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Klasse 4<br />
1. Wer bin ich – Was kann ich:<br />
Kinder entwickeln und verändern sich, stellen sich dar<br />
Filzpantoffeln & Bonbons<br />
A.E. Rygh, Norwegen 1994<br />
11 Min., f., Kurzspielfilm<br />
Ragnilds Großvater ist gestorben. Die Trauerfeier findet im Kreis der nächsten Verwandtschaft statt. Die<br />
Erwachsenen versuchen, die Sechsjährige, die aus ihrer Sicht noch nicht mit dem Tod umgehen kann, zu<br />
schonen - mit dem Erfolg, dass Ragnild sich, zu Recht, ausgeschlossen fühlt. Rückblenden zeigen das sehr<br />
innige Verhältnis, das sie zu ihrem Großvater hatte. Genauso liebevoll wie der Umgang zu seinen<br />
Lebzeiten war, nimmt sie jetzt auf ihre Weise von ihm Abschied. Dabei verwendet sie die Gegenstände<br />
(Bonbons und Hausschuhe), die sie besonders an den Großvater erinnern. Erst zum Schluss spüren die<br />
Eltern etwas von der Ernsthaftigkeit ihres Trauerrituals.<br />
Willi will’s wissen: Wie ist das mit dem Tod?<br />
R. Wege, Deutschland 2002<br />
25 Min., f., Dokumentation<br />
Es ist nicht einfach, sich mit dem Thema „Tod“ auseinanderzusetzen. Willi führt auf gleichzeitig handfeste<br />
und behutsame Weise an diesen Bereich heran. Die Zuschauer lernen Menschen kennen, die individuell<br />
mit dem Tod konfrontiert sind, sei es zum Beispiel als Seelsorger oder als Familienangehöriger eines<br />
Verstorbenen. Daneben wird aber auch erkennbar, welche praktischen Vorkehrungen der Tod erfordert.<br />
Alles in allem wird der Tod als natürlicher Teil des Lebens deutlich.<br />
Opas Engel<br />
K. Magnitz/J. Bauer, Deutschland 2002<br />
7 Min., f., Animationsfilm<br />
Ein kleiner Junge besucht seinen schwerkranken Großvater im Krankenhaus. Über den Tod des Großvaters<br />
tröstet ihn die Nähe hinweg, die er immer zu ihm hatte und dass er soviel aus dessen Leben erzählt<br />
bekommen hat. Dabei spielt der Engel in gefährlichen und freudvollen Situationen immer wieder eine<br />
wichtige Rolle. Das Leben des Großvaters wird in einer großen, zusammenhängenden Rückblende erzählt.<br />
Einsiedlerkrebs<br />
T. C. Sverdrup, Norwegen 1995<br />
13 Min., f., Kurzspielfilm<br />
Während ihre Eltern im Hause heftig streiten, beschäftigt sich die achtjährige Anne mit einem<br />
Einsiedlerkrebs, den sie aus einem großen Glasbehälter holt. Über den Lärm im Haus erschrocken, lässt sie<br />
den Krebs fallen, dessen Schneckenhaus daraufhin zerbricht. Vorsichtig setzt Anne den Krebs ins Wasser<br />
zurück, sucht ein leeres Schneckenhaus, bemalt es bunt und legt es ins Glas. Der Krebs nimmt seine neue<br />
Behausung an und Anne trägt ihn ins Meer.<br />
Medienempfehlungen FächerverbündeGrundschule: Mensch – Natur – Kultur<br />
entwurf-<strong>online</strong> 2005<br />
© Evang. Medienzentrale Stuttgart; Pädagogisch-Theol. Zentrum Stuttgart; Religionspädagogisches Institut Karlsruhe<br />
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