Nr. 54 · Januar 2014 - Musikschule Isernhagen & Burgwedel

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8 Zeitschrift der Musikschule Isernhagen & Burgwedel 2014 Seit vielen Generationen bewegen wir HANNOVERS MUSIKWELT Spezialtransporte von Flügeln und Pianos Aus Tradition gut! Tollenbrink 18 ∙ 30659 Hannover ∙ Telefon 0511 - 64 79 876 www.klavierhoffmann.de Wir machen Häuser aus Ihren Wünschen! Über 43.000 Massivhäuser in über 83 Jahren - keiner hat mehr gebaut! Das sind über 43.000 Baufamilien, die wir zuverlässig und sicher in ihre eigenen vier Wände gebracht haben. Und über 43.000 gute Gründe für Sie, mit uns Ihr Traumhaus zu verwirklichen. *Gratis aus dem dt. Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen. www.heinzvonheiden.de Info: 0800 101 001*
Zeitschrift der Musikschule Isernhagen & Burgwedel 2014 9 Rückblickend kann ich sagen, dass das Perkussionsfestival auf jeden Fall zu den Highlights der Musikschulveranstaltungen im Jahr 2013 gehörte. Im Rahmen meines Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur organisierte ich das vom 5. bis zum 7. April stattfi ndende Trommelspektakel. Umso mehr freue ich mich, dass mein Nachfolger Marco Schörshusen für dieses Jahr eine Fortführung geplant hat. Eröffnet wurde das Festival am Freitagabend mit einer Probe für den Sambaweltrekord, mit dem am Sonntag das Programm beendet werden sollte. Zahlreiche Gäste waren gekommen und wurden von Jan-Henrik Behnken in die Idee eingeführt. Danach präsentierte das Musikschulensemble „Stix on Tour“ sein „Best of“-Programm. Zum siebenjährigen Jubiläum des Ensembles spielten sie ihre Klassiker aus den letzten Konzerten, präsentierten einige neue Stücke und lieferten eine unterhaltsame Show ab. Für die Workshops und Vorträge am Samstag konnte ich viele bekannte Schlagzeuger als Dozenten gewinnen, die teilweise als Lehrer an der Musikschule Isernhagen & Burgwedel tätig sind. Dazu zählt Matthias Liebetruth, der schon auf diversen Festivals wie dem „Wacken Open Air“ oder „Rock am Ring“ spielte. Beim Perkussionsfestival leitete er unter anderem den Workshop „Ölfasstrommeln“, der zweimal komplett ausgebucht und vermutlich der lauteste Workshop des ganzen Wochenendes war. Die anderen Musikschullehrer Olaf Hoffmeister, Henning Ahlrichs und Jan-Henrik Behnken gaben Tipps zu schlagtechnischen Grundlagen, die für einen guten Klang und Geläufi gkeit nötig sind, und boten Workshops zum Double-Bass-Drumming und Cajon- Kurse für Kinder und Erwachsene an. Wolfgang Schneider, der Mitglied der NDR-Radiophilharmonie ist, referierte am Sonntagmittag über das Schlagwerk im Symphonieorchester. Andrea Schneider gab unseren Lehrkräften aus dem Elementarkursbereich eine Einführung in die große Welt der Stabspiele. Kord Lampe und Anke Rienau gehören zum „Urknall Ensemble“, das in Kursen und Workshops Elemente afrikanischer Musik vermittelt. Beim Festival leiteten sie einen Conga- und einen Djembe-Kurs. Zwischen den Workshops fanden im Foyer der Scheune mehrere Vorspiele statt, in denen die jungen und älteren Schlagzeugschüler/innen der Musikschule ihr Können zeigten. Dann kam es am Sonntagmittag also zum großen Finale. Zwischen dem Musikschulgebäude und der Scheune des Isernhagenhofes wurden bei strahlendem Sonnenschein Congas, Surdos, Floortoms, Bongos, Kuhglocken und Shaker bereitgelegt. Genau 60 Personen trafen auf dem Hof ein, um gemeinsam einen Sambarhythmus zu spielen, der bis zum Parkplatz des großen schwedischen Möbelhauses in Großburgwedel hörbar sein sollte. Haben wir es geschafft? Ja, haben wir! Per Telefon bekamen wir die erfreuliche Nachricht. Damit war mein Projekt nach drei sehr anstrengenden aber wunderschönen Tagen vorbei. An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal ganz herzlich bei der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Gartenbaufi rma Fortmüller bedanken, die uns fi nanziell unterstützten. Weiterer Dank geht an die PPC Music GmbH aus Hannover, die uns Drumsets, Cajons, Congas und sonstige Perkussionsinstrumente zur Verfügung stellte und die am Samstag einen Verkaufsstand in der Scheune aufgebaut hatte, wo sie günstige Lehrbücher und Instrumente anbot. Zum Schluss noch einen Riesendank an Jan-Henrik Behnken und an die Musikschulleiter Nicola und Andreas, die mir ganz viel vor und hinter den Kulissen geholfen haben und natürlich an alle, die an diesen drei Tagen vor Ort waren und das Festival zu dem gemacht haben, was es war: Ein unvergessliches Erlebnis! Alex Veth
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