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W W W .ab5zig - Wiener Seniorenbund

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www.<strong>ab5zig</strong>.at Jänner 2012<br />

W I E n E r S E n I o r E n - I n f o<br />

Seniorenhandbuch 2012<br />

Ermäßigungen, Tipps und Informationen<br />

für Mitglieder von <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 1 13.01.12 11:23


Im Mittelpunkt ist der Mensch<br />

Unsere Profis für Ihre Gesundheit<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Hans-Sachs-Gasse 10 –12<br />

A-1180 Wien<br />

Tel: +43 (1) 404 22-0<br />

Prim.<br />

Univ.-Prof.<br />

Dr.<br />

Wolfgang<br />

Feil MAS<br />

Vorstand der Chirurgischen Abteilungen<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 2 13.01.12 11:23


t<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 Impressum<br />

01<br />

Senioren-Handbuch<br />

des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

2012<br />

Inhaltsverzeichnis auf Seite 79<br />

IMprESSuM<br />

Medieninhaber und Herausgeber: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

1010 Wien, Biberstraße 9, Tel. 515 43-600, Fax: 515 43-609<br />

E-Mail: wiener@seniorenbund.at, internet: www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />

Druck: Niederösterreichisches Pressehaus,<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten<br />

Umschlag-Bild: fotolia.com<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 1 13.01.12 11:23


02 NotruftelefoNe<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Feuerwehr: 122<br />

Polizei: 133<br />

Rettung: 144<br />

Apotheken-Bereitschaftsdienst 1455<br />

Ärztefunkdienst (Mo.–Fr. 19–7 Uhr, Sa., So., Feiertag rund um die Uhr) 141<br />

Ärztezentrale 531 16<br />

Ärzteflugambulanz, Notruf 40 144<br />

Bahn-Total-Service 05 1717<br />

Bankomat-Sperrnotruf 0800/204 88 00<br />

Beratung für Wetterfühlige, Allergiker, Raucher 531 14-8800<br />

Beratung für Pflegende 0800/20 16 22<br />

Busauskunft Bahn/Post 711 01 oder 05 17 173<br />

Fernwärme-Service 313 26/51-53<br />

Frauennotruf (24 Stunden) 71 719<br />

Flugauskunft, Flughafen Wien 7007/222 33<br />

Gasgebrechen Notruf 128<br />

Giftnotfälle, Hilfe bei Vergiftungen 406 43 43<br />

Heimhilfe, Hauskrankenpflege (8–17 Uhr, Fr. bis 18 Uhr) 512 36 61<br />

Kanalgebrechen 795 14-9300<br />

Krankenbeförderung Rotes Kreuz 521 44<br />

Krankenbeförderung Johanniter 476 00<br />

Krankenbeförderung Samariterbund 891 44<br />

Lichttelefon – Öffentliche Beleuchtung 0800/33 80 33<br />

ORF-Kundendienst 870 70-30<br />

Pannenhilfe-ÖAMTC 120<br />

Pannenhilfe-ARBÖ 123<br />

Psychiatrische Soforthilfe in Krisenfällen 313 30<br />

Pflegenotruf/Wochenenddienst für Klienten des Roten Kreuzes 52144<br />

Post-Ombudsmann 0800 20 60 20<br />

Rotes Kreuz Wien – Service-Telefon 050144<br />

Schutzbrief-Notruf/Schutzbrief-Notruf für med. Notfälle 25 120 00<br />

Sofortmaßnahmen-Büro der Stadt Wien 4000-75222<br />

SozialRuf Wien (von 8–20 Uhr) 533 77 77<br />

Stadtinformation 525 50<br />

Telefonseelsorge (Katholiken und Protestanten) 142<br />

Tierrettung und Tierärzte-Notdienst 699 248 00<br />

Todesfallberatung (Bestattung Wien) 501 95-0<br />

Vergiftungsinformation 406 43 43<br />

Wasserrohrgebrechen 599 59-9400<br />

Wiengas 40 128-88<br />

Wienstrom-Entstördienst 0800/500 600<br />

Zahnarzt-Notdienst (Nachtdienst) 512 20 78<br />

GEWERBLICHE DIENSTE RUND UM DIE UHR:<br />

Elektriker 0660/5601301<br />

Installateur-Notdienst 606 35 35<br />

Rohrreinigung 270 79 79<br />

Schlüsseldienst 712 23 76<br />

Schneeräumung 402 33 00/22<br />

Spengler (Sturmschäden) 523 65 84 oder 0676/523 65 84<br />

Weitere im Internet (österreichweit) www.notruf.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 2 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 VorWort<br />

Liebes Mitglied!<br />

Das Jahr 2012 ist für den <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong> ein besonderes<br />

Jahr. In unserem Bemühen, unser Angebot für<br />

die Seniorinnen und Senioren stets noch attraktiver zu<br />

gestalten, sind wir zwei große Projekte angegangen. Das<br />

eine sind die neuen Ausweise im Scheckkartenformat,<br />

die Sie bereits erhalten haben sollten.<br />

Unsere Ausweis-Partner werden in diesem Jahr zusätzlich<br />

zu den laufenden Angeboten für Sie spezielle Aktionsangebote<br />

machen, die Sie mit dem neuen Ausweis nutzen<br />

können. In unserem neuen Seniorenmagazin werden wir<br />

Sie über die jeweiligen Aktionen informieren.<br />

Da sind wir schon beim zweiten Projekt. Das Seniorenblattt wurde weiter verbessert,<br />

heißt ab nun <strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin und bietet Ihnen noch mehr Information und<br />

noch mehr Angebote. Die Nr. 1 des neuen Magazins werden Sie im Februar erhalten.<br />

Der <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong> bietet seinen Mitgliedern auch heuer wieder das Seniorenhandbuch<br />

mit nicht alltäglichen und daher wertvollen Informationen, Hinweisen<br />

und Tipps zu vielen für Seniorinnen und Senioren wichtigen Themen. Das<br />

Handbuch möge Ihnen nützlich sein, wenn Sie ständige Angebote, Informationen<br />

und Ansprechpartner im Laufe des Jahres nicht lange suchen wollen. Zusätzlich<br />

Aktuelles finden Sie alle zwei Monate in unserem neuen Seniorenmagazin.<br />

Für soziale Notfälle von Seniorinnen und Senioren mit kleinen Pensionen gibt es<br />

bei uns die Seniorenhilfe und unsere Benefizaktion „Senioren helfen Senioren“.<br />

Beide Projekte (die Seniorenhilfe wird von Lotto unterstützt) ermöglichen uns,<br />

auf Antrag einmalig kleine finanzielle Hilfen zu gewähren. Wir wären Ihnen sehr<br />

dankbar, wenn auch Sie durch eine freiwillige Spende mit dem beiliegenden Zahlschein<br />

zur gelegentlichen Nothilfe beitragen könnten.<br />

Ich hoffe, Sie bleiben uns treu. Mit den besten Wünschen für ein gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr 2012 und mit herzlichen Grüßen<br />

LAbg. Ingrid Korosec<br />

Vorsitzende<br />

Volksanwältin a.D.<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 3 13.01.12 11:23<br />

03


04 Klubs<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

1010 Wien, Biberstraße 9, Telefon 01/515 43-600, Fax 01/515 43-609<br />

E-Mail: wiener@seniorenbund.at, Internet: www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />

Vorsitzende: LAbg. Ingrid Korosec, ehem. Volksanwältin<br />

Sprechstunde nach telefonischer Anmeldung beim <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

Geschäftsführer: Thomas Hos<br />

<strong>Seniorenbund</strong>-Klubs<br />

Die mehr als 40 <strong>ab5zig</strong>-Klubs des „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es“ mit insgesamt etwa 200<br />

Treffen pro Monat stehen <strong>ab5zig</strong>-Mitgliedern und deren Freunden kostenlos zur Verfügung.<br />

Die Bezirksklubs sind, wenn nicht anders angegeben, von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

geöffnet. Juli und August Sommerpause. nähere Auskünfte unter Tel. 515 43/600.<br />

1., Wollzeile 15, jeden Do., 14.30 bis 18.00 Uhr<br />

2., Karmelitergasse 10, jeden Dienstag<br />

3., Landstr. Hauptstr. 146/Stiege 6a/1. Stock, jeden Do.<br />

3., Erdbergstraße 150, Gasthaus Bauer, jeden 1. Di. im Monat von 16.00 bis<br />

18.00 Uhr, Elisabeth Mangold Tel. 0664/736 36 061, Franz Soucek Tel. 713 88 55<br />

3., Sechskrügelgasse 2, Cafe Limbeck, jeden 3. Di. im Monat, 16.00 Uhr,<br />

Anneliese Siess Tel. 713 90 50, 0676/690 33 11<br />

4., Wiedner Hauptstr. 23–25/9, jeden 3. Do. im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

5., Wiedner Hauptstr. 23–25/9, jeden 3. Mi. im Monat von 15.00 bis 17.30 Uhr,<br />

Tel. 0676/5118801<br />

6., Hirschengasse 2, jeden Dienstag, 14.30 bis 18.00 Uhr<br />

7., Cafe Volkstheater, Neustiftg. 4, jeden Donnerstag<br />

14.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 0699/108 379 72<br />

8., Cafe Hummel, Josefstädter Straße 66, jeden Di. ab 16.00 Uhr<br />

9., Lustkandlgasse 4, Café Volksoper, jeden 2. und 4. Do.<br />

im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr, jeweils am 4. Do. Führungen<br />

10., Kaufhaus Ludwig, Katharinengasse, Restaurant<br />

im Obergeschoß, jeden Dienstag<br />

11., König’s Cafe, Kaiser Ebersdorfer Straße 26, jeden 2. Dienstag im Monat<br />

12., Meidlinger Hauptstraße 5/1/2, jeden 2. und 4. Do. im Monat von 15.00 bis<br />

18.00 Uhr, Tel. 0664/404 54 88<br />

13., Hietzinger Hauptstr. 56, jeden 2. Do. im Monat, 15.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 0664/204 34 76<br />

14., Eingang Penzinger Strasse 59, Festsaal Penzinger ÖVP, jeden 2. Montag, von<br />

15.00 bis 18.00 Uhr, an den übrigen Mo. Stadtspaziergänge, Museumsbesuche, etc.<br />

15., Schwendergasse 41, Restaurant Sturm im Haus der Begegnung,<br />

jeden Mi. 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

16., Ottakringerstr. 217, im „Club 217“, jeden 2. und 4. Dienstag, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

17., Hernalser Hauptstraße 124, jeden 2. und 4. Mittwoch<br />

18., Martinstraße 92, jeden Dienstag<br />

19., Cobenzlgasse 8, Cafe Rudolfshof, jeden Montag<br />

20., Burghardtgasse 14/1+2, jeden Donnerstag<br />

21., Pius Parsch-Platz 2, jeden 2. Montag im Monat<br />

23., Jesuitensteig 28, Heuriger Steinklammer, jeden Dienstag, von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 4 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 Klubs<br />

Spezial-Klubs<br />

Bei Erasmus: Wien 17., Hernalser<br />

Hauptstraße 171, Restaurant Ilysia,<br />

Vorträge, Diskussionen, Programm im<br />

<strong>ab5zig</strong>-<strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />

Bridge: Bridgezentrum <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>, Wien 1., Biberstraße 9<br />

Übungsturniere: Di., 14.30 Uhr und<br />

Fr., 13.00 Uhr, € 1,– Kartengeld.<br />

Bridgeturnier mit Meisterpunkten<br />

und Preisgeldern:<br />

Do., 14.30 und 19.00 Uhr,<br />

Fr., 17.00 Uhr und Sa., 17.00 Uhr.<br />

Ermäßigtes Nenngeld € 3,–<br />

für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />

Bridge: Restaurant Fabelhaft auf<br />

der Sportanlage der ÖBB, Wien 22.,<br />

Arbeiterstrandbadstraße 128,<br />

Mittwoch, ab 14.00 Uhr, ab 14.30 Uhr<br />

Bridgeturnier mit Meisterpunkten,<br />

Ermäßigtes Nenngeld € 3,–<br />

für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />

Briefmarken: Wien 9., Lichtenwerder<br />

Platz 2, „9er Bräu“,<br />

jeden So. von 9.00 bis 11.00 Uhr, ausgenommen<br />

Feiertage und Juli/August;<br />

Klubleiter: Gustav Bogner<br />

Tel.: 0699/100 30 068<br />

City Treff mit Dr. Elfriede Müll: Wien<br />

9., Währingerstr. 2–4, Linke Stiege,<br />

Mezzanin, jeden 1. u. 3. Mittwoch, ab<br />

16.00 Uhr. Vorträge, Diskussionen,<br />

Programm im <strong>ab5zig</strong>-<strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />

Computerclub mit Ing. Kurt Jirschim:<br />

Wien 1., Biberstraße 9 (Haustoröffner<br />

„Computerclub“, Hausflur, 1. Türe<br />

rechts), jeden Montag, ab 14.00 Uhr<br />

05<br />

freizeitklub: Wien 12., Meidlinger<br />

Hauptstr. 5/1/2, jeden 2. und 4. Do. im<br />

Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Tel.: 0664/404 54 88<br />

Internet-Seniorenklub: Nicht zu vergessen<br />

Österreichs erster Internet-Seniorenklub,<br />

täglich im Chat des <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>es www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />

Kegeln – prater: Sportzentrum ASKÖ,<br />

1200 Wien, Hopsagasse 5. Jeden<br />

Donnerstag, 11.30 bis 15.30 Uhr.<br />

Betreuung: Hermine Beck. Kostenbeitrag:<br />

€ 6,50<br />

Kegeln – Haus der Begegnung: Wien<br />

15, Schwendergasse 41 – U6 Westbahnhof,<br />

Linie 52 oder 58 stadtauswärts.<br />

Jeden zweiten Dienstag, 14.00 bis<br />

18.00 Uhr. Unkostenbeitrag<br />

Kegeln – Stadthalle: Wien 15, Hütteldorferstr.<br />

2b. Jeden Dienstag, 13.30 bis<br />

16.00 Uhr, Betreuung: Otto Zimmermann<br />

Tel. 0676/9027120. Unkostenbeitrag<br />

Kegeln – 1140 Wien: Freizeitoase Wien<br />

16, Kendlerstraße 38, jeden 2. und<br />

4. Mittwoch im Monat, 14.15 bis<br />

16.15 Uhr. Im Dezember 1. und 3. Mittwoch<br />

im Monat, Betreuung: Helmuth<br />

Schlager, Unkostenbeitrag<br />

Sportkegeln des 14. Bezirks: Jeden Di.,<br />

10.00 bis 11.30 Uhr (außer Juli und<br />

August) im ASKÖ Bezirkssportzentrum<br />

Brigittenau, 1200 Wien, Hopsagasse<br />

5 (U4 Heiligenstadt, 11a Station<br />

Dr. Adolf Schärf Heim). Betreuung:<br />

Helmuth Schlager, Unkostenbeitrag.<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 5 13.01.12 11:23


06 Klubs<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Kegeln – 1160 Wien: Cafe Weidinger,<br />

Wien 16., Lerchenfeldergürtel 1, jeden<br />

1. und 3. Freitag im Monat, 15.00 bis<br />

17.00 Uhr, Betreuung: Fam. Praschak,<br />

Unkostenbeitrag<br />

nordic Walking: in Neuwaldegg, Info:<br />

Franz Xaver Podeschwa 0680/216 88 87<br />

Schach: Wien 1: Biberstraße 9, <strong>Seniorenbund</strong>-Klubzentrum,<br />

jeden 1. Dienstag<br />

im Monat, 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

Schach: Wien 2: Olympiaplatz 2, 3.<br />

Freitag im Monat von 10.00 bis<br />

20.00 Uhr und 3. Samstag im Monat<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntagsklub: Wien 1., Dr. Karl<br />

Lueger Platz, Café Prückl, 1. Sonntag<br />

im Monat, ab 13.00 Uhr, Plaudern mit<br />

Gleichgesinnten<br />

Spieleklub: jeden 1. und 3. Montag im<br />

Monat, 14.00–18.00 Uhr, Wien 23.,<br />

ÖVP Bürgerlokal, Färbermühlgasse<br />

13/1/1, Kontakt: Ferdinand Klementer,<br />

Tel. 865 54 46, f.klementer@aon.at<br />

Tarock: Wien 1., Biberstraße 9, <strong>Seniorenbund</strong>-Klubzentrum,<br />

Mittwoch, 8.00<br />

bis 12.00 Uhr; Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Tischtennis: Wien 16., Kirchstetterngasse<br />

57, (Spielbetrieb) Tischtennishalle<br />

der Erzdiözese Wien, jeden<br />

2. und 4. Freitag im Monat von 15.15<br />

bis 16.45 Uhr. Schule Grundsteingasse<br />

48 jeden 1. u. 3. Freitag im Monat,<br />

15.15 bis 16.45 Uhr. Frau Dr. Schreiber,<br />

Tel. 0664/415 03 60. Unkostenbeitrag<br />

Wanderklub: Dipl.-Ing. Stockinger,<br />

jeden Dienstag, Programm im <strong>ab5zig</strong><br />

– <strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />

www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />

Österreichs grosse seniorenhomepage<br />

aktuelle tipps • Wetter und news • super rabatte • info-Datenbank<br />

spiele • rat & hilfe • Kontaktbörse • chat<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 6 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 rIchtsätze<br />

Die neuen richtsätze<br />

07<br />

Die Pensionen wurden mit 1.1.2011 nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen<br />

wie folgt erhöht: Pensionen bis € 3.300,– wurden um 2,7% erhöht.<br />

Bei Pensionen von mehr als € 3.300,– bis € 5.940,– gibt es eine Einschleifregelung<br />

von 2,7% bis 1,5%. Pensionen über € 5.940,– wurden um 1,5% erhöht.<br />

richtsätze für Ausgleichszulagen ab 1. Jänner 2012 und feste Bezüge<br />

Die Ausgleichszulage ergänzt die Pension<br />

um die Differenz zwischen Gesamteinkommen<br />

und Richtsatz. Sie gebührt<br />

in der Höhe der Differenz zwischen<br />

• der Summe aus Pension (brutto), Nettoeinkommen<br />

und eventuellen Unterhaltsansprüchen<br />

einerseits und<br />

• dem jeweiligen Richtsatz andererseits.<br />

Berechtigte 2012<br />

Alleinstehende: € 814,82<br />

Ehepaar: € 1.221,68<br />

je Kind: € 125,72<br />

Waisenpensionen bis 24. Lebensjahr:<br />

Halbwaise: € 299,70<br />

Vollwaise: € 450,–<br />

Waisenpensionen ab 24. Lebensjahr:<br />

Halbwaise: € 532,56<br />

Vollwaise: € 814,82<br />

Höchstbemessungsgrundlage<br />

Basis 288 Monate € 3.675,13<br />

Höchstpension (80% der<br />

Höchstbemessungsgrundlage)<br />

€ 2.940,10<br />

Höchstbeitragsgrundlage<br />

monatlich € 4.230,–<br />

täglich € 141,–<br />

Bemessungsgrundlage für Zeiten<br />

der Kindererziehung<br />

monatlich € 961,49<br />

pflegegeldstufen 2012<br />

Stufe 1 € 154,20<br />

Stufe 2 € 284,30<br />

Stufe 3 € 442,90<br />

Stufe 4 € 664,30<br />

Stufe 5 € 902,30<br />

Stufe 6 € 1.260,00<br />

Stufe 7 € 1.655,80<br />

Geringfügigkeitsgrenzen<br />

(Versicherungsgrenzen), ASVG § 5 Abs.<br />

2. Vorsicht: Wenn Frühpensionisten vor<br />

Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters<br />

(Männer 65, Frauen 60, Beamte generell<br />

65) mehr als diese Grenzbeträge<br />

pro Monat, oder Tag (ASVG), durch Erwerbstätigkeit<br />

dazuverdienen, gibt es<br />

für diesen Monat/Tag, keine Pension!<br />

monatlich € 376,26<br />

täglich € 28,89<br />

Zuzahlungen<br />

Zuzahlungen (und Befreiungen davon)<br />

pro Verpflegstag bei Maßnahmen der<br />

Rehabilitation und bei Maßnahmen der<br />

Festigung der Gesundheit und der Gesundheitsvorsorge<br />

in der Kranken- und<br />

Pensionsversicherung (Kostenbeitrag):<br />

Monatliches Bruttoeinkommen mehr als<br />

€ 814,82 bis € 1.396,20 täglich €<br />

mehr als € 1.396,20 bis € 1.977,59<br />

7,04<br />

täglich € 12,07<br />

mehr als € 1.977,59 täglich € 17,10<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

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08 rIchtsätze<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Befreit von der Zuzahlung sind Personen,<br />

deren monatliches Bruttoeinkommen<br />

€ 814,82 nicht übersteigt. Die<br />

Zuzahlung ist auch zu leisten, wenn bei<br />

einer Pension unter € 814,82 keine Ausgleichszulage<br />

gebührt.<br />

Die Zuzahlung ist mit einer Höchstdauer<br />

von 28 Tagen pro Jahr begrenzt.<br />

Zuzahlungen im Spital in Wien<br />

In den städtischen Spitälern ist je Verpflegstag<br />

ein Spitalskostenbeitrag von<br />

€ 11,21 zu bezahlen. Bei geringem Einkommen<br />

ist ein Beitrag von € 8,83 zu<br />

bezahlen. Einkommensgrenzen sind<br />

für Alleinstehende € 853,06 und für<br />

Ehepaare € 1.200,–. Pro Kind können<br />

€ 127,– zugerechnet werden.<br />

Dieser Beitrag entfällt bei Rezeptgebührbefreiung,<br />

Organspenden und Spitalsaufenthalt<br />

wegen Schwangerschaft.<br />

Mitversicherte Angehörige zahlen in<br />

jedem Fall einen Kostenbeitrag von<br />

€ 17,60 pro Verpflegungstag, auch<br />

wenn der Versicherte von der Rezeptgebühr<br />

befreit ist.<br />

Heilbehelfe (Selbstbehalt)<br />

Der Kostenanteil des Versicherten für<br />

Heilbehelfe beträgt mindestens € 28,20,<br />

für Sehbehelfe (Brillen) mindestens<br />

€ 84,60. Für ständig benötigte Behelfe<br />

(z.B. Inkontinenzversorgung), die nur<br />

kurzfristig verwendet werden können,<br />

hat der Patient 10% der Tarifkosten zu<br />

tragen.<br />

Für Kinder, die das 15. Lebensjahr noch<br />

nicht vollendet haben und schwerstbehinderte<br />

Kinder sowie für Personen,<br />

die wegen besonderer sozialer Schutzbedürftigkeit<br />

von der Rezeptgebühr<br />

befreit sind, und für Versicherte oder<br />

Angehörige, die erhöhte Familienbeihilfe<br />

beziehen sowie für Behelfe, die als<br />

Maßnahme der medizinischen Rehabilitation<br />

gewährt werden, gibt es keine<br />

Kostenbeteiligung.<br />

Auslandsaufenthalt: pension und<br />

pflegegeld<br />

Auslandsaufenthalte, die länger als<br />

zwei Monate dauern, sind der Pensionsversicherungsanstalt<br />

rechtzeitig zu<br />

melden. Eine Ausgleichszulage würde<br />

in solchen Fällen gestrichen werden.<br />

Ansonsten gibt es für die meisten Länder<br />

keine Probleme mit der Zustimmung.<br />

Auch Pensionsüberweisungen<br />

ins Ausland sind möglich. Näheres bei<br />

Ihrer Pensionsversicherungsanstalt.<br />

Vorsicht: Insbesondere zu Unrecht<br />

bezogene Ausgleichszulagen können<br />

zeitlich unbeschränkt zurückgefordert<br />

werden, sogar nach dem Tod vom<br />

Nachlass!<br />

Pflegegeld gebührt Beziehern und Bezieherinnen<br />

einer Pension auch bei gewöhnlichem<br />

Aufenthalt in einem Mitgliedstaat<br />

der Europäischen Union, des<br />

Europäischen Wirtschaftsraumes und<br />

der Schweiz (Gleichstellung mit Inlandsaufenthalt),<br />

sofern bestimmte Voraussetzungen<br />

gegeben sind. Näheres bei<br />

Ihrer Pensionsversicherungsanstalt.<br />

Mobilpass der Stadt Wien<br />

BezieherInnen von Mindestsicherung<br />

und Mietbeihilfe der MA 40 bekommen<br />

den Mobilpass automatisch zugesandt.<br />

Auf Antragstellung erhalten ihn:<br />

• BezieherInnen einer Pension mit Ausgleichszulage<br />

• BewohnerInneneinesPensionistInnen<br />

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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 seNIoreNermässIguNgeN<br />

-Wohnhauses, Wohn- und Pflegeheims<br />

oder einer Behinderteneinrichtung<br />

bei Bezug des Mindestsicherung-Taschengeldes<br />

oder Mindest-<br />

Freibetrags<br />

• BezieherInnen von Unterhalt in der<br />

Höhe der Ausgleichszulage ab dem<br />

Regelpensionsalter<br />

Ermäßigungen mit dem Mobilpass<br />

• Ermäßigte Monatskarte und Halbpreisfahrschein<br />

bei den <strong>Wiener</strong> Linien<br />

• Bezuschussung der Hundeabgabe von<br />

50 Prozent für maximal einen Hund<br />

Allgemeine Seniorenermäßigungen<br />

09<br />

• Ermäßigte Jahreskarte bei den Büchereien<br />

der Stadt Wien (MA 13)<br />

• Ermäßigter Eintritt bei den städtischen<br />

Bädern (MA 44)<br />

• Ermäßigung bei Kursen der <strong>Wiener</strong><br />

Volkshochschulen<br />

Info: Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht<br />

(MA 40), Referat Mietbeihilfe und<br />

Mobilpass,<br />

3., Thomas-Klestil-Platz 8, Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr,<br />

Tel. 4000/8040,<br />

E-Mail: post-mobilpass@ma40.wien.gv.at<br />

Bei diesen Ermäßigungen gelten Alters- bzw. Einkommenseinschränkungen<br />

oder andere Einschränkungen.<br />

rezeptgebühr-Befreiung<br />

Die Rezeptgebühr beträgt € 5,15. Für<br />

die Befreiung von der Rezeptgebühr<br />

mittels Antrag gelten ab 2012 folgende<br />

Grenzbeträge:<br />

a) Für Personen, deren monatliche<br />

Nettoeinkünfte für Alleinstehende<br />

€ 814,82 für Ehepaare € 1.221,68<br />

nicht übersteigen.<br />

b) Für Personen, die infolge von Leiden<br />

oder Gebrechen überdurchschnittliche<br />

Ausgaben nachweisen<br />

(chronisch Kranke), sofern die monatlichen<br />

Nettoeinkünfte für Alleinstehende<br />

€ 937,04, für Ehepaare<br />

€ 1.404,93 nicht übersteigen.<br />

Diese Beträge erhöhen sich für jedes<br />

Kind um € 125,72.<br />

Es besteht eine Deckelung der Rezeptgebühren:<br />

Es sind nur maximal zwei<br />

Prozent des Jahresnettoeinkommens<br />

für Rezeptgebühren zu bezahlen. Die<br />

Ermittlung des Jahresnettoeinkommens<br />

für die Berechnung der Rezeptgebühren-Obergrenze<br />

erfolgt bei Pensionisten<br />

aufgrund der aktuellen Nettopension.<br />

Bei Personen, deren Jahresnettoeinkommen<br />

unter dem Zwölffachen des Einzelrichtsatzes<br />

für die Ausgleichszulage<br />

(im Jahr 2012 € 814,82 pro Monat) liegt,<br />

wird die Rezeptgebühren-Obergrenze<br />

vom Zwölffachen dieses Richtsatzes<br />

berechnet. Dies ist die für alle Personen<br />

geltende Mindestobergrenze. Diese<br />

liegt im Jahr 2012 bei € 195,56 bzw. 37<br />

Rezeptgebühren. Dies bedeutet, dass<br />

jeder Versicherter, der nicht von der<br />

Rezeptgebühr befreit ist, zumindest 37<br />

Rezeptgebühren bezahlen muss, bevor<br />

er wegen Erreichens der Obergrenze<br />

befreit ist.<br />

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10 seNIoreNermässIguNgeN<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Befreiung: Telefon und orf<br />

Es gelten heuer folgende Einkommensgrenzen<br />

für eine Befreiung von der<br />

ORF-Gebühr:<br />

Haushalt mit 1 Person € 912,60<br />

Haushalt mit 2 Personen € 1.368,28<br />

Jede weitere Person € 140,81<br />

Bei der Ermittlung des Nettoeinkommens<br />

sind Leistungen auf Grund des<br />

Familienlastenausgleichsgesetzes,<br />

Kriegsopferrenten, Heeresversorgungsrenten,<br />

Opferfürsorgerenten, Verbrechensopferrenten<br />

sowie Unfallrenten<br />

und das Pflegegeld nicht anzurechnen.<br />

Übersteigt das Nettoeinkommen die<br />

maßgeblichen Betragsgrenzen, kann<br />

der Antragsteller folgende abzugsfähige<br />

Ausgaben geltend machen:<br />

• Hauptmietzins einschließlich der Betriebskosten<br />

im Sinne des Mietrechtsgesetzes,<br />

wobei eine gewährte Mietzinsbeihilfe<br />

anzurechnen ist, (entsprechende<br />

Belege bitte dem Antrag<br />

in Kopie beilegen z. B. Mietvertrag,<br />

Bestätigung über eine Mietzinsbeihilfe<br />

etc.)<br />

• anerkannte außergewöhnliche Belastungen<br />

im Sinne des aktuellen Einkommenssteuergesetzes.<br />

Info-Hotline der Rundfunk-Gebührenstelle<br />

GIS: Tel. 0810 00 10 80 oder im<br />

Service-Center Wien (für Wien, NÖ und<br />

Burgenland). 1040 Wien, Faulmanngasse<br />

4, Mo. bis Fr., 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Homepage: www.orf-gis.at<br />

