Amtsblatt KW 31/2013 - Bruchsal
Amtsblatt KW 31/2013 - Bruchsal
Amtsblatt KW 31/2013 - Bruchsal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Amtsblatt</strong><br />
BRUCHSAL<br />
Donnerstag,<br />
1. August <strong>2013</strong><br />
Nummer <strong>31</strong> |www.bruchsal.de<br />
INFO<br />
Seite 5<br />
Ab dem 1. August Rechtsanspruch<br />
auf Betreuungsplatz für Kinder U3<br />
Seite 10<br />
Johann-Peter-Hebel-Schule erhält<br />
Mensa und wird Ganztagesschule<br />
Lesen Sie mehr<br />
dazu auf Seite 2<br />
Seite 13<br />
NSN-Mitarbeiter/-innen sollen in<br />
der Region eine Beschäftigung finden<br />
ÜBERBLICK<br />
Kernstadt Seite 19<br />
Büchenau Seite 23<br />
Heidelsheim Seite 24<br />
Helmsheim Seite 27<br />
Obergrombach Seite 27<br />
Untergrombach Seite 29<br />
Michaelsbergturnier<br />
in Untergrombach<br />
Das Michaelsbergtunier hat sich zum Klassiker entwickelt<br />
und wird in diesem Jahr von Donnerstag,<br />
1. bis Sonntag, 4. August, bereits in der 35. Auflage ausgetragen.<br />
Alle Vorbereitungen sind bereits getroffen,<br />
damit alle Beteiligten in Untergrombach schöne Turniertage<br />
erleben. Das offene, nationale Ranglistenturnier<br />
wirdauf der Tennisanlage der TC Blau-Weiß Untergrombach<br />
ausgetragen. Das Tennisgroßereignis besticht<br />
durch eine herzliche Atmosphäre und eine hervorragende<br />
Organisation. Zahlreiche Teilnehmer/<br />
-innen aus dem ganzen Bundesgebietwerden zu diesem<br />
Event erwartet.Das Turnier entwickelte sichzwischenzeitlich<br />
zum Größten in der Region. Die Spiele der<br />
jeweiligen Hauptfelder werden am Freitag, 2. und<br />
Samstag, 3. August, ausgetragen. Die Achtel- und Viertelfinals<br />
gehen dann am Nachmittag über die Bühne.<br />
Die Finalteilnehmer/-innen werden in den Halbfinals<br />
am Sonntag, 4. August, ab circa 9.30 Uhr ermittelt. Das<br />
Endspiel der Damen ist für 14 Uhr und das der Herren<br />
für 16 Uhr terminiert. Wir erwarten an allen Tagen<br />
spannende und faireSpiele. Eintritt frei!<br />
TC BW<br />
Fischerfestund<br />
50 JahreAngelverein<br />
Der Angelverein Büchenau veranstaltet indiesem<br />
Jahr das 47. Fischerfest und feiert zugleich auch<br />
noch sein 50-jähriges Vereinsjubiläum. Das Fischerfest<br />
findetvon Samstag, 3. bis Montag, 5. Auguststatt.<br />
Programm:<br />
Samstag, 3. August:<br />
14.30 Uhr: Fischerstechen am Baggersee Fahrteich<br />
18 Uhr: Festbeginn in der Veranstaltungshalle<br />
21 Uhr: Siegerehrung Fischerstechen und Vereinsmeister<br />
im Angeln<br />
Sonntag, 4. August:<br />
11 Uhr: Fischbäckerei mit speziellem Direktverkauf<br />
für zu Hause<br />
Montag,5.August:<br />
Ab 11.30 und ab 17 Uhr: Fischbäckerei<br />
Von11.30 bis 14 Uhr: ist die Beilage (Kartoffelsalat<br />
oder Pommes) beim Zanderessen gratis.<br />
Feiern Sie vom 3.bis 5. August mit uns „50 Jahre<br />
Angelverein Büchenau e.V.“
2 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Stadtverwaltung<br />
Telefon: (0 72 51) 79-0<br />
Rathäuser<br />
Montag +Mittwoch +Freitag 8bis 12 Uhr,<br />
Dienstag geschlossen,<br />
Donnerstag 8bis 12 +14bis 17 Uhr<br />
Bürgerbüro<br />
Telefon: (0 72 51) 79-5 00<br />
Montag 8bis 16 Uhr,<br />
Dienstag: geschlossen<br />
Mittwoch +Freitag 8bis 13 Uhr,<br />
Donnerstag 8bis 18 Uhr,Samstag (erster<br />
und dritter im Monat) 9bis 12 Uhr<br />
Verwaltungsstellen<br />
Die Öffnungszeiten finden Sie<br />
unter dem jeweiligen Stadtteil.<br />
Büchenau Telefon: (0 72 57) 20 37<br />
Heidelsheim Telefon: (0 72 51) 51 88<br />
Helmsheim Telefon: (0 72 51) 51 24<br />
Obergrombach<br />
Telefon: (0 72 51) 79-7<strong>31</strong>, -7 32<br />
Untergrombach<br />
Telefon: (0 72 51) 79-7 21, -7 22<br />
Stadtbibliothek<br />
Telefon: (0 72 51) 79-3 10 oder -3 11<br />
Montag geschlossen; Dienstag, Donnerstag<br />
und Freitag 13 bis 18 Uhr;<br />
Mittwoch und Samstag 9.30 bis 13 Uhr<br />
Volkshochschule<br />
Telefon: (0 72 51) 79-3 03, -3 04, -3 05, -3 21<br />
Montag bis Freitag 9bis 13 Uhr<br />
Montag +Mittwoch 14.30 bis 16 Uhr<br />
Donnerstag 14.30 bis 17 Uhr<br />
Touristinformation<br />
Telefon: (0 72 51) 50594-60<br />
Montag +Dienstag 8bis 14 Uhr<br />
Mittwoch +Donnerstag +<br />
Freitag 10 bis 13 Uhr +14bis 18 Uhr<br />
Samstag 9bis 12 Uhr<br />
Stadtbusbüro<br />
Telefon: (0 72 51) 706-1 11<br />
Montag bis Freitag 9bis 16 Uhr<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />
(ohne Anzeigen): Oberbürgermeisterin<br />
Cornelia Petzold-Schick oder Vertreter im Amt<br />
Redaktion: Margrit Csiky M.A., Pressestelle<br />
Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Telefon (0 72 51) 79-3 38,<br />
E-Mail: amtsblatt@bruchsal.de<br />
Redaktionsschluss: ist Freitag, 12 Uhr.<br />
Für Wochenendveranstaltungen gilt: Montag,<br />
10 Uhr.Redaktionsregeln und aktuelles<br />
<strong>Amtsblatt</strong> im Internet unter www.bruchsal.de<br />
Verlag: DER KURIER –Südwestdeutsche<br />
Druck- und Verlagsgesellschaft mbH Karlsruhe,<br />
Amalienstraße 49, 76057 Karlsruhe,<br />
Postfach 110752<br />
Vertrieb und Zustellung: DER KURIER,<br />
Geschäftsstelle <strong>Bruchsal</strong>, Friedrichstraße 6,<br />
Telefon (0 72 51) 80 60,<br />
E-Mail: vertrieb.bruchsal@bnn.de<br />
Anzeigen: Jörg Stark,<br />
Badische Neueste Nachrichten<br />
Anzeigenberatung: Telefon (0 72 51)<br />
806-92 22; -92 23 oder -92 24,<br />
E-Mail: anzeigen.bruchsal@bnn.de<br />
Druck: Badische Neueste Nachrichten<br />
Badendruck GmbH<br />
Groovige Blues-Rhythmen<br />
Open-Air Festival „Blues am Bach“von Freitag, 2. bisSamstag, 3. August<br />
Blues am Bach heißt das Motto des diesjährigen<br />
Jazzclub Sommerevents, von Freitag, 2. bis Samstag,<br />
3. August: groovige Blues-Rhythmen auf dem<br />
Freigelände des Exiltheaters! Nach dem großen Erfolg<br />
des Jazz&Wine Open Airs auf dem Europaplatz in<br />
<strong>Bruchsal</strong> bringt der Jazzclub <strong>Bruchsal</strong> mit dem Blues-<br />
Festival in diesem Jahr eine weitere Stilrichtung des<br />
Jazz in <strong>Bruchsal</strong> auf die Open-Air-Bühne.<br />
Eröffnet wird das Festival am Freitagabend,<br />
2. August, vonThe Frogs, gut bekannt im Raum <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Als zweitesEreignis am Freitag erfreut uns Johnny<br />
Rieger als Vertreter der ”New Generation of Blues”.<br />
Weiter geht es dann am Samstagabend, 3. August, mit<br />
Mojo und ihren Blues-Rhythmen aus dem amerikanischen<br />
Süden. Beschließenwird das Festival Dynamite<br />
Daze, die „deutscheAntwortauf TomWaits und Captain<br />
Beefheart“. Bei Regen findet die Veranstaltung<br />
trotzdem statt und zwar im Exiltheater <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Programm<br />
Freitag,2.August, 18.30 bis 20.30 Uhr:The Frogs<br />
Mit ihrer eigenwilligen Mischung aus Swing, Latin,<br />
Lounge und Dixie beglückt die sechsköpfige Formation<br />
sie seit mehreren Jahren Bruncher und Luncher,<br />
Freunde der bildenden Künste oder einfach<br />
Jazzfans bei Events der unterschiedlichsten Arten<br />
und Locations.<br />
Freitag,2.August, 21 bis 23 Uhr:<br />
JohnnyRieger Band<br />
Die Band steht für die „New Generation of Blues“.<br />
Johnnyteilte sichbereits die Bühne mit bekannten<br />
Größen wie Bernard Allison und Henrik Freischlader.LivepräsentierterimTriomit<br />
Matthias Scherer<br />
(Bass) und Michael Jochum (Drums) einen abwechslungsreichen<br />
und dynamischen Sound.<br />
WICHTIGE MITTEILUNG ZUR SOMMERPAUSE<br />
Samstag, 3. August, 18.30 bis 20.30 Uhr:Mojo<br />
Mojo Hand, das sind rhythmische New Orleans<br />
Grooves genauso wie treibende Shuffels, knackiger<br />
Funk und kerniger Rock. Jürgen Schultz (Gesang,<br />
Gitarren), Norbert Roschauer (Gesang, Gitarren),<br />
Matthias Huber (Schlagzeug, Percussion) und Petra<br />
Schultz-Arnold (Bass, Gesang)spielenwunderschöne<br />
Interpretationen der Songs vonJ.J. Cale, Allman<br />
Brothers, Eric Claption, Ry Cooder und viele andere<br />
mehr.<br />
Samstag, 3. August, 21 bis 23 Uhr:<br />
DynamiteDaze<br />
Mit Dynamite Daze kommt eine der meistbeschäftigten<br />
Roots-Music-Bands zu uns nach<strong>Bruchsal</strong>: die<br />
„Deutsche Antwort auf Tom Waits und Captain<br />
Beefheart“ (Rolling Stone Magazin). Didi Dynamites<br />
polarisierende Stimme und sein Harmonikaspiel,<br />
machen den typischen Dynamite Daze<br />
Sound. Zusammen mit Andrea „spielt nur aus dem<br />
Bauch“ Tognoli und Martin Czemmel bildetSchlagzeuger<br />
Colin Jamieson eine Rhythmusgruppe, die<br />
Musikfans egal welchen Altersmühelos aus den Sitzen<br />
reißt.<br />
Der Einlass istum17Uhr;Beginn um18.30 Uhr,auf<br />
dem Freigelände des Exiltheaters<strong>Bruchsal</strong>.<br />
Preise:<br />
Freitag, 2.August: Abendkasse: 14 Euro; Vorverkauf:<br />
elf Euro; Jazzclub-Mitglieder:neun Euro<br />
Samstag, 3. August: Abendkasse: 15 Euro; Vorverkauf:<br />
13 Euro; Jazzclub-Mitglieder:elf Euro<br />
Kombi-Karte Abendkasse: 25 Euro; Vorverkauf:<br />
20 Euro; Jazzclub-Mitglieder:15Euro<br />
Vorverkaufsstellen: Buchhandlungen Braunbarth<br />
und Majewski sowie Punkt-Apotheke. Jazzclub<br />
Wettstreit zwischen Orgelund Keyboard<br />
Mit einem musikalischen „Wettstreit“ beteiligt<br />
sich die Luthergemeinde <strong>Bruchsal</strong> am deutschlandweiten<br />
Mozartjahr zur Erinnerung an die Wunderkindreise<br />
vor 250 Jahren: Organistin Barbara Ludwig<br />
und Keyboarder Robert Andris begeben sich am<br />
Konzertreihe „Orgelpunkt12“ mit Mozart-Thema.<br />
Samstag, 3. August, um 12 Uhr, imRahmen der Konzertreihe<br />
„Orgelpunkt12“ in einen spannenden Dialog<br />
zwischen ihren beiden Instrumenten. Im Mittelpunkt:<br />
Mozarts Klaviersonate Nr. 16ineiner Bearbeitung<br />
von Karl-Peter Chilla. Der Eintritt zum Konzert<br />
in der Lutherkirche ist frei, um eine Spende für Wartungs-<br />
und Sanierungsarbeiten an der Steinmeyer-Orgel<br />
wird gebeten.<br />
Die ursprünglich als „Kleine Klaviersonate für Anfänger“<br />
bezeichnete Sonate Nr. 16C-Dur („Sonate facile“,<br />
KV 545) entstand 1788 in Wien. Experten bezeichnen<br />
das Werk –anders als der bescheiden klingende<br />
Titel es vermuten ließe –als „leicht eingängig“<br />
allenfalls für den Hörer, keinesfalls aber für den ausführenden<br />
Musiker.Besitzt dochdas Stückeinen vielschichtigen<br />
Aufbau, der Mozarts persönlichen Stil<br />
bereits in höchster Vollendung und Perfektion zeigt.<br />
Das Konzert ist zugleich auch Erinnerung und Würdigung<br />
von Johann Andreas Stein, dem Sohn des Heidelsheimer<br />
OrgelbauersJohann Georg Stein, dem 1773<br />
eine entscheidende technische Neuerung der „Deutschen<br />
Pianofortemechanik“ gelang. VonMozarthochgelobt<br />
und in ganz Europa nachgefragt, verbesserten<br />
die Steinschen Instrumente den Weg von der Klaviertastezur<br />
Saite ganz entscheidend. tam|Foto: MarkusWittig<br />
Am Donnerstag, 8. August, erscheint die letzte <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe vor der dreiwöchigen Sommerpause.Abgabeschluss ist am<br />
Freitag, 2. August, 12 Uhr. Davon ausgenommen sind lediglich Nachberichte über Wochenendveranstaltungen wie Spielbegegnungen<br />
und Vereinsfeste.Diese können bis Montag, 5. August, 10 Uhr,per E-Mail: <strong>Amtsblatt</strong>@<strong>Bruchsal</strong>.de beziehungsweise<br />
Stadtteilnachrichten@<strong>Bruchsal</strong>.de oder über das Redaktionssystem Simple2edit abgegeben werden.<br />
Die erste <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe nach der Sommerpause erscheint am Donnerstag, 5. September.
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
3<br />
Ausdem Gemeinderatvom 23.Juli<br />
Johann-Peter-Hebel-SchuleerhältMensaund soll Ganztagesschulewerden<br />
Erhöhung des Gewerbesteuersatzes<br />
Die letzte Sitzung des Gemeinderates vor der<br />
Sommerpause führte –nicht nur wegen der hohen<br />
Außentemperaturen –zuhitzigen Diskussionen.<br />
Erstmals wollte die Stadtverwaltung einen Eckwertebeschluss<br />
einholen, der eine Grundlage für die<br />
derzeitige Haushaltsplanung für das Jahr 2014 bilden<br />
sollte. Dies war ein Wunsch der Fraktionen, da die<br />
mittelfristige Finanzplanung eine Gewerbesteuererhöhung<br />
auf 395 Hebesatzpunkte und entsprechende<br />
Mehreinnahmen berücksichtigt. Hatte man bisher<br />
eine derartige Anhebung eingeplant, galt es nun über<br />
einen Kompromissvorschlag zu entscheiden, der eine<br />
Anhebung auf mindestens 380 Punkte (seit 1995 liegt<br />
der Gewerbesteuerhebesatz bei 360 Hebesatzpunkten)<br />
vorgesehen hat und der vom Verwaltungs- und<br />
Finanzausschuss mitgetragen wurde. Dieser Vorschlag<br />
wurde im Gemeinderat mit 15 Ja- und 15 Nein-<br />
Stimmen abgestimmt und damit abgelehnt. Vorausgegangen<br />
war eine von der Oberbürgermeisterin verfügte<br />
Sitzungsunterbrechung und ein Antrag der<br />
Freien Wähler auf geheime Abstimmung. Wie ist es<br />
dazu gekommen?<br />
Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schickhatte<br />
sich mit der Verwaltungsvorlage aufgrund der gestiegenen<br />
Infrastrukturkosten im Bereich der Kleinkindbetreuung<br />
und absehbarer Mehrkosten im Bereich<br />
Schulen und Hochwasserschutz für einen Hebesatz<br />
von 390 beziehungsweise 380 Punkten ausgesprochen<br />
und dies mit einer soliden Absicherung der vorhandenen<br />
Lebensqualität begründet. Entgegen den<br />
Vorberatungen sprachen sich – zum jetzigen Zeitpunkt<br />
–CDU und FDP in der Sitzung geschlossen gegen<br />
eine Erhöhung der Gewerbesteuer aus. Nach einem<br />
umfassenden Meinungsaustausch der Fraktionen<br />
appellierte die Oberbürgermeisterin an das Verantwortungsbewusstsein<br />
der Ratsmitglieder und ihre<br />
Verpflichtung auf das Wohl der Stadt:„Können Sie es<br />
verantworten, dass Sie hier nicht mitgehen? Wir haben<br />
das Thema ausführlich vorberaten.“ Ein Verzicht<br />
auf die Gewerbesteuererhöhung hätte Mindereinnahmen<br />
vonrund zwei Millionen Euro pro Jahr zur Folge.<br />
Nach der Sitzungsunterbrechung und einem Antrag<br />
der Freien Wähler auf geheime Abstimmung –der jedoch<br />
mit großer Mehrheit abgelehnt wurde –stellte<br />
das Stadtoberhaupt einen Hebesatz in Höhe<br />
von 380 Punkten zur Abstimmung.<br />
SPD, FW, Grüne/Neue Köpfe und<br />
Rosemarie Majewski stimmtenten<br />
dafür. CDU und FDP dagegen.<br />
Die Fraktionen begründeten<br />
ihr Abstimmungsverhalten<br />
wie folgt:<br />
Für die SPD-Fraktion verwies Helga Langrock darauf,<br />
dass in der mittelfristigen Finanzplanung bereits<br />
ein erhöhter Gewerbesteuersatz berücksichtigt sei<br />
und die Mehreinnahmen einen Beitrag zur Finanzierung<br />
kommunaler Aufgaben leisteten. Ruth Birkle<br />
von der Fraktion Grüne/Neue Köpfe machte sich für<br />
die Verwaltungsvorlage stark, weil die Verschuldung<br />
„ein strukturelles Problem darstellt“. Höhere Steuern<br />
seien die einzige Möglichkeit, mit der die Kommune<br />
ihre wachsenden Aufgaben finanzieren könne. Für<br />
eine Anhebung des Gewerbesteuersatzes auf 380<br />
Punkte –vergleichbar mit Bretten, wo die Erhöhung<br />
bereits im Jahr 2011 beschlossen wurde –machte sich<br />
auchRoland Foos vonden Freien Wählernstark,„weil<br />
der Gemeinderat bei der Streichung großer Ausgabenposten<br />
nicht weiter gekommen ist und die Stadt in<br />
den vergangenen Jahren vonder Substanz gelebt hat,<br />
wassichnicht fortsetzen darf.“<br />
Für die Gegner der Erhöhung verwies Matthias<br />
Holoch von der CDU darauf, dass seine Fraktion<br />
bereits den Haushalt <strong>2013</strong> abgelehnt habe, weil eine<br />
Gewerbesteuererhöhung im Planwerk berücksichtigt<br />
war. „Wir haben kein Einnahmen- sondernein Ausgabenproblem<br />
und lehnen deshalb die Erhöhung der<br />
Gewerbesteuer ab“, so Holoch. Armin Rupalla beanstandete<br />
für die FDP-Fraktion, dass die Haushaltskonsolidierung<br />
zu wenig durch erfolgreiche Sparbemühungen<br />
geprägt sei. Er signalisierte Zustimmung<br />
zu einer Gewerbesteuererhöhung, „wenn diese von<br />
strukturellen Maßnahmen begleitet wird“. Auf<br />
mögliche Konsequenzen, die sichaus einem Verzicht<br />
auf eine Gewerbesteuererhöhung ergeben, wurden<br />
von verschiedenen Mitgliedern des Gemeinderates<br />
bei der Diskussion der anschließenden Tagesordnungspunkte<br />
hingewiesen. Oberbürgermeisterin<br />
Cornelia Petzold-Schick hat dies mit dem Begriff des<br />
„Finanzierungsvorbehaltes“ untermauert. Sollte sich<br />
der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> nicht auf eine<br />
Anhebung der Gewerbesteuerhebesätze verständigen<br />
können, dann werden auch bereits beschlossene Projekte<br />
erneut einer Überprüfung unterzogen werden<br />
müssen. Die Gewerbesteuer ist für die Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
die mit Abstand wichtigste Einnahmequelle.<br />
Mit dem Abstimmungsergebnis zum Eckpunktebeschluss<br />
bleibt abzuwarten, wie im Rahmen der Verabschiedung<br />
des Haushalts für das Jahr 2014 und dem<br />
hierfür erforderlichen Satzungsbeschluss<br />
–der auch für die Höhe<br />
des Gewerbesteuerhebesatzes<br />
ausschlaggebend ist – abschließend<br />
entschieden<br />
wird.<br />
Fortsetzungauf Seite10.<br />
Liebe Bürgerinnen und<br />
Bürger aus <strong>Bruchsal</strong>,<br />
mit der zurückliegenden Sitzung<br />
hat sich der Gemeinderat der Stadtverwaltung<br />
<strong>Bruchsal</strong> nach einem intensiven<br />
und beschlussreichen Sitzungshalbjahr<br />
in die Sommerpause<br />
verabschiedet. Vorausgegangen war<br />
noch eine zweitägige Klausurtagung<br />
am Wochenende und bei der sichdie<br />
ehrenamtlichen Städträtinnen und<br />
Stadträte mit Zukunftsfragen rund<br />
um die Gestaltung der Stadt beschäftigt<br />
haben. Das alles ist nicht selbstverständlich,<br />
haben doch alle Rätinnen<br />
und Räte auch noch berufliche,<br />
weitere ehrenamtliche und familiäre<br />
Verpflichtungen.<br />
Das große Engagement Ihrer gewählten<br />
Vertreterinnen und Vertreter<br />
kommt Ihnen allen, liebe Bürgerinnen<br />
und Bürger <strong>Bruchsal</strong>s, zu<br />
Gute und ist ein wichtiger Beitrag<br />
zur repräsentativen Demokratie in<br />
unserer Kommune. Dieser Einsatz<br />
kann nicht hoch genug geschätzt<br />
werden, da es eine hohe Verantwortung<br />
ist, sich zu den unterschiedlichsten<br />
Fragestellungen in der Stadt<br />
einzuarbeiten und diese zu bearbeiten.<br />
Es gilt dafür politische Entscheidungen<br />
zu treffen und verantwortungsvoll<br />
die vorhandene Lebensqualität<br />
zu erhalten und zukunftsgerichtetauszubauen.<br />
Bei seinem Besuchin<strong>Bruchsal</strong> wurde<br />
Ministerpräsident Winfried<br />
Kretschmann gefragt, ob Politik Spaß<br />
mache. Er hat geantwortet: „Spaß<br />
nicht, aber Sinn.“ Für diesen sinnvollen<br />
Einsatz in der Kommunalpolitik<br />
und für die Bereitschaft, die Stadt im<br />
Namen der Bürgerschaft mitzugestalten,<br />
sage ich dem gesamten Gemeinderatvielen<br />
Dank!<br />
P.S.: Mit dieser <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe<br />
verabschiede auch ich mich ineinen<br />
dreiwöchigen Urlaub. Ich wünsche<br />
Ihnen allen einen schönen Sommer.<br />
Ihre<br />
Die Anpassung der Gewerbesteuer bietet die Möglichkeit, die „Lebensqualitätverbesserung und die Standorterhaltung<br />
solide abzusichern“, so Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick mit Blick auf gestiegene oder ansteigende Kosten<br />
im Bereich der Kleinkindbetreuung,des Hochwasserschutzes sowie der Kultur- und Freizeitangebote.<br />
Fotos: tw/pa<br />
CorneliaPetzold-Schick<br />
Oberbürgermeisterin
4 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
AUS DEM UNTERNEHMENSVERBUND STADTWERKE BRUCHSAL<br />
Wozu noch Meer,wennder BadePark liegtsonah?<br />
DieStadtwerke<strong>Bruchsal</strong>GmbH bietet mitdreiFreibädernbeste Bedingungen füreinen badischenSommerurlaub<br />
Fernweh adé: Rund 30 Prozent der Deutschen verbringen<br />
ihren Urlaub am liebsten im eigenen Land.<br />
Diesen nachhaltigen Trend will die Tourismusindustrie<br />
ausfindig gemacht haben. Eigentlich nicht verwunderlich,<br />
denn am schönsten istesbekanntlichzu<br />
Hause. „Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl“,<br />
singt der Wahl-Londoner Herbert Grönemeyer. Und<br />
was <strong>Bruchsal</strong> am Torzur „badischen Toskana“, also<br />
zur reizvollen Hügellandschaft des Kraichgaus, angeht,<br />
gibt es bei näherer Betrachtung wohl kaum ein<br />
schöneres Fleckchen Erde. Der Unternehmensverbund<br />
Stadtwerke <strong>Bruchsal</strong> hat einen nicht zu unterschätzenden<br />
Anteil an diesem Gefühl, denn er trägt<br />
tagtäglich mit Energie, Lebensqualität und Mobilität<br />
maßgeblich dazu bei. An dieser Stelle mögen sich die<br />
geneigten Leser/-innen kurz eine Stadt ohne Strom,<br />
Erdgas, Trinkwasser und Wärme, ohne Bäder und<br />
ohne Stadtbus vorstellen. Das Ergebnis: Nichts geht<br />
mehr. In Sachen hochsommerliche Temperaturen<br />
geht derzeit hingegen einiges in <strong>Bruchsal</strong> und im<br />
Oberrheingraben. Selbst die Hitze Nordafrikas ist in<br />
diesem Jahr gernzuGastinunseren Breitengraden.<br />
Wozu also in die Fernereisen, wenn sichder schönste<br />
Strand der Stadt, das SaSch!-Freibad, direkt vor der<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Haustüre befindet? Es gibt für jeden eine<br />
geeignete Möglichkeit, ins Sportzentrum 7zukommen<br />
–mit Stadtbus MAX, dem P<strong>KW</strong>,Zweirad mit und<br />
ohne Motoroder zu Fuß, je nachdem, wo sie oder er in<br />
<strong>Bruchsal</strong> wohnt. Kostenlose Parkplätze und Fahrradstellplätze<br />
sind ausreichend vorhanden. Ausnahmen<br />
sind besonders hochsommerliche Wochenenden<br />
mit jeweils rund 6000 Badegästen, an denen die Plätze<br />
schnell knapp werden können. Im SaSch!-Freibad,<br />
das in eine weitläufige, parkähnliche, fast „englische“<br />
Landschaft eingebettet ist, befinden sich die<br />
begehrtesten Liegeplätze der gesundheitsbewussten<br />
Badegäste im Schatten bis Halbschatten der großen<br />
Bäume. Wernachdem Schwimmen einfachnur relaxen,<br />
reden, ein Buch lesen oder träumen möchte,<br />
kann sichauf den Sitz-und Liegestufen am Fuße des<br />
künstlichen Hügels niederlassen oder es sich auf<br />
Letztgenanntem bequem machen.<br />
Die Aktiveren können nachLustund Laune Streetball,<br />
Tennis, Volleyball, Beach-Volleyball, Fußball<br />
oder Tischtennis spielen. Wer das Element Wasser<br />
vorzieht, das beständig auf angenehm warme 24°C<br />
Das SaSch!-Freibad hat neben der charakteristischen<br />
Silhouette als größtes <strong>Bruchsal</strong>er Freibad sicher die meisten<br />
Attraktionen im Angebot. „Normale“ Badegäste nutzen<br />
es mindestens genauso gern wie sportliche Früh- und<br />
Sportschwimmer/-innen oder Vereine.<br />
geheizt ist, hat die Wahl zwischen dem sportlichen<br />
Schwimmerbecken, dem angrenzenden Sprungbereich<br />
mit Ein- und Drei-Meter-Sprungbrett sowie<br />
Fünf-Meter-Plattform und dem Nichtschwimmerbeziehungsweise<br />
Erlebnisbecken, das zahlreiche<br />
Attraktionen bietet: eine 93-Meter-Riesenrutsche,<br />
eine 20,5-Meter-Familienrutsche, eine Kleinkinderrutsche,<br />
einen Strömungskanal, Sprudelliegen,<br />
Massagedüsen, Wasserspeier, einen Wasserpilz,<br />
Bodenblubber sowie einen künstlichen Strandbereich.<br />
Familien mit Kleinkindern sind im hinteren<br />
Bereich des Bades besser aufgehoben, wo sich das<br />
Kleinkinderbeckenund der Spielbereichmit Matschplatz,<br />
Klettergerüst, Wasserspielplatz mit Pumpe und<br />
verschiedenen anderen Spielgeräten befinden. Ein<br />
Sonnensegel, das den Wasserbereich teilweise überspannt,<br />
schützt die empfindliche Kinderhaut vor zu<br />
intensiver UV-Strahlung.<br />
Wer eslieber familiärer mag, ist inden Stadtteilbädernbesser<br />
aufgehoben. Sie sind nachder Generalsanierung<br />
des SaSch! und seiner Wiedereröffnung vor<br />
zehn Jahren ebenfalls sukzessive von Grund auf<br />
saniert und auf den neuesten Stand der Bädertechnik<br />
gebracht worden. In beiden Bädern sind die Wassertemperaturen<br />
des kombinierten Schwimmer-/Nichtschwimmerbeckens<br />
abhängig von der Sonneneinstrahlung,<br />
aber auchvon nicht allzu kühlen Sommernächten,<br />
denn das Beckenwasser wird nicht beheizt.<br />
Das Freibad Heidelsheim bietet darüber hinaus eine<br />
neu angelegte Liegewiese, bei der beide Flächen barrierefrei<br />
im Niveau angeglichen wurden, einen neu<br />
gestalteten Spielplatzbereich, einen Beachvolleyball-<br />
Platz, eine Tischtennisplatte und einen Boule-Platz.<br />
Das etwas idyllischer im Schutze der Burg gelegene,<br />
kompakt gebaute Schwimmbad Obergrombach verfügt<br />
über eine Liegewiese in Hanglage, gesäumt von<br />
Bäumen, entsprechend schattige Spielplätze, eine<br />
ebene, an das Becken angrenzende sonnige Liegewiese,<br />
Sitzgelegenheiten rund um das Becken, einen neuen<br />
Tischkicker-Fußballtisch und eine kleine Terrasse.<br />
Beide Bäder leben von der ehrenamtlichen Arbeit des<br />
Fördervereins Freibad Heidelsheim sowie des Fördervereins<br />
Schwimmbad Obergrombach und besonders<br />
deren aktiven Mitgliedern. Sie kümmern sich unter<br />
anderem um die landschaftsgärtnerische Pflege der<br />
jeweiligen Außenanlagen. Ihr nachhaltiges Engagement<br />
ist neben der Zahl der Freibadbesucher/-innen<br />
immer ein Stückweit mit entscheidend für den dauerhaften<br />
Erhalt der Freibäder.<br />
Deren Rolle geht weit über den sportlichen Freizeitcharakter<br />
hinaus: Sie sind als wichtige soziale Treffpunkte<br />
der Bevölkerung ein repräsentatives Abbild<br />
des multikulturellen und intergenerationellen <strong>Bruchsal</strong>er<br />
Miteinanders. In der freiwilligen Solidargemeinschaft,<br />
in der man sichmal mehr,mal weniger kennt,<br />
sind Kinder und Jugendliche auch ohne die eigenen<br />
Eltern bestens aufgehoben. Ein Freibad ist zudem der<br />
Marktplatz, an dem Neuigkeiten und positiver Klatsch<br />
und Tratsch ausgetauscht, Erfahrungen geteilt und<br />
Meinungen gebildet werden. – Die Freibäder des<br />
<strong>Bruchsal</strong>er BadeParks haben für jeden Geschmackdas<br />
passende Freizeitangebot. Wer erst einmal „sein“<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Lieblings-Freibad gefunden hat, verbringt<br />
seinen Sommerurlaub gerninder Heimat.<br />
tw<br />
Das Schwimmbad Obergrombach wirdinerster Linie von Obergrombacher(inne)n frequentiert.<br />
Für Badegäste aus Untergrombach, Büchenau oder Helmsheim ist das Bad im Schutze<br />
der Burg allerdings ein ebenso beliebter Ort.<br />
Das Freibad Heidelsheim wird vor allem von Badegästen aus Heidelsheim und Helmsheim<br />
besucht. Manche Besucher-/innen aus der <strong>Bruchsal</strong>er Obervorstadt ziehen ganz bewusst<br />
das kleinere Bad in ihrer Nachbarschaft vor.<br />
Fotos: tw
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
5<br />
Früher derErwerbstätigkeitnachgehen<br />
Eltern haben ab dem1.August<strong>2013</strong>Rechtsanspruchauf einenBetreuungsplatz fürein-bis dreijährigeKinder<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Gute Neuigkeiten gibt<br />
es für Eltern von ein- bis dreijährigen<br />
Kindern. Denn ab dem 1. August<br />
<strong>2013</strong> haben diese Rechtsanspruch<br />
auf einen Platz in der Kleinkindbetreuung<br />
das heißt in der Kindertagesstätte<br />
(Kita) oder in der Tagespflege.<br />
Bisher galt nach §24 SGB<br />
VIII für jedes Kind vom vollendeten<br />
dritten Lebensjahr bis zum Schuleintritt<br />
ein Anrecht auf den Besuch<br />
einer Tageseinrichtung. Der Rechts-<br />
Nach dem Kinderförderungsgesetz<br />
von Dezember 2008, in dem zu einem<br />
stufenweisen Ausbau der Betreuungsplätze<br />
verpflichtet wird, begannen<br />
die Planungen zu Erweiteanspruch<br />
dient dazu, die Entwicklung<br />
des Kindes zu fördern und die<br />
Eltern bei der Erziehung zu beraten<br />
sowie zu unterstützen. Ferner soll<br />
Vätern und Müttern dabei geholfen<br />
werden, ihrer Erwerbstätigkeit früher<br />
nachzukommenund mit der Erziehungdes<br />
Kindes besser zu vereinbaren.<br />
Der §24 SGB VIII wurde<br />
schon mehrfach geändert. Die umfassendste<br />
Änderung brachte das<br />
Kinderförderungsgesetz (KiföG)<br />
vom 10. Dezember 2008, welches<br />
zunächstals §24a SGB VIII als Übergangsregelung<br />
bis zum<br />
1. August<br />
<strong>2013</strong> eingeführt worden ist. Darin<br />
ist festgelegt, dass die Träger der fentlichen Jugendhilfe zum stufenweisen<br />
Ausbau des Förderangebots<br />
für Kinder unter<br />
drei Jahren ver-<br />
pflichtet sind. Nach<br />
dieser Gesetzesgrundlage<br />
muss jedem Kind<br />
öf-<br />
zwischen ein und drei<br />
Jahren ein Platz in einerer<br />
Tagesstätte gewährtwerden.<br />
rden.<br />
Die festgelegte Bedarfsquote<br />
des Landes beträgtt 34 Prozent.<br />
Was ist jedoch, wenn<br />
n kein Platz<br />
mehr zur Verfügung steht<br />
hungsweise die Nachfrage bezie-<br />
erheblich<br />
Eltern von ein- bis dreijährigen Kindern haben ab<br />
dem<br />
1. August Rechtsanspruch auf einen Platz in<br />
einer Kindertagesstätte.<br />
Fotos: TEV<br />
mation über vorhandene Betreuungsangebote<br />
sowie die Beantragung<br />
eines Kita-Platzes für ihr Kind. Die<br />
Tageseinrichtungen entscheiden<br />
dann selbstständig unter anderem<br />
nachgesetzlichen Vorgaben über die<br />
Erteilung eines Platzes.<br />
Ge<br />
„BedarfsgerechtesAngebot“in<strong>Bruchsal</strong><br />
StarkerAusbauder Betreuungsplätze|Von einerQuote von13,4Prozent aufrund30Prozent im Juli <strong>2013</strong><br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | In den vergangenen<br />
vier Jahren hat die Stadt <strong>Bruchsal</strong> das<br />
Kleinkindbetreuungsangebot stark<br />
ausgebaut. Von einer Quote von<br />
13,4 Prozent im Jahr 2009 auf rund<br />
30 Prozent im Juli <strong>2013</strong>.2009 gab es<br />
158 Betreuungsplätze, im Juli <strong>2013</strong><br />
sind es schon <strong>31</strong>5 Plätze. Mit der<br />
Eröffnung des AWO-Kindergartens<br />
in der Prinz-Wilhelm-Straße stehen<br />
ab September dann 20 weitere Plätze<br />
zur Verfügung. Die Versorgungsquote<br />
erhöht sich dann auf 32 Prozent.<br />
Anfang 2014 stehen mit der Eröffnung<br />
des Kindergartens St. Josef<br />
noch einmal 20 zusätzliche Betreuungsplätze<br />
zur Verfügung. Die<br />
Versorgungsquote liegt dann bei<br />
34 Prozent. Damit wäre die festgelegte<br />
Bedarfsquote der Landesregierung<br />
gedeckt.<br />
Stufenweiser Ausbau<br />
age erheblich richt verpflichtet danach<br />
steigt und das Angebot nicht genü-<br />
den örtlichen Träger der Jugendhilfe<br />
gend Plätze bereithält? Wenn die Er-<br />
ziehungsberechtigten keinen Platz<br />
in zumutbarer Entfernung erhalten,<br />
dann können diese vor dem Verwaltungsgericht<br />
Klage erheben. Das Ge-<br />
innerhalb einer gesetzten<br />
Frist alle Möglichkeiten der Überbelegung<br />
auszuschöpfen.<br />
Was den Eltern unbedingt empfohlen<br />
wird, ist die frühzeitige Infor-<br />
rungen und Sanierungen von Kinderhäusern.<br />
Der <strong>Bruchsal</strong>er Gemeinderat<br />
beschloss bereits im Jahr 2009<br />
eine bedarfsgerechte Entwicklung<br />
der Kleinkindbetreuung.<br />
Die <strong>Bruchsal</strong>er Oberbürgermeisterinist<br />
mit dem Erreichten sehr zufrieden.<br />
„Wir machen ein bedarfsgerechtes<br />
Angebotund können rechnerisch<br />
jedem Elternteil einen Platz anbie-<br />
ten.“ Dies ist möglich, weil sich die<br />
bewährten Träger, aber auch neue<br />
freie Träger sowie der Tageselternverein<br />
in <strong>Bruchsal</strong> engagieren. „Die Trägervielfalt<br />
war ein Schlüssel zum Erfolg“,<br />
so Cornelia Petzold-Schick.<br />
<strong>Bruchsal</strong> hat in den letzten Jahren<br />
viel für eine familienfreundlichere<br />
Stadt geleistet. Dies istanden folgenden<br />
Zahlen erkennbar (siehe Tabelle).<br />
Betreuungsplätze für Kinder<br />
unter drei Jahren in <strong>Bruchsal</strong><br />
Damit Eltern einen besseren Überblick<br />
über alle Einrichtungen einer<br />
Kinderbetreuung sowie über andere<br />
Angebote für Familien erhalten können,<br />
wurdedie Broschüre „Kinderkarussell“<br />
im Jahr 2012 neu aufgelegt.<br />
Das Exemplar kann unter: www.<br />
bruchsal.de -> Leben in <strong>Bruchsal</strong> -><br />
Familie & Soziales -> Kinder und<br />
Jugend eingesehen werden. Ge<br />
2009 2010 2011 2012 07/<strong>2013</strong> 09/<strong>2013</strong>* Anfang 2014**<br />
Vorhandene Plätze 158 182 224 264 <strong>31</strong>5 335 355<br />
Bedarf gedeckt in % 13,4 15,9 21,3 23,0 30,1 32,0 34,0<br />
*09/<strong>2013</strong>: Eröffnung AWO-Kindertagesstätte,Prinz-Wilhelm-Straße<br />
** Anfang 2014: Eröffnung Kinderhaus St. Josef
6 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
NOTFALLDIENSTE<br />
Polizei 110<br />
Polizeirevier <strong>Bruchsal</strong> (0 72 51) 726-0<br />
Feuerwehr 112<br />
Rettungsdienst (0 72 51) 19222<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Freitag, 19 Uhr bis Montag, 6Uhr;<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag ab 19 Uhr<br />
bis Folgetag 7Uhr; Mittwoch, 13 Uhr bis<br />
Donnerstag, 7Uhr; Feiertage: ab 19 Uhr<br />
vor Feiertagen bis 6Uhr am Morgen nach<br />
Feiertagen<br />
Notfallzentrale <strong>Bruchsal</strong><br />
Zollhallenstraße 6, Telefon (0 72 51) 19292<br />
Kinderärztlicher Notdienst<br />
Mo,Di, Do,19bis 22 Uhr; Mi, 13 bis<br />
22 Uhr; Fr und vor Feiertagen, 18 bis<br />
22 Uhr; Sa, So und Feiertage,8bis 22 Uhr<br />
Kinder-Notfallpraxis am Klinikum Karlsruhe,<br />
Knielinger Allee 101<br />
Zahnärzte<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage 10 bis 12 Uhr;<br />
In der übrigen Zeit ist diensthabender<br />
Arzt nur in dringenden Fällen telefonisch<br />
erreichbar.<br />
Am Samstag,3.und<br />
Sonntag,4.August<br />
ZA. Marc Scholz c/o Dres.Heidrich und Seifritz,<br />
Eppinger Straße 22, Kraichtal,<br />
Telefon: (0 72 50) 89 65<br />
Tierärzte<br />
Wochenenddienst, Telefon (0 72 51) 44 14 41<br />
Bereitschaftsdienst Apotheken<br />
Freitag,2.August:<br />
