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Amtsblatt KW 31/2013 - Bruchsal

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<strong>Amtsblatt</strong><br />

BRUCHSAL<br />

Donnerstag,<br />

1. August <strong>2013</strong><br />

Nummer <strong>31</strong> |www.bruchsal.de<br />

INFO<br />

Seite 5<br />

Ab dem 1. August Rechtsanspruch<br />

auf Betreuungsplatz für Kinder U3<br />

Seite 10<br />

Johann-Peter-Hebel-Schule erhält<br />

Mensa und wird Ganztagesschule<br />

Lesen Sie mehr<br />

dazu auf Seite 2<br />

Seite 13<br />

NSN-Mitarbeiter/-innen sollen in<br />

der Region eine Beschäftigung finden<br />

ÜBERBLICK<br />

Kernstadt Seite 19<br />

Büchenau Seite 23<br />

Heidelsheim Seite 24<br />

Helmsheim Seite 27<br />

Obergrombach Seite 27<br />

Untergrombach Seite 29<br />

Michaelsbergturnier<br />

in Untergrombach<br />

Das Michaelsbergtunier hat sich zum Klassiker entwickelt<br />

und wird in diesem Jahr von Donnerstag,<br />

1. bis Sonntag, 4. August, bereits in der 35. Auflage ausgetragen.<br />

Alle Vorbereitungen sind bereits getroffen,<br />

damit alle Beteiligten in Untergrombach schöne Turniertage<br />

erleben. Das offene, nationale Ranglistenturnier<br />

wirdauf der Tennisanlage der TC Blau-Weiß Untergrombach<br />

ausgetragen. Das Tennisgroßereignis besticht<br />

durch eine herzliche Atmosphäre und eine hervorragende<br />

Organisation. Zahlreiche Teilnehmer/<br />

-innen aus dem ganzen Bundesgebietwerden zu diesem<br />

Event erwartet.Das Turnier entwickelte sichzwischenzeitlich<br />

zum Größten in der Region. Die Spiele der<br />

jeweiligen Hauptfelder werden am Freitag, 2. und<br />

Samstag, 3. August, ausgetragen. Die Achtel- und Viertelfinals<br />

gehen dann am Nachmittag über die Bühne.<br />

Die Finalteilnehmer/-innen werden in den Halbfinals<br />

am Sonntag, 4. August, ab circa 9.30 Uhr ermittelt. Das<br />

Endspiel der Damen ist für 14 Uhr und das der Herren<br />

für 16 Uhr terminiert. Wir erwarten an allen Tagen<br />

spannende und faireSpiele. Eintritt frei!<br />

TC BW<br />

Fischerfestund<br />

50 JahreAngelverein<br />

Der Angelverein Büchenau veranstaltet indiesem<br />

Jahr das 47. Fischerfest und feiert zugleich auch<br />

noch sein 50-jähriges Vereinsjubiläum. Das Fischerfest<br />

findetvon Samstag, 3. bis Montag, 5. Auguststatt.<br />

Programm:<br />

Samstag, 3. August:<br />

14.30 Uhr: Fischerstechen am Baggersee Fahrteich<br />

18 Uhr: Festbeginn in der Veranstaltungshalle<br />

21 Uhr: Siegerehrung Fischerstechen und Vereinsmeister<br />

im Angeln<br />

Sonntag, 4. August:<br />

11 Uhr: Fischbäckerei mit speziellem Direktverkauf<br />

für zu Hause<br />

Montag,5.August:<br />

Ab 11.30 und ab 17 Uhr: Fischbäckerei<br />

Von11.30 bis 14 Uhr: ist die Beilage (Kartoffelsalat<br />

oder Pommes) beim Zanderessen gratis.<br />

Feiern Sie vom 3.bis 5. August mit uns „50 Jahre<br />

Angelverein Büchenau e.V.“


2 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Stadtverwaltung<br />

Telefon: (0 72 51) 79-0<br />

Rathäuser<br />

Montag +Mittwoch +Freitag 8bis 12 Uhr,<br />

Dienstag geschlossen,<br />

Donnerstag 8bis 12 +14bis 17 Uhr<br />

Bürgerbüro<br />

Telefon: (0 72 51) 79-5 00<br />

Montag 8bis 16 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Mittwoch +Freitag 8bis 13 Uhr,<br />

Donnerstag 8bis 18 Uhr,Samstag (erster<br />

und dritter im Monat) 9bis 12 Uhr<br />

Verwaltungsstellen<br />

Die Öffnungszeiten finden Sie<br />

unter dem jeweiligen Stadtteil.<br />

Büchenau Telefon: (0 72 57) 20 37<br />

Heidelsheim Telefon: (0 72 51) 51 88<br />

Helmsheim Telefon: (0 72 51) 51 24<br />

Obergrombach<br />

Telefon: (0 72 51) 79-7<strong>31</strong>, -7 32<br />

Untergrombach<br />

Telefon: (0 72 51) 79-7 21, -7 22<br />

Stadtbibliothek<br />

Telefon: (0 72 51) 79-3 10 oder -3 11<br />

Montag geschlossen; Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag 13 bis 18 Uhr;<br />

Mittwoch und Samstag 9.30 bis 13 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

Telefon: (0 72 51) 79-3 03, -3 04, -3 05, -3 21<br />

Montag bis Freitag 9bis 13 Uhr<br />

Montag +Mittwoch 14.30 bis 16 Uhr<br />

Donnerstag 14.30 bis 17 Uhr<br />

Touristinformation<br />

Telefon: (0 72 51) 50594-60<br />

Montag +Dienstag 8bis 14 Uhr<br />

Mittwoch +Donnerstag +<br />

Freitag 10 bis 13 Uhr +14bis 18 Uhr<br />

Samstag 9bis 12 Uhr<br />

Stadtbusbüro<br />

Telefon: (0 72 51) 706-1 11<br />

Montag bis Freitag 9bis 16 Uhr<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />

(ohne Anzeigen): Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick oder Vertreter im Amt<br />

Redaktion: Margrit Csiky M.A., Pressestelle<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Telefon (0 72 51) 79-3 38,<br />

E-Mail: amtsblatt@bruchsal.de<br />

Redaktionsschluss: ist Freitag, 12 Uhr.<br />

Für Wochenendveranstaltungen gilt: Montag,<br />

10 Uhr.Redaktionsregeln und aktuelles<br />

<strong>Amtsblatt</strong> im Internet unter www.bruchsal.de<br />

Verlag: DER KURIER –Südwestdeutsche<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft mbH Karlsruhe,<br />

Amalienstraße 49, 76057 Karlsruhe,<br />

Postfach 110752<br />

Vertrieb und Zustellung: DER KURIER,<br />

Geschäftsstelle <strong>Bruchsal</strong>, Friedrichstraße 6,<br />

Telefon (0 72 51) 80 60,<br />

E-Mail: vertrieb.bruchsal@bnn.de<br />

Anzeigen: Jörg Stark,<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

Anzeigenberatung: Telefon (0 72 51)<br />

806-92 22; -92 23 oder -92 24,<br />

E-Mail: anzeigen.bruchsal@bnn.de<br />

Druck: Badische Neueste Nachrichten<br />

Badendruck GmbH<br />

Groovige Blues-Rhythmen<br />

Open-Air Festival „Blues am Bach“von Freitag, 2. bisSamstag, 3. August<br />

Blues am Bach heißt das Motto des diesjährigen<br />

Jazzclub Sommerevents, von Freitag, 2. bis Samstag,<br />

3. August: groovige Blues-Rhythmen auf dem<br />

Freigelände des Exiltheaters! Nach dem großen Erfolg<br />

des Jazz&Wine Open Airs auf dem Europaplatz in<br />

<strong>Bruchsal</strong> bringt der Jazzclub <strong>Bruchsal</strong> mit dem Blues-<br />

Festival in diesem Jahr eine weitere Stilrichtung des<br />

Jazz in <strong>Bruchsal</strong> auf die Open-Air-Bühne.<br />

Eröffnet wird das Festival am Freitagabend,<br />

2. August, vonThe Frogs, gut bekannt im Raum <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Als zweitesEreignis am Freitag erfreut uns Johnny<br />

Rieger als Vertreter der ”New Generation of Blues”.<br />

Weiter geht es dann am Samstagabend, 3. August, mit<br />

Mojo und ihren Blues-Rhythmen aus dem amerikanischen<br />

Süden. Beschließenwird das Festival Dynamite<br />

Daze, die „deutscheAntwortauf TomWaits und Captain<br />

Beefheart“. Bei Regen findet die Veranstaltung<br />

trotzdem statt und zwar im Exiltheater <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Programm<br />

Freitag,2.August, 18.30 bis 20.30 Uhr:The Frogs<br />

Mit ihrer eigenwilligen Mischung aus Swing, Latin,<br />

Lounge und Dixie beglückt die sechsköpfige Formation<br />

sie seit mehreren Jahren Bruncher und Luncher,<br />

Freunde der bildenden Künste oder einfach<br />

Jazzfans bei Events der unterschiedlichsten Arten<br />

und Locations.<br />

Freitag,2.August, 21 bis 23 Uhr:<br />

JohnnyRieger Band<br />

Die Band steht für die „New Generation of Blues“.<br />

Johnnyteilte sichbereits die Bühne mit bekannten<br />

Größen wie Bernard Allison und Henrik Freischlader.LivepräsentierterimTriomit<br />

Matthias Scherer<br />

(Bass) und Michael Jochum (Drums) einen abwechslungsreichen<br />

und dynamischen Sound.<br />

WICHTIGE MITTEILUNG ZUR SOMMERPAUSE<br />

Samstag, 3. August, 18.30 bis 20.30 Uhr:Mojo<br />

Mojo Hand, das sind rhythmische New Orleans<br />

Grooves genauso wie treibende Shuffels, knackiger<br />

Funk und kerniger Rock. Jürgen Schultz (Gesang,<br />

Gitarren), Norbert Roschauer (Gesang, Gitarren),<br />

Matthias Huber (Schlagzeug, Percussion) und Petra<br />

Schultz-Arnold (Bass, Gesang)spielenwunderschöne<br />

Interpretationen der Songs vonJ.J. Cale, Allman<br />

Brothers, Eric Claption, Ry Cooder und viele andere<br />

mehr.<br />

Samstag, 3. August, 21 bis 23 Uhr:<br />

DynamiteDaze<br />

Mit Dynamite Daze kommt eine der meistbeschäftigten<br />

Roots-Music-Bands zu uns nach<strong>Bruchsal</strong>: die<br />

„Deutsche Antwort auf Tom Waits und Captain<br />

Beefheart“ (Rolling Stone Magazin). Didi Dynamites<br />

polarisierende Stimme und sein Harmonikaspiel,<br />

machen den typischen Dynamite Daze<br />

Sound. Zusammen mit Andrea „spielt nur aus dem<br />

Bauch“ Tognoli und Martin Czemmel bildetSchlagzeuger<br />

Colin Jamieson eine Rhythmusgruppe, die<br />

Musikfans egal welchen Altersmühelos aus den Sitzen<br />

reißt.<br />

Der Einlass istum17Uhr;Beginn um18.30 Uhr,auf<br />

dem Freigelände des Exiltheaters<strong>Bruchsal</strong>.<br />

Preise:<br />

Freitag, 2.August: Abendkasse: 14 Euro; Vorverkauf:<br />

elf Euro; Jazzclub-Mitglieder:neun Euro<br />

Samstag, 3. August: Abendkasse: 15 Euro; Vorverkauf:<br />

13 Euro; Jazzclub-Mitglieder:elf Euro<br />

Kombi-Karte Abendkasse: 25 Euro; Vorverkauf:<br />

20 Euro; Jazzclub-Mitglieder:15Euro<br />

Vorverkaufsstellen: Buchhandlungen Braunbarth<br />

und Majewski sowie Punkt-Apotheke. Jazzclub<br />

Wettstreit zwischen Orgelund Keyboard<br />

Mit einem musikalischen „Wettstreit“ beteiligt<br />

sich die Luthergemeinde <strong>Bruchsal</strong> am deutschlandweiten<br />

Mozartjahr zur Erinnerung an die Wunderkindreise<br />

vor 250 Jahren: Organistin Barbara Ludwig<br />

und Keyboarder Robert Andris begeben sich am<br />

Konzertreihe „Orgelpunkt12“ mit Mozart-Thema.<br />

Samstag, 3. August, um 12 Uhr, imRahmen der Konzertreihe<br />

„Orgelpunkt12“ in einen spannenden Dialog<br />

zwischen ihren beiden Instrumenten. Im Mittelpunkt:<br />

Mozarts Klaviersonate Nr. 16ineiner Bearbeitung<br />

von Karl-Peter Chilla. Der Eintritt zum Konzert<br />

in der Lutherkirche ist frei, um eine Spende für Wartungs-<br />

und Sanierungsarbeiten an der Steinmeyer-Orgel<br />

wird gebeten.<br />

Die ursprünglich als „Kleine Klaviersonate für Anfänger“<br />

bezeichnete Sonate Nr. 16C-Dur („Sonate facile“,<br />

KV 545) entstand 1788 in Wien. Experten bezeichnen<br />

das Werk –anders als der bescheiden klingende<br />

Titel es vermuten ließe –als „leicht eingängig“<br />

allenfalls für den Hörer, keinesfalls aber für den ausführenden<br />

Musiker.Besitzt dochdas Stückeinen vielschichtigen<br />

Aufbau, der Mozarts persönlichen Stil<br />

bereits in höchster Vollendung und Perfektion zeigt.<br />

Das Konzert ist zugleich auch Erinnerung und Würdigung<br />

von Johann Andreas Stein, dem Sohn des Heidelsheimer<br />

OrgelbauersJohann Georg Stein, dem 1773<br />

eine entscheidende technische Neuerung der „Deutschen<br />

Pianofortemechanik“ gelang. VonMozarthochgelobt<br />

und in ganz Europa nachgefragt, verbesserten<br />

die Steinschen Instrumente den Weg von der Klaviertastezur<br />

Saite ganz entscheidend. tam|Foto: MarkusWittig<br />

Am Donnerstag, 8. August, erscheint die letzte <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe vor der dreiwöchigen Sommerpause.Abgabeschluss ist am<br />

Freitag, 2. August, 12 Uhr. Davon ausgenommen sind lediglich Nachberichte über Wochenendveranstaltungen wie Spielbegegnungen<br />

und Vereinsfeste.Diese können bis Montag, 5. August, 10 Uhr,per E-Mail: <strong>Amtsblatt</strong>@<strong>Bruchsal</strong>.de beziehungsweise<br />

Stadtteilnachrichten@<strong>Bruchsal</strong>.de oder über das Redaktionssystem Simple2edit abgegeben werden.<br />

Die erste <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe nach der Sommerpause erscheint am Donnerstag, 5. September.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

3<br />

Ausdem Gemeinderatvom 23.Juli<br />

Johann-Peter-Hebel-SchuleerhältMensaund soll Ganztagesschulewerden<br />

Erhöhung des Gewerbesteuersatzes<br />

Die letzte Sitzung des Gemeinderates vor der<br />

Sommerpause führte –nicht nur wegen der hohen<br />

Außentemperaturen –zuhitzigen Diskussionen.<br />

Erstmals wollte die Stadtverwaltung einen Eckwertebeschluss<br />

einholen, der eine Grundlage für die<br />

derzeitige Haushaltsplanung für das Jahr 2014 bilden<br />

sollte. Dies war ein Wunsch der Fraktionen, da die<br />

mittelfristige Finanzplanung eine Gewerbesteuererhöhung<br />

auf 395 Hebesatzpunkte und entsprechende<br />

Mehreinnahmen berücksichtigt. Hatte man bisher<br />

eine derartige Anhebung eingeplant, galt es nun über<br />

einen Kompromissvorschlag zu entscheiden, der eine<br />

Anhebung auf mindestens 380 Punkte (seit 1995 liegt<br />

der Gewerbesteuerhebesatz bei 360 Hebesatzpunkten)<br />

vorgesehen hat und der vom Verwaltungs- und<br />

Finanzausschuss mitgetragen wurde. Dieser Vorschlag<br />

wurde im Gemeinderat mit 15 Ja- und 15 Nein-<br />

Stimmen abgestimmt und damit abgelehnt. Vorausgegangen<br />

war eine von der Oberbürgermeisterin verfügte<br />

Sitzungsunterbrechung und ein Antrag der<br />

Freien Wähler auf geheime Abstimmung. Wie ist es<br />

dazu gekommen?<br />

Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schickhatte<br />

sich mit der Verwaltungsvorlage aufgrund der gestiegenen<br />

Infrastrukturkosten im Bereich der Kleinkindbetreuung<br />

und absehbarer Mehrkosten im Bereich<br />

Schulen und Hochwasserschutz für einen Hebesatz<br />

von 390 beziehungsweise 380 Punkten ausgesprochen<br />

und dies mit einer soliden Absicherung der vorhandenen<br />

Lebensqualität begründet. Entgegen den<br />

Vorberatungen sprachen sich – zum jetzigen Zeitpunkt<br />

–CDU und FDP in der Sitzung geschlossen gegen<br />

eine Erhöhung der Gewerbesteuer aus. Nach einem<br />

umfassenden Meinungsaustausch der Fraktionen<br />

appellierte die Oberbürgermeisterin an das Verantwortungsbewusstsein<br />

der Ratsmitglieder und ihre<br />

Verpflichtung auf das Wohl der Stadt:„Können Sie es<br />

verantworten, dass Sie hier nicht mitgehen? Wir haben<br />

das Thema ausführlich vorberaten.“ Ein Verzicht<br />

auf die Gewerbesteuererhöhung hätte Mindereinnahmen<br />

vonrund zwei Millionen Euro pro Jahr zur Folge.<br />

Nach der Sitzungsunterbrechung und einem Antrag<br />

der Freien Wähler auf geheime Abstimmung –der jedoch<br />

mit großer Mehrheit abgelehnt wurde –stellte<br />

das Stadtoberhaupt einen Hebesatz in Höhe<br />

von 380 Punkten zur Abstimmung.<br />

SPD, FW, Grüne/Neue Köpfe und<br />

Rosemarie Majewski stimmtenten<br />

dafür. CDU und FDP dagegen.<br />

Die Fraktionen begründeten<br />

ihr Abstimmungsverhalten<br />

wie folgt:<br />

Für die SPD-Fraktion verwies Helga Langrock darauf,<br />

dass in der mittelfristigen Finanzplanung bereits<br />

ein erhöhter Gewerbesteuersatz berücksichtigt sei<br />

und die Mehreinnahmen einen Beitrag zur Finanzierung<br />

kommunaler Aufgaben leisteten. Ruth Birkle<br />

von der Fraktion Grüne/Neue Köpfe machte sich für<br />

die Verwaltungsvorlage stark, weil die Verschuldung<br />

„ein strukturelles Problem darstellt“. Höhere Steuern<br />

seien die einzige Möglichkeit, mit der die Kommune<br />

ihre wachsenden Aufgaben finanzieren könne. Für<br />

eine Anhebung des Gewerbesteuersatzes auf 380<br />

Punkte –vergleichbar mit Bretten, wo die Erhöhung<br />

bereits im Jahr 2011 beschlossen wurde –machte sich<br />

auchRoland Foos vonden Freien Wählernstark,„weil<br />

der Gemeinderat bei der Streichung großer Ausgabenposten<br />

nicht weiter gekommen ist und die Stadt in<br />

den vergangenen Jahren vonder Substanz gelebt hat,<br />

wassichnicht fortsetzen darf.“<br />

Für die Gegner der Erhöhung verwies Matthias<br />

Holoch von der CDU darauf, dass seine Fraktion<br />

bereits den Haushalt <strong>2013</strong> abgelehnt habe, weil eine<br />

Gewerbesteuererhöhung im Planwerk berücksichtigt<br />

war. „Wir haben kein Einnahmen- sondernein Ausgabenproblem<br />

und lehnen deshalb die Erhöhung der<br />

Gewerbesteuer ab“, so Holoch. Armin Rupalla beanstandete<br />

für die FDP-Fraktion, dass die Haushaltskonsolidierung<br />

zu wenig durch erfolgreiche Sparbemühungen<br />

geprägt sei. Er signalisierte Zustimmung<br />

zu einer Gewerbesteuererhöhung, „wenn diese von<br />

strukturellen Maßnahmen begleitet wird“. Auf<br />

mögliche Konsequenzen, die sichaus einem Verzicht<br />

auf eine Gewerbesteuererhöhung ergeben, wurden<br />

von verschiedenen Mitgliedern des Gemeinderates<br />

bei der Diskussion der anschließenden Tagesordnungspunkte<br />

hingewiesen. Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick hat dies mit dem Begriff des<br />

„Finanzierungsvorbehaltes“ untermauert. Sollte sich<br />

der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> nicht auf eine<br />

Anhebung der Gewerbesteuerhebesätze verständigen<br />

können, dann werden auch bereits beschlossene Projekte<br />

erneut einer Überprüfung unterzogen werden<br />

müssen. Die Gewerbesteuer ist für die Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

die mit Abstand wichtigste Einnahmequelle.<br />

Mit dem Abstimmungsergebnis zum Eckpunktebeschluss<br />

bleibt abzuwarten, wie im Rahmen der Verabschiedung<br />

des Haushalts für das Jahr 2014 und dem<br />

hierfür erforderlichen Satzungsbeschluss<br />

–der auch für die Höhe<br />

des Gewerbesteuerhebesatzes<br />

ausschlaggebend ist – abschließend<br />

entschieden<br />

wird.<br />

Fortsetzungauf Seite10.<br />

Liebe Bürgerinnen und<br />

Bürger aus <strong>Bruchsal</strong>,<br />

mit der zurückliegenden Sitzung<br />

hat sich der Gemeinderat der Stadtverwaltung<br />

<strong>Bruchsal</strong> nach einem intensiven<br />

und beschlussreichen Sitzungshalbjahr<br />

in die Sommerpause<br />

verabschiedet. Vorausgegangen war<br />

noch eine zweitägige Klausurtagung<br />

am Wochenende und bei der sichdie<br />

ehrenamtlichen Städträtinnen und<br />

Stadträte mit Zukunftsfragen rund<br />

um die Gestaltung der Stadt beschäftigt<br />

haben. Das alles ist nicht selbstverständlich,<br />

haben doch alle Rätinnen<br />

und Räte auch noch berufliche,<br />

weitere ehrenamtliche und familiäre<br />

Verpflichtungen.<br />

Das große Engagement Ihrer gewählten<br />

Vertreterinnen und Vertreter<br />

kommt Ihnen allen, liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger <strong>Bruchsal</strong>s, zu<br />

Gute und ist ein wichtiger Beitrag<br />

zur repräsentativen Demokratie in<br />

unserer Kommune. Dieser Einsatz<br />

kann nicht hoch genug geschätzt<br />

werden, da es eine hohe Verantwortung<br />

ist, sich zu den unterschiedlichsten<br />

Fragestellungen in der Stadt<br />

einzuarbeiten und diese zu bearbeiten.<br />

Es gilt dafür politische Entscheidungen<br />

zu treffen und verantwortungsvoll<br />

die vorhandene Lebensqualität<br />

zu erhalten und zukunftsgerichtetauszubauen.<br />

Bei seinem Besuchin<strong>Bruchsal</strong> wurde<br />

Ministerpräsident Winfried<br />

Kretschmann gefragt, ob Politik Spaß<br />

mache. Er hat geantwortet: „Spaß<br />

nicht, aber Sinn.“ Für diesen sinnvollen<br />

Einsatz in der Kommunalpolitik<br />

und für die Bereitschaft, die Stadt im<br />

Namen der Bürgerschaft mitzugestalten,<br />

sage ich dem gesamten Gemeinderatvielen<br />

Dank!<br />

P.S.: Mit dieser <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe<br />

verabschiede auch ich mich ineinen<br />

dreiwöchigen Urlaub. Ich wünsche<br />

Ihnen allen einen schönen Sommer.<br />

Ihre<br />

Die Anpassung der Gewerbesteuer bietet die Möglichkeit, die „Lebensqualitätverbesserung und die Standorterhaltung<br />

solide abzusichern“, so Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick mit Blick auf gestiegene oder ansteigende Kosten<br />

im Bereich der Kleinkindbetreuung,des Hochwasserschutzes sowie der Kultur- und Freizeitangebote.<br />

Fotos: tw/pa<br />

CorneliaPetzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin


4 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

AUS DEM UNTERNEHMENSVERBUND STADTWERKE BRUCHSAL<br />

Wozu noch Meer,wennder BadePark liegtsonah?<br />

DieStadtwerke<strong>Bruchsal</strong>GmbH bietet mitdreiFreibädernbeste Bedingungen füreinen badischenSommerurlaub<br />

Fernweh adé: Rund 30 Prozent der Deutschen verbringen<br />

ihren Urlaub am liebsten im eigenen Land.<br />

Diesen nachhaltigen Trend will die Tourismusindustrie<br />

ausfindig gemacht haben. Eigentlich nicht verwunderlich,<br />

denn am schönsten istesbekanntlichzu<br />

Hause. „Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl“,<br />

singt der Wahl-Londoner Herbert Grönemeyer. Und<br />

was <strong>Bruchsal</strong> am Torzur „badischen Toskana“, also<br />

zur reizvollen Hügellandschaft des Kraichgaus, angeht,<br />

gibt es bei näherer Betrachtung wohl kaum ein<br />

schöneres Fleckchen Erde. Der Unternehmensverbund<br />

Stadtwerke <strong>Bruchsal</strong> hat einen nicht zu unterschätzenden<br />

Anteil an diesem Gefühl, denn er trägt<br />

tagtäglich mit Energie, Lebensqualität und Mobilität<br />

maßgeblich dazu bei. An dieser Stelle mögen sich die<br />

geneigten Leser/-innen kurz eine Stadt ohne Strom,<br />

Erdgas, Trinkwasser und Wärme, ohne Bäder und<br />

ohne Stadtbus vorstellen. Das Ergebnis: Nichts geht<br />

mehr. In Sachen hochsommerliche Temperaturen<br />

geht derzeit hingegen einiges in <strong>Bruchsal</strong> und im<br />

Oberrheingraben. Selbst die Hitze Nordafrikas ist in<br />

diesem Jahr gernzuGastinunseren Breitengraden.<br />

Wozu also in die Fernereisen, wenn sichder schönste<br />

Strand der Stadt, das SaSch!-Freibad, direkt vor der<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Haustüre befindet? Es gibt für jeden eine<br />

geeignete Möglichkeit, ins Sportzentrum 7zukommen<br />

–mit Stadtbus MAX, dem P<strong>KW</strong>,Zweirad mit und<br />

ohne Motoroder zu Fuß, je nachdem, wo sie oder er in<br />

<strong>Bruchsal</strong> wohnt. Kostenlose Parkplätze und Fahrradstellplätze<br />

sind ausreichend vorhanden. Ausnahmen<br />

sind besonders hochsommerliche Wochenenden<br />

mit jeweils rund 6000 Badegästen, an denen die Plätze<br />

schnell knapp werden können. Im SaSch!-Freibad,<br />

das in eine weitläufige, parkähnliche, fast „englische“<br />

Landschaft eingebettet ist, befinden sich die<br />

begehrtesten Liegeplätze der gesundheitsbewussten<br />

Badegäste im Schatten bis Halbschatten der großen<br />

Bäume. Wernachdem Schwimmen einfachnur relaxen,<br />

reden, ein Buch lesen oder träumen möchte,<br />

kann sichauf den Sitz-und Liegestufen am Fuße des<br />

künstlichen Hügels niederlassen oder es sich auf<br />

Letztgenanntem bequem machen.<br />

Die Aktiveren können nachLustund Laune Streetball,<br />

Tennis, Volleyball, Beach-Volleyball, Fußball<br />

oder Tischtennis spielen. Wer das Element Wasser<br />

vorzieht, das beständig auf angenehm warme 24°C<br />

Das SaSch!-Freibad hat neben der charakteristischen<br />

Silhouette als größtes <strong>Bruchsal</strong>er Freibad sicher die meisten<br />

Attraktionen im Angebot. „Normale“ Badegäste nutzen<br />

es mindestens genauso gern wie sportliche Früh- und<br />

Sportschwimmer/-innen oder Vereine.<br />

geheizt ist, hat die Wahl zwischen dem sportlichen<br />

Schwimmerbecken, dem angrenzenden Sprungbereich<br />

mit Ein- und Drei-Meter-Sprungbrett sowie<br />

Fünf-Meter-Plattform und dem Nichtschwimmerbeziehungsweise<br />

Erlebnisbecken, das zahlreiche<br />

Attraktionen bietet: eine 93-Meter-Riesenrutsche,<br />

eine 20,5-Meter-Familienrutsche, eine Kleinkinderrutsche,<br />

einen Strömungskanal, Sprudelliegen,<br />

Massagedüsen, Wasserspeier, einen Wasserpilz,<br />

Bodenblubber sowie einen künstlichen Strandbereich.<br />

Familien mit Kleinkindern sind im hinteren<br />

Bereich des Bades besser aufgehoben, wo sich das<br />

Kleinkinderbeckenund der Spielbereichmit Matschplatz,<br />

Klettergerüst, Wasserspielplatz mit Pumpe und<br />

verschiedenen anderen Spielgeräten befinden. Ein<br />

Sonnensegel, das den Wasserbereich teilweise überspannt,<br />

schützt die empfindliche Kinderhaut vor zu<br />

intensiver UV-Strahlung.<br />

Wer eslieber familiärer mag, ist inden Stadtteilbädernbesser<br />

aufgehoben. Sie sind nachder Generalsanierung<br />

des SaSch! und seiner Wiedereröffnung vor<br />

zehn Jahren ebenfalls sukzessive von Grund auf<br />

saniert und auf den neuesten Stand der Bädertechnik<br />

gebracht worden. In beiden Bädern sind die Wassertemperaturen<br />

des kombinierten Schwimmer-/Nichtschwimmerbeckens<br />

abhängig von der Sonneneinstrahlung,<br />

aber auchvon nicht allzu kühlen Sommernächten,<br />

denn das Beckenwasser wird nicht beheizt.<br />

Das Freibad Heidelsheim bietet darüber hinaus eine<br />

neu angelegte Liegewiese, bei der beide Flächen barrierefrei<br />

im Niveau angeglichen wurden, einen neu<br />

gestalteten Spielplatzbereich, einen Beachvolleyball-<br />

Platz, eine Tischtennisplatte und einen Boule-Platz.<br />

Das etwas idyllischer im Schutze der Burg gelegene,<br />

kompakt gebaute Schwimmbad Obergrombach verfügt<br />

über eine Liegewiese in Hanglage, gesäumt von<br />

Bäumen, entsprechend schattige Spielplätze, eine<br />

ebene, an das Becken angrenzende sonnige Liegewiese,<br />

Sitzgelegenheiten rund um das Becken, einen neuen<br />

Tischkicker-Fußballtisch und eine kleine Terrasse.<br />

Beide Bäder leben von der ehrenamtlichen Arbeit des<br />

Fördervereins Freibad Heidelsheim sowie des Fördervereins<br />

Schwimmbad Obergrombach und besonders<br />

deren aktiven Mitgliedern. Sie kümmern sich unter<br />

anderem um die landschaftsgärtnerische Pflege der<br />

jeweiligen Außenanlagen. Ihr nachhaltiges Engagement<br />

ist neben der Zahl der Freibadbesucher/-innen<br />

immer ein Stückweit mit entscheidend für den dauerhaften<br />

Erhalt der Freibäder.<br />

Deren Rolle geht weit über den sportlichen Freizeitcharakter<br />

hinaus: Sie sind als wichtige soziale Treffpunkte<br />

der Bevölkerung ein repräsentatives Abbild<br />

des multikulturellen und intergenerationellen <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Miteinanders. In der freiwilligen Solidargemeinschaft,<br />

in der man sichmal mehr,mal weniger kennt,<br />

sind Kinder und Jugendliche auch ohne die eigenen<br />

Eltern bestens aufgehoben. Ein Freibad ist zudem der<br />

Marktplatz, an dem Neuigkeiten und positiver Klatsch<br />

und Tratsch ausgetauscht, Erfahrungen geteilt und<br />

Meinungen gebildet werden. – Die Freibäder des<br />

<strong>Bruchsal</strong>er BadeParks haben für jeden Geschmackdas<br />

passende Freizeitangebot. Wer erst einmal „sein“<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Lieblings-Freibad gefunden hat, verbringt<br />

seinen Sommerurlaub gerninder Heimat.<br />

tw<br />

Das Schwimmbad Obergrombach wirdinerster Linie von Obergrombacher(inne)n frequentiert.<br />

Für Badegäste aus Untergrombach, Büchenau oder Helmsheim ist das Bad im Schutze<br />

der Burg allerdings ein ebenso beliebter Ort.<br />

Das Freibad Heidelsheim wird vor allem von Badegästen aus Heidelsheim und Helmsheim<br />

besucht. Manche Besucher-/innen aus der <strong>Bruchsal</strong>er Obervorstadt ziehen ganz bewusst<br />

das kleinere Bad in ihrer Nachbarschaft vor.<br />

Fotos: tw


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

5<br />

Früher derErwerbstätigkeitnachgehen<br />

Eltern haben ab dem1.August<strong>2013</strong>Rechtsanspruchauf einenBetreuungsplatz fürein-bis dreijährigeKinder<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Gute Neuigkeiten gibt<br />

es für Eltern von ein- bis dreijährigen<br />

Kindern. Denn ab dem 1. August<br />

<strong>2013</strong> haben diese Rechtsanspruch<br />

auf einen Platz in der Kleinkindbetreuung<br />

das heißt in der Kindertagesstätte<br />

(Kita) oder in der Tagespflege.<br />

Bisher galt nach §24 SGB<br />

VIII für jedes Kind vom vollendeten<br />

dritten Lebensjahr bis zum Schuleintritt<br />

ein Anrecht auf den Besuch<br />

einer Tageseinrichtung. Der Rechts-<br />

Nach dem Kinderförderungsgesetz<br />

von Dezember 2008, in dem zu einem<br />

stufenweisen Ausbau der Betreuungsplätze<br />

verpflichtet wird, begannen<br />

die Planungen zu Erweiteanspruch<br />

dient dazu, die Entwicklung<br />

des Kindes zu fördern und die<br />

Eltern bei der Erziehung zu beraten<br />

sowie zu unterstützen. Ferner soll<br />

Vätern und Müttern dabei geholfen<br />

werden, ihrer Erwerbstätigkeit früher<br />

nachzukommenund mit der Erziehungdes<br />

Kindes besser zu vereinbaren.<br />

Der §24 SGB VIII wurde<br />

schon mehrfach geändert. Die umfassendste<br />

Änderung brachte das<br />

Kinderförderungsgesetz (KiföG)<br />

vom 10. Dezember 2008, welches<br />

zunächstals §24a SGB VIII als Übergangsregelung<br />

bis zum<br />

1. August<br />

<strong>2013</strong> eingeführt worden ist. Darin<br />

ist festgelegt, dass die Träger der fentlichen Jugendhilfe zum stufenweisen<br />

Ausbau des Förderangebots<br />

für Kinder unter<br />

drei Jahren ver-<br />

pflichtet sind. Nach<br />

dieser Gesetzesgrundlage<br />

muss jedem Kind<br />

öf-<br />

zwischen ein und drei<br />

Jahren ein Platz in einerer<br />

Tagesstätte gewährtwerden.<br />

rden.<br />

Die festgelegte Bedarfsquote<br />

des Landes beträgtt 34 Prozent.<br />

Was ist jedoch, wenn<br />

n kein Platz<br />

mehr zur Verfügung steht<br />

hungsweise die Nachfrage bezie-<br />

erheblich<br />

Eltern von ein- bis dreijährigen Kindern haben ab<br />

dem<br />

1. August Rechtsanspruch auf einen Platz in<br />

einer Kindertagesstätte.<br />

Fotos: TEV<br />

mation über vorhandene Betreuungsangebote<br />

sowie die Beantragung<br />

eines Kita-Platzes für ihr Kind. Die<br />

Tageseinrichtungen entscheiden<br />

dann selbstständig unter anderem<br />

nachgesetzlichen Vorgaben über die<br />

Erteilung eines Platzes.<br />

Ge<br />

„BedarfsgerechtesAngebot“in<strong>Bruchsal</strong><br />

StarkerAusbauder Betreuungsplätze|Von einerQuote von13,4Prozent aufrund30Prozent im Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | In den vergangenen<br />

vier Jahren hat die Stadt <strong>Bruchsal</strong> das<br />

Kleinkindbetreuungsangebot stark<br />

ausgebaut. Von einer Quote von<br />

13,4 Prozent im Jahr 2009 auf rund<br />

30 Prozent im Juli <strong>2013</strong>.2009 gab es<br />

158 Betreuungsplätze, im Juli <strong>2013</strong><br />

sind es schon <strong>31</strong>5 Plätze. Mit der<br />

Eröffnung des AWO-Kindergartens<br />

in der Prinz-Wilhelm-Straße stehen<br />

ab September dann 20 weitere Plätze<br />

zur Verfügung. Die Versorgungsquote<br />

erhöht sich dann auf 32 Prozent.<br />

Anfang 2014 stehen mit der Eröffnung<br />

des Kindergartens St. Josef<br />

noch einmal 20 zusätzliche Betreuungsplätze<br />

zur Verfügung. Die<br />

Versorgungsquote liegt dann bei<br />

34 Prozent. Damit wäre die festgelegte<br />

Bedarfsquote der Landesregierung<br />

gedeckt.<br />

Stufenweiser Ausbau<br />

age erheblich richt verpflichtet danach<br />

steigt und das Angebot nicht genü-<br />

den örtlichen Träger der Jugendhilfe<br />

gend Plätze bereithält? Wenn die Er-<br />

ziehungsberechtigten keinen Platz<br />

in zumutbarer Entfernung erhalten,<br />

dann können diese vor dem Verwaltungsgericht<br />

Klage erheben. Das Ge-<br />

innerhalb einer gesetzten<br />

Frist alle Möglichkeiten der Überbelegung<br />

auszuschöpfen.<br />

Was den Eltern unbedingt empfohlen<br />

wird, ist die frühzeitige Infor-<br />

rungen und Sanierungen von Kinderhäusern.<br />

Der <strong>Bruchsal</strong>er Gemeinderat<br />

beschloss bereits im Jahr 2009<br />

eine bedarfsgerechte Entwicklung<br />

der Kleinkindbetreuung.<br />

Die <strong>Bruchsal</strong>er Oberbürgermeisterinist<br />

mit dem Erreichten sehr zufrieden.<br />

„Wir machen ein bedarfsgerechtes<br />

Angebotund können rechnerisch<br />

jedem Elternteil einen Platz anbie-<br />

ten.“ Dies ist möglich, weil sich die<br />

bewährten Träger, aber auch neue<br />

freie Träger sowie der Tageselternverein<br />

in <strong>Bruchsal</strong> engagieren. „Die Trägervielfalt<br />

war ein Schlüssel zum Erfolg“,<br />

so Cornelia Petzold-Schick.<br />

<strong>Bruchsal</strong> hat in den letzten Jahren<br />

viel für eine familienfreundlichere<br />

Stadt geleistet. Dies istanden folgenden<br />

Zahlen erkennbar (siehe Tabelle).<br />

Betreuungsplätze für Kinder<br />

unter drei Jahren in <strong>Bruchsal</strong><br />

Damit Eltern einen besseren Überblick<br />

über alle Einrichtungen einer<br />

Kinderbetreuung sowie über andere<br />

Angebote für Familien erhalten können,<br />

wurdedie Broschüre „Kinderkarussell“<br />

im Jahr 2012 neu aufgelegt.<br />

Das Exemplar kann unter: www.<br />

bruchsal.de -> Leben in <strong>Bruchsal</strong> -><br />

Familie & Soziales -> Kinder und<br />

Jugend eingesehen werden. Ge<br />

2009 2010 2011 2012 07/<strong>2013</strong> 09/<strong>2013</strong>* Anfang 2014**<br />

Vorhandene Plätze 158 182 224 264 <strong>31</strong>5 335 355<br />

Bedarf gedeckt in % 13,4 15,9 21,3 23,0 30,1 32,0 34,0<br />

*09/<strong>2013</strong>: Eröffnung AWO-Kindertagesstätte,Prinz-Wilhelm-Straße<br />

