunst- und literaturwerkstatt - studio im hochhaus<br />
Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 929 38 21<br />
studioimhochhaus@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg/studio im hochhaus<br />
© Carolin Fast<br />
Bis 14.10.2013 | Ausstellung<br />
Lange Lichtenberger Bilder<br />
Die großformatigen Panoramafotos des Berliner Fotografen Frank Silberbach sind<br />
Impressionen aus dem Leben der Stadt. Silberbachs Bilder zeigen alltägliche Motive,<br />
sensibel und zurückhaltend. Dabei interessiert ihn nicht in erster Linie die gebaute Stadt,<br />
die Architektur, die Skyline, sondern das pulsierende Leben in den Straßen, auf den<br />
Plätzen, in Restaurants und wo immer sich Menschen bewegen, treffen, begegnen, leben.<br />
Obwohl diese Bilder immer klar komponiert sind, erscheinen sie dem Betrachter oft wie<br />
Schnappschüsse. Gefördert wurde die Ausstellung durch den Bezirkskulturfonds.<br />
Kulturhaus Karlshorst<br />
Treskowallee 112 | 10318 Berlin<br />
kulturhaus@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg.de/Kulturhaus Karlshorst<br />
© Frank Silberbach<br />
Bis 18.10.2013 | Wanderausstellung im Themenjahr »Zerstörte Vielfalt«<br />
Jüdisch oder Deutsch<br />
Die Ausstellung des Museums Lichtenberg stellt die Schicksale zweier Lichtenberger<br />
Paare vor, die während der NS-Zeit in so genannter "Mischehe oder -verbindung"<br />
lebten. Der jüdische Schneider Arthur Falck wurde nach Erlass der „Nürnberger<br />
Gesetze“ 1936 denunziert, wegen „Rassenschande“ verurteilt und nach Riga<br />
deportiert. In den 20er Jahren entwickelte der Gynäkologe Dr. Friedrich Jacobs die<br />
erste Entbindungsklinik Lichtenbergs. Die Ehe mit der jüdischen Kinderärztin Dr. Toni<br />
Jacobs, geb. Cohn, war Anlass für die Entlassung aus dem Städtischen Krankenhaus.<br />
Manfred-von-Ardenne-Schule<br />
Werneuchener Straße 27 | 13055 Berlin | Telefon 030 986 50 02<br />
www.ardenne-schule.de | www.museum-lichtenberg.de<br />
Infosäule zum Themenjahr „Zerstörte<br />
Vielfalt“ © Museum Lichtenberg
Bis 20.10.2013 | Ausstellung<br />
Erinnerungsfelder, kolumbianische künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum<br />
Präsentation verschiedener künstlerischer Interventionen im öffentlichen Raum<br />
Bogotas / Kolumbien zwischen 2000 und 2011 in Form von Installation, Video und<br />
Fotografie. In diesem Zeitraum haben kolumbianische Künstler temporäre<br />
Inszenierungen historischer Ereignisse im Stadtraum entworfen. Damit konnte die<br />
Bedeutung des historischen Stadtraums bzw. die Erinnerung an denselben<br />
wiederhergestellt und ein Ausgangspunkt eines kollektiven Gedächtnisses festgelegt<br />
werden.<br />
galerie ratskeller | Galerie für zeitgenössische Kunst<br />
Möllendorffstraße 6 (im Rathaus) | 10367 Berlin | Telefon: 030 90 296 37 13<br />
Mo bis Fr 10-18 Uhr | ratskeller@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg.de/ratskeller<br />
© Felipe Arturo: Wasser des Pazifik<br />
Bis 25.10.2013 | Ausstellung<br />
Friedemann und Schüler<br />
Arbeiten des Graphikcollegiums Berlin mit Werken der Malerei und Graphik sowie<br />
Zeichnungen.<br />
Mitwirkende Künstler: Roswitha Albrecht | Bärbel Ambrus | Ekkehard Bartsch | Georg<br />
Bothe | Tatjana Burghenn-Arsénie | Peter Butschke | Franziska Deregoski<br />
