Oaz - Stadt Ochsenhausen
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Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Ochsenhauser Anzeiger<br />
Freitag, 30.08.2013 KW 35<br />
Ochsenhauser Schulen<br />
Karl Geßler als Geschäftsführender Schulleiter verabschiedet<br />
Als Geschäftsführender Schulleiter der Ochsenhauser Schulen wurde<br />
Rektor Karl Geßler vor den Sommerferien verabschiedet. Bei<br />
einer kleinen Feierstunde im Kreis der Schulleiterkollegen würdigten<br />
der Leiter des Staatlichen Schulamtes Biberach, Schulamtsdirektor<br />
Wolfgang Mäder, und <strong>Ochsenhausen</strong>s Bürgermeister Andreas<br />
Denzel das Wirken Karl Geßlers.<br />
Karl Geßler war zwölf Jahre lang als Geschäftsführender Schulleiter<br />
tätig und hatte darum gebeten, zum Schuljahresende von<br />
diesem Amt entbunden zu werden. Als Geschäftsführender Schulleiter<br />
war er Sprecher aller Ochsenhauser Schulen mit Ausnahme<br />
des örtlichen Gymnasiums. Dabei war er für alle Fragen zuständig,<br />
die die Schulen gemeinsam betrafen: Vom Schuletat und über die<br />
Nutzung von Hallen und Sportstätten bis zur Festlegung der örtlichen<br />
Ferientermine. Zugleich war er als Geschäftsführender Schulleiter<br />
Ansprechpartner für den Schulträger, das Staatliche Schulamt<br />
und den Gesamtelternbeirat.<br />
Schulamtsdirektor Wolfgang Mäder und Bürgermeister Andreas<br />
Denzel bedauerten das Ausscheiden Karl Geßlers und dankten ihm<br />
für seine Arbeit. Geßler habe das Amt des Geschäftsführenden<br />
Schulleiters stets mit großem Engagement und mit Herzblut ausgeübt.<br />
Sowohl für die Schulverwaltung und seine Schulleiterkollegen<br />
als auch für die <strong>Stadt</strong> als Schulträger sei er stets ein kooperativer<br />
und absolut verlässlicher Ansprechpartner gewesen: „Die<br />
Ochsenhauser Schulen hätten keinen besseren Geschäftsführenden<br />
Schulleiter haben können.“ Umso größer sei die Freude, dass<br />
Rektor Karl Geßler als Schulleiter der örtlichen Rottumtalschule<br />
weiterhin im Amt bleibe.<br />
Schulsekretärin Silvia Waizenegger feiert Dienstjubiläum<br />
Auf eine 25jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst kann Silvia<br />
Waizenegger, Schulsekretärin an der Grund- und Werkrealschule<br />
Reinstetten und Realschule <strong>Ochsenhausen</strong> zurückblicken.<br />
Silvia Waizenegger hat am 1. Juli 1988 ihren Dienst bei der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Ochsenhausen</strong> angetreten. Zunächst war sie als Verwaltungsangestellte<br />
als Elternzeitvertretung in der Hauptverwaltung beschäftigt.<br />
Aufgrund ihrer guten Leistungen erhielt sie dann im Juli 1989<br />
einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Im Jahre 1992 hat sie im<br />
Anschluss an ihre Elternzeit vorübergehend die Tätigkeit als Bademeisterin<br />
ausgeübt. Hier kamen ihr insbesondere ihre guten<br />
Verbindungen und Kontakte zur DLRG Ortsgruppe <strong>Ochsenhausen</strong><br />
zugute. Seit September 1996 ist sie nun in einem Teilzeitarbeitsverhältnis<br />
als Schulsekretärin an der Grund- und Werkrealschule<br />
<strong>Ochsenhausen</strong>-Reinstetten und zeitweise auch zur Unterstützung<br />
des Sekretariats der Realschule <strong>Ochsenhausen</strong> angestellt.<br />
In Anerkennung ihrer sehr guten Leistungen zum Wohle unserer<br />
Kinder an den Schulen bedankte sich Herr Bürgermeister Denzel<br />
auch im Namen des Gemeinderates bei der Jubilarin. Als Anerkennung<br />
übereichte er ihr die Urkunde der <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong> anlässlich<br />
ihres Dienstjubiläums.<br />
Zum Nachfolger Karl Geßlers im Amt des Geschäftsführenden Schulleiters<br />
wurde der Leiter der Realschule <strong>Ochsenhausen</strong>, Rektor Frank<br />
Eckardt, bestellt.<br />
Jubilarin Silvia Waizenegger und Bürgermeister Andreas Denzel.<br />
Grund- und Förderschule <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Mit einem symbolischen USB Stick übergab der scheidende Geschäftsführende<br />
Schulleiter Karl Geßler (Zweiter von rechts) sein Amt an<br />
Nachfolger Frank Eckardt. Zeugen der Übergabe waren Schulamtsdirektor<br />
Wolfgang Mäder (rechts) und <strong>Ochsenhausen</strong>s Bürgermeister<br />
Andreas Denzel.<br />
Reinigungskraft Frau Marianne Kappler<br />
in den Ruhestand verabschiedet<br />
Zum Ende des Schuljahres wurde Marianne Kappler im Rahmen des<br />
diesjährigen Betriebsausfluges von Herrn Bürgermeister Andreas<br />
Denzel und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Wichtige Nummern<br />
Notruf:<br />
Polizei 110<br />
Polizeiposten <strong>Ochsenhausen</strong> 07352 202050<br />
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst 112<br />
Krankentransporte Ortsvorwahl + 19222<br />
Störungsdienste:<br />
Wasserschaden 0172 7850436<br />
Strom 0800 3629477<br />
Erdgas 0800 7750001<br />
Telefonanschluss 0800 3302000<br />
Fernseh- und Rundfunkanlagen 0180 3232323<br />
Soziale Dienste, Pflege und Betreuung:<br />
Nachbarschaftshilfe <strong>Ochsenhausen</strong> 07352 2266<br />
Nachbarschaftshilfe Reinstetten 07352 4479 oder 51399<br />
Nachbarschaftshilfe Mittelbuch 07352 3446<br />
Hospizgruppe <strong>Ochsenhausen</strong>/Illertal 08395 1066 oder<br />
07354 7636<br />
Caritas Biberach 07351 50050<br />
Kassenärztlicher Notdienst 07351 19292<br />
Haushaltshilfe & Familienpflege 07351 1882620<br />
MR Soziale Dienste gGmbH<br />
Arbeitskreis Spurwechsel 0176 96132955<br />
Senioren helfen Senioren<br />
Essen auf Rädern<br />
ASB 07351 15090<br />
DRK 07351 15700<br />
Nachbarschaftshilfe 07352 2266<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Notdienst der Ärzte<br />
Der ärztliche Notdienst ist samstags, sonntags<br />
und feiertags unter Tel. 0180 1929257 oder im Internet<br />
unter www.arztdienst.net/KV Südwürttemberg zu erfahren.<br />
Die Notfallsprechstunden sind von 10.00 – 11.00 Uhr<br />
und von 17.00 – 18.00 Uhr.<br />
Notdienst der Kinderärzte<br />
Der kinderärztliche Notdienst ist samstags, sonntags<br />
und feiertags unter Tel. 0180 1929343 zu erfragen.<br />
Die Notfallsprechstunden sind von 10.00 – 12.00<br />
und von 17.00 – 19.00 Uhr.<br />
Notdienst der Zahnärzte<br />
Der zahnärztliche Notdienst ist samstags, sonntags<br />
und feiertags unter Tel. 01805 911610 zu erfragen.<br />
Die Notfallsprechstunden sind von 10.00 – 11.00 Uhr<br />
und von 16.00 -17.00 Uhr.<br />
Sozialstation Rottum-Rot-Iller e.V.<br />
Krankenhausweg 28<br />
88416 <strong>Ochsenhausen</strong> tel. 07352 92300<br />
Alten- und Krankenpflege<br />
24 Stunden-Rufbereitschaft Tel. 07352 923030<br />
Haus- und Familienpflege<br />
24 Stunden-Rufbereitschaft Tel. 07352 923033<br />
Öffnungszeiten<br />
Rathaus <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Mo, Di, Do 8. 00 –12. 00 Uhr 14. 00 –16. 00 Uhr<br />
Mi 8. 00 –12. 00 Uhr 14. 00 –17. 45 Uhr<br />
Fr<br />
8. 00 –13. 00 Uhr<br />
Telefon 07352 92200<br />
E-Mail stadt@ochsenhausen.de<br />
Ortsverwaltung Reinstetten<br />
Mo Vormittags geschlossen 14. 00 –16. 00 Uhr<br />
Di<br />
8. 00 –12. 00 Uhr<br />
Mi<br />
8. 00 –12. 00 Uhr<br />
Do Vormittags geschlossen 14. 00 –17. 45 Uhr<br />
Fr<br />
8. 00 –13. 00 Uhr<br />
Telefon 07352 2386 oder 8283<br />
E-Mail ov-reinstetten@ochsenhausen.de<br />
Ortsverwaltung Mittelbuch<br />
Mo<br />
8. 00 –12. 00 Uhr<br />
Di Vormittags geschlossen 14. 00 –16. 00 Uhr<br />
Mi Vormittags geschlossen 14. 00 –17. 45 Uhr<br />
Do<br />
8. 00 –12. 00 Uhr<br />
Fr<br />
nach Terminvereinbarung<br />
Telefon 07352 8283 oder 2386<br />
E-Mail ov-mittelbuch@ochsenhausen.de<br />
Notdienst der Apotheken<br />
Die Apothekenöffnungszeiten können auch unter der kostenfreien<br />
Tel. 0800 0022833, auf der von allen Mobilnetzen erreichbaren<br />
Tel. 22833 (Kosten max. 69 ct/Min) oder auf www.<br />
aponet.de abgerufen werden.<br />
Dienstzeit täglich ab 8:30 Uhr<br />
Freitag, 30.08. Jordan-Apotheke Biberach,<br />
ulmer-Tor-Straße 3/5, Telefon 07351 76824<br />
Samstag, 31.08. Kron-Apotheke Biberach,<br />
hindenburgstraße 5, Telefon 07351 6528<br />
zusatzdienst (17-18 Uhr):<br />
Gabler-Apotheke <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />
Joseph-Gabler-Straße 2, Telefon 07352 8411<br />
Sonntag, 01.09. Markt-Apotheke Biberach,<br />
Marktplatz 10, Telefon 07351 15900<br />
zusatzdienst (10-12 Uhr):<br />
Gabler-Apotheke <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />
Joseph-Gabler-Straße 2, Telefon 07352 8411<br />
Montag, 02.09. Apotheke im Umlachtal Eberhardzell,<br />
Fischbacher Straße 19, Telefon 07355 93160<br />
Dienstag, 03.09. Kloster-Apotheke Rot an der Rot,<br />
Obere Straße 11, Telefon 08395 93010<br />
Mittwoch, 04.09. <strong>Stadt</strong>-Apotheke Biberach,<br />
Marktplatz 47, Telefon 07351 15030<br />
Donnerstag, 05.09. Waniek’sche Apotheke Ummendorf,<br />
riedweg 2, Telefon 07351 34860<br />
OAZ<br />
2
Marianne Kappler war am 1. September 1970 als Ehefrau des<br />
Hausmeisters Jürgen Kappler im Reinigungsdient der Grund- und<br />
Förderschule bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Ochsenhausen</strong> eingestellt<br />
worden. Insbesondere war sie mit zuständig für die Reinigung und<br />
Sauberkeit der Grund- und Rottumtalschule, der Turn- und Festhalle<br />
Kapf und auch der Schulsportplatz gehörte zu dem Ensemble.<br />
Sie war in ihrer aktiven Arbeitszeit von mehr als 40 Jahren maßgeblich<br />
daran beteiligt, dass im Laufe dieser vielen Jahre tausende<br />
von Schülern und Schülerinnen, Sportler und Sportlerinnen in<br />
den Vereinen und auch die Besucher von Festveranstaltungen in<br />
der Kapfhalle die dortigen Räumlichkeiten in einem sauberen und<br />
geordneten Zustand vorgefunden haben.<br />
Für ihr Engagement und für ihre aufopferungsvolle Arbeit bedankte<br />
sich Herr Bürgermeister Andreas Denzel auch im Namen des<br />
Gemeinderates und übergab ihr zum Abschied ein Buchgeschenk.<br />
In der Hoffnung, dass Frau Kappler ihren Ruhestand bei guter<br />
Gesundheit gemeinsam mit ihrem Ehemann Jürgen Kappler noch<br />
lange genießen könne, wurde sie unter großem Beifall der Anwesenden<br />
aus ihrem aktiven Dienst bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong><br />
verabschiedet.<br />
Bürgermeister Denzel überreichte der künftigen Ruheständlerin Frau<br />
Marianne Kappler ein Buchgeschenk der <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong> und<br />
wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.<br />
ganze Familie auf die Beine zu stellen. Auf dem Bahnhofsareal<br />
gibt es eine Kleinbahn zum Mitfahren für Kinder und mit einer<br />
urigen Handhebeldraisine kann man über die Öchsle-Schienen<br />
rollen. „Die kleinen Gäste können sich auch auf einer Hüpfburg<br />
austoben“, sagt Bechter. Außerdem kündigt er Kinderschminken<br />
und eine Malecke an.<br />
Ein besonderes Ausstellungsstück ist in diesem Jahr der älteste<br />
erhaltene württembergische Schmalspurwagen „KBi 21 Stg“ aus<br />
dem Jahr 1891. Der Öchsle-Schmalspurbahnverein ist dabei, dieses<br />
Schmuckstück der Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen<br />
zu restaurieren. „Wir hoffen, dieses bald auf der Öchsle-<br />
Strecke einsetzen zu können“, sagt Bechter. Die Vereinsmitglieder<br />
erläutern die technischen Details und das Restaurierungsvorhaben<br />
insgesamt. Natürlich stehen sie auch für alle anderen Fragen rund<br />
um die historische Schmalspurbahn zur Verfügung und bieten<br />
sachkundige Führungen durch das Bahnhofsareal an. Zu sehen ist<br />
dort unter anderem die Diesellok V51903, mit welcher der Regelbetrieb<br />
auf der Öchsle-Strecke 1983 endete. Diese Lok wird ebenfalls<br />
gerade restauriert und ist teilweise zerlegt. Im Betrieb erleben<br />
kann man hingegen die 56 Jahre alte Dampflok 99788<br />
„Berta“, welche die fahrplanmäßigen Öchsle-Verbindungen zwischen<br />
Warthausen und <strong>Ochsenhausen</strong> gewährleistet. Zusätzliche<br />
Fahrten werden an diesem Tag mit einer Diesellok angeboten.<br />
Während der Aufenthalte in <strong>Ochsenhausen</strong> kann man auf dem<br />
Führerstand der Diesellok mitfahren. Für Modellbahnfreunde gibt<br />
es im historischen Güterschuppen eine Ausstellung.<br />
Interessante historische Einblicke ganz anderer Art verspricht das<br />
Waschfrauenmuseum, das am Bahnhof <strong>Ochsenhausen</strong> angesiedelt<br />
ist. Bei ihren Waschvorführungen machen die Waschfrauen das<br />
frühere mühselige Hausfrauenleben anschaulich.<br />
Die Bewirtung im historischen Lokschuppen und im Freigelände<br />
wird zum Frühschoppen von den „Polkabürschla“ aus Mittelbuch<br />
und nachmittags von den „Finkel-Buam“ aus Waldburg musikalisch<br />
begleitet. Auch der Nachmittagszug um 15:55 Uhr wird musikalisch<br />
empfangen. Wer Glück hat, kann bei einem Gewinnspiel als Hauptpreis<br />
eine Öchsle-Gruppenfahrt für 20 Personen inklusive Bewirtung<br />
im Gesamtwert von über 500 Euro gewinnen.<br />
Neben den regulären Öchsle-Verbindungen ab Warthausen bei<br />
Biberach um 10:30 und 14:45 Uhr und ab <strong>Ochsenhausen</strong> um 12:00<br />
und 16:15 Uhr gibt es am 8. September 2013 einen Frühzug mit<br />
Diesellok ab Warthausen um 9:00 Uhr. Zusätzliche Dieselzüge<br />
verkehren außerdem ab Warthausen um 17:30 Uhr und ab <strong>Ochsenhausen</strong><br />
um 13:20 Uhr und 19:00 Uhr. Gruppenreservierungen<br />
nimmt das Verkehrsamt <strong>Ochsenhausen</strong>, Tel. 07352 922026, entgegen.<br />
Informationen und das komplette Festprogramm gibt es<br />
auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Großes Öchsle-Bahnhofsfest 2013<br />
Eisenbahnerlebnisse für die ganze Familie mit Kinderprogramm,<br />
großem Gewinnspiel und Führerstandsmitfahrten auf der Diesellok<br />
bietet das Bahnhofsfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins am 8.<br />
September 2013 ab 10:00 Uhr in <strong>Ochsenhausen</strong>.<br />
Straßen- und Schienenoldtimer rund um Lokschuppen und Bahnhof<br />
in <strong>Ochsenhausen</strong>, welche an sich schon ein Kleinod aus der<br />
Eisenbahn-Pionierzeit sind, locken alljährlich zum Tag des offenen<br />
Denkmals nach <strong>Ochsenhausen</strong>. Wer als Besucher selbst mit einem<br />
Oldtimer anreist, kann ohne Anmeldung kostenlos auf dem Ausstellungsgelände<br />
parken.<br />
Die Organisatoren rund um den Vereinsvorsitzenden Benny Bechter<br />
legen jedoch auch großen Wert darauf, ein Festprogramm für die<br />
Erlebnis Dampflok für Groß und Klein zum Greifen nah bietet das<br />
Bahnhofsfest des Öchsle-Schmalspurbahnvereins.<br />
3 OAZ
Ur-Öchsle im Zillertal<br />
Restaurierung der Lok 99633<br />
Die Öchsle-Lok 99633 ist in den Werkstätten der Zillertalbahn in<br />
Jenbach eingetroffen. Damit beginnt der letzte Schritt der Restaurierung<br />
der Ur-Öchsle-Lok von 1899 für den Einsatz auf der<br />
Museumsbahn zwischen Warthausen und <strong>Ochsenhausen</strong>.<br />
Wir hoffen, dass unser Original zu seinem 115. Geburtstag im<br />
kommenden Jahr wieder auf der Öchsle-Strecke dampfen kann“,<br />
sagt Bernhard Günzl vom Öchsle-Schmalspurbahnverein. Bis es<br />
soweit ist wartet noch ein gutes Stück Arbeit, denn am 8. August<br />
2013 wurde nur der Kern der Lokomotive, das Fahrwerk mit Kessel,<br />
mit einem Tieflader von Graz ins Zillertal transportiert. „Die dortigen<br />
Werkstätten haben große Erfahrung mit Dampflokomotiven“,<br />
erklärt Günzl. Auf den Zusammenbau in den heimischen Hallen<br />
hatte der Schmalspurbahnverein, seit 2007 Eigentümer der Lok,<br />
verzichtet, da er mit dem Betrieb der Öchsle-Bahn „bis an die<br />
Grenzen ausgelastet“ sei, wie Günzl berichtet. Allerdings werden<br />
Vereinsmitglieder bei der Endmontage im Zillertal helfen. Zudem<br />
befinden sich eine ganze Reihe von Komponenten in Aufarbeitung<br />
in den Öchsle-Werkstätten und werden schrittweise nach Österreich<br />
verfrachtet. Da auch Probefahrten und die technische Abnahme<br />
im Zillertal stattfinden werden, ist die Lokomotive völlig<br />
einsatzbereit, wenn sie nach <strong>Ochsenhausen</strong> zurückkommt.<br />
Die Restaurierung hatte vor zwei Jahren mit der Zerlegung der<br />
Lok durch die Vereinsmitglieder begonnen. Die Spezialfirma Tschuda<br />
in Graz fertigte anschließend den Dampfkessel komplett neu.<br />
Im vergangenen September wurde dann das historische Fahrwerk<br />
zur Montage des neuen Kessels von <strong>Ochsenhausen</strong> nach Graz<br />
transportiert. „Für den Schmalspurbahnverein ist die Restaurierung<br />
eine große organisatorische und finanzielle Herausforderung“,<br />
schildert Günzl. Neben Eigenmitteln, etwa aus dem Betrieb des<br />
Öchsle-Restaurationswagens oder Veranstaltungen wie dem jährlichen<br />
Bahnhofsfest, tragen Spenden und Förderungen aus Denkmalschutzmitteln<br />
dazu bei, die geschätzte Gesamtsumme von<br />
250.000 Euro aufzubringen.<br />
„Die heute über 110 Jahre alte Lokomotive stand den größten<br />
Teil ihres Lebens in Betrieb und legte dabei weit über drei Millionen<br />
Kilometer zurück“, erzählt Günzl von der „schwarzen Perle“<br />
des Vereins, die als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung<br />
eingetragen ist. Von den ursprünglich neun in der Maschinenfabrik<br />
Esslingen gebauten Exemplaren der als „Württembergische<br />
Tssd“ bezeichneten Baureihe sind nur noch zwei erhalten geblieben:<br />
Außer der Ochsenhauser 99633 erinnert die 99637 in Bad<br />
Buchau als Denkmal an die abgebaute Federseebahn.<br />
Öchsle wieder auf richtiger Höhe<br />
Historische Höhentafeln nachgefertigt<br />
Früher gehörten sie selbstverständlich zu jedem Bahnhof: gusseiserne<br />
Tafeln, auf denen gut sichtbar die exakte Höhe über<br />
„Normalnull“ verzeichnet war. Durch eine private Initiative werden<br />
nun alle Öchsle-Bahnhöfe wieder mit diesem, zwischenzeitlich<br />
verlorengegangenen, aber eisenbahnhistorisch unverzichtbaren<br />
Detail ausgestattet.<br />
Natürlich waren auch die Haltestationen der Öchsle-Bahn 1899<br />
von den Königlich-Württembergischen-Staatseisenbahnen mit<br />
Höhentafeln ausgestattet worden. „Wahrscheinlich wurden diese<br />
im Lauf der Zeit von Sammlern gestohlen“, wie Öchsle-Geschäftsführer<br />
Andreas Albinger vermutet. Dieses Manko ist dem Eisenbahnfreund<br />
Karl-Heinz Nitschke aus Mögglingen im Remstal bei<br />
einer Öchsle-Fahrt nicht entgangen. Kurzerhand hat er die schmucken<br />
Kleinode originalgetreu nachgegossen und der Museumsbahn<br />
lediglich gegen Ersatz der Materialkosten zur Verfügung gestellt.<br />
Am 28. Juli 2013 wurde nun das erste davon am Ochsenhauser<br />
Bahnhof an historischer Stelle wieder angebracht. An den weiteren<br />
Öchsle-Stationen werden die Markierungen in den kommenden<br />
Wochen ebenfalls wieder montiert. Geschäftsführer Albinger und<br />
die Mitglieder des Öchsle-Schmalspurbahnvereins freuen sich über<br />
diesen kleinen Schritt zur musealen Gestaltung der Öchsle Strecke.<br />
Auch die Fahrgäste können dann den Höhenverlauf der Strecke<br />
wieder direkt verfolgen.<br />
Die Höhentafeln spielten früher im Schulleben der jeweiligen<br />
Ortschaften eine Rolle, wie Albinger berichtet. „Es gehörte früher<br />
zu den beliebten Fragen der Dorflehrer, wie hoch die Ortschaft<br />
über dem Meeresspiegel liegt“, weiß der Geschäftsführer. Mancher<br />
Schüler, der dies nicht beantworten konnte, sei schnurstracks zum<br />
Bahnhof geschickt worden, wo er seine Bildungslücke schließen<br />
konnte. „Manch alteingesessenem Äpfinger oder Maselheimer sind<br />
daher die genauen Höhen der jeweiligen Bahnhöfe noch gut im<br />
Gedächtnis“, schmunzelt Albinger.<br />
Das Öchsle fährt von Anfang Mai bis Mitte Oktober an jedem<br />
Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei<br />
Biberach um 10:30 und 14:45 Uhr, ab <strong>Ochsenhausen</strong> um 12:00<br />
und 16:15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug<br />
zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt<br />
<strong>Ochsenhausen</strong>, Tel. 07352 922026, entgegen. Informationen gibt<br />
es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.<br />
Spenden für die Restaurierung der Lok 99633 sammelt der gemeinnützige<br />
Öchsle-Schmalspurbahnverein e.V. auf Konto 616944<br />
bei der Kreissparkasse Biberach (BLZ 65450070). Aktuelle Informationen<br />
gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de.<br />
Letzter Schritt vor der Wiederinbetriebnahme zwischen Warthausen<br />
und <strong>Ochsenhausen</strong>: Die Ur-Öchsle-Lok 99633 im Zillertal.<br />
OAZ<br />
4<br />
Durch die Initiative von Karl-Heinz Nitschke aus Mögglingen wurde<br />
der Ochsenhauser Bahnhof wieder mit einer originalgetreuen Höhenmarke<br />
ausgestattet. Die weiteren Öchsle-Stationen folgen.
