Januar/Februar 2013 - Schweizer Radio und Fernsehen
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<strong>Januar</strong>/<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Freitag, 11.01.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr, SRF 1<br />
Schlössers Geheimnis ‒<br />
oder Frauen morden anders<br />
von Felix Huby<br />
Hajo Schlösser ist ein gefeierter Fotograf. Sein Publikum zahlt für seine Werke hohe Summen. Und<br />
welche Frau kann ihm widerstehen? Aber jetzt ist er tot.<br />
Flora Hassenkamp, Besitzerin einer angesehenen Galerie in Konstanz, findet den Künstler im<br />
Magazin der Galerie. Offenbar war er gerade am Koksen, als er von seinem Mörder gestört wurde.<br />
Die Konstanzer Kripo entdeckt im Atelier des Malers grössere Mengen Rauschgift ‒ weit mehr als für<br />
den Eigenbedarf nötig. Die Spur führt über die Schweiz bis nach Sizilien. Ist die Mafia im Spiel?<br />
Das Landeskriminalamt wird eingeschaltet. Kriminaloberrat Xaver Finkbeiner <strong>und</strong> Kriminalhauptkommissarin<br />
Nina Brändle ermitteln in Eiseskälte am Bodensee. Am Tatwerkzeug ‒ einem feinen<br />
Draht ‒ wird eine Blutspur sichergestellt, die nicht vom Opfer stammt. Vermutlich hat sich der Täter<br />
selbst verletzt. Aber zuordnen lässt sich die DNA zunächst niemandem.<br />
Mit: Ueli Jäggi (Xaver Finkenbeiner), Karoline Eichhorn (Nina Brändle), Sibylle Nicolai (Flora<br />
Hassenkamp), Martin Engler (Hajo Schlösser), Birgit Bücker (Sabine Schlösser), Christian Rothholz<br />
(Schneider), Martin Hug (Urs Bürgi), Eva Scheurer (Beate Bürgi), Maria Thorgevsky (Ulanowa),<br />
Kathrin Angerer (Irina Pawlowna), Ilja Pletner (Pjotr Pawlow), Urs Bosshardt (Stüblin)<br />
Musik: Peter Kaizar<br />
Regie: Robert Schoen<br />
Produktion: SWR 2009<br />
Dauer: 50'<br />
Felix Huby schreibt seit 1976 Kriminalromane. Er hat für zahlreiche Drehbücher für Fernsehserien<br />
<strong>und</strong> «Tatort»-Folgen geschrieben. So schuf er u. a. die «Tatort»-Kommissare Max Palu, Jan Casstorff<br />
<strong>und</strong> Ernst Bienzle. Bienzle ist auch die Hauptfigur in einer Krimireihe, die inzwischen über 15 Bände<br />
umfasst. Für die legendäre, von Götz George gespielte Figur Horst Schimanski schrieb Huby für den<br />
WDR 1981 als sein erstes Drehbuch überhaupt einen von zwei Pilotfilmen.<br />
Felix Huby ist Träger des Robert-Geisendörfer-Preises, des Berliner Krimipreises <strong>und</strong> des Ehren-<br />
Glauser der «Criminale». 2007 erhielt er die Goldene Romy als Bester Drehbuchautor. Er lebt in<br />
Berlin, ist verheiratet <strong>und</strong> hat zwei erwachsene Söhne.