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Jahresbericht 2012 - Institute of Computer Science - Universität ...

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Universität Osnabrück Institut für Informatik <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 46<br />

KURT-3D<br />

Leitung: Pr<strong>of</strong>. Dr. Joachim Hertzberg<br />

Mitarbeiter: Dipl.-Inform. Kai Lingemann, Dipl.-Systemwiss. Jochen Sprickerh<strong>of</strong>, Thomas Wiemann,<br />

M.Sc.<br />

Laufzeit: seit 2004<br />

Stichworte: Mobile Robotik, Umgebungsdatenerfassung, Umgebungsdateninterpretation,<br />

Semantische Kartierung<br />

Web:<br />

http://www.inf.uos.de/kbs/KURT3D.html<br />

KURT-3D ist ein mobiler Roboter, ausgerüstet mit einem 3D-Laserscanner. Mit entsprechender Steuerungs- und<br />

Sensordatenverarbeitungs-S<strong>of</strong>tware ausgerüstet ist er grundsätzlich in der Lage, autonom 3D-Modelle<br />

(Messpunktewolken) seiner Arbeitsumgebung aufzunehmen. Die Arbeiten im Projekt KURT-3D bilden den<br />

Kern für weitere Projekte, einschließlich extern geförderter. Im Einzelnen bearbeiten wir die folgenden Themen:<br />

<br />

6D-SPLAM: Zum Aufbau einer Karte muss der folgende Zyklus ablaufen, den wir SPLAM (Simultaneous<br />

Planning, Localization And Mapping) nennen:<br />

(1) Planung und Anfahren der nächsten Scan-Pose,<br />

(2) Lokalisierung im aktuellen Umgebungsmodell und<br />

(3) konsistentes Einfügen des aktuellen Scans in das bisherige Modell.<br />

Die Roboterpose ist im Allgemeinen in 6D gegeben, also in Koordinaten x, y, z und Gier-, Nick- und<br />

Rollwinkel. Wir arbeiten an Algorithmen dafür.<br />

<br />

<br />

Semantische Kartierung: Die Sensorwerte des 3D-Scanners ergeben ausschließlich ein Geometriemodell<br />

der Umgebung. Wir arbeiten an Methoden und Algorithmen, Umgebungsmodelle zu interpretieren,<br />

also beispielsweise Objekte bestimmter Typen darin zu erkennen (Möbel, Wände etc.).<br />

Demonstrator-Anwendungen<br />

Der 3D-Laserscan-Datensatz Hannover 1 (Aufsicht mit eingezeichnetem, automatisch rekonstruiertem Roboter-<br />

Fahrweg). Der Datensatz ist automatisch aus Einzelscans zusammengesetzt, wobei die Roboterpositionen bei<br />

den einzelnen Aufnahmen nur unpräzise geschätzt werden mussten.

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