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Modell eines Kernkraftwerkes mit aftwerkes mit - papermodels.de

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Klebstoff<br />

Aus Erfahrung empfiehlt sich UHU-Alleskleber (gelbe<br />

Tube). UHU ist für fast alle Klebeverbindungen geeignet.<br />

Für feine und “stumpfe” (siehe dort) Verklebungen<br />

verwen<strong>de</strong>t man auch <strong>de</strong>n schnelltrocknen<strong>de</strong>n Klebstoff<br />

UHU-hart (blaue Tube).<br />

Zur sparsamen Dosierung und zum sauberen Auftragen<br />

haben sich Feinstrichspitzen bestens bewährt.<br />

Die Klebstoffe UHU-”tropffrei” und UHU-”Flinke Flasche”<br />

sind ebenfalls geeignet, jedoch nicht ganz so universell<br />

wie UHU-”Alleskleber” und UHU-”hart” und wer<strong>de</strong>n<br />

wegen <strong>de</strong>s als Lösungs<strong>mit</strong>tel enthaltenen Wassers nicht<br />

empfohlen!<br />

Nähere Hinweise zur Handhabung <strong>de</strong>r Klebstoffe fin<strong>de</strong>n<br />

sich im Abschnitt über “Das Kleben” weiter unten.<br />

Da<strong>mit</strong> wäre die Aufzählung <strong>de</strong>r Werkzeuge und ihre<br />

Verwendung schon been<strong>de</strong>t. Zusammengefaßt braucht<br />

man also:<br />

ein Messer<br />

eine <strong>mit</strong>telgroße Schere<br />

ein Lineal<br />

zwei Pinzetten<br />

Rundhölzer<br />

eine Strickna<strong>de</strong>l<br />

eine Stopfna<strong>de</strong>l<br />

Zahnstocher<br />

Klebstoff<br />

Dies ist, wie schon erwähnt, die notwendige Grundausstattung.<br />

Selbstverständlich gibt es eine große<br />

Anzahl weiterer Werkzeuge und Hilfs<strong>mit</strong>tel. Deren<br />

Aufzählung und Benutzungshinweise wären jedoch so<br />

speziell, daß <strong>de</strong>r Rahmen dieses allgemeinen Leitfa<strong>de</strong>ns<br />

gesprengt wür<strong>de</strong>.<br />

Bevor das Kapitel über die Werkzeuge geschlossen<br />

wird, noch einige Worte zum Arbeitsplatz: Außer einem<br />

Tisch und einem Stuhl wer<strong>de</strong>n keine weiteren Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

gestellt. Die Tischplatte sollte natürlich eben<br />

und abwaschbar sein. Eine optimale Größe <strong>de</strong>s Tisches<br />

wäre ca. 60 x 140 cm. Ebenfalls sehr nützlich wären<br />

zwei Schubla<strong>de</strong>n: In <strong>de</strong>r einen wer<strong>de</strong>n die Werkzeuge<br />

verstaut und in <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren fin<strong>de</strong>n unzerschnittene<br />

Bogen, vorgefertigte Bauteile, die Bauanleitung usw.<br />

ihren Platz.<br />

Sehr empfehlenswert ist die Verwendung einer Schnei<strong>de</strong>unterlage<br />

aus dicker Pappe (Zeichenblockrückseite<br />

etc.) in <strong>de</strong>r Größe A 3, da<strong>mit</strong> die Tischplatte nicht<br />

beschädigt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Spezialisten verwen<strong>de</strong>n gerne eine “Schnei<strong>de</strong>-Matte”<br />

aus Kunststoff, die beidseitig verwendbar ist. Diese<br />

Unterlage bietet <strong>de</strong>n Vorteil, daß sich die Einschnitte in<br />

ihr sofort wie<strong>de</strong>r schließen und so die Verwendung<br />

über Jahre hinaus möglich machen.<br />

Trotz <strong>de</strong>s relativ hohen Anschaffungspreises rentiert<br />

sich <strong>de</strong>r Kauf einer solchen Matte dann, wenn man<br />

nicht nur ein Kartonmo<strong>de</strong>ll bauen will. Schnei<strong>de</strong>matten<br />

