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Oaz - Stadt Ochsenhausen

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Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Ochsenhauser Anzeiger<br />

Freitag, 30.08.2013 KW 35<br />

Ochsenhauser Schulen<br />

Karl Geßler als Geschäftsführender Schulleiter verabschiedet<br />

Als Geschäftsführender Schulleiter der Ochsenhauser Schulen wurde<br />

Rektor Karl Geßler vor den Sommerferien verabschiedet. Bei<br />

einer kleinen Feierstunde im Kreis der Schulleiterkollegen würdigten<br />

der Leiter des Staatlichen Schulamtes Biberach, Schulamtsdirektor<br />

Wolfgang Mäder, und <strong>Ochsenhausen</strong>s Bürgermeister Andreas<br />

Denzel das Wirken Karl Geßlers.<br />

Karl Geßler war zwölf Jahre lang als Geschäftsführender Schulleiter<br />

tätig und hatte darum gebeten, zum Schuljahresende von<br />

diesem Amt entbunden zu werden. Als Geschäftsführender Schulleiter<br />

war er Sprecher aller Ochsenhauser Schulen mit Ausnahme<br />

des örtlichen Gymnasiums. Dabei war er für alle Fragen zuständig,<br />

die die Schulen gemeinsam betrafen: Vom Schuletat und über die<br />

Nutzung von Hallen und Sportstätten bis zur Festlegung der örtlichen<br />

Ferientermine. Zugleich war er als Geschäftsführender Schulleiter<br />

Ansprechpartner für den Schulträger, das Staatliche Schulamt<br />

und den Gesamtelternbeirat.<br />

Schulamtsdirektor Wolfgang Mäder und Bürgermeister Andreas<br />

Denzel bedauerten das Ausscheiden Karl Geßlers und dankten ihm<br />

für seine Arbeit. Geßler habe das Amt des Geschäftsführenden<br />

Schulleiters stets mit großem Engagement und mit Herzblut ausgeübt.<br />

Sowohl für die Schulverwaltung und seine Schulleiterkollegen<br />

als auch für die <strong>Stadt</strong> als Schulträger sei er stets ein kooperativer<br />

und absolut verlässlicher Ansprechpartner gewesen: „Die<br />

Ochsenhauser Schulen hätten keinen besseren Geschäftsführenden<br />

Schulleiter haben können.“ Umso größer sei die Freude, dass<br />

Rektor Karl Geßler als Schulleiter der örtlichen Rottumtalschule<br />

weiterhin im Amt bleibe.<br />

Schulsekretärin Silvia Waizenegger feiert Dienstjubiläum<br />

Auf eine 25jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst kann Silvia<br />

Waizenegger, Schulsekretärin an der Grund- und Werkrealschule<br />

Reinstetten und Realschule <strong>Ochsenhausen</strong> zurückblicken.<br />

Silvia Waizenegger hat am 1. Juli 1988 ihren Dienst bei der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Ochsenhausen</strong> angetreten. Zunächst war sie als Verwaltungsangestellte<br />

als Elternzeitvertretung in der Hauptverwaltung beschäftigt.<br />

Aufgrund ihrer guten Leistungen erhielt sie dann im Juli 1989<br />

einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Im Jahre 1992 hat sie im<br />

Anschluss an ihre Elternzeit vorübergehend die Tätigkeit als Bademeisterin<br />

ausgeübt. Hier kamen ihr insbesondere ihre guten<br />

Verbindungen und Kontakte zur DLRG Ortsgruppe <strong>Ochsenhausen</strong><br />

zugute. Seit September 1996 ist sie nun in einem Teilzeitarbeitsverhältnis<br />

als Schulsekretärin an der Grund- und Werkrealschule<br />

<strong>Ochsenhausen</strong>-Reinstetten und zeitweise auch zur Unterstützung<br />

des Sekretariats der Realschule <strong>Ochsenhausen</strong> angestellt.<br />

In Anerkennung ihrer sehr guten Leistungen zum Wohle unserer<br />

Kinder an den Schulen bedankte sich Herr Bürgermeister Denzel<br />

auch im Namen des Gemeinderates bei der Jubilarin. Als Anerkennung<br />

übereichte er ihr die Urkunde der <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong> anlässlich<br />

ihres Dienstjubiläums.<br />

Zum Nachfolger Karl Geßlers im Amt des Geschäftsführenden Schulleiters<br />

wurde der Leiter der Realschule <strong>Ochsenhausen</strong>, Rektor Frank<br />

Eckardt, bestellt.<br />

Jubilarin Silvia Waizenegger und Bürgermeister Andreas Denzel.<br />

Grund- und Förderschule <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Mit einem symbolischen USB Stick übergab der scheidende Geschäftsführende<br />

Schulleiter Karl Geßler (Zweiter von rechts) sein Amt an<br />

Nachfolger Frank Eckardt. Zeugen der Übergabe waren Schulamtsdirektor<br />

Wolfgang Mäder (rechts) und <strong>Ochsenhausen</strong>s Bürgermeister<br />

Andreas Denzel.<br />

Reinigungskraft Frau Marianne Kappler<br />

in den Ruhestand verabschiedet<br />

Zum Ende des Schuljahres wurde Marianne Kappler im Rahmen des<br />

diesjährigen Betriebsausfluges von Herrn Bürgermeister Andreas<br />

Denzel und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.


Wichtige Nummern<br />

Notruf:<br />

Polizei 110<br />

Polizeiposten <strong>Ochsenhausen</strong> 07352 202050<br />

Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst 112<br />

Krankentransporte Ortsvorwahl + 19222<br />

Störungsdienste:<br />

Wasserschaden 0172 7850436<br />

Strom 0800 3629477<br />

Erdgas 0800 7750001<br />

Telefonanschluss 0800 3302000<br />

Fernseh- und Rundfunkanlagen 0180 3232323<br />

Soziale Dienste, Pflege und Betreuung:<br />

Nachbarschaftshilfe <strong>Ochsenhausen</strong> 07352 2266<br />

Nachbarschaftshilfe Reinstetten 07352 4479 oder 51399<br />

Nachbarschaftshilfe Mittelbuch 07352 3446<br />

Hospizgruppe <strong>Ochsenhausen</strong>/Illertal 08395 1066 oder<br />

07354 7636<br />

Caritas Biberach 07351 50050<br />

Kassenärztlicher Notdienst 07351 19292<br />

Haushaltshilfe & Familienpflege 07351 1882620<br />

MR Soziale Dienste gGmbH<br />

Arbeitskreis Spurwechsel 0176 96132955<br />

Senioren helfen Senioren<br />

Essen auf Rädern<br />

ASB 07351 15090<br />

DRK 07351 15700<br />

Nachbarschaftshilfe 07352 2266<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Notdienst der Ärzte<br />

Der ärztliche Notdienst ist samstags, sonntags<br />

und feiertags unter Tel. 0180 1929257 oder im Internet<br />

unter www.arztdienst.net/KV Südwürttemberg zu erfahren.<br />

Die Notfallsprechstunden sind von 10.00 – 11.00 Uhr<br />

und von 17.00 – 18.00 Uhr.<br />

Notdienst der Kinderärzte<br />

Der kinderärztliche Notdienst ist samstags, sonntags<br />

und feiertags unter Tel. 0180 1929343 zu erfragen.<br />

Die Notfallsprechstunden sind von 10.00 – 12.00<br />

und von 17.00 – 19.00 Uhr.<br />

Notdienst der Zahnärzte<br />

Der zahnärztliche Notdienst ist samstags, sonntags<br />

und feiertags unter Tel. 01805 911610 zu erfragen.<br />

Die Notfallsprechstunden sind von 10.00 – 11.00 Uhr<br />

und von 16.00 -17.00 Uhr.<br />

Sozialstation Rottum-Rot-Iller e.V.<br />

Krankenhausweg 28<br />

88416 <strong>Ochsenhausen</strong> tel. 07352 92300<br />

Alten- und Krankenpflege<br />

24 Stunden-Rufbereitschaft Tel. 07352 923030<br />

Haus- und Familienpflege<br />

24 Stunden-Rufbereitschaft Tel. 07352 923033<br />

Öffnungszeiten<br />

Rathaus <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Mo, Di, Do 8. 00 –12. 00 Uhr 14. 00 –16. 00 Uhr<br />

Mi 8. 00 –12. 00 Uhr 14. 00 –17. 45 Uhr<br />

Fr<br />

8. 00 –13. 00 Uhr<br />

Telefon 07352 92200<br />

E-Mail stadt@ochsenhausen.de<br />

Ortsverwaltung Reinstetten<br />

Mo Vormittags geschlossen 14. 00 –16. 00 Uhr<br />

Di<br />

8. 00 –12. 00 Uhr<br />

Mi<br />

8. 00 –12. 00 Uhr<br />

Do Vormittags geschlossen 14. 00 –17. 45 Uhr<br />

Fr<br />

8. 00 –13. 00 Uhr<br />

Telefon 07352 2386 oder 8283<br />

E-Mail ov-reinstetten@ochsenhausen.de<br />

Ortsverwaltung Mittelbuch<br />

Mo<br />

8. 00 –12. 00 Uhr<br />

Di Vormittags geschlossen 14. 00 –16. 00 Uhr<br />

Mi Vormittags geschlossen 14. 00 –17. 45 Uhr<br />

Do<br />

8. 00 –12. 00 Uhr<br />

Fr<br />

nach Terminvereinbarung<br />

Telefon 07352 8283 oder 2386<br />

E-Mail ov-mittelbuch@ochsenhausen.de<br />

Notdienst der Apotheken<br />

Die Apothekenöffnungszeiten können auch unter der kostenfreien<br />

Tel. 0800 0022833, auf der von allen Mobilnetzen erreichbaren<br />

Tel. 22833 (Kosten max. 69 ct/Min) oder auf www.<br />

aponet.de abgerufen werden.<br />

Dienstzeit täglich ab 8:30 Uhr<br />

Freitag, 30.08. Jordan-Apotheke Biberach,<br />

ulmer-Tor-Straße 3/5, Telefon 07351 76824<br />

Samstag, 31.08. Kron-Apotheke Biberach,<br />

hindenburgstraße 5, Telefon 07351 6528<br />

zusatzdienst (17-18 Uhr):<br />

Gabler-Apotheke <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />

Joseph-Gabler-Straße 2, Telefon 07352 8411<br />

Sonntag, 01.09. Markt-Apotheke Biberach,<br />

Marktplatz 10, Telefon 07351 15900<br />

zusatzdienst (10-12 Uhr):<br />

Gabler-Apotheke <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />

Joseph-Gabler-Straße 2, Telefon 07352 8411<br />

Montag, 02.09. Apotheke im Umlachtal Eberhardzell,<br />

Fischbacher Straße 19, Telefon 07355 93160<br />

Dienstag, 03.09. Kloster-Apotheke Rot an der Rot,<br />

Obere Straße 11, Telefon 08395 93010<br />

Mittwoch, 04.09. <strong>Stadt</strong>-Apotheke Biberach,<br />

Marktplatz 47, Telefon 07351 15030<br />

Donnerstag, 05.09. Waniek’sche Apotheke Ummendorf,<br />

riedweg 2, Telefon 07351 34860<br />

OAZ<br />

2


Marianne Kappler war am 1. September 1970 als Ehefrau des<br />

Hausmeisters Jürgen Kappler im Reinigungsdient der Grund- und<br />

Förderschule bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Ochsenhausen</strong> eingestellt<br />

worden. Insbesondere war sie mit zuständig für die Reinigung und<br />

Sauberkeit der Grund- und Rottumtalschule, der Turn- und Festhalle<br />

Kapf und auch der Schulsportplatz gehörte zu dem Ensemble.<br />

Sie war in ihrer aktiven Arbeitszeit von mehr als 40 Jahren maßgeblich<br />

daran beteiligt, dass im Laufe dieser vielen Jahre tausende<br />

von Schülern und Schülerinnen, Sportler und Sportlerinnen in<br />

den Vereinen und auch die Besucher von Festveranstaltungen in<br />

der Kapfhalle die dortigen Räumlichkeiten in einem sauberen und<br />

geordneten Zustand vorgefunden haben.<br />

Für ihr Engagement und für ihre aufopferungsvolle Arbeit bedankte<br />

sich Herr Bürgermeister Andreas Denzel auch im Namen des<br />

Gemeinderates und übergab ihr zum Abschied ein Buchgeschenk.<br />

In der Hoffnung, dass Frau Kappler ihren Ruhestand bei guter<br />

Gesundheit gemeinsam mit ihrem Ehemann Jürgen Kappler noch<br />

lange genießen könne, wurde sie unter großem Beifall der Anwesenden<br />

aus ihrem aktiven Dienst bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong><br />

verabschiedet.<br />

Bürgermeister Denzel überreichte der künftigen Ruheständlerin Frau<br />

Marianne Kappler ein Buchgeschenk der <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong> und<br />

wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.<br />

ganze Familie auf die Beine zu stellen. Auf dem Bahnhofsareal<br />

gibt es eine Kleinbahn zum Mitfahren für Kinder und mit einer<br />

urigen Handhebeldraisine kann man über die Öchsle-Schienen<br />

rollen. „Die kleinen Gäste können sich auch auf einer Hüpfburg<br />

austoben“, sagt Bechter. Außerdem kündigt er Kinderschminken<br />

und eine Malecke an.<br />

Ein besonderes Ausstellungsstück ist in diesem Jahr der älteste<br />

erhaltene württembergische Schmalspurwagen „KBi 21 Stg“ aus<br />

dem Jahr 1891. Der Öchsle-Schmalspurbahnverein ist dabei, dieses<br />

Schmuckstück der Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen<br />

zu restaurieren. „Wir hoffen, dieses bald auf der Öchsle-<br />

Strecke einsetzen zu können“, sagt Bechter. Die Vereinsmitglieder<br />

erläutern die technischen Details und das Restaurierungsvorhaben<br />

insgesamt. Natürlich stehen sie auch für alle anderen Fragen rund<br />

um die historische Schmalspurbahn zur Verfügung und bieten<br />

sachkundige Führungen durch das Bahnhofsareal an. Zu sehen ist<br />

dort unter anderem die Diesellok V51903, mit welcher der Regelbetrieb<br />

auf der Öchsle-Strecke 1983 endete. Diese Lok wird ebenfalls<br />

gerade restauriert und ist teilweise zerlegt. Im Betrieb erleben<br />

kann man hingegen die 56 Jahre alte Dampflok 99788<br />

„Berta“, welche die fahrplanmäßigen Öchsle-Verbindungen zwischen<br />

Warthausen und <strong>Ochsenhausen</strong> gewährleistet. Zusätzliche<br />

Fahrten werden an diesem Tag mit einer Diesellok angeboten.<br />

Während der Aufenthalte in <strong>Ochsenhausen</strong> kann man auf dem<br />

Führerstand der Diesellok mitfahren. Für Modellbahnfreunde gibt<br />

es im historischen Güterschuppen eine Ausstellung.<br />

Interessante historische Einblicke ganz anderer Art verspricht das<br />

Waschfrauenmuseum, das am Bahnhof <strong>Ochsenhausen</strong> angesiedelt<br />

ist. Bei ihren Waschvorführungen machen die Waschfrauen das<br />

frühere mühselige Hausfrauenleben anschaulich.<br />

Die Bewirtung im historischen Lokschuppen und im Freigelände<br />

wird zum Frühschoppen von den „Polkabürschla“ aus Mittelbuch<br />

und nachmittags von den „Finkel-Buam“ aus Waldburg musikalisch<br />

begleitet. Auch der Nachmittagszug um 15:55 Uhr wird musikalisch<br />

empfangen. Wer Glück hat, kann bei einem Gewinnspiel als Hauptpreis<br />

eine Öchsle-Gruppenfahrt für 20 Personen inklusive Bewirtung<br />

im Gesamtwert von über 500 Euro gewinnen.<br />

Neben den regulären Öchsle-Verbindungen ab Warthausen bei<br />

Biberach um 10:30 und 14:45 Uhr und ab <strong>Ochsenhausen</strong> um 12:00<br />

und 16:15 Uhr gibt es am 8. September 2013 einen Frühzug mit<br />

Diesellok ab Warthausen um 9:00 Uhr. Zusätzliche Dieselzüge<br />

verkehren außerdem ab Warthausen um 17:30 Uhr und ab <strong>Ochsenhausen</strong><br />

um 13:20 Uhr und 19:00 Uhr. Gruppenreservierungen<br />

nimmt das Verkehrsamt <strong>Ochsenhausen</strong>, Tel. 07352 922026, entgegen.<br />

Informationen und das komplette Festprogramm gibt es<br />

auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Großes Öchsle-Bahnhofsfest 2013<br />

Eisenbahnerlebnisse für die ganze Familie mit Kinderprogramm,<br />

großem Gewinnspiel und Führerstandsmitfahrten auf der Diesellok<br />

bietet das Bahnhofsfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins am 8.<br />

September 2013 ab 10:00 Uhr in <strong>Ochsenhausen</strong>.<br />

Straßen- und Schienenoldtimer rund um Lokschuppen und Bahnhof<br />

in <strong>Ochsenhausen</strong>, welche an sich schon ein Kleinod aus der<br />

Eisenbahn-Pionierzeit sind, locken alljährlich zum Tag des offenen<br />

Denkmals nach <strong>Ochsenhausen</strong>. Wer als Besucher selbst mit einem<br />

Oldtimer anreist, kann ohne Anmeldung kostenlos auf dem Ausstellungsgelände<br />

parken.<br />

Die Organisatoren rund um den Vereinsvorsitzenden Benny Bechter<br />

legen jedoch auch großen Wert darauf, ein Festprogramm für die<br />

Erlebnis Dampflok für Groß und Klein zum Greifen nah bietet das<br />

Bahnhofsfest des Öchsle-Schmalspurbahnvereins.<br />

3 OAZ


Ur-Öchsle im Zillertal<br />

Restaurierung der Lok 99633<br />

Die Öchsle-Lok 99633 ist in den Werkstätten der Zillertalbahn in<br />

Jenbach eingetroffen. Damit beginnt der letzte Schritt der Restaurierung<br />

der Ur-Öchsle-Lok von 1899 für den Einsatz auf der<br />

Museumsbahn zwischen Warthausen und <strong>Ochsenhausen</strong>.<br />

Wir hoffen, dass unser Original zu seinem 115. Geburtstag im<br />

kommenden Jahr wieder auf der Öchsle-Strecke dampfen kann“,<br />

sagt Bernhard Günzl vom Öchsle-Schmalspurbahnverein. Bis es<br />

soweit ist wartet noch ein gutes Stück Arbeit, denn am 8. August<br />

2013 wurde nur der Kern der Lokomotive, das Fahrwerk mit Kessel,<br />

mit einem Tieflader von Graz ins Zillertal transportiert. „Die dortigen<br />

Werkstätten haben große Erfahrung mit Dampflokomotiven“,<br />

erklärt Günzl. Auf den Zusammenbau in den heimischen Hallen<br />

hatte der Schmalspurbahnverein, seit 2007 Eigentümer der Lok,<br />

verzichtet, da er mit dem Betrieb der Öchsle-Bahn „bis an die<br />

Grenzen ausgelastet“ sei, wie Günzl berichtet. Allerdings werden<br />

Vereinsmitglieder bei der Endmontage im Zillertal helfen. Zudem<br />

befinden sich eine ganze Reihe von Komponenten in Aufarbeitung<br />

in den Öchsle-Werkstätten und werden schrittweise nach Österreich<br />

verfrachtet. Da auch Probefahrten und die technische Abnahme<br />

im Zillertal stattfinden werden, ist die Lokomotive völlig<br />

einsatzbereit, wenn sie nach <strong>Ochsenhausen</strong> zurückkommt.<br />

Die Restaurierung hatte vor zwei Jahren mit der Zerlegung der<br />

Lok durch die Vereinsmitglieder begonnen. Die Spezialfirma Tschuda<br />

in Graz fertigte anschließend den Dampfkessel komplett neu.<br />

Im vergangenen September wurde dann das historische Fahrwerk<br />

zur Montage des neuen Kessels von <strong>Ochsenhausen</strong> nach Graz<br />

transportiert. „Für den Schmalspurbahnverein ist die Restaurierung<br />

eine große organisatorische und finanzielle Herausforderung“,<br />

schildert Günzl. Neben Eigenmitteln, etwa aus dem Betrieb des<br />

Öchsle-Restaurationswagens oder Veranstaltungen wie dem jährlichen<br />

Bahnhofsfest, tragen Spenden und Förderungen aus Denkmalschutzmitteln<br />

dazu bei, die geschätzte Gesamtsumme von<br />

250.000 Euro aufzubringen.<br />

„Die heute über 110 Jahre alte Lokomotive stand den größten<br />

Teil ihres Lebens in Betrieb und legte dabei weit über drei Millionen<br />

Kilometer zurück“, erzählt Günzl von der „schwarzen Perle“<br />

des Vereins, die als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung<br />

eingetragen ist. Von den ursprünglich neun in der Maschinenfabrik<br />

Esslingen gebauten Exemplaren der als „Württembergische<br />

Tssd“ bezeichneten Baureihe sind nur noch zwei erhalten geblieben:<br />

Außer der Ochsenhauser 99633 erinnert die 99637 in Bad<br />

Buchau als Denkmal an die abgebaute Federseebahn.<br />

Öchsle wieder auf richtiger Höhe<br />

Historische Höhentafeln nachgefertigt<br />

Früher gehörten sie selbstverständlich zu jedem Bahnhof: gusseiserne<br />

Tafeln, auf denen gut sichtbar die exakte Höhe über<br />

„Normalnull“ verzeichnet war. Durch eine private Initiative werden<br />

nun alle Öchsle-Bahnhöfe wieder mit diesem, zwischenzeitlich<br />

verlorengegangenen, aber eisenbahnhistorisch unverzichtbaren<br />

Detail ausgestattet.<br />

Natürlich waren auch die Haltestationen der Öchsle-Bahn 1899<br />

von den Königlich-Württembergischen-Staatseisenbahnen mit<br />

Höhentafeln ausgestattet worden. „Wahrscheinlich wurden diese<br />

im Lauf der Zeit von Sammlern gestohlen“, wie Öchsle-Geschäftsführer<br />

Andreas Albinger vermutet. Dieses Manko ist dem Eisenbahnfreund<br />

Karl-Heinz Nitschke aus Mögglingen im Remstal bei<br />

einer Öchsle-Fahrt nicht entgangen. Kurzerhand hat er die schmucken<br />

Kleinode originalgetreu nachgegossen und der Museumsbahn<br />

lediglich gegen Ersatz der Materialkosten zur Verfügung gestellt.<br />

Am 28. Juli 2013 wurde nun das erste davon am Ochsenhauser<br />

Bahnhof an historischer Stelle wieder angebracht. An den weiteren<br />

Öchsle-Stationen werden die Markierungen in den kommenden<br />

Wochen ebenfalls wieder montiert. Geschäftsführer Albinger und<br />

die Mitglieder des Öchsle-Schmalspurbahnvereins freuen sich über<br />

diesen kleinen Schritt zur musealen Gestaltung der Öchsle Strecke.<br />

Auch die Fahrgäste können dann den Höhenverlauf der Strecke<br />

wieder direkt verfolgen.<br />

Die Höhentafeln spielten früher im Schulleben der jeweiligen<br />

Ortschaften eine Rolle, wie Albinger berichtet. „Es gehörte früher<br />

zu den beliebten Fragen der Dorflehrer, wie hoch die Ortschaft<br />

über dem Meeresspiegel liegt“, weiß der Geschäftsführer. Mancher<br />

Schüler, der dies nicht beantworten konnte, sei schnurstracks zum<br />

Bahnhof geschickt worden, wo er seine Bildungslücke schließen<br />

konnte. „Manch alteingesessenem Äpfinger oder Maselheimer sind<br />

daher die genauen Höhen der jeweiligen Bahnhöfe noch gut im<br />

Gedächtnis“, schmunzelt Albinger.<br />

Das Öchsle fährt von Anfang Mai bis Mitte Oktober an jedem<br />

Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei<br />

Biberach um 10:30 und 14:45 Uhr, ab <strong>Ochsenhausen</strong> um 12:00<br />

und 16:15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug<br />

zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt<br />

<strong>Ochsenhausen</strong>, Tel. 07352 922026, entgegen. Informationen gibt<br />

es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.<br />

Spenden für die Restaurierung der Lok 99633 sammelt der gemeinnützige<br />

Öchsle-Schmalspurbahnverein e.V. auf Konto 616944<br />

bei der Kreissparkasse Biberach (BLZ 65450070). Aktuelle Informationen<br />

gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de.<br />

Letzter Schritt vor der Wiederinbetriebnahme zwischen Warthausen<br />

und <strong>Ochsenhausen</strong>: Die Ur-Öchsle-Lok 99633 im Zillertal.<br />

OAZ<br />

4<br />

Durch die Initiative von Karl-Heinz Nitschke aus Mögglingen wurde<br />

der Ochsenhauser Bahnhof wieder mit einer originalgetreuen Höhenmarke<br />

ausgestattet. Die weiteren Öchsle-Stationen folgen.