Maja-Helen Feustel | Horst Fiedler | Alexandra Frenz | Stefan Friedemann | Marianne<br />
Fuchs | Hilmar Grey | Manfred Haase | Wilfried Habrich | Sebastian Haßbecker | Birgit<br />
Horota-Müller | Renate Hübner | Silke Hübner | Uschi Krempel | Vivien Laetitia Kunde |<br />
Anne Lepinski |Kerstin Lepinski | Brigitte Lingertat | Waltraut Niedziella | Martha Pflug-<br />
Grunenberg | Tra Mi Vu Pham | Elsbeth Schneider | Petra Schneider | Heidrun<br />
Sommer | Eici Sonoda | Karin Tiefensee | Karin Waldmann | Mathias Winde.<br />
Info-Café im Stadthaus<br />
Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57 79 73 88 12/18<br />
museumlichtenberg@kultur-in-lichtenberg.de | www.museum-lichtenberg.de<br />
© Stefan Frriedemann: Marionetten im<br />
Nachmittagslicht<br />
Bis 10.11.2013 | Ausstellung<br />
Hauptsache Grau #03, Farbiges Grau<br />
Das Mies van der Rohe Haus veranstaltet 2013 die thematische Ausstellungsreihe<br />
„Hauptsache Grau“. Nach den ersten zwei Ausstellungen folgt der dritte Teil der Reihe<br />
unter dem Titel „HAUPTSACHE GRAU #03 Farbiges Grau“. Das Konzept für diesen<br />
Ausstellungspart wird von Matthias Bleyl verantwortet. Es geht um die Ambivalenz von<br />
Grau als Un-Farbe und Farbe zugleich. Grau steht dabei immer in Relation zu anderen<br />
Farben. Die gezeigten Werke loten die Spannweite der malerischen Realisierungen des<br />
Grau als buntfarbig aufgeladener Farbe aus.<br />
Mir Arbeiten von Thomas Bechinger (München/Stuttgart), Susanne Circel (Dortmund),<br />
Helmut Dirnaichner, Gotthard Graubner, Callum Innes, Judy Millar, Rita Rohlfing (Köln),<br />
Wolfgang Schröder (Berlin), Séan Scully, Peter Stohrer (Essen), Winfried Virnich<br />
(Köln/Mainz), Christoph Wedding (Düsseldorf), Gerhard Wittner, Miro Zahra (Plüschow)<br />
und Michaela Zimmer (Berlin). Eintritt frei<br />
Mies van der Rohe Haus<br />
Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97 00 06 18<br />
Di bis Fr 11-17 Uhr, So 11-17 Uhr | miesvanderrohehaus@kultur-in-lichtenberg.de |<br />
www.kultur-in-lichtenberg.de/Mies van der Rohe Haus<br />
© Judy Millar. Untitled. 2012<br />
Bis 14.03.2014 | Ausstellung<br />
Große Geschichten der kleinen Dörfer<br />
Anlass der Ausstellung ist der 725. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung des<br />
Ortes Lichtenberg. In Text und Bild sowie anhand von historischen Zeugnissen werden<br />
Personen und Ereignisse aus der Geschichte vorgestellt. Zu ihnen zählen neben dem<br />
Namen gebenden Dorf Lichtenberg auch Malchow, Wartenberg, Falkenberg,<br />
Hohenschönhausen und Friedrichsfelde. Sie alle können auf eine über 600jährige dörfliche<br />
Geschichte zurück schauen und waren zeitweise im Besitz namhafter Personen mit<br />
Bedeutung für die die mark-brandenburgische und auch preußische Geschichte, so z.B.<br />
Vertreter der Familie derer von Barfuß, Benjamin Raulé, Paul von Fuchs, Otto von Voß,<br />
Marie Elisabeth von Humboldt, Wichard Graf von Möllendorff, Karl August von<br />
Hardenberg, Christian Friedrich Scharnweber und Prinz Louis Ferdinand von Preußen.<br />
Museum Lichtenberg im Stadthaus<br />
Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57 79 73 88 12/18<br />
museumlichtenberg@kultur-in-lichtenberg.de | www.museum-lichtenberg.de