Bahn-Ermäßigungen<br />

Bei den ÖBB sowie Privatbahnen mit<br />

Ausnahme der Zahnradbahnen und<br />

Sonderverkehre sowie bei ÖBB-Postbund<br />

und in Bussen vieler Verkehrsverbünde<br />

gibt es für Damen und Herren ab<br />

60 die „VORTEILScard Senior“, mit bis<br />

zu 50% Ermäßigung.<br />

Info: Tel. 05-1717 oder an den Personenkassen<br />

der ÖBB. VORTEILScard-Serviceline<br />

Tel. 0810 96 62 00 (max. € 0,10/<br />

Minute).<br />

„VorTEILScard Senior“<br />

Die „VorteilsCard Senior“ kostet € 26,90<br />

und gilt ein Jahr ab Ausstellungsdatum.<br />

Bei der Erstbestellung benötigen Sie<br />

ein Foto und einen gültigen amtlichen<br />

Lichtbildausweis. Mit der kostenlosen<br />

Zahlungsfunktion Ihrer VORTEILScard<br />

können Sie Ihre Fahrausweise am<br />

Schalter, im Internet oder an den Fahrkartenautomaten<br />

mit Ihrer VORTEILScard<br />

bezahlen. Der Betrag wird bequem<br />

von Ihrem Konto abgebucht.<br />

Für Senioren, die z. B. eine Ausgleichsoder<br />

Ergänzungszulage beziehen, besteht<br />

die Möglichkeit, die VORTEILScard<br />

gratis zu erhalten. Gültigkeit fünf<br />

Jahre.<br />

„VorTEILScard Spezial“<br />

Für Personen mit Mobilitätseinschränkung<br />

gibt es die VORTEILScard Spezial.<br />

Sie kostet € 19,90 EUR.<br />

Die VORTEILScard Blind gibt es für<br />

sehschwache oder blinde Menschen.<br />

Sie kostet € 18,90 EUR.<br />

Die VORTEILScard Schwerkriegsbeschädigte<br />

erhalten Berechtigte kostenlos.<br />

Sie kann nur über das Bundessozialamt<br />

bezogen werden und gilt 5 Jahre.<br />

Ermäßigungen <strong>Wiener</strong> Linien<br />

Senioren-Jahresnetzkarte der <strong>Wiener</strong><br />

Linien Frauen und Männer ab 60 um<br />

€ 224,–, bei monatlicher Abbuchung<br />

10x € 22,90.<br />

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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 seNIoreNermässIguNgeN<br />

Samstag ab 12 Uhr berechtigt die Karte<br />

zur kostenlosen Mitnahme von zwei<br />

Kindern innerhalb Wiens – ausgenommen<br />

Schnellbahn (bis zum vollendeten<br />

15. Lebensjahr bzw. bei Nachweis eines<br />

Schulbesuches bis zum Ende des Schuljahres,<br />

in dem das 15. Lebensjahr vollendet<br />

wird).<br />

Seniorenjahreskartenbesitzer können<br />

einen Hund oder ein Fahrrad (nur in<br />

der U-Bahn Mo. bis Fr. 9.00 bis 15.00<br />

Uhr und ab 18.30 Uhr, an Samstagen,<br />

Sonntagen und Feiertagen ganztägig)<br />

unentgeltlich mitnehmen.<br />

Senioren 2-Fahrten-Fahrschein (nur im<br />

Vorverkauf!) € 2,30/ab Mai € 2,50.<br />

Für Personen mit einem Mobilpass der<br />

Stadt Wien:<br />

Monatsnetzkarte € 15,20<br />

Fahrschein für 2 Fahrten € 1,80<br />

Streifenkarte für 4 Fahrten € 3,60<br />

Einzelfahrt im Fahrzeug € 1,10<br />

Einzelfahrt bei Automat € 0,90<br />

TelefonischerKundendienstTel.7909/115<br />

Mietbeihilfe<br />

Diese Geldleistung für PensionsbezieherInnen<br />

wird von der Stadt Wien dann<br />

gewährt, wenn durch die Höhe der<br />

Gesamtmiete ein bestimmtes Mindesteinkommen<br />

(Mindestsicherung, Ausgleichzulagen-Richtsatz)<br />

unterschritten<br />

wird. Vor Gewährung einer Mietbeihilfe<br />

muss ein allfälliger Anspruch auf<br />

eine Wohnbeihilfe des Wohnungsamtes<br />

der Stadt Wien geprüft werden. Die<br />

Mietbeihilfe kann auch zusätzlich zu einer<br />

Wohnbeihilfe des Wohnungsamtes<br />

bezogen werden.<br />

11<br />

Nähere Auskünfte über die Einkommensgrenzen<br />

und Antragstellung:<br />

Mietbeihilfe, MA 40, 1030 Wien, Thomas-Klestil-Platz<br />

8, Tel. 4000-8040, Fax:<br />

4000-99-40639. Mo.–Fr. 8.00–12.00 Uhr.<br />

E-Mail: post-mbh@ma40.wien.gv.at<br />

Wohnbeihilfe<br />

Mit der Wohnbeihilfe unterstützt die<br />

Stadt Wien Personen mit geringem Einkommen.<br />

Wohnbeihilfe wird sowohl<br />

für gefördert errichtete beziehungsweise<br />

sanierte Wohnungen als auch<br />

für ungeförderte (private) Mietwohnungen<br />

ausbezahlt. Unter bestimmten<br />

Voraussetzungen ist Wohnbeihilfe für<br />

Eigentumswohnungen möglich. Auch<br />

Angehörige von Wohngemeinschaften<br />

können mit den angebotenen Formularen<br />

Wohnbeihilfe beantragen.<br />

Antragstellung<br />

Um Wohnbeihilfe zu erhalten, ist es<br />

notwendig, einen Antrag zu stellen. Dabei<br />

sind Unterlagen vorzulegen, ohne<br />

die das Recht auf Wohnbeihilfe beziehungsweise<br />

die Höhe der Beihilfe nicht<br />

ermittelt werden können. Der Antrag<br />

kann in der zuständigen Wohnbeihilfestelle,<br />

per Post oder per Telefax eingebracht<br />

werden. Fachliche Beratung bieten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Abteilung Wohnbauförderung und<br />

Schlichtungsstelle für wohnrechtliche<br />

Angelegenheiten (MA 50).<br />

Info: per Post, Fax, od. persönlich, Parteienverkehr:<br />

Mo., Di., Do., Fr. 8.00<br />

bis 13.00 Uhr, Do. 15.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Zentrale: 1190 Wien; Heiligenstädterstr.<br />

31/3, Tel. 4000-74 880, Fax: 4000-99 74 896,<br />

E-Mail: post@ma50.wien.gv.at<br />

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12 seNIoreNermässIguNgeN<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

unterstützungsfonds der<br />

Krankenversicherungsträger<br />

Die Krankenversicherungsträger haben<br />

zur finanziellen Unterstützung für<br />

Versicherte in besonders berücksichtigungswürdiger<br />

Situation einen Unterstützungsfonds<br />

eingerichtet. Zuschüsse<br />

aus dem Unterstützungsfonds sind für<br />

Notfälle vorgesehen. Etwa im Zusammenhang<br />

mit besonders hohen Kostenaufwendungen<br />

für Arztleistungen und<br />

einer damit verbundenen wirtschaftlichen<br />

Notlage des Antragstellers. Bei<br />

diesen Zuschüssen handelt es sich um<br />

eine freiwillige Leistung, auf die kein<br />

Rechtsanspruch besteht. Die Gewährung<br />

eines Zuschusses hängt von den<br />

individuellen Familien-, Einkommensund<br />

Vermögensverhältnissen ab.<br />

Z.B. <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse:<br />

Es können nur Kosten eingereicht werden,<br />

die netto den Betrag von EUR<br />

40,00 übersteigen. Folgende Leistungen<br />

werden unterstützt:<br />

• Die (Rest-)Kosten der/des Versicherten<br />

für Heilbehelfe und Hilfsmittel,<br />

deren tarifliche Gesamtkosten die satzungsmäßige<br />

Höchstgrenze für die<br />

Leistungserbringung der Kasse (2011:<br />

EUR 420,00) übersteigen.<br />

• Der Kostenanteil der/des Versicherten<br />

für einen Spitalsaufenthalt einer/<br />

eines anspruchsberechtigten Angehörigen.<br />

• Die Tarif-Kosten für die Neuanschaffung<br />

eines verlorenen oder gestohlenen<br />

Hörgerätes.<br />

• Der Patientenanteil für einen Zahnersatz<br />

(auch für Reparaturkosten) oder<br />

eine kieferorthopädische Behandlung<br />

oder tariflich nicht geregelte Kosten<br />

einer Zahnbehandlung in medizinischen<br />

Sonderfällen.<br />

Ermäßigung in städtischen Bädern<br />

Senioren ab dem 60. Lebensjahr. Nur<br />

für Hallenbad und Sauna. Als Ausweis<br />

wird in allen Hallen- und Saunabädern<br />

eine Bäderlegitimation (BL) ausgestellt.<br />

Inhaber Mobilpass/Blinde/Behinderte<br />

ab 70% Minderung der Erwerbsfähigkeit<br />

(MdE), (Begleitpersonen unentgeltlich)<br />

für Hallenbad, Sauna, Wannenbad<br />

und Sommerbad (Brausebad unentgeltlich).<br />

Als Ausweis wird eine Bäderlegitimation<br />

(BL) ausgestellt.<br />

Die Ermäßigung wird beim Kauf der<br />

Eintrittskarte im jeweiligen Bad gewährt.<br />

Telefonische Auskünfte: Montag bis<br />

Freitag 7.30 bis 15.30 Uhr, Tel. 60 112.<br />

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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 baNK-partNer<br />

13<br />

Bank-partner von <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

1010 Seilergasse 9<br />

Josef Kargl, Tel.: 05 1700 62000<br />

Rotenturmstraße 27<br />

Michael Ibounik,<br />

Tel.: 05 1700 66600<br />

Kärtner Straße 51<br />

Birgit Hart, Tel.: 05 1700 66800<br />

Looshaus, Michaelerplatz 3<br />

Wolfgang Kuhnert,<br />

Tel.: 05 1700 67000<br />

Schottengasse 2<br />

Stephan Kainrath,<br />

Tel.: 05 1700 68200<br />

1020 Taborstraße 14<br />

Dieter Roch,<br />

Tel.: 05 1700 61400<br />

1030 Baumgasse1,<br />

Heinz-Peter Prusnik-Dragosits,<br />

Tel.: 05 1700 64200<br />

W3, Landstraßer Hauptstraße 2a-b.<br />

Herbert Smitha,<br />

Tel.: 05 1700 67500<br />

1040 St.-Elisabeth-Platz 7<br />

David Schramm,<br />

Tel.: 05 1700 64800<br />

1050 Schönbrunner Straße 99<br />

Erwin Grossmaier,<br />

Tel.: 05 1700 61700<br />

Wiedner Hauptstraße 98<br />

Mag. Angelika Mücke,<br />

Tel.: 05 1700 63300<br />

1070 Mariahilfer Straße 88a<br />

Franz Ahrer, Tel.: 05 1700 67800<br />

1080 Alser Straße 49<br />

Birgit Palasser,<br />

Tel.: 05 1700 67700<br />

1090 Porzellangasse 52<br />

Georg Wallner,<br />

Tel.: 05 1700 65900<br />

1100 Himberger Straße 14<br />

Gottfried Nemeth,<br />

Tel.: 05 1700 62200<br />

Favoritenstraße 104<br />

Martin Pospischil,<br />

Tel.: 05 1700 62400<br />

PAHO, Alma-Rosé-Gasse 2<br />

Ursula Seibold,<br />

Tel.: 05 1700 63400<br />

1110 Am Leberberg, Etrichstraße 40<br />

Wolfgang Brenek,<br />

Tel.: 05 1700 63900<br />

Simmeringer Hauptstraße 84<br />

Albert Sinkovits,<br />

Tel.: 05 1700 66000<br />

1120 Meidlinger Hauptstraße 46<br />

Karl Schallmayer,<br />

Tel.: 05 1700 61100<br />

1130 Lainzer Straße 129<br />

Rudolf Votypka,<br />

Tel.: 05 1700 62300<br />

Hietzinger Hauptstraße 172<br />

Mag. Ingrid Seidel,<br />

Tel.: 05 1700 63000<br />

1140 Linzer Straße 261<br />

Florian Wagner,<br />

Tel.: 05 1700 63600<br />

Breitenseer Straße 48<br />

Helmut Winter,<br />

Tel.: 05 1700 66700<br />

1150 Kardinal-Rauscher-Platz 5<br />

Harald Kamellander,<br />

Tel.: 05 1700 63100<br />

Sechshauser Straße 53<br />

Herbert Tuider,<br />

Tel.: 05 1700 68000<br />

1160 Ottakringer Straße 67<br />

Christina Luntzer,<br />

Tel.: 05 1700 64100<br />

Thaliastraße 136<br />

Alexander Schneider,<br />

Tel.: 05 1700 64400<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 13 13.01.12 11:23


14 baNK-partNer<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

1170 Jörgerstraße 24<br />

Rene Klaghofer,<br />

Tel.: 05 1700 62600<br />

1180 Währinger Straße 110<br />

Thomas Weimann,<br />

Tel.: 05 1700 65000<br />

1190 Sonnbergplatz 1<br />

Claudia Graf,<br />

Tel.: 05 1700 62700<br />

Heiligenstädter Straße 81-87<br />

Philipp Schröfl,<br />

Tel.: 05 1700 63500<br />

Saarplatz 11-13<br />

Peter Paces, Tel.: 05 1700 65200<br />

1200 Klosterneuburger Straße 56<br />

Stefan Mezera,<br />

Tel.: 05 1700 63700<br />

Dresdner Straße 49<br />

Manfred Guth,<br />

Tel.: 05 1700 63800<br />

1210 Stammersdorfer Straße 96<br />

Erich Schrenk,<br />

Tel.: 05 1700 62100<br />

Prager Straße 41<br />

Maria Prinz, Tel.: 05 1700 62500<br />

Strebersdorfer Platz 6<br />

Schrenk Erich,<br />

Tel.: 05 1700 62800<br />

1210 Brünner Straße 9<br />

Peter Bergner,<br />

Tel.: 05 1700 67200<br />

Donaufelderstraße 252<br />

Martin Bölzlbauer,<br />

Tel.: 05 1700 61800<br />

1220 Schüttauplatz 22<br />

Kaiser Ernst,<br />

Tel.: 05 1700 65300<br />

Siegesplatz 25A<br />

Michael Hofer,<br />

Tel.: 05 1700 66500<br />

Andromeda Tower,<br />

Donau City Straße 4-6<br />

Gerhard Zachl,<br />

Tel.: 05 1700 68300<br />

1230 Liesing „Riverside“<br />

Martin Janko,<br />

Tel.: 05 1700 65500<br />

Richard-Strauß-Straße 16<br />

Christian Jenkner,<br />

Tel.: 05 1700 66300<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 14 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 Vorsorge<br />

Vorsorge<br />

15<br />

Hier finden Sie besonders attraktive Angebote oft mit einem „Extra-Zuckerl“<br />

für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder! Sie können nähere Informationen zu diesen Angeboten<br />

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bis 19% Invalidität<br />

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Foto: fotolia.com


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• Leistungsanspruch ab Pflegestufe 5<br />

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der Pflegerente erforderlich<br />

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Geburtsdatum*<br />

Telefon-Nr. (für eventuelle Rückfragen) Uhrzeit: von bis (für beste Erreichbarkeit)<br />

*) wichtig für das persönliche Versicherungs-Angebot<br />

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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 sozIalmärKte<br />

Sozialmärkte<br />

17<br />

Information über Einrichtungen, die Produkte des täglichen Bedarfs zu sehr<br />

günstigen Preisen für Menschen mit niedrigem Einkommen anbieten<br />

favoritner Sozialmarkt<br />

1100 Wien, Inzersdorfer Straße 16<br />

Mobiltelefon: 0680/319 49 54<br />

E-Mail: info@favoritner-sozialmarkt.at<br />

Webseite: www.favoritner-sozialmarkt.at<br />

Geschäftszeiten:<br />

Montag bis Freitag 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

für Menschen mit geringem Einkommen<br />

auch Hunde- und Katzenfutter<br />

firma Gerhard rammel GmbH<br />

1120 Wien, Pohlgasse 13<br />

Mobiltelefon: 0664/151 60 13<br />

Fax: 01-812 89 63<br />

E-Mail: g.rammel@networld.at<br />

Geschäftszeiten:<br />

Jeden 1. Freitag im Monat 10.00 bis<br />

18.00 Uhr – Gratisausgabe von Hausrat,<br />

Bekleidung, Spielsachen, Möbel<br />

usw. (gegen Vorlage eines Sozialmarktausweises<br />

bzw. Sozialpasses/Mobilpasses)<br />

Spendenannahme: Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Wohnungsräumungen, Entrümpelungen,<br />

An- und Verkauf<br />

Gratismöbel nur bei Selbstabholung<br />

Keine Lebensmittel<br />

Günstige pCs für Sozialmarkt-<br />

KundInnen<br />

Webseite: www.wiener.hilfswerk.at<br />

Demontage- und Recyclingzentrum<br />

D.R.Z. der <strong>Wiener</strong> Volkshochschulen<br />

liefert PCs, die im SOMA-Sozialmarkt<br />

des <strong>Wiener</strong> Hilfswerks verkauft werden<br />

(ca. € 50,–)<br />

Samariterbund Sozialmärkte<br />

1150 Wien, Pillergasse 20 und<br />

1210 Wien, Frömmlgasse 19–31<br />

Telefon 01-22 144-44<br />

E-Mail: sozialmarkt@samariter.at<br />

Webseite: sozialmarkt.samariter.at<br />

Geschäftsszeiten:<br />

Montag bis Freitag 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Telefonische Auskunft:<br />

Montag bis Freitag 7.00 bis 16.00 Uhr<br />

Anmeldung:<br />

Montag bis Donnerstag 11.00 bis<br />

13.00 Uhr<br />

Voraussetzungen:<br />

Wohnsitz Wien<br />

Einkommensgrenzen:<br />

Einzelpersonen: € 893,–<br />

(Zwölf Mal pro Jahr)<br />

Paare: € 1.340,–<br />

Pro Kind: € 270,–<br />

Pro Woche darf für maximal € 30,–<br />

eingekauft werden.<br />

Der Einkaufspass wird direkt im Samariterbund<br />

Sozialmarkt ausgestellt. Bitte<br />

beim ersten Einkauf aktuellen Meldezettel,<br />

Einkommensnachweis und<br />

Lichtbildausweis mitbringen.<br />

SoMA Sozialmarkt Wien neubau,<br />

<strong>Wiener</strong> Hilfswerk<br />

1070 Wien, Neustiftgasse 73–75<br />

Zentrale: 01-522 44 21<br />

Fax: 01-512 36 61-33<br />

E-Mail: soma@wiener.hilfswerk.at<br />

Webseite: www.wiener.hilfswerk.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 17 13.01.12 11:23


18 sozIalmärKte<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Geschäftszeiten:<br />

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

Einkaufsberechtigt sind Menschen mit<br />

Wohnsitz in Wien und Einkommen unter<br />

folgendem Richtsatz:<br />

Einzelperson: € 912,– (12 x pro Jahr)<br />

Paare: € 1.368,– (12 x pro Jahr)<br />

Pro Kind: € 273,60<br />

Einkaufspässe werden im SOMA sowie<br />

in den Nachbarschaftszentren des <strong>Wiener</strong><br />

Hilfswerks ausgestellt (Meldezettel,<br />

Einkommensnachweis und Lichtbildausweis)<br />

Sozialmarkt<br />

1100 Wien, Braunspergengasse 30 und<br />

1170 Wien, Kalvarienberggasse 15<br />

Tel. 0664/207 56 66<br />

E-Mail: office@sozialmarkt.com<br />

Webseite: www.sozialmarkt.com<br />

Geschäftszeiten:<br />

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.30 Uhr<br />

Für einkommensschwache Personen,<br />

z.B. SozialhilfebezieherInnen, StudentInnen<br />

und MindestpensionistInnen<br />

Beim ersten Einkauf muss die Bedürftigkeit<br />

mittels Einkommensbeleg (z.B.<br />

Sozialpass, Mobilpass) nachgewiesen<br />

werden, dann wird ein eigener Sozialmarkt-Ausweis<br />

ausgestellt.<br />

Waren werden etwa zu einem Drittel<br />

des üblichen Preises angeboten.<br />

Einkauf pro Woche maximal € 35,–<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 18 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 sprechstuNdeN<br />

Spezialsprechstunden für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />

19<br />

Was der „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>“ als Versuch gestartet hat, nämlich eine<br />

Spezial-Sprechstunde mit Rat und Hilfe für Pensionseinsteiger, hat sich mittlerweile<br />

zu einem Netz von Sprechstunden zu unterschiedlichsten Themen<br />

entwickelt. Die Gratis-Information im persönlichen Gespräch mit Experten<br />

hat zu einer enormen Nachfrage bei den <strong>ab5zig</strong>-Mitgliedern geführt. Nähere<br />

Informationen zu den Spezial-Sprechstunden des „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es“<br />

gibt es – soweit nicht hier ersichtlich – beim <strong>ab5zig</strong>-Telefon 515 43/600. Derzeit<br />

gibt es folgende Sprechstunden:<br />

rat & Hilfe vor und<br />

nach der pensionierung<br />

GD-Stv. a.D. Leopold<br />

Scherer, Sozialversicherungsexperte,beantwortet<br />

Fragen vor und<br />

nach der Pensionierung<br />

und berät über Ansprüche, Zuverdienstmöglichkeiten,<br />

Pensionierungs-<br />

Zeitpunkte etc. Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>, Telefon: 515 43-600.<br />

rechtsberatung<br />

<strong>ab5zig</strong>-Vertrauensanwalt<br />

Dr. Wolfgang Ulm<br />

berät in allen rechtlichen<br />

Angelegenheiten.<br />

Die Erstberatung ist kostenlos.<br />

Mitglieder des<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es können vor<br />

dem Arbeits- und Sozialgericht kostenlos<br />

vertreten werden. Termine: <strong>ab5zig</strong><br />

– Wr. <strong>Seniorenbund</strong>, Telefon 515 43-600.<br />

pflege und Betreuung<br />

DGKS Michaela Szkiba,<br />

akademische Expertin<br />

für Palliative Care,<br />

berät in allen Fragen<br />

von Pflege und Betreuung<br />

zu Hause. Termine:<br />

<strong>ab5zig</strong>- <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>, Telefon<br />

515 43-600.<br />

notar-Beratung: erben,<br />

vererben, verkaufen<br />

Dr. Michael Malaniuk,<br />

aus der Notariats-Kanzlei<br />

Mag. Peter Malaniuk,<br />

1210 Wien, Pragerstraße<br />

15, hilft in allen<br />

notariellen Belangen, wie Erbrecht, Vorsorgevollmacht<br />

oder Testament. Eine<br />

Erstauskunft ist kostenlos.<br />

Termine: Telefon 278 33 36.<br />

Lebenskrisen<br />

Frau Dr. mult. Wohlers-<br />

Scharf bietet gratis Erstberatung<br />

bei Depressionen<br />

und Lebenskrisen.<br />

Sie ist Psychotherapeutin<br />

mit Ausbildung in<br />

Österreich und den USA.<br />

Termine: 587 22 83, täglich 8.00–9.00 Uhr.<br />

Beurteilung von<br />

Kunstwerken<br />

Sie haben Kunstwerke<br />

über deren Wert Sie Bescheid<br />

wissen möchten?<br />

Lassen Sie „Ihre Schätze“<br />

von Prof. Gerhard<br />

Ederndorfer kostenlos bewerten.<br />

Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />

Tel. 515 43-600.<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 19 13.01.12 11:23


20 sprechstuNdeN<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Inkontinenz – kein Tabu<br />

Dr. Eva Donner klärt<br />

über die heute zur<br />

Verfügung stehenden,<br />

zahlreichen operativen<br />

und medikamentösen<br />

Behandlungsmethoden<br />

auf. Termine: Telefon 0664/336 08 58.<br />

Lebens- und<br />

Sozialberatung<br />

Dr. Rudolf Tuppa, Lebens-<br />

und Sozialberater,<br />

berät z.B. bei Problemen<br />

im Beruf, im Zusammenhang<br />

mit dem Übertritt<br />

in den Ruhestand, in Trauerfällen<br />

und Beziehungskrisen. Mi. oder Do., ab<br />

10.00 Uhr. Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>, Telefon 515 43-600.<br />

Konflikt-, Lebens- und<br />

Trauerfallberatung<br />

Frau Hedwig Watsikas,<br />

Mediatorin, bietet Beratung<br />

bei Problemen in<br />

Familie, Partnerschaft<br />

und Nachbarschaft, sowie<br />

Hilfe in Trauersituationen.<br />

Termine: Telefon 942 17 09 oder<br />

0676/663 12 90.<br />

Heizungs- und<br />

Klimageräte-Beratung<br />

Univ.-Lektor Ing. Helmuth<br />

J. Manzenreither,<br />

gerichtl. beeideter<br />

Sachverständiger, berät<br />

kostenlos vor Anschaffung<br />

neuer Anlagen.<br />

Termine: Telefon 893 48 27.<br />

Foto: Weinwurm<br />

Beratung in fragen der<br />

Veranlagung<br />

Mag. Peter Zörer, lange<br />

Jahre Finanzmanager,<br />

Generaldirektor der<br />

Merrill Lynch Bank, gerichtlich<br />

beeideter Sachverständiger,<br />

berät kostenlos in allen<br />

Fragen der Veranlagung.<br />

Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />

Tel. 515 43-600.<br />

führerschein<br />

Ihr Bild im Führerschein<br />

ist zu alt, Sie<br />

sind lange nicht Auto<br />

gefahren und benötigen<br />

Fahrpraxis oder<br />

Theorieauffrischung?<br />

Ernestine Mohaupt von der Fahrschule<br />

Mohaupt berät Sie in Führerscheinangelegenheiten.<br />

Tel 533 55 67 oder 0699/115 51 872.<br />

Bürgerservice Wien<br />

Kostenlose Beratung in<br />

rechtlichen Belangen<br />

nach telefonischer Vereinbarung,<br />

1010 Wien,<br />

Lichtenfelsgassse 3, jeden<br />

Mittwoch 16.00 bis<br />

17.00 Uhr Wohnberatung und Beratung<br />

bei Alltagsproblemen des städtischen<br />

Lebens. Mo. bis Do., 8.30–17.00 Uhr, Fr.,<br />

8.30 bis 14.00 Uhr. Tel.: 515 43-980<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 20 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 steuertIpps<br />

Steuertipps für pensionisten<br />

Von Dr. Jaro Sterbik-Lamina<br />

21<br />

Wussten Sie, dass Mitgliedsbeiträge zu Seniorenorganisationen genau so wie<br />

Gewerkschaftsbeiträge als „Beiträge für Berufsverbände und Interessenvertretungen“<br />

steuerlich absetzbar sind? Hier sagen wir Ihnen, wie es um die<br />

Steuer für Pensionisten bestellt ist und wie Sie – bis fünf Jahre zurück – noch<br />

Steuer sparen können. Achtung Sonderdienstleistung – Steuerausgleich mit<br />

Hilfe von finanzbeamten im <strong>Seniorenbund</strong> machen. Termine und Info im Seniorenmagazin<br />

nr. 1.<br />

Grundsätzlich sind Pensionen mit einer<br />

Steuerbemessungsgrundlage (= Bruttopension<br />

abzüglich Krankenkassenbeitrag<br />

etc.) bis einschließlich € 1.013,–<br />

steuerfrei. Steht dem Pensionisten auch<br />

der Alleinverdiener-/Alleinerzieherabsetzbetrag<br />

zu, ist die Pension bis zu<br />

einer monatlichen Steuerbemessungsgrundlage<br />

von € 1.096,– steuerfrei.<br />

13. und 14. pension: Erhöhte freigrenze<br />

für „Sonderzahlungen“<br />

Sonderzahlungen, z.B. 13. und 14. Bezug,<br />

werden bis zu € 620,– (Freibetrag)<br />

nicht versteuert, Mehrbeträge werden<br />

mit 6 Prozent versteuert. Beträge, die<br />

diese zwei durchschnittlichen Monatsbezüge<br />

übersteigen, werden gemeinsam<br />

mit der monatlichen Pension versteuert.<br />

Jährliche Sonderzahlungen (13. und<br />

14. Pension) werden nicht besteuert,<br />

wenn diese innerhalb des Jahressechstels<br />

die Freigrenze von € 2.100,– nicht<br />

übersteigen.<br />

Zu einem geänderten Steuerabzug<br />

bei den Sonderzahlungen kann es z.B.<br />

kommen, wenn die Pension nicht mit<br />

1. Jänner, sondern während eines Jahres<br />

beginnt oder wenn bei der Pensionsberechnung<br />

ein zwischenstaatliches Abkommen<br />

angewendet wurde.<br />

Lohnsteuerfreibeträge<br />

Lohnsteuerfreibeträge mindern die<br />

Lohnsteuerbemessungsgrundlage, also<br />

jenen Betrag, der nach dem Einkommensteuertarif<br />

zu versteuern ist.<br />

Der Pensionistenabsetzbetrag bis zu<br />

€ 400,– jährlich vermindert sich bei zu<br />

versteuernden Jahres-Pensionsbezügen<br />

von € 17.000,– bis € 25.000,– gleichmäßig<br />

einschleifend auf Null.<br />

Im Veranlagungsjahr 2011 steht der<br />

erhöhte Pensionistenabsetzbetrag zu,<br />

wenn Ihre Pensionseinkünfte € 13.100,–<br />

im Kalenderjahr nicht übersteigen und<br />

Sie keinen Anspruch auf den Alleinverdienerabsetzbetrag<br />

haben. Weitere<br />

Voraussetzungen sind, dass Sie länger<br />

als sechs Monate in einer Ehe/Partnerschaft<br />

leben und Ihre Partnerin/Ihr<br />

Partner Einkünfte von nicht mehr als<br />

€ 2.200,– im Kalenderjahr bezieht.<br />

Ab 2012 wird der erhöhte Pensionistenabsetzbetrag<br />

€ 764,– jährlich betragen,<br />

wenn die Pensionseinkünfte € 19.930,–<br />

im Jahr nicht übersteigen.<br />

Sonderausgaben werden ohne besonderen<br />

Nachweis mit einem Pauschalbetrag<br />

(€ 60,– jährlich) berücksichtigt. Freibeträge<br />

für Sonderausgaben können von<br />

der jeweiligen Pensionsversicherungs-<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 21 13.01.12 11:23


