Nr. 54 · Januar 2014 - Musikschule Isernhagen & Burgwedel

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6 Zeitschrift der Musikschule Isernhagen & Burgwedel 2014 Wir gratulieren ganz herzlich zum großen Erfolg bei »Jugend musiziert« Celina Schultheiß (Pop-Gesang) 1. Preis im Regionalwettbewerb und 2. Preis im Landeswettbewerb Lara Brinkmann (Pop-Gesang) 1. Preis im Regionalwettbewerb und 2. Preis im Landeswettbewerb Beatrisa Kukaj (Pop-Gesang) 1. Preis im Regionalwettbewerb und 2. Preis im Landeswettbewerb Der erfolgreichen Lehrerin dieser drei Schülerinnen Judith Severloh gratulieren wir natürlich auch und wünschen ihr weiterhin eine gute Zeit in London. SEPA = Single Euro Payments Area Mit SEPA, dem einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum, werden in Deutschland ab dem 01.02.14 neue europaweit einheitliche Verfahren für den bargeldlosen Zahlungsverkehr eingeführt. Jeder Kontoinhaber, ob Privatperson, Unternehmer oder Verein, ist von dieser Umstellung betroffen. Die bislang vorliegenden Einzugsermächtigungen werden als SEPA-Lastschriftmandat weitergenutzt. Dieses Lastschriftmandat wird durch die Gläubiger-Identifi - kationsnummer und eine Mandatsreferenz gekennzeichnet. Die Gläubiger-Identifikationsnummer der Musikschule lautet: DE72ZZZ00000134570. In einem Infobrief Anfang Dezember 2013 haben wir allen Kunden, von denen uns Einzugsermächtigungen vorliegen, die jeweilige persönliche Mandatsreferenz mitgeteilt. Gestalten Sie Ihr Wunschprodukt - Ihre individuelle Geschenkidee! MEIN DESIGN 3. Fertig! 1. Wunschprodukt auswählen 2. Etikett gestalten und bestellen rossmann.de/meindesign ab nur 2. 79* *Dusche: Inhalt 300 ml, Literpreis 9,30 €; Seife: Inhalt 500 ml, Literpreis 5,58 €; Zartcreme: Inhalt 150 ml, Literpreis 25,27 €; Waschschaum: Inhalt 250 ml, Literpreis 15,16 €, jeweils zzgl. 2,10 € Versandkosten, Versand entfällt bei Lieferung in Filiale. Preis inkl. Mehrwertsteuer.
Zeitschrift der Musikschule Isernhagen & Burgwedel 2014 7 Im Februar 2013 startete die neue Konzertreihe, ins Leben gerufen von unserer Violinlehrkraft Bettina Kober. Schon lange hatte sie den Wunsch, den Bereich der sogenannten E-Musik, also die Säulen unserer Musiktradition von Barock über Klassik bis zur Romantik und Moderne, wieder in den Vordergrund zu rücken und für unsere Schülerinnen und Schüler schmackhaft und interessant zu machen. Außerdem soll diese Musik dann auch an geeigneten Vorspielorten, die sich akustisch für unverstärkte Orchester- oder Kammermusik eignen, in angemessenem Rampenlicht zu neuem Glanz erweckt werden. Überall hat sich die Unterrichtsliteratur zunehmend dem gängigen Musikgeschmack unserer Schützlinge angepasst und wir lassen uns gerne zu Titeln aus den Charts oder Filmmusik mit Play-Along-Begleitung überreden, um die Kids zu motivieren und bei der Stange zu halten. Wirklich überall? Nein, eine kleine Bastion von unbesiegbaren „Klassik-Freaks“ im Kollegium, mich eingeschlossen, kämpfen unaufhaltsam für die Erhaltung unseres musikalischen und kulturellen Erbes und trauen sich, wenn die Gegenwehr nicht allzu groß ist, in einem geeigneten Moment auch mal Werke von Bach, Händel, Mozart, Beethoven oder auch weniger bekannten Zeitgenossen einzustudieren. Erfreulicherweise mit Erfolg, die Schüler/innen machen das ganz ohne Drohungen durchaus interessiert und begeistert mit. Aber will das auch jemand hören? Offensichtlich doch, denn am 23. Februar war die Christophoruskirche rappelvoll, und es wurde mucksmäuschenstill, als die jungen Leute mit Hingabe aus deren Sicht uralte Musik zum Leben erweckten. Unser Cellolehrer Roland Baumgarte führte mit Witz und Charme durch das Programm und rundete die Höreindrücke durch Informationen zu den Komponisten und ihrer Zeit ab. Ein aufgeschlossenes Publikum applaudierte begeistert und in der familiären Atmosphäre löste sich die Aufregung der Mitwirkenden schnell auf und es gelang ihnen, die Zuhörer für die Werke überwiegend von Bach, Händel und anderen barocken Komponisten in den Bann zu ziehen. Das zeigt, dass die Musik ihre Spieler/innen fasziniert und berührt hat und es ihnen gelungen ist, diese eigene Bewegung nach außen zu tragen. Das ist für mich extrem cool und wirklich wunderschön, wenn eine pädagogische und musikalische Mission so sichtbar und hörbar Früchte trägt. Also nicht „mission impossible“! In solchen Momenten empfi nde ich unseren Beruf als den schönsten der Welt, und es lässt einen kurz mal vergessen, dass die gesellschaftliche Anerkennung unseres Berufes leider nicht im Einklang mit der festgestellten Wirkung von Musik steht. Ich freue mich auf „Coole Klassik“ am 1. März 2014, dieses Mal unter dem Motto „Klassik - Mozart, Beethoven und mehr“. Nicola Bodenstein-Polito
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