Amtliche Bekanntmachung<br />

Abgabe von Baugesuchen<br />

Zur Wahrung des Öffentlichkeitsgrundsatzes bei Sitzungen des<br />

Ausschusses für Umwelt und Technik kann die <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong><br />

nur Baugesuche berücksichtigen, welche rechtzeitig beim <strong>Stadt</strong>bauamt<br />

<strong>Ochsenhausen</strong> eingegangen sind. Spätester Abgabetermin<br />

für die nächste Sitzung am Mittwoch, 11. September 2013, ist<br />

Freitag, 30. August 2013.<br />

Altersjubilare<br />

Baier, Josefina<br />

<strong>Ochsenhausen</strong>, Bahnhofstraße 15<br />

30.08. 88. Geb.<br />

Baatz, Maria<br />

Reinstetten, Gigelberg 11<br />

30.08. 80. Geb.<br />

Kürner, Gerhard<br />

<strong>Ochsenhausen</strong>, Siechberg 45<br />

03.09. 82. Geb.<br />

Berger, Paul<br />

<strong>Ochsenhausen</strong>, Bahnhofstraße 15<br />

04.09. 94. Geb.<br />

Edel, Karl<br />

<strong>Ochsenhausen</strong>, Siechberg 7<br />

04.09. 84. Geb.<br />

Kohler, Antonie<br />

<strong>Ochsenhausen</strong>, Jägerstraße 14<br />

05.09. 83. Geb.<br />

Wir gratulieren recht herzlich!<br />

Veranstaltungskalender<br />

bis Sonntag, 06.10.2013<br />

Die Große Sommerausstellung<br />

„Maria Caspar-Filser: Farbenklang und Blütenpracht“<br />

Städt. Galerie im Fruchtkasten<br />

des Klosters <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Freitag, 06.09.2013, 16:00 Uhr<br />

Jugendtreff<br />

Modellfluggruppe <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Modellflugplatz, Alte Biberacher Straße, <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Freitag, 06.09.2013, 16:30 Uhr<br />

Musiksommer 2013: Familienkonzert<br />

Landesakademie für die musizierende Jugend<br />

Bräuhaussaal, <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Freitag, 06.09.2013, 18:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Modellfluggruppe <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Modellflugplatz, Alte Biberacher Straße, <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Freitag, 06.09.2013, 19:00 Uhr<br />

Musiksommer 2013: Dozentenkonzert Klavierduo Stenzl<br />

Landesakademie für die musizierende Jugend<br />

Bibliothekssaal, <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Bürgerbüro <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Wehrerfassung<br />

Die allgemeine Wehrpflicht wurde zum 1. Juli 2011 ausgesetzt<br />

und stattdessen der freiwillige Wehrdienst für Männer und Frauen<br />

fortentwickelt. Dabei wurden auch die Vorschriften bezüglich der<br />

Datenübermittlung von den Meldebehörden an das Bundesamt für<br />

Wehrerfassung geändert, bezüglich des § 58 Wehrpflichtgesetzes<br />

müssen die Meldebehörden künftig dem Bundesamt für Wehrverwaltung<br />

jährlich bestimmte Daten zu Personen mit deutscher<br />

Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden übermitteln.<br />

Die Betroffenen können der Datenübermittlung nach §<br />

18 Absatz 7 des Melderechtsrahmengesetzes widersprechen.<br />

Im Oktober diesen Jahres werden die Personen mit deutscher<br />

Staatsangehörigkeit, die im Jahr 2014 volljährig werden (Geburtsjahr<br />

1996) dem Bundesamt für Wehrverwaltung übermittelt, sofern<br />

die Betroffenen der Datenübermittlung nicht widersprochen haben.<br />

Die Widerspruchsfrist endet am 30. September 2013.<br />

Bitte melden Sie sich im Rathaus, Bürgerbüro <strong>Ochsenhausen</strong> oder<br />

bei den Ortsverwaltungen Reinstetten und Mittelbuch, wenn Sie<br />

eine Übermittlungssperre bezüglich Datenübermittlung ans Bundesamt<br />

für Wehrverwaltung beantragen möchten.<br />

Samstag, 31.08.2013<br />

Altpapiersammlung<br />

Luftsportverein <strong>Ochsenhausen</strong><br />

<strong>Ochsenhausen</strong> und Teilorte<br />

Samstag, 31.08.2013, 19:30 Uhr<br />

Abschlusskonzert Jazz & more<br />

Landesakademie für die musizierende Jugend<br />

Holzwerk Schilling, Schwendi<br />

Dienstag, 03.09.2013, 14:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

Seniorengemeinschaft „Alt werden – Jung bleiben“<br />

Altenbegegnungsstätte „Schranne“, <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Mittwoch, 04.09.2013<br />

Wanderung vom Illmensee zum Höchsten<br />

Spurwechsel – Junge Senioren in <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Fundamt <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Neue Fundsachen<br />

Beim Fundamt <strong>Ochsenhausen</strong> wurden<br />

• diverse Schlüssel<br />

abgegeben. Die Verlierer können sich während der üblichen Sprechzeiten<br />

bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Ochsenhausen</strong> melden.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Überprüfung Wasserzähler auf Strömungsgeräusche<br />

Um den Wasserverlust im eigenen Haushalt und den der <strong>Stadt</strong> so<br />

gering wie möglich zu halten bittet die <strong>Stadt</strong>verwaltung um Über-<br />

5 OAZ


prüfung des Wasserzählers (bei Nichtentnahme muss der Zähler<br />

stillstehen) und Prüfung auf unnatürliche Strömungsgeräusche<br />

am Hausanschluss der Wasserversorgung.<br />

werden. Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Grieser“ aufzusuchen.<br />

Betroffen sind die Buslinien 250, 252, 253 und 254.<br />

Standesamt <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Im Juli 2013 beurkundete Personenstandsfälle<br />

Geburten (beurkundet von anderen Standesämtern)<br />

08.07.2013 Moritz Benjamin<br />

engst Larissa Maria Schoch-Engst, geb.<br />

Schoch, und Benjamin Engst,<br />

Hürbler Straße 27, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />

Reinstetten<br />

12.07.2013 Til<br />

Frisch Stefanie Frisch, geb. Herrmann,<br />

und Marcus Alfons Frisch, Benediktusstraße<br />

9, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Sterbefälle<br />

02.07.2013 Markus Maier 88 Jahre<br />

Ziegelstadel 10, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />

04.07.2013 Franz Besenfelder 47 Jahre<br />

ehinger Straße 30, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong>, Reinstetten<br />

17.07.2013 Johann Hermin 74 Jahre<br />

Bahnhofstraße 15, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />

25.07.2013 Viktoria Schlachter, geb. Zöllner 89 Jahre<br />

Bahnhofstraße 15, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />

29.07.2013 Karl Ignaz Benz 68 Jahre<br />

Ziegelhütte Nr. 6, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong>, Mittelbuch<br />

Eheschließungen<br />

20.07.2013 Bianca Weckemann und Frank Gerhard Liebhardt<br />

Schloßstraße 75, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />

20.07.2013 Katharina Berg und Waldemar Serikow<br />

Dr.-Hans-Liebherr-Straße 38, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />

20.07.2013 Yvonne Franziska Maucher und Markus Angele<br />

ehinger Straße 20, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong>, Reinstetten<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

DRK bittet um Blutspende<br />

Der DRK-Blutspendedienst bittet um Unterstützung durch eine<br />

Blutspende am Donnerstag, 26. September 2013, von 14:30 bis<br />

19:30 Uhr, in der Kapfhalle, Jahnstraße 8, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong>.<br />

Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen,<br />

die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern<br />

und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem<br />

Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen. Gerade in der Sommerzeit,<br />

wenn viele Menschen im Urlaub sind, gehen die Blutvorräte<br />

manchmal bedenklich zurück. Gleichzeitig gehen die Behandlungen<br />

in den Krankenhäusern unverändert weiter. Zur<br />

Blutspende gibt es keine Alternative. Viele Behandlungsmethoden<br />

bei schweren Verletzungen oder lebensgefährlichen Krankheiten<br />

sind nur möglich, wenn genügend gespendetes Blut zur Verfügung<br />

steht. Täglich werden in Deutschland 15.000 Blutspenden für die<br />

Versorgung von Kranken und Verletzten benötigt, in Hessen sind<br />

es täglich 1.000 und Baden-Württemberg 2.000 Blutspenden. Das<br />

gespendete Blut wird dringend für die Versorgung von Kranken,<br />

insbesondere von Krebspatienten benötigt. Aber auch Notfälle<br />

spielen derzeit eine große Rolle. Durch die geringe Haltbarkeit<br />

der Blutbestandteile können keine langfristigen Vorräte angelegt<br />

werden. Beispielsweise sind die Blutplättchen, diese sind lebenswichtig<br />

für Patienten mit Blutgerinnungsstörungen und Krebspatienten,<br />

nur vier Tage haltbar.<br />

Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 71 Jahren,<br />

Erstspender dürfen nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende<br />

gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche<br />

Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige<br />

Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem<br />

Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine<br />

Stunde, die ein ganzes Leben retten kann.<br />

Mit der Verlosung von 21 eReadern „Kindle Paperwhite“, das digitale<br />

Buch, nicht nur für unterwegs, bedankt sich das DRK bei<br />

allen Blutspendern vom 12. August bis 30.September 2013. Teilnahmelose<br />

erhalten sie bei allen DRK-Blutspendeterminen in<br />

Baden-Württemberg und Hessen.<br />

Weitere regionale Blutspendetermine und Informationen zur Blutspende<br />

stehen unter der gebührenfreien Hotline 0800 1194911<br />

und im Internet unter www.blutspende.de zur Verfügung.<br />

<strong>Ochsenhausen</strong><br />

Erneuerung Fußgängersteg<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong> erneuert den Fußgängersteg über die<br />

Rottum bei der Gärtnerei Bicker in <strong>Ochsenhausen</strong>. Für den Abbruch<br />

des Fußgängersteges wird am Samstag, 31. August 2013, die B<br />

312 halbseitig gesperrt.<br />

Umwelt aktuell<br />

Nächste Hausmüllabfuhr<br />

Die nächste Abfuhr des Hausmülls in <strong>Ochsenhausen</strong> und den<br />

Ortsteilen findet am Dienstag, 3. September 2013, statt. Die<br />

Müllgefäße sind am Abfuhrtag bis spätestens 6:30 Uhr am Straßenrand<br />

bereitzustellen.<br />

Öffentlicher Personen-Nahverkehr<br />

Energieagentur Biberach<br />

Sperrung Brühlstraße<br />

Bis einschl. Samstag, 7. September 2013, ist die Brühlstraße ab<br />

Einmündung Schloßstraße für den Verkehr voll gesperrt. Daher<br />

kann die Haltestelle „ZOB“ während dieser Zeit nicht bedient<br />

OAZ<br />

6<br />

Beim Sanieren auch an das Alter denken<br />

Immer mehr Menschen wollen auch im hohen Alter zuhause wohnen.<br />

Das macht eine barrierefreie Anpassung ihres Wohnraumes<br />

erforderlich. Wer im mittleren Alter eine Sanierung plant, sollte


deshalb nicht nur an die Energieeinsparung denken, sondern auch<br />

an einen altersgerechten Umbau. Es ist immer deutlich teurer,<br />

Barriere-reduzierende Maßnahmen, wie die Verbreiterung der Türdurchgänge<br />

oder der Abbau von Schwellen am Hauseingang erst<br />

zu ergreifen, wenn es nötig wird. Plant man solche Umbauten<br />

früher, hat man zudem länger einen höheren Wohnkomfort und<br />

profitiert bei einem Verkauf von besseren Chancen auf dem Immobilienmarkt.<br />

Die bauliche Anpassung wird von der KfW über<br />

einen Kredit von bis zu 50.000 Euro finanziell gefördert. Der effektive<br />

Jahreszins beträgt derzeit ein Prozent. Quelle: www.zukunftaltbau.de<br />

Nähere Informationen erhalten Interessierte bei der Energieagentur<br />

Biberach unter Tel. 07351 372374, E-Mail: info@energieagentur-biberach.de<br />

oder bei einer ihrer Außenstellen.<br />

Seelsorgeeinheit St. Benedikt<br />

<strong>Ochsenhausen</strong>-Erlenmoos, Mittelbuch,<br />

Bellamont, Rottum, Steinhausen a. d. Rottum<br />

Samstag, 31.08.<br />

St. Georg: 15:30 Uhr Hochzeitsmesse von Tobias Zinser<br />

und Andrea Winter<br />

Herz Jesu: 18:15 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Herz Jesu: 19:00 Uhr Vorabendmesse<br />

Mittelbuch: 18:30 Uhr Rosenkranz<br />

Mittelbuch: 19:00 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 01.09. - 22. Sonntag im Jahreskreis<br />

St. Georg: 10:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

St. Georg: 19:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Bellamont: 8:30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Mittelbuch: 9:00 Uhr Rosenkranz<br />

Rottum: 10:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Steinhausen: 10:00 Uhr Wort-Gottes-Feier, anschl. Tauffeier<br />

Steinhausen: 17:00 Uhr Lobpreis<br />

Montag, 02.09.<br />

Eichbühl: 19:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Dienstag, 03.09.<br />

Altenzentrum: 10:30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Rottum: 19:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 04.09.<br />

Herz Jesu: 9:00 Uhr Hausfrauenmesse<br />

Mittelbuch: 19:00 Uhr Eucharistiefeier für Hans Lämmle, wir<br />

gedenken auch Georg Renz und der<br />

armen Seelen<br />

Donnerstag, 05.09.<br />

Steinhausen: 19:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Pfarrer Patrick Meschenmoser beginnt Aufbaustudium<br />

Liebe Gemeinden der Seelsorgeeinheit St. Benedikt, im Laufe des<br />

Jahres kam die Diözesanleitung in Rottenburg auf mich zu, mit<br />

der Bitte, für eine spätere Tätigkeit im Bischöflichen Gericht, ein<br />

Aufbaustudium zu Beginnen.<br />

Nach einer Zeit des Überlegens sagte ich zu und werde diesem<br />

Wunsch entsprechend ab Mitte Oktober ein Aufbaustudium im<br />

kanonischen (kirchlichen) Recht an der Wilhelms-Universität in<br />

Münster aufnehmen. Weiterhin bleibe ich jedoch mit einem verringerten<br />

Auftrag (Freitag bis Sonntag) in der Seelsorgeeinheit<br />

St. Benedikt. Pfarrer Patrick Meschenmoser<br />

Bergmesse in Bolsterlang mit Dekan Schänzle<br />

Der Skiclub <strong>Ochsenhausen</strong> lädt am Sonntag, 8. September 2013,<br />

um 11:00 Uhr zur Bergmesse nach Bolsterlang, unterhalb der<br />

Ochsenhauser Skihütte, ein. Die Bergmesse wird von den Alphornbläsern<br />

und den Jodlerfreunden Alpenblick umrahmt, anschl. ist<br />

auf der Ornacher Sennalp-Terrasse geselliges Beisammensein. Die<br />

Ochsenhauser Hütte liegt direkt unterhalb der Mittelstation der<br />

Hörnerbahn und ist mit einer geschlossenen Sechser-Gondelbahn<br />

in wenigen Minuten oder zu Fuß in rund einer Stunde zu erreichen.<br />

Bei Regen findet die Messe drinnen statt. Die Firma Ertl bietet<br />

eine Busfahrt, Hin- und Rückfahrt für 15 Euro, zur Bergmesse an.<br />

Abfahrt ist um 8:00 Uhr bei der Bäckerei Grieser in <strong>Ochsenhausen</strong><br />

mit Zustieg am ZOB <strong>Ochsenhausen</strong>. Anmeldung hierfür ist direkt<br />

bei der Firma Ertl Reisen, Tel. 07352 92080 bis Donnerstag, 5.<br />

September 2013, möglich.<br />

Blutreitergruppe St. Georg <strong>Ochsenhausen</strong>/Erlenmoos<br />

Am Freitag, 6. September 2013, um 20:00 Uhr findet<br />

im Gasthaus „Adler“ in Erlenmoos anlässlich des Wendelinusrittes<br />

in Gutenzell eine Versammlung der Blutreitergruppe<br />

statt. Ich bitte um pünktliches Erscheinen und freue<br />

mich über zahlreiche Teilnehmer. Werner Pfender, Gruppenführer<br />

Aktion Hoffnung für Kasachstan<br />

spendete für die Opfer der Flutkatastrophe<br />

Ende Juni ist von der ehrenamtlichen Helfergruppe ein Betrag von<br />

5.000 Euro für die Flutopfer in Deggendorf gespendet worden.<br />

Dieser Tage kam nun ein Dankschreiben von Pfarrer Rösler, Pfarrei<br />

Maria Himmelfahrt, dass die finanzielle Hilfe an die Betroffenen<br />

im Hochwassergebiet Fischerdorf weitergeleitet und mit großer<br />

Freude dankend angenommen wurde.<br />

Stellenausschreibung für Pfarramtssekretärin<br />

Für das Katholische Pfarramt St. Joseph Mittelbuch suchen wir<br />

zum 1. Oktober 2013 eine Pfarramtssekretärin. Der Arbeitsumfang<br />

beträgt fünf Wochenstunden. Voraussetzungen sind: Flexibilität,<br />

freundlicher Umgang mit Menschen, EDV-Kenntnisse, Teamfähigkeit.<br />

Die Vergütung erfolgt nach AVO der Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart. Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen sind bis 17.<br />

September 2013 an den leitenden Pfarrer, Dekan Sigmund F. J.<br />

Schänzle, Poststraße 38, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong>, einzureichen.<br />

Freitag, 06.09. - Herz Jesu Freitag<br />

Herz Jesu: 19:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Bellamont: 19:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Samstag, 07.09.<br />

Herz Jesu: 14:00 Uhr Gebetsnachmittag für geistliche Berufe<br />

Herz Jesu: 19:00 Uhr Vorabendmesse<br />

Rottum: 19:00 Uhr Vorabendmesse<br />

Rosenkranz in <strong>Ochsenhausen</strong>, Herz Jesu Kapelle:<br />

werktags um 18:15 Uhr, sonntags um 17:00 Uhr<br />

Rosenkranzgebet in Mittelbuch<br />

Montags und freitags um 17:00 Uhr, mittwochs um 18:30 Uhr<br />

Gottesdienstzeiten-Vorschau<br />

Sonntag, 8. September 2013, 10:00 Uhr<br />

Sonntag, 15. September 2013, 8:30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

Eucharistiefeier<br />

Ministrantendienst St. Joseph, Mittelbuch<br />

Samstag, 31. August 2013, 19:00 Uhr: Stefan Wohnhas, Michael<br />

Wiggenhauser, Kajetan Hecht, Daniela Kekeisen, Alex Heinrich<br />

und Evelyn Vogel<br />

7 OAZ


Mittwoch, 4. September 2013, 19:00 Uhr:<br />

Alina Traub und Johanna Sproll<br />

Die nächste Gruppenstunde findet am Samstag, 7. September<br />

2013, 10:00 Uhr im Pfarrsaal statt.<br />

Mittelbuch: Dankeschön für Maria Himmelfahrt<br />

Bei herrlichem Wetter konnten wir das Fest Maria Himmelfahrt<br />

feiern. Ein herzliches Vergelt‘s Gott sagen wir Herrn Pfarrer John<br />

Mundolickal, der mit uns einen schönen Gottesdienst gefeiert und<br />

uns bei der Prozession begleitet hat. Unser Dank gilt auch den<br />

Mesnern, den Ministranten, den Lektoren und Kommunionhelfern,<br />

den Himmel-, Fahnen-, Standarten- und Lautsprecherträgern.<br />

Ebenso bedanken wir uns für den schönen Blumenschmuck in der<br />

Kirche. Danke auch der Familie Wohnhas, für das Herrichten und<br />

Schmücken vom Altar an der Festhalle. Wir danken auch für die<br />

Verkehrsabsicherung.<br />

Ein Vergelt‘s Gott an den Kirchenchor mit ihrem Dirigenten Herr<br />

Werther für die musikalische Mitgestaltung des Festgottesdienstes,<br />

sowie der Musikkapelle Mittelbuch unter der Leitung von Herrn<br />

Albinger für die feierliche Mitgestaltung bei der Prozession. Nicht<br />

vergessen möchten wir die fleißigen Frauen, die so viele Kräuterbüschel<br />

gebunden haben.<br />

Herzlichen Dank an alle, die das Mittelbucher-Fest mitgefeiert<br />

haben. Der Kirchengemeinderat<br />

Kirchenpflegerechnung Mittelbuch<br />

Die Kirchenpflegerechnung Mittelbuch liegt in der Zeit vom 25.<br />

August bis 9. September 2013 im Verwaltungszentrum der Diözese<br />

Rottenburg-Stuttgart in Biberach, Kolpingstraße 43, Tel. 07351<br />

58090, zur Einsichtnahme durch die Kirchengemeindemitglieder<br />

während den üblichen Dienststunden auf.<br />

Mittelbuch: Weihwischaktion Dank und Hoffnung<br />

Danke für die Spenden von 854 Euro, welche an die Ärzte für die<br />

Dritte Welt gehen. Danke an unseren Herrgott für die vielen schönen,<br />

duftenden und heilenden Kräuter. Hoffnung, dass jeder Weihwisch<br />

Segen für Haus und Hof bringt. Hoffnung, dass die Menschen<br />

noch mehr die Naturgesetze erkennen und nach ihnen leben. Die<br />

Weihwischfrauen von Mittelbuch<br />

Geistliches Zentrum Bussen -<br />

Wenn nichts mehr geht, dann geh beten!<br />

Viele Menschen machen die Erfahrung, dass sie innerlich leer sind<br />

oder mit so vielem beschäftigt, dass sie nicht mehr unterscheiden<br />

können, was sie tun oder lassen sollen. In solchen Situationen<br />

hilft eine einfache Weise des Geh- Betens.<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen am Samstag, 14. September<br />

2013, damit Erfahrungen zu sammeln. Dauer: 9:30 bis 17:00 Uhr.<br />

Treffpunkt: Kloster Heiligkreuztal Kornhaus, Kosten: 10 Euro.<br />

Information und Anmeldung bis 7. September 2013 unter Tel.<br />

07371 184776, E-mail: info@gz-bussen.de. Bitte bringen Sie gute<br />

Schuhe und wetterfeste Kleidung und ein Vesper für die Mittagszeit<br />

mit.<br />

Uhr nach Erolzheim ins Kath. Gemeindehaus ein. Alle Interessierten<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Verband Katholisches Landvolk e.V., Jahnstraße 30, 70597 Stuttgart,<br />

Tel. 0711 9791117 9791118 oder 0791176, Fax 0711 9791152,<br />

E-Mail: vkl@landvolk.de.<br />

Pastoralteam<br />

Dekan Sigmund F. J. Schänzle Tel. 07352 8259<br />

Pfarrer Patrick Meschenmoser Tel. 07352 911615, Pfarrvikar<br />

Pfarrer John Mundolickal tel. 07352 7098663<br />

Pastoralreferent Karlheinz Bisch Tel. 07352 1760<br />

Gemeindereferent Robert Gerner Tel. 07352 9112988<br />

Öffnungszeiten der Pfarrbüros während der Ferienzeit<br />

<strong>Ochsenhausen</strong>: Montags, mittwochs und freitags jeweils von 8:30<br />

bis 11:30 Uhr. Während der Ferienzeit ist das Pfarrbüro am Dienstagnachmittag<br />

geschlossen. Fax 07352 4619.<br />

E-mail: StGeorg.<strong>Ochsenhausen</strong>@drs.de,<br />

Internet: www.st-benedikt-ochsenhausen.de<br />

Mittelbuch: Jeden Montag von 8:00 bis 11:00 Uhr,<br />

Tel. 07352 51928<br />

E-mail: StJosef.Mittelbuch@drs.de.<br />

Steinhausen: Montags von 8:30 bis 11:30 Uhr und 15:00 bis<br />

17:00 Uhr, dienstags und freitags jeweils von 9:00 bis 11:00 Uhr.<br />

Tel. 07352 4774, Fax 07352 941931, E-Mail: mhimmelfahrt.steinhausen@drs.de.<br />