Amtliche Bekanntmachung<br />
Abgabe von Baugesuchen<br />
Zur Wahrung des Öffentlichkeitsgrundsatzes bei Sitzungen des<br />
Ausschusses für Umwelt und Technik kann die <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong><br />
nur Baugesuche berücksichtigen, welche rechtzeitig beim <strong>Stadt</strong>bauamt<br />
<strong>Ochsenhausen</strong> eingegangen sind. Spätester Abgabetermin<br />
für die nächste Sitzung am Mittwoch, 11. September 2013, ist<br />
Freitag, 30. August 2013.<br />
Altersjubilare<br />
Baier, Josefina<br />
<strong>Ochsenhausen</strong>, Bahnhofstraße 15<br />
30.08. 88. Geb.<br />
Baatz, Maria<br />
Reinstetten, Gigelberg 11<br />
30.08. 80. Geb.<br />
Kürner, Gerhard<br />
<strong>Ochsenhausen</strong>, Siechberg 45<br />
03.09. 82. Geb.<br />
Berger, Paul<br />
<strong>Ochsenhausen</strong>, Bahnhofstraße 15<br />
04.09. 94. Geb.<br />
Edel, Karl<br />
<strong>Ochsenhausen</strong>, Siechberg 7<br />
04.09. 84. Geb.<br />
Kohler, Antonie<br />
<strong>Ochsenhausen</strong>, Jägerstraße 14<br />
05.09. 83. Geb.<br />
Wir gratulieren recht herzlich!<br />
Veranstaltungskalender<br />
bis Sonntag, 06.10.2013<br />
Die Große Sommerausstellung<br />
„Maria Caspar-Filser: Farbenklang und Blütenpracht“<br />
Städt. Galerie im Fruchtkasten<br />
des Klosters <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Freitag, 06.09.2013, 16:00 Uhr<br />
Jugendtreff<br />
Modellfluggruppe <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Modellflugplatz, Alte Biberacher Straße, <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Freitag, 06.09.2013, 16:30 Uhr<br />
Musiksommer 2013: Familienkonzert<br />
Landesakademie für die musizierende Jugend<br />
Bräuhaussaal, <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Freitag, 06.09.2013, 18:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Modellfluggruppe <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Modellflugplatz, Alte Biberacher Straße, <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Freitag, 06.09.2013, 19:00 Uhr<br />
Musiksommer 2013: Dozentenkonzert Klavierduo Stenzl<br />
Landesakademie für die musizierende Jugend<br />
Bibliothekssaal, <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Bürgerbüro <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Wehrerfassung<br />
Die allgemeine Wehrpflicht wurde zum 1. Juli 2011 ausgesetzt<br />
und stattdessen der freiwillige Wehrdienst für Männer und Frauen<br />
fortentwickelt. Dabei wurden auch die Vorschriften bezüglich der<br />
Datenübermittlung von den Meldebehörden an das Bundesamt für<br />
Wehrerfassung geändert, bezüglich des § 58 Wehrpflichtgesetzes<br />
müssen die Meldebehörden künftig dem Bundesamt für Wehrverwaltung<br />
jährlich bestimmte Daten zu Personen mit deutscher<br />
Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden übermitteln.<br />
Die Betroffenen können der Datenübermittlung nach §<br />
18 Absatz 7 des Melderechtsrahmengesetzes widersprechen.<br />
Im Oktober diesen Jahres werden die Personen mit deutscher<br />
Staatsangehörigkeit, die im Jahr 2014 volljährig werden (Geburtsjahr<br />
1996) dem Bundesamt für Wehrverwaltung übermittelt, sofern<br />
die Betroffenen der Datenübermittlung nicht widersprochen haben.<br />
Die Widerspruchsfrist endet am 30. September 2013.<br />
Bitte melden Sie sich im Rathaus, Bürgerbüro <strong>Ochsenhausen</strong> oder<br />
bei den Ortsverwaltungen Reinstetten und Mittelbuch, wenn Sie<br />
eine Übermittlungssperre bezüglich Datenübermittlung ans Bundesamt<br />
für Wehrverwaltung beantragen möchten.<br />
Samstag, 31.08.2013<br />
Altpapiersammlung<br />
Luftsportverein <strong>Ochsenhausen</strong><br />
<strong>Ochsenhausen</strong> und Teilorte<br />
Samstag, 31.08.2013, 19:30 Uhr<br />
Abschlusskonzert Jazz & more<br />
Landesakademie für die musizierende Jugend<br />
Holzwerk Schilling, Schwendi<br />
Dienstag, 03.09.2013, 14:00 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
Seniorengemeinschaft „Alt werden – Jung bleiben“<br />
Altenbegegnungsstätte „Schranne“, <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Mittwoch, 04.09.2013<br />
Wanderung vom Illmensee zum Höchsten<br />
Spurwechsel – Junge Senioren in <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Fundamt <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Neue Fundsachen<br />
Beim Fundamt <strong>Ochsenhausen</strong> wurden<br />
• diverse Schlüssel<br />
abgegeben. Die Verlierer können sich während der üblichen Sprechzeiten<br />
bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Ochsenhausen</strong> melden.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Überprüfung Wasserzähler auf Strömungsgeräusche<br />
Um den Wasserverlust im eigenen Haushalt und den der <strong>Stadt</strong> so<br />
gering wie möglich zu halten bittet die <strong>Stadt</strong>verwaltung um Über-<br />
5 OAZ
prüfung des Wasserzählers (bei Nichtentnahme muss der Zähler<br />
stillstehen) und Prüfung auf unnatürliche Strömungsgeräusche<br />
am Hausanschluss der Wasserversorgung.<br />
werden. Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Grieser“ aufzusuchen.<br />
Betroffen sind die Buslinien 250, 252, 253 und 254.<br />
Standesamt <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Im Juli 2013 beurkundete Personenstandsfälle<br />
Geburten (beurkundet von anderen Standesämtern)<br />
08.07.2013 Moritz Benjamin<br />
engst Larissa Maria Schoch-Engst, geb.<br />
Schoch, und Benjamin Engst,<br />
Hürbler Straße 27, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />
Reinstetten<br />
12.07.2013 Til<br />
Frisch Stefanie Frisch, geb. Herrmann,<br />
und Marcus Alfons Frisch, Benediktusstraße<br />
9, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Sterbefälle<br />
02.07.2013 Markus Maier 88 Jahre<br />
Ziegelstadel 10, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />
04.07.2013 Franz Besenfelder 47 Jahre<br />
ehinger Straße 30, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong>, Reinstetten<br />
17.07.2013 Johann Hermin 74 Jahre<br />
Bahnhofstraße 15, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />
25.07.2013 Viktoria Schlachter, geb. Zöllner 89 Jahre<br />
Bahnhofstraße 15, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />
29.07.2013 Karl Ignaz Benz 68 Jahre<br />
Ziegelhütte Nr. 6, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong>, Mittelbuch<br />
Eheschließungen<br />
20.07.2013 Bianca Weckemann und Frank Gerhard Liebhardt<br />
Schloßstraße 75, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />
20.07.2013 Katharina Berg und Waldemar Serikow<br />
Dr.-Hans-Liebherr-Straße 38, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />
20.07.2013 Yvonne Franziska Maucher und Markus Angele<br />
ehinger Straße 20, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong>, Reinstetten<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
DRK bittet um Blutspende<br />
Der DRK-Blutspendedienst bittet um Unterstützung durch eine<br />
Blutspende am Donnerstag, 26. September 2013, von 14:30 bis<br />
19:30 Uhr, in der Kapfhalle, Jahnstraße 8, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong>.<br />
Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen,<br />
die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern<br />
und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem<br />
Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen. Gerade in der Sommerzeit,<br />
wenn viele Menschen im Urlaub sind, gehen die Blutvorräte<br />
manchmal bedenklich zurück. Gleichzeitig gehen die Behandlungen<br />
in den Krankenhäusern unverändert weiter. Zur<br />
Blutspende gibt es keine Alternative. Viele Behandlungsmethoden<br />
bei schweren Verletzungen oder lebensgefährlichen Krankheiten<br />
sind nur möglich, wenn genügend gespendetes Blut zur Verfügung<br />
steht. Täglich werden in Deutschland 15.000 Blutspenden für die<br />
Versorgung von Kranken und Verletzten benötigt, in Hessen sind<br />
es täglich 1.000 und Baden-Württemberg 2.000 Blutspenden. Das<br />
gespendete Blut wird dringend für die Versorgung von Kranken,<br />
insbesondere von Krebspatienten benötigt. Aber auch Notfälle<br />
spielen derzeit eine große Rolle. Durch die geringe Haltbarkeit<br />
der Blutbestandteile können keine langfristigen Vorräte angelegt<br />
werden. Beispielsweise sind die Blutplättchen, diese sind lebenswichtig<br />
für Patienten mit Blutgerinnungsstörungen und Krebspatienten,<br />
nur vier Tage haltbar.<br />
Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 71 Jahren,<br />
Erstspender dürfen nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende<br />
gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche<br />
Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige<br />
Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem<br />
Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine<br />
Stunde, die ein ganzes Leben retten kann.<br />
Mit der Verlosung von 21 eReadern „Kindle Paperwhite“, das digitale<br />
Buch, nicht nur für unterwegs, bedankt sich das DRK bei<br />
allen Blutspendern vom 12. August bis 30.September 2013. Teilnahmelose<br />
erhalten sie bei allen DRK-Blutspendeterminen in<br />
Baden-Württemberg und Hessen.<br />
Weitere regionale Blutspendetermine und Informationen zur Blutspende<br />
stehen unter der gebührenfreien Hotline 0800 1194911<br />
und im Internet unter www.blutspende.de zur Verfügung.<br />
<strong>Ochsenhausen</strong><br />
Erneuerung Fußgängersteg<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong> erneuert den Fußgängersteg über die<br />
Rottum bei der Gärtnerei Bicker in <strong>Ochsenhausen</strong>. Für den Abbruch<br />
des Fußgängersteges wird am Samstag, 31. August 2013, die B<br />
312 halbseitig gesperrt.<br />
Umwelt aktuell<br />
Nächste Hausmüllabfuhr<br />
Die nächste Abfuhr des Hausmülls in <strong>Ochsenhausen</strong> und den<br />
Ortsteilen findet am Dienstag, 3. September 2013, statt. Die<br />
Müllgefäße sind am Abfuhrtag bis spätestens 6:30 Uhr am Straßenrand<br />
bereitzustellen.<br />
Öffentlicher Personen-Nahverkehr<br />
Energieagentur Biberach<br />
Sperrung Brühlstraße<br />
Bis einschl. Samstag, 7. September 2013, ist die Brühlstraße ab<br />
Einmündung Schloßstraße für den Verkehr voll gesperrt. Daher<br />
kann die Haltestelle „ZOB“ während dieser Zeit nicht bedient<br />
OAZ<br />
6<br />
Beim Sanieren auch an das Alter denken<br />
Immer mehr Menschen wollen auch im hohen Alter zuhause wohnen.<br />
Das macht eine barrierefreie Anpassung ihres Wohnraumes<br />
erforderlich. Wer im mittleren Alter eine Sanierung plant, sollte
deshalb nicht nur an die Energieeinsparung denken, sondern auch<br />
an einen altersgerechten Umbau. Es ist immer deutlich teurer,<br />
Barriere-reduzierende Maßnahmen, wie die Verbreiterung der Türdurchgänge<br />
oder der Abbau von Schwellen am Hauseingang erst<br />
zu ergreifen, wenn es nötig wird. Plant man solche Umbauten<br />
früher, hat man zudem länger einen höheren Wohnkomfort und<br />
profitiert bei einem Verkauf von besseren Chancen auf dem Immobilienmarkt.<br />
Die bauliche Anpassung wird von der KfW über<br />
einen Kredit von bis zu 50.000 Euro finanziell gefördert. Der effektive<br />
Jahreszins beträgt derzeit ein Prozent. Quelle: www.zukunftaltbau.de<br />
Nähere Informationen erhalten Interessierte bei der Energieagentur<br />
Biberach unter Tel. 07351 372374, E-Mail: info@energieagentur-biberach.de<br />
oder bei einer ihrer Außenstellen.<br />
Seelsorgeeinheit St. Benedikt<br />
<strong>Ochsenhausen</strong>-Erlenmoos, Mittelbuch,<br />
Bellamont, Rottum, Steinhausen a. d. Rottum<br />
Samstag, 31.08.<br />
St. Georg: 15:30 Uhr Hochzeitsmesse von Tobias Zinser<br />
und Andrea Winter<br />
Herz Jesu: 18:15 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Herz Jesu: 19:00 Uhr Vorabendmesse<br />
Mittelbuch: 18:30 Uhr Rosenkranz<br />
Mittelbuch: 19:00 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 01.09. - 22. Sonntag im Jahreskreis<br />
St. Georg: 10:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
St. Georg: 19:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Bellamont: 8:30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Mittelbuch: 9:00 Uhr Rosenkranz<br />
Rottum: 10:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Steinhausen: 10:00 Uhr Wort-Gottes-Feier, anschl. Tauffeier<br />
Steinhausen: 17:00 Uhr Lobpreis<br />
Montag, 02.09.<br />
Eichbühl: 19:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 03.09.<br />
Altenzentrum: 10:30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Rottum: 19:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 04.09.<br />
Herz Jesu: 9:00 Uhr Hausfrauenmesse<br />
Mittelbuch: 19:00 Uhr Eucharistiefeier für Hans Lämmle, wir<br />
gedenken auch Georg Renz und der<br />
armen Seelen<br />
Donnerstag, 05.09.<br />
Steinhausen: 19:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Pfarrer Patrick Meschenmoser beginnt Aufbaustudium<br />
Liebe Gemeinden der Seelsorgeeinheit St. Benedikt, im Laufe des<br />
Jahres kam die Diözesanleitung in Rottenburg auf mich zu, mit<br />
der Bitte, für eine spätere Tätigkeit im Bischöflichen Gericht, ein<br />
Aufbaustudium zu Beginnen.<br />
Nach einer Zeit des Überlegens sagte ich zu und werde diesem<br />
Wunsch entsprechend ab Mitte Oktober ein Aufbaustudium im<br />
kanonischen (kirchlichen) Recht an der Wilhelms-Universität in<br />
Münster aufnehmen. Weiterhin bleibe ich jedoch mit einem verringerten<br />
Auftrag (Freitag bis Sonntag) in der Seelsorgeeinheit<br />
St. Benedikt. Pfarrer Patrick Meschenmoser<br />
Bergmesse in Bolsterlang mit Dekan Schänzle<br />
Der Skiclub <strong>Ochsenhausen</strong> lädt am Sonntag, 8. September 2013,<br />
um 11:00 Uhr zur Bergmesse nach Bolsterlang, unterhalb der<br />
Ochsenhauser Skihütte, ein. Die Bergmesse wird von den Alphornbläsern<br />
und den Jodlerfreunden Alpenblick umrahmt, anschl. ist<br />
auf der Ornacher Sennalp-Terrasse geselliges Beisammensein. Die<br />
Ochsenhauser Hütte liegt direkt unterhalb der Mittelstation der<br />
Hörnerbahn und ist mit einer geschlossenen Sechser-Gondelbahn<br />
in wenigen Minuten oder zu Fuß in rund einer Stunde zu erreichen.<br />
Bei Regen findet die Messe drinnen statt. Die Firma Ertl bietet<br />
eine Busfahrt, Hin- und Rückfahrt für 15 Euro, zur Bergmesse an.<br />
Abfahrt ist um 8:00 Uhr bei der Bäckerei Grieser in <strong>Ochsenhausen</strong><br />
mit Zustieg am ZOB <strong>Ochsenhausen</strong>. Anmeldung hierfür ist direkt<br />
bei der Firma Ertl Reisen, Tel. 07352 92080 bis Donnerstag, 5.<br />
September 2013, möglich.<br />
Blutreitergruppe St. Georg <strong>Ochsenhausen</strong>/Erlenmoos<br />
Am Freitag, 6. September 2013, um 20:00 Uhr findet<br />
im Gasthaus „Adler“ in Erlenmoos anlässlich des Wendelinusrittes<br />
in Gutenzell eine Versammlung der Blutreitergruppe<br />
statt. Ich bitte um pünktliches Erscheinen und freue<br />
mich über zahlreiche Teilnehmer. Werner Pfender, Gruppenführer<br />
Aktion Hoffnung für Kasachstan<br />
spendete für die Opfer der Flutkatastrophe<br />
Ende Juni ist von der ehrenamtlichen Helfergruppe ein Betrag von<br />
5.000 Euro für die Flutopfer in Deggendorf gespendet worden.<br />
Dieser Tage kam nun ein Dankschreiben von Pfarrer Rösler, Pfarrei<br />
Maria Himmelfahrt, dass die finanzielle Hilfe an die Betroffenen<br />
im Hochwassergebiet Fischerdorf weitergeleitet und mit großer<br />
Freude dankend angenommen wurde.<br />
Stellenausschreibung für Pfarramtssekretärin<br />
Für das Katholische Pfarramt St. Joseph Mittelbuch suchen wir<br />
zum 1. Oktober 2013 eine Pfarramtssekretärin. Der Arbeitsumfang<br />
beträgt fünf Wochenstunden. Voraussetzungen sind: Flexibilität,<br />
freundlicher Umgang mit Menschen, EDV-Kenntnisse, Teamfähigkeit.<br />
Die Vergütung erfolgt nach AVO der Diözese Rottenburg-<br />
Stuttgart. Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen sind bis 17.<br />
September 2013 an den leitenden Pfarrer, Dekan Sigmund F. J.<br />
Schänzle, Poststraße 38, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong>, einzureichen.<br />
Freitag, 06.09. - Herz Jesu Freitag<br />
Herz Jesu: 19:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Bellamont: 19:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Samstag, 07.09.<br />
Herz Jesu: 14:00 Uhr Gebetsnachmittag für geistliche Berufe<br />
Herz Jesu: 19:00 Uhr Vorabendmesse<br />
Rottum: 19:00 Uhr Vorabendmesse<br />
Rosenkranz in <strong>Ochsenhausen</strong>, Herz Jesu Kapelle:<br />
werktags um 18:15 Uhr, sonntags um 17:00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet in Mittelbuch<br />
Montags und freitags um 17:00 Uhr, mittwochs um 18:30 Uhr<br />
Gottesdienstzeiten-Vorschau<br />
Sonntag, 8. September 2013, 10:00 Uhr<br />
Sonntag, 15. September 2013, 8:30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Eucharistiefeier<br />
Ministrantendienst St. Joseph, Mittelbuch<br />
Samstag, 31. August 2013, 19:00 Uhr: Stefan Wohnhas, Michael<br />
Wiggenhauser, Kajetan Hecht, Daniela Kekeisen, Alex Heinrich<br />
und Evelyn Vogel<br />
7 OAZ
Mittwoch, 4. September 2013, 19:00 Uhr:<br />
Alina Traub und Johanna Sproll<br />
Die nächste Gruppenstunde findet am Samstag, 7. September<br />
2013, 10:00 Uhr im Pfarrsaal statt.<br />
Mittelbuch: Dankeschön für Maria Himmelfahrt<br />
Bei herrlichem Wetter konnten wir das Fest Maria Himmelfahrt<br />
feiern. Ein herzliches Vergelt‘s Gott sagen wir Herrn Pfarrer John<br />
Mundolickal, der mit uns einen schönen Gottesdienst gefeiert und<br />
uns bei der Prozession begleitet hat. Unser Dank gilt auch den<br />
Mesnern, den Ministranten, den Lektoren und Kommunionhelfern,<br />
den Himmel-, Fahnen-, Standarten- und Lautsprecherträgern.<br />
Ebenso bedanken wir uns für den schönen Blumenschmuck in der<br />
Kirche. Danke auch der Familie Wohnhas, für das Herrichten und<br />
Schmücken vom Altar an der Festhalle. Wir danken auch für die<br />
Verkehrsabsicherung.<br />
Ein Vergelt‘s Gott an den Kirchenchor mit ihrem Dirigenten Herr<br />
Werther für die musikalische Mitgestaltung des Festgottesdienstes,<br />
sowie der Musikkapelle Mittelbuch unter der Leitung von Herrn<br />
Albinger für die feierliche Mitgestaltung bei der Prozession. Nicht<br />
vergessen möchten wir die fleißigen Frauen, die so viele Kräuterbüschel<br />
gebunden haben.<br />
Herzlichen Dank an alle, die das Mittelbucher-Fest mitgefeiert<br />
haben. Der Kirchengemeinderat<br />
Kirchenpflegerechnung Mittelbuch<br />
Die Kirchenpflegerechnung Mittelbuch liegt in der Zeit vom 25.<br />
August bis 9. September 2013 im Verwaltungszentrum der Diözese<br />
Rottenburg-Stuttgart in Biberach, Kolpingstraße 43, Tel. 07351<br />
58090, zur Einsichtnahme durch die Kirchengemeindemitglieder<br />
während den üblichen Dienststunden auf.<br />
Mittelbuch: Weihwischaktion Dank und Hoffnung<br />
Danke für die Spenden von 854 Euro, welche an die Ärzte für die<br />
Dritte Welt gehen. Danke an unseren Herrgott für die vielen schönen,<br />
duftenden und heilenden Kräuter. Hoffnung, dass jeder Weihwisch<br />
Segen für Haus und Hof bringt. Hoffnung, dass die Menschen<br />
noch mehr die Naturgesetze erkennen und nach ihnen leben. Die<br />
Weihwischfrauen von Mittelbuch<br />
Geistliches Zentrum Bussen -<br />
Wenn nichts mehr geht, dann geh beten!<br />
Viele Menschen machen die Erfahrung, dass sie innerlich leer sind<br />
oder mit so vielem beschäftigt, dass sie nicht mehr unterscheiden<br />
können, was sie tun oder lassen sollen. In solchen Situationen<br />
hilft eine einfache Weise des Geh- Betens.<br />
Interessierte sind herzlich eingeladen am Samstag, 14. September<br />
2013, damit Erfahrungen zu sammeln. Dauer: 9:30 bis 17:00 Uhr.<br />
Treffpunkt: Kloster Heiligkreuztal Kornhaus, Kosten: 10 Euro.<br />
Information und Anmeldung bis 7. September 2013 unter Tel.<br />
07371 184776, E-mail: info@gz-bussen.de. Bitte bringen Sie gute<br />
Schuhe und wetterfeste Kleidung und ein Vesper für die Mittagszeit<br />
mit.<br />
Uhr nach Erolzheim ins Kath. Gemeindehaus ein. Alle Interessierten<br />
sind herzlich willkommen!<br />
Verband Katholisches Landvolk e.V., Jahnstraße 30, 70597 Stuttgart,<br />
Tel. 0711 9791117 9791118 oder 0791176, Fax 0711 9791152,<br />
E-Mail: vkl@landvolk.de.<br />
Pastoralteam<br />
Dekan Sigmund F. J. Schänzle Tel. 07352 8259<br />
Pfarrer Patrick Meschenmoser Tel. 07352 911615, Pfarrvikar<br />
Pfarrer John Mundolickal tel. 07352 7098663<br />
Pastoralreferent Karlheinz Bisch Tel. 07352 1760<br />
Gemeindereferent Robert Gerner Tel. 07352 9112988<br />
Öffnungszeiten der Pfarrbüros während der Ferienzeit<br />
<strong>Ochsenhausen</strong>: Montags, mittwochs und freitags jeweils von 8:30<br />
bis 11:30 Uhr. Während der Ferienzeit ist das Pfarrbüro am Dienstagnachmittag<br />
geschlossen. Fax 07352 4619.<br />
