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Dateiorganisation und Zugriffsstrukturen

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TID-Konzept – 3(3)<br />

• Alternative: fester, logischer TID – in der Literatur auch Data Base Key genannt<br />

bzw. im objektobjektorientierten <strong>und</strong> objektrelationalem Kontext: Object<br />

Identifier (OID)<br />

– Zuordnungstabelle mit OID <strong>und</strong> phys. Adresse (Page Pointer PP)<br />

– in Indexen etc. wird OID verwendet<br />

keine Änderungen in Indexen bei Verschieben des Datensatzes notwendig<br />

aber: immer 2 Seitenzugriffe <br />

außerdem: Hotspot beim Locking<br />

Modifikation: Verwenden eines Probable Page Pointer (PPP)<br />

– in Indexen etc. wird sowohl die OID als auch der PPP gespeichert<br />

– Bei Änderungen (erstmal) nur Anpassung des PP in Zuordnungstabelle<br />

(nicht PPP in Indexen)<br />

– Zugriff: normalerweise über PPP (nur 1 Seitenzugriff)<br />

– falls Datensatz an Position des PPP nicht gef<strong>und</strong>en wird → „langer“ Weg<br />

über OID <strong>und</strong> PP (3 Seitenzugriffe) – außerdem Anpassung PPP<br />

h_da Prof. Dr. Uta Störl Architektur von DBMS SoSe 2013 Kapitel 3: <strong>Dateiorganisation</strong> <strong>und</strong> <strong>Zugriffsstrukturen</strong> 12

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