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Mediadaten 2014 - Wiener Seniorenbund

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<strong>2014</strong><br />

W i s s e n & le b e n s f r e u d e<br />

<strong>Mediadaten</strong><br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

ab5zig – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

Biberstraße 9, 1010 Wien<br />

Tel. +43 1 515 43 600<br />

Anzeigenleitung:<br />

agentur 1 meindl<br />

Anton Böckgasse 20, 1210 Wien<br />

Tel. +43 1 290 00 60


18 Das <strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />

ab5zig<br />

Prof. Gerhard Ederndorfer<br />

Eine Reise ins Baskenland<br />

und nach Navarra<br />

Arratsalde on! ... schönen Tag auf<br />

baskisch!<br />

Nachdem im letzten Heft Bilbao und<br />

San Sebastian beschrieben wurden,<br />

werden wir unsere Reise weiterplanen<br />

und kommen in die Provinz Navarra<br />

und in ihre Hauptstadt Pamplona.<br />

Pamplona mag bei den Amerikanern<br />

nicht rund ums Jahr so populär sein<br />

wie Venedig, aber in den Tagen der<br />

„Sanfermines“ (baskisch „Sanferminak“),<br />

der Festtage zu Ehren des<br />

Stadtpatrons, dürfte man kaum einen<br />

Ort außerhalb der USA finden, in dem<br />

sich so viele Amerikaner aufhalten,<br />

Venedig eingeschlossen. Dass sich so<br />

viele englische Laute unter das Kastilisch<br />

und Baskisch der Einheimischen<br />

mischen, hängt mit dem Bestseller eines<br />

amerikanischen Nobelpreisträgers<br />

zusammen: Man will Ernest Hemingways<br />

„Fiesta“ nacherleben.<br />

Eine Stadt, in der Jahr für Jahr ein archaisch-blutiges<br />

Spektakel wie dieses<br />

stattfindet, muss Gründe haben, es<br />

zu goutieren. Hängt es mit der unterschwelligen<br />

Aggression zusammen,<br />

die das baskische Volk in Jahrhunderten<br />

der Fremdherrschaft angesammelt<br />

hat?<br />

Das Stadtbild wird von einer großen<br />

und gut erhaltenen Zitadelle aus der<br />

Renaissance, der gotischen Kathedrale<br />

mit Kreuzgang und vom Grab Karls III.<br />

geprägt. Zentrum ist die Plaza del Castillo<br />

mit ihrem Ausläufer zu den alten<br />

Märkten vor dem barocken Rathaus.<br />

Die Brücke der unbekannten<br />

Königin: Puente la Reina<br />

Der Name Puente la Reina, Brücke<br />

der Königin, macht den Ursprung des<br />

Städtchens deutlich. Brücken und Straßenbau<br />

waren besonders im 11. und<br />

12. Jahrhundert Grundlage wirtschaftlichen<br />

Wachstums und damit politischer<br />

Macht. Welche Königin sich in<br />

Puente la Reina so fürsorglich für die<br />

Pilger und Kaufleute eingesetzt hat,<br />

bleibt ungeklärt. Im ältesten Stadtkern,<br />

den König Garcia dem Templerorden<br />

schenkte, stehen Kirche und Kloster<br />

Santa Maria Crucifijo. Die Pilger betraten<br />

die Stadt durch den Bogen, der Kirche<br />

und Kloster verbindet. Im Inneren<br />

dieser romanischen Kirche befindet<br />

sich ein Kruzifix mit der ungewöhnlichen<br />

Symbolik der Y-Form. Beachtenswert<br />

sind auch die alten wappengeschmückten<br />

Adelshäuser entlang der<br />

Hauptstraße.<br />

Burgos hat sich über seine elfhundert<br />

Jahre gut erhalten. Die Altstadt ist lebendig,<br />

die verglasten Balkonfronten,<br />

die leuchtend weiß gestrichen sind,<br />

manche über vier und mehr Stockwerke<br />

reichend, geben der Stadt einen Anstrich<br />

bürgerlicher Wohlanständigkeit<br />

und jugendlicher Frische. Keine andere<br />

Stadt Spaniens kann sich diesbezüglich<br />

mit Burgos messen. Investoren<br />

mit Weitblick und Sinn für Kontinuität<br />

haben auch in Neubauvierteln diesen<br />

Stil gewählt, das ist ein besonders<br />

überraschender und erfreulicher Zug<br />

der Stadt.<br />

Weil die gotische Kathedrale alle anderen<br />

Sehenswürdigkeiten an Bedeutung<br />

und Fülle erdrückt, sollte man<br />

KULTUR UND AUSFLÜGE<br />

Teil 2<br />

Die Puente de la Reina, die Brücke der Königin<br />

Foto: wikipedia<br />

38 Das <strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />

ab5zig<br />

SPORT<br />

Herbstzeit: Bewegung in der Natur<br />

Der Sommer ist vorbei, aber für Bewegung in der Natur<br />

ist jetzt eine der schönsten Jahreszeiten. Wandern, Nordic-<br />

Walking für sehr Sportliche, auch Laufen, dafür bieten<br />

sich für uns <strong>Wiener</strong> der <strong>Wiener</strong>wald, der Prater und auch<br />

die Lobau an.<br />

Wer gerne mit einer Gruppe unterwegs ist, findet bei uns<br />

ein breitgestelltes Angebot in den Bezirksclubs und im<br />

Wanderclub von Dipl. Ing. Stockinger. Die Nordic-Walking-Fans<br />

sind wie immer bei Franz Xaver Podeschwa,<br />

Tel.: 0680/216 88 87, gut aufgehoben.<br />

Tennistraining für die<br />

Meisterschaften <strong>2014</strong>!<br />

Nicht erfreulich für uns <strong>Wiener</strong> waren<br />

leider die Tennismeisterschaften, die<br />

in Graz vom 3. bis zum 5. September<br />

ausgetragen wurden. Es haben leider<br />

keine <strong>Wiener</strong> teilgenommen! Zwei<br />

Personen aus Wien wollten teilnehmen,<br />

waren aber durch Knieoperationen<br />

daran gehindert. Ich hoffe, dass<br />

es im nächsten Jahr ein größeres Interesse<br />

für dieses feine Tennisturnier des<br />

ÖSB gibt. Vorbereiten kann man sich<br />

natürlich schon in diesem Jahr.<br />

Anmeldung bei Frau Johanna Schreyer<br />

Tel.: 0650/44 55 004 oder E-Mail:<br />

johanna-jo@gmx.at. Sie kann das Training<br />

organisieren.<br />

5-Uhr-Tees<br />

mit Tanz in Planung<br />

Wir sind auch dabei, für tanzfreudige<br />

Senioren einmal oder zweimal<br />

im Monat einen 5-Uhr-Tee für Senioren<br />

zu veranstalten. Geeignete<br />

Lokale müssen allerdings noch gefunden<br />

werden.<br />

Lassen Sie uns dafür noch etwas<br />

Zeit, wir werden Sie, wenn es so<br />

weit ist, über diese Veranstaltungen<br />

rechtzeitig informieren.<br />

Kegelnachwuchs<br />

gesucht!<br />

Auch die Kegelsaison hat nach der<br />

Sommerpause wieder begonnen und<br />

die ersten Freundschafts- und Wanderpokalturniere<br />

haben bereits stattgefunden.<br />

Bei Interesse an dieser sportlichen<br />

Tätigkeit rufen Sie mich bitte an oder<br />

senden Sie mir ein E-Mail. Wir suchen<br />

Nachwuchs, vor allem männlich.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen<br />