22 steuertIpps<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

anstalt bei der laufenden Lohnsteuerberechnung<br />

nur dann berücksichtigt werden,<br />

wenn die vom Finanzamt erstellte<br />

„Mitteilung zur Vorlage beim Arbeitgeber“<br />

für das betreffende Jahr vorgelegt<br />

wird. Diese Mitteilung wird im Zuge<br />

der Arbeitnehmer-Veranlagung (früher<br />

„Jahresausgleich“) zusammen mit<br />

einem Freibetragsbescheid für das dem<br />

Veranlagungszeitraum zweitfolgende<br />

Kalenderjahr erstellt (z.B. Veranlagung<br />

für 2009/Mitteilung für 2011). Die darin<br />

bescheinigten Freibeträge gelten<br />

vorläufig; die tatsächlichen Aufwendungen<br />

sind im Nachhinein wiederum<br />

dem Finanzamt im Rahmen einer Veranlagung<br />

nachzuweisen.<br />

Sonderausgaben, die nicht in der Mitteilung<br />

berücksichtigt wurden, können<br />

nur nachträglich im Zuge einer Veranlagung<br />

beim Finanzamt geltend gemacht<br />

werden.<br />

Mitgliedsbeiträge steuerlich absetzbar<br />

Als Pensionist (oder unmittelbar vor der<br />

Pensionierung) ist Ihr Mitgliedsbeitrag<br />

bei einer anerkannten Seniorenorganisation<br />

steuerlich absetzbar, sofern Ihr<br />

Einkommen steuerpflichtig ist. Bei der<br />

Veranlagung (Jahresausgleich) tragen<br />

Sie Ihren Mitgliedsbeitrag zusammen<br />

mit anderen (z.B. auch ÖGB-Beitrag) in<br />

der eigenen Rubrik „Gewerkschaftsbeiträge,<br />

sonstige Beiträge zu Berufsverbänden<br />

oder Interessenvertretungen“<br />

(im Feld der Werbungskosten, Spalte<br />

717) in Ihre Steuerklärung (Jahresausgleich)<br />

ein.<br />

Eine Bestätigung über die Beitrittszahlung<br />

ist der ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />

nicht mehr beizulegen, sondern<br />

nur nach Aufforderung durch das Finanzamt<br />

vorzulegen.<br />

Kirchenbeitrag: Auch „Beiträge zu anerkannten<br />

Kirchen und Religionsgemeinschaften“<br />

(„Kirchensteuer“) sind<br />

steuerlich absetzbar. Seit dem Jahr<br />

2009 bis höchsten € 200,– pro Jahr, ab<br />

2012 wird diese Grenze € 400,– betragen.<br />

Für die Eintragung gibt es eine<br />

eigene Rubrik auf dem Veranlagungsformular.<br />

Außergewöhnliche Belastungen:<br />

Behinderung, Kranken-Diät, Begräbniskosten<br />

etc.<br />

Es kann sich jedenfalls lohnen, alles an<br />

derartigen und ähnlichen „außergewöhnlichen<br />

finanziellen Belastungen“<br />

jährlich zu sammeln, um sie für einen<br />

möglichen Steuerfreibetrag nützen zu<br />

können!<br />

ohne Selbstbehalt:<br />

Welche „Außergewöhnlichen Belastungen“<br />

können bei einer körperlichen<br />

Behinderung ohne Selbstbehalt<br />

das Einkommen vermindern? Vor einer<br />

Eintragung in der Erklärung zur<br />

Durchführung der Arbeitnehmerveranlagung<br />

(früher Jahresausgleich) sind zu<br />

unterscheiden:<br />

Bei Behinderung, Diätverpflegung und<br />

Gehbehinderung gibt es im Wesentlichen<br />

drei Möglichkeiten, die Steuerpflicht<br />

ohne Selbstbehalt zu vermindern.<br />

Diese können bei Zutreffen auch<br />

nebeneinander in Anspruch genommen<br />

werden. Bei der Inanspruchnahme im<br />

Wege der Arbeitnehmerveranlagung<br />

(früher „Jahresausgleich“) mit dem<br />

Formular L1 oder E1 beim Finanzamt<br />

braucht man keine Unterlagen beizulegen.<br />

Diese sind nur dann vorzulegen,<br />

wenn man vom Finanzamt dazu ausdrücklich<br />

auffordert wird.<br />

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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 steuertIpps<br />

1. Steuerfreibetrag:<br />

Ab 25% Behinderung kann ein bestimmter<br />

jährlicher Steuerfreibetrag beantragt<br />

werden:<br />

Behinderung – Jährlicher freibetrag:<br />

25 – 34% € 75,–<br />

35 – 44% € 99,–<br />

45 – 54% € 243,–<br />

55 – 64% € 294,–<br />

65 – 74% € 363,–<br />

75 – 84% € 435,–<br />

85 – 94% € 507,–<br />

ab 95% € 726,–<br />

Dieser Freibetrag aufgrund einer Teilinvalidität<br />

steht nicht zu, wenn eine pflegebedingte<br />

Geldleistung (wie z.B. Pflegegeld,<br />

Blindenzulage) bezogen wird.<br />

2. Diät-pauschalbetrag<br />

Neben dem gesetzlichen Freibetrag<br />

gemäß Ziffer 1 sind die für bestimmte<br />

Krankheiten mit Diäterfordernis vom<br />

Bundesminister für Finanzen mittels<br />

Verordnung jeweils festgesetzten Pauschalbeträge<br />

in Höhe von monatlich<br />

a) € 70,– bei Tuberkulose, Zuckerkrankheit,<br />

Zöliakie oder Aids,<br />

b) € 51,– bei Gallen-, Leber- oder Nierenkrankheit,<br />

c) € 42,– bei Magenkrankheit oder einer<br />

anderen inneren Krankheit<br />

Bei einer Behinderung von 25% und<br />

mehr können die tatsächlich anfallenden<br />

Kosten einer speziellen Diätverpflegung<br />

an Hand von Belegen oder<br />

mit dem in Punkt 2. angeführten „Pauschalbeträgen<br />

ohne Kostennachweis“<br />

ermittelt werden.<br />

3. Gehbehinderung<br />

Bei Körperbehinderten, die zur Fortbewegung<br />

ein auf sie zugelassenes<br />

23<br />

Kraftfahrzeug benützen und ein Massenverkehrsmittel<br />

aufgrund der Behinderung<br />

nicht benützen können, ist ein<br />

pauschaler Freibetrag von monatlich<br />

€ 153,– (ab Veranlagung 2012 € 190,–)<br />

zu berücksichtigen. Voraussetzung ist<br />

eine Bescheinigung gemäß § 29b der<br />

Straßenverkehrsordnung 1960 oder eine<br />

alte Versicherungsbescheinigung über<br />

die Befreiung von der Kfz-Steuer oder<br />

eine Feststellung im Sinne des § 36 Abs.<br />

2, Z.3 Bundesbedienstetengesetz 1990<br />

oder ein Behindertenpass gemäß § 42<br />

Abs. 1 des Bundesbehindertengesetzes.<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 23 13.01.12 11:23


24 steuertIpps<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Bei Gehbehinderten mit einer Behinderung<br />

von mindestens 50%, die kein<br />

eigenes Kraftfahrzeug besitzen, sind belegte<br />

Aufwendungen für Taxifahrten bis<br />

maximal € 153,– (ab Veranlagung 2012<br />

€ 190,–) monatlich zu berücksichtigen.<br />

Antragsformular anfordern<br />

Ein Antrag auf Feststellung einer Behinderung<br />

(Grad einer Behinderung) ist bei<br />

der jeweiligen Landesstelle des Bundesamtes<br />

für Soziales und Behindertenwesen<br />

mit den notwendigen Befunden einzubringen<br />

(z.B. für Wien: Babenbergerstraße<br />

5, 1010 Wien, Tel. 05 99 88).<br />

Ausnahmen: In Ausnahmefällen obliegt<br />

die Feststellung des Ausmaßes der Behinderung<br />

dem Landeshauptmann (für<br />

Empfänger einer Opferrente gem. § 11<br />

Abs. 2 des Opferfürsorgegesetzes, BGBl.<br />

Nr. 183/1947) oder dem Sozialversicherungsträger<br />

(bei Berufskrankheiten oder<br />

Berufsunfällen von Arbeitnehmern).<br />

Eine Behinderung von mindestens 50%<br />

wird dann vom Bundesamt für Soziales<br />

und Behindertenwesen mit der Ausstellung<br />

eines Behindertenpasses (mit<br />

entsprechender Eintragung der Behin-<br />

derungsgründe bzw. der Notwendigkeit<br />

einer Diätverpflegung) bescheinigt,<br />

wird jedoch eine Behinderung mit<br />

einem Prozentsatz unter 50% festgestellt,<br />

dann werden im ablehnenden Bescheid<br />

auch diese Behinderungsgründe<br />

bzw. die Notwendigkeit einer Diätverpflegung<br />

bestätigt.<br />

Die möglichen Eintragungen lauten:<br />

• Gehbehinderung<br />

• überwiegend auf den Gebrauch eines<br />

Rollstuhles angewiesen<br />

• Blindheit<br />

• starke Sehbehinderung<br />

• Gehörlosigkeit<br />

• schwere Hörbehinderung<br />

• Anfallsleiden<br />

• Diabetes<br />

• Begleitperson erforderlich<br />

• Zugehörigkeit zum Personenkreis der<br />

begünstigten Behinderten im Sinne<br />

des BEinstG<br />

• Fahrpreisermäßigung nach dem BBG<br />

(ab einem Grad der Behinderung von<br />

70 v.H.)<br />

• Ausweis gem. 29b StVO (ausgestellt<br />

von der MA 15 für Wien oder von der<br />

zuständigen Bezirkshauptmannschaft)<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 24 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 steuertIpps<br />

• Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher<br />

Verkehrsmittel aufgrund<br />

dauernder Gesundheitsschädigung<br />

• ist auf den Blindenführhund angewiesen<br />

• besitzt einen ausgebildeten Partnerhund<br />

Zusätzlich ohne Selbstbehalt<br />

absetzbar:<br />

Über die in Punkt 1. bis 3. angegebenen<br />

Frei- oder Pauschalbeträgen hinaus<br />

können bei einer Behinderung von<br />

mindestens 25% unter anderem noch<br />

folgende Kosten ohne Selbstbehalt geltend<br />

gemacht werden: nachgewiesene<br />

Arzt-, Kur- und Therapiekosten, Kosten<br />

für Medikamente und Rezeptgebühren,<br />

sowie Behandlungsbeiträge (Beamte,<br />

Gewerbetreibende und andere), soweit<br />

diese Aufwendungen im Zusammenhang<br />

mit der Behinderung stehen.<br />

Wie bisher können auch Katastrophenschäden<br />

(Naturkatastrophen) als „außergewöhnliche<br />

Belastungen“ ohne<br />

Selbstbehalt geltend gemacht werden.<br />

Neu ist (Hochwasser 2002), dass die Ersatzbeschaffung<br />

von Wirtschaftsgütern,<br />

die praktisch nicht gebraucht erhältlich<br />

sind (z.B. Einrichtungsgegenstände,<br />

aber keine „Luxusgegenstände“), mit<br />

den tatsächlichen Wiederbeschaffungskosten<br />

absetzbar sind. Bei Zweitwohnungen<br />

werden die Finanzämter diese<br />

Nachbeschaffung von Wirtschaftsgütern<br />

voraussichtlich ebenfalls steuerlich<br />

anerkennen.<br />

Geltend machen<br />

Mit diesen Bestätigungen (Behindertenpass<br />

ab 50%, oder ablehnender<br />

Bescheid mit mindestens 25% Behinderung<br />

bzw. Notwendigkeit einer Diätverpflegung)<br />

können dann die Steu-<br />

25<br />

erbegünstigungen in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

Da ein Behindertenpass bzw. ein Bescheid<br />

über den Prozentsatz der Behinderung<br />

nur mehr dem Antragsteller (und<br />

nicht dem Finanzamt!) übermittelt wird,<br />

sind bei der Einreichung der Arbeitnehmerveranlagung<br />

(früher „Jahresausgleich“)<br />

mit dem Finanzamtformular L1<br />

oder E1 auch der bestätigte Prozentsatz<br />

der Behinderung bzw. der Grund der<br />

Krankendiätverpflegung in gemäß dem<br />

Behindertenpass bzw. dem Bescheid des<br />

Bundesamtes für Soziales und Behindertenwesen<br />

sowie die zusätzlich geltend<br />

gemachten tatsächlichen Kosten vom<br />

Steuerpflichtigen einzutragen.<br />

Mit Selbstbehalt absetzbar<br />

Zu den außergewöhnlichen Belastungen,<br />

bei denen das Finanzamt einen<br />

Selbstbehalt abzieht, zählen z.B. Begräbniskosten.<br />

Für Begräbniskosten werden<br />

vom Finanzamt, wenn der Aufwand<br />

nicht im Nachlassvermögen gedeckt ist,<br />

bis € 4.000,– für ein würdiges Begräbnis<br />

und zusätzliche Kosten für einen<br />

Grabstein bis € 4.000,– nachgewiesen<br />

werden, anerkannt.Für höhere Kosten<br />

müßte die Zwangsläufigkeit nachgewiesen<br />

werden, also etwa Überführungskosten<br />

oder besondere Vorschriften für<br />

die Gestaltung des Grabmals. Allerdings<br />

werden davon auch Versicherungsleistungen<br />

sowie der bereits erwähnte, je<br />

nach Einkommen prozentuell gestaffelte<br />

Selbstbehalt abgezogen.<br />

Der Selbstbehalt beträgt bei einem Einkommen<br />

bis höchstens 7.300,– 6%<br />

von mehr als 7.300,– 8%<br />

von mehr als 14.600,– 10%<br />

von mehr als 36.400,– 12%<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 25 13.01.12 11:23


26 steuertIpps<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

und vermindert sich bei einem Alleinverdiener<br />

oder Alleinerzieher um 1%,<br />

und für jedes Kind ebenfalls um 1%.<br />

Es empfiehlt sich, auch bei derartigen<br />

Fällen mit dem Finanzamt Rücksprache<br />

zu halten.<br />

Monatliche Berücksichtigung<br />

Der von der Landesstelle des Bundesamtes<br />

für Soziales und Behindertenwesen<br />

an den Steuerpflichtigen<br />

übermittelte Behindertenpass bzw. der<br />

ablehnende Bescheid (bei einer Behinderung<br />

unter 50% bis einschließlich<br />

25%) kann nicht nur nachträglich „Jahresausgleich“<br />

für die Steuervorteile<br />

geltend gemacht werden. Vielmehr<br />

können diese Unterlagen schon während<br />

des Jahres bis September der die<br />

Pension auszahlenden Stelle vorgelegt<br />

werden, welche dann die Freibeträge<br />

aufgrund einer Behinderung und die<br />

Pauschalbeträge wegen einer notwendigen<br />

Krankendiätverpflegung monatlich<br />

steuerlich berücksichtigt. Bei<br />

mehreren Pensionsbezügen geht das<br />

natürlich nur bei einer Stelle und zwar<br />

bei der, welche die Steuerverrechnung<br />

durchführt.<br />

Freibeträge aufgrund erhöhter Ausgaben<br />

wegen einer Krankendiät-Verpflegung<br />

oder für Inhaber einer Amtsbescheinigung/eines<br />

Opferausweises<br />

werden nach Vorlage der entsprechenden<br />

Bescheinigung von der Pensionsversicherungsanstalt<br />

berücksichtigt.<br />

Ein Freibetrag aufgrund einer Teilinvalidität<br />

kann nur dann berücksichtigt<br />

werden, wenn keine pflegebedingte<br />

Geldleistung (z.B. Pflegegeld, Blindenzulage)<br />

bezogen wird. Dies gilt auch für<br />

den Ehegatten eines Alleinverdieners.<br />

Beim „Jahresausgleich“ immer alles<br />

(nochmals) eintragen!!!<br />

Achtung: Der Grad der Behinderung<br />

und das Diätpauschale sind bei der<br />

Veranlagung für jedes Jahr (!) in jedem<br />

Fall (nochmals) einzutragen.<br />

Also auch dann, wenn man bereits<br />

während des Jahres bei der Pensionsversicherungsanstalt<br />

die Behinderung<br />

gemeldet hat und diese die Frei- und<br />

Pauschalbeträge bereits steuerlich berücksichtigt<br />

hat. Vergisst man darauf,<br />

fordert das Finanzamt das Geld wieder<br />

zurück.<br />

rückwirkende feststellung!<br />

Eine rückwirkende Feststellung einer<br />

Behinderung für zurückliegende Jahre<br />

ist nur dann möglich, wenn von<br />

der Landesstelle des Bundesamtes für<br />

Soziales und Behindertenwesen eine<br />

rückwirkende Behinderung aufgrund<br />

eines entsprechenden Antrags und einer<br />

diesbezüglichen ärztlichen Bestätigung<br />

bescheinigt wird. Eine steuerliche<br />

Berücksichtigung ist nur für das<br />

laufende Kalenderjahr und für 5 Jahre<br />

rückwirkend möglich (im Jahr 2012 bis<br />

2007).<br />

Die Veranlagung<br />

Pensionsbezieher haben die Veranlagung<br />

(früher „Jahresausgleich“) bis<br />

zum Ende des fünften Kalenderjahres,<br />

für das sie durchgeführt werden soll,<br />

beim zuständigen Finanzamt zu beantragen,<br />

wenn zumindest einer der folgenden<br />

Punkte zutrifft:<br />

• Die Pension gebührte nicht während<br />

des ganzen Kalenderjahres.<br />

• Es werden mehrere Pensionen, die<br />

nicht gemeinsam versteuert werden,<br />

nebeneinander bezogen, und im abgelaufenen<br />

Kalenderjahr wurden Bei-<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 26 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 steuertIpps<br />

träge an gesetzlich anerkannte Kirchen-<br />

und Religionsgemeinschaften<br />

oder für die freiwillige Mitgliedschaft<br />

bei Interessenvertretungen und Berufsverbänden<br />

entrichtet.<br />

• Neben der Pension werden noch weitere<br />

steuerpflichtige Einkünfte erzielt.<br />

• Beim Lohnsteuerabzug wurde ein monatlicher<br />

Freibetrag berücksichtigt.<br />

• Für das abgelaufene Kalenderjahr<br />

werden noch Freibeträge oder der Alleinverdiener-/Alleinerzieherabsetzbetrag<br />

geltend gemacht.<br />

Die eingangs erwähnte Frist von 5 Jahren<br />

gilt auch für die sogenannte „Wiederaufnahme“<br />

von Verfahren, wenn<br />

z.B. Sonderausgaben in diesen Jahren<br />

geleistet wurden, aber bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />

bisher nicht geltend<br />

gemacht wurden.<br />

Wenn kein Veranlagungsgrund vorliegt,<br />

werden Beiträge an Kirchen- und<br />

Religionsgemeinschaften sowie Interessenvertretungen<br />

und Berufsverbände<br />

(z.B. „<strong>Seniorenbund</strong>“-Beitrag siehe<br />

oben!) von der Pensionsversicherungsanstalt<br />

noch im selben Jahr berücksichtigt,<br />

wenn die entsprechenden Belege<br />

bis 30. November des laufenden Jahres<br />

vorgelegt werden. Die Lohnsteuer wird<br />

dann durch Aufrollung der Bezüge neu<br />

berechnet.<br />

1 Million Pensionisten könnten „Sparbuchsteuer“<br />

zurück holen!<br />

Steuerbefreite Klein-Pensionisten<br />

könnten unter Umständen auch die<br />

25prozentige „Sparbuchsteuer“ vom<br />

Finanzamt zurück fordern. Wenn keine<br />

Gründe dagegen sprechen, sogar für<br />

fünf Jahre zurück. Aber Vorsicht ist geboten!<br />

27<br />

und so funktioniert es:<br />

Die Zinsen vom Pensionskonto, von<br />

Sparbüchern, Fonds oder Wertpapieren<br />

stellen zwar steuerrechtlich ein zusätzliches<br />

Einkommen dar. Dieses unterliegt<br />

aber automatisch bei der Bank der<br />

pauschalierten 25prozentigen „Kapitalertragssteuer<br />

(KESt)“, und wird daher<br />

nicht mehr zur Pension oder zu anderen<br />

Einkommen hinzugerechnet.<br />

Liegen nun die genannten Zinseneinnahmen<br />

zusammen mit dem sonstigen<br />

Einkommen (z.B. Pension) immer<br />

noch unter der Steuerfreigrenze, dann<br />

bräuchte man ja überhaupt keine Steuer<br />

zu zahlen und kann daher über eine<br />

Veranlagung (früher Jahresausgleich)<br />

die 25% „Sparbuchsteuer“ vom Finanzamt<br />

wieder zurück bekommen.<br />

Es sind mehr als eine Million Pensionisten<br />

mit Pensionen bis zu einer Steuerbemessungsgrundlage<br />

von € 1.013,–<br />

(mit Alleinverdienerabsetzbetrag von<br />

€ 1.096,–), die 2010/2011 keine Steuer<br />

zu bezahlen haben. Sie könnten daher<br />

auch grundsätzlich eine allenfalls bezahlte<br />

„Sparbuchsteuer“ zurück fordern.<br />

Natürlich ist darauf zu achten,<br />

dass man mit Monatspension samt (auf<br />

einen Monat umgerechneten) Zinseneinnahmen<br />

nicht doch über die Steuerfreigrenze<br />

kommt, oder womöglich<br />

eine öffentliche Unterstützung (z.B.<br />

Ausgleichszulage) verliert. Nehmen Sie<br />

also den Rechenstift zur Hand:<br />

Beispiel 1:<br />

Pensionistin Erika L. hat 2010/2011<br />

eine monatliche Pension von rund<br />

€ 885,– (dieser Betrag entspricht auch<br />

der Steuerbemessungsgrundlage). Für<br />

die Ersparnisse erhält sie (einschließlich<br />

Zinsen am Pensionskonto) im Jahr<br />

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28 steuertIpps<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

2010/2011 insgesamt € 450,– an Zinsen;<br />

das sind durchschnittlich € 37,50<br />

pro Monat (= ein Zwölftel). Diese Zinsen<br />

werden der monatlichen Steuerbemessungsgrundlage<br />

zugerechnet (885<br />

+ 37,50 = 922,50). Dieser Betrag liegt<br />

unter der Steuerbemessungsgrundlage<br />

von € 1.013,–.<br />

Sie kann daher nach dem Jahresende<br />

2010/2011 mit dem Formular E 3<br />

(vom Finanzamt!) die von ihrer Bank<br />

im Jahr 2010/2011 anlässlich der Zinsengutschriften<br />

automatisch einbehaltene,<br />

25prozentige Kapitalertragssteuer<br />

(„Sparbuchsteuer“) zur Gänze zurück<br />

bekommen. Das wären in diesem Fall<br />

25% von € 450,– Gesamtzinsen, also<br />

€ 112,50 KEST-Rückvergütung.<br />

Beispiel 2:<br />

Frau Ilse G. lebt mit ihrem Mann, war<br />

nur zeitweise berufstätig und hatte<br />

im Jahr 2011 eine Eigenpension von €<br />

390,– monatlich. Eine Ausgleichszulage<br />

bekommt sie nicht, weil Ihr Mann eine<br />

höhere Pension hat und das Gesamteinkommen<br />

im gemeinsamen Haushalt<br />

daher über dem „Richtsatz“ für Ehepaare<br />

liegt.<br />

Aus einer Erbschaft hat Frau G. aber<br />

zwei Sparbücher sowie inländische<br />

Fondspapiere, die ihr zusammen mit<br />

den Zinsengutschriften auf ihrem Pensionskonto<br />

im Jahr 2011 insgesamt<br />

€ 884,– Zinsen gebracht haben, von<br />

denen die Banken automatisch € 221,–<br />

(25%) KEST abgezogen und stellvertretend<br />

für Frau G. ans Finanzamt abgeführt<br />

haben. € 884,– Gesamtzinsen<br />

im Jahr 2011 erhöhten das Monatseinkommen<br />

von Frau G. in diesem Jahr<br />

um € 73,70, das dann mit insgesamt<br />

€ 463,70 immer noch deutlich unter<br />

der Steuerfreigrenze von € 1013,– lag.<br />

Sie kann daher die bereits bezahlte<br />

KEST, nämlich € 221,–, vom Finanzamt<br />

zurückfordern.<br />

Beispiel 3:<br />

Anneliese R. lebt allein und hat nur<br />

eine kleine Eigenpension von € 553,19.<br />

Da ihre Pension unter dem für 2011 geltenden<br />

„Richtsatz“ für Alleinstehende<br />

(€ 793,40) lag, erhielt sie eine monatliche<br />

Ausgleichszulage.<br />

Da eine Ausgleichszulage eine Sozialleistung<br />

aus öffentlichen Mitteln ist,<br />

die der Sicherung eines gesetzlich festgelegten<br />

Mindesteinkommens („Richtsatz“)<br />

dient, würde jeder Euro an zusätzlichen<br />

Einnahmen, der Frau Anneliese<br />

R. nachgewiesen werden kann, in<br />

gleichem Maße die Ausgleichszulage<br />

vermindern.<br />

Frau Anneliese R. sollte also zwei Dinge<br />

bedenken. Erstens müsste sie ja jedes<br />

zusätzliche Einkommen, also auch z.B.<br />

Zinseneinnahmen, der Pensionsversicherungsanstalt<br />

melden und diese<br />

würde in gleichem Maße eine allfällige<br />

Ausgleichszulage reduzieren. Zweitens<br />

können solche nicht gemeldeten<br />

Zusatzeinnahmen, wenn sie vielleicht<br />

später einmal doch bekannt werden,<br />

von der Pensionsversicherung für eine<br />

unbegrenzte Zeit bis zur Gesamthöhe<br />

der Ausgleichszulage zurückgefordert<br />

werden. Auch sogar gegenüber einem<br />

späteren Nachlass von Frau R.!<br />

Einkommensgrenzen beachten!<br />

Doch auch darüber hinaus ist im Einzelfall<br />

äußerste Vorsicht geboten, bevor<br />

man das Finanzamts-Formular „E 3“<br />

für die Rückerstattung der KEST beim<br />

Finanzamt einreicht. Mit dem „zusätz-<br />

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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 steuertIpps<br />

lichen Einkommen“ könnten nämlich<br />

auch andere öffentliche Unterstützungen<br />

verloren gehen.<br />

Zum Beispiel eine allfällige Mietenbeihilfe,<br />

ein Zuschuss zur Telefongebühr,<br />

eine Befreiung von der Radio- und<br />

Fernsehgebühr, von den Rezeptgebühren<br />

oder von Kostenbeiträgen zu<br />

Heilbehelfen bzw. bei einem Spitalsaufenthalt,<br />

wenn die für diese Begünstigungen<br />

geltenden Einkommensgrenzen<br />

überschritten werden.<br />

Ein Alleinverdienerabsetzbetrag von<br />

€ 364,– jährlich steht nur zu, wenn<br />

a) ein Steuerpflichtiger mehr als 6 Monate<br />

im Kalenderjahr verheiratet ist<br />

b) ein Steuerpflichtiger mehr als 6 Monate<br />

mit einem Partner in einer eheähnlichen<br />

Gemeinschaft lebt und<br />

29<br />

mindestens 1 Kind, für das einer der<br />

Partner die Familienbeihilfe erhält,<br />

vorhanden ist.<br />

c) Der Ehegatte/Partner darf bei mindestens<br />

einem Kind Einkünfte von<br />

höchstens € 6.000,– jährlich beziehen.<br />

„Frühpensionisten“ mit einem kleinen<br />

Nebeneinkommen müssten sich hingegen<br />

keine Sorgen machen, da nur ein<br />

zusätzliches „Erwerbseinkommen“ ein<br />

Überschreiten der Geringfügigkeitsgrenzen<br />

und damit den Wegfall der<br />

vorzeitigen Alterspension bewirken<br />

könnte.<br />

Damit grenzt sich der Kreis der Begünstigten<br />

natürlich auch wieder ein. Doch<br />

es lohnt sich für Hunderttausende Pensionisten<br />

allemal, hinsichtlich einer<br />

allfälligen Rückforderung der „Sparbuchsteuer“<br />

den Rechenstift zur Hand<br />

zu nehmen.<br />

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30 steuertIpps<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Die Steuerfreigrenzen seit 2006:<br />