E-mail: StGeorg.<strong>Ochsenhausen</strong>@drs.de,<br />
Internet: www.st-benedikt-ochsenhausen.de<br />
Mittelbuch: Jeden Montag von 8:00 bis 11:00 Uhr,<br />
Tel. 07352 51928<br />
E-mail: StJosef.Mittelbuch@drs.de.<br />
Steinhausen: Montags von 8:30 bis 11:30 Uhr und 15:00 bis<br />
17:00 Uhr, dienstags und freitags jeweils von 9:00 bis 11:00 Uhr.<br />
Tel. 07352 4774, Fax 07352 941931, E-Mail: mhimmelfahrt.steinhausen@drs.de.<br />
Seelsorgeeinheit St. Scholastika<br />
Reinstetten, Laubach, Gutenzell, Hürbel<br />
Kath. Pfarramt, Sankt-Urban-Weg 3, 88416 Reinstetten,<br />
Tel. 07352 8261, Fax 07352 2486<br />
E-mail: kath.pfarramt-reinstetten@t-online.de;<br />
Homepage: st-scholastika.drs.de<br />
Pfarrer Thomas Augustin<br />
Sprechzeiten donnerstags von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
im Pfarrhaus Reinstetten<br />
Pfarrer Augustin ist vom 19. August bis 7. September 2013 im<br />
Urlaub. Vertretung: Pfarrer Xavier Nochiveettil, Auenweg 7,<br />
88436 Eberhardzell, Tel. 07355 9349779<br />
Pfarramtssekretärin Hanne Degenhard<br />
Pfarrbüro Reinstetten, Tel. 07352 8261, geöffnet: montags von<br />
16:00 bis 17:00 Uhr und donnerstags von 8:30 bis 9:30 Uhr<br />
Gemeindereferentin Liz Porcaro<br />
Tel. 07352 9497455, E-Mail: Liz.porcaro@googlemail.com<br />
Sprechzeiten mittwochs von 10:00 bis 12:00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
im ehem. Konventgebäude in Gutenzell<br />
Landwirtschaftliche Kleinbauern in Argentinien<br />
Die Entwicklungsprojekte des Verbandes Katholisches Landvolk<br />
zeichnen sich dadurch aus, dass sie Partnerschaftsprojekte sind,<br />
die auf gegenseitiger Kooperation beruhen. Davon konnte sich<br />
eine Delegation des VKL im Dezember 2012 vor Ort im Nordosten<br />
Argentiniens überzeugen. Der Geschäftsführer des VKL Wolfgang<br />
Schleicher war dabei und vermittelt in diesem Vortrag, wie die<br />
argentinischen Partner leben und arbeiten und wie wertvoll die<br />
Projektpartnerschaft für beide Seiten ist.<br />
Zu dieser Veranstaltung lädt der Verband Katholisches Landvolk<br />
im Dekanat Biberach am Freitag, 13. September 2013, um 20:00<br />
OAZ<br />
8<br />
Samstag, 31.08.<br />
19:00 Uhr Eucharistiefeier vom Sonntag in Gutenzell<br />
Sonntag, 01.09. – 22. Sonntag im Jahreskreis<br />
9:00 Uhr Eucharistiefeier in Laubach<br />
10:15 Uhr Eucharistiefeier in Hürbel<br />
10:15 Uhr Wort-Gottesfeier in Reinstetten<br />
Samstag, 07.09.<br />
19:00 Uhr Eucharistiefeier in Reinstetten
Sonntag, 08.09.2013 – 23. Sonntag im Jahreskreis<br />
9:00 Uhr Eucharistiefeier in Gutenzell<br />
10:15 Uhr Wort-Gottes-Feier in Laubach<br />
10:15 Uhr Eucharistiefeier in Hürbel<br />
Ministranten Reinstetten<br />
Sonntag, 01.09., um 10:15 Uhr: Karl Hampp, Elias Hampp<br />
Ministranten Laubach<br />
Sonntag, 01.09. um 9:00 Uhr: Martin Meisterhans, Christoph<br />
Hornung, Adrian Gams, Sandra Hedtke<br />
Kirchenputz in Reinstetten – Vorankündigung<br />
Der Kirchengroßputz in Reinstetten wird am Dienstag und Mittwoch,<br />
10. und 11. September 2013 durchgeführt. Wir beginnen jeweils<br />
um 9:00 Uhr und hoffen auf zahlreiche Helferinnen und Helfer!<br />
Kirchenputz in Laubach – Vorankündigung<br />
Wieder ist ein Jahr vergangen und der Kirchenputz steht an. Wir<br />
treffen uns am Samstag, 7. September 2013, um 9:00 Uhr in der<br />
Kirche. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Gemeindemitglieder<br />
beteiligen würden. Unsere Kirche ist überschaubar und mit wenig<br />
Zeitaufwand zu putzen, außer wir sind wieder nur zu viert wie im<br />
letzten Jahr. Wir freuen uns auf viele Helfer. Kirchenteam Laubach<br />
Einladung zum Ministranten - Federballturnier<br />
Wir, die Ministranten aus Laubach, laden alle Ministrantinnen und<br />
Ministranten unserer Seelsorgeeinheit St. Scholastika herzlich zu<br />
unserem ersten Ministranten-Federballturnier ein. Zusammen mit<br />
den Minis aus der der Region Laupheim treffen wir uns am Mittwoch,<br />
4. September 2013, ab 9:00 Uhr auf den Sportplatz in Laubach.<br />
Mitmachen können alle Ministranten, da es zwei Altersgruppen<br />
geben wird. In der ersten Altersgruppe spielen alle neun bis 13jährige<br />
und in der zweiten Altersgruppe alle ab 14 Jahren aufwärts.<br />
Eine Mannschaft kann aus drei Spielern bestehen, wovon aber nur<br />
zwei Spieler pro Spiel spielen dürfen. Natürlich können mehrere<br />
Mannschaften pro Dorf gemeldet werden. Jeder Spieler sollte seinen<br />
eigenen Schläger mitbringen. Mit Eurer Teilnahme werden wir<br />
bestimmt spannende Spiele erleben, bei denen es tolle Preise – in<br />
jeder Altersklasse – zu gewinnen gibt. Für das leibliche Wohl ist<br />
zu günstigen Preisen bestens gesorgt. Bei schlechtem Wetter sowie<br />
starkem Wind wird das Turnier auf den 6. September 2013 verschoben.<br />
Die Startgebühr beträgt vier Euro pro Mannschaft und ist am<br />
Turnier-Tag zu bezahlen. Die Anmeldung ist entweder im Pfarrbüro<br />
Reinstetten oder im Büro von Liz Porcaro in Gutenzell abzugeben.<br />
Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme und einen super<br />
spaßigen Tag. Eure Laubacher Minis mit Liz Porcaro<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
ANMELDEABSCHNITT<br />
Hiermit melden wir uns mit einer Mannschaft zum diesjährigen<br />
Federballturnier am 4. September 2013 in Laubach verbindlich an.<br />
Ortschaft:<br />
Mannschaftsname:<br />
______________________________<br />
______________________________<br />
Name Spieler 1: _____________________________________<br />
Name Spieler 2: _____________________________________<br />
Name Spieler 3: _____________________________________<br />
Rosenkranzgebet<br />
Reinstetten Täglich um 17:00 Uhr<br />
Wennedach Täglich um 17:00 Uhr<br />
Eichen Freitag um 19:00 Uhr<br />
Hürbel Montag um 13:30 Uhr<br />
Gutenzell Donnerstag um 17:00 Uhr<br />
Laubach Donnerstag um 19:15 Uhr<br />
Bollsberg Sonntag um 19:00 Uhr<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Poststraße 48, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Tel. 07352 2455, Fax. 07352 8803<br />
E-Mail: kircheox21@aol.com, Homepage: www.ev-ki-ox.d<br />
Öffnungszeiten des Gemeindebüros (Frau Funk): dienstags und<br />
donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr, Tel. 07352 939203, E-Mail:<br />
pfarrbueroox@aol.com<br />
Sonntag, 01.09. - 14.Sonntag nach Trinitatis<br />
Wochenspruch: Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht,<br />
was er dir Gutes getan hat. (Psalm 103,2)<br />
9:30 Uhr Gottesdienst im Evang. Gemeindezentrum <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />
Poststraße 48<br />
10:45 Uhr Gottesdienst in der Kapelle St. Elisabeth des Altenzentrums<br />
Goldbach, <strong>Ochsenhausen</strong>, Bahnhofstraße 15<br />
Montag, 02.09.<br />
9:30 Uhr Frühstückstreff, Evang. Gemeindezentrum <strong>Ochsenhausen</strong><br />
(bis 11:00 Uhr)<br />
Mittwoch, 04.09.<br />
9:15 Uhr Mutter-Kind-Gruppe,<br />
evang. Gemeindezentrum <strong>Ochsenhausen</strong><br />
12:00 Uhr Arbeitskreis Spurwechsel aktiv: Wanderung auf den<br />
„Höchsten“ im Linzgau mit herrlicher Aussicht auf<br />
Bodensee, Alpen und Linzgau, Einkehr ist vorgesehen,<br />
Gehzeit ca. drei Stunden, Abfahrt am Sportheim <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />
Leitung: Karl-Heinz Buri, Tel. 07352 8346<br />
19:30 Uhr Kaktus-Gruppe,<br />
evang. Gemeindezentrum <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Sonntag, 08.09. - 15. Sonntag nach Trinitatis<br />
Wochenspruch: Alle eure Sorgen werft auf ihn;<br />
denn er sorgt für euch. (1 Petr 5,7)<br />
9:30 Uhr Gottesdienst im Evang. Gemeindezentrum <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />
Poststraße 48, unter Mitwirkung des Gospelchores<br />
aus Trossingen<br />
Das Evang. Gemeindezentrum <strong>Ochsenhausen</strong> hat vom 1. bis einschließlich<br />
31. August 2013 geschlossen (Kalenderwochen 32 bis<br />
35). Die Gruppen und Kreise treffen sich in dieser Zeit nach Absprache.<br />
Das Gemeindebüro (Pfarramtssekretärin Frau Funk) hat vom 12. bis<br />
31. August 2013 geschlossen. Ab Dienstag, 3. September 2013, ist<br />
das Gemeindebüro wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet: Dienstag<br />
und Donnerstag vormittags jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr.<br />
Telefon (für evtl. Absage): ______________________________<br />
Unterschriften:<br />
_____________________________________<br />
Das Evang. Pfarramt (Pfarrer Jörg Schwarz) ist in der Zeit vom 19.<br />
August bis einschließlich 9. September 2013 nicht besetzt. Vertretung<br />
in seelsorgerlichen Notfällen übernimmt<br />
9 OAZ
• vom 19. bis 21. August 2013 Herr Pfarrer i.R. Groner, Biberach,<br />
Tel. 07351 829190 oder 0174 8686818<br />
• vom 22. August bis 3. September 2013 das Evang. Pfarramt<br />
Kirchdorf, Herr Pfarrer Jörg Scheiring, Tel. 07354 444, Fax<br />
07354 499<br />
• vom 4. bis 8. September 2013 das Evang. Pfarramt Erolzheim-<br />
Rot, Pfarrerin Sauer/Pfarrer Ströhle, Tel. 08395 9369380.<br />
Das Wahljahr 2013<br />
Am 1. Dezember 2013 finden in der württembergischen Landeskirche<br />
Wahlen für die Kirchengemeinderäte und für die Landessynode<br />
statt. Fast zwei Millionen evangelische Kirchenmitglieder<br />
sind aufgerufen, ihre Stimme für neue Kirchengemeinderäte und<br />
für eine neue Landessynode abzugeben.<br />
Kirchliche Wahl<br />
Nach der Wahlordnung ist die kirchliche Wahl „ein Dienst der Gemeinde<br />
Jesu Christi zur Ausübung ihres Auftrags und zur Ordnung<br />
ihrer äußeren Gestalt. Sie hat das Ziel, Männer und Frauen zu<br />
berufen, die willens und fähig sind, zur Sammlung und Sendung,<br />
zum Aufbau und zur Ordnung der Gemeinde Dienste der Leitung zu<br />
übernehmen. Die Ausübung kirchlicher Wahl geschieht im Glauben<br />
an den Herrn und im Gehorsam gegen das verkündigte Wort der<br />
Schrift“ (§ 1 KWO). Die kirchliche Wahl ist sichtbarer Ausdruck der<br />
demokratischen Struktur der Landeskirche. Dabei ist die württembergische<br />
Landeskirche die einzige Kirche in der Evangelischen<br />
Kirche Deutschland (EKD), die ihre Landessynode direkt wählt.<br />
Wahlberechtigung (§ 2 KWO)<br />
Alle Gemeindemitglieder sind aktiv wahlberechtigt – auch Angehörige<br />
anderer Nationalitäten<br />
• die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben und<br />
geschäftsfähig sind,<br />
• die ihre Hauptwohnung im Bereich der württembergischen<br />
Landeskirche haben oder sonst dieser zugehörig sind und<br />
• die in die Wählerliste aufgenommen sind.<br />
Wählerliste<br />
Die Wählerliste, in die alle wahlberechtigten Mitglieder einer<br />
Kirchengemeinde aufgenommen werden, wird in aller Regel „von<br />
Amts wegen“ aus der Gemeindegliederdatei erstellt. In die Wählerliste<br />
sind die auswärtigen Gemeindemitglieder aufzunehmen,<br />
die sich schon bisher oder nach der Regelung in § 6a Kirchengemeindeordnung<br />
(KGO) in die Kirchengemeinde umgemeldet haben.<br />
Weggemeldete sind zu streichen. Soweit die Ummeldung nach §<br />
6a KGO erfolgt, wird sie nach dem 31. Mai 2013 nur noch auf<br />
besonderen Antrag für die Wahl wirksam. Ummeldungen nach §<br />
6a KGO werden in den vom kirchlichen Rechenzentrum erstellten<br />
Wählerlisten automatisch berücksichtigt, wenn sie bis zum 15.<br />
Juni 2013 (Eingang) beim Referat Informationstechnologie, Meldewesen,<br />
für die Wahl gemeldet wurden.<br />
Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich auf Wahlvorschlägen<br />
der Wahl. Ein Wahlvorschlag ist gültig, wenn er<br />
• für die Kirchengemeinderatswahl von mindestens zehn (in<br />
Kirchengemeinden unter 1.000 Mitgliedern reichen fünf)<br />
Wahlberechtigten mit Angabe ihres Namens und ihrer Adresse<br />
unterzeichnet ist,<br />
• für die Synodalwahl von mindestens 20 Wahlberechtigten<br />
mit Angabe ihres Namens und ihrer Adresse unterzeichnet<br />
ist und<br />
• Name, Beruf und Anschrift der Bewerberin oder des Bewerbers<br />
und ihre oder seine Zustimmung zur Kandidatur enthält.<br />
Einzelne Wahlvorschläge zum Kirchengemeinderat dürfen höchstens<br />
doppelt so viele Namen enthalten wie Mitglieder des Kirchengemeinderats<br />
zu wählen sind. Gültig sind aber auch Wahlvorschläge<br />
mit weniger Namen. Die Wahlvorschläge müssen für die<br />
Kirchengemeinderatswahl bis 25. Oktober 2013, 18:00 Uhr, beim<br />
geschäftsführenden Pfarramt eingereicht werden. Sie werden mit<br />
den anderen Vorschlägen vom Ortswahlausschuss zu einem Gesamtwahlvorschlag<br />
zusammengestellt.<br />
Wahlvorschläge für die Landessynode müssen bis spätestens 4.<br />
Oktober 2013 bei der oder dem Vorsitzenden des Vertrauensausschusses<br />
des Wahlkreises oder der Geschäftsstelle des Vertrauensausschusses<br />
– die jeweilige Adresse wird durch das Dekanatsamt<br />
auf Anfrage mitgeteilt – eingereicht werden.<br />
Wählbarkeit (§ 3 KWO)<br />
Gewählt werden aktiv alle Mitglieder einer Kirchengemeinde, die<br />
am 1. Dezember 2013 das 18. Lebensjahr vollendet haben, wahlberechtigt<br />
sind und bereit sind, das Gelübde abzulegen, das für<br />
Mitglieder eines Kirchengemeinderats oder der Landessynode bestimmt<br />
ist.<br />
Briefwahl ist nach der kirchlichen Wahlordnung grundsätzlich<br />
möglich. Die Wahlordnung lässt zwei Arten von Briefwahl zu (§§<br />
25 ff.), nämlich Briefwahl auf Antrag und die Allgemeine Zusendung<br />
der Briefwahlunterlagen. Bis spätestens zum Schließen der<br />
Wahllokale am Wahltag müssen die Briefwahlunterlagen dem Ortswahlausschuss<br />
vorliegen. Grundsätzlich muss es die Möglichkeit<br />
der Stimmabgabe im Wahllokal geben. Die Briefwahlunterlagen<br />
können auch ohne speziellen Antrag allen Wahlberechtigten zugesandt<br />
werden. Diese „Allgemeine Zusendung der Briefwahlunterlagen“<br />
hat der Kirchengemeinderat in <strong>Ochsenhausen</strong> beschlossen.<br />
Die Briefwahlunterlagen werden allen zur Wahl zugelassenen<br />
Gemeindegliedern zugesandt.<br />
Auch bei der allgemeinen Zusendung der Briefwahlunterlagen ist<br />
die Möglichkeit der Stimmabgabe im Wahllokal gegeben.<br />
Städt. Kindergarten Laubach<br />
Zur Einsichtnahme werden die Wählerlisten vom 28. Oktober bis<br />
4. November 2013 öffentlich ausgelegt. In dieser Zeit bis 4. November<br />
2013, 18:00 Uhr, kann gegen den Inhalt Einsprache eingelegt<br />
werden. Den Wahlberechtigten, die in die Liste aufgenommen<br />
wurden, werden die Wahlunterlagen für die Synodal- und<br />
Kirchengemeinderatswahl zugesandt.<br />
Wir bitten die Gemeinde um Mithilfe bei der Einreichung von<br />
qualifizierten Wahlvorschlägen. Sprechen Sie eventuell Ihnen<br />
geeignet erscheinende Kandidatinnen oder Kandidaten direkt an<br />
oder nennen Sie einem der Kirchengemeinderäte oder dem Pfarramt<br />
Ihnen geeignet erscheinende wählbare Gemeindemitglieder.<br />
OAZ<br />
10<br />
Bei uns ist was los!<br />
Einen vollen Terminkalender hatten die Kinder des Städtischen<br />
Kindergartens in Laubach noch vor den Sommerferien:<br />
Die große Schatzsuche, die Eltern und Kinder am Sommerfest zum<br />
Räubermahl beim Waldspielplatz des Kindergartens führte, bildete<br />
den Auftakt der ereignisreichen Tage vor den Ferien. Mit den<br />
dabei „erbeuteten Goldtalern“ konnte den Kindern ein Ausflug zur<br />
Zwergenfarm nach Sinningen spendiert werden. Für die großen<br />
Vorschulkinder des Maxi-Clubs stand danach die lang ersehnte<br />
Übernachtung im Kindergarten mit Grillfest und Tierolympiade<br />
sowie der Schulranzentag auf dem Programm; bevor es wenige<br />
Tage später mit dem Öchsle nach Barabein auf einen Bauernhof
ging. Bei der anschließenden Waldwoche legten die Förster Plutowsky<br />
und Lukat mit ihren spannenden Vorträgen den Grundstein<br />
für zukünftige kleine Waldprofis. Neben Schaukeln, Wippen und<br />
Spielen in freier Natur hatten die Kinder auch viel Spaß beim Bau<br />
eines Weidenflechtzauns. Das Finale vor den großen Ferien war<br />
schließlich der Besuch des DRK, wo den begeisterten Kindern das<br />
Einsatzfahrzeug vorstellt wurde.<br />
Einer der Höhepunkte war die Öchslefahrt für die Laubacher Kindergartenkinder.<br />
Sportverein <strong>Ochsenhausen</strong> e.V.<br />
A-Jugend Freundschaftsspiel<br />
SGM <strong>Ochsenhausen</strong> - SGM Bad Wurzach 3:0 (2:0)<br />
Im ersten Vorbereitungsspiel konnte auch gleich der erste Sieg<br />
eingefahren werden. So kann es weiter gehen. Tore erzielten<br />
Lukas Kramer zum 1:0 und Manuel Schlichthärle markierte das 2:0<br />
und 3:0 Endstand. In einem spielerisch ausgeglichenem Spiel<br />
nutzte die SGM <strong>Ochsenhausen</strong> ihre Chancen besser und hatten<br />
mit Philipp Kuhn einen guten Torspieler, der die Großchancen des<br />
Gegners an sich abprallen ließ.<br />
A-Jugend<br />
SGM Rißtissen - SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 3:3<br />
Bei ausgeglichenem Spiel trennte man sich gerecht mit einem<br />
Unentschieden.<br />
Tore: Patrick Sowa, Konrad Licht, Dario Klawitter.<br />
TTF Liebherr <strong>Ochsenhausen</strong> e.V.<br />
Trainingsauftakt und Trainingslager der TTF<br />
Am 1. September 2013 war offizieller Trainingsauftakt für die<br />
Bundesliga-Asse der TTF Liebherr <strong>Ochsenhausen</strong>. Doch in der<br />
Barockstadt selbst wird man die Spieler des deutschen Vizemeisters<br />
erst wieder am Montag zu Gesicht bekommen. Am Donnerstag<br />
ging es nämlich unverzüglich weiter ins Kleinwalsertal. Dort bezog<br />
man das fast schon traditionelle Trainingslager und schwört sich<br />
in diesen Tagen auf die kommende Saison ein.<br />
Dieses „Team Building Camp“ wird von den Beteiligten stets<br />
positiv aufgenommen und intensiviert den Zusammenhalt der<br />
ohnehin schon recht homogenen Gruppe. Natürlich betrachtet<br />
man dort bis einschließlich Sonntag nicht nur voller Bewunderung<br />
die imposante Bergwelt – wenngleich natürlich auch Wandern auf<br />
dem Programm steht. Man tut zusätzlich noch etwas in Sachen<br />
Physis, absolviert Fitnesstraining und Aerobic.<br />
Anschließend geht es zurück nach <strong>Ochsenhausen</strong>, wo Cheftrainer<br />
Dubravko Skoric und sein Co-Trainer Dimitrij Mazunov das Team<br />
intensiv auf das Auftaktspiel am 1. September 2013 gegen Aufsteiger<br />
TTC Hagen und die nachfolgenden Events in Liga, Pokal<br />
und Champions League vorbereiten und das „Feintuning“ vornehmen<br />
werden.<br />
Im Kleinwalsertal dabei sind die TTF-Spieler Kirill Skachkov, Liam<br />
Pitchford und Simon Gauzy, der 18jährige Neuzugang aus Frankreich,<br />
der im April die nationalen Meisterschaften seines Landes<br />
gewann. Kultspieler Ryu Seung Min weilt noch in seinem Heimatland<br />
Südkorea. Dort gibt er sich aber keineswegs dem Müßiggang<br />
hin, sondern bereitet sich intensiv auf die Runde vor. Ryu wird<br />
demnächst zum TTF-Team hinzustoßen.<br />
Auch für die Top-Talente des Liebherr Masters College ist die<br />
Sommerpause vorbei. Am kommenden Montag ist offizieller Trainingsauftakt<br />
im LMC. Dann ist natürlich intensives Training angesagt,<br />
zudem stehen wieder eine Reihe internationaler Camps<br />
und Lehrgänge in hochkarätiger Besetzung auf dem Programm.<br />
TTF-Präsident Kristijan Pejinovic gibt einen Einblick in die Abläufe:<br />
„Am Donnerstag um 10:00 Uhr ging es bereits Richtung Kleinwalsertal.<br />
Auch ich war den ganzen Tag dort, habe Gespräche mit<br />
dem Sportmanager über die Saisonplanung und dem Trainer über<br />
die Saisonvorbereitung geführt. Natürlich habe ich auch mit den<br />
Spielern gesprochen, in der Gruppe und individuell. Es ging um<br />
gemeinschaftliche und individuelle Ziele. Es verlief alles sehr<br />
konstruktiv und produktiv. Wir ziehen alle an einem Strang und<br />
jeder strahlt diese Überzeugung aus. Der Rest im Kleinwalsertal<br />
ist Team Building, Wandern, Fitness, Aerobic.“ Pejinovic blickt<br />
optimistisch in die nähere Zukunft: „Ich bin zuversichtlich, dass<br />
wir auch mental gut vorbereitet in die Saison 2013/14 gehen und<br />
uns vom ersten Spieltag an als echte Einheit präsentieren werden.“<br />
A-Jugendturnier in Gutenzell<br />
Trotz unbesiegter Gruppenspiele verlor der SV <strong>Ochsenhausen</strong> das<br />
Halbfinale und auch das Elfmeterschießen um Platz 3.<br />
Gruppenspiele<br />
SGM Ummendorf - SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 0:0<br />
SGM Billingsbach - SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 0:1<br />
Tor durch Lukas Bernsdorff<br />
SGM Gutenzell - SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 0:1<br />
Tor durch Thilo Denzel<br />
Halbfinale gegen Biberach 0:3<br />
Spiel um Platz drei verlor man im Elfmeterschießen mit 4:5<br />
Trotz des verpassten Finales war es ein recht ordentlich gespieltes<br />
Turnier für den SV <strong>Ochsenhausen</strong>, das zur Vorbereitung in die<br />