Herbst und viel Spaß bei Ihren sportlichen<br />

Aktivitäten!<br />

Ihr<br />

Landessportreferent<br />

Otto Zimmermann<br />

www.ab5zig.at 39<br />

SPORT<br />

Eine neue Gruppe<br />

Hallo Nordic Walker!<br />

Wer hat Lust mich zu begleiten? Ich, Eva Ramssl, Sportbeauftragte<br />

des 8. Bezirks, werde jeden Donnerstag um 14.00<br />

Uhr, ausgehend vom Piaristenplatz entweder ins alte AKH<br />

oder an den Donaukanal gehen. Außer bei Schnee und extremem<br />

Schlechtwetter. Beginnend mit 17. Oktober 2013.<br />

Auch Senioren aus den angrenzenden Bezirken sind willkommen.<br />

INFOS<br />

Eva Ramssl<br />

Tel./Fax: 01/406 36 52<br />

E-Mail: ramssl.eva@a1.net<br />

87 Jahre und eine der besten!<br />

Gut Holz!<br />

Sofie Wogritsch, 87-jährige Dame, ist eine der Stützen der<br />

Senioren-Kegelgruppe Rudolfsheim-Fünfhaus. Das ist eine<br />

der drei <strong>Wiener</strong> Kegelgruppen.<br />

Intensiv betreibt sie diesen<br />

Sport seit ihrem 72.<br />

Lebensjahr, da war ihr<br />

Mann gestorben und sie<br />

suchte eine neue Anregung.<br />

Seitdem ist sie fast<br />

jede Woche beim Training<br />

dabei und macht auch bei<br />

Turnieren mit. 2010 war<br />

sie Clubmeisterin! ab5zig<br />

wünscht ihr gut Holz und<br />

viele weitere Erfolge!<br />

Seit Oktober in Hernals<br />

Line Dance<br />

Unsere beliebten Line Dance-Stunden haben wieder begonnen.<br />

Unter der Leitung von Dana Galle können Anfänger<br />

und Fortgeschrittene jederzeit einsteigen. Die Stunden sind<br />

jeden Montag am Vormittag.<br />

Anfänger: 9.30 Uhr, Fortgeschrittene 10.30 Uhr. Unkostenbeitrag<br />

5 Euro.<br />

Saal der ÖVP Hernals, Hernalser Hauptstraße 124<br />

INFOS<br />

Ursula Waidhofer<br />

Tel.: 0664/350 95 76<br />

E-Mail: u.waidhofer@gmx.at<br />

Sofie Wogritsch<br />

Rudolfsheim-Fünfhaus<br />

Am Laaerberg<br />

Der Rundgang unserer Gruppe über den Laaerberg am<br />

3. September dauerte über zwei Stunden. Anschließend<br />

gab es noch ein geselliges Beisammensein.<br />

Josefstadt<br />

Tischtennis<br />

Mitglieder des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es erhalten in der<br />

Tischtennishalle Lange Gasse in der Zeit von Montag bis<br />

Freitag von 10-16 Uhr 20 Prozent Ermäßigung. Es ist keine<br />

Sportausrüstung erforderlich, es kann sogar mit Straßenschuhen<br />

gespielt werden.<br />

INFOS<br />

Sporthalle Lange Gasse, 1080 Wien, Tel. 01/406 41 69<br />

E-Mail: tischtenniscenter@aon.at<br />

Reservierung wird empfohlen<br />

INFoS<br />

Bezirksobfrau Christine Rasinger<br />

Tel.: 0676/470 49 29<br />

E-Mail: bezirksratchristine@gmx.at<br />

Vielfalt des Lesens<br />

08 Das <strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />

ab5zig<br />

AKTUELLES<br />

Höchste Arbeitslosenrate aller Bundesländer!<br />

Wien ist leider anders …<br />

Das österreichische Sozialsystem wird derzeit durch hohe Arbeitslosenzahlen belastet.<br />