** Anfang 2014: Eröffnung Kinderhaus St. Josef


6 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

NOTFALLDIENSTE<br />

Polizei 110<br />

Polizeirevier <strong>Bruchsal</strong> (0 72 51) 726-0<br />

Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst (0 72 51) 19222<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Freitag, 19 Uhr bis Montag, 6Uhr;<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag ab 19 Uhr<br />

bis Folgetag 7Uhr; Mittwoch, 13 Uhr bis<br />

Donnerstag, 7Uhr; Feiertage: ab 19 Uhr<br />

vor Feiertagen bis 6Uhr am Morgen nach<br />

Feiertagen<br />

Notfallzentrale <strong>Bruchsal</strong><br />

Zollhallenstraße 6, Telefon (0 72 51) 19292<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Mo,Di, Do,19bis 22 Uhr; Mi, 13 bis<br />

22 Uhr; Fr und vor Feiertagen, 18 bis<br />

22 Uhr; Sa, So und Feiertage,8bis 22 Uhr<br />

Kinder-Notfallpraxis am Klinikum Karlsruhe,<br />

Knielinger Allee 101<br />

Zahnärzte<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage 10 bis 12 Uhr;<br />

In der übrigen Zeit ist diensthabender<br />

Arzt nur in dringenden Fällen telefonisch<br />

erreichbar.<br />

Am Samstag,3.und<br />

Sonntag,4.August<br />

ZA. Marc Scholz c/o Dres.Heidrich und Seifritz,<br />

Eppinger Straße 22, Kraichtal,<br />

Telefon: (0 72 50) 89 65<br />

Tierärzte<br />

Wochenenddienst, Telefon (0 72 51) 44 14 41<br />

Bereitschaftsdienst Apotheken<br />

Freitag,2.August:<br />

Barbara-Apotheke,<br />

Hauptstraße 50,<br />

Karlsdorf-Neuthard (Neuthard);<br />

Storchen-Apotheke, Obere Straße 1,<br />

Ubstadt-Weiher (Ubstadt)<br />

Samstag,3.August:<br />

Südstadt-Apotheke,<br />

Hardfeldplatz 6, <strong>Bruchsal</strong><br />

Sonntag,4.August:<br />

Pelikan-Apotheke,<br />

Brettener Straße 6,<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Heidelsheim)<br />

Montag,5.August:<br />

Da Vinci Apotheke, L<br />

uisenstraße 10, <strong>Bruchsal</strong><br />

Dienstag,6.August:<br />

Altenbürg-Apotheke,<br />

Bahnhofstraße 6,<br />

Karlsdorf-Neuthard (Karlsdorf);<br />

Brunnen-Apotheke,<br />

Friedrichstraße 98,<br />

Kraichtal (Unteröwisheim)<br />

Mittwoch, 7. August:<br />

Anker-Apotheke,<br />

Bismarckstraße 11, <strong>Bruchsal</strong><br />

Donnerstag,8.August:<br />

Central-Apotheke,<br />

Bahnhofstraße 3,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Entstördienst<br />

rund um die Uhr<br />

Trinkwasser<br />

(0 72 51) 706-410 (ewb),<br />

Büchenau (0 72 51) 969-243 (Zweckverband<br />

Wasserversorgung Mittelhardt)<br />

Erdgas<br />

(0 72 51) 706-420 (ewb)<br />

Strom<br />

(0 72 51) 706-400 (ewb)<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Satzung der Stadt <strong>Bruchsal</strong> über die Aufhebung der Sanierungssatzung „Ortskern Helmsheim“<br />

Aufgrund des §162 des Baugesetzbuches (BauGB) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September<br />

2004 (BGBl. IS.2414), zuletzt geändert durch<br />

Gesetz vom 22. Juli 2011 (BGBl. IS.1509) m.W.v.<br />

30. Juli 2011 hat der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

in seiner Sitzung am 23. Juli <strong>2013</strong> folgende Satzung<br />

beschlossen:<br />

Sanierung <strong>Bruchsal</strong> „Oberdorf Untergrombach“<br />

Beginn der vorbereitenden Untersuchungen<br />

Der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> hat in seiner<br />

Sitzung am 23. Juli beschlossen, in dem aus dem<br />

beigefügten Lageplan ersichtlichen Gebiet „Oberdorf<br />

Untergrombach“ vorbereitende Untersuchungen<br />

gemäß §141 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

durchzuführen.<br />

§1<br />

Die Satzung der Stadt <strong>Bruchsal</strong> über die förmliche<br />

Festlegung des Sanierungsgebietes „OrtskernHelmsheim“<br />

vom 23. April 2002 (bekannt gemacht am<br />

17.Mai 2002 in den Badischen Neuesten Nachrichten),<br />

erweitertdurchBeschluss am 18.Oktober 2005<br />

(bekannt gemacht am 27. Oktober 2005 im <strong>Amtsblatt</strong><br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong>) und durch Beschluss am<br />

26. September 2006 (bekannt gemacht am 5. Oktober<br />

2006 im <strong>Amtsblatt</strong> der Stadt <strong>Bruchsal</strong>) wird aufgehoben.<br />

§2<br />

Diese Satzung wird gemäß §162 Abs. 2S.4BauGB mit<br />

ihrer Bekanntmachung rechtsverbindlich.<br />

Ausfertigung:<br />

Die Übereinstimmung dieser Satzung mit dem Gemeinderatsbeschlussvom<br />

23. Juli <strong>2013</strong> wird bestätigt.<br />

<strong>Bruchsal</strong>,24. Juli <strong>2013</strong><br />

gez. CorneliaPetzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Die vorbereitenden Untersuchungen wird die Stadtverwaltung<br />

selbstdurchführen.<br />

Gegenstand der vorbereitenden Untersuchungen ist<br />

unter anderem die Bestandsaufnahme für das<br />

Untersuchungsgebiet mit einer Begehung des<br />

Gebietes und der Befragung der Eigentümer und


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

7<br />

Bebauungsplan „Bahnstadt Südwest, Innenlage“, Gemarkung <strong>Bruchsal</strong><br />

Örtliche Bauvorschriften für den räumlichen Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Bahnstadt Südwest, Innenlage“,<br />

Gemarkung <strong>Bruchsal</strong><br />

Der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> hat in seiner<br />

öffentlichen Sitzung am 23. Juli <strong>2013</strong> dem Entwurf<br />

des Bebauungsplans „Bahnstadt Südwest, Innenlage“,<br />

Gemarkung <strong>Bruchsal</strong> und der örtlichen Bauvorschriften<br />

für den räumlichen Geltungsbereich des Bebauungsplanes<br />

„Bahnstadt Südwest, Innenlage“, Gemarkung<br />

<strong>Bruchsal</strong> zugestimmt und die frühzeitige<br />

Beteiligung der Öffentlichkeit gem. §3 Abs. 1BauGB<br />

und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher<br />

Belange gem. §4Abs. 1BauGB beschlossen.<br />

Der Bebauungsplan „Bahnstadt Südwest, Innenlage“<br />

ist ein zentraler Baustein zur Umsetzung des Masterplans<br />

„Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong>“.<br />

Wesentliches Ziel ist die Neuordnung des Geländes<br />

westlich des Bahnhofs und die Entwicklung eines<br />

Mieter. Die Befragung erfolgt im Rahmen einer<br />

Fragebogenaktion. Nach §138 BauGB sind die<br />

Eigentümer, Mieter, Pächter und sonstige zum<br />

Besitz oder zur Nutzung eines Grundstücks, Gebäudes<br />

oder Gebäudeteils Berechtigten sowie ihre<br />

Beauftragten verpflichtet,Auskunftzuerteilen.<br />

Die Auskunftspflicht bezieht sich auf Informationen,<br />

deren Kenntnis zur Beurteilung der Sanierungsbedürftigkeit<br />

des Gebietes oder zur Vorbereitung<br />

oder Durchführung der Sanierung erforderlichsind.<br />

Eigentümer,die nicht selbstimGebäude<br />

wohnen, werden gebeten, Mieter, Pächter oder<br />

Nutzungsberechtigte auf die Durchführung der vorbereitenden<br />

Untersuchungen hinzuweisen.<br />

Die erhobenen Daten unterliegen dem besonderen<br />

Datenschutz nach§139Abs. 2BauGB und dürfennur<br />

für die Zwecke der Sanierung eingesetzt werden.<br />

<strong>Bruchsal</strong>, 24.Juli <strong>2013</strong><br />

gez. CorneliaPetzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin<br />

urbanen innerstädtischen Quartiers mit Wohnen,<br />

Arbeiten und Naherholung.<br />

Der räumlicheGeltungsbereichdes Bebauungsplanes<br />

hat eine Größe von rd. 7,4haund ist wie folgt umgrenzt:<br />

Im Norden: durch das Grundstück Lgb.Nr. 12533/6<br />

(Stadtwerke <strong>Bruchsal</strong>, ewb, Schnabel-Henning-Straße<br />

1b) und den Saalbach,<br />

im Osten: durch die Straße Güterbahnhof und das<br />

GrundstückLgb.Nr.12533/8 (OGA-Kalthalle),<br />

im Süden: durch die Grabener Straße, Bundesstraße<br />

35,<br />

im Westen: durchdie Schnabel-Henning-Straße.<br />

Die genaue Abgrenzung des räumlichen Geltungsbereiches<br />

istder Plandarstellung zu entnehmen.<br />

ABFALL-INFOS<br />

Die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze<br />

in <strong>Bruchsal</strong> und Untergrombach<br />

sowie der Grünabfallsammelplatz in<br />

Heidelsheim (Firma BOM) sind wie folgt<br />

geöffnet.<br />

November bis März:<br />

Dienstag: 15 bis 17 Uhr<br />

Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />

April bis Oktober:<br />

Dienstag: 17 bis 19 Uhr<br />

Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />

Sie finden die Wertstoffhöfe und<br />

Grünabfallsammelplätze wie folgt:<br />

<strong>Bruchsal</strong>:<br />

Zufahrt über Güterbahnhof<br />

beziehungsweise Ernst-Blickle-Straße<br />

Untergrombach:<br />

Rötzenweg<br />

Sie finden den Grünabfallsammelplatz in<br />

Heidelsheim:Firma BOM, Staighof 1<br />

Auf den Grünabfallsammelplätzen<br />

ist das Material getrennt nach<br />

holzig und krautig/grasige Grünabfälle<br />

anzuliefern.<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Bau- und Vermessungsamt<br />

–Abfallwirtschaft –<br />

Der Entwurf des Bebauungsplans und der örtlichen<br />

Bauvorschriften mit Begründung und integriertem<br />

Umweltbericht liegen in der Zeit vom<br />

Montag,12. August<strong>2013</strong>bis einschließlich<br />

Freitag,13. September <strong>2013</strong><br />

beim Bürgermeisteramt der Stadt <strong>Bruchsal</strong> im Rathaus<br />

am Otto-Oppenheimer-Platz, Otto-Oppenheimer-<br />

Platz 5, Erdgeschoss, Raum B024,während der Dienststunden:<br />

Montag 8bis 16 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag 8bis 13 Uhr<br />

Donnerstag 8bis 18 Uhr<br />

öffentlichaus.<br />

Die Planunterlagen können auchauf der Internetseite<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> www.bruchsal.de eingesehen<br />

werden.<br />

Die derzeit vorliegenden Fachgutachten (Re2area:<br />

Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong>, geotechnische Untergrunduntersuchung,<br />

Heidelberg, 30. Mai 2011; Re2area:<br />

Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong>, Umwelt- und abfalltechnische<br />

Untersuchungen, Heidelberg, 30 Mai 2011; Artenschutzfachbeitrag<br />

–Mailänder Geo Consult GmbH,<br />

Karlsruhe, Stand 24.Oktober 2012)können beim Bürgermeisteramt<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> an der o.g. Adresse<br />

zu den o.g. Zeiten eingesehen werden.<br />

Während der Auslegungsfrist können Anregungen<br />

und Stellungnahmen vorgebracht werden. Sie können<br />

mündlich oder schriftlich mitgeteilt oder zur Niederschriftgegebenwerden.<br />

Darüber hinaus können die Stellungnahmen auchper<br />

Post (Stadtplanungsamt <strong>Bruchsal</strong>, Otto-Oppenheimer-Platz<br />

5, 76646 <strong>Bruchsal</strong>), Fax: (0 72 51)79-3 69<br />

oder E-Mail: stadtplanungsamt@bruchsal.de eingereicht<br />

werden.<br />

<strong>Bruchsal</strong>,24. Juli <strong>2013</strong><br />

gez. CorneliaPetzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin<br />

SPERRMÜLL<br />

Die Abholung von Sperrmüll erfolgt nicht zu<br />

festen Terminen sondern über eine telefonische<br />

Anmeldung.<br />

Sperrmüllanmeldungen nimmt auch die Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> telefonisch unter (0 72 51) 79-5 00<br />

entgegen.<br />

Allgemeine Grundsätze<br />

beim Sperrmüll<br />

Nur angemeldeter Sperrmüll wird auch<br />

abgeholt!<br />

Der Sperrmüll ist sortiert nach Altholz,<br />

Restsperrmüll und Elektrogroßgeräten<br />

bereit zu stellen.<br />

Restsperrmüll, Altholz, Metall bzw.Elektrogroßgeräte<br />

werden getrennt voneinander<br />

abgefahren. Die Abfuhr kann sich somit<br />

über drei Tage erstrecken<br />

Die Abfälle müssen am Abfuhrtag bis 6Uhr<br />

morgens am Straßenrand bereitstehen.<br />

Eine Abholung je Abfallgruppe<br />

und Wohneinheit sind kostenfrei.<br />

Der Abholtermin liegt im Zeitraum von fünf<br />

Wochen nach Anmeldung<br />

Wir bitten Sie deshalb um eine rechtzeitige<br />

Anmeldung.<br />

Weiterhin gilt für private Haushalte, dass<br />

Behältertauschvorgänge unter oben genannter<br />

Telefonnummer entgegen genommen werden.<br />

AUS DER<br />

FORSTVERWALTUNG<br />

Die Forstverwaltung macht Sommerpause<br />

Die erste Sprechstunde nach der Pause findet<br />

am Donnerstag, 12. September, von 16 bis<br />

17 Uhr, inder Verwaltungsstelle Untergrombach,<br />

Telefon: (0 72 51) 79-7 23 statt.<br />

In dringenden Fällen können Sie sich an die<br />

Verwaltungsstelle Heidelsheim wenden, Telefon:<br />

(0 72 51) 51 88.


8 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Vorkaufsatzung<br />

Satzung über ein besonderes Vorkaufsrecht (Vorkaufsatzung) für das Gebiet „Oberdorf Untergrombach“ in <strong>Bruchsal</strong><br />

Aufgrund von §25 Abs. 1Nr. 2des Baugesetzbuches<br />

(BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

23. September 2004 (BGBl. IS.2414, zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 11. Juni <strong>2013</strong> (BGBl. IS.1548) in<br />

Verbindung mit §4der Gemeindeordnung für Baden-<br />

Württemberg (GemO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S.698), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 16. April <strong>2013</strong> (GBl.<br />

S. 55, 58) m.W.v. 20. April <strong>2013</strong> hat der Gemeinderat<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> am 23. Juli <strong>2013</strong> folgende Satzung<br />

beschlossen:<br />

§1Städtebauliche Maßnahme<br />

1. Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> beabsichtigt im Bereich„Oberdorf<br />

Untergrombach“ eine Sanierungsmaßnahme<br />

durchzuführen. Die vorbereitenden Untersuchungen<br />

wurden eingeleitet. Ziel der städtebaulichen<br />

Maßnahme ist esdie Nutzungen im Quartier<br />

neu zu ordnen<br />

2. Zur Sicherung einer geordneten städtebaulichen<br />

Entwicklung einschließlich der Erschließung erlässtdie<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong> für das Untersuchungsgebiet<br />

„Oberdorf Untergrombach“ eine Vorkaufssatzung.<br />

§2Räumlicher Geltungsbereich<br />

Der räumliche Geltungsbereich der Vorkaufssatzung<br />

umfasst folgende Grundstücke Gemarkung Untergrombach,<br />

Flurstücke 81 teilweise (tw), 82, 84, 84/1,<br />

85, 86, 87,88, 89/1,89/3, 89/4,90/1, 91,92, 94,95, 100<br />

tw., 100/7,134 tw., 142, 142/1, 143, 144, 145, 146/1, 148<br />

tw., 485 tw., 2202 und 2204<br />

§3BesonderesVorkaufsrecht<br />

1. Im räumlichen Geltungsbereich dieser Vorkaufssatzung<br />

steht der Stadt <strong>Bruchsal</strong> nach §25 Abs. 1<br />

Nr. 2BauGB ein Vorkaufsrecht an unbebauten<br />

und bebauten Grundstückenzu.<br />

2. Sofern für die Grundstücke im räumlichen<br />

Geltungsbereich dieser Vorkaufssatzung ein<br />

allgemeines Vorkaufsrecht nach §24 Abs. 1<br />

BauGB besteht, findet diese Satzung keine Anwendung.<br />

3. Der Verkäufer eines Grundstücks hat der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> den Inhalt des Kaufvertrags unverzüglich<br />

mitzuteilen; die Mitteilung des Verkäufers<br />

wird durchdie Mitteilung des Käufersersetzt. Das<br />

Grundbuchamt darfbei Kaufverträgen den Käufer<br />

als Eigentümer in das Grundbuch nur eintragen,<br />

wenn ihm die Nichtausübung oder das Nichtbestehen<br />

des Vorkaufrechts nachgewiesen ist.<br />

4. Die Ausübung des Vorkaufrechts richtet sich<br />

nach den gesetzlichen Vorschriften des Baugesetzbuches<br />

(BauGB).<br />

§4In KraftTretender Vorkaufssatzung<br />

Diese Satzung tritt mit ihrer Bekanntmachung in<br />

Kraft.<br />

§5Außer KraftTretender Vorkaufssatzung<br />

Diese Satzung tritt außer Kraft, wenn die städtebauliche<br />

Maßnahme wirksam wird oder wenn der Gemeinderat<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> verbindlich erklärt, die städtebaulicheMaßnahme<br />

im räumlichen Geltungsbereichdieser<br />

Satzungnicht weiter zu verfolgen.<br />

Ausgefertigt<br />

<strong>Bruchsal</strong>, 24.Juli <strong>2013</strong><br />

gez. CorneliaPetzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Bekanntmachungshinweis:<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />

des Baugesetzbuches (BauGB) wird<br />

nach §215 Abs. 1und 2BauGB unbeachtlich, wenn<br />

sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />

dieser Satzung gegenüber der Gemeinde<br />

schriftlich geltend gemacht worden sind.<br />

Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll,<br />

istdarzulegen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften<br />

über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung<br />

oder Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />

worden sind.<br />

Bekanntmachung<br />

der Gemeindebehörde über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum 18.Deutschen Bundestag am Sonntag,<br />

22. September <strong>2013</strong><br />

1. Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für<br />

die Stadt <strong>Bruchsal</strong> wird in der Zeit vonMontag, 2.<br />

September <strong>2013</strong> bis Freitag, 6. September <strong>2013</strong><br />

(montags 8bis 16 Uhr, mittwochs und freitags 8<br />

bis 13 Uhr und donnerstags 8bis 18 Uhr) im Ordnungsamt<br />

– Bürgerbüro, Rathaus am Otto-<br />

Oppenheimer-Platz, Otto-Oppenheimer-Platz 5,<br />

76646 <strong>Bruchsal</strong>, für Wahlberechtigte barrierefrei<br />

zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte<br />

kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />

der zu seiner Person im Wählerverzeichnis<br />

eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein<br />

Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />

der Daten von anderen im Wählerverzeichnis<br />

eingetragenen Personen überprüfen<br />

will, hat er Tatsachen glaubhaft zumachen, aus<br />

denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit<br />

des Wählerverzeichnisses ergeben kann.<br />

Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich<br />

der Daten von Wahlberechtigten, für<br />

die im Melderegister ein Sperrvermerkgemäß den<br />

§21Abs. 5des Melderechtsrahmengesetzes entsprechenden<br />

Vorschriften der Landesmeldegesetze<br />

eingetragen ist.<br />

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten<br />

Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch<br />

ein Datensichtgerät möglich.<br />

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen istoder einen Wahlschein hat.<br />

2. Werdas Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig<br />

hält, kann in der Zeit vom2.September<br />

<strong>2013</strong> bis zum 6. September <strong>2013</strong>, spätestens<br />

Freitag, 6. September <strong>2013</strong> bis 13 Uhr beim Ordnungsamt<br />

– Bürgerbüro, Rathaus am Otto-<br />

Oppenheimer-Platz, Otto-Oppenheimer-Platz 5<br />

Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich<br />

oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt<br />

werden.<br />

3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen sind, erhalten bis spätestens Sonntag,<br />

1. September <strong>2013</strong> eine Wahlbenachrichtigung.<br />

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat,<br />

aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch<br />

gegen das Wählerverzeichnis einlegen,<br />

wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein<br />

Wahlrecht nicht ausüben kann.<br />

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen werden und die bereits<br />

einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt<br />

haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.<br />

4. Wereinen Wahlschein hat, kann an der Wahl im<br />

Wahlkreis 278<strong>Bruchsal</strong>-Schwetzingen<br />

–durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum<br />

(Wahlbezirk) dieses Wahlkreises<br />

oder<br />

–durchBriefwahl teilnehmen.<br />

5. EinenWahlschein erhält auf Antrag<br />

5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener<br />

Wahlberechtigter,<br />

5.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener<br />

Wahlberechtigter,<br />

a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden<br />

die Antragsfristauf Aufnahme in das Wählerverzeichnis<br />

nach §18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung<br />

(bis zum 1. September <strong>2013</strong>)oder<br />

die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis<br />

nach §22 Abs. 1der Bundeswahlordnung<br />

(bis zum 6. September <strong>2013</strong>)versäumt hat,<br />

b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl<br />

erst nach Ablauf der Antragsfrist nach §18<br />

Abs. 1der Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist<br />

nach §22 Abs. 1der Bundeswahlordnungentstanden<br />

ist,<br />

c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren<br />

festgestellt worden und die Feststellung erst<br />

nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur<br />

Kenntnis der Gemeindebehörde gelangt ist.<br />

Wahlscheine können vonindas Wählerverzeichnis<br />

eingetragenen Wahlberechtigten bis Freitag,


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

9<br />

20. September <strong>2013</strong>,18Uhr beim Ordnungsamt<br />

– Bürgerbüro, Rathaus am Otto-Oppenheimer-<br />

Platz, Otto-Oppenheimer-Platz 5, bei der Verwaltungsstelle<br />

Büchenau, Au in den Buchen 81,<br />

Verwaltungsstelle Heidelsheim, Merianstraße 18,<br />

Verwaltungsstelle Helmsheim, Kurpfalzstraße 58,<br />

Verwaltungsstelle Obergrombach, Rathausplatz 1<br />

und Verwaltungsstelle Untergrombach, Obergrombacher<br />

Straße 11,mündlich, schriftlichoder<br />

elektronischbeantragt werden.<br />

Die Schriftformgilt auchdurchTelegramm, Fernschreiben,<br />

Telefax, E-Mail oder durchsonstige dokumentierbare<br />

elektronische Übermittlung als<br />

gewahrt.<br />

Barrierefreier Zutritt istnur beim Ordnungsamt –<br />

Bürgerbüro, Otto-Oppenheimer-Platz 5möglich.<br />

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung,<br />

die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder<br />

nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten<br />

möglich macht, kann der Antrag noch samstags,<br />

21. September <strong>2013</strong>,von 9Uhr bis 12 Uhr<br />

beim Ordnungsamt –Bürgerbüro, Rathaus am<br />

Otto-Oppenheimer-Platz, Otto-Oppenheimer-<br />

Platz 5, 76646 <strong>Bruchsal</strong> und am Wahltage von8<br />

bis 15 Uhr beim Ordnungsamt –Wahlamt, Int.<br />

University Campus 1, 76646 <strong>Bruchsal</strong> gestellt<br />

werden.<br />

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass<br />

ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen<br />

ist, kann ihm bis zum Tage vor der Wahl,<br />

12 Uhr,ein neuer Wahlschein erteilt werden.<br />

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene<br />

Wahlberechtigte können aus den unter 5.2 Buchstabe<br />

abis cangegebenen Gründen den Antrag<br />

auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum<br />

Wahltage, 15 Uhr beim Ordnungsamt –Wahlamt,<br />

Int. University Campus 1, 76646 <strong>Bruchsal</strong><br />

stellen.<br />

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss<br />

durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht<br />

nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein behinderter<br />

Wahlberechtigter kann sichbei der Antragstellung<br />

der Hilfeeiner anderen Person bedienen.<br />

6. Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte<br />

–einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,<br />

–einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag,<br />

–einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der<br />

Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten<br />

Wahlbriefumschlag und<br />

–ein Merkblatt für die Briefwahl.<br />

Die Abholung vonWahlschein und Briefwahlunterlagen<br />

für einen anderen istnur möglich, wenn<br />

die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen<br />

durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht<br />

nachgewiesen wird und die bevollmächtigte<br />

Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte<br />

vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde vor<br />

Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu<br />

versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte<br />

Person auszuweisen.<br />

Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief<br />

mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so<br />

rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden,<br />

dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltage<br />

(Sonntag, 22. September <strong>2013</strong>) bis 18 Uhr eingeht.<br />

Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik<br />

Deutschland ohne besondere Versendungsform<br />

ausschließlichvon der Deutschen Post AG unentgeltlich<br />

befördert. Er kann auch bei der auf dem<br />

Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.<br />

<strong>Bruchsal</strong>, 1. August<strong>2013</strong><br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Ordnungsamt–Bürgerbüro<br />

Ulli Hockenberger, Bürgermeister<br />

Zwangsversteigerung<br />

Zur Aufhebung der Gemeinschaft soll am<br />

Dienstag,6.August<strong>2013</strong>, 10.30 Uhr,<br />

im Gerichtsgebäude <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Schlossraum5,2.OG, Saal 202,<br />

folgender Grundbesitz versteigert werden, eingetragen<br />

im Grundbuchvon <strong>Bruchsal</strong> Blatt Nummer 4387<br />

– Flurstücksnummer 11044, Landwirtschaftsfläche<br />

22,52 ar, Ubstadter Ebene (Grundstück befindet sich<br />

in der Flurbereinigung und liegt im geschützten Biotop<br />

„Feldhecke Ubstadter Ebene“ –Klammerzusatz<br />

ohne Gewähr)<br />

Der Verkaufswert ist gemäß §74aAbsatz 5ZVG festgesetzt<br />

worden auf 2250 Euro.<br />

Istein RechtimGrundbuchnicht oder erst nachdem<br />

Versteigerungsvermerkeingetragen, muss der Berechtigte<br />

es anmelden, bevor das Gericht im Versteigerungstermin<br />

zum Bieten auffordert; er hat das Recht<br />

glaubhaftzumachen, wenn der Gläubiger der Anmeldung<br />

widerspricht. Anderenfalls wird das Recht im<br />

geringsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der<br />

Verteilung des Versteigerungserlöses erst nach dem<br />

Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten<br />

befriedigt.<br />

Es ist zweckmäßig, zwei Wochen vor dem Termin<br />

eine Berechnung der Ansprüche – getrennt nach<br />

Hauptbetrag, Zinsen und Kosten –einzureichen und<br />

den beanspruchten Betrag mitzuteilen. Der Berechtigtekann<br />

dies auchzur Niederschriftder Geschäftsstelle<br />

erklären.<br />

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundbesitzes<br />

oder des nach §55 ZVG mithaftenden Zubehörs<br />

entgegensteht, muss das Verfahren aufheben<br />

oder einstweilen einstellen lassen, bevor das Gericht<br />

den Zuschlag erteilt. Anderenfalls tritt für das Recht<br />

der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten<br />

Gegenstandes.<br />

Gemäß §§ 67 bis 70 ZVG kann im Versteigerungstermin<br />

für ein Gebot Sicherheitsleistung verlangt werden;<br />

die Sicherheit istinder Regel in Höhe von10Prozent<br />

des Verkehrswerts zu leisten.<br />

Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein.<br />

Weitere Informationen unter: www.versteigerungspool.de<br />

im Internet.<br />

Eschbach, Rechtspfleger<br />

Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> erweitert bestehende Wohnbaugebiete und bietet folgende Wohnbaugrundstücke zum Verkauf an.<br />

Gemarkung <strong>Bruchsal</strong> Baugebiet „Eggerten-Nord“<br />

Insgesamt elf Grundstückemit einer Größe von 247 m² bis 400 m²<br />

mögliche Bebauung: freistehende Einzel- und Doppelhäuser<br />

Kaufpreis (ohne Erschließungskosten): zwischen <strong>31</strong>0 und 330 Euro/m²<br />

Baubeginn: je nach Lage sofort/nach erfolgter Erschließung (circa 2. Quartal 2014)<br />

Gemarkung Untergrombach Baugebiet „Sand I–Änderung“<br />

Insgesamt sieben Grundstücke mit einer Größe von 306 m² bis 555 m²<br />

mögliche Bebauung: Einzelhäuser in verschiedenen Varianten<br />

Kaufpreis (inklusive Erschließungs- und Abwasserbeitrag): 320 Euro/m²<br />

Baubeginn: nach erfolgter Erschließung (circa 2. Quartal 2014)<br />

Für weitere Informationen und Fragen zum einem Grundstückserwerb stehen Günther Heneka, Telefon: (0 72 51) 79-4 37, E-Mail: guenther.heneka@bruchsal.de und<br />

Joachim Ziegler,Telefon: (0 72 51) 79-426, E-Mail: joachim.ziegler@bruchsal.de zur Verfügung.<br />

Öffentliche Ausschreibung nach VOB<br />

Bau- und Vermessungsamt <strong>Bruchsal</strong><br />

Bauvorhaben: Neubau Kinderhaus St.Josef, <strong>Bruchsal</strong><br />

Leistungsumfang:<br />

(1) Garten- und Landschaftsbauarbeiten Los 1<br />

Bauzaun circa50m<br />

Heckenroden circa 80 m<br />

Rasenflächen circa1000 m²<br />

Pflanzflächen circa 150m²<br />

Pflanzenlieferung<br />

Fertigstellungspflege<br />

Garten- und Landschaftsbauarbeiten Los 2<br />

Erdarbeiten circa 200m²<br />

Entwässerungsarbeiten<br />

Betonpflaster circa200 m²<br />

Asphaltarbeiten circa 300m²<br />

Rampen, Treppen, Stufen<br />

Sandspielplätze circa 130m²<br />

Angebotseröffnung: 15.August<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />

Voraussichtliche Ausführungszeit: Sonntag,<br />

15.September bis Freitag, 15.November <strong>2013</strong><br />

(2) Ausstattung<br />

Holzhütte 5×3×2,5 m<br />

Holterrassen 50 m²<br />

Spielgeräte<br />

Angebotseröffnung: 15.August<strong>2013</strong>, 11.15Uhr<br />

Voraussichtliche Ausführungszeit: Montag, 30. September<br />

bis Donnerstag, 10.Oktober <strong>2013</strong><br />

(3) Zaunarbeiten<br />

Maschendrahtzaun circa 150m<br />

Stabgitterzaun circa 12 m<br />

Toranlage einflügelig2Stück<br />

Toranlage zweiflügelig1Stück<br />

Angebotseröffnung: 15.August<strong>2013</strong>, 11.30 Uhr<br />

Voraussichtliche Ausführungszeit: Montag, 23. September<br />

bis Freitag, 15.November <strong>2013</strong><br />

–Komplette LVszur Ansicht unter www.bruchsal.de/<br />

Ausschreibungen im Internet–<br />

Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen:<br />

Seit 29. Juli <strong>2013</strong><br />

Anforderungund Versand in elektronischer Form:<br />

Anforderung per E-Mail an: Ausschreibungen@bruchsal.de<br />

oder


10 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Anforderung und Versand auf Datenträger: Anforderung<br />

über: Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz,<br />

Zimmer D038, Otto-Oppenheimer-Platz 5, 76646<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Abgabe der Angebote: Bis zum Eröffnungstermin im<br />

Zimmer D038, Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz<br />

oder im Hausbriefkasten (Leerung 9Uhr)<br />

Die Angebote sind auf Papier in entsprechend gekennzeichneten<br />

Umschlägen einzureichen. Digitale<br />

Angebote sind nochnicht zugelassen.<br />

Angebotseröffnung: Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz,<br />

Zimmer D038, Otto-Oppenheimer-<br />

Platz 5, 76646 <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Zuschlags- und Bindefrist: Sonntag, 15. September<br />

<strong>2013</strong><br />

Prüfstelle §21VOB: Regierungspräsidium Karlsruhe<br />

Info: Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz, Bürgerservice<br />

Bauen, Zimmer D038, Telefon: (0 72 51)<br />

79-6 00 oder unter www.bruchsal.de/Ausschreibungen<br />

im Internet.<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Gemeinderatsbericht|Fortsetzung vonSeite 3<br />

Weiterentwicklung<br />

Masterplan Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong><br />

Der Gemeinderat nimmt den Zwischenbericht<br />

Masterplan Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong> zur Kenntnis und<br />

beauftragt einstimmig die Verwaltung mit der Fortführung<br />

der Planungen. Ende Januar <strong>2013</strong> hat der<br />

Gemeinderat den Masterplan-Entwurf beschlossen.<br />

Dieser wurde im Frühjahr auf verschiedenen Veranstaltungen<br />

der Bürgerschaft<strong>Bruchsal</strong>s und der Immobilienwirtschaftvorgestellt.<br />

In der Folge wurden Ziele<br />

und Inhalte diskutiert und abgestimmt. Weitere<br />

Weichen wurden durch die vertraglichen Vereinbarungen<br />

zum Bau des Handelszentrums in der Prinz-<br />

Wilhelm-Straße und des Behördenzentrums auf der<br />

Westseite gestellt. Seither wird der Masterplan weiter<br />

verfeinertund konkretisiert.<br />

Insbesondere sind geplant:<br />

1. Eine weitere Konkretisierung der Fachplanung im<br />

Bereich Energiekonzept für das Neubauquartier<br />

und Lärmschutz<br />

2. Eröffnung des Verfahrens zum Bebauungsplan<br />

„Bahnstadt Südwest – Innenlage“ (Vergleich<br />

Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften<br />

„Bahnstadt Südwest, Innenlage“)<br />

3. Formulierung der Leistungsbeschreibung für die<br />

Bodensanierung und die Anforderungen an<br />

potentielle Wohnbau-Investoren.<br />

Im Rahmen einer Präsentation informierte Stadtplanungsamtsleiter<br />

Prof. Dr. Hartmut Ayrle, dass<br />

neben dem ADAC-Behördenzentrum, für das im<br />

Herbst der Spatenstich erfolgen soll, ein weiterer<br />

Büroriegel entstehen soll (Baufeld 2b). Für das Baufeld<br />

4 sind weitere Handels- und Büroflächen<br />

geplant. Für Baufeld 5gibt es Interessentenzum Bau<br />

eines Seniorenzentrums oder einer Einrichtung der<br />

Behindertenpflege.<br />

Bericht über den Stand der<br />

Finanzwirtschaft der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

Der Gemeinderat nimmt den Halbjahresbericht<br />

zum Haushaltsvollzug zur Kenntnis. Das veranschlagte<br />

Gesamtergebnis des Ergebnishaushaltes<br />

verbesserte sich aufgrund einer aktuellen Hochrechnung<br />

gegenüber dem Planwert für das Jahr <strong>2013</strong><br />

um rund 1,9 Millionen Euro. Die Erwirtschaftung<br />

des Ressourcenverbrauches ist gegeben. Das verbesserte<br />

Gesamtergebnis istvor allem auf die positive<br />

Entwicklung der Gewerbesteuererträge (+ sechs Millionen<br />

Euro) zurückzuführen. Im Gegensatz zu den<br />

Mehreinnahmen einer Gewerbesteuererhöhung,<br />

müssen vonden konjunkturbedingten Steigerungen<br />

rund 75 Prozent (4,5 Millionen Euro) an den kommunalen<br />

Finanzausgleich abgeführt werden. Um<br />

diesen Effekt auszugleichen, werden Rückstellungen<br />

in Höhe von 3,4 Millionen Euro gebildet, wodurch<br />

das Gesamtergebnis „nur“ mit einem Plus von<br />

1,9Millionen Euro abschließt.<br />

Auch im Finanzhaushalt zeichnet sich eine Verbesserung<br />

des Ergebnisses ab. Zur Finanzierung der<br />

Investitionen sind rund acht Millionen Euro Fremdkapitalaufnahme<br />

veranschlagt. Davon werden bereits<br />

bewilligte 1,1 Millionen Euro als zweckgebundene<br />

Darlehen von der KfW zum Bau von Einrichtungen<br />

zur U3-Kinderbetreuung abgerufen. Sollte sich der<br />

Haushaltsvollzug wie dargestellt entwickeln, kann auf<br />

eine weitere kassenmäßige Darlehensaufnahme im<br />

laufenden Haushaltsjahr verzichtet werden. Im Idealfall<br />

reduziert sich damit die Darlehensaufnahme um<br />

rund sieben Millionen Euro gegenüber der ursprünglichen<br />

Planung. Der Schuldenstand der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

beträgt –wie öffentlich bekannt –rund 30 Millionen<br />

Euro. Nach den Bevölkerungszahlen, die im Rahmen<br />

der Zensus-Erhebung ermittel wurden, sind das rund<br />

700Euro pro Person.<br />

„Bahnstadt Südwest, Innenlage“,<br />

Bebauungsplan und Bauvorschriften<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig, ohne<br />

Enthaltung die Durchführung der frühzeitigen<br />

Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß Bebauungsplanverfahren<br />

und die frühzeitige Beteiligung der<br />

Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange<br />

für den Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften<br />

„Bahnstadt Südwest, Innenlage“.<br />

Der Bereich des Plangebietes gliedert sich in<br />

folgende Bereiche:<br />

Quartiersplatz/öffentliche Grünanlagen im Norden<br />

auf der ehemaligen Siemensparkplatz<br />

Wohnschwerpunkte in der „Innenlage“ auf dem<br />

ehemaligen Messplatz und auf der westlichen Teilfläche<br />

des heutigen OGA-Grundstücks<br />

Entwicklungsbereich der östlichen Teilfläche des<br />

heutigen OGA-Grundstücks<br />

Entwicklungsbereich südlich der Verbindungsstraße<br />

Süd<br />

Mit dem Bebauungsplan soll die Entwicklung des<br />

Gebietes entsprechend den Zielen des Masterplanes<br />

planungsrechtlich gesichertwerden.<br />

Johann-Peter-Hebel-Schule –<br />

Ganztagesschule und Mensa<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig bei vier<br />

Enthaltungen die Einrichtung einer Ganztagesschule<br />

in offener Angebotsform ander Johann-Peter-Hebel-<br />

Schule zum Schuljahr 2014/2015und für 500000 Euro<br />

den Umbau von Klassenräumen zu einer Mensa. Für<br />

den Umbau der Mensa wird außerplanmäßig eine<br />

Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 390 000<br />

Euro zur Verfügung gestellt.<br />

Die Johann-Peter-Hebel-Schule ist die größte<br />

Grundschule in <strong>Bruchsal</strong> mit aktuell 451 Kindern in<br />

19 Klassen. Im Jahr 2010 wurde ein pädagogisches<br />

Konzept für eine Ganztagesschule erarbeitet. Dieses<br />

wurde vonder Gesamtlehrerkonferenz und der Schulkonferenz<br />

angenommen. Auch das Staatliche Schulamt<br />

<strong>Bruchsal</strong> hat das Konzeptgutgeheißen.<br />

Derzeit nutzen rund 108 Kinder das Angebot der<br />

Kernzeitbetreuung. Im kommenden Jahr wird mit<br />

einer noch stärkeren Nachfrage gerechnet. Eine<br />

Bedarfsumfrage bei den Eltern in den <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Kernstadtkindergärten hat zudem ergeben, dass 45<br />

voninsgesamt 62 Elterndas neue Ganztagesangebot<br />

„sicher“ oder „wahrscheinlich“ annehmen möchten.<br />

Gegenwärtig werden fünf Grundschulkinder an<br />

der Joß-Fritz-Ganztagesgrundschule in Untergrombach<br />

betreut. Die dortigen Kapazitäten sind jedoch<br />

erschöpft. Bis zum Jahr 2020 strebt die Landesregierung<br />

den Ausbau aller Grundschulen zu Ganztagesschulen<br />

an. Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> ist verpflichtet, die<br />

Betreuung der Ganztageskinder von montags bis<br />

donnerstags in der Zeit von 12bis 14 Uhr sicherzustellen.<br />

Neben den bereits vorhandenen Kräften<br />

aus der Kernzeit sollen hierfür Personen gewonnen<br />

werden, die auf der Basis von Jugendbegleitern beschäftigt<br />

und entlohnt werden. Das pädagogische<br />

Konzept der Ganztagesschule sieht darüber hinaus<br />

den Einsatz von Schulsozialarbeit vor. Angedacht ist<br />

ab September 2014 eine halbe Stelle einzurichten.<br />

Die jährlichen Kosten belaufen sich auf circa<br />

25 000 Euro, davon übernehmen Landkreis und<br />

Land einen Anteil von14000 Euro.<br />

Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> istaußerdem verpflichtet,für die<br />

