Abschlussbericht âMehr bewegen in KiTa und Schule - In Form

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2.1.2.4 Kontaktaufnahme mit den Gemeinweseneinrichtungen der Stadtteilarbeit in anderen Quartieren des Regionalverbandes und landesweit Mit dem Stadtteilbüro Malstatt besteht weiterhin eine enge Zusammenarbeit, da die Betreuung der Bewegungs- und Essensangebote gemeinsam bewerkstelligt wird. Die organisatorische Abwickelung wird vom Stadtteilbüro Malstatt und der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik übernommen. Die finanzielle Organisation ist Aufgabe der LAGS, da an sie für das Jahr eine Spende des Rotary-Clubs Homburg ging, die von ihr verwaltet wird. Auch für die weitere Finanzierung der Maßnahme wird gemeinsam gearbeitet. So wurde geprüft, ob eine Kooperation mit ortsansässigen Vereinen oder mit der Sparte Integration durch Sport des Landessportverbands Saar möglich ist. Bisherige Bemühungen haben noch kein Ergebnis gebracht. Die Möglichkeit, diese Maßnahme als schulische Veranstaltung der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik aufzunehmen, kann voraussichtlich Mitte des Jahres 2011 umgesetzt werden. Nach Anfragen zu weiteren Spenden warten wir derzeit auf Rückmeldungen. Eine Präsentation des abgelaufenen Projekts und des jetzigen Vorhabens fand am 21.04.2010 beim Sozialausschuss der Stadt Saarbrücken statt. Weitere wurden im Rahmen des Saarbrücker Gesundheitsforums beim Runden Tisch Kindergesundheit am 23.06. und 21.12.2010 vorgestellt, wobei der Schwerpunkt der zweiten Präsentation auf die in der zweiten Förderphase erbrachten Leistungen und die Ausblicke für die Zukunft gelegt wurden. Eine Präsentation am 15.11.2010 anlässlich einer Sitzung des Regionalnetzwerkes „Gesunde Städte Rheinland-Pfalz-Saarland“ und eine weitere anlässlich des Treffens der von der Caritas organisierten Arbeitsgruppe Leiterinnen (KiTas) für den Regionalverband am 09.11.2010 mussten wegen krankheitsbedingter geringer Teilnahme abgesagt werden. Aus dem Arbeitskreis Folsterhöhe kam die Bitte der Nachmittagsbetreuung, der Grundschule Folsterhöhe zu Beratung Bewegungserziehung und die Bitte der Gemeinwesenarbeit zur Unterstützung beim diesjährigen Sommerfest. Wir stellten die Zauberkästen zur Verfügung und organisierten die Ausleihe des Sinnesparcours. Das Projekt des Ministeriums des Gesundheit und Verbraucherschutz „Das Saarland lebt gesund“ startete im September 2010. Es ist bei der LAGS angesiedelt. Dieses Projekt nutzt den Baukasten und kann auch bei Aktionen in Schulen auf die Unterlagen und Materialien von „Mehr bewegen in KiTa und Schule“ zurückgreifen. Das Netzwerk „Saarpfalz mit peb – ein Landkreis macht sich fit“ will sich zukünftig gemeinsam für die Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen mit dem Schwerpunkt der Übergewichtsprävention einsetzen. Die Themen Ernährung und Bewegung sollen dabei gleichwertig behandelt werden und in gemeinsamen Projekten und Aktionen bearbeitet sowie in die Konzepte und Angebote der Einrichtungen Eingang finden. Dabei wird das Ziel einer umfassenden Ernährungs- und Bewegungsbildung für Kinder und Jugendliche verfolgt, die auch die Aspekte der Entspannung, der psychosozialen und motorischen Entwicklung sowie der Ökologie berücksichtigt. So will man nicht nur die Angebote für Kinder und Jugendliche verbessern sondern auch alle Aspekte und wichtigen Personengruppen für das Aufwachsen in einem gesundheitsförderlichen Umfeld in den Blickpunkt stellen. Dabei sollen alle Kinder und Familien angesprochen werden. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Ansprache von Menschen gelegt, die bisher weniger an gesundheitsfördernden Maßnahmen teilhaben konnten. Das Lenkungsgremium des Netzwerks „Saarpfalz mit peb – ein Landkreis macht sich fit“ traf sich am 21.05.2010 und am 28.09.2010. Dort wurde das Netzwerk gegründet 13