O<br />

bwohl unsere Beschäftigungslage<br />

im Europavergleich<br />

gut liegt, gibt es gleichzeitig<br />

besonders viele Arbeitslose.<br />

Ende August waren mehr als 263.000<br />

Personen auf Arbeitssuche, das sin<br />

um rund 30.000 mehr als vor einem<br />

Jahr. Wien spielt dabei eine besonders<br />

traurige Rolle: Die Bundeshauptstadt<br />

hat mit 10 Prozent mit Abstand die<br />

höchste Arbeitslosenrate aller Bundesländer,<br />

gefolgt von Kärnten mit<br />

8 Prozent. Österreichweit betrug die<br />

Arbeitslosenrate Ende August 6,9<br />

Prozent.<br />

Fast 89.000 <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong><br />

waren im Sommer arbeitslos. Diese<br />

negative Spitzenposition ist zweifellos<br />

das Ergebnis einer verfehlten<br />

Wirtschafts- bzw. Standortpolitik und<br />

einer ebenso verfehlten Bildungspolitik.<br />

Mehr als die Hälfte der Arbeitslosen<br />

hat höchstens Pflichtschulabschluss<br />

und ist deshalb nur schwer<br />

vermittelbar. Wien hat in den letzten<br />

zehn Jahren aber auch 60.000<br />

Industrie-Arbeitsplätze verloren!<br />

Pensions- und Krankenversicherung<br />

betroffen<br />

Die hohe Arbeitslosigkeit wirkt sich<br />

auch auf die Pensions- und Krankenversicherung<br />

negativ aus. Viele Arbeitslose<br />

– insbesondere Langzeitarbeitslose<br />

– drängen in die Invaliditätspension.<br />

Die Mehrzahl der Anträge muss zwar<br />

wegen fehlender Invalidität bzw. nicht<br />

gegebener Berufsunfähigkeit abgelehnt<br />

werden, Langzeitarbeitslose zeigen<br />

aber oft wenig Bereitschaft zu medizinischer<br />

und beruflicher Rehabilitation.<br />

Versicherungsbeiträge fehlen<br />

Der Leistungsaufwand der Krankenversicherung<br />

für Arbeitslose liegt<br />

deutlich über dem durchschnittlichen<br />

Aufwand. Gleichzeitig kommt es zu<br />

einer starken Verringerung der Beitragseinnahmen<br />

für die Krankenversicherung.<br />

Diese Umstände sind eine<br />

der Ursachen dafür, dass die <strong>Wiener</strong><br />

Gebietskrankenkasse die einzige Gebietskrankenkasse<br />

ist, die noch immer<br />

einen hohen Schuldenstand aufweist.<br />

Die Kasse muss deshalb weiterhin einen<br />

strikten Sparkurs fahren.<br />

Wenn sich die Beitragseinnahmen der<br />

<strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse in gleicher<br />

Weise wie etwa bei die der Oberösterreichischen<br />

Gebietskrankenkasse<br />

entwickelt hätten, würde die <strong>Wiener</strong><br />

Gebietskrankenkasse anstelle von<br />

Schulden von noch immer mehr als 180<br />

Mio. Euro ebenso hohe Rücklagen aufweisen!<br />

Die Stadtregierung ist gefordert!<br />

Die rot-grüne Stadtregierung sollte<br />

die vielen Millionen, mit denen Boulevardmedien<br />

(Krone, Heute, Österreich)<br />

„gefüttert“ werden, ebenso die zig-<br />

Millionen, die das besonders niedrige<br />

Pensionsalter der Gemeindebeamten<br />

kostet, besser für eine aktive Arbeitsmarktpolitik<br />

und für Bildungsmaßnahmen<br />

verwenden. Denn Wien hat<br />

im Bundesländer-Vergleich die mit<br />

Abstand schlechtesten Bildungsergebnisse.<br />

Gen.-Dir. Stv. a. D.<br />

Leopold Scherer<br />

Ehrenpräsident des<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

Wien hat 60.000 Industrie-Arbeitsplätze verloren<br />

www.ab5zig.at 09<br />

AKTUELLES<br />

Sparkurs beim Personal, „Partner“ statt echter Postämter<br />

Die Post bringt nicht allen was<br />

Die Zahl der briefsendungen nimmt<br />

durch den E-Mail-Verkehr ab, der<br />

postservice wurde dadurch aber<br />

nicht besser. Es gibt zahlreiche Klagen<br />

wegen nicht ordnungsgemäßer<br />

Zustellung. Die post bestreitet das.<br />

E<br />

lisabeth R. ist sauer. Obwohl<br />

sie tagsüber meist zuhause ist,<br />

kommt es immer wieder vor,<br />

dass ihr Briefträger eingeschriebene<br />

Briefe oder Pakete nicht zu ihr in den<br />

vierten Stock einer Wohnhausanlage<br />

in Ottakring bringt. Stattdessen findet<br />

sie nur die Verständigung im Postkasten,<br />

dass sie ihre Sendung vom Postamt<br />

abholen kann. So wie Frau R. geht<br />

es vielen <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong>n.<br />

Weit über 150.000 Österreicherinnen<br />

und Österreicher beschweren sich<br />

jährlich, weil sie mit der Paket- oder<br />

Postzustellung unzufrieden waren.<br />

Auch beim <strong>Seniorenbund</strong> gehen immer<br />

wieder Beschwerden ein, dass die<br />

Leistungen der Post deutlich nachgelassen<br />

haben.<br />

Bei der Post sieht man das, wenig verwunderlich,<br />

anders. „Es ist nicht vorgesehen,<br />

dass der Briefträger nur den<br />

gelben Zettel ausfüllt und in den Briefkasten<br />

wirft“, sagt Post-Pressesprecher<br />

Michael Homola. Wenn das vorkommt,<br />

solle man den Kundenservice<br />

der Post unter der Telefonnummer<br />

0810 010 100 informieren. „Der Kollege<br />

oder die Kollegin erhält dann eine<br />

Nachschulung“, stellt Homola klar.<br />

Trend zum Postpartner<br />

Wenn der Zusteller wieder einmal<br />

„vergessen“ hat anzuläuten, muss Elisabeth<br />

R. ihre Post also vom Postamt<br />

holen. Für die leicht gehbehinderte<br />

Frau ist das immer besonders mühsam.<br />

Dies auch deswegen, weil „ihr“<br />

Postamt in der Blumberggasse vor einigen<br />

Jahren geschlossen wurde und<br />

sie seither jedes Mal in die viel weiter<br />

entfernte Filiale in der Wattgasse gehen<br />

muss.<br />

Der Eindruck, dass es immer weniger<br />

Postämter gibt, ist nach Ansicht der<br />

Post falsch. „Standorte, die Verluste<br />

machen, werden geschlossen. Meistens<br />

wird dann aber stattdessen ein<br />

Postpartner eingerichtet“, sagt Pressesprecher<br />

Homola.<br />

In Wien gibt es derzeit 108 Filialen und<br />

mittlerweile auch schon 32 Postpartner.<br />

Zum Vergleich: Im Jahr 2005 gab<br />

es in Wien aber 118 echte Postfilialen.<br />

Während auf dem Land die Postpartner<br />

meist in Supermärkten angesiedelt<br />

sind, finden sie sich in Wien zwar auch<br />

gelegentlich bei Nahversorgern, aber<br />

auch in Apotheken, Frisörgeschäften<br />

und im 7. Bezirk sogar in einem Sonnenstudio,<br />

das bis 20 Uhr geöffnet hat.<br />

Das Postmarktgesetz schreibt vor, dass<br />

95 Prozent der Briefe am nächsten Tag<br />

zugestellt werden müssen. „Das haben<br />

wir bis jetzt immer geschafft“, sagt<br />

Homola, „meisten liegen wir bei einer<br />

Quote von 96 bis 97 Prozent.“ Quote<br />

hin, Quote her: Bei Massensendungen<br />

scheint es immer wieder Verzögerungen<br />

zu geben. Einladungen werden<br />

zu spät zugestellt usw., beim <strong>Seniorenbund</strong><br />

kennt man das aus eigener<br />

Erfahrung usw. Die Geschwindigkeit<br />

der Briefpost, so heißt es, wird jedes<br />

Jahr von einem unabhängigen Institut<br />

geprüft. Dafür werden 24.000 Testbriefe<br />

quer durch Österreich verschickt.<br />

Den Zentralschlüssel bekommt jeder<br />

Beschwerden gibt es auch immer wieder,<br />

dass hausfremde Personen einen<br />

Zentralschlüssel haben und damit<br />

jederzeit ein- und ausgehen können.<br />

„Den<br />

Gegensprechanlagenschlüssel,<br />

den die Post verwendet, kann jedermann<br />

nachmachen lassen“, sagt Peter<br />

Burger von der Landesinnung der<br />

Metalltechniker. Man muss dazu nicht<br />

einmal einen originalen Schlüssel haben,<br />

sondern nur zu einem Schlüsseldienst<br />

gehen und sagen, dass man<br />

einen derartigen Zentralschlüssel haben<br />

möchte. Abhilfe können Systeme<br />

mit einer Zutrittskontrolle, wie etwas<br />

das Begeh-Card-System schaffen. Wo<br />

ein solches System installiert wurde,<br />

kann der jeweilige Hausbesitzer bzw.<br />

die Hausverwaltung entscheiden, wer<br />

eine Zutrittskarte bekommt.<br />

Helmut Reindl<br />

Theoretisch müssten Zusteller die Post zur Haustür bringen. Das tun sie aber nicht immer.<br />

Foto © Bilderbox<br />

Foto © Post<br />

12 Das <strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />

ab5zig<br />

Mathematiker Rudolf Taschner und sein neues Buch<br />

Die Wissenschaft vom Unendlichen<br />

Mathematik als Abenteuer: Das präsentiert Univ.-prof. Dr. Rudolf Taschner in seinem neuen buch „Die Zahl, die<br />

aus der Kälte kam“. nachdem schon sein „math.space“ in Wien das publikum in Scharen anlockte, kann man<br />

nun in Taschners buch den größten Köpfen und den größten Leistungen dieser Disziplin nachspüren.<br />

W<br />

ie spannend kann Mathematik<br />

sein? Sehr! Seine Wissenschaft<br />

so zu vermitteln<br />

gelingt Univ.-Prof. Dr. Rudolf Taschner<br />

von der Technischen Universität in<br />

Wien auf scheinbar mühelose Art und<br />

Weise. Der „math.space“ im <strong>Wiener</strong><br />

Museumsquartier präsentiert vor einer<br />

breiten Hörerschaft von Schülern bis<br />

zu Senioren das Faszinierende an dieser<br />

„Kunst“. Die Veranstaltungen sind<br />

oft Wochen voraus ausgebucht. Als<br />

„Kunst“ hatte beispielsweise der berühmte<br />

deutsche Mathematiker Hans<br />

Grauert diese Disziplin eingereiht.<br />

Grauert lebte und wirkte wie andere<br />

berühmte Mathematiker vor ihm in<br />

Göttingen in Deutschland.<br />

In seinem Buch führt Rudolf Taschner<br />

durch die Mathematik vom alten Ägypten<br />

bis heute. Schon der Titel in Anlehnung<br />

an den Spionagethriller von John<br />

le Carré lässt ahnen, wie aufregend es<br />

dabei werden kann. Es geht im Buch<br />

unter anderem um die „größten“ und<br />

um die „geheinsvollsten“ Zahlen und<br />

um den „Anspruch um Allwissenheit“.<br />

Und die Genies und Persönlichkeiten,<br />

die dahinter stehen. Ja, auch die Spionage<br />

bedient sich der Mathematik.<br />

Wer das so vermitteln kann, dem strömt<br />

das Publikum zu. Kein Wunder, dass<br />

ganze Schulklassen in Taschners math.<br />

space pilgern und vielen Erwachsenen<br />

dräut, dass sie einst die Mathematik<br />

vorschnell als trockene Wissenschaft<br />

eingereiht hatten. In den 80er-Jahren<br />

hatte der Bestseller „Gödel, Escher,<br />

Bach“ einer breiten Käuferschaft eine<br />

Ahnung davon vermittelt, wie viele<br />

Dimensionen in der Mathematik stecken.<br />

Über Kurt Gödel sagt Taschner:<br />

„So Große wie ihn gibt es heute keine.“<br />

Es werde Jahrzehnte dauern, bis wieder<br />

eine solche Mathematiker-Persönlichkeit<br />

hervortritt. Taschner reiht den<br />

1906 in Brünn geborenen und 1978 in<br />

Princeton verstorbenen Gödel in eine<br />

Reihe mit Aristoteles und Leibniz, den<br />

historisch Großen der Mathematik.<br />

Der Band gibt eine Ahnung von der<br />

unendlichen Weite des Themas. „Die<br />

Mathematik ist nicht abgeschlossen“,<br />

erklärt Taschner dazu. Aber die meisten<br />

offenen Fragen würden nur mehr<br />

schwer zu lösen sein. Die „Wissenschaft<br />

vom Unendlichen“ hatte sie ein anderer<br />

Großer, nämlich Hermann Weyl,<br />

bezeichnet. Er war Mathematiker, Physiker<br />

und Philosoph und hat im 20. Jahrhundert<br />

ebenso in Göttingen geforscht<br />

und gelehrt wie etwa das Genie Gauß<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts. Taschner<br />