Bereitstellung eines Mittagessens zu sorgen. Hierzu<br />

muss eine Mensa mit Ausgabeküche erbaut werden.<br />

Die ersten Kostenschätzungen beliefen sich auf rund<br />

800000 Euro, was die politischen Entscheidungsträger<br />

veranlasste, die Stadtverwaltung zu beauftragen,<br />

kostengünstigere Varianten zu prüfen. Die nun<br />

gefundene Lösung zum Preis von rund 500000 Euro<br />

ist das Ergebnis dieser Arbeit. Geplant ist die Erstellung<br />

eines Küchenbereiches mit circa 30 Quadratmeter<br />

Fläche und einem Essbereich mit 112Quadratmeter,<br />

der Platz für 82 Schüler/-innen bietet. Im<br />

Zweischichtbetrieb ist damit die Verköstigung von<br />

164Kindernmöglich. Die Ausstattung der Kücheund<br />

der Mensa orientiertsichanden bereits vorhandenen<br />

Einrichtungenin<strong>Bruchsal</strong>.<br />

Die <strong>Bruchsal</strong>er Johann-Peter-Hebel-Schule soll eine Ganztagesschule<br />

werden.<br />

Foto: pa<br />

Feststellung Jahresabschluss 2012<br />

der BTMV <strong>Bruchsal</strong><br />

Der Gemeinderat ermächtigt<br />

einstimmig<br />

die Oberbürgermeisterin<br />

inder Gesellschafterversammlung<br />

der<br />

BTMV GmbH der Geschäftsführung<br />

und<br />

dem Aufsichtsrat die<br />

Entlastung zu erteilen, sowie den Jahresfehlbetrag<br />

vonrund 470000 Euro –bei einer Bilanzsumme von<br />

rund zehn Millionen Euro –auf neue Rechnung vorzutragen.<br />

Das Geschäftsjahr 2012 schließt mit einem<br />

Jahresfehlbetrag von rund 470000 Euro. Dieser<br />

Fehlbetrag ergibt sich aus Erträgen in Höhe von rund<br />

zwei Millionen Euro und Aufwendungen in Höhe von<br />

rund 2,5 Millionen Euro. Das Bilanzvolumen hat sich<br />

gegenüber dem Vorjahr von 10,6 Millionen Euro auf<br />

10,3 Millionen Euro verringert. Die BTMV setzt damit<br />

ihren positiven Trend fort, was auch verschiedene<br />

Kennzahlen belegen. Die Eigenkapitalquote hat sich<br />

auf rund 97 Prozent erhöht. Der Verschuldungsgrad


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

11<br />

hat sichauf rund 2,3 Prozent verringert. Die Personalaufwendungsquote<br />

liegt bei rund 44 Prozent und die<br />

Eigenkapitalrentabilität liegt bei -4,67 Prozent. 2009<br />

betrug er noch-8,15 Prozent.<br />

Sachkostenbeiträge für die Schulen<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig die<br />

Festschreibung des schulischen Anteils am Sachkostenbeitrag<br />

bis auf Weiteres auf 23 Prozent. Im<br />

Zuge der Haushaltskonsolidierung hat der Gemeinderat<br />

für 2012 und <strong>2013</strong> die Senkung des Anteils am<br />

Sachkostenbeitrag von 25 Prozent auf 23 Prozent<br />

beschlossen.<br />

Hierdurchkonnte das Defizit, der durchdie Schulträgerschaftentstehenden<br />

Kosten, um jährlichrund<br />

81 000 Euro reduziert werden. Aus dem Rechnungsergebnis<br />

2012 sowie der aktuellen Haushaltslage ist<br />

ersichtlich, dass die Schulen mit dem ihnen überlassenen<br />

Budget verantwortlich umgehen und die<br />

Ausgaben sichimRahmen des verringerten Budgets<br />

bewegen. Der Sachkostenbeitrag wird nun auf unbefristete<br />

Zeit auf 23 Prozent belassen, um damit<br />

steigenden Kosten im Bereich der Schulkindbetreuung<br />

und der Betreuung der EDVinden Schulen auszugleichen.<br />

Landesfeuerwehrschule,<br />

Bebauungsplan und Bauvorschriften<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig den<br />

Bebauungsplangemäß §10BauGB sowie die örtlichen<br />

Bauvorschriften gemäß §10BauGB und §74 LBO als<br />

Satzung.<br />

Umbenennung des Straßennamens<br />

„International University Campus“<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig den Straßennamen<br />

„International University Campus“ in<br />

„Campus“ umzubenennen.<br />

Straßenumbenennung und Neuordnung<br />

der Lagebezeichnungen im Sportzentrum<br />

Abgesetzt<br />

Benennung der Untergrombacher<br />

Mehrzweckhalle in „Bundschuhhalle“<br />

Der Gemeinderat stimmt der Benennung der Untergrombacher<br />

Mehrzweckhalle in „Bundschuhhalle“<br />

zu. Der Untergrombacher Joß Fritz, geboren um 1470,<br />

wareiner der wichtigsten Führer der Bundschuhbewegung,<br />

die im 16.Jahrhundertgegen die Obrigkeit und<br />

hohe Abgaben aufbegehrte.<br />

Benennung des Platzes in<br />

Untergrombach in„Ignatius-Kling-Platz“<br />

Der Gemeinderat stimmt der Platzbenennung<br />

neben der katholischen Kirche „St. Cosmas und Damian“<br />

in Untergrombachin„Ignatius-Kling-Platz“ zu.<br />

Sportzentrum –Maßnahmenkatalog<br />

Nebenplatz II(1. FC <strong>Bruchsal</strong>)<br />

Der Gemeinderat stimmt mehrheitlich bei sechs<br />

Gegenstimmen aus den Reihen vonFreien Wählern–<br />

die sich für einen Zuschuss in Höhe von 40000 Euro<br />

aussprachen, wie er ursprünglich im Verwaltungsund<br />

Finanzausschusss vorberaten wurde –und FDP<br />

der Gewährung eines pauschalen Zuschusses in Höhe<br />

von 50000 Euro an den 1. FC <strong>Bruchsal</strong> zur Ertüchtigung<br />

des Nebenplatzes II im Sportzentrum zu. Mit<br />

diesem Zuschuss wird der Verein in die Lage versetzt,<br />

den Ansprüchen an die Fußballoberliga Baden-Württemberg<br />

gerechtzuwerden und insbesondere die Umgangswege<br />

entlang des Nebenplatzes II zu befestigen<br />

sowie dort geforderte Rettungswege zu ermöglichen.<br />

Aus dem Gemeinderat wurde insbesondere die sportliche<br />

Leistung gewürdigt, die zum Aufstieg in die<br />

1. Amateurligageführthat.<br />

Verlagerung des Jahrmarktes<br />

ans <strong>Bruchsal</strong>er Schloss<br />

Gleich zu Beginn der Gemeinderatssitzung hat<br />

Matthias Holoch für die CDU-Fraktion einen Antrag<br />

zur Absetzung des Tagesordnungspunktes gestellt.<br />

Dem Antrag zur Geschäftsordnung wurde mit den<br />

Stimmen vonCDU,FDP und Rosemarie Majewski und<br />

gegen die Stimmen vonSPD, Freie Wähler und Grüne/<br />

Neue Köpfestattgegeben (Ergebnis 15:13).<br />

Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick hat<br />

zuvor darum geworben, dass sich das städtische<br />

Hauptorgan mit der überarbeiteten Vorlage beschäftigt,<br />

weil verschiedene Vorschläge der Ratsmitglieder<br />

aus der vorangegangenen Sitzung berücksichtigt worden<br />

sind. Nachdem dies nicht gewünscht war, nahm<br />

die Oberbürgermeisterin zur Kenntnis, dass der<br />

Gemeinderat mehrheitlich keine Realisierung des<br />

Jahrmarktes im kommenden Jahr wünscht und stellte<br />

fest, dass es damit aufgrund der notwendigen<br />

Vorlaufszeit in 2014 keinen Jahrmarkt geben werde.<br />

Oberdorf Untergrombach<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Einleitung<br />

der vorbereitenden Untersuchung nach §141<br />

Absatz 3BauGB für das im beiliegenden Plan abgegrenzte<br />

Untersuchungsgebiet. Die vorbereitenden<br />

Untersuchungen werden von der Stadtverwaltung<br />

durchgeführt. Außerdem wurde die Sicherung einer<br />

geordneten städtebaulichen Entwicklung des Gebietes<br />

eine Satzung beschlossen, über ein besonderes<br />

Vorkaufsrecht gemäß §25Absatz 1Nr. 2. BauGB.<br />

Sanierung Ortskern Helmsheim<br />

Der Gemeinderat nimmt die Abrechung und den<br />

Schlussbericht zur Sanierungsmaßnahme „Ortskern<br />

Helmsheim“ zur Kenntnis und beschließt die Sanierungssatzung<br />

vom 23. April 2002, geändert am<br />

18. Oktober 2005 und 26. September 2006 gemäß<br />

§162 BauGB aufzuheben.<br />

Ausbau Haltepunkt GBZ –<br />

Regionalbahn Rhein-Neckar<br />

Der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> beschließt<br />

mehrheitlich mit 17 zu elf Stimmen, bei zwei Enthaltungen,<br />

den Ausbau des Haltepunktes Gewerbliches<br />

Bildungszentrum, damit auchzukünftig, nachdem<br />

die Umrüstung auf Regionalbahn Rhein-Neckar<br />

von Zweifach- auf Dreifachtraktion erfolgt ist, der<br />

Haltepunkt angefahren werden kann.<br />

Am 3. Juli 2012 hat der Gemeinderat der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> den Umbau des Haltepunktes GBZ bei<br />

13 Ja-Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt.<br />

Vorausgegangen waren umfangreiche Bemühungen,<br />

offene Fragen in Abstimmung mit dem Landratsamt<br />

Karlsruhe einer Lösung zuzuführen. Die<br />

Beschlusslage wurde dem Landkreis Karlsruhe mit<br />

Schreiben vom9.Juli 2012 mitgeteilt. Zur Erörterung<br />

eines umfänglichen Fragenkatalogs fand am 28. Oktober<br />

2012 eine Sitzung der Verkehrsträger und des<br />

Landkreises mit dem Gemeinderat statt.<br />

In dieser Sitzung wurden die einzelnen Standpunkte<br />

deutlichgemacht und alle Fragen beantwortet,<br />

ohne dass eine Veränderung der Standpunkte<br />

ersichtlich wurde. Die aus der Mitte des Gemeinderates<br />

unterbreiteten Lösungsansätze – einseitiger<br />

Ausbau, Aufbau eines provisorischen Holzbahnsteiges<br />

und Organisation des Fahrzeughaltes derart,<br />

dass nur die Türen der Wagen geöffnet werden, die<br />

unmittelbar am Bahnsteig halten können –wurden<br />

allesamt durch die Verkehrsträger abgelehnt.<br />

Der Beschlussvorschlag der Verwaltung wurde von<br />

CDU und SPD mitgetragen. Günter Brüstle (CDU) begründete<br />

dies wie folgt: „Wir haben die Ignoranz des<br />

Schienenträgersunterschätzt und stimmen zu“. Helga<br />

Langrock begründete die Position der SPD-Fraktion<br />

mit der Stärkung der Südstadt, die über mehr Einwohner/-innen<br />

verfügt als Untergrombach, wo die<br />

Haltepunkterweiterung bereits beschlossen wurde.<br />

Für die Freien Wähler lehnte Roland Foos den Ausbau<br />

ab: „Wir können uns maximal den Ausbau des Haltepunktes<br />

in Südrichtung vorstellen“, erläuterte er mit<br />

Blick auf den aktuellen Fahrplan. Armin Rupalla<br />

erklärt für die FDP-Fraktion: „Wir sehen keine<br />

Möglichkeit für diese freiwillige Leistung Gelder zur<br />

Verfügung zu stellen.“ Grüne/Neu Köpfe stimmten<br />

dem Haltepunktausbau zu und freuen sich über die<br />

Stärkung des Schienenverkehrs.<br />

Baulandumlegung „Oberer Weiherberg“<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig zur<br />

Durchführung des Baulandumlegungsverfahrens die<br />

Bildung eines Umlegungsausschusses und bestellt<br />

derenMitgliedersowie derenStellvertreter.<br />

Nach §3 BauGEB-DVO sind in den Umlegungsausschuss<br />

mit beratender Stimme ein Vermessungssachverständiger<br />

und ein Bausachverständiger zu bestellen.<br />

Geschäftsstelle des Umlegungsausschusses ist<br />

das Bau- und Vermessungsamt.<br />

Der Umlegungsausschuss setzt sich wie folgt<br />

zusammen:<br />

Vorsitzender: Bürgermeister Ulli Hockenberger<br />

Mitglieder: Roland Foos, FW (Stellvertreter HeribertSchmitt,<br />

FW), Gerhard Schlegel,SPD, (Stellvertreter<br />

Dr. Gerd Meisel, Grüne/Neue Köpfe), Peter<br />

Schwedes, CDU (Stellvertreter SigridGerdau, CDU),<br />

Rainer Stark(Stellvertreter Günter Brüstle, CDU)<br />

Vermessungssachversändiger: Karl Stiegeler (Bauund<br />

Vermessungsamt)<br />

Bausachverständiger: Professor Dr. Hartmut Ayrle<br />

(LeiterStadtplanungsamt)<br />

Die Größe des Gebietes „Oberer Weiherberg“ umfasst<br />

circa 5,2 ha. Es werden insgesamt 75 Bauplätze<br />

gebildet.<br />

Vergaben<br />

Der Gemeinderat vergibt einstimmig:<br />

Die Schülerbeförderung mit Kleinbussen für das<br />

Schuljahr <strong>2013</strong>/2014andie FirmaKöhler Transfer,<br />

Mannheim zum Preis von rund 155000 Euro pro<br />

Jahr.<br />

Ein Nachtragsangebot für die Sicherheitsbeleuchtung<br />

am Schönborn-Gymnasium an die FirmaMaier<br />

GmbH &Co. KG mit einer Auftragssumme in<br />

Höhe vonrund 25 000 Euro.<br />

Die Kanalerneuerung in der Straße „Am Stadtgarten“<br />

an die FirmaWeiler aus Karlsruhe zu einem Gesamtpreis<br />

vonrund 190000.<br />

Kanal- und Straßenbauarbeiten im Sand I, Untergrombach<br />

andie Firma Grötz GmbH &Co. KG aus<br />

Gaggenau in Höhe von insgesamt brutto rund<br />

650 000 Euro.<br />

Brücken- und Straßenbauarbeiten für den Ersatzneubau<br />

der Saalbachbrücke an die Firma Harsch<br />

Bau GmbH &Co. KG mit Sitz in Bretten in Höhe<br />

voninsgesamt bruttorund 1400 000 Euro.<br />

Die Vergabe vonKanal- und Straßenbauarbeiten zur<br />

Erschließung des Neubaugebietes „Eggerten Nord“<br />

an die Firma Reimold GmbH aus Gemmingen in<br />

Höhe vonbruttorund 500000 Euro.<br />

Annahme von Spenden, Schenkungen<br />

und ähnlichen Zuwendungen<br />

Der Gemeinderat stimmt der Annahme beziehungsweise<br />

Vermittlung diverser Spenden, Schenkungen<br />

und ähnlichen Zuwendungen zu.<br />

INFO<br />

110 |112 |19222 |<br />

Bei Notruf angeben: Wo geschah es? Was geschah? Wie viele Verletzte? Welche Art der Verletzung?<br />

Warten auf Rückfragen!


12 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Ausstellung„Mozart –und zwar zackig!“<br />

BriefmarkensammlungimFoyer desRathauses am Marktplatz <strong>Bruchsal</strong>noch bisFreitag, 6. September,zusehen<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Peru hat sie und Israel auch, Belgien<br />

ebenso wie Antigua und Barbuda. Österreich hat sie<br />

natürlichgleichenbloc, Deutschland steht dem nicht<br />

nach: Die Rede istvon Briefmarkenmit dem Konterfei<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart, dem philatelistisch<br />

wohl „ergiebigsten“ Komponisten überhaupt. Besonderslebhaftzum<br />

200. und 250. Geburtstagwidmeten<br />

1956 und 2006 zahlreiche Postdirektionen in aller<br />

Welt dem jung verstorbenen Musikgenie attraktiv gestaltete<br />

Motivmarken; aber schon vorher,seit mehr als<br />

hundert Jahren, finden sich Darstellungen des Komponisten<br />

auf Postwertzeichen, Sonderstempeln und<br />

Grußkarten. Für Briefmarkensammler/-innen also ein<br />

überausspannendes und lohnendes Betätigungsfeld.<br />

Im Rahmen der Mozart-Veranstaltungen zum Jubiläum<br />

der „Großen Wunderkindreise“ von 1763lenkt<br />

die Briefmarken-Sammlergilde <strong>Bruchsal</strong> und Umgebung<br />

e.V. (BSG) mit einer Themenausstellung den<br />

Blickauf diese philatelistischen Preziosen. Unter dem<br />

augenzwinkernden Titel „Mozart –und zwar zackig!<br />

Der Komponist auf Briefmarken“ ist noch bis Freitag,<br />

6. September im Foyer des Rathauses am Marktplatz<br />

(Kaiserstraße 66) eine große Auswahl der schönsten<br />

Mozartmarken und Briefumschläge aus mehr als<br />

einem Jahrhundert zusehen. Der Eintritt ist zuden<br />

üblichen Öffnungszeiten des Rathauses frei.<br />

Mit Maria Heckerund Heinz Nickelhaben sichzwei<br />

Sammler/-innen der BSG unter ihrem Vorsitzenden<br />

Michael Hofmeister intensiv mit dem Thema der<br />

Wunderkindreise und des Aufenthalts in <strong>Bruchsal</strong><br />

1763 auseinandergesetzt. Ihre Präsentation enthält<br />

neben philatelistischem Material noch weitere lokalgeschichtliche<br />

Informationen in Form von <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Ansichtskarten, Bildern und Kirchenbuchkopien<br />

und gibt damit eindrucksvoll das Leben und Schaffen<br />

Mozarts wieder.<br />

Darüber hinaus haben Leihgaben verschiedener<br />

Sammlerinnen und Sammler aus dem Raum Hamburg,<br />

Stuttgart und Berlin diese Präsentation ermöglicht,<br />

deren individuelle Herangehensweisen an das<br />

Themengebiet zugleich auch die Vielfalt der philatelistischen<br />

Sammelmöglichkeiten dokumentieren.<br />

So wurde die Sammlung vonPeter Plüghan aus der<br />

Stadt Hamburg bei Ausstellungen des Bundes Deutscher<br />

Philatelisten mehrfach mit Gold prämiert,<br />

auch weil sie äußerst seltene und damit besonders<br />

wertvolle Briefbelege enthält. Peter Lang aus Berlin<br />

hingegen fertigt großformatige Briefmarkenkopien,<br />

die dem Betrachter/der Betrachterin das zeigen, was<br />

sonst bei der Originalgröße der Marken nur mit der<br />

Lupe erkennbar ist.<br />

tam<br />

Baustelleinder <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Schwimmbad- undBismarckstraße<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ab Montag, 5. August, wird in<br />

der Schwimmbadstraße bei der Stirumschule<br />

und in der Bismarckstraße im Abschnitt<br />

zwischen der Durlacher Straße und der Moltkestraße<br />

in <strong>Bruchsal</strong> die Fahrbahndecke<br />

erneuert.<br />

Dazu wird die Bismarckstraße verengt und<br />

die Schwimmbadstraße gesperrt.<br />

Am Ende der Arbeiten muss der gesamte<br />

Bereich Ende August für einen Tag voll gesperrt<br />

werden. Dann wir die neue Fahrbahndecke<br />

eingebaut.<br />

Im Anschluss folgt nocheine Deckensanierung<br />

im BereichDieselweg /Fritz-Erler-Straße<br />

und in der Huttenstraße im Bereich umdas<br />

Altenzentrum.<br />

Schm<br />

Fundsachen warten<br />

aufihreEigentümer<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ehrliche Finder haben zwischen dem<br />

18. und dem 24. Juli im Bürgerbüro einen Schlüssel,<br />

einen Ehering, 585 Gold, ein Schlüsselmäppchen mit<br />

drei Schlüssel, ein Fahrrad, Marke Velo Rosso und eine<br />

Uhr,Marke Fossil, abgegeben.<br />

Im Tierheim wurden für den genannten Zeitraum<br />

ein Teddy-Hamster, Farbe weiß/braun sowie eine<br />

Katze, grau/schwarz getigert, abgegeben. Nähere<br />

Informationen zum Abholen der Fundsachen unter<br />

der Telefon-Nummer:(07251) 79-5 00.<br />

Standesamtliche Mitteilungen<br />

Geburten<br />

4. Juli:<br />

Paul Ludwig Zutavern, Eltern: Stefanie Zutavern<br />

geb. Hopfner und Hans Max Zutavern, Badener<br />

Straße 23, <strong>Bruchsal</strong><br />

15.Juli:<br />

Emily Sarah Winter, Eltern: Stefanie Winter und<br />

Stefan Moerke,Durlacher Straße 63, <strong>Bruchsal</strong><br />

18.Juli:<br />

Mia Pfahl, Eltern: Simone Pfahl geb. Hotz und<br />

HeikoPfahl, Huttenstraße 84,<strong>Bruchsal</strong><br />

Altersjubilare<br />

2. August:<br />

Elisabeth Supernat, Bahnhofstraße 18, 88Jahre;<br />

Margarete Obermoser, Adolf-Bieringer-Straße 51,<br />

87 Jahre; Maria Brandelik, Schwetzinger Straße 15,<br />

81 Jahre; Susanne Ottilie Schelkle, Josef-Heid-<br />

Straße 27,78Jahre; Theofanis Papavasileiou, Speyerer<br />

Straße 16,78Jahre; Janja Subotic, Bahnhofstraße<br />

22, 76 Jahre; Janja Subotic, Bahnhofstraße<br />

22, 76 Jahre; Josip Zivkovic, Schattengraben 4,<br />

76 Jahre; Branko Lukacin, Schlossstraße 15,<br />

71 Jahre; Peter Bernd Ruder, Theodor-Storm-Straße<br />

13, 70Jahre; Anton Josef Hönig, Aschberg 1,<br />

77 Jahre<br />

3. August:<br />

Ingeborg Johanna Schneck, Bruhrainweg 7,<br />

82 Jahre; Margarete Tekeser, Kegelstraße 14,<br />

79 Jahre; Bernhard Braun, Huttenstraße 47a,<br />

78 Jahre; Ullrich Gollner, Durlacher Straße 65,<br />

72 Jahre; Ante Ivkovic, Silberhölle 39, 71 Jahre;<br />

Helmut Dieter Schmidt, Franz-Sigel-Straße 10,<br />

70 Jahre; Hildegard Samsonow, Albert-Einstein-<br />

Straße 26, 76 Jahre; Erika Bucher, Kurpfalzstraße<br />

53, 74 Jahre<br />

4. August:<br />

Eva Augustin, Rathausstraße 3, 85 Jahre; Hermann<br />

Schneider, Kiefernweg 6, 79 Jahre; Jakob Karl<br />

Rettenbach, Zieglerweg12, 78 Jahre; Zumra Mujkanovic,<br />

Bahnhofstraße 24, 78Jahre; Monika Doris<br />

Etsch, Karl-Benz-Weg7,72Jahre; RitaEbelle, Wettgasse<br />

10, 72 Jahre; Helene Nobis, Hangweg 6,<br />

92 Jahre<br />

5. August:<br />

KäthePasch, Huttenstraße 47a, 76 Jahre<br />

6. August:<br />

Anna Bandl, Franz-Sigel-Straße 27, 86Jahre; Edith<br />

Marquedant, Fröbelstraße 1, 85 Jahre; Gisela Margot<br />

Schüle, Durlacher Straße 48, 80 Jahre; Josef Herbert<br />

Busam, Lärchenweg29, 76 Jahre; Helga-Maria Dzieciol,<br />

Kasernenstraße 9, 75 Jahre; Armin Johannes<br />

Keller, Alfred-Wiedemann-Weg 2,74Jahre; Sariye<br />

Keskin, Bismarckstraße 4, 74 Jahre; Gerda Luise Astor,<br />

Hofferichstraße 52, 71 Jahre; Luzia Sauer, Dossentalstraße21,<br />

82 Jahre<br />

7. August:<br />

Else Berta Jösel, Huttenstraße 47a, 90 Jahre; Anton<br />

Braun, Karl-Berberich-Straße 10,86Jahre; Luigi Pignone,<br />

Schlossraum 30, 82 Jahre; Ursula Oberüber,<br />

Württemberger Straße 44a, 78 Jahre; Heini August<br />

Knodel, Josef-Heid-Straße 17, 72 Jahre; Theresia<br />

Wolf, Zehntgasse 24, 77Jahre; Konstantin Major,<br />

Reitschulweg 48, 83 Jahre<br />

8. August:<br />

Maria Daubner, Erlenweg 1, 90 Jahre; Anianne<br />

Müller, Stadtgrabenstraße 10, 87Jahre; Nikolaus<br />

Daub, Tannenweg 1,79Jahre; Nina Trubnikowa,<br />

Bismarckstraße 3, 76 Jahre; Andreas Weiß, Linkenheimer<br />

Weg 7,74Jahre; Karin Schmitt, Huttenstraße<br />

47a, 74 Jahre; Rosina Bauder,Sonnenweg10,<br />

83 Jahre<br />

Trauungen<br />

23. Juli:<br />

Anke Maria Zöller und Timo Benjamin Lindner,<br />

Albert-Einstein-Straße 20,<strong>Bruchsal</strong><br />

24.Juli:<br />

Tik Shan Daisy Chan und Andreas Konrad, Friedrich-Hebbel-Straße<br />

4, <strong>Bruchsal</strong><br />

Sterbefälle<br />

17.Juli:<br />

Maria Hannelore Krause geb. Junige, Badstraße 38,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

18.Juli:<br />

Günther Wolfgang Bock, Orbinstraße 3, <strong>Bruchsal</strong><br />

19.Juli:<br />

Anna Florentina Riffel geb. Riffel, Huttenstraße 47a,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

20.Juli:<br />

Helmut Karl Hannich, Winzerstraße 17,<strong>Bruchsal</strong>;<br />

Karl Wilhelm Burger,Kiefernweg3,<strong>Bruchsal</strong>;<br />

Ottmar Karl Eschle, Huttenstraße 43a, <strong>Bruchsal</strong><br />

23. Juli:<br />

Gisela Ruth Ulla Klöckner geb. Graße, Erlenweg <strong>31</strong>,<br />

<strong>Bruchsal</strong>;<br />

Lilli Jesse geb. Degner,Talstraße 12,<strong>Bruchsal</strong>


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

13<br />

AUS DER STADT BRUCHSAL<br />

Fürjahrelange<br />

Arbeit geehrt<br />

Lehrkräfte derMusik-und<br />

KunstschulefeiertenDienstjubiläum<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Kurz vorBeginn der Sommerferien<br />

konnten drei Lehrkräfte der Musik- und Kunstschule<br />

<strong>Bruchsal</strong> ihr 25-jähriges Dienstjubiläum<br />

feiern. Die Verbandsvorsitzende, Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick, würdigte im<br />

Rahmen einer kleinen Feierstunde die Leistungen<br />

der Pädagog/-innen und überreichte die Dankurkunden.<br />

In ihrer Ansprache ging die Vorsitzende<br />

einfühlsam und individuell auf die persönlichen<br />

Verdienste jeder einzelnen Lehrkräfte ein.<br />

Marty Beckist für die MuKs eine Institution,die<br />

alljährlich maßgebend den Veranstaltungsplan<br />

der Einrichtung prägt. Bekannt istsie für ihr generationen-übergreifendes<br />

Programm, das vom<br />

Gesangsunterricht über Kinderchor, Musical,<br />

Oper/Operette bis hin zum legendären Nachtclub<br />

„NightClubClass“ reicht. Zahlreiche Kooperationen<br />

wie zum Beispiel mit der Stadtkapelle <strong>Bruchsal</strong><br />

oder dem <strong>Bruchsal</strong>er Kammerchor hat sie initiiert<br />

und durchgeführt. Klaus Heinrich unterrichtet<br />

das Fach Klavier und hat seinen künstlerischen<br />

Schwerpunkt auf das Chorwesen gelegt.<br />

Seine Arbeit ist von der Leitung von Kinderchören,<br />

Stimmbildung im Kinderchor bis hin zum<br />

Gospelchor von großem Erfolg gekrönt. Nicht<br />

umsonst gilt er an der MuKs als der Gospel- und<br />

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum von Marty Beck, Lehrkraft für Musical- und Opernklassen,Klaus Heinrich, Leiter<br />

der Zweigstelle Forst und Martina Zoz, Lehrkraft für Klavier und Querflöte, gratulierten Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick, Schulleiterin Ulrike Redecker und Personalratsvorsitzender Uwe Hirschgänger. Foto: Ge<br />

Musical-Experte schlechthin. Seine vielfältigen<br />

Erfahrungen und künstlerischen Fähigkeiten, gepaartmit<br />

Teamgeistund Managementkompetenzen<br />

setzt er erfolgreichbei der Leitung der Zweigstelle<br />

Forst ein. Martina Zoz ist als Lehrkraft im<br />

Unterrichtsfach Querflöte gleich andrei Standorten<br />

des Zweckverbandes gefragt. Sie unterrichtet<br />

sehr erfolgreich in <strong>Bruchsal</strong>, Kraichtal und<br />

Ubstadt-Weiher. Aufgrund ihrer großen Beliebtheit<br />

bei den Schüler/-innen und der großen Nachfrage<br />

nachihrem Unterrichtist sie an der MuKs als<br />

„Wartelistenkönigin“ bekannt.<br />

Bz<br />

DerRegioneinebreiteProsperität sichern<br />

Fachkräftemangel alsChancefür Mitarbeiter/-innen undderen Familien |Bei ForumimRathaus diskutiert<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Die Politik ist sich einig. Die<br />

Mitarbeiter/-innen des <strong>Bruchsal</strong>er Werkes von<br />

Nokia Siemens Networks (NSN) sollen möglichst in<br />

der Region eine neue Beschäftigung finden. Auf<br />

Einladung von Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick<br />

verständigten sich darauf im Rahmen<br />

des NSN-Forums im <strong>Bruchsal</strong>er Rathaus Landtagsabgeordneter<br />

Walter Heiler (SPD), Bundestagsabgeordneter<br />

Olav Gutting (CDU) sowie verschiedene<br />

Bürgermeister aus der Region. In Zeiten des Fachkräftemangels<br />

gilt es diese qualifizierten Kräfte in<br />

der Region zu halten, damit die Wirtschaft vor Ort<br />

weiter wächst. Dieses Ziel wird auch den rund 600<br />

Mitarbeiter/-innen gerecht, die teilweise seit vielen<br />

Jahren und Jahrzehnten am Standort <strong>Bruchsal</strong> beschäftigt<br />

waren, deren Familien in der Region verwurzelt<br />

sind und hier bleiben möchten.<br />

Mit dem NSN-Forum wird der Einsatz der politischen<br />

Solidargemeinschaft zum Erhalt des Standortes<br />

<strong>Bruchsal</strong> abgeschlossen. In der nächsten Phase<br />

geht es nun darum, die Belegschaft möglichst<br />

schnell in eine neue Beschäftigung zu vermitteln.<br />

Dies istAufgabe der eigens dafür gegründeten Transfergesellschaft,<br />

deren Arbeit von der Agentur für<br />

Arbeit flankiert und gefördert wird. Bereits zum<br />

1. Juli <strong>2013</strong> hat dazu eine Transferagentur die Arbeit<br />

aufgenommen. Sie ist von der NSN Geschäftsführung<br />

mit der Qualifikation und Vermittlung der<br />

Mitarbeiterschaft beauftragt worden. Rund 500<br />

Mitarbeiter/-innen werden zum 1. Dezember <strong>2013</strong><br />

in die Transfergesellschaft wechseln, die dann bis<br />

spätestens <strong>31</strong>.Dezember 2015 Beschäftigung bietet.<br />

Marcus Warth, von der B&Q activ GmbH aus Karls-<br />

Die Mitarbeiter/-innen von Nokia Siemens Networks sollen der Region auch in Zukunft eine breite Prosperität sichern.<br />

Zum Austausch im <strong>Bruchsal</strong>er Rathaus kamen zusammen: Bürgermeister Sven Weigt, Oberbürgermeister Martin Wolff,<br />

Bundestagsabgeordneter Olav Gutting, Landtagsabgeordneter Walter Heiler, Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-<br />

Schick, der ehemalige NSN-Betriebsratsvorsitzende Ernst Färber,NSN-Betriebsleiter Heinrich Jurtan, der erste IG Metall-<br />

Bevollmächtige EberhardSchneider,Marianne Staudte und Verena Gay von der Agentur für Arbeit, Marcus Warth von B&Q<br />

activ (von links nach rechts) sowie weitere Bürgermeister und Wirtschaftsförderer aus der Region.<br />

Foto: Ge<br />

ruhe, der als Projektleiter die Transfergesellschaft<br />

vertritt, informierte im Rahmen des NSN-Forums:<br />

„Ziel ist es, die Mitarbeiter/-innen so schnell wie<br />

möglich ineine neue Beschäftigung zu vermitteln,<br />

weil die Chancen sinken, je länger ein/e Mitarbeiter/-in<br />

in der Transfergesellschaft verbleibt.“<br />

Damit die Vermittlung gelingt, so NSN Betriebsleiter<br />

Heinrich Jurtan, „ist die Transfergesellschaft


14 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

maximal flexibel“. Das bedeutet, dass Mitarbeiter/<br />

-innen die Transfergesellschaft umgehend in Richtung<br />

eines neuen Arbeitgebers verlassen können.<br />

Gegenwärtig erstellt die Transferagentur die beruflichen<br />

Profile der NSN Beschäftigten. Unternehmen<br />

aus der Region haben ab sofortdie Möglichkeit, freie<br />

Stellen bei der Agentur für Arbeit unter der Rufnummer:<br />

(07251) 80 04 72 oder bei der Transferagentur<br />

unter der Rufnummer: (07 21) 92090290 zu<br />

melden. „Die Meldung freier Stellen ist nun dringend<br />

erforderlich“, warb auchder ersteBevollmächtigte<br />

der IG Metall, Eberhard Schneider, der darauf<br />

verwies, dass die Unternehmen in Zeiten umfassender<br />

Beschäftigung von diesem Angebot keinen Gebrauch<br />

machen. Zum Abschluss des NSN-Forums<br />

sicherte die Oberbürgermeisterin der Mitarbeiterschaft<br />

auch weiterhin die Solidarität der politischen<br />

Vertreter zu. Das <strong>Bruchsal</strong>er Stadtoberhauptverweist<br />

für ihre Bürgermeisterkollegen aber auchdarauf, dass<br />

die Politik nun an einem Punkt angelangt ist, wo das<br />

Heft des Handelns an die für die Arbeitsvermittlung<br />

zuständigen „fachliche Stellen“ zu übergeben ist.<br />

Das <strong>Bruchsal</strong>er Stadtoberhaupt bekräftigte, dass<br />

sie selbst auch weiterhin für einen Beirat der<br />

Transfergesellschaft zur Verfügung stehe, wenn die<br />

Rahmenbedingungen stimmen. Außerdem hat sie<br />

das Thema „Weiterbeschäftigung in der Region“ an<br />

die Regionale Wirtschaftsförderung <strong>Bruchsal</strong> überstellt.<br />

Dortwurde das Thema zwischenzeitlichinder<br />

Arbeitsgruppe „Arbeitsmarkt und Qualifikation“<br />

eingespeist, wo es zusammen mit anderen Werksschließungen<br />

in der Region eine weitere Bearbeitung<br />

erfährt. Im Auftrag von Finanz- und Wirtschaftsminister<br />

Dr. Nils Schmid würdigte Günter Stotz vom<br />

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-<br />

Württemberg den Einsatz der regionalen Solidargemeinschaft<br />

als „vorbildlich“ und bezeichnete<br />

diesen als „auch für andere Regionen in Baden-<br />

Württemberg wünschenswert.“<br />

BK<br />

„Zukunftsforum“ istgelungen<br />

BisDienstag, 10.September,beimStaatsanzeiger-Wettbewerb abstimmen<br />

Mach-mit-Büro<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Der Staatsanzeiger Baden-Württemberg<br />

sucht die „Leuchttürme der Bürgerbeteiligung“. Nominiert<br />

für den Wettbewerb ist auch das <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Beteiligungsprojekt „Zukunftsforum –Unsere Stadt.<br />