Seelsorgeeinheit St. Scholastika<br />

Reinstetten, Laubach, Gutenzell, Hürbel<br />

Kath. Pfarramt, Sankt-Urban-Weg 3, 88416 Reinstetten,<br />

Tel. 07352 8261, Fax 07352 2486<br />

E-mail: kath.pfarramt-reinstetten@t-online.de;<br />

Homepage: st-scholastika.drs.de<br />

Pfarrer Thomas Augustin<br />

Sprechzeiten donnerstags von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

im Pfarrhaus Reinstetten<br />

Pfarrer Augustin ist vom 19. August bis 7. September 2013 im<br />

Urlaub. Vertretung: Pfarrer Xavier Nochiveettil, Auenweg 7,<br />

88436 Eberhardzell, Tel. 07355 9349779<br />

Pfarramtssekretärin Hanne Degenhard<br />

Pfarrbüro Reinstetten, Tel. 07352 8261, geöffnet: montags von<br />

16:00 bis 17:00 Uhr und donnerstags von 8:30 bis 9:30 Uhr<br />

Gemeindereferentin Liz Porcaro<br />

Tel. 07352 9497455, E-Mail: Liz.porcaro@googlemail.com<br />

Sprechzeiten mittwochs von 10:00 bis 12:00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

im ehem. Konventgebäude in Gutenzell<br />

Landwirtschaftliche Kleinbauern in Argentinien<br />

Die Entwicklungsprojekte des Verbandes Katholisches Landvolk<br />

zeichnen sich dadurch aus, dass sie Partnerschaftsprojekte sind,<br />

die auf gegenseitiger Kooperation beruhen. Davon konnte sich<br />

eine Delegation des VKL im Dezember 2012 vor Ort im Nordosten<br />

Argentiniens überzeugen. Der Geschäftsführer des VKL Wolfgang<br />

Schleicher war dabei und vermittelt in diesem Vortrag, wie die<br />

argentinischen Partner leben und arbeiten und wie wertvoll die<br />

Projektpartnerschaft für beide Seiten ist.<br />

Zu dieser Veranstaltung lädt der Verband Katholisches Landvolk<br />

im Dekanat Biberach am Freitag, 13. September 2013, um 20:00<br />

OAZ<br />

8<br />

Samstag, 31.08.<br />

19:00 Uhr Eucharistiefeier vom Sonntag in Gutenzell<br />

Sonntag, 01.09. – 22. Sonntag im Jahreskreis<br />

9:00 Uhr Eucharistiefeier in Laubach<br />

10:15 Uhr Eucharistiefeier in Hürbel<br />

10:15 Uhr Wort-Gottesfeier in Reinstetten<br />

Samstag, 07.09.<br />

19:00 Uhr Eucharistiefeier in Reinstetten


Sonntag, 08.09.2013 – 23. Sonntag im Jahreskreis<br />

9:00 Uhr Eucharistiefeier in Gutenzell<br />

10:15 Uhr Wort-Gottes-Feier in Laubach<br />

10:15 Uhr Eucharistiefeier in Hürbel<br />

Ministranten Reinstetten<br />

Sonntag, 01.09., um 10:15 Uhr: Karl Hampp, Elias Hampp<br />

Ministranten Laubach<br />

Sonntag, 01.09. um 9:00 Uhr: Martin Meisterhans, Christoph<br />

Hornung, Adrian Gams, Sandra Hedtke<br />

Kirchenputz in Reinstetten – Vorankündigung<br />

Der Kirchengroßputz in Reinstetten wird am Dienstag und Mittwoch,<br />

10. und 11. September 2013 durchgeführt. Wir beginnen jeweils<br />

um 9:00 Uhr und hoffen auf zahlreiche Helferinnen und Helfer!<br />

Kirchenputz in Laubach – Vorankündigung<br />

Wieder ist ein Jahr vergangen und der Kirchenputz steht an. Wir<br />

treffen uns am Samstag, 7. September 2013, um 9:00 Uhr in der<br />

Kirche. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Gemeindemitglieder<br />

beteiligen würden. Unsere Kirche ist überschaubar und mit wenig<br />

Zeitaufwand zu putzen, außer wir sind wieder nur zu viert wie im<br />

letzten Jahr. Wir freuen uns auf viele Helfer. Kirchenteam Laubach<br />

Einladung zum Ministranten - Federballturnier<br />

Wir, die Ministranten aus Laubach, laden alle Ministrantinnen und<br />

Ministranten unserer Seelsorgeeinheit St. Scholastika herzlich zu<br />

unserem ersten Ministranten-Federballturnier ein. Zusammen mit<br />

den Minis aus der der Region Laupheim treffen wir uns am Mittwoch,<br />

4. September 2013, ab 9:00 Uhr auf den Sportplatz in Laubach.<br />

Mitmachen können alle Ministranten, da es zwei Altersgruppen<br />

geben wird. In der ersten Altersgruppe spielen alle neun bis 13jährige<br />

und in der zweiten Altersgruppe alle ab 14 Jahren aufwärts.<br />

Eine Mannschaft kann aus drei Spielern bestehen, wovon aber nur<br />

zwei Spieler pro Spiel spielen dürfen. Natürlich können mehrere<br />

Mannschaften pro Dorf gemeldet werden. Jeder Spieler sollte seinen<br />

eigenen Schläger mitbringen. Mit Eurer Teilnahme werden wir<br />

bestimmt spannende Spiele erleben, bei denen es tolle Preise – in<br />

jeder Altersklasse – zu gewinnen gibt. Für das leibliche Wohl ist<br />

zu günstigen Preisen bestens gesorgt. Bei schlechtem Wetter sowie<br />

starkem Wind wird das Turnier auf den 6. September 2013 verschoben.<br />

Die Startgebühr beträgt vier Euro pro Mannschaft und ist am<br />

Turnier-Tag zu bezahlen. Die Anmeldung ist entweder im Pfarrbüro<br />

Reinstetten oder im Büro von Liz Porcaro in Gutenzell abzugeben.<br />

Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme und einen super<br />

spaßigen Tag. Eure Laubacher Minis mit Liz Porcaro<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

ANMELDEABSCHNITT<br />

Hiermit melden wir uns mit einer Mannschaft zum diesjährigen<br />

Federballturnier am 4. September 2013 in Laubach verbindlich an.<br />

Ortschaft:<br />

Mannschaftsname:<br />

______________________________<br />

______________________________<br />

Name Spieler 1: _____________________________________<br />

Name Spieler 2: _____________________________________<br />

Name Spieler 3: _____________________________________<br />

Rosenkranzgebet<br />

Reinstetten Täglich um 17:00 Uhr<br />

Wennedach Täglich um 17:00 Uhr<br />

Eichen Freitag um 19:00 Uhr<br />

Hürbel Montag um 13:30 Uhr<br />

Gutenzell Donnerstag um 17:00 Uhr<br />

Laubach Donnerstag um 19:15 Uhr<br />

Bollsberg Sonntag um 19:00 Uhr<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Evangelische Kirchengemeinde <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Poststraße 48, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Tel. 07352 2455, Fax. 07352 8803<br />

E-Mail: kircheox21@aol.com, Homepage: www.ev-ki-ox.d<br />

Öffnungszeiten des Gemeindebüros (Frau Funk): dienstags und<br />

donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr, Tel. 07352 939203, E-Mail:<br />

pfarrbueroox@aol.com<br />

Sonntag, 01.09. - 14.Sonntag nach Trinitatis<br />

Wochenspruch: Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht,<br />

was er dir Gutes getan hat. (Psalm 103,2)<br />

9:30 Uhr Gottesdienst im Evang. Gemeindezentrum <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />

Poststraße 48<br />

10:45 Uhr Gottesdienst in der Kapelle St. Elisabeth des Altenzentrums<br />

Goldbach, <strong>Ochsenhausen</strong>, Bahnhofstraße 15<br />

Montag, 02.09.<br />

9:30 Uhr Frühstückstreff, Evang. Gemeindezentrum <strong>Ochsenhausen</strong><br />

(bis 11:00 Uhr)<br />

Mittwoch, 04.09.<br />

9:15 Uhr Mutter-Kind-Gruppe,<br />

evang. Gemeindezentrum <strong>Ochsenhausen</strong><br />

12:00 Uhr Arbeitskreis Spurwechsel aktiv: Wanderung auf den<br />

„Höchsten“ im Linzgau mit herrlicher Aussicht auf<br />

Bodensee, Alpen und Linzgau, Einkehr ist vorgesehen,<br />

Gehzeit ca. drei Stunden, Abfahrt am Sportheim <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />

Leitung: Karl-Heinz Buri, Tel. 07352 8346<br />

19:30 Uhr Kaktus-Gruppe,<br />

evang. Gemeindezentrum <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Sonntag, 08.09. - 15. Sonntag nach Trinitatis<br />

Wochenspruch: Alle eure Sorgen werft auf ihn;<br />

denn er sorgt für euch. (1 Petr 5,7)<br />

9:30 Uhr Gottesdienst im Evang. Gemeindezentrum <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />

Poststraße 48, unter Mitwirkung des Gospelchores<br />

aus Trossingen<br />

Das Evang. Gemeindezentrum <strong>Ochsenhausen</strong> hat vom 1. bis einschließlich<br />

31. August 2013 geschlossen (Kalenderwochen 32 bis<br />

35). Die Gruppen und Kreise treffen sich in dieser Zeit nach Absprache.<br />

Das Gemeindebüro (Pfarramtssekretärin Frau Funk) hat vom 12. bis<br />

31. August 2013 geschlossen. Ab Dienstag, 3. September 2013, ist<br />

das Gemeindebüro wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet: Dienstag<br />

und Donnerstag vormittags jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr.<br />

Telefon (für evtl. Absage): ______________________________<br />

Unterschriften:<br />

_____________________________________<br />

Das Evang. Pfarramt (Pfarrer Jörg Schwarz) ist in der Zeit vom 19.<br />

August bis einschließlich 9. September 2013 nicht besetzt. Vertretung<br />

in seelsorgerlichen Notfällen übernimmt<br />

9 OAZ


• vom 19. bis 21. August 2013 Herr Pfarrer i.R. Groner, Biberach,<br />

Tel. 07351 829190 oder 0174 8686818<br />

• vom 22. August bis 3. September 2013 das Evang. Pfarramt<br />

Kirchdorf, Herr Pfarrer Jörg Scheiring, Tel. 07354 444, Fax<br />

07354 499<br />

• vom 4. bis 8. September 2013 das Evang. Pfarramt Erolzheim-<br />

Rot, Pfarrerin Sauer/Pfarrer Ströhle, Tel. 08395 9369380.<br />

Das Wahljahr 2013<br />

Am 1. Dezember 2013 finden in der württembergischen Landeskirche<br />

Wahlen für die Kirchengemeinderäte und für die Landessynode<br />

statt. Fast zwei Millionen evangelische Kirchenmitglieder<br />

sind aufgerufen, ihre Stimme für neue Kirchengemeinderäte und<br />

für eine neue Landessynode abzugeben.<br />

Kirchliche Wahl<br />

Nach der Wahlordnung ist die kirchliche Wahl „ein Dienst der Gemeinde<br />

Jesu Christi zur Ausübung ihres Auftrags und zur Ordnung<br />

ihrer äußeren Gestalt. Sie hat das Ziel, Männer und Frauen zu<br />

berufen, die willens und fähig sind, zur Sammlung und Sendung,<br />

zum Aufbau und zur Ordnung der Gemeinde Dienste der Leitung zu<br />

übernehmen. Die Ausübung kirchlicher Wahl geschieht im Glauben<br />

an den Herrn und im Gehorsam gegen das verkündigte Wort der<br />

Schrift“ (§ 1 KWO). Die kirchliche Wahl ist sichtbarer Ausdruck der<br />

demokratischen Struktur der Landeskirche. Dabei ist die württembergische<br />

Landeskirche die einzige Kirche in der Evangelischen<br />

Kirche Deutschland (EKD), die ihre Landessynode direkt wählt.<br />

Wahlberechtigung (§ 2 KWO)<br />

Alle Gemeindemitglieder sind aktiv wahlberechtigt – auch Angehörige<br />

anderer Nationalitäten<br />

• die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben und<br />

geschäftsfähig sind,<br />

• die ihre Hauptwohnung im Bereich der württembergischen<br />

Landeskirche haben oder sonst dieser zugehörig sind und<br />

• die in die Wählerliste aufgenommen sind.<br />

Wählerliste<br />

Die Wählerliste, in die alle wahlberechtigten Mitglieder einer<br />

Kirchengemeinde aufgenommen werden, wird in aller Regel „von<br />

Amts wegen“ aus der Gemeindegliederdatei erstellt. In die Wählerliste<br />

sind die auswärtigen Gemeindemitglieder aufzunehmen,<br />

die sich schon bisher oder nach der Regelung in § 6a Kirchengemeindeordnung<br />

(KGO) in die Kirchengemeinde umgemeldet haben.<br />

Weggemeldete sind zu streichen. Soweit die Ummeldung nach §<br />

6a KGO erfolgt, wird sie nach dem 31. Mai 2013 nur noch auf<br />

besonderen Antrag für die Wahl wirksam. Ummeldungen nach §<br />

6a KGO werden in den vom kirchlichen Rechenzentrum erstellten<br />

Wählerlisten automatisch berücksichtigt, wenn sie bis zum 15.<br />

Juni 2013 (Eingang) beim Referat Informationstechnologie, Meldewesen,<br />

für die Wahl gemeldet wurden.<br />

Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich auf Wahlvorschlägen<br />

der Wahl. Ein Wahlvorschlag ist gültig, wenn er<br />

• für die Kirchengemeinderatswahl von mindestens zehn (in<br />

Kirchengemeinden unter 1.000 Mitgliedern reichen fünf)<br />

Wahlberechtigten mit Angabe ihres Namens und ihrer Adresse<br />

unterzeichnet ist,<br />

• für die Synodalwahl von mindestens 20 Wahlberechtigten<br />

mit Angabe ihres Namens und ihrer Adresse unterzeichnet<br />

ist und<br />

• Name, Beruf und Anschrift der Bewerberin oder des Bewerbers<br />

und ihre oder seine Zustimmung zur Kandidatur enthält.<br />

Einzelne Wahlvorschläge zum Kirchengemeinderat dürfen höchstens<br />

doppelt so viele Namen enthalten wie Mitglieder des Kirchengemeinderats<br />

zu wählen sind. Gültig sind aber auch Wahlvorschläge<br />

mit weniger Namen. Die Wahlvorschläge müssen für die<br />

Kirchengemeinderatswahl bis 25. Oktober 2013, 18:00 Uhr, beim<br />

geschäftsführenden Pfarramt eingereicht werden. Sie werden mit<br />

den anderen Vorschlägen vom Ortswahlausschuss zu einem Gesamtwahlvorschlag<br />

zusammengestellt.<br />

Wahlvorschläge für die Landessynode müssen bis spätestens 4.<br />

Oktober 2013 bei der oder dem Vorsitzenden des Vertrauensausschusses<br />

des Wahlkreises oder der Geschäftsstelle des Vertrauensausschusses<br />

– die jeweilige Adresse wird durch das Dekanatsamt<br />

auf Anfrage mitgeteilt – eingereicht werden.<br />

Wählbarkeit (§ 3 KWO)<br />

Gewählt werden aktiv alle Mitglieder einer Kirchengemeinde, die<br />

am 1. Dezember 2013 das 18. Lebensjahr vollendet haben, wahlberechtigt<br />

sind und bereit sind, das Gelübde abzulegen, das für<br />

Mitglieder eines Kirchengemeinderats oder der Landessynode bestimmt<br />

ist.<br />

Briefwahl ist nach der kirchlichen Wahlordnung grundsätzlich<br />

möglich. Die Wahlordnung lässt zwei Arten von Briefwahl zu (§§<br />

25 ff.), nämlich Briefwahl auf Antrag und die Allgemeine Zusendung<br />

der Briefwahlunterlagen. Bis spätestens zum Schließen der<br />

Wahllokale am Wahltag müssen die Briefwahlunterlagen dem Ortswahlausschuss<br />

vorliegen. Grundsätzlich muss es die Möglichkeit<br />

der Stimmabgabe im Wahllokal geben. Die Briefwahlunterlagen<br />

können auch ohne speziellen Antrag allen Wahlberechtigten zugesandt<br />

werden. Diese „Allgemeine Zusendung der Briefwahlunterlagen“<br />

hat der Kirchengemeinderat in <strong>Ochsenhausen</strong> beschlossen.<br />

Die Briefwahlunterlagen werden allen zur Wahl zugelassenen<br />

Gemeindegliedern zugesandt.<br />

Auch bei der allgemeinen Zusendung der Briefwahlunterlagen ist<br />

die Möglichkeit der Stimmabgabe im Wahllokal gegeben.<br />

Städt. Kindergarten Laubach<br />

Zur Einsichtnahme werden die Wählerlisten vom 28. Oktober bis<br />

4. November 2013 öffentlich ausgelegt. In dieser Zeit bis 4. November<br />

2013, 18:00 Uhr, kann gegen den Inhalt Einsprache eingelegt<br />

werden. Den Wahlberechtigten, die in die Liste aufgenommen<br />

wurden, werden die Wahlunterlagen für die Synodal- und<br />

Kirchengemeinderatswahl zugesandt.<br />

Wir bitten die Gemeinde um Mithilfe bei der Einreichung von<br />

qualifizierten Wahlvorschlägen. Sprechen Sie eventuell Ihnen<br />

geeignet erscheinende Kandidatinnen oder Kandidaten direkt an<br />

oder nennen Sie einem der Kirchengemeinderäte oder dem Pfarramt<br />

Ihnen geeignet erscheinende wählbare Gemeindemitglieder.<br />

OAZ<br />

10<br />

Bei uns ist was los!<br />

Einen vollen Terminkalender hatten die Kinder des Städtischen<br />

Kindergartens in Laubach noch vor den Sommerferien:<br />

Die große Schatzsuche, die Eltern und Kinder am Sommerfest zum<br />

Räubermahl beim Waldspielplatz des Kindergartens führte, bildete<br />

den Auftakt der ereignisreichen Tage vor den Ferien. Mit den<br />

dabei „erbeuteten Goldtalern“ konnte den Kindern ein Ausflug zur<br />

Zwergenfarm nach Sinningen spendiert werden. Für die großen<br />

Vorschulkinder des Maxi-Clubs stand danach die lang ersehnte<br />

Übernachtung im Kindergarten mit Grillfest und Tierolympiade<br />

sowie der Schulranzentag auf dem Programm; bevor es wenige<br />

Tage später mit dem Öchsle nach Barabein auf einen Bauernhof


ging. Bei der anschließenden Waldwoche legten die Förster Plutowsky<br />

und Lukat mit ihren spannenden Vorträgen den Grundstein<br />

für zukünftige kleine Waldprofis. Neben Schaukeln, Wippen und<br />

Spielen in freier Natur hatten die Kinder auch viel Spaß beim Bau<br />

eines Weidenflechtzauns. Das Finale vor den großen Ferien war<br />

schließlich der Besuch des DRK, wo den begeisterten Kindern das<br />

Einsatzfahrzeug vorstellt wurde.<br />

Einer der Höhepunkte war die Öchslefahrt für die Laubacher Kindergartenkinder.<br />

Sportverein <strong>Ochsenhausen</strong> e.V.<br />

A-Jugend Freundschaftsspiel<br />

SGM <strong>Ochsenhausen</strong> - SGM Bad Wurzach 3:0 (2:0)<br />

Im ersten Vorbereitungsspiel konnte auch gleich der erste Sieg<br />

eingefahren werden. So kann es weiter gehen. Tore erzielten<br />

Lukas Kramer zum 1:0 und Manuel Schlichthärle markierte das 2:0<br />

und 3:0 Endstand. In einem spielerisch ausgeglichenem Spiel<br />

nutzte die SGM <strong>Ochsenhausen</strong> ihre Chancen besser und hatten<br />

mit Philipp Kuhn einen guten Torspieler, der die Großchancen des<br />

Gegners an sich abprallen ließ.<br />

A-Jugend<br />

SGM Rißtissen - SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 3:3<br />

Bei ausgeglichenem Spiel trennte man sich gerecht mit einem<br />

Unentschieden.<br />

Tore: Patrick Sowa, Konrad Licht, Dario Klawitter.<br />

TTF Liebherr <strong>Ochsenhausen</strong> e.V.<br />

Trainingsauftakt und Trainingslager der TTF<br />

Am 1. September 2013 war offizieller Trainingsauftakt für die<br />

Bundesliga-Asse der TTF Liebherr <strong>Ochsenhausen</strong>. Doch in der<br />

Barockstadt selbst wird man die Spieler des deutschen Vizemeisters<br />

erst wieder am Montag zu Gesicht bekommen. Am Donnerstag<br />

ging es nämlich unverzüglich weiter ins Kleinwalsertal. Dort bezog<br />

man das fast schon traditionelle Trainingslager und schwört sich<br />

in diesen Tagen auf die kommende Saison ein.<br />

Dieses „Team Building Camp“ wird von den Beteiligten stets<br />

positiv aufgenommen und intensiviert den Zusammenhalt der<br />

ohnehin schon recht homogenen Gruppe. Natürlich betrachtet<br />

man dort bis einschließlich Sonntag nicht nur voller Bewunderung<br />

die imposante Bergwelt – wenngleich natürlich auch Wandern auf<br />

dem Programm steht. Man tut zusätzlich noch etwas in Sachen<br />

Physis, absolviert Fitnesstraining und Aerobic.<br />

Anschließend geht es zurück nach <strong>Ochsenhausen</strong>, wo Cheftrainer<br />

Dubravko Skoric und sein Co-Trainer Dimitrij Mazunov das Team<br />

intensiv auf das Auftaktspiel am 1. September 2013 gegen Aufsteiger<br />

TTC Hagen und die nachfolgenden Events in Liga, Pokal<br />

und Champions League vorbereiten und das „Feintuning“ vornehmen<br />

werden.<br />

Im Kleinwalsertal dabei sind die TTF-Spieler Kirill Skachkov, Liam<br />

Pitchford und Simon Gauzy, der 18jährige Neuzugang aus Frankreich,<br />

der im April die nationalen Meisterschaften seines Landes<br />

gewann. Kultspieler Ryu Seung Min weilt noch in seinem Heimatland<br />

Südkorea. Dort gibt er sich aber keineswegs dem Müßiggang<br />

hin, sondern bereitet sich intensiv auf die Runde vor. Ryu wird<br />

demnächst zum TTF-Team hinzustoßen.<br />

Auch für die Top-Talente des Liebherr Masters College ist die<br />

Sommerpause vorbei. Am kommenden Montag ist offizieller Trainingsauftakt<br />

im LMC. Dann ist natürlich intensives Training angesagt,<br />

zudem stehen wieder eine Reihe internationaler Camps<br />

und Lehrgänge in hochkarätiger Besetzung auf dem Programm.<br />

TTF-Präsident Kristijan Pejinovic gibt einen Einblick in die Abläufe:<br />

„Am Donnerstag um 10:00 Uhr ging es bereits Richtung Kleinwalsertal.<br />

Auch ich war den ganzen Tag dort, habe Gespräche mit<br />

dem Sportmanager über die Saisonplanung und dem Trainer über<br />

die Saisonvorbereitung geführt. Natürlich habe ich auch mit den<br />

Spielern gesprochen, in der Gruppe und individuell. Es ging um<br />

gemeinschaftliche und individuelle Ziele. Es verlief alles sehr<br />

konstruktiv und produktiv. Wir ziehen alle an einem Strang und<br />

jeder strahlt diese Überzeugung aus. Der Rest im Kleinwalsertal<br />

ist Team Building, Wandern, Fitness, Aerobic.“ Pejinovic blickt<br />

optimistisch in die nähere Zukunft: „Ich bin zuversichtlich, dass<br />

wir auch mental gut vorbereitet in die Saison 2013/14 gehen und<br />

uns vom ersten Spieltag an als echte Einheit präsentieren werden.“<br />

A-Jugendturnier in Gutenzell<br />

Trotz unbesiegter Gruppenspiele verlor der SV <strong>Ochsenhausen</strong> das<br />

Halbfinale und auch das Elfmeterschießen um Platz 3.<br />

Gruppenspiele<br />

SGM Ummendorf - SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 0:0<br />

SGM Billingsbach - SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 0:1<br />

Tor durch Lukas Bernsdorff<br />

SGM Gutenzell - SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 0:1<br />

Tor durch Thilo Denzel<br />

Halbfinale gegen Biberach 0:3<br />

Spiel um Platz drei verlor man im Elfmeterschießen mit 4:5<br />

Trotz des verpassten Finales war es ein recht ordentlich gespieltes<br />

Turnier für den SV <strong>Ochsenhausen</strong>, das zur Vorbereitung in die<br />