Spielrunde ein guter Test war. Nächster Test ist am Samstag, 31.<br />
August 2013, um 16:00 Uhr in Erkheim.<br />
TTF-Profis rüsten sich für eine erfolgreiche Saison<br />
In TTF-News 08/2013-14 wurde über das Trainingslager der Profis<br />
von TTF Liebherr <strong>Ochsenhausen</strong> im Kleinwalsertal berichtet, das<br />
von Donnerstag bis einschließlich Sonntag den Einstieg in die<br />
Saisonvorbereitung bedeutete. Was es abschließend über das<br />
„Team-Building Camp“ zu berichten gibt und wie es weiter geht,<br />
um beim Auftaktspiel am 1. September 2013 gegen den TTC Hagen<br />
und in den darauffolgenden Wochen gut gerüstet zu sein, sagen<br />
die Beteiligten selbst. Es wurden Cheftrainer Dubravko Skoric,<br />
Sportmanager Daniel Zwickl und Neuzugang Simon Gauzy befragt;<br />
die interessante Antworten werden den Lesern nicht vorenthalten.<br />
Dubravko Skoric: „Ich bin sehr zufrieden mit unserem Trainingscamp<br />
in Österreich. Wie letztes Jahr hatten wir uns für das<br />
Kleinwalsertal in den Alpen entschieden. Ziel war es, körperlich<br />
etwas zu leisten und die Spieler auf die harten nächsten Wochen<br />
11 OAZ
vorzubereiten. Aber nicht nur das, wir wollten auch einige Tage<br />
zusammen verbringen, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.<br />
Die Jungs haben sehr gut gearbeitet und ich bin sehr zufrieden<br />
mit ihnen. Wir hatten einige Übungsstunden im Gymnastik- und<br />
Fitnessraum sowie draußen auf dem Fußballfeld, zudem sind wir<br />
gemeinsam Mountainbike gefahren und geschwommen. Unser<br />
nächstes Ziel für die kommenden Wochen ist es nun, noch intensiver<br />
an der Physis der Spieler zu arbeiten und natürlich mehr und<br />
mehr Tischtennis ins Programm aufzunehmen. Die Jungs sollen<br />
topfit und optimal vorbereitet beim ersten Saisonspiel am Tisch<br />
stehen. Bis jetzt bin ich – wie gesagt – sehr zufrieden, doch die<br />
harten Wochen liegen noch vor uns.“<br />
Daniel Zwickl: „Der Teamgeist und das gemeinsame Arbeiten im<br />
Kleinwalsertal waren fantastisch. Ich war die ganze Zeit dabei,<br />
weil wir das Gefühl hatten, dass es wichtig ist, möglichst viel Zeit<br />
miteinander zu verbringen sowie Gruppen- und Individualgespräche<br />
zu führen. Es war auch wichtig, dass jeder frei sprechen<br />
und seine Meinung offen vertreten konnte. Die Saison wird sehr<br />
schwer werden, die Bundesliga ist stark wie nie zuvor, deshalb ist<br />
eine sehr gute Sommervorbereitung diesmal besonders wichtig als<br />
Basis für das gesamte Jahr. Das Team wird optimal vorbereitet<br />
nicht nur ins erste Spiel, sondern in die gesamte Saison gehen.<br />
Wir sind von unserer jungen Truppe absolut überzeugt und unterstützen<br />
jeden einzelnen Spieler, um ihn voranzubringen. Wir<br />
stehen hinter den Jungs und tun im Hintergrund alles, um dem<br />
Team, den Spielern sowie den Trainern beste Bedingungen zu<br />
bieten. Wir alle sind heiß auf die neue Saison und freuen uns,<br />
wenn es am 1. September richtig losgeht.“<br />
Simon Gauzy: „Ich kann schon jetzt sagen, dass ich mich in diesem<br />
Team und in dieser Umgebung richtig wohlfühle. So war es<br />
eine tolle Idee, vier Tage in die Berge zu fahren, wo wir nicht nur<br />
etwas für unsere Fitness getan haben, sondern uns auch untereinander<br />
näherkommen konnten. Besonders für mich war es wichtig,<br />
die Mitspieler und den Trainer besser kennenzulernen, weil ich ja<br />
neu in der Mannschaft bin. Ich fühle mich insgesamt sehr gut und<br />
habe mich schon jetzt in <strong>Ochsenhausen</strong> akklimatisiert. Ich merke,<br />
wie meine Physis von Tag zu Tag besser wird. Inzwischen haben<br />
wir begonnen, mehr Tischtennis zu spielen, und wir haben immer<br />
auch Spaß dabei, da die Gruppe toll harmoniert. Mein Saisonziel<br />
besteht einfach nur darin, gut zu spielen und immer mein Bestes<br />
zu geben. Die Bundesliga ist sehr stark und eine völlig neue<br />
Spielklasse für mich, da macht es keinen Sinn, sich darüber Gedanken<br />
zu machen, wieviel Prozent der Matches man glaubt gewinnen<br />
zu können. Das wird sich ab September sowieso alles<br />
zeigen. Die Liga ist extrem stark, aber wir haben eine junge,<br />
steigerungsfähige Mannschaft mit einem großartigen „Leader“,<br />
nämlich Ryu Seung Min. Wir wollen die Play-offs erreichen und<br />
ich selbst will überzeugen und um meinen Platz im Team kämpfen.“<br />
Liam Pitchford, Dubravko Skoric, Simon Gauzy und Kirill Skachkov<br />
(von links nach rechts) am Mannschaftsbus.<br />
OAZ<br />
12<br />
Kartenvorverkauf begann am 19. August<br />
Der Kartenvorverkauf für die Saison 2013/14 startete am 19.<br />
August. Die Verantwortlichen freuen sich darauf, wieder viele Fans<br />
zu den Spielen in der Paul-Heckmann-Kreissporthalle (BSZ-Halle)<br />
in Biberach zu begrüßen. Gerade die junge Mannschaft braucht<br />
den Rückhalt und die Unterstützung des Publikums, um Höchstleistungen<br />
abrufen zu können. Die Spieler haben sich viel vorgenommen.<br />
Sie freuen sich auf die Saison und auf die Fans. Dauerkarten<br />
stellen eine preisgünstige Gelegenheit dar, immer dabei<br />
sein zu können. Es wird allen TTF-Fans empfohlen, von dieser<br />
Möglichkeit wieder regen Gebrauch zu machen.<br />
Preise<br />
Normal<br />
Normal (Dauerkarte)<br />
Ermäßigt<br />
Ermäßigt (Dauerkarte)<br />
Schüler bis 16 Jahre<br />
Familienkarte<br />
(zwei Erwachsene und zwei Kinder bis 16 Jahre)<br />
8,00 Euro<br />
80,00 Euro<br />
4,50 Euro<br />
45,00 Euro<br />
3,00 Euro<br />
17,00 Euro<br />
Karten sind über die Homepage bestellbar:<br />
www.ttf-liebherr-ochsenhausen.de/tickets.html.<br />
Natürlich können sich Interessenten gerne auch per E-Mail:<br />
ttfliebherr@aol.com oder unter Tel. 07352 4348 an die TTF-Geschäftsstelle<br />
wenden.<br />
Liebherr Masters College<br />
Start mit Trainingscamp in die Saison 2013/14<br />
Seit letzter Woche hat auch das <strong>Ochsenhausen</strong>er Liebherr Masters<br />
College nach kurzer Sommerpause seinen Betrieb wieder aufgenommen.<br />
Und man startete gleich mit einem hochkarätig besetzten<br />
internationalen Trainingscamp, das am 5. August 2013 begann<br />
und am Sonntag zu Ende ging.<br />
Seitens des LMC nahmen Dennis Klein (Deutschland) und Joao<br />
Geraldo (Portugal) teil, ferner der vielversprechende junge Ungar<br />
Bence Majoros, der im College gegenwärtig den „Resident Guest“-<br />
Status genießt und Teil der Gruppe ist. Dabei waren natürlich auch<br />
die gerade aus dem Kleinwalsertal zurückgekehrten TTF-Profis<br />
Kirill Skachkov, Liam Pitchford und Simon Gauzy.<br />
Doch – wie immer – war das längst nicht alles. Weitere eingeladene<br />
Talente und Profis – wie die als Sparringspartner teilnehmenden<br />
Fedor Kuzmin (Russland), Alvaro Robles (Spanien), Antony Tran<br />
(Schweden) und David Zombori (Ungarn) – sorgten dafür, dass das<br />
Niveau des Camps bestens war. Unter anderem waren die jungen<br />
belgischen Nationalspieler Julien Indeherberg, Florent Lambiet<br />
und Thibaut Darcis nach <strong>Ochsenhausen</strong> gekommen und hatten<br />
ihren Nationaltrainer Martin Bratanov gleich mitgebracht, der<br />
seine Ideen in die Trainingsabläufe einbrachte und das Lehrgangs-<br />
Trainerteams um Dubravko Skoric und Dmitrij Mazunov ergänzte.<br />
Einige vielversprechende Talente aus verschiedenen Ländern Europas<br />
waren zudem dabei, so der 15jährige Deutsche Marco Golla<br />
(ASV Grünwetterbach), Bronzemedaillengewinner bei den Deutschen<br />
Schülermeisterschaften 2013, ferner der Rumäne Rares<br />
Sipos und der Schwede Vilmer Georgsson, beide erst 13 Jahre alt.<br />
Der junge Linkshänder aus Skandinavien, der bei den diesjährigen<br />
Jugendeuropameisterschaften im tschechischen Ostrava im Schülerturnier<br />
einen glänzenden Eindruck hinterlassen hatte, war sehr<br />
angetan: „Ich habe mich bei dem Trainingscamp sehr wohlgefühlt,<br />
in <strong>Ochsenhausen</strong> hat alles seinen Platz und passt: Halle, Trainer,<br />
Spieler, Fitnessprogramm usw. Es war ein tolles Camp und ich<br />
würde sehr gerne wiederkommen!“
Auch Martin Bratanov, seit 2008 belgischer Nationaltrainer, zeigte<br />
sich hoch zufrieden: „Wir hatten eine großartige Woche mit toller<br />
Atmosphäre in <strong>Ochsenhausen</strong>. Das letzte Mal war ich nur mit<br />
Julien Indeherberg hier gewesen, doch diesmal hatte ich auch<br />
jüngere Spieler mitgebracht. Das Trainingsgeschehen in der Halle<br />
war sehr dynamisch und zielorientiert. Wissen und Fähigkeiten<br />
der <strong>Ochsenhausen</strong>er Trainer sind beeindruckend. Es ist DER Platz<br />
in Europa, wo man am besten arbeiten kann. Genau das haben<br />
meine Spieler auch gesagt, die sich gefreut haben, wie individuell<br />
„Dubo“ und „Dima“ auf sie eingegangen sind. Am liebsten<br />
würden wir regelmäßig kommen, weil die Arbeit in <strong>Ochsenhausen</strong><br />
der Schlüssel zur Weiterentwicklung unserer jungen Spieler ist.“<br />
Natürlich war auch Dmitrij Mazunov vollauf zufrieden mit Niveau,<br />
Ablauf und Resonanz des Camps: „Wir hatten beim Lehrgang<br />
wieder eine sehr gute Atmosphäre. Die Halle im Sparkassen TT-<br />
Leistungszentrum war voll und wir hatten viel Spaß. Die Jungs<br />
haben alle gut mitgezogen, auch die ganz jungen Spieler wie<br />
Georgsson und Sipos waren sehr konzentriert bei der Sache. Wir<br />
haben ein sehr schwieriges Programm absolviert mit vielen Einheiten<br />
im Konditions-Bereich, zudem standen an zwei Tagen sogar<br />
jeweils drei Trainingseinheiten auf dem Programm. Für die Trainer<br />
ist die Arbeit leicht, wenn alle so motiviert sind und so toll mitziehen.<br />
Wir freuen uns schon auf das nächste Camp.“<br />
Die Lehrgangsteilnehmer vom August 2013 waren alle hoch zufrieden.<br />
Kneipp-Verein <strong>Ochsenhausen</strong> e.V.<br />
Mitgliederhauptversammlung<br />
Am Freitag, 20. September 2013, findet im Gasthaus „Adler“ im<br />
Nebenzimmer um 19:30 Uhr, die jährliche Mitgliederhauptversammlung<br />
des Kneipp-Vereins <strong>Ochsenhausen</strong> e.V. statt. Zur Rückschau<br />
auf das Vereinsjahr sind alle Mitglieder, Helfer und Interessierte<br />
herzlich eingeladen<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung und Rechenschaftsbericht<br />
des 1. Vorsitzenden und Vorstandes<br />
2. Kassenbericht<br />
3. Bericht der Kassenprüfer<br />
4. Entlastungen<br />
5. Wahlen<br />
6. Anträge und Verschiedenes<br />
Anträge können schriftlich bis Samstag, 31. August 2013, beim<br />
1.Vorsitzenden Rainer Schick, Lerchenstraße 7, in 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />
eingereicht werden.<br />
Salsa-Tanzkurs<br />
Ein neuer Anfängerkurs „Salsa“ startet in Biberach-Bergerhausen<br />
ab/am Montag, 2. September 2013, um 19:00 Uhr. Dabei werden<br />
die Grundschritte in Merengue, Bachata und Salsa eingehend<br />
einstudiert. Der Grund-Kurs findet in der Löcherstraße 4 in Biberach/Bergerhausen<br />
im Gemeindehaus des Heiligen Geist statt. Es<br />
sind noch wenige Plätze frei.Dieser Grundkurs findet dann weiter<br />
ganzjährig an jedem Montag um 19:00 Uhr statt. Für erfahrene<br />
Salsa-Tänzer wird außerdem ein Fortgeschrittenen-Kurs nach dem<br />
Einsteigerkurs um 20:30 Uhr angeboten.<br />
Somit ist Montag der „Salsa-Tag“! Die Durchführung (Veranstalter)<br />
des Kurses erfolgt durch den erfahrenen Salsa-Tanzlehrer Manjit<br />
Sing (Billa). Die Co-Organisation erfolgt durch den Kneipp-Verein<br />
<strong>Ochsenhausen</strong> e.V. Anmeldung bei Manjit Sing (Billa), Klosterhof<br />
7, 89077 Ulm-Söflingen, Tel. 0731 3886806 oder 0172 7386490,<br />
E-Mail: billasalsa@gmx.de.<br />
Qi Gong – Übungen zur Gesunderhaltung<br />
Der Kneipp-Verein <strong>Ochsenhausen</strong> bietet wieder den Kurs „Qi Gong<br />
– Übungen zur Gesunderhaltung“ an. Qi Gong ist eine Selbsttrainingsmethode<br />
aus der „Traditionellen Chinesischen Medizin“<br />
(TCM). Durch Atemübungen, Körperentspannung, Bewusstseinskonzentration<br />
sowie fließende Bewegungen wird eine Harmonie<br />
zwischen dem psychischen und körperlichen Befinden hergestellt,<br />
damit die vorhandene körpereigene Vitalität erschlossen und der<br />
Zustand aller einzelnen Systeme des Körpers, vor allem des Zentralnervensystems<br />
verbessert wird. Es werden energetische und<br />
strukturelle Blockaden aufgelöst und Muskelverspannungen gelockert,<br />
sowie Wirbelgelenke und andere Gelenke mobilisiert. Dies<br />
dient zur Gesunderhaltung und Krankheitsbekämpfung. Man kann<br />
deshalb auch von „Qi Gong Therapie“ sprechen.<br />
Der Kurs beginnt am 4. September 2013 um 19:30 Uhr. Kursraum<br />
ist der Konferenzraum der Kreisklinik <strong>Ochsenhausen</strong>. Der Kurs wird<br />
geleitet von der Fachkrankenschwester<br />
und Tai Chi - Qi Gonglehrerin<br />
und Heilpraktikerin<br />
Christa Russ. Anmeldung bitte<br />
unter Tel. 08395 1853.<br />
Qi Gong ist leicht zu erlernen und<br />
ist für alle Menschen gleichermaßen<br />
geeignet.<br />
Skiclub <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Bergmesse in Bolsterlang<br />
Der Skiclub <strong>Ochsenhausen</strong> lädt am Sonntag, 8. September 2013,<br />
zur Bergmesse nach Bolsterlang mit Dekan Sigmund F. J. Schänzle<br />
ein. Der Gottesdienst, der von den Rottumtaler Alphornbläsern<br />
und den Jodlerfreunden Alpenblick umrahmt wird, beginnt um<br />
11:00 Uhr unterhalb der Ochsenhauser Hütte/Alpe Ornach. Anschließend<br />
findet auf der Terrasse der Sennalpe Ornach ein geselliges<br />
Beisammensein mit Musik, Essen und Trinken statt.<br />
Die Ochsenhauser Hütte liegt direkt unterhalb der Mittelstation<br />
der Hörnerbahn und ist mit einer geschlossenen 6er-Gondelbahn<br />
bequem in wenigen Minuten, oder zu Fuß in ca. einer Stunde zu<br />
erreichen. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst unter<br />
Dach statt.<br />
Es besteht die Möglichkeit zum Preis von 15 Euro mit einem Bus<br />
nach Bolsterlang und wieder zurück zu kommen. Abfahrt ist um<br />
8:00 Uhr bei der Bäckerei Grieser mit anschließendem Zustieg am<br />
ZOB <strong>Ochsenhausen</strong>. Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 5.<br />
September 2013, direkt bei der Firma Ertl Reisen Tel. 07352 92080.<br />
Mehr Informationen auch unter www.skiclub-ochsenhausen.de.<br />
13 OAZ
Luftsportverein <strong>Ochsenhausen</strong> e.V.<br />
Altpapiersammlung<br />
Der Luftsportverein <strong>Ochsenhausen</strong> sammelt am Samstag, 31. August<br />
2013, wieder Altpapier. Die Sammlung findet in <strong>Ochsenhausen</strong><br />
sowie den Teilorten Hattenburg, Reinstetten, Wennedach,<br />
Goppertshofen, Eichen und Laubach statt. Das Papier sollte ab<br />
9:00 Uhr vor Nässe geschützt und gut sichtbar bereitliegen. Die<br />
Bündelung ist nicht zwingend erforderlich – es genügt auch ein<br />
Karton oder stabiler Sack. Die Sammlung findet bei jeder Witterung<br />
statt! Falls Papier vergessen wird, kann unter Tel. 0173 8541730<br />
Bescheid geben werden.<br />
Der Erlös der Altpapiersammlung kommt der Jugendarbeit des<br />
Vereins zugute. Deshalb werden alle Haushalte um rege Beteiligung<br />
und Besitzer der Blauen Tonne um ein paar Extra-Bündel für die<br />
Vereinsarbeit an ihrem Heimatort gebeten.Weitere Vereinsinformationen<br />
gibt es unter www.segelflieger-ochsenhausen.de.<br />
Blutreitergruppe<br />
St. Georg <strong>Ochsenhausen</strong>/Erlenmoos<br />
• Montag, 9. September 2013, ab 14:30 Uhr,<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Info-Nachmittag über Tipps zum richtigen Verhalten bei<br />
Gefahren an der Haustüre: Trickdiebstahl, Trickbetrug<br />
etc. mit dem Referenten Polizeikommissar Winfried<br />
Gayer. Anmeldung bei Antonie Schick, Tel. 07352 2431.<br />
• Donnerstag, 19. September 2013, Frauenfilmabend „Mama mia“<br />
Kosten: 5,50 Euro, um 18:15 Uhr im Sternenpalast in Biberach,<br />
anschließende Einkehr im TG-Heim möglich. Anmeldung<br />
bei L. Hutzel, Tel. 07352 922170<br />
• Donnerstag, 26. September 2013, um 19:30 Uhr,<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Referent: Egon Wieland, Dipl. Theologe und Kurseelsorger<br />
aus Bad Waldsee zum Thema: Warum sind wir so wie wir sind?<br />
Kosten: 3 Euro, Anmeldung bei Antonie Schick, Tel. 07352<br />
2431<br />
• Montag, 30. September 2013, ab 14:30 Uhr,<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Michaeli-Marktkaffee<br />
Versammlung<br />
Am Freitag, 6. September 2013, 20:00 Uhr, findet im Gasthaus<br />
„Adler“ in Erlenmoos anlässlich des Wendelinusrittes in Gutenzell<br />
eine Versammlung der Blutreitergruppe statt. Der Gruppenführer<br />
Werner Pfender bittet um pünktliches Erscheinen und freut sich<br />
über zahlreiche Teilnehmer.<br />
KLJB, Bezirksteam <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Auf die Plätze, fertig, los….<br />
Das Bezirksteam <strong>Ochsenhausen</strong> lädt Kinder im Alter von acht bis<br />
zwölf Jahren zu einem „Abenteuertag“ ein. An diesem Tag müssen<br />
die Teilnehmer nicht nur gegen die Zeit kämpfen! Es finden spannende<br />
und actionreiche Aufgaben gegen andere im gleichen Alter<br />
statt. Mehr wird nicht verraten.<br />
Treffpunkt ist am 21. September 2013 am Kath. Gemeindehaus in<br />
<strong>Ochsenhausen</strong>. Beginn: 13:00 Uhr, Ende ca. 17:00 Uhr. Mitzubringen<br />
sind wetterentsprechende Kleidung, festes Schuhwerk (Joggingschuhe),<br />
pro Person fünf Euro und natürlich gute Laune. Um<br />
besser planen zu können, wird um Anmeldung unter theresa@<br />
kljb-bezirk-ochsenhausen.de gebeten. Anmeldeschluss ist der 7.<br />
September 2013.<br />
Kath. Frauenbund<br />
<strong>Ochsenhausen</strong>/Erlenmoos e.V.<br />
Veranstaltungen im September 2013<br />
Der katholische Frauenbund lädt interessierte Männer und Frauen<br />
zu folgenden Veranstaltungen ein:<br />
• Freitag, 6. September 2013, um 20:00 Uhr,<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Mütter (Frauen) beten für ihre Kinder. Herzlich sind alle<br />
Frauen eingeladen, auch werdende Mütter, Großmütter oder<br />
geistige Mütter. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei<br />
Fragen wenden Sie sich an maria-wiedermann@t-online.de<br />
oder Tel. 07352 93074, oder info@muetterhoffenundbeten.<br />
net oder www.muetterbeten.de<br />
OAZ<br />
14<br />
Tipps zum richtigen Verhalten bei Gefahren an der Haustüre<br />
Der katholische Frauenbund lädt interessierte Männer und Frauen<br />
am Montag, 9. September 2013, ab 14:30 Uhr in das Kath. Gemeindehaus<br />
<strong>Ochsenhausen</strong> zum Info-Nachmittag über Tipps zum<br />
richtigen Verhalten bei Gefahren an der Haustüre mit dem Referenten<br />
Polizeikommissar Winfried Gayer ein. PK Gayer schildert<br />
aktuelle Fälle und stellt verschiedenste Maschen vor wie der „Glas-<br />
Wasser-Trick“, der „Falsche Amtsperson-Trick“ usw.. Telefonische<br />
Werbung, Gewinnversprechen mit Abruf des Gewinnes per Telefon,<br />
all das wird an diesem Nachmittag näher erläutert. Auch über<br />
„Skimming“, es werden am Geldausgabeautomat u.a. die EC-<br />
Kartendaten ausgelesen und hiermit meist im Ausland Geld vom<br />
Konto des Geschädigten abgehoben, wird umfangreich informiert.<br />
Ebenso wird der Enkeltrick in einem kurzen Film vorgestellt und<br />
auf die Gefahren hingewiesen. Die Teilnehmer erhalten vielfältige<br />
Tipps, um nicht Opfer von Trickdieben zu werden.<br />
Um Anmeldung zu diesem kostenfreien Info-Nachmittag wird aus<br />
Platzgründen gebeten bei Antonie Schick, Tel. 07352 2431.<br />
Kinderferienprogramm der <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Kinder kochten und backten um die Wette….<br />
Beim Ferienprogramm der <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong> (Frauenbund) haben<br />
die Kinder wie um die Wette gekocht, gebraten und gebacken.<br />
Aber zu Beginn des Nachmittages erhielten die Kinder noch einige<br />
Informationen rund um das Getreide vom Getreidekorn, über<br />
die Mehltypen, Verwertung im Haushalt und den Lieblingsspeisen<br />
der Kinder. Auf den Tisch kamen viele leckere Speisen aus der<br />
Region wie Brotknödel, Hackfleischsoße, Salate, Rote Grütze mit<br />
Vanillesoße, Käsefüße und Schoko-Vanilletörtchen etc. Betreut<br />
wurden die Kinder von der Referentin der Biberacher Ernährungsakademie<br />
und von den Frauenbundfrauen Liesl Brüchle, Karin<br />
Lebetz, Bärbel Dassow und Brunhilde Birkle. Die Jungs und Mädels<br />
waren mit Eifer am Werkeln trotz der schwülen Temperaturen in<br />
der Schulküche und kürten die Lieblingsspeise des Nachmittages.<br />
Es war der selbst erstellte Eistee(drei Liter Früchtetee mit zwei<br />
Liter Traubensaft vermischt). Er schmeckte so gut, dass dieser bei<br />
manchen Kindern in die „Versucherpackung“ für die daheim Gebliebenen<br />
musste.