Unser Geld. Gemeinsam haushalten“. Bürgerinnen<br />

und Bürger können dem Projekt Nr.37inder Kategorie<br />

3–„Gelungene Beteiligungsprozesse“ –noch bis<br />

Dienstag, 10. September, unter: www.staatsanzeiger.<br />

de/live/politik-und-verwaltung/buergerbeteiligung/<br />

abstimmung online ihre Stimme geben und somit die<br />

Chancen auf das Erreichen der Endrunde erhöhen.<br />

Welche fünf Projekte sich das Preisgeld im Gesamtwert<br />

von 20000 Euro teilen, entscheidet eine im Anschluss<br />

an die Internetabstimmung einberufene Bürgerjury.<br />

Das Ergebnis wird beim Festakt am Donnerstag,<br />

24.Oktober,bekannt gegeben.<br />

Sollte das <strong>Bruchsal</strong>er Projekt erfolgreichsein, erhält<br />

die Stadt Beratungsleistungen in Höhe des Preisgeldes<br />

zur Initiierung weiterer Beteiligungsprojekte. Angesichts<br />

der schwierigen Haushaltslage ein willkommener<br />

Anspornzur Fortführung der Beteiligungskultur.<br />

Gerade die schlechte Haushaltslage imJahr 2011<br />

war der Anlass des <strong>Bruchsal</strong>er Beteiligungsprojektes.<br />

Damals stand der Gemeinderat vor der Herausforderung,<br />

konkrete Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung<br />

zu beschließen. Bei diesem Prozess wollte die<br />

Stadt neue Wege gehen und die Bürgerinnen und<br />

Bürger aktiv beteiligen. Dies erfolgte in Form eines<br />

Zukunftsforums in der Konrad-Adenauer-Schule, an<br />

dem fast 80Vertreter/-innen verschiedener Interessensgruppen<br />

als Abbild der gesellschaftlichen Strukturen<br />

teilnahmen. Bei der ganztägigen Veranstaltung<br />

konnten die Bürgerinnen und Bürger in moderierten<br />

Gesprächsrunden über die Sparvorschläge der Haushaltsstrukturkommission<br />

diskutieren und darlegen,<br />

welche Verteilung der finanziellen Mittel ihnen fair<br />

erscheint. Damit gaben sie dem Gemeinderat wichtige<br />

Impulse bei der Entscheidung, welche der Maßnahmen<br />

zur Konsolidierung des Haushaltes umgesetzt<br />

werden sollten.<br />

Weitere Informationen zum Wettbewerb und zur<br />

Bürgerbeteiligung im Hauptamt, Abteilung „Bürgerdienste“,<br />

vonAlexandra Geider,per E-Mail: Alexandra.Geider@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

oder unter Telefon: (0 72 51)<br />

79-3 73. Ergebnisse, Presseberichte und Informationen<br />

zum „Zukunftsforum“ können auf der Homepage<br />

abgerufen werden: www.bruchsal.de ->Wirtschaft&Finanzen<br />

->Zukunftsforum.<br />

gei<br />

Helga Jannakos (hinten links) und Marion<br />

Kuchta (hinten rechts) beraten ehrenamtlich<br />

Interessierte.<br />

Foto: gei<br />

Büro fürStadtmarketing<br />

Neue Belastungen fürHauseigentümer<br />

Interviewmit HarryMühl, demVorstandsvorsitzenden vonHausund Grund<br />

Herr Mühl, Sie waren<br />

jüngst in Berlin,<br />

beim Zentralverbandstag<br />

von Haus<br />

und Grund Deutschland.<br />

Welche Hintergrundinformationen<br />

bringen Sie<br />

mit?<br />

Harry Mühl | Viele<br />

der zahlreichen Tagesordnungspunkte,<br />

die<br />

zur Sprache kamen,<br />

kreisten um den Bereich<br />

Umgang mit dem<br />

Thema Energie.<br />

Ein Beispiel sind die<br />

Nachtspeicherheizungen.<br />

Zuerst sollten Sie<br />

Harry Mühl, Erster Vorsitzender<br />

Haus und Grund <strong>Bruchsal</strong>-Philippsburg<br />

e.V. Foto: privat<br />

bis zum Jahr 2020 verboten werden. Dann sollten sie<br />

als Abnahmepuffer erhalten bleiben. Schließlichsollten<br />

sie wieder abgeschaltetwerden. Jetzt sollen sie am<br />

Netz bleiben. An diesem Beispiel zeigt sich die Berechenbarkeit<br />

der derzeitigen Energiepolitik. Nach derzeitigem<br />

Stand dürfen die Nachtspeicherheizungen<br />

über das Jahr 2020 hinaus in den Wohngebäuden verbleiben,<br />

aber die Sondertarife für Nachtspeicherstrom<br />

werden stufenweise an den normalen Stromtarif herangeführt.<br />

Somit droht den Nachtspeicherheizungen<br />

nicht durchein gesetzliches Verbot, sondernaus Kostengründen<br />

das Aus.<br />

Ein weiteres Beispiel istWärmecontracting. Mit der<br />

Mietrechtsreform und einer zwischenzeitlich vorliegenden<br />

Verordnung hat der Gesetzgeber den Übergang<br />

voneiner vomVermieter selbstbetriebenen zentralen<br />

Heizungsanlage zu einer voneiner Firmabetriebenen<br />

Heizungsanlage, das sogenannte Wärmecontracting,<br />

neu geregelt. Die Hürden für die Einführung<br />

des Wärmecontractings bei bestehenden Mietverträgen,<br />

insbesondere die in der Verordnung geregelten<br />

Voraussetzungen, sind so hoch, dass vondieser<br />

Möglichkeit in der Praxis wohl kaum Gebrauch gemacht<br />

werden wird. Hier wurde durch bürokratische<br />

Regelungen eine erhebliche Chance zur Energieeinsparung<br />

vertan.<br />

Das bedeutet wohl, dass Hauseigentümer mit<br />

weiteren Kosten rechnen müssen?<br />

Harry Mühl | Ja, die Energiekosten werden weiter<br />

steigen. Insbesondere die Stromkosten. Der Preisanstieg<br />

kann durchenergetische Modernisierung nur<br />

teilweise aufgefangen, jedoch nicht kompensiert<br />

werden. Die Einführung ständig neuer Anforderungen<br />

im Immobilienbereich führen dazu, dass sich die<br />

Heiz- und Betriebskosten immer mehr zu einer zweiten<br />

Miete entwickeln.<br />

Fortsetzungfolgt in der nächstenAusgabe<br />

Suchenach<br />

Ehrenamt?<br />

Beratungfür Interessierte<br />

am Freitag, 2. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ruhestand, Familienpause<br />

oder Semesterferien –esgibt<br />

zahlreiche Gründe für Menschen,<br />

sichauf die Suche nacheinem Ehrenamt<br />

zu begeben. Doch wer sich entschieden<br />

hat, einen Teil seiner freien<br />

Zeit einem gemeinnützigen Projekt<br />

zu schenken, steht oft ratlos vor der<br />

Frage, welche Möglichkeiten es gibt.<br />

Hierfür gibt es die „Sprechstunde für<br />

ehrenamtlich Interessierte“, die jeweils<br />

am ersten Freitag im Monat von<br />

16 bis 18 Uhr im ersten Stock der<br />

Stadtbibliothek stattfindet. Nächster<br />

Termin ist amFreitag, 2. August. Eine<br />

Anmeldung istnicht erforderlich.<br />

Weitere Beratungsmöglichkeiten<br />

können beim Mach-mit-Büro unter<br />

Telefon: (0 72 51)79-3 73 oder per<br />

E-Mail an: machmitbuero@bruchsal.de<br />

erfragt werden.<br />

Einen guten Einstieg bietet auch<br />

die Online-Freiwilligenagentur<br />

„Machmit-Börse“ unter: www.<br />

machmit-bruchsal.de<br />

gei


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

15<br />

LokaleAgenda<br />

Sprechstundefür<br />

Schwerbehinderte<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Hans-Peter Haigis, Sprecher<br />

der AG Menschen mit und ohne<br />

Handicap steht allen Ratsuchenden<br />

wieder am Dienstag, 6. August, 10 bis<br />

13 Uhr,imZimmer A011,Rathaus am<br />

Otto-Oppenheimer-Platz 5(Eingang<br />

Bürgerbüro) zur Verfügung. Eine Terminanmeldung<br />

hierfür ist nicht erforderlich.<br />

Weitere Informationen über das<br />

Agenda-Büro der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

unter Telefon: (0 72 51)79-5 12 oder<br />

per E-Mail: Agendabuero@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

erhältlich.<br />

BeP<br />

Volkshochschule<br />

Aktuelles Kursangebot derVolkshochschule<br />

10040 Wildkräuterabend in der Bartholomäusnacht<br />

–Natur und Genuss für alle Sinne –amSamstag,<br />

24. August, circa 15 bis 22 Uhr. Lassen Sie sich<br />

einladen zu einer Entdeckungsreise mit allen Sinnen<br />

in idyllischer Natur! Im sommerlichen Waldbuffet<br />

genießen Sie die köstlichsten und außergewöhnlichsten<br />

Wildkräuterdelikatessen mit<br />

Orchideenblüten, Waldbeeren und Bergziegenkäse<br />

zu einer wohlschmeckenden Sommerbowle mit<br />

Beeren, Blüten und duftenden Kräutern aus edlen<br />

prickelnden Säften gewürzt mit Orchideenblütenlikör<br />

auf der stimmungsvoll beleuchteten Terrasse<br />

der Bergwaldhütte.<br />

10021 Fledermausexkursion im Weingartener<br />

Moor mit Nachtschwärmercocktails am Sonntag,<br />

18. August, ab 19.35 Uhr. Ein echtes Abenteuer<br />

erwartet Sie in idyllischer Natur! Über Holzstege<br />

gelangen wir über das Moor zu den „Pfahlbauten“<br />

am See. Im Mondlicht huschen geheimnisvolle<br />

Schatten über das Wasser, deren heimliche Rufe<br />

wir mit Fledermausdetektoren allerneuester Technik<br />

belauschen. Dabei genießen wir köstliche<br />

Streuobstwiesensäfte und „Nachtschwärmercocktails“<br />

mit duftenden Blüten und Kräutern aus der<br />

artenreichen Lebenswelt dieser nützlichen Insektenjäger.<br />

10006 DFledermausexkursion im Weingartener<br />

Moor – spannendes Nachtabenteuer für Kinder von<br />

acht bis zwölf Jahren am Donnerstag, 8. August, ab<br />

20 Uhr. Dieses spannende Ferienabenteuer führt<br />

ins Moor zu den geheimnisvollen Fledermäusen,<br />

die die jungen Forscher mit neuester Technik belauschen.<br />

Volkshochschule geschlossen<br />

Die Volkshochschule <strong>Bruchsal</strong> (Am Alten Schloss<br />

2) hat in der Woche von Montag, 19.bis Freitag,<br />

25. Augustgeschlossen.<br />

FAMILIENFREUNDLICHES<br />

BRUCHSAL<br />

Nessi–<br />

Netzwerk schafft Sicherheit<br />

„Warum muss immer erst etwas passieren“<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | „Gewalt ist nicht erst, wenn man<br />

körperlichverletzt wird. Gewalt beginnt schon, wenn<br />

jemand psychischunter Druckgesetzt wird“, so Alexis<br />

Markopoulos, der als einer vonneun Mediator/-innen<br />

der Käthe-Kollwitz-Schule in <strong>Bruchsal</strong> ein Projekt zur<br />

Gewaltprävention des Vereins Netzwerk schafft<br />

Sicherheit e.V. (Nessi) teilgenommen hat. Bürgermeister<br />

Ulli Hockenberger, Vorsitzender von Nessi,<br />

würdigte am 22. Juli die Arbeit der jungen Streitschlichter<br />

im Rahmen eines kleinen Empfangs im<br />

Haus der Begegnung: „Sie haben sich für andere<br />

Jugendliche eingebracht und dabei gute Erfolge erzielt<br />

–das istein großer und wichtiger Verdienst.“ Als Anerkennung<br />

dieser Leistung überreichte Hockenberger<br />

im Beisein von Wolfgang Ams, Leiter des <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Polizeireviers, eine Projekturkunde an die Mediatorinnen<br />

und Mediatoren sowie eine Geldspende in Höhe<br />

von 150 Euro für die „Streitschlichterklasse“ an den<br />

Schulleiter der Käthe-Kollwitz-Schule, Hans-Peter<br />

Kußmann. Die neun Mediator/-innen –Liane Vollmer,<br />

Bianca Dehm, Alina Fanz, Janine Peters, Helena<br />

Hofmann, Marco Petry, Alexis Markopoulos, Serhat<br />

Buba und Juri Zoz –haben ein Projekt begleitet, das<br />

vomVerein Nessi und unter Federführung des Jugendsachbearbeiters<br />

Peter Roth vom Polizeirevier <strong>Bruchsal</strong><br />

ins Leben gerufen wurde und von Medienpädagoge<br />

Volker Wannersdorfer vom Caritasverband <strong>Bruchsal</strong><br />

unterstützt wurde.<br />

Insgesamt waren 17 Klassen aus elf Schulen mit ihren<br />

Lehrer/-innen kostenlos ins Kino eingeladen worden.<br />

Am Beispiel der Filme Gran Paradiso und dem Teenagerdrama<br />

Ben Xwurden die Themen Gewalt, Sucht<br />

und Fremdenfeindlichkeit mit unterschiedlichen Klassenstufen<br />

diskutiert. Im Nachgang zum „Kinotag“ haben<br />

schließlichdie Streitschlichter/-innen der „Käthe“<br />

–die von Ulrike Heberle und Jutta Weinmann betreut<br />

wurden –14Klassen besucht und dort die Filme von<br />

„Schüler zu Schüler“ nachbesprochen. „Bei uns stand<br />

die zentrale Filmaussage im Mittelpunkt unserer Arbeit“,<br />

berichtete Marco Petry mit Blick auf den Film<br />

Ben X. Dieses lautete: „Warum muss immer erst etwas<br />

passieren“, bevor eine Verhaltensänderung einsetzt.<br />

Um dieses Muster zu durchbrechen, haben sich die<br />

zwei- bis dreiköpfigen Mediatorenteams mit sehr viel<br />

Engagement und wahlweise mit und ohne Lehrer/-innen<br />

in anderen Klassen engagiert. Dabei wurde aufgezeigt,<br />

warumauchMobbing eine Form vonGewalt sein<br />

kann und dass es fast niemanden in der Schulgemeinschaft<br />

gibt, der nicht früher oder später Kontakt mit<br />

psychischer oder physischer Gewalt hat. Das Gewaltpräventionsprojekt<br />

zielt darauf, über verschiedene Formen<br />

schulischer Gewalt zu informieren und Verhaltensänderungen<br />

anzustoßen.<br />

BK<br />

Der Verein Netzwerk schafft Sicherheit e.V. zeichnete ein<br />

neunköpfiges Mediatorenteam der Käthe-Kollwitz-Schule<br />

aus, die erfolgreich an einem Filmprojekt zur Gewaltprävention<br />

beteiligt waren.<br />

Foto: pa<br />

SozialeStadt<br />

Sommerpause im KoALa<br />

KoALa, der Laden für gut erhaltene, gebrauchte Babyund<br />

Kleinkinderkleidung (bis Größe 116) in <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Schwimmbadstraße 6, macht im August Sommerpause.<br />

Wir sind wieder ab Montag, 2. September, zu<br />

unseren gewohnten Öffnungszeiten (Montag, 15 bis<br />

18 Uhr und Mittwoch9bis 12 Uhr) für Sie da. Diakonie<br />

AUS DEN SCHULEN<br />

Albert-Schweitzer-Realschule<br />

Schulfest zum 50. Jubiläum<br />

Fortsetzung von <strong>KW</strong>30 | Umrahmt wurde die Eröffnungsfeier<br />

von allen vier musikalischen Arbeitsgemeinschaften<br />

der Schule, des Unterstufenchors<br />

„Children of Music“ unter der Leitung von Stefanie<br />

Heissler, dem Jazz- und Popchor und der Junior High<br />

Band unter der Leitung von Vera Schowalter und der<br />

Schülerband Phlansh unter der Leitung von Simon<br />

Buss. Beim Rundgang über das Schulgelände und das<br />

erste Stockwerk konnte man die verschiedensten Beiträge<br />

der Klassen entdecken, die in den vorhergegangenen<br />

Projekttagen mit viel Engagement erarbeitet<br />

worden waren. Unvollständig und ohne Wertung seien<br />

hier nur einige erwähnt. Im Schulhof konnte man<br />

kulinarische Genüsse aus verschiedenen Kulturen,<br />

eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen, den Verkauf<br />

von selbstgemachter Marmelade, eine Spielstraße,<br />

eine Station der Schulsanitäter/-innen und der<br />

Schulsozialarbeit, eine Torwand und eine Hüpfburg<br />

für die kleineren Besucher/-innen finden. Im ersten<br />

Stock der Schule konnten unter anderem eine Straße<br />

der Sinne, eine Druckwerkstatt für Jutetaschen, ein<br />

Gruselzimmer für die kleinen Gäste, eine Gedichtewerkstat<br />

und Informationen über die verschiedenen<br />

Nationalitäten an der Schule besucht werden. Auch<br />

Albert Schweitzer wurde als Namensgeber der Schule<br />

mit seiner Ethik vonder Ehrfurcht vordem Leben mit<br />

einer Ausstellung, Filmvorführungen und einem Gesprächskreis<br />

gewürdigt. Interessante naturwissenschaftliche<br />

Experimente konnten selbstdurchgeführt<br />

werden und nachdem Besucheiner Kunst-Vernissage<br />

war bei einigen Besucher/-innen das Relaxprogramm<br />

in der Wellness-Oase angesagt.<br />

Am Vorabend war bereits die Aufführung der Theater<br />

AG,die sichden „Sommernachtstraum“ vonWilliam<br />

Shakespear als ehrgeiziges Ziel gesetzt hatte. Beflügelt<br />

vom großen Erfolg der Premiere wurden auch während<br />

des Festes in der Turnhalle Szenen aus der Inszenierung<br />

gezeigt, jeweils gefolgt von Tänzen aus aller<br />

Welt der Tanz-AG mit Schülerinnen aus allen Klassenstufen.<br />

Den musikalischen Abschluss bildeten Songs<br />

aus 50 Jahren –verknüpft mit den schulisch wichtigen<br />

Ereignissen. Auch Oberbürgermeisterin Cornelia<br />

Petzold-Schick hatte sich zum Konzert eingefunden.<br />

Im Anschluss an einen Rundgang durch das gesamte<br />

Programm überreichte sie Rektor Hans-Jörg Betz einen<br />

Jubiläumsscheck der Gemeinde mit den besten<br />

Wünschen für eine weiterhin gedeihliche pädagogische<br />

Arbeit an der Albert-Schweitzer-Realschule. RektorBetzkonnte<br />

sichfür ein allseits gelungenes Fest bei<br />

allen Akteuren und Besucher/-innen bedanken und<br />

versprachdie Gabe des Schulträgerswie den Erlös des<br />

Festes in die anstehende Sanierung des Schulhofs zu<br />

investieren.<br />

eb<br />

Handelslehranstalt<br />

Vonder „wilden Ehe“ zur Hochzeit<br />

Die enge Zusammenarbeit zwischen der Handelslehranstalt<br />

<strong>Bruchsal</strong> und dem <strong>Bruchsal</strong>er Zeitarbeitsunternehmen<br />

Select besteht seit vielen Jahren.Bereitsim<br />

Juli 2007 wurden im Rahmen des Projekts „Unterneh-


16 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

men und Schule –Kurs 21“ der IHK Karlsruhe erste<br />

Projektideen entwickelt, die dann bereits ab dem<br />

Schuljahr 2007/08 an der HLA umgesetzt wurden. Im<br />

Rahmen des IHK-Programms „Wirtschaft macht<br />

Schule“ soll die enge Zusammenarbeit noch weiter<br />

intensiviertwerden.<br />

Gerold Greil, Schulleiter der Handelslehranstalt<br />

<strong>Bruchsal</strong>, begrüßte bei einem Treffen alle Anwesenden<br />

und bedankte sich zunächst bei Marina Kunkel,<br />

einer Schülerin der Wirtschaftsschule, für ihr Vorspiel<br />

mit der Geige. Besondersstolz ister, dass die Kooperation<br />

mit der Select GmbH bereits seit vielen Jahren<br />

besteht. Gerold Greil bedankte sich bei Birigit Alt –<br />

Ausbildungsleiterin der Select GmbH, für ihr einzigartiges<br />

Engagement. Als „Motor des Ganzen“ steht sie<br />

sowohl für die Schüler/-innen, als auchfür die Lehrer/<br />

-innen, als Expertin zur Verfügung.<br />

Der Geschäftsführer der Select GmbH, Rüdiger Probst,<br />

freute sich, dass die Kooperation bereits seit so vielen<br />

Jahren erfolgreich funktioniert. Das Unternehmen<br />

hat viele Kooperationen –die HLA istdie am längsten<br />

bestehende und kann auf viele erfolgreiche Projekte<br />

zurückblicken. Der Geschäftsbereichsleiter Berufliche<br />

Bildung der IHK Karlsruhe, Alfons Moritz, begrüßte<br />

die anwesenden Schüler/-innen als eigentliche<br />

„Ehrengäste“, denn sie sind die „Zukunft des Landkreises“.<br />

Durch die richtige Auswahl aus 350 Berufen<br />

können sie die Grundlage für eine gesicherte Zukunft<br />

schaffen. Alfons Moritz, selbstehemaliger Schüler der<br />

Handelslehranstalt, freute sich besonders, dass er die<br />

Kooperation von der „wilden Ehe“ zur „Hochzeit“<br />

führen durfte.<br />

Die besondere Bedeutung der Kooperationen<br />

zwischen Schulen und Unternehmen wurden von<br />

Herrn Knut Bühler, dem Ersten Landesbeamten des<br />

Landratsamts Karlsruhe, in den Mittelpunkt gestellt.<br />

Dabei, so Bühler, ist es das „Duale System“, das die<br />

Berufsausbildung zum Exportschlager macht. Es ist<br />

die praxisnahe Ausbildung in den Schulen, die den<br />

Übergang in das Berufsleben für die zukünftigen Auszubildenden<br />

erleichtert.<br />

Wie Schüler/-innen diese Kooperation erleben,<br />

wurde in zwei Beiträgen vonSchülerinnen der Zweijährigen<br />

Berufsfachschule für Wirtschaft und des<br />

Berufskollegs Ivorgestellt. Die Schülerinnen ließen<br />

es sichnicht nehmen, sichbei Birgit Alt für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz zu bedanken. Schulleiter<br />

Gerold Greil freute sich, dass diese Bildungspartnerschaft<br />

mit der Select GmbH die Nähe der Schule zu<br />

außerschulischen Partnern zeigt. So kann die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung eines Bestandteils des<br />

Leitbilds der Schule „Kooperativ Lernen“ weiter<br />

vorangebracht werden.<br />

Andrea Nemeth<br />

Von links: Knut Bühler, Rüdiger Probst, Birgit Alt, Gerold<br />

Greil, Andrea Nemeth und Alfons Moritz.<br />

Foto: HLA<br />

Heisenberg-Gymnasium<br />

Weihnachtsgefühle im Hochsommer<br />

Weihnachtsgefühle bei der Jury, Riesenfreude bei den<br />

Preisträger/-innen: Mitten im Hochsommer haben<br />

vier Schüler/-innen des Heisenberg-Gymnasiums<br />

<strong>Bruchsal</strong> (HBG) mit ihrem Projektbeitrag „The Real<br />

Christmas“ einen Sonderpreis des Landes Baden-<br />

Württemberg beim „Bundeswettbewerb Fremdsprachen“<br />

gewonnen. Pia Doll, Vanessa Waßmer,Paul Ferlitz<br />

und Luc Rajer stellten mit einem im Englischunterricht<br />

und folglich inenglischer Sprache verfassten<br />

Hörspiel ihr Können unter Beweis und erhielten dafür<br />

bei der feierlichen Landespreisverleihung in Leonberg<br />

neben einem Geldbetrag in dreistelliger Höhe auch<br />

eine vonKultusminister Andreas Stochunterzeichnete<br />

Urkunde. „Ihr gehört zuden fünf besten Gruppen<br />

in Baden-Württemberg“, gab der Landesbeauftragte<br />

des Wettbewerbs, Paolo Vetrano, den Achtklässler/<br />

-innen aus der Barockstadt mit auf den Weg, die<br />

zudem unter anderem auch vom Oberbürgermeister<br />

der Stadt Leonberg, Bernhard Schuler, mit lobenden<br />

Worten bedacht wurden. In dem weihnachtlichen<br />

Stück geht es um das „normale Chaos“ am und rund<br />

um den Heiligabend, überzogene Erwartungen und<br />

familiäre Reibungen inklusive. Das komödiantische<br />

Momente dabei nicht zu kurz kommen, betonte<br />

Vertrano ausdrücklich: „Es hat richtig Spaß gemacht,<br />

euren kreativenBeitrag anzuhören!“<br />

hb<br />

Johann-Peter-Hebel-Schule<br />

Die Klasse 4c der Johann-Peter-Hebel-Schule zeigt stolz<br />

ihreBilder vor dem Ententeich im Schlossgarten; Konrektorin<br />

Elisabeth Dörenbecher mit der Schulurkunde (links) und<br />

Lehrerin Heiderose Fischer mit ihrer Urkunde (rechts).<br />

60. Europäischer Wettbewerb<br />

Nachdem die Schüler/-innen der Johann-Peter-Hebel-<br />

Schule letztes Jahr so erfolgreichteilnahmen und ihre<br />

Arbeiten als Ausstellung im Rathaus präsentierten,<br />

fertigten sie auch imJubiläumsjahr hoch motiviert<br />

Bilder an. Unter dem Titel „Wir sind Europa! Wir<br />

reden mit!“ setzten sichdie Schüler/-innen im Unterricht<br />

mit der Integration der jungen Generation und<br />

deren Möglichkeiten, sich an der nationalen und<br />

internationalen Politik zu beteiligen, auseinander.<br />

Passend für die Altersstufehieß „Mitreden“, sichkennen<br />

und verstehen lernen, miteinander sprechen. Ihr<br />

Modul lautete: „Stelle dar,was du einem europäischen<br />

Freund zeigen und mit ihm unternehmen möchtest,<br />

wenn er dichbesucht.“ Da winken sichDeutsche und<br />

Franzosen mit Fähnchen über den Schwanenteichzu,<br />

da wird mit Spaniern, Holländernund Italienernstolz<br />

das <strong>Bruchsal</strong>er Schloss erkundet, da räubert man auf<br />

einer Burg in der Pfalz auf Geisterjagd umher,dafährt<br />

man Bötchen im Stadtgarten Karlsruhe, besteigt den<br />

FernsehturminMannheim und vieles mehr.<br />

Die Schule sowie die ausführende Lehrerin Heiderose<br />

Fischer wurden von Karl-Heinz Bohny, dem Wettbewerbsbeauftragten<br />

im Ministerium für Kultus und<br />

Sport mit einer Dankesurkunde für die regelmäßige<br />

Teilnahme am Europäischen Wettbewerb ausgezeichnet.<br />

Sehr gespannt warten die Schüler/-innen auf das<br />

nächste Thema im Herbstund wollen in ihren weiterführenden<br />

Schulen die dortigen Lehrer/-innen für<br />

den Wettbewerb gewinnen.<br />

Fischer |Foto: JPH<br />

St.Paulusheim<br />

Hohe Einnahmen beim Missionsfest<br />

Wie alle sechsten Klassenveranstaltete auchdie 6c am<br />

5. Mai ihr Missionsfest amSt. Paulusheim <strong>Bruchsal</strong>.<br />

An verschiedenen Verkaufsständen mit selbstgemachten<br />

Sachen wie zum Beispiel Marmelade, bemalten<br />

Blumentöpfen oder auch selbstgenähten Wickelschals<br />

und einer Tombola wurde Geld für die Hilfsorganisation<br />

„Mercy Ships“ gesammelt. Das Hospitalschiff<br />

fährt ander Westküste Afrikas von Hafen zu<br />

Hafen und nimmt kranke oder verletzte Menschen<br />

auf, die dringend ärztliche Hilfebenötigen. An diesem<br />

Nachmittag wurden zur Unterhaltung des Publikums<br />

das Musical „Das Gespenstvon Canterville“, ein Tanz<br />

und eine Recycling-Modenschau aufgeführt. Die<br />

Klasse hat somit insgesamt 3542 Euro eingenommen.<br />

Die 6c freute sich riesig über diese hohe Summe, die<br />

zur Versorgung verletzter oder behinderter Menschen<br />

in Afrika erzielt wurde. Den Scheck über die eingenommene<br />

Summe nahm Dr.Monika Bartonam8.Juli<br />

als Botschafterin von der Hilfsorganisation „Mercy<br />

Ships“ dankbar entgegen. Elina Keßler &Emma Dopfer<br />

Scheckübergabe an Dr.Monika Barton.<br />

Stirumschule<br />

Die Stirumschule sagt „Goodbye“<br />

Mit einem von der<br />

Djembe begleiteten<br />

Sprechgesang sagten<br />

Lehrerinnen, Lehrer<br />

und Schulleitung der<br />

Stirumschule Maria Beichel<br />

„Goodbye“. Musik<br />

begleitete sie durch die<br />

mehr als 35 Jahre<br />

währende Tätigkeit als<br />

Lehrerin an der Stirumschule.<br />

Lange leitete sie<br />

dort auch den Grundschulchor,<br />

mit dem sie<br />

viele schöne Auftritte<br />

hatte. Das Singen mit<br />

den Kindern sowie die<br />

Kooperation mit der<br />

MuKs lagen ihr sehr am<br />

Foto: privat<br />

Herzen.Sowar es ganz klar,dass sie auchmusikalisch<br />

verabschiedet werden musste. Speziell auf sie umgedichtete<br />

Lieder wurden vom Kollegium einstudiert<br />

und zur Aufführung gebracht. Dabei durften auchdie<br />

dekorativen Sonnen, die normalerweise beim Multi-<br />

Kulti-Festzum Einsatz kommen, nicht fehlen.<br />

Auch wenn ihr der Abschied von der Schule, von den<br />

Kolleg/-innen und Kindern schwer fällt, freut sie sich<br />

nun auf ihre Freizeitaktivitäten mit der Familie, Zeit<br />

für sichselbstund auf die Möglichkeit, außerhalb der<br />

Ferienzeiten in den Urlaub zu fahren. Für das Kollegium<br />

heißt es Abschied nehmen voneiner engagierten,<br />

liebenswerten Kollegin, die man gerne wieder bei<br />

besonderen Gelegenheitentreffen möchte. STS<br />

FÜR SENIOREN<br />

Gelungene Premiere einer Seniorenfahrt<br />

Die Reisegruppe war von der<br />

mehrtägigen Fahrt begeistert.<br />

Foto: privat<br />

Maria Beichel war 35 Jahre<br />

Lehrerin an der Stirumschule.<br />

Foto: privat<br />

Nach mehreren Jahren<br />

startete die Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

wieder mit einer<br />

mehrtägigen Fahrt für<br />

Senior/-innen. Die Reisegruppe<br />

der <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Bürger/-innen, in<br />

der Begleitung von Renate<br />

Mohr und Helga<br />

Jannakos, begab sich<br />

auf große Fahrt. Ziel<br />

war die Mecklenburgische<br />

Seenplatte, Dänemark<br />

und Warnemünde.<br />

Nach einer staufreien<br />

Fahrt erreichten<br />

wir unser Hotel in Güst-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

17<br />

row und waren begeistert von der ruhigen Lage und<br />

der gutenKüche. Gut erholt und mit einem versierten<br />

Reiseführer an Bord, ging es am nächsten Morgen zu<br />

einer Bootsfahrt von der Wollstadt Malchow nach<br />

Waren, wo der weltweit größte Hersteller von Schiffsschrauben<br />

beheimatet ist. Vom Schiff aus bewunderten<br />

wir die abwechslungsreiche Landschaft, die Vielfalt<br />

der Wasserpflanzen und der Vogelwelt und die<br />

zahlreichen Schlösser. Durch endlose Kornfelder und<br />

Wälder, ging es dann zu einem Stadtrundgang nach<br />

Güstrowund anschließend zurückinunser Hotel, wo<br />

wir wieder mit einem Buffet verwöhnt wurden.<br />

Am Montag hieß es früh aufstehen, denn die Fahrt<br />

nach Dänemark stand auf dem Programm. Die mehrstündige<br />

Fahrtmit dem Fährschiff Kronprinz Frederik<br />

bei strahlendem Sonnenschein verging wie im Fluge<br />

und wir legten wohlbehalten in Gedser an. Dänemark,<br />

das Land der 1000 Inseln, der guten Radwege,<br />

der Häuser ohne Gardinen und der freundlichen<br />

Menschen. Wir durchquerten die Inseln Farö, Bogö,<br />

Mön, besichtigten eine alte Kirche mit den Original<br />

Zeichnungen aus dem 14.Jahrhundert und genossen<br />

den Wind, das Wasser und die schöne Umgebung,<br />

bevoresgegen Abend zurückging.<br />

Am vorletzten Tag stand eine Fahrt nach Kühlungsborn<br />

an. Mit der legendären, dampfbetriebenen,<br />

Schmalspurbahn „Molli“, ging es nach Heiligendamm<br />

und dann mit dem Bus weiter nach Warnemünde.<br />

Wir waren begeistert von der Fahrt durch die<br />

alten Baumalleen, die verträumten Dörfern und der<br />

hügeligen Landschaft. Im Hafen von Warnemünde<br />

packte uns beim Anblick der Kreuzfahrtschiffe das<br />

Fernweh, aber wir wurden versöhnt durchdie schöne<br />

Stadt und den guten Fisch. Am Mittwoch hieß es<br />

Abschied nehmen, aber alle Teilnehmer/-innen waren<br />

sichauf der Rückfahrteinig, es warwunderschön und<br />

im nächsten Jahr starten wir wieder.<br />

Jannakos<br />

TIPPS UND TERMINE<br />

Badische Landesbühne<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Tourismus,<br />

Marketing und<br />

Veranstaltungs GmbH<br />

Veranstaltungstipps<br />

August/September <strong>2013</strong><br />

Im Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong>:<br />

8. September: Süddeutsche Europatauschbörse<br />

für altes Spielzeug<br />

13.September: Kirsten Pecoraro &Band<br />

20. September: Neonatologischer<br />

Pflegetag<br />

Sonstiges:<br />

3. bis 5. August: 50 Jahre AV Büchenau<br />

–Fischerfest<br />

4. August: Belvedere-Führung: „Schöne<br />

Aussichten“<br />

6. August: Märchenerzählen /Bergfriedbesichtigung<br />

18./19. August: Gockelfest, Helmsheim<br />

25. August: Stadtführung in <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Touristinformation<br />

1. September: JüdischerVerbandsfriedhof<br />

–Führung<br />

6. September: Familien-Erlebnisführung<br />

durchHeidelsheim<br />

8. September: Tagdes offenen<br />

Denkmals<br />

14./15. September: SlowFood Markt<br />

14.bis 16.September: Feuerwehrfest<br />

100Jahre, Obergrombach<br />

15.September: Verkaufsoffener<br />

Sonntag, Innenstadt<br />

22. September: Mozarts kleine<br />

Blasmusik, Untergrombach<br />

28. September: Radtour im Herbst,<br />

Touristinformation<br />

Schloss <strong>Bruchsal</strong><br />

Themensonderführung im Schloss<br />

Mozart war im Schloss <strong>Bruchsal</strong>? Sogar zweimal, das<br />

erste Mal war ergerade sieben Jahre alt und als Wunderkind<br />

auf Europatournee! Die Führung für Kinder<br />

und Familien folgt musikalischen Spuren nicht nur in<br />

den Prunkräumen. „Wolferl“ begleitetmit der Zauberflöte<br />

durchs Schloss, überall stoßen die Kinder auf<br />

Mozart‘sche Noten und am Schluss lernen alle einen<br />

Kanon. Süßer Schlussakkord: eine Mozartkugel.<br />

Freitag,2.August, 14.30 Uhr<br />

Schloss <strong>Bruchsal</strong><br />

Preise: ProKind4,50Euro<br />

Anmeldung: Montags bis freitags unter Telefon:<br />

(0 72 22) 9349881oder (0 62 21) 658 88 15; samstags,<br />

sonntags und an Feiertagen unter Telefon:<br />

(0 72 51)742661. SSG<br />

Andere Veranstalter<br />

Freie Plätze beim Ferienprogramm<br />

Wer Internet hat, kann auf unserer Homepage www.<br />

tageselternverein-bruchsal.de unter Projekte –Ferienprogramm,<br />

die Liste mit den freien Plätzen einsehen.<br />

Ihr könnt natürlich auch anrufen und nachfragen,<br />

wir sind jeden Vormittag ab 10 Uhr am Ferientelefon:<br />

(0 72 51) 981987-2 oder kommt direkt in die<br />

Geschäftsstelle des Tageselternvereins <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Tunnelstraße 27 (HdB) in <strong>Bruchsal</strong>.<br />

TEV<br />

MITTEILUNGEN VON<br />

ANDEREN INSTITUTIONEN<br />

Bereitschaftspolizei<br />

Preisverleihung an die Gebrüder-Grimm-Schule.<br />

Mit Partnerschulen gewonnen<br />

Foto: BLB<br />

Die Badische Landesbühne hat mit ihrer Partnerschule,<br />

der Gebrüder-Grimm-Schule in Aglasterhausen-Daudenzell<br />

den diesjährigen Schülerpreis der<br />

Stiftung Kinderland gewonnen. Unter dem Projekttitel<br />

„Vom Buch zum Theater“ erarbeitete die fünfte<br />

Klasse unter der Leitung der BLB-Theaterpädagogin<br />

Ramona Parino ein eigenes Theaterstück. „Neben<br />

dem erweiterten Text- und Sprachverständnis hat sich<br />

die Theaterarbeit auch auf den Umgang der Schüler<br />

untereinanderausgewirkt.<br />

Auf dem Schulhof wird weniger geschubst, das Miteinander<br />

während und nach dem Unterricht ist viel<br />

respektvoller und viele Schüler/-innen sind selbstbewusster<br />

geworden“, so Parino. Wie nachhaltig das<br />

Projekt ist, zeigte der Dreh für den Präsentationsfilm.<br />

Auch ein Jahr nachder Premiere im Juli 2012 konnten<br />

die Schüler/-innen ihr Stück problemlos spielen.<br />

Geprobt hatten sie zuvor gerade einmal 20 Minuten.<br />

Der Schülerpreis Baden-Württemberg wird seit 2008<br />

verliehen und istmit 20 000 Euro dotiert. Dieses Geld<br />

wird nun in weitere Projekte der Förderschule fließen<br />

und sichert dabei unter anderem langfristig den<br />

Fortbestand der Kooperation zwischen BLB und<br />

Gebrüder-Grimm-Schule.<br />

BLB<br />

„Öffentliches Märchenerzählen“<br />

Am Dienstag, 6. August, um 10.30 Uhr, findet ein<br />

öffentliches Märchenerzählen bei der Bergfriedbesichtigung<br />

statt. Sind Bergfriedbesichtigungen nur<br />

etwas für Erwachsene? Ganz falsch! Mitten in <strong>Bruchsal</strong><br />

wird das Mittelalter lebendig: Die Zeit der Könige<br />

und Kaiser,aber auchdas Leben der armen Bauern. In<br />

den Spinnstuben wurden Märchen erzählt, die später<br />

die Brüder Grimm gesammelt haben. Rapunzel, Dornröschen<br />

und das Märchen vonden drei Spinnerinnen<br />

werden vonBernhardine Göbel erzählt.<br />

Ist der Prinz an Rapunzels Zopf in den Bergfried<br />

gestiegen? Ihr könnt auch sehen, wie mit dem<br />

Spinnrad und der Spindel ein Faden entsteht.<br />

Anmeldung bei der Touristinformation <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon: (0 72 51)505 94 61.Dauer:circa eineinhalb<br />

Stunden.<br />

Treffpunkt: Vor der Touristinformation <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Teilnehmergebühr:drei Euro pro Person. BTMV<br />

„SchöneAussichten“ zum Belvedere<br />

Am Sonntag, 4. August, um 10.45 Uhr, findet eine<br />

öffentliche Führung „Schöne Aussichten“ zum<br />

Belvedere statt. Illustre Gesellschaften und wilde<br />

Jagdabenteuergefällig? Das im 18.Jahrhundertvon<br />

Fürstbischof Franz Christoph von Hutten gebaute<br />

Belvedere in <strong>Bruchsal</strong> könnte so manche Geschichte<br />

erzählen.<br />

Statt seiner berichtetdie KunsthistorikerinKiriakoula<br />

Damoulakis davon, was sich bei der Wild- und<br />

Vogeljagd des Fürstbischofs soalles zugetragen hat<br />

und welche Überraschungen er sich hat einfallen<br />

lassen, um seine verwöhnten Gäste zu unterhalten.<br />

Treffpunkt ist amHaupteingang des Barockschlosses.<br />

Dauer circa eine Stunde, fünf Euro pro Person.<br />

Weitere Informationen bei der Touristinformation<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Telefon: (0 72 51)505 94 61.<br />

BTMV<br />

Die Kinder fühlten sich in den Uniformen schon wie „echte“<br />

Polizist/-innen.<br />

Foto: BP<br />

Kindertag lockte tausende Besucher/-innen<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen<br />

Temperaturen bildeten sich schon vor dem<br />

offiziellenBeginn der Veranstaltung die ersten Warteschlangen<br />

bei der alljährlichen Hauptattraktion, den<br />

Fahrten mit den Einsatzfahrzeugen. Insgesamt rund<br />

40 Einzelstationen hatten sich imAreal der Bereitschaftspolizei<br />

in den <strong>Bruchsal</strong>er Dittmannswiesen auf<br />

die Gäste aus nah und fern vorbereitet. Zahlreiche<br />

Spiel-,Spaß- und Mitmachaktionen, eine Polizeischau<br />

sowie sportliche Angebote ließen bei Klein und Groß<br />

keine Langeweile aufkommen.<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren wurde der<br />

Kindertag mit der Verkehrsprävention, der Diensthundestaffel<br />

und den Polizeireitern durch Kolleginnen<br />

und Kollegen der Polizeipräsidien Karlsruhe<br />

und Mannheim unterstützt. Die Polizeitaucher der<br />

Wasserschutzpolizei präsentierten ihre Spezialausrüstung<br />

und eine originelle Mitmachaktion, bei<br />

denen die Kids neben der Fähigkeit unter Wasser die<br />

Luft anzuhalten auch ein wenig Mut beweisen mussten.<br />

Bei Temperaturen über 30 Grad Celsius sorgten<br />

auch die Wasserspiele der Jugendfeuerwehr <strong>Bruchsal</strong><br />

für eine willkommene Erfrischung.


