Vorsprung - vnl.at
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Logistik im 21. Jahrhundert<br />
von Mobilität, Infrastruktur und betrieblicher Logistik.<br />
Perfekt abgestimmte Prozesse zwischen Produktionsbetrieben,<br />
Handel und Logistikanbietern, eine<br />
ausgezeichnete Infrastruktur für die Ermöglichung<br />
einer reibungslosen Abwicklung und eine gezielte<br />
Vernetzung zwischen den Partnern in Supply Chains<br />
sind entscheidende Erfolgsfaktoren. M<strong>at</strong>erial- und<br />
Kommunik<strong>at</strong>ionsströme müssen umfassend gestaltet<br />
werden. Planung muss Mobilität und Infrastruktur<br />
mit berücksichtigen und darf nicht an der Werkstür<br />
aufhören.<br />
Und das Thema Nachhaltigkeit muss endlich real<br />
verstanden werden. Oper<strong>at</strong>ive Nachhaltigkeit ist in<br />
überwiegender Mehrheit ohnehin das Ergebnis logistischer<br />
Exzellenz bzw. eines Effizienzstrebens, da gibt<br />
es allenfalls Nuancen der Verbesserung.<br />
Entscheidende Hebel liegen vielmehr in einer str<strong>at</strong>egischen<br />
Betrachtung der Nachhaltigkeit. Man muss<br />
den Mut zu Gesamtbetrachtungen haben und sich<br />
ganze Netzwerke in Bezug auf eine Vielzahl an Parametern<br />
wie Arbeitsbedingungen, Gebäudestandards,<br />
Transportrel<strong>at</strong>ionen etc. anschauen. Ausreden gelten<br />
dann nicht mehr, Logistiker haben sich für str<strong>at</strong>egische<br />
Nachhaltigkeit einzusetzen. Dann noch widersinnige<br />
Logistiknetzwerke wider besseren Wissen oper<strong>at</strong>iv zu<br />
optimieren, ist schlichtweg unverantwortlich, auch da<br />
wird die Logistik in Zukunft eine unternehmerische<br />
Rolle übernehmen.<br />
Und persönlich bin ich der Überzeugung, dass die<br />
Anwendbarkeit von Supply-Chain-Prinzipien auf andere<br />
Branchen wie Gesundheitswesen und Energie bald<br />
entsprechend nachgefragt werden wird.<br />
VNL-Magazin: Diverse Wirtschaftsprognosen deuten<br />
auf ein Ende der Rezession, auf moder<strong>at</strong>es Wachstum<br />
und auf bessere Zeiten hin. Was bedeutet das für<br />
die Logistik?<br />
Staberhofer: Wirtschaftsprognosen werden für<br />
die reale Wirtschaftswelt immer wertloser. Solange<br />
es sie gibt, ist es n<strong>at</strong>ürlich für die Stimmung besser,<br />
wenn etwas Gutes drin steht – die gute Stimmung<br />
wird selbst durch die Senkung des Leitzinss<strong>at</strong>zes<br />
zwar konterkariert, aber die netten Stimmungsmacher<br />
helfen darüber hinweg. Entscheidend ist aber, dass<br />
Unternehmen ihre Kunden- und Lieferantenbranchen<br />
verstehen und Entwicklungen antizipieren können.<br />
VNL-Magazin: Vielen Dank für das Interview!<br />
„Die Disziplin Logistik<br />
h<strong>at</strong> an Selbstvertrauen<br />
gewonnen, ist sich ihrer<br />
Möglichkeiten für die<br />
Unternehmen bewusst geworden<br />
und erfährt auch<br />
entsprechend Beachtung<br />
und Wertschätzung.“<br />
Prof. (FH) DI Franz Staberhofer,<br />
Obmann VNL Österreich<br />
TIPP!<br />
Schauen Sie sich die Milestones<br />
der Logistik auf<br />
www.<strong>vnl</strong>.<strong>at</strong> an, die in einem<br />
Film bei der Abendgala des<br />
Österreichischen Logistik-Tages<br />
präsentiert wurden – mit einigen<br />
interessanten Erkenntnissen.<br />
Es gibt<br />
Dinge,<br />
die sterben<br />
nie<br />
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