....und fertigen kreative Kräuterweihbüschel<br />
Etwa anders, aber auch gefordert waren die Kinder und Teenys<br />
beim Workshop „ Kreatives mit Kräutern, Ähren und Blumen“. Nach<br />
einer kurzen Einführung über Kräuter, Blumen, Ähren, Zusammensetzung<br />
eines Kräuterweihbüschels und „Maria Himmelfahrt“ konnten<br />
die Kinder mit Unterstützung der Frauenbundfrauen Liesel<br />
Brüchle, Karin Lebetz, Liselotte Hutzel, Luise Maier, Antonie Schick<br />
und Liselotte Rieger loslegen. Sie stellten mit viel Spaß und<br />
Kreativität die schönsten Weihwischgebinde zusammen. Das ganze<br />
Gemeindehaus in <strong>Ochsenhausen</strong> duftete nach Kräutern. Bei<br />
Kräutertee und Kuchen ließen die kreativen „Jungfloristinnen“<br />
den Nachmittag ausklingen<br />
Wunderschöne Kräuterbüschel wurden in diesem Workshop fabriziert.<br />
Frauen, die gerne bei Workshops aktiv sein möchten, können sich<br />
unter Tel. 07352 3171 oder 07352 8853 melden.<br />
Mittelbuch und Bebenhaus<br />
Wintergerstensaatgutbestellung<br />
Landwirte, die Wintergerstensaatgut benötigen, sollten sich baldmöglichst<br />
unter Tel. 07352 51350 melden. Empfehlungssorte ist<br />
nach wie vor Anisette.<br />
Sportverein Mittelbuch e.V.<br />
Ergebnisse Vorbereitung<br />
FC Bellamont – SV Mittelbuch 1:0<br />
SV Fischbach – SV Mittelbuch 1:1<br />
SV Mittelbuch – SV Sulmetingen 3:2<br />
SGW Pfronten – SV Mittelbuch 1:3<br />
Ergebnisse Pflichtspiele<br />
1. Runde Bezirkspokal<br />
SV Mittelbuch – SV Kirchdorf 3:1<br />
Tore: 1:0 Ries Tobias; 1:1 Willburger Gerhard; 2:1<br />
und 3:1 Matthäus Machleidt<br />
1. Meisterschaftsspiel<br />
TSV Hochdorf – SV Mittelbuch 1:2<br />
Tore: 0:1 Michael Lämmle; 1:1 Michael Hontzia;<br />
1:2 Bernhard Kramer<br />
Spielberichte unter www.sv-mittelbuch.de<br />
2. Runde Bitburger Bezirkspokal<br />
SV Mittelbuch – SV Rissegg 2:0<br />
Am Donnerstag, 22. August 2013, um 18:00 Uhr traf der SV Mittelbuch<br />
auf heimischem Boden in der 2. Runde des Bezirkspokals<br />
auf den Ligakonkurrenten SV Rissegg. Die erste Torchance hatte<br />
der SV Rissegg durch einen gefährlichen Fernschuss von ca. 30<br />
Metern (2. Min.). Kurz darauf hatte der SV Mittelbuch durch Florian<br />
Zenger nach Vorarbeit von Matthäus Machleidt auch seine<br />
erste Torchance (4. Min.). Danach erspielte sich der SV Rissegg<br />
zwei gute Tormöglichkeiten (8. und 13. Min.). Ab der 20. Minute<br />
nahm der SV Mittelbuch das Heft in die Hand. Nach Flanke von<br />
Michael Lämmle zu Thomas Sproll schoss dieser an den Posten<br />
(25. Min.). Nach einem sehr langen Abschlag vom Mittelbucher<br />
Torwart setzte Thomas Sproll gut nach und spitzelte den Ball am<br />
Rissegger Torwart vorbei ins Tor zum 1:0 (33. Min.). Nach Querpass<br />
von Tobias Ries vor dem 16er schoss Patrick Kretzer den Ball rechts<br />
oben an die Unterlatte, der Ball sprang vom Boden nochmal an<br />
die Unterlatte und dann unhaltbar ins Tor zum 2:0 (41. Min.).<br />
Zwei Spieler des SV Mittelbuch standen nach einem Pass in die<br />
Tiefe alleine vor dem gegnerischen Torwart, bekamen den Ball<br />
aber nicht unter Kontrolle, dadurch konnte die Abwehr des SV<br />
Rissegg die sehr gute Torchance verhindern (45. Min.). Mit einem<br />
2:0 für den SV Mittelbuch ging es in die Halbzeitpause.<br />
Nach der Halbzeit hatte der SV Mittelbuch durch einen Querpass<br />
von Matthäus Machleidt eine gute Einschussmöglichkeit (48.<br />
Min.). Vier Minuten später standen drei Mittelbucher Spieler alleine<br />
vor dem Keeper des SV Rissegg, diese konnte die super<br />
Torchance aber nicht zur möglichen Vorentscheidung nutzen (52.<br />
Min.). Der Heimtorwart konnte mit einer Parade einen Torschuss<br />
des SV Rissegg entschärfen (58. Min.). Ein direkt auf das Tor<br />
geschossener Freistoß von ca. 30 Meter durch Tobias Ries konnte<br />
der Torhüter des SV Rissegg mit einer guten Fußabwehr parieren<br />
(74. Min.). Nach guter Vorarbeit schoss der eingewechselte Mittelbucher<br />
Stürmer alleinstehend im 16er den Ball über das Tor<br />
(85. Min.). Die letzte Aktion des Spiels hatte der SV Rissegg durch<br />
einen Schuss von ca. 17 Meter der über das Tor ging (87. Min.).<br />
Aufgrund der vielen Torchancen ist der SV Mittelbuch verdient in<br />
die dritte Runde des Bezirkspokals eingezogen.<br />
Tore: 1:0 Thomas Sproll; 2:0 Patrick Kretzer<br />
2. Meisterschaftsspiel<br />
FC Mittelbiberach – SV Mittelbuch 2:4<br />
Am Sonntag, 25. August 2013, um 15:00 Uhr wurde das Spiel bei<br />
regnerischem Wetter in Mittelbiberach angepfiffen. In den ersten<br />
paar Minuten tasteten sich die Mannschaften ab. Dann schoss der<br />
FC Mittelbiberach ein Tor, das korrekterweise wegen Abseitsstellung<br />
nicht gegeben wurde (7. Min.). Die erste Torchance hatte<br />
der SV Mittelbuch nach einem Schuss aufs Tor von Michael Lämmle<br />
(12. Min.). Der SV Mittelbuch wechselte schon nach 25 Minuten,<br />
für Steffen Stumpp kam Tobias Ries ins Spiel. Diese Auswechslung<br />
des Trainers Erminio Bachis sollte das Spiel wesentlich prägen.<br />
Denn direkt im Anschluss konnte nach Freistoß in den 16er der<br />
eingewechselte Tobias Ries mit dem Kopf das 0:1 für den SV Mittelbuch<br />
erzielen (25. Min.). Kurz darauf prüfte Alexander Stumpp<br />
mit einem Torschuss den Keeper des FC Mittelbiberach (27. Min.).<br />
Nach Querpass von Thomas Sproll machte Matthäus Machleidt das<br />
0:2 (33. Min.). Eine Flanke in den 16er des SV Mittelbuch und den<br />
darauffolgenden Kopfball wurde vom Torwart pariert (34. Min.).<br />
Ein gut vorgetragener Konter des SV Mittelbuch konnte leider nicht<br />
in ein Tor umgemünzt werden (36. Min.). Durch einen gewonnenen<br />
Zweikampf des Stürmers vom FC Mittelbiberach kam dieser zum<br />
Torschuss, den der Mittelbucher Torwart klären konnte (44. Min.).<br />
Ein Eckball für den FC Mittelbiberach in der Nachspielzeit der 1.<br />
Halbzeit konnte Fabian Zell mit einem Kopfball zum Anschlusstreffer<br />
nutzen (45. Min.). Halbzeitstand 1:2.<br />
15 OAZ
In der 60. Minuten hielt der Torwart des SV Mittelbuch einen<br />
Schuss, bis dahin war nichts nennenswertes passiert. Ein gut<br />
vorgetragener Angriff des FC Mittelbiberach wurde von Peter Fischer<br />
zum 2:2 Ausgleich genutzt (61. Min.). Nach einem guten<br />
Schuss von Matthäus Machleidt konnte der Keeper des FC Mittelbiberach<br />
den Ball gerade noch so an den Pfosten lenken (63.<br />
Min.). Tobias Ries erzielte nach Freistoß von Michael Lämmle das<br />
2:3 für den SV Mittelbuch (64. Min.). Pfostenschuss des FC Mittelbiberach<br />
(65. Min.). Nach einem Querpass bekam der Mittelbucher<br />
Stürmer den Ball nicht am Torwart des FC Mittelbiberach<br />
vorbei (72. Min.). Tobias Ries schoss nach einem schönen Pass<br />
von Patrick Kretzer und einem fairen Zweikampf mit dem Torwart<br />
das 2:4 für den SV Mittelbuch (75. Min.). Torchance für den SV<br />
Mittelbuch, wurde aber vom Torwart pariert (80. Min.). in der 81.<br />
und 89. Minuten hatte der FC Mittelbiberach noch zwei gute<br />
Torchancen, die sie aber nicht nutzen konnten. Den Schusspunkt<br />
setzte der SV Mittelbuch mit einem Lattentreffer von Michael<br />
Lämmle (90.). Bei einem guten Kreisliga B-Spiel mit vielen<br />
Torchancen konnte der SV Mittelbuch wie vor einer Woche in<br />
Hochdorf drei Punkte mit nach Hause nehmen.<br />
Tore: 0:1 Tobias Ries; 0:2 Matthäus Machleidt; 1:2 Florian Zell;<br />
2:2 Peter Fischer; 2:3 und 2:4 Tobias Ries<br />
Reserve: 1:1<br />
Tore: 1:0 Tobias Wonschak (2. Min.);<br />
1:1 Thomas van Geffen (37. Min.)<br />
Vorschau<br />
Sonntag, 1. September 2013<br />
13:15 Uhr Reserve/15:00 Uhr 1. Mannschaft<br />
SV Mittelbuch – FC Inter Laupheim<br />
Dienstag, 3. September 2013<br />
18:15 Uhr Reserve<br />
SV Rissegg – SV Mittelbuch<br />
Donnerstag, 5. September 2013<br />
18:15 Uhr 1. Mannschaft<br />
SV Rissegg – SV Mittelbuch<br />
Seniorengemeinschaft Mittelbuch<br />
Rauchmelder retten Leben – Brandschutz und Brandprävention<br />
Die meisten Brandopfer (70 Prozent) verunglücken nachts in den<br />
eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer,<br />
sondern der Rauch. 95 Prozent der Bandtoten sterben an den<br />
Folgen einer Rauchvergiftung: Tagsüber kann ein Brandherd meist<br />
schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft<br />
auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht<br />
werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken. Rauchmelder<br />
retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders (auch<br />
Rauchwarnmelder, Brandmelder oder Feuermelder genannt) warnt<br />
auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr.<br />
Zu diesem aktuellen Thema wird Udo Krüger am Dienstag, 10.<br />
September 2013, um 14:00 Uhr im Gasthaus „Rose“ referieren.<br />
Eingeladen sind alle Seniorinnen und Senioren. Das Organisationsteam<br />
Freiwillige Feuerwehr Reinstetten<br />
Probe und Stammtisch<br />
Am Montag, 2. September 2013, findet eine Probe statt. Beginn:<br />
20:00 Uhr. Gleichzeitig trifft sich die Altersabteilung zum Stammtisch<br />
im Gasthaus „Hecht“. Der Kommandant bittet um pünktliches<br />
und vollzähliges Erscheinen.<br />
Sportverein Reinstetten e.V.<br />
Zumba-Kurs<br />
Nach den Sommerferien startet der Zumba-Kurs wieder am Mittwoch,<br />
11. September 2013, von 18:15 bis 19:15 Uhr in der Turnhalle<br />
in Reinstetten. Wer Zumba einfach mal ausprobieren will,<br />
ist herzlich willkommen!<br />
Die Option, bereits eine Woche vorher in Gutenzell zu starten, ist<br />
leider nicht möglich, da dort die Halle auch die ganzen Ferien<br />
gesperrt ist.<br />
Sonntag, 8. September 2013<br />
Spielfrei<br />
Sonntag, 15. September 2013<br />
15:00 Uhr 1. Mannschaft<br />
SV Mittelbuch – TSV Reute<br />
OAZ<br />
reserve Spielfrei<br />
A-Jugendturnier in Gutenzell<br />
Trotz unbesiegter Gruppenspiele verlor der SV <strong>Ochsenhausen</strong> das<br />
Halbfinale und auch das Elfmeterschießen um Platz 3.<br />
Gruppenspiele<br />
SGM Ummendorf – SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 0:0<br />
SGM Billingsbach – SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 0:1<br />
Tor durch Lukas Bernsdorff<br />
SGM Gutenzell – SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 0:1<br />
Tor durch Thilo Denzel<br />
Halbfinale gegen Biberach 0:3<br />
Spiel um Platz drei verlor man im Elfmeterschießen mit 4:5<br />
Trotz des verpassten Finales war es ein recht ordentlich gespieltes<br />
Turnier für den SV <strong>Ochsenhausen</strong>, das zur Vorbereitung in die<br />
Spielrunde ein guter Test war. Nächster Test ist am Samstag, 31.<br />
August 2013, um 16:00 Uhr in Erkheim.<br />
16<br />
Bewirtungsgemeinschaft Reinstetten GbR<br />
Feier geplant?<br />
Die BWG Reinstetten GbR übernimmt gerne die Bewirtung. Egal<br />
ob Hochzeit, Geburtstagsfeier, Firmenjubiläum oder die Kommunionfeier<br />
2014. Im renovierten Gemeindesaal Reinstetten mit<br />
neuer Bestuhlung, wird bestens für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Ganz nach dem Motto: „Sie feiern ein Fest - wir machen den Rest“.<br />
Die BWG freut sich auf sie. Bei Fragen oder für weitere Informationen<br />
stehen A. Gölz, Tel. 07352 4957 oder L. Härle, Tel. 07352<br />
3642, gerne zur Verfügung.<br />
Blutreitergruppe Reinstetten<br />
Wendelinusritt in Gutenzell<br />
Die Besprechung für den diesjährigen Wendelinusritt in Gutenzell,<br />
findet am Freitag, 6. September 2013, um 20:00 Uhr im Reiterstüble<br />
in Reinstetten statt. Der Gruppenführer Roland Braig bittet<br />
um zahlreiche Beteiligung.
<strong>Ochsenhausen</strong><br />
Ausstellung „Heimatsammlung <strong>Ochsenhausen</strong>“<br />
In der Kreissparkasse <strong>Ochsenhausen</strong> ist vom 2. bis 20. September<br />
2013 die Ausstellung „Heimatsammlung <strong>Ochsenhausen</strong>“ während<br />
der Öffnungszeiten in der Kundenhalle zu sehen. Die Ausstellung<br />
besteht aus Briefen und Postaufgabescheinen im Zeitraum 1793<br />
bis 1993 und aus Ansichtskarten.<br />
Mit einem Dank an Herrn Direktor Loritz und an die Kreissparkasse<br />
laden Peter Spieß und die Briefmarkensammler Biberach/Laupheim<br />
e.V. zum Besuch ein. Der Aussteller ist jeden Dienstag und<br />
Donnerstag ab 15:00 Uhr anwesend.<br />
Landrat gratuliert<br />
Bürgermeister Alois Ruf 40 Jahre im öffentlichen Dienst<br />
Dettingens Bürgermeister Alois Ruf kann auf eine 40jährige Tätigkeit<br />
im öffentlichen Dienst zurückblicken. Grund genug für<br />
Landrat Dr. Heiko Schmid, ihm am 22. August 2013 persönlich zu<br />
diesem Jubiläum zu gratulieren und ihm die Dankurkunde von<br />
Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu überreichen.<br />
Alois Ruf ist seit 27 Jahren Bürgermeister der Gemeinde Dettingen.<br />
Nach der Ausbildung zum Beamten im gehobenen Verwaltungsdienst,<br />
die er 1977 an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung<br />
abschloss, startete er seine Karriere beim Landkreis Neu-Ulm.<br />
Ein Jahr lang war er dort in der Haushalts- und Finanzabteilung<br />
tätig, bis er 1978 zur <strong>Stadt</strong>verwaltung Memmingen wechselte.<br />
Dort arbeitete er als Sachbearbeiter in der Personalabteilung, die<br />
damals für zirka 1.200 Beschäftigte zuständig war. 1982 führte<br />
sein beruflicher Werdegang Alois Ruf ins Erolzheimer Rathaus.<br />
Dort war er „die rechte Hand und fachlicher Stellvertreter des<br />
Bürgermeisters“, wie Ruf es 1985 im Lebenslauf seiner Bewerbung<br />
zur Bürgermeisteramt in Dettingen beschrieb. Sein Lehrbürgermeister<br />
Günther Matheis hat dem Verwaltungsfachmann Alois Ruf<br />
während seiner über dreijährigen Tätigkeit in Erolzheim den letzten<br />
Schliff für das Amt des Bürgermeisters gegeben.<br />
Am 16. Februar 1986 stellte Alois Ruf sich in der Nachbargemeinde<br />
Dettingen zur Wahl und wurde mit 67,4 Prozent von den Dettingern<br />
gewählt. Er setzte sich damals gegen einen Mitbewerber<br />
durch. Die Bürgerinnen und Bürger aus Dettingen bestätigten ihr<br />
Vertrauen in die Arbeit von Bürgermeister Alois Ruf mit drei Wiederwahlen.<br />
Bei seiner letzten Wiederwahl am 10. Januar 2010 war<br />
er einziger Kandidat und erreichte das Traumergebnis von 96,61<br />
Prozent der abgegebenen Wählerstimmen.<br />
Aktion „Blühender Landkreis“<br />
Bunte Blütenpracht schmückt Wegränder<br />
Rund 120 bunte Blühstreifen mit einer Gesamtlänge von 26 Kilometern<br />
schmücken zurzeit die Feldränder entlang von Straßen,<br />
Rad- und Spazierwegen im Landkreis Biberach. Die drei Meter<br />
breiten Ackerrandstreifen ergänzen und verbessern in über 40<br />
Gemarkungen die Nahrungsgrundlage für Bienen, Hummeln und<br />
Insekten.<br />
„Das Engagement der Landwirte und Privatpersonen ist großartig.<br />
Ich bin allen, die bei unserer Aktion mitmachen, sehr dankbar. Es<br />
ist schön, wie im ganzen Landkreis die Ackerfluren blühen. Auch<br />
private Gärten und viele öffentliche Anlagen der Gemeinden sind<br />
wunderschön bepflanzt“, so Landrat Dr. Heiko Schmid. „Dass mit<br />
so viel farbenfrohen Blüten gleichzeitig auch noch ein Beitrag für<br />
die Umwelt geleistet werden kann, zeigt die Bedeutsamkeit dieses<br />
Projektes.“<br />
Das gemeinsame Projekt „Blühender Landkreis“ von Kreissparkasse<br />
und Landkreis startete bereits im Frühjahr 2012 und wurde in<br />
diesem Jahr erfolgreich fortgesetzt. Über 80 Landwirte stellen für<br />
die bunte Blütenpracht ihre Ackerflächen zur Verfügung. Die Kreissparkasse<br />
Biberach übernahm die Saatgut- und Ansaatkosten für<br />
die über 45 Pflanzenarten, darunter unter anderem Sonnenblume,<br />
Malve, Ringelblume und Phazelia.<br />
Die Samenmischung ist so abgestimmt, dass in der Zeit von Juni<br />
bis September ständig Pflanzen blühen. Derzeit tummeln sich in<br />
den Blühstreifen unzählige Bienen, Hummeln und Wildinsekten.<br />
Vögel und Wildtiere finden in den Ackerrandstreifen Nahrung und<br />
Deckung. Förderung der Artenvielfalt, Steigerung der Biodiversität<br />
sowie die Aufwertung des Landschaftsbildes sind weitere Ergebnisse<br />
der bunten Blühmischung.<br />
Die Aktion „Blühender Landkreis“ findet auch außerhalb der Ackerflur<br />
statt. 7.500 Samenpäckchen mit fertigen Aussaatmischungen<br />
wurden durch die Kreissparkasse und das Landwirtschaftsamt<br />
kostenlos an Privatpersonen, Schulen, Kindergärten und Vereine<br />
verteilt. „Die Nachfrage nach Samenpäckchen war sehr groß. Das<br />
ist Grund genug, die Auflage im kommenden Jahr sogar noch zu<br />
erhöhen“, verspricht Günther Wall, Vorstandsvorsitzender der<br />
Kreissparkasse Biberach. Die Aktion ist auf drei Jahre angelegt<br />
und wird auch im kommenden Jahr fortgeführt.<br />
Landrat Dr. Heiko Schmid gratuliert Bürgermeister Alois Ruf zu<br />
seinem Dienstjubiläum.<br />
Landrat Dr. Heiko Schmid und Günther Wall, Vorstandsvorsitzender<br />
der Kreissparkasse Biberach, schauen sich in Mittelbiberach einen<br />
der vielen Blühstreifen im Landkreis Biberach an.<br />
17 OAZ
Das Landratsamt Biberach informiert<br />
Ausbildungsplätze 2014 beim Landratsamt Biberach<br />
Das Landratsamt Biberach bietet für den Ausbildungsbeginn 1.<br />
September 2014 wieder Ausbildungsplätze an.<br />
Im Bereich der Verwaltung werden ausgebildet:<br />
• Fachangestellte/r für Bürokommunikation (Neuordnung der<br />
Büroberufe: künftig Kaufmann/-frau für Büromanagement)<br />
• Verwaltungsfachangestellte/r<br />
• Beamtin/Beamter im mittleren Verwaltungsdienst<br />
• Bachelor of Arts (B.A.) - Public Management<br />
studienvoraussetzung für die Ausbildung zum Bachelor of<br />
Arts – Public Management ist die Teilnahme am Auswahltest<br />
der Hochschulen Ludwigsburg oder Kehl. Bewerbungsschluss<br />
an den Hochschulen ist der 1. Oktober 2013. Nach Erhalt der<br />
vorläufigen Zulassung können Sie sich noch bis 31. Oktober<br />
2013 beim Landratsamt Biberach bewerben.<br />
Außerdem stellt das Landratsamt Ausbildungsplätze als<br />
• Fachinformatiker/in Systemintegration<br />
• Forstwirt/in<br />
• Straßenwärter/in<br />
• Vermessungstechniker/in (Standort Biberach)<br />
zur Verfügung.<br />
Zum 1. Oktober 2014 werden außerdem Studienplätze als<br />
• Bachelor of Arts (B.A.) - Fachrichtung Soziale Arbeit in<br />
Bildung und Beruf beim Kreissozialamt (Duale Hochschule<br />
Villingen-Schwenningen)<br />
angeboten.<br />
Weitere Informationen sind bei der Ausbildungsleiterin, Beatrix<br />
Freisinger, Tel. 07351 526460, im Internet unter www.biberach.<br />
de oder per E-Mail: beatrix.freisinger@biberach.de erhältlich.<br />
Bewerbungen werden bis spätestens 30. September 2013 über das<br />
Online-Bewerbungsportal unter www.bewerbung.biberach.de angenommen.<br />
Anträge können ab sofort bis einschließlich 30. September 2013<br />
bei der Landeskreditbank Baden-Württemberg, Schlossplatz 10,<br />
76223 Karlsruhe, eingereicht werden. Die für die Antragstellung<br />
erforderlichen Informationen stehen auf der Homepage des Ministeriums<br />
für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg (www.esf-bw.<br />
de) zum Abruf bereit. Auf dieser Internetseite können auch das<br />
Operationelle Programm und weitere Informationen zum ESF abgerufen<br />
werden.<br />
Neues Fahrplanangebot der Buslinie 12 ab 13. September 2013<br />
Der Landkreis Biberach verbessert zusammen mit der Gemeinde<br />
Maselheim den Fahrplan der Buslinie 12 zwischen Biberach und<br />
Maselheim in den Abendstunden an den Wochenenden.<br />
Ab 13. September 2013 werden an Freitagen und Samstagen zusätzlich<br />
Fahrten um 19:50 Uhr und 00:05 Uhr von Biberach über<br />
Mettenberg-Ellmannsweiler nach Laupertshausen und zurück eingerichtet.<br />
Samstags wird künftig die Linie 12 bei der letzten<br />
Abfahrt des Busses ab Biberach um 00:05 Uhr auch Maselheim<br />
zusätzlich angefahren.<br />
Das neue Fahrplanangebot, das zunächst in einem Probebetrieb<br />
für die Dauer von einem Jahr gilt, wird von den <strong>Stadt</strong>werken<br />
Biberach GmbH mit einem Linienomnibus gefahren. Der Fahrgast<br />
muss seinen Fahrwunsch vorher nicht anmelden. „Es freut mich,<br />
dass in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister der Gemeinde<br />
Maselheim, Elmar Braun, eine Verbesserung des Angebots des<br />
öffentlichen Nahverkehrs für Maselheim und seine Teilorte geschaffen<br />
wird“, lobt Landrat Dr. Heiko Schmid die Fahrplanerweiterung.<br />
„Falls das neue Fahrplanangebot rege Nachfrage erfährt,<br />
wird der Landkreis mit der Gemeinde Maselheim über die Fortführung<br />
über den Probebetrieb hinaus im nächsten Jahr entscheiden.“<br />
Der neue Fahrplan der Linie 12 ist im Rathaus Maselheim und bei<br />
den <strong>Stadt</strong>werken Biberach GmbH erhältlich.<br />
Engagement und Einsatz werden wieder belohnt<br />
Fördermittel aus dem Europäischen Sozialfonds für das Jahr 2014<br />
Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste Förderinstrument<br />
der Europäischen Union auf dem Gebiet der Arbeitsmarktund<br />
Beschäftigungspolitik. Dem Landkreis Biberach wurden für<br />
Projekte im Jahr 2014 insgesamt 240.000 Euro zugewiesen. Bis<br />
30. September 2013 können Anträge bei der Landeskreditbank in<br />
Stuttgart gestellt werden. Gefördert werden Beschäftigungs- und<br />
Qualifizierungsprojekte im Landkreis Biberach.<br />
Der regionale Arbeitskreis legte in der Sitzung vom 14. Mai 2013<br />
fest, dass Anträge bestimmte Förderziele des vom Land erstellten<br />
operationellen Programms erfüllen müssen. Das sind Ziele, die die<br />
Stabilisierung von Lebensverhältnissen und die Verbesserung der<br />
Teilhabe am Arbeitsmarkt von Gruppen mit besonderen Vermittlungshemmnissen<br />
verfolgen. Zielgruppe sind insbesondere arbeitsmarktferne<br />
arbeitslose SGB II Bezieher mit mehreren Vermittlungshemmnissen.<br />
Informationen, insbesondere über die vom regionalen Arbeitskreis<br />
festgelegten Ziele, Projektinhalte und das vorgesehene Projektrankingverfahren<br />
sind in der Ausschreibung enthalten, die kostenlos<br />
beim Landratsamt Biberach, ESF-Geschäftsstelle, Herrn Harald<br />
Lämmle, Rollinstraße 18, 88400 Biberach, Tel. 07351 526441,<br />
angefordert oder im Internet unter www.biberach.de/esf.html<br />
abgerufen werden kann. Harald Lämmle steht auch für Auskünfte<br />
zur Verfügung.<br />
OAZ<br />
18<br />
Landrat: „Vorschläge für den Ehrenamtspreis<br />
noch bis zum 9. September möglich“<br />
„Noch bis zum 9. September können beim Landratsamt Biberach<br />
Vorschläge für den Ehrenamtspreis 2013 eingereicht werden. Der<br />
Wettbewerb“, so Landrat Dr. Heiko Schmid, „soll herausragendes<br />
ehrenamtliches Engagement honorieren und zudem Motivation für<br />
andere sein, sich für ihre Mitmenschen im Landkreis einzusetzen.“<br />
Durch die Preisvergabe soll vorbildliches und überdurchschnittliches<br />
Engagement ausgezeichnet werden. Insgesamt steht ein<br />
Preisgeld von 10.000 Euro zur Verfügung. Eine vom Kreistag bestimmte<br />
Jury wird im Herbst über die Vergabe der Preise entscheiden.<br />
Die Preisverleihung findet voraussichtlich im Dezember 2013<br />
im Landratsamt Biberach statt. Für die Auszeichnung mit einem<br />
Preis sind unter anderem folgende Kriterien maßgebend: Uneigennützigkeit,<br />
Vorbildlichkeit und Herausragen des ehrenamtlichen<br />
Engagements. Die Vorschläge müssen aus dem Kreisgebiet stammen<br />
und sich an die Menschen innerhalb des Landkreises richten.<br />
Das Engagement darf nicht überwiegend durch Zuschüsse finanziert<br />
werden und darf nicht maßgeblich von hauptamtlich tätigen<br />
Kräften leben. Gruppen, Vereine oder Einzelpersonen können<br />
vorgeschlagen werden. Die Vorschläge können entweder über<br />
einen beim Landratsamt erhältlichen Vorschlagsbogen oder über<br />
das Internet eingereicht werden. Informationen und Bewerbungsbogen:<br />
Gerold Simon, Tel. 07351 526228, E-Mail: ehrenamtspreis@biberach.de<br />
oder www.biberach.de.