18 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Die Spielstraße mit ihren zahlreichen Unterhaltungsund<br />

Geschicklichkeitsspielen, das Bungee-Trampolin<br />

und der in diesem Jahr erstmals angebotene „Astronautentrainer“<br />

Aerotrim zogen die Kleinen geradezu<br />

magischan. Reger Andrang herrschte auchinder „Fotoecke“,<br />

wo sichdie Kinder in „echten“ Polizeiuniformen<br />

wie eine richtige Polizistin oder ein richtiger Polizist<br />

fühlen und sich auf einem Polizeimotorrad sitzend<br />

ablichten lassen konnten. Selbstverständlich<br />

konnten die jungen Kindertag-Besucher/-innen auch<br />

wieder einen Luftballon auf die Reise schicken, um<br />

beim alljährlich stattfindenden Luftballonwettbewerb<br />

einen der attraktiven Preise zu gewinnen. Die<br />

Besitzer der am weitesten fliegenden Luftballone werden<br />

im Spätsommer zu einer separaten Siegerehrung<br />

eingeladen. Als Hauptpreis winkt erstmals ein Rundflug<br />

mit dem Polizeihubschrauber.<br />

Der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte<br />

Kindertag der Bereitschaftspolizei <strong>Bruchsal</strong> rief auch<br />

bei den Medien wieder ein reges Interesse hervor.<br />

Journalisten der örtlichen Tageszeitung und vom<br />

Lokal-Sender Kraichgau-TV haben sich vor Ort ein<br />

Bild vondiesem in der Region einmaligen Kinder-und<br />

Familienfest gemacht. Ein Radio-Team des SWR-<br />

Studios Karlsruhe kam sogar mit Ü-Wagen und berichtete<br />

um die Mittagszeit liveinSWR 4.<br />

BP<br />

BranchenBund<strong>Bruchsal</strong><br />

Mit dem Schwung einer gelungenen Brusl Night im<br />

Rücken, die erneut zu einer vollen Innenstadt geführt<br />

hatte, ging Sven Wipper,der Vorsitzende der Werbegemeinschaft<br />

indie Mitgliederversammlung im ehemaligen<br />

Schlachthof. Es waren einige Abstimmungen<br />

nötig und mehrmaliges Handheben, um Versäumtes<br />

nachzuholen, Schiefes wieder gerade zu rücken und<br />

um festzuhalten, dass man Lasten gemeinsam schultert.<br />

Die bisherige Werbegemeinschaft erhielt offiziell<br />

den schon länger als ein Jahr existenten Namen BranchenBund<strong>Bruchsal</strong><br />

B3. Eine neue Satzung wurde verabschiedet,<br />

die den geänderten Verhältnissen und der<br />

neuen Zielrichtung bei B3 Rechnung trägt. Der Vorstand<br />

bat nachträglich die Mitgliederversammlung<br />

um Zustimmung zur Beauftragung der Agentur Zibra-<br />

Mediafür die Erstellung des neuen Erscheinungsbildes<br />

des BranchenBundes. Da zum Rechnungsabschluss <strong>31</strong>.<br />

Dezember 2012 nochhohe Verbindlichkeiten auf dem<br />

Geschäftskonto lasteten, erfolgte ein Beschluss, diese<br />

in ein Darlehen umzuwandeln, das kontinuierlich zu<br />

tilgen sei. Alle Beschlüsse fassten die Mitglieder einstimmig<br />

oder mit eindeutiger Mehrheit. Roland Foos<br />

bezeichnete manche Aktion als „etwas hemdsärmelig,<br />

aber kreativ und zukunftsträchtig“ und bat um die<br />

Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung. Die<br />

engagierte und vorwärts drängende Geschäftsführung<br />

des neuen Vorstands fand breite Zustimmung, was<br />

sichinder einstimmigen Entlastung zeigte. Das ausgemachte<br />

Ziel des Vorstandes des B3 heißt: „<strong>Bruchsal</strong><br />

bekannt und attraktiv machen.“<br />

Das betonte Sven Wipper noch einmal ausdrücklich<br />

und bejahten auchdie Mitglieder.Als nächste Projekte<br />

stellte Wipper vor eine B3-App für Smartphones, an<br />

der sich alle Geschäfte beteiligen können mit einem<br />

Grundeintrag (kostenlos) oder dem B3-Plus-Eintrag<br />

zur Monatspauschale. Das Jahresend-Shopping am<br />

Sonntag, 29. Dezember soll die Brusl Night am 30. November<br />

ersetzen. An dem Tag wird auch wieder ein<br />

Auto verlost. Mit „<strong>Bruchsal</strong> soll leuchten“, verriet<br />

Wipper einen weiteren Teil der Planungen, nach dem<br />

man die City in der dunklen Jahreszeit mit vielen<br />

Leuchtkörpern inein ganz besonderes Licht tauchen<br />

wolle. Weitere Themen, die den BranchenBund B3 in<br />

nächster Zeit beschäftigen werden, sind unter anderem<br />

die Zufahrtsregelungen für die Fußgängerzone,<br />

die Ausweitung vonAktionen der City in die Gewerbegebiete<br />

und Ergänzung der Hauptbühne bei der Brusl<br />

Night durchNebenbühnen auf den Plätzen in der Fußgängerzone.<br />

Erfreut zeigte sich Wipper, dass sich vermehrt<br />

Firmen über den Einzelhandel hinaus dem<br />

BranchenBund anschlössen. „Wir wollen ein Partner<br />

für die gesamte Wirtschaft in<strong>Bruchsal</strong> sein“, sagte<br />

Wipper „und sind auf dem besten Wegdahin.“ art<br />

FamilieinNot<br />

Frauengemeinschaft engagiert sich<br />

Am 19.Juli warAndrea Ihle von„Familien in Not“ aus<br />

<strong>Bruchsal</strong> bei der Katholischen Frauengemeinschaftin<br />

Tiefenbacheingeladen. Sie berichtete vonihrer Arbeit<br />

in <strong>Bruchsal</strong> und Umgebung. Die geht vonder schwangeren<br />

Jugendlichen bis hin zu dem/der Rentner/-in,<br />

der/die seine Stromkosten nicht mehr bestreiten<br />

kann. Es gibt immer wieder Notfälle, bei denen schnell<br />

und unbürokratisch geholfen werden muss.<br />

Viele Menschen leben in Einkommensarmut, ihnen<br />

stehen pro Tagcirca 4,50 Euro zur Verfügung, die für<br />

die Zubereitung von Frühstück, Mittag und Abendessen<br />

ausreichen müssen. Besondersimletzten Monatsdrittel<br />

fällt es vielen schwer,eine ausgewogene Ernährung<br />

sicherzustellen. Sonderzahlungen wie Schulmaterialien,<br />

Nachzahlungen für Strom und Wasser und<br />

so weiter werden zu großen Herausforderungen. Rösler<br />

Landratsamt Karlsruhe<br />

Landschaftserhaltungsverband gegründet<br />

Um Biotope und ökologisch wertvolle Flächen noch<br />

besser zu pflegen und die Kulturlandschaft inihrer<br />

standorttypischen Ausprägung und Vielfalt zu erhalten,<br />

hat sich am18. Juli in den Räumen des Landwirtschaftsamtes<br />

in <strong>Bruchsal</strong> der Landschaftserhaltungsverband<br />

(LEV) für den Landkreis Karlsruhe gegründet.<br />

Er besteht neben dem Landkreis Karlsruhe aus 30 Kommunen,<br />

dem Kreisbauernverband, den Naturschutzverbänden,<br />

dem Landesfischereiverband und örtlichen<br />

Vereinen des Naturschutzes und der Landwirtschaft.<br />

Der Verein soll die Aktivitäten aller Beteiligten<br />

ergänzen, beratend tätig werden und Fördermöglichkeiten<br />

vonPflegemaßnahmen durchdas Landschaftspflegeprogramm<br />

des Landes aufzeigen. Zusammen<br />

mit den Akteuren vor Ort stellt er Konzepte zur Landschaftspflege<br />

auf, ermittelt zum Beispiel pflegebedürftige<br />

Grundstücke und stellt Kontakte zu Landwirten,<br />

Verbänden und Vereinen her, die in der Landschaftspflege<br />

aktiv sind. „Durch die Einbindung aller Gruppen<br />

wird eine breite Akzeptanz und eine Multiplikationswirkung<br />

erreicht“, sagte Landrat Dr. Christoph<br />

Schnaudigel bei der Gründungsversammlung.<br />

Vorsitzender des LEV ist Landrat Dr. Christoph<br />

Schnaudigel, als zweiter Vorsitzender wurde Bürgermeister<br />

Tony Löffler gewählt.<br />

LRA<br />

Bei der Mitgliederversammlung <strong>2013</strong> des BranchenBundes<br />

<strong>Bruchsal</strong> waren einige Abstimmungen nötig. Foto: art<br />

B3 –Partner für die gesamte Wirtschaft<br />

Schul- und Spielsachen für Familien in Not<br />

Andrea Ihle (links) freute sich<br />

über die Spenden des KIT.<br />

Die Firma ITU Europäisches<br />

Forschungsinstitut<br />

im KIT Karlsruhe<br />

sammelte Schulmaterialien<br />

und Spielsachen<br />

für Andrea Ihle und die<br />

Institution „Familien in<br />

Not“. Bei vielen Familien,<br />

die geringes Einkommen<br />

haben, wird es<br />

zur Hürde den Monat<br />

zu bestreiten. Zahlungen,<br />

wie Versicherungen,<br />

Strom oder Medikamente<br />

werden zur<br />

Herausforderung. Oder<br />

wie jüngst Familien die durch Brand- oder Hochwasserschaden<br />

viel verlieren. Da sind viele über eine einmalige<br />

unbürokratischeHilfedankbar.<br />

Danke und ein vergelt’s Gott an die vielen fleißigen<br />

Spender/-innen.<br />

A. I. |Foto: privat<br />

Fürst-Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong><br />

Informationsabend für werdende Eltern<br />

Am Dienstag, 6. August, findet imKasino der Fürst-<br />

Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong> der nächste Informationsabend<br />

für werdende Elternstatt. Beginn der Veranstaltung<br />

istum18.30 Uhr.Die Teilnehmer/-innen treffen<br />

sich um18.15 Uhr an der Information im Eingangsbereichder<br />

Klinik.<br />

Eine Anmeldung istnicht erforderlich. Das Team von<br />

Chefarzt Prof. Dr.Jürgen Wacker,Hebammen, Pflegekräfte<br />

und Ärzte, sprechen über die Geburtshilfe am<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Krankenhaus. Außerdem besteht die<br />

Möglichkeit, die Entbindungsräume sowie die<br />

Wochenbettstation einschließlich Kinderzimmer zu<br />

besichtigen. Elterninfoabende finden auch indiesem<br />

Jahr an jedem ersten DienstagimMonat statt. Weitere<br />

Informationen über die Frauenklinik und die<br />

Geburtshilfe finden Sie unter: www.fuerst-stirumklinik.de<br />

im Internet.<br />

Dehn<br />

Bei der Gründungsversammlung: Regierungspräsidentin<br />

Nicolette Kressl (vierte von links) mit den Vorstandsmitgliedern<br />

Birgit Kuisl (Regierungspräsidium KA), Bürgermeister<br />

Lothar Hillenbrand und Tony Löffler, Christopher<br />

Essig und Werner Kunz (Kreisbauernverband) Landrat Dr.<br />

Christoph Schnaudigel, Dr. Klaus-Helimar Rahn (BUND/<br />

LNV), Artur Bossert (NABU), Reinhold Herrmann-Kupferer<br />

(Regierungspräsidium KA) (von links).<br />

Foto: LRA<br />

Förderanträge für Projekte stellen<br />

Um Menschen bei ihrem Einstieg oder ihrer Rückkehr<br />

in den Arbeitsmarkt zu unterstützen, können Kommunen,<br />

Organisationen und Vereine auch für das Jahr<br />

2014 wieder Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds<br />

(ESF) beantragen. Die ESF-Geschäftsstelle des Landkreises<br />

Karlsruhe ruft interessierte Projektträger auf,<br />

die Förderanträge für das Jahr 2014 bis Montag,<br />

30. September,einzureichen. Um die Beschäftigungssituation<br />

zu verbessern, werden im Rahmen des ESF<br />

nachhaltige Projekte und Maßnahmen mit 50 Prozent<br />

der Kosten gefördert, die den Menschen den Zugang zu<br />

Bildung, Ausbildung und Beschäftigung erschließen.<br />

Die für die Antragsstellung verbindliche Arbeitsmarktstrategie<br />

des Landkreises Karlsruhe kann im Internet<br />

unter: www.landkreis-karlsruhe.de >Bürgerservice ><br />

Ämter und Ansprechpartner >Dezernat III, Amt für<br />

Grundsatzund Soziales >Europäischer Sozialfonds abgerufen<br />

werden. Die Anträge müssen spätestens am<br />

Montag, 30. September, bei der Landeskreditbank Baden-Württemberg,<br />

Bereich Finanzhilfen, Schlossplatz<br />

10, 76133 Karlsruhe vorliegen. Alle weiteren Informationen<br />

sowie Anmeldevordrucke sind im Internet<br />

unter: www.esf-bw.de abrufbar. Auskünfte an Projektträger<br />

im Landkreis Karlsruhe erteilt: Ulrike Brunner,Landratsamt<br />

Karlsruhe, Dezernat III, Beiertheimer<br />

Allee 2, 76137Karlsruhe, Telefon: (0721) 9367771. LRA


KERNSTADTNACHRICHTEN<br />

Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

WICHTIGE MITTEILUNG<br />

ZUR SOMMERPAUSE<br />

Am Donnerstag, 8. August, erscheint die letzte <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe<br />

vor der dreiwöchigen Sommerpause.<br />

Abgabeschluss ist am Freitag, 2. August, 12 Uhr.<br />

Davon ausgenommen sind lediglich Nachberichte über<br />

Wochenendveranstaltungen wie Spielbegegnungen<br />

und Vereinsfeste.Diese können bis Montag, 5. August,<br />

10 Uhr, per E-Mail: <strong>Amtsblatt</strong>@<strong>Bruchsal</strong>.de beziehungsweise<br />

Stadtteilnachrichten@<strong>Bruchsal</strong>.de oder<br />

über das Redaktionssystem Simple2edit abgegeben<br />

werden. Die erste <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe nach der<br />

Sommerpause erscheint am Donnerstag, 5. September.<br />

AUS DEN KINDERGÄRTEN<br />

St.Michael<br />

Besuch beim Ökomobil<br />

Am Donnerstag hieß es pünktlich sein, denn wir<br />

Schulis vom Kindergarten St. Michael fuhren gleich<br />

früh mit der Stadtbahn nach Untergrombach. Dort<br />

noch ein kleiner Fußmarsch und schon konnten wir<br />

das Ökomobil sehen. Daniel Baumgärtner, der Leiter,<br />

begrüßte uns gemeinsam mit Ronja und Gwen, zwei<br />

jungen Frauen, die sich für die Natur engagieren.<br />

Danachentdeckten wir das mobile Klassenzimmerim<br />

Ökomobil, machten ein Fühlspiel, hörten Vogelstimmen<br />

und sahen Fotosdazu. Ein Picknickauf der Wiese<br />

am See durftenicht fehlen.<br />

Jetzt ging es gut gestärkt inden Wald, wo wir Tiere<br />

suchten –die waren alle aus Holz und von Daniel<br />

extra für uns versteckt worden. Danach durften wir<br />

„blind“ an Seilen durch den Wald gehen. Zum<br />

Abschluss sammelte jeder von uns kleine Tiere des<br />

Waldes, die wir im Ökomobil unter der Lupe anschauen<br />

konnten. Das warein sehr schöner und interessanter<br />

Ausflug, der leider viel zu schnell zu Ende ging.<br />

Die Schulis vom Kindergarten St. Michael staunten nicht<br />

schlecht, als sie Daniel Baumgartner in seinem Ökomobil<br />

besuchen durften.<br />

Foto: pr<br />

VEREINE UND<br />

ANDERE INSTITUTIONEN<br />

Arbeiterwohlfahrt<strong>Bruchsal</strong><br />

AWO feiert Kinderfest<br />

Die großformatigen, roten Plakate in <strong>Bruchsal</strong> kündigen<br />

es schon eine Wochelang an: Am Sonntag, 11.August,<br />

feiert die AWOab11Uhr, imNaturfreundehaus<br />

ein großes Kinderfest. Damit knüpft der Wohlfahrtsverband<br />

an eine alte Tradition an: „Schon in den 1990er<br />

Jahren haben wir im Schlossgarten die beliebten Kinderfeste<br />

gefeiert“, so Geschäftsführer Gustav Mangei.<br />

In diesem Jahr istder Schauplatz für die Neuauflage das<br />

Naturfreundehaus, das –gerade frischrenoviert–einen<br />

hübschen Rahmen für das Spektakel bieten wird.<br />

„Wir haben viele tolle Aktionen für Kinder jeden Altersgeplant“,<br />

schwärmt Hauptkoordinatorin Kathrin<br />

Krause, die neben einem Mitmach-Zirkus und dem<br />

AWO-Spielmobil auch Kinderschminken und einen<br />

Luftballonwettbewerb aufzählt. „Das Programm geht<br />

den ganzen Sonntag und soll für Familien, die zu dieser<br />

Zeit nicht in Urlaub fahren, eine gelungene Abwechslung<br />

bieten“, so Krause, die das Kinderfest im<br />

Rahmen der U3-Betreuungs-Kampagne organisiert.<br />

„Seit elf Tagen gibt es dann den Rechtsanspruch auf<br />

einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem ersten Lebensjahr<br />

–darauf möchten wir aufmerksam machen<br />

und dazu informieren“, ergänzt die Politologin. Aus<br />

diesem Grund wird es gegen 13.30 Uhr zu diesem<br />

Thema aucheinen Impuls vonSPD-Bundestagskandidat<br />

Daniel Born geben. Für das leibliche Wohl ist mit<br />

einem Barbecue ebenfalls bestens gesorgt, so dass<br />

auchdie Elterneinen entspannten Sonntag im Naturfreundehaus<br />

<strong>Bruchsal</strong> verbringen können. „Wir hoffen<br />

auf gutes Wetter und freuen uns auf zahlreiche<br />

Besucher“, so KathrinKrause, die natürlichnicht nur<br />

AWO-Mitglieder, sondern die gesamte Bevölkerung<br />

zum Kinderfest einlädt.<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Kreisverband Karlsruhe Land<br />

Sommergrillfest in der Wohnanlage<br />

Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Hausbewohner<br />

mit ihren Angehörigen und Gästen aus dem<br />

WohngebietimGarten und auf der Terrasse der Cafeteria<br />

in der AWOWohnanlage ihr traditionelles Sommerfest.<br />

Bei selbstgebackenen Kuchen und Kaffee<br />

sowie Grillwürsten und Steaks, kalten Getränken und<br />

einem unterhaltsamen Programm, wurde es allen Beteiligten<br />

nicht langweilig. Für Unterhaltung sorgten<br />

unter anderem die Landfrauen aus Helmsheim, Andrea<br />

Niederelz und Marianne Vogel, die Tanzgruppe<br />

von Gabriele Reinhard und das Duo „Pisa“. Die<br />

Mitarbeiterinnen der AWOWohnanlage trugen dazu<br />

bei, dass auchdas leibliche Wohl aller Besucher nicht<br />

zu kurz kam. Petra Waldenmaier bedankte sich bei<br />

ihnen und auchbei allen Kuchenspendern, da solche<br />

Aktivitäten für die Bewohner und Gäste sonst nicht<br />

möglich wären. Das Fest endete erfolgreich und alle<br />

waren über den gelungenen Nachmittag glücklich<br />

und zufrieden.<br />

Caritasverband <strong>Bruchsal</strong><br />

Neues aus der Lernhilfe<br />

Die Lernhilfefeierte das 35-Jährige Jubiläum unserer<br />

geschätzten Kollegin Monika Johrden! Mit einem<br />

leckeren Frühstück und einigen Geschenken begingen<br />

wir ihren Ehrentag. Dank der hohen Temperaturen<br />

verbrachten die Lernhilfe-Kinder viel Zeit im<br />

Außengelände.<br />

Sinvolle Beschäftigung<br />

Auch Ein-Euro-Jobber brauchen sinnvolle Beschäftigung.<br />

Was muss bei der Einstellung langzeitarbeitsloser<br />

Menschen berücksichtigt werden? Antworten auf<br />

solche Fragen und weitere Informationen erhielten die<br />

Betreuer von Ein-Euro-Jobbern im Rahmen einer<br />

Schulung vomCaritasverband <strong>Bruchsal</strong>. „Jeder hat das<br />

Rechtauf Arbeit“ –diesen unmittelbaren Ausdruckder<br />

Menschenwürde hat Caritas veranlasst, langzeitarbeitslosen<br />

Menschen zu helfen und geeigneteEinsatzstellen<br />

zu finden, in denen diese wieder an einen normalen<br />

Arbeitsrhythmus gewöhnt werden sollen.<br />

Durch sogenannte Ein-Euro-Jobs mit maximal<br />

30 Stunden pro Woche werden die Langzeitarbeitslosen<br />

mit multiplen Vermittlungshemmnissen an ein<br />

Arbeitsumfeld herangeführt, in der sie Wertschätzung<br />

und das Gebrauchtwerden erfahren. Diese Tätigkeiten<br />

sind keine Billig-Jobs sondern Zusatzjobs mit Mehraufwandsentschädigung.<br />

Das heißt, sie müssen zusätzlich<br />

sein, im öffentlichen Interesse liegen und<br />

wettbewerbsneutral sein. In Zusammenarbeit mit dem<br />

Jobcenter der Arbeitsagentur<strong>Bruchsal</strong>/Waghäusel vermittelt<br />

der Caritasverband <strong>Bruchsal</strong> geeignete Einsatzorte.<br />

Langzeitarbeitslose, die Arbeitslosengeld II oder<br />

Hartz IV erhalten, können diese Möglichkeit wahrnehmen,<br />

um sich anden Arbeitsmarkt sowie an den<br />

Arbeitsrhythmus zu gewöhnen und sichzurechtzufinden.<br />

Dadurch sollen die Betroffenen für eine Einstellung<br />

auf dem ersten Arbeitsmarkt wieder bessere<br />

Chancen erhalten. Um dies zu erreichen isteswichtig,<br />

dass die Verantwortlichen der Einsatzstellen im<br />

Umgang und im Einsatz der Langzeitarbeitslosen entsprechend<br />

geschult werden. Ende Juni fanden daher<br />

im Caritasverband <strong>Bruchsal</strong> Schulungsveranstaltungen<br />

statt. An zwei Tagen wurden insgesamt rund<br />

25 Verantwortliche aus Kindergarten, Kindertagesstätten,<br />

Tierpark, Vogelpark, Behindertensportverein,<br />

Seniorenhäusern, Lebenshilfe, Rettungsdiensten,<br />

Arbeiterwohlfahrt und Pflegeheimen geschult. Mit<br />

Interesse verfolgten die Teilnehmer den Ausführungen<br />

von Martin Kehrhahn, Fachbereichsleiter Arbeit,<br />

der unter anderen zu den Themen, gezielte Betreuung,<br />

Anleitung und Wichtigkeit der Integration, wichtige<br />

Hinweise gab. Die Teilnehmer stellten ihre Einrichtung<br />

betreffenden speziellen Fragen und erzählten<br />

teilweise über bereits vorhandene Erfahrungen mit<br />

Euro-Jobbern: „Im Großen und Ganzen haben wir<br />

gute Erfahrungen mit Euro-Jobbern gemacht, die<br />

engagiert arbeiteten. Weitere Schulungen bei Caritas<br />

finden wieder in 2014 statt.<br />

cvz<br />

DLRG<strong>Bruchsal</strong><br />

Erfolgreicher Sommerkurs <strong>2013</strong><br />

Pünktlich zuden Sommerferien konnten viele Kinder<br />

des siebenwöchigen Sommerkurses „Sicher im Wasser“<br />

der DLRGOrtsgruppe <strong>Bruchsal</strong> ihre schwimmerischen<br />

Fähigkeiten entscheidend verbessern. So trainierten<br />

37 Kinder sieben Wochen für das pro Kurs angestrebte<br />

Ziel. Der Spaß durfteimKursnatürlichauchnicht fehlen<br />

und daher wurde während des Kurses auch getaucht<br />

und ab und zu wurden kleinere Wasserspiele<br />

gespielt, sodass man während dem gesamten Kursverlauf<br />

den Kinderndie Begeisterung am Element Wasser<br />

im Gesicht ablesen konnte. Im Kurs für leistungsschwächere<br />

Kinder strebten wir das Ziel 16 Meter frei<br />

schwimmen zu können an. Zur Freude des Trainerteams<br />

erreichte dieses über die Hälfte der Teilnehmer<br />

dieser Gruppe. Elf Kursteilnehmer konnten ihre Leistung<br />

sogar mit dem Frühschwimmerabzeichen „Seepferdchen“<br />

krönen.Auchdie leistungsstärkere Gruppe<br />

schnitt überdurchschnittlich gut ab. Hier gelang es<br />

fastallen Teilnehmer mehr als 25 Meter frei zu schwimmen.<br />

Das Gesamtresultat dieser Gruppe sind 14 erfolgreich<br />

abgelegte Frühschwimmerabzeichen „Seepferdchen“<br />

und sogar fünf deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />

in Bronze. Die DLRG Ortsgruppe <strong>Bruchsal</strong><br />

und das Trainerteam des Kurses bedankt sich bei den<br />

Teilnehmern für die tolle Atmosphäre während den<br />

Kursstunden und die sehr gute Resonanz der Eltern<br />

zum Kurs. Natürlich danken wir auch dem gesamten<br />

Trainerteam für den gelungen Kurs.<br />

EineWelt-Partnerschaft <strong>Bruchsal</strong><br />

Fair Play durch Fairen Handel<br />

Die Fußball-Europameisterschaft läuft inSchweden.<br />

Aber nur wenige wissen, dass 80 Prozent der Fußbälle<br />

aus Pakistan stammen, vor allem aus der im Norden


20 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

des Landes gelegenen Stadt Sialkot. Indieser Region<br />

lebt ein Großteil der Bevölkerung von der Fußball-<br />

Produktion. Doch Fair Play wird zwar während der<br />

Turniere groß geschrieben, aber nicht bei der Produktion<br />

der Bälle. Die Näher und Näherinnen verdienen<br />

in Pakistan, Indien, China und Indonesien nur einen<br />

Bruchteil des gesetzlichen Mindestlohns. Damit sind<br />

auch die Kinder gezwungen, ihre Familien durch<br />

Mitarbeit zu unterstützen. Die Herstellung der Fußbälle<br />

geschieht unter mühevoller Handarbeit und<br />

unter schlechten Arbeitsbedingungen in Fabriken.<br />

Der Faire Handel unterstützt kontinuierlich die Produktion<br />

vonFairtrade Sportbällen. Sie werden in kleinen<br />

Nähzentren gefertigt, die in Wohnorten liegen.<br />

Das ermöglicht den Frauen, sich umihre Familien zu<br />

kümmern und gleichzeitig zum Familieneinkommen<br />

beitragen zu können. Im Vergleich zukonventionellen<br />

Betrieben wird überdurchschnittlichen Lohn bezahlt,<br />

der für die Existenzsicherung der Familien ausreicht<br />

und damit Kinderarbeit verhindert. Daneben<br />

wird an die Produzenten eine Fairtrade-Prämie ausgezahlt,<br />

über deren Verwendung gemeinschaftlich entschieden<br />

wird. Die Fairtrade-Prämie wird beispielsweise<br />

in Gesundheitsvorsorge oder zinsfreie Kleinkredite<br />

investiert. Fairtrade-Fußbälle zur EM werden<br />

vorallem über die Weltläden vertrieben. Es gibt sogar<br />

Fairtrade-Fußbälle mit dem FSC-Siegel. Das Siegel des<br />

Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert die verantwortungsvolle<br />

Bewirtschaftung von Waldflächen<br />

und Plantagen. Von solchen Waldflächen und Plantagen<br />

in Südindien stammt der Kautschuk, der für<br />

die Herstellung der Latex-Ballblasen im Inneren der<br />

Fußbälle verwendet wird. Die nachhaltige Bewirtschaftung<br />

wird in Südindien durch die Auszahlung<br />

einer Fairtrade-Prämie an die Arbeiter/Innen ergänzt.<br />

Der äußere Mantel der Fußbälle wird aus robustem<br />

PU (Polyurethan) gefertigt und enthält kein PVC.<br />

Fair Play sollte schon vor dem Anpfiff beginnen. Der<br />

Weltladen <strong>Bruchsal</strong> wünscht viel Spaß beim Fußballspielen<br />

und Mitfiebern!<br />

Bitte beachten Sie unsere geänderten Öffnungszeiten<br />

im August: Dienstag bis Samstag nur vormittags 9bis<br />

12.30 Uhr.<br />

1. FC Tauchsportclub<br />

<strong>Bruchsal</strong>-Forst „Bathyscaphe“<br />

Taucherfest<br />

Am Sonntag, 4. August, findet in der Kronauer<br />

Allee 51b, beim Taucherheim in Forst,<br />

das Taucherfest des Tauchsportclub-Bathyscaphe ab<br />

11 Uhr,statt .<br />

Friedensinitiative <strong>Bruchsal</strong><br />

Vorankündigung<br />

Anlässlich der Atombombenabwürfe auf Hiroshima<br />

und Nagasaki werden im Kontext vieler regionaler<br />

Aktivitäten zwei besondere Veranstaltungen stattfinden:<br />

der eintägige, mittlerweile traditionelle, Pacemakers-Radmarathon<br />

durch Baden-Württemberg<br />

und Rheinland-Pfalz mit 150 Teilnehmern und<br />

vielen lokalen Unterstützern sowie das 24-stündige<br />

Protesthappening am Atomwaffenlager Büchel eine<br />

Wochespäter.<br />

In der heißen Wahlkampfphase wollen wir damit ein<br />

deutliches Zeichen an die Politik für ein Verbot aller<br />

Atomwaffen und den Abzug aller Atomwaffen aus<br />

Deutschland aussenden. Der Aufruf wird gemeinsam<br />

getragen vom Pacemakers-Radmarathon, der Kampagne<br />

„atomwaffenfrei.jetzt“, der IPPNW und den<br />

Mayors for Peace. Die Friedensinitiative <strong>Bruchsal</strong><br />

möchte die Bevölkerung nochauf einige weitere wichtige<br />

Themen aufmerksam machen, wie Bundeswehr<br />

und Kampfdrohnen, Bundeswehr an Schulen sowie<br />

Zivilklausel an Universitäten und Hochschulen. Dazu<br />

sind zwei Informationsstände vorgesehen und zwar<br />

am Donnerstag, 19. September, jeweils von 10 bis<br />

17 Uhr, vor dem Haupteingang zur Eichelberg-Kaserne<br />

<strong>Bruchsal</strong> und auf dem Marktplatz <strong>Bruchsal</strong> vordem<br />

Schuhhaus Berg. Weitere Infos unter www.bruchsalerfriedensinitiative.de<br />

im Internet oder per E-Mail unter:friedensinitiativebruchsal@web.de.<br />

Foto:pr<br />

Gesund undFit <strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />

Sommerpause<br />

Der Verein Gesund und Fit macht Ferien in der Zeit<br />

von Sonntag, 4. August bis Montag, 8. September.<br />

Wir wünschen all unseren Mitgliederneinen schönen<br />

Sommer. Neue Rehasport Kurse ab Montag, 9. September.Essind<br />

nochPlätze frei.<br />

Am besten gleich anrufen und Platz sichern Telefon:<br />

(0176) 24 19 69 71. Infos bei Mirijam Rötten Sport<br />

aufVerordnung!<br />

Kneipp-Verein <strong>Bruchsal</strong><br />

Mittwochswanderung<br />

Am Mittwoch, 7. August, wandert die Mittwochswandergruppe<br />

vonKneipp-Verein und Naturfreunden von<br />

Spöck nach Graben. Der Treff ist für 12.45 Uhr am<br />

Bahnhof <strong>Bruchsal</strong> festgesetzt. Der Bus 123 fährt um<br />

13.01 Uhr und erreicht Spöck –Siedlungsstraße um<br />

13.23 Uhr.Ein fastebener Wegführtincirca zwei Stunden<br />

durch den Hardtwald nach Graben. Einkehr im<br />

Café/Restaurant Zimmermann.<br />

Die Rückfahrt mit der S33ist für 17.10 Uhr beziehungsweise<br />

18.10 Uhr geplant, Ankunft in<strong>Bruchsal</strong><br />

17.20Uhr beziehungsweise 18.20Uhr.Gäste sind willkommen!<br />

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung.<br />

(Cityplus bis fünf Personen –8,80 Euro –<br />

Waben 246, 236, 243) InfoTelefon: (0 72 51)358250.<br />

Lebenshilfe<br />

<strong>Bruchsal</strong>-Bretten<br />

hsnebeL li ef<br />

üfM r enschen m ti Beh nide urngen<br />

Bezi kr B urchsal B- re<br />

etne. .V<br />

Benefizspiel<br />

Die Lebenshilfe<strong>Bruchsal</strong>-Bretten e.V.wird 50, um dies<br />

gebührend zu feiernwurde ein vielfältiges Jubiläums-<br />

Jahresprogramm zusammengestellt, bei dem in nahezu<br />

jedem Monat etwas Besonderes geboten wird: so<br />

auchamMittwoch, 7. August, denn da treten die KSC<br />

Allstars gegen die Traditionsmannschaft von TSG<br />

Hoffenheim an –für den guten Zweck. Der Anpfiff für<br />

das Benefizspiel im Altenbürgstadion in Karlsdorf-<br />

Neuthard erfolgt um 18.30 Uhr (Einlass ist um<br />

17.30 Uhr). Der Eintritt beträgt: 5Euro, Kinder bis<br />

10 Jahren sind frei.<br />

Vorverkaufsstellen: Lebenshilfe <strong>Bruchsal</strong>-Bretten<br />

e.V., Im Fuchsloch 5, <strong>Bruchsal</strong>, E-Mail: Eugenie.<br />

Tietz@lebenshilfe-bruchsal.de; Bürgeramt Karlsdorf-<br />

Neuthard, Amalienstraße 1, Karlsdorf-Neuthard; CAP<br />

Markt, Karlsruher Straße 87, Graben-Neudorf; Hummel<br />

Store Karlsruhe, Kaiserpassage 1, Karlsruhe; Weitere<br />

VVK-Stellen unter www.lebenshilfe-bruchsal.de<br />

im Internet.<br />

Obst-, Wein-und Gartenbauverein<br />

(OWG)e.V.<strong>Bruchsal</strong><br />

Gartenfest im Rohrbachtal<br />

Der Obst-, Wein- und Gartenbauverein e.V. feiert am<br />

Samstag, 3. bis Sonntag, 4. August, sein traditionelles<br />

Gartenfest auf dem Vereinsgrundstück imRohrbachtal<br />

(gegenüber dem Fanfarenheim). Das Fest ist<br />

Wetterunabhängig, da ein großes Festzelt und Sitzplätze<br />

im Schatten vorhanden sind. Beginn Samstag<br />

um 16 Uhr mit Fassanstich. Am Sonntag 10 Uhr feierlicher<br />

Feldgottesdienst, danach ab11.30 Uhr Erbseneintopf.<br />

Im weiteren Verlauf Kaffee und Kuchen und<br />

wie in jedem Jahr Leckeres vom Grill und kühle<br />

Getränke. Alle Mitglieder, Freunde und Bekannte,<br />

sowie alle „Brusler“ sind recht herzlicheingeladen.<br />

Odenwaldklub<strong>Bruchsal</strong><br />

Beschaulichen Rundwanderung<br />

Der Odenwaldklub <strong>Bruchsal</strong> lädt am Sonntag,<br />

4. August, zu zu einer beschaulichen Rundwanderung<br />

von Sternenfels nach Häfnerhaslach ein. Es<br />

geht hinauf zum Schlossbergturm und durch herrlichen<br />

Laubwald nach Häfnerhaslach. In Oberderdingen<br />

kehren wir ein und wandern dann am Rittersprung<br />

vorbei zu unserem Ausgangspunkt. Wanderstrecke:circa<br />

14,5 Kilometer.AbfahrtBahnhof <strong>Bruchsal</strong>:<br />

8.33 Uhr. Info und Anmeldung Telefon: (0 72 51)<br />

10169. Gäste sind herzlichwillkommen.<br />

Pugilist Boxing Gym<br />

Wettkämpfer mit neuer Wettkampfbekleidung<br />

Die Wettkämpfer wurden von unserem langjährigen<br />

Sponsor Stefan Nagel GmbH Heizungsbau mit neuer<br />

Wettkampfbekleidung im Wert von 1000 Euro ausgestattet.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich und freuen<br />

uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />

Wettkämpfer mit neuer Wettkampfbekleidung.<br />

Radsport-Team Kraichgau<br />

Foto: pr<br />

Rennradsport, RTF und Radtreff<br />

Radrennsport: Der 57. Radklassiker in Reute war am<br />

21. Juli der Zielort für die Radrennsportler vom RadsportTeam<br />

Kraichgau. Hochsommerliche Temperaturen,<br />

gepaart mit einem topfebenen und somit recht<br />

schnellen Kurs hat von den Fahrern alles abverlangt.<br />

An den Startging diesmal auchder Jugendtrainer Heribert<br />

Ruppert. Normalerweise ein sehr besonnener<br />

Fahrer ließ er es diesmal richtig krachen. In einem<br />

erstklassig besetzten internationalen Fahrerfeld hat er<br />

alles auf eine Kartegesetzt und einen hervorragenden<br />

siebter Platz eingefahren. Herzlichen Glückwunsch<br />

für diese tolle Leistung. Abgerundet hat diesen Erfolg<br />

auchnochsein Schützling aus der U15Luca Holzwarth<br />

der ebenfalls mit einer sehr tollen Leistung auf einem<br />

sechsten Platz sein Rennen beendete.<br />

Aufgrund seiner durchgängig guten Leistungen mit<br />

einigen Podestplätzen und fast immer unter den Top<br />

Tenwurde Luca für die Kids-Tour in Berlin nominiert.<br />

Die „21. Internationale Kids-tour <strong>2013</strong> Berlin“ istein<br />

Radrennen für die Klassen U13 und U15 und findet<br />

von Freitag, 16. bis Sonntag, 18. August inBerlin<br />

statt. Es werden circa 250 junge Rennfahrerinnen<br />

und Rennfahrer aus etwa zehn Nationen am Start<br />

sein. Mit der Auswahl der Strecken werden alle<br />

Elemente einer großen Rundfahrt geboten. Die<br />

Distanzen sind altersgemäß festgelegt.<br />

Radtouristik: Bereits am 14.Juli beteiligten sichdie extrem<br />

RTF –Sportler des RST-Kraichgau mit einem star-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

21<br />

ken Team von 11Radfahrern beim Nordschwarzwald-<br />

Radmarathon des RSV-Falkenfels Bühlertal. Sechs Fahrer<br />

haben die RM-Strecke über 210 Kmmit 3000 Hm<br />

und fünf Fahrer haben sogar die noch anspruchsvolle<br />

Strecke über 246 Kmmit 3800 Hmzurückgelegt! Von<br />

der Vorstandschaft gratulieren wir allen Teilnehmern<br />

für diese außerordentlichen Leistungen! Am Sonntag,<br />

28. Juli, veranstaltete der RSV Concordia 1920 Forchheim<br />

e.V.die 22. RTF-Tour „Durchs Badnerland“. Auch<br />

hier ging der RST- Kraichgau mit seinen Vorzeige<br />

RTF’lernschon am frühen Morgen an den Startauf die<br />

154 Km. Weniger extrem Anspruchsvolle RTF’ler begnügten<br />

sichmit einer Sternfahrt.<br />

Radtreff: Am 27.Juli hat die Radtreffleiterin Hannelore<br />

Hartig die Rollen getauscht und statt die Radgruppe<br />

anzuführen lässtsichindiesen Tagen bei der „Tour de<br />

Ländle“, wie schon in vielen Jahren zuvor, leiten.<br />

Daher hat HeinrichHall, ein treuer Radtrefffahrer,die<br />

Gruppe angeführt. Aufgrund der extremen Hitze<br />

suchte er mit der Gruppe die schattigen, weitläufigen<br />

Radwege im nahen Lusshardt.<br />

Ausblick: Am Sonntag, 4. August, veranstaltet der<br />

MSC St.Ilgen e.V.seine <strong>31</strong>.RTF „Junge Stadt mit Tradition“.<br />

Der Startist vomClubhaus vorder Kurpfalzhalle<br />

in der Pestalozzistraße.<br />

RST/KM/Ge<br />

Schachsportverein <strong>Bruchsal</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Vorsitzender Siegfried Stolle konnte 14 Miglieder<br />

begrüßen. Der Kassier Marianne Spitz berichtete über<br />

ein erfreuliches Ergebnis; Jugendleiter Konrad Distler<br />

über umfangreiche Aktivitäten. Einige kleinere<br />

Veränderungen im Vereinsbetrieb wurden erörtert, in<br />

der Besetzung des Vorstandes änderte sichnichts.<br />

Schülerschachturnier<br />

Im Rahmen des Ferienprogrammes der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

veranstalteten wir ein Schülerschachturnier für<br />

Schüler aus <strong>Bruchsal</strong> und den Stadtteilen. Trotzhochsommerlichem<br />