Barbara-Apotheke,<br />
Hauptstraße 50,<br />
Karlsdorf-Neuthard (Neuthard);<br />
Storchen-Apotheke, Obere Straße 1,<br />
Ubstadt-Weiher (Ubstadt)<br />
Samstag,3.August:<br />
Südstadt-Apotheke,<br />
Hardfeldplatz 6, <strong>Bruchsal</strong><br />
Sonntag,4.August:<br />
Pelikan-Apotheke,<br />
Brettener Straße 6,<br />
<strong>Bruchsal</strong> (Heidelsheim)<br />
Montag,5.August:<br />
Da Vinci Apotheke, L<br />
uisenstraße 10, <strong>Bruchsal</strong><br />
Dienstag,6.August:<br />
Altenbürg-Apotheke,<br />
Bahnhofstraße 6,<br />
Karlsdorf-Neuthard (Karlsdorf);<br />
Brunnen-Apotheke,<br />
Friedrichstraße 98,<br />
Kraichtal (Unteröwisheim)<br />
Mittwoch, 7. August:<br />
Anker-Apotheke,<br />
Bismarckstraße 11, <strong>Bruchsal</strong><br />
Donnerstag,8.August:<br />
Central-Apotheke,<br />
Bahnhofstraße 3,<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
Entstördienst<br />
rund um die Uhr<br />
Trinkwasser<br />
(0 72 51) 706-410 (ewb),<br />
Büchenau (0 72 51) 969-243 (Zweckverband<br />
Wasserversorgung Mittelhardt)<br />
Erdgas<br />
(0 72 51) 706-420 (ewb)<br />
Strom<br />
(0 72 51) 706-400 (ewb)<br />
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Satzung der Stadt <strong>Bruchsal</strong> über die Aufhebung der Sanierungssatzung „Ortskern Helmsheim“<br />
Aufgrund des §162 des Baugesetzbuches (BauGB) in<br />
der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September<br />
2004 (BGBl. IS.2414), zuletzt geändert durch<br />
Gesetz vom 22. Juli 2011 (BGBl. IS.1509) m.W.v.<br />
30. Juli 2011 hat der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
in seiner Sitzung am 23. Juli <strong>2013</strong> folgende Satzung<br />
beschlossen:<br />
Sanierung <strong>Bruchsal</strong> „Oberdorf Untergrombach“<br />
Beginn der vorbereitenden Untersuchungen<br />
Der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> hat in seiner<br />
Sitzung am 23. Juli beschlossen, in dem aus dem<br />
beigefügten Lageplan ersichtlichen Gebiet „Oberdorf<br />
Untergrombach“ vorbereitende Untersuchungen<br />
gemäß §141 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />
durchzuführen.<br />
§1<br />
Die Satzung der Stadt <strong>Bruchsal</strong> über die förmliche<br />
Festlegung des Sanierungsgebietes „OrtskernHelmsheim“<br />
vom 23. April 2002 (bekannt gemacht am<br />
17.Mai 2002 in den Badischen Neuesten Nachrichten),<br />
erweitertdurchBeschluss am 18.Oktober 2005<br />
(bekannt gemacht am 27. Oktober 2005 im <strong>Amtsblatt</strong><br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong>) und durch Beschluss am<br />
26. September 2006 (bekannt gemacht am 5. Oktober<br />
2006 im <strong>Amtsblatt</strong> der Stadt <strong>Bruchsal</strong>) wird aufgehoben.<br />
§2<br />
Diese Satzung wird gemäß §162 Abs. 2S.4BauGB mit<br />
ihrer Bekanntmachung rechtsverbindlich.<br />
Ausfertigung:<br />
Die Übereinstimmung dieser Satzung mit dem Gemeinderatsbeschlussvom<br />
23. Juli <strong>2013</strong> wird bestätigt.<br />
<strong>Bruchsal</strong>,24. Juli <strong>2013</strong><br />
gez. CorneliaPetzold-Schick<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Die vorbereitenden Untersuchungen wird die Stadtverwaltung<br />
selbstdurchführen.<br />
Gegenstand der vorbereitenden Untersuchungen ist<br />
unter anderem die Bestandsaufnahme für das<br />
Untersuchungsgebiet mit einer Begehung des<br />
Gebietes und der Befragung der Eigentümer und
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
7<br />
Bebauungsplan „Bahnstadt Südwest, Innenlage“, Gemarkung <strong>Bruchsal</strong><br />
Örtliche Bauvorschriften für den räumlichen Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Bahnstadt Südwest, Innenlage“,<br />
Gemarkung <strong>Bruchsal</strong><br />
Der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> hat in seiner<br />
öffentlichen Sitzung am 23. Juli <strong>2013</strong> dem Entwurf<br />
des Bebauungsplans „Bahnstadt Südwest, Innenlage“,<br />
Gemarkung <strong>Bruchsal</strong> und der örtlichen Bauvorschriften<br />
für den räumlichen Geltungsbereich des Bebauungsplanes<br />
„Bahnstadt Südwest, Innenlage“, Gemarkung<br />
<strong>Bruchsal</strong> zugestimmt und die frühzeitige<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit gem. §3 Abs. 1BauGB<br />
und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher<br />
Belange gem. §4Abs. 1BauGB beschlossen.<br />
Der Bebauungsplan „Bahnstadt Südwest, Innenlage“<br />
ist ein zentraler Baustein zur Umsetzung des Masterplans<br />
„Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong>“.<br />
Wesentliches Ziel ist die Neuordnung des Geländes<br />
westlich des Bahnhofs und die Entwicklung eines<br />
Mieter. Die Befragung erfolgt im Rahmen einer<br />
Fragebogenaktion. Nach §138 BauGB sind die<br />
Eigentümer, Mieter, Pächter und sonstige zum<br />
Besitz oder zur Nutzung eines Grundstücks, Gebäudes<br />
oder Gebäudeteils Berechtigten sowie ihre<br />
Beauftragten verpflichtet,Auskunftzuerteilen.<br />
Die Auskunftspflicht bezieht sich auf Informationen,<br />
deren Kenntnis zur Beurteilung der Sanierungsbedürftigkeit<br />
des Gebietes oder zur Vorbereitung<br />
oder Durchführung der Sanierung erforderlichsind.<br />
Eigentümer,die nicht selbstimGebäude<br />
wohnen, werden gebeten, Mieter, Pächter oder<br />
Nutzungsberechtigte auf die Durchführung der vorbereitenden<br />
Untersuchungen hinzuweisen.<br />
Die erhobenen Daten unterliegen dem besonderen<br />
Datenschutz nach§139Abs. 2BauGB und dürfennur<br />
für die Zwecke der Sanierung eingesetzt werden.<br />
<strong>Bruchsal</strong>, 24.Juli <strong>2013</strong><br />
gez. CorneliaPetzold-Schick<br />
Oberbürgermeisterin<br />
urbanen innerstädtischen Quartiers mit Wohnen,<br />
Arbeiten und Naherholung.<br />
Der räumlicheGeltungsbereichdes Bebauungsplanes<br />
hat eine Größe von rd. 7,4haund ist wie folgt umgrenzt:<br />
Im Norden: durch das Grundstück Lgb.Nr. 12533/6<br />
(Stadtwerke <strong>Bruchsal</strong>, ewb, Schnabel-Henning-Straße<br />
1b) und den Saalbach,<br />
im Osten: durch die Straße Güterbahnhof und das<br />
GrundstückLgb.Nr.12533/8 (OGA-Kalthalle),<br />
im Süden: durch die Grabener Straße, Bundesstraße<br />
35,<br />
im Westen: durchdie Schnabel-Henning-Straße.<br />
Die genaue Abgrenzung des räumlichen Geltungsbereiches<br />
istder Plandarstellung zu entnehmen.<br />
ABFALL-INFOS<br />
Die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze<br />
in <strong>Bruchsal</strong> und Untergrombach<br />
sowie der Grünabfallsammelplatz in<br />
Heidelsheim (Firma BOM) sind wie folgt<br />
geöffnet.<br />
November bis März:<br />
Dienstag: 15 bis 17 Uhr<br />
Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />
Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />
April bis Oktober:<br />
Dienstag: 17 bis 19 Uhr<br />
Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />
Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />
Sie finden die Wertstoffhöfe und<br />
Grünabfallsammelplätze wie folgt:<br />
<strong>Bruchsal</strong>:<br />
Zufahrt über Güterbahnhof<br />
beziehungsweise Ernst-Blickle-Straße<br />
Untergrombach:<br />
Rötzenweg<br />
Sie finden den Grünabfallsammelplatz in<br />
Heidelsheim:Firma BOM, Staighof 1<br />
Auf den Grünabfallsammelplätzen<br />
ist das Material getrennt nach<br />
holzig und krautig/grasige Grünabfälle<br />
anzuliefern.<br />
Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Bau- und Vermessungsamt<br />
–Abfallwirtschaft –<br />
Der Entwurf des Bebauungsplans und der örtlichen<br />
Bauvorschriften mit Begründung und integriertem<br />
Umweltbericht liegen in der Zeit vom<br />
Montag,12. August<strong>2013</strong>bis einschließlich<br />
Freitag,13. September <strong>2013</strong><br />
beim Bürgermeisteramt der Stadt <strong>Bruchsal</strong> im Rathaus<br />
am Otto-Oppenheimer-Platz, Otto-Oppenheimer-<br />
Platz 5, Erdgeschoss, Raum B024,während der Dienststunden:<br />
Montag 8bis 16 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag 8bis 13 Uhr<br />
Donnerstag 8bis 18 Uhr<br />
öffentlichaus.<br />
Die Planunterlagen können auchauf der Internetseite<br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong> www.bruchsal.de eingesehen<br />
werden.<br />
Die derzeit vorliegenden Fachgutachten (Re2area:<br />
Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong>, geotechnische Untergrunduntersuchung,<br />
Heidelberg, 30. Mai 2011; Re2area:<br />
Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong>, Umwelt- und abfalltechnische<br />
Untersuchungen, Heidelberg, 30 Mai 2011; Artenschutzfachbeitrag<br />
–Mailänder Geo Consult GmbH,<br />
Karlsruhe, Stand 24.Oktober 2012)können beim Bürgermeisteramt<br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong> an der o.g. Adresse<br />
zu den o.g. Zeiten eingesehen werden.<br />
Während der Auslegungsfrist können Anregungen<br />
und Stellungnahmen vorgebracht werden. Sie können<br />
mündlich oder schriftlich mitgeteilt oder zur Niederschriftgegebenwerden.<br />
Darüber hinaus können die Stellungnahmen auchper<br />
Post (Stadtplanungsamt <strong>Bruchsal</strong>, Otto-Oppenheimer-Platz<br />
5, 76646 <strong>Bruchsal</strong>), Fax: (0 72 51)79-3 69<br />
oder E-Mail: stadtplanungsamt@bruchsal.de eingereicht<br />
werden.<br />
<strong>Bruchsal</strong>,24. Juli <strong>2013</strong><br />
gez. CorneliaPetzold-Schick<br />
Oberbürgermeisterin<br />
SPERRMÜLL<br />
Die Abholung von Sperrmüll erfolgt nicht zu<br />
festen Terminen sondern über eine telefonische<br />
Anmeldung.<br />
Sperrmüllanmeldungen nimmt auch die Stadt<br />
<strong>Bruchsal</strong> telefonisch unter (0 72 51) 79-5 00<br />
entgegen.<br />
Allgemeine Grundsätze<br />
beim Sperrmüll<br />
Nur angemeldeter Sperrmüll wird auch<br />
abgeholt!<br />
Der Sperrmüll ist sortiert nach Altholz,<br />
Restsperrmüll und Elektrogroßgeräten<br />
bereit zu stellen.<br />
Restsperrmüll, Altholz, Metall bzw.Elektrogroßgeräte<br />
werden getrennt voneinander<br />
abgefahren. Die Abfuhr kann sich somit<br />
über drei Tage erstrecken<br />
Die Abfälle müssen am Abfuhrtag bis 6Uhr<br />
morgens am Straßenrand bereitstehen.<br />
Eine Abholung je Abfallgruppe<br />
und Wohneinheit sind kostenfrei.<br />
Der Abholtermin liegt im Zeitraum von fünf<br />
Wochen nach Anmeldung<br />
Wir bitten Sie deshalb um eine rechtzeitige<br />
Anmeldung.<br />
Weiterhin gilt für private Haushalte, dass<br />
Behältertauschvorgänge unter oben genannter<br />
Telefonnummer entgegen genommen werden.<br />
AUS DER<br />
FORSTVERWALTUNG<br />
Die Forstverwaltung macht Sommerpause<br />
Die erste Sprechstunde nach der Pause findet<br />
am Donnerstag, 12. September, von 16 bis<br />
17 Uhr, inder Verwaltungsstelle Untergrombach,<br />
Telefon: (0 72 51) 79-7 23 statt.<br />
In dringenden Fällen können Sie sich an die<br />
Verwaltungsstelle Heidelsheim wenden, Telefon:<br />
(0 72 51) 51 88.
8 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Vorkaufsatzung<br />
Satzung über ein besonderes Vorkaufsrecht (Vorkaufsatzung) für das Gebiet „Oberdorf Untergrombach“ in <strong>Bruchsal</strong><br />
Aufgrund von §25 Abs. 1Nr. 2des Baugesetzbuches<br />
(BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
23. September 2004 (BGBl. IS.2414, zuletzt geändert<br />
durch Gesetz vom 11. Juni <strong>2013</strong> (BGBl. IS.1548) in<br />
Verbindung mit §4der Gemeindeordnung für Baden-<br />
Württemberg (GemO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S.698), zuletzt<br />
geändert durch Gesetz vom 16. April <strong>2013</strong> (GBl.<br />
S. 55, 58) m.W.v. 20. April <strong>2013</strong> hat der Gemeinderat<br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong> am 23. Juli <strong>2013</strong> folgende Satzung<br />
beschlossen:<br />
§1Städtebauliche Maßnahme<br />
1. Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> beabsichtigt im Bereich„Oberdorf<br />
Untergrombach“ eine Sanierungsmaßnahme<br />
durchzuführen. Die vorbereitenden Untersuchungen<br />
wurden eingeleitet. Ziel der städtebaulichen<br />
Maßnahme ist esdie Nutzungen im Quartier<br />
neu zu ordnen<br />
2. Zur Sicherung einer geordneten städtebaulichen<br />
Entwicklung einschließlich der Erschließung erlässtdie<br />
Stadt <strong>Bruchsal</strong> für das Untersuchungsgebiet<br />
„Oberdorf Untergrombach“ eine Vorkaufssatzung.<br />
§2Räumlicher Geltungsbereich<br />
Der räumliche Geltungsbereich der Vorkaufssatzung<br />
umfasst folgende Grundstücke Gemarkung Untergrombach,<br />
Flurstücke 81 teilweise (tw), 82, 84, 84/1,<br />
85, 86, 87,88, 89/1,89/3, 89/4,90/1, 91,92, 94,95, 100<br />
tw., 100/7,134 tw., 142, 142/1, 143, 144, 145, 146/1, 148<br />
tw., 485 tw., 2202 und 2204<br />
§3BesonderesVorkaufsrecht<br />
1. Im räumlichen Geltungsbereich dieser Vorkaufssatzung<br />
steht der Stadt <strong>Bruchsal</strong> nach §25 Abs. 1<br />
Nr. 2BauGB ein Vorkaufsrecht an unbebauten<br />
und bebauten Grundstückenzu.<br />
2. Sofern für die Grundstücke im räumlichen<br />
Geltungsbereich dieser Vorkaufssatzung ein<br />
allgemeines Vorkaufsrecht nach §24 Abs. 1<br />
BauGB besteht, findet diese Satzung keine Anwendung.<br />
3. Der Verkäufer eines Grundstücks hat der Stadt<br />
<strong>Bruchsal</strong> den Inhalt des Kaufvertrags unverzüglich<br />
mitzuteilen; die Mitteilung des Verkäufers<br />
wird durchdie Mitteilung des Käufersersetzt. Das<br />
Grundbuchamt darfbei Kaufverträgen den Käufer<br />
als Eigentümer in das Grundbuch nur eintragen,<br />
wenn ihm die Nichtausübung oder das Nichtbestehen<br />
des Vorkaufrechts nachgewiesen ist.<br />
4. Die Ausübung des Vorkaufrechts richtet sich<br />
nach den gesetzlichen Vorschriften des Baugesetzbuches<br />
(BauGB).<br />
§4In KraftTretender Vorkaufssatzung<br />
Diese Satzung tritt mit ihrer Bekanntmachung in<br />
Kraft.<br />
§5Außer KraftTretender Vorkaufssatzung<br />
Diese Satzung tritt außer Kraft, wenn die städtebauliche<br />
Maßnahme wirksam wird oder wenn der Gemeinderat<br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong> verbindlich erklärt, die städtebaulicheMaßnahme<br />
im räumlichen Geltungsbereichdieser<br />
Satzungnicht weiter zu verfolgen.<br />
Ausgefertigt<br />
<strong>Bruchsal</strong>, 24.Juli <strong>2013</strong><br />
gez. CorneliaPetzold-Schick<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Bekanntmachungshinweis:<br />
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />
des Baugesetzbuches (BauGB) wird<br />
nach §215 Abs. 1und 2BauGB unbeachtlich, wenn<br />
sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />
dieser Satzung gegenüber der Gemeinde<br />
schriftlich geltend gemacht worden sind.<br />
Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll,<br />
istdarzulegen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften<br />
über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung<br />
oder Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />
worden sind.<br />
Bekanntmachung<br />
der Gemeindebehörde über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum 18.Deutschen Bundestag am Sonntag,<br />
22. September <strong>2013</strong><br />
1. Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für<br />
die Stadt <strong>Bruchsal</strong> wird in der Zeit vonMontag, 2.<br />
September <strong>2013</strong> bis Freitag, 6. September <strong>2013</strong><br />
(montags 8bis 16 Uhr, mittwochs und freitags 8<br />
bis 13 Uhr und donnerstags 8bis 18 Uhr) im Ordnungsamt<br />
– Bürgerbüro, Rathaus am Otto-<br />
Oppenheimer-Platz, Otto-Oppenheimer-Platz 5,<br />
76646 <strong>Bruchsal</strong>, für Wahlberechtigte barrierefrei<br />
zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte<br />
kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />
der zu seiner Person im Wählerverzeichnis<br />
eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein<br />
Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />
der Daten von anderen im Wählerverzeichnis<br />
eingetragenen Personen überprüfen<br />
will, hat er Tatsachen glaubhaft zumachen, aus<br />
denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit<br />
des Wählerverzeichnisses ergeben kann.<br />
Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich<br />
der Daten von Wahlberechtigten, für<br />
die im Melderegister ein Sperrvermerkgemäß den<br />
§21Abs. 5des Melderechtsrahmengesetzes entsprechenden<br />
Vorschriften der Landesmeldegesetze<br />
eingetragen ist.<br />
Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten<br />
Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch<br />
ein Datensichtgerät möglich.<br />
Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragen istoder einen Wahlschein hat.<br />
2. Werdas Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig<br />
hält, kann in der Zeit vom2.September<br />
<strong>2013</strong> bis zum 6. September <strong>2013</strong>, spätestens<br />
Freitag, 6. September <strong>2013</strong> bis 13 Uhr beim Ordnungsamt<br />
– Bürgerbüro, Rathaus am Otto-<br />
Oppenheimer-Platz, Otto-Oppenheimer-Platz 5<br />
Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich<br />
oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt<br />
werden.<br />
3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragen sind, erhalten bis spätestens Sonntag,<br />
1. September <strong>2013</strong> eine Wahlbenachrichtigung.<br />
Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat,<br />
aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch<br />
gegen das Wählerverzeichnis einlegen,<br />
wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein<br />
Wahlrecht nicht ausüben kann.<br />
Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragen werden und die bereits<br />
einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt<br />
haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.<br />
4. Wereinen Wahlschein hat, kann an der Wahl im<br />
Wahlkreis 278<strong>Bruchsal</strong>-Schwetzingen<br />
–durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum<br />
(Wahlbezirk) dieses Wahlkreises<br />
oder<br />
–durchBriefwahl teilnehmen.<br />
5. EinenWahlschein erhält auf Antrag<br />
5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener<br />
Wahlberechtigter,<br />
5.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener<br />
Wahlberechtigter,<br />
a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden<br />
die Antragsfristauf Aufnahme in das Wählerverzeichnis<br />
nach §18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung<br />
(bis zum 1. September <strong>2013</strong>)oder<br />
die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis<br />
nach §22 Abs. 1der Bundeswahlordnung<br />
(bis zum 6. September <strong>2013</strong>)versäumt hat,<br />
b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl<br />
erst nach Ablauf der Antragsfrist nach §18<br />
Abs. 1der Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist<br />
nach §22 Abs. 1der Bundeswahlordnungentstanden<br />
ist,<br />
c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren<br />
festgestellt worden und die Feststellung erst<br />
nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur<br />
Kenntnis der Gemeindebehörde gelangt ist.<br />
Wahlscheine können vonindas Wählerverzeichnis<br />
eingetragenen Wahlberechtigten bis Freitag,
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
9<br />
20. September <strong>2013</strong>,18Uhr beim Ordnungsamt<br />
– Bürgerbüro, Rathaus am Otto-Oppenheimer-<br />
Platz, Otto-Oppenheimer-Platz 5, bei der Verwaltungsstelle<br />
Büchenau, Au in den Buchen 81,<br />
Verwaltungsstelle Heidelsheim, Merianstraße 18,<br />
Verwaltungsstelle Helmsheim, Kurpfalzstraße 58,<br />
Verwaltungsstelle Obergrombach, Rathausplatz 1<br />
und Verwaltungsstelle Untergrombach, Obergrombacher<br />
Straße 11,mündlich, schriftlichoder<br />
elektronischbeantragt werden.<br />
Die Schriftformgilt auchdurchTelegramm, Fernschreiben,<br />
Telefax, E-Mail oder durchsonstige dokumentierbare<br />
elektronische Übermittlung als<br />
gewahrt.<br />
Barrierefreier Zutritt istnur beim Ordnungsamt –<br />
Bürgerbüro, Otto-Oppenheimer-Platz 5möglich.<br />
Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung,<br />
die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder<br />
nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten<br />
möglich macht, kann der Antrag noch samstags,<br />
21. September <strong>2013</strong>,von 9Uhr bis 12 Uhr<br />
beim Ordnungsamt –Bürgerbüro, Rathaus am<br />
Otto-Oppenheimer-Platz, Otto-Oppenheimer-<br />
Platz 5, 76646 <strong>Bruchsal</strong> und am Wahltage von8<br />
bis 15 Uhr beim Ordnungsamt –Wahlamt, Int.<br />
University Campus 1, 76646 <strong>Bruchsal</strong> gestellt<br />
werden.<br />
Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass<br />
ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen<br />
ist, kann ihm bis zum Tage vor der Wahl,<br />
12 Uhr,ein neuer Wahlschein erteilt werden.<br />
Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene<br />
Wahlberechtigte können aus den unter 5.2 Buchstabe<br />
abis cangegebenen Gründen den Antrag<br />
auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum<br />
Wahltage, 15 Uhr beim Ordnungsamt –Wahlamt,<br />
Int. University Campus 1, 76646 <strong>Bruchsal</strong><br />
stellen.<br />
Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss<br />
durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht<br />
nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein behinderter<br />
Wahlberechtigter kann sichbei der Antragstellung<br />
der Hilfeeiner anderen Person bedienen.<br />
6. Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte<br />
–einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,<br />
–einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag,<br />
–einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der<br />
Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten<br />
Wahlbriefumschlag und<br />
–ein Merkblatt für die Briefwahl.<br />
Die Abholung vonWahlschein und Briefwahlunterlagen<br />
für einen anderen istnur möglich, wenn<br />
die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen<br />
durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht<br />
nachgewiesen wird und die bevollmächtigte<br />
Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte<br />
vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde vor<br />
Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu<br />
versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte<br />
Person auszuweisen.<br />
Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief<br />
mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so<br />
rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden,<br />
dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltage<br />
(Sonntag, 22. September <strong>2013</strong>) bis 18 Uhr eingeht.<br />
Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik<br />
Deutschland ohne besondere Versendungsform<br />
ausschließlichvon der Deutschen Post AG unentgeltlich<br />
befördert. Er kann auch bei der auf dem<br />
Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.<br />
<strong>Bruchsal</strong>, 1. August<strong>2013</strong><br />
Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Ordnungsamt–Bürgerbüro<br />
Ulli Hockenberger, Bürgermeister<br />
Zwangsversteigerung<br />
Zur Aufhebung der Gemeinschaft soll am<br />
Dienstag,6.August<strong>2013</strong>, 10.30 Uhr,<br />
im Gerichtsgebäude <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Schlossraum5,2.OG, Saal 202,<br />
folgender Grundbesitz versteigert werden, eingetragen<br />
im Grundbuchvon <strong>Bruchsal</strong> Blatt Nummer 4387<br />
– Flurstücksnummer 11044, Landwirtschaftsfläche<br />
22,52 ar, Ubstadter Ebene (Grundstück befindet sich<br />
in der Flurbereinigung und liegt im geschützten Biotop<br />
„Feldhecke Ubstadter Ebene“ –Klammerzusatz<br />
ohne Gewähr)<br />
Der Verkaufswert ist gemäß §74aAbsatz 5ZVG festgesetzt<br />
worden auf 2250 Euro.<br />
Istein RechtimGrundbuchnicht oder erst nachdem<br />
Versteigerungsvermerkeingetragen, muss der Berechtigte<br />
es anmelden, bevor das Gericht im Versteigerungstermin<br />
zum Bieten auffordert; er hat das Recht<br />
glaubhaftzumachen, wenn der Gläubiger der Anmeldung<br />
widerspricht. Anderenfalls wird das Recht im<br />
geringsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der<br />
Verteilung des Versteigerungserlöses erst nach dem<br />
Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten<br />
befriedigt.<br />
Es ist zweckmäßig, zwei Wochen vor dem Termin<br />
eine Berechnung der Ansprüche – getrennt nach<br />
Hauptbetrag, Zinsen und Kosten –einzureichen und<br />
den beanspruchten Betrag mitzuteilen. Der Berechtigtekann<br />
dies auchzur Niederschriftder Geschäftsstelle<br />
erklären.<br />
Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundbesitzes<br />
oder des nach §55 ZVG mithaftenden Zubehörs<br />
entgegensteht, muss das Verfahren aufheben<br />
oder einstweilen einstellen lassen, bevor das Gericht<br />
den Zuschlag erteilt. Anderenfalls tritt für das Recht<br />
der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten<br />
Gegenstandes.<br />
Gemäß §§ 67 bis 70 ZVG kann im Versteigerungstermin<br />
für ein Gebot Sicherheitsleistung verlangt werden;<br />
die Sicherheit istinder Regel in Höhe von10Prozent<br />
des Verkehrswerts zu leisten.<br />
Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein.<br />
Weitere Informationen unter: www.versteigerungspool.de<br />
im Internet.<br />
Eschbach, Rechtspfleger<br />
Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> erweitert bestehende Wohnbaugebiete und bietet folgende Wohnbaugrundstücke zum Verkauf an.<br />
Gemarkung <strong>Bruchsal</strong> Baugebiet „Eggerten-Nord“<br />
Insgesamt elf Grundstückemit einer Größe von 247 m² bis 400 m²<br />
mögliche Bebauung: freistehende Einzel- und Doppelhäuser<br />
Kaufpreis (ohne Erschließungskosten): zwischen <strong>31</strong>0 und 330 Euro/m²<br />
Baubeginn: je nach Lage sofort/nach erfolgter Erschließung (circa 2. Quartal 2014)<br />
Gemarkung Untergrombach Baugebiet „Sand I–Änderung“<br />
Insgesamt sieben Grundstücke mit einer Größe von 306 m² bis 555 m²<br />
mögliche Bebauung: Einzelhäuser in verschiedenen Varianten<br />
Kaufpreis (inklusive Erschließungs- und Abwasserbeitrag): 320 Euro/m²<br />
Baubeginn: nach erfolgter Erschließung (circa 2. Quartal 2014)<br />
Für weitere Informationen und Fragen zum einem Grundstückserwerb stehen Günther Heneka, Telefon: (0 72 51) 79-4 37, E-Mail: guenther.heneka@bruchsal.de und<br />
Joachim Ziegler,Telefon: (0 72 51) 79-426, E-Mail: joachim.ziegler@bruchsal.de zur Verfügung.<br />
Öffentliche Ausschreibung nach VOB<br />
Bau- und Vermessungsamt <strong>Bruchsal</strong><br />
Bauvorhaben: Neubau Kinderhaus St.Josef, <strong>Bruchsal</strong><br />
Leistungsumfang:<br />
(1) Garten- und Landschaftsbauarbeiten Los 1<br />
Bauzaun circa50m<br />
Heckenroden circa 80 m<br />
Rasenflächen circa1000 m²<br />
Pflanzflächen circa 150m²<br />
Pflanzenlieferung<br />
Fertigstellungspflege<br />
Garten- und Landschaftsbauarbeiten Los 2<br />
Erdarbeiten circa 200m²<br />
Entwässerungsarbeiten<br />
Betonpflaster circa200 m²<br />
Asphaltarbeiten circa 300m²<br />
Rampen, Treppen, Stufen<br />
Sandspielplätze circa 130m²<br />
Angebotseröffnung: 15.August<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Voraussichtliche Ausführungszeit: Sonntag,<br />
15.September bis Freitag, 15.November <strong>2013</strong><br />
(2) Ausstattung<br />
Holzhütte 5×3×2,5 m<br />
Holterrassen 50 m²<br />
Spielgeräte<br />
Angebotseröffnung: 15.August<strong>2013</strong>, 11.15Uhr<br />
Voraussichtliche Ausführungszeit: Montag, 30. September<br />
bis Donnerstag, 10.Oktober <strong>2013</strong><br />
(3) Zaunarbeiten<br />
Maschendrahtzaun circa 150m<br />
Stabgitterzaun circa 12 m<br />
Toranlage einflügelig2Stück<br />
Toranlage zweiflügelig1Stück<br />
Angebotseröffnung: 15.August<strong>2013</strong>, 11.30 Uhr<br />
Voraussichtliche Ausführungszeit: Montag, 23. September<br />
bis Freitag, 15.November <strong>2013</strong><br />
–Komplette LVszur Ansicht unter www.bruchsal.de/<br />
Ausschreibungen im Internet–<br />
Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen:<br />
Seit 29. Juli <strong>2013</strong><br />
Anforderungund Versand in elektronischer Form:<br />
Anforderung per E-Mail an: Ausschreibungen@bruchsal.de<br />
oder
10 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Anforderung und Versand auf Datenträger: Anforderung<br />
über: Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz,<br />
Zimmer D038, Otto-Oppenheimer-Platz 5, 76646<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
Abgabe der Angebote: Bis zum Eröffnungstermin im<br />
Zimmer D038, Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz<br />
oder im Hausbriefkasten (Leerung 9Uhr)<br />
Die Angebote sind auf Papier in entsprechend gekennzeichneten<br />
Umschlägen einzureichen. Digitale<br />
Angebote sind nochnicht zugelassen.<br />
Angebotseröffnung: Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz,<br />
Zimmer D038, Otto-Oppenheimer-<br />
Platz 5, 76646 <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Zuschlags- und Bindefrist: Sonntag, 15. September<br />
<strong>2013</strong><br />
Prüfstelle §21VOB: Regierungspräsidium Karlsruhe<br />
Info: Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz, Bürgerservice<br />
Bauen, Zimmer D038, Telefon: (0 72 51)<br />
79-6 00 oder unter www.bruchsal.de/Ausschreibungen<br />
im Internet.<br />
AUS DEM GEMEINDERAT<br />
Gemeinderatsbericht|Fortsetzung vonSeite 3<br />
Weiterentwicklung<br />
Masterplan Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong><br />
Der Gemeinderat nimmt den Zwischenbericht<br />
Masterplan Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong> zur Kenntnis und<br />
beauftragt einstimmig die Verwaltung mit der Fortführung<br />
der Planungen. Ende Januar <strong>2013</strong> hat der<br />
Gemeinderat den Masterplan-Entwurf beschlossen.<br />
Dieser wurde im Frühjahr auf verschiedenen Veranstaltungen<br />
der Bürgerschaft<strong>Bruchsal</strong>s und der Immobilienwirtschaftvorgestellt.<br />
In der Folge wurden Ziele<br />
und Inhalte diskutiert und abgestimmt. Weitere<br />
Weichen wurden durch die vertraglichen Vereinbarungen<br />
zum Bau des Handelszentrums in der Prinz-<br />
Wilhelm-Straße und des Behördenzentrums auf der<br />
Westseite gestellt. Seither wird der Masterplan weiter<br />
verfeinertund konkretisiert.<br />
Insbesondere sind geplant:<br />
1. Eine weitere Konkretisierung der Fachplanung im<br />
Bereich Energiekonzept für das Neubauquartier<br />
und Lärmschutz<br />
2. Eröffnung des Verfahrens zum Bebauungsplan<br />
„Bahnstadt Südwest – Innenlage“ (Vergleich<br />
Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften<br />
„Bahnstadt Südwest, Innenlage“)<br />
3. Formulierung der Leistungsbeschreibung für die<br />
Bodensanierung und die Anforderungen an<br />
potentielle Wohnbau-Investoren.<br />
Im Rahmen einer Präsentation informierte Stadtplanungsamtsleiter<br />
Prof. Dr. Hartmut Ayrle, dass<br />
neben dem ADAC-Behördenzentrum, für das im<br />
Herbst der Spatenstich erfolgen soll, ein weiterer<br />
Büroriegel entstehen soll (Baufeld 2b). Für das Baufeld<br />
4 sind weitere Handels- und Büroflächen<br />
geplant. Für Baufeld 5gibt es Interessentenzum Bau<br />
eines Seniorenzentrums oder einer Einrichtung der<br />
Behindertenpflege.<br />
Bericht über den Stand der<br />
Finanzwirtschaft der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
Der Gemeinderat nimmt den Halbjahresbericht<br />
zum Haushaltsvollzug zur Kenntnis. Das veranschlagte<br />
Gesamtergebnis des Ergebnishaushaltes<br />
verbesserte sich aufgrund einer aktuellen Hochrechnung<br />
gegenüber dem Planwert für das Jahr <strong>2013</strong><br />
um rund 1,9 Millionen Euro. Die Erwirtschaftung<br />
des Ressourcenverbrauches ist gegeben. Das verbesserte<br />
Gesamtergebnis istvor allem auf die positive<br />
Entwicklung der Gewerbesteuererträge (+ sechs Millionen<br />
Euro) zurückzuführen. Im Gegensatz zu den<br />
Mehreinnahmen einer Gewerbesteuererhöhung,<br />
müssen vonden konjunkturbedingten Steigerungen<br />
rund 75 Prozent (4,5 Millionen Euro) an den kommunalen<br />
Finanzausgleich abgeführt werden. Um<br />
diesen Effekt auszugleichen, werden Rückstellungen<br />
in Höhe von 3,4 Millionen Euro gebildet, wodurch<br />
das Gesamtergebnis „nur“ mit einem Plus von<br />
1,9Millionen Euro abschließt.<br />
Auch im Finanzhaushalt zeichnet sich eine Verbesserung<br />
des Ergebnisses ab. Zur Finanzierung der<br />
Investitionen sind rund acht Millionen Euro Fremdkapitalaufnahme<br />
veranschlagt. Davon werden bereits<br />
bewilligte 1,1 Millionen Euro als zweckgebundene<br />
Darlehen von der KfW zum Bau von Einrichtungen<br />
zur U3-Kinderbetreuung abgerufen. Sollte sich der<br />
Haushaltsvollzug wie dargestellt entwickeln, kann auf<br />
eine weitere kassenmäßige Darlehensaufnahme im<br />
laufenden Haushaltsjahr verzichtet werden. Im Idealfall<br />
reduziert sich damit die Darlehensaufnahme um<br />
rund sieben Millionen Euro gegenüber der ursprünglichen<br />
Planung. Der Schuldenstand der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
beträgt –wie öffentlich bekannt –rund 30 Millionen<br />
Euro. Nach den Bevölkerungszahlen, die im Rahmen<br />
der Zensus-Erhebung ermittel wurden, sind das rund<br />
700Euro pro Person.<br />
„Bahnstadt Südwest, Innenlage“,<br />
Bebauungsplan und Bauvorschriften<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, ohne<br />
Enthaltung die Durchführung der frühzeitigen<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß Bebauungsplanverfahren<br />
und die frühzeitige Beteiligung der<br />
Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange<br />
für den Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften<br />
„Bahnstadt Südwest, Innenlage“.<br />
Der Bereich des Plangebietes gliedert sich in<br />