sind z.B. unter <strong>de</strong>r Markenbezeichnung “HANSA Cutmat”<br />

im Zeichenbedarfshan<strong>de</strong>l erhältlich.<br />

Beim <strong>Mo<strong>de</strong>ll</strong>bau (wie bei allen Arbeiten am Schreibtisch)<br />

sollte das Licht von vorne o<strong>de</strong>r von links kommen – für<br />

Linkshän<strong>de</strong>r von rechts.<br />

Nicht immer ist die Plazierung <strong>de</strong>s Tisches im “rechten<br />

Licht” möglich. In solchen Fällen bitte keine Leuchtstoffröhren<br />

verwen<strong>de</strong>n – zum Schutz <strong>de</strong>r Augen. Eine<br />

Schreibtischleuchte <strong>mit</strong> einer 100 Watt-Glühlampe, matt,<br />

reicht völlig. Verwen<strong>de</strong>t man zwei Leuchten, so genügt<br />

je Leuchte eine matte Glühlampe <strong>mit</strong> 60-75 Watt.<br />

Zuletzt sei <strong>de</strong>r Hinweis gestattet, daß zum guten<br />

Gelingen und schönen Äußeren <strong>eines</strong> Kartonmo<strong>de</strong>lls<br />

sauber gewaschene Hän<strong>de</strong> in einem erheblichen Maße<br />

beitragen.<br />

Erklärung <strong>de</strong>r Ziffern, Linien<br />

und Symbole<br />

Die unterschiedlichen Linien und Symbole sind in <strong>de</strong>n<br />

Schaubil<strong>de</strong>rn 1 - 8 ausreichend erläutert, daher wird in<br />

<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n ausführlichen Erklärung nur noch ausnahmsweise<br />

gezielt darauf hingewiesen.<br />

Schwarze Ziffern<br />

Alle Teile <strong>de</strong>s <strong>Mo<strong>de</strong>ll</strong>baubogens sind <strong>mit</strong> schwarzen<br />

Ziffern durchlaufend numeriert. Dadurch ist auch die<br />

Reihenfolge <strong>de</strong>s Zusammenbaus ein<strong>de</strong>utig festgelegt.<br />

Diese Reihenfolge ist unbedingt einzuhalten.<br />

Rote Ziffern<br />

sind Beziehungsziffern und nennen das Teil, das an<br />

dieser Stelle auf- o<strong>de</strong>r angeklebt wer<strong>de</strong>n soll.<br />

schwarze, etwas dicker gezeichnete<br />

Außenkonturen, auch Begrenzungslinien genannt. Auf<br />

diesen Linien wird ausgeschnitten. Dazu verwen<strong>de</strong>t<br />

man, wie schon erwähnt, Messer o<strong>de</strong>r Schere und als<br />

Hilfs<strong>mit</strong>tel ein Lineal. Wichtig ist, daß man beim Schnei<strong>de</strong>n<br />

sehr genau vorgeht und exakt auf <strong>de</strong>r Begrenzungslinie,<br />

also in <strong>de</strong>ren Mitte, schnei<strong>de</strong>t. Sauberes<br />

Ausschnei<strong>de</strong>n ist für das genaue Zusammenpassen<br />

aller Teile unbedingt erfor<strong>de</strong>rlich. Zusätzliche Hinweise<br />

fin<strong>de</strong>n sich im Abschnitt über “Das Schnei<strong>de</strong>n” weiter<br />

unten.<br />

Gestrichelte Linien sind Knicklinien.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r Vor<strong>de</strong>rseite <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m Messer entlang<br />

<strong>de</strong>s Lineals vorsichtig angeritzt. In <strong>de</strong>r Praxis be<strong>de</strong>utet<br />

dies, daß <strong>de</strong>r Karton entlang dieser Linien zu etwa 1/3<br />

seiner Stärke eingeschnitten und dort sauber abgeknickt<br />

wird. Schaubild 1 zeigt dies sehr <strong>de</strong>utlich. In <strong>de</strong>r Bauanleitung<br />

wird in solchen Fällen vom “nach-hinten-<br />

Knicken” gesprochen.<br />

Das Ritzen <strong>eines</strong> Bauteils muß vorgenommen wer<strong>de</strong>n,<br />

bevor es exakt aus <strong>de</strong>m Bogen ausgeschnitten wird.<br />

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