Effortil® Tabletten - Home selfmedic.de
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Fachinformation<br />
Effortil ® <strong>Tabletten</strong><br />
November 2011 520 04446/11<br />
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS<br />
Effortil ®<br />
5mg<strong>Tabletten</strong><br />
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE<br />
ZUSAMMENSETZUNG<br />
Wirkstoff: Etilefrinhydrochlorid<br />
1 Tablette enthält 5 mg Etilefrinhydrochlorid.<br />
Weitere Bestandteile: Natriumdisulfit, Lactose<br />
(siehe Abschnitte 4.3, 4.4 und 4.8).<br />
Vollständige Auflistung <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile:<br />
siehe Abschnitt 6.1.<br />
3. DARREICHUNGSFORM<br />
Tablette zum Einnehmen<br />
Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
4. KLINISCHE ANGABEN<br />
4.1 Anwendungsgebiete<br />
Kreislaufregulationsstörungen mit Hypotonie,<br />
die im Stehtest mit Beschwer<strong>de</strong>n<br />
wie Schwin<strong>de</strong>l, Schwächegefühl, Blässe,<br />
Schweißausbruch, Flimmern o<strong>de</strong>r Schwarzwer<strong>de</strong>n<br />
vor <strong>de</strong>n Augen sowie mit einem<br />
<strong>de</strong>utlichen Blutdruckabfall ohne einen Anstieg<br />
<strong>de</strong>r Herzschlagrate einhergehen.<br />
4.2 Dosierung,<br />
Art und Dauer <strong>de</strong>r Anwendung<br />
• Erwachsene und Kin<strong>de</strong>r über 6 Jahren:<br />
3-mal täglich 1 – 2 <strong>Tabletten</strong> (entsprechend<br />
5 – 10 mg Etilefrinhydrochlorid).<br />
Dies entspricht einer Tagesdosis von<br />
15 – 30 mg Etilefrinhydrochlorid.<br />
• Kin<strong>de</strong>r zwischen 2 und 6 Jahren:<br />
3-mal täglich ½ – 1 Tablette (entsprechend<br />
2,5 – 5 mg Etilefrinhydrochlorid).<br />
Dies entspricht einer Tagesdosis von<br />
7,5 – 15 mg Etilefrinhydrochlorid.<br />
Effortil soll vorzugsweise vor <strong>de</strong>m Essen mit<br />
reichlich Flüssigkeit eingenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Effortil sollte nicht mehr am späten Nachmittag<br />
o<strong>de</strong>r Abend eingenommen wer<strong>de</strong>n, da<br />
seine anregen<strong>de</strong> Wirkung das Einschlafen<br />
erschweren kann.<br />
Die Notwendigkeit <strong>de</strong>r Einnahme sollte regelmäßig<br />
überprüft wer<strong>de</strong>n.<br />
4.3 Gegenanzeigen<br />
• Überempfindlichkeit gegen <strong>de</strong>n Wirkstoff<br />
Etilefrinhydrochlorid, Natriumdisulfit o<strong>de</strong>r<br />
einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile <strong>de</strong>s<br />
Arzneimittels (siehe Abschnitt 6.1)<br />
• Hypotone Kreislaufregulationsstörungen<br />
mit hypertoner Reaktion im Stehtest<br />
• Hypertonie<br />
• Thyreotoxikose<br />
• Phäochromozytom<br />
• Engwinkelglaukom<br />
• Entleerungsstörungen <strong>de</strong>r Harnblase mit<br />
Restharnbildung, insbeson<strong>de</strong>re bei Prostataa<strong>de</strong>nom<br />
• Sklerotische Gefäßverän<strong>de</strong>rungen<br />
• Koronare Herzkrankheit<br />
• Dekompensierte Herzinsuffizienz<br />
• Tachykar<strong>de</strong> Herzrhythmusstörungen<br />
• Herzklappenstenose und Stenose <strong>de</strong>r<br />
großen Arterien<br />
• Hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie<br />
• Erstes Trimenon <strong>de</strong>r Schwangerschaft<br />
• Stillzeit<br />
• Kin<strong>de</strong>r unter 2 Jahren; für diese Patientengruppe<br />
stehen Effortil Tropfen zum<br />
Einnehmen zur Verfügung<br />
• Seltene angeborene Konditionen, die eine<br />
Unverträglichkeit mit einem Bestandteil<br />
<strong>de</strong>s Arzneimittels beinhalten können<br />
(siehe Abschnitt 4.4)<br />