folgende Bereiche:<br />
Quartiersplatz/öffentliche Grünanlagen im Norden<br />
auf der ehemaligen Siemensparkplatz<br />
Wohnschwerpunkte in der „Innenlage“ auf dem<br />
ehemaligen Messplatz und auf der westlichen Teilfläche<br />
des heutigen OGA-Grundstücks<br />
Entwicklungsbereich der östlichen Teilfläche des<br />
heutigen OGA-Grundstücks<br />
Entwicklungsbereich südlich der Verbindungsstraße<br />
Süd<br />
Mit dem Bebauungsplan soll die Entwicklung des<br />
Gebietes entsprechend den Zielen des Masterplanes<br />
planungsrechtlich gesichertwerden.<br />
Johann-Peter-Hebel-Schule –<br />
Ganztagesschule und Mensa<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig bei vier<br />
Enthaltungen die Einrichtung einer Ganztagesschule<br />
in offener Angebotsform ander Johann-Peter-Hebel-<br />
Schule zum Schuljahr 2014/2015und für 500000 Euro<br />
den Umbau von Klassenräumen zu einer Mensa. Für<br />
den Umbau der Mensa wird außerplanmäßig eine<br />
Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 390 000<br />
Euro zur Verfügung gestellt.<br />
Die Johann-Peter-Hebel-Schule ist die größte<br />
Grundschule in <strong>Bruchsal</strong> mit aktuell 451 Kindern in<br />
19 Klassen. Im Jahr 2010 wurde ein pädagogisches<br />
Konzept für eine Ganztagesschule erarbeitet. Dieses<br />
wurde vonder Gesamtlehrerkonferenz und der Schulkonferenz<br />
angenommen. Auch das Staatliche Schulamt<br />
<strong>Bruchsal</strong> hat das Konzeptgutgeheißen.<br />
Derzeit nutzen rund 108 Kinder das Angebot der<br />
Kernzeitbetreuung. Im kommenden Jahr wird mit<br />
einer noch stärkeren Nachfrage gerechnet. Eine<br />
Bedarfsumfrage bei den Eltern in den <strong>Bruchsal</strong>er<br />
Kernstadtkindergärten hat zudem ergeben, dass 45<br />
voninsgesamt 62 Elterndas neue Ganztagesangebot<br />
„sicher“ oder „wahrscheinlich“ annehmen möchten.<br />
Gegenwärtig werden fünf Grundschulkinder an<br />
der Joß-Fritz-Ganztagesgrundschule in Untergrombach<br />
betreut. Die dortigen Kapazitäten sind jedoch<br />
erschöpft. Bis zum Jahr 2020 strebt die Landesregierung<br />
den Ausbau aller Grundschulen zu Ganztagesschulen<br />
an. Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> ist verpflichtet, die<br />
Betreuung der Ganztageskinder von montags bis<br />
donnerstags in der Zeit von 12bis 14 Uhr sicherzustellen.<br />
Neben den bereits vorhandenen Kräften<br />
aus der Kernzeit sollen hierfür Personen gewonnen<br />
werden, die auf der Basis von Jugendbegleitern beschäftigt<br />
und entlohnt werden. Das pädagogische<br />
Konzept der Ganztagesschule sieht darüber hinaus<br />
den Einsatz von Schulsozialarbeit vor. Angedacht ist<br />
ab September 2014 eine halbe Stelle einzurichten.<br />
Die jährlichen Kosten belaufen sich auf circa<br />
25 000 Euro, davon übernehmen Landkreis und<br />
Land einen Anteil von14000 Euro.<br />
Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> istaußerdem verpflichtet,für die<br />
Bereitstellung eines Mittagessens zu sorgen. Hierzu<br />
muss eine Mensa mit Ausgabeküche erbaut werden.<br />
Die ersten Kostenschätzungen beliefen sich auf rund<br />
800000 Euro, was die politischen Entscheidungsträger<br />
veranlasste, die Stadtverwaltung zu beauftragen,<br />
kostengünstigere Varianten zu prüfen. Die nun<br />
gefundene Lösung zum Preis von rund 500000 Euro<br />
ist das Ergebnis dieser Arbeit. Geplant ist die Erstellung<br />
eines Küchenbereiches mit circa 30 Quadratmeter<br />
Fläche und einem Essbereich mit 112Quadratmeter,<br />
der Platz für 82 Schüler/-innen bietet. Im<br />
Zweischichtbetrieb ist damit die Verköstigung von<br />
164Kindernmöglich. Die Ausstattung der Kücheund<br />
der Mensa orientiertsichanden bereits vorhandenen<br />
Einrichtungenin<strong>Bruchsal</strong>.<br />
Die <strong>Bruchsal</strong>er Johann-Peter-Hebel-Schule soll eine Ganztagesschule<br />
werden.<br />
Foto: pa<br />
Feststellung Jahresabschluss 2012<br />
der BTMV <strong>Bruchsal</strong><br />
Der Gemeinderat ermächtigt<br />
einstimmig<br />
die Oberbürgermeisterin<br />
inder Gesellschafterversammlung<br />
der<br />
BTMV GmbH der Geschäftsführung<br />
und<br />
dem Aufsichtsrat die<br />
Entlastung zu erteilen, sowie den Jahresfehlbetrag<br />
vonrund 470000 Euro –bei einer Bilanzsumme von<br />
rund zehn Millionen Euro –auf neue Rechnung vorzutragen.<br />
Das Geschäftsjahr 2012 schließt mit einem<br />
Jahresfehlbetrag von rund 470000 Euro. Dieser<br />
Fehlbetrag ergibt sich aus Erträgen in Höhe von rund<br />
zwei Millionen Euro und Aufwendungen in Höhe von<br />
rund 2,5 Millionen Euro. Das Bilanzvolumen hat sich<br />
gegenüber dem Vorjahr von 10,6 Millionen Euro auf<br />
10,3 Millionen Euro verringert. Die BTMV setzt damit<br />
ihren positiven Trend fort, was auch verschiedene<br />
Kennzahlen belegen. Die Eigenkapitalquote hat sich<br />
auf rund 97 Prozent erhöht. Der Verschuldungsgrad
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
11<br />
hat sichauf rund 2,3 Prozent verringert. Die Personalaufwendungsquote<br />
liegt bei rund 44 Prozent und die<br />
Eigenkapitalrentabilität liegt bei -4,67 Prozent. 2009<br />
betrug er noch-8,15 Prozent.<br />
Sachkostenbeiträge für die Schulen<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig die<br />
Festschreibung des schulischen Anteils am Sachkostenbeitrag<br />
bis auf Weiteres auf 23 Prozent. Im<br />
Zuge der Haushaltskonsolidierung hat der Gemeinderat<br />
für 2012 und <strong>2013</strong> die Senkung des Anteils am<br />
Sachkostenbeitrag von 25 Prozent auf 23 Prozent<br />
beschlossen.<br />
Hierdurchkonnte das Defizit, der durchdie Schulträgerschaftentstehenden<br />
Kosten, um jährlichrund<br />
81 000 Euro reduziert werden. Aus dem Rechnungsergebnis<br />
2012 sowie der aktuellen Haushaltslage ist<br />
ersichtlich, dass die Schulen mit dem ihnen überlassenen<br />
Budget verantwortlich umgehen und die<br />
Ausgaben sichimRahmen des verringerten Budgets<br />
bewegen. Der Sachkostenbeitrag wird nun auf unbefristete<br />
Zeit auf 23 Prozent belassen, um damit<br />
steigenden Kosten im Bereich der Schulkindbetreuung<br />
und der Betreuung der EDVinden Schulen auszugleichen.<br />
Landesfeuerwehrschule,<br />
Bebauungsplan und Bauvorschriften<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig den<br />
Bebauungsplangemäß §10BauGB sowie die örtlichen<br />
Bauvorschriften gemäß §10BauGB und §74 LBO als<br />
Satzung.<br />
Umbenennung des Straßennamens<br />
„International University Campus“<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig den Straßennamen<br />
„International University Campus“ in<br />
„Campus“ umzubenennen.<br />
Straßenumbenennung und Neuordnung<br />
der Lagebezeichnungen im Sportzentrum<br />
Abgesetzt<br />
Benennung der Untergrombacher<br />
Mehrzweckhalle in „Bundschuhhalle“<br />
Der Gemeinderat stimmt der Benennung der Untergrombacher<br />
Mehrzweckhalle in „Bundschuhhalle“<br />
zu. Der Untergrombacher Joß Fritz, geboren um 1470,<br />
wareiner der wichtigsten Führer der Bundschuhbewegung,<br />
die im 16.Jahrhundertgegen die Obrigkeit und<br />
hohe Abgaben aufbegehrte.<br />
Benennung des Platzes in<br />
Untergrombach in„Ignatius-Kling-Platz“<br />
Der Gemeinderat stimmt der Platzbenennung<br />
neben der katholischen Kirche „St. Cosmas und Damian“<br />
in Untergrombachin„Ignatius-Kling-Platz“ zu.<br />
Sportzentrum –Maßnahmenkatalog<br />
Nebenplatz II(1. FC <strong>Bruchsal</strong>)<br />
Der Gemeinderat stimmt mehrheitlich bei sechs<br />
Gegenstimmen aus den Reihen vonFreien Wählern–<br />
die sich für einen Zuschuss in Höhe von 40000 Euro<br />
aussprachen, wie er ursprünglich im Verwaltungsund<br />
Finanzausschusss vorberaten wurde –und FDP<br />
der Gewährung eines pauschalen Zuschusses in Höhe<br />
von 50000 Euro an den 1. FC <strong>Bruchsal</strong> zur Ertüchtigung<br />
des Nebenplatzes II im Sportzentrum zu. Mit<br />
diesem Zuschuss wird der Verein in die Lage versetzt,<br />
den Ansprüchen an die Fußballoberliga Baden-Württemberg<br />
gerechtzuwerden und insbesondere die Umgangswege<br />
entlang des Nebenplatzes II zu befestigen<br />
sowie dort geforderte Rettungswege zu ermöglichen.<br />
Aus dem Gemeinderat wurde insbesondere die sportliche<br />
Leistung gewürdigt, die zum Aufstieg in die<br />
1. Amateurligageführthat.<br />
Verlagerung des Jahrmarktes<br />
ans <strong>Bruchsal</strong>er Schloss<br />
Gleich zu Beginn der Gemeinderatssitzung hat<br />
Matthias Holoch für die CDU-Fraktion einen Antrag<br />
zur Absetzung des Tagesordnungspunktes gestellt.<br />
Dem Antrag zur Geschäftsordnung wurde mit den<br />
Stimmen vonCDU,FDP und Rosemarie Majewski und<br />
gegen die Stimmen vonSPD, Freie Wähler und Grüne/<br />
Neue Köpfestattgegeben (Ergebnis 15:13).<br />
Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick hat<br />
zuvor darum geworben, dass sich das städtische<br />
Hauptorgan mit der überarbeiteten Vorlage beschäftigt,<br />
weil verschiedene Vorschläge der Ratsmitglieder<br />
aus der vorangegangenen Sitzung berücksichtigt worden<br />
sind. Nachdem dies nicht gewünscht war, nahm<br />
die Oberbürgermeisterin zur Kenntnis, dass der<br />
Gemeinderat mehrheitlich keine Realisierung des<br />
Jahrmarktes im kommenden Jahr wünscht und stellte<br />
fest, dass es damit aufgrund der notwendigen<br />
Vorlaufszeit in 2014 keinen Jahrmarkt geben werde.<br />
Oberdorf Untergrombach<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Einleitung<br />
der vorbereitenden Untersuchung nach §141<br />
Absatz 3BauGB für das im beiliegenden Plan abgegrenzte<br />
Untersuchungsgebiet. Die vorbereitenden<br />
Untersuchungen werden von der Stadtverwaltung<br />
durchgeführt. Außerdem wurde die Sicherung einer<br />
geordneten städtebaulichen Entwicklung des Gebietes<br />
eine Satzung beschlossen, über ein besonderes<br />
Vorkaufsrecht gemäß §25Absatz 1Nr. 2. BauGB.<br />
Sanierung Ortskern Helmsheim<br />
Der Gemeinderat nimmt die Abrechung und den<br />
Schlussbericht zur Sanierungsmaßnahme „Ortskern<br />
Helmsheim“ zur Kenntnis und beschließt die Sanierungssatzung<br />
vom 23. April 2002, geändert am<br />
18. Oktober 2005 und 26. September 2006 gemäß<br />
§162 BauGB aufzuheben.<br />
Ausbau Haltepunkt GBZ –<br />
Regionalbahn Rhein-Neckar<br />
Der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> beschließt<br />
mehrheitlich mit 17 zu elf Stimmen, bei zwei Enthaltungen,<br />
den Ausbau des Haltepunktes Gewerbliches<br />
Bildungszentrum, damit auchzukünftig, nachdem<br />
die Umrüstung auf Regionalbahn Rhein-Neckar<br />
von Zweifach- auf Dreifachtraktion erfolgt ist, der<br />
Haltepunkt angefahren werden kann.<br />
Am 3. Juli 2012 hat der Gemeinderat der Stadt<br />
<strong>Bruchsal</strong> den Umbau des Haltepunktes GBZ bei<br />
13 Ja-Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt.<br />
Vorausgegangen waren umfangreiche Bemühungen,<br />
offene Fragen in Abstimmung mit dem Landratsamt<br />
Karlsruhe einer Lösung zuzuführen. Die<br />
Beschlusslage wurde dem Landkreis Karlsruhe mit<br />
Schreiben vom9.Juli 2012 mitgeteilt. Zur Erörterung<br />
eines umfänglichen Fragenkatalogs fand am 28. Oktober<br />
2012 eine Sitzung der Verkehrsträger und des<br />
Landkreises mit dem Gemeinderat statt.<br />
In dieser Sitzung wurden die einzelnen Standpunkte<br />
deutlichgemacht und alle Fragen beantwortet,<br />
ohne dass eine Veränderung der Standpunkte<br />
ersichtlich wurde. Die aus der Mitte des Gemeinderates<br />
unterbreiteten Lösungsansätze – einseitiger<br />
Ausbau, Aufbau eines provisorischen Holzbahnsteiges<br />
und Organisation des Fahrzeughaltes derart,<br />
dass nur die Türen der Wagen geöffnet werden, die<br />
unmittelbar am Bahnsteig halten können –wurden<br />
allesamt durch die Verkehrsträger abgelehnt.<br />
Der Beschlussvorschlag der Verwaltung wurde von<br />
CDU und SPD mitgetragen. Günter Brüstle (CDU) begründete<br />
dies wie folgt: „Wir haben die Ignoranz des<br />
Schienenträgersunterschätzt und stimmen zu“. Helga<br />
Langrock begründete die Position der SPD-Fraktion<br />
mit der Stärkung der Südstadt, die über mehr Einwohner/-innen<br />
verfügt als Untergrombach, wo die<br />
Haltepunkterweiterung bereits beschlossen wurde.<br />
Für die Freien Wähler lehnte Roland Foos den Ausbau<br />
ab: „Wir können uns maximal den Ausbau des Haltepunktes<br />
in Südrichtung vorstellen“, erläuterte er mit<br />
Blick auf den aktuellen Fahrplan. Armin Rupalla<br />
erklärt für die FDP-Fraktion: „Wir sehen keine<br />
Möglichkeit für diese freiwillige Leistung Gelder zur<br />
Verfügung zu stellen.“ Grüne/Neu Köpfe stimmten<br />
dem Haltepunktausbau zu und freuen sich über die<br />
Stärkung des Schienenverkehrs.<br />
Baulandumlegung „Oberer Weiherberg“<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig zur<br />
Durchführung des Baulandumlegungsverfahrens die<br />
Bildung eines Umlegungsausschusses und bestellt<br />
derenMitgliedersowie derenStellvertreter.<br />
Nach §3 BauGEB-DVO sind in den Umlegungsausschuss<br />
mit beratender Stimme ein Vermessungssachverständiger<br />
und ein Bausachverständiger zu bestellen.<br />
Geschäftsstelle des Umlegungsausschusses ist<br />
das Bau- und Vermessungsamt.<br />
Der Umlegungsausschuss setzt sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
Vorsitzender: Bürgermeister Ulli Hockenberger<br />
Mitglieder: Roland Foos, FW (Stellvertreter HeribertSchmitt,<br />
FW), Gerhard Schlegel,SPD, (Stellvertreter<br />
Dr. Gerd Meisel, Grüne/Neue Köpfe), Peter<br />
Schwedes, CDU (Stellvertreter SigridGerdau, CDU),<br />
Rainer Stark(Stellvertreter Günter Brüstle, CDU)<br />
Vermessungssachversändiger: Karl Stiegeler (Bauund<br />
Vermessungsamt)<br />
Bausachverständiger: Professor Dr. Hartmut Ayrle<br />
(LeiterStadtplanungsamt)<br />
Die Größe des Gebietes „Oberer Weiherberg“ umfasst<br />
circa 5,2 ha. Es werden insgesamt 75 Bauplätze<br />
gebildet.<br />
Vergaben<br />
Der Gemeinderat vergibt einstimmig:<br />
Die Schülerbeförderung mit Kleinbussen für das<br />
Schuljahr <strong>2013</strong>/2014andie FirmaKöhler Transfer,<br />
Mannheim zum Preis von rund 155000 Euro pro<br />
Jahr.<br />
Ein Nachtragsangebot für die Sicherheitsbeleuchtung<br />
am Schönborn-Gymnasium an die FirmaMaier<br />
GmbH &Co. KG mit einer Auftragssumme in<br />
Höhe vonrund 25 000 Euro.<br />
Die Kanalerneuerung in der Straße „Am Stadtgarten“<br />
an die FirmaWeiler aus Karlsruhe zu einem Gesamtpreis<br />
vonrund 190000.<br />
Kanal- und Straßenbauarbeiten im Sand I, Untergrombach<br />
andie Firma Grötz GmbH &Co. KG aus<br />
Gaggenau in Höhe von insgesamt brutto rund<br />
650 000 Euro.<br />
Brücken- und Straßenbauarbeiten für den Ersatzneubau<br />
der Saalbachbrücke an die Firma Harsch<br />
Bau GmbH &Co. KG mit Sitz in Bretten in Höhe<br />
voninsgesamt bruttorund 1400 000 Euro.<br />
Die Vergabe vonKanal- und Straßenbauarbeiten zur<br />
Erschließung des Neubaugebietes „Eggerten Nord“<br />
an die Firma Reimold GmbH aus Gemmingen in<br />
Höhe vonbruttorund 500000 Euro.<br />
Annahme von Spenden, Schenkungen<br />
und ähnlichen Zuwendungen<br />
Der Gemeinderat stimmt der Annahme beziehungsweise<br />
Vermittlung diverser Spenden, Schenkungen<br />
und ähnlichen Zuwendungen zu.<br />
INFO<br />
110 |112 |19222 |<br />
Bei Notruf angeben: Wo geschah es? Was geschah? Wie viele Verletzte? Welche Art der Verletzung?<br />
Warten auf Rückfragen!
12 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Ausstellung„Mozart –und zwar zackig!“<br />
BriefmarkensammlungimFoyer desRathauses am Marktplatz <strong>Bruchsal</strong>noch bisFreitag, 6. September,zusehen<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Peru hat sie und Israel auch, Belgien<br />
ebenso wie Antigua und Barbuda. Österreich hat sie<br />
natürlichgleichenbloc, Deutschland steht dem nicht<br />
nach: Die Rede istvon Briefmarkenmit dem Konterfei<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart, dem philatelistisch<br />
wohl „ergiebigsten“ Komponisten überhaupt. Besonderslebhaftzum<br />
200. und 250. Geburtstagwidmeten<br />
1956 und 2006 zahlreiche Postdirektionen in aller<br />
Welt dem jung verstorbenen Musikgenie attraktiv gestaltete<br />
Motivmarken; aber schon vorher,seit mehr als<br />
hundert Jahren, finden sich Darstellungen des Komponisten<br />
auf Postwertzeichen, Sonderstempeln und<br />
Grußkarten. Für Briefmarkensammler/-innen also ein<br />
überausspannendes und lohnendes Betätigungsfeld.<br />
Im Rahmen der Mozart-Veranstaltungen zum Jubiläum<br />
der „Großen Wunderkindreise“ von 1763lenkt<br />
die Briefmarken-Sammlergilde <strong>Bruchsal</strong> und Umgebung<br />
e.V. (BSG) mit einer Themenausstellung den<br />
Blickauf diese philatelistischen Preziosen. Unter dem<br />
augenzwinkernden Titel „Mozart –und zwar zackig!<br />
Der Komponist auf Briefmarken“ ist noch bis Freitag,<br />
6. September im Foyer des Rathauses am Marktplatz<br />
(Kaiserstraße 66) eine große Auswahl der schönsten<br />
Mozartmarken und Briefumschläge aus mehr als<br />
einem Jahrhundert zusehen. Der Eintritt ist zuden<br />
üblichen Öffnungszeiten des Rathauses frei.<br />
Mit Maria Heckerund Heinz Nickelhaben sichzwei<br />
Sammler/-innen der BSG unter ihrem Vorsitzenden<br />
Michael Hofmeister intensiv mit dem Thema der<br />
Wunderkindreise und des Aufenthalts in <strong>Bruchsal</strong><br />
1763 auseinandergesetzt. Ihre Präsentation enthält<br />
neben philatelistischem Material noch weitere lokalgeschichtliche<br />
Informationen in Form von <strong>Bruchsal</strong>er<br />
Ansichtskarten, Bildern und Kirchenbuchkopien<br />
und gibt damit eindrucksvoll das Leben und Schaffen<br />
Mozarts wieder.<br />
Darüber hinaus haben Leihgaben verschiedener<br />
Sammlerinnen und Sammler aus dem Raum Hamburg,<br />
Stuttgart und Berlin diese Präsentation ermöglicht,<br />
deren individuelle Herangehensweisen an das<br />
Themengebiet zugleich auch die Vielfalt der philatelistischen<br />
Sammelmöglichkeiten dokumentieren.<br />
So wurde die Sammlung vonPeter Plüghan aus der<br />
Stadt Hamburg bei Ausstellungen des Bundes Deutscher<br />
Philatelisten mehrfach mit Gold prämiert,<br />
auch weil sie äußerst seltene und damit besonders<br />
wertvolle Briefbelege enthält. Peter Lang aus Berlin<br />
hingegen fertigt großformatige Briefmarkenkopien,<br />
die dem Betrachter/der Betrachterin das zeigen, was<br />
sonst bei der Originalgröße der Marken nur mit der<br />
Lupe erkennbar ist.<br />
tam<br />
Baustelleinder <strong>Bruchsal</strong>er<br />
Schwimmbad- undBismarckstraße<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ab Montag, 5. August, wird in<br />
der Schwimmbadstraße bei der Stirumschule<br />
und in der Bismarckstraße im Abschnitt<br />
zwischen der Durlacher Straße und der Moltkestraße<br />
in <strong>Bruchsal</strong> die Fahrbahndecke<br />
erneuert.<br />
Dazu wird die Bismarckstraße verengt und<br />
die Schwimmbadstraße gesperrt.<br />
Am Ende der Arbeiten muss der gesamte<br />
Bereich Ende August für einen Tag voll gesperrt<br />
werden. Dann wir die neue Fahrbahndecke<br />
eingebaut.<br />
Im Anschluss folgt nocheine Deckensanierung<br />
im BereichDieselweg /Fritz-Erler-Straße<br />
und in der Huttenstraße im Bereich umdas<br />
Altenzentrum.<br />
Schm<br />
Fundsachen warten<br />
aufihreEigentümer<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ehrliche Finder haben zwischen dem<br />
18. und dem 24. Juli im Bürgerbüro einen Schlüssel,<br />
einen Ehering, 585 Gold, ein Schlüsselmäppchen mit<br />
drei Schlüssel, ein Fahrrad, Marke Velo Rosso und eine<br />
Uhr,Marke Fossil, abgegeben.<br />
Im Tierheim wurden für den genannten Zeitraum<br />
ein Teddy-Hamster, Farbe weiß/braun sowie eine<br />
Katze, grau/schwarz getigert, abgegeben. Nähere<br />
Informationen zum Abholen der Fundsachen unter<br />
der Telefon-Nummer:(07251) 79-5 00.<br />
Standesamtliche Mitteilungen<br />
Geburten<br />
4. Juli:<br />
Paul Ludwig Zutavern, Eltern: Stefanie Zutavern<br />
geb. Hopfner und Hans Max Zutavern, Badener<br />
Straße 23, <strong>Bruchsal</strong><br />
15.Juli:<br />
Emily Sarah Winter, Eltern: Stefanie Winter und<br />
Stefan Moerke,Durlacher Straße 63, <strong>Bruchsal</strong><br />
18.Juli:<br />
Mia Pfahl, Eltern: Simone Pfahl geb. Hotz und<br />
HeikoPfahl, Huttenstraße 84,<strong>Bruchsal</strong><br />
Altersjubilare<br />
2. August:<br />
Elisabeth Supernat, Bahnhofstraße 18, 88Jahre;<br />
Margarete Obermoser, Adolf-Bieringer-Straße 51,<br />
87 Jahre; Maria Brandelik, Schwetzinger Straße 15,<br />
81 Jahre; Susanne Ottilie Schelkle, Josef-Heid-<br />
Straße 27,78Jahre; Theofanis Papavasileiou, Speyerer<br />
Straße 16,78Jahre; Janja Subotic, Bahnhofstraße<br />
22, 76 Jahre; Janja Subotic, Bahnhofstraße<br />
22, 76 Jahre; Josip Zivkovic, Schattengraben 4,<br />
76 Jahre; Branko Lukacin, Schlossstraße 15,<br />
71 Jahre; Peter Bernd Ruder, Theodor-Storm-Straße<br />
13, 70Jahre; Anton Josef Hönig, Aschberg 1,<br />
77 Jahre<br />
3. August:<br />
Ingeborg Johanna Schneck, Bruhrainweg 7,<br />
82 Jahre; Margarete Tekeser, Kegelstraße 14,<br />
79 Jahre; Bernhard Braun, Huttenstraße 47a,<br />
78 Jahre; Ullrich Gollner, Durlacher Straße 65,<br />
72 Jahre; Ante Ivkovic, Silberhölle 39, 71 Jahre;<br />
Helmut Dieter Schmidt, Franz-Sigel-Straße 10,<br />
70 Jahre; Hildegard Samsonow, Albert-Einstein-<br />
Straße 26, 76 Jahre; Erika Bucher, Kurpfalzstraße<br />
53, 74 Jahre<br />
4. August:<br />
Eva Augustin, Rathausstraße 3, 85 Jahre; Hermann<br />
Schneider, Kiefernweg 6, 79 Jahre; Jakob Karl<br />
Rettenbach, Zieglerweg12, 78 Jahre; Zumra Mujkanovic,<br />
Bahnhofstraße 24, 78Jahre; Monika Doris<br />
Etsch, Karl-Benz-Weg7,72Jahre; RitaEbelle, Wettgasse<br />
10, 72 Jahre; Helene Nobis, Hangweg 6,<br />
92 Jahre<br />
5. August:<br />
KäthePasch, Huttenstraße 47a, 76 Jahre<br />
6. August:<br />
Anna Bandl, Franz-Sigel-Straße 27, 86Jahre; Edith<br />
Marquedant, Fröbelstraße 1, 85 Jahre; Gisela Margot<br />
Schüle, Durlacher Straße 48, 80 Jahre; Josef Herbert<br />
Busam, Lärchenweg29, 76 Jahre; Helga-Maria Dzieciol,<br />
Kasernenstraße 9, 75 Jahre; Armin Johannes<br />
Keller, Alfred-Wiedemann-Weg 2,74Jahre; Sariye<br />
Keskin, Bismarckstraße 4, 74 Jahre; Gerda Luise Astor,<br />
Hofferichstraße 52, 71 Jahre; Luzia Sauer, Dossentalstraße21,<br />
82 Jahre<br />
7. August:<br />
Else Berta Jösel, Huttenstraße 47a, 90 Jahre; Anton<br />
Braun, Karl-Berberich-Straße 10,86Jahre; Luigi Pignone,<br />
Schlossraum 30, 82 Jahre; Ursula Oberüber,<br />
Württemberger Straße 44a, 78 Jahre; Heini August<br />
Knodel, Josef-Heid-Straße 17, 72 Jahre; Theresia<br />
Wolf, Zehntgasse 24, 77Jahre; Konstantin Major,<br />
Reitschulweg 48, 83 Jahre<br />
8. August:<br />
Maria Daubner, Erlenweg 1, 90 Jahre; Anianne<br />
Müller, Stadtgrabenstraße 10, 87Jahre; Nikolaus<br />
Daub, Tannenweg 1,79Jahre; Nina Trubnikowa,<br />
Bismarckstraße 3, 76 Jahre; Andreas Weiß, Linkenheimer<br />
Weg 7,74Jahre; Karin Schmitt, Huttenstraße<br />
47a, 74 Jahre; Rosina Bauder,Sonnenweg10,<br />
83 Jahre<br />
Trauungen<br />
23. Juli:<br />
Anke Maria Zöller und Timo Benjamin Lindner,<br />
Albert-Einstein-Straße 20,<strong>Bruchsal</strong><br />
24.Juli:<br />
Tik Shan Daisy Chan und Andreas Konrad, Friedrich-Hebbel-Straße<br />
4, <strong>Bruchsal</strong><br />
Sterbefälle<br />
17.Juli:<br />
Maria Hannelore Krause geb. Junige, Badstraße 38,<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
18.Juli:<br />
Günther Wolfgang Bock, Orbinstraße 3, <strong>Bruchsal</strong><br />
19.Juli:<br />
Anna Florentina Riffel geb. Riffel, Huttenstraße 47a,<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
20.Juli:<br />
Helmut Karl Hannich, Winzerstraße 17,<strong>Bruchsal</strong>;<br />
Karl Wilhelm Burger,Kiefernweg3,<strong>Bruchsal</strong>;<br />
Ottmar Karl Eschle, Huttenstraße 43a, <strong>Bruchsal</strong><br />
23. Juli:<br />
Gisela Ruth Ulla Klöckner geb. Graße, Erlenweg <strong>31</strong>,<br />
<strong>Bruchsal</strong>;<br />
Lilli Jesse geb. Degner,Talstraße 12,<strong>Bruchsal</strong>
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
13<br />
AUS DER STADT BRUCHSAL<br />
Fürjahrelange<br />
Arbeit geehrt<br />
Lehrkräfte derMusik-und<br />
KunstschulefeiertenDienstjubiläum<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Kurz vorBeginn der Sommerferien<br />
konnten drei Lehrkräfte der Musik- und Kunstschule<br />
<strong>Bruchsal</strong> ihr 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
feiern. Die Verbandsvorsitzende, Oberbürgermeisterin<br />
Cornelia Petzold-Schick, würdigte im<br />
Rahmen einer kleinen Feierstunde die Leistungen<br />
der Pädagog/-innen und überreichte die Dankurkunden.<br />
In ihrer Ansprache ging die Vorsitzende<br />
einfühlsam und individuell auf die persönlichen<br />
Verdienste jeder einzelnen Lehrkräfte ein.<br />
Marty Beckist für die MuKs eine Institution,die<br />
alljährlich maßgebend den Veranstaltungsplan<br />
der Einrichtung prägt. Bekannt istsie für ihr generationen-übergreifendes<br />
Programm, das vom<br />
Gesangsunterricht über Kinderchor, Musical,<br />
Oper/Operette bis hin zum legendären Nachtclub<br />
„NightClubClass“ reicht. Zahlreiche Kooperationen<br />
wie zum Beispiel mit der Stadtkapelle <strong>Bruchsal</strong><br />
oder dem <strong>Bruchsal</strong>er Kammerchor hat sie initiiert<br />
und durchgeführt. Klaus Heinrich unterrichtet<br />
das Fach Klavier und hat seinen künstlerischen<br />
Schwerpunkt auf das Chorwesen gelegt.<br />
Seine Arbeit ist von der Leitung von Kinderchören,<br />
Stimmbildung im Kinderchor bis hin zum<br />
Gospelchor von großem Erfolg gekrönt. Nicht<br />
umsonst gilt er an der MuKs als der Gospel- und<br />
Zum 25-jährigen Dienstjubiläum von Marty Beck, Lehrkraft für Musical- und Opernklassen,Klaus Heinrich, Leiter<br />
der Zweigstelle Forst und Martina Zoz, Lehrkraft für Klavier und Querflöte, gratulierten Oberbürgermeisterin<br />
Cornelia Petzold-Schick, Schulleiterin Ulrike Redecker und Personalratsvorsitzender Uwe Hirschgänger. Foto: Ge<br />
Musical-Experte schlechthin. Seine vielfältigen<br />
Erfahrungen und künstlerischen Fähigkeiten, gepaartmit<br />
Teamgeistund Managementkompetenzen<br />
setzt er erfolgreichbei der Leitung der Zweigstelle<br />
Forst ein. Martina Zoz ist als Lehrkraft im<br />
Unterrichtsfach Querflöte gleich andrei Standorten<br />
des Zweckverbandes gefragt. Sie unterrichtet<br />
sehr erfolgreich in <strong>Bruchsal</strong>, Kraichtal und<br />
Ubstadt-Weiher. Aufgrund ihrer großen Beliebtheit<br />
bei den Schüler/-innen und der großen Nachfrage<br />
nachihrem Unterrichtist sie an der MuKs als<br />
„Wartelistenkönigin“ bekannt.<br />
Bz<br />
DerRegioneinebreiteProsperität sichern<br />
Fachkräftemangel alsChancefür Mitarbeiter/-innen undderen Familien |Bei ForumimRathaus diskutiert<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Die Politik ist sich einig. Die<br />
Mitarbeiter/-innen des <strong>Bruchsal</strong>er Werkes von<br />
Nokia Siemens Networks (NSN) sollen möglichst in<br />
der Region eine neue Beschäftigung finden. Auf<br />
Einladung von Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick<br />
verständigten sich darauf im Rahmen<br />
des NSN-Forums im <strong>Bruchsal</strong>er Rathaus Landtagsabgeordneter<br />
Walter Heiler (SPD), Bundestagsabgeordneter<br />
Olav Gutting (CDU) sowie verschiedene<br />
Bürgermeister aus der Region. In Zeiten des Fachkräftemangels<br />
gilt es diese qualifizierten Kräfte in<br />
der Region zu halten, damit die Wirtschaft vor Ort<br />
weiter wächst. Dieses Ziel wird auch den rund 600<br />
Mitarbeiter/-innen gerecht, die teilweise seit vielen<br />
Jahren und Jahrzehnten am Standort <strong>Bruchsal</strong> beschäftigt<br />
waren, deren Familien in der Region verwurzelt<br />
sind und hier bleiben möchten.<br />
Mit dem NSN-Forum wird der Einsatz der politischen<br />
Solidargemeinschaft zum Erhalt des Standortes<br />
<strong>Bruchsal</strong> abgeschlossen. In der nächsten Phase<br />
geht es nun darum, die Belegschaft möglichst<br />
schnell in eine neue Beschäftigung zu vermitteln.<br />
Dies istAufgabe der eigens dafür gegründeten Transfergesellschaft,<br />
deren Arbeit von der Agentur für<br />
Arbeit flankiert und gefördert wird. Bereits zum<br />
1. Juli <strong>2013</strong> hat dazu eine Transferagentur die Arbeit<br />
aufgenommen. Sie ist von der NSN Geschäftsführung<br />
mit der Qualifikation und Vermittlung der<br />
Mitarbeiterschaft beauftragt worden. Rund 500<br />
Mitarbeiter/-innen werden zum 1. Dezember <strong>2013</strong><br />
in die Transfergesellschaft wechseln, die dann bis<br />
spätestens <strong>31</strong>.Dezember 2015 Beschäftigung bietet.<br />
Marcus Warth, von der B&Q activ GmbH aus Karls-<br />
Die Mitarbeiter/-innen von Nokia Siemens Networks sollen der Region auch in Zukunft eine breite Prosperität sichern.<br />
Zum Austausch im <strong>Bruchsal</strong>er Rathaus kamen zusammen: Bürgermeister Sven Weigt, Oberbürgermeister Martin Wolff,<br />
Bundestagsabgeordneter Olav Gutting, Landtagsabgeordneter Walter Heiler, Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-<br />
Schick, der ehemalige NSN-Betriebsratsvorsitzende Ernst Färber,NSN-Betriebsleiter Heinrich Jurtan, der erste IG Metall-<br />
Bevollmächtige EberhardSchneider,Marianne Staudte und Verena Gay von der Agentur für Arbeit, Marcus Warth von B&Q<br />
activ (von links nach rechts) sowie weitere Bürgermeister und Wirtschaftsförderer aus der Region.<br />
Foto: Ge<br />
ruhe, der als Projektleiter die Transfergesellschaft<br />
vertritt, informierte im Rahmen des NSN-Forums:<br />
„Ziel ist es, die Mitarbeiter/-innen so schnell wie<br />
möglich ineine neue Beschäftigung zu vermitteln,<br />
weil die Chancen sinken, je länger ein/e Mitarbeiter/-in<br />
in der Transfergesellschaft verbleibt.“<br />
Damit die Vermittlung gelingt, so NSN Betriebsleiter<br />
Heinrich Jurtan, „ist die Transfergesellschaft
14 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
maximal flexibel“. Das bedeutet, dass Mitarbeiter/<br />
-innen die Transfergesellschaft umgehend in Richtung<br />
eines neuen Arbeitgebers verlassen können.<br />
Gegenwärtig erstellt die Transferagentur die beruflichen<br />
Profile der NSN Beschäftigten. Unternehmen<br />
aus der Region haben ab sofortdie Möglichkeit, freie<br />
Stellen bei der Agentur für Arbeit unter der Rufnummer:<br />
(07251) 80 04 72 oder bei der Transferagentur<br />
unter der Rufnummer: (07 21) 92090290 zu<br />
melden. „Die Meldung freier Stellen ist nun dringend<br />
erforderlich“, warb auchder ersteBevollmächtigte<br />
der IG Metall, Eberhard Schneider, der darauf<br />
verwies, dass die Unternehmen in Zeiten umfassender<br />
Beschäftigung von diesem Angebot keinen Gebrauch<br />
machen. Zum Abschluss des NSN-Forums<br />
sicherte die Oberbürgermeisterin der Mitarbeiterschaft<br />
auch weiterhin die Solidarität der politischen<br />
Vertreter zu. Das <strong>Bruchsal</strong>er Stadtoberhauptverweist<br />
für ihre Bürgermeisterkollegen aber auchdarauf, dass<br />
die Politik nun an einem Punkt angelangt ist, wo das<br />
Heft des Handelns an die für die Arbeitsvermittlung<br />
zuständigen „fachliche Stellen“ zu übergeben ist.<br />
Das <strong>Bruchsal</strong>er Stadtoberhaupt bekräftigte, dass<br />
sie selbst auch weiterhin für einen Beirat der<br />
Transfergesellschaft zur Verfügung stehe, wenn die<br />
Rahmenbedingungen stimmen. Außerdem hat sie<br />
das Thema „Weiterbeschäftigung in der Region“ an<br />
die Regionale Wirtschaftsförderung <strong>Bruchsal</strong> überstellt.<br />
Dortwurde das Thema zwischenzeitlichinder<br />
Arbeitsgruppe „Arbeitsmarkt und Qualifikation“<br />
eingespeist, wo es zusammen mit anderen Werksschließungen<br />
in der Region eine weitere Bearbeitung<br />
erfährt. Im Auftrag von Finanz- und Wirtschaftsminister<br />
Dr. Nils Schmid würdigte Günter Stotz vom<br />
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-<br />
Württemberg den Einsatz der regionalen Solidargemeinschaft<br />
als „vorbildlich“ und bezeichnete<br />
diesen als „auch für andere Regionen in Baden-<br />
Württemberg wünschenswert.“<br />
BK<br />
„Zukunftsforum“ istgelungen<br />
BisDienstag, 10.September,beimStaatsanzeiger-Wettbewerb abstimmen<br />
Mach-mit-Büro<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Der Staatsanzeiger Baden-Württemberg<br />
sucht die „Leuchttürme der Bürgerbeteiligung“. Nominiert<br />
für den Wettbewerb ist auch das <strong>Bruchsal</strong>er<br />
Beteiligungsprojekt „Zukunftsforum –Unsere Stadt.<br />
Unser Geld. Gemeinsam haushalten“. Bürgerinnen<br />
und Bürger können dem Projekt Nr.37inder Kategorie<br />
3–„Gelungene Beteiligungsprozesse“ –noch bis<br />
Dienstag, 10. September, unter: www.staatsanzeiger.<br />
de/live/politik-und-verwaltung/buergerbeteiligung/<br />
abstimmung online ihre Stimme geben und somit die<br />
Chancen auf das Erreichen der Endrunde erhöhen.<br />
Welche fünf Projekte sich das Preisgeld im Gesamtwert<br />
von 20000 Euro teilen, entscheidet eine im Anschluss<br />
an die Internetabstimmung einberufene Bürgerjury.<br />
Das Ergebnis wird beim Festakt am Donnerstag,<br />
24.Oktober,bekannt gegeben.<br />
Sollte das <strong>Bruchsal</strong>er Projekt erfolgreichsein, erhält<br />
die Stadt Beratungsleistungen in Höhe des Preisgeldes<br />
zur Initiierung weiterer Beteiligungsprojekte. Angesichts<br />
der schwierigen Haushaltslage ein willkommener<br />
Anspornzur Fortführung der Beteiligungskultur.<br />
Gerade die schlechte Haushaltslage imJahr 2011<br />
war der Anlass des <strong>Bruchsal</strong>er Beteiligungsprojektes.<br />
Damals stand der Gemeinderat vor der Herausforderung,<br />
konkrete Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung<br />
zu beschließen. Bei diesem Prozess wollte die<br />
Stadt neue Wege gehen und die Bürgerinnen und<br />
Bürger aktiv beteiligen. Dies erfolgte in Form eines<br />
Zukunftsforums in der Konrad-Adenauer-Schule, an<br />
dem fast 80Vertreter/-innen verschiedener Interessensgruppen<br />
