Abschlussbericht âMehr bewegen in KiTa und Schule - In Form

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Bei den Erstkontakten mit den Schulen erfahren wir häufig, dass PädagogInnen von der „Bewegten Schule“ zwar gehört haben, sich aber nicht vorstellen können, wie diese Schritt für Schritt in die Realität umzusetzen ist. Es scheint so, als sei zwar Interesse vorhanden, aber der Aufwand wird als so hoch eingeschätzt, dass das Thema gerne zurückgestellt wird. Ausführliche Informationen hierzu wurden am Fachtag „Kinder bewegen – Schule verändern“ vermittelt. Die hohe Teilnehmerzahl (210 Personen) am Fachtag bestätigt das Interesse der PädagogInnen. Der Fachtag „Kinder bewegen – Schule verändern“ wurde von Januar 2010 an mit den Partnern Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes, Deutscher Sportlehrerverband Saar, Serviceagentur „Ganztägig lernen“, Landesinstitut für Pädagogik und Medien, Aktionskreis Psychomotorik und Unfallkasse des Saarlandes, sowohl in organisatorischer, als auch in finanzieller Hinsicht vorbereitet. Er fand am 23.09.2010 an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken statt. Der Bildungsminister, Klaus Kessler, der 1. Vorsitzender der LAGS, Armin Beck und der Präsident des Landessportverbandes Saar, Gerd Meyer, begrüßten die Gäste. Sie betonten, wie wichtig Bewegung für die Entwicklung der Kinder ist. Sie müsse in Bildungseinrichtungen, wie der Schule, ihren selbstverständlichen Platz haben. Dieses Ideal sei jedoch noch nicht erreicht. So müssten Schulen sich auf den Weg machen, aber auch Unterstützung in Form von Sensibilisierung und Organisationshilfe erhalten. Der Fachtag solle Mut machen, den ersten notwendigen Schritt selbst zu gehen. Die Hauptvorträge zu den Themen "Bewegung und gehirngerechte Entwicklung für Kinder" und "Idee und Modell der Bewegten Schule" hielten Dr. Sabine Kubesch, von der Uni Ulm, und Prof. Dr. Christina Müller, von der Uni Leipzig. Im ersten Vortrag zeigte Frau Dr. Sabine Kubesch deutlich, wie sehr Bewegung die kognitive Leistungsfähigkeit beeinflusst und welche Möglichkeiten es gibt, gerade im Unterricht bewegt zu lernen. Frau Prof. Dr. Christina Müller veranschaulicht mit ihrer Arbeit, dass Bewegung nicht nur in Pausen und auf dem Schulhof, sondern auch beim Arbeiten, also im Unterricht, sinnvoll eingesetzt werden kann. Dies gilt 11
nicht nur für die Grundschule, sondern fängt in der Krippe an und hört bei ihr bislang bei der Klasse 10 auf. Die Good-Practice-Modelle der Grundschule Köllerbach und der Erweiterten Realschule Überherrn zeigten deutlich, wie unterschiedlich die Bestrebungen, mehr Bewegung im Schulalltag zu integrieren, sein können und wie wertvoll sich diese Bemühungen für Kinder und für Lehrer langfristig auswirken. Beide Schulleiter betonten, dass man für die Umsetzung einen langen Atem brauche, es sich jedoch wirklich für die ganze Schule lohne, da das Arbeits-, Lern- und Lebensklima sich deutlich verbessere. Insgesamt besuchten 210 TeilnehmerInnen den Fachtag. Die meisten waren LehrerInnen aus Grundschulen, aber es waren auch VertreterInnen aus Ministerien, Verbänden und Institutionen anwesend. Aus den Rückmeldungen der TeilnehmerInnen geht hervor, dass sie den Fachtag positiv bewerteten. Sie hätten gerne mehr praktisch umsetzbare Handlungshilfen für ihre Tätigkeit. Eine Dokumentation des Fachtags, ist auf der Internetseite der LAGS eingestellt worden. Anlagen: Einladungsschreiben Schulen, Flyer Fachtag, Artikel Jahresschrift DSLV 2010, Eckdaten des Fachtags, Evaluationsbogen 12
Seite 1 und 2: Abschlussbericht der Kinderleicht-R
Seite 3 und 4: Inhaltsverzeichnis 1 Kurzübersicht
Seite 5 und 6: Malstatt wird bzgl. der Organisatio
Seite 7 und 8: Netzwerk, das im Aufbau begriffen i
Seite 9 und 10: 2.1.2 Weiterverbreitung / Übertrag
Seite 11: Um interessante Informationen denno
Seite 15 und 16: und die Entwicklung von drei Arbeit
Seite 17 und 18: PädagogInnen und Kindern in den Ei
Seite 19 und 20: 2.2 Gewonnene Erkenntnisse In diese
Seite 21: 3 Zusammenfassung des Berichts Kurz

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