Grundsätzlich können Steuervorteile<br />

von Pensionisten im Wege der Veranlagung<br />

für die letzten fünf Jahre in<br />

Anspruch genommen werden. Bei einer<br />

Rückforderung der 25prozentigen<br />

KEST. („Sparbuchsteuer“) wären die jeweiligen<br />

Steuerfreigrenzen dieser Jahre<br />

zu beachten. Diese waren brutto<br />

mit Alleinverdienerabsetzbetrag<br />

2006: € 925,29 € 1.004,–<br />

2007: € 925,29 € 1.004,–<br />

2008: € 925,29 € 1.004,–<br />

2009: € 1.013,– € 1.096,–<br />

2010: € 1.013,– € 1.096,–<br />

2011: € 1.013,– € 1.096,–<br />

Die Beträge sind als „Richtwerte“ angegeben,<br />

da für die Steuerbemessung immer<br />

die jeweilige, je nach Pensionsart<br />

unterschiedliche Bemessungsgrundlage<br />

maßgebend ist, das ist Bruttopension<br />

abzüglich Pflichtbeiträge (z.B. Krankenkassenbeitrag,<br />

Pensions(sicherungs)<br />

beitrag der Beamten, Eisenbahner etc.).<br />

Spenden von der Steuer absetzbar<br />

Seit 1.1.2009 sind Spenden absetzbar.<br />

Sie können Spenden aus den Jahren<br />

2009/2010/2011 also bei der Veranlagung<br />

für diese Jahre geltend machen.<br />

Hinweis: Absetzbarkeit von<br />

Kinderbetreuungskosten<br />

Bis zu € 2.300 pro Jahr und Kind bis<br />

zum 10. Lebensjahr können in der Veranlagung<br />

für 2009/2010/2011 als Kinderbetreuungskosten<br />

geltend gemacht<br />

werden. Auch die Betreuung durch<br />

Großmutter oder Großvater ist absetzbar.<br />

Voraussetzung ist, dass sie nicht im<br />

gemeinsamen Haushalt mit Eltern und<br />

Kind wohnen und eine entsprechende<br />

Ausbildung vorweisen können.<br />

Die Ausbildung im Rahmen von<br />

8 Stunden können Babysitter-Kurse<br />

ebenso sein wie Au-pair-Schulungen,<br />

Tageseltern-Lehrgänge oder Elternbildungskurse.<br />

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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 WItWeN-/WItWer-peNsIoN<br />

Alles über die Witwen-/Witwer-pension<br />

Ehrenpräsident des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

GD-Stv. Leopold Scherer, Sozialversicherungsexperte:<br />

Für die Berechnung der Witwen-/Witwer-Pension werden die<br />

tatsächlichen Einkommen des verstorbenen und des hinterbliebenen<br />

Ehepartners während der beiden letzten Jahre vor<br />

dem Tod des einen Partners herangezogen.<br />

Die Witwen-/Witwer-Pension kann je<br />

nach Einkommensanteil des Verstorbenen<br />

im Vergleich zum Hinterbliebenen<br />

zwischen 60 Prozent und Null<br />

betragen. Zum Beispiel: Bei gleichem<br />

Einkommen des verstorbenen und des<br />

hinterbliebenen Ehepartners beträgt<br />

die Witwen-/Witwer-Pension 40% von<br />

der bestehenden oder (bei noch Erwerbstätigen)<br />

fiktiven Pension des verstorbenen<br />

Ehepartners.<br />

Hat ein verstorbener Partner ein höheres<br />

Einkommen als der Hinterbliebene,<br />

steigt auch der Prozentsatz der Witwenpension<br />

bis auf maximal 60%.<br />

War der Beitrag des verstorbenen Partners<br />

zum gemeinsamen Einkommen<br />

geringer, als der des Hinterbliebenen,<br />

sinkt auch der Prozentsatz der Hinterbliebenenpension,<br />

und zwar auf bis zu<br />

Null Prozent.<br />

Falls aber dadurch das Gesamteinkommen<br />

der/des Hinterbliebenen eine<br />

Schutzgrenze von monatlich € 1.762,98<br />

unterschritten würde, wird die Hinterbliebenenpension<br />

auf max. 60%, jedoch<br />

bis höchstens auf diese Schutzgrenze,<br />

angehoben.<br />

Anspruch auf eine Witwen-/Witwerpension<br />

bei aufrechter Ehe<br />

hat ein hinterbliebener Ehepartner nach<br />

dem Tod des Ehepartners Anspruch auf<br />

31<br />

eine Witwen-/Witwer-Pension, wenn<br />

der verstorbene Ehepartner selbst einen<br />

Pensionsanspruch hatte oder gehabt hätte<br />

(weil er eine ausreichende Anzahl an<br />

Versicherungsmonaten erworben hatte).<br />

bei geschiedener Ehe<br />

• (sofern keine andere Ehe geschlossen<br />

wurde) besteht ein Anspruch auf Witwen-/Witwer-Pension<br />

• wenn der verstorbene frühere Ehegatte<br />

aufgrund eines gerichtlichen<br />

Urteiles oder Vergleiches zum Zeitpunkt<br />

des Todes verpflichtet war, Unterhalt<br />

zu leisten<br />

• wenn keine Unterhaltsverpflichtung<br />

bestanden hat, der Verstorbene aber<br />

regelmäßig (zumindest während des<br />

letzten Jahres vor dem Tod) zur Deckung<br />

des Unterhaltsbedarfes beigetragen<br />

hat, besteht gleichfalls ein<br />

Anspruch auf eine Witwen/Witwer-<br />

Pension, sofern die Ehe mindestens<br />

10 Jahre gedauert hatte.<br />

Sonderregelungen über die Witwenoder<br />

Witwerpension an Geschiedene<br />

siehe weiter unten.<br />

Begrenzung des pensionsanspruches<br />

mit 30 Monaten<br />

Trotz des Vorliegens der Voraussetzungen<br />

für eine Witwen-/Witwer-Pension<br />

ist der Anspruch auf 30 Kalendermonate<br />

nach dem Tod des Ehepartners<br />

beschränkt,<br />

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32 WItWeN-/WItWer-peNsIoN<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

• wenn die Witwe (der Witwer) beim<br />

Tod des Ehepartners das 35. Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet hatte<br />

und die Ehe nicht mindestens 10 Jahre<br />

gedauert hatte;<br />

• wenn die Ehe (eine sogenannte „Versorgungsehe‘“)<br />

mit einem Pensionisten<br />

(einer Pensionistin) geschlossen<br />

wurde (mit Ausnahmen!).<br />

Keine zeitliche Begrenzung der<br />

Witwen-/Witwer-pension:<br />

• Hat die mit einem Pensionisten (einer<br />

Pensionistin) geschlossene Ehe mindestens<br />

drei Jahre gedauert und der<br />

Altersunterschied nicht mehr als 20<br />

Jahre betragen oder<br />

• mindestens fünf Jahre gedauert und<br />

der Altersunterschied der Ehegatten<br />

nicht mehr als 25 Jahre betragen oder<br />

• mindestens zehn Jahre gedauert und<br />

der Altersunterschied der Ehegatten<br />

mehr als 25 Jahre betragen,<br />

• so ist die Witwen(Witwer)pension unbegrenzt<br />

zu gewähren.<br />

Keine zeitliche Begrenzung der Witwen-/Witwer-pension<br />

gibt es weiters,<br />

• wenn in der Ehe ein Kind geboren<br />

(oder durch die Ehe legitimiert) wurde<br />

oder die Witwe im Zeitpunkt des<br />

Todes des Ehegatten nachgewiesenermaßen<br />

schwanger war,<br />

• wenn dem Haushalt der Witwe (des<br />

Witwers) beim Ableben des Ehepartners<br />

ein Kind des Verstorbenen angehört, das<br />

Anspruch auf Waisenpension hat,<br />

• wenn die Ehe von Personen geschlossen<br />

wurde, die schon früher miteinander<br />

verheiratet gewesen sind,<br />

• wenn der überlebende Ehegatte im<br />

Zeitpunkt des Ablaufes der 30-monatigen<br />

Frist invalide ist (die Pension<br />

gebührt in diesem Fall für die Dauer<br />

der Invalidität).<br />

Wie hoch ist die Witwen-/Witwerpension?<br />

Bei der Berechnung der Witwen-/Witwer-Pension<br />

wird auf die ehelichen Unterhaltsansprüche<br />

Bedacht genommen:<br />

grundsätzlich ist der Ehepartner mit dem<br />

niedrigeren Pensions- oder Erwerbs-<br />

Einkommen stärker unterhaltsberechtigt<br />

und erwirbt damit auch den höheren<br />

Witwen-/Witwer-Pensionsanspruch.<br />

Anspruch zwischen 60 und null prozent<br />

Die Witwen-/Witwer-Pension beträgt<br />

höchstens 60 Prozent und im Mindestfall<br />

Null Prozent des Einkommens des<br />

verstorbenen Ehepartners.<br />

Der genaue Prozentsatz hängt davon<br />

ab, in welchem Verhältnis die beiden<br />

Einkommen der Ehepartner im Durchschnitt<br />

der zwei letzten Jahren vor dem<br />

Tod eines Partners standen.<br />

Hat der verstorbene Partner weniger<br />

oder nichts zum gemeinsamen Haushaltseinkommen<br />

beigetragen, gibt es<br />

nach ihm auch weniger oder gar keine<br />

Witwen-/Witwer-Pension.<br />

Die Berechnungsformel<br />

Fixpunkt dieser Berechnung ist, dass bei<br />

gleichen Einkommen (Pension oder Erwerbseinkommen<br />

im Durchschnitt der<br />

zwei letzten Jahre) die Witwenpension<br />

oder Witwerpension 40 Prozent beträgt.<br />

War Pension oder Erwerbseinkommen<br />

des verstorbenen Partners höher als<br />

Pension oder Erwerbseinkommen des<br />

hinterbliebenen Ehepartners, erhöht<br />

sich die Hinterbliebenen-Pension gestaffelt<br />

auf bis zu 60 Prozent.<br />

Im umgekehrten Fall, wenn also das<br />

Einkommen des verstorbenen Partners<br />

geringer war, geht die Staffelung auf bis<br />

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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 WItWeN-/WItWer-peNsIoN<br />

zu Null Prozent. In diesem Fall gibt es<br />

keine Hinterbliebenenpension.<br />

Die Berechnungsformel für den Prozentsatz<br />

der Hinterbliebenenpension lautet:<br />

70 minus dem Ergebnis der folgenden<br />

Rechnung: Durchschnittseinkommen<br />

der Witwe (des Witwers) während der<br />

letzten zwei Jahre, dividiert durch das<br />

Durchschnittseinkommen des verstorbenen<br />

Ehepartners während der letzten<br />

zwei Jahre, mal 30.<br />

Beispiele:<br />

Bei gleicher Berechnungsgrundlage der<br />

beiden Pensionen gebührt eine Witwenpension<br />

von 40%, z.B. wenn der hinterbliebene<br />

ebenso wie der verstorbene<br />

Ehepartner jeder monatlich € 1.500,–<br />

Pension oder Erwerbseinkommen im<br />

Durchschnitt der beiden letzten Jahre<br />

hatte. Zur Überprüfung die Formel: 70<br />

– (1500 : 1500 x 30) = 40.<br />

33<br />

Ist das Vergleichseinkommen des verstorbenen<br />

Ehepartners dreimal so hoch<br />

gewesen wie das des hinterbliebenen,<br />

so erhält dieser 60 Prozent Witwen-/<br />

Witwer-Pension. Zur Überprüfung die<br />

Formel: 70 – (1000 : 3000 x 30) = 60.<br />

Ist das Vergleichseinkommen des Hinterbliebenen<br />

mindestens 2 1/3 mal so<br />

hoch, wie die des Verstorbenen, so erhält<br />

er keine Witwen-/Witwer-Pension.<br />

Zur Überprüfung die Formel: 70 –<br />

(2333,33 : 1000 x 30) = 0.<br />

Auf was wird der prozentsatz<br />

angewendet?<br />

Ist der Prozentsatz einmal errechnet,<br />

gibt es zwei mögliche Grundlagen für<br />

die Berechnung der Höhe einer Hinterbliebenenpension:<br />

War der verstorbene Ehepartner bereits<br />

Pensionist, gibt es eine Hinterbliebe-<br />

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34 WItWeN-/WItWer-peNsIoN<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

nenpension in Höhe des errechneten<br />

Prozentsatzes von der Pension des Verstorbenen.<br />

War der verstorbene Ehepartner noch<br />

erwerbstätig, gibt es eine Hinterbliebenenpension<br />

in Höhe des errechneten<br />

Prozentsatzes von der „fiktiven<br />

Pension“ des Verstorbenen. Dies ist<br />

jene „Pension“, die der Verstorbene<br />

zum Zeitpunkt des Todes – berechnet<br />

auf seinen frühestmöglichen gesetzlichen<br />

Pensionierungszeitpunkt<br />

– gehabt hätte. Es werden dabei die<br />

tatsächlichen und auch die nicht mehr<br />

erreichten Versicherungsjahre auf<br />

Basis des Einkommens zum Todeszeitpunkt<br />

und nach dem geltenden<br />

Durchrechnungszeitraum hochgerechnet.<br />

Erhöhung bis auf 60% bei kleinen<br />

pensionen: Die „Schutzgrenze“<br />

Wenn die Summe aus der Witwen-/<br />

Witwer-Pension und dem eigenen Einkommen<br />

der Witwe (des Witwers) aber<br />

infolge dieser Berechnung unter der<br />

„Schutzgrenze“ von € 1.762,98 liegen<br />

würde, so wird der Prozentsatz der<br />

Witwen-/Witwer-Pension bis auf maximal<br />

60%, höchstens jedoch bis zu einem<br />

monatlichen Gesamteinkommen von<br />

€ 1.762,98 hinaufgesetzt.<br />

nachverrechnung bei Änderung des<br />

Einkommens!?<br />

Die Hinterbliebenenpension stellt die<br />

wirtschaftliche Situation des hinterbliebenen<br />

Ehepartners zum Stichtag,<br />

also zum Zeitpunkt des Todes (bzw.<br />

des Pensionsantrages) dar. Sollte sich<br />

das Einkommen nach diesem Stichtag<br />

verändern, ändert sich die Hinterbliebenenpension<br />

grundsätzlich nicht<br />

mehr!<br />

Nur in einem Ausnahmefall erfolgt eine<br />

Neuberechnung. Nämlich dann, wenn<br />

durch eine Einkommensänderung die<br />

„Schutzgrenze“ unterschritten werden<br />

würde. In diesem Fall erfolgt, siehe<br />

oben, auf Antrag eine Neuberechnung<br />

der Hinterbliebenenpension.<br />

Dabei kann der zum Todeszeitpunkt errechnete<br />

Prozentsatz bis auf 60 Prozent,<br />

maximal jedoch auf die „Schutzgrenze“<br />

erhöht werden (€ 1.716,63 pro Monat<br />

im Jahr 2011).<br />

Begrenzung bei Geschiedenen<br />

Die Witwen-/Witwer-Pension an Geschiedene,<br />

die einen Unterhaltsanspruch<br />

aufgrund eines gerichtlichen<br />

Urteiles oder Vergleiches haben, darf<br />

grundsätzlich nicht höher sein als der<br />

Unterhaltsanspruch zum Zeitpunkt des<br />

Todes des früheren Ehepartners.<br />

Die Witwen-/Witwer-Pension an Geschiedene<br />

ist aber nicht mit dem Unterhaltsbetrag<br />

begrenzt,<br />

• wenn das Scheidungsurteil den Ausspruch<br />

nach § 61 Abs. 3 Ehegesetz<br />

enthält (die klagende Partei ist an der<br />

Zerrüttung der Ehe allein oder überwiegend<br />

schuldig),<br />

• wenn die Ehe mindestens 15 Jahre gedauert<br />

hat<br />

• wenn die Frau (der Mann) im Zeitpunkt<br />

der Rechtskraft des Scheidungsurteils<br />

das 40. Lebensjahr vollendet<br />

hat.<br />

Sonderfall Leistungsobergrenze<br />

€ 8.460,–<br />

Bei Überschreiten einer „Leistungsobergrenze“<br />

kommt es dann doch zu einer<br />

Kürzung der Witwen- oder Witwerpension.<br />

Wenn nämlich in einem Monat die<br />

Hinterbliebenenpension und die Eigen-<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 34 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 WItWeN-/WItWer-peNsIoN<br />

pension bzw. das Erwerbseinkommen<br />

die doppelte Höchstbeitragsgrundlage<br />

von € 8.460,– überschreiten, wird die<br />

Hinterbliebenenpension um den Überschreitungsbetrag<br />

vermindert.<br />

neue Ehe: Abfertigung der Hinterbliebenenpension<br />

Bei einer Wiederverehelichung erlischt<br />

der Anspruch auf Witwen-/Witwer-<br />

Pension und es gebührt eine Abfertigung<br />

in der Höhe der 35fachen Witwen-/Witwer-Pension<br />

(allerdings ohne<br />

eine eventuell zur Witwen-/Witwer-<br />

Pension gewährte Ausgleichszulage).<br />

Die Witwen-/Witwer-Pension kann unter<br />

bestimmten Voraussetzungen nach<br />

Ablauf von zweieinhalb Jahren wieder<br />

aufleben, wenn die neue Ehe geschieden<br />

wird.<br />

35<br />

pensionsbeginn: Antrag sofort stellen!<br />

Nach dem Ableben eines Pensionisten<br />

wird die Witwenpension nicht „automatisch“<br />

ausbezahlt. Es ist dazu unbedingt<br />

ein Antrag erforderlich!<br />

Wenn der Witwen-/Witwer-Pensionsantrag<br />

innerhalb von 6 Monaten nach<br />

dem Tod des Ehepartners gestellt wird,<br />

beginnt die Pension<br />

• nach noch erwerbstätig gewesenen<br />

Ehepartnern rückwirkend mit dem<br />

Tag nach dem Todestag,<br />

• nach verstorbenen Pensionisten mit<br />

dem nächstfolgenden Monatsersten,<br />

• und wird im Nachhinein (laut Gesetz<br />

„nach Monatsende“!) ausbezahlt.<br />

Wird der Witwen-/Witwer-Pensionsantrag<br />

später als 6 Monate nach dem<br />

Ableben des Ehepartners gestellt, so<br />

beginnt die Pension erst mit dem Tag<br />

der Antragstellung.<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 35 13.01.12 11:23


36 erWerbseINKommeN NebeN der alterspeNsIoN <strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Erwerbseinkommen neben der Alterspension<br />

ohne pensionskürzung?<br />

Beim Zusammentreffen von Erwerbseinkommen mit einer „Frühpension“<br />

(vorzeitige Alterspension), oder einer Berufsunfähigkeits-(Invaliditäts-)pension<br />

gibt es spürbare Ausnahmen.<br />

Vorzeitige Alterspension<br />

(„frühpension“)<br />

Für Arbeiter, Angestellte, Gewerbetreibende<br />

oder Bauern fallen Frühpensionen<br />

bei einem monatlichen Erwerbseinkommen<br />

über der monatlichen<br />

„Geringfügigkeitsgrenze“, also von<br />

mehr als € 376,26 pro Monat zur Gänze<br />

weg.<br />

Vorsicht: Es gibt auch eine „tägliche<br />

Geringfügigkeitsgrenze“: Bei Tages-<br />

Einkünften von mehr als € 28,89 fällt<br />

für diesen Tag die anteilige Pension<br />

weg. Im Falle einer tageweisen Beschäftigung<br />

empfiehlt sich daher die<br />

Vereinbarung eines Monatspauschales<br />

(unter der monatlichen Geringfügigkeitsgrenze).<br />

Erst ab Vollendung des 60. (Frauen)<br />

bzw. 65. Lebensjahres (Männer) kann<br />

dann ohne Pensionsschädigung (fast)<br />

unbegrenzt dazuverdient werden.<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 36 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 erWerbseINKommeN NebeN der alterspeNsIoN<br />

Berufsunfähigkeits-/Invaliditätspension<br />

Hier gelten bei Zusammentreffen mit<br />

einem Erwerbseinkommen über der<br />

Geringfügigkeitsgrenze (€ 376,26 monatlich)<br />

folgende Anrechnungsbestimmungen:<br />

Bis zu einem monatlichen Gesamteinkommen<br />

(Summe aus Pension und<br />

Erwerbseinkommen) von € 1.077,99<br />

erfolgt keine Anrechnung (= Kürzung).<br />

Wird dieses Gesamteinkommen überschritten,<br />

wird die Berufsunfähigkeits-<br />

/Invaliditätspension um einen Anrechnungsbetrag<br />

vermindert. Dieser beträgt<br />

Beispiel für Berechnung des Kürzungsbetrages bei<br />

Berufsunfähigkeitspensionen im Jahr 2012<br />

für Gesamteinkommensteile von<br />

37<br />

über € 1.077,99 bis € 1.617,03 30%<br />

über € 1.617,03 bis € 2.155,97 40%<br />

über € 2.155,97 50%<br />

des jeweiligen Gesamteinkommensteiles<br />

(siehe Berechnungsbeispiel weiter<br />

unten).<br />

Diese Anrechnungsbeträge (Kürzungsbeträge)<br />

dürfen jedoch weder höher als<br />

das Erwerbseinkommen, noch höher<br />

als 50% der Pension sein.<br />

Invaliditäts-/Berufsunfähigkeitspensionisten<br />

mit einem Stichtag vor dem<br />

1. 1. 2001 sind von diesen Anrechnungsbestimmungen<br />

nicht betroffen.<br />

Gesamteinkommensteile prozent Anrechnungsbetrag<br />

Pension z.B. € 1.500,–<br />

Erwerbseinkommen z.B. € 900,–<br />

Gesamteinkommen = € 2.400,–<br />

bis € 1.077,99 = keine Anrechnung – –<br />

über € 1.077,99 bis € 1.617,03 = € 539,04 30% € 161,71<br />

über € 1.617,03 bis € 2.155,97 = € 538,94 40% € 215,57<br />

über € 2.155,97 = € 244,03 50% € 122,15<br />

Anrechnungsbetrag (rechnerisch) Summe: € 499,43<br />

Pension: € 1.500,–<br />

Anrechnungsbetrag: € 499,43<br />

Verminderte Pension: € 1.000,57<br />

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38 peNsIoNIsteNWohNhäuser<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

pensionistenwohnhäuser und pflegeheime<br />

Für Pensionistenwohnhäuser und Pflegeheime gewährt die Stadt Wien bei<br />

geringem Einkommen und bei Nichtvorhandensein von Ersparnissen bzw.<br />

Vermögen einen Kostenzuschuss in Höhe des Differenzbetrages zwischen zumutbarem<br />

Beitrag und den tatsächlichen Heimkosten.<br />

Das Land Wien gewährt weiters <strong>Wiener</strong>innen<br />

und <strong>Wiener</strong>n auch Sozialhilfe<br />

in Form von Pflege in Wohnheimen<br />

bei Pflegebedürftigkeit entsprechend<br />

der Pflegegeldstufe 2, in Pflegeeinrichtungen<br />

bei Pflegebedürftigkeit ab<br />

der Pflegestufe 3, wenn die Betreuung<br />

durch ambulante Dienste nicht mehr<br />

ausreichend ist.<br />

Wer zahlt die Kosten?<br />

Zur Bezahlung der Kosten in einem<br />

Pensionistenwohnhaus wird grundsätzlich<br />

das Einkommen, das Pflegegeld<br />

und das Vermögen des Bewohners<br />

herangezogen.<br />

Bei der Aufnahme in ein Pensionistenwohnhaus<br />

wird zunächst geklärt, ob<br />

die zu erwartenden Aufenthaltskosten<br />

aus dem laufenden Einkommen gedeckt<br />

werden können. Falls eine Unterstützung<br />

aus Steuermitteln der Sozialhilfe<br />

notwendig oder absehbar ist, wird<br />

nach allfälligen Sparguthaben, Wertpapieren,<br />

Immobilien und sonstigem Vermögen<br />

gefragt, die als Sicherstellung<br />

herangezogen werden.<br />

Häuser oder Wohnungen müssen in der<br />

Regel nicht verkauft werden. Es wird<br />

aber doch zumeist eine Grundbucheintragung<br />

angestrebt, damit allfällige Ansprüche<br />

des Heimträgers gesichert sind<br />

und auch gegenüber den Erben des Bewohners<br />

durchgesetzt werden können.<br />

Vom Nachlass abgesehen werden Angehörige<br />

(z.B. Kinder) nicht herangezogen,<br />

außer wenn diese unterhaltspflichtig<br />

sind (z.B. Ehegatte).<br />

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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 peNsIoNIsteNWohNhäuser<br />

Falls der künftige Bewohner bei absehbarer<br />

Unterstützungsnotwendigkeit<br />

innerhalb der letzten drei Jahre vor der<br />

Aufnahme Vermögensteile weitergegeben<br />

(z.B. verschenkt) hat, wird gemäß<br />

Sozialhilfegesetz der Nutznießer<br />

schriftlich zu einem entsprechenden<br />

„Sicherstellungsbetrag“ verpflichtet,<br />

der dem weitergegebenen Vermögenswert<br />

entspricht.<br />

Wenn Einkommen, Pflegegeld und Vermögen<br />

die Unterbringungskosten oder<br />

stationäre Pflege nicht decken, wird die<br />

Häuser zum Leben<br />

39<br />

Differenz aus Steuermitteln der Sozialhilfe<br />

getragen. Dem Bewohner bleiben<br />

aber in jedem Fall 20 Prozent der<br />

Pension sowie der 13. und 14. Bezug<br />

zur persönlichen Verfügung. Ebenso<br />

bei Pflegegeldanspruch ein „Pflegetaschengeld“<br />

von 10% der Pflegstufe 3.<br />

Das Antragsformular ist erhältlich beim<br />

Fonds Soziales Wien – Beratungszentrum<br />

Wohn- und Pflegeheime, Guglgasse<br />

7–9, 1030 Wien, Tel.: 24 5 24, Fax:<br />

05 05 379-99 66 580, E-Mail: pflegeheimaufnahme@fsw.at,<br />

Web: www.fsw.at<br />

Derzeit gibt es 31 Wohnhäuser des Kuratoriums <strong>Wiener</strong> Pensionisten-Wohnhäuser.<br />

Grundvoraussetzungen für den Bezug sind: Hauptwohnsitz in Wien<br />

(Nachweis über die letzten 6 Monate nötig), Österreichische Staatsbürgerschaft<br />

oder Gleichgestellte sowie Betreuungs- und Pflegebedarf (ohne Pflegegeld<br />

und bei Pflegegeldstufe 1–7).<br />

Das neue Leistungsangebot der Häuser<br />

zum Leben bietet nun Unterstütztes<br />

Wohnen für SeniorInnen ohne Pflegegeldeinstufung,<br />

Betreutes Wohnen für<br />

SeniorInnen mit einer Pflegegeldeinstufung<br />

1 bis 7 und Gepflegt.Wohnen für<br />

SeniorInnen ab Pflegegeldeinstufung<br />

3, die rund um die Uhr Betreuung und<br />

Pflege durch Fachpersonal benötigen.<br />

Weil jeder etwas anderes braucht, sind<br />

alle Betreuungs- und Pflegeleistungen<br />

auf den persönlichen Bedarf abgestimmt.<br />

Im Betreuungsvertrag ist festgelegt,<br />

welche persönlichen Bedarfe<br />

vorhanden sind. Der Bogen spannt sich<br />

vom Wohnen in der mit eigenen Möbeln<br />

und liebgewonnenen Gegenständen<br />

ausgestatteten Wohnung bis zur<br />

Pflege rund um die Uhr. Der Tarif richtet<br />

sich nach dem persönlichen Bedarf<br />

an Leistung und kann daher nur individuell<br />

errechnet werden.<br />

Weitere Info: Zentrale Geschäftsstelle<br />

des Kuratoriums der <strong>Wiener</strong> Pensionisten-Wohnhäuser:<br />

1090 Wien, Seegasse<br />

9, werktags, Montag bis Freitag von<br />

8 bis 15 Uhr, Tel. 313 99/0.<br />

E-Mail: gf@kwp.at, Homepage:<br />

www.haeuser-zum-leben.com<br />

Adressen der Häuser zum Leben:<br />

pensionisten-Wohnhaus Augarten<br />

2., Rauscherstraße 16, Tel. 332 36 82<br />

pensionisten-Wohnhaus prater<br />

2., Engerthstraße 255, Tel. 729 41 50<br />

pensionisten-Wohnhaus Maria Jacobi<br />

3., Würtzlerstraße 25, Tel. 798 82 44<br />

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40 peNsIoNIsteNWohNhäuser<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

pensionisten-Wohnhaus Wieden<br />

4., Ziegelofengasse 6a, Tel. 589 03<br />

pensionisten-Wohnhaus Margareten<br />

5., Arbeitergasse 45, Tel. 545 42 11<br />

pensionisten-Wohnhaus Mariahilf<br />

6., Loquaiplatz 5, Tel. 597 85 70<br />

pensionisten-Wohnhaus neubau<br />

7., Schottenfeldg. 25-27, Tel. 523 37 40<br />

pensionisten-Wohnhaus rossau<br />

9., Seegasse 11, Tel. 319 63 41<br />

pensionisten-Wohnhaus Laaerberg<br />

10., Ada-Christengasse 3, Tel. 688 13 14<br />

pensionisten-Wohnhaus <strong>Wiener</strong>berg<br />

10., Neilreichgasse 120, Tel. 616 54 14<br />

pensionisten-Wohnhaus Haidehof<br />

11., Rzehakgasse 4, Tel. 767 31 03<br />

pensionisten-Wohnhaus Hetzendorf<br />

12., Hermann Broch G. 3, Tel. 804 93 85<br />

pensionisten-Wohnhaus föhrenhof<br />

13., Dr. Schober Straße 3, Tel. 804 23 38<br />

pensionisten-Wohnhaus rosenberg<br />

13., Rosenhügelstr. 192, Tel. 888 63 81<br />

pensionisten-Wohnhaus Trazerberg<br />

13., Schrutkagasse 63, Tel. 877 86 26<br />

pensionisten-Wohnhaus penzing<br />

14., Dreyhausenstraße 29, Tel. 914 51 16<br />

pensionisten-Wohnhaus Gustav Klimt<br />

14., Felbigergasse 81, Tel. 914 90 84<br />

pensionisten-Wohnhaus Schmelz<br />

15., Ibsenstraße 1, Tel. 982 12 66<br />

pensionisten-Wohnhaus rudolfsheim<br />

15., Ölweingasse 9, Tel. 892 07 70<br />

pensionisten-Wohnhaus Liebhartstal<br />

16., Thaliastraße 157, Tel. 494 36 60,<br />

pensionisten-Wohnhaus Liebhartstal II<br />

16., Ottakringerstr. 264, Tel. 493 17 79/214<br />

pensionisten-Wohnhaus Alszeile<br />

17., Alszeile 73, Tel. 485 46 11<br />

pensionisten-Wohnhaus An der<br />

Türkenschanze,<br />

18., Türkenschanzplatz 2, Tel. 479 15 26<br />

pensionisten-Wohnhaus Döbling<br />

19., Pfarrwiesengasse 23, Tel. 320 42 11<br />

pensionisten-Wohnhaus Hohe Warte<br />

19., Hohe Warte 8, Tel. 368 47 72<br />

pensionisten-Wohnhaus Brigittenau<br />

20., Brigittaplatz 19, Tel. 330 79 92<br />

pensionisten-Wohnhaus Leopoldau<br />

21., Kürschnergasse 10, Tel. 259 84 40<br />

pensionisten-Wohnhaus Jedlersdorf<br />

21., Jedlersdorferst. 98, Tel. 292 61 63<br />

pensionisten-Wohnhaus Tamariske-<br />

Sonnenhof<br />

22., Zschokkeg. 89, Tel. 280 94 54<br />

pensionisten-Wohnhaus Atzgersdorf<br />

23., Gatterederstraße 12, Tel. 888 25 20<br />

pensionisten-Wohnhaus am Mühlengrund<br />

23., Breitenfurter Straße 269–279, Tel. 865 18 53<br />

Die optimale öffentliche Verkehrsverbindung<br />

erfahren Sie bei der informationsstelle<br />

der <strong>Wiener</strong> Linien: telefon 7909-100.<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 40 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 peNsIoNIsteN- uNd pflegehäuser<br />