Spielrunde ein guter Test war. Nächster Test ist am Samstag, 31.<br />

August 2013, um 16:00 Uhr in Erkheim.<br />

TTF-Profis rüsten sich für eine erfolgreiche Saison<br />

In TTF-News 08/2013-14 wurde über das Trainingslager der Profis<br />

von TTF Liebherr <strong>Ochsenhausen</strong> im Kleinwalsertal berichtet, das<br />

von Donnerstag bis einschließlich Sonntag den Einstieg in die<br />

Saisonvorbereitung bedeutete. Was es abschließend über das<br />

„Team-Building Camp“ zu berichten gibt und wie es weiter geht,<br />

um beim Auftaktspiel am 1. September 2013 gegen den TTC Hagen<br />

und in den darauffolgenden Wochen gut gerüstet zu sein, sagen<br />

die Beteiligten selbst. Es wurden Cheftrainer Dubravko Skoric,<br />

Sportmanager Daniel Zwickl und Neuzugang Simon Gauzy befragt;<br />

die interessante Antworten werden den Lesern nicht vorenthalten.<br />

Dubravko Skoric: „Ich bin sehr zufrieden mit unserem Trainingscamp<br />

in Österreich. Wie letztes Jahr hatten wir uns für das<br />

Kleinwalsertal in den Alpen entschieden. Ziel war es, körperlich<br />

etwas zu leisten und die Spieler auf die harten nächsten Wochen<br />

11 OAZ


vorzubereiten. Aber nicht nur das, wir wollten auch einige Tage<br />

zusammen verbringen, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.<br />

Die Jungs haben sehr gut gearbeitet und ich bin sehr zufrieden<br />

mit ihnen. Wir hatten einige Übungsstunden im Gymnastik- und<br />

Fitnessraum sowie draußen auf dem Fußballfeld, zudem sind wir<br />

gemeinsam Mountainbike gefahren und geschwommen. Unser<br />

nächstes Ziel für die kommenden Wochen ist es nun, noch intensiver<br />

an der Physis der Spieler zu arbeiten und natürlich mehr und<br />

mehr Tischtennis ins Programm aufzunehmen. Die Jungs sollen<br />

topfit und optimal vorbereitet beim ersten Saisonspiel am Tisch<br />

stehen. Bis jetzt bin ich – wie gesagt – sehr zufrieden, doch die<br />

harten Wochen liegen noch vor uns.“<br />

Daniel Zwickl: „Der Teamgeist und das gemeinsame Arbeiten im<br />

Kleinwalsertal waren fantastisch. Ich war die ganze Zeit dabei,<br />

weil wir das Gefühl hatten, dass es wichtig ist, möglichst viel Zeit<br />

miteinander zu verbringen sowie Gruppen- und Individualgespräche<br />

zu führen. Es war auch wichtig, dass jeder frei sprechen<br />

und seine Meinung offen vertreten konnte. Die Saison wird sehr<br />

schwer werden, die Bundesliga ist stark wie nie zuvor, deshalb ist<br />

eine sehr gute Sommervorbereitung diesmal besonders wichtig als<br />

Basis für das gesamte Jahr. Das Team wird optimal vorbereitet<br />

nicht nur ins erste Spiel, sondern in die gesamte Saison gehen.<br />

Wir sind von unserer jungen Truppe absolut überzeugt und unterstützen<br />

jeden einzelnen Spieler, um ihn voranzubringen. Wir<br />

stehen hinter den Jungs und tun im Hintergrund alles, um dem<br />

Team, den Spielern sowie den Trainern beste Bedingungen zu<br />

bieten. Wir alle sind heiß auf die neue Saison und freuen uns,<br />

wenn es am 1. September richtig losgeht.“<br />

Simon Gauzy: „Ich kann schon jetzt sagen, dass ich mich in diesem<br />

Team und in dieser Umgebung richtig wohlfühle. So war es<br />

eine tolle Idee, vier Tage in die Berge zu fahren, wo wir nicht nur<br />

etwas für unsere Fitness getan haben, sondern uns auch untereinander<br />

näherkommen konnten. Besonders für mich war es wichtig,<br />

die Mitspieler und den Trainer besser kennenzulernen, weil ich ja<br />

neu in der Mannschaft bin. Ich fühle mich insgesamt sehr gut und<br />

habe mich schon jetzt in <strong>Ochsenhausen</strong> akklimatisiert. Ich merke,<br />

wie meine Physis von Tag zu Tag besser wird. Inzwischen haben<br />

wir begonnen, mehr Tischtennis zu spielen, und wir haben immer<br />

auch Spaß dabei, da die Gruppe toll harmoniert. Mein Saisonziel<br />

besteht einfach nur darin, gut zu spielen und immer mein Bestes<br />

zu geben. Die Bundesliga ist sehr stark und eine völlig neue<br />

Spielklasse für mich, da macht es keinen Sinn, sich darüber Gedanken<br />

zu machen, wieviel Prozent der Matches man glaubt gewinnen<br />

zu können. Das wird sich ab September sowieso alles<br />

zeigen. Die Liga ist extrem stark, aber wir haben eine junge,<br />

steigerungsfähige Mannschaft mit einem großartigen „Leader“,<br />

nämlich Ryu Seung Min. Wir wollen die Play-offs erreichen und<br />

ich selbst will überzeugen und um meinen Platz im Team kämpfen.“<br />

Liam Pitchford, Dubravko Skoric, Simon Gauzy und Kirill Skachkov<br />

(von links nach rechts) am Mannschaftsbus.<br />

OAZ<br />

12<br />

Kartenvorverkauf begann am 19. August<br />

Der Kartenvorverkauf für die Saison 2013/14 startete am 19.<br />

August. Die Verantwortlichen freuen sich darauf, wieder viele Fans<br />

zu den Spielen in der Paul-Heckmann-Kreissporthalle (BSZ-Halle)<br />

in Biberach zu begrüßen. Gerade die junge Mannschaft braucht<br />

den Rückhalt und die Unterstützung des Publikums, um Höchstleistungen<br />

abrufen zu können. Die Spieler haben sich viel vorgenommen.<br />

Sie freuen sich auf die Saison und auf die Fans. Dauerkarten<br />

stellen eine preisgünstige Gelegenheit dar, immer dabei<br />

sein zu können. Es wird allen TTF-Fans empfohlen, von dieser<br />

Möglichkeit wieder regen Gebrauch zu machen.<br />

Preise<br />

Normal<br />

Normal (Dauerkarte)<br />

Ermäßigt<br />

Ermäßigt (Dauerkarte)<br />

Schüler bis 16 Jahre<br />

Familienkarte<br />

(zwei Erwachsene und zwei Kinder bis 16 Jahre)<br />

8,00 Euro<br />

80,00 Euro<br />

4,50 Euro<br />

45,00 Euro<br />

3,00 Euro<br />

17,00 Euro<br />

Karten sind über die Homepage bestellbar:<br />

www.ttf-liebherr-ochsenhausen.de/tickets.html.<br />

Natürlich können sich Interessenten gerne auch per E-Mail:<br />

ttfliebherr@aol.com oder unter Tel. 07352 4348 an die TTF-Geschäftsstelle<br />

wenden.<br />

Liebherr Masters College<br />

Start mit Trainingscamp in die Saison 2013/14<br />

Seit letzter Woche hat auch das <strong>Ochsenhausen</strong>er Liebherr Masters<br />

College nach kurzer Sommerpause seinen Betrieb wieder aufgenommen.<br />

Und man startete gleich mit einem hochkarätig besetzten<br />

internationalen Trainingscamp, das am 5. August 2013 begann<br />

und am Sonntag zu Ende ging.<br />

Seitens des LMC nahmen Dennis Klein (Deutschland) und Joao<br />

Geraldo (Portugal) teil, ferner der vielversprechende junge Ungar<br />

Bence Majoros, der im College gegenwärtig den „Resident Guest“-<br />

Status genießt und Teil der Gruppe ist. Dabei waren natürlich auch<br />

die gerade aus dem Kleinwalsertal zurückgekehrten TTF-Profis<br />

Kirill Skachkov, Liam Pitchford und Simon Gauzy.<br />

Doch – wie immer – war das längst nicht alles. Weitere eingeladene<br />

Talente und Profis – wie die als Sparringspartner teilnehmenden<br />

Fedor Kuzmin (Russland), Alvaro Robles (Spanien), Antony Tran<br />

(Schweden) und David Zombori (Ungarn) – sorgten dafür, dass das<br />

Niveau des Camps bestens war. Unter anderem waren die jungen<br />

belgischen Nationalspieler Julien Indeherberg, Florent Lambiet<br />

und Thibaut Darcis nach <strong>Ochsenhausen</strong> gekommen und hatten<br />

ihren Nationaltrainer Martin Bratanov gleich mitgebracht, der<br />

seine Ideen in die Trainingsabläufe einbrachte und das Lehrgangs-<br />

Trainerteams um Dubravko Skoric und Dmitrij Mazunov ergänzte.<br />

Einige vielversprechende Talente aus verschiedenen Ländern Europas<br />

waren zudem dabei, so der 15jährige Deutsche Marco Golla<br />

(ASV Grünwetterbach), Bronzemedaillengewinner bei den Deutschen<br />

Schülermeisterschaften 2013, ferner der Rumäne Rares<br />

Sipos und der Schwede Vilmer Georgsson, beide erst 13 Jahre alt.<br />

Der junge Linkshänder aus Skandinavien, der bei den diesjährigen<br />

Jugendeuropameisterschaften im tschechischen Ostrava im Schülerturnier<br />

einen glänzenden Eindruck hinterlassen hatte, war sehr<br />

angetan: „Ich habe mich bei dem Trainingscamp sehr wohlgefühlt,<br />

in <strong>Ochsenhausen</strong> hat alles seinen Platz und passt: Halle, Trainer,<br />

Spieler, Fitnessprogramm usw. Es war ein tolles Camp und ich<br />

würde sehr gerne wiederkommen!“


Auch Martin Bratanov, seit 2008 belgischer Nationaltrainer, zeigte<br />

sich hoch zufrieden: „Wir hatten eine großartige Woche mit toller<br />

Atmosphäre in <strong>Ochsenhausen</strong>. Das letzte Mal war ich nur mit<br />

Julien Indeherberg hier gewesen, doch diesmal hatte ich auch<br />

jüngere Spieler mitgebracht. Das Trainingsgeschehen in der Halle<br />

war sehr dynamisch und zielorientiert. Wissen und Fähigkeiten<br />

der <strong>Ochsenhausen</strong>er Trainer sind beeindruckend. Es ist DER Platz<br />

in Europa, wo man am besten arbeiten kann. Genau das haben<br />

meine Spieler auch gesagt, die sich gefreut haben, wie individuell<br />

„Dubo“ und „Dima“ auf sie eingegangen sind. Am liebsten<br />

würden wir regelmäßig kommen, weil die Arbeit in <strong>Ochsenhausen</strong><br />

der Schlüssel zur Weiterentwicklung unserer jungen Spieler ist.“<br />

Natürlich war auch Dmitrij Mazunov vollauf zufrieden mit Niveau,<br />

Ablauf und Resonanz des Camps: „Wir hatten beim Lehrgang<br />

wieder eine sehr gute Atmosphäre. Die Halle im Sparkassen TT-<br />

Leistungszentrum war voll und wir hatten viel Spaß. Die Jungs<br />

haben alle gut mitgezogen, auch die ganz jungen Spieler wie<br />

Georgsson und Sipos waren sehr konzentriert bei der Sache. Wir<br />

haben ein sehr schwieriges Programm absolviert mit vielen Einheiten<br />

im Konditions-Bereich, zudem standen an zwei Tagen sogar<br />

jeweils drei Trainingseinheiten auf dem Programm. Für die Trainer<br />

ist die Arbeit leicht, wenn alle so motiviert sind und so toll mitziehen.<br />

Wir freuen uns schon auf das nächste Camp.“<br />

Die Lehrgangsteilnehmer vom August 2013 waren alle hoch zufrieden.<br />

Kneipp-Verein <strong>Ochsenhausen</strong> e.V.<br />

Mitgliederhauptversammlung<br />

Am Freitag, 20. September 2013, findet im Gasthaus „Adler“ im<br />

Nebenzimmer um 19:30 Uhr, die jährliche Mitgliederhauptversammlung<br />

des Kneipp-Vereins <strong>Ochsenhausen</strong> e.V. statt. Zur Rückschau<br />

auf das Vereinsjahr sind alle Mitglieder, Helfer und Interessierte<br />

herzlich eingeladen<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung und Rechenschaftsbericht<br />

des 1. Vorsitzenden und Vorstandes<br />

2. Kassenbericht<br />

3. Bericht der Kassenprüfer<br />

4. Entlastungen<br />

5. Wahlen<br />

6. Anträge und Verschiedenes<br />

Anträge können schriftlich bis Samstag, 31. August 2013, beim<br />

1.Vorsitzenden Rainer Schick, Lerchenstraße 7, in 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />

eingereicht werden.<br />

Salsa-Tanzkurs<br />

Ein neuer Anfängerkurs „Salsa“ startet in Biberach-Bergerhausen<br />

ab/am Montag, 2. September 2013, um 19:00 Uhr. Dabei werden<br />

die Grundschritte in Merengue, Bachata und Salsa eingehend<br />

einstudiert. Der Grund-Kurs findet in der Löcherstraße 4 in Biberach/Bergerhausen<br />

im Gemeindehaus des Heiligen Geist statt. Es<br />

sind noch wenige Plätze frei.Dieser Grundkurs findet dann weiter<br />

ganzjährig an jedem Montag um 19:00 Uhr statt. Für erfahrene<br />

Salsa-Tänzer wird außerdem ein Fortgeschrittenen-Kurs nach dem<br />

Einsteigerkurs um 20:30 Uhr angeboten.<br />

Somit ist Montag der „Salsa-Tag“! Die Durchführung (Veranstalter)<br />

des Kurses erfolgt durch den erfahrenen Salsa-Tanzlehrer Manjit<br />

Sing (Billa). Die Co-Organisation erfolgt durch den Kneipp-Verein<br />

<strong>Ochsenhausen</strong> e.V. Anmeldung bei Manjit Sing (Billa), Klosterhof<br />

7, 89077 Ulm-Söflingen, Tel. 0731 3886806 oder 0172 7386490,<br />

E-Mail: billasalsa@gmx.de.<br />

Qi Gong – Übungen zur Gesunderhaltung<br />

Der Kneipp-Verein <strong>Ochsenhausen</strong> bietet wieder den Kurs „Qi Gong<br />

– Übungen zur Gesunderhaltung“ an. Qi Gong ist eine Selbsttrainingsmethode<br />

aus der „Traditionellen Chinesischen Medizin“<br />

(TCM). Durch Atemübungen, Körperentspannung, Bewusstseinskonzentration<br />

sowie fließende Bewegungen wird eine Harmonie<br />

zwischen dem psychischen und körperlichen Befinden hergestellt,<br />

damit die vorhandene körpereigene Vitalität erschlossen und der<br />

Zustand aller einzelnen Systeme des Körpers, vor allem des Zentralnervensystems<br />

verbessert wird. Es werden energetische und<br />

strukturelle Blockaden aufgelöst und Muskelverspannungen gelockert,<br />

sowie Wirbelgelenke und andere Gelenke mobilisiert. Dies<br />

dient zur Gesunderhaltung und Krankheitsbekämpfung. Man kann<br />

deshalb auch von „Qi Gong Therapie“ sprechen.<br />

Der Kurs beginnt am 4. September 2013 um 19:30 Uhr. Kursraum<br />

ist der Konferenzraum der Kreisklinik <strong>Ochsenhausen</strong>. Der Kurs wird<br />

geleitet von der Fachkrankenschwester<br />

und Tai Chi - Qi Gonglehrerin<br />

und Heilpraktikerin<br />

Christa Russ. Anmeldung bitte<br />

unter Tel. 08395 1853.<br />

Qi Gong ist leicht zu erlernen und<br />

ist für alle Menschen gleichermaßen<br />

geeignet.<br />

Skiclub <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Bergmesse in Bolsterlang<br />

Der Skiclub <strong>Ochsenhausen</strong> lädt am Sonntag, 8. September 2013,<br />

zur Bergmesse nach Bolsterlang mit Dekan Sigmund F. J. Schänzle<br />

ein. Der Gottesdienst, der von den Rottumtaler Alphornbläsern<br />

und den Jodlerfreunden Alpenblick umrahmt wird, beginnt um<br />

11:00 Uhr unterhalb der Ochsenhauser Hütte/Alpe Ornach. Anschließend<br />

findet auf der Terrasse der Sennalpe Ornach ein geselliges<br />

Beisammensein mit Musik, Essen und Trinken statt.<br />

Die Ochsenhauser Hütte liegt direkt unterhalb der Mittelstation<br />

der Hörnerbahn und ist mit einer geschlossenen 6er-Gondelbahn<br />

bequem in wenigen Minuten, oder zu Fuß in ca. einer Stunde zu<br />

erreichen. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst unter<br />

Dach statt.<br />

Es besteht die Möglichkeit zum Preis von 15 Euro mit einem Bus<br />

nach Bolsterlang und wieder zurück zu kommen. Abfahrt ist um<br />

8:00 Uhr bei der Bäckerei Grieser mit anschließendem Zustieg am<br />

ZOB <strong>Ochsenhausen</strong>. Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 5.<br />

September 2013, direkt bei der Firma Ertl Reisen Tel. 07352 92080.<br />

Mehr Informationen auch unter www.skiclub-ochsenhausen.de.<br />

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Luftsportverein <strong>Ochsenhausen</strong> e.V.<br />

Altpapiersammlung<br />

Der Luftsportverein <strong>Ochsenhausen</strong> sammelt am Samstag, 31. August<br />

2013, wieder Altpapier. Die Sammlung findet in <strong>Ochsenhausen</strong><br />

sowie den Teilorten Hattenburg, Reinstetten, Wennedach,<br />

Goppertshofen, Eichen und Laubach statt. Das Papier sollte ab<br />

9:00 Uhr vor Nässe geschützt und gut sichtbar bereitliegen. Die<br />

Bündelung ist nicht zwingend erforderlich – es genügt auch ein<br />

Karton oder stabiler Sack. Die Sammlung findet bei jeder Witterung<br />

statt! Falls Papier vergessen wird, kann unter Tel. 0173 8541730<br />

Bescheid geben werden.<br />

Der Erlös der Altpapiersammlung kommt der Jugendarbeit des<br />

Vereins zugute. Deshalb werden alle Haushalte um rege Beteiligung<br />

und Besitzer der Blauen Tonne um ein paar Extra-Bündel für die<br />

Vereinsarbeit an ihrem Heimatort gebeten.Weitere Vereinsinformationen<br />

gibt es unter www.segelflieger-ochsenhausen.de.<br />

Blutreitergruppe<br />

St. Georg <strong>Ochsenhausen</strong>/Erlenmoos<br />

• Montag, 9. September 2013, ab 14:30 Uhr,<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Info-Nachmittag über Tipps zum richtigen Verhalten bei<br />

Gefahren an der Haustüre: Trickdiebstahl, Trickbetrug<br />

etc. mit dem Referenten Polizeikommissar Winfried<br />

Gayer. Anmeldung bei Antonie Schick, Tel. 07352 2431.<br />

• Donnerstag, 19. September 2013, Frauenfilmabend „Mama mia“<br />

Kosten: 5,50 Euro, um 18:15 Uhr im Sternenpalast in Biberach,<br />

anschließende Einkehr im TG-Heim möglich. Anmeldung<br />

bei L. Hutzel, Tel. 07352 922170<br />

• Donnerstag, 26. September 2013, um 19:30 Uhr,<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Referent: Egon Wieland, Dipl. Theologe und Kurseelsorger<br />

aus Bad Waldsee zum Thema: Warum sind wir so wie wir sind?<br />

Kosten: 3 Euro, Anmeldung bei Antonie Schick, Tel. 07352<br />

2431<br />

• Montag, 30. September 2013, ab 14:30 Uhr,<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Michaeli-Marktkaffee<br />

Versammlung<br />

Am Freitag, 6. September 2013, 20:00 Uhr, findet im Gasthaus<br />

„Adler“ in Erlenmoos anlässlich des Wendelinusrittes in Gutenzell<br />

eine Versammlung der Blutreitergruppe statt. Der Gruppenführer<br />

Werner Pfender bittet um pünktliches Erscheinen und freut sich<br />

über zahlreiche Teilnehmer.<br />

KLJB, Bezirksteam <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Auf die Plätze, fertig, los….<br />

Das Bezirksteam <strong>Ochsenhausen</strong> lädt Kinder im Alter von acht bis<br />

zwölf Jahren zu einem „Abenteuertag“ ein. An diesem Tag müssen<br />

die Teilnehmer nicht nur gegen die Zeit kämpfen! Es finden spannende<br />

und actionreiche Aufgaben gegen andere im gleichen Alter<br />

statt. Mehr wird nicht verraten.<br />

Treffpunkt ist am 21. September 2013 am Kath. Gemeindehaus in<br />

<strong>Ochsenhausen</strong>. Beginn: 13:00 Uhr, Ende ca. 17:00 Uhr. Mitzubringen<br />

sind wetterentsprechende Kleidung, festes Schuhwerk (Joggingschuhe),<br />

pro Person fünf Euro und natürlich gute Laune. Um<br />

besser planen zu können, wird um Anmeldung unter theresa@<br />

kljb-bezirk-ochsenhausen.de gebeten. Anmeldeschluss ist der 7.<br />

September 2013.<br />

Kath. Frauenbund<br />

<strong>Ochsenhausen</strong>/Erlenmoos e.V.<br />

Veranstaltungen im September 2013<br />

Der katholische Frauenbund lädt interessierte Männer und Frauen<br />

zu folgenden Veranstaltungen ein:<br />

• Freitag, 6. September 2013, um 20:00 Uhr,<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Mütter (Frauen) beten für ihre Kinder. Herzlich sind alle<br />

Frauen eingeladen, auch werdende Mütter, Großmütter oder<br />

geistige Mütter. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei<br />

Fragen wenden Sie sich an maria-wiedermann@t-online.de<br />

oder Tel. 07352 93074, oder info@muetterhoffenundbeten.<br />

net oder www.muetterbeten.de<br />

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14<br />

Tipps zum richtigen Verhalten bei Gefahren an der Haustüre<br />

Der katholische Frauenbund lädt interessierte Männer und Frauen<br />

am Montag, 9. September 2013, ab 14:30 Uhr in das Kath. Gemeindehaus<br />

<strong>Ochsenhausen</strong> zum Info-Nachmittag über Tipps zum<br />

richtigen Verhalten bei Gefahren an der Haustüre mit dem Referenten<br />

Polizeikommissar Winfried Gayer ein. PK Gayer schildert<br />

aktuelle Fälle und stellt verschiedenste Maschen vor wie der „Glas-<br />

Wasser-Trick“, der „Falsche Amtsperson-Trick“ usw.. Telefonische<br />

Werbung, Gewinnversprechen mit Abruf des Gewinnes per Telefon,<br />

all das wird an diesem Nachmittag näher erläutert. Auch über<br />

„Skimming“, es werden am Geldausgabeautomat u.a. die EC-<br />

Kartendaten ausgelesen und hiermit meist im Ausland Geld vom<br />

Konto des Geschädigten abgehoben, wird umfangreich informiert.<br />

Ebenso wird der Enkeltrick in einem kurzen Film vorgestellt und<br />

auf die Gefahren hingewiesen. Die Teilnehmer erhalten vielfältige<br />

Tipps, um nicht Opfer von Trickdieben zu werden.<br />

Um Anmeldung zu diesem kostenfreien Info-Nachmittag wird aus<br />

Platzgründen gebeten bei Antonie Schick, Tel. 07352 2431.<br />

Kinderferienprogramm der <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Kinder kochten und backten um die Wette….<br />

Beim Ferienprogramm der <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong> (Frauenbund) haben<br />

die Kinder wie um die Wette gekocht, gebraten und gebacken.<br />

Aber zu Beginn des Nachmittages erhielten die Kinder noch einige<br />

Informationen rund um das Getreide vom Getreidekorn, über<br />

die Mehltypen, Verwertung im Haushalt und den Lieblingsspeisen<br />

der Kinder. Auf den Tisch kamen viele leckere Speisen aus der<br />

Region wie Brotknödel, Hackfleischsoße, Salate, Rote Grütze mit<br />

Vanillesoße, Käsefüße und Schoko-Vanilletörtchen etc. Betreut<br />

wurden die Kinder von der Referentin der Biberacher Ernährungsakademie<br />

und von den Frauenbundfrauen Liesl Brüchle, Karin<br />

Lebetz, Bärbel Dassow und Brunhilde Birkle. Die Jungs und Mädels<br />

waren mit Eifer am Werkeln trotz der schwülen Temperaturen in<br />

der Schulküche und kürten die Lieblingsspeise des Nachmittages.<br />

Es war der selbst erstellte Eistee(drei Liter Früchtetee mit zwei<br />

Liter Traubensaft vermischt). Er schmeckte so gut, dass dieser bei<br />

manchen Kindern in die „Versucherpackung“ für die daheim Gebliebenen<br />

musste.


