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Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...

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Institut <strong>für</strong> Computergraphik und Algorithmen<br />

Arbeitsbereich Algorithmen und Datenstrukturen<br />

Christopher Bacher<br />

Metaheuristic optimization of electro-hybrid powertrains using machine<br />

learning techniques<br />

Studium: Masterstudium Computational Intelligence<br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Günther Raidl<br />

Der Kraftstoffverbrauch von elektrohybriden Kraftfahrzeugen ist von der<br />

verwendeten Betriebsstrategie abhängig. Für diese können optimalen<br />

Parametereinstellungen meist nicht einfach bestimmt werden können. In dieser<br />

Diplomarbeit werden die Parameter von zwei Hybridfahrzeugmodellen mit Hilfe<br />

von Metaheuristiken optimiert. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Reduzierung<br />

der benötigten Simulationsdurchläufe, da diese viel Zeit benötigen. Dazu<br />

werden Suchraumeinschränkungen angewandt wo dies möglich ist. Weiters<br />

wird der Suchraum diskretisiert um den Optimierungsmethoden die Verwendung<br />

eines Lösungs-Caches zu ermöglichen. Zuletzt werden verschiedene, auf<br />

neuronalen Netzwerken und Ensemble-Methoden basierende, Regressionsmodelle<br />

trainiert um die Simulation aus der verwendeten Fitnessfunktion zu<br />

entfernen. Unterschiedliche Metaheuristiken wie Particle Swarm Optimization,<br />

Active Cov. Matrix Adaption Evolution Strategy und genetische Algorithmen<br />

werden zur Verwendung von Regressionsmodelle adaptiert. Dazu wird eine<br />

zwei-phasige Optimierungsstrategie entwickelt. Die erste Phase sammelt<br />

Trainingsdaten <strong>für</strong> Regressionsmodelle. Die zweite Phase verwendet die<br />

Regressionsmodelle zur Approximation von Fitnesswerten. Verschiedene<br />

Möglichkeiten zu deren Integration, wie die abwechselnde Verwendung von<br />

Regression und Simulation, sowie das Filtern mittels Regression, werden<br />

analysiert. Abschließend werden die Ergebnisse der zwei-phasigen Optimierung<br />

mit Referenzlösungen von unmodifizierten Optimerungsalgorithmen verglichen.<br />

Dabei findet die zwei-phasige Optimierung ähnlich gute Lösungen wie<br />

die Referenzmethoden. Die gefundenen Modellparametereinstellungen<br />

korrespondieren mit den Gebieten in denen gute Lösungen erwartet werden.<br />

Die erforderliche Simulationszeit konnte mit der zwei-phasigen Optimierung<br />

um bis zu 27% verringert werden. Die evaluierten Modellparametereinstellung<br />

werden <strong>für</strong> ein Modell mit Hilfe von Self-Organizing Maps analysiert.<br />

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