gibt diesem Gedanken der Unendlichkeit<br />

das Schlusswort in seinem Buch.<br />

Rudolf Taschner ist 1972 in Ternitz im<br />

südlichen Niederösterreich geboren. Er<br />

verlor seinen Vater im Alter von acht<br />

Jahren. Als er zehn war, starb auch die<br />

Mutter. Mit Hilfe eines Stipendiums<br />

der einstigen Schoeller-Bank konnte er<br />

als Internatsschüler das <strong>Wiener</strong> Theresianum<br />

besuchen und dort maturieren.<br />

„Das war meine Rettung“ sagt er<br />

noch heute darüber. Die Schule wurde<br />

zu seiner Heimat: „Ich habe ihr viel zu<br />

verdanken.“ 30 Jahre lang unterrichtete<br />

der Universitätsprofessor deshalb<br />

dort jeweils eine Klasse in seinem Fach.<br />

Nach der Matura hatte er einst erst das<br />

Studium der Physik begonnen. Angeregt<br />

durch Mathematiklehrer dort<br />

hatte er sich aber bald dieser Disziplin<br />

zugewandt. Sich selbst<br />

sieht er vor allem als<br />

Lehrer und Vermittler<br />

seines Fachs: „Große<br />

Gedanken nochmals<br />

denken!“ Das fasziniert<br />

ihn und damit<br />

reißt er Zuhörer und<br />

Leser mit.<br />

Rudolf Taschner<br />

Die Zahl, die aus der Kälte kam<br />

Wenn Mathematik zum Abenteuer wird<br />

Verlag Hanser<br />

244 Seiten, 20,50 Euro<br />

Univ.-Prof. Dr. Rudolf Taschner: „Große Gedanken nochmals denken!“<br />

Foto © Indra<br />

www.ab5zig.at 13<br />

LEBEN<br />

Liebe in späteren Jahren: Zwei Filme von Gabriele Schweiger<br />

Die Lust der Frauen –<br />

und die der Männer<br />

hat es sich mit Erotik und Sexualität,<br />

nur weil man über 50 oder gar über<br />

60 Jahre alt ist? Gabriele Schweiger,<br />

eine österreichische Filmemacherin<br />

und in der branche eine newcomerin,<br />

ist in zwei Filmen diesem sensiblen<br />

Thema nachgegangen.<br />

„D<br />

ie Lust der Frauen“ und<br />

die „Lust der Männer“,<br />

das sind zwei erstaunliche<br />

Filme, die in jüngerer Zeit im Fernsehen,<br />

bei Filmfestivals und in Spezialkinos<br />

gelaufen sind. Der Frauenfilm<br />

war im ORF, auf 3-Sat und im Schweizer<br />

Fernsehen zu sehen. Der Film über<br />

die Männer ebenfalls im ORF und auf<br />

3-Sat. Das Echo war groß, beide Filme<br />

werden möglichweise von weiteren<br />

Stationen übernommen und sind<br />

im ORF-Shop als DVD erhältlich und<br />

demnächst im Vertrieb von Hoanzl.<br />

Was hat Gabriele<br />

Schweiger, jetzt selbst<br />

54 Jahre alt, veranlasst,<br />

sich diesen Themen zuzuwenden?<br />

„Zuerst war<br />

der Frauenfilm“ erklärt<br />

sie, „Erotik und Sexualität<br />

von Älteren hat<br />

mich früh beschäftigt.“<br />

Stimmt das mit der erotischen<br />

Abwertung der<br />

Frauen ab 50 oder 60<br />

wirklich? Fünf Frauen<br />

erzählen im Film offen<br />

über ihre Erfahrungen<br />

und ihre Beziehungen.<br />

Sex und Erotik finden jedenfalls statt,<br />

oft besonders erfüllend, auch wenn das<br />

vom allgemeinen Bewusstsein meist<br />

ausgeblendet wird. Mithilfe von „Der<br />

Standard“ und „Die Presse“ hatte sie<br />

Frauen gesucht, die bereit waren mitzumachen.<br />

„Mein Eintrittsalter war<br />

60 Jahre. “ Mehr als 100 Frauen hatten<br />

sich gemeldet. Mit den meisten von ihnen<br />

hat sie sich danach persönlich getroffen.<br />

„Viele trauten sich nicht, viele<br />

sind weggefallen.“ Manche hatten oder<br />

fürchteten Probleme mit ihren Familien.<br />

Schließlich kam es zu Probeaufnahmen<br />

mit 15 Frauen. Danach waren Produzent<br />

Geyrhalter und sogar der ORF<br />

an diesem Projekt interessiert. Der Film<br />

wurde mit fünf Frauen gedreht, es kamen<br />

auch nur diese Frauen<br />

zu Wort. „Frauen, die sich<br />

von den konventionellen<br />

Vorstellungen emanzipiert<br />

hatten“. Die darauf verzichteten,<br />

„in harter Arbeit jung<br />

auszusehen.“ Dieser, ihr<br />

erster Film, erschien 2011,<br />

da war sie selbst 52 Jahre<br />

alt. „Alle beteiligten Frauen<br />

haben nur positives Feedback<br />

bekommen“, war ihre<br />

Erfahrung danach.<br />

Der Film „Die Lust der<br />

Männer“ (2012) war eine<br />

logische Fortentwicklung.<br />

Wieder wurden Kandidaten gesucht.<br />

„Aber statt 100 haben sich nur 15 gemeldet“,<br />

stellte Schweiger fest. Die<br />

Männergeneration ab 60 scheint im<br />

Vergleich zu den gleichaltrigen Frauen<br />

mehr Probleme zu haben, über die eigene<br />

Gefühlswelt zu sprechen. Wieder<br />

kamen fünf Protagonisten zu Wort und<br />

berichteten von Erotik und Sexualität<br />

von ihren jungen Jahren bis heute, wie<br />

sie damit umgehen und wie sie ihr Leben<br />

beeinflussten.<br />

Gabriele Schweiger hat selbst eine<br />

erstaunliche Entwicklung genommen.<br />

Sie hatte ein Fachgeschäft für<br />

Naturbetten und Holzschiebewände<br />

aufgebaut. Erst mit 47 Jahren beschloss<br />

sie, den latenten Wunsch,<br />

Filme zu inszenieren, daneben zu<br />

verwirklichen. Es begann mit einem<br />

Kurs an einer Volkshochschule. Mit<br />

einer eigenen Kamera produziert sie<br />

ein erstes „Lehrlingsstück“. „Film“,<br />

so sagt sie, „ist ein leistbares Metier<br />

geworden.“ Zufrieden damit, wurde<br />

sie mutig und suchte einen Produzenten<br />

für ihr Thema. Der Erfolg ihrer<br />

beiden ersten Filme hat sie und den<br />

Produzenten überrascht. Zurzeit arbeitet<br />

sie an einem Episodenfilm mit,<br />

in dem es um Menschen geht, die sich<br />

in Projekten engagieren, die über den<br />

Eigennutz hinausgehen. Arbeitstitel:<br />

„Was geht“. Für die Zukunft träumt<br />

sie von einem großen Projekt mit internationaler<br />

Beteiligung. Aber ihren<br />

Betrieb im 5. Bezirk in Wien führt sie<br />

daneben weiter.<br />

Erfahrungen und Beziehungen von Frauen und Männern ab 60<br />

Gabriele Schweiger: Erster<br />

Film mit 52 Jahren<br />

Fotos © Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH<br />

32 Das <strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />

ab5zig<br />

GESUNDHEIT<br />

Gefährliches Sodbrennen<br />

Achtung: Chronischer Reflux erhöht auch das<br />

Risiko für Speiseröhrenkrebs!<br />

Jeder Dritte von uns kennt diesen<br />

ätzend-brennenden Schmerz im<br />

Oberbauch, der sich oft nach dem<br />

Genuss von reichlichem Essen,<br />

aber auch nach einem guten Glas<br />

Wein oder Sekt einstellt. Durch den<br />

so genannten sauren Reflux in die<br />

Speiseröhre entzündet sich deren<br />

Schleimhaut schmerzhaft. Dies<br />

kann zu narbigen Einengungen und<br />

Schluckstörungen führen. „Betroffene<br />

klagen bisweilen, dass sie am<br />

Abend nichts mehr essen können”,<br />

berichtet der Refluxspezialist,<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Feil,<br />

