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Mit
Immobilien, Heim und Garten
Tipps und Tricks für die Heckenpflege
stanz der Pflanzen nicht in dieses
Verbot. Hobbygärtner sollten sich,
bevor sie ans Werk gehen, dennoch
sorgfältig vergewissern, dass sich
keinerlei Brutplätze in ihrer Hecke
befinden. Gerade immergrüne Hecken
freuen sich über eine pfiffige
Frühjahrsfrisur kurz vor dem Austrieb,
denn sie fördert eine dichte
Verzweigung.
Ideal für den Schnitt ist ein sonniger
Tag mit Temperaturen über fünf
Grad Celsius. Frühlingsblüher dagegen
werden erst nach ihrer Blüte
in Form gebracht. Der Schnitt sollte
trapezförmig erfolgen, sodass die
Hecke an ihrer Basis breiter stehen
bleibt als oben in der Krone. Auf diese
Weise kann das Sonnenlicht auch
die unteren Regionen erreichen und
verhindert deren unansehnliches
Verkahlen.
Quelle: Stihl
(pp).– Nach dem Bundesnaturschutzgesetz
ist das Schneiden von
Hecken zwischen dem 1. März und
dem 30. September nicht erlaubt, da
»Zenara« &
»Zenara LED«
von weinor
Foto: stockbyte/photos.com
viele Tier- und Vogelarten während
dieser Zeit brüten.
Allerdings fällt das Trimmen ohne
schädigenden Eingriff in die Sub-
Heißes Eisen
Metall- und Stahlbau
wie z. B. Balkone, Bühnen, Carports,
Treppen, Geländer, Bedachungen, Tore
Schweißkonstruktionen
mit EN 1090 EXC 2 und CAD 3D
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So bringt man Zimmerpflanzen über die Urlaubszeit
Damit die Pflanzen
nicht verdursten
(pp).– Nachbarn sind
nicht immer verfügbar.
Die einen will man
nicht in die Wohnung
lassen, andere sind
unfreundlich und die
dritten möglicherweise
selbst im Urlaub.
Gut sind die dran,
die ihre Pflanzen in
Hydrokultur ziehen.
Die dabei verwendeten
Tonkügelchen können
bis zu drei Wochen Urlaubszeit
überbrücken.
Die folgenden Tipps
richten sich deshalb an
Hobbygärtner, die ihren
Pflanzen die gute alte
Erde gönnen.
Selbst gebastelte
Bewässerungsanlagen
Die Mattenbewässerung
ist die einfachste
Bewässerungsanlage
für Pflanzen in Tontöpfen. Diese
müssen mit den Matten möglichst
eben abschließen, sodass die Töpfe
optimalen „Mattenkontakt“ haben.
Die Mattenenden hängen in einen
Vorratsbehälter mit Wasser. Sobald
die Pflanzenerde trocken wird, saugt
sie automatisch Wasser aus der
Matte an und befeuchtet sich selbst.
Ähnlich, nur teuer, funktionieren so
genannte Gelsteine. Ganz ähnlich
funktioniert auch die Dochtbewässerung,
bei der man einen möglichst
dicken Docht mit der einen Seite in
die Erde steckt und mit der anderen
in einen Wasserbehälter. Am besten
eignen sich Glasfaser-Dochte, die im
Kerzenhandel erhältlich sind und
anders als Woll- oder Baumwollfäden
nicht zu faulen beginnen.
Bewässerungsanlagen im
Handel
Käufliche Bewässerungsanlagen
arbeiten mit Reglern, die auf die
Feuchtigkeit reagieren und nach
unterschiedlichen Verfahren für
Wassernachschub sorgen, beispielsweise
mit einer vom Wasserhahn
unabhängigen Pumpe.
Manche Systeme passen sich dem
unterschiedlichen Feuchtigkeitsbedarf
einer Pflanze an, während elektronische
Systeme „programmiert“
werden müssen. Das Pflanzen-
Frauchen oder -Herrchen bestimmt,
wann, wie oft und wie viel die Pflanze
an Wasser abbekommen soll.
Keine einfache Geschichte, denn wer
weiß schon, wie das Wetter in der
eigenen Abwesenheit sein wird.
In jedem Fall sollten Hobbygärtner
mit der selbst gebauten oder erworbenen
Anlage experimentieren,
bevor sie ihre Schützlinge alleine
lassen. Und sicher schadet es nichts,
wenn doch einmal jemand alle paar
Tage nach dem Rechten schaut.
Doppelt genäht hält eben doch
besser.
46 Juli 2013