Wetter waren auch hier 14 Schachfreunde<br />

gekommen. Am Ende gewann Merlin<br />

Gerspach vor Paul Breuer (beide <strong>Bruchsal</strong>) und Kai<br />

Burger (Untergrombach).<br />

JB<br />

Stadtkapelle <strong>Bruchsal</strong><br />

Wolfgang Wittke –Ende einer Ära<br />

Erster Vorsitzender Rainer<br />

Rücker mit Dirigent Wolfgang<br />

Wittke.<br />

Foto: pr<br />

Bei seiner letzten Probe<br />

am 23. Juli würdigte der<br />

erste Vorsitzende Rainer<br />

Rücker den scheidenden<br />

Dirigenten<br />

Wolfgang Wittke für<br />

über 27 Jahre dirigistische<br />

Tätigkeit im<br />

Dienste der Stadtkapelle<br />

<strong>Bruchsal</strong> und damit<br />

verbunden unermüdliches<br />

Arbeiten mit den<br />

Musikerinnen und Musikern<br />

und die langjährige<br />

Treue zum Musikverein.<br />

Für seine besonderen<br />

Verdienste um<br />

dieBelange derStadtkapelle<br />

<strong>Bruchsal</strong> bedankten<br />

sichdie Musikerinnen und Musiker sehr herzlich<br />

mit lang anhaltendem Beifall und Standing Ovations.<br />

Der Vorsitzende Rainer Rücker ernannte Ihn zum Ehrendirigenten<br />

des Vereins. Nachdem im Krisenjahr<br />

1985 das Weiterbestehen der Stadtkapelle <strong>Bruchsal</strong><br />

durch die tatkräftige Unterstützung der damaligen<br />

Vorstandschaft umHarald Ott, Walter Köhler und<br />

Gerhard Riedmüller gesichert war und die Dirigentenfrage<br />

mit der Stadtverwaltung unter der Federführung<br />

des damaligen Oberbürgermeister Bernd Doll<br />

und dem ehemaligen Hauptamtsleiter Otto Ihle und<br />

der Musikschule <strong>Bruchsal</strong> mit Herrn Beichel geregelt<br />

war, übernahm Wolfgang Wittke die offene Dienststelle.<br />

Die erste Probe unter dem neuen Dirigenten<br />

Wolfgang Wittkefand am 14.Januar 1986 mit gerade<br />

mal 14 Musikerinnen und Musikernstatt. Dieser Neubeginn<br />

wäre ohne seinen unerschütterlichen Glauben<br />

an die Sache nicht gemeistert worden –auch<br />

standen die Musikerinnen und Musiker voll zu ihrer<br />

Kapelle.<br />

Durch Wolfgang Wittke und seine Verbindung zur<br />

Musikschule <strong>Bruchsal</strong> gelang es der Stadtkapelle immer<br />

wieder neue Musikerinnen und Musiker für sich<br />

zu gewinnen –man freut sich aber immer darüber<br />

wenn an konzertanter Blasmusik Interessierte sich<br />

melden um in der Kapelle mitzuspielen.<br />

27 Jahre Frühjahrskonzerte mit den unterschiedlichsten<br />

Themen. Nicht zuletzt das diesjährige Jubiläumskonzert<br />

zum 175-jährigen Bestehen der Stadtkapelle<br />

<strong>Bruchsal</strong> mit special guestEdo Zanki und auchimmer<br />

wieder außergewöhnliche Events wie Swingkonzerte,<br />

bayrische Abende und Kirchenkonzerte kamen beim<br />

Publikum bestens an. Es gab viele Kooperationen mit<br />

anderen Institutionen wie der Musik-und Kunstschule<br />

<strong>Bruchsal</strong>, verschiedenen Ballett- und Tanzschulen<br />

aus dem Landkreis, mit verschiedenen Schulen<br />

<strong>Bruchsal</strong>s, unterschiedlichen Auftritte. Auch sind bei<br />

Konzerten der Stadtkapelle <strong>Bruchsal</strong> seine verbindenden<br />

Worte, die er mit fundiertem Sachwissen und immer<br />

mit etwas Humor zwischen den einzelnen Darbietungen<br />

einwarf stetsauf offene Ohren gestoßen.<br />

„Lieber Wolfgang, mit einer kleinen Träne im Auge sagen<br />

wir heute leise Servus“.<br />

Rainer Rücker<br />

Tageselternverein<strong>Bruchsal</strong><br />

Familiär gut betreut –Kindertagespflege<br />

Kindertagespflege ist eine individuelle Kinderbetreuung<br />

in familiärer Atmosphäre für Kinder zwischen<br />

null bis 14 Jahren. In <strong>Bruchsal</strong> gibt es qualifizierte<br />

Tagespflegepersonen, die im Bereich der Kindertagespflege<br />

tätig sind. Sie bieten mit der Tagespflege ein<br />

wichtiges Unterstützungssystem für Eltern, um Familie<br />

und Beruf gut miteinander zu vereinbaren. Die<br />

Tagespflegepersonen besitzen eine gültige Pflegeerlaubnis<br />

und bilden sichdurchjährliche Fortbildungen<br />

stetig weiter. Als Eltern, deren Kind durch eine<br />

qualifizierte Tagespflegeperson betreut wird, haben<br />

Sie die Möglichkeit Anträge für finanzielle Zuschüsse<br />

zu beantragen.<br />

Hierüber informiert Sie der Tageselternverein gerne.<br />

Wir freuen uns über Ihr Interesseund beraten Sie gerne!<br />

Bei Fragen rund um die Kindertagespflege und<br />

Qualifikation zur Tagespflegeperson können Sie sich<br />

gerne an uns wenden. Frau Ritz wird ab Augustdie Elternzeitvertretung<br />

für Frau McInturff übernehmen.<br />

TSG<strong>Bruchsal</strong><br />

Handball |Jugendabteilung<br />

MiniHandball einmal anders<br />

Im Sommer läuft esfür die sonst inder Halle tobenden<br />

Handballkids bei der HSG <strong>Bruchsal</strong>/Untergrombach<br />

immer ein wenig anders. So konnten wir Anfang<br />

Juli zu einem Handballspielfest nach Liedolsheim<br />

fahren. Obwohl nur noch eine weitere Minimannschaft<br />

vor Ort war, hatten die Kinder bei ein<br />

paar Spielstationen, dem Handball- und Kastenballspiel<br />

jede Menge Spaß. Auch auf dem diesjährigen<br />

Schlossfest traf man uns statt Training beim Abteilungseigenen<br />

Stand bei einer Runde Eis schlecken.<br />

Am vergangenen Sonntag nahmen wir bei heißen<br />

Temperaturen in Helmsheim beim Spielfest teil. In<br />

drei packenden Handballspielen konnte man teilweise<br />

schon schöne Spielkombinationen erkennen.<br />

Alle Kinder zeigten großes Engagement und freuten<br />

sich amEnde über die gekühlte CapriSonne und die<br />

verdienten Medaillen. Wir Minitrainer wünschen<br />

allen Handballkids und ihren Familien schöne Ferien<br />

und freuen uns darauf, alle wohlbehalten am Montag,<br />

9. September wieder im Training zu sehen.<br />

Verein für<br />

Sportund Gesundheit<br />

Bei uns wird Geselligkeit groß geschrieben<br />

Ob alt ob jung, ob als Paar oder Single, ob Männlein<br />

oder Weiblein, bei uns findet jeder seine Nische. Mit<br />

unserem umfangreichen Sportangebot tragen wir<br />

dazu bei, Ihre Fitness zu verbessern, Ihre Beweglichkeit<br />

so lange wie möglich zuerhalten, Ihre Muskeln<br />

zu stärken, die Koordination zu trainieren und vieles<br />

mehr. Neben dem sportlichen Aspekt legen wir großen<br />

Wert auf Geselligkeit, auf das was man früher<br />

Zusammengehörigkeit nannte, auf gemeinsame Unternehmungen<br />

die Spaß und Freude bringen. Eine<br />

kleine Gruppe des VSGfährtseit vielen Jahren immer<br />

wieder für fünf Tage in den wunderschönen Schwarzwald.<br />

Im Hilsenhof in Seebach, unterhalb der Hornisgrinde<br />

und des Mummelsees gelegen, kann Jeder<br />

echte Gemeinschaft erleben. Frühstück und Abendessen<br />

werden gemeinsam zubereitet, das Mittagessen<br />

üblicherweise bei einer der beliebten kleinen Wanderungen<br />

eingenommen. Am Mummelsee wird traditionell<br />

die wunderbare, riesige Schwarzwälder Kirschtorte<br />

verspeist, im Hagenbergstüble in Sasbachwalden<br />

gibt es die besten Forellen. In diesem Jahr wurde<br />

zu Fuß nach Seebach inden Park gewandert –wer<br />

konnte und wollte –und anschließend stand ein Besuch<br />

der Mariengrotte auf dem Programm. Es wurden<br />

Kerzen gestellt und Marienlieder gesungen. Ein<br />

äußerst festlicher Moment. Ein Besuch der Glashütte<br />

Buhlbach –Baiersbronn, zählte zu den Höhepunkten.<br />

Zudem veranstaltete die Gruppe einen Bayrischen<br />

Abend, mit Dirndl und Lederhosen. Es gab<br />

Obatzter, Weißwurst mit süßem Senf und Brezeln,<br />

dazu gesponsertes Bayrisches Pschorr-Bräu. Die eigenen<br />

Musiker sorgten für beste Unterhaltung. Das<br />

Wetter spielte auch mit und so hoffen alle auf eine<br />

Wiederholung im nächsten Jahr.<br />

Der nächste Vereinsausflug führtamSamstag, 24.August<br />

nach Forbach-Gausbach zueiner Brunnenwanderung.<br />

Am Sonntag, 15. September geht es nach<br />

Germersheim, wo eine Nachenfahrt auf dem Altrhein<br />

sowie eine Besichtigung der Festung auf dem<br />

Programm stehen. Gäste sind wirklich willkommen.<br />

Info unter www.vsg-bruchsal.de oder telefonisch unter<br />

(0 72 51)134 34 und (0 72 51)304644. Birgit Streit<br />

Volkswandergruppe <strong>Bruchsal</strong><br />

Wanderung<br />

Am Samstag, 3. und Sonntag, 4. August, Wanderung<br />

in Kämpfelbach-Ersingen.<br />

PARTEIEN<br />

CDU<strong>Bruchsal</strong><br />

Terminankündigungen<br />

Montag, 5.August, Vorstandssitzung CDU-Stadtverband<br />

<strong>Bruchsal</strong>, 19.30 Uhr, imWeißen Lamm in<br />

Untergrombach, Schulstraße 6<br />

Dienstag, 6. August, Vorstandssitzung CDU-Ortsverband<br />

<strong>Bruchsal</strong>/Kernstadt, 19.30 Uhr, Gasthaus<br />

Graf Kuno, Württemberger Straße 97<br />

KIRCHEN<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Donnerstag,1.August, 19 Uhr: Sporttreff auf dem<br />

CVJM-Platz


22 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Freitag, 2. August, 18.30 Uhr: Durchatmen am<br />

Freitagabend für Frauen im Altenzentrum, Huttenstraße<br />

43a<br />

Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gebetstreff; 10.30 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Erich Heß. Parallel dazu gibt es<br />

einen Kindergottesdienst.<br />

Mittwoch, 7. August, 19.30 Uhr: SommerBibel-<br />

Schule in Unteröwisheim<br />

Durchatmen am Freitagabend – Eine Auszeit von<br />

Frauen für Frauen. In Fortsetzung des Weltgebetstages,<br />

den Frauen aus aller Welt am ersten Freitag im<br />

März feiern, gibt es an vielen Orten das ganze Jahr<br />

über das Angebot eines Treffens. So auch in<strong>Bruchsal</strong>.<br />

Frauen aus verschiedenen Kirchengemeinden laden<br />

gemeinsam immer am ersten Freitag im Monat um<br />

18.30 Uhr zu einer kleinen Auszeit ein, in den<br />

Andachtsraum des Evangelischen Altenzentrums,<br />

Huttenstraße 43a. Musik und Momente der Stille geben<br />

Gelegenheit zum Aussteigen aus dem hektischen<br />

Alltag. Am Freitag, den 2. August<strong>2013</strong>steht der Abend<br />

unter dem Thema: Das Wunder der Perle –Dubist<br />

wertvoll! Alle Frauen aus <strong>Bruchsal</strong> und Umgebung<br />

sind herzlich willkommen. Weitere Informationen<br />

sind unter Telefon: (0 72 51)2004 oder Telefon:<br />

(0 72 51)300117zubekommen.<br />

FreieevangelischeGemeinde<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gottesdienst für Jugendliche<br />

und Erwachsene. Kindergottesdienst<br />

gibt es in verschiedenen Altersgruppen. Eine Mithörgelegenheit<br />

für Eltern von Kleinkindern und<br />

Babies gibt es im Spielzimmer mit Sichtfenster zum<br />

Gottesdienstraum.<br />

Veranstaltungen<br />

KESS erziehen – drei Kurse für Eltern im Herbst –<br />

Nervt Sie manchmal der ewige Kampf umalltägliche<br />

Dinge mit Ihren Kindern? Fehlt Ihnen ab und zu die<br />

Energie zum „Nein“ sagen? Sie wollen auf Strafen<br />

verzichten, sind aber unsicher, welche Alternativen<br />

es gibt? Sie lieben Ihr Kind und merken, dass Sie ihm<br />

auch Grenzen setzen müssen? Sie wollen Ihrem Kind<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten geben, aber nicht<br />

endlos mit ihm diskutieren? Die Kurse „KESS erziehen“<br />

(KESS: kooperativ –ermutigend –sozial –situationsorientiert)<br />

unterstützen Eltern darin, ihrem Kind<br />

wertschätzend und ermutigend zu begegnen, die<br />

Selbstverantwortung des Kindes zu fördern und störendes<br />

Verhalten besser zu verstehen. Sie stärken die<br />

ElterninIhrer Rolle und fördernein entspanntes Miteinander<br />

in der Familie.<br />

Die Kurse finden im Gemeindezentrum der FeG<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Werner-von-Siemens-Straße 38 statt, umfassen<br />

jeweils fünf Abende und beginnen wie folgt:<br />

Kurs für Elternvon Kindernvon null bis drei Jahren<br />

ab Dienstag, 5. November,19.30 bis 22 Uhr;<br />

Kurs für Eltern von Kindern abdrei Jahren ab Mittwoch,18.<br />

September,19.30 bis 22 Uhr;<br />

Kurs für Eltern von Teenagern von elf bis 16 Jahren<br />

ab Dienstag, 17.September,19.30 bis 22 Uhr<br />

Kursgebühr 60 Euro, inklusive Kursunterlagen. Für<br />

Familien, die im Rahmen des Landesprogramms<br />

Stärke gefördertwerdenkönnen, beträgt die Kursgebühr<br />

20 Euro.<br />

Anmeldung absofort bei der Kursleiterin Dorothea<br />

Stritt unter Telefon: (0 72 51)303810oder E-Mail:<br />

familiestritt@t-online.de. Weitere Infos gibt es unter<br />

www.feg-bruchsal.de im Internet.<br />

Kirche für<strong>Bruchsal</strong><br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 4. August, 10.30 Uhr: Thema „Wie? Vergeben?“,<br />

Predigt: Benji Wiebe, in der Industriestraße<br />

46 in <strong>Bruchsal</strong>.Kaffee &offene Tür ab 10 Uhr.<br />

Auch im Augustbeschäftigen wir uns jeden Sonntag ab<br />

10.30 Uhr in der KfB mit einer Wie-Frage. Eltern mit<br />

Babys oder Kleinkindern haben die Möglichkeit, den<br />

Gottesdienst ineinem separaten Raum mitzuver-folgen.<br />

Außerdem treffen sich während der Predigt die<br />

„KingsKids“(im Alterzwischen fünf und zwölf Jahren)<br />

für ihr eigenes Programm.<br />

Im Anschluss<br />

gibt es die Möglichkeit<br />

bei einem Kaffee oder einer<br />

Coke miteinander<br />

zu reden, Spaß beim<br />

Tischfußball erleben<br />

oder einfach nur dasitzen<br />

und genießen. Herzliche<br />

Einladung an alle,<br />

die Kirche neu erleben<br />

wollen! Wer mehr über<br />

uns zu erfahren möchte,<br />

schaut am besten bei<br />

uns in der Location vorbei<br />

oder informiert sich<br />

unter www.kf-bruchsal.<br />

de im Internet.<br />

Luthergemeinde<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 4. August „10. Sonntag nach Trinitatis“,<br />

10 Uhr: Gottesdienst inder Lutherkirche,<br />

Prädikant Kurt Böhm; Kindergottesdienst findet in<br />

den Sommerferien nicht statt. Erstes Treffen nach<br />

den Ferien am Sonntag, 15.September.<br />

Wochenspruch<br />

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herrist,dem Volk,<br />

das er zum Erbe erwählt hat. Psalm 33, 12<br />

Veranstaltungen unter der Woche<br />

Samstag, 3. August, 12 Uhr: Orgelpunkt 12,<br />

Musikalischer Wettstreit zwischen Orgel und<br />

Keyboard, Orgel, Barbara Ludwig und Keyboard,<br />

RobertAndris<br />

Mittwoch, 7. August, 19 Uhr: Abendgebet: Gebet<br />

zur Wochenmitte in der Lutherkirche jeden Mittwoch,auchinden<br />

Ferien!<br />

Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />

Gottesdienst und Veranstaltung<br />

Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gottesdienstmit heiligen<br />

Abendmahl –Gemeinschaftskelchund Wein –,<br />

Prädikantin Heidi Götz.<br />

Freitag,2.August, 19.30 Uhr: Männerrunde.<br />

PfarreiSt. Peter<br />

Kolpingsfamilie<strong>Bruchsal</strong><br />

Taufe als öffentliches Bekenntnis<br />

– Pastor Daniel<br />

Krug im Juli mit Täufling Dominik<br />

H.<br />

Foto: KfB<br />

Mozart bei der Kolpingsfamilie<br />

Anlässlich des Besuches von Mozart vor genau<br />

250 Jahren hielt Stadtarchivar Thomas Moos einen<br />

Bildvortrag vor zahlreichen Besuchern bei der Kolpingsfamilie.<br />

Bilder vom Geburtshaus in Salzburg,<br />

von den Reisen, welche er mit den Eltern und seiner<br />

Schwester in die FürstenhöfeinEuropa führte. So kamen<br />

sie auch nach <strong>Bruchsal</strong> und nahmen Quartier<br />

im Gasthof Riesen, gegenüber der Stadtkirche, wo<br />

eine Gedenktafel an diese Besuch erinnert. Gut bekannt<br />

war Mozart auch mit der aus <strong>Bruchsal</strong> stammenden<br />

Glasharmonika spielenden Marianne<br />

Kirchgeßner und den in Heidelsheim wohnenden<br />

Klavierbauer Stein.<br />

AusAnlaß des Brandes vom17. Juni in der Fritz-Erler-<br />

Straße, bei dem einigen Familien großen Schaden erlitten,<br />

spendeten die Besucher des Vortrages 145Euro.<br />

Dieser Betrag wurde im Pfarrhaus St.Peter abgegeben.<br />

Gleichnachdem Brand hat am 18.Juni Pfarrer Sieger<br />

und Pfarrer Schowalter in den Pfarreien zur Hilfeaufgerufen<br />

(siehe BNN vom 29. Juni).Pfarrer Sieger<br />

musste nicht erst wie am 25. Juni zu lesen war, von<br />

einem Bürger aufgefordert werden. Wer jetzt noch<br />

eine Spende machen möchte, kann dies bei der Sparkasse<br />

Kraichgau Bankleitzahl 66 350 036 –<br />

Kontonummer 00-119 900 –Brandhilfe Kirchengemeinde<br />

St.Peter tun.<br />

Seelsorgeeinheit<br />

St.Damianund Hugo<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstag,1.August<br />

Stadtkirche: 9Uhr,Hl. Messe –Geistlicher RatPfarrer<br />

H. Bläsi<br />

St. Josef: 18 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr,Abendmesse<br />

Freitag,2.August–Herz-Jesu-Freitag<br />

Hofkirche: 14.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

15 Uhr,Hl. Messe zur Todesstunde Jesu<br />

Samstag, 3. August<br />

Stadtkirche: 16 Uhr, Hl. Beichte –Pfarrer Edgar<br />

Neidinger<br />

St.Josef: 18 Uhr,Sonntagsgottesdienst<br />

Sonntag, 4. August<br />

Stadtkirche: 9Uhr,Eucharistiefeier<br />

Hofkirche: 10.30 Uhr,Eucharistiefeier<br />

Stadtkirche: 19.30 Uhr, Abendmesse –Geistlicher<br />

RatPfarrer H. Bläsi<br />

Montag,5.August<br />

Stadtkirche: 18 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr,Abendmesse<br />

Dienstag, 6. August–Verklärungdes Herrn<br />

Altenzentrum: 9.30 Uhr, Hl. Messe –Geistlicher<br />

RatPfarrer H. Bläsi<br />

Haus Cura: 10.30 Uhr, Kommunionfeier –Pfarrer<br />

Neidinger<br />

Hofkirche: 18 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr,Abendmesse<br />

Mittwoch, 7. August<br />

Stadtkirche: 11.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

12 Uhr,City-Messe<br />

St.Josef: 16 Uhr,Rosenkranz<br />

Donnerstag,8.August–Hl. Dominikus<br />

Stadtkirche: 9 Uhr, Hl. Messe – Geistlicher Rat<br />

Pfarrer H. Bläsi<br />

Altenzentrum: 9.30 Uhr,Hl. Messe –Pfr.Neidinger<br />

St. Josef: 18 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr,Abendmesse<br />

Freitag, 9.August –Hl. Theresia Benedicta vom<br />

Kreuz<br />

Hofkirche: 14.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

15 Uhr,Hl. Messe zur Todesstunde Jesu<br />

Samstag, 10.August–Hl. Laurentius –Diakon<br />

Stadtkirche: 16 Uhr,Hl. Beichte –Pfr.Edgar Neidinger<br />

St.Josef: 18 Uhr,Sonntagsgottesdienst<br />

Sonntag, 11.August<br />

Stadtkirche: 9Uhr,Eucharistiefeier<br />

Hofkirche: 10.30 Uhr,Eucharistiefeier<br />

Hofkirche: 11.30 Uhr,Hl. Taufe<br />

Stadtkirche: 19.30 Uhr, Abendmesse –Geistlicher<br />

RatPfarrer Hermann Bläsi<br />

AltenwerkHofpfarrei<br />

Treffen zu Kaffee und Kuchen<br />

Die Senioren und Freunde der Hof und Stadtpfarrei,<br />

treffen sichamDonnerstag, 8. August, um 14.30 Uhr,<br />

im Pfarrsaal der Hofkirche zu Kaffee und Kuchen.<br />

Unser Gast ist Herr Artur Bossert, von der „NABU“<br />

Thema: Streuobstwiesen, Ernte und Pflege.<br />

Stadtmission<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 4. August, um 10 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung/-programm. Anschließend Stehkaffee.


STADTTEILNACHRICHTEN<br />

Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

BÜCHENAU |HEIDELSHEIM |HELMSHEIM<br />

OBERGROMBACH | UNTERGROMBACH<br />

WICHTIGE MITTEILUNG<br />

ZUR SOMMERPAUSE<br />

Am Donnerstag, 8. August, erscheint die letzte <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe<br />

vor der dreiwöchigen Sommerpause.<br />

Abgabeschluss ist am Freitag, 2. August, 12 Uhr.<br />

Davon ausgenommen sind lediglich Nachberichte über<br />

Wochenendveranstaltungen wie Spielbegegnungen<br />

und Vereinsfeste.<br />

Diese können bis Montag, 5. August, 10 Uhr, per<br />

E-Mail: <strong>Amtsblatt</strong>@<strong>Bruchsal</strong>.de beziehungsweise<br />

Stadtteilnachrichten@<strong>Bruchsal</strong>.de oder über das<br />

Redaktionssystem Simple2edit abgegeben werden.<br />

Die erste <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe nach der Sommerpause<br />

erscheint am Donnerstag, 5. September.<br />

STADTTEIL<br />

BÜCHENAU<br />

Verwaltungsstelle<br />

Au in den Buchen 81,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 57)2037, Fax: (0 72 57)5392,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Buechenau@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, 8bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr<br />

Dienstaggeschlossen<br />

Mittwoch, 14 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag und Freitag, 8bis 12 Uhr<br />

INFO<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Freitag, 2. August<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit Karlsdorf-<br />

Neuthard-Büchenau<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 3. August, 14 Uhr: Feier der Trauung von<br />

Patricia Lauber und PatrickErdel<br />

Sonntag, 4. August, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

für die Seelsorgeeinheit; 11.45 Uhr: Feier der Taufe<br />

von Lukas Paul Schäfer und Sophie Pauline Hartmann<br />

Dienstag, 6. August, 19 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Staffort-Büchenau<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gottesdienst inStaffort.<br />

Bei Bedarf aneiner Mitfahrgelegenheit wenden<br />

Sie sich bitte an Frau Claus, Telefon: (0 72 57)<br />

92 51 20. Die Kollekte ist bestimmt für Zeichen der<br />

Versöhnung mit Israel.<br />

Redaktionelle Beiträge per E-Mail an<br />

stadtteilnachrichten@bruchsal.de<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Fußballsportverein Büchenau<br />

Sportfest des FSV Büchenau<br />

Im diesjährigen Ortsturnier beim FSV Sportfestkonnte<br />

sich der Jugendclub nach spannenden und fairen<br />

Spielen des Ortsturniers auch imEndspiel gegen Dynamo<br />

Tresen im Neun-Meterschießen durchsetzen<br />

und darf den von Alt-Ortsvorsteher J. Fuchs gestifteten<br />

Wanderpokal nach dem nunmehr dritten Sieg<br />

seit 2003 verdientermaßen endgültig behalten.<br />

Aber auchneben diesem traditionellen und beliebten<br />

Wettstreit der Hobbykicker wurde den Gästen ein<br />

Wochenende mit attraktivem Fußball und unterhaltsamem<br />

Rahmenprogramm geboten. Eine Bereicherung<br />

war sicherlich das erstmals ausgetragene Nach-<br />

Elfmeterschießen am Samstag und die Party mit Dejan<br />

am Freitag. Und insbesondere die Nachwuchsmannschaften<br />

des FSV konnten sich endlich einmal<br />

vor einem größeren Publikum präsentieren, waren<br />

dabei (meist) erfolgreich und zeigten aber in jedem<br />

Fall ansprechende Leistungen.<br />

F-Jugend: FSV –Obergrombach: 0:9<br />

E-Jugend: FSV-Neureut:9:3<br />

C-Jugend: SG FSV/Unter-/Obergrombach – SG<br />

Blankenloch/Weingarten: 4:2<br />

C-Mädchen: SG FSV/Obergrombach – Blankenloch:<br />

0:1<br />

Damen: SG FSV/Obergrombach – SG Graben/<br />

Forst: 6:5<br />

Die erste Herren-Mannschaft konnte bei ihrem Spiel<br />

gegen die Gäste aus Staffort erst inder zweiten Hälfte<br />

überzeugen. Beim 5:4 (2:4) wurde zunächst deutlich,<br />

dass die neue 4-er-Kette in der Abwehr noch nicht<br />

eingespielt ist. Aber nach einem zwischenzeitlichen<br />

0:3 und 1:4 drehten die Jungs von Coach Schuler<br />

noch einmal auf und machten Lust auf die kommende<br />

A-Klassen-Saison.<br />

Über den sportlichen Höhepunkt, nämlich die<br />

Begegnung zwischen der Zweiten des KSC gegen die<br />

das Hessen-Oberliga-Team des SV Jügesheim, wurde<br />

schon in der letzten Ausgabe des <strong>Amtsblatt</strong>es ausführlich<br />

berichtet. Hier wurde den Zuschauern vor<br />

allem in der ersten Hälfte ein echter fußballerischer<br />

Leckerbissen geboten, der das diesjährige Sportfest<br />

gebührend abrundete.<br />

Der FSV Büchenau bedankt sich auf diesem Wege bei<br />

allen Helfern und Besuchern, die zu einem gelungenen<br />

Ablauf beigetragen haben. Ein besonderer Dank<br />

gilt den Schiedsrichtern, die die Spiele souverän über<br />

die Bühne brachten, sowie allen Helfern des Vereins<br />

und besondersdem DRK für ihren Einsatz.<br />

Kleintierzucht-und Vogelverein C911<br />

Rückblick auf die Jungtierschau<br />

Viele Besucher kamen dieses Jahr zu unserer zweitägigen<br />

Jungtierschau mit Hobbykaninchenschau<br />

Anfang Juli. Die Besucher konnten die von unseren<br />

Züchternausgestellten Kaninchen, Tauben und Hühner<br />

bestaunen. Aber auch zwölf Kaninchen von zehn<br />

Büchenauer Kindern konnten angeschaut werden.<br />

Die Tiere wurden vonuns fachmännischbegutachtet<br />

und bewertet. Pflege, Aussehen des Fells, sowie Gewicht<br />

waren ausschlaggebende Kriterien. Die Kinder<br />

bekamen von unserem ersten Vorsitzenden Friedbert<br />

Knoch eine Urkunde und eine Medaille überreicht.<br />

Vielen Dank an die Kinder,dass sie Ihre Tiere zu unserer<br />

Hobbykaninchenschau gebracht haben. Unser<br />

Küchenteam sorgte an beiden Tagen für das leibliche<br />

Wohl der Gäste. Somit war unser Fest wieder eine<br />

rundum gelungene Sache. Wir möchten uns bei allen<br />

Festbesucher bedanken und freuen uns schon Sie bei<br />

der nächsten Gelegenheit bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

Natürlich möchten wir uns auch bei allen Helferinnen<br />

und Helfern bedanken, ohne Sie wäre so ein<br />

Fest nicht möglich.<br />

Zwölf Kaninchen von zehn Büchenauer Kindernwurden von<br />

uns fachmännisch begutachtet und bewertet. Die Kinder<br />

bekamen für ihre Kaninchen eine Urkunde und eine<br />

Medaille überreicht.<br />

Foto: pr<br />

Traumstart<br />

2500 Euro erspielt<br />

13 Teams kämpften beim zweiten Beachvolleyballturnier<br />

des Vereins „Traumstart“ in Büchenau um<br />

Sieg und Platzierung und darum, ihr soziales Projekt<br />

mit dem Preisgeld unterstützen zu können. 700 Euro<br />

erspielte die Siegermannschaft „Blobby Volley“ für<br />

den Kindergarten Büchenau, 500 Euro erkämpfte der<br />

Vorjahressieger TV Büchenau für die „Habichte –<br />

Handballer mit Handicap“ und 300 Euro gingen an<br />

die „Perlentaucher“ für das Jugend Rot Kreuz Büchenau.<br />

Doch auch die übrigen Teams gingen nicht leer<br />

aus, sie erhielten jeweils 100 Euro für ihre Projekte.<br />

Mehr Infos gibt es unter www.traumstart-ev.de<br />

Turnverein 1898 Büchenau<br />

Turnen,Ballett<br />

Landeskinderturnfest <strong>2013</strong><br />

Am Freitagmittag machte sicheine kleine Gruppe des<br />

TV Büchenau auf den Weg nach Mosbach, wo von<br />

Freitag bis Sonntag das Landeskinderturnfest statt<br />

fand. Wir waren vier Turnerinnen im Alter von acht<br />

bis zwölf Jahre und zwei Betreuerinnen. In Mosbach<br />

waren wir in dem Auguste-Pattberg-Bildungszentrum<br />

untergebracht. Geschlafen wurde in den Klassenzimmernmit<br />

Isomatte und Schlafsack. Wir teilten uns ein<br />

Klassenzimmermit 21 Personen vomTVSchriesheim.<br />

Am Freitag Abend fand auf dem Festplatz die Eröffnungsfeier<br />

statt und anschließend war Kinderparty<br />

angesagt. Zurückauf dem Zimmer machten wir noch<br />

die traditionelle Kissenschlacht. Am nächsten Morgen<br />

mussten wir sehr früh aufstehen, da schon um<br />

halb neun unser Wettkampf begann und wir den Mädels<br />

nochfranzösische Zöpfeflechten mussten.<br />

Vorher haben wir beim FrühstücknochKraftgetankt.<br />

Unser Wettkampf verlief sehr ruhig und wir waren<br />

zügig mit den vier Geräten Balken, Boden, Sprung<br />

und Reck fertig, so dass wir danach noch Zeit hatten<br />

uns im Freibad nebenan abzukühlen. Am späten<br />

Nachmittag besuchten wir die Showvorführung Stars<br />

und Sternchen der Badischen Turnerjugend. Die<br />

Show war wieder einmal klasse und alle Zuschauer<br />

kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Abends<br />

waren wir wieder auf dem Festplatz, wo erneut Party<br />

angesagt war. Am Sonntag Morgen ließen wir es ruhig<br />

angehen, soweit das bei 900 Personen, die in unserer<br />

Schule untergebracht waren, möglichwar.Nachdem<br />

Frühstücksind wir zum Festplatz gelaufen. Hier gabes


24 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

viele Mitmachangebote wie zum Beispiel Hüpfburg,<br />

Taschen bemalen, Kraft und Schnelligkeit messen.<br />

Natürlichdurftedie Musik nicht fehlen. Nachdem wir<br />

um Halb eins die Urkunden und Medaillen bekommen<br />

haben, haben wir in der Schule noch zuMittag<br />

gegessen. Bis wir dann unsere Sachen gepackt hatten,<br />

kamen auchschon die Elternumuns abzuholen. Das<br />

Wochenende war anstrengend aber auch sehr schön.<br />

Wir bedanken uns bei Reinhold Speckund Nicole und<br />

Torsten Knoch, die uns hingefahren und abgeholt<br />

haben. Wir wünschen allen erholsame Ferien.<br />

Alexandra, Svenja, Uschi,Natalie, Marie und Viktoria. Foto: pr<br />

PARTEIEN<br />

Freie Wähler Büchenau<br />

Sommerfest der „echten“ Freien Wähler<br />

Wann? Samstag, 17. August, ab 15 Uhr; Fassanstich<br />

mit Freibier gegen 16 Uhr.Wer? Alle Büchenauer Mitbürger<br />

sind herzlich zudiesem Fest eingeladen! Wo?<br />

Beim Kleintierzuchtverein Büchenau. Was? Gute<br />

Speisen und alles was man braucht, um den sommerlichen<br />

Durst zu löschen! Wie jedes Jahr findet auch<br />

diesmal wieder unser lustiges Bouleturnier statt.<br />

Paarweise Anmeldungen zu Beginn des Festes erwünscht!<br />

Erster Preis: Wanderpokal und Gutschein<br />

für den Freie Wähler Ausflug Ende November zu einem<br />

Weihnachtsmarkt für zwei Personen. Beginn<br />

des Bouleturniersgegen 17 Uhr.<br />

STADTTEIL<br />

HEIDELSHEIM<br />

Verwaltungsstelle<br />

Merianstraße 18,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)5188, Fax: (0 72 51)591 88,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Heidelsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 8bis 12 Uhr,<br />

Donnerstag zusätzlich: 14 bis 18 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Ausdem Ortschaftsrat<br />

Bebauungsplan für Biogasanlage Staighof<br />

Unmittelbar nach der Bürgerinformation der Stadtverwaltung<br />

zur Biogasanlage trat der Ortschaftsrat zu<br />

seiner Beratung zusammen. Ortsvorsteher Valentin<br />

Gölz nahm sich die Hauptargumentationspunkte der<br />

in der Bürgerinitiative organisierten Gegner vor und<br />

relativierte oder widerlegte diese. Er kam zu dem<br />

Ergebnis, dass die geplante Biogasanlage mit Abfall als<br />

Einsatzstoff nachdem Urteil vonBehörden und Fachleuten<br />

rechtlich genehmigungsfähig und aus seiner<br />

Sicht politischverantwortbar sei.<br />

Bernhard Bannholzer forderte für die Mehrheit seiner<br />

CDU-Fraktion, die Entscheidung nicht allein an<br />

Personen der Betreiberfamilie fest zu machen. Er sah<br />

die Chance, die veraltete Anlage durch eine moderne<br />

auf dem Stand der Technik zu ersetzen. Von dieser<br />

erwartet er deutliche Verbesserungen bei der Geruchsproblematik.Durchtechnische<br />

Gegebenheiten, Auflagen<br />

und Kontrollen, Qualifizierung des Personals<br />

sowie Zertifizierung des Betriebs träten aus seiner<br />

Sicht die in der Öffentlichkeit aufgezeigten Probleme<br />

nicht auf. Bannholzer sprach sich für die Einleitung<br />

des Bebauungsplanverfahrensaus.<br />

Bernd Feßenbeckerräumte ein, dass die Energiewende<br />

auch auf kommunaler Ebene Antworten erfordere, er<br />

machte diese aber vom Einzelfall abhängig. Grundsätzlich<br />

gestand er ein, dass die eingesetzte Technik<br />

und die geplanten Abläufefunktionieren könnten. Er<br />

sah aber Gefahren für Böden und Grundwasser. Dies<br />

machte er insbesondere an den Fettabscheiderinhalten<br />

fest, die circa 75 Prozent der Einsatzstoffe ausmachen.<br />

Dass negativeAuswirkungen ausreichend kontrolliert<br />

und verhindert werden können, stellte er in<br />

Frage und lehnte die Vorlage mit der Mehrheit seiner<br />

SPD-Fraktion ab. Dietrich Krüger (FW) erklärte, er<br />

habe sich breit informiert und Vor- und Nachteile<br />

gegenübergestellt. Dabei überwögen nach seiner<br />

Einschätzung die positiven Aspekte bei weitem die<br />

kritischen. Diese hält er für ausräumbar beziehungsweise<br />

beherrschbar. Erappellierte an die Betreiberfamilie,<br />

die Anlage verantwortlich zuführen und das<br />

Interesse der Bevölkerung an einer möglichst hohen<br />

Lebensqualität zu respektieren. Auch DietrichReuther<br />

kam nachStudium aller Unterlagen zu einem zustimmenden<br />

Ergebnis. Die Modernisierung des Bestands<br />

und der Neubau sowie die vorgesehenen Veränderungen<br />

auf dem Kompostplatz ließen nach seiner Einschätzung<br />

wesentliche Verbesserungen erwarten, vorausgesetzt<br />

die Anlage werde von der Anlieferung bis<br />

zur Ausbringung des Restgutes sorgfältig betrieben.<br />

Abweichend vom Mehrheitsvotum ihrer Fraktion<br />

begründete die örtliche CDU-Vorsitzende Sigrid<br />

Gerdau ihre ablehnende Haltung mit dem fehlenden<br />

Anschluss an die öffentliche Entwässerung und mit<br />

Verstößen des Betreibers gegen gesetzliche Vorschriften<br />

in der Vergangenheit. Statt des privaten wünschte<br />

sie sich für die geplante Anlage einen öffentlichen<br />

Betreiber.Die Abstimmung ergab sieben Stimmen für<br />

die Einleitung eines Bebauungsplanes „Sondergebiet<br />

Biogasanlage und Kompostierungsanlage Staighof“<br />

bei vier Neinstimmen.<br />

goe<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Graue Tonne“:<br />

Dienstag, 6. August<br />

Fundsachen<br />

Gefunden wurden …<br />

ein Herrenuhr (vor Martinskapelle)<br />

ein Damenuhr (vor Martinskapelle)<br />

Näheres bitte in der Verwaltungsstelle erfragen.<br />

Verschiedenes<br />

500 000 Euro Landeshochwasserhilfen<br />

515154 Euro stellt das Land Baden-Württemberg als<br />

Hilfe zur Beseitigung der Schäden aus dem Hochwasser<br />

vomMai/Juni <strong>2013</strong> für private Geschädigte im<br />

Landkreis Karlsruhe zur Verfügung. Mit der Abwicklung<br />

wurde das Landratsamt beauftragt.<br />

Die Gewährung einer Landeshilfe ist an Voraussetzungen<br />

geknüpft: So gehören nur Privatpersonen<br />

zum berechtigten Empfängerkreis, das zu versteuernde<br />

Jahreseinkommen darfbei Ledigen nicht mehr als<br />

25 000 Euro und bei Verheirateten nicht mehr als<br />

50 000 Euro betragen. Für Kinder, für die Kindergeld<br />

gewährt wird, erhöhen sich die Einkommensgrenzen<br />

um jeweils 3000 Euro Außerdem darfder gleiche<br />

Schaden nicht bereits durch eine Versicherung<br />

abgedeckt sein. Liegen diese Voraussetzungen vor,<br />

werden bei einer Schadenshöhe bis zu 15 000 Euro<br />

maximal 30 Prozent, das heißt bis zu 4500 Euro, und<br />

bei einer Schadenshöhe über 15 000 Euro maximal<br />

20 Prozent der Schadenssumme als Hochwasserhilfe<br />

gewährt – sofern die Gesamtsumme der zur Verfügung<br />

gestellten Hochwasserhilfen nicht überschrittenwird.<br />

Hinweis für <strong>Bruchsal</strong>:<br />

In <strong>Bruchsal</strong> können die Anträge bis spätestens<br />

Donnerstag, 15. August über die Verwaltungsstelle<br />

Heidelsheim oder über das Hauptamt, Abteilung<br />

Bürgerdienste gestellt werden. Bei Fragen und zur Vereinbarung<br />

eines Termins wenden Sie sich bitte in der<br />

Verwaltungsstelle Heidelsheim an Frau Scholz, Telefon:<br />

(0 72 51)5188oder E-Mail an susanne.scholz@<br />

bruchsal.de oder im Hauptamt an Frau Geider, Telefon(07251)<br />

79-3 73 oder E-Mail an alexandra.geider@<br />

bruchsal.de.<br />

Bitte bringen Sie zum Termin ihren letzten Steuerbescheid,<br />

eine (Negativ-)Erklärung der Versicherung<br />

sowie einen Nachweis über den Ihnen entstandenen<br />

Schaden (zum Beispiel Kostenvoranschlag, Rechnung,<br />

Nachweis über erhöhten Strombedarf und<br />

ähnliches) mit.<br />

MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Schule<br />

Diesjährige Abschlussklasse der Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Schule.<br />