Vorstand der chirurgischen Abteilungen<br />

am Evangelischen Krankenhaus<br />

Wien.<br />

Tückisch: schmerz weg, Krebsrisiko<br />

bleibt<br />

Sodbrennen kann heute in vielen Fällen<br />

medikamentös gut gelindert werden.<br />

Durch die Einnahme von Säureblockern<br />

gehen Entzündung und<br />

brennender Schmerz meist zurück.<br />

Allerdings bleibt die Ursache, also<br />

der Rückfluss (Reflux) von Flüssigkeit<br />

aus dem Magen in die Speiseröhre,<br />

dennoch bestehen. Nur: Jetzt ist diese<br />

Flüssigkeit gallig-bitter und verursacht<br />

weniger Entzündungen, dafür<br />

aber – abgesehen von üblem Mundgeruch<br />

– oft folgenschwere Änderungen<br />

in der Zellstruktur der Speiseröhrenschleimhaut<br />

(sog. Barrett-Ösophagus).<br />

„Durch den galligen Rückfluss besteht<br />

bei zumindest 15% aller Patienten die<br />

Gefahr für die Entwicklung des gefürchteten<br />

Barrett-Karzinoms. Diese<br />

Patienten haben leider ein 50fach(!)<br />

erhöhtes Risiko, an dieser Krebsart zu<br />

erkranken, die in den letzten 30 Jahren<br />

weltweit stark zugenommen hat”,<br />

warnt Spezialist Feil.<br />

Das Tückische daran ist: Der Betroffene<br />

fühlt sich durch die Einnahme Säure<br />

blockierender Medikamente meist<br />

besser (das schmerzhafte Brennen ist<br />

weg) und vor allem sicher und ahnt<br />

nichts von der möglichen drohenden<br />

Gefahr. Daher sollten sich auch jene<br />

Patienten, deren Sodbrennen durch<br />

Säureblocker gelindert ist, in regelmäßigen<br />

Abständen vorsorglich<br />

gastroskopisch untersuchen lassen.<br />

Reflux kann auch die<br />

Lunge angreifen<br />

Was viele nicht wissen:<br />

In der Nacht<br />

kann die Magensäure<br />

(oder gallige<br />

Flüssigkeit) sogar<br />

bis in den Rachen<br />

und von dort<br />

über die Luftröhre<br />

bis in die<br />

Bronchien gelangen<br />

und Husten,<br />

ständige Heiserkeit,<br />

Asthmaanfälle<br />

oder<br />

Lungenentzündung<br />

auslösen. Welcher Betroffene<br />

führt schon einen Luftmangel<br />

z. B. beim Bergwandern<br />

oder Nordic Walken,<br />

auf eine Refluxerkrankung<br />

zurück?<br />

Ursache für den Reflux ist fast<br />

immer ein Zwerchfellbruch, d. h.<br />

die Speiseröhre ist, bedingt durch<br />

eine (angeborene) zu große Lücke im<br />

Zwerchfell, verkürzt und deshalb zum<br />

Magen hin undicht. Dies kann letztlich<br />

nur durch einen operativen Eingriff<br />

korrigiert werden. Prof. Feil: „Helfen<br />

weder Diät noch regelmäßig eingenommene<br />

Medikamente und bestehen die<br />

Beschwerden schon längere Zeit, so<br />

raten wir – nach vorheriger, exakter<br />

Abklärung – zum operativen Eingriff,<br />

um die Funktion der Speiseröhre wieder<br />

zu normalisieren.”<br />

Beschwerdefrei durch Operation<br />

Am Evangelischen Krankenhaus<br />

Wien wurden bereits mehr als 1.000<br />

solcher nur 45-60 Minuten dauernden<br />

Operationen erfolgreich „durchs<br />

Schlüsselloch“ durchgeführt. Die international<br />

standardisierte laparoskopische<br />

Operationstechnik wurde von<br />

Prof. Feil und seinem Team so verbessert<br />

und modifiziert, dass Schluckstörungen<br />

danach in den meisten Fällen<br />

unterbleiben und das Risiko des späteren<br />

Wiederauftretens der Erkrankung<br />

auf unter 1% reduziert werden<br />

konnte. Auch der gallige Reflux mit<br />

seinen möglichen, gefährlichen Auswirkungen<br />

kann durch den Eingriff<br />

beseitigt werden.<br />

INFOS<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr.<br />

Wolfgang Feil, MAS<br />

Facharzt für Allgemeinchirurgie<br />

und Viszeralchirurgie<br />

Vorstand der chirurgischen<br />

Abteilungen am Evangelischen<br />

Krankenhaus Wien<br />

Ordination:<br />

Garnisongasse 1/23A, 1090 Wien<br />

Privat, BVA, SVA, KFA<br />

Telefon: +43 (01) 890 34 32<br />

www.drfeil.at<br />

Foto: EKH-Wien<br />

entgeltliche Einschaltung<br />

www.ab5zig.at KATEGORIE 31<br />

Häufig gestellte Fragen zum Thema Zahnimplantate<br />

Kraftvoll und sicher zubeißen<br />

Frisch, saftig, steirisch – wer kennt<br />

sie nicht, jene Werbung, die mit<br />

einem kraftvollen Biss in einen<br />

knackigen Apfel endet. Doch leider<br />

ist gerade dieser kraftvolle Biss bei<br />

vielen, vor allem älteren Menschen<br />

nicht mehr möglich. An den Zähnen<br />

nagt der Zahn der Zeit, sie sind<br />

locker oder bereits ganz verloren<br />

gegangen. Zahnprothesen sind<br />

dann das Mittel der Wahl. Doch<br />

nicht immer sind diese auch wirklich<br />

optimal anzupassen und bieten<br />

oft wenig Halt.<br />

Seit über 40 Jahren bieten Zahnimplantate<br />

die Möglichkeit, Zähne vollwertig<br />

und langfristig zu ersetzen. Zahnimplantate<br />

haben nichts mit Lifestyle-<br />

Medizin zu tun, sondern sind auch für<br />

Senioren der ideale Ersatz für verloren<br />

gegangene Zähne. Ein Implantat – seien<br />

es Einzelzähne oder eine implantatgetragene<br />

Prothese – stellt zwar die<br />

aufwändigste, dafür aber auch die sicherste<br />

und langfristigste Zahnersatzlösung<br />

dar. Einzelzähne oder eine Prothese<br />

werden mittels einer kleinen, im<br />

Kieferknochen verankerten Schraube<br />

aus Titan dauerhaft fixiert. Dadurch<br />

können die Implantate die Lebensqualität<br />

massiv erhöhen, die Gesichts-Ästhetik<br />

verbessern, aber auch Selbstvertrauen<br />

schenken.<br />

Beste Zahnersatzlösung<br />

Doch nicht nur bezüglich Ästhetik und<br />

Funktion sind Zahnimplantate überlegen.<br />

Sie unterstützen auch den darunter<br />

liegenden natürlichen Knochen<br />

und verhindern so dessen Abbau. Und<br />

angesichts einer Lebensdauer von 15<br />

bis 20 Jahren sind Implantate unbestritten<br />

die beste aktuell erhältliche<br />

Zahnersatzlösung. Die Fachärztin für<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

