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Stuttgart - Kulturnews

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Entertainment<br />

Foto: Michael Neumeister<br />

Foto: Stage Entertainment<br />

Voca People<br />

Max Uthoff<br />

Emmi &<br />

Herr Willnowsky<br />

Foto: Chris Lambertsen<br />

Hans Werner Olm<br />

Foto: hanswernerolmshop.de<br />

Max Uthoff<br />

OBEN BLEIBEN<br />

2. 3., 20 Uhr<br />

Renitenztheater, <strong>Stuttgart</strong><br />

16. 3., 20 Uhr<br />

Odeon Altes E-Werk, Göppingen<br />

„Was wächst von unten: Stalaktiten<br />

oder Antisemiten?“ Wenn Max<br />

Uthoff sich Fragen stellt, dann<br />

keine einfachen. Der Kabarettist<br />

gehört zur Fraktion derer, die im<br />

öffentlich-rechtlichen Fernsehen<br />

und dort oft in dessen digitalen<br />

Spartensendern zu finden sind –<br />

kurz gesagt: manchmal etwas verschenkt<br />

werden. Dabei hat Uthoff<br />

neben guten Pointen wirklich<br />

Erkenntnisgewinn zu bieten. Oder<br />

zumindest Verunsicherung. Aber<br />

die ist ja jedem Erkenntnisgewinn<br />

direkt vorgeschaltet.<br />

Emmi & Herr<br />

Willnowsky<br />

15. 3., 20 Uhr<br />

Kulturhaus Schwanen, Waiblingen<br />

Sie die eloquente und schlagfertige<br />

weibliche Führungskraft, er der<br />

vermeintlich unterdrückte, in Wirklichkeit<br />

aber nur duckmäuserische<br />

und dafür umso fieser keilende<br />

Gatte: Gemeinsam sind die Figuren<br />

Emmi und Willnowsky das lebende<br />

Personal eines unendlichen<br />

Alptraums zur Ehe. Was Christoph<br />

Dompke und Christian Willner seit<br />

Jahrzehnten abliefern, ist nur auf<br />

den ersten Blick Prollcomedy. Der<br />

Grund: Die beiden kommen noch<br />

aus einer Zeit, da Comedy gerade<br />

aufkam und noch viel mehr kabarettistische<br />

Substanz mitbekam als<br />

heute so mancher Kabarettist besitzt.<br />

Derzeit sind Emmi & Herr<br />

Willnowsky mit den Programmen<br />

„Mehr ist mehr“, „Forever alive“ und<br />

„Die lustige Emmi & Willnowsky<br />

Show“ unterwegs.<br />

Hans Werner<br />

Olm<br />

MIR NACH, ICH FOLGE!<br />

23. 3., 20 Uhr, Theaterhaus, <strong>Stuttgart</strong><br />

Olm ist wieder auf Tour! Im<br />

Gepäck hat er natürlich die<br />

Charaktere, die ihm 2004 den<br />

Deutschen Comedypreis eingebracht<br />

haben: Luise Koschinsky,<br />

die teilinkontinente Rentnerin, den<br />

Unternehmer Paul Schrader und<br />

Iff, den tiefenentspannten letzten<br />

Hippie von Berlin. Die Frage, wie<br />

Hans Werner Olm sein aktuelles<br />

Programm live umsetzen wird,<br />

bleibt spannend, schließlich ist der<br />

Comedian bekanntermaßen für<br />

jede Art von Blödsinn zu haben<br />

und kommt erst auf der Bühne so<br />

richtig auf Hochtouren. Man darf<br />

sich auf einen überraschenden<br />

Abend gefasst machen, denn: Wo<br />

Comedy aufhört, da fängt Olm an.<br />

Voca People<br />

26. + 27. 3., 20 Uhr<br />

Liederhalle, <strong>Stuttgart</strong><br />

A-cappella und Comedy: Niemand<br />

beherrscht diese Kombination derzeit<br />

besser als die israelische<br />

Gruppe Voca People. Von Beethovens<br />

Fünfter Sinfonie bis zu<br />

„Beat it“ von Michael Jackson<br />

reicht das Programm des Oktetts,<br />

das mit seiner neuen Show durch<br />

insgesamt 24 deutsche Städte tourt<br />

und zeigt, wie man den klassischen<br />

A-cappella-Sound um den der<br />

Beatbox sowie die Immitation vieler<br />

Musikinstrumente erweitert. Verkleidet<br />

sind sie als weiße Außerirdische<br />

vom Planeten Voca, die<br />

versuchen, die menschliche Stimme<br />

zu imitieren und so mit den<br />

Menschen in Kontakt zu treten.<br />

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