....und fertigen kreative Kräuterweihbüschel<br />

Etwa anders, aber auch gefordert waren die Kinder und Teenys<br />

beim Workshop „ Kreatives mit Kräutern, Ähren und Blumen“. Nach<br />

einer kurzen Einführung über Kräuter, Blumen, Ähren, Zusammensetzung<br />

eines Kräuterweihbüschels und „Maria Himmelfahrt“ konnten<br />

die Kinder mit Unterstützung der Frauenbundfrauen Liesel<br />

Brüchle, Karin Lebetz, Liselotte Hutzel, Luise Maier, Antonie Schick<br />

und Liselotte Rieger loslegen. Sie stellten mit viel Spaß und<br />

Kreativität die schönsten Weihwischgebinde zusammen. Das ganze<br />

Gemeindehaus in <strong>Ochsenhausen</strong> duftete nach Kräutern. Bei<br />

Kräutertee und Kuchen ließen die kreativen „Jungfloristinnen“<br />

den Nachmittag ausklingen<br />

Wunderschöne Kräuterbüschel wurden in diesem Workshop fabriziert.<br />

Frauen, die gerne bei Workshops aktiv sein möchten, können sich<br />

unter Tel. 07352 3171 oder 07352 8853 melden.<br />

Mittelbuch und Bebenhaus<br />

Wintergerstensaatgutbestellung<br />

Landwirte, die Wintergerstensaatgut benötigen, sollten sich baldmöglichst<br />

unter Tel. 07352 51350 melden. Empfehlungssorte ist<br />

nach wie vor Anisette.<br />

Sportverein Mittelbuch e.V.<br />

Ergebnisse Vorbereitung<br />

FC Bellamont – SV Mittelbuch 1:0<br />

SV Fischbach – SV Mittelbuch 1:1<br />

SV Mittelbuch – SV Sulmetingen 3:2<br />

SGW Pfronten – SV Mittelbuch 1:3<br />

Ergebnisse Pflichtspiele<br />

1. Runde Bezirkspokal<br />

SV Mittelbuch – SV Kirchdorf 3:1<br />

Tore: 1:0 Ries Tobias; 1:1 Willburger Gerhard; 2:1<br />

und 3:1 Matthäus Machleidt<br />

1. Meisterschaftsspiel<br />

TSV Hochdorf – SV Mittelbuch 1:2<br />

Tore: 0:1 Michael Lämmle; 1:1 Michael Hontzia;<br />

1:2 Bernhard Kramer<br />

Spielberichte unter www.sv-mittelbuch.de<br />

2. Runde Bitburger Bezirkspokal<br />

SV Mittelbuch – SV Rissegg 2:0<br />

Am Donnerstag, 22. August 2013, um 18:00 Uhr traf der SV Mittelbuch<br />

auf heimischem Boden in der 2. Runde des Bezirkspokals<br />

auf den Ligakonkurrenten SV Rissegg. Die erste Torchance hatte<br />

der SV Rissegg durch einen gefährlichen Fernschuss von ca. 30<br />

Metern (2. Min.). Kurz darauf hatte der SV Mittelbuch durch Florian<br />

Zenger nach Vorarbeit von Matthäus Machleidt auch seine<br />

erste Torchance (4. Min.). Danach erspielte sich der SV Rissegg<br />

zwei gute Tormöglichkeiten (8. und 13. Min.). Ab der 20. Minute<br />

nahm der SV Mittelbuch das Heft in die Hand. Nach Flanke von<br />

Michael Lämmle zu Thomas Sproll schoss dieser an den Posten<br />

(25. Min.). Nach einem sehr langen Abschlag vom Mittelbucher<br />

Torwart setzte Thomas Sproll gut nach und spitzelte den Ball am<br />

Rissegger Torwart vorbei ins Tor zum 1:0 (33. Min.). Nach Querpass<br />

von Tobias Ries vor dem 16er schoss Patrick Kretzer den Ball rechts<br />

oben an die Unterlatte, der Ball sprang vom Boden nochmal an<br />

die Unterlatte und dann unhaltbar ins Tor zum 2:0 (41. Min.).<br />

Zwei Spieler des SV Mittelbuch standen nach einem Pass in die<br />

Tiefe alleine vor dem gegnerischen Torwart, bekamen den Ball<br />

aber nicht unter Kontrolle, dadurch konnte die Abwehr des SV<br />

Rissegg die sehr gute Torchance verhindern (45. Min.). Mit einem<br />

2:0 für den SV Mittelbuch ging es in die Halbzeitpause.<br />

Nach der Halbzeit hatte der SV Mittelbuch durch einen Querpass<br />

von Matthäus Machleidt eine gute Einschussmöglichkeit (48.<br />

Min.). Vier Minuten später standen drei Mittelbucher Spieler alleine<br />

vor dem Keeper des SV Rissegg, diese konnte die super<br />

Torchance aber nicht zur möglichen Vorentscheidung nutzen (52.<br />

Min.). Der Heimtorwart konnte mit einer Parade einen Torschuss<br />

des SV Rissegg entschärfen (58. Min.). Ein direkt auf das Tor<br />

geschossener Freistoß von ca. 30 Meter durch Tobias Ries konnte<br />

der Torhüter des SV Rissegg mit einer guten Fußabwehr parieren<br />

(74. Min.). Nach guter Vorarbeit schoss der eingewechselte Mittelbucher<br />

Stürmer alleinstehend im 16er den Ball über das Tor<br />

(85. Min.). Die letzte Aktion des Spiels hatte der SV Rissegg durch<br />

einen Schuss von ca. 17 Meter der über das Tor ging (87. Min.).<br />

Aufgrund der vielen Torchancen ist der SV Mittelbuch verdient in<br />

die dritte Runde des Bezirkspokals eingezogen.<br />

Tore: 1:0 Thomas Sproll; 2:0 Patrick Kretzer<br />

2. Meisterschaftsspiel<br />

FC Mittelbiberach – SV Mittelbuch 2:4<br />

Am Sonntag, 25. August 2013, um 15:00 Uhr wurde das Spiel bei<br />

regnerischem Wetter in Mittelbiberach angepfiffen. In den ersten<br />

paar Minuten tasteten sich die Mannschaften ab. Dann schoss der<br />

FC Mittelbiberach ein Tor, das korrekterweise wegen Abseitsstellung<br />

nicht gegeben wurde (7. Min.). Die erste Torchance hatte<br />

der SV Mittelbuch nach einem Schuss aufs Tor von Michael Lämmle<br />

(12. Min.). Der SV Mittelbuch wechselte schon nach 25 Minuten,<br />

für Steffen Stumpp kam Tobias Ries ins Spiel. Diese Auswechslung<br />

des Trainers Erminio Bachis sollte das Spiel wesentlich prägen.<br />

Denn direkt im Anschluss konnte nach Freistoß in den 16er der<br />

eingewechselte Tobias Ries mit dem Kopf das 0:1 für den SV Mittelbuch<br />

erzielen (25. Min.). Kurz darauf prüfte Alexander Stumpp<br />

mit einem Torschuss den Keeper des FC Mittelbiberach (27. Min.).<br />

Nach Querpass von Thomas Sproll machte Matthäus Machleidt das<br />

0:2 (33. Min.). Eine Flanke in den 16er des SV Mittelbuch und den<br />

darauffolgenden Kopfball wurde vom Torwart pariert (34. Min.).<br />

Ein gut vorgetragener Konter des SV Mittelbuch konnte leider nicht<br />

in ein Tor umgemünzt werden (36. Min.). Durch einen gewonnenen<br />

Zweikampf des Stürmers vom FC Mittelbiberach kam dieser zum<br />

Torschuss, den der Mittelbucher Torwart klären konnte (44. Min.).<br />

Ein Eckball für den FC Mittelbiberach in der Nachspielzeit der 1.<br />

Halbzeit konnte Fabian Zell mit einem Kopfball zum Anschlusstreffer<br />

nutzen (45. Min.). Halbzeitstand 1:2.<br />

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In der 60. Minuten hielt der Torwart des SV Mittelbuch einen<br />

Schuss, bis dahin war nichts nennenswertes passiert. Ein gut<br />

vorgetragener Angriff des FC Mittelbiberach wurde von Peter Fischer<br />

zum 2:2 Ausgleich genutzt (61. Min.). Nach einem guten<br />

Schuss von Matthäus Machleidt konnte der Keeper des FC Mittelbiberach<br />

den Ball gerade noch so an den Pfosten lenken (63.<br />

Min.). Tobias Ries erzielte nach Freistoß von Michael Lämmle das<br />

2:3 für den SV Mittelbuch (64. Min.). Pfostenschuss des FC Mittelbiberach<br />

(65. Min.). Nach einem Querpass bekam der Mittelbucher<br />

Stürmer den Ball nicht am Torwart des FC Mittelbiberach<br />

vorbei (72. Min.). Tobias Ries schoss nach einem schönen Pass<br />

von Patrick Kretzer und einem fairen Zweikampf mit dem Torwart<br />

das 2:4 für den SV Mittelbuch (75. Min.). Torchance für den SV<br />

Mittelbuch, wurde aber vom Torwart pariert (80. Min.). in der 81.<br />

und 89. Minuten hatte der FC Mittelbiberach noch zwei gute<br />

Torchancen, die sie aber nicht nutzen konnten. Den Schusspunkt<br />

setzte der SV Mittelbuch mit einem Lattentreffer von Michael<br />

Lämmle (90.). Bei einem guten Kreisliga B-Spiel mit vielen<br />

Torchancen konnte der SV Mittelbuch wie vor einer Woche in<br />

Hochdorf drei Punkte mit nach Hause nehmen.<br />

Tore: 0:1 Tobias Ries; 0:2 Matthäus Machleidt; 1:2 Florian Zell;<br />

2:2 Peter Fischer; 2:3 und 2:4 Tobias Ries<br />

Reserve: 1:1<br />

Tore: 1:0 Tobias Wonschak (2. Min.);<br />

1:1 Thomas van Geffen (37. Min.)<br />

Vorschau<br />

Sonntag, 1. September 2013<br />

13:15 Uhr Reserve/15:00 Uhr 1. Mannschaft<br />

SV Mittelbuch – FC Inter Laupheim<br />

Dienstag, 3. September 2013<br />

18:15 Uhr Reserve<br />

SV Rissegg – SV Mittelbuch<br />

Donnerstag, 5. September 2013<br />

18:15 Uhr 1. Mannschaft<br />

SV Rissegg – SV Mittelbuch<br />

Seniorengemeinschaft Mittelbuch<br />

Rauchmelder retten Leben – Brandschutz und Brandprävention<br />

Die meisten Brandopfer (70 Prozent) verunglücken nachts in den<br />

eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer,<br />

sondern der Rauch. 95 Prozent der Bandtoten sterben an den<br />

Folgen einer Rauchvergiftung: Tagsüber kann ein Brandherd meist<br />

schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft<br />

auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht<br />

werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken. Rauchmelder<br />

retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders (auch<br />

Rauchwarnmelder, Brandmelder oder Feuermelder genannt) warnt<br />

auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr.<br />

Zu diesem aktuellen Thema wird Udo Krüger am Dienstag, 10.<br />

September 2013, um 14:00 Uhr im Gasthaus „Rose“ referieren.<br />

Eingeladen sind alle Seniorinnen und Senioren. Das Organisationsteam<br />

Freiwillige Feuerwehr Reinstetten<br />

Probe und Stammtisch<br />

Am Montag, 2. September 2013, findet eine Probe statt. Beginn:<br />

20:00 Uhr. Gleichzeitig trifft sich die Altersabteilung zum Stammtisch<br />

im Gasthaus „Hecht“. Der Kommandant bittet um pünktliches<br />

und vollzähliges Erscheinen.<br />

Sportverein Reinstetten e.V.<br />

Zumba-Kurs<br />

Nach den Sommerferien startet der Zumba-Kurs wieder am Mittwoch,<br />

11. September 2013, von 18:15 bis 19:15 Uhr in der Turnhalle<br />

in Reinstetten. Wer Zumba einfach mal ausprobieren will,<br />

ist herzlich willkommen!<br />

Die Option, bereits eine Woche vorher in Gutenzell zu starten, ist<br />

leider nicht möglich, da dort die Halle auch die ganzen Ferien<br />

gesperrt ist.<br />

Sonntag, 8. September 2013<br />

Spielfrei<br />

Sonntag, 15. September 2013<br />

15:00 Uhr 1. Mannschaft<br />

SV Mittelbuch – TSV Reute<br />

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reserve Spielfrei<br />

A-Jugendturnier in Gutenzell<br />

Trotz unbesiegter Gruppenspiele verlor der SV <strong>Ochsenhausen</strong> das<br />

Halbfinale und auch das Elfmeterschießen um Platz 3.<br />

Gruppenspiele<br />

SGM Ummendorf – SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 0:0<br />

SGM Billingsbach – SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 0:1<br />

Tor durch Lukas Bernsdorff<br />

SGM Gutenzell – SGM <strong>Ochsenhausen</strong> 0:1<br />

Tor durch Thilo Denzel<br />

Halbfinale gegen Biberach 0:3<br />

Spiel um Platz drei verlor man im Elfmeterschießen mit 4:5<br />

Trotz des verpassten Finales war es ein recht ordentlich gespieltes<br />

Turnier für den SV <strong>Ochsenhausen</strong>, das zur Vorbereitung in die<br />

Spielrunde ein guter Test war. Nächster Test ist am Samstag, 31.<br />

August 2013, um 16:00 Uhr in Erkheim.<br />

16<br />

Bewirtungsgemeinschaft Reinstetten GbR<br />

Feier geplant?<br />

Die BWG Reinstetten GbR übernimmt gerne die Bewirtung. Egal<br />

ob Hochzeit, Geburtstagsfeier, Firmenjubiläum oder die Kommunionfeier<br />

2014. Im renovierten Gemeindesaal Reinstetten mit<br />

neuer Bestuhlung, wird bestens für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Ganz nach dem Motto: „Sie feiern ein Fest - wir machen den Rest“.<br />

Die BWG freut sich auf sie. Bei Fragen oder für weitere Informationen<br />

stehen A. Gölz, Tel. 07352 4957 oder L. Härle, Tel. 07352<br />

3642, gerne zur Verfügung.<br />

Blutreitergruppe Reinstetten<br />

Wendelinusritt in Gutenzell<br />

Die Besprechung für den diesjährigen Wendelinusritt in Gutenzell,<br />

findet am Freitag, 6. September 2013, um 20:00 Uhr im Reiterstüble<br />

in Reinstetten statt. Der Gruppenführer Roland Braig bittet<br />

um zahlreiche Beteiligung.


<strong>Ochsenhausen</strong><br />

Ausstellung „Heimatsammlung <strong>Ochsenhausen</strong>“<br />

In der Kreissparkasse <strong>Ochsenhausen</strong> ist vom 2. bis 20. September<br />

2013 die Ausstellung „Heimatsammlung <strong>Ochsenhausen</strong>“ während<br />

der Öffnungszeiten in der Kundenhalle zu sehen. Die Ausstellung<br />

besteht aus Briefen und Postaufgabescheinen im Zeitraum 1793<br />

bis 1993 und aus Ansichtskarten.<br />

Mit einem Dank an Herrn Direktor Loritz und an die Kreissparkasse<br />

laden Peter Spieß und die Briefmarkensammler Biberach/Laupheim<br />

e.V. zum Besuch ein. Der Aussteller ist jeden Dienstag und<br />

Donnerstag ab 15:00 Uhr anwesend.<br />

Landrat gratuliert<br />

Bürgermeister Alois Ruf 40 Jahre im öffentlichen Dienst<br />

Dettingens Bürgermeister Alois Ruf kann auf eine 40jährige Tätigkeit<br />

im öffentlichen Dienst zurückblicken. Grund genug für<br />

Landrat Dr. Heiko Schmid, ihm am 22. August 2013 persönlich zu<br />

diesem Jubiläum zu gratulieren und ihm die Dankurkunde von<br />

Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu überreichen.<br />

Alois Ruf ist seit 27 Jahren Bürgermeister der Gemeinde Dettingen.<br />

Nach der Ausbildung zum Beamten im gehobenen Verwaltungsdienst,<br />

die er 1977 an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung<br />

abschloss, startete er seine Karriere beim Landkreis Neu-Ulm.<br />

Ein Jahr lang war er dort in der Haushalts- und Finanzabteilung<br />

tätig, bis er 1978 zur <strong>Stadt</strong>verwaltung Memmingen wechselte.<br />

Dort arbeitete er als Sachbearbeiter in der Personalabteilung, die<br />

damals für zirka 1.200 Beschäftigte zuständig war. 1982 führte<br />

sein beruflicher Werdegang Alois Ruf ins Erolzheimer Rathaus.<br />

Dort war er „die rechte Hand und fachlicher Stellvertreter des<br />

Bürgermeisters“, wie Ruf es 1985 im Lebenslauf seiner Bewerbung<br />

zur Bürgermeisteramt in Dettingen beschrieb. Sein Lehrbürgermeister<br />

Günther Matheis hat dem Verwaltungsfachmann Alois Ruf<br />

während seiner über dreijährigen Tätigkeit in Erolzheim den letzten<br />

Schliff für das Amt des Bürgermeisters gegeben.<br />

Am 16. Februar 1986 stellte Alois Ruf sich in der Nachbargemeinde<br />

Dettingen zur Wahl und wurde mit 67,4 Prozent von den Dettingern<br />

gewählt. Er setzte sich damals gegen einen Mitbewerber<br />

durch. Die Bürgerinnen und Bürger aus Dettingen bestätigten ihr<br />

Vertrauen in die Arbeit von Bürgermeister Alois Ruf mit drei Wiederwahlen.<br />

Bei seiner letzten Wiederwahl am 10. Januar 2010 war<br />

er einziger Kandidat und erreichte das Traumergebnis von 96,61<br />

Prozent der abgegebenen Wählerstimmen.<br />

Aktion „Blühender Landkreis“<br />

Bunte Blütenpracht schmückt Wegränder<br />

Rund 120 bunte Blühstreifen mit einer Gesamtlänge von 26 Kilometern<br />

schmücken zurzeit die Feldränder entlang von Straßen,<br />

Rad- und Spazierwegen im Landkreis Biberach. Die drei Meter<br />

breiten Ackerrandstreifen ergänzen und verbessern in über 40<br />

Gemarkungen die Nahrungsgrundlage für Bienen, Hummeln und<br />

Insekten.<br />

„Das Engagement der Landwirte und Privatpersonen ist großartig.<br />

Ich bin allen, die bei unserer Aktion mitmachen, sehr dankbar. Es<br />

ist schön, wie im ganzen Landkreis die Ackerfluren blühen. Auch<br />

private Gärten und viele öffentliche Anlagen der Gemeinden sind<br />

wunderschön bepflanzt“, so Landrat Dr. Heiko Schmid. „Dass mit<br />

so viel farbenfrohen Blüten gleichzeitig auch noch ein Beitrag für<br />

die Umwelt geleistet werden kann, zeigt die Bedeutsamkeit dieses<br />

Projektes.“<br />

Das gemeinsame Projekt „Blühender Landkreis“ von Kreissparkasse<br />

und Landkreis startete bereits im Frühjahr 2012 und wurde in<br />

diesem Jahr erfolgreich fortgesetzt. Über 80 Landwirte stellen für<br />

die bunte Blütenpracht ihre Ackerflächen zur Verfügung. Die Kreissparkasse<br />

Biberach übernahm die Saatgut- und Ansaatkosten für<br />

die über 45 Pflanzenarten, darunter unter anderem Sonnenblume,<br />

Malve, Ringelblume und Phazelia.<br />

Die Samenmischung ist so abgestimmt, dass in der Zeit von Juni<br />

bis September ständig Pflanzen blühen. Derzeit tummeln sich in<br />

den Blühstreifen unzählige Bienen, Hummeln und Wildinsekten.<br />

Vögel und Wildtiere finden in den Ackerrandstreifen Nahrung und<br />

Deckung. Förderung der Artenvielfalt, Steigerung der Biodiversität<br />

sowie die Aufwertung des Landschaftsbildes sind weitere Ergebnisse<br />

der bunten Blühmischung.<br />

Die Aktion „Blühender Landkreis“ findet auch außerhalb der Ackerflur<br />

statt. 7.500 Samenpäckchen mit fertigen Aussaatmischungen<br />

wurden durch die Kreissparkasse und das Landwirtschaftsamt<br />

kostenlos an Privatpersonen, Schulen, Kindergärten und Vereine<br />

verteilt. „Die Nachfrage nach Samenpäckchen war sehr groß. Das<br />

ist Grund genug, die Auflage im kommenden Jahr sogar noch zu<br />

erhöhen“, verspricht Günther Wall, Vorstandsvorsitzender der<br />

Kreissparkasse Biberach. Die Aktion ist auf drei Jahre angelegt<br />

und wird auch im kommenden Jahr fortgeführt.<br />

Landrat Dr. Heiko Schmid gratuliert Bürgermeister Alois Ruf zu<br />

seinem Dienstjubiläum.<br />

Landrat Dr. Heiko Schmid und Günther Wall, Vorstandsvorsitzender<br />

der Kreissparkasse Biberach, schauen sich in Mittelbiberach einen<br />

der vielen Blühstreifen im Landkreis Biberach an.<br />

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Das Landratsamt Biberach informiert<br />

Ausbildungsplätze 2014 beim Landratsamt Biberach<br />

Das Landratsamt Biberach bietet für den Ausbildungsbeginn 1.<br />

September 2014 wieder Ausbildungsplätze an.<br />

Im Bereich der Verwaltung werden ausgebildet:<br />

• Fachangestellte/r für Bürokommunikation (Neuordnung der<br />

Büroberufe: künftig Kaufmann/-frau für Büromanagement)<br />

• Verwaltungsfachangestellte/r<br />

• Beamtin/Beamter im mittleren Verwaltungsdienst<br />

• Bachelor of Arts (B.A.) - Public Management<br />

studienvoraussetzung für die Ausbildung zum Bachelor of<br />

Arts – Public Management ist die Teilnahme am Auswahltest<br />

der Hochschulen Ludwigsburg oder Kehl. Bewerbungsschluss<br />

an den Hochschulen ist der 1. Oktober 2013. Nach Erhalt der<br />

vorläufigen Zulassung können Sie sich noch bis 31. Oktober<br />

2013 beim Landratsamt Biberach bewerben.<br />

Außerdem stellt das Landratsamt Ausbildungsplätze als<br />

• Fachinformatiker/in Systemintegration<br />

• Forstwirt/in<br />

• Straßenwärter/in<br />

• Vermessungstechniker/in (Standort Biberach)<br />

zur Verfügung.<br />

Zum 1. Oktober 2014 werden außerdem Studienplätze als<br />

• Bachelor of Arts (B.A.) - Fachrichtung Soziale Arbeit in<br />

Bildung und Beruf beim Kreissozialamt (Duale Hochschule<br />

Villingen-Schwenningen)<br />

angeboten.<br />

Weitere Informationen sind bei der Ausbildungsleiterin, Beatrix<br />

Freisinger, Tel. 07351 526460, im Internet unter www.biberach.<br />

de oder per E-Mail: beatrix.freisinger@biberach.de erhältlich.<br />

Bewerbungen werden bis spätestens 30. September 2013 über das<br />

Online-Bewerbungsportal unter www.bewerbung.biberach.de angenommen.<br />

Anträge können ab sofort bis einschließlich 30. September 2013<br />

bei der Landeskreditbank Baden-Württemberg, Schlossplatz 10,<br />

76223 Karlsruhe, eingereicht werden. Die für die Antragstellung<br />

erforderlichen Informationen stehen auf der Homepage des Ministeriums<br />

für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg (www.esf-bw.<br />

de) zum Abruf bereit. Auf dieser Internetseite können auch das<br />

Operationelle Programm und weitere Informationen zum ESF abgerufen<br />

werden.<br />

Neues Fahrplanangebot der Buslinie 12 ab 13. September 2013<br />

Der Landkreis Biberach verbessert zusammen mit der Gemeinde<br />

Maselheim den Fahrplan der Buslinie 12 zwischen Biberach und<br />

Maselheim in den Abendstunden an den Wochenenden.<br />

Ab 13. September 2013 werden an Freitagen und Samstagen zusätzlich<br />

Fahrten um 19:50 Uhr und 00:05 Uhr von Biberach über<br />

Mettenberg-Ellmannsweiler nach Laupertshausen und zurück eingerichtet.<br />

Samstags wird künftig die Linie 12 bei der letzten<br />

Abfahrt des Busses ab Biberach um 00:05 Uhr auch Maselheim<br />

zusätzlich angefahren.<br />

Das neue Fahrplanangebot, das zunächst in einem Probebetrieb<br />

für die Dauer von einem Jahr gilt, wird von den <strong>Stadt</strong>werken<br />

Biberach GmbH mit einem Linienomnibus gefahren. Der Fahrgast<br />

muss seinen Fahrwunsch vorher nicht anmelden. „Es freut mich,<br />

dass in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister der Gemeinde<br />

Maselheim, Elmar Braun, eine Verbesserung des Angebots des<br />

öffentlichen Nahverkehrs für Maselheim und seine Teilorte geschaffen<br />

wird“, lobt Landrat Dr. Heiko Schmid die Fahrplanerweiterung.<br />

„Falls das neue Fahrplanangebot rege Nachfrage erfährt,<br />

wird der Landkreis mit der Gemeinde Maselheim über die Fortführung<br />

über den Probebetrieb hinaus im nächsten Jahr entscheiden.“<br />

Der neue Fahrplan der Linie 12 ist im Rathaus Maselheim und bei<br />

den <strong>Stadt</strong>werken Biberach GmbH erhältlich.<br />

Engagement und Einsatz werden wieder belohnt<br />

Fördermittel aus dem Europäischen Sozialfonds für das Jahr 2014<br />

Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste Förderinstrument<br />

der Europäischen Union auf dem Gebiet der Arbeitsmarktund<br />

Beschäftigungspolitik. Dem Landkreis Biberach wurden für<br />

Projekte im Jahr 2014 insgesamt 240.000 Euro zugewiesen. Bis<br />

30. September 2013 können Anträge bei der Landeskreditbank in<br />

Stuttgart gestellt werden. Gefördert werden Beschäftigungs- und<br />

Qualifizierungsprojekte im Landkreis Biberach.<br />

Der regionale Arbeitskreis legte in der Sitzung vom 14. Mai 2013<br />

fest, dass Anträge bestimmte Förderziele des vom Land erstellten<br />

operationellen Programms erfüllen müssen. Das sind Ziele, die die<br />

Stabilisierung von Lebensverhältnissen und die Verbesserung der<br />

Teilhabe am Arbeitsmarkt von Gruppen mit besonderen Vermittlungshemmnissen<br />

verfolgen. Zielgruppe sind insbesondere arbeitsmarktferne<br />

arbeitslose SGB II Bezieher mit mehreren Vermittlungshemmnissen.<br />

Informationen, insbesondere über die vom regionalen Arbeitskreis<br />

festgelegten Ziele, Projektinhalte und das vorgesehene Projektrankingverfahren<br />

sind in der Ausschreibung enthalten, die kostenlos<br />

beim Landratsamt Biberach, ESF-Geschäftsstelle, Herrn Harald<br />

Lämmle, Rollinstraße 18, 88400 Biberach, Tel. 07351 526441,<br />

angefordert oder im Internet unter www.biberach.de/esf.html<br />

abgerufen werden kann. Harald Lämmle steht auch für Auskünfte<br />

zur Verfügung.<br />

OAZ<br />

18<br />

Landrat: „Vorschläge für den Ehrenamtspreis<br />

noch bis zum 9. September möglich“<br />

„Noch bis zum 9. September können beim Landratsamt Biberach<br />

Vorschläge für den Ehrenamtspreis 2013 eingereicht werden. Der<br />

Wettbewerb“, so Landrat Dr. Heiko Schmid, „soll herausragendes<br />

ehrenamtliches Engagement honorieren und zudem Motivation für<br />

andere sein, sich für ihre Mitmenschen im Landkreis einzusetzen.“<br />

Durch die Preisvergabe soll vorbildliches und überdurchschnittliches<br />

Engagement ausgezeichnet werden. Insgesamt steht ein<br />

Preisgeld von 10.000 Euro zur Verfügung. Eine vom Kreistag bestimmte<br />

Jury wird im Herbst über die Vergabe der Preise entscheiden.<br />

Die Preisverleihung findet voraussichtlich im Dezember 2013<br />

im Landratsamt Biberach statt. Für die Auszeichnung mit einem<br />

Preis sind unter anderem folgende Kriterien maßgebend: Uneigennützigkeit,<br />

Vorbildlichkeit und Herausragen des ehrenamtlichen<br />

Engagements. Die Vorschläge müssen aus dem Kreisgebiet stammen<br />

und sich an die Menschen innerhalb des Landkreises richten.<br />

Das Engagement darf nicht überwiegend durch Zuschüsse finanziert<br />

werden und darf nicht maßgeblich von hauptamtlich tätigen<br />

Kräften leben. Gruppen, Vereine oder Einzelpersonen können<br />

vorgeschlagen werden. Die Vorschläge können entweder über<br />

einen beim Landratsamt erhältlichen Vorschlagsbogen oder über<br />

das Internet eingereicht werden. Informationen und Bewerbungsbogen:<br />

Gerold Simon, Tel. 07351 526228, E-Mail: ehrenamtspreis@biberach.de<br />

oder www.biberach.de.