als Abbild der gesellschaftlichen Strukturen<br />
teilnahmen. Bei der ganztägigen Veranstaltung<br />
konnten die Bürgerinnen und Bürger in moderierten<br />
Gesprächsrunden über die Sparvorschläge der Haushaltsstrukturkommission<br />
diskutieren und darlegen,<br />
welche Verteilung der finanziellen Mittel ihnen fair<br />
erscheint. Damit gaben sie dem Gemeinderat wichtige<br />
Impulse bei der Entscheidung, welche der Maßnahmen<br />
zur Konsolidierung des Haushaltes umgesetzt<br />
werden sollten.<br />
Weitere Informationen zum Wettbewerb und zur<br />
Bürgerbeteiligung im Hauptamt, Abteilung „Bürgerdienste“,<br />
vonAlexandra Geider,per E-Mail: Alexandra.Geider@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />
oder unter Telefon: (0 72 51)<br />
79-3 73. Ergebnisse, Presseberichte und Informationen<br />
zum „Zukunftsforum“ können auf der Homepage<br />
abgerufen werden: www.bruchsal.de ->Wirtschaft&Finanzen<br />
->Zukunftsforum.<br />
gei<br />
Helga Jannakos (hinten links) und Marion<br />
Kuchta (hinten rechts) beraten ehrenamtlich<br />
Interessierte.<br />
Foto: gei<br />
Büro fürStadtmarketing<br />
Neue Belastungen fürHauseigentümer<br />
Interviewmit HarryMühl, demVorstandsvorsitzenden vonHausund Grund<br />
Herr Mühl, Sie waren<br />
jüngst in Berlin,<br />
beim Zentralverbandstag<br />
von Haus<br />
und Grund Deutschland.<br />
Welche Hintergrundinformationen<br />
bringen Sie<br />
mit?<br />
Harry Mühl | Viele<br />
der zahlreichen Tagesordnungspunkte,<br />
die<br />
zur Sprache kamen,<br />
kreisten um den Bereich<br />
Umgang mit dem<br />
Thema Energie.<br />
Ein Beispiel sind die<br />
Nachtspeicherheizungen.<br />
Zuerst sollten Sie<br />
Harry Mühl, Erster Vorsitzender<br />
Haus und Grund <strong>Bruchsal</strong>-Philippsburg<br />
e.V. Foto: privat<br />
bis zum Jahr 2020 verboten werden. Dann sollten sie<br />
als Abnahmepuffer erhalten bleiben. Schließlichsollten<br />
sie wieder abgeschaltetwerden. Jetzt sollen sie am<br />
Netz bleiben. An diesem Beispiel zeigt sich die Berechenbarkeit<br />
der derzeitigen Energiepolitik. Nach derzeitigem<br />
Stand dürfen die Nachtspeicherheizungen<br />
über das Jahr 2020 hinaus in den Wohngebäuden verbleiben,<br />
aber die Sondertarife für Nachtspeicherstrom<br />
werden stufenweise an den normalen Stromtarif herangeführt.<br />
Somit droht den Nachtspeicherheizungen<br />
nicht durchein gesetzliches Verbot, sondernaus Kostengründen<br />
das Aus.<br />
Ein weiteres Beispiel istWärmecontracting. Mit der<br />
Mietrechtsreform und einer zwischenzeitlich vorliegenden<br />
Verordnung hat der Gesetzgeber den Übergang<br />
voneiner vomVermieter selbstbetriebenen zentralen<br />
Heizungsanlage zu einer voneiner Firmabetriebenen<br />
Heizungsanlage, das sogenannte Wärmecontracting,<br />
neu geregelt. Die Hürden für die Einführung<br />
des Wärmecontractings bei bestehenden Mietverträgen,<br />
insbesondere die in der Verordnung geregelten<br />
Voraussetzungen, sind so hoch, dass vondieser<br />
Möglichkeit in der Praxis wohl kaum Gebrauch gemacht<br />
werden wird. Hier wurde durch bürokratische<br />
Regelungen eine erhebliche Chance zur Energieeinsparung<br />
vertan.<br />
Das bedeutet wohl, dass Hauseigentümer mit<br />
weiteren Kosten rechnen müssen?<br />
Harry Mühl | Ja, die Energiekosten werden weiter<br />
steigen. Insbesondere die Stromkosten. Der Preisanstieg<br />
kann durchenergetische Modernisierung nur<br />
teilweise aufgefangen, jedoch nicht kompensiert<br />
werden. Die Einführung ständig neuer Anforderungen<br />
im Immobilienbereich führen dazu, dass sich die<br />
Heiz- und Betriebskosten immer mehr zu einer zweiten<br />
Miete entwickeln.<br />
Fortsetzungfolgt in der nächstenAusgabe<br />
Suchenach<br />
Ehrenamt?<br />
Beratungfür Interessierte<br />
am Freitag, 2. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ruhestand, Familienpause<br />
oder Semesterferien –esgibt<br />
zahlreiche Gründe für Menschen,<br />
sichauf die Suche nacheinem Ehrenamt<br />
zu begeben. Doch wer sich entschieden<br />
hat, einen Teil seiner freien<br />
Zeit einem gemeinnützigen Projekt<br />
zu schenken, steht oft ratlos vor der<br />
Frage, welche Möglichkeiten es gibt.<br />
Hierfür gibt es die „Sprechstunde für<br />
ehrenamtlich Interessierte“, die jeweils<br />
am ersten Freitag im Monat von<br />
16 bis 18 Uhr im ersten Stock der<br />
Stadtbibliothek stattfindet. Nächster<br />
Termin ist amFreitag, 2. August. Eine<br />
Anmeldung istnicht erforderlich.<br />
Weitere Beratungsmöglichkeiten<br />
können beim Mach-mit-Büro unter<br />
Telefon: (0 72 51)79-3 73 oder per<br />
E-Mail an: machmitbuero@bruchsal.de<br />
erfragt werden.<br />
Einen guten Einstieg bietet auch<br />
die Online-Freiwilligenagentur<br />
„Machmit-Börse“ unter: www.<br />
machmit-bruchsal.de<br />
gei
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
15<br />
LokaleAgenda<br />
Sprechstundefür<br />
Schwerbehinderte<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Hans-Peter Haigis, Sprecher<br />
der AG Menschen mit und ohne<br />
Handicap steht allen Ratsuchenden<br />
wieder am Dienstag, 6. August, 10 bis<br />
13 Uhr,imZimmer A011,Rathaus am<br />
Otto-Oppenheimer-Platz 5(Eingang<br />
Bürgerbüro) zur Verfügung. Eine Terminanmeldung<br />
hierfür ist nicht erforderlich.<br />
Weitere Informationen über das<br />
Agenda-Büro der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
unter Telefon: (0 72 51)79-5 12 oder<br />
per E-Mail: Agendabuero@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />
erhältlich.<br />
BeP<br />
Volkshochschule<br />
Aktuelles Kursangebot derVolkshochschule<br />
10040 Wildkräuterabend in der Bartholomäusnacht<br />
–Natur und Genuss für alle Sinne –amSamstag,<br />
24. August, circa 15 bis 22 Uhr. Lassen Sie sich<br />
einladen zu einer Entdeckungsreise mit allen Sinnen<br />
in idyllischer Natur! Im sommerlichen Waldbuffet<br />
genießen Sie die köstlichsten und außergewöhnlichsten<br />
Wildkräuterdelikatessen mit<br />
Orchideenblüten, Waldbeeren und Bergziegenkäse<br />
zu einer wohlschmeckenden Sommerbowle mit<br />
Beeren, Blüten und duftenden Kräutern aus edlen<br />
prickelnden Säften gewürzt mit Orchideenblütenlikör<br />
auf der stimmungsvoll beleuchteten Terrasse<br />
der Bergwaldhütte.<br />
10021 Fledermausexkursion im Weingartener<br />
Moor mit Nachtschwärmercocktails am Sonntag,<br />
18. August, ab 19.35 Uhr. Ein echtes Abenteuer<br />
erwartet Sie in idyllischer Natur! Über Holzstege<br />
gelangen wir über das Moor zu den „Pfahlbauten“<br />
am See. Im Mondlicht huschen geheimnisvolle<br />
Schatten über das Wasser, deren heimliche Rufe<br />
wir mit Fledermausdetektoren allerneuester Technik<br />
belauschen. Dabei genießen wir köstliche<br />
Streuobstwiesensäfte und „Nachtschwärmercocktails“<br />
mit duftenden Blüten und Kräutern aus der<br />
artenreichen Lebenswelt dieser nützlichen Insektenjäger.<br />
10006 DFledermausexkursion im Weingartener<br />
Moor – spannendes Nachtabenteuer für Kinder von<br />
acht bis zwölf Jahren am Donnerstag, 8. August, ab<br />
20 Uhr. Dieses spannende Ferienabenteuer führt<br />
ins Moor zu den geheimnisvollen Fledermäusen,<br />
die die jungen Forscher mit neuester Technik belauschen.<br />
Volkshochschule geschlossen<br />
Die Volkshochschule <strong>Bruchsal</strong> (Am Alten Schloss<br />
2) hat in der Woche von Montag, 19.bis Freitag,<br />
25. Augustgeschlossen.<br />
FAMILIENFREUNDLICHES<br />
BRUCHSAL<br />
Nessi–<br />
Netzwerk schafft Sicherheit<br />
„Warum muss immer erst etwas passieren“<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | „Gewalt ist nicht erst, wenn man<br />
körperlichverletzt wird. Gewalt beginnt schon, wenn<br />
jemand psychischunter Druckgesetzt wird“, so Alexis<br />
Markopoulos, der als einer vonneun Mediator/-innen<br />
der Käthe-Kollwitz-Schule in <strong>Bruchsal</strong> ein Projekt zur<br />
Gewaltprävention des Vereins Netzwerk schafft<br />
Sicherheit e.V. (Nessi) teilgenommen hat. Bürgermeister<br />
Ulli Hockenberger, Vorsitzender von Nessi,<br />
würdigte am 22. Juli die Arbeit der jungen Streitschlichter<br />
im Rahmen eines kleinen Empfangs im<br />
Haus der Begegnung: „Sie haben sich für andere<br />
Jugendliche eingebracht und dabei gute Erfolge erzielt<br />
–das istein großer und wichtiger Verdienst.“ Als Anerkennung<br />
dieser Leistung überreichte Hockenberger<br />
im Beisein von Wolfgang Ams, Leiter des <strong>Bruchsal</strong>er<br />
Polizeireviers, eine Projekturkunde an die Mediatorinnen<br />
und Mediatoren sowie eine Geldspende in Höhe<br />
von 150 Euro für die „Streitschlichterklasse“ an den<br />
Schulleiter der Käthe-Kollwitz-Schule, Hans-Peter<br />
Kußmann. Die neun Mediator/-innen –Liane Vollmer,<br />
Bianca Dehm, Alina Fanz, Janine Peters, Helena<br />
Hofmann, Marco Petry, Alexis Markopoulos, Serhat<br />
Buba und Juri Zoz –haben ein Projekt begleitet, das<br />
vomVerein Nessi und unter Federführung des Jugendsachbearbeiters<br />
Peter Roth vom Polizeirevier <strong>Bruchsal</strong><br />
ins Leben gerufen wurde und von Medienpädagoge<br />
Volker Wannersdorfer vom Caritasverband <strong>Bruchsal</strong><br />
unterstützt wurde.<br />
Insgesamt waren 17 Klassen aus elf Schulen mit ihren<br />
Lehrer/-innen kostenlos ins Kino eingeladen worden.<br />
Am Beispiel der Filme Gran Paradiso und dem Teenagerdrama<br />
Ben Xwurden die Themen Gewalt, Sucht<br />
und Fremdenfeindlichkeit mit unterschiedlichen Klassenstufen<br />
diskutiert. Im Nachgang zum „Kinotag“ haben<br />
schließlichdie Streitschlichter/-innen der „Käthe“<br />
–die von Ulrike Heberle und Jutta Weinmann betreut<br />
wurden –14Klassen besucht und dort die Filme von<br />
„Schüler zu Schüler“ nachbesprochen. „Bei uns stand<br />
die zentrale Filmaussage im Mittelpunkt unserer Arbeit“,<br />
berichtete Marco Petry mit Blick auf den Film<br />
Ben X. Dieses lautete: „Warum muss immer erst etwas<br />
passieren“, bevor eine Verhaltensänderung einsetzt.<br />
Um dieses Muster zu durchbrechen, haben sich die<br />
zwei- bis dreiköpfigen Mediatorenteams mit sehr viel<br />
Engagement und wahlweise mit und ohne Lehrer/-innen<br />
in anderen Klassen engagiert. Dabei wurde aufgezeigt,<br />
warumauchMobbing eine Form vonGewalt sein<br />
kann und dass es fast niemanden in der Schulgemeinschaft<br />
gibt, der nicht früher oder später Kontakt mit<br />
psychischer oder physischer Gewalt hat. Das Gewaltpräventionsprojekt<br />
zielt darauf, über verschiedene Formen<br />
schulischer Gewalt zu informieren und Verhaltensänderungen<br />
anzustoßen.<br />
BK<br />
Der Verein Netzwerk schafft Sicherheit e.V. zeichnete ein<br />
neunköpfiges Mediatorenteam der Käthe-Kollwitz-Schule<br />
aus, die erfolgreich an einem Filmprojekt zur Gewaltprävention<br />
beteiligt waren.<br />
Foto: pa<br />
SozialeStadt<br />
Sommerpause im KoALa<br />
KoALa, der Laden für gut erhaltene, gebrauchte Babyund<br />
Kleinkinderkleidung (bis Größe 116) in <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Schwimmbadstraße 6, macht im August Sommerpause.<br />
Wir sind wieder ab Montag, 2. September, zu<br />
unseren gewohnten Öffnungszeiten (Montag, 15 bis<br />
18 Uhr und Mittwoch9bis 12 Uhr) für Sie da. Diakonie<br />
AUS DEN SCHULEN<br />
Albert-Schweitzer-Realschule<br />
Schulfest zum 50. Jubiläum<br />
Fortsetzung von <strong>KW</strong>30 | Umrahmt wurde die Eröffnungsfeier<br />
von allen vier musikalischen Arbeitsgemeinschaften<br />
der Schule, des Unterstufenchors<br />
„Children of Music“ unter der Leitung von Stefanie<br />
Heissler, dem Jazz- und Popchor und der Junior High<br />
Band unter der Leitung von Vera Schowalter und der<br />
Schülerband Phlansh unter der Leitung von Simon<br />
Buss. Beim Rundgang über das Schulgelände und das<br />
erste Stockwerk konnte man die verschiedensten Beiträge<br />
der Klassen entdecken, die in den vorhergegangenen<br />
Projekttagen mit viel Engagement erarbeitet<br />
worden waren. Unvollständig und ohne Wertung seien<br />
hier nur einige erwähnt. Im Schulhof konnte man<br />
kulinarische Genüsse aus verschiedenen Kulturen,<br />
eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen, den Verkauf<br />
von selbstgemachter Marmelade, eine Spielstraße,<br />
eine Station der Schulsanitäter/-innen und der<br />
Schulsozialarbeit, eine Torwand und eine Hüpfburg<br />
für die kleineren Besucher/-innen finden. Im ersten<br />
Stock der Schule konnten unter anderem eine Straße<br />
der Sinne, eine Druckwerkstatt für Jutetaschen, ein<br />
Gruselzimmer für die kleinen Gäste, eine Gedichtewerkstat<br />
und Informationen über die verschiedenen<br />
Nationalitäten an der Schule besucht werden. Auch<br />
Albert Schweitzer wurde als Namensgeber der Schule<br />
mit seiner Ethik vonder Ehrfurcht vordem Leben mit<br />
einer Ausstellung, Filmvorführungen und einem Gesprächskreis<br />
gewürdigt. Interessante naturwissenschaftliche<br />
Experimente konnten selbstdurchgeführt<br />
werden und nachdem Besucheiner Kunst-Vernissage<br />
war bei einigen Besucher/-innen das Relaxprogramm<br />
in der Wellness-Oase angesagt.<br />
Am Vorabend war bereits die Aufführung der Theater<br />
AG,die sichden „Sommernachtstraum“ vonWilliam<br />
Shakespear als ehrgeiziges Ziel gesetzt hatte. Beflügelt<br />
vom großen Erfolg der Premiere wurden auch während<br />
des Festes in der Turnhalle Szenen aus der Inszenierung<br />
gezeigt, jeweils gefolgt von Tänzen aus aller<br />
Welt der Tanz-AG mit Schülerinnen aus allen Klassenstufen.<br />
Den musikalischen Abschluss bildeten Songs<br />
aus 50 Jahren –verknüpft mit den schulisch wichtigen<br />
Ereignissen. Auch Oberbürgermeisterin Cornelia<br />
Petzold-Schick hatte sich zum Konzert eingefunden.<br />
Im Anschluss an einen Rundgang durch das gesamte<br />
Programm überreichte sie Rektor Hans-Jörg Betz einen<br />
Jubiläumsscheck der Gemeinde mit den besten<br />
Wünschen für eine weiterhin gedeihliche pädagogische<br />
Arbeit an der Albert-Schweitzer-Realschule. RektorBetzkonnte<br />
sichfür ein allseits gelungenes Fest bei<br />
allen Akteuren und Besucher/-innen bedanken und<br />
versprachdie Gabe des Schulträgerswie den Erlös des<br />
Festes in die anstehende Sanierung des Schulhofs zu<br />
investieren.<br />
eb<br />
Handelslehranstalt<br />
Vonder „wilden Ehe“ zur Hochzeit<br />
Die enge Zusammenarbeit zwischen der Handelslehranstalt<br />
<strong>Bruchsal</strong> und dem <strong>Bruchsal</strong>er Zeitarbeitsunternehmen<br />
Select besteht seit vielen Jahren.Bereitsim<br />
Juli 2007 wurden im Rahmen des Projekts „Unterneh-
16 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
men und Schule –Kurs 21“ der IHK Karlsruhe erste<br />
Projektideen entwickelt, die dann bereits ab dem<br />
Schuljahr 2007/08 an der HLA umgesetzt wurden. Im<br />
Rahmen des IHK-Programms „Wirtschaft macht<br />
Schule“ soll die enge Zusammenarbeit noch weiter<br />
intensiviertwerden.<br />
Gerold Greil, Schulleiter der Handelslehranstalt<br />
<strong>Bruchsal</strong>, begrüßte bei einem Treffen alle Anwesenden<br />
und bedankte sich zunächst bei Marina Kunkel,<br />
einer Schülerin der Wirtschaftsschule, für ihr Vorspiel<br />
mit der Geige. Besondersstolz ister, dass die Kooperation<br />
mit der Select GmbH bereits seit vielen Jahren<br />
besteht. Gerold Greil bedankte sich bei Birigit Alt –<br />
Ausbildungsleiterin der Select GmbH, für ihr einzigartiges<br />
Engagement. Als „Motor des Ganzen“ steht sie<br />
sowohl für die Schüler/-innen, als auchfür die Lehrer/<br />
-innen, als Expertin zur Verfügung.<br />
Der Geschäftsführer der Select GmbH, Rüdiger Probst,<br />
freute sich, dass die Kooperation bereits seit so vielen<br />
Jahren erfolgreich funktioniert. Das Unternehmen<br />
hat viele Kooperationen –die HLA istdie am längsten<br />
bestehende und kann auf viele erfolgreiche Projekte<br />
zurückblicken. Der Geschäftsbereichsleiter Berufliche<br />
Bildung der IHK Karlsruhe, Alfons Moritz, begrüßte<br />
die anwesenden Schüler/-innen als eigentliche<br />
„Ehrengäste“, denn sie sind die „Zukunft des Landkreises“.<br />
Durch die richtige Auswahl aus 350 Berufen<br />
können sie die Grundlage für eine gesicherte Zukunft<br />
schaffen. Alfons Moritz, selbstehemaliger Schüler der<br />
Handelslehranstalt, freute sich besonders, dass er die<br />
Kooperation von der „wilden Ehe“ zur „Hochzeit“<br />
führen durfte.<br />
Die besondere Bedeutung der Kooperationen<br />
zwischen Schulen und Unternehmen wurden von<br />
Herrn Knut Bühler, dem Ersten Landesbeamten des<br />
Landratsamts Karlsruhe, in den Mittelpunkt gestellt.<br />
Dabei, so Bühler, ist es das „Duale System“, das die<br />
Berufsausbildung zum Exportschlager macht. Es ist<br />
die praxisnahe Ausbildung in den Schulen, die den<br />
Übergang in das Berufsleben für die zukünftigen Auszubildenden<br />
erleichtert.<br />
Wie Schüler/-innen diese Kooperation erleben,<br />
wurde in zwei Beiträgen vonSchülerinnen der Zweijährigen<br />
Berufsfachschule für Wirtschaft und des<br />
Berufskollegs Ivorgestellt. Die Schülerinnen ließen<br />
es sichnicht nehmen, sichbei Birgit Alt für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz zu bedanken. Schulleiter<br />
Gerold Greil freute sich, dass diese Bildungspartnerschaft<br />
mit der Select GmbH die Nähe der Schule zu<br />
außerschulischen Partnern zeigt. So kann die kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung eines Bestandteils des<br />
Leitbilds der Schule „Kooperativ Lernen“ weiter<br />
vorangebracht werden.<br />
Andrea Nemeth<br />
Von links: Knut Bühler, Rüdiger Probst, Birgit Alt, Gerold<br />
Greil, Andrea Nemeth und Alfons Moritz.<br />
Foto: HLA<br />
Heisenberg-Gymnasium<br />
Weihnachtsgefühle im Hochsommer<br />
Weihnachtsgefühle bei der Jury, Riesenfreude bei den<br />
Preisträger/-innen: Mitten im Hochsommer haben<br />
vier Schüler/-innen des Heisenberg-Gymnasiums<br />
<strong>Bruchsal</strong> (HBG) mit ihrem Projektbeitrag „The Real<br />
Christmas“ einen Sonderpreis des Landes Baden-<br />
Württemberg beim „Bundeswettbewerb Fremdsprachen“<br />
gewonnen. Pia Doll, Vanessa Waßmer,Paul Ferlitz<br />
und Luc Rajer stellten mit einem im Englischunterricht<br />
und folglich inenglischer Sprache verfassten<br />
Hörspiel ihr Können unter Beweis und erhielten dafür<br />
bei der feierlichen Landespreisverleihung in Leonberg<br />
neben einem Geldbetrag in dreistelliger Höhe auch<br />
eine vonKultusminister Andreas Stochunterzeichnete<br />
Urkunde. „Ihr gehört zuden fünf besten Gruppen<br />
in Baden-Württemberg“, gab der Landesbeauftragte<br />
des Wettbewerbs, Paolo Vetrano, den Achtklässler/<br />
-innen aus der Barockstadt mit auf den Weg, die<br />
zudem unter anderem auch vom Oberbürgermeister<br />
der Stadt Leonberg, Bernhard Schuler, mit lobenden<br />
Worten bedacht wurden. In dem weihnachtlichen<br />
Stück geht es um das „normale Chaos“ am und rund<br />
um den Heiligabend, überzogene Erwartungen und<br />
familiäre Reibungen inklusive. Das komödiantische<br />
Momente dabei nicht zu kurz kommen, betonte<br />
Vertrano ausdrücklich: „Es hat richtig Spaß gemacht,<br />
euren kreativenBeitrag anzuhören!“<br />
hb<br />
Johann-Peter-Hebel-Schule<br />
Die Klasse 4c der Johann-Peter-Hebel-Schule zeigt stolz<br />
ihreBilder vor dem Ententeich im Schlossgarten; Konrektorin<br />
Elisabeth Dörenbecher mit der Schulurkunde (links) und<br />
Lehrerin Heiderose Fischer mit ihrer Urkunde (rechts).<br />
60. Europäischer Wettbewerb<br />
Nachdem die Schüler/-innen der Johann-Peter-Hebel-<br />
Schule letztes Jahr so erfolgreichteilnahmen und ihre<br />
Arbeiten als Ausstellung im Rathaus präsentierten,<br />
fertigten sie auch imJubiläumsjahr hoch motiviert<br />
Bilder an. Unter dem Titel „Wir sind Europa! Wir<br />
reden mit!“ setzten sichdie Schüler/-innen im Unterricht<br />
mit der Integration der jungen Generation und<br />
deren Möglichkeiten, sich an der nationalen und<br />
internationalen Politik zu beteiligen, auseinander.<br />
Passend für die Altersstufehieß „Mitreden“, sichkennen<br />
und verstehen lernen, miteinander sprechen. Ihr<br />
Modul lautete: „Stelle dar,was du einem europäischen<br />
Freund zeigen und mit ihm unternehmen möchtest,<br />
wenn er dichbesucht.“ Da winken sichDeutsche und<br />
Franzosen mit Fähnchen über den Schwanenteichzu,<br />
da wird mit Spaniern, Holländernund Italienernstolz<br />
das <strong>Bruchsal</strong>er Schloss erkundet, da räubert man auf<br />
einer Burg in der Pfalz auf Geisterjagd umher,dafährt<br />
man Bötchen im Stadtgarten Karlsruhe, besteigt den<br />
FernsehturminMannheim und vieles mehr.<br />
Die Schule sowie die ausführende Lehrerin Heiderose<br />
Fischer wurden von Karl-Heinz Bohny, dem Wettbewerbsbeauftragten<br />
im Ministerium für Kultus und<br />
Sport mit einer Dankesurkunde für die regelmäßige<br />
Teilnahme am Europäischen Wettbewerb ausgezeichnet.<br />
Sehr gespannt warten die Schüler/-innen auf das<br />
nächste Thema im Herbstund wollen in ihren weiterführenden<br />
Schulen die dortigen Lehrer/-innen für<br />
den Wettbewerb gewinnen.<br />
Fischer |Foto: JPH<br />
St.Paulusheim<br />
Hohe Einnahmen beim Missionsfest<br />
Wie alle sechsten Klassenveranstaltete auchdie 6c am<br />
5. Mai ihr Missionsfest amSt. Paulusheim <strong>Bruchsal</strong>.<br />
An verschiedenen Verkaufsständen mit selbstgemachten<br />
Sachen wie zum Beispiel Marmelade, bemalten<br />
Blumentöpfen oder auch selbstgenähten Wickelschals<br />
und einer Tombola wurde Geld für die Hilfsorganisation<br />
„Mercy Ships“ gesammelt. Das Hospitalschiff<br />
fährt ander Westküste Afrikas von Hafen zu<br />
Hafen und nimmt kranke oder verletzte Menschen<br />
auf, die dringend ärztliche Hilfebenötigen. An diesem<br />
Nachmittag wurden zur Unterhaltung des Publikums<br />
das Musical „Das Gespenstvon Canterville“, ein Tanz<br />
und eine Recycling-Modenschau aufgeführt. Die<br />
Klasse hat somit insgesamt 3542 Euro eingenommen.<br />
Die 6c freute sich riesig über diese hohe Summe, die<br />
zur Versorgung verletzter oder behinderter Menschen<br />
in Afrika erzielt wurde. Den Scheck über die eingenommene<br />
Summe nahm Dr.Monika Bartonam8.Juli<br />
als Botschafterin von der Hilfsorganisation „Mercy<br />
Ships“ dankbar entgegen. Elina Keßler &Emma Dopfer<br />
Scheckübergabe an Dr.Monika Barton.<br />
Stirumschule<br />
Die Stirumschule sagt „Goodbye“<br />
Mit einem von der<br />
Djembe begleiteten<br />
Sprechgesang sagten<br />
Lehrerinnen, Lehrer<br />
und Schulleitung der<br />
Stirumschule Maria Beichel<br />
„Goodbye“. Musik<br />
begleitete sie durch die<br />
mehr als 35 Jahre<br />
währende Tätigkeit als<br />
Lehrerin an der Stirumschule.<br />
Lange leitete sie<br />
dort auch den Grundschulchor,<br />
mit dem sie<br />
viele schöne Auftritte<br />
hatte. Das Singen mit<br />
den Kindern sowie die<br />
Kooperation mit der<br />
MuKs lagen ihr sehr am<br />
Foto: privat<br />
Herzen.Sowar es ganz klar,dass sie auchmusikalisch<br />
verabschiedet werden musste. Speziell auf sie umgedichtete<br />
Lieder wurden vom Kollegium einstudiert<br />
und zur Aufführung gebracht. Dabei durften auchdie<br />
dekorativen Sonnen, die normalerweise beim Multi-<br />
Kulti-Festzum Einsatz kommen, nicht fehlen.<br />
Auch wenn ihr der Abschied von der Schule, von den<br />
Kolleg/-innen und Kindern schwer fällt, freut sie sich<br />
nun auf ihre Freizeitaktivitäten mit der Familie, Zeit<br />
für sichselbstund auf die Möglichkeit, außerhalb der<br />
Ferienzeiten in den Urlaub zu fahren. Für das Kollegium<br />
heißt es Abschied nehmen voneiner engagierten,<br />
liebenswerten Kollegin, die man gerne wieder bei<br />
besonderen Gelegenheitentreffen möchte. STS<br />
FÜR SENIOREN<br />
Gelungene Premiere einer Seniorenfahrt<br />
Die Reisegruppe war von der<br />
mehrtägigen Fahrt begeistert.<br />
Foto: privat<br />
Maria Beichel war 35 Jahre<br />
Lehrerin an der Stirumschule.<br />
Foto: privat<br />
Nach mehreren Jahren<br />
startete die Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
wieder mit einer<br />
mehrtägigen Fahrt für<br />
Senior/-innen. Die Reisegruppe<br />
der <strong>Bruchsal</strong>er<br />
Bürger/-innen, in<br />
der Begleitung von Renate<br />
Mohr und Helga<br />
Jannakos, begab sich<br />
auf große Fahrt. Ziel<br />
war die Mecklenburgische<br />
Seenplatte, Dänemark<br />
und Warnemünde.<br />
Nach einer staufreien<br />
Fahrt erreichten<br />
wir unser Hotel in Güst-
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
17<br />
row und waren begeistert von der ruhigen Lage und<br />
der gutenKüche. Gut erholt und mit einem versierten<br />
Reiseführer an Bord, ging es am nächsten Morgen zu<br />
einer Bootsfahrt von der Wollstadt Malchow nach<br />
Waren, wo der weltweit größte Hersteller von Schiffsschrauben<br />
beheimatet ist. Vom Schiff aus bewunderten<br />
wir die abwechslungsreiche Landschaft, die Vielfalt<br />
der Wasserpflanzen und der Vogelwelt und die<br />
zahlreichen Schlösser. Durch endlose Kornfelder und<br />
Wälder, ging es dann zu einem Stadtrundgang nach<br />
Güstrowund anschließend zurückinunser Hotel, wo<br />
wir wieder mit einem Buffet verwöhnt wurden.<br />
Am Montag hieß es früh aufstehen, denn die Fahrt<br />
nach Dänemark stand auf dem Programm. Die mehrstündige<br />
Fahrtmit dem Fährschiff Kronprinz Frederik<br />
bei strahlendem Sonnenschein verging wie im Fluge<br />
und wir legten wohlbehalten in Gedser an. Dänemark,<br />
das Land der 1000 Inseln, der guten Radwege,<br />
der Häuser ohne Gardinen und der freundlichen<br />
Menschen. Wir durchquerten die Inseln Farö, Bogö,<br />
Mön, besichtigten eine alte Kirche mit den Original<br />
Zeichnungen aus dem 14.Jahrhundert und genossen<br />
den Wind, das Wasser und die schöne Umgebung,<br />
bevoresgegen Abend zurückging.<br />
Am vorletzten Tag stand eine Fahrt nach Kühlungsborn<br />
an. Mit der legendären, dampfbetriebenen,<br />
Schmalspurbahn „Molli“, ging es nach Heiligendamm<br />
und dann mit dem Bus weiter nach Warnemünde.<br />
Wir waren begeistert von der Fahrt durch die<br />
alten Baumalleen, die verträumten Dörfern und der<br />
hügeligen Landschaft. Im Hafen von Warnemünde<br />
packte uns beim Anblick der Kreuzfahrtschiffe das<br />
Fernweh, aber wir wurden versöhnt durchdie schöne<br />
Stadt und den guten Fisch. Am Mittwoch hieß es<br />
Abschied nehmen, aber alle Teilnehmer/-innen waren<br />
sichauf der Rückfahrteinig, es warwunderschön und<br />
im nächsten Jahr starten wir wieder.<br />
Jannakos<br />
TIPPS UND TERMINE<br />
Badische Landesbühne<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Tourismus,<br />
Marketing und<br />
Veranstaltungs GmbH<br />
Veranstaltungstipps<br />
August/September <strong>2013</strong><br />
Im Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong>:<br />
8. September: Süddeutsche Europatauschbörse<br />
für altes Spielzeug<br />
13.September: Kirsten Pecoraro &Band<br />
20. September: Neonatologischer<br />
Pflegetag<br />
Sonstiges:<br />
3. bis 5. August: 50 Jahre AV Büchenau<br />
–Fischerfest<br />
4. August: Belvedere-Führung: „Schöne<br />
Aussichten“<br />
6. August: Märchenerzählen /Bergfriedbesichtigung<br />
18./19. August: Gockelfest, Helmsheim<br />
25. August: Stadtführung in <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Touristinformation<br />
1. September: JüdischerVerbandsfriedhof<br />
–Führung<br />
6. September: Familien-Erlebnisführung<br />
durchHeidelsheim<br />
8. September: Tagdes offenen<br />
Denkmals<br />
14./15. September: SlowFood Markt<br />
14.bis 16.September: Feuerwehrfest<br />
100Jahre, Obergrombach<br />
15.September: Verkaufsoffener<br />
Sonntag, Innenstadt<br />
22. September: Mozarts kleine<br />
Blasmusik, Untergrombach<br />
28. September: Radtour im Herbst,<br />
Touristinformation<br />
Schloss <strong>Bruchsal</strong><br />
Themensonderführung im Schloss<br />
Mozart war im Schloss <strong>Bruchsal</strong>? Sogar zweimal, das<br />
erste Mal war ergerade sieben Jahre alt und als Wunderkind<br />
auf Europatournee! Die Führung für Kinder<br />
und Familien folgt musikalischen Spuren nicht nur in<br />
den Prunkräumen. „Wolferl“ begleitetmit der Zauberflöte<br />
durchs Schloss, überall stoßen die Kinder auf<br />
Mozart‘sche Noten und am Schluss lernen alle einen<br />
Kanon. Süßer Schlussakkord: eine Mozartkugel.<br />
Freitag,2.August, 14.30 Uhr<br />
Schloss <strong>Bruchsal</strong><br />
Preise: ProKind4,50Euro<br />
Anmeldung: Montags bis freitags unter Telefon:<br />
(0 72 22) 9349881oder (0 62 21) 658 88 15; samstags,<br />
sonntags und an Feiertagen unter Telefon:<br />
(0 72 51)742661. SSG<br />
Andere Veranstalter<br />
Freie Plätze beim Ferienprogramm<br />
Wer Internet hat, kann auf unserer Homepage www.<br />
tageselternverein-bruchsal.de unter Projekte –Ferienprogramm,<br />
die Liste mit den freien Plätzen einsehen.<br />
Ihr könnt natürlich auch anrufen und nachfragen,<br />
wir sind jeden Vormittag ab 10 Uhr am Ferientelefon:<br />
(0 72 51) 981987-2 oder kommt direkt in die<br />
Geschäftsstelle des Tageselternvereins <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Tunnelstraße 27 (HdB) in <strong>Bruchsal</strong>.<br />
TEV<br />
MITTEILUNGEN VON<br />
ANDEREN INSTITUTIONEN<br />
Bereitschaftspolizei<br />
Preisverleihung an die Gebrüder-Grimm-Schule.<br />
Mit Partnerschulen gewonnen<br />
Foto: BLB<br />
Die Badische Landesbühne hat mit ihrer Partnerschule,<br />
der Gebrüder-Grimm-Schule in Aglasterhausen-Daudenzell<br />
den diesjährigen Schülerpreis der<br />
Stiftung Kinderland gewonnen. Unter dem Projekttitel<br />
„Vom Buch zum Theater“ erarbeitete die fünfte<br />
Klasse unter der Leitung der BLB-Theaterpädagogin<br />
Ramona Parino ein eigenes Theaterstück. „Neben<br />
dem erweiterten Text- und Sprachverständnis hat sich<br />
die Theaterarbeit auch auf den Umgang der Schüler<br />
untereinanderausgewirkt.<br />
Auf dem Schulhof wird weniger geschubst, das Miteinander<br />
während und nach dem Unterricht ist viel<br />
respektvoller und viele Schüler/-innen sind selbstbewusster<br />
geworden“, so Parino. Wie nachhaltig das<br />
Projekt ist, zeigte der Dreh für den Präsentationsfilm.<br />
Auch ein Jahr nachder Premiere im Juli 2012 konnten<br />
die Schüler/-innen ihr Stück problemlos spielen.<br />
Geprobt hatten sie zuvor gerade einmal 20 Minuten.<br />
Der Schülerpreis Baden-Württemberg wird seit 2008<br />
verliehen und istmit 20 000 Euro dotiert. Dieses Geld<br />
wird nun in weitere Projekte der Förderschule fließen<br />
und sichert dabei unter anderem langfristig den<br />
Fortbestand der Kooperation zwischen BLB und<br />
Gebrüder-Grimm-Schule.<br />
BLB<br />
„Öffentliches Märchenerzählen“<br />
Am Dienstag, 6. August, um 10.30 Uhr, findet ein<br />
öffentliches Märchenerzählen bei der Bergfriedbesichtigung<br />
statt. Sind Bergfriedbesichtigungen nur<br />
etwas für Erwachsene? Ganz falsch! Mitten in <strong>Bruchsal</strong><br />
wird das Mittelalter lebendig: Die Zeit der Könige<br />
und Kaiser,aber auchdas Leben der armen Bauern. In<br />
den Spinnstuben wurden Märchen erzählt, die später<br />
die Brüder Grimm gesammelt haben. Rapunzel, Dornröschen<br />
und das Märchen vonden drei Spinnerinnen<br />
werden vonBernhardine Göbel erzählt.<br />
Ist der Prinz an Rapunzels Zopf in den Bergfried<br />
gestiegen? Ihr könnt auch sehen, wie mit dem<br />
Spinnrad und der Spindel ein Faden entsteht.<br />
Anmeldung bei der Touristinformation <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Telefon: (0 72 51)505 94 61.Dauer:circa eineinhalb<br />
Stunden.<br />
Treffpunkt: Vor der Touristinformation <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Teilnehmergebühr:drei Euro pro Person. BTMV<br />
„SchöneAussichten“ zum Belvedere<br />
Am Sonntag, 4. August, um 10.45 Uhr, findet eine<br />
öffentliche Führung „Schöne Aussichten“ zum<br />
Belvedere statt. Illustre Gesellschaften und wilde<br />
Jagdabenteuergefällig? Das im 18.Jahrhundertvon<br />
Fürstbischof Franz Christoph von Hutten gebaute<br />
Belvedere in <strong>Bruchsal</strong> könnte so manche Geschichte<br />
erzählen.<br />
Statt seiner berichtetdie KunsthistorikerinKiriakoula<br />
Damoulakis davon, was sich bei der Wild- und<br />
Vogeljagd des Fürstbischofs soalles zugetragen hat<br />
und welche Überraschungen er sich hat einfallen<br />
lassen, um seine verwöhnten Gäste zu unterhalten.<br />
Treffpunkt ist amHaupteingang des Barockschlosses.<br />
Dauer circa eine Stunde, fünf Euro pro Person.<br />
Weitere Informationen bei der Touristinformation<br />
<strong>Bruchsal</strong>, Telefon: (0 72 51)505 94 61.<br />
BTMV<br />
Die Kinder fühlten sich in den Uniformen schon wie „echte“<br />
Polizist/-innen.<br />
Foto: BP<br />
Kindertag lockte tausende Besucher/-innen<br />
Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen<br />
Temperaturen bildeten sich schon vor dem<br />
offiziellenBeginn der Veranstaltung die ersten Warteschlangen<br />
bei der alljährlichen Hauptattraktion, den<br />
Fahrten mit den Einsatzfahrzeugen. Insgesamt rund<br />
40 Einzelstationen hatten sich imAreal der Bereitschaftspolizei<br />
in den <strong>Bruchsal</strong>er Dittmannswiesen auf<br />
die Gäste aus nah und fern vorbereitet. Zahlreiche<br />
Spiel-,Spaß- und Mitmachaktionen, eine Polizeischau<br />
sowie sportliche Angebote ließen bei Klein und Groß<br />
keine Langeweile aufkommen.<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren wurde der<br />
Kindertag mit der Verkehrsprävention, der Diensthundestaffel<br />
und den Polizeireitern durch Kolleginnen<br />
und Kollegen der Polizeipräsidien Karlsruhe<br />
und Mannheim unterstützt. Die Polizeitaucher der<br />
Wasserschutzpolizei präsentierten ihre Spezialausrüstung<br />
und eine originelle Mitmachaktion, bei<br />
denen die Kids neben der Fähigkeit unter Wasser die<br />
Luft anzuhalten auch ein wenig Mut beweisen mussten.<br />
Bei Temperaturen über 30 Grad Celsius sorgten<br />
auch die Wasserspiele der Jugendfeuerwehr <strong>Bruchsal</strong><br />
für eine willkommene Erfrischung.
