Unser Prisma 2-2013 - Katholisches Jugendsozialwerk München eV
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Neubau des Wohnheim im Salzburger Weg:<br />
Erster Spatenstich zu mehr Lebensqualität<br />
Erfolgreich beim ersten Spatenstich (von rechts nach links): Pfarrer Sebastian Heindl von Rosenheim-Christkönig, Rosenheims Zweiter Bürgermeister Anton Heindl, KJSW-Vorstandsvorsitzender<br />
Egon Forchhammer, die Zweite Vorsitzende des KJSW-Vereinsrats Christl Beinhofer, KJSW-Vorstand Berthold Wübbeling, Florian Schindler vom Architekturbüro<br />
Schindler und Heimbeiratsvorsitzender Peter Maeke. Foto: rif<br />
Rosenheim. Der erste Spatenstich ist getan: Am Freitag, 12. April <strong>2013</strong>, erfolgte der<br />
symbolische Baustart für den Neubau des Wohnheims für behinderte Menschen des<br />
Katholischen <strong>Jugendsozialwerk</strong>s <strong>München</strong> e. V. in Rosenheim. Bisher lebten hier 28<br />
Frauen und Männer, später finden 34 mehrfach Behinderte hier ihre Heimat.<br />
„Für jeden Bewohner wird es dann ein eigenes Einzelzimmer<br />
geben mit eigenem Eingang in das Badezimmer“,<br />
betonte Leiter Günther Auer in seiner Begrüßung. Rund<br />
4,7 Millionen Euro wird das Bauvorhaben kosten, doch der<br />
Neubau war unvermeidbar.<br />
KJSW-Vorstandsvorsitzender Egon Forchhammer erklärte,<br />
dass bereits die Sanierung des Altbaus nach den aktuellen<br />
Erfordernissen des Brandschutzes rund 800.000 Euro<br />
erfordert hätte. Und dann hätten sich die Bewohner noch<br />
immer Zimmer teilen müssen. „Ziel des Neubaus ist es,<br />
Günther Auer. Foto: rif<br />
die Wohn- und Lebensqualität der Bewohner zu steigern“,<br />
betonte dann auch Florian Schindler vom Architekturbüro Schindler. Dies bedeute für<br />
die künftigen Bewohner der Erdgeschoß-Zimmer beispielsweise einen direkten Zugang<br />
zum Garten. Insgesamt 1670 Quadratmeter Wohnfläche wird der Neubau haben.<br />
Anschluss ans<br />
Fernwärmenetz der<br />
Stadtwerke Rosenheim<br />
Auch die Küche sowie einige angrenzende<br />
Büros werden teilweise umgebaut.<br />
Außerdem werden das Wohnheim für<br />
behinderte Menschen sowie das nebenan<br />
liegende Altenheim<br />
St. Elisabeth an das Fernwärmenetz der<br />
Stadtwerke Rosenheim angeschlossen.<br />
Die Bewohner des bisherigen Heims sind<br />
bis September 2014 im früheren Militärkrankenhaus<br />
Brannenburg untergebracht<br />
und freuen sich bereits auf ihr künftiges<br />
neues Haus.<br />
Die Präsenz des Katholischen <strong>Jugendsozialwerk</strong>s<br />
<strong>München</strong> e. V. in der Stadt am Inn<br />
hat übrigens schon eine lange Tradition:<br />
Bereits 1905 wurde der Ortsverein Rosenheim<br />
gegründet. (rif)<br />
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