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und Organisationspsychologie sowie der Sozialpsychologie. 2012 promovierte Arenberg an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit der empirisch angewandten Forschungsarbeit „Präferenzen und Zahlungsbereitschaften für berufliche Weiterbildungsveranstaltungen“. Berufliche Erfahrungen erwarb die Professorin unter anderem als Geschäftsführerin der Kreisvolkshochschule Neuwied e. V. sowie als Verhaltens- und Verkaufstrainerin für die Deutsche Krankenversicherung AG. Arenberg verfügt über langjährige Lehr- und Forschungserfahrung an unterschiedlichen Hochschulen. SRH FernHochschule Riedlingen gratuliert ihrem Spitzensportler Moritz Fürste zum EM-Titel Die SRH FernHochschule Riedlingen freut sich über einen weiteren großartigen Erfolg in der Leistungssportkarriere ihres Studenten Moritz Fürste. Im gestrigen Finale der Europameisterschaften im Hockey besiegte der Kapitän mit seiner Mannschaft die heimstarken Belgier mit 3:1. „Wir gratulieren unserem Studierenden Moritz Fürste und seinem Team von Herzen zum achten EM-Titel. Wir sind begeistert“, freut sich Prof. Dr. Julia Sander, Rektorin der SRH FernHochschule Riedlingen, mit dem alten und neuen Europameister. Die Hockey-Nationalmannschaft der Herren machte im EM-Endspiel im belgischen Boom am Sonntag den deutschen Doppeltriumph perfekt. Nach dem Sieg der Hockey-Damen holte die Herrenmannschaft um Bundestrainer Markus Weise nach einem umstrittenen Führungstreffer der Belgier schließlich verdient den EM-Titel. Als Olympiasieger und Titelverteidiger standen die Spitzenspieler enorm unter Druck. In einem hochspannenden Spiel vor 8.400 Zuschauern haben sie ihre Weltklasse erneut eindrucksvoll bewiesen. Das flexible Studienmodell der SRH FernHochschule Riedlingen ebnet Profisportlern wie Moritz Fürste den Weg, um ihre „Karriere nach der Karriere“ vorzubereiten. Das „Riedlinger Modell“ ist eine effiziente Kombination aus angeleitetem Selbststudium, regelmäßigen Präsenzveranstaltungen an einem der bundesweit 13 Studienzentren sowie virtuellen Vorlesungen und Betreuung auf dem eCampus. Ein bewährter Mix aus multimedial aufbereiteten Studienmaterialien und eLearning-Einheiten, das Mentorenprogramm und die flexible Studienorganisation ermöglichen es, das Studium individuell an Wettkämpfe und Trainingspausen anzupassen. Zur Unterstützung der Leistungssportler kooperiert die Hochschule mit den Olympiastützpunkten Rhein-Neckar und Hessen. Zudem ist sie Mitglied im Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband. „Den Erfolg unserer Sportler empfinde ich als eine ganz besondere Auszeichnung für unser Konzept des flexiblen Studierens“, so Sander weiter. Ab kommendem Wintersemester öffnet die Hochschule die Studienorganisation für noch mehr Individualität im Studienablauf. Für die Bachelor-Studiengänge wird das zeitlich fixierte Semester weitgehend abgeschafft und ein Studienbeginn zu jedem Zeitpunkt möglich. Als einzige deutsche Fernhochschule ist die SRH FernHochschule Riedlingen für die Höchstdauer von zehn Jahren durch den Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert und hat damit das wichtigste akademische Gütesiegel erhalten. Derzeit sind an der staatlich anerkannten Fachhochschule rund 2.500 Studierende immatrikuliert. Weitere Auskünfte zur Hochschule und ihrem Studienangebot unter Tel. 07371 93150 oder im Internet unter www.fh-riedlingen.de. OAZ 24 AOK – Die Gesundheitskasse Ulm-Biberach AOK Gesundheitskurs-Programm Herbst/Winter ist da Die AOK Ulm-Biberach hat ihr neues Kursangebot für diesen Herbst und Winter veröffentlicht. Das abwechslungsreiche Sport-, Entspannungs- und Ernährungs-Programm erhält eine innovative Ergänzung. Neben der körperlichen Prävention geht es erstmals um die Stabilisierung der psychischen Gesundheit. Der eigens für die AOK entwickelte Kurs „Lebe Balance“ leitet dazu an, die persönliche Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit und damit das Wohlbefinden langfristig zu stabilisieren. Kursanmeldungen für alle Bewegungs-, Ernährungs- und Entspannungskurse in Biberach, <strong>Ochsenhausen</strong>, Laupheim, Dürmentingen und Riedlingen sind ab sofort möglich. Auf sich und seine Gesundheit zu achten, dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Entspannungsmöglichkeiten. Neben den körperlichen