18 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Die Spielstraße mit ihren zahlreichen Unterhaltungsund<br />
Geschicklichkeitsspielen, das Bungee-Trampolin<br />
und der in diesem Jahr erstmals angebotene „Astronautentrainer“<br />
Aerotrim zogen die Kleinen geradezu<br />
magischan. Reger Andrang herrschte auchinder „Fotoecke“,<br />
wo sichdie Kinder in „echten“ Polizeiuniformen<br />
wie eine richtige Polizistin oder ein richtiger Polizist<br />
fühlen und sich auf einem Polizeimotorrad sitzend<br />
ablichten lassen konnten. Selbstverständlich<br />
konnten die jungen Kindertag-Besucher/-innen auch<br />
wieder einen Luftballon auf die Reise schicken, um<br />
beim alljährlich stattfindenden Luftballonwettbewerb<br />
einen der attraktiven Preise zu gewinnen. Die<br />
Besitzer der am weitesten fliegenden Luftballone werden<br />
im Spätsommer zu einer separaten Siegerehrung<br />
eingeladen. Als Hauptpreis winkt erstmals ein Rundflug<br />
mit dem Polizeihubschrauber.<br />
Der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte<br />
Kindertag der Bereitschaftspolizei <strong>Bruchsal</strong> rief auch<br />
bei den Medien wieder ein reges Interesse hervor.<br />
Journalisten der örtlichen Tageszeitung und vom<br />
Lokal-Sender Kraichgau-TV haben sich vor Ort ein<br />
Bild vondiesem in der Region einmaligen Kinder-und<br />
Familienfest gemacht. Ein Radio-Team des SWR-<br />
Studios Karlsruhe kam sogar mit Ü-Wagen und berichtete<br />
um die Mittagszeit liveinSWR 4.<br />
BP<br />
BranchenBund<strong>Bruchsal</strong><br />
Mit dem Schwung einer gelungenen Brusl Night im<br />
Rücken, die erneut zu einer vollen Innenstadt geführt<br />
hatte, ging Sven Wipper,der Vorsitzende der Werbegemeinschaft<br />
indie Mitgliederversammlung im ehemaligen<br />
Schlachthof. Es waren einige Abstimmungen<br />
nötig und mehrmaliges Handheben, um Versäumtes<br />
nachzuholen, Schiefes wieder gerade zu rücken und<br />
um festzuhalten, dass man Lasten gemeinsam schultert.<br />
Die bisherige Werbegemeinschaft erhielt offiziell<br />
den schon länger als ein Jahr existenten Namen BranchenBund<strong>Bruchsal</strong><br />
B3. Eine neue Satzung wurde verabschiedet,<br />
die den geänderten Verhältnissen und der<br />
neuen Zielrichtung bei B3 Rechnung trägt. Der Vorstand<br />
bat nachträglich die Mitgliederversammlung<br />
um Zustimmung zur Beauftragung der Agentur Zibra-<br />
Mediafür die Erstellung des neuen Erscheinungsbildes<br />
des BranchenBundes. Da zum Rechnungsabschluss <strong>31</strong>.<br />
Dezember 2012 nochhohe Verbindlichkeiten auf dem<br />
Geschäftskonto lasteten, erfolgte ein Beschluss, diese<br />
in ein Darlehen umzuwandeln, das kontinuierlich zu<br />
tilgen sei. Alle Beschlüsse fassten die Mitglieder einstimmig<br />
oder mit eindeutiger Mehrheit. Roland Foos<br />
bezeichnete manche Aktion als „etwas hemdsärmelig,<br />
aber kreativ und zukunftsträchtig“ und bat um die<br />
Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung. Die<br />
engagierte und vorwärts drängende Geschäftsführung<br />
des neuen Vorstands fand breite Zustimmung, was<br />
sichinder einstimmigen Entlastung zeigte. Das ausgemachte<br />
Ziel des Vorstandes des B3 heißt: „<strong>Bruchsal</strong><br />
bekannt und attraktiv machen.“<br />
Das betonte Sven Wipper noch einmal ausdrücklich<br />
und bejahten auchdie Mitglieder.Als nächste Projekte<br />
stellte Wipper vor eine B3-App für Smartphones, an<br />
der sich alle Geschäfte beteiligen können mit einem<br />
Grundeintrag (kostenlos) oder dem B3-Plus-Eintrag<br />
zur Monatspauschale. Das Jahresend-Shopping am<br />
Sonntag, 29. Dezember soll die Brusl Night am 30. November<br />
ersetzen. An dem Tag wird auch wieder ein<br />
Auto verlost. Mit „<strong>Bruchsal</strong> soll leuchten“, verriet<br />
Wipper einen weiteren Teil der Planungen, nach dem<br />
man die City in der dunklen Jahreszeit mit vielen<br />
Leuchtkörpern inein ganz besonderes Licht tauchen<br />
wolle. Weitere Themen, die den BranchenBund B3 in<br />
nächster Zeit beschäftigen werden, sind unter anderem<br />
die Zufahrtsregelungen für die Fußgängerzone,<br />
die Ausweitung vonAktionen der City in die Gewerbegebiete<br />
und Ergänzung der Hauptbühne bei der Brusl<br />
Night durchNebenbühnen auf den Plätzen in der Fußgängerzone.<br />
Erfreut zeigte sich Wipper, dass sich vermehrt<br />
Firmen über den Einzelhandel hinaus dem<br />
BranchenBund anschlössen. „Wir wollen ein Partner<br />
für die gesamte Wirtschaft in<strong>Bruchsal</strong> sein“, sagte<br />
Wipper „und sind auf dem besten Wegdahin.“ art<br />
FamilieinNot<br />
Frauengemeinschaft engagiert sich<br />
Am 19.Juli warAndrea Ihle von„Familien in Not“ aus<br />
<strong>Bruchsal</strong> bei der Katholischen Frauengemeinschaftin<br />
Tiefenbacheingeladen. Sie berichtete vonihrer Arbeit<br />
in <strong>Bruchsal</strong> und Umgebung. Die geht vonder schwangeren<br />
Jugendlichen bis hin zu dem/der Rentner/-in,<br />
der/die seine Stromkosten nicht mehr bestreiten<br />
kann. Es gibt immer wieder Notfälle, bei denen schnell<br />
und unbürokratisch geholfen werden muss.<br />
Viele Menschen leben in Einkommensarmut, ihnen<br />
stehen pro Tagcirca 4,50 Euro zur Verfügung, die für<br />
die Zubereitung von Frühstück, Mittag und Abendessen<br />
ausreichen müssen. Besondersimletzten Monatsdrittel<br />
fällt es vielen schwer,eine ausgewogene Ernährung<br />
sicherzustellen. Sonderzahlungen wie Schulmaterialien,<br />
Nachzahlungen für Strom und Wasser und<br />
so weiter werden zu großen Herausforderungen. Rösler<br />
Landratsamt Karlsruhe<br />
Landschaftserhaltungsverband gegründet<br />
Um Biotope und ökologisch wertvolle Flächen noch<br />
besser zu pflegen und die Kulturlandschaft inihrer<br />
standorttypischen Ausprägung und Vielfalt zu erhalten,<br />
hat sich am18. Juli in den Räumen des Landwirtschaftsamtes<br />
in <strong>Bruchsal</strong> der Landschaftserhaltungsverband<br />
(LEV) für den Landkreis Karlsruhe gegründet.<br />
Er besteht neben dem Landkreis Karlsruhe aus 30 Kommunen,<br />
dem Kreisbauernverband, den Naturschutzverbänden,<br />
dem Landesfischereiverband und örtlichen<br />
Vereinen des Naturschutzes und der Landwirtschaft.<br />
Der Verein soll die Aktivitäten aller Beteiligten<br />
ergänzen, beratend tätig werden und Fördermöglichkeiten<br />
vonPflegemaßnahmen durchdas Landschaftspflegeprogramm<br />
des Landes aufzeigen. Zusammen<br />
mit den Akteuren vor Ort stellt er Konzepte zur Landschaftspflege<br />
auf, ermittelt zum Beispiel pflegebedürftige<br />
Grundstücke und stellt Kontakte zu Landwirten,<br />
Verbänden und Vereinen her, die in der Landschaftspflege<br />
aktiv sind. „Durch die Einbindung aller Gruppen<br />
wird eine breite Akzeptanz und eine Multiplikationswirkung<br />
erreicht“, sagte Landrat Dr. Christoph<br />
Schnaudigel bei der Gründungsversammlung.<br />
Vorsitzender des LEV ist Landrat Dr. Christoph<br />
Schnaudigel, als zweiter Vorsitzender wurde Bürgermeister<br />
Tony Löffler gewählt.<br />
LRA<br />
Bei der Mitgliederversammlung <strong>2013</strong> des BranchenBundes<br />
<strong>Bruchsal</strong> waren einige Abstimmungen nötig. Foto: art<br />
B3 –Partner für die gesamte Wirtschaft<br />
Schul- und Spielsachen für Familien in Not<br />
Andrea Ihle (links) freute sich<br />
über die Spenden des KIT.<br />
Die Firma ITU Europäisches<br />
Forschungsinstitut<br />
im KIT Karlsruhe<br />
sammelte Schulmaterialien<br />
und Spielsachen<br />
für Andrea Ihle und die<br />
Institution „Familien in<br />
Not“. Bei vielen Familien,<br />
die geringes Einkommen<br />
haben, wird es<br />
zur Hürde den Monat<br />
zu bestreiten. Zahlungen,<br />
wie Versicherungen,<br />
Strom oder Medikamente<br />
werden zur<br />
Herausforderung. Oder<br />
wie jüngst Familien die durch Brand- oder Hochwasserschaden<br />
viel verlieren. Da sind viele über eine einmalige<br />
unbürokratischeHilfedankbar.<br />
Danke und ein vergelt’s Gott an die vielen fleißigen<br />
Spender/-innen.<br />
A. I. |Foto: privat<br />
Fürst-Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong><br />
Informationsabend für werdende Eltern<br />
Am Dienstag, 6. August, findet imKasino der Fürst-<br />
Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong> der nächste Informationsabend<br />
für werdende Elternstatt. Beginn der Veranstaltung<br />
istum18.30 Uhr.Die Teilnehmer/-innen treffen<br />
sich um18.15 Uhr an der Information im Eingangsbereichder<br />
Klinik.<br />
Eine Anmeldung istnicht erforderlich. Das Team von<br />
Chefarzt Prof. Dr.Jürgen Wacker,Hebammen, Pflegekräfte<br />
und Ärzte, sprechen über die Geburtshilfe am<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Krankenhaus. Außerdem besteht die<br />
Möglichkeit, die Entbindungsräume sowie die<br />
Wochenbettstation einschließlich Kinderzimmer zu<br />
besichtigen. Elterninfoabende finden auch indiesem<br />
Jahr an jedem ersten DienstagimMonat statt. Weitere<br />
Informationen über die Frauenklinik und die<br />
Geburtshilfe finden Sie unter: www.fuerst-stirumklinik.de<br />
im Internet.<br />
Dehn<br />
Bei der Gründungsversammlung: Regierungspräsidentin<br />
Nicolette Kressl (vierte von links) mit den Vorstandsmitgliedern<br />
Birgit Kuisl (Regierungspräsidium KA), Bürgermeister<br />
Lothar Hillenbrand und Tony Löffler, Christopher<br />
Essig und Werner Kunz (Kreisbauernverband) Landrat Dr.<br />
Christoph Schnaudigel, Dr. Klaus-Helimar Rahn (BUND/<br />
LNV), Artur Bossert (NABU), Reinhold Herrmann-Kupferer<br />
(Regierungspräsidium KA) (von links).<br />
Foto: LRA<br />
Förderanträge für Projekte stellen<br />
Um Menschen bei ihrem Einstieg oder ihrer Rückkehr<br />
in den Arbeitsmarkt zu unterstützen, können Kommunen,<br />
Organisationen und Vereine auch für das Jahr<br />
2014 wieder Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds<br />
(ESF) beantragen. Die ESF-Geschäftsstelle des Landkreises<br />
Karlsruhe ruft interessierte Projektträger auf,<br />
die Förderanträge für das Jahr 2014 bis Montag,<br />
30. September,einzureichen. Um die Beschäftigungssituation<br />
zu verbessern, werden im Rahmen des ESF<br />
nachhaltige Projekte und Maßnahmen mit 50 Prozent<br />
der Kosten gefördert, die den Menschen den Zugang zu<br />
Bildung, Ausbildung und Beschäftigung erschließen.<br />
Die für die Antragsstellung verbindliche Arbeitsmarktstrategie<br />
des Landkreises Karlsruhe kann im Internet<br />
unter: www.landkreis-karlsruhe.de >Bürgerservice ><br />
Ämter und Ansprechpartner >Dezernat III, Amt für<br />
Grundsatzund Soziales >Europäischer Sozialfonds abgerufen<br />
werden. Die Anträge müssen spätestens am<br />
Montag, 30. September, bei der Landeskreditbank Baden-Württemberg,<br />
Bereich Finanzhilfen, Schlossplatz<br />
10, 76133 Karlsruhe vorliegen. Alle weiteren Informationen<br />
sowie Anmeldevordrucke sind im Internet<br />
unter: www.esf-bw.de abrufbar. Auskünfte an Projektträger<br />
im Landkreis Karlsruhe erteilt: Ulrike Brunner,Landratsamt<br />
Karlsruhe, Dezernat III, Beiertheimer<br />
Allee 2, 76137Karlsruhe, Telefon: (0721) 9367771. LRA
KERNSTADTNACHRICHTEN<br />
Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
WICHTIGE MITTEILUNG<br />
ZUR SOMMERPAUSE<br />
Am Donnerstag, 8. August, erscheint die letzte <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe<br />
vor der dreiwöchigen Sommerpause.<br />
Abgabeschluss ist am Freitag, 2. August, 12 Uhr.<br />
Davon ausgenommen sind lediglich Nachberichte über<br />
Wochenendveranstaltungen wie Spielbegegnungen<br />
und Vereinsfeste.Diese können bis Montag, 5. August,<br />
10 Uhr, per E-Mail: <strong>Amtsblatt</strong>@<strong>Bruchsal</strong>.de beziehungsweise<br />
Stadtteilnachrichten@<strong>Bruchsal</strong>.de oder<br />
über das Redaktionssystem Simple2edit abgegeben<br />
werden. Die erste <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe nach der<br />
Sommerpause erscheint am Donnerstag, 5. September.<br />
AUS DEN KINDERGÄRTEN<br />
St.Michael<br />
Besuch beim Ökomobil<br />
Am Donnerstag hieß es pünktlich sein, denn wir<br />
Schulis vom Kindergarten St. Michael fuhren gleich<br />
früh mit der Stadtbahn nach Untergrombach. Dort<br />
noch ein kleiner Fußmarsch und schon konnten wir<br />
das Ökomobil sehen. Daniel Baumgärtner, der Leiter,<br />
begrüßte uns gemeinsam mit Ronja und Gwen, zwei<br />
jungen Frauen, die sich für die Natur engagieren.<br />
Danachentdeckten wir das mobile Klassenzimmerim<br />
Ökomobil, machten ein Fühlspiel, hörten Vogelstimmen<br />
und sahen Fotosdazu. Ein Picknickauf der Wiese<br />
am See durftenicht fehlen.<br />
Jetzt ging es gut gestärkt inden Wald, wo wir Tiere<br />
suchten –die waren alle aus Holz und von Daniel<br />
extra für uns versteckt worden. Danach durften wir<br />
„blind“ an Seilen durch den Wald gehen. Zum<br />
Abschluss sammelte jeder von uns kleine Tiere des<br />
Waldes, die wir im Ökomobil unter der Lupe anschauen<br />
konnten. Das warein sehr schöner und interessanter<br />
Ausflug, der leider viel zu schnell zu Ende ging.<br />
Die Schulis vom Kindergarten St. Michael staunten nicht<br />
schlecht, als sie Daniel Baumgartner in seinem Ökomobil<br />
besuchen durften.<br />
Foto: pr<br />
VEREINE UND<br />
ANDERE INSTITUTIONEN<br />
Arbeiterwohlfahrt<strong>Bruchsal</strong><br />
AWO feiert Kinderfest<br />
Die großformatigen, roten Plakate in <strong>Bruchsal</strong> kündigen<br />
es schon eine Wochelang an: Am Sonntag, 11.August,<br />
feiert die AWOab11Uhr, imNaturfreundehaus<br />
ein großes Kinderfest. Damit knüpft der Wohlfahrtsverband<br />
an eine alte Tradition an: „Schon in den 1990er<br />
Jahren haben wir im Schlossgarten die beliebten Kinderfeste<br />
gefeiert“, so Geschäftsführer Gustav Mangei.<br />
In diesem Jahr istder Schauplatz für die Neuauflage das<br />
Naturfreundehaus, das –gerade frischrenoviert–einen<br />
hübschen Rahmen für das Spektakel bieten wird.<br />
„Wir haben viele tolle Aktionen für Kinder jeden Altersgeplant“,<br />
schwärmt Hauptkoordinatorin Kathrin<br />
Krause, die neben einem Mitmach-Zirkus und dem<br />
AWO-Spielmobil auch Kinderschminken und einen<br />
Luftballonwettbewerb aufzählt. „Das Programm geht<br />
den ganzen Sonntag und soll für Familien, die zu dieser<br />
Zeit nicht in Urlaub fahren, eine gelungene Abwechslung<br />
bieten“, so Krause, die das Kinderfest im<br />
Rahmen der U3-Betreuungs-Kampagne organisiert.<br />
„Seit elf Tagen gibt es dann den Rechtsanspruch auf<br />
einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem ersten Lebensjahr<br />
–darauf möchten wir aufmerksam machen<br />
und dazu informieren“, ergänzt die Politologin. Aus<br />
diesem Grund wird es gegen 13.30 Uhr zu diesem<br />
Thema aucheinen Impuls vonSPD-Bundestagskandidat<br />
Daniel Born geben. Für das leibliche Wohl ist mit<br />
einem Barbecue ebenfalls bestens gesorgt, so dass<br />
auchdie Elterneinen entspannten Sonntag im Naturfreundehaus<br />
<strong>Bruchsal</strong> verbringen können. „Wir hoffen<br />
auf gutes Wetter und freuen uns auf zahlreiche<br />
Besucher“, so KathrinKrause, die natürlichnicht nur<br />
AWO-Mitglieder, sondern die gesamte Bevölkerung<br />
zum Kinderfest einlädt.<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband Karlsruhe Land<br />
Sommergrillfest in der Wohnanlage<br />
Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Hausbewohner<br />
mit ihren Angehörigen und Gästen aus dem<br />
WohngebietimGarten und auf der Terrasse der Cafeteria<br />
in der AWOWohnanlage ihr traditionelles Sommerfest.<br />
Bei selbstgebackenen Kuchen und Kaffee<br />
sowie Grillwürsten und Steaks, kalten Getränken und<br />
einem unterhaltsamen Programm, wurde es allen Beteiligten<br />
nicht langweilig. Für Unterhaltung sorgten<br />
unter anderem die Landfrauen aus Helmsheim, Andrea<br />
Niederelz und Marianne Vogel, die Tanzgruppe<br />
von Gabriele Reinhard und das Duo „Pisa“. Die<br />
Mitarbeiterinnen der AWOWohnanlage trugen dazu<br />
bei, dass auchdas leibliche Wohl aller Besucher nicht<br />
zu kurz kam. Petra Waldenmaier bedankte sich bei<br />
ihnen und auchbei allen Kuchenspendern, da solche<br />
Aktivitäten für die Bewohner und Gäste sonst nicht<br />
möglich wären. Das Fest endete erfolgreich und alle<br />
waren über den gelungenen Nachmittag glücklich<br />
und zufrieden.<br />
Caritasverband <strong>Bruchsal</strong><br />
Neues aus der Lernhilfe<br />
Die Lernhilfefeierte das 35-Jährige Jubiläum unserer<br />
geschätzten Kollegin Monika Johrden! Mit einem<br />
leckeren Frühstück und einigen Geschenken begingen<br />
wir ihren Ehrentag. Dank der hohen Temperaturen<br />
verbrachten die Lernhilfe-Kinder viel Zeit im<br />
Außengelände.<br />
Sinvolle Beschäftigung<br />
Auch Ein-Euro-Jobber brauchen sinnvolle Beschäftigung.<br />
Was muss bei der Einstellung langzeitarbeitsloser<br />
Menschen berücksichtigt werden? Antworten auf<br />
solche Fragen und weitere Informationen erhielten die<br />
Betreuer von Ein-Euro-Jobbern im Rahmen einer<br />
Schulung vomCaritasverband <strong>Bruchsal</strong>. „Jeder hat das<br />
Rechtauf Arbeit“ –diesen unmittelbaren Ausdruckder<br />
Menschenwürde hat Caritas veranlasst, langzeitarbeitslosen<br />
Menschen zu helfen und geeigneteEinsatzstellen<br />
zu finden, in denen diese wieder an einen normalen<br />
Arbeitsrhythmus gewöhnt werden sollen.<br />
Durch sogenannte Ein-Euro-Jobs mit maximal<br />
30 Stunden pro Woche werden die Langzeitarbeitslosen<br />
mit multiplen Vermittlungshemmnissen an ein<br />
Arbeitsumfeld herangeführt, in der sie Wertschätzung<br />
und das Gebrauchtwerden erfahren. Diese Tätigkeiten<br />
sind keine Billig-Jobs sondern Zusatzjobs mit Mehraufwandsentschädigung.<br />
Das heißt, sie müssen zusätzlich<br />
sein, im öffentlichen Interesse liegen und<br />
wettbewerbsneutral sein. In Zusammenarbeit mit dem<br />
Jobcenter der Arbeitsagentur<strong>Bruchsal</strong>/Waghäusel vermittelt<br />
der Caritasverband <strong>Bruchsal</strong> geeignete Einsatzorte.<br />
Langzeitarbeitslose, die Arbeitslosengeld II oder<br />
Hartz IV erhalten, können diese Möglichkeit wahrnehmen,<br />
um sich anden Arbeitsmarkt sowie an den<br />
Arbeitsrhythmus zu gewöhnen und sichzurechtzufinden.<br />
Dadurch sollen die Betroffenen für eine Einstellung<br />
auf dem ersten Arbeitsmarkt wieder bessere<br />
Chancen erhalten. Um dies zu erreichen isteswichtig,<br />
dass die Verantwortlichen der Einsatzstellen im<br />
Umgang und im Einsatz der Langzeitarbeitslosen entsprechend<br />
geschult werden. Ende Juni fanden daher<br />
im Caritasverband <strong>Bruchsal</strong> Schulungsveranstaltungen<br />
statt. An zwei Tagen wurden insgesamt rund<br />
25 Verantwortliche aus Kindergarten, Kindertagesstätten,<br />
Tierpark, Vogelpark, Behindertensportverein,<br />
Seniorenhäusern, Lebenshilfe, Rettungsdiensten,<br />
Arbeiterwohlfahrt und Pflegeheimen geschult. Mit<br />
Interesse verfolgten die Teilnehmer den Ausführungen<br />
von Martin Kehrhahn, Fachbereichsleiter Arbeit,<br />
der unter anderen zu den Themen, gezielte Betreuung,<br />
Anleitung und Wichtigkeit der Integration, wichtige<br />
Hinweise gab. Die Teilnehmer stellten ihre Einrichtung<br />
betreffenden speziellen Fragen und erzählten<br />
teilweise über bereits vorhandene Erfahrungen mit<br />
Euro-Jobbern: „Im Großen und Ganzen haben wir<br />
gute Erfahrungen mit Euro-Jobbern gemacht, die<br />
engagiert arbeiteten. Weitere Schulungen bei Caritas<br />
finden wieder in 2014 statt.<br />
cvz<br />
DLRG<strong>Bruchsal</strong><br />
Erfolgreicher Sommerkurs <strong>2013</strong><br />
Pünktlich zuden Sommerferien konnten viele Kinder<br />
des siebenwöchigen Sommerkurses „Sicher im Wasser“<br />
der DLRGOrtsgruppe <strong>Bruchsal</strong> ihre schwimmerischen<br />
Fähigkeiten entscheidend verbessern. So trainierten<br />
37 Kinder sieben Wochen für das pro Kurs angestrebte<br />
Ziel. Der Spaß durfteimKursnatürlichauchnicht fehlen<br />
und daher wurde während des Kurses auch getaucht<br />
und ab und zu wurden kleinere Wasserspiele<br />
gespielt, sodass man während dem gesamten Kursverlauf<br />
den Kinderndie Begeisterung am Element Wasser<br />
im Gesicht ablesen konnte. Im Kurs für leistungsschwächere<br />
Kinder strebten wir das Ziel 16 Meter frei<br />
schwimmen zu können an. Zur Freude des Trainerteams<br />
erreichte dieses über die Hälfte der Teilnehmer<br />
dieser Gruppe. Elf Kursteilnehmer konnten ihre Leistung<br />
sogar mit dem Frühschwimmerabzeichen „Seepferdchen“<br />
krönen.Auchdie leistungsstärkere Gruppe<br />
schnitt überdurchschnittlich gut ab. Hier gelang es<br />
fastallen Teilnehmer mehr als 25 Meter frei zu schwimmen.<br />
Das Gesamtresultat dieser Gruppe sind 14 erfolgreich<br />
abgelegte Frühschwimmerabzeichen „Seepferdchen“<br />
und sogar fünf deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />
in Bronze. Die DLRG Ortsgruppe <strong>Bruchsal</strong><br />
und das Trainerteam des Kurses bedankt sich bei den<br />
Teilnehmern für die tolle Atmosphäre während den<br />
Kursstunden und die sehr gute Resonanz der Eltern<br />
zum Kurs. Natürlich danken wir auch dem gesamten<br />
Trainerteam für den gelungen Kurs.<br />
EineWelt-Partnerschaft <strong>Bruchsal</strong><br />
Fair Play durch Fairen Handel<br />
Die Fußball-Europameisterschaft läuft inSchweden.<br />
Aber nur wenige wissen, dass 80 Prozent der Fußbälle<br />
aus Pakistan stammen, vor allem aus der im Norden
20 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
des Landes gelegenen Stadt Sialkot. Indieser Region<br />
lebt ein Großteil der Bevölkerung von der Fußball-<br />
Produktion. Doch Fair Play wird zwar während der<br />
Turniere groß geschrieben, aber nicht bei der Produktion<br />
der Bälle. Die Näher und Näherinnen verdienen<br />
in Pakistan, Indien, China und Indonesien nur einen<br />
Bruchteil des gesetzlichen Mindestlohns. Damit sind<br />
auch die Kinder gezwungen, ihre Familien durch<br />
Mitarbeit zu unterstützen. Die Herstellung der Fußbälle<br />
geschieht unter mühevoller Handarbeit und<br />
unter schlechten Arbeitsbedingungen in Fabriken.<br />
Der Faire Handel unterstützt kontinuierlich die Produktion<br />
vonFairtrade Sportbällen. Sie werden in kleinen<br />
Nähzentren gefertigt, die in Wohnorten liegen.<br />
Das ermöglicht den Frauen, sich umihre Familien zu<br />
kümmern und gleichzeitig zum Familieneinkommen<br />
beitragen zu können. Im Vergleich zukonventionellen<br />
Betrieben wird überdurchschnittlichen Lohn bezahlt,<br />
der für die Existenzsicherung der Familien ausreicht<br />
und damit Kinderarbeit verhindert. Daneben<br />
wird an die Produzenten eine Fairtrade-Prämie ausgezahlt,<br />
über deren Verwendung gemeinschaftlich entschieden<br />
wird. Die Fairtrade-Prämie wird beispielsweise<br />
in Gesundheitsvorsorge oder zinsfreie Kleinkredite<br />
investiert. Fairtrade-Fußbälle zur EM werden<br />
vorallem über die Weltläden vertrieben. Es gibt sogar<br />
Fairtrade-Fußbälle mit dem FSC-Siegel. Das Siegel des<br />
Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert die verantwortungsvolle<br />
Bewirtschaftung von Waldflächen<br />
und Plantagen. Von solchen Waldflächen und Plantagen<br />
in Südindien stammt der Kautschuk, der für<br />
die Herstellung der Latex-Ballblasen im Inneren der<br />
Fußbälle verwendet wird. Die nachhaltige Bewirtschaftung<br />
wird in Südindien durch die Auszahlung<br />
einer Fairtrade-Prämie an die Arbeiter/Innen ergänzt.<br />
Der äußere Mantel der Fußbälle wird aus robustem<br />
PU (Polyurethan) gefertigt und enthält kein PVC.<br />
Fair Play sollte schon vor dem Anpfiff beginnen. Der<br />
Weltladen <strong>Bruchsal</strong> wünscht viel Spaß beim Fußballspielen<br />
und Mitfiebern!<br />
Bitte beachten Sie unsere geänderten Öffnungszeiten<br />
im August: Dienstag bis Samstag nur vormittags 9bis<br />
12.30 Uhr.<br />
1. FC Tauchsportclub<br />
<strong>Bruchsal</strong>-Forst „Bathyscaphe“<br />
Taucherfest<br />
Am Sonntag, 4. August, findet in der Kronauer<br />
Allee 51b, beim Taucherheim in Forst,<br />
das Taucherfest des Tauchsportclub-Bathyscaphe ab<br />
11 Uhr,statt .<br />
Friedensinitiative <strong>Bruchsal</strong><br />
Vorankündigung<br />
Anlässlich der Atombombenabwürfe auf Hiroshima<br />
und Nagasaki werden im Kontext vieler regionaler<br />
Aktivitäten zwei besondere Veranstaltungen stattfinden:<br />
der eintägige, mittlerweile traditionelle, Pacemakers-Radmarathon<br />
durch Baden-Württemberg<br />
und Rheinland-Pfalz mit 150 Teilnehmern und<br />
vielen lokalen Unterstützern sowie das 24-stündige<br />
Protesthappening am Atomwaffenlager Büchel eine<br />
Wochespäter.<br />
In der heißen Wahlkampfphase wollen wir damit ein<br />
deutliches Zeichen an die Politik für ein Verbot aller<br />
Atomwaffen und den Abzug aller Atomwaffen aus<br />
Deutschland aussenden. Der Aufruf wird gemeinsam<br />
getragen vom Pacemakers-Radmarathon, der Kampagne<br />
„atomwaffenfrei.jetzt“, der IPPNW und den<br />
Mayors for Peace. Die Friedensinitiative <strong>Bruchsal</strong><br />
möchte die Bevölkerung nochauf einige weitere wichtige<br />
Themen aufmerksam machen, wie Bundeswehr<br />
und Kampfdrohnen, Bundeswehr an Schulen sowie<br />
Zivilklausel an Universitäten und Hochschulen. Dazu<br />
sind zwei Informationsstände vorgesehen und zwar<br />
am Donnerstag, 19. September, jeweils von 10 bis<br />
17 Uhr, vor dem Haupteingang zur Eichelberg-Kaserne<br />
<strong>Bruchsal</strong> und auf dem Marktplatz <strong>Bruchsal</strong> vordem<br />
Schuhhaus Berg. Weitere Infos unter www.bruchsalerfriedensinitiative.de<br />
im Internet oder per E-Mail unter:friedensinitiativebruchsal@web.de.<br />
Foto:pr<br />
Gesund undFit <strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />
Sommerpause<br />
Der Verein Gesund und Fit macht Ferien in der Zeit<br />
von Sonntag, 4. August bis Montag, 8. September.<br />
Wir wünschen all unseren Mitgliederneinen schönen<br />
Sommer. Neue Rehasport Kurse ab Montag, 9. September.Essind<br />
nochPlätze frei.<br />
Am besten gleich anrufen und Platz sichern Telefon:<br />
(0176) 24 19 69 71. Infos bei Mirijam Rötten Sport<br />
aufVerordnung!<br />
Kneipp-Verein <strong>Bruchsal</strong><br />
Mittwochswanderung<br />
Am Mittwoch, 7. August, wandert die Mittwochswandergruppe<br />
vonKneipp-Verein und Naturfreunden von<br />
Spöck nach Graben. Der Treff ist für 12.45 Uhr am<br />
Bahnhof <strong>Bruchsal</strong> festgesetzt. Der Bus 123 fährt um<br />
13.01 Uhr und erreicht Spöck –Siedlungsstraße um<br />
13.23 Uhr.Ein fastebener Wegführtincirca zwei Stunden<br />
durch den Hardtwald nach Graben. Einkehr im<br />
Café/Restaurant Zimmermann.<br />
Die Rückfahrt mit der S33ist für 17.10 Uhr beziehungsweise<br />
18.10 Uhr geplant, Ankunft in<strong>Bruchsal</strong><br />
17.20Uhr beziehungsweise 18.20Uhr.Gäste sind willkommen!<br />
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung.<br />
(Cityplus bis fünf Personen –8,80 Euro –<br />
Waben 246, 236, 243) InfoTelefon: (0 72 51)358250.<br />
Lebenshilfe<br />
<strong>Bruchsal</strong>-Bretten<br />
hsnebeL li ef<br />
üfM r enschen m ti Beh nide urngen<br />
Bezi kr B urchsal B- re<br />
etne. .V<br />
Benefizspiel<br />
Die Lebenshilfe<strong>Bruchsal</strong>-Bretten e.V.wird 50, um dies<br />
gebührend zu feiernwurde ein vielfältiges Jubiläums-<br />
Jahresprogramm zusammengestellt, bei dem in nahezu<br />
jedem Monat etwas Besonderes geboten wird: so<br />
auchamMittwoch, 7. August, denn da treten die KSC<br />
Allstars gegen die Traditionsmannschaft von TSG<br />
Hoffenheim an –für den guten Zweck. Der Anpfiff für<br />
das Benefizspiel im Altenbürgstadion in Karlsdorf-<br />
Neuthard erfolgt um 18.30 Uhr (Einlass ist um<br />
17.30 Uhr). Der Eintritt beträgt: 5Euro, Kinder bis<br />
10 Jahren sind frei.<br />
Vorverkaufsstellen: Lebenshilfe <strong>Bruchsal</strong>-Bretten<br />
e.V., Im Fuchsloch 5, <strong>Bruchsal</strong>, E-Mail: Eugenie.<br />
Tietz@lebenshilfe-bruchsal.de; Bürgeramt Karlsdorf-<br />
Neuthard, Amalienstraße 1, Karlsdorf-Neuthard; CAP<br />
Markt, Karlsruher Straße 87, Graben-Neudorf; Hummel<br />
Store Karlsruhe, Kaiserpassage 1, Karlsruhe; Weitere<br />
VVK-Stellen unter www.lebenshilfe-bruchsal.de<br />
im Internet.<br />
Obst-, Wein-und Gartenbauverein<br />
(OWG)e.V.<strong>Bruchsal</strong><br />
Gartenfest im Rohrbachtal<br />
Der Obst-, Wein- und Gartenbauverein e.V. feiert am<br />
Samstag, 3. bis Sonntag, 4. August, sein traditionelles<br />
Gartenfest auf dem Vereinsgrundstück imRohrbachtal<br />
(gegenüber dem Fanfarenheim). Das Fest ist<br />
Wetterunabhängig, da ein großes Festzelt und Sitzplätze<br />
im Schatten vorhanden sind. Beginn Samstag<br />
um 16 Uhr mit Fassanstich. Am Sonntag 10 Uhr feierlicher<br />
Feldgottesdienst, danach ab11.30 Uhr Erbseneintopf.<br />
Im weiteren Verlauf Kaffee und Kuchen und<br />
wie in jedem Jahr Leckeres vom Grill und kühle<br />
Getränke. Alle Mitglieder, Freunde und Bekannte,<br />
sowie alle „Brusler“ sind recht herzlicheingeladen.<br />
Odenwaldklub<strong>Bruchsal</strong><br />
Beschaulichen Rundwanderung<br />
Der Odenwaldklub <strong>Bruchsal</strong> lädt am Sonntag,<br />
4. August, zu zu einer beschaulichen Rundwanderung<br />
von Sternenfels nach Häfnerhaslach ein. Es<br />
geht hinauf zum Schlossbergturm und durch herrlichen<br />
Laubwald nach Häfnerhaslach. In Oberderdingen<br />
kehren wir ein und wandern dann am Rittersprung<br />
vorbei zu unserem Ausgangspunkt. Wanderstrecke:circa<br />
14,5 Kilometer.AbfahrtBahnhof <strong>Bruchsal</strong>:<br />
8.33 Uhr. Info und Anmeldung Telefon: (0 72 51)<br />
10169. Gäste sind herzlichwillkommen.<br />
Pugilist Boxing Gym<br />
Wettkämpfer mit neuer Wettkampfbekleidung<br />
Die Wettkämpfer wurden von unserem langjährigen<br />
Sponsor Stefan Nagel GmbH Heizungsbau mit neuer<br />
Wettkampfbekleidung im Wert von 1000 Euro ausgestattet.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich und freuen<br />
uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
Wettkämpfer mit neuer Wettkampfbekleidung.<br />
Radsport-Team Kraichgau<br />
Foto: pr<br />
Rennradsport, RTF und Radtreff<br />
Radrennsport: Der 57. Radklassiker in Reute war am<br />
21. Juli der Zielort für die Radrennsportler vom RadsportTeam<br />
Kraichgau. Hochsommerliche Temperaturen,<br />
gepaart mit einem topfebenen und somit recht<br />
schnellen Kurs hat von den Fahrern alles abverlangt.<br />
An den Startging diesmal auchder Jugendtrainer Heribert<br />
Ruppert. Normalerweise ein sehr besonnener<br />
Fahrer ließ er es diesmal richtig krachen. In einem<br />
erstklassig besetzten internationalen Fahrerfeld hat er<br />
alles auf eine Kartegesetzt und einen hervorragenden<br />
siebter Platz eingefahren. Herzlichen Glückwunsch<br />
für diese tolle Leistung. Abgerundet hat diesen Erfolg<br />
auchnochsein Schützling aus der U15Luca Holzwarth<br />
der ebenfalls mit einer sehr tollen Leistung auf einem<br />
sechsten Platz sein Rennen beendete.<br />
Aufgrund seiner durchgängig guten Leistungen mit<br />
einigen Podestplätzen und fast immer unter den Top<br />
Tenwurde Luca für die Kids-Tour in Berlin nominiert.<br />
Die „21. Internationale Kids-tour <strong>2013</strong> Berlin“ istein<br />
Radrennen für die Klassen U13 und U15 und findet<br />
von Freitag, 16. bis Sonntag, 18. August inBerlin<br />
statt. Es werden circa 250 junge Rennfahrerinnen<br />
und Rennfahrer aus etwa zehn Nationen am Start<br />
sein. Mit der Auswahl der Strecken werden alle<br />
Elemente einer großen Rundfahrt geboten. Die<br />
Distanzen sind altersgemäß festgelegt.<br />
Radtouristik: Bereits am 14.Juli beteiligten sichdie extrem<br />
RTF –Sportler des RST-Kraichgau mit einem star-
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
21<br />
ken Team von 11Radfahrern beim Nordschwarzwald-<br />
Radmarathon des RSV-Falkenfels Bühlertal. Sechs Fahrer<br />
haben die RM-Strecke über 210 Kmmit 3000 Hm<br />
und fünf Fahrer haben sogar die noch anspruchsvolle<br />
Strecke über 246 Kmmit 3800 Hmzurückgelegt! Von<br />
der Vorstandschaft gratulieren wir allen Teilnehmern<br />
für diese außerordentlichen Leistungen! Am Sonntag,<br />
28. Juli, veranstaltete der RSV Concordia 1920 Forchheim<br />
e.V.die 22. RTF-Tour „Durchs Badnerland“. Auch<br />
hier ging der RST- Kraichgau mit seinen Vorzeige<br />
RTF’lernschon am frühen Morgen an den Startauf die<br />
154 Km. Weniger extrem Anspruchsvolle RTF’ler begnügten<br />
sichmit einer Sternfahrt.<br />
Radtreff: Am 27.Juli hat die Radtreffleiterin Hannelore<br />
Hartig die Rollen getauscht und statt die Radgruppe<br />
anzuführen lässtsichindiesen Tagen bei der „Tour de<br />
Ländle“, wie schon in vielen Jahren zuvor, leiten.<br />
Daher hat HeinrichHall, ein treuer Radtrefffahrer,die<br />
Gruppe angeführt. Aufgrund der extremen Hitze<br />
suchte er mit der Gruppe die schattigen, weitläufigen<br />
Radwege im nahen Lusshardt.<br />
Ausblick: Am Sonntag, 4. August, veranstaltet der<br />
MSC St.Ilgen e.V.seine <strong>31</strong>.RTF „Junge Stadt mit Tradition“.<br />
Der Startist vomClubhaus vorder Kurpfalzhalle<br />
in der Pestalozzistraße.<br />
RST/KM/Ge<br />
Schachsportverein <strong>Bruchsal</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
Vorsitzender Siegfried Stolle konnte 14 Miglieder<br />
begrüßen. Der Kassier Marianne Spitz berichtete über<br />
ein erfreuliches Ergebnis; Jugendleiter Konrad Distler<br />
über umfangreiche Aktivitäten. Einige kleinere<br />
Veränderungen im Vereinsbetrieb wurden erörtert, in<br />
der Besetzung des Vorstandes änderte sichnichts.<br />
Schülerschachturnier<br />
Im Rahmen des Ferienprogrammes der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
veranstalteten wir ein Schülerschachturnier für<br />
Schüler aus <strong>Bruchsal</strong> und den Stadtteilen. Trotzhochsommerlichem<br />
Wetter waren auch hier 14 Schachfreunde<br />
gekommen. Am Ende gewann Merlin<br />
Gerspach vor Paul Breuer (beide <strong>Bruchsal</strong>) und Kai<br />
Burger (Untergrombach).<br />
JB<br />
Stadtkapelle <strong>Bruchsal</strong><br />
Wolfgang Wittke –Ende einer Ära<br />
Erster Vorsitzender Rainer<br />
Rücker mit Dirigent Wolfgang<br />
Wittke.<br />
Foto: pr<br />
Bei seiner letzten Probe<br />
am 23. Juli würdigte der<br />
erste Vorsitzende Rainer<br />
Rücker den scheidenden<br />
Dirigenten<br />
Wolfgang Wittke für<br />
über 27 Jahre dirigistische<br />
Tätigkeit im<br />
Dienste der Stadtkapelle<br />
<strong>Bruchsal</strong> und damit<br />
verbunden unermüdliches<br />
Arbeiten mit den<br />
Musikerinnen und Musikern<br />
und die langjährige<br />
Treue zum Musikverein.<br />
Für seine besonderen<br />
Verdienste um<br />
dieBelange derStadtkapelle<br />
<strong>Bruchsal</strong> bedankten<br />
sichdie Musikerinnen und Musiker sehr herzlich<br />
mit lang anhaltendem Beifall und Standing Ovations.<br />
Der Vorsitzende Rainer Rücker ernannte Ihn zum Ehrendirigenten<br />
des Vereins. Nachdem im Krisenjahr<br />
1985 das Weiterbestehen der Stadtkapelle <strong>Bruchsal</strong><br />
durch die tatkräftige Unterstützung der damaligen<br />
Vorstandschaft umHarald Ott, Walter Köhler und<br />
Gerhard Riedmüller gesichert war und die Dirigentenfrage<br />
mit der Stadtverwaltung unter der Federführung<br />
des damaligen Oberbürgermeister Bernd Doll<br />
und dem ehemaligen Hauptamtsleiter Otto Ihle und<br />
der Musikschule <strong>Bruchsal</strong> mit Herrn Beichel geregelt<br />
war, übernahm Wolfgang Wittke die offene Dienststelle.<br />
Die erste Probe unter dem neuen Dirigenten<br />
Wolfgang Wittkefand am 14.Januar 1986 mit gerade<br />
mal 14 Musikerinnen und Musikernstatt. Dieser Neubeginn<br />