sowie für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

Dr. Ulrike Müller-Hofbauer<br />

erläutert: „Ein Zahnimplantat ist eine<br />

medizinische Schraube aus Titan, die<br />

ambulant, schmerzfrei und in lokaler<br />

Betäubung durch einen kurzen Eingriff<br />

in den Kieferknochen eingesetzt<br />

wird. Für sehr ängstliche Patienten<br />

gibt es auch die Möglichkeit, den Eingriff<br />

unter einer Lachgasanästhesie<br />

durchzuführen. In der Folge wächst<br />

das Implantat fest mit dem eigenen<br />

Knochen zusammen und bildet dadurch<br />

eine solide und biologische Basis<br />

für die langfristige und stabile Verankerung<br />

jeder Art des Zahnersatzes.“<br />

Der Natur am nächsten<br />

Implantat getragene Zähne kommen<br />

ästhetisch und funktionell der Natur<br />

am nächsten und ermöglichen genussvolles<br />

Essen, Sicherheit im Alltag,<br />

unbeschwertes Lachen, deutliches<br />

Sprechen und ein positives und<br />

natürliches Lebensgefühl. Durch den<br />

enormen Erfolg der Implantologie<br />

sind Zahnärzte und Kiefer/Gesichtschirurgen<br />

in Zusammenarbeit mit erfahrenen<br />

Zahntechnikern heutzutage<br />

in der Lage, durch verschiedene Konzepte<br />

jedem Patienten eine wirklich<br />

passende Lösung, sowohl finanzieller<br />

als auch technischer Natur, anbieten<br />

zu können. Durch neue Produkte ist<br />

es heute möglich, eine wirklich zufriedenstellende<br />

und einfache Lösung anzubieten,<br />

besonders bei Patienten, die<br />

mit ihrer Unterkieferprothese sehr unglücklich<br />

sind. Hier kann über lediglich<br />

zwei konventionelle Implantate<br />

im Unterkiefer die Zahnprothese einfach,<br />

kostengünstig und gut verankert<br />

werden. Vor einer Implantation sollten<br />

aber auf jeden Fall eine Untersuchung<br />

und ein ärztliches Gespräch stattfinden,<br />

da es auch medizinische Situationen<br />

geben kann, wo man bezüglich einer<br />

Implantation eher zurückhaltend<br />

sein muss. Nähere Information zum<br />

Thema Implantate bei Ihrem Zahnarzt.<br />

INFOS<br />

Dr. Ulrike Müller-Hofbauer<br />

FA für Mund- Kiefer-<br />

u. Gesichtschirurgie<br />

Zahnärztin<br />

Master of Dental Science,<br />

Implantologie<br />

An der oberen Alten Donau 187, 1220 Wien<br />

Tel. 01/ 202 36 46<br />

Mo, Di, Do: 13:30 – 17:30; Mi, Fr: 8:30 – 12:30<br />

Alle Kassen<br />

entgeltliche Einschaltung<br />

Foto: fotolia<br />

36 Das <strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />

ab5zig<br />

ANGEBOTE<br />

13.12. u. 14.12., 20.12. u. 21.12., 20.00 Uhr:<br />

„Christmas Gospel“ mit Stella Jones<br />

10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder,<br />

Codewort „Sen-Go-10“<br />

6.12. u. 7.12., 20.00 Uhr., „The Voice of<br />

Gregorian“ ein 5-köpfiger Männerchor<br />

präsentiert den Gregorianischen Choral<br />

auf moderne Art<br />

10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder,<br />

Codewort „Sen-VO-10“<br />

INFOS<br />

Karten nur bei<br />

Atlantis Event-Ticketservice<br />

Tel.: 01/890 36 82 82<br />

www.atlantis-event.com<br />

17.10.-31.12., 19.30 Uhr<br />

Derwisch geht in sein achtes Jahr. Mit<br />

einem Best-of, das einen Querschnitt<br />

aus den ersten drei Programmen präsentiert.<br />

Aret Güzel Aleksanyan entführt<br />

wieder – begleitet vom Tanz von<br />

Mandana – mit neuen Geschichten in<br />

orientalische Welten.<br />

14 Euro für ab5zig-Mitglieder<br />

Foto: Alexander Bernold<br />

INFOS<br />

Interkulttheater<br />

Fillgradergasse 16, 1060 Wien<br />

Karten unter Tel. 01/587 05 30,<br />

E-Mail: info@interkulttheater.at<br />

www.interkulttheater.at<br />

29.11., 19.30 Uhr, <strong>Wiener</strong> Konzerthaus<br />

Ein Feuerwerk an Radio-Hits der 70er<br />

& 80er-Jahre von einem der besten Vocal-Jazz-Ensembles<br />

der Welt. Mit Hits<br />

wie „Tuxedo Junction“, „Gloria“, „Boy<br />

From New York City“, „Operator“ …<br />

10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder bei<br />

der Tageskassa im <strong>Wiener</strong> Konzerthaus<br />

Foto: LPS Archiv<br />

Manhattan Transfer<br />

INFOS<br />

<strong>Wiener</strong> Konzerthaus<br />

Lothringerstraße 20, 1030 Wien<br />

Tel.: 01/24 20 02<br />

www.konzerthaus.at<br />

Die Annakirche ist DER barocke<br />

Geheimtipp in der <strong>Wiener</strong> Innenstadt.<br />

Bei den stimmungsvollen Adventkonzerten<br />

hören Sie Werke von Mozart,<br />

Bach, Haydn sowie die schönsten Adventlieder!<br />

29.11.-22.12., jeden Fr., Sa., So.,<br />

19.30 Uhr<br />

(ausgenommen 8.12., 20 Uhr)<br />

Karten: 22 Euro,<br />

10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder<br />

Foto: Annakirche<br />

Trompetenzauber<br />

INFOS<br />

Kunst & Kultur – ohne Grenzen<br />

Worellstraße 3, 1060 Wien<br />

Tel.: 01/581 86 40,<br />

E-Mail: tickets@kunstkultur.com<br />

www.kunstkultur.com<br />

11.12., 14.12., 18.12., 19.30 Uhr:<br />

„Trumpets in Concert“<br />

Ein stimmungsvoller Abend in der<br />

Vorweihnachtszeit. Auf prächtige<br />

Weise lassen die Trompeter mit noblen<br />

Tönen den sakralen Raum der Minoritenkirche<br />

in Wien erklingen.<br />

15% Rabatt für ab5zig-Mitglieder<br />

Minoritenkirche<br />

INFOS<br />

Karten unter Tel. 0699/105 50 308<br />

sowie bei www.oeticket.com,<br />

www.wien-ticket.at<br />

und im Kuriershop Opernpassage.<br />

Votivkirche<br />

Derwisch erzählt<br />

31.10., 20.00 Uhr: Andy Lee Lang (Foto),<br />

Babenbergerhalle Klosterneuburg<br />

9.11., 19.30 Uhr: Andy Borg & Willi<br />

Dussmann, Gemeindesaal Langenrohr<br />

23.11., 19.00 Uhr: 7. Tullnerfelder Advent,<br />

American Christmas Gospel mit<br />

Stella Jones, Kirche Michelhausen<br />

30.11., 20.00 Uhr: „Weihnachten wieder<br />

g´spian“, Grafenwörth, H.d. Musik<br />

1.12., 20.00 Uhr: The Rounder Girls,<br />

Grafenwörth, Haus der Musik<br />

20% Rabatt für ab5zig-Mitglieder<br />

INFOS<br />

Tullnerfelder Kulturverein<br />

Tel.: 0699/113 511 77<br />

E-Mail: ticketshop@mvmfm.at<br />