und die Entwicklung von drei Arbeitsgruppen vorbereitet. Die Arbeitsgruppen nahmen am 03.11.2010 ihre Arbeit auf. Unser Vorhaben war von der ersten Sitzung an involviert und übernimmt, zumindest bis zum Ende der Projektlaufzeit, die Organisation und Moderation der AG Bewegung. Die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. führte im Rahmen der Feiern zum 50-jährigen Bestehen des Deutsch-Französischen-Gartens eine Reihe von Veranstaltungen durch. Bei der Fortbildungsveranstaltung am 20. und 21. August wurde von der Projektmitarbeiterin ein Vortrag zum Thema: „Gesünder leben – Gesundheitserziehung im Park“ vor PädagogInnen vom Projekt gehalten. Das für diesen Zweck entwickelte DFG-Spiel „Gärtner Karl und seine Gieskanne“ wurde vorgestellt. Das Spiel ist auf der Homepage der LAGS unter www.lags.de/fileadmin/Uploads/Malstatt/DFG-Spiel_komplett_web_10-08-20.pdf eingestellt. Obwohl wir keinen besonderen Schwerpunkt auf diese Arbeit legten, kamen durch Kontakte aus dem Vorprojekt und der aktuellen Tätigkeiten Anfragen auf uns zu. Insgesamt wird diese Arbeit der Vernetzung, Beratung und Unterstützung von allen Beteiligten sehr geschätzt und der Wunsch zu weiterer Intensivierung und Vernetzung wurde geäußert. Anlagen: BewEssAng: Artikel SZ, Sozialausschuss der LH Saarbrücken Präsentation am 21.04.2010 Saarbrücker Gesundheitsforum: Präsentation am 23.06. und 21.12.2010 Saarpfalz: Leitbild, Flyer und Protokoll AG Bewegung „Saarpfalz mit peb – ein Landkreis macht sich fit“ DGGL: Präsentation vom 21.08.2010 und DFG-Spiel 2.1.3 Stärkung des Präventionsnetzwerks Die Partner im Netzwerk folgten der ersten Einladung am 24.03. und begrüßten die Möglichkeit zum Austausch. Gemeinsame Ziele festzulegen und konkrete Aufgaben zu verabreden stand dabei nicht im Mittelpunkt der Treffen. Weitere Treffen fanden am 23.06., 25.08. und 10.11.2010 statt. Beim letzten Treffen wurde ein Strategiepapier verabschiedet und entschieden, die Netzwerktreffen auch nach Ende der zweiten Förderphase selbständig fortzuführen. Dafür wurden bereits Termine für das Jahr 2011 vereinbart. Manche Partner blieben den Treffen von Beginn an oder nach Teilnahme an den ersten beiden Terminen ohne weitere Rückmeldung fern. Die Vermutung liegt nahe, dass sie andere als die dort vertretenen Interessen hatten. Es gelang nicht, gemeinsam Ziele zu verabschieden. Eine Erklärung dafür ist einerseits die nicht vorhandene Entscheidungskompetenz der entsandten Vertreter und andererseits die unterschiedlichen Strukturen in Verbänden, Ministerien, Ämtern und Institutionen. Hier bedarf es weiterer Anstrengungen, dass sich die Partner im Netzwerk enger zusammenschließen. Die Idee, gemeinsam für eine verbesserte Bewegungserziehung in den Einrichtungen zu arbeiten, wird von allen Partnern begrüßt. Sie müssen sich jedoch noch genauer kennen lernen, um verstehen zu können, wie die Strukturen der einzelnen, was sie leisten können, in welchen Bereichen sie zusammenarbeiten können und wie sie gemeinsam vorgehen können. Dieser Vertrauens- und Entwicklungsprozess ist eingeleitet. Anlagen: Protokolle, Strategiepapier 14
Seite 1 und 2: Abschlussbericht der Kinderleicht-R
Seite 3 und 4: Inhaltsverzeichnis 1 Kurzübersicht
Seite 5 und 6: Malstatt wird bzgl. der Organisatio
Seite 7 und 8: Netzwerk, das im Aufbau begriffen i
Seite 9 und 10: 2.1.2 Weiterverbreitung / Übertrag
Seite 11 und 12: Um interessante Informationen denno
Seite 13: nicht nur für die Grundschule, son
Seite 17 und 18: PädagogInnen und Kindern in den Ei
Seite 19 und 20: 2.2 Gewonnene Erkenntnisse In diese
Seite 21: 3 Zusammenfassung des Berichts Kurz

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