4.4 Beson<strong>de</strong>re Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen<br />
für die Anwendung<br />
Vorsicht bei <strong>de</strong>r Anwendung von Effortil ist<br />
geboten bei:<br />
• Diabetes mellitus<br />
• Hyperthyreose<br />
• Hyperkalzämie<br />
• Hypokaliämie<br />
• schweren Nierenfunktionsstörungen<br />
• Cor pulmonale<br />
• Herzrhythmusstörungen<br />
• schweren kardiovaskulären Erkrankungen<br />
Dieses Arzneimittel enthält Lactose (ca.<br />
32 mg pro Tablette). Patienten mit <strong>de</strong>r seltenen<br />
hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel<br />
o<strong>de</strong>r Glucose-Galactose-Malabsorption<br />
sollten Effortil <strong>Tabletten</strong> nicht einnehmen.<br />
Hinweis:<br />
Die Anwendung von Effortil kann bei Dopingkontrollen<br />
zu positiven Ergebnissen führen.<br />
4.5 Wechselwirkungen mit an<strong>de</strong>ren<br />
Arzneimitteln und sonstige<br />
Wechselwirkungen<br />
Folgen<strong>de</strong> Wechselwirkungen mit Etilefrinhydrochlorid<br />
sind zu beachten:<br />
Wirkstoffe bzw. mögliche Wirkung<br />
Wirkstoffgruppen<br />
• Reserpin<br />
•Guanethidin<br />
• Mineralocorticoi<strong>de</strong><br />
•trizyklischeAnti<strong>de</strong>pressiva<br />
• Sympathomimetika<br />
• Schilddrüsenhormone<br />
• Antihistaminika<br />
•MAO-Hemmer<br />
•Dihydroergotamin<br />
• Atropin<br />
Anstieg <strong>de</strong>r Herzfrequenz<br />
•Alpha-bzw.Beta-<br />
Rezeptorenblocker<br />
• Antidiabetika<br />
•Herzwirksame<br />
Glykosi<strong>de</strong><br />
• Halogenierte aliphatische<br />
Kohlenwasserstoffe<br />
in Inhalationsanästhetika<br />
(z. B. Halothan)<br />
sympathomimetische<br />
Wirkungsverstärkung<br />
von<br />
Etilefrinhydrochlorid<br />
(unerwünschter<br />
Blutdruckanstieg)<br />
Blutdruckabfall<br />
bzw. -anstieg mit<br />
Bradykardie<br />
Blutzuckersenkung<br />
wird vermin<strong>de</strong>rt<br />
mögliches Auftreten<br />
von Herzrhythmusstörungen<br />
Natriumdisulfit ist eine sehr reaktionsfähige<br />
Verbindung. Es muss <strong>de</strong>shalb damit gerechnet<br />
wer<strong>de</strong>n, dass mit Effortil zusammen<br />
eingenommenes Thiamin (Vitamin B 1 ) abgebaut<br />
wird.<br />
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und<br />
Stillzeit<br />
Effortil ist in <strong>de</strong>n ersten 3 Monaten einer<br />
Schwangerschaft kontraindiziert, da Tierversuche<br />
Hinweise auf eine teratogene Wirkung<br />
(Missbildungen) bei hohen Dosen Etilefrinhydrochlorid<br />
ergeben haben und Erfahrungen<br />
beim Menschen nicht vorliegen.<br />
Ab <strong>de</strong>m 4. Schwangerschaftsmonat ist eine<br />
Einnahme möglich, wenn <strong>de</strong>r behan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong><br />
Arzt dies befürwortet.<br />
Etilefrinhydrochlorid kann die uteroplazentare<br />
Durchblutung beeinträchtigen und zu Gebärmuttererschlaffungen<br />
führen.<br />
Während <strong>de</strong>r Stillzeit ist Effortil kontraindiziert,<br />
da ein Übergang von Etilefrinhydrochlorid<br />
in die Muttermilch nicht auszuschließen<br />
ist und bei Säuglingen keine Erfahrungen<br />
vorliegen (siehe auch Abschnitt 5.3).<br />
Es wur<strong>de</strong>n keine Untersuchungen zu <strong>de</strong>n<br />
Auswirkungen auf die Fertilität durchgeführt.<br />
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit<br />
und die Fähigkeit zum<br />
Bedienen von Maschinen<br />
Es wur<strong>de</strong>n keine Studien zur Auswirkung auf<br />
die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit<br />
zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.<br />
Allerdings sollten Patienten darauf hingewiesen<br />