Foto: B.B.<br />

Abschlussfeier der Neuntklässler<br />

Unter dem Motto „Wir fliegen aus…“ wurden an der<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Schule Heidelsheim die diesjährigen<br />

Neuntklässler mit einem erfolgreichen<br />

Abschluss aus dem Schulleben entlassen. Mit einer<br />

Bilderpräsentation „Wie die Zeit vergeht“ stellten sich<br />

die Schülerinnen und Schüler vor und Klassensprecher<br />

Patrick Peeks begrüßte die anwesenden<br />

Gäste, darunter Ortsvorsteher Valentin Gölz und<br />

einige Ortschaftsräte. Mit dem Abschlusslied „Lemon<br />

Tree“ verabschiedete sich die Klasse und gaben mit<br />

dem Sketch „Frühstücks-Ei“ eine gekonnt vorgetragene<br />

humorvolle Überzeichnung von Unterricht. Das<br />

Fidelorchester der Schule, das aus Schülern dieser<br />

neunten Klasse besteht, umrahmte mit Lehrer Klaus<br />

Schneider die Feierstunde. Klassenlehrer Siegfried<br />

Näger öffnete bei seiner Abschiedsrede die Schatztruhe<br />

der Klasse und fand darin ein Klassenfoto. Mit<br />

diesem Bild machte er klar, dass jeder der Schüler ein<br />

Schatz an sich sei, aber auch einen Schatz von Erfahrungen<br />

mit in ihren neuen Lebensabschnitt nimmt.<br />

Rektor Alfred Gruber entließ die Klasse mit einem<br />

Blick auf ihr zukünftiges Berufs- beziehungsweise<br />

Schulleben. Drei Schüler erlernen einen Beruf, die<br />

anderen Schüler qualifizieren sich anWerkrealschule<br />

oderanzweijährigen Berufsfachschulenzur Mittleren<br />

Reife. Emine Yavuzer erhielt mit einem Schnitt von<br />

1,3 den Preis der Oberbürgermeisterin, Sinem Avci<br />

erhielt für ihre herausragenden Leistungen den Preis<br />

der Schule. Erstmals wurde der neu an der Schule ausgelobte<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Preis für besondere soziale<br />

Verdienste im Sinne von Bonhoeffers Spruch „Tu<br />

deinen Mund auf für die Stummen“, verliehen. Mit<br />

diesem Preis wurde die gesamte Klasse 9ausgezeichnet,<br />

die erst jüngsteinen Hoffnungslauf für die Hoch-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

25<br />

wassergeschädigten vor Ort und im Land organisiert<br />

und mit einem Spendenergebnis von über 5700 Euro<br />

erfolgreich durchgeführt hatte. Den Preis der Sparkasse<br />

erhielten Patrick Peeks für sein soziales Engagement<br />

als Klassen- und Schülersprecher und Ines<br />

Rebentisch für ihre Tätigkeit als Sportmentorin und<br />

Jugendtrainerin. Mit dem Lied „Let itbe“ –das gemeinsam<br />

mit Lehrern gesungen wurde, leitete die<br />

Klasse dann über zum anschließenden Stehempfang.<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.Maria Heidelsheim<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstag, 1.August, Alfons Maria von Liguori,<br />

18.30 Uhr: Eucharistiefeier,Pfarrer Bohnert<br />

Sonntag, 4. August, 18. Sonntag im Jahreskreis,<br />

9Uhr: Eucharistiefeier anschl. Frühschoppen, PfarrerMüller<br />

Donnerstag,8.August, Dominikus, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,Pfarrer<br />

Müller<br />

KindergartenSt. Martin<br />

Kapitän Hook schlägt wieder zu!<br />

Endlichwar der große Taggekommen, am 18.Juli hatten<br />

die„Maxi’s des katholischen Kindergartens<br />

St. Martin, ihre große Nacht imKindergarten. Pünktlich<br />

um17.30 Uhr ging es los und 13 mutige, aufgeweckte<br />

Maxi’sstanden vorder Tür des Kindergartens.<br />

Bewaffnet mit einer Taschenlampe konnte der aufregende<br />

und spannende Abend beginnen. Zuerst einmal<br />

mussten sich alle Schulanfänger für die lange<br />

Nacht stärken, denn nur wer ausgeschlafen und gut<br />

gesättigt ist, kann auch den Schatz des Kapitän Hook<br />

finden.Eswurde Fingerfood wie Karotten, Paprika, sowie<br />

Baguette bis hin zu selbstgebackener Pizza und<br />

Würstchen den Kindern angeboten. Nach dem gemeinsamen<br />

Essen ging es los, alle Kinder schnappten<br />

sich ihre Taschenlampe und marschierten Hand in<br />

Hand zum HeidelsheimerKatzenturm. Dorterwartete<br />

uns Herrn Peter Schwedes, der „Türmer“. Gemeinsam<br />

wurden wir Stockfür Stockdurchden Katzenturmbis<br />

hin zum Dach des Gebäudes geführt. Aufmerksam<br />

und gespannt lauschten alle Kinder den Geschichten<br />

des „Türmer’s“. Anschließend ließ sich die gesamte<br />

Gruppe im Eiscafe D‘Alessandro ein leckeres Eis<br />

schmecken.<br />

Als alle fertig waren bemerkten sie plötzlich zwei<br />

seltsam aussehende Briefe am Marktplatzbrunnen,<br />

zudem standen dort noch Eimer, Zwei Flaschen und<br />

Becher. Kaum zu glauben Kapitän Hook hatte den<br />

Kinderneinen Brief geschrieben, in dem stand dass er<br />

einen Schatz versteckt hat, und wer mutig genug ist,<br />

die vielen Aufgaben zu lösen und das Puzzle zusammenzusetzen<br />

der findet amSchluss einen wertvollen<br />

Piratenschatz. In dem zweiten Umschlag lag eines der<br />

zehn Puzzleteile. Als die erste Aufgabe erledigt war,<br />

folgten die Kinder den am Boden aufgemalten Pfeilen<br />

zu den restlichen Aufgaben.<br />

Nach Schweiß, Kraft und viel Erfolg waren alle Aufgaben<br />

gelöstund alle Puzzleteile beisammen, die letzte<br />

Aufgabe der Kinder waresdas Puzzle wieder zusammen<br />

zusetzten um somit das Versteck des Piratenschatzes<br />

heraus zu finden. Der äußerst wertvolle und<br />

seltene Schatz des Kapitän Hook befand sich im<br />

katholischen Kindergarten St. Martin. Gut, in der<br />

Dunkelheit versteckt stand hinter dem Sandkastenhäuschen<br />

tatsächlich eine alte, große braune Schatzkiste.<br />

Alle Kinder konnten es kaum erwarten bis die<br />

Kiste geöffnet wurde. Welcher Schatz mag wohl in der<br />

großen, schweren Kiste ein? Jetzt war essoweit die<br />

Kiste wurde geöffnet, und jedes Kind bekam ein<br />

geheimnisvolles Geschenk. Die Ankunft der Eltern<br />

wurde gegen 23 Uhr erwartet. Sehnsüchtig schlossen<br />

die Elternihre Schulanfänger in die Arme und so ging<br />

der ereignisreiche Maxiabend zu Ende.<br />

Spiel und Spaß bei der Schatzsuche.<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde Heidelsheim<br />

Gottesdienste<br />

Foto: pr<br />

Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gemeinsamer Gottesdienst<br />

mit Abendmahl für beide Gemeinden in der<br />

Stadtkirche, Pfarrer Muhm.<br />

Während den Sommerferien ist kein Kindergottesdienst<br />

Wochenspruch<br />

„Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk,<br />

das er zum Erbe erwählt hat.“ Psalm 33, 12<br />

Wochenveranstaltung<br />

Dienstag, 6. August, 20 Uhr: Gebet für den Ort in<br />

der Martinskapelle<br />

Monatsspruch August<br />

„Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast<br />

mir das Trauergewand ausgezogen und michmit Freude<br />

umgürtet.“ Psalm 30, 12<br />

Konzert-Vorankündigung<br />

Am Samstag, 10. August, findet um16Uhr, das Adonia<br />

Musical „Der Stein ist weg!“ in der Evang. Stadtkirche<br />

in Heidelsheim statt. Erzählt wird die Ostergeschichte<br />

einmal anders: Sie beginnt mit der Auferstehung.<br />

Im Zentrum steht dann die Begegnung der<br />

beiden Jünger auf dem Weg nach Emmaus. Schließlich<br />

zeigt sich Jesus allen Jüngern neu! Eine Geschichte,<br />

die nicht nur an OsternBedeutung hat.<br />

Rund 70 begeisterte Kids stehen auf der Bühne. Eingängige<br />

Songs und Theaterszenen wurden zu einem<br />

Musical-Hörgenuss für die ganze Familie zusammengefügt.<br />

Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden sind<br />

willkommen. Herzliche Einladung dazu!<br />

Evangelischer Kindergarten<br />

Der Gute Hirte<br />

Tatü, tata die Feuerwehr ist da!<br />

Gespannt erwarteten die Schulanfänger des Evangelischen<br />

Kindergartens „Der gute Hirte“ die Feuerwehr,<br />

um mehr über das Thema „Feuer und Brandschutz“<br />

zu erfahren. Nachdem die zwei Feuerwehrmänner<br />

und ihr Assistent die Handpuppe „Florian Feuer“ die<br />

Kinder begrüßt hatten, konnte die Brandschutzerziehung<br />

beginnen. Zuerst wurde gemeinsam der richtige<br />

Umgang mit einem Streichholz erarbeitet und besprochen.<br />

Auch die Gefahr von einer kleinen Kerze<br />

wurde den Kindern verdeutlicht. Doch was ist zu<br />

tun, wenn es doch einmal brennt? Schnell das Lieblingsspielzeug<br />

suchen, Schuhe anziehen und nach<br />

draußen gehen? Nein, natürlich Nicht! Alles liegen<br />

und stehen lassen, so schnell wie möglichnachdraußen<br />

kriechen und der Letzte macht die Türe zu. Denn<br />

Rauchist giftig! Dies wurde natürlichsofortpraktisch<br />

geübt. So sah man plötzlich 20Schulanfänger aus<br />

dem Gemeindehaus kriechen. Doch damit nicht genug,<br />

ein Notruf bei der Feuerwehr wurde spielerisch<br />

durchgeführt. Damit die Kinder im Ernstfall nicht in<br />

Panik geraten, zog Herr Kroll die komplette Ausrüstung<br />

eines Feuerwehrmanns mit Atemschutzmaskean.<br />

Das sah ganz schön komischaus.<br />

Zum Schluss durften die Kinder nochdas neue Feuerwehrauto<br />

bestaunen. Nach diesem Erlebnis wollen<br />

doch gleich einige Kinder Feuerwehrmänner beziehungsweise<br />

-frauen werden. Für den Nachwuchs ist<br />

also gesorgt! Herzlichen Dank an Herrn Schleicher<br />

und Herrn Kroll für die abwechslungsreiche und<br />

kindgerechte Durchführung der Brandschutzerziehung.<br />

Brandschutzerziehung für die Kinder des Evangelischen<br />

Kindergartens „Der Gute Hirte“.<br />

Foto: pr<br />

Liebenzeller Gemeinschaft<br />

Heidelsheim<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 4. August, 14.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Klaus Herrmanns. Während des Gottesdienstes<br />

haben die Kinder ein alters entsprechendes Programm.<br />

Für Eltern mit kleineren Kindern gibt es<br />

einen Raum mit Sichtfenster und Tonübertragung.<br />

Anschließend laden wir zu Kaffee/Tee mit Kuchenbuffet<br />

ein.<br />

Montag,5.August, 20 Uhr: Bibeltreff<br />

Dienstag, 6. August, 20 Uhr: Gebet für den Ort in<br />

der Martinskapelle<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

DRK Ortsverein Heidelsheim<br />

Wegen der großen Hitze orderte die FFW Heidelsheim<br />

Getränke, die die Bereitschaft Heidelsheim den circa<br />

250 bis 300 Personen im ICE überreichen sollte. Foto: pr<br />

ICE-Brandeinsatz im Heidelsheimer Wald<br />

Am 27. Juli, um 8.40 Uhr erhielt die Bereitschaft<br />

Heidelsheim Alarm zum Brandeinsatz im Heidelsheimer<br />

Wald. Mit sechs Personen fuhren wir zum Einsatzort.<br />

Da es für ortsunkundige schwierig war, den<br />

Einsatzort schnell zu finden, stellte die Bereitschaft<br />

Heidelsheim zunächst Hinweisschilder für die nachkommenden<br />

Feuerwehrleute, Rettungsdienst, Polizei<br />

und so weiter auf. Wegen der großen Hitze orderte die<br />

FFW Heidelsheim Getränke, die die Bereitschaft


26 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Heidelsheim den circa 250 bis 300 Personen im ICE<br />

überreichen sollte. Da diese Aufgabe für sechs<br />

Personen zu umfangreichwar,wurde sofortdie BereitschaftHelmsheim<br />

alarmiert. Es kamen vier Personen.<br />

Nachdem der Brand gelöscht war, konnte der Zug<br />

nach <strong>Bruchsal</strong> in den Bahnhof fahren, wo bereits die<br />

SEG <strong>Bruchsal</strong>-Mitte wartete, um die Personen mit<br />

Getränken zu versorgen. Die Fahrgäste konnten in<br />

einen bereitstehenden Zug umsteigen.<br />

FC 07 Heidelsheim<br />

H E<br />

Spvgg.<br />

F C<br />

07<br />

I M<br />

I D E L S H E<br />

Ergebnisse der ersten Vorbereitungsspiele:<br />

Bisher eher durchwachsen verliefen die ersten Testspiele<br />

im Rahmen der Vorbereitung auf die am Sonntag,<br />

25. Augustbeginnende neue Spielsaison <strong>2013</strong>/2014.<br />

Hier dieErgebnisse im Einzelnen:<br />

FC Flehingen –FC07Heidelsheim 1:1<br />

TSVGrunbach2–FC07Heidelsheim 1:3<br />

FzG Münzesheim –FC07Heidelsheim 0:4<br />

FC 07 Heidelsheim –FCNöttingen 1:6<br />

FC 07 Heidelsheim 1. FC Nußbaum 3:1<br />

SV 62 <strong>Bruchsal</strong> –FC07Heidelsheim II 1:2<br />

FC 07 Heidelsheim II –FCObergrombach8:2<br />

SV 62 inoffizieller <strong>Bruchsal</strong>er Stadtmeister bei den<br />

AH-Mannschaften:<br />

Im Rahmen seines diesjährigen Sportfestes war der<br />

gastgebende FC 07 Heidelsheim am 26. Juli bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen Ausrichter der inoffiziellen<br />

AH-Stadtmeisterschaften der Stadt <strong>Bruchsal</strong> auf<br />

Kleinfeld. Trotz der großen Hitze reisten alle sieben<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Fußballvereine an und es wurde teilweise<br />

ansprechender Fußball im Kraichgaustadion gezeigt.<br />

Viel wichtiger als das Gesche-hen auf dem grünen Rasen<br />

warjedochdie Tatsache, dass es keinerlei ernsthaftere<br />

Verletzungen zu beklagen gab. In der Vorrundengruppe<br />

erster setzte sich ganz souverän der SV 62<br />

<strong>Bruchsal</strong> verlustpunktfrei vordem FSV Büchenau und<br />

der DJK<strong>Bruchsal</strong> durch. In gleicher Manier dominierte<br />

in der Vorrunden-gruppe 2der gastgebende FC 07<br />

Heidelsheim vor dem 1. FC <strong>Bruchsal</strong>, dem FC Untergrombach<br />

und dem FC Obergrombach. Eine deutliche<br />

Angelegenheit war das 1. Halbfinale zwischen<br />

dem SV 62 <strong>Bruchsal</strong> und dem Stadtrivalen 1. FC<br />

<strong>Bruchsal</strong>, welches mit 3:0 für die Südstädter endete.<br />

Etwas spannender war daschon das 2. Halbfinale, in<br />

dem die Heidelsheimer zwar knapp, jedoch völlig<br />

verdient, mit 2:1 die Oberhand gegenüber dem FSV<br />

Büchenau behielten. Im kleinen Finale hatte dann der<br />

FSV Büchenau die etwas besseren Nerven und siegte<br />

im 9m-Schießen mit 2:1 gegen den 1. FC <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Nichts für schwache Nerven war schließlich das Endspiel,<br />

in dem sich der SV 62 <strong>Bruchsal</strong> und der FC 07<br />

Heidelsheim lange Zeit auf Augenhöhe begegneten.<br />

Der SV 62 hatte jedochden etwaslängeren Atem und<br />

kam zwei Minuten vor Spielende durch einen<br />

verdeckten Distanzschuss zum etwas glücklichen<br />

Siegtreffer.Deshalb unser herzlicher Glückwunschan<br />

die Südstädter vom SV62<strong>Bruchsal</strong> zum Gewinn der<br />

inoffiziellen AH-Stadtmeisterschaften. Nach getaner<br />

Arbeit ging es anschließend auf der Clubhausterrasse<br />

dann mal nochsorichtig ab, wo die Party-Power-Band<br />

mit Livemusik sowie DJ Hansi bis in die frühen Morgenstunden<br />

die zahlreich anwesenden Gäste ordentlicheinheizten<br />

ErsteMannschaft<br />

Post-Südstadt Karlsruhe –FCHeidelsheim 0:2<br />

Dank eines verdienten 2:0 (0:0) Auswärtserfolges<br />

beim Landesligisten Post-Südstadt Karlsruhe zog der<br />

Fußball-VerbandsligistFC07Heidelsheim in die zweite<br />

Verbandspokalrunde um den Badischen Krombacher-Cup<br />

ein und trifft hier nun am kommenden<br />

Samstag auf den Oberligisten SV Spielberg. Die erste<br />

Halbzeit verlief auf einem recht überschaubaren Niveau,<br />

denn beide Kontrahenten hielten sich weitestgehend<br />

zurück und brachten vor allem im Spiel nach<br />

vorne sogut wie überhaupt nichts zustande. Eine der<br />

wenigen Gästechancen vergab Wolf in Rücklage bereits<br />

nach acht Minuten und ein 20 Meter-Freistoß<br />

von Kurt (14.) strich nur um Zentimeter über den<br />

Querbalken, so dass das torlose Unentschieden auch<br />

zur Halbzeit nochseine Berechtigung hatte.<br />

Etwas zielstrebiger agierten die Gäste dann im zweiten<br />

Spielabschnitt und nach 49Minuten stand Neuzugang<br />

Taylan Kurt goldrichtig und bugsierte einen Hinterhaltsschuss<br />

vonMaier im Anschluss an eine Yurdakul-Ecke<br />

aus kurzer Entfernung zur 1:0 Führung über<br />

die Linie. Leider ließ Heidelsheim danach etwas die<br />

Zügel schleifen und man bettelte förmlich umden<br />

Ausgleich. Doch eswurde nur einmal gefährlich, als<br />

ein 25 Meter-Freistoß des früheren FCH’lers Sören<br />

Hinze (63.) erst gegen die Unterkante des Lattenkreuzes<br />

tropfte, von daaus zum Glück ins Feld zurück<br />

sprang, wo ein Abwehrspieler in höchster Not klären<br />

konnte.<br />

Diese Aktion war wie eine Art Weckruf für die Gäste,<br />

die fortan das Geschehen wieder in den Griff bekamen<br />

und die Partie souverän zu Ende brachten. Nach<br />

einem energischen Antritt über linksvon Al-Mouctar<br />

scheiterte Kurt (70.) völlig freistehend am Querbalken<br />

und auchAl-Mouctar (79.) vergab nacheinem Alleingang<br />

per Heber die mögliche Vorentscheidung. Und<br />

so dauerte es bis zur ersten Minute der Nachspielzeit,<br />

ehe Mohamed Al-Mouctar seine Mannschaft endlich<br />

erlöste. Nach einem weiten Ball von Maier lief er erneut<br />

alleine auf das Torzu, dochdieses Mal behielt er<br />

die Nervenund schob den Ball gekonnt zum 2:0 Endstand<br />

ein. Mit dem Ergebnis kann man zufrieden sein,<br />

ebenso mit der gezeigten Leistung. Nur einen negativen<br />

Beigeschmack hatte der Erfolg in Karlsruhe dann<br />

dochnoch, denn einige Spieler und Zuschauer waren<br />

nach Spielende von Kopf bis Fuß von Mücken verstochen,<br />

was sich jedoch Dank des Weiterkommens sicherlichverschmerzen<br />

ließ.<br />

Spielankündigungen<br />

Termine der nächsten Vorbereitungsspiele:<br />

Sonntag, 4. August, 17 Uhr: FV Rußheim –FC07<br />

Heidelsheim<br />

Dienstag, 6. August, 19 Uhr: TSV Phönix Lomersheim<br />

–FC07Heidelsheim<br />

Mittwoch, 7. August, 19 Uhr: FC 07 Heidelsheim 2<br />

–FCÖstringen 2<br />

Donnerstag, 8.August, 18.30 Uhr: FC Neibsheim<br />

–FC07Heidelsheim<br />

Erste Kreispokalrunde um den Badischen Krombacher<br />

Pokal: Hier gastiert die 2. Mannschaft des<br />

FC 07 Heidelsheim als Titelverteidiger am kommenden<br />

Samstag, 3. August, beim FC Vikt. Odenheim 2,<br />

Spielbeginn istum17Uhr<br />

Zweite Verbandspokalrunde: Samstag, 3. August,<br />

17 Uhr:FC07Heidelsheim –SVSpielberg<br />

Odenwaldklub Ortsgruppe<br />

Heidelsheim<br />

Auflug nach Glatten<br />

Am Sonntag, 4. August, findet unser (Klein)-Ausflug<br />

nach Glatten, bei Freudenstadt (Besuch bei Bürgermeister<br />

Pfeifer) statt. Abfahrt Bahnhof Heidelsheim<br />

8.13 Uhr (Nord 8.14 Uhr). Wir werden in Dornstetten<br />

vom dortigen Schwarzwaldverein abgeholt und wandern<br />

circa zwei bis drei Kilometer nach Glatten. Am<br />

Nachmittag wird nocheine kleine Stadtführung sein.<br />

Rückkehr zwischen 19 und 20 Uhr. Interessierte wollen<br />

sich bis spätestens Freitag, 2. August bei I. Pagenkopf<br />

unter Telefon: (0 72 51)553 56 melden.<br />

Reiterverein Heidelsheim<br />

Turniererfolge in Eppelheim<br />

Vom21. bis 23. Juni fand das Turnier des Reiterverein<br />

Eppelheim statt. Auch an diesem Wochenende war<br />

der Reiterverein Heidelsheim wieder einmal sehr gut<br />

vertreten und die Reiterinnen belegten folgende<br />

Platzierungen:<br />

A-Dressur: Lara Härdle auf Dream of Colour,sechster<br />

Platz<br />

L-Springen: Daniela Bretschneider auf Schwalbenliebe,<br />

siebter Platz.<br />

M-Springen: Daniela Bretschneider auf Schwalbenliebe,<br />

elfter Platz.<br />

Außerdem gratulieren wir Claudia Sachs zum ersten<br />

Platz in der L-Dressur mit Cooper!<br />

Turnverein 1899 Heidelsheim<br />

Sportabzeichenabnahme<br />

1899<br />

TURNVEREIN<br />

H EI D E L S H EI M<br />

Am Freitag, 2. August, ab 18 Uhr, ist auf dem Sportplatz<br />

Heidelsheim der letzte Abnahmetermin vor der<br />

Sommerpause. Erster Termin nach der Sommerpause<br />

istam6.September.<br />

Für das Sportabzeichen geschwommen werden kann<br />

am Dienstag, 6. August, ab 18.30 Uhr, im Freibad<br />

Heidelsheim.<br />

PARTEIEN<br />

CDU-OrtsverbandHeidelsheim<br />

Besichtigung der Kläranlage Heidelsheim<br />

Der CDU-Ortsverband Heidelsheim besichtigt am<br />

Freitag, 9. August, um 17 Uhr die Kläranlage in<br />

Heidelsheim. Diese nimmt die Abwässer der Kommunen<br />

aus dem Einzugsgebiet des Saalbach auf. Neben<br />

den Oberflächengewässern des Saalbach und seiner<br />

Zuläufeliegt im Saalbachtal ein riesiger unterirdischer<br />

Kanal mit bis zu 2,20Meter Rohrdurchmesser,indem<br />

die Abwässer der Mitgliedsgemeinden des Abwasserverbands<br />

in Richtung Heidelsheim zur Kläranlage<br />

fließen. Günter Kummer, der technische Leiter der<br />

Kläranlage, wird die Teilnehmer, zudenen auch der<br />

Wahlkreisabgeordnete Olav Gutting gehören wird,<br />

sachkundig durch die Anlage führen. Dabei wird er<br />

unter anderem die Bauteile, die Funktionsweise und<br />

die Reinigungsleistung der Anlage erläutern. Auch auf<br />

die dortige Biogasanlage mit Faulturm wird er das<br />

Interesse der Besucher lenken. Im Anschluss an die<br />

Besichtigung besteht Gelegenheit, mit dem Abgeordneten,<br />

örtlichen Mandatsträgernund Mitgliederndes<br />

Ortsverbands ins Gesprächzukommen. Dazu wird ab<br />

circa 19 Uhr bei Peter Schwedes, Biffachstraße 2, Gelegenheit<br />

sein. Wer keine Zeit hat für die Besichtigung<br />

kann sich dort zur angegebenen Zeit zu gemütlicher<br />

Runde mit kleinem Imbiss einfinden. Die Veranstaltung<br />

findetbei jedem Wetter statt.<br />

SPD-Ortsverein Heidelsheim<br />

Fotowettbewerb<br />

Ob Sonnenblumen am Sommerende, verschneite<br />

Landschaften im Winter, Nebel im Herbst oder die<br />

ersten Blüten im Frühling, jede Jahreszeit hat etwaszu<br />

bieten. Fangen Sie die Jahreszeiten fotografisch ein<br />

und bringen Sie das Motiv mit dem kleinsten Ortsteil<br />

von<strong>Bruchsal</strong> in Verbindung.<br />

Die Bilder sollten die Größe DinA4 haben und auf der<br />

Rückseite mit Namen und Adressen versehen sein,<br />

ebenso der Standort andem die Aufnahme gemacht<br />

wurde. Pro Teilnehmer können vier Bilder abgegeben<br />

werden. Es dürfen auch Bildcollagen abgegeben<br />

werden.<br />

Die Bilder können bis Ende August per E-Mail unter:<br />

a.nohl@arcor.de eingesendet werden. Die zwölf<br />

schönsten Bilder werden in einem Dorfkalender veröffentlicht.<br />

Bewertet wird in der Kategorie „Jury“,<br />

„Publikumsliebling“ und in der Kategorie „Die Partei<br />

hat immer Recht“<br />

INFO<br />

Schieß ein Torfür die Umwelt<br />

–benutze den Mülleimer


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

27<br />

STADTTEIL<br />

HELMSHEIM<br />

Verwaltungsstelle<br />

Kurzpfalzstraße 58, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)5124, Fax: (0 72 51)561 39,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Helmsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

Freitag: 8bis 12 Uhr; Donnerstag zusätzlich: 14 bis<br />

18 Uhr; Dienstag: geschlossen<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Graue Tonne“:<br />

Dienstag, 6. August<br />

Fundsachen<br />

Gefunden wurde …<br />

eine Brille (Karl-Friedrich-Straße)<br />

Näheres zu erfahren bei der Verwaltungsstelle Helmsheim<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.Sebastian Helmsheim<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 4. August, 9.30 Uhr: Glaubens-Oase im<br />

Pfarrsaal<br />

Mittwoch, 7. August, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrer Müller<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Helmsheim<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gemeinsamer Gottesdienst<br />

mit Abendmahl für beide Gemeinden in der<br />

Stadtkirche in Heidelsheim, Pfarrer Muhm<br />

Dienstag, 6. August, 20 Uhr: Gebet für den Ort in<br />

der Martinskapelle in Heidelsheim<br />

Kein Kindergottesdient in den Sommerferien<br />

Wochenspruch<br />

„Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk,<br />

das er zum Erbe erwählt hat.“ Psalm 33, 12<br />

Monatsspruch August<br />

„Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast<br />

mir das Trauergewand ausgezogen und michmit Freude<br />

umgürtet.“ Psalm 30, 12<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Kaninchen-und<br />

Geflügelzuchtverein C79<br />

Gockelfest<br />

Der Kaninchen- und Geflügelzuchtverein C 79 in<br />

Helmsheim veranstaltet wieder sein traditionelles<br />

Gockelfest amSonntag, 18. und Montag, 19.August<br />

in der Heidelsheimer Straße. Alle Einwohner sind<br />

recht herzlich eingeladen. Näheres wird noch bekanntgegeben.<br />

Kleintierzuchtverein<br />

C203 Helmsheim<br />

Vorschau Jungtierschau <strong>2013</strong><br />

Der Kleintierzuchtverein C203 Helmsheim lädt Euch<br />

hiermit recht herzlich zuunserer diesjährigen Jungtierschau<br />

vom Samstag, 3. bis Sonntag, 4. August, in<br />

unserm Züchterheim im Körbig ein. Wir werden in<br />

den Sparten Kaninchen und Geflügel zahlreiche Tiere<br />

unseren Besuchern präsentieren. Samstag ab17Uhr ,<br />

sonntags ab 10 Uhr istunsere Jungtierschau geöffnet.<br />

Turnverein 07 Helmsheim<br />

Sportwoche: Herzlichen Dank!<br />

Mit sehenswerten Turn- und Tanzvorführungen unserer<br />

Kinder und Jugendlichen ging unsere Sportwoche<br />

letzten Montag zu Ende. Viele Helfer, Kuchenbäckerinnen,<br />

Übungsleiter, Schiedsrichter, Trainer,<br />

Sportler und natürlichalle Gäste und Besucher,sowie<br />

das tolle Wetter haben zum guten Gelingen beigetragen.<br />

Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.<br />

Übrigens, nicht die Handballerinnen, sondern<br />

die Leichtathletik-Mädchen der weiblichen Jugend<br />

U16 wurden für ihren zweiten Platz bei den badischen<br />

Schülermannschaftsmeisterschaften als Mannschaftdes<br />

Jahres ausgezeichnet.<br />

Leichtathletik<br />

DSMM-Qualifikation Mingolsheim<br />

Starker Auftritt unserer WU16-Mannschaft bein DS-<br />

MM-Vorkampf am 19. Juli in Mingolsheim. Zusammen<br />

mit den Mädchen des TV Heidelsheim konnte sie<br />

ihre Punktzahl um 270 Punkte auf 8400 Punkte steigern<br />

und wird am Endkampf im September in Langensteinbach<br />

teilnehmen. Leider konnte die MU16<br />

Mannschaft nicht komplett starten, so dass wichtige<br />

Punkte fehlen.<br />

Mit dabei waren Isabell Hurst, Jana Velte, Julia Kußmann,<br />

Katharina Steiling, Lisa Adam, Lisann Deuchler,<br />

Luise Heilig und Luc Rajer vom TVHelmsheim,<br />

sowie Ines Rebentisch, Luisa Hoffmann, Markus<br />

Vogel, Philipp Peer und Sven Rummel vom TV<br />

Heidelsheim. Die Einzel-Ergebnisse wie immer auf<br />

unserer Homepage unter http://la.tvhelmsheim.de.<br />

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an den<br />

Heidelsheimer Trainer Peter Lichtner für die tolle<br />

Zusammenarbeit in den letzten Jahren!<br />

Startgemeinschaft Heidelsheim/Helmsheim.<br />

Baden-Württembergische Meisterschaften<br />

Foto: pr<br />

Einen hervorragenden vierten Platz im Speerwurf erreichte<br />

Katharina Steiling bei den Baden-Württembergischen<br />

M/W14-Meisterschaften am 20. Juli in<br />

Gaggenau.<br />

Dabei erzielte sie eine neue Bestleistung von <strong>31</strong>,8 Meter.<br />

Luise Heilig warf mit 28,29 Meter ebenfalls Bestleistung<br />

und belegte am Ende in dem sehr starkenTeilnehmerfeld<br />

den zehnten Platz. Als dritter Starter ließ<br />

auch Luc Rajer eine neue Bestleistung über 100 Meter<br />

in 12,76 Sekunden folgen. Wir gratulieren zu den<br />

tollen Leistungen!<br />

Wandern<br />

Liebe Seniorenwanderfreunde<br />

Unsere nächste Wanderung findet am Dienstag,<br />

6.August statt. Unser Ziel ist das Hasenheim in Zeutern.<br />

Wir treffen uns um 10 Uhr am Bahnhof Helmsheim.<br />

Abfahrt 10.11 Uhr nach <strong>Bruchsal</strong>. Wir wandern ab<br />

Ubstadt, Uhlandstraße übers Himmelreich nach<br />

Zeutern. Die Wanderung dauert ungefähr eineinhalb<br />

Stunden und ist leicht zu bewältigen. Rückweg ab<br />

Zeutern Bahnhof mit der Stadtbahn. Nichtwanderer<br />

sind ab 12.30 Uhr wie immer herzlichwillkommen.<br />

Vorankündigung<br />

Unsere nächste Wanderung findet nach der Sommerpause<br />

in der letzten Septemberwochestatt. K. B.<br />

STADTTEIL<br />

OBERGROMBACH<br />

Verwaltungsstelle<br />

Rathausplatz 1, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)79-7 <strong>31</strong>,-732, Fax: (0 72 51)79-7 39<br />

Verwaltungsstelle.Obergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Urlaubszeit –geänderteÖffnungszeiten<br />

In der Zeit von Montag, 5. bis Freitag, 23. August ist<br />

die Verwaltungsstelle Obergrombach mittwochs von<br />

8bis 12 Uhr und donnerstags von 8bis 12 Uhr und<br />

14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Montag, Dienstag und Freitag jeweils von 8 bis<br />

12 Uhr können Sie sich vertretungsweise an die<br />

Verwaltungsstelle Untergrombach, Telefon: (0 72 51)<br />

79-7 21 oder 722wenden.<br />

Bei Sterbefällen rufenSie bitte unter Telefon: (0 72 57)<br />

49 16 an.<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Freitag, 2. August<br />

MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />

Burgschule Obergrombach<br />

Abschlussfeier der Burgschule<br />

Am 18. Juli fand um 19.30 Uhr die diesjährige<br />

Abschlussfeier der neunten Klasse in der Schulsporthalle<br />

Obergrombach statt. Rektor Hans Joachim Hesselschwerdt<br />

freute sich über den zahlreichen Besuch<br />

der Abschlussfeier und entbot Grüße an die Hauptpersonen,<br />

die Schüler, die Elternvertreter, Eltern und<br />

Verwandte, Frau Schott und nicht zuletzt an Ortsvorsteher<br />

Jens Skibbe. “Wer etwas vermeiden will, sucht<br />

Gründe – Wer etwas erreichen will, sucht Wege“,<br />

mahnte Hesselschwerdt in seiner Ansprache und erinnerte<br />

die Absolventen daran, dass sie nun mitten<br />

im Leben stünden und für Dinge, die ihnen wichtig<br />

seien auch einstehen müssten. Er ermunterte die<br />

Schulabgänger sich positive Ziele zu suchen, bei<br />

denen auch Träume und Visionen erlaubt seien.<br />

Danach erwartete die Gäste ein buntes Programm.<br />

Mit Sketchen, Gesang und Tänzen bestritten die<br />

nunmehr 19 Ex –Burgschüler, von denen zwei in die<br />

Berufsausbildung gehen, 13 die zweijährige Berufs-


28 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

fachschule besuchen, einer die Werkrealschule und<br />

drei erstmalig ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren,<br />

den unterhaltsamen Teil des Abendprogramms.<br />

Besonders viel Zuspruch fanden die Anekdoten aus<br />

dem Schulalltag von Klassenlehrerin Iris Krippner.<br />

Zum Abschluss beglückwünschte Schulleiter Hesselschwerdt<br />

die Absolventen der neunten Burgschulklasse<br />

und wünschte ihnen viel Erfolg im weiteren<br />

Schul- Berufs- und Privatleben. Auch richtete er<br />

seinen Dank an die Eltern, Elternvertreter,andie Klassenlehrerin,<br />

das Hauspersonal und an die Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong>. Ortsvorsteher Skibbe überreichte den Buchpreis<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> für die besten Zeugnisse mit<br />

einem Schnitt von 1,8 an die Schülerinnen Samira<br />

Arnold und Natascha Metz. Auch Schülersprecher,<br />

Schulsanitäter und Schülersheriffswurden mit einem<br />

kleinen Geschenk bedacht. Dank gilt auch dem<br />

Förderverein, der an diesem Abend für das leibliche<br />

Wohl der Gäste sorgte.<br />

Ba<br />

Wochenspruch<br />

„Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk,<br />

das er zum Erbe erwählt hat“. Psalm 33, 12<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Bulldogfreunde „Die Ackerveteranen“Obergrombach<br />

Stammtisch<br />

Am Freitag, 2. August, findetum19.30 Uhr,der nächste<br />

Stammtisch in unserer Vereinshütte statt.<br />

Interessentensind herzlich willkommen.<br />

Weitere Infos auch unter www.bulldogfreundeobergrombach.de<br />

im Internet.<br />

ASchö<br />

Oldtimer- und Schleppertreffen<br />

Am Sonntag, 4. August, machen wir unsere geplante<br />

Ausfahrt nach Unteröwisheim zum Oldtimer- und<br />

Schleppertreffen. Abfahrt ist um 9.30 Uhr an der<br />

Bushaltestelle beim Friedhof. Um circa 10 Uhr treffen<br />

wir uns bei der Kläranlage in Heidelsheim mit unseren<br />

Kollegen zur Weiterfahrt.<br />

ASchö<br />

präsentieren. Selbstverständlich wird auch für das<br />

leibliche Wohl wieder bestens gesorgt sein. Am Samstagund<br />

Sonntag servieren wir frische Hähnchen vom<br />

Grill, diese natürlich auch zum mitnehmen (Samstag,<br />

ab 17 Uhr). Montags frisch aus dem Kessel:<br />

Schälrippchen und Schweinezungen. Des Weiteren<br />

bieten wir an allen Tagen: Heiße Wurst, Currywurst,<br />

Wurstsalat oder Pommes. Kaffee und Kuchen können<br />

sie in der Kaffeestube genießen. Die Jungtierschau<br />

beginnt am Samstag um 17 Uhr, am Sonntag mit<br />

dem Frühschoppen und am Montag um 17 Uhr. Für<br />

ausreichend Überdachung wird gesorgt. Wir freuen<br />

uns auf ihren Besuch.<br />

Hinweis an dieMitglieder:<br />

Aufbauarbeiten zur Jungtierschau an den folgenden<br />

Tagen jeweils ab 17 Uhr. AmSamstag, 3. August, ab<br />

9Uhr. Bitte denkt auch andie Abbau- und Aufräumarbeiten<br />

am Dienstag, 6. August, ab 9Uhr. Und wem<br />

es möglich ist, amMontag, 5. August werden vormittags<br />

ab 9Uhr auch ein paar Helfer gebraucht. Für<br />

unsere Kaffeestube bitten wir unsere Mitglieder noch<br />

um eine Kuchenspende. Vielen Dank.<br />

A.Sch.<br />

Männergesangverein Sängerbund<br />

1864 Obergrombach<br />

www.saengerbund-obergrombach.de<br />

Aufführung der Abschlussklasse.<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.MartinObergrombach<br />

Gottesdienste<br />

Foto: pr<br />

Sonntag, 4. August, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier/<br />

Pfarrer Müller<br />

Dienstag, 6. August, 17.55 Uhr: Rosenkranz;<br />

18.30 Uhr: Eucharistiefeier /Pfarrer Hafner<br />

Katholische Frauengemeinschaft<br />

Obergrombach<br />

Ferienradtour<br />

Es ist wieder soweit: Wir starten am Dienstag, 6. August,<br />

um 13 Uhr am Pfarrzentrum. Die Tour führt<br />

über Staffort zum Arzneipflanzengarten der Deutschen<br />

Homöopathischen Union (DHU). Seit 1976<br />

kultiviert das Unternehmen auf einer Freifläche von<br />

12 Hektar und 6Gewächshäusern circa 600 verschiedene<br />

Arzneipflanzenarten. In den Sommermonaten<br />

eine wahre Augenweide und Farbenpracht. Nach einer<br />

sachkundigen Führung radeln wir weiter und<br />

machen unseren Abschluss im Biergarten des Hotels<br />

Ritter in Büchenau. Also, rüsteteure Fahrräder!<br />

Evangelische Christusgemeinde<br />

Unter-und Obergrombach<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 11.August, um 10 Uhr: Ökumenischer<br />

Gottesdienst „50 Jahre Obstanlage Obergrombach.<br />

Mit einem ökumenischen Gottesdienst unter freiem<br />

Himmel will der Obst- und Gartenbauverein<br />

„50 Jahre Obstanlage Obergrombach“ feiern. Wir<br />

laden alle Gemeindemitglieder herzlich ein zum<br />

Ökumenischen Gottesdienst inder Obstanlage mit<br />

Pfarrerin Knauberund Pater Janzer.<br />

DRK Ortsverband<br />

Obergrombach<br />

JRK erfolgreich beim Landesentscheid<br />

Früh morgens sind wir in Obergrombach gestartet<br />

denn der Landesentscheid in Hechingen hat auf uns<br />

gewartet.15Gruppen sind anmarschiert, auf den vierten<br />

Platz haben wir uns platziert!<br />

In Rotkreuzgeschichte waren wir top und auch die<br />

EH-Aufgabe war kein Flopp. Die Fahrradprüfung<br />

haben wir mit Bravour bestanden, auch das Feldbett<br />

hat stabil gestanden. Eine Übernachtung war auch<br />

dabei mit viel Spaß und Tollerei.<br />

Vonlinks: Hannah, Janine,Luis,Gina, Kahtrin und Jacqueline.<br />

Foto: ME<br />

Guggenmusik „Nashörner“<br />

Obergrombach<br />

Sommerpause<br />

Die Nashörner sind in Sommerpause –daher finden<br />

bis Sonntag, 15. September, keine Proben statt. Gut<br />

erholt treffen wir uns am Sonntag, 15. September,<br />

um 10 Uhr, inder Schulturnhalle zur ersten Probe<br />

wieder.<br />

Kleintierzuchtverein<br />

C88Obergrombach<br />

Jungtierschau mit Gartenfest<br />

Am kommenden Wochenende, Samstag, 3. bis Montag,<br />

5. August, findet die jungtierschau mit Gartenfest<br />

im Vereinsheim im Hessenbuckel statt. Hierzu<br />

möchten wir Sie recht herzlich einladen. Die Züchter<br />

des Vereins werden wieder eine Auswahl ihrer<br />

diesjährigen Jungtiere in unserem „Hühnergarten“<br />

Kinder des Kindergartens, der Burgschule und die MGV<br />

Sänger beim Abschluss-Konzert.<br />

Foto: pr<br />

Männer singen mit Kindern Kinderlieder<br />

Mit einem Open Air Konzert feierten die Kinder des<br />

Kindergartens und der Burgschule mit den Sängern<br />

des Sängerbund Obergrombachden Projekt-Abschluss<br />

zu „Männer singen mit Kindern Kinderlieder“. Vorstand<br />

und Moderator Bernhard Köhler bedankte sich<br />

bei den Kooperationspartnern Kindergarten St. Josef<br />

hier Der Leiterin Leonie Schott und Burgschule Obergrombachhier<br />

der Lehrerin Frau Baschin, sowie beim<br />

Bundesministerium für Forschung und Bildung welches<br />

das Projekt gefördert hatte. Auch die Musical<br />

Sängerin Nadia Ayche war zum Abschluss des Projektes<br />

gekommen und stellte sowohl Lieder aus ihrer Kinderlieder<br />

CD sowie aus den aktuellen Charts vor.<br />

Sechs Kinder trauten sich spontan als Background<br />

Chor Nadia zu begleiten und ernteten dafür viel Applaus.<br />

Nadia ermunterte die Kinder sich für eine Gesangs-Ausbildung<br />

zu entscheiden. Schnell vergriffen<br />

waren dann auch die eigens produzierten Kinderliede-CDs<br />

welche die Kinder als Erinnerungsgeschenk<br />

erhielten. Die Kinder nutzten die Chance und ließen<br />

ihre CD von Nadia Ayche signieren. Vorträge von<br />

Chören aus der näheren und weiteren Region sowie<br />

die zünftige Blasmusik der Seniorenkapelle des Musikvereins<br />

Obergrombach rundeten das musikalische<br />

Programm des Sonntages ab. Zahlreiche Gäste, darunter<br />

auch Bürgermeister Hockenberger und Oberbürgermeisterin<br />

Petzold Schick lauschten dem Gesang.<br />

Am Montag fand das Sommer-Festival mit einem Liedersingen<br />

für Jedermann seinen Abschluss. Spontan<br />

zeigte dabei auchWolfgang Heneka einmal mehr welche<br />

Entertainer Qualitäten in ihm schlummern und<br />

er wurde vomPublikum gebührend dafür gefeiert.<br />

Wir bedanken uns bei allen Besuchernund allen Helfern<br />

bei unserem ersten MGV-Sommer-Festival. Wir<br />

hoffen Sie konnten einige vergnügliche Stunden bei<br />

uns verleben und freuen uns schon auf den nächsten<br />

Besuch. Nun wünschen wir allen noch schöne Sommerferien<br />

und einen erholsamen Urlaub!