wäre ohne seinen unerschütterlichen Glauben<br />
an die Sache nicht gemeistert worden –auch<br />
standen die Musikerinnen und Musiker voll zu ihrer<br />
Kapelle.<br />
Durch Wolfgang Wittke und seine Verbindung zur<br />
Musikschule <strong>Bruchsal</strong> gelang es der Stadtkapelle immer<br />
wieder neue Musikerinnen und Musiker für sich<br />
zu gewinnen –man freut sich aber immer darüber<br />
wenn an konzertanter Blasmusik Interessierte sich<br />
melden um in der Kapelle mitzuspielen.<br />
27 Jahre Frühjahrskonzerte mit den unterschiedlichsten<br />
Themen. Nicht zuletzt das diesjährige Jubiläumskonzert<br />
zum 175-jährigen Bestehen der Stadtkapelle<br />
<strong>Bruchsal</strong> mit special guestEdo Zanki und auchimmer<br />
wieder außergewöhnliche Events wie Swingkonzerte,<br />
bayrische Abende und Kirchenkonzerte kamen beim<br />
Publikum bestens an. Es gab viele Kooperationen mit<br />
anderen Institutionen wie der Musik-und Kunstschule<br />
<strong>Bruchsal</strong>, verschiedenen Ballett- und Tanzschulen<br />
aus dem Landkreis, mit verschiedenen Schulen<br />
<strong>Bruchsal</strong>s, unterschiedlichen Auftritte. Auch sind bei<br />
Konzerten der Stadtkapelle <strong>Bruchsal</strong> seine verbindenden<br />
Worte, die er mit fundiertem Sachwissen und immer<br />
mit etwas Humor zwischen den einzelnen Darbietungen<br />
einwarf stetsauf offene Ohren gestoßen.<br />
„Lieber Wolfgang, mit einer kleinen Träne im Auge sagen<br />
wir heute leise Servus“.<br />
Rainer Rücker<br />
Tageselternverein<strong>Bruchsal</strong><br />
Familiär gut betreut –Kindertagespflege<br />
Kindertagespflege ist eine individuelle Kinderbetreuung<br />
in familiärer Atmosphäre für Kinder zwischen<br />
null bis 14 Jahren. In <strong>Bruchsal</strong> gibt es qualifizierte<br />
Tagespflegepersonen, die im Bereich der Kindertagespflege<br />
tätig sind. Sie bieten mit der Tagespflege ein<br />
wichtiges Unterstützungssystem für Eltern, um Familie<br />
und Beruf gut miteinander zu vereinbaren. Die<br />
Tagespflegepersonen besitzen eine gültige Pflegeerlaubnis<br />
und bilden sichdurchjährliche Fortbildungen<br />
stetig weiter. Als Eltern, deren Kind durch eine<br />
qualifizierte Tagespflegeperson betreut wird, haben<br />
Sie die Möglichkeit Anträge für finanzielle Zuschüsse<br />
zu beantragen.<br />
Hierüber informiert Sie der Tageselternverein gerne.<br />
Wir freuen uns über Ihr Interesseund beraten Sie gerne!<br />
Bei Fragen rund um die Kindertagespflege und<br />
Qualifikation zur Tagespflegeperson können Sie sich<br />
gerne an uns wenden. Frau Ritz wird ab Augustdie Elternzeitvertretung<br />
für Frau McInturff übernehmen.<br />
TSG<strong>Bruchsal</strong><br />
Handball |Jugendabteilung<br />
MiniHandball einmal anders<br />
Im Sommer läuft esfür die sonst inder Halle tobenden<br />
Handballkids bei der HSG <strong>Bruchsal</strong>/Untergrombach<br />
immer ein wenig anders. So konnten wir Anfang<br />
Juli zu einem Handballspielfest nach Liedolsheim<br />
fahren. Obwohl nur noch eine weitere Minimannschaft<br />
vor Ort war, hatten die Kinder bei ein<br />
paar Spielstationen, dem Handball- und Kastenballspiel<br />
jede Menge Spaß. Auch auf dem diesjährigen<br />
Schlossfest traf man uns statt Training beim Abteilungseigenen<br />
Stand bei einer Runde Eis schlecken.<br />
Am vergangenen Sonntag nahmen wir bei heißen<br />
Temperaturen in Helmsheim beim Spielfest teil. In<br />
drei packenden Handballspielen konnte man teilweise<br />
schon schöne Spielkombinationen erkennen.<br />
Alle Kinder zeigten großes Engagement und freuten<br />
sich amEnde über die gekühlte CapriSonne und die<br />
verdienten Medaillen. Wir Minitrainer wünschen<br />
allen Handballkids und ihren Familien schöne Ferien<br />
und freuen uns darauf, alle wohlbehalten am Montag,<br />
9. September wieder im Training zu sehen.<br />
Verein für<br />
Sportund Gesundheit<br />
Bei uns wird Geselligkeit groß geschrieben<br />
Ob alt ob jung, ob als Paar oder Single, ob Männlein<br />
oder Weiblein, bei uns findet jeder seine Nische. Mit<br />
unserem umfangreichen Sportangebot tragen wir<br />
dazu bei, Ihre Fitness zu verbessern, Ihre Beweglichkeit<br />
so lange wie möglich zuerhalten, Ihre Muskeln<br />
zu stärken, die Koordination zu trainieren und vieles<br />
mehr. Neben dem sportlichen Aspekt legen wir großen<br />
Wert auf Geselligkeit, auf das was man früher<br />
Zusammengehörigkeit nannte, auf gemeinsame Unternehmungen<br />
die Spaß und Freude bringen. Eine<br />
kleine Gruppe des VSGfährtseit vielen Jahren immer<br />
wieder für fünf Tage in den wunderschönen Schwarzwald.<br />
Im Hilsenhof in Seebach, unterhalb der Hornisgrinde<br />
und des Mummelsees gelegen, kann Jeder<br />
echte Gemeinschaft erleben. Frühstück und Abendessen<br />
werden gemeinsam zubereitet, das Mittagessen<br />
üblicherweise bei einer der beliebten kleinen Wanderungen<br />
eingenommen. Am Mummelsee wird traditionell<br />
die wunderbare, riesige Schwarzwälder Kirschtorte<br />
verspeist, im Hagenbergstüble in Sasbachwalden<br />
gibt es die besten Forellen. In diesem Jahr wurde<br />
zu Fuß nach Seebach inden Park gewandert –wer<br />
konnte und wollte –und anschließend stand ein Besuch<br />
der Mariengrotte auf dem Programm. Es wurden<br />
Kerzen gestellt und Marienlieder gesungen. Ein<br />
äußerst festlicher Moment. Ein Besuch der Glashütte<br />
Buhlbach –Baiersbronn, zählte zu den Höhepunkten.<br />
Zudem veranstaltete die Gruppe einen Bayrischen<br />
Abend, mit Dirndl und Lederhosen. Es gab<br />
Obatzter, Weißwurst mit süßem Senf und Brezeln,<br />
dazu gesponsertes Bayrisches Pschorr-Bräu. Die eigenen<br />
Musiker sorgten für beste Unterhaltung. Das<br />
Wetter spielte auch mit und so hoffen alle auf eine<br />
Wiederholung im nächsten Jahr.<br />
Der nächste Vereinsausflug führtamSamstag, 24.August<br />
nach Forbach-Gausbach zueiner Brunnenwanderung.<br />
Am Sonntag, 15. September geht es nach<br />
Germersheim, wo eine Nachenfahrt auf dem Altrhein<br />
sowie eine Besichtigung der Festung auf dem<br />
Programm stehen. Gäste sind wirklich willkommen.<br />
Info unter www.vsg-bruchsal.de oder telefonisch unter<br />
(0 72 51)134 34 und (0 72 51)304644. Birgit Streit<br />
Volkswandergruppe <strong>Bruchsal</strong><br />
Wanderung<br />
Am Samstag, 3. und Sonntag, 4. August, Wanderung<br />
in Kämpfelbach-Ersingen.<br />
PARTEIEN<br />
CDU<strong>Bruchsal</strong><br />
Terminankündigungen<br />
Montag, 5.August, Vorstandssitzung CDU-Stadtverband<br />
<strong>Bruchsal</strong>, 19.30 Uhr, imWeißen Lamm in<br />
Untergrombach, Schulstraße 6<br />
Dienstag, 6. August, Vorstandssitzung CDU-Ortsverband<br />
<strong>Bruchsal</strong>/Kernstadt, 19.30 Uhr, Gasthaus<br />
Graf Kuno, Württemberger Straße 97<br />
KIRCHEN<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirche<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Donnerstag,1.August, 19 Uhr: Sporttreff auf dem<br />
CVJM-Platz
22 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Freitag, 2. August, 18.30 Uhr: Durchatmen am<br />
Freitagabend für Frauen im Altenzentrum, Huttenstraße<br />
43a<br />
Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gebetstreff; 10.30 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Erich Heß. Parallel dazu gibt es<br />
einen Kindergottesdienst.<br />
Mittwoch, 7. August, 19.30 Uhr: SommerBibel-<br />
Schule in Unteröwisheim<br />
Durchatmen am Freitagabend – Eine Auszeit von<br />
Frauen für Frauen. In Fortsetzung des Weltgebetstages,<br />
den Frauen aus aller Welt am ersten Freitag im<br />
März feiern, gibt es an vielen Orten das ganze Jahr<br />
über das Angebot eines Treffens. So auch in<strong>Bruchsal</strong>.<br />
Frauen aus verschiedenen Kirchengemeinden laden<br />
gemeinsam immer am ersten Freitag im Monat um<br />
18.30 Uhr zu einer kleinen Auszeit ein, in den<br />
Andachtsraum des Evangelischen Altenzentrums,<br />
Huttenstraße 43a. Musik und Momente der Stille geben<br />
Gelegenheit zum Aussteigen aus dem hektischen<br />
Alltag. Am Freitag, den 2. August<strong>2013</strong>steht der Abend<br />
unter dem Thema: Das Wunder der Perle –Dubist<br />
wertvoll! Alle Frauen aus <strong>Bruchsal</strong> und Umgebung<br />
sind herzlich willkommen. Weitere Informationen<br />
sind unter Telefon: (0 72 51)2004 oder Telefon:<br />
(0 72 51)300117zubekommen.<br />
FreieevangelischeGemeinde<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gottesdienst für Jugendliche<br />
und Erwachsene. Kindergottesdienst<br />
gibt es in verschiedenen Altersgruppen. Eine Mithörgelegenheit<br />
für Eltern von Kleinkindern und<br />
Babies gibt es im Spielzimmer mit Sichtfenster zum<br />
Gottesdienstraum.<br />
Veranstaltungen<br />
KESS erziehen – drei Kurse für Eltern im Herbst –<br />
Nervt Sie manchmal der ewige Kampf umalltägliche<br />
Dinge mit Ihren Kindern? Fehlt Ihnen ab und zu die<br />
Energie zum „Nein“ sagen? Sie wollen auf Strafen<br />
verzichten, sind aber unsicher, welche Alternativen<br />
es gibt? Sie lieben Ihr Kind und merken, dass Sie ihm<br />
auch Grenzen setzen müssen? Sie wollen Ihrem Kind<br />
Mitbestimmungsmöglichkeiten geben, aber nicht<br />
endlos mit ihm diskutieren? Die Kurse „KESS erziehen“<br />
(KESS: kooperativ –ermutigend –sozial –situationsorientiert)<br />
unterstützen Eltern darin, ihrem Kind<br />
wertschätzend und ermutigend zu begegnen, die<br />
Selbstverantwortung des Kindes zu fördern und störendes<br />
Verhalten besser zu verstehen. Sie stärken die<br />
ElterninIhrer Rolle und fördernein entspanntes Miteinander<br />
in der Familie.<br />
Die Kurse finden im Gemeindezentrum der FeG<br />
<strong>Bruchsal</strong>, Werner-von-Siemens-Straße 38 statt, umfassen<br />
jeweils fünf Abende und beginnen wie folgt:<br />
Kurs für Elternvon Kindernvon null bis drei Jahren<br />
ab Dienstag, 5. November,19.30 bis 22 Uhr;<br />
Kurs für Eltern von Kindern abdrei Jahren ab Mittwoch,18.<br />
September,19.30 bis 22 Uhr;<br />
Kurs für Eltern von Teenagern von elf bis 16 Jahren<br />
ab Dienstag, 17.September,19.30 bis 22 Uhr<br />
Kursgebühr 60 Euro, inklusive Kursunterlagen. Für<br />
Familien, die im Rahmen des Landesprogramms<br />
Stärke gefördertwerdenkönnen, beträgt die Kursgebühr<br />
20 Euro.<br />
Anmeldung absofort bei der Kursleiterin Dorothea<br />
Stritt unter Telefon: (0 72 51)303810oder E-Mail:<br />
familiestritt@t-online.de. Weitere Infos gibt es unter<br />
www.feg-bruchsal.de im Internet.<br />
Kirche für<strong>Bruchsal</strong><br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 4. August, 10.30 Uhr: Thema „Wie? Vergeben?“,<br />
Predigt: Benji Wiebe, in der Industriestraße<br />
46 in <strong>Bruchsal</strong>.Kaffee &offene Tür ab 10 Uhr.<br />
Auch im Augustbeschäftigen wir uns jeden Sonntag ab<br />
10.30 Uhr in der KfB mit einer Wie-Frage. Eltern mit<br />
Babys oder Kleinkindern haben die Möglichkeit, den<br />
Gottesdienst ineinem separaten Raum mitzuver-folgen.<br />
Außerdem treffen sich während der Predigt die<br />
„KingsKids“(im Alterzwischen fünf und zwölf Jahren)<br />
für ihr eigenes Programm.<br />
Im Anschluss<br />
gibt es die Möglichkeit<br />
bei einem Kaffee oder einer<br />
Coke miteinander<br />
zu reden, Spaß beim<br />
Tischfußball erleben<br />
oder einfach nur dasitzen<br />
und genießen. Herzliche<br />
Einladung an alle,<br />
die Kirche neu erleben<br />
wollen! Wer mehr über<br />
uns zu erfahren möchte,<br />
schaut am besten bei<br />
uns in der Location vorbei<br />
oder informiert sich<br />
unter www.kf-bruchsal.<br />
de im Internet.<br />
Luthergemeinde<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 4. August „10. Sonntag nach Trinitatis“,<br />
10 Uhr: Gottesdienst inder Lutherkirche,<br />
Prädikant Kurt Böhm; Kindergottesdienst findet in<br />
den Sommerferien nicht statt. Erstes Treffen nach<br />
den Ferien am Sonntag, 15.September.<br />
Wochenspruch<br />
Wohl dem Volk, dessen Gott der Herrist,dem Volk,<br />
das er zum Erbe erwählt hat. Psalm 33, 12<br />
Veranstaltungen unter der Woche<br />
Samstag, 3. August, 12 Uhr: Orgelpunkt 12,<br />
Musikalischer Wettstreit zwischen Orgel und<br />
Keyboard, Orgel, Barbara Ludwig und Keyboard,<br />
RobertAndris<br />
Mittwoch, 7. August, 19 Uhr: Abendgebet: Gebet<br />
zur Wochenmitte in der Lutherkirche jeden Mittwoch,auchinden<br />
Ferien!<br />
Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />
Gottesdienst und Veranstaltung<br />
Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gottesdienstmit heiligen<br />
Abendmahl –Gemeinschaftskelchund Wein –,<br />
Prädikantin Heidi Götz.<br />
Freitag,2.August, 19.30 Uhr: Männerrunde.<br />
PfarreiSt. Peter<br />
Kolpingsfamilie<strong>Bruchsal</strong><br />
Taufe als öffentliches Bekenntnis<br />
– Pastor Daniel<br />
Krug im Juli mit Täufling Dominik<br />
H.<br />
Foto: KfB<br />
Mozart bei der Kolpingsfamilie<br />
Anlässlich des Besuches von Mozart vor genau<br />
250 Jahren hielt Stadtarchivar Thomas Moos einen<br />
Bildvortrag vor zahlreichen Besuchern bei der Kolpingsfamilie.<br />
Bilder vom Geburtshaus in Salzburg,<br />
von den Reisen, welche er mit den Eltern und seiner<br />
Schwester in die FürstenhöfeinEuropa führte. So kamen<br />
sie auch nach <strong>Bruchsal</strong> und nahmen Quartier<br />
im Gasthof Riesen, gegenüber der Stadtkirche, wo<br />
eine Gedenktafel an diese Besuch erinnert. Gut bekannt<br />
war Mozart auch mit der aus <strong>Bruchsal</strong> stammenden<br />
Glasharmonika spielenden Marianne<br />
Kirchgeßner und den in Heidelsheim wohnenden<br />
Klavierbauer Stein.<br />
AusAnlaß des Brandes vom17. Juni in der Fritz-Erler-<br />
Straße, bei dem einigen Familien großen Schaden erlitten,<br />
spendeten die Besucher des Vortrages 145Euro.<br />
Dieser Betrag wurde im Pfarrhaus St.Peter abgegeben.<br />
Gleichnachdem Brand hat am 18.Juni Pfarrer Sieger<br />
und Pfarrer Schowalter in den Pfarreien zur Hilfeaufgerufen<br />
(siehe BNN vom 29. Juni).Pfarrer Sieger<br />
musste nicht erst wie am 25. Juni zu lesen war, von<br />
einem Bürger aufgefordert werden. Wer jetzt noch<br />
eine Spende machen möchte, kann dies bei der Sparkasse<br />
Kraichgau Bankleitzahl 66 350 036 –<br />
Kontonummer 00-119 900 –Brandhilfe Kirchengemeinde<br />
St.Peter tun.<br />
Seelsorgeeinheit<br />
St.Damianund Hugo<br />
Gottesdienste<br />
Donnerstag,1.August<br />
Stadtkirche: 9Uhr,Hl. Messe –Geistlicher RatPfarrer<br />
H. Bläsi<br />
St. Josef: 18 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />
18.30 Uhr,Abendmesse<br />
Freitag,2.August–Herz-Jesu-Freitag<br />
Hofkirche: 14.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />
15 Uhr,Hl. Messe zur Todesstunde Jesu<br />
Samstag, 3. August<br />
Stadtkirche: 16 Uhr, Hl. Beichte –Pfarrer Edgar<br />
Neidinger<br />
St.Josef: 18 Uhr,Sonntagsgottesdienst<br />
Sonntag, 4. August<br />
Stadtkirche: 9Uhr,Eucharistiefeier<br />
Hofkirche: 10.30 Uhr,Eucharistiefeier<br />
Stadtkirche: 19.30 Uhr, Abendmesse –Geistlicher<br />
RatPfarrer H. Bläsi<br />
Montag,5.August<br />
Stadtkirche: 18 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />
18.30 Uhr,Abendmesse<br />
Dienstag, 6. August–Verklärungdes Herrn<br />
Altenzentrum: 9.30 Uhr, Hl. Messe –Geistlicher<br />
RatPfarrer H. Bläsi<br />
Haus Cura: 10.30 Uhr, Kommunionfeier –Pfarrer<br />
Neidinger<br />
Hofkirche: 18 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />
18.30 Uhr,Abendmesse<br />
Mittwoch, 7. August<br />
Stadtkirche: 11.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />
12 Uhr,City-Messe<br />
St.Josef: 16 Uhr,Rosenkranz<br />
Donnerstag,8.August–Hl. Dominikus<br />
Stadtkirche: 9 Uhr, Hl. Messe – Geistlicher Rat<br />
Pfarrer H. Bläsi<br />
Altenzentrum: 9.30 Uhr,Hl. Messe –Pfr.Neidinger<br />
St. Josef: 18 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />
18.30 Uhr,Abendmesse<br />
Freitag, 9.August –Hl. Theresia Benedicta vom<br />
Kreuz<br />
Hofkirche: 14.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />
15 Uhr,Hl. Messe zur Todesstunde Jesu<br />
Samstag, 10.August–Hl. Laurentius –Diakon<br />
Stadtkirche: 16 Uhr,Hl. Beichte –Pfr.Edgar Neidinger<br />
St.Josef: 18 Uhr,Sonntagsgottesdienst<br />
Sonntag, 11.August<br />
Stadtkirche: 9Uhr,Eucharistiefeier<br />
Hofkirche: 10.30 Uhr,Eucharistiefeier<br />
Hofkirche: 11.30 Uhr,Hl. Taufe<br />
Stadtkirche: 19.30 Uhr, Abendmesse –Geistlicher<br />
RatPfarrer Hermann Bläsi<br />
AltenwerkHofpfarrei<br />
Treffen zu Kaffee und Kuchen<br />
Die Senioren und Freunde der Hof und Stadtpfarrei,<br />
treffen sichamDonnerstag, 8. August, um 14.30 Uhr,<br />
im Pfarrsaal der Hofkirche zu Kaffee und Kuchen.<br />
Unser Gast ist Herr Artur Bossert, von der „NABU“<br />
Thema: Streuobstwiesen, Ernte und Pflege.<br />
Stadtmission<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 4. August, um 10 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Kinderbetreuung/-programm. Anschließend Stehkaffee.
STADTTEILNACHRICHTEN<br />
Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
BÜCHENAU |HEIDELSHEIM |HELMSHEIM<br />
OBERGROMBACH | UNTERGROMBACH<br />
WICHTIGE MITTEILUNG<br />
ZUR SOMMERPAUSE<br />
Am Donnerstag, 8. August, erscheint die letzte <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe<br />
vor der dreiwöchigen Sommerpause.<br />
Abgabeschluss ist am Freitag, 2. August, 12 Uhr.<br />
Davon ausgenommen sind lediglich Nachberichte über<br />
Wochenendveranstaltungen wie Spielbegegnungen<br />
und Vereinsfeste.<br />
Diese können bis Montag, 5. August, 10 Uhr, per<br />
E-Mail: <strong>Amtsblatt</strong>@<strong>Bruchsal</strong>.de beziehungsweise<br />
Stadtteilnachrichten@<strong>Bruchsal</strong>.de oder über das<br />
Redaktionssystem Simple2edit abgegeben werden.<br />
Die erste <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe nach der Sommerpause<br />
erscheint am Donnerstag, 5. September.<br />
STADTTEIL<br />
BÜCHENAU<br />
Verwaltungsstelle<br />
Au in den Buchen 81,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Telefon (0 72 57)2037, Fax: (0 72 57)5392,<br />
E-Mail: Verwaltungsstelle.Buechenau@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, 8bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr<br />
Dienstaggeschlossen<br />
Mittwoch, 14 bis 18 Uhr<br />
Donnerstag und Freitag, 8bis 12 Uhr<br />
INFO<br />
ENTSORGUNG<br />
Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />
Freitag, 2. August<br />
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />
Seelsorgeeinheit Karlsdorf-<br />
Neuthard-Büchenau<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 3. August, 14 Uhr: Feier der Trauung von<br />
Patricia Lauber und PatrickErdel<br />
Sonntag, 4. August, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />
für die Seelsorgeeinheit; 11.45 Uhr: Feier der Taufe<br />
von Lukas Paul Schäfer und Sophie Pauline Hartmann<br />
Dienstag, 6. August, 19 Uhr: Eucharistiefeier<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Staffort-Büchenau<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gottesdienst inStaffort.<br />
Bei Bedarf aneiner Mitfahrgelegenheit wenden<br />
Sie sich bitte an Frau Claus, Telefon: (0 72 57)<br />
92 51 20. Die Kollekte ist bestimmt für Zeichen der<br />
Versöhnung mit Israel.<br />
Redaktionelle Beiträge per E-Mail an<br />
stadtteilnachrichten@bruchsal.de<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Fußballsportverein Büchenau<br />
Sportfest des FSV Büchenau<br />
Im diesjährigen Ortsturnier beim FSV Sportfestkonnte<br />
sich der Jugendclub nach spannenden und fairen<br />
Spielen des Ortsturniers auch imEndspiel gegen Dynamo<br />
Tresen im Neun-Meterschießen durchsetzen<br />
und darf den von Alt-Ortsvorsteher J. Fuchs gestifteten<br />
Wanderpokal nach dem nunmehr dritten Sieg<br />
seit 2003 verdientermaßen endgültig behalten.<br />
Aber auchneben diesem traditionellen und beliebten<br />
Wettstreit der Hobbykicker wurde den Gästen ein<br />
Wochenende mit attraktivem Fußball und unterhaltsamem<br />
Rahmenprogramm geboten. Eine Bereicherung<br />
war sicherlich das erstmals ausgetragene Nach-<br />
Elfmeterschießen am Samstag und die Party mit Dejan<br />
am Freitag. Und insbesondere die Nachwuchsmannschaften<br />
des FSV konnten sich endlich einmal<br />
vor einem größeren Publikum präsentieren, waren<br />
dabei (meist) erfolgreich und zeigten aber in jedem<br />
Fall ansprechende Leistungen.<br />
F-Jugend: FSV –Obergrombach: 0:9<br />
E-Jugend: FSV-Neureut:9:3<br />
C-Jugend: SG FSV/Unter-/Obergrombach – SG<br />
Blankenloch/Weingarten: 4:2<br />
C-Mädchen: SG FSV/Obergrombach – Blankenloch:<br />
0:1<br />
Damen: SG FSV/Obergrombach – SG Graben/<br />
Forst: 6:5<br />
Die erste Herren-Mannschaft konnte bei ihrem Spiel<br />
gegen die Gäste aus Staffort erst inder zweiten Hälfte<br />
überzeugen. Beim 5:4 (2:4) wurde zunächst deutlich,<br />
dass die neue 4-er-Kette in der Abwehr noch nicht<br />
eingespielt ist. Aber nach einem zwischenzeitlichen<br />
0:3 und 1:4 drehten die Jungs von Coach Schuler<br />
noch einmal auf und machten Lust auf die kommende<br />
A-Klassen-Saison.<br />
Über den sportlichen Höhepunkt, nämlich die<br />
Begegnung zwischen der Zweiten des KSC gegen die<br />
das Hessen-Oberliga-Team des SV Jügesheim, wurde<br />
schon in der letzten Ausgabe des <strong>Amtsblatt</strong>es ausführlich<br />
berichtet. Hier wurde den Zuschauern vor<br />
allem in der ersten Hälfte ein echter fußballerischer<br />
Leckerbissen geboten, der das diesjährige Sportfest<br />
gebührend abrundete.<br />
Der FSV Büchenau bedankt sich auf diesem Wege bei<br />
allen Helfern und Besuchern, die zu einem gelungenen<br />
Ablauf beigetragen haben. Ein besonderer Dank<br />
gilt den Schiedsrichtern, die die Spiele souverän über<br />
die Bühne brachten, sowie allen Helfern des Vereins<br />
und besondersdem DRK für ihren Einsatz.<br />
Kleintierzucht-und Vogelverein C911<br />
Rückblick auf die Jungtierschau<br />
Viele Besucher kamen dieses Jahr zu unserer zweitägigen<br />
Jungtierschau mit Hobbykaninchenschau<br />
Anfang Juli. Die Besucher konnten die von unseren<br />
Züchternausgestellten Kaninchen, Tauben und Hühner<br />
bestaunen. Aber auch zwölf Kaninchen von zehn<br />
Büchenauer Kindern konnten angeschaut werden.<br />
Die Tiere wurden vonuns fachmännischbegutachtet<br />
und bewertet. Pflege, Aussehen des Fells, sowie Gewicht<br />
waren ausschlaggebende Kriterien. Die Kinder<br />
bekamen von unserem ersten Vorsitzenden Friedbert<br />
Knoch eine Urkunde und eine Medaille überreicht.<br />
Vielen Dank an die Kinder,dass sie Ihre Tiere zu unserer<br />
Hobbykaninchenschau gebracht haben. Unser<br />
Küchenteam sorgte an beiden Tagen für das leibliche<br />
Wohl der Gäste. Somit war unser Fest wieder eine<br />
rundum gelungene Sache. Wir möchten uns bei allen<br />
Festbesucher bedanken und freuen uns schon Sie bei<br />
der nächsten Gelegenheit bei uns begrüßen zu dürfen.<br />
Natürlich möchten wir uns auch bei allen Helferinnen<br />
und Helfern bedanken, ohne Sie wäre so ein<br />
Fest nicht möglich.<br />
Zwölf Kaninchen von zehn Büchenauer Kindernwurden von<br />
uns fachmännisch begutachtet und bewertet. Die Kinder<br />
bekamen für ihre Kaninchen eine Urkunde und eine<br />
Medaille überreicht.<br />
Foto: pr<br />
Traumstart<br />
2500 Euro erspielt<br />
13 Teams kämpften beim zweiten Beachvolleyballturnier<br />
des Vereins „Traumstart“ in Büchenau um<br />
Sieg und Platzierung und darum, ihr soziales Projekt<br />
mit dem Preisgeld unterstützen zu können. 700 Euro<br />
erspielte die Siegermannschaft „Blobby Volley“ für<br />
den Kindergarten Büchenau, 500 Euro erkämpfte der<br />
Vorjahressieger TV Büchenau für die „Habichte –<br />
Handballer mit Handicap“ und 300 Euro gingen an<br />
die „Perlentaucher“ für das Jugend Rot Kreuz Büchenau.<br />
Doch auch die übrigen Teams gingen nicht leer<br />
aus, sie erhielten jeweils 100 Euro für ihre Projekte.<br />
Mehr Infos gibt es unter www.traumstart-ev.de<br />
Turnverein 1898 Büchenau<br />
Turnen,Ballett<br />
Landeskinderturnfest <strong>2013</strong><br />
Am Freitagmittag machte sicheine kleine Gruppe des<br />
TV Büchenau auf den Weg nach Mosbach, wo von<br />
Freitag bis Sonntag das Landeskinderturnfest statt<br />
fand. Wir waren vier Turnerinnen im Alter von acht<br />
bis zwölf Jahre und zwei Betreuerinnen. In Mosbach<br />
waren wir in dem Auguste-Pattberg-Bildungszentrum<br />
untergebracht. Geschlafen wurde in den Klassenzimmernmit<br />
Isomatte und Schlafsack. Wir teilten uns ein<br />
Klassenzimmermit 21 Personen vomTVSchriesheim.<br />
Am Freitag Abend fand auf dem Festplatz die Eröffnungsfeier<br />
statt und anschließend war Kinderparty<br />
angesagt. Zurückauf dem Zimmer machten wir noch<br />
die traditionelle Kissenschlacht. Am nächsten Morgen<br />
mussten wir sehr früh aufstehen, da schon um<br />
halb neun unser Wettkampf begann und wir den Mädels<br />
nochfranzösische Zöpfeflechten mussten.<br />
Vorher haben wir beim FrühstücknochKraftgetankt.<br />
Unser Wettkampf verlief sehr ruhig und wir waren<br />
zügig mit den vier Geräten Balken, Boden, Sprung<br />
und Reck fertig, so dass wir danach noch Zeit hatten<br />
uns im Freibad nebenan abzukühlen. Am späten<br />
Nachmittag besuchten wir die Showvorführung Stars<br />
und Sternchen der Badischen Turnerjugend. Die<br />
Show war wieder einmal klasse und alle Zuschauer<br />
kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Abends<br />
waren wir wieder auf dem Festplatz, wo erneut Party<br />
angesagt war. Am Sonntag Morgen ließen wir es ruhig<br />
angehen, soweit das bei 900 Personen, die in unserer<br />
Schule untergebracht waren, möglichwar.Nachdem<br />
Frühstücksind wir zum Festplatz gelaufen. Hier gabes
24 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
viele Mitmachangebote wie zum Beispiel Hüpfburg,<br />
Taschen bemalen, Kraft und Schnelligkeit messen.<br />
Natürlichdurftedie Musik nicht fehlen. Nachdem wir<br />
um Halb eins die Urkunden und Medaillen bekommen<br />
haben, haben wir in der Schule noch zuMittag<br />
gegessen. Bis wir dann unsere Sachen gepackt hatten,<br />
kamen auchschon die Elternumuns abzuholen. Das<br />
Wochenende war anstrengend aber auch sehr schön.<br />
Wir bedanken uns bei Reinhold Speckund Nicole und<br />
Torsten Knoch, die uns hingefahren und abgeholt<br />
haben. Wir wünschen allen erholsame Ferien.<br />
Alexandra, Svenja, Uschi,Natalie, Marie und Viktoria. Foto: pr<br />
PARTEIEN<br />
Freie Wähler Büchenau<br />
Sommerfest der „echten“ Freien Wähler<br />
Wann? Samstag, 17. August, ab 15 Uhr; Fassanstich<br />
mit Freibier gegen 16 Uhr.Wer? Alle Büchenauer Mitbürger<br />
sind herzlich zudiesem Fest eingeladen! Wo?<br />
Beim Kleintierzuchtverein Büchenau. Was? Gute<br />
Speisen und alles was man braucht, um den sommerlichen<br />
Durst zu löschen! Wie jedes Jahr findet auch<br />
diesmal wieder unser lustiges Bouleturnier statt.<br />
Paarweise Anmeldungen zu Beginn des Festes erwünscht!<br />
Erster Preis: Wanderpokal und Gutschein<br />
für den Freie Wähler Ausflug Ende November zu einem<br />
Weihnachtsmarkt für zwei Personen. Beginn<br />
des Bouleturniersgegen 17 Uhr.<br />
STADTTEIL<br />
HEIDELSHEIM<br />
Verwaltungsstelle<br />
Merianstraße 18,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Telefon (0 72 51)5188, Fax: (0 72 51)591 88,<br />
E-Mail: Verwaltungsstelle.Heidelsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 8bis 12 Uhr,<br />
Donnerstag zusätzlich: 14 bis 18 Uhr,<br />
Dienstag: geschlossen<br />
Ausdem Ortschaftsrat<br />
Bebauungsplan für Biogasanlage Staighof<br />
Unmittelbar nach der Bürgerinformation der Stadtverwaltung<br />
zur Biogasanlage trat der Ortschaftsrat zu<br />
seiner Beratung zusammen. Ortsvorsteher Valentin<br />
Gölz nahm sich die Hauptargumentationspunkte der<br />
in der Bürgerinitiative organisierten Gegner vor und<br />
relativierte oder widerlegte diese. Er kam zu dem<br />
Ergebnis, dass die geplante Biogasanlage mit Abfall als<br />
Einsatzstoff nachdem Urteil vonBehörden und Fachleuten<br />
rechtlich genehmigungsfähig und aus seiner<br />
Sicht politischverantwortbar sei.<br />
Bernhard Bannholzer forderte für die Mehrheit seiner<br />
CDU-Fraktion, die Entscheidung nicht allein an<br />
Personen der Betreiberfamilie fest zu machen. Er sah<br />
die Chance, die veraltete Anlage durch eine moderne<br />
auf dem Stand der Technik zu ersetzen. Von dieser<br />
erwartet er deutliche Verbesserungen bei der Geruchsproblematik.Durchtechnische<br />
Gegebenheiten, Auflagen<br />
und Kontrollen, Qualifizierung des Personals<br />
sowie Zertifizierung des Betriebs träten aus seiner<br />
Sicht die in der Öffentlichkeit aufgezeigten Probleme<br />
nicht auf. Bannholzer sprach sich für die Einleitung<br />
des Bebauungsplanverfahrensaus.<br />
Bernd Feßenbeckerräumte ein, dass die Energiewende<br />
auch auf kommunaler Ebene Antworten erfordere, er<br />
machte diese aber vom Einzelfall abhängig. Grundsätzlich<br />
gestand er ein, dass die eingesetzte Technik<br />
und die geplanten Abläufefunktionieren könnten. Er<br />
sah aber Gefahren für Böden und Grundwasser. Dies<br />
machte er insbesondere an den Fettabscheiderinhalten<br />
fest, die circa 75 Prozent der Einsatzstoffe ausmachen.<br />
Dass negativeAuswirkungen ausreichend kontrolliert<br />
und verhindert werden können, stellte er in<br />
Frage und lehnte die Vorlage mit der Mehrheit seiner<br />
SPD-Fraktion ab. Dietrich Krüger (FW) erklärte, er<br />
habe sich breit informiert und Vor- und Nachteile<br />
gegenübergestellt. Dabei überwögen nach seiner<br />
Einschätzung die positiven Aspekte bei weitem die<br />
kritischen. Diese hält er für ausräumbar beziehungsweise<br />
beherrschbar. Erappellierte an die Betreiberfamilie,<br />
die Anlage verantwortlich zuführen und das<br />
Interesse der Bevölkerung an einer möglichst hohen<br />
Lebensqualität zu respektieren. Auch DietrichReuther<br />
kam nachStudium aller Unterlagen zu einem zustimmenden<br />
Ergebnis. Die Modernisierung des Bestands<br />
und der Neubau sowie die vorgesehenen Veränderungen<br />
auf dem Kompostplatz ließen nach seiner Einschätzung<br />
wesentliche Verbesserungen erwarten, vorausgesetzt<br />
die Anlage werde von der Anlieferung bis<br />
zur Ausbringung des Restgutes sorgfältig betrieben.<br />
Abweichend vom Mehrheitsvotum ihrer Fraktion<br />
begründete die örtliche CDU-Vorsitzende Sigrid<br />
Gerdau ihre ablehnende Haltung mit dem fehlenden<br />
Anschluss an die öffentliche Entwässerung und mit<br />
Verstößen des Betreibers gegen gesetzliche Vorschriften<br />
in der Vergangenheit. Statt des privaten wünschte<br />
sie sich für die geplante Anlage einen öffentlichen<br />
Betreiber.Die Abstimmung ergab sieben Stimmen für<br />
die Einleitung eines Bebauungsplanes „Sondergebiet<br />
Biogasanlage und Kompostierungsanlage Staighof“<br />
bei vier Neinstimmen.<br />
goe<br />
ENTSORGUNG<br />
Abfuhr „Graue Tonne“:<br />
Dienstag, 6. August<br />
Fundsachen<br />
Gefunden wurden …<br />
ein Herrenuhr (vor Martinskapelle)<br />
ein Damenuhr (vor Martinskapelle)<br />
Näheres bitte in der Verwaltungsstelle erfragen.<br />
Verschiedenes<br />
500 000 Euro Landeshochwasserhilfen<br />
515154 Euro stellt das Land Baden-Württemberg als<br />
Hilfe zur Beseitigung der Schäden aus dem Hochwasser<br />
vomMai/Juni <strong>2013</strong> für private Geschädigte im<br />
Landkreis Karlsruhe zur Verfügung. Mit der Abwicklung<br />
wurde das Landratsamt beauftragt.<br />
Die Gewährung einer Landeshilfe ist an Voraussetzungen<br />
geknüpft: So gehören nur Privatpersonen<br />
zum berechtigten Empfängerkreis, das zu versteuernde<br />
Jahreseinkommen darfbei Ledigen nicht mehr als<br />
25 000 Euro und bei Verheirateten nicht mehr als<br />
50 000 Euro betragen. Für Kinder, für die Kindergeld<br />
gewährt wird, erhöhen sich die Einkommensgrenzen<br />
um jeweils 3000 Euro Außerdem darfder gleiche<br />
Schaden nicht bereits durch eine Versicherung<br />
abgedeckt sein. Liegen diese Voraussetzungen vor,<br />
werden bei einer Schadenshöhe bis zu 15 000 Euro<br />
maximal 30 Prozent, das heißt bis zu 4500 Euro, und<br />
bei einer Schadenshöhe über 15 000 Euro maximal<br />
20 Prozent der Schadenssumme als Hochwasserhilfe<br />
gewährt – sofern die Gesamtsumme der zur Verfügung<br />
gestellten Hochwasserhilfen nicht überschrittenwird.<br />
Hinweis für <strong>Bruchsal</strong>:<br />
In <strong>Bruchsal</strong> können die Anträge bis spätestens<br />
Donnerstag, 15. August über die Verwaltungsstelle<br />
Heidelsheim oder über das Hauptamt, Abteilung<br />
Bürgerdienste gestellt werden. Bei Fragen und zur Vereinbarung<br />
eines Termins wenden Sie sich bitte in der<br />
Verwaltungsstelle Heidelsheim an Frau Scholz, Telefon:<br />
(0 72 51)5188oder E-Mail an susanne.scholz@<br />
bruchsal.de oder im Hauptamt an Frau Geider, Telefon(07251)<br />
79-3 73 oder E-Mail an alexandra.geider@<br />
bruchsal.de.<br />
Bitte bringen Sie zum Termin ihren letzten Steuerbescheid,<br />
eine (Negativ-)Erklärung der Versicherung<br />
sowie einen Nachweis über den Ihnen entstandenen<br />
Schaden (zum Beispiel Kostenvoranschlag, Rechnung,<br />
Nachweis über erhöhten Strombedarf und<br />
ähnliches) mit.<br />
MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Schule<br />
Diesjährige Abschlussklasse der Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Schule.<br />
Foto: B.B.<br />
Abschlussfeier der Neuntklässler<br />
Unter dem Motto „Wir fliegen aus…“ wurden an der<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Schule Heidelsheim die diesjährigen<br />
Neuntklässler mit einem erfolgreichen<br />
Abschluss aus dem Schulleben entlassen. Mit einer<br />
Bilderpräsentation „Wie die Zeit vergeht“ stellten sich<br />
die Schülerinnen und Schüler vor und Klassensprecher<br />
Patrick Peeks begrüßte die anwesenden<br />
Gäste, darunter Ortsvorsteher Valentin Gölz und<br />
einige Ortschaftsräte. Mit dem Abschlusslied „Lemon<br />
Tree“ verabschiedete sich die Klasse und gaben mit<br />
dem Sketch „Frühstücks-Ei“ eine gekonnt vorgetragene<br />
humorvolle Überzeichnung von Unterricht. Das<br />
Fidelorchester der Schule, das aus Schülern dieser<br />
neunten Klasse besteht, umrahmte mit Lehrer Klaus<br />
Schneider die Feierstunde. Klassenlehrer Siegfried<br />
Näger öffnete bei seiner Abschiedsrede die Schatztruhe<br />
der Klasse und fand darin ein Klassenfoto. Mit<br />
diesem Bild machte er klar, dass jeder der Schüler ein<br />
Schatz an sich sei, aber auch einen Schatz von Erfahrungen<br />
mit in ihren neuen Lebensabschnitt nimmt.<br />
Rektor Alfred Gruber entließ die Klasse mit einem<br />
Blick auf ihr zukünftiges Berufs- beziehungsweise<br />
Schulleben. Drei Schüler erlernen einen Beruf, die<br />
anderen Schüler qualifizieren sich anWerkrealschule<br />
oderanzweijährigen Berufsfachschulenzur Mittleren<br />
Reife. Emine Yavuzer erhielt mit einem Schnitt von<br />
1,3 den Preis der Oberbürgermeisterin, Sinem Avci<br />
erhielt für ihre herausragenden Leistungen den Preis<br />
der Schule. Erstmals wurde der neu an der Schule ausgelobte<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Preis für besondere soziale<br />
Verdienste im Sinne von Bonhoeffers Spruch „Tu<br />
deinen Mund auf für die Stummen“, verliehen. Mit<br />
diesem Preis wurde die gesamte Klasse 9ausgezeichnet,<br />
die erst jüngsteinen Hoffnungslauf für die Hoch-
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
25<br />
wassergeschädigten vor Ort und im Land organisiert<br />
und mit einem Spendenergebnis von über 5700 Euro<br />
erfolgreich durchgeführt hatte. Den Preis der Sparkasse<br />
erhielten Patrick Peeks für sein soziales Engagement<br />