Aspekten treten für ein gesundes Leben auch immer mehr die psychischen Aspekte in den Vordergrund. In unserem hektischen Alltag müssen wir lernen, mit den mannigfaltigen Herausforderungen des Lebens umzugehen. Dabei soll der neue Kurs „Lebe Balance“ der AOK Ulm-Biberach helfen. In sieben mal 90 Minuten erfahren und erlernen die Teilnehmer, auf ihr Inneres zu hören und ihr Leben an dem, was wirklich wichtig ist, auszurichten. Die Kurse werden an allen AOK- Standorten angeboten. Das AOK-Gesundheitsangebot enthält aber auch die klassischen AOK-Präventionsgebiete Bewegung, Entspannung und Ernährung. Bei letzterem bietet die Krankenkasse beispielsweise den neuen Kurs „Let’s cook together“ an, eine Anregung für ein Kochevent mit Freunden – aber ebenso Kochkurse für Singles oder Küchen- Einsteiger. Das Sportprogramm umfasst eine sehr umfangreiche Palette an Angeboten für Rückengeplagte genauso wie trendige Gymnastik-Kurse, die den Körper kräftigen und gleichzeitig in Form bringen. Das abwechslungsreiche Entspannungsprogramm rund um Yoga, Qi-Gong und autogenes Training wird ergänzt um Spezialkurse wie beispielsweise den Weihnachtsbacken für Kinder mit Gluten-Unverträglichkeit, Raucherentwöhnungsprogramme oder Mammacare-Trainings zur selbständigen Brustuntersuchung. Über 70 verschiedene Kurse umfasst das Angebot der AOK Ulm- Biberach. Die Kurse finden flächendeckend in Biberach, <strong>Ochsenhausen</strong>, Laupheim, Dürmentingen und Riedlingen statt und werden alle von qualifizierten AOK-Mitarbeitern durchgeführt. Ab sofort können die Kurse unter Tel. 07351 501450 oder online unter www. aok-bw.de, Rubrik Gesundheit, gebucht werden. Eine Ausnahme bildet das Angebot „Lebe Balance“, das etwas später buchbar ist. Die Kursbroschüre mit einem Überblick über das Gesamtangebot gibt es in jedem AOK KundenCenter. Die Teilnahme ist für alle AOK-Versicherten kostenlos. Entlastung für den Arzt: Hausbesuche der VERAH im Cityflitzer Zweimal pro Woche verlässt die medizinische Fachangestellte Stefanie Deubel die Praxis im Biberacher Risscenter und düst los. Ihre Route führt kreuz und quer durch Biberach und die umliegenden Ortschaften. Die 39jährige hat eine Weiterbildung zur Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis, kurz VERAH, gemacht. Sie unterstützt seitdem ihre Chefs Dr. Braun und Dr. Reck, indem sie ihnen Routine-Hausbesuche abnimmt. Jetzt steht Frau Deubel dafür ein eigenes Auto, das so genannte VERAHmobil, zur Verfügung. Sinn der VERAH und des Flitzers ist es, Hausbesuche und damit die Versorgung in städtischen wie ländlichen Regionen langfristig sicherzustellen.
Die Idee der hausarztzentrierten Versorgung ist es, den Hausarzt wieder zum ersten Ansprechpartner und Koordinator für den Patienten zu machen und so eine qualitativ hochwertige Versorgung flächendeckend sicherzustellen. In kleineren Städten, vor allem aber in ländlicheren Regionen kommt auf einen Arzt oft eine hohe Zahl von Patienten, und zahlreiche Hausbesuche sind an der Tagesordnung. Diese sind aufwändig und zeitraubend. Um den Hausarzt zu entlasten, hat der Hausärzteverband eine spezielle Weiterbildung entwickelt: Die Versorgungsassistentin in der Facharztpraxis, kurz VERAH, arbeitet zu über 70 Prozent im ländlichen Raum und übernimmt Routine-Aufgaben vor allem bei chronisch kranke Patienten, die den Weg in die Praxis nur schwerlich bewältigen. „Zukünftig werden Hausarztpraxen zunehmend zur Teampraxen. Immer mehr Patienten haben mehrere oftmals chronische Krankheiten, und ihre Versorgung ist komplex und anspruchsvoll. Daher braucht der Patient den Hausarzt als Lotsen, um die Vor-Ort- Versorgung zu steuern“ sagt Dr. Frank-Dieter Braun, seit 28 Jahren Hausarzt in Biberach und ein Unterstützer der hausarztzentrierten Versorgung von der ersten Stunde an. Dr. Braun hat gleich zu Beginn des Programms vor fünf Jahren seine Mitarbeiterin Stefanie Deubel zur VERAH-Fortbildung angemeldet und ist darüber sehr froh: „Frau Deubel nimmt mir aufwändige, zeitintensive Behandlungen wie Verbandswechsel, Blutdruckmessung, Blutabnahme und spritzen ab, sie fungiert quasi als mein verlängerter Arm. So können wir die Versorgung von Chronikern durch Hausbesuche deutlich verbessern. Dies ist eine optimale Lösung für alle: den Hausarzt, die VERAH und den Patienten.