www.mvmfm.at<br />

Kultur im Tullnerfeld<br />

Foto: Manfred Baumann<br />

www.ab5zig.at 37<br />

ANGEBOTE<br />

Sa., 2.11., 20.30 Uhr: W. A. Mozart<br />

„Requiem“, <strong>Wiener</strong> Domchor & Domorchester<br />

& namhafte Solisten<br />

Sa., 23.11., 20.30 Uhr: Gospel-Night<br />

Mi., 4.12., 24.00 Uhr: W. A. Mozart<br />

„Requiem“ - Nachtkonzert zu seiner<br />

Todesstunde<br />

29.11.-22.12., Fr. u. Sa.: 20.30 Uhr, So.:<br />

22 Uhr: Adventkonzerte mit Trompete<br />

Solisten des <strong>Wiener</strong> KammerOrchesters<br />

10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder<br />

INFOS<br />

Kunst & Kultur – ohne Grenzen<br />

01/581 86 40 - E-Mail: tickets@kunstkultur.com<br />

www.kunstkultur.com<br />

Stephansdom<br />

Theater Center Forum<br />

„Arsen und Spitzenhäubchen“, Komödie<br />

6.-23.11., 19.30 Uhr / Forum I<br />

„<strong>Wiener</strong> Panoptikum“, Kabarett mit<br />

Renate und Willy Egger<br />

12.11. & 3.12., 20.00 Uhr / Forum II<br />

„Total Spezial“, Kabarett mit Gery Seidl<br />

13.-16.11., 20.00 Uhr / Forum II<br />

„Zwei, Vier, Sex“, Komödie<br />

28.11.-30.12., 19.30 Uhr / Forum I<br />

Vorstellungen jeweils täglich außer So.<br />

und Mo. Für ab5zig-Mitglieder kostet<br />

jede Karte 14 Euro.<br />

INFOS<br />

Theater Center Forum, Porzellangasse 50,<br />

1090 Wien, Tel.: 01/310 46 46<br />

www.theatercenterforum.com<br />

Blüthner-Zyklus<br />

14.11., 19.30 Uhr: Samuel Sangwook<br />

Park, Klavier, spielt u. a. Werke von<br />

Mozart, Schubert und Brahms<br />

4.12., 19.30 Uhr: Caroline Melzer, Roland<br />

Lindenthal u. a.: Beethoven: Trio<br />

für Klavier, Violine und Violoncello, op<br />

11 „Gassenhauer“ und Mendelssohn/<br />

Reimann: „... oder soll es Tod bedeuten?“<br />

für Sopran und Streichquartett u. a.<br />

Casino Baumgarten, Linzer Straße<br />

297, 1140 Wien<br />

15 statt 28 Euro für ab5zig-Mitglieder<br />

INFOS<br />

Blüthner Zentrum Wien<br />

Bräunerstraße 5, 1010 Wien<br />

Tel.: 01/512 01 10, www.bluethnerzyklus.at<br />

Slowakische Tanzkunst<br />

Die Slowakische Republik feiert heuer<br />

ihr 20-jähriges Gründungsjubiläum.<br />

Anlässlich dieses Ereignisses findet<br />

am 7. November um 20.00 Uhr im<br />

<strong>Wiener</strong> Museumsquartier eine Gala<br />

statt, bei der zum ersten Mal das slowakische<br />

Tanzkunstensemble Lúčnica<br />

in Wien auftritt.<br />

10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder<br />

INFOS<br />

Karten sind in allen Oeticket-Verkaufsstellen<br />

sowie unter www.oeticket.com und<br />

direkt an der Kassa der Halle E Museumsquartier,<br />

Museumsplatz 1, 1070 Wien,<br />

erhältlich.<br />

1.12., 19.30.: Natalie Dessay und Michel<br />

Legrand im Großen Saal des <strong>Wiener</strong><br />

Konzerthauses.<br />

Es ist zwecklos, den Gesang und das<br />

Schauspiel in Dessays Performance zu<br />

trennen, denn jede Phrase ist getrieben<br />

von purer Intension und der Dramatik<br />

des jeweiligen Moments.<br />

10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder auf<br />

die Kartenpreise von 125, 95, 75, 55, 45<br />

und 35 Euro. Kennwort „Natalie“ an<br />

den Kassen des <strong>Wiener</strong> Konzerthauses<br />

INFOS<br />

<strong>Wiener</strong> Konzerthaus<br />

Lothringerstraße 20, 1030 Wien<br />

Tel.: 01/242 002<br />

www.konzerthaus.at<br />

Natalie Dessay<br />

Foto: Peter Brenkus<br />

Marionettentheater<br />

Kunstvolles Spiel, modernste Technik<br />

und fürstliches Ambiente machen einen<br />

Besuch im Marionettentheater<br />

Schloss Schönbrunn zu einem besonderen<br />

Erlebnis für die ganze Familie.<br />

Auf dem Spielplan steht klassisches<br />

Musiktheater – von „Aladdin“ bis<br />

„Zauberflöte“ (Bild). Reservierung erforderlich!<br />

10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder.<br />

INFOS<br />

Marionettentheater Schloss Schönbrunn<br />

Hofratstrakt, 1130 Wien,<br />

Tel.: 01/817 32 47<br />

E-Mail: office@marionettentheater.at<br />

www.marionettentheater.at<br />

Heilwig Pfanzelter<br />

Sa., 3.12., 19.30 Uhr: „Noch immer<br />

leuchten die Sterne“, Weihnachtskonzert<br />

von Heilwig Pflanzelter anlässlich<br />

ihres 60. Geburtstags mit Geschichten,<br />

Gedichten und Chansons.<br />

10% Rabatt für ab5zig-Mitglieder<br />

bei Nennung des Codewortes<br />

„Sterne“.<br />

INFOS<br />

Theater Akzent<br />

Theresianumgasse 18, 1040 Wien<br />

Tel.: 01/501 65-3306<br />

www.heilwig.at<br />

Roman Gerhardt/www.kulturkommunikator.com<br />

Aktuelles<br />

Leben<br />

Kultur und Ausflüge<br />

Gesundheit<br />

Sport<br />

Kurse und Angebote<br />

Direkt am Leser<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung 60.000 Seniorinnen und Senioren in Wien direkt an. Die Bereiche des<br />

Magazins reichen von Aktuelles und Leben über Kultur und Ausflüge, Gesundheit und Sport bis zu Kursen und Angeboten.<br />

www.ab5zig.at 19<br />

Di., 22., bis So., 27. April <strong>2014</strong><br />

Kulturreise Baskenland<br />

Programm:<br />

Di., 22.4.: Flug Wien – Frankfurt – Bilbao<br />

Mi., 23.4.: San Sebastian<br />

Do., 24.4.: Pamplona und Puente la Reina<br />

Fr., 25.4.: Burgos<br />

Sa., 26.4.: Santander und Santillana del Mar<br />

So., 27.4.: Vormittag zur freien Verfügung,<br />

14.30 Uhr Rückflug Bilbao – Frankfurt – Wien<br />

Kosten: 1220 Euro p.P. im Doppelzimmer,<br />

EZ-Zuschlag 200 Euro.<br />

Leistungen:<br />

• Flüge Wien-Frankfurt-Bilbao-Frankfurt-Wien<br />

• 5 Nächtigungen auf Basis Halbpension<br />

• moderner Reisebus für alle angeführten Transfers und<br />

Ausflüge<br />

• qualifizierte deutschsprachige Fremdenführer für die<br />

Stadtführungen in Bilbao, San Sebastian, Pamplona<br />

und Burgos<br />

• Eintritte: San Sebastian – Kathedrale und Aufzug zum<br />

Monte Igueldo; Pamplona – Kathedrale und Zitadelle;<br />

Burgos – Kathedrale und Kloster<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Anmeldung: Wr. <strong>Seniorenbund</strong>,<br />