als Klassen- und Schülersprecher und Ines<br />
Rebentisch für ihre Tätigkeit als Sportmentorin und<br />
Jugendtrainerin. Mit dem Lied „Let itbe“ –das gemeinsam<br />
mit Lehrern gesungen wurde, leitete die<br />
Klasse dann über zum anschließenden Stehempfang.<br />
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />
Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />
St.Maria Heidelsheim<br />
Gottesdienste<br />
Donnerstag, 1.August, Alfons Maria von Liguori,<br />
18.30 Uhr: Eucharistiefeier,Pfarrer Bohnert<br />
Sonntag, 4. August, 18. Sonntag im Jahreskreis,<br />
9Uhr: Eucharistiefeier anschl. Frühschoppen, PfarrerMüller<br />
Donnerstag,8.August, Dominikus, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,Pfarrer<br />
Müller<br />
KindergartenSt. Martin<br />
Kapitän Hook schlägt wieder zu!<br />
Endlichwar der große Taggekommen, am 18.Juli hatten<br />
die„Maxi’s des katholischen Kindergartens<br />
St. Martin, ihre große Nacht imKindergarten. Pünktlich<br />
um17.30 Uhr ging es los und 13 mutige, aufgeweckte<br />
Maxi’sstanden vorder Tür des Kindergartens.<br />
Bewaffnet mit einer Taschenlampe konnte der aufregende<br />
und spannende Abend beginnen. Zuerst einmal<br />
mussten sich alle Schulanfänger für die lange<br />
Nacht stärken, denn nur wer ausgeschlafen und gut<br />
gesättigt ist, kann auch den Schatz des Kapitän Hook<br />
finden.Eswurde Fingerfood wie Karotten, Paprika, sowie<br />
Baguette bis hin zu selbstgebackener Pizza und<br />
Würstchen den Kindern angeboten. Nach dem gemeinsamen<br />
Essen ging es los, alle Kinder schnappten<br />
sich ihre Taschenlampe und marschierten Hand in<br />
Hand zum HeidelsheimerKatzenturm. Dorterwartete<br />
uns Herrn Peter Schwedes, der „Türmer“. Gemeinsam<br />
wurden wir Stockfür Stockdurchden Katzenturmbis<br />
hin zum Dach des Gebäudes geführt. Aufmerksam<br />
und gespannt lauschten alle Kinder den Geschichten<br />
des „Türmer’s“. Anschließend ließ sich die gesamte<br />
Gruppe im Eiscafe D‘Alessandro ein leckeres Eis<br />
schmecken.<br />
Als alle fertig waren bemerkten sie plötzlich zwei<br />
seltsam aussehende Briefe am Marktplatzbrunnen,<br />
zudem standen dort noch Eimer, Zwei Flaschen und<br />
Becher. Kaum zu glauben Kapitän Hook hatte den<br />
Kinderneinen Brief geschrieben, in dem stand dass er<br />
einen Schatz versteckt hat, und wer mutig genug ist,<br />
die vielen Aufgaben zu lösen und das Puzzle zusammenzusetzen<br />
der findet amSchluss einen wertvollen<br />
Piratenschatz. In dem zweiten Umschlag lag eines der<br />
zehn Puzzleteile. Als die erste Aufgabe erledigt war,<br />
folgten die Kinder den am Boden aufgemalten Pfeilen<br />
zu den restlichen Aufgaben.<br />
Nach Schweiß, Kraft und viel Erfolg waren alle Aufgaben<br />
gelöstund alle Puzzleteile beisammen, die letzte<br />
Aufgabe der Kinder waresdas Puzzle wieder zusammen<br />
zusetzten um somit das Versteck des Piratenschatzes<br />
heraus zu finden. Der äußerst wertvolle und<br />
seltene Schatz des Kapitän Hook befand sich im<br />
katholischen Kindergarten St. Martin. Gut, in der<br />
Dunkelheit versteckt stand hinter dem Sandkastenhäuschen<br />
tatsächlich eine alte, große braune Schatzkiste.<br />
Alle Kinder konnten es kaum erwarten bis die<br />
Kiste geöffnet wurde. Welcher Schatz mag wohl in der<br />
großen, schweren Kiste ein? Jetzt war essoweit die<br />
Kiste wurde geöffnet, und jedes Kind bekam ein<br />
geheimnisvolles Geschenk. Die Ankunft der Eltern<br />
wurde gegen 23 Uhr erwartet. Sehnsüchtig schlossen<br />
die Elternihre Schulanfänger in die Arme und so ging<br />
der ereignisreiche Maxiabend zu Ende.<br />
Spiel und Spaß bei der Schatzsuche.<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde Heidelsheim<br />
Gottesdienste<br />
Foto: pr<br />
Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gemeinsamer Gottesdienst<br />
mit Abendmahl für beide Gemeinden in der<br />
Stadtkirche, Pfarrer Muhm.<br />
Während den Sommerferien ist kein Kindergottesdienst<br />
Wochenspruch<br />
„Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk,<br />
das er zum Erbe erwählt hat.“ Psalm 33, 12<br />
Wochenveranstaltung<br />
Dienstag, 6. August, 20 Uhr: Gebet für den Ort in<br />
der Martinskapelle<br />
Monatsspruch August<br />
„Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast<br />
mir das Trauergewand ausgezogen und michmit Freude<br />
umgürtet.“ Psalm 30, 12<br />
Konzert-Vorankündigung<br />
Am Samstag, 10. August, findet um16Uhr, das Adonia<br />
Musical „Der Stein ist weg!“ in der Evang. Stadtkirche<br />
in Heidelsheim statt. Erzählt wird die Ostergeschichte<br />
einmal anders: Sie beginnt mit der Auferstehung.<br />
Im Zentrum steht dann die Begegnung der<br />
beiden Jünger auf dem Weg nach Emmaus. Schließlich<br />
zeigt sich Jesus allen Jüngern neu! Eine Geschichte,<br />
die nicht nur an OsternBedeutung hat.<br />
Rund 70 begeisterte Kids stehen auf der Bühne. Eingängige<br />
Songs und Theaterszenen wurden zu einem<br />
Musical-Hörgenuss für die ganze Familie zusammengefügt.<br />
Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden sind<br />
willkommen. Herzliche Einladung dazu!<br />
Evangelischer Kindergarten<br />
Der Gute Hirte<br />
Tatü, tata die Feuerwehr ist da!<br />
Gespannt erwarteten die Schulanfänger des Evangelischen<br />
Kindergartens „Der gute Hirte“ die Feuerwehr,<br />
um mehr über das Thema „Feuer und Brandschutz“<br />
zu erfahren. Nachdem die zwei Feuerwehrmänner<br />
und ihr Assistent die Handpuppe „Florian Feuer“ die<br />
Kinder begrüßt hatten, konnte die Brandschutzerziehung<br />
beginnen. Zuerst wurde gemeinsam der richtige<br />
Umgang mit einem Streichholz erarbeitet und besprochen.<br />
Auch die Gefahr von einer kleinen Kerze<br />
wurde den Kindern verdeutlicht. Doch was ist zu<br />
tun, wenn es doch einmal brennt? Schnell das Lieblingsspielzeug<br />
suchen, Schuhe anziehen und nach<br />
draußen gehen? Nein, natürlich Nicht! Alles liegen<br />
und stehen lassen, so schnell wie möglichnachdraußen<br />
kriechen und der Letzte macht die Türe zu. Denn<br />
Rauchist giftig! Dies wurde natürlichsofortpraktisch<br />
geübt. So sah man plötzlich 20Schulanfänger aus<br />
dem Gemeindehaus kriechen. Doch damit nicht genug,<br />
ein Notruf bei der Feuerwehr wurde spielerisch<br />
durchgeführt. Damit die Kinder im Ernstfall nicht in<br />
Panik geraten, zog Herr Kroll die komplette Ausrüstung<br />
eines Feuerwehrmanns mit Atemschutzmaskean.<br />
Das sah ganz schön komischaus.<br />
Zum Schluss durften die Kinder nochdas neue Feuerwehrauto<br />
bestaunen. Nach diesem Erlebnis wollen<br />
doch gleich einige Kinder Feuerwehrmänner beziehungsweise<br />
-frauen werden. Für den Nachwuchs ist<br />
also gesorgt! Herzlichen Dank an Herrn Schleicher<br />
und Herrn Kroll für die abwechslungsreiche und<br />
kindgerechte Durchführung der Brandschutzerziehung.<br />
Brandschutzerziehung für die Kinder des Evangelischen<br />
Kindergartens „Der Gute Hirte“.<br />
Foto: pr<br />
Liebenzeller Gemeinschaft<br />
Heidelsheim<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 4. August, 14.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Klaus Herrmanns. Während des Gottesdienstes<br />
haben die Kinder ein alters entsprechendes Programm.<br />
Für Eltern mit kleineren Kindern gibt es<br />
einen Raum mit Sichtfenster und Tonübertragung.<br />
Anschließend laden wir zu Kaffee/Tee mit Kuchenbuffet<br />
ein.<br />
Montag,5.August, 20 Uhr: Bibeltreff<br />
Dienstag, 6. August, 20 Uhr: Gebet für den Ort in<br />
der Martinskapelle<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
DRK Ortsverein Heidelsheim<br />
Wegen der großen Hitze orderte die FFW Heidelsheim<br />
Getränke, die die Bereitschaft Heidelsheim den circa<br />
250 bis 300 Personen im ICE überreichen sollte. Foto: pr<br />
ICE-Brandeinsatz im Heidelsheimer Wald<br />
Am 27. Juli, um 8.40 Uhr erhielt die Bereitschaft<br />
Heidelsheim Alarm zum Brandeinsatz im Heidelsheimer<br />
Wald. Mit sechs Personen fuhren wir zum Einsatzort.<br />
Da es für ortsunkundige schwierig war, den<br />
Einsatzort schnell zu finden, stellte die Bereitschaft<br />
Heidelsheim zunächst Hinweisschilder für die nachkommenden<br />
Feuerwehrleute, Rettungsdienst, Polizei<br />
und so weiter auf. Wegen der großen Hitze orderte die<br />
FFW Heidelsheim Getränke, die die Bereitschaft
26 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Heidelsheim den circa 250 bis 300 Personen im ICE<br />
überreichen sollte. Da diese Aufgabe für sechs<br />
Personen zu umfangreichwar,wurde sofortdie BereitschaftHelmsheim<br />
alarmiert. Es kamen vier Personen.<br />
Nachdem der Brand gelöscht war, konnte der Zug<br />
nach <strong>Bruchsal</strong> in den Bahnhof fahren, wo bereits die<br />
SEG <strong>Bruchsal</strong>-Mitte wartete, um die Personen mit<br />
Getränken zu versorgen. Die Fahrgäste konnten in<br />
einen bereitstehenden Zug umsteigen.<br />
FC 07 Heidelsheim<br />
H E<br />
Spvgg.<br />
F C<br />
07<br />
I M<br />
I D E L S H E<br />
Ergebnisse der ersten Vorbereitungsspiele:<br />
Bisher eher durchwachsen verliefen die ersten Testspiele<br />
im Rahmen der Vorbereitung auf die am Sonntag,<br />
25. Augustbeginnende neue Spielsaison <strong>2013</strong>/2014.<br />
Hier dieErgebnisse im Einzelnen:<br />
FC Flehingen –FC07Heidelsheim 1:1<br />
TSVGrunbach2–FC07Heidelsheim 1:3<br />
FzG Münzesheim –FC07Heidelsheim 0:4<br />
FC 07 Heidelsheim –FCNöttingen 1:6<br />
FC 07 Heidelsheim 1. FC Nußbaum 3:1<br />
SV 62 <strong>Bruchsal</strong> –FC07Heidelsheim II 1:2<br />
FC 07 Heidelsheim II –FCObergrombach8:2<br />
SV 62 inoffizieller <strong>Bruchsal</strong>er Stadtmeister bei den<br />
AH-Mannschaften:<br />
Im Rahmen seines diesjährigen Sportfestes war der<br />
gastgebende FC 07 Heidelsheim am 26. Juli bei hochsommerlichen<br />
Temperaturen Ausrichter der inoffiziellen<br />
AH-Stadtmeisterschaften der Stadt <strong>Bruchsal</strong> auf<br />
Kleinfeld. Trotz der großen Hitze reisten alle sieben<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Fußballvereine an und es wurde teilweise<br />
ansprechender Fußball im Kraichgaustadion gezeigt.<br />
Viel wichtiger als das Gesche-hen auf dem grünen Rasen<br />
warjedochdie Tatsache, dass es keinerlei ernsthaftere<br />
Verletzungen zu beklagen gab. In der Vorrundengruppe<br />
erster setzte sich ganz souverän der SV 62<br />
<strong>Bruchsal</strong> verlustpunktfrei vordem FSV Büchenau und<br />
der DJK<strong>Bruchsal</strong> durch. In gleicher Manier dominierte<br />
in der Vorrunden-gruppe 2der gastgebende FC 07<br />
Heidelsheim vor dem 1. FC <strong>Bruchsal</strong>, dem FC Untergrombach<br />
und dem FC Obergrombach. Eine deutliche<br />
Angelegenheit war das 1. Halbfinale zwischen<br />
dem SV 62 <strong>Bruchsal</strong> und dem Stadtrivalen 1. FC<br />
<strong>Bruchsal</strong>, welches mit 3:0 für die Südstädter endete.<br />
Etwas spannender war daschon das 2. Halbfinale, in<br />
dem die Heidelsheimer zwar knapp, jedoch völlig<br />
verdient, mit 2:1 die Oberhand gegenüber dem FSV<br />
Büchenau behielten. Im kleinen Finale hatte dann der<br />
FSV Büchenau die etwas besseren Nerven und siegte<br />
im 9m-Schießen mit 2:1 gegen den 1. FC <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Nichts für schwache Nerven war schließlich das Endspiel,<br />
in dem sich der SV 62 <strong>Bruchsal</strong> und der FC 07<br />
Heidelsheim lange Zeit auf Augenhöhe begegneten.<br />
Der SV 62 hatte jedochden etwaslängeren Atem und<br />
kam zwei Minuten vor Spielende durch einen<br />
verdeckten Distanzschuss zum etwas glücklichen<br />
Siegtreffer.Deshalb unser herzlicher Glückwunschan<br />
die Südstädter vom SV62<strong>Bruchsal</strong> zum Gewinn der<br />
inoffiziellen AH-Stadtmeisterschaften. Nach getaner<br />
Arbeit ging es anschließend auf der Clubhausterrasse<br />
dann mal nochsorichtig ab, wo die Party-Power-Band<br />
mit Livemusik sowie DJ Hansi bis in die frühen Morgenstunden<br />
die zahlreich anwesenden Gäste ordentlicheinheizten<br />
ErsteMannschaft<br />
Post-Südstadt Karlsruhe –FCHeidelsheim 0:2<br />
Dank eines verdienten 2:0 (0:0) Auswärtserfolges<br />
beim Landesligisten Post-Südstadt Karlsruhe zog der<br />
Fußball-VerbandsligistFC07Heidelsheim in die zweite<br />
Verbandspokalrunde um den Badischen Krombacher-Cup<br />
ein und trifft hier nun am kommenden<br />
Samstag auf den Oberligisten SV Spielberg. Die erste<br />
Halbzeit verlief auf einem recht überschaubaren Niveau,<br />
denn beide Kontrahenten hielten sich weitestgehend<br />
zurück und brachten vor allem im Spiel nach<br />
vorne sogut wie überhaupt nichts zustande. Eine der<br />
wenigen Gästechancen vergab Wolf in Rücklage bereits<br />
nach acht Minuten und ein 20 Meter-Freistoß<br />
von Kurt (14.) strich nur um Zentimeter über den<br />
Querbalken, so dass das torlose Unentschieden auch<br />
zur Halbzeit nochseine Berechtigung hatte.<br />
Etwas zielstrebiger agierten die Gäste dann im zweiten<br />
Spielabschnitt und nach 49Minuten stand Neuzugang<br />
Taylan Kurt goldrichtig und bugsierte einen Hinterhaltsschuss<br />
vonMaier im Anschluss an eine Yurdakul-Ecke<br />
aus kurzer Entfernung zur 1:0 Führung über<br />
die Linie. Leider ließ Heidelsheim danach etwas die<br />
Zügel schleifen und man bettelte förmlich umden<br />
Ausgleich. Doch eswurde nur einmal gefährlich, als<br />
ein 25 Meter-Freistoß des früheren FCH’lers Sören<br />
Hinze (63.) erst gegen die Unterkante des Lattenkreuzes<br />
tropfte, von daaus zum Glück ins Feld zurück<br />
sprang, wo ein Abwehrspieler in höchster Not klären<br />
konnte.<br />
Diese Aktion war wie eine Art Weckruf für die Gäste,<br />
die fortan das Geschehen wieder in den Griff bekamen<br />
und die Partie souverän zu Ende brachten. Nach<br />
einem energischen Antritt über linksvon Al-Mouctar<br />
scheiterte Kurt (70.) völlig freistehend am Querbalken<br />
und auchAl-Mouctar (79.) vergab nacheinem Alleingang<br />
per Heber die mögliche Vorentscheidung. Und<br />
so dauerte es bis zur ersten Minute der Nachspielzeit,<br />
ehe Mohamed Al-Mouctar seine Mannschaft endlich<br />
erlöste. Nach einem weiten Ball von Maier lief er erneut<br />
alleine auf das Torzu, dochdieses Mal behielt er<br />
die Nervenund schob den Ball gekonnt zum 2:0 Endstand<br />
ein. Mit dem Ergebnis kann man zufrieden sein,<br />
ebenso mit der gezeigten Leistung. Nur einen negativen<br />
Beigeschmack hatte der Erfolg in Karlsruhe dann<br />
dochnoch, denn einige Spieler und Zuschauer waren<br />
nach Spielende von Kopf bis Fuß von Mücken verstochen,<br />
was sich jedoch Dank des Weiterkommens sicherlichverschmerzen<br />
ließ.<br />
Spielankündigungen<br />
Termine der nächsten Vorbereitungsspiele:<br />
Sonntag, 4. August, 17 Uhr: FV Rußheim –FC07<br />
Heidelsheim<br />
Dienstag, 6. August, 19 Uhr: TSV Phönix Lomersheim<br />
–FC07Heidelsheim<br />
Mittwoch, 7. August, 19 Uhr: FC 07 Heidelsheim 2<br />
–FCÖstringen 2<br />
Donnerstag, 8.August, 18.30 Uhr: FC Neibsheim<br />
–FC07Heidelsheim<br />
Erste Kreispokalrunde um den Badischen Krombacher<br />
Pokal: Hier gastiert die 2. Mannschaft des<br />
FC 07 Heidelsheim als Titelverteidiger am kommenden<br />
Samstag, 3. August, beim FC Vikt. Odenheim 2,<br />
Spielbeginn istum17Uhr<br />
Zweite Verbandspokalrunde: Samstag, 3. August,<br />
17 Uhr:FC07Heidelsheim –SVSpielberg<br />
Odenwaldklub Ortsgruppe<br />
Heidelsheim<br />
Auflug nach Glatten<br />
Am Sonntag, 4. August, findet unser (Klein)-Ausflug<br />
nach Glatten, bei Freudenstadt (Besuch bei Bürgermeister<br />
Pfeifer) statt. Abfahrt Bahnhof Heidelsheim<br />
8.13 Uhr (Nord 8.14 Uhr). Wir werden in Dornstetten<br />
vom dortigen Schwarzwaldverein abgeholt und wandern<br />
circa zwei bis drei Kilometer nach Glatten. Am<br />
Nachmittag wird nocheine kleine Stadtführung sein.<br />
Rückkehr zwischen 19 und 20 Uhr. Interessierte wollen<br />
sich bis spätestens Freitag, 2. August bei I. Pagenkopf<br />
unter Telefon: (0 72 51)553 56 melden.<br />
Reiterverein Heidelsheim<br />
Turniererfolge in Eppelheim<br />
Vom21. bis 23. Juni fand das Turnier des Reiterverein<br />
Eppelheim statt. Auch an diesem Wochenende war<br />
der Reiterverein Heidelsheim wieder einmal sehr gut<br />
vertreten und die Reiterinnen belegten folgende<br />
Platzierungen:<br />
A-Dressur: Lara Härdle auf Dream of Colour,sechster<br />
Platz<br />
L-Springen: Daniela Bretschneider auf Schwalbenliebe,<br />
siebter Platz.<br />
M-Springen: Daniela Bretschneider auf Schwalbenliebe,<br />
elfter Platz.<br />
Außerdem gratulieren wir Claudia Sachs zum ersten<br />
Platz in der L-Dressur mit Cooper!<br />
Turnverein 1899 Heidelsheim<br />
Sportabzeichenabnahme<br />
1899<br />
TURNVEREIN<br />
H EI D E L S H EI M<br />
Am Freitag, 2. August, ab 18 Uhr, ist auf dem Sportplatz<br />
Heidelsheim der letzte Abnahmetermin vor der<br />
Sommerpause. Erster Termin nach der Sommerpause<br />
istam6.September.<br />
Für das Sportabzeichen geschwommen werden kann<br />
am Dienstag, 6. August, ab 18.30 Uhr, im Freibad<br />
Heidelsheim.<br />
PARTEIEN<br />
CDU-OrtsverbandHeidelsheim<br />
Besichtigung der Kläranlage Heidelsheim<br />
Der CDU-Ortsverband Heidelsheim besichtigt am<br />
Freitag, 9. August, um 17 Uhr die Kläranlage in<br />
Heidelsheim. Diese nimmt die Abwässer der Kommunen<br />
aus dem Einzugsgebiet des Saalbach auf. Neben<br />
den Oberflächengewässern des Saalbach und seiner<br />
Zuläufeliegt im Saalbachtal ein riesiger unterirdischer<br />
Kanal mit bis zu 2,20Meter Rohrdurchmesser,indem<br />
die Abwässer der Mitgliedsgemeinden des Abwasserverbands<br />
in Richtung Heidelsheim zur Kläranlage<br />
fließen. Günter Kummer, der technische Leiter der<br />
Kläranlage, wird die Teilnehmer, zudenen auch der<br />
Wahlkreisabgeordnete Olav Gutting gehören wird,<br />
sachkundig durch die Anlage führen. Dabei wird er<br />
unter anderem die Bauteile, die Funktionsweise und<br />
die Reinigungsleistung der Anlage erläutern. Auch auf<br />
die dortige Biogasanlage mit Faulturm wird er das<br />
Interesse der Besucher lenken. Im Anschluss an die<br />
Besichtigung besteht Gelegenheit, mit dem Abgeordneten,<br />
örtlichen Mandatsträgernund Mitgliederndes<br />
Ortsverbands ins Gesprächzukommen. Dazu wird ab<br />
circa 19 Uhr bei Peter Schwedes, Biffachstraße 2, Gelegenheit<br />
sein. Wer keine Zeit hat für die Besichtigung<br />
kann sich dort zur angegebenen Zeit zu gemütlicher<br />
Runde mit kleinem Imbiss einfinden. Die Veranstaltung<br />
findetbei jedem Wetter statt.<br />
SPD-Ortsverein Heidelsheim<br />
Fotowettbewerb<br />
Ob Sonnenblumen am Sommerende, verschneite<br />
Landschaften im Winter, Nebel im Herbst oder die<br />
ersten Blüten im Frühling, jede Jahreszeit hat etwaszu<br />
bieten. Fangen Sie die Jahreszeiten fotografisch ein<br />
und bringen Sie das Motiv mit dem kleinsten Ortsteil<br />
von<strong>Bruchsal</strong> in Verbindung.<br />
Die Bilder sollten die Größe DinA4 haben und auf der<br />
Rückseite mit Namen und Adressen versehen sein,<br />
ebenso der Standort andem die Aufnahme gemacht<br />
wurde. Pro Teilnehmer können vier Bilder abgegeben<br />
werden. Es dürfen auch Bildcollagen abgegeben<br />
werden.<br />
Die Bilder können bis Ende August per E-Mail unter:<br />
a.nohl@arcor.de eingesendet werden. Die zwölf<br />
schönsten Bilder werden in einem Dorfkalender veröffentlicht.<br />
Bewertet wird in der Kategorie „Jury“,<br />
„Publikumsliebling“ und in der Kategorie „Die Partei<br />
hat immer Recht“<br />
INFO<br />
Schieß ein Torfür die Umwelt<br />
–benutze den Mülleimer
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
27<br />
STADTTEIL<br />
HELMSHEIM<br />
Verwaltungsstelle<br />
Kurzpfalzstraße 58, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Telefon (0 72 51)5124, Fax: (0 72 51)561 39,<br />
E-Mail: Verwaltungsstelle.Helmsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />
Freitag: 8bis 12 Uhr; Donnerstag zusätzlich: 14 bis<br />
18 Uhr; Dienstag: geschlossen<br />
ENTSORGUNG<br />
Abfuhr „Graue Tonne“:<br />
Dienstag, 6. August<br />
Fundsachen<br />
Gefunden wurde …<br />
eine Brille (Karl-Friedrich-Straße)<br />
Näheres zu erfahren bei der Verwaltungsstelle Helmsheim<br />
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />
Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />
St.Sebastian Helmsheim<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 4. August, 9.30 Uhr: Glaubens-Oase im<br />
Pfarrsaal<br />
Mittwoch, 7. August, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrer Müller<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Helmsheim<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gemeinsamer Gottesdienst<br />
mit Abendmahl für beide Gemeinden in der<br />
Stadtkirche in Heidelsheim, Pfarrer Muhm<br />
Dienstag, 6. August, 20 Uhr: Gebet für den Ort in<br />
der Martinskapelle in Heidelsheim<br />
Kein Kindergottesdient in den Sommerferien<br />
Wochenspruch<br />
„Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk,<br />
das er zum Erbe erwählt hat.“ Psalm 33, 12<br />
Monatsspruch August<br />
„Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast<br />
mir das Trauergewand ausgezogen und michmit Freude<br />
umgürtet.“ Psalm 30, 12<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Kaninchen-und<br />
Geflügelzuchtverein C79<br />
Gockelfest<br />
Der Kaninchen- und Geflügelzuchtverein C 79 in<br />
Helmsheim veranstaltet wieder sein traditionelles<br />
Gockelfest amSonntag, 18. und Montag, 19.August<br />
in der Heidelsheimer Straße. Alle Einwohner sind<br />
recht herzlich eingeladen. Näheres wird noch bekanntgegeben.<br />
Kleintierzuchtverein<br />
C203 Helmsheim<br />
Vorschau Jungtierschau <strong>2013</strong><br />
Der Kleintierzuchtverein C203 Helmsheim lädt Euch<br />
hiermit recht herzlich zuunserer diesjährigen Jungtierschau<br />
vom Samstag, 3. bis Sonntag, 4. August, in<br />
unserm Züchterheim im Körbig ein. Wir werden in<br />
den Sparten Kaninchen und Geflügel zahlreiche Tiere<br />
unseren Besuchern präsentieren. Samstag ab17Uhr ,<br />
sonntags ab 10 Uhr istunsere Jungtierschau geöffnet.<br />
Turnverein 07 Helmsheim<br />
Sportwoche: Herzlichen Dank!<br />
Mit sehenswerten Turn- und Tanzvorführungen unserer<br />
Kinder und Jugendlichen ging unsere Sportwoche<br />
letzten Montag zu Ende. Viele Helfer, Kuchenbäckerinnen,<br />
Übungsleiter, Schiedsrichter, Trainer,<br />
Sportler und natürlichalle Gäste und Besucher,sowie<br />
das tolle Wetter haben zum guten Gelingen beigetragen.<br />
Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.<br />
Übrigens, nicht die Handballerinnen, sondern<br />
die Leichtathletik-Mädchen der weiblichen Jugend<br />
U16 wurden für ihren zweiten Platz bei den badischen<br />
Schülermannschaftsmeisterschaften als Mannschaftdes<br />
Jahres ausgezeichnet.<br />
Leichtathletik<br />
DSMM-Qualifikation Mingolsheim<br />
Starker Auftritt unserer WU16-Mannschaft bein DS-<br />
MM-Vorkampf am 19. Juli in Mingolsheim. Zusammen<br />
mit den Mädchen des TV Heidelsheim konnte sie<br />
ihre Punktzahl um 270 Punkte auf 8400 Punkte steigern<br />
und wird am Endkampf im September in Langensteinbach<br />
teilnehmen. Leider konnte die MU16<br />
Mannschaft nicht komplett starten, so dass wichtige<br />
Punkte fehlen.<br />
Mit dabei waren Isabell Hurst, Jana Velte, Julia Kußmann,<br />
Katharina Steiling, Lisa Adam, Lisann Deuchler,<br />
Luise Heilig und Luc Rajer vom TVHelmsheim,<br />
sowie Ines Rebentisch, Luisa Hoffmann, Markus<br />
Vogel, Philipp Peer und Sven Rummel vom TV<br />
Heidelsheim. Die Einzel-Ergebnisse wie immer auf<br />
unserer Homepage unter http://la.tvhelmsheim.de.<br />
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an den<br />
Heidelsheimer Trainer Peter Lichtner für die tolle<br />
Zusammenarbeit in den letzten Jahren!<br />
Startgemeinschaft Heidelsheim/Helmsheim.<br />
Baden-Württembergische Meisterschaften<br />
Foto: pr<br />
Einen hervorragenden vierten Platz im Speerwurf erreichte<br />
Katharina Steiling bei den Baden-Württembergischen<br />
M/W14-Meisterschaften am 20. Juli in<br />
Gaggenau.<br />
Dabei erzielte sie eine neue Bestleistung von <strong>31</strong>,8 Meter.<br />
Luise Heilig warf mit 28,29 Meter ebenfalls Bestleistung<br />
und belegte am Ende in dem sehr starkenTeilnehmerfeld<br />
den zehnten Platz. Als dritter Starter ließ<br />
auch Luc Rajer eine neue Bestleistung über 100 Meter<br />
in 12,76 Sekunden folgen. Wir gratulieren zu den<br />
tollen Leistungen!<br />
Wandern<br />
Liebe Seniorenwanderfreunde<br />
Unsere nächste Wanderung findet am Dienstag,<br />
6.August statt. Unser Ziel ist das Hasenheim in Zeutern.<br />
Wir treffen uns um 10 Uhr am Bahnhof Helmsheim.<br />
Abfahrt 10.11 Uhr nach <strong>Bruchsal</strong>. Wir wandern ab<br />
Ubstadt, Uhlandstraße übers Himmelreich nach<br />
Zeutern. Die Wanderung dauert ungefähr eineinhalb<br />
Stunden und ist leicht zu bewältigen. Rückweg ab<br />
Zeutern Bahnhof mit der Stadtbahn. Nichtwanderer<br />
sind ab 12.30 Uhr wie immer herzlichwillkommen.<br />
Vorankündigung<br />
Unsere nächste Wanderung findet nach der Sommerpause<br />
in der letzten Septemberwochestatt. K. B.<br />
STADTTEIL<br />
OBERGROMBACH<br />
Verwaltungsstelle<br />
Rathausplatz 1, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Telefon (0 72 51)79-7 <strong>31</strong>,-732, Fax: (0 72 51)79-7 39<br />
Verwaltungsstelle.Obergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />
Urlaubszeit –geänderteÖffnungszeiten<br />
In der Zeit von Montag, 5. bis Freitag, 23. August ist<br />
die Verwaltungsstelle Obergrombach mittwochs von<br />
8bis 12 Uhr und donnerstags von 8bis 12 Uhr und<br />
14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Montag, Dienstag und Freitag jeweils von 8 bis<br />
12 Uhr können Sie sich vertretungsweise an die<br />
Verwaltungsstelle Untergrombach, Telefon: (0 72 51)<br />
79-7 21 oder 722wenden.<br />
Bei Sterbefällen rufenSie bitte unter Telefon: (0 72 57)<br />
49 16 an.<br />
ENTSORGUNG<br />
Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />
Freitag, 2. August<br />
MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />
Burgschule Obergrombach<br />
Abschlussfeier der Burgschule<br />
Am 18. Juli fand um 19.30 Uhr die diesjährige<br />
Abschlussfeier der neunten Klasse in der Schulsporthalle<br />
Obergrombach statt. Rektor Hans Joachim Hesselschwerdt<br />
freute sich über den zahlreichen Besuch<br />
der Abschlussfeier und entbot Grüße an die Hauptpersonen,<br />
die Schüler, die Elternvertreter, Eltern und<br />
Verwandte, Frau Schott und nicht zuletzt an Ortsvorsteher<br />
Jens Skibbe. “Wer etwas vermeiden will, sucht<br />
Gründe – Wer etwas erreichen will, sucht Wege“,<br />
mahnte Hesselschwerdt in seiner Ansprache und erinnerte<br />
die Absolventen daran, dass sie nun mitten<br />
im Leben stünden und für Dinge, die ihnen wichtig<br />
seien auch einstehen müssten. Er ermunterte die<br />
Schulabgänger sich positive Ziele zu suchen, bei<br />
denen auch Träume und Visionen erlaubt seien.<br />
Danach erwartete die Gäste ein buntes Programm.<br />
Mit Sketchen, Gesang und Tänzen bestritten die<br />
nunmehr 19 Ex –Burgschüler, von denen zwei in die<br />
Berufsausbildung gehen, 13 die zweijährige Berufs-
28 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
fachschule besuchen, einer die Werkrealschule und<br />
drei erstmalig ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren,<br />
den unterhaltsamen Teil des Abendprogramms.<br />
Besonders viel Zuspruch fanden die Anekdoten aus<br />
dem Schulalltag von Klassenlehrerin Iris Krippner.<br />
Zum Abschluss beglückwünschte Schulleiter Hesselschwerdt<br />
die Absolventen der neunten Burgschulklasse<br />
und wünschte ihnen viel Erfolg im weiteren<br />
Schul- Berufs- und Privatleben. Auch richtete er<br />
seinen Dank an die Eltern, Elternvertreter,andie Klassenlehrerin,<br />
das Hauspersonal und an die Stadt<br />
<strong>Bruchsal</strong>. Ortsvorsteher Skibbe überreichte den Buchpreis<br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong> für die besten Zeugnisse mit<br />
einem Schnitt von 1,8 an die Schülerinnen Samira<br />
Arnold und Natascha Metz. Auch Schülersprecher,<br />
Schulsanitäter und Schülersheriffswurden mit einem<br />
kleinen Geschenk bedacht. Dank gilt auch dem<br />
Förderverein, der an diesem Abend für das leibliche<br />
Wohl der Gäste sorgte.<br />
Ba<br />
Wochenspruch<br />
„Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk,<br />
das er zum Erbe erwählt hat“. Psalm 33, 12<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Bulldogfreunde „Die Ackerveteranen“Obergrombach<br />
Stammtisch<br />
Am Freitag, 2. August, findetum19.30 Uhr,der nächste<br />
Stammtisch in unserer Vereinshütte statt.<br />
Interessentensind herzlich willkommen.<br />
Weitere Infos auch unter www.bulldogfreundeobergrombach.de<br />
im Internet.<br />
ASchö<br />
Oldtimer- und Schleppertreffen<br />
Am Sonntag, 4. August, machen wir unsere geplante<br />
Ausfahrt nach Unteröwisheim zum Oldtimer- und<br />
Schleppertreffen. Abfahrt ist um 9.30 Uhr an der<br />
Bushaltestelle beim Friedhof. Um circa 10 Uhr treffen<br />
wir uns bei der Kläranlage in Heidelsheim mit unseren<br />
Kollegen zur Weiterfahrt.<br />
ASchö<br />
präsentieren. Selbstverständlich wird auch für das<br />
leibliche Wohl wieder bestens gesorgt sein. Am Samstagund<br />
Sonntag servieren wir frische Hähnchen vom<br />
Grill, diese natürlich auch zum mitnehmen (Samstag,<br />
ab 17 Uhr). Montags frisch aus dem Kessel:<br />
Schälrippchen und Schweinezungen. Des Weiteren<br />
bieten wir an allen Tagen: Heiße Wurst, Currywurst,<br />
Wurstsalat oder Pommes. Kaffee und Kuchen können<br />
sie in der Kaffeestube genießen. Die Jungtierschau<br />
beginnt am Samstag um 17 Uhr, am Sonntag mit<br />
dem Frühschoppen und am Montag um 17 Uhr. Für<br />
ausreichend Überdachung wird gesorgt. Wir freuen<br />
uns auf ihren Besuch.<br />
Hinweis an dieMitglieder:<br />
Aufbauarbeiten zur Jungtierschau an den folgenden<br />
Tagen jeweils ab 17 Uhr. AmSamstag, 3. August, ab<br />
9Uhr. Bitte denkt auch andie Abbau- und Aufräumarbeiten<br />
am Dienstag, 6. August, ab 9Uhr. Und wem<br />
es möglich ist, amMontag, 5. August werden vormittags<br />
ab 9Uhr auch ein paar Helfer gebraucht. Für<br />
unsere Kaffeestube bitten wir unsere Mitglieder noch<br />
um eine Kuchenspende. Vielen Dank.<br />
A.Sch.<br />
Männergesangverein Sängerbund<br />
1864 Obergrombach<br />
www.saengerbund-obergrombach.de<br />
Aufführung der Abschlussklasse.<br />
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />
Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />
St.MartinObergrombach<br />
Gottesdienste<br />
Foto: pr<br />
Sonntag, 4. August, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier/<br />
Pfarrer Müller<br />
Dienstag, 6. August, 17.55 Uhr: Rosenkranz;<br />
18.30 Uhr: Eucharistiefeier /Pfarrer Hafner<br />
Katholische Frauengemeinschaft<br />
Obergrombach<br />
Ferienradtour<br />
Es ist wieder soweit: Wir starten am Dienstag, 6. August,<br />
um 13 Uhr am Pfarrzentrum. Die Tour führt<br />
über Staffort zum Arzneipflanzengarten der Deutschen<br />
Homöopathischen Union (DHU). Seit 1976<br />
kultiviert das Unternehmen auf einer Freifläche von<br />
12 Hektar und 6Gewächshäusern circa 600 verschiedene<br />
Arzneipflanzenarten. In den Sommermonaten<br />
eine wahre Augenweide und Farbenpracht. Nach einer<br />
sachkundigen Führung radeln wir weiter und<br />
machen unseren Abschluss im Biergarten des Hotels<br />
Ritter in Büchenau. Also, rüsteteure Fahrräder!<br />
Evangelische Christusgemeinde<br />
Unter-und Obergrombach<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 11.August, um 10 Uhr: Ökumenischer<br />
Gottesdienst „50 Jahre Obstanlage Obergrombach.<br />
Mit einem ökumenischen Gottesdienst unter freiem<br />
Himmel will der Obst- und Gartenbauverein<br />
„50 Jahre Obstanlage Obergrombach“ feiern. Wir<br />
laden alle Gemeindemitglieder herzlich ein zum<br />
Ökumenischen Gottesdienst inder Obstanlage mit<br />
Pfarrerin Knauberund Pater Janzer.<br />
DRK Ortsverband<br />
Obergrombach<br />
JRK erfolgreich beim Landesentscheid<br />
Früh morgens sind wir in Obergrombach gestartet<br />
denn der Landesentscheid in Hechingen hat auf uns<br />
gewartet.15Gruppen sind anmarschiert, auf den vierten<br />
Platz haben wir uns platziert!<br />
In Rotkreuzgeschichte waren wir top und auch die<br />
EH-Aufgabe war kein Flopp. Die Fahrradprüfung<br />
haben wir mit Bravour bestanden, auch das Feldbett<br />
hat stabil gestanden. Eine Übernachtung war auch<br />
dabei mit viel Spaß und Tollerei.<br />
Vonlinks: Hannah, Janine,Luis,Gina, Kahtrin und Jacqueline.<br />
Foto: ME<br />
Guggenmusik „Nashörner“<br />
Obergrombach<br />
Sommerpause<br />
Die Nashörner sind in Sommerpause –daher finden<br />
bis Sonntag, 15. September, keine Proben statt. Gut<br />
erholt treffen wir uns am Sonntag, 15. September,<br />
um 10 Uhr, inder Schulturnhalle zur ersten Probe<br />
wieder.<br />
Kleintierzuchtverein<br />
C88Obergrombach<br />
Jungtierschau mit Gartenfest<br />
Am kommenden Wochenende, Samstag, 3. bis Montag,<br />
5. August, findet die jungtierschau mit Gartenfest<br />
im Vereinsheim im Hessenbuckel statt. Hierzu<br />
möchten wir Sie recht herzlich einladen. Die Züchter<br />
des Vereins werden wieder eine Auswahl ihrer<br />
diesjährigen Jungtiere in unserem „Hühnergarten“<br />
Kinder des Kindergartens, der Burgschule und die MGV<br />
Sänger beim Abschluss-Konzert.<br />
Foto: pr<br />
Männer singen mit Kindern Kinderlieder<br />
Mit einem Open Air Konzert feierten die Kinder des<br />
Kindergartens und der Burgschule mit den Sängern<br />
des Sängerbund Obergrombachden Projekt-Abschluss<br />
zu „Männer singen mit Kindern Kinderlieder“. Vorstand<br />
und Moderator Bernhard Köhler bedankte sich<br />
bei den Kooperationspartnern Kindergarten St. Josef<br />
hier Der Leiterin Leonie Schott und Burgschule Obergrombachhier<br />
der Lehrerin Frau Baschin, sowie beim<br />
Bundesministerium für Forschung und Bildung welches<br />
das Projekt gefördert hatte. Auch die Musical<br />
Sängerin Nadia Ayche war zum Abschluss des Projektes<br />
gekommen und stellte sowohl Lieder aus ihrer Kinderlieder<br />
CD sowie aus den aktuellen Charts vor.<br />
Sechs Kinder trauten sich spontan als Background<br />
Chor Nadia zu begleiten und ernteten dafür viel Applaus.<br />
Nadia ermunterte die Kinder sich für eine Gesangs-Ausbildung<br />
zu entscheiden. Schnell vergriffen<br />
waren dann auch die eigens produzierten Kinderliede-CDs<br />
welche die Kinder als Erinnerungsgeschenk<br />
erhielten. Die Kinder nutzten die Chance und ließen<br />
ihre CD von Nadia Ayche signieren. Vorträge von<br />
Chören aus der näheren und weiteren Region sowie<br />
die zünftige Blasmusik der Seniorenkapelle des Musikvereins<br />
Obergrombach rundeten das musikalische<br />
Programm des Sonntages ab. Zahlreiche Gäste, darunter<br />
auch Bürgermeister Hockenberger und Oberbürgermeisterin<br />
Petzold Schick lauschten dem Gesang.<br />
Am Montag fand das Sommer-Festival mit einem Liedersingen<br />
für Jedermann seinen Abschluss. Spontan<br />
zeigte dabei auchWolfgang Heneka einmal mehr welche<br />
Entertainer Qualitäten in ihm schlummern und<br />
er wurde vomPublikum gebührend dafür gefeiert.<br />
Wir bedanken uns bei allen Besuchernund allen Helfern<br />
bei unserem ersten MGV-Sommer-Festival. Wir<br />
hoffen Sie konnten einige vergnügliche Stunden bei<br />
uns verleben und freuen uns schon auf den nächsten<br />
Besuch. Nun wünschen wir allen noch schöne Sommerferien<br />
und einen erholsamen Urlaub!