“ Im Rahmen des Hausarzt-Vertrags erhalten Hausärzte für ihre VERAHs zudem eine Extravergütung, so dass sich der Aufwand und die 200-stündige Ausbildung auch finanziell lohnen. Um „ihre“ VERAH für Besuche inner- und außerhalb Biberachs zu rüsten, nimmt die Hausarztpraxis im Risscenter an der Mobilitätsoffensive von AOK Baden-Württemberg, Hausärzteverband und MEDI teil, die einen entscheidenden Beitrag zur ambulanten Versorgung in ländlichen Regionen leisten soll: Sie haben eines der ersten VERAHmobile bestellt, ein VW up! Die Kleinwagen mit einheitlichem Aussehen können von den Hausärzten, die im Hausarztvertrag von AOK Baden-Württemberg und ihrer Arztpartner eingeschrieben sind, zu Sonderkonditionen geleast und auf der Heckscheibe von der jeweiligen Praxis gebrandet werden. Mehr als 1.000 dieser Autos sollen in den nächsten fünf Jahren auf den Straßen Baden-Württembergs unterwegs sein, um flächendeckend Patienten optimal zu versorgen. Stefanie Deubel kommt mit dem VERAH-Mobil zu den Patienten nach Hause. Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Luftdichtheit bei der Dachsanierung Unbehaglich kalte Dachwohnungen und -räume mit hohen Wärmeverlusten im Winter und Überhitzung im Sommer sind die Auswirkungen einer unzureichenden Wärmedämmung im Dach und in vielen Fällen einer Undichtheit der inneren Dachverkleidung. „Eine fachgerechte Dämmung und Luftdichtung im Dachgeschoss erhöht die Behaglichkeit, senkt die Heizkosten und vermeidet Bauschäden“, erläutert Kerstin Thomson von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Eine Dachsanierung ist teuer und sollte daher fachlich richtig und qualitativ gut ausgeführt werden. Dabei ist neben der Wärmedämmung ein besonderes Augenmerk auf die Luftdichtheit zu legen. „Nach der Energieeinsparverordnung (EnEV), hat der Handwerker mit der Ausführung seiner Arbeiten eine ‚dauerhafte Luftdichtigkeit‘ zu gewährleisten und mit der Fachunternehmererklärung zu bestätigen, dass die durchgeführten Arbeiten der geltenden EnEV entsprechen“, stellt der Experte fest. Ein Nachweis hierüber. Erfahrungsgemäß sind nach Sanierungsarbeiten immer wieder „Lecks“ zu finden. Die Expertin empfiehlt daher die Durchführung einer Luftdichtigkeitsmessung. Diese sollte durchgeführt werden, wenn die Dampfbremsfolie noch nicht komplett verkleidet ist und Nacharbeiten noch möglich sind. Durch einen Unterdruck-Tests lassen sich Leckagen in der Dampfbremse ausfindig machen. Unterstützt werden sollte die Messung durch eine Innen-Thermographie. „Beide Messmethoden gewährleisten, dass Undichtigkeiten aufgespürt werden“, empfiehlt Kerstin Thomson. So können nicht nur Lüftungswärmeverluste und hohe Energiekosten, sondern auch mögliche Feuchtigkeitsprobleme vermieden werden. Anbieterunabhängige Hilfe bei allen Fragen zur Luftdichtigkeitsmessung und zur Bauphysik bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es unter Tel. 0800 809802400 (kostenfrei) oder auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Heizung und Warmwasser Steigende Energiekosten, Wertverbesserung der Immobilie, Klimaschutz, mehr Wohlbehagen: Es gibt viele Gründe für den Einbau neuer Heiztechnik, und mit Solarkollektoren, Pelletheizungen, Wärmepumpen und sogar Blockheizkraftwerken sind längst gute Alternativen zu Öl- und Gasheizungen am Markt erhältlich. Doch nicht jede Heizungsanlage ist sinnvoll für jedes Haus. Der aktualisierte Ratgeber „Heizung und Warmwasser“ der Verbraucherzentrale unterstützt bei der Auswahl des besten Systems. Haus- und Wohnungseigentümer erhalten auf 200 Seiten einen leicht verständlichen Überblick zu Energieträgern und Heizungssystemen, erfahren wie die verschiedenen Komponenten einer Heizung am besten zusammenarbeiten und bekommen darüber hinaus nützliche Hinweise zu den Themen Trinkwassererwärmung, Lüftung und Dämmung. Das Buch hilft mit zahlreichen Abbildungen, Grafiken und Tabellen Kostenbilanz, Energieeffizienz und Abgaswerte der verschiedenen Möglichkeiten gegeneinander abzuwägen. Informationen zu staatlichen Fördermitteln sowie nützliche Adressen und Links runden die Veröffentlichung ab. Der Ratgeber „Heizung und Warmwasser“, 13. aktualisierte Auflage 2012, kann zum Preis von 9,90 Euro in den Beratungsstellen gekauft oder für zuzüglich 2,50 Euro Versandkosten über das Internet bestellt unter www.vz-bw.de/ratgeber bestellt werden. 25 OAZ
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