Tel.: 01/515 43-600, siehe Seite 20<br />

Prof. Gerhard Ederndorfer<br />

sie eigentlich zum Schluss besuchen.<br />

Dadurch wächst die Vorfreude, man<br />

kann ihr Äußeres bereits aus verschiedenen<br />

Perspektiven bewundern und<br />

bekommt allmählich ein Gefühl für<br />

diesen höchst komplexen Baukörper.<br />

Mit all ihren Anbauten, mit dem Kranz<br />

ihrer Kapellen, jede für sich selbst eine<br />

ganze Kirche, und mit den Sälen um<br />

den großen Kreuzgang herum, hat<br />

dieses Bauwerk Dimensionen, gegen<br />

die mitteleuropäische Dome im Vergleich<br />

bescheidene Gotteshäuser sind.<br />

Zu den berühmtest Gestalten aus der<br />

Geschichte der Stadt zählt „El Cid“.<br />

Das Leben und die Taten dieses grandiosen<br />

Haudegens sind oder erscheinen<br />

heute zumindest etwas zwielichtig.<br />

Zuerst diente er als Paladin der kastilischen<br />

Könige, er kam in Verdacht, den<br />

Bruder des Königs ermordet zu haben,<br />

was König Alfons VI. laut äußerte. El<br />

Cid wurde aus Kastilien verbannt.<br />

Was dann geschah, ist für manchen<br />

unverständlich, für einen<br />

Granden jedoch<br />

einleuchtend, wenn er<br />

sich nicht schmollend<br />

auf sein Landgut zurückziehen, sondern<br />

aktiv bleiben will. Er trat in die<br />

Dienste des maurischen Königs von<br />

Zaragoza. König ist König!<br />

Deshalb plagten ihn auch keine Zweifel<br />

und Bedenken, als Alfons VI. ihm<br />

verzieh, er zurückkehrte und anschließend<br />

die Mauren bei Valencia<br />

zurückschlug und die Stadt besetzte.<br />

Bei einem der erneuten Kämpfe<br />

gegen die Mauren wurde er schwer<br />

verwundet. Bevor er starb, befahl er,<br />

seinen Leichnam auf seinem Pferd<br />

festzubinden und dieses bei der Attacke<br />

gegen die Mauren voraus zutreiben.<br />

Diese, nicht ahnend, dass ihnen<br />

ein Toter entgegenritt, waren ob der<br />

Tatsache, dass alle Pfeile und Lanzen,<br />

die man ihm entgegenschleuderte,<br />

wirkungslos blieben, so bestürzt,<br />

dass sie flohen.<br />

Santillana del Mar ist<br />

einer der besterhaltenen<br />

mittelalterlichen<br />

Orte Spaniens. Der<br />

Gang durch die mit Kopfsteinen gepflasterten<br />

Straßen führt durch eine<br />

Kleinstadt ohne Neubauten. Die aus<br />

großen Steinquadern errichteten Häuser<br />

sind mit dem Wappen bedeutender<br />

kastilischer Familien geschmückt.<br />

Aus diesem absolut intakten Ensemble,<br />

das nur mit Rothenburg oder San<br />

Gimignano verglichen werden kann,<br />

ragen einige Bauten heraus, wie der<br />

Stadtpalast des Marques de Santilliana,<br />

vor allem aber die Kollegiatskirche<br />

Santa Juliana, eine der bedeutendsten<br />

romanischen Bauten Nordspaniens.<br />

Auf Teilen des Jakobswegs zu sein bedeutet:<br />

Stille der Landschaft und Schönheit<br />

der Kunst, mittelalterliche Stadtbilder,<br />

Tavernen mit gutem Wein und<br />

bodenständiger Küche und Menschen,<br />

die ihre Eigenheit bewahrt haben.<br />

Foto: wikipedia<br />

Foto: Fotolia<br />

Pamplona: Denkmal für den Stierlauf<br />

KULTUR UND AUSFLÜGE<br />

W i s s e n & le b e n s f r e u d e


Termine und Themen<br />

W i s s e n & le b e n s f r e u d e<br />

Ausgabe Themen Anzeigenschluss Druckunterlagen Erscheinungstermin<br />

1/<strong>2014</strong> Urlaub & Thermen & Ausflüge 7. 1. <strong>2014</strong> 10. 1. <strong>2014</strong> 3. 2. <strong>2014</strong><br />

2/<strong>2014</strong> Mobilität & Pflege 5. 3. <strong>2014</strong> 10. 3. <strong>2014</strong> 1. 4. <strong>2014</strong><br />

3/<strong>2014</strong> Leben & Wohnen 5. 5. <strong>2014</strong> 9. 5. <strong>2014</strong> 2. 6. <strong>2014</strong><br />

4/<strong>2014</strong> Vorsorge & Gesundheit 21. 7. <strong>2014</strong> 25. 7. <strong>2014</strong> 18. 8. <strong>2014</strong><br />

5/<strong>2014</strong> Wellness & Genuss & Region 1. 9. <strong>2014</strong> 5. 9. <strong>2014</strong> 1. 10. <strong>2014</strong><br />

6/<strong>2014</strong> Finanzen & Sicherheit 3. 11. <strong>2014</strong> 7. 11. <strong>2014</strong> 1. 12. <strong>2014</strong><br />

Erscheinung<br />

n 6 x jährlich<br />

n 60.000 Exemplare im Direktversand<br />

n Versand an die Mitglieder des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es sowie 58- bis 75jährige <strong>Wiener</strong>innen und 62- bis 75jährige <strong>Wiener</strong>.<br />

n In den Ordinationen der AllgemeinmedizinerInnen in Wien<br />

n 6.400 Exemplare im Lesezirkel<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. Irmgard Bayer<br />

Chefredaktion<br />

Tel. 01/515 43 641<br />

E-Mail: bayer@ab5zig.at<br />

Thomas Hausner<br />

Anzeigenleitung<br />

Tel. 0699/103 96 388<br />

E-Mail: hausner@ab5zig.at<br />

Vertrauen in die Angebote<br />

Unsere Leserinnen und Leser sind aktive und unternehmensfreudige Menschen, die finanziell unabhängig sind und von den<br />

gesellschaftlichen Angeboten gerne Gebrauch machen. Die hohe Bindung und Identifikation zu und mit ihrem Magazin ist<br />

auf das große Vertrauen in die Angebote des <strong>Seniorenbund</strong>s zurückzuführen. Beste Voraussetzungen also für die Wirkung<br />

Ihres Werbeauftritts.


W i s s e n & le b e n s f r e u d e<br />

Formate und Preise<br />

2/1 Seite<br />

Spiegel:<br />

Je B: 189, H: 264<br />

abfallend:<br />

B: 416, H: 296<br />

4c: EUR 6.800,–<br />

1/1 Seite<br />

Spiegel:<br />

B: 189, H: 264<br />

abfallend:<br />

B: 208, H: 296<br />

4c: EUR 3.700,–<br />

1/2 Seite quer<br />

Spiegel:<br />

B: 189, H: 130<br />

abfallend:<br />

B: 208, H: 143<br />

4c: EUR 2.120,–<br />

1/2 Seite hoch<br />

Spiegel:<br />

B: 92, H: 264<br />

abfallend:<br />

B: 104, H: 296<br />

4c: EUR 2.120,–<br />

1/3 Seite quer<br />

Spiegel:<br />

B: 189, H: 87<br />

abfallend:<br />

B: 208, H: 98<br />

4c: € 1.520,–<br />

1/3 Seite hoch<br />

Spiegel:<br />

B: 59,5, H: 264<br />

abfallend:<br />

B: 75, H: 296<br />

4c: EUR 1.520,–<br />

1/4 Seite quer<br />

Spiegel:<br />

B: 189, H: 62<br />

abfallend nicht<br />

möglich!<br />

4c: EUR 1.200,–<br />

1/4 Seite 1sp.<br />

Spiegel:<br />

B: 43,5, H: 264<br />

abfallend nicht<br />

möglich!<br />

4c: EUR 1.200,–<br />

1/4 Seite hoch<br />

Spiegel:<br />

B: 92, H: 130<br />

abfallend nicht<br />

möglich!<br />

4c: EUR 1.200,–<br />

1/8 Seite<br />

Spiegel:<br />

B: 92, H: 62<br />

abfallend nicht<br />

möglich!<br />

4c: EUR 760,–<br />

1/16 Seite<br />

Spiegel:<br />

B: 43,5, H: 62<br />

abfallend nicht<br />

möglich!<br />

4c: EUR 430,–<br />

Technische Daten<br />

Rabatte, Zuschläge, Beilagen<br />

Format: 208 x 296 mm<br />

Satzspiegel: 189 x 264 mm<br />

Abfallend: Überfüller + 3 mm<br />

Druckverfahren: Rollenoffset<br />

Rasterweite: 60<br />

Rabatte für Mehrfachschaltung auf Anfrage<br />

Zuschlag abfallende Formate 10%<br />

Beilagen: Bis 30 g EUR 210,– per Tausend<br />

Darüber EUR 230,– per Tausend<br />

Druckunterlagen<br />

Auf Datenträger oder per E-Mail. Folgende Dateiformate können problemlos übernommen und weiterverarbeitet werden:<br />

Druckfähiges PDF. Offene Daten als InDesign bis CS6, Illustrator, sowie für Bilder und Logos .jpg- und .tiff-Dateien. PR-Texte<br />

unformatiert im Wordformat (.doc oder .txt) ohne eingebettete Bilder und Grafiken! Bilder, Logos und Grafiken mit midestens<br />

300 dpi Auflösung. Bei Nichteinhaltung des Druckunterlagenschlusses können wir keine Einschaltung garantieren.<br />

Zahlung, Gerichtsstand, Storno<br />

Die Rechnung ist 14 Tage nach Ausstellung ohne Abzug fällig. Alle Rechnungen sind zahl- und klagbar in Wien. Gerichtsstand ist<br />

für beide Teile Wien. Es gilt österreichisches Recht. Stornierung von Anzeigen oder laufenden Verträgen ist nur bis zwei Wochen<br />

vor dem jeweiligen Anzeigenschluss in schriftlicher Form möglich. Bei Stornos aus einem Jahresauftrag werden bereits gewährte<br />

Rabatte nachverrechnet.

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