wer<strong>de</strong>n, dass unerwünschte Wirkungen<br />
wie Schwin<strong>de</strong>l während <strong>de</strong>r Behandlung<br />
mit Effortil auftreten könnten. Deshalb<br />
sollte beim Führen von Fahrzeugen und<br />
Bedienen von Maschinen zur Vorsicht geraten<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
4.8 Nebenwirkungen<br />
Bei <strong>de</strong>n Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen<br />
wer<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Kategorien zugrun<strong>de</strong><br />
gelegt:<br />
Sehr häufig (≥ 1/10)<br />
Häufig (≥ 1/100 bis
Effortil ® <strong>Tabletten</strong><br />
Fachinformation<br />
4.9 Überdosierung<br />
Nach <strong>de</strong>r Einnahme hoher Dosen Etilefrinhydrochlorid<br />
können folgen<strong>de</strong> Symptome<br />
auftreten:<br />
Tachykardie, Arrhythmie, überschießen<strong>de</strong>r<br />
Blutdruckanstieg (evtl. mit Kopfschmerzen),<br />
Schweißausbruch, Erregung, Übelkeit, Erbrechen.<br />
Als Gegenmaßnahmen kommen – abhängig<br />
von <strong>de</strong>r Stärke <strong>de</strong>r Symptome und unter<br />
Berücksichtigung <strong>de</strong>r Wirkungsdauer – in<br />
Frage:<br />
Entfernung <strong>de</strong>s Arzneimittels aus <strong>de</strong>m Gastrointestinaltrakt<br />
durch Magenspülung, gefolgt<br />
von <strong>de</strong>r Anwendung medizinischer<br />
Kohle und salinischer Abführmittel.<br />
In schweren Fällen sind Maßnahmen <strong>de</strong>r<br />
Intensivmedizin unter Kontrolle von EKG,<br />
Blutdruck und Venendruck zu ergreifen. Eine<br />
überschießen<strong>de</strong> sympathomimetische Wirkung<br />
am Herzen lässt sich mit Beta-Rezeptorenblockern<br />
kompensieren.<br />
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGEN-<br />
SCHAFTEN<br />
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften<br />
Pharmakotherapeutische Gruppe: Herz-<br />
Kreislauf-Mittel, Kreislaufstimulans<br />
ATC-Co<strong>de</strong>: C01 CA01<br />
Etilefrinhydrochlorid ist ein vorwiegend direkt<br />
und peripher wirken<strong>de</strong>s Sympathomimetikum<br />
vom Phenylethylamin-Typ mit Affinität<br />
zu adrenergen Alpha- und Beta-Rezeptoren.<br />
Die Blutdrucksteigerung ist neben <strong>de</strong>r durch<br />
Alpha-Adrenozeptorenstimulation bedingten<br />
Vasokonstriktion auf die positiv inotrope<br />
und positiv chronotrope Wirkung am Herzen,<br />
infolge eines beta-sympathomimetischen<br />
Effektes, zurückzuführen.<br />
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften<br />
Die Bioverfügbarkeit von Etilefrin nach oraler<br />
Gabe wird maßgeblich durch First-pass-Extraktion<br />
in <strong>de</strong>r Darmwand bestimmt. Für die<br />
<strong>Tabletten</strong> beträgt die absolute Bioverfügbarkeit<br />
von Etilefrin nach oraler Applikation<br />
ca. 12 %.<br />
Ca.23%<strong>de</strong>sWirkstoffssindanPlasmaproteine<br />
gebun<strong>de</strong>n.<br />
Eine im Jahr 1997 durchgeführte Bioverfügbarkeitsuntersuchung<br />
mit 16 Proban<strong>de</strong>n ergab<br />
im Vergleich zum Referenzpräparat (orale<br />
Lösung):<br />
Maximale<br />
Plasmakonzentration<br />
(C max )<br />
345 ng/ml<br />
(22,8 %)<br />
Testpräparat<br />
Referenzpräparat<br />
351 ng/ml<br />
(23,2 %)<br />
Zeitpunkt <strong>de</strong>r<br />
maximalen<br />
Plasmakonzentration<br />
(T max ) 0,75 h 0,75 h<br />
Fläche unter <strong>de</strong>r<br />
Konzentrations-<br />
Zeit-Kurve<br />
(AUC)<br />
1169<br />
ng×h / ml<br />
(16,5 %)<br />
1159<br />
ng×h / ml<br />
(15,4 %)<br />
(Angaben <strong>de</strong>r Werte als Mittelwert und Variationskoeffizient<br />
(CV))<br />
Der Wirkstoff konnte inUntersuchungenbei<br />