Arbeitsmarkt<br />

Arbeitslosenquote bleibt unverändert bei 2,7 Prozent<br />

Die Arbeitslosigkeit im Landkreis hat sich im Juli um 92 Personen<br />

auf 2.930 Personen geringfügig erhöht; jedoch ohne Auswirkungen<br />

auf die Arbeitslosenquote. Die Arbeitslosenquote im Landkreis<br />

verändert sich im Juli nicht und bleibt stabil bei 2,7 Prozent. Im<br />

Vergleich zum Juli vor einem Jahr, damals waren nur 2.660 Personen<br />

im Landkreis arbeitslos gemeldet und die Quote betrug 2,5<br />

Prozent, erhöhte sich die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Landkreis<br />

um 270 Personen.<br />

Die Landkreisquote mit 2,7 Prozent setzt sich zusammen aus den<br />

Arbeitslosen der Arbeitsagentur mit 1,5 Prozent und des Jobcenters<br />

des Landkreises mit 1,2 Prozent. Nach Landkreisen betrachtet<br />

hat der Bodenseekreis mit 2,5 Prozent die beste Quote; dicht<br />

gefolgt von den Landkreisen Biberach und Ravensburg mit jeweils<br />

2,7 Prozent.<br />

Verteilt auf die einzelnen Rechtskreise, die für die Arbeitslosen<br />

im Landkreis zuständig sind, gibt es folgendes Bild: Bei der örtlichen<br />

Arbeitsagentur, die überwiegend Kurzzeitarbeitslose betreut,<br />

waren im Juli 1.624 Arbeitslose gemeldet, das sind 113<br />

Arbeitslose mehr als im Juni. Die anteilige Arbeitslosenquote<br />

beträgt damit 1,5 Prozent. Im Vergleich zum Juli des Vorjahres<br />

erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 234 Personen beziehungsweise<br />

um 16,8 Prozent.<br />

Beim Jobcenter des Landkreises, das erwerbsfähige Bedürftige im<br />

Arbeitslosengeld II Bezug (Hartz IV) betreut, verringerte sich<br />

dagegen im Juli die Zahl der Arbeitslosen um 21 Personen auf<br />

1.306 Personen. Im Juli 2012 waren es 1.270 Hartz IV – Empfänger.<br />

Jetzt, im Juli 2013, waren es 1.306. Eine Steigerung von 2,8<br />

Prozent. Das Jobcenter konnte damit die Zahl der Arbeitslosen im<br />

Jahresverlauf weitgehend stabil halten. So beträgt auch im Juli<br />

die anteilige Arbeitslosenquote nur 1,2 Prozent.<br />

Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Leistungsbezug hat sich<br />

dabei im Juli um 18 auf 1.982 verringert. In diesen Bedarfsgemeinschaften<br />

leben 3.733 Hilfebedürftige. Vor einem Jahr waren<br />

1.848 Familien in Bezug von Arbeitslosengeld II. Die Werte bleiben<br />

aber im Vergleich zu den anderen Landkreisen in Deutschland<br />

weiter auf sehr niedrigem Niveau.<br />

Kontrollen konnten keine Richt- und Grenzwertüberschreitungen<br />

festgestellt werden. Es herrscht beste Badewasserqualität in den<br />

überprüften Gewässern des Landkreises. Einem Sprung ins kühle<br />

Nass spricht nichts entgegen.<br />

Neben der Entnahme von mikrobiologischen Wasserproben wird<br />

auch das Umfeld des Gewässers in Augenschein genommen. So<br />

werden die Toiletten und Umkleidebereiche kontrolliert, die Duschräume<br />

und die Gewässerzuläufe besichtigt.<br />

Besonderes Augenmerk legt das Kreisgesundheitsamt auf den<br />

mikrobiologischen Zustand der Gewässer. Fäkalkeime, die in Gewässern<br />

vorkommen können, sind Indikatoren für eventuelle<br />

Krankheitserreger. Typische Krankheitserreger sind beispielsweise<br />

Salmonellen. Werden die Grenzwerte der Indikatorkeime überschritten<br />

oder werden Krankheitserreger gefunden, wird ein Badeverbot<br />

ausgesprochen. Dies dient dem Gesundheitsschutz der<br />

Bevölkerung. Das ist zum Glück nur sehr selten nötig, da die<br />

Badegewässer im Landkreis ausreichend Frischwasserzufuhr erhalten.<br />

Auch die Selbstreinigungskraft der Naturgewässer ist für die<br />

Badewasserqualität wichtig.<br />

Das Gesundheitsamt macht darauf aufmerksam, dass nur bestimmte<br />

Gewässer im Landkreis als offizielle Badegewässer bezeichnet werden.<br />

Nur bei diesen Gewässern werden vom Gesundheitsamt regelmäßig<br />

Wasserproben entnommen. Die Bevölkerung wird deshalb<br />

gebeten, nur in diesen, überwachten, Gewässern zu baden. Besonders<br />

rät das Gesundheitsamt vom Baden in Flüssen und Bächen<br />

ab, da vielerorts die Kläranlagen in diese entwässern. So ist dort<br />

immer mit einer erhöhten Zahl von Fäkalkeimen zu rechnen.<br />

Offizielle EU- Badegewässer im Landkreis Biberach sind:<br />

• Zellersee und Olzreutersee <strong>Stadt</strong> Bad Schussenried<br />

• Schwarzachtalseen Gemeinden Ertingen/Herbertingen<br />

• Löschweiher Zuben Gemeinde Eberhardzell<br />

• Badesee Reinstetten und Ziegelweiher <strong>Stadt</strong> <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />

• Badesee Sinningen Gemeinde Kirchberg<br />

• Freibad Ellmannsweiler Gemeinde Maselheim<br />

• Surfsee und Parkbad <strong>Stadt</strong> Laupheim<br />

• Freibad Schönebürg Gemeinde Schwendi<br />

• Baggersee Alberweiler Gemeinde Schemmerhofen<br />

• Freibad Ummendorf<br />

• Freibad Uttenweiler<br />

Mit Hilfe der Integrationsleistungen der Fallmanager des Jobcenters<br />

konnten im Juni 51 Personen auf den ersten Arbeitsmarkt<br />

vermittelt werden.<br />

Um Personen im Arbeitslosengeld II Bezug besser auf dem Arbeitsmarkt<br />

integrieren zu können und ihnen damit eine neue<br />

Chance zu geben, nehmen derzeit über 525 Arbeitslosengeld II<br />

Bezieher beim Jobcenter an Förder- und Qualifizierungsmaßnahmen<br />

teil. Des Weiteren werden 348 Personen durch soziale<br />

flankierende Leistungen, wie Kinderbetreuung, Sucht-, psychosoziale<br />

Betreuung oder Schuldnerberatung bei der Integration auf<br />

den ersten Arbeitsmarkt unterstützt.<br />

Kreisgesundheitsamt Biberach<br />

Beste Badewasserqualität in den Badegewässern des Landkreises<br />

In den letzten Tagen entnahmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Kreisgesundheitsamtes Wasserproben aus den Badegewässern<br />

des Landkreises Biberach. Bei den bis jetzt durchgeführten<br />

Weitere Informationen im Internet: Badegewässerkarte Baden-<br />

Württemberg: www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/<br />

is/12521/, Badegewässer in der EU: ec.europa.eu/environment/<br />

water/water-bathing/index_en.html. Interessantes zur Badewasserüberwachung<br />

kann unter www.biberach.de/badewaesser.html<br />

eingesehen werden.<br />

Das Kreisforstamt Biberach informiert<br />

Borkenkäfergefahr hat zugenommen<br />

Die heiße Witterung der letzten Wochen sorgte dafür, dass die<br />

Gefahr durch Borkenkäfer wieder etwas zugenommen hat. Deshalb<br />

rät die Forstverwaltung den Privatwaldbesitzern dringend die<br />

Waldbestände, vor allem die alten Käferlöcher (vom vergangenen<br />

Jahr) jetzt zu kontrollieren und Bruch- und Käferholz umgehend<br />

aufzuarbeiten. Damit sich der Borkenkäfer (vor allem der Buchdrucker)<br />

nicht ausbreiten kann, sind befallene Hölzer entweder<br />

zu entrinden oder zu begiften – für Rücksprachen steht der jeweils<br />

zuständige Revierleiter zur Verfügung.<br />

19 OAZ


Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach<br />

„Gschwätzt ond gsonga“ – Mundart im Museumsdorf<br />

Echt Schwäbische Mundart, mal heiter und nachdenklich, dann<br />

wieder feinsinnig und derb, geben weithin bekannte Mundart-<br />

Künstler im Museumsdorf Kürnbach am Sonntag, 1. September<br />

2013, ab 14:00 Uhr zum Besten.<br />

Am Sonntag, 1. September 2013, laden von 14:00 bis 16:30 Uhr<br />

fünf bekannte Mundart-Künstler ein, dem gesprochenen und gesungenen<br />

aber in jedem Fall echt schwäbischen Wort zu lauschen.<br />

„Oma“ Paula Renz, Ingrid Koch und Hugo Brotzer unterhalten das<br />

Publikum im Tanzhaus des Museumsdorfs mit Gedichten, Kurztexten<br />

und stimmigen Anekdoten. Bernhard Bitterwolf und Hardy<br />

Berchmann bilden mit ihren unterhaltsamen Liedern und humorvoll-hintersinnigen<br />

Texten den musikalischen Rahmen. Mit dieser<br />

hochkarätigen Besetzung geht die Kürnbacher Mundart-Reihe nach<br />

2011 und 2012 in die dritte Runde.<br />

Liebhabern der oberschwäbischen Wortkunst sind die Protagonisten<br />

wohlbekannt: Paula Renz weiß mit ihren aus dem Leben<br />

gegriffenen Anekdoten und Witzen zu begeistern, während die<br />

durch zahlreiche Veröffentlichungen und Auftritte bekannte Tettnangerin<br />

Ingrid Koch den hiesigen Dialekt in Poem und Prosa zur<br />

Kunstform erhebt. Hugo Brotzer schließlich hat es mit seinen<br />

gekonnten „Struwwelpeter“- und „Max und Moritz“-Übertragungen<br />

ins Schwäbische geschafft, den bekannten Kinderbüchern ein<br />

eigenes, humorvolles, eben echt schwäbisches Gepräge zu geben.<br />

Zu dem Mundart-Potpourri der Wort-Künstler reicht die Trachtengruppe<br />

aus Stafflangen Kaffee und Kuchen. Unterstützt wird diese<br />

Veranstaltung vom Förderverein „Schwäbischer Dialekt“ e.V.,<br />

der sich seit über zehn Jahren erfolgreich um die Erhaltung der<br />

hiesigen Mundart als Kulturgut, Kommunikationsform und Identifikationssymbol<br />

bemüht. Das Museumsdorf Kürnbach ist sich<br />

diesem Wert bewusst und freut sich auf ein interessiertes Publikum.<br />

Federseemuseum Bad Buchau<br />

Sonderausstellung „Anno Dubagg em Ländle –<br />

Ein Comic erzählt Geschichte!“<br />

Die Sonderausstellung ist vom 16. Juni bis 1. November 2013 im<br />

Federseemuseum Bad Buchau zu sehen.<br />

Ihre Mitglieder sind Archäologen, Handwerker sowie Geschichtsinteressierte,<br />

die sich die Erkenntnisse der archäologischen Forschung<br />

zu Nutze machen, um Kultur, Tracht und Lebensweise der<br />

späten Bronzezeit dem Museumsbesucher live vor Augen zu führen.<br />

So werden bis Sonntag, 1. September 2013, die vielfältigen Aspekte<br />

der Bronzezeit und die einzigartigen Funde aus den Pfahlbausiedlungen<br />

am Federsee zu neuem Leben erweckt.<br />

Am Sonntag, 1. September 2013, wird um 14:00 Uhr eine spezielle<br />

Kinderführung durch Museum und das archäologische Freigelände<br />

mit den „ArchäoKids“ angeboten – eine Führung von Kindern für<br />

Kinder.<br />

Neues aus der Federseearchäologie<br />

Am Donnerstag, 5. September 2013, 18:30 Uhr, findet der Vortrag<br />

„Neues aus der Federseearchäologie“ mit Dr. Helmut Schlichtherle,<br />

Landesamt für Denkmalpflege, Regierungspräsidium Stuttgart,<br />

statt.<br />

Tag des offenen Denkmals: Entführungen in die Steinzeit<br />

Besucher entdecken am Sonntag, 8. September 2013, von 10:00<br />

bis 18:00 Uhr die spannende Themenvielfalt der Stein- und Bronzezeit<br />

am Federsee. Über den Tag verteilt begleitet das fachkundige<br />

Museumsteam mit Rundgängen, Themen- und Archäo-Führungen<br />

durch das Museum archäologisches Freigelände. Um 14:00<br />

Uhr wird eine Fahrradexkursion zu den Pfahlbausiedlungen und<br />

UNESCO-Fundstellen im südlichen Federseeried angeboten, Treffpunkt:<br />

Federseemuseum. Um 15:00 Uhr führt Hanna Nuber in<br />

schwäbischer Mundart durch die Sonderausstellung „Anno Dubagg<br />

em Ländle“.<br />

Europäisches Speerschleuder- und Bogenturnier<br />

Die europäische Elite im traditionellen Jagdbogen- und Speerschleuderschießen<br />

trifft sich am Samstag, 14. September 2013,<br />

und Sonntag, 15. September 2013, im Federseemuseum. Um 14:00<br />

Uhr wird eine spezielle Kinderführung durch das Museum und das<br />

archäologische Freigelände mit den „Archäo- Kids“ angeboten –<br />

eine Führung von Kindern für Kinder.<br />

Weitere Informationen gibt es im Federseemuseum Bad Buchau,<br />

August-Gröber-Platz, 88422 Bad Buchau, Tel. 07582 8350, www.<br />

federseemuseum.de. Das Museum ist täglich von 10:00 bis 18:00<br />

Uhr geöffnet.<br />

Bachritterburg Kanzach<br />

Lebendige Geschichtsvermittlung<br />

mit der Bronzezeitgruppe „Tenaigos“<br />

Otto kocht mit Anna und Stephan im Federseemuseum.<br />

OAZ<br />

20<br />

Kunst im Sägewerk<br />

Die größte Ausstellung für Hobbykunst in unserer Region „Kunst<br />

im Sägewerk“ findet an diesem Wochenende zum neunten Mal<br />

statt. Zu diesem wahren Publikumsmagneten werden wieder knapp<br />

10.000 Besucher auf dem Gelände des Sägewerks Reichert in<br />

Kanzach-Seelenwald erwartet. Über 90 Hobbykünstler/innen und<br />

Kunsthandwerker, darunter über zwanzig neue Aussteller, zeigen<br />

an schön gestalteten Ständen ihre Künste. Es reicht von der<br />

Aquarell-, Acryl- und Brandmalerei über alle Arten von Holzkunst,<br />

gedrechselt, geschnitzt, ausgesägt und bemalt, bis hin zu Töpferwaren,<br />

Schmuck, Floristik, Filz- und Handarbeiten, Kerzenkunst,<br />

Glas- und Metall. Manche Künstler lassen sich bei ihrer Arbeit<br />

gerne über die Schulter schauen, so dass man sehen kann, wie<br />

durch Geduld, Fingerfertigkeit, Akribie und Kreativität die unterschiedlichsten<br />

Meisterwerke entstehen. Überall können kunst- und<br />

liebevoll gestaltete Exponate bewundert und auch gekauft werden.<br />

Im Freigelände lockt allerlei für die Gestaltung von Gärten und<br />

Außenbereichen. Dort ist auch für Kinder einiges geboten, wie z.


B. das Dürmentinger Zügle oder die vom Kindergarten Kanzach<br />

organisierte Torwand und der Kinderflohmarkt mit einem reichen<br />

Angebot an Spielzeug, Kinderbüchern und Kinderbekleidung.<br />

Die meisten Exponate werden in der 2.000 Quadratmeter großen<br />

Werkshalle des Sägewerks Reichert präsentiert. Die Verwandlung<br />

der Werkshalle in eine ansprechende und außergewöhnliche Kunsthalle<br />

und Galerie ist schon eine logistische Meisterleistung an<br />

sich, zumal die Halle bis wenige Stunden vor Beginn als Produktionsstätte<br />

dient. Erst ab 16:00 Uhr nach Betriebsschluss am<br />

Freitagnachmittag können die Um- und Aufbauarbeiten beginnen.<br />

Allerdings trägt dies auch ganz entscheidend zum besonderen<br />

Flair dieser Ausstellung bei. Sämtliche Sinne für alles Schöne<br />

werden geöffnet vom angenehmen Duft des frisch gesägten Holzes,<br />

noch verstärkt vom Wohlgeruch des frisch gebackenen Bauernbrotes<br />

und der verführerisch duftenden, köstlichen Denneten der<br />

Kanzacher Backfrauen, die an beiden Tagen ihr Backfest feiern.<br />

Um das weitere kulinarische Wohl kümmern sich die örtlichen<br />

Vereine mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen sowie mit einem<br />

Mittagstisch-Angebot am Sonntag. Darüber hinaus bietet sich<br />

beim verkaufsoffenen Sonntag die Gelegenheit, sich von der Leistungsfähigkeit<br />

der ortsansässigen Betriebe überzeugen und begeistern<br />

lassen kann. Eine weitere Attraktion am Sonntag ist die<br />

große Greifvogel-Flugschau auf der Bachritterburg mit der Falknerei<br />

Wolfgang Schreyer aus München, die neben Falken und<br />

Bussarden auch einen Weißkopfadler präsentiert. Vorführungen<br />

sind um 13:00 und um 15:00 Uhr.<br />

„Diese durch die tabellarische Darstellung und die großen Bilder<br />

übersichtliche und leicht handhabbare Broschüre kommt bei den<br />

Reisefachleuten sehr gut an“, weiß Marie-Kathrin Müller. Die OTG-<br />

Marketing-Mitarbeiterin registrierte darüber hinaus „gute Kontakte<br />

und auch erste Buchungen“.<br />

Dementsprechend verwiesen auch die Messepartner der OTG aus<br />

<strong>Ochsenhausen</strong> (Öchsle-Bahn und <strong>Stadt</strong>), Bad Schussenried (Kloster<br />

und <strong>Stadt</strong>), Bad Waldsee (Erwin-Hymer-Museum, Hotel Restaurant<br />