Weitere private Heime<br />

2. Bezirk<br />

Haus Josef Macho, Caritas der<br />

Erzdiözese Wien<br />

Laufbergergasse 12<br />

Tel.: 727 02<br />

E-Mail: haus-josef-macho@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

Sanatorium Maimonides-Zentrum<br />

Simon-Wiesenthal-Gasse 5<br />

Tel.: 72 575-6153<br />

E-Mail: office@maimonides.at<br />

Internet: www.maimonides.at<br />

3. Bezirk<br />

CS pflege- und Sozialzentrum rennweg<br />

Oberzellergasse 1<br />

Tel.: 717 53-3343<br />

E-Mail: info@cs.or.at<br />

Internet: www.cs.or.at<br />

fortuna Haus Baumgasse<br />

Baumgasse 22<br />

Tel.: 1/715 39 44<br />

E-Mail: baumgasse@fortunaaktiv.at<br />

Internet: www.fortuna-swa.at<br />

6. Bezirk<br />

Haus Malta, Seniorensitz der Malteser<br />

Bürgerspitalgasse 1<br />

Tel.: 597 59 91<br />

E-Mail: hausmalta@malteser.at<br />

Internet: www.malteserorden.at<br />

Alten- und pflegeheim St. Katharina<br />

Millergasse 6–8<br />

Tel.: 595 31 11<br />

E-Mail: st.katharina@bhs.or.at<br />

9. Bezirk<br />

CS pflege- und Sozialzentrum<br />

pramergasse<br />

Pramergasse 7<br />

Tel.: 316 63-0<br />

E-Mail: info@cs.or.at<br />

Internet: www.cs.or.at<br />

10. Bezirk<br />

Ärzteheim<br />

Dr.-Eberle-Gasse 3<br />

Tel.: 617 11 90<br />

E-Mail: office@aerzteheim.at<br />

Internet: www.foqus.at<br />

CaSa Seniorenhaus Waldkloster<br />

Waldgasse 25<br />

Tel.: 604 35 73<br />

E-Mail: waldkloster@casa.or.at<br />

Internet: www.casa.or.at<br />

41<br />

Appartmenthaus fortuna<br />

Holbeingasse 8<br />

Tel.: 604 31 46<br />

E-Mail: appartementhaus@fortunaaktiv.at<br />

Internet: www.fortuna-swa.at<br />

Kolpinghaus Gemeinsam Leben<br />

Maria-Rekker-Gasse 9,<br />

Tel.: 601 20-0<br />

E-Mail: office@gemeinsam-leben.at<br />

Internet: www.gemeinsam-leben.at<br />

Senioren residenz Am Kurpark oberlaa<br />

Fontanastraße 10<br />

Tel.: 680 81<br />

E-Mail: amkurpark@humanocare.at<br />

Internet: www.humanocare.at<br />

11. Bezirk<br />

Haus für SeniorInnen, Evangelisches<br />

Diakoniewerk Gallneukirchen<br />

Erdbergstraße 222<br />

Tel.: 743 12 42, E-Mail:<br />

erdbergstrasse.wien@diakoniewerk.at<br />

Internet: www.diakoniewerk.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 41 13.01.12 11:23


42 peNsIoNIsteN- uNd pflegehäuser<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Seniorenschlössl Wien-Simmering<br />

Oriongasse 9 und 11<br />

Tel.: 769 33 99-1501, E-Mail:<br />

verwaltung.simmering@wiedaham.at<br />

Internet: www.wiedaham.at<br />

12. Bezirk<br />

Haus Schönbrunn<br />

Schönbrunner Straße 295/<br />

Frauenheimg. 2<br />

Tel.: 812 39 38, E-Mail:<br />

haus-schoenbrunn@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

Schlosspark fortuna<br />

Khleslplatz 6<br />

Tel.: 812 00 80<br />

E-Mail: schlosspark@fortunaaktiv.at<br />

Web: www.fortuna-swa.at<br />

Kursana Seniorenresidenz Wien-Tivoli<br />

Hohenbergstraße 58<br />

Tel.: 812 88 66, E-Mail:<br />

seniorenresidenz@wien.tivoli.kursana.at<br />

Internet: www.kursana.at<br />

Haus neumargareten<br />

Verein Österreichische Jungarbeiterbewegung<br />

Siebertgasse 21<br />

Tel.: 815 21 77<br />

E-Mail: neumargareten@oejab.at<br />

Internet: www.oejab.at<br />

13. Bezirk<br />

Elisabethheim<br />

Veitingergasse 147<br />

Tel.: 879 76 50<br />

E-Mail: elisabethheim-vienna@aon.at<br />

franziskusheim<br />

Stock im Weg 1<br />

Tel.: 879 66 05<br />

E-Mail: sekretariat@franziskusheim.info<br />

Internet: www.franziskusheim.info<br />

14. Bezirk<br />

Haus St. Klemens<br />

Edenstraße 21<br />

Tel.: 914 05 15<br />

E-Mail: haus-st-klemens@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

Österreichische Blindenwohlfahrt<br />

Blinden- und Sehbehindertenwohnheim<br />

Baumgartnerstraße 69<br />

Tel.: 914 11 41<br />

E-Mail: info@blind.at<br />

Internet: www.blind.at<br />

16. Bezirk<br />

Haus der Barmherzigkeit<br />

Seeböckgasse 30a<br />

Tel.: 401 99<br />

E-Mail: info@hausderbarmherzigkeit.at<br />

Internet: www.hausderbarmherzigkeit.at<br />

18. Bezirk<br />

St. Carolus-Altersheim<br />

Gentzgasse 104–106<br />

Tel.: 470 67 18<br />

E-Mail: carolusheim@utanet.at<br />

19. Bezirk<br />

Haus franz Borgia<br />

Hameaustraße 45–47<br />

Tel.: 440 23 76, E-Mail:<br />

haus-franz-borgia@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

Haus St. Elisabeth<br />

Nusswaldgasse 10–12<br />

Tel.: 369 24 53<br />

E-Mail: haus-st-elisabeth@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

park residenz Döbling<br />

Hartäckerstraße 45<br />

Tel.: 476 20<br />

E-Mail: info@park-residenz.at<br />

Internet: www.park-residenz.at<br />

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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 peNsIoNIsteN- uNd pflegehäuser<br />

Wohnpark fortuna<br />

Weinberggasse 67–71<br />

Tel.: 329 20<br />

E-Mail: wohnpark@fortunaaktiv.at<br />

Internet: www.fortuna-swa.at<br />

Seniorenheim Millennium<br />

Obersteinergasse 18<br />

Tel.: 360 67, E-Mail:<br />

info@millennium-seniorenheim.at<br />

Internet: www.millennium-seniorenheim.at<br />

CB Seniorenresidenz<br />

Armbrustergasse 6–8<br />

Tel.: 379 05<br />

E-Mail: info@bonifatius.at<br />

Internet: www.bonifatius.at<br />

20. Bezirk<br />

Seniorenschlössl Wien-Brigittenau<br />

Winarskystraße 13<br />

Tel.: 33 25 486, E-Mail:<br />

direktion.brigittenau@wiedaham.at<br />

Internet: www.wiedaham.at<br />

21. Bezirk<br />

Gartensiedlung fortuna<br />

Leopoldauer Straße 134<br />

Tel.: 259 13 06<br />

E-Mail: gartensiedlung@fortunaaktiv.at<br />

Internet: www.fortuna-swa.at<br />

Haus St. Antonius<br />

Hermann-Bahr-Staße 16<br />

Tel.: 278 63 31<br />

E-Mail: haus-st-antonius@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

Haus St. Martin<br />

Anton-Bosch-Gasse 22<br />

Tel.: 272 83 24<br />

E-Mail: haus-st-martin@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

22. Bezirk<br />

Haus Kagran<br />

Rennbahnweg 52<br />

Tel.: 481 35 92<br />

E-Mail: haus-kagran@casa.or.at<br />

Internet: www.casa.or.at<br />

43<br />

pflegezentrum Donaustadt<br />

Ziegelhofstraße 86<br />

Tel.: 734 45 25, E-Mail:<br />

verwaltung-donaustadt@wiedaham.at<br />

Internet: www.wiedaham.at<br />

Haus pater Jordan<br />

Sinagasse 58<br />

Tel.: 269 80 00-23<br />

E-Mail: holzinger@hpj.co.at<br />

Internet: www.hpj.co.at<br />

Haus der Barmherzigkeit<br />

Tokiostraße 4<br />

Tel.: 901 81-0<br />

E-Mail: info@hausderbarmherzigkeit.at<br />

Internet: www.hausderbarmherzigkeit.at<br />

23. Bezirk<br />

Haus St. Barbara<br />

Erlaaer Platz 4<br />

Tel.: 866 11-0<br />

E-Mail: haus-st-barbara@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

CS pflege- u. Sozialzentrum Kalksburg<br />

Mackgasse 1<br />

Tel.: 888 26 08-0<br />

E-Mail: info@cs.or.at<br />

Internet: www.cs.or.at<br />

Seniorenschlössl Wien-Atzgersdorf<br />

Hödlgasse 19<br />

Tel.: 865 52 88, E-Mail:<br />

verwaltung.atzgersdorf@wiedaham.at<br />

Internet: www.wiedaham.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 43 13.01.12 11:23


44 peNsIoNIsteN- uNd pflegehäuser<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

St. Josefsheim<br />

Haymogasse 110–112<br />

Tel.: 889 20 98, E-Mail:<br />

st.josefsheim@hausderbarmherzigkeit.at<br />

pflegeheim rodaun<br />

Maireckergasse 13, Tel.: 888 41 47<br />

E-Mail: privatpflegeheim@utanet.at<br />

Internet: www.privatpflegeheim.at<br />

Außerhalb von Wien<br />

Haus St. Bernadette<br />

Hauptstraße 128, 2384 Breitenfurt<br />

Tel.: 02239/2306, E-Mail:<br />

haus-st-bernadette@caritas-wien.at<br />

Geriatriezentren der Stadt Wien<br />

SMZ Sophienspital – Geriatriezentrum<br />

7., Apollogasse 19, Tel. 521 03-0<br />

SMZ Süd – Geriatriezentrum favoriten<br />

10., Kundratstr. 3, Tel. 601 91/5992-5995<br />

Geriatriezentrum Am <strong>Wiener</strong>wald<br />

13., Jagdschloßgasse 59, Tel. 801 10-0<br />

Urlaubsbetreuung möglich, DW 3295<br />

Geriatriezentrum Baumgarten<br />

14., Hütteldorfer Str. 188, Tel. 910 34-0<br />

SMZ otto Wagner Spital – pflegezentrum<br />

14., Baumgartner Höhe 1,<br />

Tel. 910 60/50941<br />

SMZ floridsdorf – Geriatriezentrum<br />

21, Hinaysgasse 1, Tel. 275 22-0<br />

SMZ ost – Geriatriezentrum Donaustadt<br />

22., Langobardenstr. 122, Tel. 288 02-0<br />

Urlaubsbetreuung möglich, DW 8218<br />

Geriatriezentrum Liesing<br />

23., Perchtoldsdorferstr. 6, Tel. 865 65 70-0<br />

Urlaubsbetreuung möglich, DW 1212<br />

Alten- und pflegeheim der<br />

Barmherzigen Brüder<br />

Hauptstrasse 20, 3420 Kritzendorf<br />

Tel.: 02243/460-0<br />

E-Mail: verwaltung@bbkritz.at<br />

Internet: www.bbkritz.at<br />

Seniorenpflegeresidenz Hoffmannpark<br />

<strong>Wiener</strong> Straße 64–66, 3020 Purkersdorf<br />

Tel.: 02231/615 10<br />

E-Mail: direktion@hoffmannpark.at<br />

Internet: www.hoffmannpark.at<br />

Geriatriezentrum Klosterneuburg<br />

3400 Klosterneuburg, Martinstr. 28-30,<br />

Tel. 02243/321 25<br />

Geriatriezentrum, St. Andrä/Traisen<br />

3130 Herzogenburg, Marienplatz 1,<br />

Tel. 02782/801,<br />

Urlaubsbetreuung möglich, DW 1211<br />

Geriatriezentrum Ybbs/Donau<br />

3370 Ybbs, Persenbeuger Str. 1–3,<br />

Tel. 07412/551 00<br />

Auch private Trägerorganisationen bieten<br />

in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien<br />

ähnliche Geriatrische Tageszentren an:<br />

Tageszentren des fonds Soziales Wien<br />

Tageszentrum „Ingrid Leodolter“, für<br />

Bewohner/innen der Bezirke 1, 4, 8.<br />

Apollogasse 19, 1070 Wien,<br />

Tel. 521 03-1933<br />

Tageszentrum „Simmering“ für<br />

Bewohner/innen der Bezirke 3, 11.<br />

Oriongasse 11, 1110 Wien,<br />

Tel. 4000-66825<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 44 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 peNsIoNIsteN- uNd pflegehäuser<br />

Tageszentrum „favoriten“ für Bewohner/innen<br />

der Bezirke 10, 11. Kundratstraße<br />

3, 1100 Wien, Tel. 601 91-8600<br />

Tageszentrum „Am Henriettenplatz“<br />

für Bewohner/innen der Bezirke 12, 15.<br />

Geibelgasse 18-20, 1150 Wien,<br />

Tel. 891 34-15845<br />

Tageszentrum „ottakring – Hernals“<br />

für Bewohner/innen der Bezirke 16, 17.<br />

Weinheimergasse 2, 1160 Wien,<br />

Tel. 491 96-16 845<br />

Tageszentrum „floridsdorf“ für<br />

Bewohner/innen der Bezirke 2, 19,<br />

20, 21. Hinaysgasse 1,1210 Wien,<br />

Tel. 275 22-5908<br />

Tageszentrum „Donaufeld“ für Bewohner/innen<br />

der Bezirke 21, 22. Rudolf-<br />

Köppel-Gasse 2 (ident Donaufelder<br />

Straße 185), 1220 Wien, Tel. 211 23-22<br />

Tageszentrum im Geriatriezentrum<br />

Donaustadt für Bewohner/innen der<br />

Bezirke 2, 20, 21, 22. Langobardenstraße<br />

122, 1220 Wien, Tel. 288 02-8600<br />

Tageszentren der Caritas Socialis<br />

Integrativ geriatrisches Tageszentrum<br />

für Bewohner/innen der Bezirke 3, 10, 11,<br />

Oberzellergasse 1, 1030 Wien,<br />

Tel. 717 53-3610<br />

Tageszentrum mit besonderem<br />

Angebot für Alzheimer Patient/innen<br />

aus ganz Wien.<br />

Oberzellergasse 1, 1030 Wien,<br />

Tel. 717 53-3610<br />

Tageszentrum mit besonderem Angebot<br />

für Multiple Sklerose Patient/innen,<br />

Oberzellergasse 1, 1030 Wien,<br />

Tel. 717 53-36 31<br />

45<br />

Integrativ geriatrisches Tageszentrum<br />

für Bewohner/innen der Bezirke 9, 18, 19.<br />

Pramergasse 7, 1090 Wien, Tel. 316 63-131<br />

Tageszentrum mit besonderem Angebot<br />

für Alzheimer-Patient/innen,<br />

Pramergasse 7, 1090 Wien, Tel. 316 63-131<br />

Integrativ geriatrisches Tageszentrum<br />

für Bewohner/innen der Bezirke 12,<br />

13, 23. Mackgasse 1, 1230 Wien,<br />

Tel. 888 26 08-86<br />

Weitere Tageszentren<br />

Tageszentrum der Caritas Erzdiözese<br />

Wien Geriatrisches Tagespflegezentrum<br />

im Haus St. Barbara für Bewohner/innen<br />

der Bezirke 10, 12, 13, 23.<br />

Erlaaer Pl. 4, 1230 Wien, Tel. 866 11-1100<br />

Tageszentrum des <strong>Wiener</strong> Hilfswerkes<br />

Geriatrisches Tageszentrum, Bewohnerinnen<br />

der Bezirke 2, 20 u. angrenzende<br />

Vorgartenstr. 145-157/Stg.4/EG,<br />

1020 Wien, Tel. 212 04 89<br />

Tageszentrum des <strong>Wiener</strong> Hilfswerkes<br />

Geriatrisches Tageszentrum, Bewohner/innen,<br />

Bezirke 16, 17, 18 u. angrenzende,<br />

Gentzg. 14–20/Stg. 3/EG,<br />

1180 Wien, Tel. 479 60 68<br />

Tageszentrum der <strong>Wiener</strong> Sozialdienste<br />

Geriatrisches Tageszentrum Anton Benya<br />

Bewohner/innen der Bezirke 12, 13, 23<br />

Arndtstraße 67/EG/1, 1120 Wien,<br />

Tel. 811 34/12 840<br />

Tagesstätte der Israelischen Kultusgemeinde<br />

Tagesstätte Maimonideszentrum<br />

für Bewohner/innen der Bezirke 18, 19<br />

und für Mitglieder der jüdischen<br />

Gemeinde in ganz Wien,<br />

Bauernfeldgasse 4, 1190 Wien,<br />

Tel. 0664/141 95 14<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 45 13.01.12 11:23


46 hospIz<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Hospizzentren<br />

Einrichtungen zur stationären Betreuung und Schmerztherapie für schwerkranke<br />

Menschen in den letzten Lebenswochen sowie Beratung und Unterstützung<br />

ihrer Angehörigen<br />

CS Hospiz rennweg, Caritas Socialis<br />

1030 Wien, Oberzellergasse 1<br />

Telefon: 01-717 53-3220<br />

Fax: 01-717 53-3291<br />

E-Mail: beratungsstelle@cs.or.at<br />

Webseite: www.cs.or.at/hospiz<br />

Geschäftszeiten Beratungsstelle:<br />

Montag-Freitag 10.00 bis 12.00 und<br />

14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Für schwerstkranke Menschen mit<br />

weit fortgeschrittener, unheilbarer<br />

Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung.<br />

In Kooperation mit dem<br />

Krankenhaus der Barmherzigen<br />

Schwestern Wien. Kostenübernahme<br />

durch Krankenversicherung.<br />

Krankenhaus Hietzing, Station für<br />

Palliativmedizin<br />

1130 Wien, Wolkersbergenstraße 1<br />

Telefon: 01-801 10-3523<br />

Fax: 01-801 10-3803, E-Mail:<br />

bernhard.hammerl-ferrari@wienkav.at<br />

Geschäftszeiten: Montag bis Freitag<br />

8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Für PatientInnen ab dem 19. Lebensjahr<br />

mit einer unheilbaren, fortgeschrittenen<br />

Tumorerkrankung und Menschen,<br />

die an einer neuromuskulären<br />

Erkrankung (z.B. Amyotrophe Lateralsklerose)<br />

leiden.<br />

Schmerztherapie, Behandlung von<br />

quälenden Symptomen, Bewältigung<br />

von seelischen und spirituellen Problemen.<br />

Kostenübernahme durch Krankenkasse.<br />

Ansprechpersonen: Dr. Bernhard<br />

Hammerl-Ferrari, Stationsschwester<br />

Manuela Ludwig<br />

Krankenhaus St. Elisabeth GmbH<br />

1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4A<br />

Telefon: 01-711 26<br />

Fax: 01-711 26-755<br />

E-Mail: Sozialdienst@elisabethinen-wien.at<br />

Webseite: www.elisabethinen-wien.at<br />

Webseite: Palliativstation:<br />

www.elisabethinen-wien.at/palliativstation<br />

palliativstation der universitätsklinik<br />

für Innere Medizin I (AKH Wien)<br />

1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20<br />

Telefon: 01-404 00-7780<br />

Fax: 01-404 00-7860, E-Mail:<br />

herbert.watzke@meduniwien.ac.at<br />

Webseite: www.meduniwien.ac.at/<br />

innere-med-1/palliativstation/<br />

St.raphael – palliativstation,<br />

Göttlicher Heiland<br />

1170 Wien, Dornbacher Straße 20–26<br />

Telefon: 01-400 88-2400<br />

Fax: 01-400 88-2499<br />

E-Mail: palliativstation@khgh.at<br />

Webseite: www.khgh.at<br />

Für krebskranke Menschen im fortgeschrittenen<br />

Stadium, Schmerztherapie.<br />

Kostenübernahme durch Krankenversicherung.<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 46 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 pflegegeld<br />

pflegegeld<br />

47<br />

Zweck des pflegegeldes<br />

Das Pflegegeld soll selbstbestimmtes und nach den persönlichen Bedürfnissen<br />

orientiertes Leben pflegebedürftiger Menschen ermöglichen.<br />

Anspruch auf pflegegeld<br />

Pflegegeld wird gewährt, wenn Pflegebedürftigkeit<br />

vorliegt und der ständige<br />

Betreuungs- und Pflegeaufwand mehr<br />

als 60 Stunden monatlich beträgt und<br />

voraussichtlich zumindest sechs Monate<br />

andauern wird.<br />

Wer diese Anspruchsvoraussetzungen<br />

erfüllt, hat Anspruch auf Pflegegeld<br />

vom Bund nach dem Bundespflegegeldgesetz,<br />

wenn<br />

• eine Pension aus der gesetzlichen<br />

Sozialversicherung,<br />

• ein Beamtenruhegenuss des Bundes,<br />

• eine Vollrente aus der Unfallversicherung<br />

• oder eine Rente beziehungsweise<br />

Beihilfe aus der Kriegsopferversorgung,<br />

der Heeresversorgung sowie<br />

• nach dem Opferfürsorgegesetz oder<br />

dem Impfschadengesetz oder<br />

Verdienst- beziehungsweise<br />

• Unterhaltsentgang nach dem Verbrechensopfergesetz<br />

bezogen wird.<br />

Zuständigkeit<br />

Für das Pflegegeld ist grundsätzlich<br />

jener Entscheidungsträger zuständig,<br />

der die Pension oder Rente auszahlt. Im<br />

Detail:<br />

pensionsversicherungsanstalt pVA<br />

• für ASVG-Versicherte (aktiv oder in<br />

Pension)<br />

• für BezieherInnen einer Unfallrente<br />

(bisher AUVA)<br />

• für Personen ohne Pensionsbezug<br />

(bisher MA 40)<br />

• für BezieherInnen von Versorgungsrenten:<br />

Kriegsopferversorgung, Heeresversorgung,<br />

Impfschadengesetz (bisher<br />

Bundessozialamt)<br />

• für alle aktiven pragmatisierten<br />

BeamtInnen und LandeslehrerInnen<br />

Sozialversicherung der Gewerblichen<br />

Wirtschaft<br />

• für die eigenen Pensionsbezieher<br />

• für PensionistInnen der Ärztekammer<br />

BVA Versicherungsanstalt öffentlich<br />

Bediensteter<br />

• für alle pragmatisierten BeamtInnen<br />

und LandeslehrerInnen in Pension<br />

Versicherungsanstalt für Eisenbahnen<br />

und Bergbau<br />

• für alle Pensionisten der ÖBB<br />

• für alle Pensionisten im Bergbau<br />

Höhe des pflegegeldes<br />

Das Pflegegeld ist eine einkommensunabhängige<br />

Leistung, die zwölf mal jährlich<br />

gebührt und monatlich ausbezahlt<br />

wird. Die Höhe ist – abhängig vom jeweils<br />

erforderlichen Pflegeaufwand –<br />

in sieben Stufen unterteilt:<br />

Stufe 1 € 154,20<br />

(Pflegeaufwand über 60 Stunden)<br />

Stufe 2 € 284,30<br />

(Pflegeaufwand über 85 Stunden)<br />

Stufe 3 € 442,90<br />

(Pflegeaufwand über 120 Stunden)<br />

Stufe 4 € 664,30<br />

(Pflegeaufwand über 160 Stunden)<br />

Stufe 5 € 902,30<br />

(mehr als 180 Stunden wenn ein außergewöhnlicher<br />

Pflegeaufwand erforderlich ist)<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 47 13.01.12 11:23


48 pflegegeld<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Stufe 6 € 1.260,00<br />

(mehr als 180 Stunden, wenn:<br />

zeitlich unkoordinierbare Betreuungsmaßnahmen<br />

erforderlich sind und diese<br />

regelmäßig während des Tages und<br />

der Nacht zu erbringen sind<br />

oder<br />

die dauernde Anwesenheit einer Pflegeperson<br />

während des Tages und der<br />

Nacht erforderlich ist, weil die Wahrscheinlichkeit<br />

einer Eigen- oder Fremdgefährdung<br />

gegeben ist)<br />

Stufe 7 € 1.655,80<br />

(mehr als 180 Stunden, wenn keine zielgerichteten<br />

Bewegungen von Armen<br />

und Beinen mit funktioneller Umsetzung<br />

möglich sind oder ein gleich zu<br />

achtender Zustand vorliegt)<br />

Bei Bezug einer erhöhten Familienbeihilfe<br />

wird ein Betrag von € 60,– abgezogen.<br />

Die Erschwerniszuschläge betragen seit<br />

1.1.2009 für<br />

• schwerst behinderte Kinder und<br />

Jugendliche<br />

• bis zum vollendetem 7. Lebensjahr<br />

monatlich 50 Stunden<br />

• ab vollendetem 7. Lebensjahr bis<br />

vollendetem 15. Lebensjahr monatlich<br />

75 Stunden<br />

• schwer geistig oder schwer psychisch<br />

behinderte, insbesondere demenziell<br />

erkankte Personen ab dem<br />

vollendeten 15. Lebensjahr monatlich<br />

25 Stunden<br />

Diagnosebezogene Mindesteinstufungen<br />

Sind unabhängig vom tatsächlichen<br />

Pflegeaufwand vorgeschrieben wie<br />

folgt:<br />

Stufe 3 für hochgradig Sehbehinderte<br />

und Rollstuhlfahrer<br />

Stufe 4 für Blinde sowie Rollstuhlfahrer,<br />

wenn zusätzlich eine Stuhl- oder<br />

Harninkontinenz beziehungsweise<br />

eine Blasen- oder Mastdarmlähmung<br />

vorliegt.<br />

Stufe 5 für Taubblinde beziehungsweise<br />

Rollstuhlfahrer mit deutlichem<br />

Ausfall von Funktionen der oberen<br />

Extremität(en) = wenn zum Transfer in<br />

und aus dem (technisch adaptierten)<br />

Rollstuhl auf Grund der Behinderung<br />

im Bereich der oberen Extremität(en)<br />

die Hilfe einer anderen Person notwendig<br />

ist.<br />

Über die Einstufung entscheidet die<br />

zuständige Stelle auf Grundlage eines<br />

ärztlichen Sachverständigengutachtens,<br />

wobei bei Bedarf Personen aus anderen<br />

Bereichen (zum Beispiel Pflegedienste)<br />

beigezogen werden können.<br />

Hinweis: Während eines stationären<br />

Spitalaufenthaltes ruht das Pflegegeld<br />

ab dem auf die Aufnahme in das Krankenhaus<br />

folgenden Tag.<br />

Zuwendungen zur unterstützung<br />

pflegender Angehöriger<br />

Wer seit mindestens einem Jahr überwiegend<br />

• einen nahen Angehörigen mit einem<br />

Pflegegeld der Stufe 3–7 nach dem<br />

Bundespflegegeldgesetz oder<br />

• einen nahen Angehörigen mit einer<br />

nachweislich demenziellen Erkrankung<br />

und mit einem Pflegegeld zumindest<br />

der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz<br />

• oder einen minderjährigen nahen<br />

Angehörigen mit einem Pflegegeld<br />

zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz<br />

• pflegt und wegen Krankheit, Urlaub<br />

oder aus sonstigen wichtigen Grün-<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 48 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 pflegegeld<br />

den verhindert ist, diese Pflege selbst<br />

zu erbringen, dem wird finanzielle<br />

Unterstützung für professionellen Ersatz<br />

gewährt:<br />

Höhe der finanziellen unterstützung<br />

bei Pflegegeld der Stufe 1–3: € 1.200,–<br />

bei Pflegegeld der Stufe 4: € 1.400,–<br />

bei Pflegegeld der Stufe 5: € 1.600,–<br />

bei Pflegegeld der Stufe 6: € 2.000,–<br />

bei Pflegegeld der Stufe 7: € 2.200,–<br />

Diese Beträge beziehen sich auf die<br />

Höchstzuwendung von 4 Wochen pro<br />

Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflegekraft<br />

kürzer in Anspruch genommen,<br />

verringert sich die Unterstützung.<br />

Förderbar ist nur eine Ersatzpflege von<br />

mindestens einer Woche.<br />

Bei demenziell erkrankten Personen<br />

und bei minderjährigen Pflegebedürftigen<br />

ist die Förderung bereits für eine<br />

Ersatzpflege von mindestens 4 Tagen<br />

möglich.<br />

49<br />

Nur nachgewiesene Kosten können berücksichtigt<br />

werden.<br />

Auf die Gewährung von Zuwendungen<br />

besteht kein Rechtsanspruch<br />

Einkommensgrenzen<br />

Das monatliche Netto-Gesamteinkommen<br />

des pflegenden Angehörigen darf<br />

folgende Beträge nicht übersteigen:<br />

€ 2.000,– bei Pflegegeldstufe 1–5<br />

€ 2.500,– bei Pflegegeldstufe 6–7<br />

Die Einkommensgrenze erhöht sich je<br />

unterhaltsberechtigten Angehörigen um<br />

€ 400,–, bei unterhaltsberechtigten Angehörigen<br />

mit Behinderung um € 600,–.<br />

Information und Anträge:<br />

Anträge sind beim Bundessozialamt<br />

einzubringen. Telefonnummer österreichweit<br />

zum Ortstarif: 05 99 88. Die Formulare<br />

zum Antrag kann man im Internet<br />

unter www.bundessozialamt.gv.at<br />

downloaden oder sich schicken lassen.<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 49 13.01.12 11:23