Arbeitsmarkt<br />
Arbeitslosenquote bleibt unverändert bei 2,7 Prozent<br />
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis hat sich im Juli um 92 Personen<br />
auf 2.930 Personen geringfügig erhöht; jedoch ohne Auswirkungen<br />
auf die Arbeitslosenquote. Die Arbeitslosenquote im Landkreis<br />
verändert sich im Juli nicht und bleibt stabil bei 2,7 Prozent. Im<br />
Vergleich zum Juli vor einem Jahr, damals waren nur 2.660 Personen<br />
im Landkreis arbeitslos gemeldet und die Quote betrug 2,5<br />
Prozent, erhöhte sich die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Landkreis<br />
um 270 Personen.<br />
Die Landkreisquote mit 2,7 Prozent setzt sich zusammen aus den<br />
Arbeitslosen der Arbeitsagentur mit 1,5 Prozent und des Jobcenters<br />
des Landkreises mit 1,2 Prozent. Nach Landkreisen betrachtet<br />
hat der Bodenseekreis mit 2,5 Prozent die beste Quote; dicht<br />
gefolgt von den Landkreisen Biberach und Ravensburg mit jeweils<br />
2,7 Prozent.<br />
Verteilt auf die einzelnen Rechtskreise, die für die Arbeitslosen<br />
im Landkreis zuständig sind, gibt es folgendes Bild: Bei der örtlichen<br />
Arbeitsagentur, die überwiegend Kurzzeitarbeitslose betreut,<br />
waren im Juli 1.624 Arbeitslose gemeldet, das sind 113<br />
Arbeitslose mehr als im Juni. Die anteilige Arbeitslosenquote<br />
beträgt damit 1,5 Prozent. Im Vergleich zum Juli des Vorjahres<br />
erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 234 Personen beziehungsweise<br />
um 16,8 Prozent.<br />
Beim Jobcenter des Landkreises, das erwerbsfähige Bedürftige im<br />
Arbeitslosengeld II Bezug (Hartz IV) betreut, verringerte sich<br />
dagegen im Juli die Zahl der Arbeitslosen um 21 Personen auf<br />
1.306 Personen. Im Juli 2012 waren es 1.270 Hartz IV – Empfänger.<br />
Jetzt, im Juli 2013, waren es 1.306. Eine Steigerung von 2,8<br />
Prozent. Das Jobcenter konnte damit die Zahl der Arbeitslosen im<br />
Jahresverlauf weitgehend stabil halten. So beträgt auch im Juli<br />
die anteilige Arbeitslosenquote nur 1,2 Prozent.<br />
Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Leistungsbezug hat sich<br />
dabei im Juli um 18 auf 1.982 verringert. In diesen Bedarfsgemeinschaften<br />
leben 3.733 Hilfebedürftige. Vor einem Jahr waren<br />
1.848 Familien in Bezug von Arbeitslosengeld II. Die Werte bleiben<br />
aber im Vergleich zu den anderen Landkreisen in Deutschland<br />
weiter auf sehr niedrigem Niveau.<br />
Kontrollen konnten keine Richt- und Grenzwertüberschreitungen<br />
festgestellt werden. Es herrscht beste Badewasserqualität in den<br />
überprüften Gewässern des Landkreises. Einem Sprung ins kühle<br />
Nass spricht nichts entgegen.<br />
Neben der Entnahme von mikrobiologischen Wasserproben wird<br />
auch das Umfeld des Gewässers in Augenschein genommen. So<br />
werden die Toiletten und Umkleidebereiche kontrolliert, die Duschräume<br />
und die Gewässerzuläufe besichtigt.<br />
Besonderes Augenmerk legt das Kreisgesundheitsamt auf den<br />
mikrobiologischen Zustand der Gewässer. Fäkalkeime, die in Gewässern<br />
vorkommen können, sind Indikatoren für eventuelle<br />
Krankheitserreger. Typische Krankheitserreger sind beispielsweise<br />
Salmonellen. Werden die Grenzwerte der Indikatorkeime überschritten<br />
oder werden Krankheitserreger gefunden, wird ein Badeverbot<br />
ausgesprochen. Dies dient dem Gesundheitsschutz der<br />
Bevölkerung. Das ist zum Glück nur sehr selten nötig, da die<br />
Badegewässer im Landkreis ausreichend Frischwasserzufuhr erhalten.<br />
Auch die Selbstreinigungskraft der Naturgewässer ist für die<br />
Badewasserqualität wichtig.<br />
Das Gesundheitsamt macht darauf aufmerksam, dass nur bestimmte<br />
Gewässer im Landkreis als offizielle Badegewässer bezeichnet werden.<br />
Nur bei diesen Gewässern werden vom Gesundheitsamt regelmäßig<br />
Wasserproben entnommen. Die Bevölkerung wird deshalb<br />
gebeten, nur in diesen, überwachten, Gewässern zu baden. Besonders<br />
rät das Gesundheitsamt vom Baden in Flüssen und Bächen<br />
ab, da vielerorts die Kläranlagen in diese entwässern. So ist dort<br />
immer mit einer erhöhten Zahl von Fäkalkeimen zu rechnen.<br />
Offizielle EU- Badegewässer im Landkreis Biberach sind:<br />
• Zellersee und Olzreutersee <strong>Stadt</strong> Bad Schussenried<br />
• Schwarzachtalseen Gemeinden Ertingen/Herbertingen<br />
• Löschweiher Zuben Gemeinde Eberhardzell<br />
• Badesee Reinstetten und Ziegelweiher <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />
• Badesee Sinningen Gemeinde Kirchberg<br />
• Freibad Ellmannsweiler Gemeinde Maselheim<br />
• Surfsee und Parkbad <strong>Stadt</strong> Laupheim<br />
• Freibad Schönebürg Gemeinde Schwendi<br />
• Baggersee Alberweiler Gemeinde Schemmerhofen<br />
• Freibad Ummendorf<br />
• Freibad Uttenweiler<br />
Mit Hilfe der Integrationsleistungen der Fallmanager des Jobcenters<br />
konnten im Juni 51 Personen auf den ersten Arbeitsmarkt<br />
vermittelt werden.<br />
Um Personen im Arbeitslosengeld II Bezug besser auf dem Arbeitsmarkt<br />
integrieren zu können und ihnen damit eine neue<br />
Chance zu geben, nehmen derzeit über 525 Arbeitslosengeld II<br />
Bezieher beim Jobcenter an Förder- und Qualifizierungsmaßnahmen<br />
teil. Des Weiteren werden 348 Personen durch soziale<br />
flankierende Leistungen, wie Kinderbetreuung, Sucht-, psychosoziale<br />
Betreuung oder Schuldnerberatung bei der Integration auf<br />
den ersten Arbeitsmarkt unterstützt.<br />
Kreisgesundheitsamt Biberach<br />
Beste Badewasserqualität in den Badegewässern des Landkreises<br />
In den letzten Tagen entnahmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Kreisgesundheitsamtes Wasserproben aus den Badegewässern<br />
des Landkreises Biberach. Bei den bis jetzt durchgeführten<br />
Weitere Informationen im Internet: Badegewässerkarte Baden-<br />
Württemberg: www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/<br />
is/12521/, Badegewässer in der EU: ec.europa.eu/environment/<br />
water/water-bathing/index_en.html. Interessantes zur Badewasserüberwachung<br />
kann unter www.biberach.de/badewaesser.html<br />
eingesehen werden.<br />
Das Kreisforstamt Biberach informiert<br />
Borkenkäfergefahr hat zugenommen<br />
Die heiße Witterung der letzten Wochen sorgte dafür, dass die<br />
Gefahr durch Borkenkäfer wieder etwas zugenommen hat. Deshalb<br />
rät die Forstverwaltung den Privatwaldbesitzern dringend die<br />
Waldbestände, vor allem die alten Käferlöcher (vom vergangenen<br />
Jahr) jetzt zu kontrollieren und Bruch- und Käferholz umgehend<br />
aufzuarbeiten. Damit sich der Borkenkäfer (vor allem der Buchdrucker)<br />
nicht ausbreiten kann, sind befallene Hölzer entweder<br />
zu entrinden oder zu begiften – für Rücksprachen steht der jeweils<br />
zuständige Revierleiter zur Verfügung.<br />
19 OAZ
Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach<br />
„Gschwätzt ond gsonga“ – Mundart im Museumsdorf<br />
Echt Schwäbische Mundart, mal heiter und nachdenklich, dann<br />
wieder feinsinnig und derb, geben weithin bekannte Mundart-<br />
Künstler im Museumsdorf Kürnbach am Sonntag, 1. September<br />
2013, ab 14:00 Uhr zum Besten.<br />
Am Sonntag, 1. September 2013, laden von 14:00 bis 16:30 Uhr<br />
fünf bekannte Mundart-Künstler ein, dem gesprochenen und gesungenen<br />
aber in jedem Fall echt schwäbischen Wort zu lauschen.<br />
„Oma“ Paula Renz, Ingrid Koch und Hugo Brotzer unterhalten das<br />
Publikum im Tanzhaus des Museumsdorfs mit Gedichten, Kurztexten<br />
und stimmigen Anekdoten. Bernhard Bitterwolf und Hardy<br />
Berchmann bilden mit ihren unterhaltsamen Liedern und humorvoll-hintersinnigen<br />
Texten den musikalischen Rahmen. Mit dieser<br />
hochkarätigen Besetzung geht die Kürnbacher Mundart-Reihe nach<br />
2011 und 2012 in die dritte Runde.<br />
Liebhabern der oberschwäbischen Wortkunst sind die Protagonisten<br />
wohlbekannt: Paula Renz weiß mit ihren aus dem Leben<br />
gegriffenen Anekdoten und Witzen zu begeistern, während die<br />
durch zahlreiche Veröffentlichungen und Auftritte bekannte Tettnangerin<br />
Ingrid Koch den hiesigen Dialekt in Poem und Prosa zur<br />
Kunstform erhebt. Hugo Brotzer schließlich hat es mit seinen<br />
gekonnten „Struwwelpeter“- und „Max und Moritz“-Übertragungen<br />
ins Schwäbische geschafft, den bekannten Kinderbüchern ein<br />
eigenes, humorvolles, eben echt schwäbisches Gepräge zu geben.<br />
Zu dem Mundart-Potpourri der Wort-Künstler reicht die Trachtengruppe<br />
aus Stafflangen Kaffee und Kuchen. Unterstützt wird diese<br />
Veranstaltung vom Förderverein „Schwäbischer Dialekt“ e.V.,<br />
der sich seit über zehn Jahren erfolgreich um die Erhaltung der<br />
hiesigen Mundart als Kulturgut, Kommunikationsform und Identifikationssymbol<br />
bemüht. Das Museumsdorf Kürnbach ist sich<br />
diesem Wert bewusst und freut sich auf ein interessiertes Publikum.<br />
Federseemuseum Bad Buchau<br />
Sonderausstellung „Anno Dubagg em Ländle –<br />
Ein Comic erzählt Geschichte!“<br />
Die Sonderausstellung ist vom 16. Juni bis 1. November 2013 im<br />
Federseemuseum Bad Buchau zu sehen.<br />
Ihre Mitglieder sind Archäologen, Handwerker sowie Geschichtsinteressierte,<br />
die sich die Erkenntnisse der archäologischen Forschung<br />
zu Nutze machen, um Kultur, Tracht und Lebensweise der<br />
späten Bronzezeit dem Museumsbesucher live vor Augen zu führen.<br />
So werden bis Sonntag, 1. September 2013, die vielfältigen Aspekte<br />
der Bronzezeit und die einzigartigen Funde aus den Pfahlbausiedlungen<br />
am Federsee zu neuem Leben erweckt.<br />
Am Sonntag, 1. September 2013, wird um 14:00 Uhr eine spezielle<br />
Kinderführung durch Museum und das archäologische Freigelände<br />
mit den „ArchäoKids“ angeboten – eine Führung von Kindern für<br />
Kinder.<br />
Neues aus der Federseearchäologie<br />
Am Donnerstag, 5. September 2013, 18:30 Uhr, findet der Vortrag<br />
„Neues aus der Federseearchäologie“ mit Dr. Helmut Schlichtherle,<br />
Landesamt für Denkmalpflege, Regierungspräsidium Stuttgart,<br />
statt.<br />
Tag des offenen Denkmals: Entführungen in die Steinzeit<br />
Besucher entdecken am Sonntag, 8. September 2013, von 10:00<br />
bis 18:00 Uhr die spannende Themenvielfalt der Stein- und Bronzezeit<br />
am Federsee. Über den Tag verteilt begleitet das fachkundige<br />
Museumsteam mit Rundgängen, Themen- und Archäo-Führungen<br />
durch das Museum archäologisches Freigelände. Um 14:00<br />
Uhr wird eine Fahrradexkursion zu den Pfahlbausiedlungen und<br />
UNESCO-Fundstellen im südlichen Federseeried angeboten, Treffpunkt:<br />
Federseemuseum. Um 15:00 Uhr führt Hanna Nuber in<br />
schwäbischer Mundart durch die Sonderausstellung „Anno Dubagg<br />
em Ländle“.<br />
Europäisches Speerschleuder- und Bogenturnier<br />
Die europäische Elite im traditionellen Jagdbogen- und Speerschleuderschießen<br />
trifft sich am Samstag, 14. September 2013,<br />
und Sonntag, 15. September 2013, im Federseemuseum. Um 14:00<br />
Uhr wird eine spezielle Kinderführung durch das Museum und das<br />
archäologische Freigelände mit den „Archäo- Kids“ angeboten –<br />
eine Führung von Kindern für Kinder.<br />
Weitere Informationen gibt es im Federseemuseum Bad Buchau,<br />
August-Gröber-Platz, 88422 Bad Buchau, Tel. 07582 8350, www.<br />
federseemuseum.de. Das Museum ist täglich von 10:00 bis 18:00<br />
Uhr geöffnet.<br />
Bachritterburg Kanzach<br />
Lebendige Geschichtsvermittlung<br />
mit der Bronzezeitgruppe „Tenaigos“<br />
Otto kocht mit Anna und Stephan im Federseemuseum.<br />
OAZ<br />
20<br />
Kunst im Sägewerk<br />
Die größte Ausstellung für Hobbykunst in unserer Region „Kunst<br />
im Sägewerk“ findet an diesem Wochenende zum neunten Mal<br />
statt. Zu diesem wahren Publikumsmagneten werden wieder knapp<br />
10.000 Besucher auf dem Gelände des Sägewerks Reichert in<br />
Kanzach-Seelenwald erwartet. Über 90 Hobbykünstler/innen und<br />
Kunsthandwerker, darunter über zwanzig neue Aussteller, zeigen<br />
an schön gestalteten Ständen ihre Künste. Es reicht von der<br />
Aquarell-, Acryl- und Brandmalerei über alle Arten von Holzkunst,<br />
gedrechselt, geschnitzt, ausgesägt und bemalt, bis hin zu Töpferwaren,<br />
Schmuck, Floristik, Filz- und Handarbeiten, Kerzenkunst,<br />
Glas- und Metall. Manche Künstler lassen sich bei ihrer Arbeit<br />
gerne über die Schulter schauen, so dass man sehen kann, wie<br />
durch Geduld, Fingerfertigkeit, Akribie und Kreativität die unterschiedlichsten<br />
Meisterwerke entstehen. Überall können kunst- und<br />
liebevoll gestaltete Exponate bewundert und auch gekauft werden.<br />
Im Freigelände lockt allerlei für die Gestaltung von Gärten und<br />
Außenbereichen. Dort ist auch für Kinder einiges geboten, wie z.
