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Motivation, Zielsetzung und innere Organisation von ...

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Tabelle 7: Ratschläge zur Vertragsgestaltung<br />

Elemente N Rang<br />

„vernünftige Beratung“, „Steuerberater hinzuziehen“ 7 1<br />

„keine Pfennigfuchserei, nicht jede AKh ausrechnen“ 4 2<br />

„gute Vorbereitung“ 4 2<br />

„Vermögen genau aufzeichnen“ 3 3<br />

„Der Vertrag ist sehr wichtig, viel <strong>und</strong> genau regeln“ 3 3<br />

„Erfahrungen anderer zu Rate ziehen“ 2 4<br />

„Ausgeglichene Kapitalanteile als <strong>Motivation</strong>, alles teilen“ 2 4<br />

„Dinge, die sich im Lauf der Zeit ergeben, nachträglich in<br />

den Vertrag aufnehmen“<br />

1 5<br />

„Rechtsfragen schriftlich festlegen“ 1 5<br />

„Vollfusion“ 1 5<br />

„alte Maschinen verkaufen, neue gemeinsam kaufen“ 1 5<br />

„Ein Konto ist sehr wichtig“ 1 5<br />

„Streit vorbeugen“ 1 5<br />

„Entfernungen spielen keine Rolle“ 1 5<br />

Quelle: Fragebogenauswertung.<br />

Da die Ratschläge, die sich um die menschliche Komponente drehen, in<br />

der Befragung ebenso häufig genannt werden, wie alle anderen<br />

Empfehlungen zusammen, liegt der Schluss nahe, dass eine Kooperation<br />

zwischen Partnern, die „miteinander können“, auch mit einem dürftigen<br />

Vertrag auskommt. Anderenfalls kann auch das beste Vertragswerk nichts<br />

retten.<br />

Der Verbesserung der Lebensqualität <strong>und</strong> der Sicherung der<br />

betrieblichen Funktionen dienen verschiedene Regelungen, die in den<br />

Gründungsverträgen zu Arbeits-, Urlaubs- <strong>und</strong> Krankheitsvertretungen<br />

getroffen werden. Bei keiner der befragten Betriebsgemeinschaften ist es<br />

üblich oder vertraglich vereinbart, die geleistete Arbeitszeit schriftlich<br />

festzuhalten. Die Gleichverteilung der Arbeit basiert also ausschließlich auf<br />

Vertrauen. Lediglich bei einem Betrieb wurde überlegt, Aufzeichnungen<br />

einzuführen; wegen des unangemessen hohen <strong>Organisation</strong>saufwandes<br />

wurde dies aber wieder aufgegeben.<br />

Bei der Frage nach der durchschnittlichen Arbeitszeit reichen die<br />

Angaben der befragten Gesellschafter <strong>von</strong> drei bis zu zwölf <strong>und</strong> mehr<br />

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