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
29<br />
MusikvereinEintracht<br />
Obergrombach<br />
Dirigent stiftet Wildschwein<br />
Anlässlichseines Amtsantritts als Dirigent des Musikvereins<br />
„Eintracht“ Obergrombachstiftete der passionierte<br />
Jäger Uwe Hirschgänger ein Wildschwein für<br />
die Abschlussprobe vorder Sommerpause. Am 26. Juli<br />
wurde erst eine Marschprobe durchgeführtund dann,<br />
an diesem lauen Sommerabend, gemütlich bei<br />
frischen Salaten und einem gut gegrillten Wildschwein<br />
zusammengesessen. Die Abschlussprobe<br />
fand dieses Jahr dankenswerter Weise auf dem Grundstück<br />
der Familie Helfrich statt und das Wildschwein<br />
wurde vom aktiven Musiker Felix Ritter und seinen<br />
Helfernzubereitet.<br />
Der Abend war ein gelungener Start indie Sommerpause<br />
des MVOs. Nochmals ein großes Dankeschön<br />
an alle Helfer, die aufgebaut, Salate gemacht und<br />
abgebaut haben und vorallen ein Dankeschön an unseren<br />
Dirigenten UweHirschgänger.<br />
MK<br />
Obst-und Gartenbauverein<br />
Obergrombach<br />
Lichterfest –50Jahre Obstanlage<br />
In der Obstanlage Langenüssen, die <strong>2013</strong> auf 50 Jahre<br />
zurückblicken kann, feiert der Obst- und Gartenbauverein<br />
am Sonntag, 10. und Montag, 11.August, sein<br />
Lichterfest. Der Samstag beginnt wie gewohnt um<br />
16 Uhr. Esgibt die traditionellen Schwenksteaks und<br />
gegen später kann Stockbrot geröstet oder die Bar besucht<br />
werden. Mit einem ökumenischen Gottesdienst<br />
um10Uhr startet der Sonntag. Anschließend<br />
gibt es ein Mittagstisch, sowie Kaffee und Kuchen.<br />
Die Bulldogfreunde umrahmen den Tag mit einer<br />
Fahrzeugausstellung. An beiden Tagen werden Führungen<br />
durch die Obstanlage angeboten und der<br />
Eisonkel istda. Über Kuchenspenden für den Sonntag<br />
freut sich der Verein. Auf Grund der Wärme bitten<br />
wir von Sahne- und Cremekuchen abzusehen. Damit<br />
wir planen können, Kuchenspenden bei Hannelore<br />
Grünling, Telefon: (0 72 57)4718anmelden. Sch<br />
Tennisclub Obergrombach 1986<br />
Von links: T. Kraut, G. Gessler, T. Schwedes, G. Reich,<br />
G. Hofheinz, J. Wipfler,V.Braun es fehlt J. Moser.<br />
Mittelfeldplatz gesichert<br />
Die Herren 50 um ihren Mannschaftsführer Thilo<br />
Schwedes haben sichnachden zurückliegenden sechs<br />
Medienspielen ganz gut geschlagen und sich inder<br />
zweiten Bezirksligaeinen Mittelfeldplatz mit ausgeglichenem<br />
Punktekonto gesichert. Nachdem die Saison<br />
wetterbedingt zäh begann, wurden die beiden letzten<br />
Spiele bei großer Hitze durchgeführt. In den Nachbarschaftsduellen<br />
mit Diedelsheim und Jöhlingen konnte<br />
man als Sieger vom Platz gehen. Auch gegen die<br />
„Städter“ aus Karlsruhe-Beiertheim warman deutlich<br />
erfolgreich.<br />
Lediglich gegen den Aufsteiger, SC Karlsruhe, TC<br />
Muggensturm und den Zweitplatzierten TC Ettlingen-Bruchhausen<br />
musste man eine Niederlage hinnehmen.<br />
Insgesamt wäre eine bessere Platzierung<br />
denkbar gewesen, jedoch konnte man an drei Spieltagen<br />
nicht mit der stärksten Besetzung spielen. Dennoch<br />
ist die gute Leistung von unserem „Neueinsteiger“<br />
Jürgen Moser hervorzuheben, der sich ohne<br />
Probleme in die Mannschaftintegrieren konnte.<br />
Für den TCO spielten: Thilo Schwedes, Thomas<br />
Kraut, Jochen Wipfler, Gebhard Hofheinz, Günter<br />
Gessler, Volker Braun, Gerhard Reich, Jürgen Moser<br />
Gunda Hannich<br />
Foto:Gunda Hannich<br />
Turnverein 1902<br />
Obergrombach<br />
Bobbycar-Rennen zum Saisonfinale<br />
Turnverein Obergrombach e.V.<br />
Beim Sommerabschluss-Training der TVO-Minis<br />
(Eltern-Kind-Gruppe) gab esam23. Juli jede Menge<br />
Spaß. Der Höhepunkt war das große Bobbycar-<br />
Rennen. Es wurden viele Runden gedreht, durchTunnels<br />
gefahren, Hindernisparcours bewältigt und zum<br />
Schluss gab esnach der ganzen Anstrengung für alle<br />
eine kleine Belohnung. Nun ist erstmal Pause. Isabel<br />
und Tatjana wünschen Euchschöne Ferien.<br />
Ab Dienstag, 10. Septembe,r geht es wie gewohnt um<br />
15.30 Uhr weiter.<br />
Bobbycar-Rennen der Minis.<br />
Gymnastikund Tanz<br />
Ferienpause beim TVO –Pilates<br />
Foto: pr<br />
Im August findet wegen den Sommerferien kein<br />
Pilates-Training statt. Ab September geht es dann<br />
wieder wie gewohnt weiter.<br />
Jugend<br />
Dachhäschen-Sommerabschluss<br />
Am 16.Juli wurde es ziemlichgefährlichfür die Dachhäschen.<br />
In der letzten Stunde vorden Sommerferien<br />
droht den Schulanfängern jedes Jahr der „Rausschmiss“.<br />
Denn nun sind sie alt genug für das echte<br />
Turnen. Bevor sie jedoch zum Oberdachhäschen<br />
ernannt werden, müssen sie ziemlich schwierige<br />
„challenges“ meistern. Dieses Jahr ging es um Mut<br />
und Körperbeherrschung. Zunächst galt es, quasi<br />
blind in einen Wassereimer mit mysteriösem Inhalt<br />
zu greifen. Was die unerschrockenen Kinder herauszogen,<br />
entpuppte sich als lange glitschige Wasserschlange,<br />
die meistens auch sofort verspeist wurde.<br />
Danach musste jeder, mit einem Spitzhelm gerüstet,<br />
einen wassergefüllten Luftballon zum Platzen bringen<br />
–was auchalle mit Bravour meisterten. Das man dabei<br />
nass wurde, störte bei der Hitze des Tages absolut<br />
niemanden. Sogar Betreuerin Emilia, die mit der<br />
Wasserspritzpistole zum Angriff überging, wurde eher<br />
gefeiertund verfolgt als gemieden. Der Spaßfaktor war<br />
jedenfalls hoch.<br />
Nun wünschen die Übungsleiter allen schöne Ferien,<br />
bis es am Dienstag, 10. September, um16.45 Uhr,<br />
weitergeht. Die Erstklässler werden dann beim jeweiligen<br />
Grundlagen-Turnen erwartet. Die Mädchen<br />
freitags 15.30 bis 17 Uhr in der TVO-Halle und die<br />
Jungs 17.30 bis 19 Uhr in der Schulturnhalle.<br />
Wasserspiele für die Dachhäschen.<br />
Foto: pr<br />
STADTTEIL<br />
UNTERGROMBACH<br />
Verwaltungsstelle<br />
Obergrombacher Straße 11,<br />
76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Telefon (0 72 51)79-7 21,-722,<br />
Fax: (0 72 51)79-7 29,<br />
Verwaltungsstelle.Untergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag, 8bis 12 Uhr<br />
Donnerstag, 14 bis 18 Uhr<br />
Ausdem Ortschaftsrat<br />
Sanierungsgebiet auf dem Prüfstand<br />
In seiner letzten Sitzung vorden Sommerferien befasste<br />
sichder Ortschaftsrat zunächstmit einer Beschlussvorlage<br />
des Gemeinderats <strong>Bruchsal</strong> zur Neugestaltung<br />
des Sanierungsgebietes „Oberdorf“. Zur Erläuterung<br />
dieser Vorlage hatte Ortsvorsteher Karl Mangei Herrn<br />
Dieter Gohl vomStadtplanungsamt begrüßen dürfen.<br />
Einleitend hatte Ortsvorsteher Mangei die Frage gestellt:<br />
„Was passiert mit den noch vorhandenen Gebäuden?“<br />
Undfügte gleichhinzu: „Es mache Sinn, die<br />
Sanierung in ein Förderprogramm hinein zu nehmen,<br />
um dann möglicherweise Zuschüsse zu erhalten.“<br />
Den Ausführungen von Herrn Gohl zufolge, wird die<br />
Stadtverwaltung selbst vorbereitende Untersuchungen<br />
im Sanierungsgebiet durchführen, wozu neben<br />
der Bestandsaufnahme für das Untersuchungsgebiet<br />
auchdie Befragung der Eigentümer,Pächter und Mieter<br />
zählen soll.<br />
Die in die Beschlussvorlage aufgenommene Satzung<br />
über ein besonderes Vorkaufsrecht der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
diene zur Sicherung einer geordneten städtebaulichen<br />
Entwicklung des Sanierungsgebietes. Eingehend<br />
auf die Einlassung von Ortsvorsteher<br />
Mangei, die Sanierung in ein Förderprogramm aufzunehmen,erwähnte<br />
HerrGohl, dass der umfassende<br />
Neuordnungsbedarf als städtebaulicher Missstand<br />
zu bezeichnen istund auf die Beseitigung derartiger<br />
städtebaulicher Mängel Sanierungsprogramme<br />
des Bundes und Landes Baden-Württemberg in<br />
Frage kommen. Bevorsichdie Stadt <strong>Bruchsal</strong> um die<br />
Aufnahme in ein Sanierungsprogramm bewerben<br />
kann, müssen jedoch aussagekräftige Untersuchungsergebnisse<br />
vorliegen. Hierbei sei eine Wartezeit<br />
von zwei bis drei Jahren nicht unüblich. Über<br />
Fördersätze könne nochkeine Aussage gemacht werden.<br />
Der Ortschaftsrat stimmte sodann einstimmig<br />
für die Beschlussannahme.<br />
Ein weiterer Tagesordnungspunkt beinhaltete die Mittelanmeldungen<br />
der im Ortschaftsrat vertretenen<br />
Fraktionen für Projekte und Leistungen in Untergrombach<br />
für 2014.Aus den von Horst Gringmuth<br />
(SPD), Bärbel Lauber (CDU) und Armin Butterer<br />
(UWV) für ihre Fraktionen geforderten Mitteln einigte<br />
sich der Ortschaftsrat auf eine Prioritätenliste, die<br />
verständlicherweise von der „Oberdorf“-Sanierung<br />
angeführt wird. Nachfolgend wurde eine Verbesserung<br />
der Kinderbetreuung durch mehr U-3-Betreuungsplätze<br />
und Kita-Ganztagesplätzen für Untergrombachgefordert.<br />
Ferner sind längere Öffnungszeiten<br />
und mehr Personal für das Jugendhaus gewünscht.<br />
Ebenso sollen mehr Mittel für die Anlagen- und Wegepflege<br />
in Untergrombach zur Verfügung gestellt werden.<br />
Der Ortschaftsrat spricht sich auch für eine bessere<br />
Netzabdeckung für schnellere Internetverbindungen<br />
in ganz Untergrombachaus.<br />
aha<br />
ENTSORGUNG<br />
Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />
Freitag, 2. August
30 Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />
Joß-Fritz-Schule<br />
Untergrombach<br />
Joß-Fritz Grundschule<br />
Schulhofgestaltung an der Grundschule<br />
Nach vielen Monaten<br />
der Vorbereitung<br />
konnten am 22. Juli im<br />
Rahmen einer kleinen<br />
Feier endlich zwei Elemente<br />
des Grundschulhofes<br />
der Joß-<br />
Fritz-Grundschule eingeweiht<br />
werden.<br />
In einer Kooperationsarbeit<br />
vonGrundschule<br />
und Realschule mit der<br />
Auch der neue Bauwagen Musik- und Kunstschule<br />
in <strong>Bruchsal</strong> wurden<br />
wurde eingeweiht. Foto: pr<br />
zwei „Schulhoftiere“<br />
mit Mosaikbesatz hergestellt, die nun zum Sitzen einladen<br />
und den Schulhof dadurchattraktiver machen.<br />
Frau Weniger, Klassenlehrerin der Klasse 4a, und<br />
Schüler ihrer Klasse gestalteten in vielen Stunden die<br />
nun eingeweihten Tiere. Tatkräftig unterstützt von<br />
Elternteilender Klasse 4a, die sogar nocheinen Mosaikkurs<br />
belegten, um den Tieren den abschließenden<br />
Farbtupfer zu verpassen. Herr Gehri von der Musikund<br />
Kunstschule <strong>Bruchsal</strong> übernahm zusammen mit<br />
Schülern der Realschule die erforderlichen Schweißarbeiten<br />
und erstellte das Planungsraster zur Durchführung<br />
des Projektes. Bei der Einweihung der Kunstwerke<br />
konnte Herr Gehri von der Musik- und Kunstschule<br />
und HerrKussmann vonder Volksbank <strong>Bruchsal</strong><br />
an der Reaktion der Kinder erleben, dass sich die<br />
lange Arbeit gelohnt hatte. An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Mitarbeiter!<br />
In einem zweiten Teil der Feier konnte der „Bauwagen“<br />
der Grundschule seiner Bestimmung übergeben<br />
werden. Die Idee von Rektor Ries, einen Bauwagen<br />
für die Spielgeräte im Hof zu positionieren,<br />
nahm in dem Moment Gestalt an, als Frau Biedermann<br />
vor gut einem Jahr einen passenden Bauwagen<br />
„entdeckt“ und für die Schule organisiert<br />
hatte. In den weiteren Monaten waren es vor allem<br />
die Elternbeiratsvorsitzenden Frau Manzoor-Binder<br />
und Herr Schumacher sowie Herr Strenger als<br />
Vorstand des Fördervereins, die viele Stunden investierten,<br />
um dem Bauwagen sein heutiges Aussehen<br />
zu verleihen. Um die Sicherheit zu gewährleisten,<br />
wurden eine Verblendung aus Riffelblechsowie eine<br />
vorschriftsmäßige Treppe angebracht. Die Metallarbeiten<br />
sowie das Anbringen dieser Elemente wurden<br />
durch Herrn Hutter und Herrn Kling ermöglicht.<br />
Die FirmaFriess aus Untergrombachbaute die Treppe<br />
und die Firma Telatinski aus Untergrombach<br />
steuerte mit einem Farbsponsoring zum Gelingen<br />
des Projektes bei.<br />
Zum Abschluss der Einweihung gab es für alle<br />
Schüler/-innen noch Eis von der Eisdiele Holler in<br />
Untergrombach. Allen Helfernund Sponsoren möchte<br />
die Schule –natürlich auch imNamen der Schüler<br />
–ein herzliches Dankeschön aussprechen! G. R.<br />
Joß-Fritz Realschule<br />
Abschlussfeier an der Realschule<br />
54 Absolventinnen und Absolventen der Joß-Fritz-<br />
Realschule wurden in einer gelungenen Feierstunde<br />
aus der Schulgemeinschaft verabschiedet. „James<br />
Bond“ lautete das Motto der Entlassfeier. Die Agenten<br />
Jennifer Kirner und Johannes Marquart führten<br />
durch das geheime Programm des Abends. Zu Beginn<br />
begrüßten sowohl die Elternbeiratsvorsitzende<br />
Kerstin Moser als auchder Ortsvorsteher Karl Mangei<br />
die Gäste. Special Agent M. alias Schulleiter Marcus<br />
Mössner griff in seiner Rede das Motto der Feier auf.<br />
Er wünschte seinen Agenten alles Gute für ihren neuen<br />
Auftrag und dass sie gerne an das Agentencamp<br />
zurückdenken. Im persönlichen Rückblickder Agentenausbilder<br />
Frau Urdanegui und Herr Raguz wurde<br />
deutlich, dass die vergangenen zwei Jahre nicht nur<br />
sehr arbeitsintensiv waren, sondern auch viele<br />
Möglichkeiten boten, sichpersönlichnäher zu kommen<br />
und gemeinsam Spaß zu haben. Mit der Übergabe<br />
der Abschlusszeugnisse wurden die Schüler/<br />
-innen von ihren Lehrern indas Leben nach der<br />
Schule verabschiedet. Die Besten von ihnen wurden<br />
in den Kernfächern sowie den Fächern Musik,<br />
Bildende Kunst und Sport mit Preisen in Form von<br />
Figuren ausgezeichnet. Mit einem Notendurchschnitt<br />
von 1,1 wurde Sabrina Gunzenhauser Jahrgangsbeste<br />
und erhielt den Schulpreis der Stadt<br />
<strong>Bruchsal</strong>. Roman Köhler erhielt den Sozialpreis der<br />
Sparkasse Kraichgau für seine Arbeit als Schulsanitäter<br />
und sein großes Engagement für die Schule.<br />
Nach dem offiziellen Teil der Feier und der Essenspause<br />
wurde der restliche Abend von den beiden Abschlussklassen<br />
gestaltet. Natürlichwar das Programm<br />
top secret. Doch soviel lässt sich sagen, die Schulabgänger<br />
begeisterten die Gäste nicht nur mit ihrem<br />
musikalischen sondern auch schauspielerischen Talent.<br />
Ein besonderes Highlight des Abends waren die<br />
liebevoll gestalteten Diashows der Abschlussfahrt.<br />
Viel zu früh ging ein wunderschöner Abend zu Ende.<br />
In einer gelungenen Feierstunde wurden die Absolventinnen<br />
und Absolventen verabschiedet.<br />
Foto: pr<br />
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />
Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong><br />
Michaelsberg St.Cosmasund<br />
Damian Untergrombach<br />
Gottesdienste<br />
Freitag, 2.August, 14.30 Uhr: Michaelsberg, Trauung<br />
des Brautpaares Corinna Lauber, Weingarten,<br />
und Martin Hoffmann, Untergrombach (Pfarrer<br />
Maiba); 18.30 Uhr: Eucharistiefeier (Pfarrer Hafner);<br />
19.30 Uhr: Eucharistische Anbetung<br />
Samstag, 3. August: kein Gottesdienst<br />
Sonntag, 4. August, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />
(Pfarrer Hafner)<br />
Montag, 5. August, 18.30 Uhr: Michaelsberg,<br />
Eucharistiefeier (Pfarrer Hafner)<br />
Sonntag, Dienstag bis Freitag, 17.45 Uhr: Rosenkranz<br />
Katholische öffentliche<br />
Bücherei Untergrombach<br />
Urlaubszeit-Lesezeit<br />
Wir wünschen allen unseren Lesern sommerliche<br />
Ferientage, in denen sie die Wärme und Sonne genießen<br />
können; vielleicht auch mit dem einen oder<br />
anderen guten Buch in der Hand, das sie in der<br />
Katholischen Öffentlichen Bücherei ausleihen<br />
können. Wir haben eine große Auswahl an spannenden<br />
Büchernfür Groß und Klein.<br />
Das Büchereiteam freut sich sehr auf Ihren Besuch.<br />
Neue Leser sind immer willkommen. Die Bücherei ist<br />
während der großen Ferien geöffnet.<br />
Öffnungszeiten: Montag: 16 bis 17 Uhr<br />
Donnerstag: 16.30 bis18.30 Uhr<br />
Büchereiteam<br />
Evangelische Christusgemeinden<br />
Unter-und Obergrombach<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 4. August, 10 Uhr: Gottesdienst inder<br />
Gustav-Adolf-Kirche mit Pfarrer in Ruhe Rolf Nölle.<br />
Wochenspruch<br />
„Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk,<br />
das er zum Erbe erwählt hat“. Psalm 33, 12<br />
Veranstaltungen<br />
Freitag, 2.bis Sonntag, 4. August: Frauenkreisfreizeit<br />
in Bad Herrenalb.<br />
NeuapostolischeKirche<br />
Weingarten<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 4. August, 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />
Mittwoch, 7. August, 20 Uhr: Gottesdienst<br />
Sonntag, 11.August, 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
FC GermaniaUntergrombach<br />
ErsteMannschaft<br />
Spielankündigung<br />
Samstag, 3. August, Erste Pokalrunde des Fußballkreises<br />
<strong>Bruchsal</strong>, 18.30 Uhr: FC Untergrombach –<br />
TSVOberöwisheim<br />
FrauenBund Untergrombach<br />
Nächstes Treffen<br />
Am Freitag, 9. August, treffen wir uns in der Wendelinusklause.<br />
N. A.<br />
GesangvereinBruderbund<br />
1906 Untergrombach<br />
Gelungene Premiere inObergrombach<br />
Zugegeben, wir waren wohl alle etwas nervöser vor<br />
dem Auftritt beim Fest des „Sängerbunds“ Obergrombach.<br />
Die Gründe lagen nicht nur an der extremen<br />
Hitze, sondernauchdarin, dass wir dortzum ersten zu<br />
Gast waren und daher eine besonders schöne „Visitenkarte“<br />
abgeben wollten. Dank hochmotivierter<br />
Sängerinnen und Sänger, toller Vorbereitung durch<br />
unsere Chorleiterin Christel Lauber und einem wunderbaren<br />
Obergrombacher Publikum istesdann auch<br />
gelungen, dieses Vorhaben in die Tatumzusetzen. Zu<br />
Beginn brachte Patrick Rittershofer mit seinem Solo<br />
bei „I need your love,Ineed your shoulder“ das Publikum<br />
mit diesem Lied aus Sierra Leone auf Betriebstemperatur.<br />
Den anschließenden Titel „Some nights“ mit den Solistinnen<br />
Mona Junker, Sarah Budig, Julia Böttcher<br />
und Jana Budig hatten wir extra für diesen Abend einstudiert<br />
–und wahrscheinlich inkeiner der zahlreichen<br />
Proben so schön und so begeistert vorgetragen.
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
<strong>31</strong><br />
Das folgende Tarzan-Medley gehört schon länger zu<br />
den Ton-Art-Hits und kam auch auf dem schönen<br />
Platz bei der TVO-Halle gut an. Erst nach zwei<br />
Zugaben, „An Tagen wie diesen“ mit einem Solo von<br />
Tobias Kaiser und dem „Oldie-Medley“, bei dem auch<br />
das Publikum uns kräftig gesanglich unterstützte,<br />
beendeten wir einen der schönsten Auftritte dieses<br />
Sommers. Dankeanalle Mitwirkenden und an unsere<br />
Chorleiterin Christel Lauber –wir freuen uns schon<br />
auf die nächsten Premieren!<br />
AK<br />
Ein riesiger Dank …<br />
gilt allen unseren Gästen beim diesjährigen Joß-Fritz-<br />
Fest,die es nicht nehmen ließen, mit ihrem Besuchan<br />
unserem Waffestand und in unserer Bar die Arbeit des<br />
Gesangverein Bruderbund zu unterstützen. Das ganze<br />
Fest wäre ohne unsere zahlreichen Helferinnen und<br />
Helfer nicht möglich gewesen –manche von ihnen<br />
haben in den letzten Tagen mehr Zeit auf dem Festplatz<br />
als zu Hause verbracht!<br />
Danke analle, die sich bei der Vorbereitung, beim<br />
Einkauf, beim Aufbau, auf ARGE-Sitzungen, in der<br />
Bar, beim Waffelstand, beim Singen während des<br />
Gottesdienstes, beim Waffelteigrühren, beim Spülen<br />
und Aufräumen, beim Abbau und allem, was sonst<br />
noch sodranhängt mit Normal- und Sonderschichten<br />
eingebracht haben! Ihr seid ein tolles Team mit<br />
unglaublichem Engagement, in dem manche an ihre<br />
Grenzen und darüber hinaus gegangen sind. Tausend<br />
Dank dafür!<br />
AK.<br />
HC Untergrombach<br />
Das HCU-Orchester im Konzertsaal der Trossinger Musikhochschule.<br />
Foto: Jens Mönnich<br />
Brillanter Auftritt in Trossingen<br />
Nach seinem Erfolg beim diesjährigen World Music<br />
Festival in Innsbruck gab sich das Zweite Akkordeonorchester<br />
des HC Untergrombach (HCU) unter der<br />
Leitung von Wolfgang Pfeffer im württembergischen<br />
Trossingen mit einem souveränen Auftritt ein erneutes<br />
Stelldichein: zu einem Festakt im Rahmen der Verleihung<br />
der Hans-Lenz-Medaille im Konzertsaal der<br />
Trossinger Musikhochschule hatte die Bundesvereinigung<br />
deutscher Orchesterverbände (BdO) geladen,<br />
der Dachverband der deutschen Laienmusikverbände,<br />
zu denen auch der Deutsche Harmonikaverband<br />
zählt. Mit der Medaille –gestiftet imJahr 2006 und<br />
benannt nachdem dritten Präsidenten der BdO, Hans<br />
Lenz – ausgezeichnet wurden der Deutsche Sparkassen-<br />
und Giroverband sowie der Bundesverband<br />
der Volksbanken und Raiffeisenbanken für ihr Sponsoring<br />
im Kulturbereich seit vielen Jahren. Aufgrund<br />
der einmaligen Erfolgsgeschichte des HCU war esfür<br />
die Organisatoren des Festaktes selbstredend, das<br />
Orchester des HCU zu verpflichten.<br />
Mit dem „Sinfonischen Vorspiel“ von Hans Brehme,<br />
dem sowohl mitreißend wie präzise gespielten, obendrein<br />
zum Sommer passenden südamerikanischen<br />
„Conga del fuego nuevo“ von Arturo Márquez, dem<br />
Galopp aus dem „Masquerade“-Ballett von Aram<br />
Chatschaturjan und einem rhythmisch brillant<br />
dargebotenen Mambo von Leonard Berstein umrahmte<br />
der HCU die Veranstaltung nicht nur treffend,<br />
sondern legte auch beredt Zeugnis vom hohen musikalischen<br />
Niveau ab, welches die BdO mit ihren<br />
Einzelverbänden repräsentiert.<br />
Darüber hinaus stellten sowohl der Auftritt des HCU<br />
wie auchder Festakt selbstein Plädoyerfür den Erhalt<br />
der Musikhochschule Trossingen dar, ist doch diese<br />
durchdie neuesten angekündigten Mittelkürzungen<br />
der baden-württembergischen Landesregierung von<br />
der Schließung oder zumindest einer starken<br />
Reduzierung ihres Lehrangebotes bedroht, wie BdO-<br />
Präsident Ernst Burgbacher in seiner Rede kritisch<br />
anmerkte.<br />
Heimatverein Untergrombach<br />
Der Revisor –Premiere inUntergrombach<br />
Auf der Freilichtbühne im Heimatmuseum Untergrombach<br />
findet in den kommenden Wochen ein<br />
neuer Höhepunkt statt: die Aufführung der Satire<br />
„Der Revisor“ vonNikolai Gogol. In wochenlanger Arbeit<br />
haben sich die 17 Schauspieler unter der Regie<br />
vonEva und NorbertMüller,sowie der Co-Regie Gunter<br />
Honauer, vorbereitet und freuen sich nun auf die<br />
Gäste. Das russische Schauspiel istbis heute eines der<br />
meistgespielten Stückeninder ganzen Welt.<br />
Der Gartenbereichdes Museums bildetdie Kulisse, die<br />
von Dietrich Rössler für das Stück gestaltet wurde.<br />
Peter Sterzenbach, Vorstand des Kultur- und Theatervereins<br />
Untergrombach freut sich sehr, dass auch in<br />
diesem Jahr eine Aufführung angeboten werden<br />
kann. Hier gilt sein Dank bereits vorab allen, die zum<br />
Gelingen beitragen.<br />
An den Terminen Sonntag, 4., Samstag, 10., Sonntag,<br />
11., Freitag, 16.und Samstag, 17.August, finden die<br />
Aufführungen statt. Bei Regen stehen der Freitag, 9.<br />
und Sonntag, 18.August als Ersatztermine bereit. Beginn<br />
istjeweils um 20 Uhr,Einlass bereits um 19 Uhr.<br />
Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 12 Euro, an der<br />
Abendkasse 13 Euro. Karten können bei in der Volksbankfiliale<br />
Untergrombach und bei Moni’s Haarstudio<br />
erworben werden.<br />
nzc<br />
Kleintierzuchtverein C193<br />
Traditionelles Gockelfest<br />
Liebe Untergrombacher Mitbürger, liebe Züchterkollegen<br />
und Mitglieder benachbarter und befreundeter<br />
Vereine. Der Kleintierzuchtverein Untergrombach<br />
lädt Sie alle am Samstag, 10 bis Montag, 12.Augustzu<br />
seinem Gockelfest auf dem Vereinsgelände beim Baggersee<br />
ein. Für das leibliche Wohl haben wir wie immer<br />
bestens gesorgt. An allen drei Tagen bieten wir<br />
ihnen frisch gegrillte Hähnchen, Steaks, Grillwürste,<br />
Fassbier und Wein sowie antialkoholische Getränke.<br />
Sehr beliebt ist auch unsere Kaffee und Kuchentheke.<br />
Von unseren Mitgliedern und dem Verein nahestehende<br />
Frauen werden die Torten und Kuchen selbst<br />
gebacken.<br />
Als besonderer Leckerbissen für den Montag findet<br />
vormittags, ab 12 Uhr,unser allseits beliebtes Saukopfessen<br />
statt. Zusätzlich können sie am Montagabend<br />
um 21 Uhr bei unserer Sonderverlosung als Hauptpreis<br />
ein Spanferkel gewinnen. Schauen sie einfach<br />
vorbei uns seien sie unser Gast.<br />
Wichtige Mitteilunganunsere Mitglieder für die<br />
Auf- und Abbauarbeiten:<br />
Aufbau Freitag, 9. August, ab 15 Uhr; Kuchenspenden<br />
können ab Samstag beim Vereinsheim abgegeben<br />
werden. Abbau am Dienstag, 13. August,. ab<br />
9Uhr u. l.<br />
Schützenverein 1972<br />
Untergrombach<br />
Abschlussergebnisse der KK-Wettkämpfe<br />
Nach der sechsten und letzten Begegnung liegen die<br />
Gewehrschützen auf einem hervorragenden zweiten<br />
Platz in der Gruppe Cund bleiben damit auch inder<br />
nächsten Saison in dieser Gruppe. Bei den Pistolenschützen<br />
reichte es trotz guter Wettkämpfe leider nur<br />
für den letzten Platz in der sehr starken Gruppe B,<br />
aber mit nur einem einzigen Ring Rückstand zum<br />
dritten Platz! Trotzdem haben auch sie den Klassenerhalt<br />
geschafft und werden auch imnächsten<br />
Jahr wieder in der Gruppe Bstarten.<br />
KK-Sportpistole –Kreisklasse Gruppe B<br />
KarlsdorfIIgegen Untergrombach: 813:774 Ringe<br />
Meik Hofheinz 263, Patrick Süß 258, Michael Hubbuch253<br />
Ringe<br />
KK-Sportgewehr –Kreisklasse Gruppe C<br />
ForstIgegen Untergrombach I: 770:697Ringe<br />
Markus Hartmann 253, Andreas Lauber 226, Daniel<br />
Bolich218 Ringe<br />
WA<br />
Tennis-Club Blau-Weiß<br />
Untergrombach<br />
Helfer gesucht beim Michaelsbergturnier<br />
Unser Michaelsbergturnier, das von Donnerstag, 1.<br />
bis Sonntag, 4. August, stattfindet, ist bereits imvollem<br />
Gange. Wir brauchen deshalb noch dringend<br />
Helfer! Bitte in die ausgehängten Listen im Clubhaus<br />
eintragen. Außerdem werden noch Salat- und Kuchenspenden<br />
benötigt!<br />
Sommer,Sonne,Tenniscamp<br />
Am ersten Wochenende der Sommerferien vom27. bis<br />
28. Juli fanden beim TC BW Untergrombachdie diesjährigen<br />
Jugendclubmeisterschaften mit Übernachtungscamp<br />
statt. Bei Temperaturen weit über die<br />
30 Grad-Grenze waren 37 begeisterte Kinder und<br />
Jugendliche am Samstagvormittag auf der Tennisanlage<br />
eingetroffen, um den Titel des Clubmeisters<strong>2013</strong><br />
zu gewinnen. In sieben Wettbewerben, die nachAlter<br />
und Leistung eingeteilt wurden, wurde um den Sieg<br />
gekämpft.<br />
Die Spiele fanden den gesamten Samstagmittag und<br />
am Sonntagvormittag statt. Am Samstagabend wurde<br />
nachden Matches gemeinsam gegrillt, am Lagerfeuer<br />
gesessen und auf der Wiese der Clubanlage gezeltet.<br />
Wie es schon fast alljährlicher Brauch ist, wurden wir<br />
auch indiesem Jahr wieder von einem nächtlichen<br />
Regenschauer überrascht, der einen Teil vonuns zum<br />
Übernachten ins Clubhaus flüchten lies. Doch das<br />
änderte nichts daran, dass am nächsten Tag eifrig<br />
weitergespielt wurde. Um 14 Uhr standen alle Clubmeister<br />
fest. Den Titel sicherten sich Jamie Gerweck<br />
im Kleinfeld, Noelle Blum im Midi-Feld, Jakob Lamminger,Paul<br />
Breiner,Justin Gerweck,AlexaSeiler und<br />
Annika Gerweck in ihren entsprechenden Altersklassen<br />
im Großfeld. Als jeweilige Zweitplatzierte sind<br />
zu nennen: Robin Ohrband, Sara Alicajic, Luca Scherk,<br />
Jakob Uhr, Denis Bejic, Ailina Mayer und Anna<br />
Zawichowski. Alle hatten unter der Leitung von Julia<br />
und Jasmin Mangei, Gregor Köhler und Jürgen<br />
Gerweck zwei Tage lang viel Spaß!<br />
Siegerehrung der Jugendmeisterschaften.<br />
JAHRGÄNGE<br />
Jahrgang 19<strong>31</strong> /1932<br />
INFO<br />
Hausnummer gut erkennbar?<br />
Im Notfall kann diese entscheidend für<br />
rasche Hilfe sein!<br />
Foto: pr<br />
Wir treffen uns am Donnerstag, 8. August, um 17 Uhr,<br />
in der Wendelinusklause in Untergrombach. E. P.
Nummer <strong>31</strong> |Donnerstag, 1. August <strong>2013</strong><br />
Werbung BRUCHSAL<br />
<strong>Amtsblatt</strong><br />
BRUCHSAL<br />
Das offizielle<br />
<strong>Amtsblatt</strong> der Stadt<br />
<strong>Bruchsal</strong> wöchentlich<br />
als Beilage in<br />
DER KURIER <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Petra Albrecht<br />
(0 72 51) 806-92 24<br />
palbrecht@bnn.de<br />
Klaus Dörr<br />
(0 72 51) 806-92 22<br />
kdoerr@bnn.de<br />
Harald Heyn<br />
(0 72 51) 806-92 23<br />
hheyn@bnn.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kostenloser Hörtest<br />
<br />
<br />
unverbindliche Ausprobe<br />
modernster Hörsysteme<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Batterien und Zubehör<br />
Gehörschutz und<br />
Schwimmschutz<br />
Hausbesuche<br />
Kostenloser Fahrservice<br />
Hambrücker Str.52<br />
76694 Forst<br />
Telefon (0 72 51) 7248647<br />
Fax (07251) 7248678<br />
info@hoercenter-bickle.de<br />
www.hoercenter-bickle.de