<strong>de</strong>r Ratte mit <strong>de</strong>r radioaktiv markierten Substanz<br />
die Blut-Hirn-Schranke nicht überwin<strong>de</strong>n.<br />
Es ist nicht bekannt, ob Etilefrin die<br />
Plazenta-Schranke überwin<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r in die<br />
Muttermilch gelangt.<br />
Etilefrin wird fast vollständig metabolisiert<br />
und vorwiegend als Schwefelsäurekonjugat<br />
renal eliminiert. Es gibt keinen Hinweis auf<br />
aktive Metaboliten.<br />
Die Eliminationshalbwertszeit beträgt in etwa<br />
2 Stun<strong>de</strong>n. Nach Verabreichung von Tritiummarkiertem<br />
Etilefrin konnten 75 – 80 % <strong>de</strong>r<br />
Radioaktivität im Urin wie<strong>de</strong>rgefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />
Da Etilefrin und seine Konjugate größtenteils<br />
renal ausgeschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, können bei<br />
Patienten mit Nierensuffizienz möglicherweise<br />
die Konjugate akkumulieren.<br />
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit<br />
Mutagenes und Tumor erzeugen<strong>de</strong>s<br />
Potenzial<br />
Untersuchungen auf ein mutagenes Risiko<br />
von Etilefrin liegen nicht vor.<br />
Untersuchungen auf ein Tumor erzeugen<strong>de</strong>s<br />
Potenzial von Etilefrin liegen nicht vor.<br />
Reproduktionstoxizität<br />
Im Tierversuch ergaben sich bei einer Spezies<br />
(Kaninchen) Hinweise auf teratogene<br />
Schädigungen (Gaumenspalten) in hohen<br />
Dosierungen. Bei <strong>de</strong>r Ratte traten Retardierungserscheinungen<br />
ab 30 mg/kg auf.<br />
Untersuchungen zum Übergang von Etilefrin<br />
in die Muttermilch liegen nicht vor.<br />
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN<br />
6.1 Liste <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile<br />
Natriumdisulfit, Lactose-Monohydrat, Maisstärke<br />
getrocknet, hochdisperses Siliciumdioxid,<br />
lösliche Stärke, langkettige Partialglyceri<strong>de</strong>.<br />
6.2 Inkompatibilitäten<br />
Bisher keine bekannt.<br />
6.3 Dauer <strong>de</strong>r Haltbarkeit<br />
3Jahre<br />
6.4 Beson<strong>de</strong>re Vorsichtsmaßnahmen<br />
für die Aufbewahrung<br />
Für dieses Arzneimittel sind keine beson<strong>de</strong>ren<br />
Lagerungsbedingungen erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
6.5 Art und Inhalt <strong>de</strong>s Behältnisses<br />
PVC/Aluminium-Blisterstreifen mit je 10 run<strong>de</strong>n,<br />
weißen <strong>Tabletten</strong> mit einer Bruchrille auf<br />
<strong>de</strong>r Oberseite und <strong>de</strong>r Beschriftung „05E“<br />
oberhalb und unterhalb <strong>de</strong>r Bruchrille. Die<br />
<strong>Tabletten</strong>könneningleicheHälftengeteilt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
OP mit 50 <strong>Tabletten</strong><br />
6.6 Beson<strong>de</strong>re Vorsichtsmaßnahmen<br />
für die Beseitigung<br />
Keine beson<strong>de</strong>ren Anfor<strong>de</strong>rungen.<br />
7. INHABER DER ZULASSUNG<br />
Boehringer Ingelheim Pharma<br />
GmbH & Co. KG<br />
Vertriebslinie Thomae<br />
Binger Str. 173<br />
55216 Ingelheim am Rhein<br />
Telefon: 0800-77 90 900<br />
Telefax: 06132-72 99 99<br />
info@boehringer-ingelheim.<strong>de</strong><br />
8. ZULASSUNGSNUMMER<br />
6191431.00.00<br />
9. DATUM DER VERLÄNGERUNG DER<br />
ZULASSUNG<br />
16.07.2003<br />
10. STAND DER INFORMATION<br />
November 2011<br />
11. VERKAUFSABGRENZUNG<br />
Apothekenpflichtig<br />
Zentrale Anfor<strong>de</strong>rung an:<br />
Rote Liste Service GmbH<br />
| FachInfo-Service |<br />
Postfach 11 01 71<br />
10831 Berlin<br />
2 000701-E643 – Effortil <strong>Tabletten</strong> – n