50 24-stuNdeN-betreuuNg<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

24-Stunden-Betreuung<br />

Höhe der förderung<br />

Die Förderung kann bis zu 1.100 Euro<br />

bei Vorliegen von (unselbständigen)<br />

Arbeitsverhältnissen oder bis zu 550<br />

Euro bei Vorliegen von Werkverträgen<br />

(bei selbständigen Betreuungskräften)<br />

betragen. Die Betreuung muss gemäß<br />

den Bestimmungen des Hausbetreuungsgesetzes<br />

erfolgen.<br />

Voraussetzungen<br />

Das Betreuungsverhältnis kann in<br />

Form eines Dienstverhältnisses mit<br />

der pflegebedürftigen Person oder einer/einem<br />

Angehörigen oder eines<br />

Vertrages dieser Personen mit einem<br />

gemeinnützigen Anbieter oder durch<br />

Beschäftigung einer selbständigen Betreuungskraft<br />

bestehen.<br />

Die Betreuungskräfte müssen entweder<br />

eine theoretische Ausbildung, die<br />

im Wesentlichen derjenigen eines/r<br />

Heimhelfers/in entspricht, nachweisen<br />

oder seit mindestens sechs Monaten<br />

die Betreuung des Förderwerbers/der<br />

Förderwerberin sachgerecht<br />

durchgeführt haben oder es muss eine<br />

fachspezifische Ermächtigung der Betreuungskraft<br />

zu pflegerischen Tätigkeiten<br />

vorliegen.<br />

Weiters muss Anspruch auf Pflegegeld<br />

zumindest in Höhe der Stufe 3 nach dem<br />

Bundespflegegeldgesetz oder einem<br />

Landespflegegeldgesetz bestehen.<br />

Einkommensgrenze<br />

Bei Antragstellung wird das Einkommen<br />

der pflegebedürftigen Person berücksichtigt.<br />

Die Einkommensgrenze<br />

beträgt 2.500 Euro netto monatlich,<br />

wobei Leistungen wie Pflegegeld, Sonderzahlungen,<br />

Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld,<br />

Wohnbeihilfen und<br />

Unfallrenten unberücksichtigt bleiben.<br />

Für jeden unterhaltsberechtigten Angehörigen<br />

erhöht sich die Einkommensgrenze<br />

um 400 Euro beziehungsweise<br />

um 600 Euro für behinderte unterhaltsberechtigte<br />

Angehörige.<br />

Seit 1. November 2008 können alle Personen,<br />

die nach den Bestimmungen der<br />

24-Stunden-Betreuung zuhause gepflegt<br />

werden, unabhängig von ihrem Vermögen<br />

eine finanzielle Unterstützung zur<br />

24-Stunden-Betreuung erhalten.<br />

InforMATIonEn & AnTrAGSTELLunG<br />

Unter der Nummer 05 99 88 steht das<br />

Bundessozialamt aus ganz Österreich zur<br />

Verfügung.<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 50 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 Notruf-geräte<br />

notruf-Geräte für rasche Hilfe zu Hause<br />

51<br />

Folgende Firmen und Institutionen bieten Notruf-Geräte für zu Hause an, über<br />

die rasch und einfach Hilfe gerufen werden kann:<br />

Baecker & partner GmbH<br />

http://www.bewachung-baecker.at<br />

1030 Wien, Aspangstraße 49<br />

Tel.: 01 7985020<br />

E-Mail: office@bewachung-baecker.at<br />

Caritas<br />

http://www.caritas-wien.at<br />

1222 Wien, Rennbahnweg 52/1/1<br />

Tel.: 01 545 20 66,<br />

Mobil: 0664 848 26 11<br />

E-Mail: notruftelefon@caritas-wien.at<br />

Mo. bis Do. 8.00–16.30 Uhr,<br />

Fr. 8.00-14.00 Uhr<br />

Hilfswerk<br />

http://wien.hilfswerk.at<br />

1072 Wien, Schottenfeldgasse 29<br />

Tel.: 01 5123661-17<br />

E-Mail: nrt@wiener.hilfswerl.at<br />

Johannniter<br />

http://www.johanniter.at<br />

1210 Wien, Iganz-Köck-Straße 22<br />

Ansprechpartner: Johann Bredl<br />

Tel.: 01 4702016-2270<br />

Lifecall<br />

http://www.lifecall.at/<br />

1190 Wien, Krottenbachstraße 88/1/32<br />

Tel.: 01 3691316<br />

E-Mail: office@lifecall.at<br />

rotes Kreuz<br />

http://www.rufhilfe.at<br />

1030 Wien, Nottendorfergasse 21<br />

Info-Hotline: 0820 820 144 (24 Stunden)<br />

info@rufhilfe.at<br />

Samariterbund<br />

http://www.heimnotruf.at/<br />

1150 Wien, Pillergasse 24<br />

Tel.: 01 89145-161<br />

Telecare Systems<br />

http://www.telecaresystems.at<br />

1150 Wien, Linke Wienzeile 234<br />

Tel.: 01 89 98 80<br />

E-Mail: info@telecaresystems.at<br />

Vitakt -sozialer notrufdienst GmbH<br />

http://www.vitakt.at/<br />

1070 Wien, Burggasse 94a<br />

Tel.: 01 521 74-750<br />

E-Mail: service@vitakt.at<br />

Volkshilfe<br />

http://www.volkshilfe-wien.at<br />

1190 Wien, Weinberggasse 77<br />

Tel.: 01 36 064-0<br />

E-Mail: landessekratariat@volkshilfe.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 51 13.01.12 11:23


52 pflege uNd betreuuNg zu hause<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

pflege und Betreuung zu Hause<br />

Beratungszentren „Pflege und Betreuung zu Hause“<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr von 8:00–15:00 Uhr<br />

KundInnentelefon des Fonds Soziales Wien:<br />

01/ 24 5 24. Täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr. Auch an Wochenenden und Feiertagen.<br />

Beratungszentrum pflege und<br />

Betreuung Bezirke 1, 2 und 20<br />

Vorgartenstraße 129-143, 1020 Wien<br />

Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />

Fax: 05 05 379-99-02 800<br />

E-Mail: beratungszentrum1.2.20@fsw.at<br />

Beratungszentrum pflege und<br />

Betreuung Bezirke 3 und 11<br />

Zentrum Simmering, Simmeringer<br />

Hauptstraße 100/Stiege B/2.OG,<br />

1110 Wien<br />

Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />

Fax: 05 05 379-99-11 800<br />

E-Mail: beratungszentrum3.11@fsw.at<br />

Beratungszentrum pflege und<br />

Betreuung Bezirke 4, 5 und 10<br />

Gudrunstraße 145-149, 1100 Wien<br />

Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />

Fax: 05 05 379-99-10 800<br />

E-Mail: beratungszentrum4.5.10@fsw.at<br />

Beratungszentrum pflege und Betreuung<br />

Bezirke 6, 7, 14 und 15<br />

Geibelgasse 18-20, 1150 Wien<br />

Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />

Fax: 05 05 379-99-15 800, E-Mail:<br />

beratungszentrum6.7.14.15@fsw.at<br />

Beratungszentrum pflege und<br />

Betreuung Bezirke 8, 16 und 17<br />

Weinheimergasse 2, 1160 Wien<br />

Tel.: +43/1/24 5 24<br />

Fax: 05 05 379-99-16 800<br />

E-Mail: beratungszentrum8.16.17@fsw.at<br />

Beratungszentrum pflege und<br />

Betreuung Bezirke 9, 18 und 19<br />

Heiligenstädter Straße 31/Stiege 3/Top<br />

1.01, 1190 Wien<br />

Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />

Fax: 05 05 379-99-19 800<br />

E-Mail: beratungszentrum9.18.19@fsw.at<br />

Beratungszentrum pflege und<br />

Betreuung Bezirke 12, 13 und 23<br />

Arndtstraße 67, 1120 Wien<br />

Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />

Fax: 05 05 379-99-12 800<br />

E-mail: beratungszentrum12.13@fsw.at<br />

Beratungszentrum pflege und<br />

Betreuung Bezirke 21 und 22<br />

Rudolf-Köppl-Gasse 2 (Zugang:<br />

Donaufelder Straße 185), 1220 Wien<br />

Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />

Fax: 05 05 379-99-22 800<br />

E-Mail: beratungszentrum21.22@fsw.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 52 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 pflege uNd betreuuNg zu hause<br />

Das sind die pflege und Betreuungsdienste<br />

Besuchsdienst: Dieser Dienst ist für<br />

Menschen, die wegen einer Behinderung,<br />

einer Erkrankung oder ihres Alters<br />

einsam sind. Geschulte Mitarbeiter/<br />

innen nehmen sich Zeit für „Plauderstündchen“<br />

oder für Spaziergänge. Darüber<br />

hinaus stehen sie für Besorgungen,<br />

für die Erledigung der Korrespondenz<br />

oder als Begleitung zu Arzt und Ämtern<br />

zur Verfügung.<br />

Essen auf rädern: Menschen, denen<br />

die täglichen Einkäufe oder das Kochen<br />

zu beschwerlich oder unmöglich<br />

geworden sind, können sich die Mahlzeiten<br />

in die Wohnung bringen lassen.<br />

Die Zustellintervalle sind variabel.<br />

Dieses Service kann entweder nur vorübergehend<br />

oder für länger, täglich<br />

oder nur an einigen Tagen der Woche<br />

in Anspruch genommen werden. Insgesamt<br />

stehen sechs verschiedene Menüs<br />

zur Auswahl (Tagesmenü: Vollkost, Diabetikerkost,<br />

leichte Kost, vegetarisches<br />

Menü oder Wochenmenü A mit einem<br />

Fleischgericht, Wochenmenü B fleischlos).<br />

Heimhilfe: Die Heimhilfe umfasst quantitativ<br />

das größte Angebot der Sozialen<br />

Dienste. Mit dieser Dienstleistung wird<br />

eine Unterstützung im hauswirtschaftlichen<br />

und persönlichen Bereich erreicht.<br />

Die Betreuung im Krankheitsfall,<br />

die Weiterführung des Haushaltes<br />

und die unterstützende Hilfe bei der<br />

Körperpflege wird durch ausgebildete<br />

Heimhelfer/innen gewährleistet.<br />

Kinderbetreuung daheim: Diese Dienstleistung<br />

ist ein Betreuungsdienst für<br />

kranke Kinder. Berufstätige Eltern oder<br />

Alleinerzieher/innen, die ihren Pflege-<br />

53<br />

urlaub bereits in Anspruch genommen<br />

haben, erhalten Unterstützung bei der<br />

Betreuung des Kindes. Hausarbeit wird<br />

allerdings nicht verrichtet.<br />

pflegehilfe: Pflegehelfer/innen arbeiten<br />

nur nach Anordnung und unter<br />

Aufsicht von diplomierten Krankenpflegepersonen.<br />

Sie führen pflegerische<br />

Maßnahmen durch, helfen bei verschiedenen<br />

Therapien und im Haushalt.<br />

reinigungsdienst: Die Mitarbeiter/innen<br />

des Reinigungsdienstes übernehmen<br />

schwere Hausarbeiten wie Fensterputzen<br />

oder Großreinigung.<br />

Wäschepflegedienst: Die Wäsche wird<br />

alle vier Wochen zur Reinigung abgeholt,<br />

gewaschen, gebügelt und wieder zugestellt.<br />

Der Wäscheschnelldienst kann alle<br />

zwei Wochen in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

BetreuungdurchmobileKrankenschwestern/pfleger:<br />

Voraussetzung dafür, daß<br />

eine diplomierte Krankenschwester<br />

oder ein diplomierter Krankenpfleger zu<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 53 13.01.12 11:23


54 hausKraNKeNpflege<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Ihnen in die Wohnung kommt, ist eine<br />

Verordnung Ihres behandelnden Arztes.<br />

Die Krankenpflegerinnen und -pfleger<br />

arbeiten von einer Zentrale und von<br />

Stützpunkten aus. Sie pflegen und betreuen<br />

Kranke, Behinderte und alte Menschen<br />

in deren eigenen Wohnungen. Die<br />

Einsätze richten sich nach der schwere<br />

der Krankheit sowie nach den physischen<br />

und psychischen Bedürfnissen<br />

und der jeweiligen Lebenssituation der<br />

Betroffenen. Folgende Dienste werden<br />

geleistet:<br />

• Medizinische Fachpflege unter genauer<br />

Beachtung der gesetzlichen<br />

Bestimmungen.<br />

Stützpunkt norDoST<br />

für die Bezirke 2, 20, 21, 22<br />

Schöpfleuthnergasse 25, 1210 Wien<br />

Tel.: +43/1/4000-66860<br />

Fax: +43/1/4000-66870<br />

E-Mail: mob.hkp.no@fsw.at<br />

Stützpunkt SÜDoST<br />

für die Bezirke 3, 4, 5, 10, 11<br />

Senefeldergasse 11/2. OG, 1100 Wien<br />

Tel.: +43/1/4000-66960<br />

Fax: +43/1/4000-66970<br />

E-Mail: mob.hkp.so@fsw.at<br />

• Durchführung der Grundtechniken<br />

der Pflege, der Mobilisation und der<br />

Körperpflege<br />

• Medizinische Hauskrankenpflege im<br />

Akutfall und nach der Spitalsentlassung<br />

• Umfassende und ganzheitliche Pflege<br />

Schwerstkranker und Sterbender<br />

• Krankenbeobachtung<br />

• Beratung und Unterweisung der<br />

Angehörigen für eine optimale<br />

Zusammenarbeit<br />

• Organisation weiterer Betreuungsund<br />

Sozialdienste<br />

• Bindeglied zwischen Patienten,<br />

Angehörigen, Ärzten und Spitälern.<br />

Der fSW bietet über folgende Stützpunkte<br />

Hauskrankenpflege an:<br />

Stützpunkt SÜDWEST<br />

für die Bezirke 12, 13, 14, 15, 23<br />

Graumanngasse 7/Stiege A/4. OG,<br />

1150 Wien<br />

Tel.: +43/1/4000-66940<br />

Fax: +43/1/4000-66950<br />

E-Mail: mob.hkp.sw@fsw.at<br />

Stützpunkt norDWEST<br />

für die Bezirke 1, 6, 7, 8, 9, 16, 17, 18, 19<br />

Heiligenstädter Straße 31/Stiege 3/<br />

Top 1.02, 1190 Wien<br />

Tel.: +43/1/4000-66840<br />

Fax: +43/1/4000-66850<br />

E-Mail: mob.hkp.nw@fsw.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 54 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 orgaNIsatIoN KraNKeNpflege<br />

55<br />

In Zusammenarbeit mit folgenden<br />

organisationen werden pflege- und Betreuungsdienste<br />

sowie Hauskrankenpflege angeboten:<br />

Adventmission<br />

2., Hanelskai 388/2/6<br />

Tel.: 319 93 33-0<br />

www.sdadv.at<br />

sodi.verwaltung@sta.at<br />

Arbeiter-Samariter-Bund Gesundheitsund<br />

Soziale Dienste gemeinnützige<br />

GmbH<br />

15., Hollergasse 2-6<br />

Tel.: 891 45-142<br />

www.samariterbund.net<br />

info@samariterbund.net<br />

Care Systems<br />

19., Billrothstr. 2<br />

Tel.: 261 61<br />

www.caresystems.at<br />

Caritas der Erzdiözese Wien<br />

16., Albrechtskreithgasse 19-21<br />

Tel.: 878 12-0<br />

www.caritas.at<br />

office@caritas-wien.at<br />

CS Betreuung zu Hause GmbH<br />

CS pflege- und Sozialzentrum rennweg<br />

3., Oberzellergasse 1<br />

Tel.: 717 53-0<br />

www.cs.or.at<br />

info@cs.or.at<br />

CS pflege- und Sozialzentrum<br />

9., Pramergasse 7–11<br />

Tel.: 316 63-0<br />

CS pflege- und Sozialzentrum<br />

Kalksburg<br />

23., Mackgasse 1<br />

Tel.: 888 26 08-0<br />

www.cs.or.at<br />

info@cs.or.at<br />

Gesellschaft-Kleine Soziale netze-Wien<br />

8., Lenaugasse 8<br />

Tel.: 402 13 99<br />

www.kleinesozialenetze.at<br />

kleine_soziale_netze@utanet.at<br />

Haus neumargareten<br />

12., Siebertgasse 21<br />

Tel.: 815 21 77<br />

www.oejab.at<br />

neumargareten@oejab.at<br />

HIVmobil<br />

Verein zur HIV-spezifischen<br />

Hauskrankenpflege sowie<br />

Sozialbegleitung für Menschen<br />

mit HIV/Aids<br />

6., Mariahilfer Gürtel 4<br />

Tel.: 0699/19 44 53 33<br />

www.hivmobil.org<br />

office@hivmobil.org<br />

Johanniter-unfall-Hilfe in Österreich –<br />

Bereich Wien<br />

18., Herbeckstr. 39<br />

Tel.: 470 70 30<br />

www.johanniter.at<br />

wien@johanniter.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 55 13.01.12 11:23


56 orgaNIsatIoN KraNKeNpflege<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Kinderhauskrankenpflege des <strong>Wiener</strong><br />

Hilfswerks (MoKI)<br />

7., Schottenfeldgasse 29<br />

Tel.: 512 36 61-663<br />

www.wiener.hilfswerk.at<br />

info@wiener.hilfswerk.at<br />

Seniorenhilfe Junge panther<br />

3., Rennweg 84<br />

Tel.: 798 33 88<br />

www.junge-panther.at<br />

junge.panther@reflex.at<br />

SMIr – Sozialmedizinische Initiative<br />

rodaun<br />

23., Breitenfurter Straße 455<br />

Tel.: 889 27 71<br />

www.smir.at<br />

kontakt@smir.at<br />

SMup – Sozialmedizinisches nachbarschaftszentrum<br />

unterpenzing<br />

14., Hadikgasse 112/5<br />

Tel.: 894 66 78<br />

www.smup.at<br />

office@smup.at<br />

SonorES – pflege und Betreuung<br />

17., Geblergasse 114<br />

Fax: 485 37 99<br />

www.sonores.at<br />

office@sonores.at<br />

Sozial Global<br />

6., Sandwirtgasse 16<br />

Tel.: 589 58<br />

www.sozial-global.at<br />

office@sozial-global.at<br />

Verein ESrA<br />

2., Tempelgasse 5<br />

Tel.: 214 90 14<br />

www.esra.at<br />

office@esra.at<br />

Volkshilfe Wien<br />

19., Weinberggasse 77<br />

Tel.: 360 64<br />

www.volkshilfe-wien.at<br />

sekretariat@volkshilfe-wien.at<br />

<strong>Wiener</strong> Hilfswerk<br />

7., Schottenfeldgasse 29<br />

Tel.: 512 36 61<br />

www.wiener.hilfswerk.at<br />

info@wiener.hilfswerk.at<br />

WienWork – integrative Betriebe und<br />

AusbildungsgmbH<br />

15., Tannhäuserplatz 2<br />

Tel.: 985 91 66-22<br />

www.wienwork.at<br />

office@wienwork.at<br />

<strong>Wiener</strong> rotes Kreuz rettungs-,<br />

Krankentransport-, pflege- und<br />

Betreuungsgesellschaft mbH<br />

3., Nottendorfer Gasse 21<br />

3., Franzosengraben 6<br />

Tel.: 05 01 44<br />

www.w.roteskreuz.at<br />

gsd-sekretariat@w.roteskreuz.at<br />

<strong>Wiener</strong> Sozialdienste Alten- und<br />

pflegedienste GmbH<br />

15., Camillo-Sitte-Gasse 6<br />

Tel.: 981 21<br />

www.wienersozialdienste.at<br />

alten-pflegedienste@wiso.or.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 56 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 VorsorgeVollmacht<br />

Vorsorgen mit einer Vollmacht<br />

Gott möge uns davor behüten, dass<br />

wir jemals den geschäftlichen Alltag<br />

nicht mehr allein bewältigen können!<br />

Aber was passiert wenn dieser<br />

Fall dennoch eintritt? Dann muss das<br />

Gericht von Gesetzes wegen einen<br />

Sachwalter bestimmen. Mit dem Risiko,<br />

dass uns diese Wahl nicht immer<br />

gefällt. Überlassen Sie eine solche lebensbestimmende<br />

Entscheidung nicht<br />

ganz fremden Menschen. Sorgen Sie<br />

rechtzeitig vor: mit einer Vorsorgevollmacht.<br />

Sie geben damit einer Vertrauensperson<br />

die Vollmacht, Sie in Angelegenheiten<br />

gegenüber Behörden und Dritten zu<br />

vertreten. Sie können genau festlegen,<br />

in welchen Angelegenheiten der Vollmachtnehmer<br />

für Sie Entscheidungen<br />

treffen kann. Beispielsweise Entscheidungen<br />

bei ärztlichen Maßnahmen,<br />

Vertretung vor Banken oder Gericht<br />

Die patientenverfügung<br />

Mit einer Patientenverfügung geben<br />

Sie eine Willenserklärung ab, mit der<br />

Sie im Voraus eine medizinische Behandlung<br />

ablehnen für den Fall, dass<br />

Sie nicht mehr einsichts-, urteils- oder<br />

äußerungsfähig sind.<br />

Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen<br />

einer beachtlichen und einer<br />

verbindlichen Patientenverfügung.<br />

Sie können eine solche Verfügung<br />

nur persönlich abgeben. Erforderlich<br />

ist die Aufklärung und Beratung<br />

durch einen Arzt sowie die Errichtung<br />

vor einem Notar, Rechtsanwalt<br />

oder rechtskundigen Patientenvertreter.<br />

57<br />

oder Entscheidung über Ihren Aufenthaltsort<br />

(Pflegeheim).<br />

Sollte die erteilte Vollmacht dennoch<br />

in ihrem Umfang nicht ausreichen, so<br />

können Sie in der Vorsorgevollmacht<br />

das Gericht ersuchen, die von Ihnen gewählte<br />

Person als Sachwalter zu bestellen.<br />

Auch ist es möglich, Angehörige,<br />

denen Sie nicht vertrauen, von der Vertretung<br />

auszuschließen. Und selbstverständlich<br />

kann eine Vorsorgevollmacht<br />

auch widerrufen werden.<br />

Es gibt drei Möglichkeiten für eine solche<br />

Vollmacht: Zur Gänze eigenhändig<br />

geschrieben und unterschrieben. Errichtung<br />

vor einem Notar, einem Rechtsanwalt<br />

oder bei Gericht. Ein Formular wird<br />

ausgefüllt, dieses wird selbst sowie von<br />

3 Zeugen unterschrieben. Ein solches<br />

Formular erhalten Sie unter anderem<br />

auch beim <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>.<br />

Es wurde für diese Verfügung ein Formular<br />

entwickelt, an dem alle maßgeblichen<br />

Institutionen, Ministerien<br />

und Vereine mitgearbeitet haben. Es<br />

beinhaltet alle Erfordernisse, auch die<br />

ärztlichen und rechtskundigen Bestätigungen<br />

sind darin vorgesehen. Sie legen<br />

darin auch fest, ob es sich um eine<br />

beachtliche oder verbindliche Patientenverfügung<br />

handelt.<br />

An eine verbindliche Verfügung hat<br />

sich der Arzt im gegebenen Fall genau<br />

zu halten. Eine beachtliche Verfügung<br />

dient dem Arzt als Orientierungshilfe<br />

und Mittel zur Ermittlung des mutmaßlichen<br />

Patientenwillens.<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 57 13.01.12 11:23


58 patIeNteNVerfüguNg<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Eine Patientenverfügung ist laut Gesetz<br />

unmittelbar verbindlich, wenn die vorweggenommene<br />

Situation der tatsächlich<br />

vorliegenden entspricht. Das bedeutet,<br />

dass die medizinischen Maßnahmen,<br />

die abgelehnt werden in der Erklärung<br />

eindeutig umschrieben und bezeichnet<br />

sind. Allgemeine Formulierungen wie<br />

„Unterlassung einer risikoreichen Operation“<br />

oder „Verlangen nach einem natürlichen<br />

Sterben“ gelten nicht.<br />

Eine Patientenverfügung ist vom Gesetzgeber<br />

mit fünf Jahren Wirkungsdauer<br />

begrenzt und muss im gege-<br />

Krankenhäuser öffentlicher Trägerorganisationen<br />

Allgemeines Krankenhaus der Stadt<br />

Wien – Medizinischer Universitätscampus,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20<br />

Telefon: 01-404 00<br />

Fax: 01-404 00-1212<br />

Webseite: www.akhwien.at<br />

Donauspital, Sozialmedizinisches<br />

Zentrum ost, <strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

benen Fall neu abgeschlossen oder<br />

abgeändert werden. Es gibt zur Patientenverfügung<br />

auch eine Hinweiskarte<br />

im Scheckkartenformat. Neben einem<br />

Foto und Ihren persönlichen Daten<br />

können Sie darauf auch festhalten, wo<br />

oder bei wem sich Ihre Patientenverfügung<br />

befindet. Überdies können Sie<br />

die Daten zweier Vertrauenspersonen<br />

eintragen.<br />

Das Formular für eine Patientenverfügung<br />

erhalten Sie bei den Kammern der<br />

Ärzte, Notare oder Rechtsanwälte sowie<br />

beim <strong>Wiener</strong> Patientenanwalt.<br />

<strong>Wiener</strong> Hilfswerk – nachbarschaftshilfe-Zentren<br />

Servus Nachbar – Nachbarschaftshilfe des <strong>Wiener</strong> Hilfswerks<br />

2., Vorgartenstr. 145–157/1,<br />

Tel. 212 04 90<br />

3., Barichgasse 8,<br />

Tel. 713 82 49<br />

6., Bürgerspitalgasse 4–6,<br />

Tel. 597 36 50<br />

7., Schottenfeldg. 29,<br />

Tel. 512 36 61<br />

8., Florianigasse 24,,<br />

Tel. 402 68 75<br />

12., Am Schöpfwerk 31,<br />

Tel. 667 07 78<br />

15., Kardinal-Rauscher-Platz 4,<br />

Tel. 985 38 30<br />

16., Stöberplatz 2, Tür 3,<br />

Tel. 485 81 17<br />

17., Hernalser Hauptstr. 53,<br />

Tel. 403 94 33<br />

22., Rennbahnweg 27/3/R1,<br />

Tel. 256 57 90<br />

1220 Wien, Langobardenstraße 122<br />

Telefon: 01-288 02<br />

Fax: 01-288 02-2050<br />

E-Mail: dsp.kzl@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/dsp<br />

Gersthof, orthopädisches Krankenhaus,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1180 Wien, Wielemansgasse 28<br />

Telefon: 01-476 11<br />

Fax: 01-476 11-1009<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 58 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 spItäler<br />

E-Mail: ger@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/kav/ger<br />

Hanusch Krankenhaus,<br />

<strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse<br />

1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 30<br />

Telefon: 01-910 21<br />

Fax: 01-910 21-84 019<br />

Webseite: www.hanusch-krankenhaus.at<br />

Kaiserin Elisabeth Spital,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1150 Wien, Huglgasse 1–3<br />

Telefon: 01-981 04<br />

Fax: 01-981 04-1009<br />

E-Mail: post.kes@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/kes<br />

Krankenanstalt rudolfstiftung inklusive<br />

Standort Semmelweis frauenklinik,<br />

Krankenhaus der Stadt Wien,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1030 Wien, Juchgasse 25<br />

Telefon: 01-711 65<br />

Fax: 01-711 65-1009<br />

E-Mail: kar.post@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/kar<br />

Krankenhaus Hietzing mit neurologischem<br />

Zentrum rosenhügel, Krankenhaus<br />

der Stadt Wien (früher: Lainz),<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1130 Wien, Riedelgasse 5<br />

(Neurologisches Zentrum Rosenhügel)<br />

1130 Wien, Wolkersbergenstraße 1<br />

(Krankenhaus Hietzing)<br />

KH Hietzing 01-801 10-0<br />

NZ Rosenhügel 01-880 00-0<br />

Fax: KH Hietzing 01-801 10-2109<br />

Fax: NZ Rosenhügel 01-880 00-500<br />

E-Mail: khr@wienkav.at<br />

Webseite KH Hietzing:<br />

http://www.wienkav.at/khl<br />

Webseite NZ Rosenhügel:<br />

http://www.wienkav.at/kav/nzr/<br />

59<br />

Sozialmedizinisches Zentrum –<br />

Baumgartner Höhe/otto Wagner<br />

Spital mit pflegezentrum,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1140 Wien, Baumgartner Höhe 1<br />