Grüner Baum, Altes Tor), Kißlegg (Hotel Restaurant Ochsen),<br />

Kürnbach (Oberschwäbisches Museumsdorf) und Waldburg-Hannober<br />

(Adrian Manufaktur) auf sehr gute Gespräche mit Reise- und<br />

Busreiseveranstaltern sowie Vertretern der Fachpresse. Als neuer<br />

Partner am OTG-Stand präsentierte sich die „Adrian Manufaktur“<br />

aus Hannober bei Waldburg (Kreis Ravensburg), die das Messepublikum<br />

echten Waldburger Apfel-Balsamessig kosten ließ.<br />

Bei der 39. Auflage der bedeutendsten Fachmesse für internationale<br />

Bus- und Gruppentouristik in Europa sorgten einmal mehr<br />

1.050 Anbieter auf 48.000 Quadratmetern Hallenfläche für einen<br />

umfassenden Sortimentsquerschnitt. Präsentiert wurden die Portfolios<br />

in rund 55 Reiseländern und 70 Branchen. „Der RDA Workshop<br />

ist für uns in jedem Jahr ein bedeutender Branchentreff“,<br />

resümierte Marie-Kathrin Müller.<br />

Die Ausstellung „Kunst im Sägewerk“ wird vom Sägewerk Reichert<br />

und der Gemeinde Kanzach ausgerichtet und ist an beiden Tagen<br />

von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Sie begeistert Kunstliebhaber/<br />

innen auf der Suche nach dem Besonderen, ebenso wie Familien mit<br />

Kindern, die einen vergnüglichen Ausflug unternehmen möchten.<br />

Gute Gespräche gab es am Stand von Oberschwaben Tourismus<br />

während des RDA-Workshops in Köln.<br />

Die Ausstellung „Kunst im Sägewerk“ lädt zum Besuch ein.<br />

Verband Katholisches Landvolk e.V.<br />

Oberschwaben-Tourismus und Partner aus der Region<br />

präsentieren sich auf RDA-Workshop in Köln<br />

Busse und Gruppen steuern gerne Oberschwaben und das Allgäu an<br />

Seit 1975 hat die Tourismuswirtschaft einen „jour fix“ im Sommer:<br />

Den RDA Workshop, den Branchentreff für Unternehmen am europäischen<br />

Busreisemarkt. Und mittendrin statt nur dabei: Die<br />

Oberschwaben-Tourismus GmbH (OTG) mit ihren Partnern auf<br />

einem 48 Quadratmeter großen Messestand. Dort war die druckfrische<br />

Broschüre „Erlebnisreiche Gruppenangebote – Tagesausflüge<br />

und Kurzreisen für Gruppen 2014“ besonders gefragt.<br />

Wallfahrt zu Bruder Klaus nach Flüeli<br />

Die alljährliche Wallfahrt nach Flüeli von Samstag, 26. Oktober<br />

2013, bis Sonntag, 27. Oktober 2013, ist eine Reise der besonderen<br />

Art für den VKL. Es ist eine Besinnung auf die Werte, die<br />

dem Verbandsleben zu Grunde liegen. Flüeli ist die Wirkstätte des<br />

schweizerischen Nationalheiligen und Landvolkpatrons Bruder<br />

Klaus. Er hat es verstanden, tiefe Spiritualität mit politischem<br />

Engagement zu verknüpfen. So kann diese Fahrt für Jeden, der<br />

sich darauf einlassen will, auch eine Besinnung auf die Werte sein,<br />

die seinem persönlichen Handeln zu Grunde liegen und somit eine<br />

Quelle der Kraft und Nahrung für die Seele sein. Per Bus führt die<br />

Reise am Samstag zunächst nach Einsiedeln, dem bedeutendsten<br />

Marienwallfahrtsort in der Schweiz. Dort sind alle zu einem feier-<br />

21 OAZ


lichen Eröffnungs-gottesdienst eingeladen. Vorher gibt es dort<br />

die Möglichkeit zur Beichte. Wer körperlich fit ist, kann die letzten<br />

15 km nach Flüeli zu Fuß zurücklegen (etwa drei Stunden<br />

Gehzeit). In der Kirche von Sachseln wird eine Hl. Messe gefeiert.<br />

Stimmungsvoll endet der Abend mit einer Lichterprozession in<br />

Flüeli und der stillen Anbetung in der oberen Ranftkapelle. Die<br />

Pilger sind in Hotels in Flüeli und der näheren Umgebung untergebracht.<br />

Den feierlichen Abschluss der Wallfahrt bildet ein Festgottesdienst<br />

in der Pfarrkirche von Sachseln.<br />

Die Kosten betragen 152 Euro für VKL-Mitglieder, 162 Euro für<br />

Nicht-Mitglieder, 88 Euro für Kinder und Studenten, Zuschlag für<br />

Einzelzimmer 17 Euro. Nur wer sich verbindlich für ein Einzelzimmer<br />

anmeldet, hat auch einen Anspruch darauf. Im Preis eingeschlossen<br />

sind Busfahrt, eine Übernachtung in guten Hotels, alle<br />

Mahlzeiten von Samstagmittag bis Sonntagmittag und jeweils ein<br />

Getränk zum Mittagessen. Die Abfahrtsorte und -zeiten werden<br />

nach Anmeldeschluss am Freitag, 4. Oktober 2013, bekannt gegeben.<br />

Anmeldung und Information beim Verband Katholisches Landvolk,<br />

Jahnstraße 30, 70597 Stuttgart, Tel. 0711 9791176, Fax 0711<br />

9791152, E-Mail: vkl@landvolk.de.<br />

Bund der Landjugend<br />

Württemberg-Hohenzollern<br />

Schwätza lerna! Rhetorikseminar<br />

Ein Referat oder eine Rede vor anderen zu halten und Gespräche<br />

zu führen, bringt häufig Gefühle von Unsicherheit und Ängste mit<br />

sich. Um diese Rede- und Gesprächshemmungen abzubauen, bietet<br />

der Bund der Landjugend Württemberg-Hohenzollern (BdL) in<br />

Zusammenarbeit mit dem Referenten Bernhard Bitterwolf ein<br />

Rhetorikseminar an. Das Seminar richtet sich an alle interessierte<br />

Jugendliche und junge Erwachsene. Ziel ist die Vermittlung von<br />

Grundkenntnissen der freien Rede, Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit<br />

und persönliche Hilfen zur Ausgestaltung von Vorträgen.<br />

Dieses Seminar ist ein Baustein zum Erwerb der Jugendleitercard<br />

(Juleica).<br />

Das Seminar findet von Samstag, 28. September 2013, bis Sonntag,<br />

29. September 2013, in der Schwäbischen Bauernschule Bad<br />

Waldsee statt. Die Kosten betragen 40 Euro für BdL-Mitglieder,<br />

Nichtmitglieder zahlen 50 Euro (inkl. Unterkunft, Verpflegung,<br />

Referent und Material). Anmeldeschluss ist am 13. September<br />

2013. Nähere Informationen und Anmeldebögen gibt es beim Bund<br />

der Landjugend Württemberg-Hohenzollern, Frauenbergstraße 15,<br />

88339 Bad Waldsee, www.bdl-wueho.de, Tel. 07524 977980, Fax<br />

07524 9779888, E-Mail: bdl@lbv-bw.de.<br />

Sportkreis Biberach<br />

Bauberatung durch den WLSB im Sportkreis Biberach<br />

Der Sportkreis Biberach möchte auf einen Bauberatungstermin am<br />

Donnerstag, 26. September 2013, in der Sportkreisgeschäftsstelle<br />

aufmerksam machen. Herr Hanke vom WLSB wird an diesem Donnerstag<br />

von 14:00 bis 18:00 Uhr Ansprechpartner sein für alle Vereine,<br />

die die Absicht haben, in nächster Zeit ein Bauvorhaben zu starten<br />

bzw. eine Bauberatung durch den WLSB wünschen. Ein Gespräch ist<br />

nur nach vorheriger Anmeldung in der Geschäftsstelle des Sportkreises<br />

Biberach möglich, E-mail: info@sportkreis-biberach.de.<br />

OAZ<br />

22<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

Studien- und Berufswahl: Aktuelles Buch jetzt zu haben<br />

Studieren ja, aber was genau und wo? Das neue Buch „Studien- &<br />

Berufswahl 2013/2014“, der offizielle Studienführer für Deutschland,<br />

ist ab sofort erhältlich und bietet einen aktuellen Überblick<br />

über alle Studiengänge und Hochschulen im Bundesgebiet. Darauf<br />

weist die Agentur für Arbeit Ulm in einer Presseinformation hin.<br />

Das grüne Nachschlagewerk „Studien- & Berufswahl“ hielten schon<br />

Generationen von Schulabgängern in Händen. Die jetzt veröffentlichte<br />

43. Ausgabe des Evergreens zeigt erneut übersichtlich,<br />

welche Hochschulen ein bestimmtes Studienfach anbieten. Angehende<br />

Studierende können sich optimal vorbereiten: Das Buch<br />

fasst zu jedem Studienbereich – von Architektur über Informatik<br />

bis Zahnmedizin – die wichtigsten Merkmale zusammen und nennt<br />

die späteren Beschäftigungsmöglichkeiten.<br />

Studienberechtigte, die sich auch für eine Ausbildung interessieren,<br />

erfahren, welche Ausbildungsberufe es speziell für sie in unterschiedlichen<br />

Branchen gibt. Und falls es erst mal der Bundesfreiwilligendienst<br />

oder ein Freiwilliges Soziales Jahr sein soll, lassen<br />

sich auch die wichtigsten Fakten zu Überbrückungsmöglichkeiten<br />

zwischen Schule und Hochschule nachschlagen.<br />

Herausgegeben wird das 640 Seiten starke Handbuch von den<br />

Ländern und der Bundesagentur für Arbeit. Schülerinnen und Schüler<br />

in Vorabgangsklassen an Schulen, die zur allgemeinen Hochschulreife<br />

führen, und in Abschlussklassen an Schulen, die die<br />

Fachhochschulreife vermitteln, erhalten es kostenlos in ihrer Schule.<br />

Alle anderen können es zum Preis von 9,80 Euro im Buchhandel<br />

kaufen oder direkt online bestellen unter www.studienwahl.de.<br />

Das zum Buch gehörige Internetportal www.studienwahl.de bietet<br />

weitere Informationen zur Studien- und Berufsorientierung. Neben<br />

der laufend aktualisierten Studiengangsuche „FINDER“ gibt es hier<br />

noch eine Menge weiterer Elemente: News, ein aktuelles Thema<br />

des Monats, eine Praktikumsbörse sowie eine Übersicht über Infoveranstaltungen<br />

der Hochschulen. Zudem kann ein Newsletter<br />

kostenlos abonniert werden. Den „FINDER“ von „Studien- & Berufswahl“<br />

gibt es auch auf Facebook unter www.facebook.com/<br />

studienwahl.de und als kostenlose App fürs iPhone.<br />

Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk Ulm<br />

Jetzt schon Ausbildungsplatz für 2014 sichern!<br />

Am 2. Oktober 2013 informiert das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk<br />

(DEB) in Ulm in der Maybachstraße 15 ab 18:00 Uhr<br />

über die Ausbildung zum Pharmazeutisch-technischen Assistenten.<br />

Das Hobby zum Beruf machen, davon träumt jeder. Um erfolgreich<br />

in einem Beruf zu arbeiten, sind aber nicht nur die persönlichen<br />

Interessen sondern auch die Wahl der richtigen Ausbildungsrichtung<br />

und -einrichtung entscheidend. Denn bereits dabei werden<br />

die Grundsteine für die berufliche Zukunft gelegt. Das Deutsche<br />

Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Ulm möchte zukünftige Schulabsolventen<br />

und Ausbildungssuchende in ihrer Entscheidung unterstützen<br />

und zum Berufsinformationsabend am 2. Oktober 2013<br />

beratend zur Seite stehen. Neben einem anschaulichen Vortrag<br />

zu der Ausbildungsrichtung erwartet die Besucher ein Rundgang<br />

durch die Schulräume. In persönlichen Gesprächen können zusätzliche<br />

Fragen zu Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsinhalten<br />

und Zukunftschancen geklärt werden.<br />

Weitere Informationen unter: Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk,<br />

gemeinnützige Schulträger-Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung, Maybachstraße 15, 89079 Ulm, Tel. 0731 20586690, Fax<br />

0731 20586699, E-Mail: ulm@deb-gruppe.org, im Internet: www.<br />

deb.de oder www.clevere-zukunft.de.


Hauchler Studio Biberach<br />

Es sei künftig mein Bestreben, stets ein tugendhaftes Leben<br />

Bei der diesjährigen Schulverabschiedung im Hauchler Studio<br />

wurden die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen der<br />

Berufsfachschule und der Fachschulen Druck und Medien sowie<br />

des Berufskollegs Grafik-Design verabschiedet.<br />

Der traditionelle Gautschschwur in Aus- und Weiterbildung wurde<br />

von den Auszubildenden, Medienfachwirten und Industriemeistern<br />

des Hauchler Studio in Biberach geschworen, die am Ende ihrer<br />

Aus- und Fortbildung in der kalten Bütt gegautscht werden. Dieser<br />

alte Brauch, eine „Lehre“ im Druck oder Medienbereich zu<br />

beenden, fand bei der Verabschiedung der Absolventinnen und<br />

Absolventen der Privatschule Design-Medien-Druck im Rahmen<br />

einer Outdoor-Party mit vielen Gästen, Preisen und Belobigungen.<br />

statt. Die Absolventinnen und Absolventen gelobten, dass die<br />

„Sünden“ ihrer Aus- und Weiterbildung der Vergangenheit angehören<br />

werden. Im Anschluss wurden sie in der kalten Bütt sinnbildlich<br />

reingewaschen – bei dem wunderschönen Sommerwetter<br />

eine herbeigesehnte Strafe. Einige hatten einen großen Anteil an<br />

Sünden zu verzeichnen, gemessen an der Häufigkeit des Abtauchens<br />

in das kalte Wasser. Im Anschluss wurde, kniend auf hartem<br />

Holz vom Gautschmeister ein Getränk kredenzt. Zu „Jüngern Gutenbergs“<br />

schließlich wurden sie durch die Überreichung der unterzeichneten<br />

Gautschbriefe.<br />

Mit einer Tradition der anderen Art wurden die Grafik-Designerinnen<br />

und -Designer nach ihren drei Jahren im Hauchler Studio<br />

verabschiedet. Beim „Flautschen“ wurden diese von ihren Lehrkräften<br />

nach allen Regeln der Kunst mit einer Art Bodypainting<br />

und Wünschen für eine farbenfrohe Zukunft entlassen. Die zum<br />

Design-Abschluss mit Diplom gehörige Ausstellung der Design-<br />

Diplomarbeiten zum Thema „Entwicklung“ fand bereits im Frühjahr<br />

statt.<br />

Thema „Entwicklung“ überreicht. Preisträger des künstlerischmedientechnischen<br />

Berufskollegs war Tim Tauschek mit Durchschnitt<br />

1,4, mit Belobigungen ausgezeichnet wurden Rene Hornig,<br />

Melanie Strobl und Lisa Schmidt, deren Leistungen ebenfalls herausragend<br />

waren. Mit einem Sonderpreis von „teamrogger“ wurde<br />

Rene Hornig für seine besonderen Leistungen im Design-Bereich<br />

ausgezeichnet.<br />

Seit den 70er Jahren wurden im Hauchler Studio Teilnehmer aus<br />

116 Ländern in Druck und Medien geschult, die diesjährigen Absolventen<br />

des Jahreskurses Print International stammen aus Indien,<br />

Singapore, Gambia und den Vereinigten Arabischen Emiraten.<br />

Für herausragende Leistungen im englischsprachigen Jahreskurs<br />

Offset Operating wurde Leslie Lim aus Singapore ausgezeichnet.<br />

Des Weiteren wurden die Absolventen der Fachschulen Druck und<br />

Medien verabschiedet, die in einjährigen Voll- und zweijährigen<br />

berufsbegleitenden Teilzeitkursen in der Aufstiegsfortbildung<br />

Geprüfter Medienfachwirt und Geprüfter Industriemeister Print<br />

weitergebildet wurden. Die Leistungen der Hauchler-Absolventen<br />

lagen auch hier weit über dem bundesweiten Durchschnitt. Preisträger<br />

der Fachschulklassen in Teilzeit mit Abschluss Medienfachwirtin<br />

war Tanja Frech, bei den<br />

Industriemeistern Michael<br />

Hämmerle. Im Vollzeitkurs der<br />

Fachschule waren Industriemeister<br />

Matthias Fahrenschon<br />

und Medienfachwirt Axel Wilden<br />

Klassenprimus mit Durchschnitt<br />

1,5, mit Belobigungen<br />

für besonders gute Leistungen<br />

wurden Hannes Engel, Daniel<br />

Barent und Björn Hak ausgezeichnet.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.hauchler.de.<br />

Traditionell findet die Verabschiedungsfeier des Hauchler Studio<br />

in der Biberacher Schützenfestwoche statt. Die Absolventinnen<br />

und Absolventen aus Voll- und Teilzeitklassen, aber auch die internationalen<br />

Absolventen der Privatschule für Design, Medien<br />

und Druck wurden in einer gemeinsamen Abschlussfeier im Rahmen<br />

eines Schulfestes verabschiedet. Geschäftsführerin Daniela Hauchler<br />

ließ in ihrer Verabschiedungsansprache die vergangenen Ausund<br />

Fortbildungsjahre Revue passieren und bedankte sich für das<br />

besondere Engagement der Absolventinnen und Absolventen. Rolf<br />

Wetzel verabschiedete mit launigen Worten den Fachbereich Berufsfachschule<br />

Druck und Medien, Walter Rogger entließ seine<br />

„verpuppten“ Grafik-Designerinnen und Designer in die betriebliche<br />

Praxis.<br />

Verabschiedet wurden zum einen die Berufsfachschüler nach Absolvierung<br />

der Ausbildung oder Umschulung zum Mediengestalter<br />

Digital und Print und – neu - Medientechnologen Druck. Das<br />

Hauchler Studio ist die einzige staatlich anerkannte Berufsfachschule<br />

Deutschlands, in der die Ausbildung in Theorie und Praxis<br />

„in einer Hand unter einem Dach“ mit IHK-Berufsabschlussprüfung<br />

durchgeführt wird. Diesjährige Preisträgerin war Mediengestalterin<br />

Anja Winterhalter, Kathrin Hamberger und Marek Felder bekamen<br />

für ein sehr gut in sowohl Praxis als auch Theorie Belobigungen.<br />

Robert Schnoor, der ebenfalls belobigt wurde, ist mit dem<br />

neuen Abschluss Medientechnologe Druck einer der ersten bundesweiten<br />

Prüflinge, der nach neuer Verordnung den aktualisierten<br />

Druckerberuf erlernen konnte. Nachdem die Absolventen des dreijährigen<br />

Berufskollegs Grafik-Design bereits ihre Fachhochschulreifezeugnisse<br />

ausgehändigt bekamen, wurden bei der Verabschiedung<br />

die Diplome für deren praktischen Diplomarbeiten zum<br />

SRH FernHochschule Riedlingen<br />

Das Gautschen bei herrlichem<br />

Sommerwetter bot eine willkommene<br />

Abkühlung.<br />

Neue Professorin<br />

für Sozialwissenschaften und Kompetenzentwicklung<br />

Dr. Petra Arenberg erweitert ab 1. September 2013 die Professorenschaft<br />

der SRH FernHochschule Riedlingen. Die neue Professorin<br />

für Sozialwissenschaften und Kompetenzentwicklung lehrt<br />

fortan unter anderem Selbstmanagement, Kommunikation und<br />

Führung, Sozialwissenschaftliche Grundlagen sowie Unternehmenskultur<br />

und Wirtschaftsethik.<br />

Petra Arenberg studierte zunächst<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

an der Fachhochschule Koblenz<br />

mit den Schwerpunkten<br />

Finanzierung, Investition, Controlling<br />

und Operations Research.<br />

Seit ihrem Studium der<br />

Soziologie und Sozialen Verhaltenswissenschaften<br />

an der<br />

FernUniversität in Hagen widmet<br />

sich Arenberg ihrem heutigen<br />

Fachgebiet, der Arbeits-<br />

23 OAZ


und Organisationspsychologie sowie der Sozialpsychologie. 2012<br />

promovierte Arenberg an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />

mit der empirisch angewandten Forschungsarbeit „Präferenzen<br />

und Zahlungsbereitschaften für berufliche Weiterbildungsveranstaltungen“.<br />

Berufliche Erfahrungen erwarb die Professorin<br />

unter anderem als Geschäftsführerin der Kreisvolkshochschule<br />

Neuwied e. V. sowie als Verhaltens- und Verkaufstrainerin für die<br />

Deutsche Krankenversicherung AG. Arenberg verfügt über langjährige<br />

Lehr- und Forschungserfahrung an unterschiedlichen Hochschulen.<br />

SRH FernHochschule Riedlingen<br />

gratuliert ihrem Spitzensportler Moritz Fürste zum EM-Titel<br />

Die SRH FernHochschule Riedlingen freut sich über einen weiteren<br />

großartigen Erfolg in der Leistungssportkarriere ihres Studenten<br />

Moritz Fürste. Im gestrigen Finale der Europameisterschaften im<br />

Hockey besiegte der Kapitän mit seiner Mannschaft die heimstarken<br />

Belgier mit 3:1. „Wir gratulieren unserem Studierenden<br />

Moritz Fürste und seinem Team von Herzen zum achten EM-Titel.<br />

Wir sind begeistert“, freut sich Prof. Dr. Julia Sander, Rektorin der<br />

SRH FernHochschule Riedlingen, mit dem alten und neuen Europameister.<br />

Die Hockey-Nationalmannschaft der Herren machte im EM-Endspiel<br />

im belgischen Boom am Sonntag den deutschen Doppeltriumph<br />

perfekt. Nach dem Sieg der Hockey-Damen holte die Herrenmannschaft<br />

um Bundestrainer Markus Weise nach einem umstrittenen<br />

Führungstreffer der Belgier schließlich verdient den EM-Titel. Als<br />

Olympiasieger und Titelverteidiger standen die Spitzenspieler<br />

enorm unter Druck. In einem hochspannenden Spiel vor 8.400<br />

Zuschauern haben sie ihre Weltklasse erneut eindrucksvoll bewiesen.<br />

Das flexible Studienmodell der SRH FernHochschule Riedlingen<br />

ebnet Profisportlern wie Moritz Fürste den Weg, um ihre „Karriere<br />

nach der Karriere“ vorzubereiten. Das „Riedlinger Modell“ ist eine<br />

effiziente Kombination aus angeleitetem Selbststudium, regelmäßigen<br />

Präsenzveranstaltungen an einem der bundesweit 13 Studienzentren<br />

sowie virtuellen Vorlesungen und Betreuung auf dem<br />

eCampus. Ein bewährter Mix aus multimedial aufbereiteten Studienmaterialien<br />

und eLearning-Einheiten, das Mentorenprogramm<br />

und die flexible Studienorganisation ermöglichen es, das Studium<br />

individuell an Wettkämpfe und Trainingspausen anzupassen. Zur<br />

Unterstützung der Leistungssportler kooperiert die Hochschule<br />

mit den Olympiastützpunkten Rhein-Neckar und Hessen. Zudem<br />

ist sie Mitglied im Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband.<br />

„Den Erfolg unserer Sportler empfinde ich als eine ganz besondere<br />

Auszeichnung für unser Konzept des flexiblen Studierens“, so<br />

Sander weiter. Ab kommendem Wintersemester öffnet die Hochschule<br />

die Studienorganisation für noch mehr Individualität im<br />

Studienablauf. Für die Bachelor-Studiengänge wird das zeitlich<br />

fixierte Semester weitgehend abgeschafft und ein Studienbeginn<br />

zu jedem Zeitpunkt möglich.<br />

Als einzige deutsche Fernhochschule ist die SRH FernHochschule<br />

Riedlingen für die Höchstdauer von zehn Jahren durch den Wissenschaftsrat<br />

institutionell akkreditiert und hat damit das wichtigste<br />

akademische Gütesiegel erhalten. Derzeit sind an der staatlich<br />

anerkannten Fachhochschule rund 2.500 Studierende<br />

immatrikuliert. Weitere Auskünfte zur Hochschule und ihrem<br />

Studienangebot unter Tel. 07371 93150 oder im Internet unter<br />

www.fh-riedlingen.de.<br />

OAZ<br />

24<br />

AOK – Die Gesundheitskasse Ulm-Biberach<br />

AOK Gesundheitskurs-Programm Herbst/Winter ist da<br />

Die AOK Ulm-Biberach hat ihr neues Kursangebot für diesen Herbst<br />

und Winter veröffentlicht. Das abwechslungsreiche Sport-, Entspannungs-<br />

und Ernährungs-Programm erhält eine innovative Ergänzung.<br />

Neben der körperlichen Prävention geht es erstmals um die Stabilisierung<br />

der psychischen Gesundheit. Der eigens für die AOK entwickelte<br />

Kurs „Lebe Balance“ leitet dazu an, die persönliche Zufriedenheit<br />

und Leistungsfähigkeit und damit das Wohlbefinden<br />

langfristig zu stabilisieren. Kursanmeldungen für alle Bewegungs-,<br />

Ernährungs- und Entspannungskurse in Biberach, <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />

Laupheim, Dürmentingen und Riedlingen sind ab sofort möglich.<br />

Auf sich und seine Gesundheit zu achten, dazu gehören eine<br />

ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Entspannungsmöglichkeiten.<br />

Neben den körperlichen Aspekten treten für<br />

ein gesundes Leben auch immer mehr die psychischen Aspekte in<br />

den Vordergrund. In unserem hektischen Alltag müssen wir lernen,<br />

mit den mannigfaltigen Herausforderungen des Lebens umzugehen.<br />

Dabei soll der neue Kurs „Lebe Balance“ der AOK Ulm-Biberach<br />

helfen. In sieben mal 90 Minuten erfahren und erlernen die<br />

Teilnehmer, auf ihr Inneres zu hören und ihr Leben an dem, was<br />

wirklich wichtig ist, auszurichten. Die Kurse werden an allen AOK-<br />

Standorten angeboten.<br />

Das AOK-Gesundheitsangebot enthält aber auch die klassischen<br />

AOK-Präventionsgebiete Bewegung, Entspannung und Ernährung.<br />

Bei letzterem bietet die Krankenkasse beispielsweise den neuen<br />

Kurs „Let’s cook together“ an, eine Anregung für ein Kochevent<br />

mit Freunden – aber ebenso Kochkurse für Singles oder Küchen-<br />

Einsteiger. Das Sportprogramm umfasst eine sehr umfangreiche<br />

Palette an Angeboten für Rückengeplagte genauso wie trendige<br />

Gymnastik-Kurse, die den Körper kräftigen und gleichzeitig in<br />

Form bringen.<br />

Das abwechslungsreiche Entspannungsprogramm rund um Yoga,<br />

Qi-Gong und autogenes Training wird ergänzt um Spezialkurse wie<br />

beispielsweise den Weihnachtsbacken für Kinder mit Gluten-Unverträglichkeit,<br />

Raucherentwöhnungsprogramme oder Mammacare-Trainings<br />

zur selbständigen Brustuntersuchung.<br />

Über 70 verschiedene Kurse umfasst das Angebot der AOK Ulm-<br />

Biberach. Die Kurse finden flächendeckend in Biberach, <strong>Ochsenhausen</strong>,<br />

Laupheim, Dürmentingen und Riedlingen statt und werden<br />

alle von qualifizierten AOK-Mitarbeitern durchgeführt. Ab sofort<br />

können die Kurse unter Tel. 07351 501450 oder online unter www.<br />

aok-bw.de, Rubrik Gesundheit, gebucht werden. Eine Ausnahme<br />

bildet das Angebot „Lebe Balance“, das etwas später buchbar ist.<br />

Die Kursbroschüre mit einem Überblick über das Gesamtangebot<br />

gibt es in jedem AOK KundenCenter. Die Teilnahme ist für alle<br />

AOK-Versicherten kostenlos.<br />

Entlastung für den Arzt: Hausbesuche der VERAH im Cityflitzer<br />

Zweimal pro Woche verlässt die medizinische Fachangestellte<br />

Stefanie Deubel die Praxis im Biberacher Risscenter und düst los.<br />

Ihre Route führt kreuz und quer durch Biberach und die umliegenden<br />

Ortschaften. Die 39jährige hat eine Weiterbildung zur<br />

Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis, kurz VERAH, gemacht.<br />

Sie unterstützt seitdem ihre Chefs Dr. Braun und Dr. Reck,<br />

indem sie ihnen Routine-Hausbesuche abnimmt. Jetzt steht Frau<br />

Deubel dafür ein eigenes Auto, das so genannte VERAHmobil, zur<br />

Verfügung. Sinn der VERAH und des Flitzers ist es, Hausbesuche<br />

und damit die Versorgung in städtischen wie ländlichen Regionen<br />

langfristig sicherzustellen.