B. das Dürmentinger Zügle oder die vom Kindergarten Kanzach<br />
organisierte Torwand und der Kinderflohmarkt mit einem reichen<br />
Angebot an Spielzeug, Kinderbüchern und Kinderbekleidung.<br />
Die meisten Exponate werden in der 2.000 Quadratmeter großen<br />
Werkshalle des Sägewerks Reichert präsentiert. Die Verwandlung<br />
der Werkshalle in eine ansprechende und außergewöhnliche Kunsthalle<br />
und Galerie ist schon eine logistische Meisterleistung an<br />
sich, zumal die Halle bis wenige Stunden vor Beginn als Produktionsstätte<br />
dient. Erst ab 16:00 Uhr nach Betriebsschluss am<br />
Freitagnachmittag können die Um- und Aufbauarbeiten beginnen.<br />
Allerdings trägt dies auch ganz entscheidend zum besonderen<br />
Flair dieser Ausstellung bei. Sämtliche Sinne für alles Schöne<br />
werden geöffnet vom angenehmen Duft des frisch gesägten Holzes,<br />
noch verstärkt vom Wohlgeruch des frisch gebackenen Bauernbrotes<br />
und der verführerisch duftenden, köstlichen Denneten der<br />
Kanzacher Backfrauen, die an beiden Tagen ihr Backfest feiern.<br />
Um das weitere kulinarische Wohl kümmern sich die örtlichen<br />
Vereine mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen sowie mit einem<br />
Mittagstisch-Angebot am Sonntag. Darüber hinaus bietet sich<br />
beim verkaufsoffenen Sonntag die Gelegenheit, sich von der Leistungsfähigkeit<br />
der ortsansässigen Betriebe überzeugen und begeistern<br />
lassen kann. Eine weitere Attraktion am Sonntag ist die<br />
große Greifvogel-Flugschau auf der Bachritterburg mit der Falknerei<br />
Wolfgang Schreyer aus München, die neben Falken und<br />
Bussarden auch einen Weißkopfadler präsentiert. Vorführungen<br />
sind um 13:00 und um 15:00 Uhr.<br />
„Diese durch die tabellarische Darstellung und die großen Bilder<br />
übersichtliche und leicht handhabbare Broschüre kommt bei den<br />
Reisefachleuten sehr gut an“, weiß Marie-Kathrin Müller. Die OTG-<br />
Marketing-Mitarbeiterin registrierte darüber hinaus „gute Kontakte<br />
und auch erste Buchungen“.<br />
Dementsprechend verwiesen auch die Messepartner der OTG aus<br />
<strong>Ochsenhausen</strong> (Öchsle-Bahn und <strong>Stadt</strong>), Bad Schussenried (Kloster<br />
und <strong>Stadt</strong>), Bad Waldsee (Erwin-Hymer-Museum, Hotel Restaurant<br />
Grüner Baum, Altes Tor), Kißlegg (Hotel Restaurant Ochsen),<br />
Kürnbach (Oberschwäbisches Museumsdorf) und Waldburg-Hannober<br />
(Adrian Manufaktur) auf sehr gute Gespräche mit Reise- und<br />
Busreiseveranstaltern sowie Vertretern der Fachpresse. Als neuer<br />
Partner am OTG-Stand präsentierte sich die „Adrian Manufaktur“<br />
aus Hannober bei Waldburg (Kreis Ravensburg), die das Messepublikum<br />
echten Waldburger Apfel-Balsamessig kosten ließ.<br />
Bei der 39. Auflage der bedeutendsten Fachmesse für internationale<br />
Bus- und Gruppentouristik in Europa sorgten einmal mehr<br />
1.050 Anbieter auf 48.000 Quadratmetern Hallenfläche für einen<br />
umfassenden Sortimentsquerschnitt. Präsentiert wurden die Portfolios<br />
in rund 55 Reiseländern und 70 Branchen. „Der RDA Workshop<br />
ist für uns in jedem Jahr ein bedeutender Branchentreff“,<br />
resümierte Marie-Kathrin Müller.<br />
Die Ausstellung „Kunst im Sägewerk“ wird vom Sägewerk Reichert<br />
und der Gemeinde Kanzach ausgerichtet und ist an beiden Tagen<br />
von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Sie begeistert Kunstliebhaber/<br />
innen auf der Suche nach dem Besonderen, ebenso wie Familien mit<br />
Kindern, die einen vergnüglichen Ausflug unternehmen möchten.<br />
Gute Gespräche gab es am Stand von Oberschwaben Tourismus<br />
während des RDA-Workshops in Köln.<br />
Die Ausstellung „Kunst im Sägewerk“ lädt zum Besuch ein.<br />
Verband Katholisches Landvolk e.V.<br />
Oberschwaben-Tourismus und Partner aus der Region<br />
präsentieren sich auf RDA-Workshop in Köln<br />
Busse und Gruppen steuern gerne Oberschwaben und das Allgäu an<br />
Seit 1975 hat die Tourismuswirtschaft einen „jour fix“ im Sommer:<br />
Den RDA Workshop, den Branchentreff für Unternehmen am europäischen<br />
Busreisemarkt. Und mittendrin statt nur dabei: Die<br />
Oberschwaben-Tourismus GmbH (OTG) mit ihren Partnern auf<br />
einem 48 Quadratmeter großen Messestand. Dort war die druckfrische<br />
Broschüre „Erlebnisreiche Gruppenangebote – Tagesausflüge<br />
und Kurzreisen für Gruppen 2014“ besonders gefragt.<br />
Wallfahrt zu Bruder Klaus nach Flüeli<br />
Die alljährliche Wallfahrt nach Flüeli von Samstag, 26. Oktober<br />
2013, bis Sonntag, 27. Oktober 2013, ist eine Reise der besonderen<br />
Art für den VKL. Es ist eine Besinnung auf die Werte, die<br />
dem Verbandsleben zu Grunde liegen. Flüeli ist die Wirkstätte des<br />
schweizerischen Nationalheiligen und Landvolkpatrons Bruder<br />
Klaus. Er hat es verstanden, tiefe Spiritualität mit politischem<br />
Engagement zu verknüpfen. So kann diese Fahrt für Jeden, der<br />
sich darauf einlassen will, auch eine Besinnung auf die Werte sein,<br />
die seinem persönlichen Handeln zu Grunde liegen und somit eine<br />
Quelle der Kraft und Nahrung für die Seele sein. Per Bus führt die<br />
Reise am Samstag zunächst nach Einsiedeln, dem bedeutendsten<br />
Marienwallfahrtsort in der Schweiz. Dort sind alle zu einem feier-<br />
21 OAZ
lichen Eröffnungs-gottesdienst eingeladen. Vorher gibt es dort<br />
die Möglichkeit zur Beichte. Wer körperlich fit ist, kann die letzten<br />
15 km nach Flüeli zu Fuß zurücklegen (etwa drei Stunden<br />
Gehzeit). In der Kirche von Sachseln wird eine Hl. Messe gefeiert.<br />
Stimmungsvoll endet der Abend mit einer Lichterprozession in<br />
Flüeli und der stillen Anbetung in der oberen Ranftkapelle. Die<br />
Pilger sind in Hotels in Flüeli und der näheren Umgebung untergebracht.<br />
Den feierlichen Abschluss der Wallfahrt bildet ein Festgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche von Sachseln.<br />
Die Kosten betragen 152 Euro für VKL-Mitglieder, 162 Euro für<br />
Nicht-Mitglieder, 88 Euro für Kinder und Studenten, Zuschlag für<br />
Einzelzimmer 17 Euro. Nur wer sich verbindlich für ein Einzelzimmer<br />
anmeldet, hat auch einen Anspruch darauf. Im Preis eingeschlossen<br />
sind Busfahrt, eine Übernachtung in guten Hotels, alle<br />
Mahlzeiten von Samstagmittag bis Sonntagmittag und jeweils ein<br />
Getränk zum Mittagessen. Die Abfahrtsorte und -zeiten werden<br />
nach Anmeldeschluss am Freitag, 4. Oktober 2013, bekannt gegeben.<br />
Anmeldung und Information beim Verband Katholisches Landvolk,<br />
Jahnstraße 30, 70597 Stuttgart, Tel. 0711 9791176, Fax 0711<br />
9791152, E-Mail: vkl@landvolk.de.<br />
Bund der Landjugend<br />
Württemberg-Hohenzollern<br />
Schwätza lerna! Rhetorikseminar<br />
Ein Referat oder eine Rede vor anderen zu halten und Gespräche<br />
zu führen, bringt häufig Gefühle von Unsicherheit und Ängste mit<br />
sich. Um diese Rede- und Gesprächshemmungen abzubauen, bietet<br />
der Bund der Landjugend Württemberg-Hohenzollern (BdL) in<br />
Zusammenarbeit mit dem Referenten Bernhard Bitterwolf ein<br />
Rhetorikseminar an. Das Seminar richtet sich an alle interessierte<br />
Jugendliche und junge Erwachsene. Ziel ist die Vermittlung von<br />
Grundkenntnissen der freien Rede, Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit<br />
und persönliche Hilfen zur Ausgestaltung von Vorträgen.<br />
Dieses Seminar ist ein Baustein zum Erwerb der Jugendleitercard<br />
(Juleica).<br />
Das Seminar findet von Samstag, 28. September 2013, bis Sonntag,<br />
29. September 2013, in der Schwäbischen Bauernschule Bad<br />
Waldsee statt. Die Kosten betragen 40 Euro für BdL-Mitglieder,<br />
Nichtmitglieder zahlen 50 Euro (inkl. Unterkunft, Verpflegung,<br />
Referent und Material). Anmeldeschluss ist am 13. September<br />
2013. Nähere Informationen und Anmeldebögen gibt es beim Bund<br />
der Landjugend Württemberg-Hohenzollern, Frauenbergstraße 15,<br />
88339 Bad Waldsee, www.bdl-wueho.de, Tel. 07524 977980, Fax<br />
07524 9779888, E-Mail: bdl@lbv-bw.de.<br />
Sportkreis Biberach<br />
Bauberatung durch den WLSB im Sportkreis Biberach<br />
Der Sportkreis Biberach möchte auf einen Bauberatungstermin am<br />
Donnerstag, 26. September 2013, in der Sportkreisgeschäftsstelle<br />
aufmerksam machen. Herr Hanke vom WLSB wird an diesem Donnerstag<br />
von 14:00 bis 18:00 Uhr Ansprechpartner sein für alle Vereine,<br />
die die Absicht haben, in nächster Zeit ein Bauvorhaben zu starten<br />
bzw. eine Bauberatung durch den WLSB wünschen. Ein Gespräch ist<br />
nur nach vorheriger Anmeldung in der Geschäftsstelle des Sportkreises<br />
Biberach möglich, E-mail: info@sportkreis-biberach.de.<br />
OAZ<br />
22<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
Studien- und Berufswahl: Aktuelles Buch jetzt zu haben<br />
Studieren ja, aber was genau und wo? Das neue Buch „Studien- &<br />
Berufswahl 2013/2014“, der offizielle Studienführer für Deutschland,<br />
ist ab sofort erhältlich und bietet einen aktuellen Überblick<br />
über alle Studiengänge und Hochschulen im Bundesgebiet. Darauf<br />
weist die Agentur für Arbeit Ulm in einer Presseinformation hin.<br />
Das grüne Nachschlagewerk „Studien- & Berufswahl“ hielten schon<br />
Generationen von Schulabgängern in Händen. Die jetzt veröffentlichte<br />
43. Ausgabe des Evergreens zeigt erneut übersichtlich,<br />
welche Hochschulen ein bestimmtes Studienfach anbieten. Angehende<br />
Studierende können sich optimal vorbereiten: Das Buch<br />
fasst zu jedem Studienbereich – von Architektur über Informatik<br />
bis Zahnmedizin – die wichtigsten Merkmale zusammen und nennt<br />
die späteren Beschäftigungsmöglichkeiten.<br />
Studienberechtigte, die sich auch für eine Ausbildung interessieren,<br />
erfahren, welche Ausbildungsberufe es speziell für sie in unterschiedlichen<br />
Branchen gibt. Und falls es erst mal der Bundesfreiwilligendienst<br />
oder ein Freiwilliges Soziales Jahr sein soll, lassen<br />
sich auch die wichtigsten Fakten zu Überbrückungsmöglichkeiten<br />
zwischen Schule und Hochschule nachschlagen.<br />
Herausgegeben wird das 640 Seiten starke Handbuch von den<br />
Ländern und der Bundesagentur für Arbeit. Schülerinnen und Schüler<br />
in Vorabgangsklassen an Schulen, die zur allgemeinen Hochschulreife<br />
führen, und in Abschlussklassen an Schulen, die die<br />
Fachhochschulreife vermitteln, erhalten es kostenlos in ihrer Schule.<br />
Alle anderen können es zum Preis von 9,80 Euro im Buchhandel<br />
kaufen oder direkt online bestellen unter www.studienwahl.de.<br />
Das zum Buch gehörige Internetportal www.studienwahl.de bietet<br />
weitere Informationen zur Studien- und Berufsorientierung. Neben<br />
der laufend aktualisierten Studiengangsuche „FINDER“ gibt es hier<br />
noch eine Menge weiterer Elemente: News, ein aktuelles Thema<br />
des Monats, eine Praktikumsbörse sowie eine Übersicht über Infoveranstaltungen<br />
der Hochschulen. Zudem kann ein Newsletter<br />
kostenlos abonniert werden. Den „FINDER“ von „Studien- & Berufswahl“<br />
gibt es auch auf Facebook unter www.facebook.com/<br />
studienwahl.de und als kostenlose App fürs iPhone.<br />
Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk Ulm<br />
Jetzt schon Ausbildungsplatz für 2014 sichern!<br />
Am 2. Oktober 2013 informiert das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk<br />
(DEB) in Ulm in der Maybachstraße 15 ab 18:00 Uhr<br />
über die Ausbildung zum Pharmazeutisch-technischen Assistenten.<br />
Das Hobby zum Beruf machen, davon träumt jeder. Um erfolgreich<br />
in einem Beruf zu arbeiten, sind aber nicht nur die persönlichen<br />
Interessen sondern auch die Wahl der richtigen Ausbildungsrichtung<br />
und -einrichtung entscheidend. Denn bereits dabei werden<br />
die Grundsteine für die berufliche Zukunft gelegt. Das Deutsche<br />
Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Ulm möchte zukünftige Schulabsolventen<br />
und Ausbildungssuchende in ihrer Entscheidung unterstützen<br />
und zum Berufsinformationsabend am 2. Oktober 2013<br />
beratend zur Seite stehen. Neben einem anschaulichen Vortrag<br />
zu der Ausbildungsrichtung erwartet die Besucher ein Rundgang<br />
durch die Schulräume. In persönlichen Gesprächen können zusätzliche<br />
Fragen zu Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsinhalten<br />
und Zukunftschancen geklärt werden.<br />
Weitere Informationen unter: Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk,<br />
gemeinnützige Schulträger-Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung, Maybachstraße 15, 89079 Ulm, Tel. 0731 20586690, Fax<br />
0731 20586699, E-Mail: ulm@deb-gruppe.org, im Internet: www.<br />
deb.de oder www.clevere-zukunft.de.
Hauchler Studio Biberach<br />
Es sei künftig mein Bestreben, stets ein tugendhaftes Leben<br />
Bei der diesjährigen Schulverabschiedung im Hauchler Studio<br />
wurden die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen der<br />
Berufsfachschule und der Fachschulen Druck und Medien sowie<br />
des Berufskollegs Grafik-Design verabschiedet.<br />
Der traditionelle Gautschschwur in Aus- und Weiterbildung wurde<br />
von den Auszubildenden, Medienfachwirten und Industriemeistern<br />
des Hauchler Studio in Biberach geschworen, die am Ende ihrer<br />
Aus- und Fortbildung in der kalten Bütt gegautscht werden. Dieser<br />
alte Brauch, eine „Lehre“ im Druck oder Medienbereich zu<br />
beenden, fand bei der Verabschiedung der Absolventinnen und<br />
Absolventen der Privatschule Design-Medien-Druck im Rahmen<br />
einer Outdoor-Party mit vielen Gästen, Preisen und Belobigungen.<br />
statt. Die Absolventinnen und Absolventen gelobten, dass die<br />
„Sünden“ ihrer Aus- und Weiterbildung der Vergangenheit angehören<br />
werden. Im Anschluss wurden sie in der kalten Bütt sinnbildlich<br />
reingewaschen – bei dem wunderschönen Sommerwetter<br />
eine herbeigesehnte Strafe. Einige hatten einen großen Anteil an<br />
Sünden zu verzeichnen, gemessen an der Häufigkeit des Abtauchens<br />
in das kalte Wasser. Im Anschluss wurde, kniend auf hartem<br />
Holz vom Gautschmeister ein Getränk kredenzt. Zu „Jüngern Gutenbergs“<br />
schließlich wurden sie durch die Überreichung der unterzeichneten<br />
Gautschbriefe.<br />
Mit einer Tradition der anderen Art wurden die Grafik-Designerinnen<br />
und -Designer nach ihren drei Jahren im Hauchler Studio<br />
verabschiedet. Beim „Flautschen“ wurden diese von ihren Lehrkräften<br />
nach allen Regeln der Kunst mit einer Art Bodypainting<br />
und Wünschen für eine farbenfrohe Zukunft entlassen. Die zum<br />
Design-Abschluss mit Diplom gehörige Ausstellung der Design-<br />
Diplomarbeiten zum Thema „Entwicklung“ fand bereits im Frühjahr<br />
statt.<br />
Thema „Entwicklung“ überreicht. Preisträger des künstlerischmedientechnischen<br />
Berufskollegs war Tim Tauschek mit Durchschnitt<br />
1,4, mit Belobigungen ausgezeichnet wurden Rene Hornig,<br />
Melanie Strobl und Lisa Schmidt, deren Leistungen ebenfalls herausragend<br />
waren. Mit einem Sonderpreis von „teamrogger“ wurde<br />
Rene Hornig für seine besonderen Leistungen im Design-Bereich<br />
ausgezeichnet.<br />
Seit den 70er Jahren wurden im Hauchler Studio Teilnehmer aus<br />
116 Ländern in Druck und Medien geschult, die diesjährigen Absolventen<br />
des Jahreskurses Print International stammen aus Indien,<br />
Singapore, Gambia und den Vereinigten Arabischen Emiraten.<br />
Für herausragende Leistungen im englischsprachigen Jahreskurs<br />
Offset Operating wurde Leslie Lim aus Singapore ausgezeichnet.<br />
Des Weiteren wurden die Absolventen der Fachschulen Druck und<br />
Medien verabschiedet, die in einjährigen Voll- und zweijährigen<br />
berufsbegleitenden Teilzeitkursen in der Aufstiegsfortbildung<br />
Geprüfter Medienfachwirt und Geprüfter Industriemeister Print<br />
weitergebildet wurden. Die Leistungen der Hauchler-Absolventen<br />
lagen auch hier weit über dem bundesweiten Durchschnitt. Preisträger<br />
der Fachschulklassen in Teilzeit mit Abschluss Medienfachwirtin<br />
war Tanja Frech, bei den<br />
Industriemeistern Michael<br />
Hämmerle. Im Vollzeitkurs der<br />
Fachschule waren Industriemeister<br />
Matthias Fahrenschon<br />
und Medienfachwirt Axel Wilden<br />
Klassenprimus mit Durchschnitt<br />
1,5, mit Belobigungen<br />
für besonders gute Leistungen<br />
wurden Hannes Engel, Daniel<br />
Barent und Björn Hak ausgezeichnet.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.hauchler.de.<br />
Traditionell findet die Verabschiedungsfeier des Hauchler Studio<br />
in der Biberacher Schützenfestwoche statt. Die Absolventinnen<br />
und Absolventen aus Voll- und Teilzeitklassen, aber auch die internationalen<br />
Absolventen der Privatschule für Design, Medien<br />
und Druck wurden in einer gemeinsamen Abschlussfeier im Rahmen<br />
eines Schulfestes verabschiedet. Geschäftsführerin Daniela Hauchler<br />
ließ in ihrer Verabschiedungsansprache die vergangenen Ausund<br />
Fortbildungsjahre Revue passieren und bedankte sich für das<br />
besondere Engagement der Absolventinnen und Absolventen. Rolf<br />
Wetzel verabschiedete mit launigen Worten den Fachbereich Berufsfachschule<br />
Druck und Medien, Walter Rogger entließ seine<br />
„verpuppten“ Grafik-Designerinnen und Designer in die betriebliche<br />
Praxis.<br />
Verabschiedet wurden zum einen die Berufsfachschüler nach Absolvierung<br />
der Ausbildung oder Umschulung zum Mediengestalter<br />
Digital und Print und – neu - Medientechnologen Druck. Das<br />
Hauchler Studio ist die einzige staatlich anerkannte Berufsfachschule<br />
Deutschlands, in der die Ausbildung in Theorie und Praxis<br />
„in einer Hand unter einem Dach“ mit IHK-Berufsabschlussprüfung<br />
durchgeführt wird. Diesjährige Preisträgerin war Mediengestalterin<br />
Anja Winterhalter, Kathrin Hamberger und Marek Felder bekamen<br />
für ein sehr gut in sowohl Praxis als auch Theorie Belobigungen.<br />
Robert Schnoor, der ebenfalls belobigt wurde, ist mit dem<br />
neuen Abschluss Medientechnologe Druck einer der ersten bundesweiten<br />
Prüflinge, der nach neuer Verordnung den aktualisierten<br />
Druckerberuf erlernen konnte. Nachdem die Absolventen des dreijährigen<br />
Berufskollegs Grafik-Design bereits ihre Fachhochschulreifezeugnisse<br />
ausgehändigt bekamen, wurden bei der Verabschiedung<br />
die Diplome für deren praktischen Diplomarbeiten zum<br />
SRH FernHochschule Riedlingen<br />
Das Gautschen bei herrlichem<br />
Sommerwetter bot eine willkommene<br />
Abkühlung.<br />
Neue Professorin<br />
für Sozialwissenschaften und Kompetenzentwicklung<br />
Dr. Petra Arenberg erweitert ab 1. September 2013 die Professorenschaft<br />
der SRH FernHochschule Riedlingen. Die neue Professorin<br />
für Sozialwissenschaften und Kompetenzentwicklung lehrt<br />
fortan unter anderem Selbstmanagement, Kommunikation und<br />
Führung, Sozialwissenschaftliche Grundlagen sowie Unternehmenskultur<br />
und Wirtschaftsethik.<br />
Petra Arenberg studierte zunächst<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
an der Fachhochschule Koblenz<br />
mit den Schwerpunkten<br />
Finanzierung, Investition, Controlling<br />
und Operations Research.<br />
Seit ihrem Studium der<br />
Soziologie und Sozialen Verhaltenswissenschaften<br />
an der<br />
FernUniversität in Hagen widmet<br />
sich Arenberg ihrem heutigen<br />
Fachgebiet, der Arbeits-<br />
23 OAZ
und Organisationspsychologie sowie der Sozialpsychologie. 2012<br />
promovierte Arenberg an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />
mit der empirisch angewandten Forschungsarbeit „Präferenzen<br />
und Zahlungsbereitschaften für berufliche Weiterbildungsveranstaltungen“.<br />
Berufliche Erfahrungen erwarb die Professorin<br />
unter anderem als Geschäftsführerin der Kreisvolkshochschule<br />
Neuwied e. V. sowie als Verhaltens- und Verkaufstrainerin für die<br />
Deutsche Krankenversicherung AG. Arenberg verfügt über langjährige<br />
Lehr- und Forschungserfahrung an unterschiedlichen Hochschulen.<br />
SRH FernHochschule Riedlingen<br />
gratuliert ihrem Spitzensportler Moritz Fürste zum EM-Titel<br />
Die SRH FernHochschule Riedlingen freut sich über einen weiteren<br />
großartigen Erfolg in der Leistungssportkarriere ihres Studenten<br />
Moritz Fürste. Im gestrigen Finale der Europameisterschaften im<br />
Hockey besiegte der Kapitän mit seiner Mannschaft die heimstarken<br />
Belgier mit 3:1. „Wir gratulieren unserem Studierenden<br />
Moritz Fürste und seinem Team von Herzen zum achten EM-Titel.<br />
Wir sind begeistert“, freut sich Prof. Dr. Julia Sander, Rektorin der<br />
SRH FernHochschule Riedlingen, mit dem alten und neuen Europameister.<br />
Die Hockey-Nationalmannschaft der Herren machte im EM-Endspiel<br />
im belgischen Boom am Sonntag den deutschen Doppeltriumph<br />
perfekt. Nach dem Sieg der Hockey-Damen holte die Herrenmannschaft<br />
um Bundestrainer Markus Weise nach einem umstrittenen<br />
Führungstreffer der Belgier schließlich verdient den EM-Titel. Als<br />
Olympiasieger und Titelverteidiger standen die Spitzenspieler<br />
enorm unter Druck. In einem hochspannenden Spiel vor 8.400<br />
Zuschauern haben sie ihre Weltklasse erneut eindrucksvoll bewiesen.<br />
Das flexible Studienmodell der SRH FernHochschule Riedlingen<br />
ebnet Profisportlern wie Moritz Fürste den Weg, um ihre „Karriere<br />
nach der Karriere“ vorzubereiten. Das „Riedlinger Modell“ ist eine<br />
effiziente Kombination aus angeleitetem Selbststudium, regelmäßigen<br />
Präsenzveranstaltungen an einem der bundesweit 13 Studienzentren<br />
sowie virtuellen Vorlesungen und Betreuung auf dem<br />
eCampus. Ein bewährter Mix aus multimedial aufbereiteten Studienmaterialien<br />
und eLearning-Einheiten, das Mentorenprogramm<br />
und die flexible Studienorganisation ermöglichen es, das Studium<br />
individuell an Wettkämpfe und Trainingspausen anzupassen. Zur<br />
Unterstützung der Leistungssportler kooperiert die Hochschule<br />
mit den Olympiastützpunkten Rhein-Neckar und Hessen. Zudem<br />
ist sie Mitglied im Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband.<br />
„Den Erfolg unserer Sportler empfinde ich als eine ganz besondere<br />
Auszeichnung für unser Konzept des flexiblen Studierens“, so<br />
Sander weiter. Ab kommendem Wintersemester öffnet die Hochschule<br />
die Studienorganisation für noch mehr Individualität im<br />
Studienablauf. Für die Bachelor-Studiengänge wird das zeitlich<br />
fixierte Semester weitgehend abgeschafft und ein Studienbeginn<br />
zu jedem Zeitpunkt möglich.<br />
Als einzige deutsche Fernhochschule ist die SRH FernHochschule<br />
Riedlingen für die Höchstdauer von zehn Jahren durch den Wissenschaftsrat<br />
institutionell akkreditiert und hat damit das wichtigste<br />
akademische Gütesiegel erhalten. Derzeit sind an der staatlich<br />
anerkannten Fachhochschule rund 2.500 Studierende<br />
immatrikuliert. Weitere Auskünfte zur Hochschule und ihrem<br />
Studienangebot unter Tel. 07371 93150 oder im Internet unter<br />
www.fh-riedlingen.de.<br />
OAZ<br />
24<br />
AOK – Die Gesundheitskasse Ulm-Biberach<br />
AOK Gesundheitskurs-Programm Herbst/Winter ist da<br />
Die AOK Ulm-Biberach hat ihr neues Kursangebot für diesen Herbst<br />
und Winter veröffentlicht. Das abwechslungsreiche Sport-, Entspannungs-<br />
und Ernährungs-Programm erhält eine innovative Ergänzung.<br />
Neben der körperlichen Prävention geht es erstmals um die Stabilisierung<br />
der psychischen Gesundheit. Der eigens für die AOK entwickelte<br />
Kurs „Lebe Balance“ leitet dazu an, die persönliche Zufriedenheit<br />
und Leistungsfähigkeit und damit das Wohlbefinden<br />
langfristig zu stabilisieren. Kursanmeldungen für alle Bewegungs-,<br />
Ernährungs- und Entspannungskurse in Biberach, <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />
Laupheim, Dürmentingen und Riedlingen sind ab sofort möglich.<br />
Auf sich und seine Gesundheit zu achten, dazu gehören eine<br />
ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Entspannungsmöglichkeiten.<br />
Neben den körperlichen Aspekten treten für<br />
ein gesundes Leben auch immer mehr die psychischen Aspekte in<br />
den Vordergrund. In unserem hektischen Alltag müssen wir lernen,<br />
mit den mannigfaltigen Herausforderungen des Lebens umzugehen.<br />
Dabei soll der neue Kurs „Lebe Balance“ der AOK Ulm-Biberach<br />
helfen. In sieben mal 90 Minuten erfahren und erlernen die<br />
Teilnehmer, auf ihr Inneres zu hören und ihr Leben an dem, was<br />
wirklich wichtig ist, auszurichten. Die Kurse werden an allen AOK-<br />
Standorten angeboten.<br />
Das AOK-Gesundheitsangebot enthält aber auch die klassischen<br />
AOK-Präventionsgebiete Bewegung, Entspannung und Ernährung.<br />
Bei letzterem bietet die Krankenkasse beispielsweise den neuen<br />
Kurs „Let’s cook together“ an, eine Anregung für ein Kochevent<br />
mit Freunden – aber ebenso Kochkurse für Singles oder Küchen-<br />
Einsteiger. Das Sportprogramm umfasst eine sehr umfangreiche<br />
Palette an Angeboten für Rückengeplagte genauso wie trendige<br />
Gymnastik-Kurse, die den Körper kräftigen und gleichzeitig in<br />
Form bringen.<br />
Das abwechslungsreiche Entspannungsprogramm rund um Yoga,<br />
Qi-Gong und autogenes Training wird ergänzt um Spezialkurse wie<br />
beispielsweise den Weihnachtsbacken für Kinder mit Gluten-Unverträglichkeit,<br />
Raucherentwöhnungsprogramme oder Mammacare-Trainings<br />
zur selbständigen Brustuntersuchung.<br />
Über 70 verschiedene Kurse umfasst das Angebot der AOK Ulm-<br />
Biberach. Die Kurse finden flächendeckend in Biberach, <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />
Laupheim, Dürmentingen und Riedlingen statt und werden<br />
alle von qualifizierten AOK-Mitarbeitern durchgeführt. Ab sofort<br />
können die Kurse unter Tel. 07351 501450 oder online unter www.<br />
aok-bw.de, Rubrik Gesundheit, gebucht werden. Eine Ausnahme<br />
bildet das Angebot „Lebe Balance“, das etwas später buchbar ist.<br />
Die Kursbroschüre mit einem Überblick über das Gesamtangebot<br />
gibt es in jedem AOK KundenCenter. Die Teilnahme ist für alle<br />
AOK-Versicherten kostenlos.<br />
Entlastung für den Arzt: Hausbesuche der VERAH im Cityflitzer<br />
Zweimal pro Woche verlässt die medizinische Fachangestellte<br />
Stefanie Deubel die Praxis im Biberacher Risscenter und düst los.<br />
Ihre Route führt kreuz und quer durch Biberach und die umliegenden<br />
Ortschaften. Die 39jährige hat eine Weiterbildung zur<br />
Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis, kurz VERAH, gemacht.<br />
Sie unterstützt seitdem ihre Chefs Dr. Braun und Dr. Reck,<br />
indem sie ihnen Routine-Hausbesuche abnimmt. Jetzt steht Frau<br />
Deubel dafür ein eigenes Auto, das so genannte VERAHmobil, zur<br />
Verfügung. Sinn der VERAH und des Flitzers ist es, Hausbesuche<br />
und damit die Versorgung in städtischen wie ländlichen Regionen<br />
langfristig sicherzustellen.