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

29<br />

MusikvereinEintracht<br />

Obergrombach<br />

Dirigent stiftet Wildschwein<br />

Anlässlichseines Amtsantritts als Dirigent des Musikvereins<br />

„Eintracht“ Obergrombachstiftete der passionierte<br />

Jäger Uwe Hirschgänger ein Wildschwein für<br />

die Abschlussprobe vorder Sommerpause. Am 26. Juli<br />

wurde erst eine Marschprobe durchgeführtund dann,<br />

an diesem lauen Sommerabend, gemütlich bei<br />

frischen Salaten und einem gut gegrillten Wildschwein<br />

zusammengesessen. Die Abschlussprobe<br />

fand dieses Jahr dankenswerter Weise auf dem Grundstück<br />

der Familie Helfrich statt und das Wildschwein<br />

wurde vom aktiven Musiker Felix Ritter und seinen<br />

Helfernzubereitet.<br />

Der Abend war ein gelungener Start indie Sommerpause<br />

des MVOs. Nochmals ein großes Dankeschön<br />

an alle Helfer, die aufgebaut, Salate gemacht und<br />

abgebaut haben und vorallen ein Dankeschön an unseren<br />

Dirigenten UweHirschgänger.<br />

MK<br />

Obst-und Gartenbauverein<br />

Obergrombach<br />

Lichterfest –50Jahre Obstanlage<br />

In der Obstanlage Langenüssen, die <strong>2013</strong> auf 50 Jahre<br />

zurückblicken kann, feiert der Obst- und Gartenbauverein<br />

am Sonntag, 10. und Montag, 11.August, sein<br />

Lichterfest. Der Samstag beginnt wie gewohnt um<br />

16 Uhr. Esgibt die traditionellen Schwenksteaks und<br />

gegen später kann Stockbrot geröstet oder die Bar besucht<br />

werden. Mit einem ökumenischen Gottesdienst<br />

um10Uhr startet der Sonntag. Anschließend<br />

gibt es ein Mittagstisch, sowie Kaffee und Kuchen.<br />

Die Bulldogfreunde umrahmen den Tag mit einer<br />

Fahrzeugausstellung. An beiden Tagen werden Führungen<br />

durch die Obstanlage angeboten und der<br />

Eisonkel istda. Über Kuchenspenden für den Sonntag<br />

freut sich der Verein. Auf Grund der Wärme bitten<br />

wir von Sahne- und Cremekuchen abzusehen. Damit<br />

wir planen können, Kuchenspenden bei Hannelore<br />

Grünling, Telefon: (0 72 57)4718anmelden. Sch<br />

Tennisclub Obergrombach 1986<br />

Von links: T. Kraut, G. Gessler, T. Schwedes, G. Reich,<br />

G. Hofheinz, J. Wipfler,V.Braun es fehlt J. Moser.<br />

Mittelfeldplatz gesichert<br />

Die Herren 50 um ihren Mannschaftsführer Thilo<br />

Schwedes haben sichnachden zurückliegenden sechs<br />

Medienspielen ganz gut geschlagen und sich inder<br />

zweiten Bezirksligaeinen Mittelfeldplatz mit ausgeglichenem<br />

Punktekonto gesichert. Nachdem die Saison<br />

wetterbedingt zäh begann, wurden die beiden letzten<br />

Spiele bei großer Hitze durchgeführt. In den Nachbarschaftsduellen<br />

mit Diedelsheim und Jöhlingen konnte<br />

man als Sieger vom Platz gehen. Auch gegen die<br />

„Städter“ aus Karlsruhe-Beiertheim warman deutlich<br />

erfolgreich.<br />

Lediglich gegen den Aufsteiger, SC Karlsruhe, TC<br />

Muggensturm und den Zweitplatzierten TC Ettlingen-Bruchhausen<br />

musste man eine Niederlage hinnehmen.<br />

Insgesamt wäre eine bessere Platzierung<br />

denkbar gewesen, jedoch konnte man an drei Spieltagen<br />

nicht mit der stärksten Besetzung spielen. Dennoch<br />

ist die gute Leistung von unserem „Neueinsteiger“<br />

Jürgen Moser hervorzuheben, der sich ohne<br />

Probleme in die Mannschaftintegrieren konnte.<br />

Für den TCO spielten: Thilo Schwedes, Thomas<br />

Kraut, Jochen Wipfler, Gebhard Hofheinz, Günter<br />

Gessler, Volker Braun, Gerhard Reich, Jürgen Moser<br />

Gunda Hannich<br />

Foto:Gunda Hannich<br />

Turnverein 1902<br />

Obergrombach<br />

Bobbycar-Rennen zum Saisonfinale<br />

Turnverein Obergrombach e.V.<br />

Beim Sommerabschluss-Training der TVO-Minis<br />

(Eltern-Kind-Gruppe) gab esam23. Juli jede Menge<br />

Spaß. Der Höhepunkt war das große Bobbycar-<br />

Rennen. Es wurden viele Runden gedreht, durchTunnels<br />

gefahren, Hindernisparcours bewältigt und zum<br />

Schluss gab esnach der ganzen Anstrengung für alle<br />

eine kleine Belohnung. Nun ist erstmal Pause. Isabel<br />

und Tatjana wünschen Euchschöne Ferien.<br />

Ab Dienstag, 10. Septembe,r geht es wie gewohnt um<br />

15.30 Uhr weiter.<br />

Bobbycar-Rennen der Minis.<br />

Gymnastikund Tanz<br />

Ferienpause beim TVO –Pilates<br />

Foto: pr<br />

Im August findet wegen den Sommerferien kein<br />

Pilates-Training statt. Ab September geht es dann<br />

wieder wie gewohnt weiter.<br />

Jugend<br />

Dachhäschen-Sommerabschluss<br />

Am 16.Juli wurde es ziemlichgefährlichfür die Dachhäschen.<br />

In der letzten Stunde vorden Sommerferien<br />

droht den Schulanfängern jedes Jahr der „Rausschmiss“.<br />

Denn nun sind sie alt genug für das echte<br />

Turnen. Bevor sie jedoch zum Oberdachhäschen<br />

ernannt werden, müssen sie ziemlich schwierige<br />

„challenges“ meistern. Dieses Jahr ging es um Mut<br />

und Körperbeherrschung. Zunächst galt es, quasi<br />

blind in einen Wassereimer mit mysteriösem Inhalt<br />

zu greifen. Was die unerschrockenen Kinder herauszogen,<br />

entpuppte sich als lange glitschige Wasserschlange,<br />

die meistens auch sofort verspeist wurde.<br />

Danach musste jeder, mit einem Spitzhelm gerüstet,<br />

einen wassergefüllten Luftballon zum Platzen bringen<br />

–was auchalle mit Bravour meisterten. Das man dabei<br />

nass wurde, störte bei der Hitze des Tages absolut<br />

niemanden. Sogar Betreuerin Emilia, die mit der<br />

Wasserspritzpistole zum Angriff überging, wurde eher<br />

gefeiertund verfolgt als gemieden. Der Spaßfaktor war<br />

jedenfalls hoch.<br />

Nun wünschen die Übungsleiter allen schöne Ferien,<br />

bis es am Dienstag, 10. September, um16.45 Uhr,<br />

weitergeht. Die Erstklässler werden dann beim jeweiligen<br />

Grundlagen-Turnen erwartet. Die Mädchen<br />

freitags 15.30 bis 17 Uhr in der TVO-Halle und die<br />

Jungs 17.30 bis 19 Uhr in der Schulturnhalle.<br />

Wasserspiele für die Dachhäschen.<br />

Foto: pr<br />

STADTTEIL<br />

UNTERGROMBACH<br />

Verwaltungsstelle<br />

Obergrombacher Straße 11,<br />

76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)79-7 21,-722,<br />

Fax: (0 72 51)79-7 29,<br />

Verwaltungsstelle.Untergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag, 8bis 12 Uhr<br />

Donnerstag, 14 bis 18 Uhr<br />

Ausdem Ortschaftsrat<br />

Sanierungsgebiet auf dem Prüfstand<br />

In seiner letzten Sitzung vorden Sommerferien befasste<br />

sichder Ortschaftsrat zunächstmit einer Beschlussvorlage<br />

des Gemeinderats <strong>Bruchsal</strong> zur Neugestaltung<br />

des Sanierungsgebietes „Oberdorf“. Zur Erläuterung<br />

dieser Vorlage hatte Ortsvorsteher Karl Mangei Herrn<br />

Dieter Gohl vomStadtplanungsamt begrüßen dürfen.<br />

Einleitend hatte Ortsvorsteher Mangei die Frage gestellt:<br />

„Was passiert mit den noch vorhandenen Gebäuden?“<br />

Undfügte gleichhinzu: „Es mache Sinn, die<br />

Sanierung in ein Förderprogramm hinein zu nehmen,<br />

um dann möglicherweise Zuschüsse zu erhalten.“<br />

Den Ausführungen von Herrn Gohl zufolge, wird die<br />

Stadtverwaltung selbst vorbereitende Untersuchungen<br />

im Sanierungsgebiet durchführen, wozu neben<br />

der Bestandsaufnahme für das Untersuchungsgebiet<br />

auchdie Befragung der Eigentümer,Pächter und Mieter<br />

zählen soll.<br />

Die in die Beschlussvorlage aufgenommene Satzung<br />

über ein besonderes Vorkaufsrecht der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

diene zur Sicherung einer geordneten städtebaulichen<br />

Entwicklung des Sanierungsgebietes. Eingehend<br />

auf die Einlassung von Ortsvorsteher<br />

Mangei, die Sanierung in ein Förderprogramm aufzunehmen,erwähnte<br />

HerrGohl, dass der umfassende<br />

Neuordnungsbedarf als städtebaulicher Missstand<br />

zu bezeichnen istund auf die Beseitigung derartiger<br />

städtebaulicher Mängel Sanierungsprogramme<br />

des Bundes und Landes Baden-Württemberg in<br />

Frage kommen. Bevorsichdie Stadt <strong>Bruchsal</strong> um die<br />

Aufnahme in ein Sanierungsprogramm bewerben<br />

kann, müssen jedoch aussagekräftige Untersuchungsergebnisse<br />

vorliegen. Hierbei sei eine Wartezeit<br />

von zwei bis drei Jahren nicht unüblich. Über<br />

Fördersätze könne nochkeine Aussage gemacht werden.<br />

Der Ortschaftsrat stimmte sodann einstimmig<br />

für die Beschlussannahme.<br />

Ein weiterer Tagesordnungspunkt beinhaltete die Mittelanmeldungen<br />

der im Ortschaftsrat vertretenen<br />

Fraktionen für Projekte und Leistungen in Untergrombach<br />

für 2014.Aus den von Horst Gringmuth<br />

(SPD), Bärbel Lauber (CDU) und Armin Butterer<br />

(UWV) für ihre Fraktionen geforderten Mitteln einigte<br />

sich der Ortschaftsrat auf eine Prioritätenliste, die<br />

verständlicherweise von der „Oberdorf“-Sanierung<br />

angeführt wird. Nachfolgend wurde eine Verbesserung<br />

der Kinderbetreuung durch mehr U-3-Betreuungsplätze<br />

und Kita-Ganztagesplätzen für Untergrombachgefordert.<br />

Ferner sind längere Öffnungszeiten<br />

und mehr Personal für das Jugendhaus gewünscht.<br />

Ebenso sollen mehr Mittel für die Anlagen- und Wegepflege<br />

in Untergrombach zur Verfügung gestellt werden.<br />

Der Ortschaftsrat spricht sich auch für eine bessere<br />

Netzabdeckung für schnellere Internetverbindungen<br />

in ganz Untergrombachaus.<br />

aha<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Freitag, 2. August


30 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />

Joß-Fritz-Schule<br />

Untergrombach<br />

Joß-Fritz Grundschule<br />

Schulhofgestaltung an der Grundschule<br />

Nach vielen Monaten<br />

der Vorbereitung<br />

konnten am 22. Juli im<br />

Rahmen einer kleinen<br />

Feier endlich zwei Elemente<br />

des Grundschulhofes<br />

der Joß-<br />

Fritz-Grundschule eingeweiht<br />

werden.<br />

In einer Kooperationsarbeit<br />

vonGrundschule<br />

und Realschule mit der<br />

Auch der neue Bauwagen Musik- und Kunstschule<br />

in <strong>Bruchsal</strong> wurden<br />

wurde eingeweiht. Foto: pr<br />

zwei „Schulhoftiere“<br />

mit Mosaikbesatz hergestellt, die nun zum Sitzen einladen<br />

und den Schulhof dadurchattraktiver machen.<br />

Frau Weniger, Klassenlehrerin der Klasse 4a, und<br />

Schüler ihrer Klasse gestalteten in vielen Stunden die<br />

nun eingeweihten Tiere. Tatkräftig unterstützt von<br />

Elternteilender Klasse 4a, die sogar nocheinen Mosaikkurs<br />

belegten, um den Tieren den abschließenden<br />

Farbtupfer zu verpassen. Herr Gehri von der Musikund<br />

Kunstschule <strong>Bruchsal</strong> übernahm zusammen mit<br />

Schülern der Realschule die erforderlichen Schweißarbeiten<br />

und erstellte das Planungsraster zur Durchführung<br />

des Projektes. Bei der Einweihung der Kunstwerke<br />

konnte Herr Gehri von der Musik- und Kunstschule<br />

und HerrKussmann vonder Volksbank <strong>Bruchsal</strong><br />

an der Reaktion der Kinder erleben, dass sich die<br />

lange Arbeit gelohnt hatte. An dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Mitarbeiter!<br />

In einem zweiten Teil der Feier konnte der „Bauwagen“<br />

der Grundschule seiner Bestimmung übergeben<br />

werden. Die Idee von Rektor Ries, einen Bauwagen<br />

für die Spielgeräte im Hof zu positionieren,<br />

nahm in dem Moment Gestalt an, als Frau Biedermann<br />

vor gut einem Jahr einen passenden Bauwagen<br />

„entdeckt“ und für die Schule organisiert<br />

hatte. In den weiteren Monaten waren es vor allem<br />

die Elternbeiratsvorsitzenden Frau Manzoor-Binder<br />

und Herr Schumacher sowie Herr Strenger als<br />

Vorstand des Fördervereins, die viele Stunden investierten,<br />

um dem Bauwagen sein heutiges Aussehen<br />

zu verleihen. Um die Sicherheit zu gewährleisten,<br />

wurden eine Verblendung aus Riffelblechsowie eine<br />

vorschriftsmäßige Treppe angebracht. Die Metallarbeiten<br />

sowie das Anbringen dieser Elemente wurden<br />

durch Herrn Hutter und Herrn Kling ermöglicht.<br />

Die FirmaFriess aus Untergrombachbaute die Treppe<br />

und die Firma Telatinski aus Untergrombach<br />

steuerte mit einem Farbsponsoring zum Gelingen<br />

des Projektes bei.<br />

Zum Abschluss der Einweihung gab es für alle<br />

Schüler/-innen noch Eis von der Eisdiele Holler in<br />

Untergrombach. Allen Helfernund Sponsoren möchte<br />

die Schule –natürlich auch imNamen der Schüler<br />

–ein herzliches Dankeschön aussprechen! G. R.<br />

Joß-Fritz Realschule<br />

Abschlussfeier an der Realschule<br />

54 Absolventinnen und Absolventen der Joß-Fritz-<br />

Realschule wurden in einer gelungenen Feierstunde<br />

aus der Schulgemeinschaft verabschiedet. „James<br />

Bond“ lautete das Motto der Entlassfeier. Die Agenten<br />

Jennifer Kirner und Johannes Marquart führten<br />

durch das geheime Programm des Abends. Zu Beginn<br />

begrüßten sowohl die Elternbeiratsvorsitzende<br />

Kerstin Moser als auchder Ortsvorsteher Karl Mangei<br />

die Gäste. Special Agent M. alias Schulleiter Marcus<br />

Mössner griff in seiner Rede das Motto der Feier auf.<br />

Er wünschte seinen Agenten alles Gute für ihren neuen<br />

Auftrag und dass sie gerne an das Agentencamp<br />

zurückdenken. Im persönlichen Rückblickder Agentenausbilder<br />

Frau Urdanegui und Herr Raguz wurde<br />

deutlich, dass die vergangenen zwei Jahre nicht nur<br />

sehr arbeitsintensiv waren, sondern auch viele<br />

Möglichkeiten boten, sichpersönlichnäher zu kommen<br />

und gemeinsam Spaß zu haben. Mit der Übergabe<br />

der Abschlusszeugnisse wurden die Schüler/<br />

-innen von ihren Lehrern indas Leben nach der<br />

Schule verabschiedet. Die Besten von ihnen wurden<br />

in den Kernfächern sowie den Fächern Musik,<br />

Bildende Kunst und Sport mit Preisen in Form von<br />

Figuren ausgezeichnet. Mit einem Notendurchschnitt<br />

von 1,1 wurde Sabrina Gunzenhauser Jahrgangsbeste<br />

und erhielt den Schulpreis der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong>. Roman Köhler erhielt den Sozialpreis der<br />

Sparkasse Kraichgau für seine Arbeit als Schulsanitäter<br />

und sein großes Engagement für die Schule.<br />

Nach dem offiziellen Teil der Feier und der Essenspause<br />

wurde der restliche Abend von den beiden Abschlussklassen<br />

gestaltet. Natürlichwar das Programm<br />

top secret. Doch soviel lässt sich sagen, die Schulabgänger<br />

begeisterten die Gäste nicht nur mit ihrem<br />

musikalischen sondern auch schauspielerischen Talent.<br />

Ein besonderes Highlight des Abends waren die<br />

liebevoll gestalteten Diashows der Abschlussfahrt.<br />

Viel zu früh ging ein wunderschöner Abend zu Ende.<br />

In einer gelungenen Feierstunde wurden die Absolventinnen<br />

und Absolventen verabschiedet.<br />

Foto: pr<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong><br />

Michaelsberg St.Cosmasund<br />

Damian Untergrombach<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 2.August, 14.30 Uhr: Michaelsberg, Trauung<br />

des Brautpaares Corinna Lauber, Weingarten,<br />

und Martin Hoffmann, Untergrombach (Pfarrer<br />

Maiba); 18.30 Uhr: Eucharistiefeier (Pfarrer Hafner);<br />

19.30 Uhr: Eucharistische Anbetung<br />

Samstag, 3. August: kein Gottesdienst<br />

Sonntag, 4. August, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

(Pfarrer Hafner)<br />

Montag, 5. August, 18.30 Uhr: Michaelsberg,<br />

Eucharistiefeier (Pfarrer Hafner)<br />

Sonntag, Dienstag bis Freitag, 17.45 Uhr: Rosenkranz<br />

Katholische öffentliche<br />

Bücherei Untergrombach<br />

Urlaubszeit-Lesezeit<br />

Wir wünschen allen unseren Lesern sommerliche<br />

Ferientage, in denen sie die Wärme und Sonne genießen<br />

können; vielleicht auch mit dem einen oder<br />

anderen guten Buch in der Hand, das sie in der<br />

Katholischen Öffentlichen Bücherei ausleihen<br />

können. Wir haben eine große Auswahl an spannenden<br />

Büchernfür Groß und Klein.<br />

Das Büchereiteam freut sich sehr auf Ihren Besuch.<br />

Neue Leser sind immer willkommen. Die Bücherei ist<br />

während der großen Ferien geöffnet.<br />

Öffnungszeiten: Montag: 16 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag: 16.30 bis18.30 Uhr<br />

Büchereiteam<br />

Evangelische Christusgemeinden<br />

Unter-und Obergrombach<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gottesdienst inder<br />

Gustav-Adolf-Kirche mit Pfarrer in Ruhe Rolf Nölle.<br />

Wochenspruch<br />

„Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk,<br />

das er zum Erbe erwählt hat“. Psalm 33, 12<br />

Veranstaltungen<br />

Freitag, 2.bis Sonntag, 4. August: Frauenkreisfreizeit<br />

in Bad Herrenalb.<br />

NeuapostolischeKirche<br />

Weingarten<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 4. August, 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

Mittwoch, 7. August, 20 Uhr: Gottesdienst<br />

Sonntag, 11.August, 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

FC GermaniaUntergrombach<br />

ErsteMannschaft<br />

Spielankündigung<br />

Samstag, 3. August, Erste Pokalrunde des Fußballkreises<br />

<strong>Bruchsal</strong>, 18.30 Uhr: FC Untergrombach –<br />

TSVOberöwisheim<br />

FrauenBund Untergrombach<br />

Nächstes Treffen<br />

Am Freitag, 9. August, treffen wir uns in der Wendelinusklause.<br />

N. A.<br />

GesangvereinBruderbund<br />

1906 Untergrombach<br />

Gelungene Premiere inObergrombach<br />

Zugegeben, wir waren wohl alle etwas nervöser vor<br />

dem Auftritt beim Fest des „Sängerbunds“ Obergrombach.<br />

Die Gründe lagen nicht nur an der extremen<br />

Hitze, sondernauchdarin, dass wir dortzum ersten zu<br />

Gast waren und daher eine besonders schöne „Visitenkarte“<br />

abgeben wollten. Dank hochmotivierter<br />

Sängerinnen und Sänger, toller Vorbereitung durch<br />

unsere Chorleiterin Christel Lauber und einem wunderbaren<br />

Obergrombacher Publikum istesdann auch<br />

gelungen, dieses Vorhaben in die Tatumzusetzen. Zu<br />

Beginn brachte Patrick Rittershofer mit seinem Solo<br />

bei „I need your love,Ineed your shoulder“ das Publikum<br />

mit diesem Lied aus Sierra Leone auf Betriebstemperatur.<br />

Den anschließenden Titel „Some nights“ mit den Solistinnen<br />

Mona Junker, Sarah Budig, Julia Böttcher<br />

und Jana Budig hatten wir extra für diesen Abend einstudiert<br />

–und wahrscheinlich inkeiner der zahlreichen<br />

Proben so schön und so begeistert vorgetragen.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>31</strong><br />

Das folgende Tarzan-Medley gehört schon länger zu<br />

den Ton-Art-Hits und kam auch auf dem schönen<br />

Platz bei der TVO-Halle gut an. Erst nach zwei<br />

Zugaben, „An Tagen wie diesen“ mit einem Solo von<br />

Tobias Kaiser und dem „Oldie-Medley“, bei dem auch<br />

das Publikum uns kräftig gesanglich unterstützte,<br />

beendeten wir einen der schönsten Auftritte dieses<br />

Sommers. Dankeanalle Mitwirkenden und an unsere<br />

Chorleiterin Christel Lauber –wir freuen uns schon<br />

auf die nächsten Premieren!<br />

AK<br />

Ein riesiger Dank …<br />

gilt allen unseren Gästen beim diesjährigen Joß-Fritz-<br />

Fest,die es nicht nehmen ließen, mit ihrem Besuchan<br />

unserem Waffestand und in unserer Bar die Arbeit des<br />

Gesangverein Bruderbund zu unterstützen. Das ganze<br />

Fest wäre ohne unsere zahlreichen Helferinnen und<br />

Helfer nicht möglich gewesen –manche von ihnen<br />

haben in den letzten Tagen mehr Zeit auf dem Festplatz<br />

als zu Hause verbracht!<br />

Danke analle, die sich bei der Vorbereitung, beim<br />

Einkauf, beim Aufbau, auf ARGE-Sitzungen, in der<br />

Bar, beim Waffelstand, beim Singen während des<br />

Gottesdienstes, beim Waffelteigrühren, beim Spülen<br />

und Aufräumen, beim Abbau und allem, was sonst<br />

noch sodranhängt mit Normal- und Sonderschichten<br />

eingebracht haben! Ihr seid ein tolles Team mit<br />

unglaublichem Engagement, in dem manche an ihre<br />

Grenzen und darüber hinaus gegangen sind. Tausend<br />

Dank dafür!<br />

AK.<br />

HC Untergrombach<br />

Das HCU-Orchester im Konzertsaal der Trossinger Musikhochschule.<br />

Foto: Jens Mönnich<br />

Brillanter Auftritt in Trossingen<br />

Nach seinem Erfolg beim diesjährigen World Music<br />

Festival in Innsbruck gab sich das Zweite Akkordeonorchester<br />

des HC Untergrombach (HCU) unter der<br />

Leitung von Wolfgang Pfeffer im württembergischen<br />

Trossingen mit einem souveränen Auftritt ein erneutes<br />

Stelldichein: zu einem Festakt im Rahmen der Verleihung<br />

der Hans-Lenz-Medaille im Konzertsaal der<br />

Trossinger Musikhochschule hatte die Bundesvereinigung<br />

deutscher Orchesterverbände (BdO) geladen,<br />

der Dachverband der deutschen Laienmusikverbände,<br />

zu denen auch der Deutsche Harmonikaverband<br />

zählt. Mit der Medaille –gestiftet imJahr 2006 und<br />

benannt nachdem dritten Präsidenten der BdO, Hans<br />

Lenz – ausgezeichnet wurden der Deutsche Sparkassen-<br />

und Giroverband sowie der Bundesverband<br />

der Volksbanken und Raiffeisenbanken für ihr Sponsoring<br />

im Kulturbereich seit vielen Jahren. Aufgrund<br />

der einmaligen Erfolgsgeschichte des HCU war esfür<br />

die Organisatoren des Festaktes selbstredend, das<br />

Orchester des HCU zu verpflichten.<br />

Mit dem „Sinfonischen Vorspiel“ von Hans Brehme,<br />

dem sowohl mitreißend wie präzise gespielten, obendrein<br />

zum Sommer passenden südamerikanischen<br />

„Conga del fuego nuevo“ von Arturo Márquez, dem<br />

Galopp aus dem „Masquerade“-Ballett von Aram<br />

Chatschaturjan und einem rhythmisch brillant<br />

dargebotenen Mambo von Leonard Berstein umrahmte<br />

der HCU die Veranstaltung nicht nur treffend,<br />

sondern legte auch beredt Zeugnis vom hohen musikalischen<br />

Niveau ab, welches die BdO mit ihren<br />

Einzelverbänden repräsentiert.<br />

Darüber hinaus stellten sowohl der Auftritt des HCU<br />

wie auchder Festakt selbstein Plädoyerfür den Erhalt<br />

der Musikhochschule Trossingen dar, ist doch diese<br />

durchdie neuesten angekündigten Mittelkürzungen<br />

der baden-württembergischen Landesregierung von<br />

der Schließung oder zumindest einer starken<br />

Reduzierung ihres Lehrangebotes bedroht, wie BdO-<br />

Präsident Ernst Burgbacher in seiner Rede kritisch<br />

anmerkte.<br />

Heimatverein Untergrombach<br />

Der Revisor –Premiere inUntergrombach<br />

Auf der Freilichtbühne im Heimatmuseum Untergrombach<br />

findet in den kommenden Wochen ein<br />

neuer Höhepunkt statt: die Aufführung der Satire<br />

„Der Revisor“ vonNikolai Gogol. In wochenlanger Arbeit<br />

haben sich die 17 Schauspieler unter der Regie<br />

vonEva und NorbertMüller,sowie der Co-Regie Gunter<br />

Honauer, vorbereitet und freuen sich nun auf die<br />

Gäste. Das russische Schauspiel istbis heute eines der<br />

meistgespielten Stückeninder ganzen Welt.<br />

Der Gartenbereichdes Museums bildetdie Kulisse, die<br />

von Dietrich Rössler für das Stück gestaltet wurde.<br />

Peter Sterzenbach, Vorstand des Kultur- und Theatervereins<br />

Untergrombach freut sich sehr, dass auch in<br />

diesem Jahr eine Aufführung angeboten werden<br />

kann. Hier gilt sein Dank bereits vorab allen, die zum<br />

Gelingen beitragen.<br />

An den Terminen Sonntag, 4., Samstag, 10., Sonntag,<br />

11., Freitag, 16.und Samstag, 17.August, finden die<br />

Aufführungen statt. Bei Regen stehen der Freitag, 9.<br />

und Sonntag, 18.August als Ersatztermine bereit. Beginn<br />

istjeweils um 20 Uhr,Einlass bereits um 19 Uhr.<br />

Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 12 Euro, an der<br />

Abendkasse 13 Euro. Karten können bei in der Volksbankfiliale<br />

Untergrombach und bei Moni’s Haarstudio<br />

erworben werden.<br />

nzc<br />

Kleintierzuchtverein C193<br />

Traditionelles Gockelfest<br />

Liebe Untergrombacher Mitbürger, liebe Züchterkollegen<br />

und Mitglieder benachbarter und befreundeter<br />

Vereine. Der Kleintierzuchtverein Untergrombach<br />

lädt Sie alle am Samstag, 10 bis Montag, 12.Augustzu<br />

seinem Gockelfest auf dem Vereinsgelände beim Baggersee<br />

ein. Für das leibliche Wohl haben wir wie immer<br />

bestens gesorgt. An allen drei Tagen bieten wir<br />

ihnen frisch gegrillte Hähnchen, Steaks, Grillwürste,<br />

Fassbier und Wein sowie antialkoholische Getränke.<br />

Sehr beliebt ist auch unsere Kaffee und Kuchentheke.<br />

Von unseren Mitgliedern und dem Verein nahestehende<br />

Frauen werden die Torten und Kuchen selbst<br />

gebacken.<br />

Als besonderer Leckerbissen für den Montag findet<br />

vormittags, ab 12 Uhr,unser allseits beliebtes Saukopfessen<br />

statt. Zusätzlich können sie am Montagabend<br />

um 21 Uhr bei unserer Sonderverlosung als Hauptpreis<br />

ein Spanferkel gewinnen. Schauen sie einfach<br />

vorbei uns seien sie unser Gast.<br />

Wichtige Mitteilunganunsere Mitglieder für die<br />

Auf- und Abbauarbeiten:<br />

Aufbau Freitag, 9. August, ab 15 Uhr; Kuchenspenden<br />

können ab Samstag beim Vereinsheim abgegeben<br />

werden. Abbau am Dienstag, 13. August,. ab<br />

9Uhr u. l.<br />

Schützenverein 1972<br />

Untergrombach<br />

Abschlussergebnisse der KK-Wettkämpfe<br />

Nach der sechsten und letzten Begegnung liegen die<br />

Gewehrschützen auf einem hervorragenden zweiten<br />

Platz in der Gruppe Cund bleiben damit auch inder<br />

nächsten Saison in dieser Gruppe. Bei den Pistolenschützen<br />

reichte es trotz guter Wettkämpfe leider nur<br />

für den letzten Platz in der sehr starken Gruppe B,<br />

aber mit nur einem einzigen Ring Rückstand zum<br />

dritten Platz! Trotzdem haben auch sie den Klassenerhalt<br />

geschafft und werden auch imnächsten<br />

Jahr wieder in der Gruppe Bstarten.<br />

KK-Sportpistole –Kreisklasse Gruppe B<br />

KarlsdorfIIgegen Untergrombach: 813:774 Ringe<br />

Meik Hofheinz 263, Patrick Süß 258, Michael Hubbuch253<br />

Ringe<br />

KK-Sportgewehr –Kreisklasse Gruppe C<br />

ForstIgegen Untergrombach I: 770:697Ringe<br />

Markus Hartmann 253, Andreas Lauber 226, Daniel<br />

Bolich218 Ringe<br />

WA<br />

Tennis-Club Blau-Weiß<br />

Untergrombach<br />

Helfer gesucht beim Michaelsbergturnier<br />

Unser Michaelsbergturnier, das von Donnerstag, 1.<br />

bis Sonntag, 4. August, stattfindet, ist bereits imvollem<br />

Gange. Wir brauchen deshalb noch dringend<br />

Helfer! Bitte in die ausgehängten Listen im Clubhaus<br />

eintragen. Außerdem werden noch Salat- und Kuchenspenden<br />

benötigt!<br />

Sommer,Sonne,Tenniscamp<br />

Am ersten Wochenende der Sommerferien vom27. bis<br />

28. Juli fanden beim TC BW Untergrombachdie diesjährigen<br />

Jugendclubmeisterschaften mit Übernachtungscamp<br />

statt. Bei Temperaturen weit über die<br />

30 Grad-Grenze waren 37 begeisterte Kinder und<br />

Jugendliche am Samstagvormittag auf der Tennisanlage<br />

eingetroffen, um den Titel des Clubmeisters<strong>2013</strong><br />

zu gewinnen. In sieben Wettbewerben, die nachAlter<br />

und Leistung eingeteilt wurden, wurde um den Sieg<br />

gekämpft.<br />

Die Spiele fanden den gesamten Samstagmittag und<br />

am Sonntagvormittag statt. Am Samstagabend wurde<br />

nachden Matches gemeinsam gegrillt, am Lagerfeuer<br />

gesessen und auf der Wiese der Clubanlage gezeltet.<br />

Wie es schon fast alljährlicher Brauch ist, wurden wir<br />

auch indiesem Jahr wieder von einem nächtlichen<br />

Regenschauer überrascht, der einen Teil vonuns zum<br />

Übernachten ins Clubhaus flüchten lies. Doch das<br />

änderte nichts daran, dass am nächsten Tag eifrig<br />

weitergespielt wurde. Um 14 Uhr standen alle Clubmeister<br />

fest. Den Titel sicherten sich Jamie Gerweck<br />

im Kleinfeld, Noelle Blum im Midi-Feld, Jakob Lamminger,Paul<br />

Breiner,Justin Gerweck,AlexaSeiler und<br />

Annika Gerweck in ihren entsprechenden Altersklassen<br />

im Großfeld. Als jeweilige Zweitplatzierte sind<br />

zu nennen: Robin Ohrband, Sara Alicajic, Luca Scherk,<br />

Jakob Uhr, Denis Bejic, Ailina Mayer und Anna<br />

Zawichowski. Alle hatten unter der Leitung von Julia<br />

und Jasmin Mangei, Gregor Köhler und Jürgen<br />

Gerweck zwei Tage lang viel Spaß!<br />

Siegerehrung der Jugendmeisterschaften.<br />

JAHRGÄNGE<br />

Jahrgang 19<strong>31</strong> /1932<br />

INFO<br />

Hausnummer gut erkennbar?<br />

Im Notfall kann diese entscheidend für<br />

rasche Hilfe sein!<br />

Foto: pr<br />

Wir treffen uns am Donnerstag, 8. August, um 17 Uhr,<br />

in der Wendelinusklause in Untergrombach. E. P.


Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />

Werbung BRUCHSAL<br />

<strong>Amtsblatt</strong><br />

BRUCHSAL<br />

Das offizielle<br />

<strong>Amtsblatt</strong> der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> wöchentlich<br />

als Beilage in<br />

DER KURIER <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Petra Albrecht<br />

(0 72 51) 806-92 24<br />

palbrecht@bnn.de<br />

Klaus Dörr<br />

(0 72 51) 806-92 22<br />

kdoerr@bnn.de<br />

Harald Heyn<br />

(0 72 51) 806-92 23<br />

hheyn@bnn.de<br />

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