Die Idee der hausarztzentrierten Versorgung ist es, den Hausarzt<br />

wieder zum ersten Ansprechpartner und Koordinator für den Patienten<br />

zu machen und so eine qualitativ hochwertige Versorgung<br />

flächendeckend sicherzustellen. In kleineren Städten, vor allem<br />

aber in ländlicheren Regionen kommt auf einen Arzt oft eine hohe<br />

Zahl von Patienten, und zahlreiche Hausbesuche sind an der Tagesordnung.<br />

Diese sind aufwändig und zeitraubend. Um den Hausarzt<br />

zu entlasten, hat der Hausärzteverband eine spezielle Weiterbildung<br />

entwickelt: Die Versorgungsassistentin in der<br />

Facharztpraxis, kurz VERAH, arbeitet zu über 70 Prozent im ländlichen<br />

Raum und übernimmt Routine-Aufgaben vor allem bei<br />

chronisch kranke Patienten, die den Weg in die Praxis nur schwerlich<br />

bewältigen.<br />

„Zukünftig werden Hausarztpraxen zunehmend zur Teampraxen.<br />

Immer mehr Patienten haben mehrere oftmals chronische Krankheiten,<br />

und ihre Versorgung ist komplex und anspruchsvoll. Daher<br />

braucht der Patient den Hausarzt als Lotsen, um die Vor-Ort-<br />

Versorgung zu steuern“ sagt Dr. Frank-Dieter Braun, seit 28 Jahren<br />

Hausarzt in Biberach und ein Unterstützer der hausarztzentrierten<br />

Versorgung von der ersten Stunde an. Dr. Braun hat gleich<br />

zu Beginn des Programms vor fünf Jahren seine Mitarbeiterin<br />

Stefanie Deubel zur VERAH-Fortbildung angemeldet und ist darüber<br />

sehr froh: „Frau Deubel nimmt mir aufwändige, zeitintensive<br />

Behandlungen wie Verbandswechsel, Blutdruckmessung, Blutabnahme<br />

und spritzen ab, sie fungiert quasi als mein verlängerter<br />

Arm. So können wir die Versorgung von Chronikern durch Hausbesuche<br />

deutlich verbessern. Dies ist eine optimale Lösung für<br />

alle: den Hausarzt, die VERAH und den Patienten.“ Im Rahmen<br />

des Hausarzt-Vertrags erhalten Hausärzte für ihre VERAHs zudem<br />

eine Extravergütung, so dass sich der Aufwand und die 200-stündige<br />

Ausbildung auch finanziell lohnen.<br />

Um „ihre“ VERAH für Besuche inner- und außerhalb Biberachs zu<br />

rüsten, nimmt die Hausarztpraxis im Risscenter an der Mobilitätsoffensive<br />

von AOK Baden-Württemberg, Hausärzteverband und<br />

MEDI teil, die einen entscheidenden Beitrag zur ambulanten<br />

Versorgung in ländlichen Regionen leisten soll: Sie haben eines<br />

der ersten VERAHmobile bestellt, ein VW up! Die Kleinwagen mit<br />

einheitlichem Aussehen können von den Hausärzten, die im Hausarztvertrag<br />

von AOK Baden-Württemberg und ihrer Arztpartner<br />

eingeschrieben sind, zu Sonderkonditionen geleast und auf der<br />

Heckscheibe von der jeweiligen Praxis gebrandet werden. Mehr<br />

als 1.000 dieser Autos sollen in den nächsten fünf Jahren auf den<br />

Straßen Baden-Württembergs unterwegs sein, um flächendeckend<br />

Patienten optimal zu versorgen.<br />

Stefanie Deubel kommt mit dem VERAH-Mobil zu den Patienten<br />

nach Hause.<br />

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg<br />

Luftdichtheit bei der Dachsanierung<br />

Unbehaglich kalte Dachwohnungen und -räume mit hohen Wärmeverlusten<br />

im Winter und Überhitzung im Sommer sind die<br />

Auswirkungen einer unzureichenden Wärmedämmung im Dach und<br />

in vielen Fällen einer Undichtheit der inneren Dachverkleidung.<br />

„Eine fachgerechte Dämmung und Luftdichtung im Dachgeschoss<br />

erhöht die Behaglichkeit, senkt die Heizkosten und vermeidet<br />

Bauschäden“, erläutert Kerstin Thomson von der Verbraucherzentrale<br />

Baden-Württemberg. Eine Dachsanierung ist teuer und sollte<br />

daher fachlich richtig und qualitativ gut ausgeführt werden. Dabei<br />

ist neben der Wärmedämmung ein besonderes Augenmerk auf die<br />

Luftdichtheit zu legen. „Nach der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV), hat der Handwerker mit der Ausführung seiner Arbeiten<br />

eine ‚dauerhafte Luftdichtigkeit‘ zu gewährleisten und mit der<br />

Fachunternehmererklärung zu bestätigen, dass die durchgeführten<br />

Arbeiten der geltenden EnEV entsprechen“, stellt der Experte fest.<br />

Ein Nachweis hierüber.<br />

Erfahrungsgemäß sind nach Sanierungsarbeiten immer wieder<br />

„Lecks“ zu finden. Die Expertin empfiehlt daher die Durchführung<br />

einer Luftdichtigkeitsmessung. Diese sollte durchgeführt werden,<br />

wenn die Dampfbremsfolie noch nicht komplett verkleidet ist und<br />

Nacharbeiten noch möglich sind. Durch einen Unterdruck-Tests<br />

lassen sich Leckagen in der Dampfbremse ausfindig machen. Unterstützt<br />

werden sollte die Messung durch eine Innen-Thermographie.<br />

„Beide Messmethoden gewährleisten, dass Undichtigkeiten<br />

aufgespürt werden“, empfiehlt Kerstin Thomson. So können nicht<br />

nur Lüftungswärmeverluste und hohe Energiekosten, sondern auch<br />

mögliche Feuchtigkeitsprobleme vermieden werden.<br />

Anbieterunabhängige Hilfe bei allen Fragen zur Luftdichtigkeitsmessung<br />

und zur Bauphysik bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale:<br />

online, telefonisch oder mit einem persönlichen<br />

Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es unter Tel.<br />

0800 809802400 (kostenfrei) oder auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.<br />

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

Technologie.<br />

Heizung und Warmwasser<br />

Steigende Energiekosten, Wertverbesserung der Immobilie, Klimaschutz,<br />

mehr Wohlbehagen: Es gibt viele Gründe für den Einbau<br />

neuer Heiztechnik, und mit Solarkollektoren, Pelletheizungen,<br />

Wärmepumpen und sogar Blockheizkraftwerken sind längst gute<br />

Alternativen zu Öl- und Gasheizungen am Markt erhältlich. Doch<br />

nicht jede Heizungsanlage ist sinnvoll für jedes Haus. Der aktualisierte<br />

Ratgeber „Heizung und Warmwasser“ der Verbraucherzentrale<br />

unterstützt bei der Auswahl des besten Systems.<br />

Haus- und Wohnungseigentümer erhalten auf 200 Seiten einen<br />

leicht verständlichen Überblick zu Energieträgern und Heizungssystemen,<br />

erfahren wie die verschiedenen Komponenten einer<br />

Heizung am besten zusammenarbeiten und bekommen darüber<br />

hinaus nützliche Hinweise zu den Themen Trinkwassererwärmung,<br />

Lüftung und Dämmung. Das Buch hilft mit zahlreichen Abbildungen,<br />

Grafiken und Tabellen Kostenbilanz, Energieeffizienz und<br />

Abgaswerte der verschiedenen Möglichkeiten gegeneinander abzuwägen.<br />

Informationen zu staatlichen Fördermitteln sowie nützliche<br />

Adressen und Links runden die Veröffentlichung ab.<br />

Der Ratgeber „Heizung und Warmwasser“, 13. aktualisierte Auflage<br />

2012, kann zum Preis von 9,90 Euro in den Beratungsstellen<br />

gekauft oder für zuzüglich 2,50 Euro Versandkosten über das<br />

Internet bestellt unter www.vz-bw.de/ratgeber bestellt werden.<br />

25 OAZ


Versicherer kündigen nach Schadensmeldung<br />

Nach einem Unwetter wird häufig schnell klar, wie wichtig eine<br />

Wohngebäudeversicherung und Elementarschadenschutz ist. Denn<br />

hohe Schäden an Gebäuden, beispielsweise durch ein Hochwasser<br />

oder Sturm verursacht, können finanziell oft kaum selbst getragen<br />

werden. Doch einige Versicherer kündigen bereits nach einem<br />

Schadensfall den Vertrag.<br />

Durch Unwetter verursachte Schäden an Gebäuden – wie abgedeckte<br />

Dächer oder Folgeschäden durch Regen und Überschwemmung<br />

– übernimmt in der Regel die Wohngebäudeversicherung<br />

bzw. Elementarschadenversicherung. Doch dann erleben Verbraucher<br />

mitunter eine unschöne Überraschung: Versicherer kündigen<br />

den Versicherten den Vertrag bereits nach dem ersten Schadensfall.<br />

Auch in anderen wichtigen Versicherungssparten verfahren<br />

Versicherer ähnlich: Beispielsweise führte bei einer Verbraucherin<br />

ein Schadensfall von 180 Euro zu einer Kündigung des seit 40<br />

Jahren (schadensfrei) bestehenden Vertrags ihrer Hausratversicherung<br />

durch die Versicherungsgesellschaft. „Ein guter Versicherer<br />

sollte mit Situationen wie erstmaligem Schadensfall ohne<br />

Vertragskündigungen umgehen können. Versichern ist schließlich<br />

sein Geschäft“, so Dr. Peter Grieble, Versicherungsexperte der<br />

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.<br />

Das Hauptproblem: Nach einer durch den Versicherer ausgesprochenen<br />

Kündigung ist es oftmals schwer, eine neue Versicherung<br />

zu finden. Man muss dann nämlich angeben, dass einem vom<br />

Vorversicherer gekündigt worden ist. Keine wirkliche Empfehlung<br />

für einen Neuvertrag. „Die Möglichkeit einer außerordentlichen<br />

Kündigung nach einem Schadensfall sollte abgeschafft werden<br />

und verbraucherfreundliche Versicherer sollten vorab zusagen, auf<br />

eine ordentliche Kündigung zum Ende der Vertragslaufzeit zu<br />

verzichten“, fordert Grieble.<br />

Verbraucher, denen nach einer Schadensmeldung gekündigt wird,<br />

können darüber die Verbraucherzentrale informieren: versicherungen@vz-bw.de<br />

Entspannt in den Urlaub<br />

Nicht immer wird aus dem Urlaub tatsächlich die geplante Entspannung.<br />

Egal ob bei der Buchung oder am Reiseziel, immer<br />

wieder kommt es zu Ärger weil die Reise am Ende teurer ausfällt<br />

als gedacht oder der Urlaubsort nicht hält, was Reiseanbieter,<br />

Angaben im Internet oder Prospekt versprochen haben.<br />

Wer kurzfristig verreisen will, der kann jetzt das eine oder andere<br />

Schnäppchen machen. Egal ob im Internet oder Reisebüro vor Ort:<br />

Nicht jedes Schnäppchen ist wirklich günstig! Oft führen Voreinstellungen,<br />

beispielsweise bei der Flugbuchung im Internet, zu<br />

einer unerwarteten Kostenerhöhung. „Bei einigen Portalen bucht<br />

man automatisch eine Reiserücktrittskostenversicherung dazu,<br />

die dann auf den Preis aufgeschlagen wird“, kritisiert Dunja Richter,<br />

Juristin bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.<br />

„Solche und andere kostenpflichtige Extras sind in den Voreinstellungen<br />

bereits ausgewählt, ohne dass dies immer deutlich genug<br />

angezeigt wird. Daher sind diese Voreinstellungen rechtlich auch<br />

nicht zulässig“.<br />

Auch nach Buchung einer Pauschalreise kann es am Urlaubsort zu<br />

bösen Überraschungen kommen: Das Hotel ist überbucht, der Pool<br />

nicht benutzbar oder das im Katalog als ruhig gelegen beschriebene<br />

Hotel ist umringt von Baustellen. „Erhebliche Mängel muss<br />

man nicht hinnehmen“, so Richter. Betroffene sollten direkt vor<br />

Ort Abhilfe vom Reiseveranstalter verlangen. „Die Mängel sollten<br />

unbedingt mit Fotos, Videos oder Zeugen dokumentiert werden“,<br />

so Richter weiter. Wichtig: Spätestens innerhalb eines Monats<br />

nach Beendigung der Reise müssen die Ansprüche gegenüber dem<br />

Reiseveranstalter geltend gemacht werden. Während bei einer<br />

Pauschalreise der Reiseveranstalter für alle im Paket enthaltenen<br />

OAZ<br />

26<br />

Angebote haftet, ist die Reklamation bei individuell zusammengestellten<br />

Angeboten schwieriger. Mit der geplanten Überarbeitung<br />

der Pauschalreiserichtlinie strebt die Europäische Union hier<br />

Verbesserungen an: „Wir begrüßen diesen Schritt, mit dem die<br />

Verbraucherrechte auch bei Individualreisen gestärkt werden“, so<br />

Richter. „Allerdings sollten bereits vorhandene höhere Standards<br />

nicht dem EU-Recht zum Opfer fallen“.<br />

Weitere Informationen zur Reise im Internet:<br />

www.vz-bw.de/Tipps-fuer-Urlauber<br />

Deutsche Bahn AG<br />

Gleisbauarbeiten auf der Südbahn (Kursbuchstrecke 751)<br />

zwischen Niederbiegen und Ravensburg<br />

Die Deutsche Bahn AG führt bis Sonntag, 8. September 2013,<br />

Gleisbauarbeiten auf der Südbahn im Bereich Niederbiegen–Ravensburg<br />

durch. Dazu wird der Streckenabschnitt Aulendorf–Ravensburg<br />

an allen Tagen der Bauarbeiten ganztägig für den Zugverkehr<br />

gesperrt und ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen<br />

eingerichtet. Es ergeben sich folgende Fahrplanänderungen:<br />

Fernverkehr<br />

Ausfall der über Lindau verkehrenden IC-Züge 118 (Salzburg–Münster)<br />

und IC 119 (Münster–Innsbruck). Als Ersatz für die ausfallenden<br />

Züge fahren IC 2518 und IC 2519 ab/bis Ulm Hbf, die zu<br />

den gleichen Fahrzeiten verkehren. Die Halte in Stuttgart Hauptbahnhof<br />

entfallen. Zwischen Lindau Hbf und Ulm Hbf sowie in<br />

Gegenrichtung besteht Schienenersatzverkehr ohne Unterwegshalt.<br />

Nahverkehr<br />

Strecke Friedrichshafen–Ravensburg–Aulendorf–Ulm–Stuttgart<br />

• Die Interregio-Express-Züge (IRE) verkehren zwischen Schaffhausen/Lindau<br />

und Ravensburg planmäßig. Zwischen Friedrichshafen<br />

und Ravensburg verkehren zusätzliche IRE.<br />

• In Ravensburg besteht von den IRE aus Schaffhausen und<br />

Friedrichshafen ein direkter Busanschluss nach Aulendorf<br />

mit direktem Übergang auf die dort wartenden IRE in Richtung<br />

Ulm Hbf bzw. Stuttgart Hbf.<br />

• Die IRE von Schaffhausen mit Halt in Biberach (Riß) entfallen<br />

zwischen Ravensburg und Ulm Hbf.<br />

• Der Radexpress Bodensee entfällt an den beiden Sonntagen<br />

der Bauarbeiten.<br />

Strecke Stuttgart–Ulm–Aulendorf–Ravensburg–Friedrichshafen<br />

• Die IRE und Regionalbahnen (RB) zwischen Stuttgart Hbf<br />

bzw. Ulm Hbf nach Aulendorf verkehren planmäßig.<br />

• In Aulendorf besteht ein direkter Busanschluss nach Ravensburg<br />

mit direktem Übergang auf die dort wartenden IRE nach<br />

Schaffhausen bzw. zusätzlichen IRE nach Friedrichshafen.<br />

• Die IRE Sprinter zwischen Ulm Hbf–Biberach (Riß)–Schaffhausen<br />

entfallen bis Ravensburg. Ab Ravensburg verkehren die<br />

IRE nach Schaffhausen und die IRE nach Lindau planmäßig.<br />

Wegen Bauarbeiten auf der Filstalbahn (KBS 750) am Sonntag, 8.<br />

September 2013, kommt es darüber hinaus an diesem Tag zu<br />

geänderten Fahrzeiten der IRE zwischen Stuttgart Hbf und Ulm<br />

Hbf. In den Ersatzbussen ist die Mitnahme von Fahrrädern nicht<br />

möglich. Für die Fahrradbeförderung wird im Zwei-Stunden-Takt<br />

ein Lkw eingesetzt, der den SEV Bus begleitet. Die Reisenden<br />

werden gebeten, die Fahrplanänderungen bei der Reiseplanung<br />

zu berücksichtigen. Fahrgäste finden Informationen zu den Änderungen<br />

im Zugverkehr auf Aushängen an den Bahnhöfen sowie<br />

unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio


Baden-Württemberg unter Tel. 0711 20927087 (montags bis freitags<br />

von 7:00 bis 20:00 Uhr), unter der Service-Nummer der Bahn<br />

0180 6996633 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk<br />

max. 60 ct/Anruf) und im SWR-Text auf den Tafeln 528 und 529.<br />

Für die Baumaßnahmen und die auftretenden Beeinträchtigungen<br />

bittet die Deutsche Bahn Fahrgäste und Anwohner um Verständnis.<br />

Die Fahrgäste werden gebeten, soweit erforderlich eine frühere<br />

Verbindung zu wählen.<br />

Erolzheim<br />

Aquafitness-Kurse im Hallenbad<br />

Ab Montag, 16. September 2013, von 17:00 bis 17:45 Uhr, und<br />

ab Freitag, 20. September 2013, von 16:45 bis 17:30 Uhr beginnen<br />

die neuen Aquafitness-Kurse im Hallenbad in Erolzheim. Anmeldungen<br />

bei Barbara Schmid, Tel. 07354 934118, E-Mail: info@<br />

barbara-schmid.de.<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

Einladung zum Bürgergespräch<br />

Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen veranstaltet am 4.<br />

September 2013, 20:00 Uhr, in der Dürnachhalle in Ringschnait<br />

ein Bürgergespräch mit dem Themenschwerpunkt „Verkehr“. Die<br />

Veranstaltung wird moderiert von Eugen Schlachter.<br />

CDU <strong>Ochsenhausen</strong><br />

CSU Energieexperte Dr. Georg Nüsslein in <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Auf Einladung des Biberacher Bundestagsabgeordneten Josef Rief<br />

stellte sich der energie- und wirtschaftspolitische Sprecher der<br />

CSU-Landesgruppe im Bundestag, Dr. Georg Nüsslein in <strong>Ochsenhausen</strong><br />

den Fragen interessierter Bürgerinnen und Bürger. Josef<br />

Rief betonte in seiner Begrüßung die gute Zusammenarbeit mit<br />

seinem Kollegen Dr. Nüsslein in der Fraktion in Berlin und besonders<br />

im Energiekoordinationskreis derselben.<br />

Dr. Georg Nüsslein gab in seinem Beitrag einen Überblick über<br />

aktuelle Entwicklungen in der Energiepolitik. Die Energiewende<br />

stelle eine große Chance für die Zukunft des ländlichen Raumes<br />

dar. Es sei nun unabdingbar, aus den aufgebauten Kapazitäten<br />

auch eine sichere und bezahlbare Versorgung aufzubauen. Eine<br />

bedeutende Rolle spielten hierbei sicherlich die Netze. Der notwendige<br />

Netzausbau sei wesentlich bedingt durch die Akzeptanz<br />

in der Bevölkerung.<br />

EEG-Umlage auf den Zeitraum nach der 20-jährigen Bindefrist.<br />

Josef Rief dankte Dr. Georg Nüsslein für seinen engagierten Beitrag<br />

und den Gästen für die rege Diskussion und fasste zusammen,<br />

dass die Energiewende für Deutschland als Industrieland sowohl<br />

Herausforderung als auch Zukunftschance sei.<br />

SPD <strong>Ochsenhausen</strong><br />

MdB Martin Gerster beim Infostand auf dem Wochenmarkt<br />

Am Freitag, 6. September 2013, halten die <strong>Ochsenhausen</strong>er Sozialdemokraten<br />

einen Infostand unter dem Motto des Regierungsprogramms<br />

der SPD „Das Wir entscheidet“ ab. Auch der Biberacher<br />

SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster wird am frühen Vormittag<br />

am Infostand auf dem Wochenmarkt versuchen die Bürgerinnen<br />

und Bürger von sozialdemokratischer Politik zu überzeugen<br />

und steht für Fragen zur Verfügung. „Wir brauchen eine Regierung,<br />

die nicht nur verwaltet, sondern unser Land politisch gestaltet.<br />

Unser Regierungsprogramm liefert dazu die passenden Ideen“,<br />

stellt MdB Martin Gerster fest. Sollten die Sozialdemokraten die<br />

nächste Bundesregierung stellen, hat Kanzlerkandidat Peer Steinbrück<br />

bereits angekündigt, dass zu den erstem Maßnahmen die<br />

Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns<br />

von 8,50 Euro zählt. „Wenn ein Mensch Vollzeit arbeitet, muss er<br />

von seinem Gehalt auch leben können. Es ist doch weder christlich<br />

noch sozial, dass unser Staat jährlich 11 Milliarden Euro<br />

ausgibt, um die Löhne von Menschen im Niedriglohnbereich aufzustocken,“<br />

stellt Gerster fest.<br />

Allgemein nimmt die Bekämpfung der zunehmenden prekären<br />

Beschäftigung einen großen Stellenwert im SPD-Regierungsprogramm<br />

ein. „Wenn ein junger Erwachsener von seinem Lohn nicht<br />

leben kann und nicht weiß, ob sein befristeter Arbeitsvertrag<br />

verlängert wird, wird keine vernünftige Bank ihm einen Kredit für<br />

ein eigenes Haus geben und er wird es sich ganz genau überlegen,<br />

ob er es sich leisten kann eine Familie zu gründen“, gibt MdB<br />

Gerster zu bedenken.<br />

Der Kampf gegen die Altersarmut ist ebenfalls ein Kernthema des<br />

sozialdemokratischen Regierungsprogramms. So will die SPD die<br />

Solidarrente in Höhe von 850 Euro im Monat für jede Person, die<br />

45 Versicherungsjahre bzw. 30 Versicherungs- und 40 Beitragsjahre<br />

geschafft hat. Auch bei der Erwerbsminderungsrente möchten<br />

die Sozialdemokraten keine Abschläge hinnehmen.<br />

Finanziert werden sollen diese Reformen durch Steuerreformen für<br />

die einkommensstärksten fünf Prozent der Gesellschaft. „So viel<br />

Ehrlichkeit“, so <strong>Ochsenhausen</strong>s SPD-Ortsvereinsvorsitzender Karl<br />

Hagel, „gehört zu guter Politik dazu.“<br />

Anzeigen<br />

Besonders wichtig sei, dass die Wertschöpfung der Energieerzeugung<br />

vor Ort bleiben und ergänzend Windstrom aus Norddeutschland<br />

Verwendung finden könne. Er hielt fest, dass es richtig sei,<br />

das EEG auch als ein strukturpolitisches Instrument zu begreifen<br />

und einzusetzen. Dass trotz sinkender Börsenpreise die Endverbraucherpreise<br />

stiegen, habe eine wesentliche Ursache, die darin<br />

liege, dass sich die EEG-Umlage aus der Differenz zwischen der<br />

EEG-Einspeisevergütung und dem Börsenpreis (Differenzkosten)<br />

berechne. Daraus ergebe sich, dass mehr regenerativer Strom am<br />

Markt die EEG-Umlage selbst dann erhöhe, wenn für Neuanlagen<br />

die Vergütungssätze deutlich gesenkt würden. Diese Fehlentwicklung<br />

müsse beseitigt werden. Auch warb Nüsslein für einen leistungsabhängigen<br />

Strompreis und die Streckung der Zahlung der<br />

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suchen wir ab sofort Austräger(innen)<br />

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Berichte, Vereinsnachrichten und Mitteilungen bitte bei<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung abgeben oder per E-Mail an folgende<br />

Adresse schicken:<br />

anzeiger@ochsenhausen.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

• <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Marktplatz 1<br />

88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />

• Verantwortlich für den Inhalt mit<br />

Aus nahme des Anzeigenteils:<br />

Bürgermeister Andreas Denzel<br />

• Redaktion: Michael Schmid<br />

Gewerbliche Anzeigen und Veröffentlichungen bitte direkt<br />

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folgende Adresse schicken:<br />

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Druck: • Rottumdruckerei B. Grillhiesl<br />

Poststraße 47, 88416 <strong>Ochsenhausen</strong><br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: dienstag, 11 Uhr<br />

OAZ<br />

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