Telefon: 01-910 60<br />

Fax: 01-910 60-11 309<br />

E-Mail: ows@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/ows<br />

Psychiatrisches Zentrum:<br />

alle Bezirke außer 2.,10.,22.<br />

Pulmologisches Zentrum, Immunambulanz<br />

(0-24h)<br />

Neurologisches Zentrum – Rothschildstiftung<br />

– Maria-Theresien-Schlössel<br />

Orthopädisches Zentrum<br />

Geriatrisches Zentrum<br />

Sozialmedizinisches Zentrum floridsdorf,<br />

Krankenhaus der Stadt Wien,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1210 Wien, Hinaysgasse 1<br />

Telefon: 01-275 22<br />

Fax: 01-275 22-1009<br />

E-Mail: post.flo@wienkav.at<br />

Webseite www.wienkav.at/flo<br />

Sozialmedizinisches Zentrum<br />

Sophienspital der Stadt Wien,<br />

Krankenhaus der Stadt Wien,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1070 Wien, Apollogasse 19<br />

Telefon: 01-521 03<br />

Fax: 01-521 03-1019<br />

E-Mail: post.sop@wienkav.at<br />

Webseite www.wienkav.at/sop<br />

Sozialmedizinisches Zentrum Süd,<br />

Kaiser-franz-Josef-Spital mit Gottfried<br />

von preyer’schem Kinderspital,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

Kaiser-Franz-Josef-Spital<br />

1100 Wien, Kundratstraße 3<br />

Kinder- und Jugendabteilung<br />

1100 Wien, Schrankenberggasse 31<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 59 13.01.12 11:23


60 spItäler<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Telefon: 01-601 91-0<br />

Kinder- und Jugendabteilung 01-601 13 -0<br />

Fax: Kaiser-Franz-Josef-Spital<br />

Telefon: 01-601 91-1929<br />

Fax: Kinder- und Jugendabteilung<br />

Telefon: 01-601 13-2609<br />

Webseite www.wienkav.at/kfj<br />

Psychiatrische Abteilung<br />

für den 10.Bezirk<br />

Psychosomatische Ambulanz<br />

(1. Medizinische Abteilung): DW 2128<br />

Psychosomatische Ambulanz<br />

(Gynäkologische Abteilung): DW 4754<br />

Standort Semmelweis frauenklinik<br />

der Krankenanstalt rudolfstiftung,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1180 Wien, Bastiengasse 36–38<br />

Telefon: 01-476 15, Fax: 01-476 15-1219<br />

E-Mail: post_sem@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/sem<br />

Therapiezentrum Ybbs (psychiatrisches<br />

Krankenhaus, Geriatriezentrum<br />

und Sozialtherapeutisches Zentrum<br />

der Stadt Wien),<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

3370 Ybbs an der Donau,<br />

Persenbeuger Straße 1–3<br />

Telefon: 07412/55 100<br />

E-Mail: posttzy@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/tzy<br />

Krankenhäuser privater Trägerorganisationen<br />

(auch mit Kostenübernahme durch die Sozialversicherung)<br />

Barmherzige Brüder (1020 Wien)<br />

Barmherzige Brüder<br />

1020 Wien, Johannes-von-Gott-Platz 1<br />

Telefon: 01-211 21<br />

Fax: 01-211 21-1333<br />

E-Mail: krankenhaus@bbwien.at<br />

Webseite: www.bbwien.at<br />

für mittellose Personen:<br />

Psychiatrisches Krankenhaus: Therapiestation<br />

für alkohol- und medikamentenabhängige<br />

Patienten Sozialtherapeutisches<br />

Zentrum für geistig behinderte<br />

Menschen Geriatriezentrum<br />

unfallkrankenhaus Lorenz Böhler,<br />

AUVA<br />

1200 Wien, Donaueschingenstraße 13<br />

Telefon: 01-331 10<br />

Fax: 01-331 10-380 (Verwaltungsleitung)<br />

E-Mail: ubv@auva.at<br />

Webseite: www.auva.at<br />

unfallkrankenhaus Meidling, AUVA<br />

1120 Wien, Kundratstraße 37–39<br />

Telefon: 01-601 50, Fax: 01-601 50-3005<br />

E-Mail: umv@auva.at<br />

Webseite: www.auva.at<br />

Wilhelminenspital, Krankenhaus der<br />

Stadt Wien, <strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1160 Wien, Montleartstraße 37<br />

Telefon: 01-491 50<br />

Fax: 01-491 50-1009<br />

E-Mail: wil@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/wil<br />

Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde<br />

– Kinderklinik Glanzing mit<br />

Neonatologie und Psychosomatik:<br />

DW 2912, 2914<br />

Zahnziehen kostenlos, aber keine<br />

Zahnbehandlung<br />

Confraternität-privatklinik Josefstadt<br />

GmbH<br />

1080 Wien, Haspingergasse 4–6/<br />

Skodagasse 32<br />

Telefon: 01-401 14<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 60 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 spItäler<br />

Fax: 01-401 14-5607<br />

E-Mail: confraternitaet@pkj.at<br />

Webseite: www.confraternitaet.at<br />

Evangelisches Krankenhaus Wien<br />

1180 Wien, Hans-Sachs-Gasse 10–12<br />

Telefon: 01-404 22<br />

Fax: 01-404 22-620<br />

E-Mail: kontakt@ekhwien.at<br />

Webseite: www.ekhwien.at<br />

Orthopädie, Chirurgie, Interne,<br />

Neurologie, Anästhesiologie, Intensivmedizin,<br />

Physikalische Medizin und<br />

interdisziplinäre Ambulanz<br />

Bildgebende Diagnostik, Zentrallabor<br />

Goldenes Kreuz privatklinik<br />

BetriebsGmbH<br />

1090 Wien, Lazarettgasse 16–18<br />

Telefon: 01-401 11-0, Fax: 01-401 11-505<br />

E-Mail: verwaltung@goldenes-kreuz.at<br />

Webseite: www.goldenes-kreuz.at<br />

Göttlicher Heiland, Krankenhaus<br />

1170 Wien, Dornbacher Straße 20–26<br />

Telefon: 01-400 88<br />

Fax: 01-400 88-9999<br />

E-Mail: service@khgh.at<br />

Webseite: www.khgh.at<br />

Hartmannspital<br />

1050 Wien, Nikolsdorfer Gasse 26<br />

Telefon: 01-546 05<br />

Fax: 01-546 05-2020<br />

E-Mail: verwaltung@hartmannspital.at<br />

Webseite: www.hartmannspital.at<br />

Hera,<br />

Sanatorium der Krankenfürsorgeanstalt<br />

der Bediensteten der Stadt Wien<br />

1090 Wien, Löblichgasse 14<br />

Telefon: 01-313 50<br />

Fax: 01-313 50-45712<br />

E-Mail: verwaltung@hera.co.at<br />

Webseite: www.hera.co.at<br />

Herz Jesu Krankenhaus<br />

1030 Wien, Baumgasse 20A<br />

Telefon: 01-712 26 84-0<br />

Fax: 01-712 26 84-8650<br />

E-Mail: office@kh-herzjesu.at<br />

Webseite: www.kh-herzjesu.at<br />

61<br />

Krankenhaus Barmherzige Schwestern<br />

1060 Wien, Stumpergasse 13<br />

Telefon: 01-599 88 0, Fax: 01-599 88-4045<br />

E-Mail: office.wien@bhs.at<br />

Webseite: www.bhs-wien.at<br />

Krankenhaus St. Elisabeth GmbH<br />

1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4A<br />

Telefon: 01-711 26<br />

Fax: 01-711 26-755, E-Mail:<br />

Sozialdienst@elisabethinen-wien.at<br />

Webseite: www.elisabethinen-wien.at<br />

Webseite Palliativstation:<br />

www.elisabethinen-wien.at/<br />

palliativstation<br />

Militär-Medizinisches Zentrum<br />

Heeresspital WIEN (Heeresfachambulatorium<br />

und Heereskrankenanstalt)<br />

1210 Wien, Brünner Straße 238<br />

Telefon: 05 02 01-101565, -1065115,<br />

-1065004, -1065100<br />

Fax: 05 02 01-1017410, -1017412<br />

E-Mail: kdoeu.hsp.verw@bmlvs.gv.at<br />

E-Mail: kdoeu.hsp@bmlvs.gv.at<br />

Webseite: www.bmlvs.gv.at<br />

orthopädisches Spital Speising GmbH<br />

1130 Wien, Speisinger Straße 109<br />

Telefon: 01-801 82, Fax: 01-801 82-1487<br />

E-Mail: office@oss.at<br />

Webseite: www.oss.at<br />

privatklinik Döbling<br />

1190 Wien, Heiligenstädter Straße 57<br />

Telefon: 01-360 66-0, Fax: 01-369 14 33<br />

E-Mail: privatklinik@pkd.at<br />

Webseite: www.pkd.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 61 13.01.12 11:23


62 spItäler/peNsIoNsVersIcheruNgsaNstalt <strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

rehabilitationszentrum Meidling,<br />

AUVA, 1120 Wien, Köglergasse 2A<br />

Telefon: 01-601 50<br />

Fax: 01-601 50-4005<br />

E-Mail: rmv@auva.at<br />

Webseite: www.auva.at/rzmeidling<br />

Neuro-Rehabilitation von Menschen<br />

mit Schädel-Hirn-Verletzungen<br />

rudolfinerhaus<br />

1190 Wien, Billrothstraße 78<br />

Telefon: 01-360 36<br />

Fax: 01-369 81 10<br />

E-Mail: patient@rudolfinerhaus.at<br />

Webseite: www.rudolfinerhaus.at<br />

Sanatorium Liebhartstal<br />

1160 Wien, Kollburggasse 6–10<br />

Telefon: 01-488 07<br />

Fax: 01-488 07-32<br />

E-Mail: office@sanlieb.at<br />

pensionsversicherungsanstalten<br />

pensionsversicherungsanstalt<br />

der Arbeiter und Angestellten<br />

1020, Friedrich-Hillegeiststr. 1<br />

Tel. 05 03 03<br />

Sozialversicherungsanstalt<br />

der Gewerblichen Wirtschaft<br />

1050, Wiedner Hauptstr. 84–86<br />

Tel. 546 54-0<br />

BVA – pensionsservice<br />

1030, Barichgasse 38, Tel. 05 04 05<br />

Sozialversicherungsanstalt der Bauern<br />

1030, Ghegastraße 1, Tel. 797 06<br />

Versicherungsanstalt<br />

der Österreichischen Eisenbahner<br />

1060, Linke Wienzeile 48–52<br />

Tel. 588 48-0<br />

St. Anna Kinderspital GmbH<br />

1090 Wien, Kinderspitalgasse 6<br />

Telefon: 01-401 70, Fax: 01-401 70-7000<br />

E-Mail: aerztlichedirektion@stanna.at<br />

Webseite: www.stanna.at<br />

St. Josef Krankenhaus<br />

1130 Wien, Auhofstraße 189<br />

Telefon: 01-878 44<br />

Fax: 01-878 44-2425<br />

E-Mail: office@sjk-wien.at<br />

E-Mail:<br />

entlassungsmanagement@sjk-wien.at<br />

Webseite: www.sjk-wien.at<br />

<strong>Wiener</strong> privatklinik<br />

Adresse 1090 Wien, Pelikangasse 15<br />

Telefon: 01-401 80-0<br />

Fax: 01-401 80-7050<br />

E-Mail: office@wpk.at<br />

Webseite: www.wpk.at<br />

Österreichische post AG,<br />

pensionsverrechnung<br />

1220, Erzherzog-Karl-Straße 131<br />

Tel. 05 77 67-0<br />

<strong>Wiener</strong> Stadtwerke,<br />

pensionsangelegenheiten<br />

1030 Erdbergstraße 202<br />

Tel. 79 09-86 003<br />

MA 2, personalservice<br />

1080, Rathaus 4<br />

Tel. 4000-94 112<br />

Bundessozialamt (Versorgungsrenten)<br />

1010, Babenbergerstraße 5<br />

Tel. 05 99 88<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 62 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 seNIoreNbüro<br />

Seniorenbüro, Bürgerdienst<br />

63<br />

Sie haben ein Anliegen an die Stadt Wien, wissen aber nicht so recht, an wen<br />

Sie sich wenden sollen? Das Seniorenbüro oder der Bürgerdienst sind in diesem<br />

Fall gute Adressen:<br />

Seniorenbüro der Stadt Wien<br />

GasometerA, 11., Guglgasse 6/Stiege 4/<br />

Etage 4/Top 1, Senioren-Hotline:<br />

Tel.: 4000-8580, Seniorenbeauftragte<br />

der Stadt Wien: Frau Dr. Rosenberger-<br />

Spitzy, www.senior-in-wien.at,<br />

E-Mail: post@senior-in-wien.at<br />

Bürgerdienst der Stadt Wien<br />

Zentrale: 1080 Wien, Friedrich Schmidt-<br />

Platz 3, Tel. 4000-55111,<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Mi., Fr.<br />

7.30 bis 15.30 Uhr, Do. 7.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Leiter: Ing. Peter Kozel, Senatsrat,<br />

Tel.: 4000-55111, Leiter-Stv.: Silvia<br />

Ruso, Oberamtsrätin, Tel.: 4000-55112.<br />

referat Mobilbüro: Leiter Referat<br />

Mobilbüro: Schamböck Robert,<br />

Tel.: 4000-55121<br />

Bürgerdienst-Außenstellen:<br />

Mo. bis Mi., Fr. 8.00 bis 15.30,<br />

Do 8.00 bis 17.30 Uhr.<br />

1. Bezirk, 8., Friedrich-Schmidt-Platz<br />

1, Erdgeschoß, Tel.: 50 255/01<br />

2. Bezirk, 2., Kleine Sperlgasse 10,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/02<br />

3. Bezirk, 3., Karl-Borromäus-Platz 3,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/03<br />

4. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/04<br />

5. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/05<br />

6. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/06<br />

7. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/07<br />

8. Bezirk, 8., Friedrich-Schmidt-Platz<br />

1, Erdgeschoß, Tel.: 50 255/08<br />

9. Bezirk, 9., Wilhelm-Exner-Gasse 5,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/09<br />

10. Bezirk, 10., Laxenburgerstr. 43–45,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/10<br />

11. Bezirk, 11., Enkplatz 2, Erdgeschoß,<br />

Tel.: 50 255/11<br />

12. Bezirk, 12., Niederhofstr. 21–23,<br />

3. Stock, Tel.: 50 255/12<br />

13. Bezirk, 13., Hietzinger Kai 1–3,<br />

Stiege 3, 1. Stock, Tel.: 50 255/13<br />

14. Bezirk, 13., Hietzinger Kai 1–3,<br />

Stiege 3, 1. Stock, Tel.: 50 255/14<br />

15. Bezirk, 15., Gasgasse 8–10,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/15<br />

16. Bezirk, 16., Richard-Wagner-Platz<br />

19, Erdgeschoß, Tel.: 50 255/16<br />

17. Bezirk, 17., Elterleinplatz 14,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/17<br />

18. Bezirk, 9., Wilhelm-Exner-Gasse 5,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/18<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 63 13.01.12 11:23


64 seNIoreNbüro/VolKsaNWaltschaft<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

19. Bezirk, 19., Gatterburggasse 12,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/19<br />

20. Bezirk, 20., Brigittaplatz 10, Top 9,<br />

Tel.: 50 255/20<br />

21. Bezirk, 21., Am Spitz 1, Erdgeschoß,<br />

Tel.: 50 255/21<br />

Die Volksanwaltschaft<br />

Wo ist sie erreichbar?<br />

Die Volksanwaltschaft hat ihren Sitz in<br />

Wien 1., Singerstraße 17.<br />

Erreichbarkeit: Mo bis Fr, 8.00 bis<br />

16.00 Uhr<br />

Briefanschrift: 1015 Wien, Postfach 20,<br />

Telefon: 515 05, Fax: DW 190<br />

E-Mail: post@volksanwaltschaft.gv.at<br />

Homepage: www.volksanw.gv.at<br />

Hotline: 0800 223 223 (8.00 bis 16.00 Uhr)<br />

Um Ihnen die Möglichkeit eines Gesprächs<br />

mit den Volksanwälten zu erleichtern,<br />

kommen die Volksanwälte auch<br />

in die Bundesländer. Diese Sprechtage<br />

werden über Rundfunk, in Zeitungen sowie<br />

durch Plakate angekündigt.<br />

Aufgaben der Volksanwaltschaft<br />

Die Volksanwaltschaft prüft die gesamte<br />

öffentliche Verwaltung in Österreich.<br />

Sie geht Beschwerden von Bürgerinnen<br />

und Bürgern nach, kontrolliert<br />

die Gesetzmäßigkeit von behördlichen<br />

Entscheidungen und überprüft mögliche<br />

Missstände in der Verwaltung.<br />

Wann wenden Sie sich an die<br />

Volksanwaltschaft?<br />

Wenn Sie glauben von einem Missstand<br />

in der Verwaltung betroffen zu sein und<br />

22. Bezirk, 22., Schrödingerplatz 1,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/22<br />

23. Bezirk, 23., Perchtoldsdorfer<br />

Straße 2, Tel.: 50 255/23<br />

keine andere Möglichkeit haben, „Ihr<br />

Recht zu bekommen“. In ein anhängiges<br />

Verfahren darf die Volksanwaltschaft<br />

nicht eingreifen, sie prüft aber<br />

Verfahrensverzögerungen. Zur Bundesverwaltung<br />

gehören beispielsweise<br />

folgende Angelegenheiten:<br />

Sozialversicherung, Finanzverwaltung,<br />

Polizei und Gendarmerie, Landesverteidigung,<br />

Unterrichts- und Wissenschaftsverwaltung,<br />

Bundesstraßen, Gewerbesachen,<br />

Land- und Forstwirtschaft, Justizverwaltung.<br />

Gerichtliche Entscheidungen können<br />

von der Volksanwaltschaft nicht geprüft,<br />

daher auch nicht geändert werden.<br />

Die Volksanwaltschaft ist auch keine<br />

Einrichtung zur Rechtssprechung.<br />

Privatrechtliche Angelegenheiten wie<br />

Streitigkeiten mit Nachbarn, mit der<br />

Hausverwaltung sowie aus Kaufverträgen,<br />

private Versicherungsangelegenheiten<br />

usw. fallen ebenfalls nicht in die<br />

Zuständigkeit der Volksanwaltschaft.<br />

Schließlich kann die Volksanwaltschaft<br />

auch keine Gesetze abändern.<br />

Wie bringen Sie eine Beschwerde ein?<br />

Sie können sich schriftlich an die Volk-<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 64 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 ombudsmaNN/WgKK<br />

sanwaltschaft wenden oder persönlich<br />

vorsprechen. Wenn Sie persönlich<br />

mit einem Volksanwalt sprechen wollen,<br />

rufen Sie bitte die Volksanwalt-<br />

Der Ombudsmann der <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse,<br />

Mag. Jakob Pumberger,<br />

ist die zentrale Anlaufstelle für Ihre Anregungen,<br />

Beschwerden und Ihr Lob.<br />

Er sieht seine Aufgabe vor allem darin,<br />

Missverständnisse aufzuklären und<br />

Konflikte zu lösen, welche zuvor in den<br />

zuständigen Abteilungen, Außenstellen<br />

und eigenen Einrichtungen der WGKK<br />

nicht zufriedenstellend gelöst werden<br />

konnten. Wenden Sie sich an den Om-<br />

65<br />

schaft an und vereinbaren Sie einen<br />

Vorsprachetermin. Sie können sich<br />

auch durch eine mit einer Vollmacht<br />

ausgestattete Person vertreten lassen.<br />

ombudsmann der <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse<br />

Die patientenanwaltschaft<br />

budsmann Mag. Jakob Pumberger und<br />

sein Team.<br />

persönlich: Mo. bis Fr., 7.30 bis 14.00,<br />

Do. bis 16.00 Uhr in der Zentrale der<br />

<strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse, Wien 10,<br />

<strong>Wiener</strong>bergstraße 15–19. Telefonische<br />

Terminvereinbarung wird erbeten!<br />

Telefonisch: 601 22/2131,<br />

fax: 601 22/2132<br />

E-Mail: jakob.pumberger@wgkk.at<br />

Die <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft ist eine unabhängige und weisungsfreie Anlaufstelle<br />

im <strong>Wiener</strong> Gesundheits- und Spitalsbereich. Sie wird nicht nur von Patienten,<br />

sondern auch von Ärzten und anderen Gesundheitsdiensten in Anspruch<br />

genommen. Ihre Tätigkeit dient der Stärkung der Position der Patienten im Gesundheitsbereich,<br />

der weiteren Verbesserung des Verhältnisses zwischen Patienten<br />

und allen Gesundheitsdiensten, sowie der notwendigen allgemeinen Bewusstseinsbildung<br />

am Wege zu einem integrierten Gesundheitssystem in Wien.<br />

Gesetzliche Verschwiegenheitspflichten<br />

sind gegenüber der <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />

nicht wirksam; der<br />

<strong>Wiener</strong> Patientenanwalt und seine Mitarbeiter<br />

unterliegen jedoch der vollen<br />

Amtsverschwiegenheit.<br />

Kosten und Abgaben sind bei Inanspruchnahme<br />

der <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />

nicht zu entrichten. Die<br />

Funktion eines Rechtsanwaltes übt<br />

der <strong>Wiener</strong> Patientenanwalt nicht aus.<br />

Er kann daher niemand vor Gerichten<br />

oder Behörden vertreten.<br />

Bei Problemen und Fragen, die das Gesundheitswesen<br />

und die Behandlung in<br />

städtischen Institutionen betreffen, hilft<br />

schnell, unbürokratisch und kostenlos<br />

Wiens Patientenanwalt Prof. Dr. Konrad<br />

Brustbauer.<br />

Info: 1050 Wien, Schönbrunnerstraße<br />

108, Tel.: 587 12 04,<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 65 13.01.12 11:23


66 patIeNteNaNWaltschaft<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Fax: 586 36 99, Mo.–Fr., 8.00–16.00 Uhr<br />

(telefonische Terminvereinbarung)<br />

E-Mail: post@wpa.wien.gv.at<br />

Homepage: www.patientenanwalt.wien.at<br />

Das Gesetz beauftragt die <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />

mit der Wahrung<br />

und Sicherung der Rechte und Interessen<br />

der Patientinnen und Patienten in<br />

allen Bereichen des Gesundheitswesens<br />

in Wien. Die Zuständigkeit umfasst:<br />

• Krankenanstalten<br />

• Pflegeheime<br />

• Rettung und Krankenbeförderung<br />

• Dienste im Gesundheitsbereich<br />

• Freipraktizierende Ärzte<br />

• Apotheken<br />

• Dentisten<br />

• Hebammen<br />

Die Tätigkeit der <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />

ist entsprechend dem gesetzlichen<br />

Auftrag sehr umfangreich<br />

und vielfältig:<br />

• Behandlung von Beschwerden<br />

• Prüfung von Anregungen<br />

• Aufklärung von Mängeln oder Missständen,<br />

sowie die Abgabe von Empfehlungen<br />

zur Abstellung derselben<br />

• Erteilung von Auskünften<br />

• Beratung und Information<br />

– über das <strong>Wiener</strong> Gesundheits- und<br />

Spitalswesen, sowie deren sachgemäße<br />

Inanspruchnahme<br />

– über Patientenrechte, deren Anwendung<br />

und Durchsetzung<br />

– zu allen Fragen im Zusammenhang<br />

mit dem Pflegegeld<br />

– über Hauskrankenpflege und Soziale<br />

Dienste<br />

• Vermittlung<br />

– bei Meinungsverschiedenheiten<br />

zwischen Patienten und Gesundheitsdiensten<br />

– in Versicherungsangelegenheiten in<br />

Pflegegebühren- und Honorarfragen<br />

• Hilfestellung<br />

– zur außergerichtlichen Schadensregulierung<br />

bei Patientenschäden im<br />

Zusammenhang mit medizinischer<br />

Betreuung<br />

– bei der Bewältigung organisatorischer<br />

Probleme<br />

pATIEnTEnEnTSCHÄDIGunGSfonDS<br />

– BIS € 100.000,–<br />

EnTSCHÄDIGunG<br />

Patientinnen und Patienten, die in einer<br />

öffentlichen oder privaten gemeinnützigen<br />

Krankenanstalt in Wien einen Schaden<br />

erlitten haben, kann eine Entschädigung<br />

zuerkannt werden, wenn eine Haftung des<br />

Rechtsträgers der Krankenanstalt nicht<br />

eindeutig gegeben ist. Ist ein Schaden auf<br />

ein zweifelsfreies Verschulden zurückzuführen,<br />

scheidet eine Ersatzleistung aus<br />

dem Fonds aus.<br />

Es werden nur Schäden abgegolten, die<br />

ab 1. Jänner 2001 eingetreten sind. Keine<br />

Anwendung findet das Modell auf nicht<br />

gemeinnützige Privatkrankenanstalten<br />

und auf den Bereich der niedergelassenen<br />

Ärzteschaft.<br />

Die maximale Entschädigung beträgt<br />

€ 100.000,–.<br />

Anlaufstelle ist der <strong>Wiener</strong> Patientenanwalt.<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 66 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 WarNsIgNale<br />

Warn- und Alarmsignale mittels Sirenen<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 67 13.01.12 11:23<br />

67


68 ehruNgeN/computer<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Ehrungen zu Geburts- und Hochzeitstagen<br />

Geburtstage: Ältere MitbürgerInnen<br />

werden von der Stadt Wien besonders<br />

geehrt. Wer 90, 95, 100 oder älter ist, bekommt<br />

Besuch des Bezirksvorstehers/<br />

der Bezirksvorsteherin bzw. wird auf<br />

Wunsch in die Bezirksvorstehung eingeladen.<br />

Es wird ein Ehrengeschenk überreicht.<br />

Möglich wäre auch, dass jemand<br />

anderer, der eine schriftliche Vollmacht<br />

vorweisen müsste, dieses Geschenk<br />

übernimmt. Die Geldgeschenke betragen<br />

€ 200,–, € 300,– bzw. € 400,–.<br />

Anmeldung: Jubilarinnen und Jubilare<br />

erhalten 4–6 Wochen vor dem Geburtstag<br />

ein Schreiben des Magistrats, dem<br />

ein Antwortformular beiliegt. Nach Erhalt<br />

des Antwortformulars nimmt die<br />

zuständige Bezirksvorstehung mit Ihnen<br />

Kontakt auf.<br />

Jubel-Hochzeiten: Viele Jahre gemeinsamen<br />

Lebens verbringen zu können,<br />

ist nicht selbstverständlich und verdient<br />

auch Anerkennung durch die<br />

SeniorenComputerClub<br />

Unser Mitglied Ing. Kurt Jirschim führt<br />

seit Jahren erfolgreich den Computer-<br />

Club für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder.<br />

Jeden Montag finden in Wien 1., Biberstraße<br />

9 (Haustoröffner „Computerclub“,<br />

Hausflur 1. Türe rechts) von 14–16 Uhr<br />

Clubnachmittage statt. Die Treffen sind<br />

kein Computer-Kurs!!! Das bietet der Club:<br />

für Computerneulinge: Beratung und<br />

Unterstützung bei der Anschaffung<br />

von Geräten, Lehrbüchern, Arbeitsund<br />

sonstiger Soft- und Hardware und<br />

deren Anwendung.<br />

Stadt Wien. Anmeldungen persönlich<br />

bzw. durch Angehörige oder Bekannte<br />

in der zuständigen Bezirksvorstehung<br />

am besten etwa 4–6 Wochen vor dem<br />

Festtag. Bitte folgende Dokumente mitnehmen:<br />

• beide Geburtsurkunden<br />

• Heiratsurkunde<br />

• beide Staatsbürgerschaftsnachweise<br />

• beide Meldezettel<br />

Goldene Hochzeit € 300,–<br />

(50 Jahre)<br />

Diamantene Hochzeit € 500,–<br />

(60 Jahre)<br />

Eiserne Hochzeit € 700,–<br />

(65 Jahre)<br />

Steinerne Hochzeit € 800,–<br />

(67 1/2 Jahre)<br />

Gnadenhochzeit € 1.100,–<br />

(70 Jahre)<br />

Juwelenhochzeit € 1.100,–<br />

(72 1/2 Jahre)<br />

Kronjuwelenhochzeit € 1.100,–<br />

(75 Jahre)<br />

für geübte user: Erfahrungsaustausch<br />

über die Arbeit mit dem PC, den angeschlossenen<br />

Geräten wie Drucker,<br />

Scanner, Brenner etc. und vielen guten<br />

Arbeitsprogrammen.<br />

für alle: Gegenseitige Unterstützung<br />

und Hilfe bei auftretenden Computerproblemen.<br />

Rat und Hilfe bei Fragen<br />

über Arbeitsprogramme, E-Mail, Internet<br />

und digitale Fotografie.<br />

Tel.: 0699 1 942 10 67,<br />

E-Mail: kurt.jirschim@chello.at, www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />

oder members.chello.at/kurtjirschim<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 68 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 computer-Kurse<br />

Seniorengerechte Computer-Kurse<br />

69<br />

Mehr als 12.000 <strong>Wiener</strong> Senioren haben sich in den vergangenen Jahren auf<br />

