September - Evangelischen Kirchengemeinde Großhabersdorf

AKTUELLES
Kaum zu glauben?!
Ein Glaubenskurs aller Steiner
evangelischen Kirchengemeinden
und der beiden Landeskirchlichen
Gemeinschaften.
Sie haben Lust, gemeinsam mit anderen
sich über ihren Glauben, aber auch über
ihre Fragen auszutauschen?
Sie haben Interesse, mehr zu erfahren
über die christliche Vorstellung von Gott, Jesus Christus, Heiliger Geist?
Sie haben Sehnsucht nach mehr Tiefe und Gemeinschaft im Glauben?
Sie haben Spaß daran, auch mal Ungewöhnliches auszuprobieren?
Dann ist unser Glaubenskurs vielleicht das Richtige für Sie!
An 5 Dienstagabenden ab 19.00 Uhr im September und Oktober werden wir
im Gemeindehaus St. Jakobus ( Oberweihersbuch ) folgenden Fragen
nachgehen:
Woran du dein Herz hängst – Gott ( 24. 9. )
Mein Gott, was für ein Mensch – Jesus Christus ( 2 . 10. )
Dynamik des Lebens – Heiliger Geist ( 8.10. )
Mit Gott per Du – Gebet ( 15.10. )
FeierAbend – gemeinsame Abendmahlsfeier mit Festessen. ( 22.10. )
Weil gemeinsames Essen Leib und Seele zusammenhält, fangen wir jeden
Abend mit einem gemeinsamen Imbiss an, der auch als offener Anfang gedacht
ist: ankommen, reden, sich stärken nach einem Arbeitstag mit Essen
und Trinken.
Es freuen sich auf Sie:
Pfarrerin Sabine Meister, Diakonin Claudia Müller-Rupprecht, Pfarrer Reiner
Redlingshöfer, Pfarrer Tobias Wittenberg, Prediger Wilfried Büttner, Prediger
Johannes Lehnert und Ehrenamtliche der Gemeinden und Gemeinschaften.
Anmeldung bis zum 17. September 2013 bei den Gemeinden und
Gemeinschaften oder gleich im Pfarramt St. Jakobus ( 0911/684046 )
Z wie Zebaoth
Mit vielen beschreibenden Begriffen
versuchten die Menschen sich schon
immer eine Vorstellung von Gott zu
verschaffen.
BIBEL von A - Z
So wird er in der Bibel häufig als Vater, Schöpfer, Richter, Herr,
Gebieter u. ä. bezeichnet.
Eine der wichtigsten Beinamen, der aus der hebräischen Sprache
übernommen wurde, ist Zebaoth.
Er ist die häufigste Bezeichnung Gottes im Alten Testament.
Das erste Mal taucht der Begriff im 1. Buch Samuel auf.
Die Übersetzung aus dem Hebräischen deutet auf eine größere
Schar hin, weshalb z.B. bei Luther und anderen Zebaoth häufig
mit ( Herr der ) Heerscharen übersetzt wird.
Allerdings bleibt der Begriff Heer nicht nur auf ein menschliches
Heer ( die Israeliten 1.Sam 17 ) beschränkt, es kann genau
so gut ein himmlisches Heer gemeint sein ( Ps. 89 ) .
Eine andere Lesart ergibt sich aus der Tatsache, dass das
hebräische Wort sehr eng mit einem ägyptischen Wort
zusammenhängt, welches Thronender bedeutet und die Macht
und Majestät Gottes ausdrücken soll.
Uns begegnet das Wort Zebaoth in jedem Abendmahlsgottesdienst,
wenn wir singen:
Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth.
Gerhard Heß