Die Idee der hausarztzentrierten Versorgung ist es, den Hausarzt<br />
wieder zum ersten Ansprechpartner und Koordinator für den Patienten<br />
zu machen und so eine qualitativ hochwertige Versorgung<br />
flächendeckend sicherzustellen. In kleineren Städten, vor allem<br />
aber in ländlicheren Regionen kommt auf einen Arzt oft eine hohe<br />
Zahl von Patienten, und zahlreiche Hausbesuche sind an der Tagesordnung.<br />
Diese sind aufwändig und zeitraubend. Um den Hausarzt<br />
zu entlasten, hat der Hausärzteverband eine spezielle Weiterbildung<br />
entwickelt: Die Versorgungsassistentin in der<br />
Facharztpraxis, kurz VERAH, arbeitet zu über 70 Prozent im ländlichen<br />
Raum und übernimmt Routine-Aufgaben vor allem bei<br />
chronisch kranke Patienten, die den Weg in die Praxis nur schwerlich<br />
bewältigen.<br />
„Zukünftig werden Hausarztpraxen zunehmend zur Teampraxen.<br />
Immer mehr Patienten haben mehrere oftmals chronische Krankheiten,<br />
und ihre Versorgung ist komplex und anspruchsvoll. Daher<br />
braucht der Patient den Hausarzt als Lotsen, um die Vor-Ort-<br />
Versorgung zu steuern“ sagt Dr. Frank-Dieter Braun, seit 28 Jahren<br />
Hausarzt in Biberach und ein Unterstützer der hausarztzentrierten<br />
Versorgung von der ersten Stunde an. Dr. Braun hat gleich<br />
zu Beginn des Programms vor fünf Jahren seine Mitarbeiterin<br />
Stefanie Deubel zur VERAH-Fortbildung angemeldet und ist darüber<br />
sehr froh: „Frau Deubel nimmt mir aufwändige, zeitintensive<br />
Behandlungen wie Verbandswechsel, Blutdruckmessung, Blutabnahme<br />
und spritzen ab, sie fungiert quasi als mein verlängerter<br />
Arm. So können wir die Versorgung von Chronikern durch Hausbesuche<br />
deutlich verbessern. Dies ist eine optimale Lösung für<br />
alle: den Hausarzt, die VERAH und den Patienten.“ Im Rahmen<br />
des Hausarzt-Vertrags erhalten Hausärzte für ihre VERAHs zudem<br />
eine Extravergütung, so dass sich der Aufwand und die 200-stündige<br />
Ausbildung auch finanziell lohnen.<br />
Um „ihre“ VERAH für Besuche inner- und außerhalb Biberachs zu<br />
rüsten, nimmt die Hausarztpraxis im Risscenter an der Mobilitätsoffensive<br />
von AOK Baden-Württemberg, Hausärzteverband und<br />
MEDI teil, die einen entscheidenden Beitrag zur ambulanten<br />
Versorgung in ländlichen Regionen leisten soll: Sie haben eines<br />
der ersten VERAHmobile bestellt, ein VW up! Die Kleinwagen mit<br />
einheitlichem Aussehen können von den Hausärzten, die im Hausarztvertrag<br />
von AOK Baden-Württemberg und ihrer Arztpartner<br />
eingeschrieben sind, zu Sonderkonditionen geleast und auf der<br />
Heckscheibe von der jeweiligen Praxis gebrandet werden. Mehr<br />
als 1.000 dieser Autos sollen in den nächsten fünf Jahren auf den<br />
Straßen Baden-Württembergs unterwegs sein, um flächendeckend<br />
Patienten optimal zu versorgen.<br />
Stefanie Deubel kommt mit dem VERAH-Mobil zu den Patienten<br />
nach Hause.<br />
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg<br />
Luftdichtheit bei der Dachsanierung<br />
Unbehaglich kalte Dachwohnungen und -räume mit hohen Wärmeverlusten<br />
im Winter und Überhitzung im Sommer sind die<br />
Auswirkungen einer unzureichenden Wärmedämmung im Dach und<br />
in vielen Fällen einer Undichtheit der inneren Dachverkleidung.<br />
„Eine fachgerechte Dämmung und Luftdichtung im Dachgeschoss<br />
erhöht die Behaglichkeit, senkt die Heizkosten und vermeidet<br />
Bauschäden“, erläutert Kerstin Thomson von der Verbraucherzentrale<br />
Baden-Württemberg. Eine Dachsanierung ist teuer und sollte<br />
daher fachlich richtig und qualitativ gut ausgeführt werden. Dabei<br />
ist neben der Wärmedämmung ein besonderes Augenmerk auf die<br />
Luftdichtheit zu legen. „Nach der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV), hat der Handwerker mit der Ausführung seiner Arbeiten<br />
eine ‚dauerhafte Luftdichtigkeit‘ zu gewährleisten und mit der<br />
Fachunternehmererklärung zu bestätigen, dass die durchgeführten<br />
Arbeiten der geltenden EnEV entsprechen“, stellt der Experte fest.<br />
Ein Nachweis hierüber.<br />
Erfahrungsgemäß sind nach Sanierungsarbeiten immer wieder<br />
„Lecks“ zu finden. Die Expertin empfiehlt daher die Durchführung<br />
einer Luftdichtigkeitsmessung. Diese sollte durchgeführt werden,<br />
wenn die Dampfbremsfolie noch nicht komplett verkleidet ist und<br />
Nacharbeiten noch möglich sind. Durch einen Unterdruck-Tests<br />
lassen sich Leckagen in der Dampfbremse ausfindig machen. Unterstützt<br />
werden sollte die Messung durch eine Innen-Thermographie.<br />
„Beide Messmethoden gewährleisten, dass Undichtigkeiten<br />
aufgespürt werden“, empfiehlt Kerstin Thomson. So können nicht<br />
nur Lüftungswärmeverluste und hohe Energiekosten, sondern auch<br />
mögliche Feuchtigkeitsprobleme vermieden werden.<br />
Anbieterunabhängige Hilfe bei allen Fragen zur Luftdichtigkeitsmessung<br />
und zur Bauphysik bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale:<br />
online, telefonisch oder mit einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es unter Tel.<br />
0800 809802400 (kostenfrei) oder auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.<br />
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />
wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
Technologie.<br />
Heizung und Warmwasser<br />
Steigende Energiekosten, Wertverbesserung der Immobilie, Klimaschutz,<br />
mehr Wohlbehagen: Es gibt viele Gründe für den Einbau<br />
neuer Heiztechnik, und mit Solarkollektoren, Pelletheizungen,<br />
Wärmepumpen und sogar Blockheizkraftwerken sind längst gute<br />
Alternativen zu Öl- und Gasheizungen am Markt erhältlich. Doch<br />
nicht jede Heizungsanlage ist sinnvoll für jedes Haus. Der aktualisierte<br />
Ratgeber „Heizung und Warmwasser“ der Verbraucherzentrale<br />
unterstützt bei der Auswahl des besten Systems.<br />
Haus- und Wohnungseigentümer erhalten auf 200 Seiten einen<br />
leicht verständlichen Überblick zu Energieträgern und Heizungssystemen,<br />
erfahren wie die verschiedenen Komponenten einer<br />
Heizung am besten zusammenarbeiten und bekommen darüber<br />
hinaus nützliche Hinweise zu den Themen Trinkwassererwärmung,<br />
Lüftung und Dämmung. Das Buch hilft mit zahlreichen Abbildungen,<br />
Grafiken und Tabellen Kostenbilanz, Energieeffizienz und<br />
Abgaswerte der verschiedenen Möglichkeiten gegeneinander abzuwägen.<br />
Informationen zu staatlichen Fördermitteln sowie nützliche<br />
Adressen und Links runden die Veröffentlichung ab.<br />
Der Ratgeber „Heizung und Warmwasser“, 13. aktualisierte Auflage<br />
2012, kann zum Preis von 9,90 Euro in den Beratungsstellen<br />
gekauft oder für zuzüglich 2,50 Euro Versandkosten über das<br />
Internet bestellt unter www.vz-bw.de/ratgeber bestellt werden.<br />
25 OAZ
Versicherer kündigen nach Schadensmeldung<br />
Nach einem Unwetter wird häufig schnell klar, wie wichtig eine<br />
Wohngebäudeversicherung und Elementarschadenschutz ist. Denn<br />
hohe Schäden an Gebäuden, beispielsweise durch ein Hochwasser<br />
oder Sturm verursacht, können finanziell oft kaum selbst getragen<br />
werden. Doch einige Versicherer kündigen bereits nach einem<br />
Schadensfall den Vertrag.<br />
Durch Unwetter verursachte Schäden an Gebäuden – wie abgedeckte<br />
Dächer oder Folgeschäden durch Regen und Überschwemmung<br />
– übernimmt in der Regel die Wohngebäudeversicherung<br />
bzw. Elementarschadenversicherung. Doch dann erleben Verbraucher<br />
mitunter eine unschöne Überraschung: Versicherer kündigen<br />
den Versicherten den Vertrag bereits nach dem ersten Schadensfall.<br />
Auch in anderen wichtigen Versicherungssparten verfahren<br />
Versicherer ähnlich: Beispielsweise führte bei einer Verbraucherin<br />
ein Schadensfall von 180 Euro zu einer Kündigung des seit 40<br />
Jahren (schadensfrei) bestehenden Vertrags ihrer Hausratversicherung<br />
durch die Versicherungsgesellschaft. „Ein guter Versicherer<br />
sollte mit Situationen wie erstmaligem Schadensfall ohne<br />
Vertragskündigungen umgehen können. Versichern ist schließlich<br />
sein Geschäft“, so Dr. Peter Grieble, Versicherungsexperte der<br />
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.<br />
Das Hauptproblem: Nach einer durch den Versicherer ausgesprochenen<br />
Kündigung ist es oftmals schwer, eine neue Versicherung<br />
zu finden. Man muss dann nämlich angeben, dass einem vom<br />
Vorversicherer gekündigt worden ist. Keine wirkliche Empfehlung<br />
für einen Neuvertrag. „Die Möglichkeit einer außerordentlichen<br />
Kündigung nach einem Schadensfall sollte abgeschafft werden<br />
und verbraucherfreundliche Versicherer sollten vorab zusagen, auf<br />
eine ordentliche Kündigung zum Ende der Vertragslaufzeit zu<br />
verzichten“, fordert Grieble.<br />
Verbraucher, denen nach einer Schadensmeldung gekündigt wird,<br />
können darüber die Verbraucherzentrale informieren: versicherungen@vz-bw.de<br />
Entspannt in den Urlaub<br />
Nicht immer wird aus dem Urlaub tatsächlich die geplante Entspannung.<br />
Egal ob bei der Buchung oder am Reiseziel, immer<br />
wieder kommt es zu Ärger weil die Reise am Ende teurer ausfällt<br />
als gedacht oder der Urlaubsort nicht hält, was Reiseanbieter,<br />
Angaben im Internet oder Prospekt versprochen haben.<br />
Wer kurzfristig verreisen will, der kann jetzt das eine oder andere<br />
Schnäppchen machen. Egal ob im Internet oder Reisebüro vor Ort:<br />
Nicht jedes Schnäppchen ist wirklich günstig! Oft führen Voreinstellungen,<br />
beispielsweise bei der Flugbuchung im Internet, zu<br />
einer unerwarteten Kostenerhöhung. „Bei einigen Portalen bucht<br />
man automatisch eine Reiserücktrittskostenversicherung dazu,<br />
die dann auf den Preis aufgeschlagen wird“, kritisiert Dunja Richter,<br />
Juristin bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.<br />
„Solche und andere kostenpflichtige Extras sind in den Voreinstellungen<br />
bereits ausgewählt, ohne dass dies immer deutlich genug<br />
angezeigt wird. Daher sind diese Voreinstellungen rechtlich auch<br />
nicht zulässig“.<br />
Auch nach Buchung einer Pauschalreise kann es am Urlaubsort zu<br />
bösen Überraschungen kommen: Das Hotel ist überbucht, der Pool<br />
nicht benutzbar oder das im Katalog als ruhig gelegen beschriebene<br />
Hotel ist umringt von Baustellen. „Erhebliche Mängel muss<br />
man nicht hinnehmen“, so Richter. Betroffene sollten direkt vor<br />
Ort Abhilfe vom Reiseveranstalter verlangen. „Die Mängel sollten<br />
unbedingt mit Fotos, Videos oder Zeugen dokumentiert werden“,<br />
so Richter weiter. Wichtig: Spätestens innerhalb eines Monats<br />
nach Beendigung der Reise müssen die Ansprüche gegenüber dem<br />
Reiseveranstalter geltend gemacht werden. Während bei einer<br />
Pauschalreise der Reiseveranstalter für alle im Paket enthaltenen<br />
OAZ<br />
26<br />
Angebote haftet, ist die Reklamation bei individuell zusammengestellten<br />
Angeboten schwieriger. Mit der geplanten Überarbeitung<br />
der Pauschalreiserichtlinie strebt die Europäische Union hier<br />
Verbesserungen an: „Wir begrüßen diesen Schritt, mit dem die<br />
Verbraucherrechte auch bei Individualreisen gestärkt werden“, so<br />
Richter. „Allerdings sollten bereits vorhandene höhere Standards<br />
nicht dem EU-Recht zum Opfer fallen“.<br />
Weitere Informationen zur Reise im Internet:<br />
www.vz-bw.de/Tipps-fuer-Urlauber<br />
Deutsche Bahn AG<br />
Gleisbauarbeiten auf der Südbahn (Kursbuchstrecke 751)<br />
zwischen Niederbiegen und Ravensburg<br />
Die Deutsche Bahn AG führt bis Sonntag, 8. September 2013,<br />
Gleisbauarbeiten auf der Südbahn im Bereich Niederbiegen–Ravensburg<br />
durch. Dazu wird der Streckenabschnitt Aulendorf–Ravensburg<br />
an allen Tagen der Bauarbeiten ganztägig für den Zugverkehr<br />
gesperrt und ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen<br />
eingerichtet. Es ergeben sich folgende Fahrplanänderungen:<br />
Fernverkehr<br />
Ausfall der über Lindau verkehrenden IC-Züge 118 (Salzburg–Münster)<br />
und IC 119 (Münster–Innsbruck). Als Ersatz für die ausfallenden<br />
Züge fahren IC 2518 und IC 2519 ab/bis Ulm Hbf, die zu<br />
den gleichen Fahrzeiten verkehren. Die Halte in Stuttgart Hauptbahnhof<br />
entfallen. Zwischen Lindau Hbf und Ulm Hbf sowie in<br />
Gegenrichtung besteht Schienenersatzverkehr ohne Unterwegshalt.<br />
Nahverkehr<br />
Strecke Friedrichshafen–Ravensburg–Aulendorf–Ulm–Stuttgart<br />
• Die Interregio-Express-Züge (IRE) verkehren zwischen Schaffhausen/Lindau<br />
und Ravensburg planmäßig. Zwischen Friedrichshafen<br />
und Ravensburg verkehren zusätzliche IRE.<br />
• In Ravensburg besteht von den IRE aus Schaffhausen und<br />
Friedrichshafen ein direkter Busanschluss nach Aulendorf<br />
mit direktem Übergang auf die dort wartenden IRE in Richtung<br />
Ulm Hbf bzw. Stuttgart Hbf.<br />
• Die IRE von Schaffhausen mit Halt in Biberach (Riß) entfallen<br />
zwischen Ravensburg und Ulm Hbf.<br />
• Der Radexpress Bodensee entfällt an den beiden Sonntagen<br />
der Bauarbeiten.<br />
Strecke Stuttgart–Ulm–Aulendorf–Ravensburg–Friedrichshafen<br />
• Die IRE und Regionalbahnen (RB) zwischen Stuttgart Hbf<br />
bzw. Ulm Hbf nach Aulendorf verkehren planmäßig.<br />
• In Aulendorf besteht ein direkter Busanschluss nach Ravensburg<br />
mit direktem Übergang auf die dort wartenden IRE nach<br />
Schaffhausen bzw. zusätzlichen IRE nach Friedrichshafen.<br />
• Die IRE Sprinter zwischen Ulm Hbf–Biberach (Riß)–Schaffhausen<br />
entfallen bis Ravensburg. Ab Ravensburg verkehren die<br />
IRE nach Schaffhausen und die IRE nach Lindau planmäßig.<br />
Wegen Bauarbeiten auf der Filstalbahn (KBS 750) am Sonntag, 8.<br />
September 2013, kommt es darüber hinaus an diesem Tag zu<br />
geänderten Fahrzeiten der IRE zwischen Stuttgart Hbf und Ulm<br />
Hbf. In den Ersatzbussen ist die Mitnahme von Fahrrädern nicht<br />
möglich. Für die Fahrradbeförderung wird im Zwei-Stunden-Takt<br />
ein Lkw eingesetzt, der den SEV Bus begleitet. Die Reisenden<br />
werden gebeten, die Fahrplanänderungen bei der Reiseplanung<br />
zu berücksichtigen. Fahrgäste finden Informationen zu den Änderungen<br />
im Zugverkehr auf Aushängen an den Bahnhöfen sowie<br />
unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio
Baden-Württemberg unter Tel. 0711 20927087 (montags bis freitags<br />
von 7:00 bis 20:00 Uhr), unter der Service-Nummer der Bahn<br />
0180 6996633 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk<br />
max. 60 ct/Anruf) und im SWR-Text auf den Tafeln 528 und 529.<br />
Für die Baumaßnahmen und die auftretenden Beeinträchtigungen<br />
bittet die Deutsche Bahn Fahrgäste und Anwohner um Verständnis.<br />
Die Fahrgäste werden gebeten, soweit erforderlich eine frühere<br />
Verbindung zu wählen.<br />
Erolzheim<br />
Aquafitness-Kurse im Hallenbad<br />
Ab Montag, 16. September 2013, von 17:00 bis 17:45 Uhr, und<br />
ab Freitag, 20. September 2013, von 16:45 bis 17:30 Uhr beginnen<br />
die neuen Aquafitness-Kurse im Hallenbad in Erolzheim. Anmeldungen<br />
bei Barbara Schmid, Tel. 07354 934118, E-Mail: info@<br />
barbara-schmid.de.<br />
Bündnis 90/Die Grünen<br />
Einladung zum Bürgergespräch<br />
Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen veranstaltet am 4.<br />
September 2013, 20:00 Uhr, in der Dürnachhalle in Ringschnait<br />
ein Bürgergespräch mit dem Themenschwerpunkt „Verkehr“. Die<br />
Veranstaltung wird moderiert von Eugen Schlachter.<br />
CDU <strong>Ochsenhausen</strong><br />
CSU Energieexperte Dr. Georg Nüsslein in <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Auf Einladung des Biberacher Bundestagsabgeordneten Josef Rief<br />
stellte sich der energie- und wirtschaftspolitische Sprecher der<br />
CSU-Landesgruppe im Bundestag, Dr. Georg Nüsslein in <strong>Ochsenhausen</strong><br />
den Fragen interessierter Bürgerinnen und Bürger. Josef<br />
Rief betonte in seiner Begrüßung die gute Zusammenarbeit mit<br />
seinem Kollegen Dr. Nüsslein in der Fraktion in Berlin und besonders<br />
im Energiekoordinationskreis derselben.<br />
Dr. Georg Nüsslein gab in seinem Beitrag einen Überblick über<br />
aktuelle Entwicklungen in der Energiepolitik. Die Energiewende<br />
stelle eine große Chance für die Zukunft des ländlichen Raumes<br />
dar. Es sei nun unabdingbar, aus den aufgebauten Kapazitäten<br />
auch eine sichere und bezahlbare Versorgung aufzubauen. Eine<br />
bedeutende Rolle spielten hierbei sicherlich die Netze. Der notwendige<br />
Netzausbau sei wesentlich bedingt durch die Akzeptanz<br />
in der Bevölkerung.<br />
EEG-Umlage auf den Zeitraum nach der 20-jährigen Bindefrist.<br />
Josef Rief dankte Dr. Georg Nüsslein für seinen engagierten Beitrag<br />
und den Gästen für die rege Diskussion und fasste zusammen,<br />
dass die Energiewende für Deutschland als Industrieland sowohl<br />
Herausforderung als auch Zukunftschance sei.<br />
SPD <strong>Ochsenhausen</strong><br />
MdB Martin Gerster beim Infostand auf dem Wochenmarkt<br />
Am Freitag, 6. September 2013, halten die <strong>Ochsenhausen</strong>er Sozialdemokraten<br />
einen Infostand unter dem Motto des Regierungsprogramms<br />
der SPD „Das Wir entscheidet“ ab. Auch der Biberacher<br />
SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster wird am frühen Vormittag<br />
am Infostand auf dem Wochenmarkt versuchen die Bürgerinnen<br />
und Bürger von sozialdemokratischer Politik zu überzeugen<br />
und steht für Fragen zur Verfügung. „Wir brauchen eine Regierung,<br />
die nicht nur verwaltet, sondern unser Land politisch gestaltet.<br />
Unser Regierungsprogramm liefert dazu die passenden Ideen“,<br />
stellt MdB Martin Gerster fest. Sollten die Sozialdemokraten die<br />
nächste Bundesregierung stellen, hat Kanzlerkandidat Peer Steinbrück<br />
bereits angekündigt, dass zu den erstem Maßnahmen die<br />
Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns<br />
von 8,50 Euro zählt. „Wenn ein Mensch Vollzeit arbeitet, muss er<br />
von seinem Gehalt auch leben können. Es ist doch weder christlich<br />
noch sozial, dass unser Staat jährlich 11 Milliarden Euro<br />
ausgibt, um die Löhne von Menschen im Niedriglohnbereich aufzustocken,“<br />
stellt Gerster fest.<br />
Allgemein nimmt die Bekämpfung der zunehmenden prekären<br />
Beschäftigung einen großen Stellenwert im SPD-Regierungsprogramm<br />
ein. „Wenn ein junger Erwachsener von seinem Lohn nicht<br />
leben kann und nicht weiß, ob sein befristeter Arbeitsvertrag<br />
verlängert wird, wird keine vernünftige Bank ihm einen Kredit für<br />
ein eigenes Haus geben und er wird es sich ganz genau überlegen,<br />
ob er es sich leisten kann eine Familie zu gründen“, gibt MdB<br />
Gerster zu bedenken.<br />
Der Kampf gegen die Altersarmut ist ebenfalls ein Kernthema des<br />
sozialdemokratischen Regierungsprogramms. So will die SPD die<br />
Solidarrente in Höhe von 850 Euro im Monat für jede Person, die<br />
45 Versicherungsjahre bzw. 30 Versicherungs- und 40 Beitragsjahre<br />
geschafft hat. Auch bei der Erwerbsminderungsrente möchten<br />
die Sozialdemokraten keine Abschläge hinnehmen.<br />
Finanziert werden sollen diese Reformen durch Steuerreformen für<br />
die einkommensstärksten fünf Prozent der Gesellschaft. „So viel<br />
Ehrlichkeit“, so <strong>Ochsenhausen</strong>s SPD-Ortsvereinsvorsitzender Karl<br />
Hagel, „gehört zu guter Politik dazu.“<br />
Anzeigen<br />
Besonders wichtig sei, dass die Wertschöpfung der Energieerzeugung<br />
vor Ort bleiben und ergänzend Windstrom aus Norddeutschland<br />
Verwendung finden könne. Er hielt fest, dass es richtig sei,<br />
das EEG auch als ein strukturpolitisches Instrument zu begreifen<br />
und einzusetzen. Dass trotz sinkender Börsenpreise die Endverbraucherpreise<br />
stiegen, habe eine wesentliche Ursache, die darin<br />
liege, dass sich die EEG-Umlage aus der Differenz zwischen der<br />
EEG-Einspeisevergütung und dem Börsenpreis (Differenzkosten)<br />
berechne. Daraus ergebe sich, dass mehr regenerativer Strom am<br />
Markt die EEG-Umlage selbst dann erhöhe, wenn für Neuanlagen<br />
die Vergütungssätze deutlich gesenkt würden. Diese Fehlentwicklung<br />
müsse beseitigt werden. Auch warb Nüsslein für einen leistungsabhängigen<br />
Strompreis und die Streckung der Zahlung der<br />
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Herausgeber:<br />
• <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Ochsenhausen</strong><br />
Marktplatz 1<br />
88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />
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Aus nahme des Anzeigenteils:<br />
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