Anregung des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>s über Kurse mit dem Computer vertraut<br />

gemacht.<br />

Textverarbeitung, Verwaltung oder<br />

Bearbeitung von Urlaubsfotos, persönlich<br />

gestaltete Visitkarten oder Einladungen,<br />

schnelle Post per email oder<br />

„surfen“ im Internet. All das ist für<br />

aktive und interessierte Senioren kein<br />

Problem.<br />

Tatsächlich sind die „Neuen Medien“<br />

für die Senioren heute keineswegs mehr<br />

ein „spanisches Dorf“, sondern schlicht<br />

unkompliziert.<br />

Die SeniorenComputerWelt des <strong>ab5zig</strong><br />

– <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es öffnet Ihnen in<br />

Kooperation mit dem Seminarzentrum<br />

„Semizen“ in der <strong>Wiener</strong> Innenstadt,<br />

Neutorgasse 9, die Tür zur Perfektion<br />

am Computer.<br />

In kleinen Seminargruppen mit max. 10<br />

Teilnehmern der gleichen Altersstufe<br />

reichen vier Seminartage völlig aus, um<br />

sich als Neuling bestens am Computer<br />

und sogar im Internet zurechtzufinden.<br />

Und dass es trotz gewissenhafter und<br />

intensiver Kurse gemütlich und stressfrei<br />

bleibt, zeigt die Tatsache, dass an<br />

jedem Seminartag Zeit bleibt für Gespräche<br />

und „Erfahrungsaustausch“<br />

mit den anderen Kursteilnehmern.<br />

Einige Kurs-Beispiele<br />

Grundlagen I: Einführung in die PC-<br />

Welt<br />

Grundlagen II: Dateien und Ordner anlegen<br />

Text I: Texteingabe und Nachbearbeitung<br />

Text II: Hilfestellungen d. Programms,<br />

Korrekturen etc.<br />

Grafik I: Objekte, einfache Grafiken,<br />

Word-Art<br />

Internet I: Aufbau, Browser, Favoriten,<br />

Virenschutz<br />

Internet II: E-Mail senden, empfangen,<br />

Anhänge, Gefahren<br />

Und noch vieles mehr!<br />

Die preise für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder:<br />

1 Kurstag € 105,– statt € 190,–<br />

2 Kurstage je € 94,– statt € 146,–<br />

3 Kurstage je € 84,– statt € 126,–<br />

4 Kurstage<br />

und mehr je € 72,– statt € 115,–<br />

Info & KonTAKT<br />

„SEMIZEN“<br />

Tel.: + Fax: 533 36 03, Fr. Petra Fürnkranz<br />

Montag bis Donnerstag: 10.00 bis 15.00 Uhr,<br />

Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr,<br />

email: office@semizen.com,<br />

internet: www.semizen.com<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 69 13.01.12 11:23


... Das Reisebüro des<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

Für die Urlaubsplanung empfehlen wir das Reisebüro unseres Vertrauens. Unser Columbus-Reiseservice<br />

gleich neben dem <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>, in Wien 1., Biberstraße 7, ist<br />

ein vollkonzessioniertes Reisebüro in der Dr. Richard-Gruppe. Es ist eine gemeinsame<br />

Gründung und bietet Qualität und Zuverlässigkeit seit mehr als 30 Jahren. Jeder kann hier<br />

jede Reise aus jedem Katalog günstig buchen. <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder haben aber besondere<br />

Vorteile:<br />

✈ Die eigenen Reiseveranstaltungen, wie z.B. heuer im Frühjahr Sternfahrt Portoroz und<br />

im Herbst nach Sizilien mit eigener Reisebegleitung, bzw. ausgewählte Hochsee- und<br />

Flusskreuzfahrten.<br />

✈ Ermäßigte Buchungsgebühr auf alle Urlaubsreisen.<br />

✈ Die geprüften Sonderangebote. Regelmäßig im „<strong>Wiener</strong> Seniorenblatt“ zu lesen.<br />

✈ Restplatzbörse aller anderer Reiseveranstalter. Mit besonders günstigen Preisen für<br />

Schnellentschlossene. Rufen Sie einfach an, wenn Sie das Fernweh packt!<br />

✈ Bei Ihrer nächsten Buchung einer mehrtägigen Pauschalreise im Wert ab € 300,– refundieren<br />

wir Ihnen den Jahresbeitrag des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es.<br />

✈ Sie erhalten bei Ihrer zweiten Buchung einen Gutschein über € 20,– von Eduscho/<br />

Tchibo.<br />

✈ Kommen Sie in unsere Reisewelt!<br />

In doch recht unsicheren Reisebüro-Zeiten ist ein zuverlässiger Partner wichtig.<br />

Unser Columbus-Reiseservice wird sich sehr bemühen, Ihre Reisewünsche zu Ihrer vollen<br />

Zufriedenheit zu erfüllen.<br />

Einen wunderschönen Urlaub wünscht Ihnen<br />

<strong>ab5zig</strong>-<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 70 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 mIstplätze<br />

Mistplätze der Stadt Wien<br />

71<br />

Die Mistplätze sind geöffnet Montag bis Samstag 7 bis 18 Uhr, Problemstoffabgabe<br />

von Privathaushalten nur von 10 bis 18 Uhr. Misttelefon: 54 6 48.<br />

1020 Dresdner Str. 119<br />

1030 Grasbergergasse 3<br />

1100 Sonnleithnergasse 30<br />

1110 Döblerhofstr. 18<br />

1120 Wundtg./Jägerhausgasse<br />

1140 Zehetnergasse 7-9<br />

1160 Kendlerstraße 38a<br />

1170 Richthausenstraße 2-4<br />

1190 Leidesdorfgasse bei 1<br />

1190 Grinzinger Straße 151<br />

1210 Fultonstraße 10<br />

1210 Felmayerg./Egon-Friedell-G.<br />

1210 Stammersdorfer Straße bei 224<br />

1220 Percostraße 2, auch sonntags<br />

7 bis 18 Uhr geöffnet<br />

1220 Cortigasse gegenüber 3<br />

1220 Mühlwasserstraße 2<br />

1220 Breitenleer Straße 268<br />

1230 Seybelgasse/An den Steinfeldern<br />

1230 Südrandstraße 2<br />

Das gehört auf den Mistplatz<br />

Textilien: Saubere Damen-, Herren- und<br />

Kinderbekleidung, Unterwäsche, Bett-,<br />

Tisch- und Haushaltswäsche, Wolldecken,<br />

Bettfedern im Inlett, Stofftiere,<br />

Gürtel, Taschen, Schuhe.<br />

Kartonagen: Braune und graue Verpackungskartonagen.<br />

Styropor: Weißes, sauberes, unbeklebtes<br />

Styropor ohne Etiketten, Klebeoder<br />

Farbreste, Blockstyropor.<br />

Bildschirmgeräte: Fernsehgeräte, Computerbildschirme,<br />

Laptops und Notebooks,<br />

Teile von Solarzellen, Scanner,<br />

Kopierer, Faxgeräte.<br />

reifen: PKW-Reifen mit und ohne<br />

Felgen.<br />

Elektro- und Elektronikschrott: Leiterplatten,<br />

elektronische Geräte, Taschenrechner,<br />

Computer, Videorecorder,<br />

Drucker, elektrische und elektronische<br />

Haushaltsgeräte (zum Beispiel: Staubsauger,<br />

Küchengeräte).<br />

Grünschnitt: Rasenschnitt, Unkraut,<br />

Laub, Baum- und Strauchschnitt (Äste<br />

mit einem Durchmesser bis zwanzig<br />

Zentimeter), Ernterückstände von Obst<br />

und Gemüse, Stauden.<br />

Holz: reines, unbehandeltes Holz, Pressspanplatten,<br />

Faserplatten, Brenn- und<br />

Bauholz, Paletten, Obststeigen, Kisten,<br />

beschichtetes oder lackiertes Holz.<br />

Kühlgeräte: keine Gewerbegroßgeräte<br />

(Kühlvitrinen) auf Mistplätze (nur ABA<br />

– kostenpflichtig).<br />

Sperrmüll: Möbel, Teppiche, Matratzen,<br />

Teppichrollen aus Karton, Fenster, Türen,<br />

Teerpappe.<br />

Bauschutt: Restmaterialien von Bauarbeiten<br />

im Haushaltsbereich (Mauerteile,<br />

Sand, Gips, Verputz, Fliesen),<br />

Flachglas.<br />

flohmarktware: Gut erhaltene Gebrauchsgegenstände<br />

wie Elektrogeräte,<br />

Bücher, Möbel, Spielzeug, Sportgeräte.<br />

Und natürlich Altpapier, Weiß- und<br />

Buntglas, Altmetalle, Verpackungen<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 71 13.01.12 11:23


72 mIstplätze<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

aus Kunststoff. Von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

auch Problemstoffe.<br />

problemstoffsammelstellen<br />

Außer bei den Mistplätzen der Stadt<br />

Wien können Problemstoffe aus Haushalten<br />

auch bei den eigens eingerichteten<br />

Problemstoffsammelstellen abgegeben<br />

werden. Öffnungszeiten: Mo.<br />

bis Do., 16.00–18.00 Uhr; Fr. 14.00–18.00<br />

Uhr; Sa. 8.00–12.00 Uhr.<br />

Jede Stelle ist mit einem Manipulanten<br />

besetzt, der die Problemstoffe übernimmt.<br />

Die gesammelten Problemstoffe<br />

werden verwogen und nach Sicherheitsund<br />

Entsorgungsgesichtspunkten in<br />

entsprechende Behälter einsortiert. Als<br />

Annahmemenge gilt für fast alle Fälle:<br />

Haushaltsmengen bis zu einem Liter.<br />

Die Sammelstellen:<br />

2., Karmelitermarkt im Amtsgebäude<br />

2., Wohlmutstr./Ennsg.<br />

(Vorgartenmarkt)<br />

3., Erdbergstraße 2–4 (Rochusmarkt)<br />

4., Südtiroler Platz gegenüber 3<br />

4., Naschmarkt gegenüber Rechte<br />

Wienzeile 39/Kettenbrückengasse<br />

7., Kirchengasse/Zeismannsbrunngasse<br />

10., Viktor Adler-Markt<br />

10., Franz Koci-Straße/<br />

Ada-Christen-Gasse (Markt)<br />

11., Hoefftgasse neben 7<br />

12., Meidlinger Markt gegenüber<br />

Ignazg.12<br />

12., Am Schöpfwerk 29<br />

13., Auhofstraße 131<br />

13., Feldkellergasse gegenüber 30<br />

14., Hütteldorfer Straße bei 130/<br />

Heinrich-Collin-Straße<br />

15., Diefenbachgasse gegenüber 52<br />

15., Meiselmarkt<br />

16., Yppenmarkt neben Amtshaus<br />

16., Musilplatz gegenüber 15<br />

17., Hernalser Hauptstraße 177<br />

(Station Vorortelinie)<br />

18., Aumannplatz gegenüber 2<br />

20., Hannovergasse gegenüber 25<br />

20., Allerheiligenplatz gegenüber 4<br />

21., Floridsdorfer Markt/Pitkagasse<br />

23., Anton Baumgartner-Straße bei<br />

Erlaaer Schleife<br />

Weiters gibt es zu bestimmten Terminen<br />

mobile Problemstoffsammelstellen<br />

Infos beim Misttelefon unter 54 6 48.<br />

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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 ÖVp<br />

Österreichische Volkspartei<br />

Lichtenfelsgasse 7, 1010 Wien<br />

Tel.: 40 126-0<br />

Servicetelefon 0800/202100<br />

E-Mail: email@oevp.at<br />

Internet: www.oevp.at<br />

Bundesparteiobmann<br />

Bundesminister Vizekanzler<br />

Dr. Michael Spindelegger<br />

ÖVp-Wien<br />

Rathausplatz 9 (Ecke Lichtenfelsgasse),<br />

1010 Wien, Tel.: 515 43-0<br />

Internet: www.oevp-wien.at<br />

E-Mail: info@oevp-wien.at<br />

Landesparteiobmann (designiert)<br />

Mag. Manfred Juraczka<br />

E-Mail: manfred.juraczka@wien.oevp.at<br />

ÖVp-Bezirksorganisationen<br />

1. ÖVp Innere Stadt<br />

Wollzeile 15/11, 1010 Wien<br />

Tel.: 512 50 29<br />

Fax: 512 83 54<br />

E-Mail: innere-stadt@wien.oevp.at<br />

2. ÖVp Leopoldstadt<br />

Blumauergasse 20/4,<br />

1020 Wien<br />

Tel.: 214 45 26<br />

E-Mail: leopoldstadt@wien.oevp.at<br />

3. ÖVp Landstraße<br />

Landstraße Hauptstr. 146/Stg. 6/B2,<br />

1030 Wien<br />

Tel.: 515 43-1030<br />

Fax: 713 72 05<br />

E-Mail: landstrasse@wien.oevp.at<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Alfred Hoch<br />

E-Mail: alfred.hoch@wien.oevp.at<br />

73<br />

ÖVp im rathaus<br />

Rathaus 1082 Wien<br />

Tel.: 4000-819 55<br />

Stadtrat<br />

Mag. Manfred Juraczka<br />

E-Mail: manfred.juraczka@wien.oevp.at<br />

Klubobmann<br />

Dr. Fritz Aichinger<br />

E-Mail: fritz.aichinger@wien.oevp.at<br />

Klubdirektor<br />

Mag. Philipp Meisel<br />

E-Mail: philipp.meisel@wien.oevp.at<br />

4. ÖVp Wieden<br />

Bürgerzentrum 4/5/6<br />

Wiedner Hauptstraße 23–25, 1040 Wien<br />

Tel.: 515 43-1040<br />

Fax: 515 43-1049<br />

E-Mail: wieden@wien.oevp.at<br />

5. ÖVp Margareten<br />

Bürgerzentrum 4/5/6<br />

Wiedner Hauptstraße 23–25, 1040 Wien<br />

Tel.: 515 43-1050<br />

Fax: 515 43-1059<br />

E-Mail: margareten@wien.oevp.at<br />

6. ÖVp Mariahilf<br />

Bürgerzentrum 4/5/6<br />

Wiedner Hauptstraße 23–25, 1040 Wien<br />

Tel.: 515 43-1060<br />

Fax: 515 43-1069<br />

E-Mail: mariahilf@wien.oevp.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 73 13.01.12 11:23


74 ÖVp<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

7. ÖVp neubau<br />

Rathausplatz 9, 1010 Wien<br />

Mobil: 0664/838 32 31<br />

E-Mail: neubau@wien.oevp.at<br />

8. ÖVp Josefstadt<br />

Laudongasse 16, 1080 Wien<br />

Tel.: 515 43-1080<br />

Fax: 515 43 959<br />

E-Mail: josefstadt@wien.oevp.at<br />

9. ÖVp Alsergrund<br />

Wasagasse 23/2, 1090 Wien<br />

Tel.: 317 66 83<br />

Fax: 317 66 83-15<br />

E-Mail: alsergrund@wien.oevp.at<br />

10. ÖVp favoriten<br />

Erlachgasse 87/2, 1100 Wien<br />

Tel.: 0664/838 32 03<br />

Fax: 603 21 21<br />

E-Mail: favoriten@wien.oevp.at<br />

11. ÖVp Simmering<br />

Rathausplatz 9, 1010 Wien<br />

Tel.: 0664/838 32 39<br />

E-Mail: simmering@wien.oevp.at<br />

12. ÖVp Meidling<br />

Meidlinger Hauptstraße 5/12, 1120 Wien<br />

Tel.: 815 01 16<br />

Fax: 815 01 16-4<br />

E-Mail: meidling@wien.oevp.at<br />

13. ÖVp Hietzing<br />

Hietzinger Hauptstraße 56, 1130 Wien<br />

Tel.: 877 56 58<br />

Fax: 877 66 80<br />

E-Mail: hietzing@wien.oevp.at<br />

14. ÖVp penzing<br />

Penzinger Straße 59, 1140 Wien<br />

Tel.: 894 62 27<br />

Fax: 894 62 27<br />

E-Mail: penzing@wien.oevp.at<br />

15. ÖVp rudolfsheim-fünfhaus<br />

Schwendergasse 35-37, 1150 Wien<br />

Tel.: 893 61 25<br />

Fax: 893 61 25-4<br />

E-Mail:<br />

rudolfsheim-fuenfhaus@wien.oevp.at<br />

16. ÖVp ottakring<br />

Ottakringer Straße 217, 1160 Wien<br />

Tel.: 515 43-1160<br />

E-Mail: ottakring@wien.oevp.at<br />

17. ÖVp Hernals<br />

Hernalser Hauptstraße 124,<br />

1170 Wien<br />

Tel.: 486 33 92<br />

Fax: 480 33 92-15<br />

E-Mail: hernals@wien.oevp.at<br />

18. ÖVp Währing<br />

Martinstraße 92, 1180 Wien<br />

Tel.: 515 43 -1180<br />

Fax: 515 43-1189<br />

E-Mail: waehring@wien.oevp.at<br />

19. ÖVp Döbling<br />

Pyrkergasse 1, 1190 Wien<br />

Tel.: 368 32 20<br />

Fax: 367 86 44<br />

E-Mail: doebling@wien.oevp.at<br />

20. ÖVp Brigittenau<br />

Jägerstraße 3, 1200 Wien<br />

Tel.: 332 41 73<br />

Fax: 332 41 63<br />

E-Mail: brigittenau@wien.oevp.at<br />

21. ÖVp floridsdorf<br />

Pius Parsch-Platz 8/3, 1210 Wien<br />

Tel.: 271 14 71<br />

Fax: 270 21 65<br />

E-Mail: floridsdorf@wien.oevp.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 74 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 bezIrKsVorstehuNgeN<br />

22. ÖVp Donaustadt<br />

Donaufelder Straße 244/1, 1220 Wien<br />

Tel.: 0664/838 32 25<br />

Fax: 203 11 73<br />

E-Mail: donaustadt@wien.oevp.at<br />

Bezirksvorstehungen<br />

1. Bezirk<br />

Wipplingerstraße 8, 1010 Wien<br />

Telefon: 4000 01 114<br />

Fax: 4000 9901120<br />

E-Mail: post@bv01.wien.gv.at<br />

BV: Ursula Stenzel (ÖVP)<br />

BV-Stv.: Dr. Jessi Lintl (ÖVP)<br />

2. Bezirk<br />

Karmelitergasse 9, 1020 Wien<br />

Telefon: 4000 02114<br />

Fax: 4000 9902120<br />

E-Mail: post@bv02.wien.gv.at<br />

BV: Gerhard Kubik (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Harald Skribany<br />

Telefon: 4000 02110<br />

E-Mail: sky@cco.at<br />

3. Bezirk<br />

Karl-Borromäus-Platz 3, 1. St.,<br />

1030 Wien<br />

Telefon: 4000 03110<br />

Fax: 4000 9903120<br />

E-Mail: post@bv03.wien.gv.at<br />

BV: Erich Hohenberger (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Karl Koy<br />

Telefon: 4000 03110<br />

E-Mail: landstrasse@wien.oevp.at<br />

23. ÖVp Liesing<br />

Färbermühlgasse 13/1/1, 1230 Wien<br />

Tel.: 869 03 67<br />

Fax: 869 03 67<br />

E-Mail: liesing@wien.oevp.at<br />

4. Bezirk<br />

Favoritenstraße 18, 1040 Wien<br />

Telefon: 4000 04114<br />

Fax: 4000 9904120<br />

E-Mail: post@bv04.wien.gv.at<br />

BV: Leopold Plasch (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobfrau: Helga Riedel<br />

Telefon: 4000 04110<br />

E-Mail: wieden@wien.oevp.at<br />

75<br />

5. Bezirk<br />

Schönbrunner Straße 54, 1050 Wien<br />

Telefon: 4000 05111<br />

Fax: 4000 9905120<br />

E-Mail: post@bv05.wien.gv.at<br />

BV: Ing. Kurt Wimmer (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobfrau: Marie-Louise Mojzis<br />

Telefon: 4000 05111<br />

E-Mail: margareten@wien.oevp.at<br />

6. Bezirk<br />

Amerlingstraße 11, 1060 Wien<br />

Telefon: 4000 06110<br />

Fax: 4000 9906120<br />

E-Mail: post@bv06.wien.gv.at<br />

BV: Renate Kaufmann (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Thomas Seidl<br />

Telefon: 4000 06110<br />

E-Mail: thomas.seidl@swdmfinanz.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 75 13.01.12 11:23


76 bezIrKsVorstehuNgeN<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

7. Bezirk<br />

Hermanngasse 24-26, 1070 Wien<br />

Telefon: 4000 07114<br />

Fax: 4000 9907120<br />

E-Mail: post@bv07.wien.gv.at<br />

BV: Mag. Thomas Blimlinger (GRÜNE)<br />

ÖVP- Klubobmann: Daniel Sverak<br />

Telefon: 4000 07114<br />

E-Mail: neubau@wien.oevp.at<br />

8. Bezirk<br />

Schlesingerplatz 4, 1080 Wien<br />

Telefon: 4000 08114<br />

Fax: 4000 9908120<br />

E-Mail: post@bv08.wien.gv.at<br />

BV: Mag. Veronika Mickel (ÖVP)<br />

BV-Stv.: Michael Hemza (ÖVP)<br />

9. Bezirk<br />

Währinger Straße 43, 1090 Wien<br />

Telefon: 4000 09114<br />

Fax: 4000 9909120<br />

E-Mail: post@bv09.wien.gv.at<br />

BV: Martina Malyar (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Mag. Gregor Eitler<br />

Telefon: 4000 09114<br />

E-Mail: gregor.eitler@notar.at<br />

10. Bezirk<br />

Keplerplatz 5, 1100 Wien<br />

Telefon: 4000 10114<br />

Fax: 4000 9910120<br />

E-Mail: post@bv10.wien.gv.at<br />

BV: Hermine Mospointner (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Ing. Thomas Kohl<br />

Telefon: 4000 10114<br />

E-Mail: favoriten@wien.oevp.at<br />

11. Bezirk<br />

Enkplatz 2, 1110 Wien<br />

Telefon: 4000 11111<br />

Fax: 4000 9911120<br />

E-Mail: post@bv11.wien.gv.at<br />

BV: KR Renate Angerer (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann:<br />

Mag. Christian Zetschock<br />

Telefon: 4000 11114<br />

E-Mail: simmering@wien.oevp.at<br />

12. Bezirk<br />

Schönbrunner Straße 259, 1120 Wien<br />

Telefon: 4000 12111<br />

Fax: 4000 9912120<br />

E-Mail: post@bv12.wien.gv.at<br />

BV: Gabriele Votava (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobfrau: Klara Steinberger<br />

Telefon: 4000 12111<br />

E-Mail: meidling@wien.oevp.at<br />

13. Bezirk<br />

Hietzinger Kai 1-3, 1130 Wien<br />

Telefon: 4000 13115<br />

Fax: 4000 9913120<br />

E-Mail: post@bv13.wien.gv.at<br />

BV: Dipl.-Ing. Heinrich Gerstbach (ÖVP)<br />

BV-Stv.: Dorothea Drlik (ÖVP)<br />

14. Bezirk<br />

Hietzinger Kai 1-3, 1130 Wien<br />

Telefon: 4000 14111<br />

Fax: 4000 9914120<br />

E-Mail: post@bv14.wien.gv.at<br />

BV: Andrea Kalchbrenner (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Franz Erhard<br />

Lerch, MBA<br />

Telefon: 4000 14113<br />

E-Mail: franz.lerch@bev.gv.at<br />

15. Bezirk<br />

Gasgasse 8-10, 1150 Wien<br />

Telefon: 4000 15114<br />

Fax: 4000 9915120<br />

E-Mail: post@bv15.wien.gv.at<br />

BV: Gerhard Zatlokal (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann:<br />

KR Ing. Romann Adametz<br />

Telefon: 4000 15114<br />

E-Mail:<br />

rudolfsheim-fuenfhaus@wien.oevp.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 76 13.01.12 11:23


<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 bezIrKsVorstehuNgeN<br />

16. Bezirk<br />

Richard-Wagner-Platz 19, 1164 Wien<br />

Telefon: 4000 16111<br />

Fax: 4000 9916120<br />

E-Mail: post@bv16.wien.gv.at<br />

BV: Franz Prokop (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubogfrau.: Astrid Buk<br />

Telefon: 4000 16113<br />

E-Mail: ottakring@wien.oevp.at<br />

17. Bezirk<br />

Elterleinplatz 14, 1170 Wien<br />

Telefon: 4000 17111<br />

Fax: 4000 9917120<br />

E-Mail: post@bv17.wien.gv.at<br />

BV: Dr. Ilse Pfeffer (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Martin Hartberger<br />

Telefon: 4000 17110<br />

E-Mail: hernals@wien.oevp.at<br />

18. Bezirk<br />

Martinstraße 100, 1180 Wien<br />

Telefon: 4000 18114<br />

Fax: 4000 9918120<br />

E-Mail: post@bv18.wien.gv.at<br />

BV: Karl Homole (ÖVP)<br />

BV-Stv.: Mag. Johannes Schreiber<br />

(ÖVP)<br />

19. Bezirk<br />

Gatterburggasse 14, 1190 Wien<br />

Telefon: 4000 19114<br />

Fax: 4000 9919120<br />

E-Mail: post@bv19.wien.gv.at<br />

BV: Adolf Tiller (ÖVP)<br />

BV-Stv. Ing. Hannes Trinkl (ÖVP)<br />

20. Bezirk<br />

Brigittaplatz 10, 2. Stock, Zi. 227, 1200<br />

Wien,<br />

Telefon: 4000 20114<br />

Fax: 4000 9920120<br />

E-Mail: post@bv20.wien.gv.at<br />

BV: Hannes Derfler (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann:<br />

Mag. DDr. Harald Pöcher<br />

Telefon: 4000 20114<br />

E-Mail: brigittenau@wien.oevp.at<br />

21. Bezirk<br />

Am Spitz 1, 1210 Wien<br />

Telefon: 4000 21114<br />

Fax: 4000 9921110<br />

E-Mail: post@bv21.wien.gv.at<br />

BV: Ing. Heinz Lehner (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Erol Holawatsch<br />

Telefon: 4000 21114<br />

E-Mail: floridsdorf@wien.oevp.at<br />

22. Bezirk<br />

Schrödingerplatz 1, 1229 Wien<br />

Telefon: 4000 22114<br />

Fax: 4000 9922120<br />

E-Mail: post@bv22.wien.gv.at<br />

BV: Norbert Scheed (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubmann:<br />

Ing. Christian Wachschütz<br />

Telefon: 4000 22114<br />

E-Mail: donaustadt@wien.oevp.at<br />

77<br />

23. Bezirk<br />

Perchtoldsdorfer Str. 2, 2. St., 1230 Wien<br />

Telefon: 4000 23114<br />

Fax: 4000 9923120<br />

E-Mail: post@bv23.wien.gv.at<br />

BV: Manfred Wurm (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Ernst Paleta<br />

Telefon: 4000 23114<br />

E-Mail: liesing@wien.oevp.at<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 77 13.01.12 11:23


78 <strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 INhalt<br />

Inhalt A–Z<br />

79<br />

Seite<br />

Allgemeine Seniorenermäßigungen 9<br />

Bankpartner 14<br />

Bahnermäßigungen 10<br />

Befreiung Telefon und ORF 10<br />

Bezirksvorstehungen 75<br />

Bürgerdienst der Stadt Wien 63<br />

ComputerClub 68<br />

Computer-Kurse 69<br />

Ehrungen zu Geburtstagen 68<br />

Ehrungen zu Hochzeitstagen 68<br />

Erwerbseinkommen ohne Pensionskürzung? 36<br />

Vorzeitige Alterspension („Frühpension“) 36<br />

Berufsunfähigkeits-/Invaliditätspension 36<br />

Hallen- und Sommerbäder 12<br />

Heilbehelfe 8<br />

Hospiz und Palliativstationen 46<br />

Geriatriezentren der Stadt Wien 44<br />

Miet- und Wohnbeihilfe 11<br />

Mistplätze 71<br />

Mobilpass 8<br />

Nachbarschaftshilfe-Zentren 58<br />

Notruf-Geräte für rasche Hilfe zu Hause 51<br />

Notruf-Telefonnummern 2<br />

Ombusmann WGKK 65<br />

ÖVP 73<br />

ÖVP-Bezirksorganisationen 73<br />

Patientenanwaltschaft 65<br />

Patientenverfügung 57<br />

Pensionistenwohnhäuser und Pflegeheime 38<br />

Pensionsversicherungsanstalten 62<br />

Pflegegeld 47<br />

Pflege- und Betreuungsdienste 53<br />

Pflege und Betreuung zu Hause 52<br />

<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 79 13.01.12 11:23


80 INhalt<br />

<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />

Private Heime (mit Kostenzuschuss) 41<br />

Problemstoffsammelstellen 72<br />

Rezeptgebühren 9<br />

Richtsätze für Ausgleichszulagen 7<br />

<strong>Seniorenbund</strong>-Klubs 4<br />

Seniorenbüro der Stadt Wien 63<br />

Sozialerarbeiter/-innen 56<br />

Soziale Dienste 53<br />

Soziale Hilfsreinrichtungen 52<br />

Sozialmärkte 18<br />

Sozialnotruf 54<br />

Spezialklubs 5<br />

Spezialsprechstunden 19<br />

Spitäler 58<br />

Steuertipps 21<br />

Erhöhte Freigrenze für „Sonderzahlungen“ 21<br />

Lohnsteuerfreibeträge 21<br />

Mitgliedsbeiträge steuerlich absetzbar 22<br />

Kirchenbeitrag 22<br />

Außergewöhnliche Belastungen 22<br />

Die Veranlagung 26<br />

Die Steuerfreigrenzen für 2006 30<br />

Tageszentren 44<br />

Unterstützungsfonds 12<br />

Volksanwaltschaft 64<br />

Vorsorgevollmacht 57<br />

Vorsorge 15<br />

Warn- und Alarmsignale 67<br />

<strong>Wiener</strong> Hilfswerk 58<br />

Witwen-/Witwer-Pension 31<br />

24-Stunden-Betreuung 50<br />

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